DE3411504A1 - Fernsteuerempfaenger mit vorrichtung zur automatischen programmierung einer kanalueberspringliste - Google Patents

Fernsteuerempfaenger mit vorrichtung zur automatischen programmierung einer kanalueberspringliste

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    • H04N5/50Tuning indicators; Automatic tuning control

Description

ÜS-Ser. No. 479,985
AT: 29. 3. 1983
ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
TELEFON 1089) 4706J06 TELEX 522 638
TELFGRAMM SOMBEZ FAX GR Il + III (0891 2716063
Sch/A
RCA Corporation New York, N.Y. 10020 V.St.A.
Fernsteuerempfänger mit Vorrichtung zur automatischen Programmierung einer Kanalüberspringliste
Die Erfindung betrifft einen Tuner für Fernseh- und Rundfunkempfängern mit einem Speicher zur Speicherung einer Liste bevorzugter Kanäle.
Abstimmsysteme für Fernsehempfänger enthalten manchmal einen Speicher, üblicherweise als 'Skip Memory" bezeichnet, zur Speicherung einer Liste oder eines Verzeichnisses derjenigen Kanäle, welche bevorzugt werden, und derjenigen Kanäle, welche nicht bevorzugt werden, welche also bei der Kanalwahl übersprungen werden sollen. Wenn ein Benutzer eine Taste für Aufwärts- oder Abwärtssuchen drückt, dann werden nacheinander Speicherplätze des Skip Memory, welche Kanälen entsprechen, adressiert und dann abgefragt, bis ein Speicherplatz gefunden ist, in welchem ein bevorzugter Kanal gespeichert ist. An dieser Stelle stoppt der Suchlauf, und das Gerät ist auf denjenigen Kanal abge-
stimmt, der dem gerade adressierten Speicherplatz entspricht .
Da ein üblicher Überspringspeicher (skip memory) vom Benutzer programmiert werden muß, soll er nicht flüchtig sein oder ständig von einer Standby-Stromversorgung mit Betriebsspannung versorgt werden, so daß er nach dem Abschalten des Empfängers nicht neu programmiert werden muß. Nicht flüchtige Speicher sind jedoch recht teuer.
Eine Standby-Stromversorgung kann einen ständig mit dem Wechselstromnetz verbundenen Stromversorgungsteil umfassen, der also nicht über den Netzschalter des Empfängers abgeschaltet wird oder durch eine Batterie gespeist wird. Jedoch kann eine mit dem Wechselstromnetz verbundene Standby-Stromversorgung dem Skip-Memory bei Netzausfällen oder beim Herausziehen des Gerätesteckers nicht mit Betriebsspannung versorgen. Die Verwendung von Batterien in einem Fernsehempfänger selbst führt jedoch zu dem Sicherheitsproblem einer Isolierung des Benutzers gegen innerhalb des Fernsehers erzeugte Hochspannung.
Zur Überwindung der Probleme, die bei der Neuprogrammierung flüchtiger oder batteriegespeister Skip Memories auftreten, wurde die Verwendung einer Signalsuchdetektorschaltung vorgeschlagen, welche automatisch die gewünschte Kanalanzeige in die Speicherplätze eines Skip-Memories eingibt, wenn ein empfangener Träger eine vorbestimmte Eigenschaft hat, also beispielsweise eine Signalstärke oberhalb eines vorbestimmten Pegels. Jedoch können bei solchen Systemen die in der Uberspringungsliste identifizierten Kanäle nicht mit denjenigen übereinstimmen, welche der Benutzer tatsächlich bevorzugt.
Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Skip-Memory im Fernsteuersender eines Fernsteuersystems für einen Fernseh- oder einen Rundfunkempfänger enthalten. Auf die-
se Weise dient die Batterie des Fernsteuersenders der Erhaltung der im Skip-Memory enthaltenen Information, und damit kann ein relativ preiswerter flüchtiger Speicher anstelle eines nicht flüchtigen Speichers benutzt werden.
Da die Batterie für die Erhaltung der Information im Skip-Memory sich im Fernsteuersender anstatt im Fernsehempfänger selbst befindet, lassen sich die zuvor angesprochenen Sicherheitsprobleme vermeiden.
Ein weiteres Skip-Memory ist im Chassis des Fernsehempfängers angeordnet, so daß der Benutzer an Ort und Stelle Fernsehkanäle am Empfänger selbst in gleicher Weise wie mit dem Fernsteuersystem wählen kann. Damit der Benutzer das im Fernsehempfänger angeordnete Geräte-Skip-Memory nicht programmieren muß, ist eine Schaltung vorgesehen, welche das Geräte-Skip-Memory veranlaßt, die im Skip Memory des Fernsteuerempfängers gespeicherte Überspringoder Skip-Liste zu übernehmen. Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung überträgt der Fernsteuersender bei der Wahl eines in der Skip-Liste des Fernsteuerempfängers als bevorzugt gekennzeichneten Signals nach Drücken einer Aufwärts- oder Abwärtssuchlauftaste nicht nur die Kanalnummer des ausgewählten Kanals, sondern auch die gewählte Suchlaufrichtung. Der Fernsehempfänger enthält eine Schaltung zur sequentiellen Adressierung von Speicherplätzen des Geräte-Skip-Memory beginnend von der einen anfänglichen kanalentsprechenden Adresse in der gewünschten Suchlaufrichtung nach Empfang eines Kanalwahl-Fernsteuerbefehls mit Hilfe der Aufwärts- oder Abwärtssuchlauftaste des Fernsteuersenders. In jeden adressierten Speicherplatz des Geräte-Skip-^Memory werden nicht bevorzugte Kanäle angebende Daten, beispielsweise eine logische 0, eingegeben, bis der der gesendeten Kanalnummer entsprechende Speicherplatz erreicht ist. An dieser Stelle werden einem bevorzugten Kanal angebende Daten, beispielsweise eine logische 1, in den momentan adressierten Speicherplatz des Geräte-Skip-Memory eingegeben.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines mikroprozessorgesteuerten Fernsteuersenders gemäß der Erfindung,
Fig. 2a, 2b und 2c Speicherplätze und zugehörige Datenformen, die vom Mikroprozessor des Fernsteuersenders nach Fig. 1 verarbeitet werden,
Fig. 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g verschiedene Teile eines Flußdiagramms des Steuerprogramms für den
Mikroprozessor des Fernsteuersenders nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Fernsehempfängers mit einem mikroprozessorgesteuerten Fernsteuerempfänger gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung,
Fig. 5 die Speicherplatzzuordnungen und Formate der vom Mikroprozessor des Fernsteuerempfängers nach Fig. 4 verarbeiteten Daten, und 25
Fig. 6a, 6b und 6c verschiedene Teile eines Flußdiagramms des Steuerprogramms für den Mikroprozessor des Fernsteuerempfängers nach Fig. 4.
Der Fernsteuerempfänger gemäß Fig. 1 enthält ein Tastenfeld 10, mit Hilfe dessen ein Benutzer Befehle zur Kanalwahl und zur Steuerung verschiedener anderer Funktionen des Fernsehempfängers gemäß Fig. 4 eingibt. Das Tastenfeld 10 enthält eine Mehrzahl von Drucktasten-Arbeitskontakten, von denen einer bei 10a als Beispiel veranschaulicht ist. Beim Niederdrücken eines Drucktastenschalters wird dieser
■"■ geschlossen und erzeugt an einem entsprechenden Ausgangsleiter einen niedrigen Logikpegel "0" (Massepotential). Wird die Taste freigegeben, dann kehrt der Schalter automatisch in seine offene Position zurück, und die logische 0 verschwindet vom zugehörigen Ausgangsleiter.
Zifferntasten 0 bis 9 des Tastenfeldes 10 erlauben eine direkte Kanalwahl durch nacheinander erfolgendes Drücken der Zehner-und Einerstellen der zugehörigen Kanalnummer.
Tasten SU und SD (Aufwärts- bzw. Abwärtssuchlauf) erlauben die Wahl des nächsthöheren oder nächstniedrigeren Kanals in der Liste bevorzugter Kanäle (vom gegenwärtig gewählten Kanal gerechnet). Die Tasten ADD und DEL erlauben das Hinzufügen oder das Löschen von Kanälen von
!5 der Liste der bevorzugten Kanäle. Tasten VU und VD erlauben eine Erhöhung bzw. Verringerung der Lautstärke, und mit Hilfe von Tasten ON und OFF laßt sich der Fernsehempfänger ein- bzw. ausschalten. Gewünschtenfalls können auch Tasten zur Steuerung anderer Funktionen als der Lautstärke vorgesehen sein.
Die Ausgangsleiter des Tastenfeldes 10 sind mit einer Stromversorgungsschaltung 12 für die Stromversorgung und einen Mikroprozessor 14 gekoppelt. Wird am Tastenfeld 10 eine Taste gedrückt, dann bewirkt die entsprechende logische 0, daß die Stromversorgungsschaltung 12 Betriebsspannung von einer Batterie 16 zum übrigen Teil des Fernsteuersenders einschließlich zum Mikroprozessor 14 liefert. Der Mikroprozessor 14 reagiert auf die der niedergedrückten Taste entsprechende logische 0 durch Erzeugung eines Digitalwortes in Parallel-Bitformat, welches einen geeigneten Fernsteuerbefehl darstellt, wie noch erläutert wird. Dieses Parallelbit-Digitalwort wird in Serienbitformat einem Modulator 18 zugeführt, der ein von einem Oszillator 20 geliefertes Trägersignal· entsprechend dem zugeführten seriellen Digitalwort moduliert.
Der erhaltene modulierte Träger wird von einem Treiber 22 verstärkt und einem Wandler 24 zugeführt, der entweder einen Ultraschall- oder Infrarotsender enthalten kann und den modulierten Träger zum Fernsteuerempfänger des Fernsehempfängers gemäß Fig. 4 sendet.
Die Stromversorgungsschaltung 12 enthält ein ODER-Funktionstor 26, und wenn irgendeine der Tasten des Tastenfeldes 10 gedrückt wird, dann wird die entsprechende logische 0 0 durch das Tor 26 zum Setzeingang S eines S/R-Flip-Flop 28 (Set/Reset Flip-Flop) übertragen, welches dadurch gesetzt wird und an seinem Q-Ausgang einen hohen Logikpegel- oder eine logische 1 - erzeugt. Ein normalerweise nicht-leitender elektronischer Schalter 30 ist mit seinem Steuereingang an den Q-Ausgang des Flip-Flop 28 angeschlossen und wird auf die dort erscheinende logische 1 hin leitend. Daraufhin wird eine von einer Batterie 16 gelieferte Spannung an einen Betriebsspannungseingang V des Mikroprozessors 14 und an entsprechende Betriebsspannungs-OQ eingänge des Modulators 18, des Trägeroszillators 20 und des Treibers 22 geliefert. Nach.der Erzeugung des einer gedrückten Taste entsprechenden Fernsteuerbefehls durch den Mikroprozessor 14 erzeugt dieser ein Signal STROM AUS, welches auf den Rücksetzeingang R des Flip-Flops 28 gegeben wird. Dadurch wird das Flip-Flop 28 zurückgesetzt, und an seinem Q-Ausgang erscheint eine logische 0. Daraufhin wird der Schalter 3 0 nicht-leitend, und die Versorgungsspannung von der Batterie 16 wird vom Mikroprozessor 14, vom Modulator 18, vom Oszillator 20 und vom Treiber 22 oQ abgeschaltet. Auf diese Weise wird der Sender nur lange genug eingeschaltet, um nach dem Drücken einer Taste den Fernsteuerbefehl zu senden. Dadurch wird die Lebensdauer der Batterie 16 vergrößert.
Der Ausgang des Schalters 30 ist mit einem STROM-EIN-Detektor 3 2 gekoppelt, dessen Ausgang wiederum mit einem Rück-
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setzeingang des Mikroprozessors 14 verbunden ist. Wird am Tastenfeld 10 eine Taste gedrückt und wird daraufhin der Schalter 30 leitend, um Versorgungsspannung zum Mikroprozessor 14 gelangen zu lassen, dann erzeugt der STROM-EIN-Detektor 30 einen Rücksetζimpuls, auf den hin das Steuerprogramm des Mikroprozessors 14 beginnt.
Der Mikroprozessor 14 enthält Eingangs- und Ausgangsanschlüsse 34 (I/O), durch welche Information (in digita.^r
jQ Form) vom Tastenfeld 10 zugeführt und zum Modulator 18 und zum Flip-Flop 28 weitergeleitet wird. Eine CPU-Einheit 36 steuert die Übertragung und Verarbeitung von Daten in Abhängigkeit von einem Programm, daß in einen ROM-Speicher 38 gespeichert ist. Zu diesem Zweck adressiert die CPU-Einheit 3 6 den ROM-Speicher 38 und liest in den adressierten Speicherplätzen enthaltene Befehle und verarbeitet oder überträgt dementsprechend Daten. Hierbei werden Speicherplätze eines internen flüchtigen RAM-Speichers 40 zur vorübergehenden Speicherung der gerade
2Q verarbeiteten Daten benutzt. Die CPU-Einheit 3 6 adressiert den RAM-Speicher 40 und überträgt Information von und zu dessen adressierten Speicherplatz.
Ein außerhalb des Mikroprozessors 14 vorgesehener flüchtiger RAM-Speicher 42 dient der Speicherung einer Liste bevorzugter und nicht-bevorzugter Kanäle, also einer überspring- oder Skip-Liste, und weiterer Daten, wie anhand von Fig. 2a noch erläutert wird. Der Skip-Listenteil des RAM-Speichers 42 enthält einen Speicherplatz für jeden OQ Kanal, der empfangen werden kann. Jeder Speicherplatz enthält Daten, also entweder eine logische 0 oder eine logische 1, die angeben, ob der zugehörige Kanal bevorzugt oder nicht bevorzugt ist. Die CPU-Einheit 3 6 adressiert den RAM-Speicher 42 und überträgt Daten vom und zum adressierten „Ρ- Speicherplatz. Zur Einsparung von Anschlüssen werden die Adressen und Daten seriell zwischen den Mikroprozessor
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* und dem externen RAM-Speicher 42 übertragen.Drückt ein Benutzer entweder die Taste SU oder SD, dann wird der Skip-Listenteil des RAM-Speichers 42 in der Kanalnummernfolge sequentiell adressiert, bis ein Speicherplatz er- ° reicht ist, der eine logische 1 enthält, die angibt, daß ein bevorzugter Kanal erreicht ist. Dann wird die dem adressierten Speicherplatz entsprechende Kanalnummer zum Empfänger übertragen, wo der entsprechende Kanal abgestimmt wird. Zur Eingabe von einem bevorzugten Kanal bezeichnenden Daten in den Skip-Listenteil des RAM-Speichers 42 gibt der Benutzer die Nummer des bevorzugten Kanals mit Hilfe der Zifferntasten des Tastenfeldes 10 ein. Dadurch wird ein entsprechender Speicherplatz des RAM-Speichers 42 adressiert. Danach kann der Benutzer entweder die Taste ADD drücken, um anzugeben, daß der gewählte Kanal bevorzugt ist, oder die Taste DEL drücken, um anzugeben, daß der gewählte Kanal nicht bevorzugt ist (also beim Kanalsuchlauf übersprungen werden soll).
Die Batterie 16 ist unmittelbar an den Versorgungsspannungseingang V des RAM-Speichers 42 anstatt über den Schalter 30 angeschlossen, so daß der Inhalt dieses RAM-Speichers erhalten bleibt, wenn der Fernsteuersender abgeschaltet wird, wenn also keine seiner Tasten gedrückt werden. Wenn man auch einen internen RAM-Speicher, wie etwa der Speicher 40, des Mikroprozessors zur Speicherung der Skip-Liste benutzen kann, so ist es doch wünschenswerter, einen externen RAM-Speicher zur Speicherung der Skip-Liste zu verwenden, so daß die Batterie 16 vom Mikroprozessor 14 abgetrennt werden kann, wenn der Sender nicht in Betrieb ist.
Für den Mikroprozessor 14 kann der handelsübliche Typ COP 420 und für den RAM-Speicher der Typ COP 499, beide von der Firma National Semiconductor Corp., Santa Clara, Californien benutzt werden. Der Mikroprozessor COP 420
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ist in CMOS-Technik (Komplementär-Metalloxid-Halbleiter) ausgebildet und eignet sich daher besonders gut, da CMOS-Bausteine relativ wenig Energie brauchen.
Fig. 2a veranschaulicht ein Datenformat der im externen RAM-Speicher 42 gespeicherten Informationen. Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß der Skip-Listenteil des RAM-Speichers 42 für jeden der vom Fernsehempfänger empfangbaren Kanäle einen Speicherplatz enthält. Nimmt man an, daß der Fernsehempfänger für die in den Vereinigten Staaten verfügbaren 82 Fernsehfunkkanäle eingerichtet ist, dann enthält der Ski-Listenteil des RAM-Speichers 42, der symbolisch mit SLR (skip list remote) bezeichnet ist,82 Speicherplätze, deren jeder eine Adresse hat, die einem der 82 Fernsehfunkkanäle entspricht. Die Speicherplätze sind so angeordnet, daß sie in der Reihenfolge der Kanalnummern adressierbar sind. Da im hier beschriebenen Beispiel eine logische 1 zur Angabe eines bevorzugten Kanals und eine logische 0 zur Angabe eines nicht-bevorzugten Kanals benutzt wird, kann jeder Speicherplatz des SLR-Teils nur ein.einziges Bit speichern. Außer dem Skip-Listenteil enthält der RAM-Speicher 42 einen Speicherplatz zur Speicherung der Kanalnummer des mit Hilfe des Fernsteuersender zuletzt gewählten Kanals als zukünftiger Bezug gespeichert wird. Der Inhalt dieses Speicherplatzes wird symbolisch mit CNR (channel number remote) bezeichnet. Da bei unserem Beispiel die Kanalnummer eines gewählten Kanals im BCD-Format (binärcodiertes Dezimalformat) codiert ist, hat das digitale Wort CNR einen Zehnerdigitteil (NRT) von vier Bit und einen Einerdigitteil (CNU) von ebenfalls vier Bit.
Schließlich enthält der externe RAM-Speicher 42 einen Speicherplatz für ein Acht-Bitwort PLCER (poxer lost constant external RAM), welches im Steuerprogramm zur Bestimmung benutzt wird, ob der Inhalt des RAM-Speichers 42 infolge
eines Spannungsausfalls der Batterie 16 (beispielsweise wenn dieser ausgetauscht wird) verlorengegangen ist.
Das Datenformat des internen RAM-Speichers 40 ist in Fig. 2c veranschaulicht. Der RAM-Speicher 40 enthält einen Speicherplatz zur Speicherung eines Wortes KEYR (key remote), welches angibt, daß vom Benutzer zuletzt die Taste des Tastenfeldes 10 gedrückt worden war. Der RAM-Speicher 40 enthält auch einen Speicherplatz zur Speiche rung eines Ein-Wortbites DA (direct access), welches auf eine logische 1 eingestellt wird, wenn ein Kanal direkt mit Hilfe der Zifferntasten gewählt wird oder wenn eine Funktion, etwa Lautstärke, bedient wird. Ein weiterer Speicherplatz speichert ein Ein-Bitwort SK (scan entry), welches auf eine logische 1 eingestellt wird, wenn ein Kanal beim Suchlauf gewählt wird, der eingeleitet wird durch Drücken einer der Tasten SU oder SD, oder wenn eine Funktion, etwa Lautstärke, bedient wird.
An einem anderen Speicherplatz des internen RAM-Speichers 40 wird ein mit CHR (channel remote) bezeichnetes Acht-Bit wort gespeichert, welches in BCD-Format die Kanalnummer angibt, die vom Fernsteuersender am Ende eines Kanalwahl-Vorganges gesendet wird. Das Digitalwort wird in einen Zehnerziffernteil CHTR und einen Einerziffernteil CHUR unterteilt.
Schließlich ist ein Speicherplatz des RAM-Speichers 40 zur Speicherung eines Acht-Bitwortes FNR (function) vorgesehen, welches eine bestimmte andere als die Kanalwahlfunktion zu bedienende Funktion bezeichnet, etwa Lautstärke oder EIN/AUS. Während in Fig. 1 nur Tasten für ON, OFF, VU und VD bezeichnet sind, versteht es sich, daß die Acht-Bit des Wortes FNR zusätzlich zur Kanalwahl die Steuerung von insgesamt 256 Funktion erlauben. Zwar ist
der RAM-Speicher 40 zum Zwecke der Erläuterung mit je einem Speicherplatz für die Worte CHR und FNR beschrieben, jedoch kann auch zur Speicherung dieser beiden Worte ein einziger Speicherplatz benutzt werden, da zu einer Zeit entweder neu ein Kanalwahl- oder ein Funktionssteuerbefehl gesendet wird.
Fig. 2c zeigt das Format der vom Fernsteuerseuder gestundeten Daten. Das gesendete Wort enthält zehn Bits. Das zehnte Bit ist das Bit DA, das neunte das Bit SK. Ist ein Kanal gewählt, dann enthalten das achte bis fünfte Bit und das vierte bis erste Bit die Datenwörter CHR und CHUR, welcher die Zehner- und die Einerstellen des gewählten Kanals darstellen. Wird eine andere Funktion als eine Kanalwahl bedient, dann enthalten das achte bis erste Bit das Digitalwort FNR, welches die gesteuerte Funktion darstellt.
Gemäß Fig. 3a beginnt das Steuerprogramm nach Erzeugung eines Signals RESET vom Detektor 32, wenn eine Taste gedrückt wird und Batteriebetriebspannung anfänglich dem Mikroprozessor 14, dem Modulator 18, dem Oszillator 20 und dem Treiber 22 über den Schalter 30 zugeführt wird. Auf dieses Signal RESET hin bewirkt die CPÜ-Einheit 36, daß der dem Start des Steuerprogramms entsprechende Speicherplatz des Programm-ROM-Speichers 38 adressiert wird. An dieser Stelle des Programms (Entscheidungs-Rhombus 001) wird das im externen RAM-Speicher 42 gespeicherte Stromausfall-Konstant-Wort PLCER mit dem korrekten Stromausfall-Konstant-Wort PC, das unter Programmsteuerung erzeugt wird, verglichen. Stimmen beide Wörter überein, dann bedeutet dies, daß die Stromzuführung zum externen Daten-RAM-Speicher 42 nicht unterbrochen gewesen war und daher die Fernsteuer-Skip-Liste nicht verlorengegangen ist.
Stimmen die beiden Wörter jedoch nicht überein, dann bedeutet dies, daß die Stromzufuhr zum externen RAM-Spei-
eher 42 unterbrochen gewesen ist und daher die Fernsteuer-Skip-Liste verlorengegangen ist. In diesem Fall wird jedes Bit der Fernsteuerliste SLR automatisch auf eine logische 1 eingestellt um anzugeben, daß jeder der 82 Kanäle bevorzugt ist (Funktionsblock 002), so daß die Kanäle aufeinanderfolgend entweder beim Aufwärts- oder Abwärtssuchlauf angewählt werden, um die Skip-Liste zu programmieren, wie anhand der Fig. 3f und 3g erläutert wird. Diese Programmierung erfolgt durch sequentielle Adressierung jedes Speicherplatzes des SLR und durch Eingabe einer logischen 1 in jeden adressierten Speicher.
Nehmen wir an, daß die Fernsteuer-Skip-Liste nicht gelöscht ist: Dann werden die Ausgangsleitungen des Tastenfeldes 10 daraufhin untersucht, ob innerhalb einer vorbestimmten Zeitverzögerung, beispielsweise 30 ms (Rhombus 003), gedrückt worden ist. Dies erfolgt durch Einstellen eines nicht dargestellten Zählers, der im Mikroprozessor 14 enthalten ist, auf die vorbestimmte Zeitverzögerung und durch anschließende Prüfung der Ausgangsleitungen des Tastenfeldes 10 daraufhin, ob eine Taste gedrückt worden ist, solange der Zähler nicht seinen Zählwert Null erreicht hat. Wenn bis zum Ende der vorbestimmten Zeitverzögerung (Rhombus 003) keine Taste gedrückt worden ist, dann bewirkt die CPU-Einheit 36, daß ein Signal STROM-AUS über die Eingänge EINGANG/AUSGANG (I/O) 34 auf den Rücksetzeingang des Flip-Flops 28 gekoppelt wird (Block 004). Dadurch wird das Flip-Flop 28 zurückgesetzt, der Schalter 30 wird nichtleitend, und die Versorgungsspannung wird vom Mikroprozessor 14 und den Schaltungen 18 bis 22 abgeschaltet. Dadurch wird der Sender in den Standby-Betrieb gebracht, und das Programm endet an diesem Punkt.
Ist innerhalb der vorbestimmten Zeitverzögerung (Rhombus 003) eine Taste gedrückt worden, dann wird das durch die-
se Taste dargestellte Wort im Speicherplatz KEYR des internen RAM-Speichers 40 gespeichert (Block 005). Danach wird gemäß Fig. 3b das Wort KEYR daraufhin untersucht, welche spezielle Taste des Tastenfeldes 10 gedrückt worden ist (Rhomben 006 bis 010). Wurde eine der Tasten SU, SD, ADD oder DEL gedrückt, dann beginnt ein entsprechend bezeichnetes Unterprogramm DE, daß in Fig. 3e angegeben ist.
Bedeutet die gedrückte Taste eine andere Funktion als eine Kanalwahl, wurde also keine der Tasten SU, SD, ADD oder DEL oder eine Zifferntaste gedrückt, dann wird das Wort KEYR anstelle des Wortes FNR in den Speicherplatz eingespeichert, die Bits DA und SK werden jeweils auf eine logische 1 eingestellt, und anschließend werden die Bits DA und SK und das Wort FNR in dieser Reihenfolge seriell über die Anschlüsse I/O 34 zum Modulator 18 übertragen, damit der Fernsteuerbefehl gesendet wird (Block 011). Wie noch erläutert wird, liegt der Zweck des Einstellens von DA und SK jeweils auf eine logische 1 darin, dem in Fig. 4 veranschaulichten Fernsteuerempfänger mitzuteilen, daß eine andere als eine Kanalwahlfunktion auszuführen ist. Nach der Übertragung des Fernsteuerbefehls kehrt das Programm zum Entscheidungs-Rhombus 003 (Fig. 3a) zurück, um die nächste Eingabe am Tastenfeld abzuwarten.
Erfolgt keine, dann wird der Sender in Standby geschaltet.
Das Unterprogramm SU (Fig. 3c) veranlaßt eine Prüfung der Skip-Liste in zunehmend anwachsender Kanalnummernfolge von der Kanalnummer des zuletzt gewählten Kanals, welcher durch das im externen RAM-Speicher 42 gespeicherte Wort CNR bezeichnet wird, um den nächsten bevorzugten Kanal zu finden. Zu Beginn des Unterprogramms SU wird das Bit DA auf eine logische 0 und das Bit SK auf eine logische 1 eingestellt (Block 012). Damit wird angegeben, daß ein Kanalsuchlauf eingeleitet worden ist, und daß die
Suchlaufrichtung in wachsenden Kanalnummern, also aufwärts, erfolgt. Außerdem wird das Wort CHR gleich dem Wort CNR eingestellt, welches die Nummer des zuletzt gewählten Kanals angibt (Block 012). Danach wird die durch das Wort · CHR bezeichnete Kanalnummer um 1 erhöht (Block 013). Dann erfolgt eine Prüfung daraufhin, ob die durch das Wort CHR dargestellte derzeitige Kanalnummer größer als 83 - hier die höchste Kanalnummer - ist (Rhombus 014). Ist die augenblickliche Kanalnummer größer als 83, dann !0 wird veranlaßt, daß das Wort CHR die Kanalnummer 02 darstellt, also hier die niedrigste Kanalnummer (Block 015), weil im Falle des Erreichens der höchsten Kanalnummer der Aufwärtssuchlauf von der niedrigsten Kanalnummer fortgesetzt werden sollte.
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Ist die gegenwärtige Kanalnummer nicht größer als 83 (Rhombus 014)" oder ist sie auf 02 eingestellt worden (Block 015), dann erfolgt eine Prüfung, ob die durch das Wort CHR dargestellte derzeitige Kanalnummer gleich der durch das Wort CNR dargestellten Kanalnummer des zuletzt gewählten Kanals ist (Rhombus 016). Sind die Worte CHR und CNR gleich, dann bedeutet dies, daß die gesamte Fernsteuer-Skip-Liste von der Kanalnummer des zuletzt gewählten Kanals abgesucht worden ist, ohne daß ein bevorzugter Kanal gefunden worden wäre. In diesem Falle ist die Fernsteuer-Skip-Liste leer und die durch das Wort CHR dargestellte.gegenwärtige Kanalnummer wird gesendet (Block 019). Sind CHR und CNR nicht gleich (Rhombus 016), dann wird der Speicherplatz des Fernsteuer-Skip-Listenteils des RAM-Speichers 42, welcher der gegenwärtigen Kanalnummer (angegeben durch SLR(CHR)) entspricht, daraufhin untersucht, ob er eine logische 1 enthält (Rhombus 017). Ist dies der-Fall, dann bedeutet das, das CHR die Kanalnummer eines bevorzugten Kanals darstellt. In diesem FaI-Ie wird CHR in dem Speicherplatz des RAM-Speichers 42 als zukünftiger Bezug gespeichert (Block 018), und DA,
SK und CHR werden nacheinander gesendet (Block 019).
Danach kehrt das Programm zurück, um ein nächstes Tastendrücken abzuwarten, und wenn dies nicht erfolgt, wird der Sender in Standby gebracht. Enthält der Speicherplatz für die momentane Kanalnummer keine logische 1 (Rhombus 017), dann wiederholt sich das Programm (vom Block 013) bei aufeinanderfolgend höheren Kanalnummern, bis ein eine logische 1 enthaltender Speicherplatz der Skip-Liste gofunden wird oder bis die gesamte Skip-Liste abgesucht worden ist.
Das Unterprogramm SD für Aufwärtssuchlauf gemäß Fig. 3b ist ähnlich wie das Unterprogramm SU gemäß Fig. 3c mit Ausnahme der Suchlaufrichtung. Demgemäß entsprechen die Teile 020, 021, 022, 023, 024, 025, 026 und 027 des Unterprogramms SD funktionsmäßig den Teilen 012, 013, 014, 015,016,017, 018 und 019 des Unterprogramms SU. Wie beim Unterprogramm SU wird beim Finden eines Kanals in der Skip-Liste, der einem bevorzugten Kanal entspricht, die durch das Wort CHR dargestellte Kanalnummer zusammen mit den geeigneten Datenbits SK und DA gesendet. Da die Kanalwahl im Suchlauf erfolgt, wird das Bit DA auf eine logische 0 eingestellt, und da der Suchlauf abwärts gerichtet ist, wird das Bit SK ebenfalls auf eine logische 0 eingestellt.
Das Unterprogramm DE dient der Bildung der kompletten zweistelligen Kanalnummer bei einer unmittelbaren Kanalwahl durch den Benutzer. Nach Drücken einer Zifferntaste wird das die Zehnerstelle des zu wählenden Kanales darstellende Wort CHTR gleich dem Wort KEYR eingestellt, und das Bit DA wird auf eine logische 1 eingestellt, was eine Direkteingabe bedeutet, und das Bit SK wird auf eine logische 0 eingestellt (Block 028). Danach erfolgt eine Überprüfung, ob eine zweite Zifferntaste mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung gedrückt worden ist (Rhombus 028, Block 030 und Rhombus 031). Ist keine zweite Zifferntaste
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innerhalb der vorbestimmten Zeitverzögerung gedrückt worden, dann veranlaßt die CPÜ-Einheit 3 6 die Erzeugung eines Signals STROM-AUS, um den Sender in Standby zu bringen, und das Programm wird beendet. Dadurch wird verhindert, daß eine teilweise unmittelbare Kanalwahleingabe gesendet wird. Ist jedoch eine zweite Zifferntaste innerhalb der vorbestimmten Verzögerungszeit gedrückt worden, dann wird das Wort KEYR anstelle des Wortes CHUR in den Speicherplatz des RAM-Speichers 40 eingegeben, welches die Einerstelle des gewählten Kanals darstellt, und das Wort CHR wird anstelle des Wortes CNR im Speicherplatz gespeichert, und ferner werden DA, SK und CHR in dieser Reihenfolge gesendet (Block 033) . Danach kehrt das Programm zurück, um auf die nächste Tastenfeldeingabe zu warten, und wenn keine erfolgt, wird der Sender in Standby geschaltet.
Das Unterprogramm für die Eingabe eines bevorzugten Kanals in den Skip-Listenteil des RAM-Speichers 42 ist in Fig. 3f gezeigt. Nachdem die Kanalnummer des in die Skip-Liste einzugebenden Kanals gewählt ist, entweder durch unmittelbare Eingabe oder, über Aufwärts- oder Abwärtssuchlauf, wird die Taste AD gedrückt, so daß eine logische 1 in den Skip-Listenspeicherplatz eingegeben wird, welcher der Kanalnummer des gewählten Kanals entspricht (Block 034).
Danach kehrt das Programm zurück, um die nächste Tastenfeldeingabe abzuwarten. Das Unterprogramm> welches angibt, ob ein nicht bevorzugter Kanal in der Skip-Liste vorliegt, zeigt Fig. 3g. Es ist demjenigen des Unterprogramms ADD gemäß Fig. 3f ähnlich mit Ausnahme natürlich, daß in den Speicherplatz der Skip-Liste im RAM-Speicher 42, die dem nicht bevorzugten Kanal entspricht, eine logische 0 anstatt einer logischen 1 eingegeben wird (Block 034).
Es sei nun Fig. 4 betrachtet, welche einen Fernsehempfänger mit einem Fernsteuerempfangsteil zeigt, der durch einen Mikroprozessor gesteuert wird und automatisch die im RAM-
Speicher 42 des Fernsteuersenders gemäß Fig. 1 gespeicherte Fernsteuer-Skip-Liste übernimmt. Der Empfänger enthält einen HF-Eingangsteil, der durch eine Antenne 44, einen Tuner 46 und einen Signalverarbeitungsteil 48 dargestellt wird, die in üblicher Weise zur Lieferung von Bild- und Tonsignalen aus über die Antenne 44 empfangenen HF-Fernsehsignalen erzeugt. Der Tuner46 und der Signalverarbeitungsteil 48 erhalten von einem Hauptnetzteil 50 Spannungen, die aus der Netzwechselspannung abgeleitet sind. •jQ Mit dem Hauptnetzteil 50 ist ein elektronischer Schalter 52 gekoppelt, über den wahlweise Betriebsspannung an den Tuner 46 und den Signalverarbeitungsteil 48 angeschaltet werden kann, um den Empfänger ein- oder auszuschalten.
-JK Der Fernsteuerempfangsteil des Empfängers empfängt Fernsteuersignale, die vom Fernsteuersender nach Fig. 1 ausgesendet worden sind, und leitet aus diesen Steuersignale zur Steuerung des Tuners 46 und des Signalverarbeitungsteils 48 ab. Der Fernsteuerempfangsteil erhält Betriebsspannung von einem Standby-Stromversorgungsteil 54, der unmittelbar am Wechselstromnetz liegt, so daß dem Fernsteuerteil des Empfängers Spannung auch dann zugeführt wird, wenn der Tuner 46 und der Signalverarbeitungsteil 48 abgeschaltet sind, so daß ein Fernsteuerbefehl zum
2c Einschalten des Emfpängers verarbeitet werden kann.
Der Fernsteuerteil enthält einen Wandler 56, welcher das vom Wandler 24 des in Fig. 1 gezeigten Fernsteuersenders ausgesandtes Signal in ein entsprechendes elektrisches on Signal umwandelt. Dem Wandler 54 sind aufeinanderfolgend ein Verstärker 58 und ein Demodulator 6 0 nachgeschaltet. Der Demodulator 60 trennt den Träger vom verstärkten elektrischen Signal und erzeugt in seriellem Format ein Digitalwort, das den gesendeten Fernsteuerbefehl darstellt. Das serielle Wort wird einem Mikroprozessor 62 zugeführt,
der unter Steuerung durch ein Programm Steuersignale für
• « W V
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den Tuner 46, den Signalverarbeitungsteil 48 und einen EIN/AUS-Schalter 52 erzeugt. Der Mikroprozessor 62 hat Anschlüsse I/O 64, eine CPO-Einheit 66, einen Programm-ROM-Speicher 6 8 und einen internen RAM-Speicher 70, welehe in gleicher Weise zusammenarbeiten und funktionieren wie die entsprechenden Teile des Mikroprozessors 14 des in Fig. 1 gezeigten Fernsteuersenders.
Ein Tastenfeld 72, mit Hilfe dessen ein Benutzer den Fernsehempfanger am Gerät selbst bedienen kann, ist mit Ausgangsleitungen an die I/O-Anschlüsse 64 des Mikroprozessors 62 angeschlossen. Zur Durchführung derselben Steuerfunktionen, wie sie mit dem Fernsteuersender gemäß Fig. 1 vorgenommen werden, stimmen die Tasten des Tastenfeldes 72 mit demjenigen am Tastenfeld 10 des Senders überein, außer daß die Tasten ADD und DEL nicht vorhanden sind. Diese Tasten werden am Tastenfeld 72 nicht gebraucht, weil die Skip-Liste für die geräteseitige Kanalwahl austomatisch von der Fernsteuer-Skip-Liste übernommen wird, die im externen RAM-Speicher 42 des Senders gespeichert ist und daher nicht vom Benutzer programmiert zu werden braucht.
Die geräteseitige Skip-Liste ist im internen RAM-Speicher 70 des Mikroprozessors 62 gespeichert. Da dieser Mikroprozessor auch bei abgeschaltetem Empfänger an Spannung liegt, damit er die Fernsteuersignale verarbeiten kann, bleibt die geräteseitige, im internen RAM-Speicher 70 gespeicherte Skip-Liste auch dann erhalten, wenn der Empfänger abgeschaltet ist. Außerdem entfällt durch den internen RAM-Speicher 7 0 die Notwendigkeit für eine zusätzliche integrierte Schaltung und die zugehörigen Verbindungen. Für den Mikroprozessor 62 kann der Typ COP 444L der National Semiconductor Corp. verwendet werden.
Es sei bemerkt, daß bei Abschaltung der Stromversorgung vom Fernsteuerempfängerteil des Fernsehempfängers, also
wenn dieser vom Wechselspannungsnetz abgetrennt wird, (durch Herausziehen des Steckers) oder bei einem vorübergehenden Stromausfall, die im RAM-Speicher 70 gespeicherte Information einschließlich der geräteseitigen Skip-Listo verloren geht. Wegen der oben erwähnten automatischen Übernahme oder Rückprogrammierung braucht ein Benutzer die geräteseitige Skip-Liste nicht neu zu programmieren.
Ein STROM-EIN-Detektor 74 reagiert auf die Versorgungsspannung für den Mikroprozessor 62, welcher vom Standby-Netzteil 72 geliefert wird, und bestimmt, wann die Betriebsspannung nach einem Ausfall der Netzspannung wieder vorhanden ist. Der Detektor 74 erzeugt daraufhin ein Signal RÜCKSETZEN, welches einem Rücksetzeingang des Mikro-Prozessors 62 zugeführt wird. Dieses Rücksetzsignal bewirkt ein Anlaufen des Steuerprogramms.
Entsprechend einer Art von Fernsteuerbefehl oder einer speziellen gedrückten Taste des Tastenfeldes 72 erzeugt der Mikroprozessor 62 Steuerbefehle zur Steuerung des EIN/AUS-Schalters 52 zum Ein- und Ausschalten des Fernsehempfängers, ferner den vom Tuner 46 gewählten Kanals und bestimmte Funktionen des Signalverarbeitungsteils 48, wie etwa die Lautstärkeeinstellung.
Zum Ein- und Ausschalten des Fernsehempfängers erhält ein Flip-Flop 76 Einstell- und Rückstellsignale S bzw. R vom Mikroprozessor 62 und liefert ein Steuersignal an den EIN/AÜS-Schalter 52. Ist das Flip-Flop 7 6 gesetzt, dann wird der Schalter 52 leitend und schaltet den Hauptteil des Empfängers ein, ist das Flip-Flop 76 dagegen zurückgesetzt, dann ist der Schalter 52 nicht-leitend und der Hauptteil des Empfängers ist abgeschaltet.
Zum Zweck der Kanalwahl wird ein die Kanalnummer des gewählten Kanals darstellendes Digitalwort in Parallel-Bit-
Format an ein Kanalnummernregister 78 gekoppelt. Ist die Kanalnummer im Kanalnummernregister 78 gespeichert, dann wird der Tuner 46 auf das der gewählten Kanalnummer entsprechende HF-Signal abgestimmt. Die Kanalnummer des gewählten Kanals wird durch eine zweistellige Anzeigeeinheit 80 angezeigt...
Für die Lautstärkeneinstellung erzeugt der Mikroprozessor 62 ein Digitalwort, welches den Lautstärkepegel angibt und einem Lautstärkeregister 82 zugeführt wird. Der Inhalt dieses Registers wird zur Einstellung der Lautstärke auf den Signalverarbeitungsteil 48 gegeben.
Die Betriebsspannungen für das Flip-Flop 76, das Kanalnummerregister 78 und das Lautstärkeregister 82 werden vom Standby-Netzteil 54 geliefert, so daß ihre jeweiligen Inhalte aufrechterhalten bleiben, wenn der Hauptteil des Empfängers abgeschaltet wird. Da die Inhalte des Kanalnummernregisters 78 und des Lautstärkeregisters 82 auch nach dem Abschalten des Empfängers erhalten bleiben, wird der Empfänger beim Wiedereinschalten wieder auf den zuvor gewählten Kanal abgestimmt und der zuvor gewählte Lautstärkewert wird wiederum eingestellt. Anhand der Programmflußdiagramme nach den Fig. 6a bis 6d sei beschrieben, wie der Fernsteuerempfänger die im Fernsteuersender gespeicherte Skip-Liste übernimmt. Das Format der im internen RAM-Speicher 70 gespeicherten und von der CPU-Einheit 66 gemäß den programmverarbeiteten Daten zeigt Fig. 5.
Der Skip-Listenteil SLL (skip list local) des RAM-Speichers 66 ist in gleichem Format wie der Skip-Listenteil im externen RAM-Speicher 42 des Fernsteuersenders organisiert und enthält 82 Speicherplätze für einzelne Bits, welche durch die entsprechenden Kanalnummern adressiert werden. Ein Speicherplatz dient der Speicherung eines Wortes CNL, welches im BCD-Format die Kanalnummer des zuletzt gewählten Kanals darstellt. Das Wort CNL ist in einen Zehner-
abschnitt (CNLT) und einen Einerabschnitt (CNLU) unterteilt. Ein Speicherplatz dient ferner der Speicherung eines Wortes KEYL, welches die zuletzt vom Benutzer auf dem geräteseitigen Tastenfeld 72 gedrückte Tasten darstellt. Da das Tastenfeld 72 in diesem Beispiel 15 Tasten hat, hat KEYL vier Bit. Außerdem ist ein Speicherplatz von acht Bit zur Speicherung eines Wortes CHL vorgesehen, welches vom Mikroprozessor 62 zur Ableitung des Wortes CNL verarbeitet wird. Das Wort CHL hat zwei BCD-Abschnitte CHLT und CHLU von je vier Bit, welche die Zehner- bzw. Einerstelle der Kanalnummer angeben. Ein Speicherplatz für acht Bit ist ferner zur Speicherung eines Wortes FNL vorgesehen, welches die unter Steuerung durch den Mikroprozessor 62 gewählte Funktion darstellt.
Zwei Speicherplätze von ein Bit sind zur Speicherung der Bits DA und SK des vom Sender empfangenen Fernsteuerbefehls vorgesehen. Zwei Speicherplätze von je acht Bit dienen der Speicherung der Wörter CHR und FNR des gesendeten Befehls. Schließlich ist ein Speicherplatz für die Speicherung eines Ein-Bitwortes LAST vorgesehen, welches den letzten Kanalwählbefehl angibt, der mit Hilfe des geräteseitigen Tastenfeldes 72 oder mit Hilfe des Fernsteuertastenfeldes 10 eingegeben war. Falls der letzte Kanalwählbefehl mit Hilfe des geräteseitigen Tastenfeldes 72 eingegeben worden war, ist das Signal LAST eine logische 1, wurde der Befehl dagegen am Fernsteuertastenfeld 10 eingegeben, dann wird das Signal LAST auf eine logische 0 eingestellt.
In Fig. 6a sieht man, daß das Steuerprogramm für den Mikroprozessor 62 auf die Erzeugung des Signals RESET vom Detektor 74 hin beginnt, wenn der Empfänger erstmalig an das Wechselstromnetz angeschlossen wird (durch Einstecken des Netzsteckers) oder wenn die Netzwechselspannung nach einem vorübergehenden Stromausfall wieder mit
normaler Amplitude erscheint. Speziell veranlaßt das Signal RESET die CPU-Einheit 66 dazu, den dem Start des Programms entsprechenden Speicherplatz des Programm/ROM-Speichers 68 zu adressieren. Nach Erzeugung des Signals RESET wird jeder Speicherplatz der geräteseitigen Skip-Liste (SLL) des RAM-Speichers 70 so eingestellt, daß er eine logische 1 enthält (Block 001). Dadurch wird bewirkt, daß jeder Kanal als bevorzugter Kanal identifiziert wird, so daß ein Benutzer jeden der Kanäle wählen kann, indem er die Tasten SU und SD des geräteseitigen Tastenfeldes 72 benutzt. Die geräteseitige Skip-Liste bleibt in diesem Zustand, bis sie die im RAM-SPeicher 42 des Fernsteuersenders enthaltene Fernsteuerliste "gelernt", also übernommen hat. Außerdem wird das Wort CNL so eingestellt, 5 daß es die niedrigste Kanalnummer darstellt, also hier die Nummer 02, und es wird durch die Anschlüsse I/O 64 in das Kanalspeicherregister 78 übernommen, so daß auf den Kanal 02 abgestimmt wird (Block 001) . Danach wartet das Programm entweder auf das Drücken einer Taste am geräteseitigen Tastenfeld 72 oder auf den Empfang eines Fernsteuersignals.
Durch Abfragen der Ausgangsleitungen des Tastenfeldes 72 wird geprüft, ob eine geräteseitige Taste niedergedrückt wird (Rhombus 002). Ist dies der Fall, dann wird das entsprechende Wort am Speicherplatz KEYL des RAM-Speichers 70 gespeichert (Block 003). Danach wird die Art der gedrückten Taste bestimmt (Rhombus 004) . War die gedrückte Taste eine Zifferntaste oder eine der Tasten SU oder SD,
3q stellte sie also einen Kanalwählbefehl dar, dann wird das Wort LAST auf einen Logikwert 1 eingestellt (Block 005), und danach wird ein Unterprogramm LTUNE (local tuning) eingeleitet.
Hat es sich bei der gedrückten Taste nicht um eine Kanalwähltaste, sondern um eine Funktionssteuertaste gehandelt.
(Rhombus 004) , dann wird das Wort KEYL anstelle des Wortes FNL in den Speicherplatz eingegeben, und die Ausführung der Funktion wird veranlaßt (Block 006). Um dies zu bewirken, veranlaßt die CPU-Einheit 66 die Koppelung des Wortes FNL - das die zu steuernde Funktion darstellt über die Anschlüsse I/O 64 zu dem geeigneten Funktionsregister oder dem EIN/AUS-Flip-Flop 76 oder dem Lautstärkeregister 82. Anschließend kehrt das Programm zum Entscheidungs-Rhombus 002 zurück, um festzustellen, ob eii.oj weitere geräteseitige Taste gedrückt worden ist.
Ist keine geräteseitige Taste gedrückt worden (Rhombus 002), dann wird geprüft, ob ein Fernsteuersignal empfangen wird (Rhombus 007) . Dies erfolgt durch Prüfung, ob
!5 ein Fernsteuerdatenwort vom Demodulator 60 über die Anschlüsse I/O 64 empfangen worden ist oder nicht. War dies nicht der Fall, dann kehrt das Programm zum Entscheidungs-Rhombus 002 zurück, um festzustellen, ob eine geräteseitige Taste gedrückt worden ist. Zwar ist es im Flußdiagramm nicht dargestellt, doch können während des Wartens auf das Drücken einer geräteseitigen Taste oder auf den Empfang eines Fernsteuerdatenwortes auch andere Fernseherfunktionen vom Mikroprozessor 92 durchgeführt werden, beispielsweise kann er die Kanalnummernanzeige 80
2g ansteuern.
Ist ein Fernsteuerdatenwort empfangen worden (Rhombus 007), dann wird geprüft, ob es ein Kanalwählbefehl oder einen anderen Funktionssteuerbefehl darstellt (Rhombus 008).
oQ Wie bereits erwähnt wurde, werden andere Funktionssteuerbefehle als Kanalwählbefehle dadurch angezeigt, daß die Datenbits DA und SK beide auf eine logische 1 eingestellt werden. Sind diese beiden Bits nicht auf eine logische 1 gestellt (Rhombus 008), was anzeigt, daß die Fernsteuer-
g5 nachricht ein Kanalwählbefehl ist, dann wird ein Programm RTUNE (remote tuning) gemäß Fig. 6b begonnen. Sind jedoch
die beiden Datenbits DA und SK auf eine logische 1 eingestellt worden (Rhombus 008), womit angedeutet wird, daß die Fernsteuernachricht ein anderer Funktionssteuerbefehl als eine Kanalwahl bedeutet, dann wird der FNR-Wortbestandteil des gesendeten Datenwortes, welcher die zu steuernde Funktion angibt, zum Speicherplatz übertragen, um das Datenwort FNL zu speichern, und die hierdurch ausgedrückte Funktion wird ausgeführt durch Übertragung eines geeigneten Steuerbefehls zu der entsprechenden Steuerstufe, also etwa dem Flip-Flop 76 oder dem Lautstärkeregister 82
(Block 010). Danach kehrt das Programm zum Entscheidungs-Rhombus 002 zurück, um auf das Drücken einer geräteseitigen Taste oder den Empfang einer anderen Fernsteuernachricht zu warten.
15
Fig. 6b zeigt das Unterprogramm RTUNE, mit Hilfe dessen die im RAM-Speicher 70 des Fernsteuerempfangsteils des Fernsehempfängers gespeicherte geräteseitige Skip-Liste (SLL) automatisch programmiert wird durch Übernahme der Fernsteuer-Skip-Liste, die im RAM-Speicher 42 des Fernsteuersenders gespeichert ist. Der erste Schritt im Unterprogramm RTUNE besteht in der Bestimmung, ob am Tastenfeld 10 des Fernsteuersenders eine direkte Kanalwahleingabe vorgenommen worden ist, indem festgestellt wird, ob das Bit DA des gesendeten Fernsteuerdatenwortes eine logische 1 ist (Rhombus 001). Ist dies der Fall, dann wird der Teil CHR des gesendeten Datenwortes, der die gesendete Kanalnummer darstellt, in demjenigen Speicherplatz des RAM-Speichers 70 gespeichert, der dem Datenwort CNL entspricht (Block 012). Anschließend wird der Kanal, welcher der durch das Wort CNL dargestellten Kanalnummer entspricht, abgestimmt (Block 021). Danach kehrt das Programm zum Entscheidungs-Rhombus 001 (Fig. 6a) zurück, um auf die nächste Eingabe zu warten.
Ist DA keine logische 1 (Rhombus 011), womit angezeigt
wird, daß das Fernsteuerdatenwort ein Kanalwahlsuchlaufbefehl ist, dann wird geprüft, ob der letzte Kanalwahlbefehl geräteseitig, also mit Hilfe des Tastenfeldes 72, eingegeben worden ist oder nicht, indem festgestellt wird, ob das Bit LAST eine logische 1 ist oder nicht (Rhombus 013) . Ist der letzte Kanalwahlbefehl geräteseitig eingegeben worden, dann wird das Unterprogramm für automatische Programmierung nicht eingeleitet, sonaern stattdessen wird lediglich auf den über die Fernsteuerung gewählten Kanal abgestimmt. Wie noch erläutert werden wird, erfolgt dies um ein Einschreiben einer fehlerhaften Information in die geräteseitige Skip-Liste zu vermeiden. Wenn also das Bit LAST auf eine logische 1 eingestellt war, wird es auf eine logische 0 gestellt, um bei der nächsten Fernsteuerkanalwahl anzuzeigen, daß die letzte Kanalwahleingabe über die Fernsteuerung erfolgt war (Block 012). Ferner wird der Wortteil CHR des gesendeten Datenwortes, welcher die gesendete Kanalnummer darstellt, anstelle des Wortes CHL in dem Speicherplatz des RAM-Speichers 70 eingespeichert (Block 012), und es wird auf den entsprechenden Kanal abgestimmt (Block 021).
Ist der letzte Kanalwahlbefehl nicht geräteseitig eingegeben worden, was dadurch angezeigt wird, daß das Bit LAST den Logikwert 0 hat (Rhombus 013), dann beginnt das Programm für die automatische Programmierung. Zunächst wird der Inhalt des CNL-Speicherplatzes zum CHL-Speicherplatz übertragen (Block 014), so daß das Programm für die automatische Programmierung beginnt mit der Kanalnummer
gO des zuletzt gewählten Kanals. Dann wird die Suchlaufrichtung bestimmt durch überprüfung des Bits SK des gesendeten Fernsteuerdatenwortes (Rhombus 013). Ist das Bit SK eine logische 1, dann bedeutet dies einen Aufwärtssuchlauf, ist das Bit SK eine logische 0, dann bedeutet dies einen Suchlauf in Abwärtsrichtung.
Nimmt man einen Aufwärtssuchlauf an, dann wird die durch das Wort CHL dargestellte Kanalnummer um Eins erhöht (Block 016). Danach wird geprüft, ob die höchste Kanalnummer, also beispielsweise 83, überschritten ist (Rhombus 017). Ist dies der Fall, dann wird das Wort CHL zur Darstellung der niedrigsten Kanalnummer gebracht, beispielsweise 02 (Block 018), so daß der Betrieb im Bereich der zulässigen Kanalnummern zwischen 02 und 83 fortgesetzt wird. Die Prüfung, ob die höchste Kanalnummer erreicht ist oder nicht, erfolgt um festzustellen, ob die momentan erzeugte Kanalnummer, die durch CHL dargestellt wird, gleich der gesendeten Kanalnummer, die durch CHR dargestellt wird, ist (Rhombus 018). Besteht eine Übereinstimmung (Rhombus 019), dann bedeutet dies, daß die Adresse eines Speicherplatzes der Geräte-Skip-Liste (SLL) des RAM-Speichers 70 erreicht ist, die einem bevorzugten Kanal entspricht, weil die Adresse einer bevorzugten Kanalnummer entspricht, die vom Fernsteuersender auf eine Suchlaufkanalwahl hin gesendet worden ist.
In diesem Falle wird der Skip-Listen-Speicherplatz, welcher der gerade erzeugten Kanalnummer entspricht, die durch CHL (angezeigt durch SLL(CHL)) dargestellt wird, eine logische 1 eingegeben, CHL wird als zukünftiger Bezug in den Speicherplatz für CNL eingespeichert, und es wird auf den durch CNL dargestellten Kanal abgestimmt (Block 020 und 021). Danach kehrt das Programm zurück, um die nächste Eingabe abzuwarten.
Wenn die durch CHL dargestellte momentan erzeugte Kanalnummer nicht der durch CHR dargestellten gesendeten Kanalnummer entspricht (Rhombus 019), dann gibt dies an, daß der momentan gewählte Kanal nicht bevorzugt ist, und in den Speicherplatz des Skip-Listenteils des RAM-Speichers 70, welcher dem Wort CHL entspricht, wird eine logische 0 eingespeichert (Block 022) . Danach erfolgt die Überprüfung auf Übereinstimmung von CHL und CHR für
die nächsthöhere Kanalnummer beginnend mit dem Block 015.
Ist der Suchlauf abwärts gerichtet, was dadurch angezeigt wird, daß SK keine logische 1 ist (Rhombus 015), dann ist das Programm im wesentlichen dasselbe wie bei Aufwärtsrichtung des Suchlaufs. Es werden also aufeinanderfolgend niedrigere Kanalnummern erzeugt, bis eine Übereinstimmung zwischen der geräteseitig erzeugten Kanalnummer, die durch CHL dargestellt wird, und der von der Fernsteuerung gesendeten Kanalnummer, die durch CHR dargestellt wird, eintritt. Bis zu einer Übereinstimmung wird für jede geräteseitig erzeugte, durch CHL dargestellte Kanalnummer eine logische 0 in den entsprechenden Speicherplatz des RAM-Speichers 70 eingegeben. Bei einer Übereinstimmung wird in den Speicherplatz des RAM-Speichers 70, welcher der durch CHL dargestellten, geräteseitigen erzeugten Kanalnummer entspricht, eine logische 1 eingegeben. Die Blöcke 23, 24 und 25 betreffen den Abwärtssuchlauf und entsprechen funktionsmäßig den Blöcken 016, 017 und 018 beim Aufwärtssuchlauf.
Wie bereits erwähnt wurde, erfolgt bei Empfang eines Fernsteuersignals, welches einen Kanalwahlbefehl entspricht, eine Prüfung, ob der letzte Kanalwahlbefehl geräteseitig oder durch die Fernsteuerung erzeugt wurde, wie dies das Entscheidungs-Rhombus 013 veranschaulicht. Damit soll sichergestellt werden, daß beim automatischen Programmieren der geräteseitigen Skip-Liste mit dem unter Verwendung des Fernsteuersenders zuletzt gewählten Kanal begonnen wird. Wird dies nicht gemacht, dann kann die geräteseitige Skip-Liste nicht mit der Fernsteuer-Skip-Liste übereinstimmen. Dies sei an einem Beispiel erläutert.
Hierfür sei angenommen, daß die im Sender gespeicherte Skip-Liste eine bevorzugte Anzeige für die Kanäle 2 bis
13 der Vereinigten Staaten (die alle VHF-Kanäle sind) enthält. Weiter sei angenommen, daß der zuletzt über die Fernsteuerung gewählte Kanal der Kanal 05 war und daß anschließend der Kanal 03 geräteseitig gewählt wird. Wenn der nächste Fernsteuer-Kanalwahlbefehl SU gesendet wird, dann ist die gesendete Kanalnummer 06 (weil der Suchlauf beim Kanal 05 beginnt und alle VHF-Kanäle in der Fernsteuer-Skip-Liste als bevorzugt angegeben sind). Wird die Prüfung, ob die letzte Kanalwahl über die Fernsteuerung oder geräteseitig erfolgt war, nicht gemacht, dann beginnt die automatische Programmierung für die geräteseitige Skip-Liste beim Kanal 03 anstatt beim Kanal 05, weil inzwischen am Gerät der Kanal 3 gewählt worden ist. Da keine Übereinstimmung zwischen der gesendeten Kanalnummer und der geräteseitig erzeugten Kanalnummer bis zur Kanalnummer 06 besteht, wird in die geräteseitige Skip-Liste eine Anzeige für nicht bevorzugte Kanäle in die den Kanälen 04 und 05 entsprechenden Speicherplätze eingegeben, obwohl diese Kanäle in Wirklichkeit bevorzugte Kanäle sind.
Fig. 6c zeigt das Unterprogramm LTUNE für die Kanalwahl mit Hilfe des geräteseitigen Tastenfeldes 72. Zuerst wird bestimmt, ob die gedrückte Taste, deren entsprechendes Signal zuvor im Speicherplatz des RAM-Speichers 70 für das Wort KEYL gespeichert war (Block 003 in Fig. 6a) eine Zifferntaste war oder nicht (Rhombus 026) . War die gedrückte Taste eine Zifferntaste, dann wird das Wort KEYL in den Speicherplatz des RAM-Speichers 70 für das Wort
gQ CNTL eingegeben, welches die Zehnerstelle des Kanals bedeutet (Block 025). Danach wird geprüft, ob eine andere geräteseitige Zifferntaste innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer, beispielsweise 3 0 Sekunden, gedrückt worden ist (Rhombus 028, Block 029 und Rhombus 030). Ist keine zweite geräteseitige Zifferntaste gedrückt worden, dann kehrt das Programm zum Entscheidungsblock 002 (Fig. 6a)
zurück, um auf die nächste geräteseitige oder Fernsteuereingabe zu warten. Wird eine zweite Taste gedrückt, dann wird das die gedrückte Taste darstellende Wort KEYL in den Speicherplatz des internen RAM-Speichers 70 für das Wort CNUL eingespeichert, welches die Einerstelle der gewählten Kanalnummer darstellt (Block 031), und der Empfänger wird auf den entsprechenden Kanal abgestimmt (Block 042). War die zweite gedrückte Taste keine Zifferntaste, dann kehrt das Programm zum Entscheidungs-Rhombus 002 zurück, um auf eine andere Eingabe zu warten.
War die gedrückte Taste am geräteseitigen Tastenfeld 72 keine Zifferntaste (Rhombus 026), dann wird das Wort CHL in Übereinstimmung mit dem Wort CNL gebracht, welches die Kanalnummer des zuletzt gewählten Kanals darstellt (Block 023) . Danach wird das Wort KEYL daraufhin überprüft, ob die Taste SU oder die Taste SD gedrückt worden ist (Entscheidungs-Rhombus 033) . In Abhängigkeit von der Suchlaufrichtung wird die durch CHL dargestellte Kanalnummer sukzessive erhöht (Block 034, Rhombus 035 und Block 036) oder erniedrigt (Block 037, Rhombus 038 und Block 039), und bei jeder Kanalnummer wird der entsprechende Speicherplatz des geräteseitigen Skip-Listenteils daraufhin überprüft, ob die entsprechende Kanalnummer bevorzugt ist (Rhombus 40). Wird ein bevorzugter Kanal gefunden, dann wird der entsprechende Kanal, das Wort CHL zum Speicherplatz des RAM-Speichers 70 für das Wort CNL als zukünftiger Bezug übertragen (Block 041), und der Empfänger wird auf den zugehörigen Kanal abgestimmt (Block 042).
Falls die geräteseitige Skip-Liste nicht programmiert worden ist, dann wird kein bevorzugter Kanal gefunden. Um eine endlose Fortsetzung, also eine endlose Schleife im Programm, nach der Prüfung eines Speicherplatzes der geräteseitigen Skip-Liste (Rhombus 040) zu vermeiden,
wird die momentan gewählte Kanalnummer, die durch CHL dargestellt wird, mit der durch CNL dargestellten Kanalnummer des zuletzt gewählten Kanals verglichen (Rhombus 043). Besteht eine Übereinstimmung, dann bedeutet dies, daß die gesamte geräteseitige Skip-Liste leer ist, und es wird eine Abstimmung auf den zuletzt gewählten Kanal veranlaßt (Block 043) . Besteht eine Übereinstimmung zwischen CHL und CNL, dann kehrt das Programm zum Entscheidungs-Rhombus 021 zurück, um die Suche nach einem bevorzugten Kanal in der gewählten Suchlaufrichtung fortzusetzen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Fernsteuersender kann es wünschenswert sein, mit dem Mikroprozessor 14 einen Betriebsartschalter zu koppeln, mit Hilfe dessen der Mikroprozessor nur für eine Reaktion durch Drücken der Tasten ADD und DEL aktivierbar ist, wenn der Betriebsartschalter in einer Programmposition liegt, so daß die Fernsteuer-Skip-Liste (und damit auch die geräteseitige Skip-Liste) bei normaler Benutzung des Tastenfeldes nicht zufällig verändert werden kann. Zu dem selben Zweck kann über den Tasten ADD und DEL eine entfernbare Abdeckung vorgesehen werden. Bei dem Fernsteuerempfänger gemäß Fig. 4 sind das EIN/AUS-Flip-Flop 76, das Kanalnummernregister 78 und das Lautstärkeregister 82 als gegenüber dem Mikroprozessor 72 externe Elemente gezeichnet, jedoch können sie auch im Mikroprozessor 72 enthalten sein. Anstelle der Verwendung eines hier beschriebenen Mikroprozessors kann die Erfindung selbstverständlich auch mit diskreten logischen Bauelementen realisiert werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    / 1.1 Fernsteuersystem für einen Nachrichtenempfänger mit einem Kanalwähler, gekennzeichnet durch
    einen Fernsteuersender mit einem Fernsteuertastenfeld (10), das mindestens eine Suchlauftaste (SU, SD) hat, mit einer Fernsteuerkanalnummern erzeugenden Einrichtung (14) zur Veranlassung der Erzeugung aufeinanderfolgende Kanalnummern darstellender codierter Signale, wenn die Suchlauftaste des Fernsteuertastenfeldes betätigt wird, mit einem Fernsteuerspeicher (42), der Speicherplätze enthält, die jeweiligen Kanälen entsprechen, welche adressierbar sind in Abhängigkeit von den die codierte Kanalnummer darstellenden Signalen,
    wobei jeder der Speicherplätze eine codierte Anzeige, ob der jeweilige Kanal zum Empfang bevorzugt ist oder nicht, speichert, mit einer Fernsteuerprüfeinrichtung (36) zur Überprüfung des Inhalts adressierter Speicherplatze des Fernsteuerspeichers (42) und zur Veranlassung der die Fernsteuerkanalnummer erzeugenden Einrichtung, die Änderung der die codierte Kanalnummer darstellenden Signale anzuhalten, wenn ein adressierter Speicherplatz eine bevorzugte Kanalanzeige enthalt und mit einem Sender (18, 20, 22, 24) zum Senden eines die codierte Kanalnummer darstellenden Signals, welches durch die die Fernsteuerkanalnummer erzeugende Einrichtung erzeugt worden ist, als Fernsteuernachricht, durch ein am Nachrichtenempfänger angebrachtes geräteseitiges Tastenfeld (72), das mindestens eine Suchlauftaste gleichen Typs wie die Suchlauftaste (SU, SD) der Fernsteuertastatur enthält, .
    durch einen Fernsteuerempfänger (56, 58, 60, 62), der im Nachrichtenempfänger enthalten ist und eine Empfangseinrichtung (56, 58, 60, 62) zum Empfang einer gesendeten Fernsteuernachricht enthält, sowie eine eine Gerätekanalnummer erzeugende Einrichtung (62) zur Veranlassung der Erzeugung aufeinanderfolgende Kanalnummern darstellender codierter Signale bei Aktivierung der Suchlauftaste des geräteseitigen Tastenfeldes, mit einem geräteseitigen Speicher (70), der Speicherplätze enthält, die den jeweiligen Kanälen entsprechen und adressierbar sind unter Steuerung durch die die codierte Kanalnummer darstellenden Signale, welche von der 2Q die Gerätekanalnummer erzeugenden Einrichtung geliefert sind, wobei jeder der Speicherplätze des geräteseitigen Speichers eine codierte Anzeige darüber, ob der jeweilige Kanal zum Empfang bevorzugt ist oder nicht, speichert, mit einer Prüfeinrichtung (66) für den geräteseitigen op- Speicher zur Prüfung des Inhalts adressierter Speicherplätze des geräteseitigen Speichers und Veranlassung,
    daß die Gerätekanalnummer erzeugende Einrichtung aufhört, die die codierte Kanalnummer darstellenden Signale zu verändern, wenn ein adressierter Speicherplatz eine bevorzugte Kanalanzeige enthält, und mit einer Programmiereinrichtung (68) , die in Abhängigkeit von der Fernsteuernachricht den geräteseitigen Speicher mit derselben bevorzugten und nicht bevorzugten Kanalinformation, wie sie im Fernsteuerspeicher enthalten ist, automatisch programmiert,
    und durch eine im Nachrichtenempfänger enthaltene Abstimmeinrichtung (46), die in Abhängigkeit von den die codierte Kanalnummer darstellenden Signalen, die von der die Gerätekanalnummer erzeugenden Einrichtung erzeugt worden sind, den Empfänger auf den entsprechenden Kanal abstimmt.
  2. 2. Fernsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Programmiereinrichtung unter Steuerung durch die Fernsteuernachricht die die Gerätekanalnummer erzeugende Einrichtung veranlaßt, die die codierte Kanalnummer darstellenden aufeinanderfolgenden Kanalnummern aus den den codierten Kanal darstellenden Signalen, welche die Kanalnummer des zuletzt abgestimmten Kanals darstellen zu erzeugen und bei jeder Kanalnummer zu bestimmen, ob die Kanalnummer, die dargestellt wird, durch die die codierte Kanalnummer darstellenden Signale, welche von der die Gerätekanalnummer erzeugenden Einrichtung erzeugt worden sind, gleich der Kanalnummer der die codierte Kanalnummer darstellenden Signale der Fernsteuernachricht ist, und daß die Programmiereinrichtung bei jeder Kanalnummer die Eingabe einer nicht bevorzugten Kanalanzeige in den adressierten Speicherplatz des Gerätespeichers veranlaßt, wenn keine Gleichheit vorliegt, und die Eingabe einer bevorzugten Kanalanzeige in den adressierten Speicherplatz des Gerätespeichers beim Vorliegen von Gleichheit veranlaßt.
  3. 3. Fernsteuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fernsteuertastenfeld eine Aufwärtssuchlauftaste und eine Abwärtssuchlauftaste enthält, daß die die Fernsteuerkanalnummer erzeugende Einrichtung die Erzeugung von codierte Kanalnummern darstellenden Signalen, welche aufeinanderfolgend ansteigende Kanalnummern darstellen, veranlaßt, wenn die Aufwärtssuchlauftaste am Fernsteuertastenfeld aktiviert ist, und die Erzeugung codierter Signale, die aufeinanderfolgend abnehmende Kanalnummern darstellen, veranlaßt, wenn die Abwärtssuchlauftaste des Fernsteuertastenfeldes aktiviert ist,
    daß die Sendeeinrichtung in Abhängigkeit von der Aktivierung einer der Aufwärts- und Abwärtssuchlauftasten des Fernsteuertastenfeldes eine codierte Anzeige, welche der Aufwärts- und Abwärtssuchlauftasten aktiviert worden ist, in die Fernsteuernachricht mit den die codierte Kanalnummer darstellenden Signalen einfügt, und daß die Programmiereinrichtung in Abhängigkeit von der Fernsteuernachricht veranlaßt, daß die Gerätekanalnummern erzeugende Einrichtung codierte Kanalsignale erzeugt, welche aufeinanderfolgend ansteigende Kanalnummern darstellen, wenn die Fernsteuernachricht eine codierte Anzeige enthält, daß die Aufwärts-Suchlauftaste des Fernsteuertastenfeldes aktiviert worden ist, und codierte Kanalsignale zu erzeugen, welche aufeinanderfolgend abnehmende Kanalnummern darstellen, wenn die Fernsteuernachricht eine codierte Anzeige enthält, daß die Abwärts-Suchlauftaste des Fernsteuertastenfeldes aktiviert worden ist.
  4. 4. Fernsteuersystem nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η -
    zeichnet, daß das Fernsteuertastenfeld auch
    Direktkanaleingabetasten (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 0) enthält,
    daß die Fernsteuerkanalnummern erzeugende Einrichtung auch codierte Signale erzeugt, welche die Kanalnummer des speziellen Kanals darstellen, der in Abhängigkeit von den Direktkanalwahltasten eingegeben worden ist, daß die Sendeeinrichtung in Abhängigkeit von der Aktivierung einer der Suchlauf- und Direktkanaleingabetasten in die Fernsteuernachricht mit den die codierte Kanalnummer darstellenden Signalen eine codierte Anzeige einfügt, ob eine der Suchlauftasten oder ob eine der Direkteingabetasten aktiviert worden ist, daß die Gerätekanalnummern erzeugende Einrichtung in Abhängigkeit von der Fernsteuernachricht codierte Signale erzeugt, welche dieselbe Kanalnummer darstellen, wie sie von den die codierte Kanalnummer darstellenden Signalen der Fernsteuernachricht dargestellt wird, wenn die Fernsteuernachricht eine Anzeige enthält, daß eine der Direktkanaleingabetasten des Fernsteuertastenfeldes aktiviert worden ist, und daß die Programmiereinrichtung unter Steuerung durch die Fernsteuernachricht die Gerätekanalnummern erzeugende Einrichtung veranlaßt, codierte Signale, welche aufeinanderfolgende Kanäle darstellen, nur dann zu erzeugen, wenn die Fernsteuernachricht eine codierte Information enthält, daß eine der Suchlauftasten des Fernsteuertastenfeldes aktiviert worden war.
  5. 5. Fernsteuersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Programmiereinrichtung in Abhängigkeit von einer früheren Aktivierung einer der Tasten des geräteseitigen Tastenfeldes vor dem Empfang eines Signals vom Fernsteuertastenfeld die Eingabe von Information in den geräteseitigen Speicher unterbindet, wenn eine Fernsteuernachricht empfangen wird.
  6. 6. Fernsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Fernsteuersender eine Batterie
    — Ο""
    (16) zur Lieferung einer Betriebsspannung an die Schaltungen innerhalb des Fernsteuersenders enthält, daß der Fernsteuerspeicher (42) ein flüchtiger Speicher ist und seine Betriebsspannung von der Batterie erhält, daß der Fernsteuerempfänger einen mit dem Wechselstromnetz gekoppelten Stromversorgungsteil (54) zur Lieferung von Betriebsspannung an die Schaltungen innerhalb des Fernsteuerempfängers enthält, und daß der geräteseitige Speicher ein flüchtiger Speicher ist und seine Betriebsspannung vom Stromversorgungsteil erhält.
  7. 7. Fernsteuerempfänger nach Anspruch 6, dadurch ge kennzeichnet ,
    daß die Fernsteuerkanalnummern erzeugende Einrichtung und die den Fernsteuerspeicher prüfende Einrichtung in einem ersten Mikroprozessor enthalten sind, und daß der Fernsteuerspeicher ein hinsichtlich des ersten Mikroprozessors externer Speicher ist,
    daß eine Schalteranordnung (28, 30) zum wahlweisen Anschließen der Batterie (16) an einen Betriebsspannungseingang des ersten Mikroprozessors (14) nach Aktivierung einer Taste des Fernsteuertastenfeldes und zum Abtrennen der Batterie vom Betriebsspannungseingang des ersten Mikroprozessors des Fernsteuersenders nach Senden einer Fernsteuernachricht vorgesehen ist, daß die geräteseitige Kanalnummern erzeugende Einrichtung, die den geräteseitigen Speicher prüfende Einrichtung und die Programmiereinrichtung in einem zweiten Mikroprozessor enthalten sind, und daß der geräteseitige Speicher ein interner Speicher des Mikroprozessors ist,
    und daß eine Koppelschaltung zur kontinuierlichen Verbindung des Stromversorgungsteils (54) mit einem Strom-Versorgungseingang (+V ) des zweiten Mikroprozessors (62) vorgesehen ist.
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