DE19619694A1 - Lernfähiger Sendeempfänger - Google Patents
Lernfähiger SendeempfängerInfo
- Publication number
- DE19619694A1 DE19619694A1 DE1996119694 DE19619694A DE19619694A1 DE 19619694 A1 DE19619694 A1 DE 19619694A1 DE 1996119694 DE1996119694 DE 1996119694 DE 19619694 A DE19619694 A DE 19619694A DE 19619694 A1 DE19619694 A1 DE 19619694A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- signal
- list
- actuation
- data
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C17/00—Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link
- G08C17/02—Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link using a radio link
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C19/00—Electric signal transmission systems
- G08C19/16—Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses
- G08C19/28—Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses using pulse code
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J1/00—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
- H03J1/0008—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
- H03J1/0025—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor in a remote control unit
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/20—Circuits for coupling gramophone pick-up, recorder output, or microphone to receiver
- H04B1/202—Circuits for coupling gramophone pick-up, recorder output, or microphone to receiver by remote control
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/38—Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C2201/00—Transmission systems of control signals via wireless link
- G08C2201/20—Binding and programming of remote control devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Transceivers (AREA)
- Transmitters (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen lernfähigen Radiofrequenz-
Sendeempfänger (Radiofrequenz, RF) nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Elektrisch betriebene Garagentor-Öffnungsmechanismen sind ein
zunehmend verbreiteter Hauskomfort. Solche Garagentor-Öffnungsmechanismen
verwenden üblicherweise einen batteriegespeisten tragbaren RF-Sender zum
Senden eines modulierten und kodierten RF-Signals an einen separaten
Empfänger, der in der Garage eines Hausbesitzers angeordnet ist. Jeder
Garagentorempfänger ist auf die Frequenz seines assoziierten Fernsenders
eingestellt und demoduliert einen vorbestimmten Kode, der sowohl in den
Fernsender wie auch in den Empfänger zum Betrieb der Garagentür
programmiert ist. Konventionelle Fernsender umfassen ein tragbares Gehäuse,
welches typischerweise an die Fahrzeugsonnenblende angesteckt ist oder sonstwie
lose in dem Fahrzeug untergebracht ist. Über eine Zeitdauer von Jahren der
Verwendung in einem Fahrzeug gehen diese Fernsender verloren, kaputt, werden
abgenutzt, verschmutzt und ihre Anbringung an eine Sonnenblende wird in
gewisser Weise unansehnlich. Ebenso stellen sie ein Sicherheitsrisiko dar, wenn
sie nicht innerhalb eines Fahrzeugs richtig befestigt sind.
Um diese Probleme zu lösen, offenbart das US-Patent Nr. 4,247,850 einen
Fernsender, der in einer Fahrzeugsonnenblende enthalten ist, und das US-Patent
Nr. 4,447,808 offenbart einen Fernsender, der in dem Rückspiegelaufbau des
Fahrzeugs enthalten ist. Die dauerhafte Aufnahme eines Fernsenders in einem
Fahrzeugzubehör erfordert, daß eine assoziierte Empfangseinheit auf die gleiche
Frequenz eingestellt ist wie der Sender und auf dessen Modulationsschema und
-kode empfindlich ist, wie er für das Haus des Fahrzeugbesitzers angeschafft und
installiert worden ist. Der Fahrzeugbesitzer, die schon eine Garagentor-
Öffnungseinheit besitzen, zögern mit der Beschaffung einer neuen
Empfangseinheit, die mit dem Fernsender assoziiert ist, welcher ständig in ihrem
Fahrzeug eingebaut ist. Wenn zudem ein Fahrzeugbesitzer sich einen neuen
Wagen kauft, ist es wahrscheinlich, daß der Besitzer den Garagentorempfänger
durch einen anderen ersetzen muß, welcher mit dem eingebauten Fernsender in
dem neuen Fahrzeug assoziiert ist.
Das US-Patent Nr. 4,241,870 offenbart ein Gehäuse, das in einer
Überkopfkonsole eines Fahrzeugs eingebaut ist, zum entfernbaren Aufnehmen
eines speziell angepaßten Garagentor-Fernsenders, in der Weise, daß die
Fahrzeugbatterie den Betriebsstrom des Fernsenders liefert. Wenn daher ein
Fahrzeugbesitzer sich einen neuen Wagen anschafft, kann der Fernsender aus
dem alten Wagen entfernt werden und in den neuen Wagen eingebaut werden.
Jedoch ist das Gehäuse in der Überkopfkonsole mechanisch nicht geeignet,
existierende Garagentor-Fernsender aufzunehmen, und daher muß der
Fahrzeugbesitzer sich einen speziell angepaßten Fernsender und einen
assoziierten Empfänger beschaffen.
Das US-Patent Nr. 4,595,228 offenbart eine Überkopfkonsole für ein
Fahrzeug mit einem Fach mit einer Falltür zum entfernbaren Aufnehmen eines
existierenden Garagentor-Fernsenders. Die Tür umfaßt ein Brett, welches
beweglich ist, zum Betätigen des Schalters des aufgenommenen existierenden
Fernsenders. Ein Problem bei dieser Lösung ist jedoch, daß die Fernsender für
Garagentoröffner sich beträchtlich in Form und Größe unterscheiden, und es ist
schwierig, ein Gehäuse bereitzustellen, daß mechanisch kompatibel mit den
verschiedenen Marken von Fernsendern ist.
Um all diese obigen Probleme zu lösen, wurde ein lernfähiger
Sendeempfänger entwickelt zum Einbau in einen universellen Garagentoröffner,
der ständig in einem Fahrzeug angeordnet ist und durch die Fahrzeugbatterie
gespeist wird. Dieser lernfähige Sendeempfänger ist in der Lage, die
Radiofrequenz, das Modulationsschema und den Datenkode eines existierenden
tragbaren RF-Fernsenders zu lernen, der mit einer existierenden Empfangseinheit
assoziiert ist, die in der Garage des Fahrzeugbesitzers vorgesehen ist. Wenn
folglich ein Fahrzeugbesitzer sich einen neuen Wagen mit einem solchen
lernfähigen Sendeempfänger beschafft, kann der Fahrzeugbesitzer den
Sendeempfänger auf den existierenden aufgesteckten RF-Fernsender des
Fahrzeugbesitzers anlernen, ohne daß eine Neuinstallation in dem Fahrzeug oder
dem Haus notwendig ist. Anschließend kann der alte aufgesteckte Sender
weggeworfen oder aufgehoben werden.
Wenn ein anderes Haus beschafft wird oder ein existierender
Garagentoröffner ersetzt wird, kann der lernfähige Sendeempfänger umerzogen
werden, um mit der Frequenz und dem Kode eines neuen Garagen
toröffnerempfängers übereinzustimmen, der in das Garagentor-Öffnungssystem
oder einem, welches anschließend installiert wird, eingebaut ist. Der lernfähige
Sendeempfänger kann auf jedem RF-Fernsender des Typs, wie er zur Betätigung
von Garagentor-Öffnungsmechanismen oder anderen ferngesteuerten Vorrich
tungen, wie beispielsweise Hausbeleuchtungen, Zugangstoren und ähnlichem,
angelernt werden. Dies geschieht durch Lernen nicht nur des Kodes und des
Kodeformates (d. h. Modulationsschema), sondern auch der besonderen RF-
Trägerfrequenz des Signals, das von jedem dieser Fernsender übertragen wird.
Nach dem Lernen betätigt der lernfähige Sendeempfänger den Garagentor-
Öffnungsmechanismus, ohne daß der existierende separate Fernsender gebraucht
wird. Da der lernfähige Sendeempfänger ein integrierter Bestandteil eines
Fahrzeugzubehörs ist, werden die Schwierigkeiten der Unterbringung und des
Zugangs von existierenden "ansteckbaren" Fernsendern vermieden. Solche
lernfähigen Sendeempfänger sind in dem US-Patent Nr. 5,442,340 offenbart.
Solche lernfähigen Sendeempfänger zeigen jedoch Schwierigkeiten beim
Lernen der Frequenz und des Kodes von einem Fernsender des Typs, wie er früher
in Kanada verwendet wurde, weil solche kanadischen Fernsender ein RF-
Betätigungssignal von sehr kurzer Dauer (d. h. ungefähr 2 Sekunden) senden,
aufgrund der Vorschriften, die von der kanadischen Regierung erlassen wurden.
Weiterhin sind existierende lernfähige Sendeempfänger komplex und erfordern
eine große Anzahl von elektrischen Komponenten, die auf mehreren
Schaltkreisbrettern angebracht sind. Zu dem senden existierende lernfähige
Sendeempfänger Leistungen unterhalb von denen, die von der Federal
Communication Commission (FCC) erlaubt sind, aufgrund unerwünschter Pegel
der harmonischen, die mit dem RF-Signal übertragen werden, welche die
gewünschte Trägerfrequenz aufweist. Im Ergebnis kann ihr Betriebsbereich in
gewisser Weise beschränkt sein, was für den Betreiber frustrierend ist. Weiterhin
wird dieser Betriebsbereich nicht erweitert durch die Tatsache, daß existierende
lernfähige Sendeempfänger eine kleine Schleife oder Streifenantenne aufweisen,
die nur in begrenzten Bereichen der übertragenen oder empfangenen Frequenzen
effizient ist.
Die Erfindung löst die obigen Probleme und hat den Vorteil, daß sie leichter
zusammenzubauen ist und niedrigere Herstellungskosten aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines lernfähigen
Sendeempfängers, der in der Lage ist, ein gesendetes RF-Signal von sehr kurzer
Dauer zu lernen.
Dazu umfaßt der lernfähige Sendeempfänger einen Speicher, einen Con
troller, einen Signalgenerator und eine Empfangseinrichtung. Der Speicher
speichert eine Frequenztabelle mit einer ersten Liste von Trägerfrequenzen für
Betätigungssignale, die von Fernsendern gesendet werden, von denen bekannt ist,
daß sie ein Betätigungssignal mit einer kurzen Zeitdauer senden. Der Controller
ist mit dem Speicher gekoppelt und ist in einem Lernmodus und einem
Betriebsmodus betreibbar. In dem Lernmodus liest der Controller die erste
Frequenz von der ersten Liste in der Frequenztabelle und erzeugt und speichert
Frequenzsteuerdaten, die mit der Frequenz in Beziehung stehen, welche von der
Frequenztabelle gelesen wurde. Der Signalgenerator ist mit dem Controller
gekoppelt zum Empfangen der Frequenzsteuerdaten von dem Controller und zum
Erzeugen eines Referenzradiofrequenzsignals mit einer Frequenz, die mit den
Frequenzsteuerdaten in Beziehung steht. Die Empfangseinrichtung ist mit dem
Controller und dem Signalgenerator gekoppelt zum Empfangen eines Betäti
gungssignals, zum Vergleichen der Trägerfrequenz des empfangenen
Betätigungssignals mit der Frequenz des Referenzradiofrequenzsignals, das von
dem Signalgenerator ausgegeben wird, und zum Liefern eines Kodesignals, das
den Kode wiedergibt, welcher in dem empfangenen Betätigungssignal enthalten
ist, wenn eine vorbestimmte Beziehung zwischen der Trägerfrequenz des empfan
genen Betätigungssignals und der Frequenz des Referenzradiofrequenzsignals
existiert.
Der Controller liest hintereinander jede Frequenz von der ersten Liste in
der Frequenztabelle und erzeugt und liefert Frequenzsteuerdaten an den
Signalgenerator, bis der Controller das Kodesignal von dem Empfangseinrichtung
empfängt und speichert, oder bis der Controller jede Frequenz, die in der ersten
Liste enthalten ist, gelesen hat, wenn er in dem Lernmodus ist. Der Controller
liefert das gespeicherte modulierte Kodesignal und die Frequenzsteuerdaten an
den Signalgenerator, wenn er in dem Betriebsmodus ist, um ein moduliertes
Radiofrequenzsignal, das mit dem empfangenen Betätigungssignal in Beziehung
steht, zu erzeugen und zu senden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Fahrzeuginneren mit einer
Überkopfkonsole zum Unterbringen des lernfähigen Sendeempfängers
der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines lernfähigen Sendeempfängers der
Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Sonnenblende, die den lernfähigen
Sendeempfänger der Erfindung umfaßt;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Spiegelaufbaus, der den lernfähigen
Sendeempfänger der Erfindung umfaßt;
Fig. 5 ein elektrisches Schaltkreisdiagramm, das teilweise in Blockform und
teilweise in schematischer Form den lernfähigen Sendeempfänger der
Erfindung wiedergibt;
Fig. 6A ein elektrisches Schaltkreisdiagramm, das teilweise in Blockform und
teilweise in schematischer Form Einzelheiten des Schaltkreises, der in
Fig. 5 gezeigt ist, zeigt;
Fig. 6B ein elektrisches Schaltkreisdiagramm in schematischer Form, das
Einzelheiten des spannungsgesteuerten Oszillators zeigt, der in Fig. 6A
gezeigt ist;
Fig. 7 ein elektrisches Schaltkreisdiagramm, das teilweise in Blockform und
teilweise in schematischer Form Einzelheiten des PLL-Kreises zeigt, der
in Fig. 6A gezeigt ist;
Fig. 8 ein Flußdiagramm der Programmierung für den Mikrocontroller, der in
den Fig. 5 und 6A gezeigt ist;
Fig. 9A bis 9G ist ein Flußdiagramm der Lernsequenz, die durch den
Mikrocontroller ausgeführt wird, welcher in den Fig. 5 und 6A gezeigt
ist;
Fig. 10 ein Flußdiagramm des Datenverifikations-Unterprogramms, das
während des Lernprogramms verwendet wird, das von dem
Mikrocontroller ausgeführt wird, welcher in den Fig. 5 und 6A gezeigt
ist;
Fig. 11A bis 11B ein Flußdiagramm eines Kodierunterprogramms, das von dem
Lernprogramm verwendet wird, welches durch den Mikrocontroller
ausgeführt wird, der in den Fig. 5A und 6A gezeigt ist; und
Fig. 12 ein Flußdiagramm eines Kondensierunterprogramms, welches in dem
Lernprogramm verwendet wird, das von dem Mikrocontroller
ausgeführt wird, welcher in den Fig. 5 und 6A gezeigt ist.
Fig. 2 zeigt einen lernfähigen Sendeempfänger 43 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der lernfähige Sendeempfänger 43 umfaßt drei Druckknopfschalter 44,
46 und 47, eine lichtemittierende Diode (LED) 48 und ein elektrisches
Schaltkreisbrett und assoziierte Schaltkreise, die in einem Gehäuse 45
untergebracht sein können. Wie unten ausführlicher erklärt wird, können die
Schalter 44, 46 und 47 jeweils assoziiert sein mit einer separaten Garagentor oder
einer anderen Vorrichtung, die zu steuern ist. Das Gehäuse 45 des lernfähigen
Sendeempfängers hat vorzugsweise geeignete Abmessungen zur Unterbringung in
einem Fahrzeugzubehör, wie beispielsweise einer Überkopfkonsole 50, wie es in
Fig. 1 gezeigt ist. In der Konfiguration, die in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt der
lernfähige Sendeempfänger 43 elektrische Leiter, die mit dem elektrischen System
des Fahrzeuges gekoppelt sind, zum Empfangen des Stromes von der
Fahrzeugbatterie. Die Überkopfkonsole 50 umfaßt anderes Zubehör, wie
beispielweise Kartenleselampen 52, die durch Schalter 54 gesteuert werden. Sie
kann ebenfalls einen elektronischen Kompaß und eine Anzeige umfassen (nicht
gezeigt).
Der lernfähige Sendeempfänger 43 kann alternativ dauerhaft in einem
Fahrzeugzubehör, wie beispielsweise einer Sonnenblende 51 (Fig. 3) oder einem
Rückspiegelaufbau 53 (Fig. 4), aufgenommen sein. Obwohl der lernfähige
Sendeempfänger 43 hier als aufgenommen in einer Sonnenblende und einem
Spiegelaufbau gezeigt ist und entfernbar in einem Überkopfkonsolenfach
angeordnet ist, könnte der lernfähige Sendeempfänger 43 auch dauerhaft oder
entfernbar in dem Instrumentenbrett des Fahrzeuges oder an jeder anderen
geeigneten Stelle im Fahrzeuginneren vorgesehen werden.
Fig. 5 zeigt den elektrischen Schaltkreis des lernfähigen Sendeempfängers
43 in Blockform und schematischer Form. Der lernfähige Sendeempfänger 43
umfaßt einen konventionellen Schalterschnittstellenkreis 49, der mit einem
Anschluß von jedem der Druckknopfschalter 44, 46 und 47 verbunden ist, die
jeweils mit ihrem verbleibenden Anschluß an die Erde gekoppelt sind. Der
Schnittstellenkreis 49 koppelt die Signalinformation von den Schaltern 44, 46 und
47 an die Eingangsanschlüsse 62 des Mikrocontrollers 57, welcher Teil des
Schaltkreises 55 des lernfähigen Sendeempfängers ist. Eine Stromversorgung 56
ist in konventioneller Weise mit der Fahrzeugbatterie 60 über einen Verbinder 61
und mit verschiedenen Komponenten des Schaltkreises 55 des lernfähigen
Sendeempfängers gekoppelt zur Zuführung ihres notwendigen Betriebsstromes in
einer konventionellen Weise. Zusätzlich zu dem Mikrocontroller 57 umfaßt der
Sendeempfängerschaltkreis 55 einen Radiofrequenzschaltkreis 58, der mit dem
Mikrocontroller 57 und einer Antenne 59 gekoppelt ist.
Wie oben beschrieben wurde, können die Schalter 44, 46 und 47 jeweils
einer verschiedenen zu steuernden Vorrichtung entsprechen, wie beispielsweise
verschiedenen Garagentoren, elektrisch betreibbaren Zugangstoren, Hauslicht
steuerungen oder ähnlichem, die jeweils ihre eigene RF-Betriebsfrequenz, Modu
lationsschema und/oder Sicherheitskode aufweisen können. Auf diese Weise
entsprechen die Schalter 44, 46 und 47 einen verschiedenen Radiofrequenzkanal
des lernfähigen Sendeempfängers 43. Wenn der RF-Kanal, der mit einem der
Schalter 44, 46 und 47 assoziiert ist, einmal auf ein RF-Aktivierungssignal B
angelernt wurde, das von einem tragbaren Fernsender 65 gesendet wird, welcher
mit einem Garagentoröffner 66 (beispielsweise) assoziiert ist, dann sendet der
Sendeempfänger 43 ein RF-Signal T mit den gleichen Charakteristiken als
Aktivierungssignal B, um eine Einrichtung, wie beispielsweise den Gara
gentoröffner 66, zu betätigen, wenn der entsprechende Schalter (44, 46, 47)
momentan gedrückt ist. Auf diese Weise kann durch Identifizieren und Speichern
der Trägerfrequenz, des Modulationsschemas und des Datenkodes eines
empfangenen RF-Aktivierungssignals B, das von einem Fernsender 65 stammt,
der Sendeempfänger 43 anschließend ein RF-Signal T mit den identifizierten
Charakteristiken des RF-Signals B senden, die notwendig sind, um eine
Einrichtung, wie beispielsweise einen Garagentoröffner 66, zu betätigen. Jeder RF-
Kanal kann auf ein verschiedenes RF-Signal B angelernt werden, so daß eine
Anzahl von Vorrichtungen zusätzlich zu einem Garagentoröffner 66 durch
Drücken eines entsprechenden Schalters 44, 46 und 47 aktiviert werden können.
Solche anderen Vorrichtungen können zusätzliche Garagentoröffner, Innen- oder
Außenbeleuchtungen eines Gebäudes, ein Haussicherheitssystem oder andere
Haushalteinrichtungen sein, die ein RF-Steuersignal empfangen können.
Der Mikrocontroller 57 umfaßt Dateneingangsanschlüsse 62 zum
Empfangen von Signalen von einer Schalterschnittstelle 49, die die Schließzu
stände der Schalter 44, 46 und 47 anzeigt. Der Mikrocontroller 57 weist außerdem
einen Ausgang auf, der mit einer LED 48 gekoppelt ist, die aufleuchtet, wenn eine
der Schalter 44, 46 und 47 geschlossen ist. Der Mikrocontroller 57 ist so
programmiert, daß er Signale an die LED 48 ausgibt, um sie langsam blinken zu
lassen, wenn der Schaltkreis einen Lernmodus für einen der RF-Kanäle, die mit
den Schaltern 44, 46 und 47 assoziiert sind, einnimmt, und um sie schnell blinken
zu lassen, wenn ein Kanal erfolgreich angelernt wurde, und um sie langsam
blinken zu lassen mit einem unterscheidungskräftigen Doppelblinken, um den
Betreiber aufzufordern, den Fernsender erneut zu betätigen. Alternativ kann die
LED 48 eine Vielfarben-LED sein, die ihre Farbe ändert, um anzuzeigen, wenn ein
Kanal erfolgreich angelernt wurde oder um die Betreiber aufzufordern, den
Fernsender erneut zu betätigen. Wenn der lernfähige Sendeempfänger 43
erfolgreich angelernt wurde, dann leuchtet die LED 48 stetig beim Betätigen eines
Schalters 44, 46 oder 47 während seines Niederdrückens, um dem Benutzer
anzuzeigen, daß der Sendeempfänger ein Signal T sendet.
Fig. 6A zeigt Einzelheiten des Schaltkreises 55 des Sendeempfänger, der
einen Mikrocontroller 57, einen RF-Schaltkreis 58 und einen Antenne 59 umfaßt.
Der Mikrocontroller 57 umfaßt einen Festspeicher (NVM, non-volatile memory)
und einen Random-Access-Memory (RAM) und kann jeden geeigneten kommerziell
erhältlichen integrierten Schaltkreis umfassen, wie beispielsweise einen
integrierten MC6805P4-Schaltkreis, der von Motorola erhältlich ist.
Die Antenne 59 ist vorzugsweise eine dynamisch abstimmbare Antenne mit
einer kleinen Schleifenantenne 70, deren einer Anschluß mit der Erde gekoppelt
ist und deren anderer Anschluß mit der Anode einer Reaktanzdiode 71 gekoppelt
ist. Die Reaktanzdiode 71 ändert die Impedanzcharakteristiken der Schleifen
antenne 70 in Antwort auf eine Steuerspannung, die der Kathode der
Reaktanzdiode 71 zugeführt wird und ändert dadurch die Resonanzfrequenz der
kleinen Schleifenantenne 70. Diese Steuerspannung wird durch den
Mikrocontroller 57 bestimmt, der ein Antennensteuerdigitalausgangssignal an die
Eingangsanschlüsse 72′ eines Digital-zu-Analog-Konverters 72 (D/A) liefert,
welcher mit der Kathode der Reaktanzdiode 71 gekoppelt ist. Unter Verwendung
einer Antenne, die dynamisch eingestellt wird, kann der Mikrocontroller 57 so
programmiert werden, daß er wahlweise die Resonanzfrequenz der Antenne 59
einstellt, um ihre Sende- und Empfangscharakteristiken für jede bestimmte
Frequenz zu maximieren, bei welcher ein RF-Signal gesendet oder empfangen
wird.
Auf diese Weise kann die Antenne 59 dynamisch eingestellt werden, um die
Effizienz zu maximieren, bei welcher die Antenne 59 ein empfangenes
elektromagnetisches RF-Signal in ein elektrisches Signal während eines
Empfangsmodus konvertiert und um die Effizienz einzustellen, bei welcher die
Antenne 59 ein übertragenes elektromagnetisches RF-Signal in einen Sendemodus
abstrahlt. Wenn zudem die Antenne 59 dynamisch eingestellt ist auf eine
Resonanzfrequenz, entsprechend der Trägerfrequenz des gesendeten Signals, kann
die Antenne 59 unerwünschte Harmonische des Signals, das übertragen werden
soll, beseitigen. Vorzugsweise ist die Schleifenantenne 70 senkrecht auf dem
Fahrzeugdach angeordnet, um von den Reflektionseigenschaften des Daches zu
profitieren, um dadurch den Sendebereich und die Empfindlichkeit des
Sendeempfängers zu erhöhen, wenn er in einem Fahrzeug angeordnet ist. Die Art
und Weise, in welcher der Mikrocontroller 57 die Antenne 59 steuert, ist unten in
Verbindung mit dem Flußdiagramm, das in Fig. 8 gezeigt ist, beschrieben.
Mit der Antenne 59 zum Senden der gelernten RF-Steuersignal ist ein RF-
Schaltkreis 59 gekoppelt, welcher einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 73
umfaßt, der einen Steuereingangsanschluß aufweist, welcher mit einem
Datenausgangsanschluß des Mikrocontrollers 57 gekoppelt ist, um den
Frequenzausgang des VCO 73 zu steuern. Der genaue Aufbau eines VCO, wie er
für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist in Fig. 6B
gezeigt.
Der VCO 73 umfaßt zwei Teile - einen Oszillator 103, welcher ein
sinusförmiges Signal ausgibt, das durch ASK-Daten moduliert werden kann, und
einen LC-Resonator 104, welcher ein variables Frequenzresonanzsignal an den
Oszillator 103 liefert. Der Oszillator 103 umfaßt einen Oszillationstransistor 110
mit einem Kollektor, der an eine positive Quellenspannung VEE gekoppelt ist,
einer Basis, die mit einem ersten Anschluß eines Kondensators 112 gekoppelt ist,
und einem Emitter, der mit der Erde über einen Schalttransistor 114 gekoppelt ist.
Ein Puffertransistor 116 weist eine Basis auf, die mit einem zweiten Anschluß des
Kondensators 112 gekoppelt ist, einen Kollektor, der mit einer positiven
Quellenspannung VEE gekoppelt ist, und ein Emitter, der mit einem ersten
Anschluß eines Widerstandes 118 gekoppelt ist, dessen zweiter Anschluß mit der
Erdung über einen Schalttransistor 114 verbunden ist. Der Schalttransistor 114
umfaßt eine Basis, die zum Empfang der ASK-Daten von dem Mikrocontroller 57
gekoppelt ist, so daß der Schalttransistor 114 wahlweise die Emitter der
Transistoren 110 und 116 mit der Erde verbindet. Auf diese Weise moduliert der
Schalttransistor 114 wahlweise das Signal am VCO-Ausgang 73′, das den Emitter
am Puffertransistor 116 bereitgestellt wird.
Der LC-Resonator 104 umfaßt einen ersten Kopplungskondensator 120, der
einen Anschluß aufweist, welcher mit der Basis des Oszillationstransistors 110
verbunden ist, und einen anderen Anschluß aufweist, der mit einem ersten
Anschluß eines Induktors 122 gekoppelt ist. Ein zweiter Kopplungskondensator
124 umfaßt ein Anschluß, der mit dem Emitter des Oszillationstransistors 110
gekoppelt ist, und einen anderen Anschluß, der mit den Kathoden der ersten und
zweiten Reaktanzdiode 126 und 128 gekoppelt ist. Die Anode der ersten
Reaktanzdiode 126 ist gekoppelt mit dem ersten Anschluß des Induktors 122 und
dem ersten Kopplungskondensator 120 gekoppelt ist, und die Anode der zweiten
Reaktanzdiode 128 ist mit einem zweiten Anschluß des Induktors 122 gekoppelt,
welcher mit der Erde gekoppelt ist. Die Reaktanzdioden 126 und 128 und der
Induktor 122 bilden einen LC-Resonanzkreis mit einer variablen
Resonanzfrequenz, die variiert wird durch Ändern der Spannung, die den
Kathoden der Reaktanzdioden 126 und 128 über einen Widerstand 130, der mit
einem Spannungssteueranschluß 73′′ gekoppelt ist, zugeführt wird.
Der RF-Schaltkreis 58 umfaßt weiterhin einen Verstärker mit variablem
Verstärkungsfaktor (VGA) 74, der einen Eingang aufweist, welcher mit einem
Ausgang des VCO 73 gekoppelt ist und Signale an den Eingang eines
Sendeverstärkers 77 durch einen Kopplungsschaltkreis 76 zuführt. Ein
Ausgangskondensator 78 ist zwischen einem Ausgang des Sendeverstärkers 77 und
der Kathode der Reaktanzdiode 71 gekoppelt.
Der RF-Schaltkreis 58 umfaßt zusätzlich einen Kondensator 80, der mit der
Kathode der Reaktanzdiode 71 gekoppelt ist zum Koppeln eines Mischers 79 mit
einer Antenne 59. Ein Pufferverstärker 81 umfaßt einen Eingang, der mit einem
Ausgang des VCO 73 gekoppelt ist und Signale von dort an einen Eingang des
Mischers 79 liefert, welcher mit seinem verbleibenden Eingangsanschluß an den
Kondensator 80 gekoppelt ist, um Signale von der Antenne 59 zu empfangen. Ein
Bandpaßfilter 82 umfaßt einen Eingang, der zum Empfang von Signalen von dem
Ausgang des Mischers 79 gekoppelt ist, und umfaßt einen Ausgang, der mit einem
Eingang eines Verstärkers 83 gekoppelt ist. Der Bandpaßfilter 82 hat vorzugsweise
eine schmale Bandbreite und eine Mittelfrequenz von 3 MHz, um ein Datensignal
mit einer 3 MHz-Frequenzkomponente durchzulassen, wohingegen alle anderen
Signale, die von dem Mischer 79 ausgegeben werden, abgeblockt werden.
Der Ausgang des Verstärkers 83 ist mit dem Eingang eines Integrators 84
gekoppelt, der einen Ausgang aufweist, welcher mit dem Dateneingangsanschluß
des Mikrocontrollers 57 gekoppelt ist. Der Integrator 84 integriert und
gleichrichtet das Signal, das von dem Verstärker 83 zugeführt wird, um die 3 MHz-
Frequenzkomponente von dem Signal zu entfernen und um eine demodulierte
Wiedergabe des Datenkodes von dem Fernsender an den Mikrocontroller 57 zu
liefern.
Zudem umfaßt der RF-Schaltkreis 58 einen Seriellanschluß- und
Steuerlogikschaltkreis 75 mit Eingangsanschlüssen, die an eine serielle
Datenadresse(SDA)-Leitung 75′ und eine serielle Steuerlogik(SCL)-Leitung 75′′
gekoppelt sind. Der VCO-Ausgang 73′ ist ebenfalls mit einem Eingang eines
Puffers 91 gekoppelt, dessen Ausgang mit einem Rückkopplungseingang eines
PLL-Kreises 85 gekoppelt ist. Ein Referenzoszillator umfaßt einen Kristall 86 mit
ersten und zweiten Anschlüssen, die über einen Verstärker 87 und an den
Komparatorverstärker 88 gekoppelt sind. Der Referenzoszillator 86 ist auf diese
Weise mit einem Takteingang des Controllers 57 und dem PLL-Kreis 85 gekoppelt,
um ein Referenzsignal bereitzustellen, das mit dem Signalausgang des VCO 73
verglichen wird.
Der RF-Kreis 58 umfaßt ebenfalls einen Tiefpaßfilter 89 mit einem
Eingangsanschluß, der mit einem Ausgang 85′ des PLL-Kreises 85 gekoppelt ist,
um die Steuerspannung zu halten, die an einen Spannungssteueranschluß 73′′ des
VCO 73 über einen Spannungssteuerpuffer 90 angelegt wird.
Der VCO 73 gibt ein RF-Signal aus, mit einer Frequenz, die durch
Verändern der Spannung, welche an seinen Spannungssteueranschluß 73′′
angelegt wird, eingestellt wird. Der RF-Signalausgang des VCO 73 wird moduliert
mit den ASK-Daten (amplitude shift-keyed data), die von dem Mikrocontroller 57
geliefert werden, wenn er in einem Sendemodus läuft. Das modulierte RF-
Ausgangssignal des VCO 73 wird an den VGA 74 angelegt. Der VGA 74 verstärkt
variabel das modulierte RF-Signal, das von dem VCO 73 geliefert wird, im
Verhältnis mit einem Verstärkungsfaktor-Steuersignal, das durch den
Seriellanschluß- und Steuerlogikschaltkreis 75 in Antwort auf Steuersignale
geliefert wird, die durch den Mikrocontroller 57 über die SCL-Leitungen 75′′ und die
SDA-Leitung 75′ gesendet werden. Der VGA 74 kann mit einem Paar von
Differentialverstärkern und einem digitalgesteuerten Stromdiverter, der den
Strom von einem der Differentialverstärker zu dem anderen Differentialverstärker
umleitet, versehen sein, um dadurch selektiv den Verstärkungsfaktor des VGA 74
zu vermindern. Wie ausführlicher unten beschrieben wird, wird der
Verstärkungsfaktorpegel des VGA 74 bestimmt, in Abhängigkeit von dem
Auslastungsgrad (duty cycle) und der Frequenz des Signals, das von dem VCO 73
ausgegeben wird.
Der bezüglich des Verstärkungsfaktors eingestellte Ausgang des VGA 74 wird
dem Kopplungsschaltkreis 76 zugeführt, welcher unerwünschte Harmonische aus
dem RF-Signalausgang des VGA 74 herausfiltert. Vorzugsweise umfaßt der
Kopplungsschaltkreis 76 einen 22 Ohm-Widerstand, der in Reihe mit einem 470
pF-Kondensator gekoppelt ist. Das gefilterte Ausgangssignal des Kopplungs
schaltkreises 76 wird dann einem Sendeverstärker 77 zugeführt, welcher den
gefilterten Ausgang auf einen geeigneten Sendepegel verstärkt. Der Ausgang des
Sendeverstärkers 77 wird der Antenne 59 über einen Ausgangskondensator 78
zugeführt, der vorzugsweise eine Kapazität von 470 pF aufweist.
Bekannte Systeme haben einen variablen Dämpfer verwendet, um die
Leistung des Signalausgangs von einem VCO mit relativ hoher Leistung zu
vermindern. Jedoch neigen solche Systeme dazu, unerwünschte harmonische
Komponenten mit dem gewünschten Betätigungssignal zu übertragen. Es ist
daher wünschenswert, diese harmonischen Komponenten aus dem RF-
Signalausgang durch den VCO 73 zu entfernen, weil der Ausgangsenergiepegel
dieser harmonischen Komponenten, die von der Antenne 59 übertragen werden,
bei der Berechnung eines erlaubten Ausgangsenergiepegels im Rahmen der FCC-
Richtlinien berücksichtigt werden muß. Mit anderen Worten gilt, daß je größer die
Amplitude des harmonischen Frequenzkomponentenausgangs von der Antenne 59
ist, desto niedriger kann die Sendeamplitude der gewünschten Trägerfre
quenzkomponente sein. Folglich erlaubt die Verwendung eines VGA 74, eines
Kopplungsschaltkreises 76 und eines Sendeverstärkers 77, welche einen RF-
Signalausgang mit niedriger Leistung von dem VCO 73 verstärkt und filtert, einen
deutlichen Vorteil über einen Sendeschaltkreis, welcher einen variablen Dämpfer
verwendet zum Dämpfen des RF-Ausgangssignals von einem VCO mit relativ
hoher Leistung.
Der Mischer 79 mischt die empfangenen RF-Signale von der Antenne 59 mit
einem RF-Referenzsignal, das von dem VCO 73 erzeugt wird, und führt es dem
Mischer 79 über einen Puffer 81 zu. Der Ausgang des Mischers 79 umfaßt mehrere
Signalkomponenten mit einer Komponente, welche das empfangene RF-Signal
wiedergibt, doch die eine Trägerfrequenz aufweist, die gleich der Differenz der
Trägerfrequenz des empfangenen RF-Signals und der Frequenz des RF-
Referenzsignals, das von dem VCO 73 erzeugt wird, ist. Das Ausgangssignal von
dem Mischer 79 wird dem Eingang des Bandpaßfilters 82 zugeführt, welcher
vorzugsweise eine enge Bandbreite aufweist, die auf eine Frequenz von 3 MHz
zentriert ist, so daß der Bandpaßfilter 82 ein kodiertes Datensignal nur ausgibt,
wenn die Frequenz des RF-Bezugssignals, das von dem VCO 83 erzeugt wird, 3
MHz oberhalb oder unterhalb der Trägerfrequenz des empfangenen RF-Signals
ist. Auf diese Weise werden die verbleibenden Signalkomponenten des Ausgangs
des Mischers 79 durch den Bandpaßfilter 82 blockiert. Das kodierte Aus
gangsdatensignal von dem Bandpaßfilter 82 wird verstärkt durch den Verstärker
83 und integriert durch den Integrator 84, um ein Signal zu ergeben, das den
gleichen Datenkode aufweist, wie der Ausgang von einem Fernsender 65 (Fig. 5).
Ein geeigneter Mischer, Verstärker und Integrator zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung ist in dem US-Patent Nr. 5,442,340 offenbart.
Der Datensignalausgang von dem Integrator 84, welche typischerweise ASK-
Daten sind, hat ebenfalls das gleiche Datenformat, wie das RF-Betätigungssignal
B, das von dem Fernsender 65 übertragen wird. Der ASK-Datenausgang von dem
Integrator 84 wird dem Mikrocontroller 57 zur weiteren Verarbeitung und
Speicherung zugeführt. Die Art und Weise, in welcher der Mikrocontroller 57 diese
ASK-Daten verarbeitet und speichert und den RF-Schaltkreis 58 steuert, ist unten
ausführlicher beschrieben, nach der Beschreibung des Teils des RF-Schaltkreises
58, der das Spannungssteuersignal für den VCO 73 liefert.
Der Teil des RF-Schaltkreises 58, der das Spannungssteuersignal an den
VCO 73 liefert, umfaßt einen PLL-Kreis 85 (phase-locked loop), einen
Referenzoszillator 86, einen Verstärker 87, einen Komparatorverstärker 88, einen
Tiefpaßfilter 89, einen Spannungssteuerpuffer 90 und einen VCO-Ausgangspuffer
91. Die Weise, in welcher dieser Teil des RF-Schaltkreises 58 arbeitet, ist in Bezug
auf Fig. 7 beschrieben, die eine detaillierte Konstruktion des PLL-Kreises 85 zeigt.
Der PLL-Kreis 85 umfaßt einen Geteilt-durch-R-Register 82 mit einem Eingang,
der an den zweiten Anschluß des Referenzoszillators 86 gekoppelt ist. Ein Geteilt
durch-N-Register 93 hat einen Eingang, der mit dem Ausgang des VCO-
Ausgangspuffers 91 gekoppelt ist. Die Ausgänge der Register 92 und 93 sind mit
den Eingangsanschlüssen des Phasen/Frequenzdetektors 94 gekoppelt, der einen
Ausgang aufweist, welcher mit dem Eingang eines Steuerlogikschaltkreises 95
gekoppelt ist. Der Steuerlogikschaltkreis 95 seinerseits weist ein Paar von
Anschlüssen auf, die mit den Eingängen eines Senken/Quellen-Schalterkreises 98
gekoppelt sind, der einen Ausgangsanschluß aufweist, welcher mit dem Eingang
eines Tiefpaßfilters 89 gekoppelt ist. Vorzugsweise umfaßt der Tiefpaßfilter 89
einen 560 Ω-Widerstand, der mit dem Ausgang des PLL-Kreises 85 gekoppelt ist,
einen 1,2 µF-Kondensator, der in Reihe mit dem 560 Ω-Widerstand gekoppelt ist,
und einen 0,1 µF-Kondensator, der parallel mit dem 560 Ω-Widerstand und dem
1,2 µF-Kondensator gekoppelt ist.
Der primäre Zweck des PLL-Kreises 85 ist der Vergleich der Frequenz des
RF-Signalausgangs von dem VCO 73 mit der des Referenzoszillators 86 und die
Steuerung der Spannung, die an den Spannungssteueranschluß des VCO 73
angelegt wird, so daß die Frequenz des RF-Signalausgangs von dem VCO 73 eine
vorbestimmte Beziehung mit der Frequenz des Referenzoszillators 86 aufweist. Die
vorbestimmte Beziehung zwischen den Frequenzen dieser jeweiligen Signale ist
ein Verhältnis von zwei Variablen R und N, die dem Geteilt-durch-R-Register 92
bzw. Geteilt-durch-N-Register 93 von dem Mikrocontroller 57 über den
Seriellanschluß- und Steuerlogikschaltkreis 75 zugeführt wird. Mathematisch wird
die Beziehung zwischen der Frequenz fVCO des RF-Signalausgangs des VCO 73
und der Frequenz fREF des Signalausgangs des Referenzoszillators 86
ausgedrückt wie folgt:
wobei fREF ein konstanter Wert von beispielsweise 4 MHz ist. Unter Verwendung
von fREF = 4 MHz und R gleich 4, kann die Frequenz fVCO in der Weise
gesteuert werden, daß sie gleich N MHz ist. Wenn fREF und R konstant gehalten
werden, dann wird durch Erhöhung des Wertes N ebenfalls die Frequenz fVCO
entsprechend erhöht. Wenn der Wert von R erhöht wird, dann kann die Frequenz
fVCO genauer gesteuert werden. Andererseits gilt, daß je kleiner der Wert von R
ist, desto größer ist der Bereich, in welchem fVCO betrieben werden kann.
Vorzugsweise sind die Werte von R und N als 8-Bit-Daten gegeben.
Die Ausgänge des Geteilt-durch-R-Registers 92 und Geteilt-durch-N-
Registers 93 werden dem Phasen/Frequenzdetektor 94 zugeführt, welcher die
Frequenz des Signalausgangs von dem Geteilt-durch-N-Register 93 mit dem
Frequenzausgang von dem Geteilt-durch-R-Register 92 vergleicht und
Ausgangspulse entsprechend der Frequenzdifferenz liefert. Der Phasen/
Frequenzdetektor 94 kann in jeder konventionellen Weise aufgebaut sein. Wenn
die jeweiligen Frequenz die gleichen sind, dann gibt der Phasen/Frequenzdetektor
94 gepulste Steuersignale an die Schalter 99 und 100 des Senken/Quellen-
Schalterkreises 98 aus, so daß beide Schalter 99 und 100 offenbleiben. Wenn beide
Schalter 99 und 100, die Festkörperschalter sein können, wie beispielsweise CMOS
oder dipolare Transistoren, des Senken/Quellen-Schalterkreises 98 offengehalten
werden, wird die Spannung, die an den Spannungssteueranschluß des VCO 73
angelegt wird, durch den Puffer 90 und die Spannung, die in den Kondensatoren
der Tiefpaßfilter 89 gespeichert ist, konstant gehalten.
Wenn die Frequenz des Signalausgangs von dem Geteilt-durch-N-Register
93 kleiner ist als die Frequenz des Signalausgangs von dem Geteilt-durch-R-
Register 92, dann führt der Phasen/Frequenzdetektor 94 gepulste Steuersignale an
die Schalter 99 und 100 auf, wodurch der Schalter 99 geschlossen wird und der
Schalter 100 offenbleibt. Wenn der Schalter 99 geschlossen wird, dann wird eine
Spannung VCO von beispielsweise 5 V an den Kondensator des Tiefpaßfilters 89
angelegt, wodurch die Spannung erhöht wird, die an dem Spannungs
steueranschluß des VCO 73 anliegt. Die erhöhte Spannung an dem Spannungs
steueranschluß des VCO 73 veranlaßt den VCO 73, die Frequenz seines Ausgangs-
RF-Signals zu erhöhen, was seinerseits die Frequenz des Signalausgangs von dem
Geteilt-durch-N-Register 93 erhöht. Wenn die Frequenzen der Signalausgänge von
dem Geteilt-durch-R-Register 92 und dem Geteilt-durch-N-Register 93 die gleichen
sind, dann gibt der Phasen/Frequenzdetektor 94 Steuersignale an die Schalter 99
und 100 aus, um den Schalter 99 zu öffnen und den Schalter 100 in einer offenen
Stellung zu halten.
Wenn die Frequenz des Signalausgangs von dem Geteilt-durch-N-Register
93 größer ist als die Frequenz des Signalausgangs von dem Geteilt-durch-R-
Register 92, dann gibt der Phasen/Frequenzdetektor 94 Steuersignale an die
Schalter 99 und 100 aus, wodurch der Schalter 99 offenbleibt und der Schalter 100
geschlossen wird. Wenn der Schalter 100 geschlossen ist, dann ist der Kondensator
in dem Tiefpaßfilter 89 mit der Erde verbunden und wird somit entladen. Das
Entladen des Kondensators in dem Tiefpaßfilter 89 vermindert die Spannung, die
an dem Spannungssteueranschluß des VCO 73 anliegt, was den VCO 73 veranlaßt,
die Frequenz des RF-Ausgangssignals zu vermindern. Folglich wird die Frequenz
des Ausgangssignals von dem geteilten N-Register 93 vermindert, bis der
Phasen/Frequenzdetektor 94 feststellt, daß die Frequenzen der Signalausgänge
von dem Geteilt-durch-R-Register 92 und Geteilt-durch-N-Register 93 die gleichen
sind.
Der Steuerlogikschaltkreis 95 ist vorgesehen, um wahlweise den
Phasen/Frequenzdetektor 94 von dem Senken/Quellen-Schalterkreis 98 zu
verbinden oder abzutrennen, in Übereinstimmung mit dem logischen Pegel der
ASK-Daten, die aus dem Speicher des Mikrocontrollers 57 während eines
Sendemodus gelesen werden. Während eines Sendemodus schaltet der
Mikrocontroller 57 den VCO 73 ein und aus, unter Verwendung der ASK-Daten,
die in seinem Speicher für den gewählten Kanal gespeichert sind, um die ASK-
Daten auf dem RF-Trägersignal, das von dem VCO 73 erzeugt wird,
aufzumodulieren für die Übertragung des gelernten Datenkodes. Wenn der VCO
73 durch die ASK-Daten abgeschaltet ist, dann fällt die Frequenz des
Signalausgangs von dem VCO 73, wie sie durch den PLL-Kreis 85 detektiert wird,
auf Null ab. Wenn in dem PLL-Kreis 85 keine geeigneten Einrichtungen
vorgesehen wären, dann würde der Phasen/Frequenzdetektor 94 den
Senken/Quellen-Schalterkreis 98 in der Weise steuern, daß die
Frequenzsteuerspannung, die an dem VCO 73 anliegt, beträchtlich erhöht wird,
wenn der VCO 73 abgeschaltet ist. Dann würde beim Einschalten der VCO 73
anfanglich eine Übertragung bei einer Trägerfrequenz beginnen, die weit über der
gewünschten liegt. Um zu verhindern, daß der PLL-Kreis 85 dramatisch die
Frequenz des VCO 73 während des abgeschalteten Zustandes erhöht, ist der
Steuerlogikschaltkreis 95 vorgesehen, um wahlweise den Phasen/Frequenzdetektor
94 von dem Senken/Quellen-Schalterkreis 98 abzukoppeln, wenn die ASK-Daten
auf einem Pegel liegen, der den VCO 73 abschaltet.
Um die Phasenbeziehung zwischen den Signalausgängen von dem Geteilt
durch-R-Register 92 und dem Geteilt-durch-R-Register 93 nach dem Abschalten
des VCO 73 beizubehalten, werden die ASK-Daten, die von dem Speicher des
Mikrocontrollers 57 während des Sendemodus ausgelesen werden, vorgesehen, um
das Geteilt-durch-R-Register 92 und das Geteilt-durch-N-Register 93 in
Synchronisation mit dem VCO 73, der ebenfalls durch das ASK-Datensignal ein-
und ausgeschaltet wird, ein- und auszuschalten.
Um die Übertragung von Signalen während des Lernmodus zu verhindern,
steuert der Seriellanschluß- und Steuerlogikschaltkreis 75 (Fig. 6A) das Ein- und
Abschalten des VGA 74 und des Sendeverstärkers 77 durch Anlegen eines
Sendesteuersignals TX. In ähnlicher Weise liefert der Seriellanschluß- und
Steuerlogikschaltkreis 75 ein Empfangssteuersignal RX, welches angelegt wird, um
wahlweise den Mischer 79, den Empfangspuffer 81, den Verstärker 83 und den
Integrator 84 ein- und auszuschalten, wie es durch die gestrichelt gezeichneten
Einschalteingänge von Fig. 6A gezeigt ist.
Der RF-Schaltkreis 58 ist vorzugsweise in einem anwendungsspezifischen
integrierten Schaltkreis (ASIC) 101 enthalten, welcher hergestellt wird unter
Verwendung von existierenden integrierten Schaltkreistechnologien. In der
bevorzugten Ausführungsform, die in Fig. 6A gezeigt ist, sind die folgenden
Elemente auf einem Substrat 102 des ASIC 101 vorgesehen: VGA 74;
Sendeverstärker 77; Mischer 79; Empfangspuffer 81; Verstärker 83; Integrator 84;
PLL-Kreis 85; Verstärker 87; Komparator 88; Spannungssteuerpuffer 90; und der
Oszillator 103 des VCO 73. Obwohl der Kopplungsschaltkreis 75, der
Ausgangskondensator 78, der Eingangskondensator 80, der Bandpaßfilter 82, der
Referenzoszillator 86, der Tiefpaßfilter 89 und der LC-Resonatorteil 104 des VCO
73 nicht als enthalten in dem ASIC 101 gezeigt sind, um den Einschluß von relativ
großen Kondensatoren in dem Substrat 102 zu vermeiden, können diese Elemente
dennoch in dem ASIC 101 enthalten sein.
Nach der Beschreibung der elektrischen Schaltkreiselemente des Sende
empfängerschaltkreises 55 wird nun die Weise, in welcher der Mikrocontroller 57
den Sendeempfängerschaltkreis 55 steuert, diskutiert mit Bezug auf die Fig. 8, 9A
bis 9G, 10, 11A bis 11B und 12. In den Fig. 9A bis 9G sind die Übertragungsteile
des Flußdiagramms bezeichnet mit einem Buchstaben, der gegebenenfalls von
einer Zahl gefolgt wird. Der Bezugsbuchstaben bezeichnet den Buchstabenteil der
Figurenzahl nach Fig. 9. Beispielsweise der Übertragungsteil, der mit C bezeichnet
ist, zeigt einen Übertrag in dem Vorgang auf einen Übertragungseingangsteil, der
mit C in Fig. 9C bezeichnet ist. Die optionale Zahl, die dem Bezugsbuchstaben
folgt, gibt einen eine Anzahl von Eingangspunkten in dem Vorgang wieder, der in
der Figur entsprechend dem Bezugsbuchstaben gezeigt ist. Beispielsweise der
Übertragungsteil, der mit E1 bezeichnet ist, zeigt einen Übertrag zu dem Vorgang,
der in der Fig. 9E gezeigt ist, zu einem Übertragungseingangsteil, der mit E1
bezeichnet ist.
Wie in dem Testblock 200 gezeigt ist (Fig. 8), beginnt der Betrieb, wenn eine
der Druckknopfschalter 44, 46 und 47 betätigt wird. Bei der Feststellung, daß
einer der Schalter 44, 46 und 47 niedergedrückt wurde, empfängt der
Mikrocontroller 57 ein Signal durch die Schnittstelle 49 (Fig. 5) und initialisiert
seine Anschlüsse und das RAM, wie im Block 202 gezeigt ist. Als nächstes startet
das Programm einen 20-Sekunden-Zeitgeber (Block 204) und liest die Kanäle
entsprechend dem Schalter 44, 46 und 47, der gedrückt wurde (Block 206). Als
nächstes stellt das Programm für den Mikrocontroller 57 fest, ob der gewählte
Kanal angelernt wurde (Block 208). Wenn der gewählte Kanal zuvor angelernt
wurde, lädt der Mikrocontroller 57 die Daten, die mit dem gewählten Kanal
assoziiert sind, in sein RAM (Block 210), setzt den Verstärkungsfaktor des VGA 74
und die Frequenz, die von dem VCO 73 ausgegeben wird, und stimmt die Antenne
59 in Übereinstimmung mit den Daten, die mit dem gewählten Kanal assoziiert
sind, ab (Block 212). Der Mikrocontroller 57 setzt die Frequenz des VCO 73 durch
Vorsehen von geeigneten Ausgangssignalen, welche die Werte R und N des Geteilt
durch-R-Registers 92 und Geteilt-durch-N-Registers 93 wiedergeben, über den
Seriellanschluß- und Steuerlogikschaltkreis 75.
Der Mikrocontroller 57 setzt den Verstärkungsfaktor des VGA 74 durch
Liefern eines Steuersignals an den Seriellanschluß- und Steuerlogikschaltkreis 75
über die SCL- und SDA-Leitungen. Das GAIN-Steuersignal, das einen
Verstärkungsfaktor-Steuereingang des VGA 74 zugeführt wird, kann aus einem 5-
Bit-Wert bestehen, wodurch 32 mögliche Verstärkungsfaktor-Pegel gegeben sind.
Da die FCC-Vorschriften verschiedene Leistungspegel in Abhängigkeit von dem
Auslastungsgrad des Übertragungssignals erlauben, ist es für den lernfähigen
Sendeempfänger vorteilhaft, wenn er in der Lage ist, dynamisch den
Verstärkungsfaktor des Sendesignals einzustellen. Durch Vorsehen einer Anzahl
von möglichen Verstärkungsfaktor-Pegeln kann daher der Senderempfänger 43
mit dem maximal erlaubten Leistungspegel für jede der verschiedenen Frequenzen
und unkodierten Signale, die er übertragen kann, senden.
Um dem geeigneten Verstärkungsfaktor-Pegel für ein gegebenes
übertragenes Betätigungssignal zu optimieren, sieht der Mikrocontroller 57
zunächst auf die Frequenz des Signals, das übertragen werden soll, um seine
relative Leistung zu bestimmen. Unter der Annahme, daß jeder der 32 möglichen
Verstärkungsfaktor-Pegel einer anderen ganzen Zahl zwischen 0 und 32
entspricht, wobei 0 die maximale Verstärkungsfaktor-Einstellung und 32 die
minimale Verstärkungsfaktor-Einstellung wiedergibt, wählt der Mikrocontroller
57 einen anfänglichen Verstärkungsfaktor-Pegel auf der Grundlage der Frequenz
des Signals, das übertragen werden soll. Beispielsweise kann der Mikrocontroller
57 einen anfänglichen Verstärkungsfaktor-Pegel von 5 für ein starkes Signal und
einen anfänglichen Verstärkungsfaktor-Pegel von 0 für ein relativ schwaches
Signal auswählen. Dann bestimmt der Mikrocontroller 57 den Auslastungsgrad
des Kodes durch Aufnehmen einer bestimmten Anzahl von Gesamtabtastungen
des Kodes innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer, Zählen der Anzahl von
Abtastungen des Kodes mit einem Hochlogik-Pegel, Multiplizieren der gezählten
Zahl von Abtastungen mit einem Hochlogik-Pegel mit einer vorbestimmten
Konstante, um ein Produkt zu bestimmen und Teilen des Produktes durch eine
vorbestimmte Anzahl von Gesamtabtastungen. Der Mikrocontroller 57 stellt den
anfänglich gewählten Verstärkungsfaktor-Pegel auf der Grundlage des
Auslastungsgrades ein. Wenn beispielsweise der anfängliche Verstärkungsfaktor-
Pegel 5 ist, stellt der Mikrocontroller 57 den Verstärkungsfaktor-Pegel auf einen
Pegel ein, der zwischen 5 und 32 liegt, wo der niedrigste Verstärkungsfaktor-Pegel
(32) dem höchsten Auslastungsgrad entspricht, und der höchste Verstärkungs
faktor-Pegel (5) nicht den anfänglichen Verstärkungsfaktor-Pegel übersteigt,
welcher dem niedrigsten Auslastungsgrad entspricht. Der Mikrocontroller 57 kann
ebenfalls einen Verstärkungsfaktor-Pegel auf der Grundlage einer Bestimmung
treffen, ob der Datenkode schneller oder langsamer ist. Ein Beispiel, wie ein
Auslastungsgrad des Kodesignals bestimmt werden kann und ein Ausgangs
leistungspegel auf der Grundlage des Auslastungsgrades und der Frequenz des zu
übertragenden Signals gewählt werden kann, ist in dem US-Patent Nr. 5,442,340
offenbart. Die Weise, durch welche der Mikrocontroller 57 feststellt, daß das
Datenkodesignal, das in dem empfangenen Betätigungssignal vorgesehen ist,
schnell oder langsam ist, wird unten beschrieben.
Der Verstärkungsfaktor des VGA 74 kann vorzugsweise verändert werden
zwischen 15 und 20 dB, und der Sendeverstärker 77 hat vorzugsweise einen
Verstärkungsfaktor von 25 dB. Zusammen ergeben der VGA 74 und der
Sendeverstärker 77 einen variablen Verstärkungsfaktor von 10 dB. Vorzugsweise
liegt die Ausgangsleistung des Sendeempfängers 43 zwischen 0 und 5 dBm.
Der Mikrocontroller 57 stimmt die Antenne 59 ab durch Liefern von
Antennensteuerdaten an den D/A-Konverter 72. Die Antennensteuerdaten haben
vorzugsweise einen 8-Bit-Wert, welcher aus der Frequenz des VCO 73 berechnet
werden kann oder von einer Tabelle gelesen werden kann, welche eine Liste von 8-
Bit-Werten enthält, die mit den verschiedenen Frequenzen assoziiert sind, die von
dem VCO 73 ausgegeben werden können. Im allgemeinen wird der
Spannungsausgang des D/A-Konverters 72 in der Weise geändert, daß er von 0,5
bis 4,5 V linear in Bezug auf einen Frequenzbereich von 220 bis 440 MHz variiert.
Folglich gibt jeder Schritt in dem 8-Bit-Wert, der von dem Mikrocontroller 57
geliefert wird, einen 15,6 mV-Schritt in der Ausgangsspannung des D/A-
Konverters 72 wieder. Die 8-Bit-Antennensteuerdaten können zuvor in
Verbindung mit dem ausgewählten Kanal gespeichert werden oder können aus den
Frequenzdaten berechnet werden, nachdem die Daten aus dem Speicher
ausgelesen wurden. Die Kapazität der Reaktanzdiode 71 variiert linear und
umgekehrt zur Spannung, die an ihrer Kathode anliegt. Beispielsweise kann die
Reaktanzdiode 71 eine Kapazität von 14 pF aufweisen, wenn die angelegte
Spannung 0,5 V beträgt, und kann eine Kapazität von 2,4 pF aufweisen, wenn die
angelegte Spannung 4,5 V ist. Auf diese Weise kann die kleine Schleifenantenne
70, welche eine relativ enge Bandbreite zum Empfang und Übertragen von
Signalen aufweist, eingestellt werden auf eine Resonanzfrequenz, die mit der
Trägerfrequenz des übertragenen oder empfangenen Signals übereinstimmt, so
daß sie effizienter ein RF-Betätigungssignal von einem Fernsender empfängt, und
das RF-Sendesignal, das von dem Senderverstärker 76 bereitgestellt wird,
abstrahlt. Durch Vorsehen der Möglichkeit einer dynamisch abstimmbaren
Antenne 59 und Variieren des Verstärkungsfaktors des Ausgangssignals, wie es an
die Kathode der Reaktanzdiode 71 durch den Ausgangskondensator 78 angelegt
wird, behält der Schaltkreis 55 des lernfähigen Sendeempfängers eine
übereinstimmende Impedanz der Antenne 59 und der Ausgangsimpedanz des RF-
Schaltkreises 58 bei.
Nach dem Setzen des Verstärkungsfaktors des VGA 74, der Frequenz des
VCO 73 und dem Abstimmen der Antenne 59, wie in Block 212 (Fig. 8) gezeigt ist,
liest der Mikrocontroller 57 den Datenkode, der in dem Speicher in Verbindung
mit dem ausgewählten Kanal gespeichert ist und liefert diese ASK-Daten an den
VCO 73 und den PLL-Kreis 85, um das RF-Signal, das von dem VCO 73 erzeugt
wird, zu modulieren durch Abschalten und Einschalten des VCO 73 mit den ASK-
Daten. Zudem weist der Mikrocontroller 57 den Seriellanschluß- und
Steuerlogikschaltkreis 75 an, ein Sendesignal TX an den VGA 74 und den
Sendeverstärker 77 auszugeben, um die Übertragung des modulierten RF-
Ausgangssignals von dem VCO 73 zu veranlassen, wie durch Block 214 gezeigt ist.
Während die obigen Schritte ausgeführt werden, überwacht der
Mikrocontroller 57 den 20-Sekunden-Zeitgeber, um festzustellen, ob der
Druckknopfschalter, der gedrückt worden war, stetig für ein 5-Sekunden-
Zeitintervall gedrückt worden ist (Block 216). Wenn das 20-Sekunden-Intervall
nicht abgelaufen ist, dann fährt der Mikrocontroller 57 fort, das RF-Signal zu
übertragen, das mit dem gewählten Kanal assoziiert ist (Block 214). Wenn der
Mikrocontroller 57 in Block 216 feststellt, daß der Schalter stetig für das 20-
Sekunden-Intervall gedrückt worden war, oder wenn der Mikrocontroller 57 in
Block 208 feststellt, daß der Kanal, der mit dem gedrückten Schalter assoziiert ist,
nicht angelernt worden ist, dann beginnt der Mikrocontroller 57 eine
Lernsequenz, die in Block 218 (Fig. 9A) beginnt. Vor der Beschreibung des
detaillierten Vorgangs, der von dem Mikrocontroller 57 in dem Lernmodus
ausgeführt wird, wird unten ein allgemeiner Überblick gegeben.
Während einer Lernsequenz liefert der Mikrocontroller 57 Frequenz
steuerdaten, die die Werte R und N für eine Anfangsfrequenz wiedergeben, an den
PLL-Kreis 85 (Fig. 6A) und schaut nach der Anwesenheit von empfangenen Daten
auf einem RF-Sendesignal B (Fig. 5), die von der Antenne 59 empfangen werden,
durch den Mischer 79, den Tiefpaßfilter 82 und den Verstärker 83 verarbeitet
werden, und dem Mikrocontroller 57 von dem Integrator 84 zugeführt werden.
Beim Empfang der Frequenzsteuerdaten liefert der PLL-Kreis 85 eine
Frequenzsteuerspannung an den Frequenzsteueranschluß des VCO 73. Der VCO
73 erzeugt ein Referenzsignal mit einer Referenzfrequenz entsprechend der
Frequenzsteuerspannung und liefert das Referenzsignal an den Mischer 79. Wenn
das Referenzsignal eine vorbestimmte Beziehung zu der Trägerfrequenz des
empfangenen RF-Aktivierungssignals B aufweist, liefert der Integrator 84 das
Kodesignal des empfangenen Aktivierungssignals an den Mikrocontroller 57. In
der bevorzugten Ausführungsform existiert die vorbestimmte Beziehung, wenn die
Differenz zwischen der Referenzfrequenz und der Trägerfrequenz des
empfangenen Aktivierungssignals gleich 3 MHz ist.
Wenn der Mikrocontroller 57 kein Kodesignal von dem Integrator 84 für die
anfängliche Frequenz empfängt, dann wählt der Mikrocontroller 57 in der
nächsten Schleife eine andere Frequenz und versorgt den PLL-Kreis mit
Frequenzsteuerdaten entsprechend der neuen Frequenz. Der Mikrocontroller 57
fährt fort, neue Frequenzen in dieser Weise auszuwählen, bis ein Kodesignal
detektiert wird, wie es durch ein Signal von dem Integrator 84 angezeigt wird. Der
Mikrocontroller 57 bestätigt die Anwesenheit eines Kodesignals unter Verwendung
eines Verifikationsunterprogramms, welches die Anzahl der ansteigenden Flanken
zahlt, die in jedem Signal auftreten, das von dem Integrator 84 in einem
vorbestimmten Zeitintervall empfangen wird, und stellt fest, daß Daten vorhanden
sind, wenn die gezählte Anzahl von ansteigenden Flanken einen bestimmten
Schwellenpegel überschreitet. Das Verifikationsunterprogramm ist unten
ausführlich beschrieben.
Beim Detektieren eines Kodesignals, welches vorzugsweise auftritt, wenn
die Referenzfrequenz gleich 3 MHz unterhalb der Trägerfrequenz des
empfangenen Aktivierungssignals liegt, speichert der Mikrocontroller 57 die
Frequenzsteuerdaten entsprechend der Trägerfrequenz des empfangenen
Betätigungssignals und erhöht die Referenzfrequenz um 3 MHz. Idealerweise
sollte das Kodesignal bei dieser Frequenz verschwinden, jedoch wenn das
Kodesignal bei dieser Frequenz nicht verschwindet, dann versucht der
Mikrocontroller 57 das Kodesignal, das er noch empfängt bei dieser Frequenz, zu
kodieren, um festzustellen, ob das Kodesignal nur ein Rauschteil zu dem
Kodesignal ist, der bei der Frequenz von 3 MHz unterhalb detektiert wurde, oder
ob das Kodesignal, das bei dieser Frequenz empfangen wird, mehr als nur
Rauschen ist.
Beim Versuch, das Kodesignal zu kodieren, kann der Mikrocontroller 57
einen strengen Test auf dem Kodesignal ausführen, um festzustellen, ob das
Kodesignal gültig ist. Wie unten noch ausführlicher beschrieben wird, versucht der
Mikrocontroller 57 das Kodesignal zu kodieren, unter Verwendung eines
ENKODE-Unterprogramms, welches das Kodesignal weiter analysiert, um sein
Modulationsschema zu identifizieren, und speichert das Kodesignal in einen
Speicher, unter Verwendung der geeignetsten Kodiertechnik für das identifizierte
Modulationsschema des Kodesignals. Wenn das ENKODE-Unterprogramm das
Modulationsschema des Kodesignals identifizieren kann und das Kodesignal
speichert, wird der Versuch zur Kodierung des Kodesignals als erfolgreich
angenommen.
Wenn das Kodesignal, das bei dieser erhöhten Frequenz empfangen wird,
die der Frequenz des empfangenen Aktivierungssignals entspricht, erfolgreich
kodiert worden ist, dann stellt der Mikrocontroller 57 fest, daß das Kodesignal, das
sowohl bei der anfänglichen Frequenz wie auch bei der erhöhten Frequenz
empfangen wurde, nicht gültig ist, weil auf der Grundlage von empirischen Daten
ein gültiges Kodesignal nicht bei zwei Frequenzen kodierbar sein sollte, die um 3
MHz voneinander entfernt sind. Wenn festgestellt ist, daß das Kodesignal bei
dieser Frequenz nicht gültig ist, wählt das Programm, das von dem
Mikrocontroller 57 ausgeführt wird, eine neue Frequenz und wiederholt den
obigen Vorgang, bis ein gültiges Kodesignal detektiert wird.
Wenn ein Kodesignal nicht detektiert wird, oder wenn ein nicht-kodierbares
Kodesignal bei der Frequenz von 3 MHz oberhalb der Frequenz, bei welcher das
Kodesignal zuerst empfangen wurde, detektiert wird, erhöht der Mikrocontroller
57 die Frequenz um weitere 3 MHz und schaut nach einem Kodesignal. Im
Idealfall sollte das Kodesignal, das bei der vorangegangenen Frequenz
verschwunden ist, erneut bei dieser erhöhten Frequenz auftauchen, da sie um 3
MHz verschieden ist von der Sendefrequenz B, und der
Frequenzdifferenzkomponentenausgang von dem Mischer 79 geht durch den
Bandpaßfilter 82.
Wenn das Kodesignal erneut auftaucht, ändert der Mikrocontroller 57 die
Referenzfrequenz auf die Frequenz, bei welcher das Kodesignal zuerst detektiert
wurde (d. h. bei 3 MHz unterhalb der Frequenz des Betätigungssignals B), und
kodiert und speichert das Kodesignal. Im allgemeinen speichert der
Mikrocontroller 57 das Kodesignal durch Abtasten des Signals mit einer relativ
hohen Abtastrate, wie beispielsweise eine Abtastung pro 68 µs. Verschiedene
Abtastraten können für verschiedene Kodesignale gewählt werden, auf der
Grundlage der detektierten Charakteristiken des Kodeformates des empfangenen
Kodesignals. Auf diese Weise kann der Mikrocontroller 57 das Kodesignal während
des Sendemodus reproduzieren durch Lesen des gespeicherten Kodesignals aus
dem Speicher, unter Verwendung der gleichen Abtastrate, bei welcher das
Kodesignal gespeichert wurde. Alternativ können die Daten, die die Anzahl von
aufeinanderfolgenden Abtastungen des Kodesignals bei höheren und niedrigeren
logischen Zuständen wiedergeben, gespeichert werden, oder es können Daten, die
die Anzahl von Perioden bei einer bestimmten Datenfrequenz wiedergeben,
gespeichert werden.
Um zweifach zu kontrollieren, daß das empfangene Kodesignal gültig ist,
setzt der Mikrocontroller 57 vorzugsweise eine DATPREV-Markierung, kehrt zum
Anfang der Lernsequenz zurück, wählt eine neue höhere Frequenz und bestätigt,
daß das zuvor detektierte Kodesignal gültig ist, vorausgesetzt, ein Kodesignal wird
bei dieser neuen Frequenz nicht detektiert. Mit diesem allgemeinen Überblick
über die Lernsequenz wird nun eine ausführlichere Beschreibung mit Bezug auf
die Fig. 9A bis 9G, 10, 11A, 11B und 12 gegeben.
Der Mikrocontroller 57 beginnt die Lernsequenz in Block 218 des
Programms (Fig. 9A) durch Rückgewinnen der R- und N-Frequenzsteuerdaten,
welche eine Frequenz von 3 MHz unterhalb einer ersten Frequenz wiedergeben,
die in einer vorgespeicherten Frequenztabelle gegeben ist, und durch Löschen
eines X-Registers. Vorzugsweise umfaßt die Frequenztabelle zunächst in
steigender Reihenfolge die bekannten Betriebsfrequenzen von Garagentorsendern,
die nur für eine bestimmte Zeitdauer (d. h. ungefähr 2 Sekunden) gesendet werden,
wie beispielsweise die älteren kanadischen Garagentorsender. Diesen kurzzeitig
übertragenen Frequenzen folgen in der Frequenztabelle die Frequenzen, bei
welchen andere kommerziell erhältliche Garagentorsender bekanntermaßen
arbeiten. Die Frequenzen, die mit kurzzeitigen Sendern assoziiert sind, sind zuerst
in der Frequenztabelle vorgesehen, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, daß ein
erfolgreiches Lernen auftritt, bevor ein solcher kurzzeitiger Sender aufhört, sein
RF-Betätigungssignal zu senden. In dem Fall, daß das RF-Betätigungssignal, das
von dem Garagentorsender gesendet wird, keine Frequenz aufweist, die in der
Frequenztabelle gespeichert ist, erhöht der lernfähige Sendeempfänger 43 einer
Anfangsfrequenz in 1 MHz-Intervallen, bis die Frequenz des empfangenen RF-
Betätigungssignals identifiziert ist.
Nach dem Rückgewinnen der ersten oder nächsten verfügbaren Frequenzen
in der Frequenztabelle stimmt der Mikrocontroller 57 die Antenne 59 auf eine
Resonanzfrequenz ab, welche mit der gewonnenen Frequenz übereinstimmt (Block
220). Zudem löscht der Mikrocontroller 57 ein Modusspeicherregister (MODSV).
Als nächstes stellt der Mikrocontroller 57 die Frequenz des Signals, das von dem
VCO 73 erzeugt wird, auf eine Differenzfrequenz von 3 MHz unterhalb der
gewonnenen Frequenz ein durch Zuführen der geeigneten R- und N-Werte in dem
Geteilt-durch-R-Register 92 und dem Geteilt-durch-N-Register 93 und veranlaßt
den Seriellanschluß- und Steuerlogikschaltkreis 75, ein empfangenes Signal RX
auszugeben, um den Empfangspuffer 81, den Mischer 79, den Empfangsverstärker
83 und den Integrator 84 einzuschalten.
Als nächstes gibt der Mikrocontroller 57 ein Signal aus, um zu veranlassen,
daß die LED 48 blinkt, um die Person, welche auf einen der Schalter 44, 46 und 47
gedrückt hat, zu informieren, daß sie den Garagentorfernsender 65 aktivieren soll,
damit der lernfähige Sendeempfänger 43 angelernt werden kann. Anschließend
empfängt die Antenne 59 das RF-Betätigungssignal, das von dem Fernsender 65
gesendet wird, und liefert das empfangene Signal an den Mischer 79, wo das
empfangene RF-Bestätigungssignal mit dem Signalausgang von dem VCO 73
gemischt wird. Wenn die Frequenz des Signalausgangs von dem VCO 73 um 3
MHz unterhalb oder oberhalb der Frequenz des empfangenen RF-
Betätigungssignals liegt, dann detektiert der Mikrocontroller 57 alle ASK-Daten,
die in dem empfangenen RF-Betätigungssignal enthalten sind, und ruft ein
"VERIFY"-Unterprogramm auf, um die Anwesenheit eines gültigen
Datenkodesignals zu verifizieren (Block 222) und um den Datenkode als "schnelle"
oder "langsame" Daten zu identifizieren.
Schnelle Daten werden detektiert, wenn die Daten mehr als fünf
ansteigende Flanken in einem 850 µs-Intervall aufweisen. Langsame Daten
werden detektiert, wenn die Daten fünf oder weniger ansteigende Flanken in
einem 850 µs-Intervall, doch mehr als fünf ansteigende Flanken in einem 70 µs-
Intervall aufweisen. Schnelle Daten umfassen zwei allgemeine Typen von Daten-
GENIE-Daten, welche von Sendern der Marke GENIE gesendet werden, und
nicht-GENIE-(Einzelton)Daten. Die Unterscheidung zwischen GENIE- und nicht-
GENIE-Daten wird in einem ENKODE-Unterprogramm getroffen, das unten
beschrieben ist. Die GENIE-Daten unterscheiden sich von den Daten, die von
anderen Marken von Garagentorfernsendern gesendet werden, dadurch, daß die
GENIE-Daten frequenzmodulierte Daten sind mit Pulswiederholungsraten, die
zwischen 10 und 20 kHz laufen. GENIE-Daten werden typischerweise bei einer
Trägerfrequenz gesendet, die zwischen 290 und 320 MHz in 5-MHZ-Intervallen
liegt. Wie aus der Beschreibung unten ersichtlich ist, beeinflußt die Klassifikation
der Daten entweder als schnell, langsam, GENIE oder Einzelton die Art und
Weise, durch welche der Mikrocontroller 57 die Daten kontrolliert, speichert und
kodiert.
Das VERIFY-Unterprogramm ist in Fig. 10 gezeigt und beginnt bei Block
224, wo der Mikrocontroller 57 einen 850 µs-Zeitgeber startet. In den Blöcken 226
und 228 zählt der Mikrocontroller 57 die Anzahl der steigenden Flanken in den
ASK-Daten innerhalb des 850 µs-Intervalls, das von dem Zeitgeber gemessen wird.
In Block 230 bestimmt der Mikrocontroller 57, ob die Anzahl der steigenden
Flanken größer als fünf ist. Wenn die Anzahl der steigenden Flanken größer als
fünf ist, setzt der Mikrocontroller 57 eine Datenerkennungsmarkierung (DACK)
auf "1", was darauf hinweist, daß die Daten verifiziert wurden, und setzt ein
Modus-Bit auf "1", was anzeigt, daß die Daten schnell sind (Block 232) und kehrt
zu Block 234 (Fig. 9A) zurück, wo der Mikrocontroller 57 das MODSV-Register
aktualisiert, um den Wert des Modus-Bits zu speichern.
Wenn das Mikrocontollerprogramm in Block 230 feststellt, daß die Anzahl
der detektierten ansteigenden Flanken nicht größer als fünf ist, dann geht das
Programm weiter zu Block 236, wo es einen 70-ms-Zeitgeber startet. In den
Blöcken 238 und 240 zählt das Programm die Anzahl der steigenden Flanken, die
während eines 70-ms-Intervalls detektiert werden. Wenn die Anzahl der
steigenden Flanken größer als fünf ist (Block 242), dann setzt das Programm die
DACK-Markierung auf "1" und das Modus-Bit auf "0" (Block 244), was darauf
hinweist, daß die Daten langsam sind, und kehrt zu dem Block zurück, der dem
Block folgt, welcher zuletzt das VERIFY-Unterprogramm aufgerufen hat. Wenn
der Mikrocontroller 57 feststellt, daß die Anzahl der steigenden Flanken, die
während des 70-ms-Intervalls detektiert wurden, nicht größer als fünf ist, dann
setzt das Programm die DACK-Markierung auf "0", was die Abwesenheit von
verifizierten ASK-Daten anzeigt, und setzt den Modus-Bit auf "0" und kehrt zu
dem Block zurück, der dem Block folgt, welcher zuletzt das VERIFY-
Unterprogramm aufgerufen hat, wie in Block 246 gezeigt ist.
Mit Bezug zurück zu Fig. 9A schaut das Programm, nachdem es von dem
VERIFY-Unterprogramm zurückgekehrt ist und das MODSV-Register aktualisiert
hat, auf die DACK-Markierung, um festzustellen, ob verifizierte ASK-Daten
vorliegen (Block 248). Wenn diese Daten nicht vorliegen, dann geht das Programm
zu Block 250, wo ein X-Zähler erhöht wird. Dann stellt das Programm fest, ob der
X-Zähler gleich 1 ist (Block 252). Wenn festgestellt wird, daß der X-Zähler gleich 1
ist, vermindert der Mikrocontroller 57 die Frequenz des VCO 73 um 1 MHz (Block
254) und wiederholt dann die Schritte, die in den Blöcken 220 bis 234 ausgeführt
sind. Dann stellt in Block 248 der Mikrocontroller 57 erneut fest, ob Daten als
vorhanden detektiert worden sind. Beim Nachsehen nach Daten bei einer
Frequenz von 4 MHz unterhalb einer Frequenz, die in der Frequenztabelle
gespeichert ist, kann der Mikrocontroller 57 kontrollieren, ob das empfangene
Betätigungssignal bei einer leicht geringeren Frequenz gesendet wurde als zu
erwarten war, aufgrund von Produktionsabweichungen, die in dem Fernsender
vorhanden sein können.
Wenn Daten erneut nicht vorhanden sind, dann erhöht das Programm den
X-Zähler (Block 250) und kontrolliert, ob der Wert von X gleich 1 ist (Block 252).
Wenn X nicht gleich 1 ist, dann geht das Programm weiter zu Block 256, wo es
feststellt, ob irgendwelche Daten zuvor detektiert worden sind durch Ansehen der
DATPREV-Markierung. Wie unten diskutiert wird, wird die DATPREV-
Markierung nur gesetzt, nachdem das empfangene Kodesignal streng getestet
worden ist. Wenn Daten zuvor detektiert worden sind, veranlaßt der
Mikrocontroller 57 die LED 48 zu einem schnellen Blinken (Block 258), was eine
erfolgreiche Lernsequenz anzeigt. Wenn andererseits das Mikrocon
trollerprogramm feststellt, daß zuvor keine Daten detektiert worden sind, kehrt es
zu Block 218 zurück, um die nächste Frequenz in der Frequenztabelle zu holen
und um das X-Register zu löschen.
Der Mikrocontroller 57 wiederholt die Abfolge von Schritten, die oben
ausgeführt und in den Blöcken 218 bis 256 identifiziert wurden, bis der
Mikrocontroller 57 die Anwesenheit von Daten in Block 248 detektiert. Wenn
Daten vorhanden sind, geht das Programm weiter zu Block 260 (Fig. 9B), wo es
den Wert von X speichert, das den Wert von "0" hat, wenn Daten detektiert
wurden, als die Frequenz des VCO 73 um 3 MHz unterhalb der letzten von der
Frequenztabelle geholten Tabelle lagen, oder das den Wert "1" hat, wenn die
Frequenz des VCO 73 um 4 MHz unterhalb der letzten geholten Frequenz aus der
Frequenztabelle lag. Als nächstes addiert das Mikrocontrollerprogramm die
Zwischenfrequenz (IF) des Bandpaßfilters 82, die vorzugsweise 3 MHz ist, auf die
Frequenz des Signals, das zuvor von dem VCO 73 ausgegeben wurde. Weiterhin
stimmt der Mikrocontroller 57 die Antenne auf eine geeignete Frequenz für diese
erhöhte VCO-Frequenz ab (Block 262).
Als nächstes kontrolliert das Programm in Block 264, um festzustellen, ob
Daten vorhanden sind, durch Aufrufen des VERIFY-Unterprogramms. Wenn die
Frequenz des VCO 73 bei 3 MHz unterhalb der Frequenz des empfangenen RF-
Betätigungssignals lag, als der Mikrocontroller 57 die Anwesenheit von Daten in
Block 248 (Fig. 9A) verifiziert hat, dann werden die detektierten Daten
typischerweise verschwinden, wenn eine Frequenz des VCO 73 um 3 MHz erhöht
wird, so daß sie gleich ist zur Frequenz des RF-Betätigungssignals. Wenn jedoch
der Mikrocontroller 57 in Block 266 feststellt, daß Daten vorhanden sind, wenn die
Frequenz des VCO 73 um 3 MHz erhöht wird, dann kontrolliert das
Mikrocontrollerprogramm den Wert von X in Block 268, um festzustellen, ob die
Frequenz des VCO 73 zuvor eingestellt wurde auf 4 MHz unterhalb der Frequenz,
die zuletzt aus der Frequenztabelle geholt worden ist. Wenn die VCO-Frequenz um
4 MHz unterhalb der zuletzt geholten Frequenz von der Frequenztabelle liegt,
dann erhöht der Mikrocontroller 57 die VCO-Frequenz um 1 MHz, stimmt die
Antenne 59 erneut ab (Block 270) und versucht erneut, die Anwesenheit von
Daten zu verifizieren durch Rückkehr zu Block 264. Wenn Daten erneut detektiert
werden, geht das Programm weiter zu Block 272, wo der Modus-Bit der
ursprünglichen Daten, die verifiziert wurden, auf seinen ursprünglichen Wert, der
in dem MODSV-Register gespeichert ist, gesetzt wird. Dann gibt das
Mikrocontrollerprogramm die detektierten Daten durch einen strengeren Test
durch Aufruf eines "ENKODE"-Unterprogramms in Block 274.
In dem ENKODE-Unterprogramm, das in den Fig. 11A und 11B gezeigt ist,
löscht der Mikrocontroller 57 zunächst sein RAM in Block 276 und stellt fest, ob
das Modus-Bit gleich 1 ist, in Block 278. Wenn das Modus-Bit gleich 1 ist,
ermöglicht der Mikrocontroller 57 Unterbrechungen (Block 280), so daß er jede
Periode in der Datenkette, entweder als 10 kHz oder 20 kHz, identifizieren kann
(Block 282). Als nächstes stellt der Mikrocontroller 57 fest, ob er zwölf
aufeinanderfolgende 10 kHz-Perioden empfangen hat (Block 284), um
festzustellen, ob die Daten frequenzmoduliert wurden, entsprechend einem
Betätigungssignal, das von einem Sender der Marke GENIE gesendet wurde.
Wenn zwölf aufeinanderfolgende 10 kHz-Perioden nicht empfangen wurden, dann
erhöht das Programm einen Fehlerzähler (Block 286) und kontrolliert, ob der
Fehlerzähler einen zu hohen Wert erreicht hat (Block 288). Vorausgesetzt, daß der
Fehlerzähler keinen zu hohen Wert erreicht hat, fährt der Mikrocontroller 57 fort,
jede Periode als 10 kHz oder 20 kHz zu identifizieren (Block 282) und stellt fest, ob
zwölf aufeinanderfolgende 10 kHz-Perioden empfangen worden sind (Block 284).
Wenn der Mikrocontroller 57 zwölf aufeinanderfolgende 10 kHz-Perioden
empfangen hat und das RAM mit den empfangenen Daten entsprechend der Zahl
von 10 kHz- oder 20 kHz-Perioden gefüllt hat (Block 290), dann setzt das
Programm eine Erfolgsmarkierung (Block 292) und kehrt zu dem Block zurück,
der dem Block folgt, in welchem das ENKODE-Unterprogramm zuletzt aufgerufen
wurde.
Wenn jedoch in Block 288 das Programm 57 feststellt, daß der Fehlerzähler
einen zu hohen Wert erreicht hat, dann bestimmt es, daß die empfangenen Daten
"Einzeltondaten" sind und setzt eine Markierung, die anzeigt, daß die Daten
Einzeltondaten sind (Block 294). In Block 296 bestimmt der Mikrocontroller 57
dann, ob die Daten längere Todzeitperioden haben. Wenn die Daten längere
Todzeitperioden haben, dann identifiziert der Mikrocontroller 57 die Daten als
Einzeltondaten in Wortformat, setzt eine Wortformatmarkierung und mißt und
speichert die Länge der Todzeit (Block 298). Nach der Feststellung, daß die Daten
keine längeren Todzeitperioden haben, oder nach der Identifizierung der Daten als
Einzeltondaten in Wortformat, speichert der Mikrocontroller 57 die Datenkette in
den RAM und mißt die Perioden von 250 Zyklen der empfangenen Daten in Block
300. Als nächstes unterteilt der Mikrocontroller 57 die Ergebnisse in zwei mögliche
Frequenzen, wobei die Länge der Perioden und die Anzahl der Überein
stimmungen beibehalten wird (Block 302). Wenn der Mikrocontroller 57 in Block
304 feststellt, daß mehr als zweihundert Übereinstimmungen für eine der zwei
Frequenzen gefunden wurde, dann stellt er in Block 306 fest, ob die Daten als
"schmutzige" GENIE-Daten angesehen werden können durch Feststellung, ob eine
der zwei Frequenzen, die zur Unterteilung der Zyklen verwendet wurden, näher
den 10 oder den 20 kHz liegt. Wenn die Daten als schmutzige GENIE-Daten
angesehen werden können, oder wenn mehr als zweihundert Übereinstimmungen
nicht gefunden wurden in Block 304, dann löscht das Mikrocontrollerprogramm
die Erfolgsmarkierung in Block 308 und kehrt zu dem Block zurück, der dem
Block folgt, welcher das ENKODE-Unterprogramm zuletzt aufgerufen hat.
Wenn in Block 306 der Mikrocontroller 57 feststellt, daß die Daten nicht als
schmutzige GENIE-Daten angesehen werden können, dann speichert der
Mikrocontroller 57 die Periode, bei welcher mehr als zweihundert
Übereinstimmungen gefunden wurden (Block 310), setzt die Erfolgsmarkierung
(Block 312), und das Programm kehrt zu dem Block zurück, der dem Block folgt,
in welchem das ENKODE-Unterprogramm zuletzt aufgerufen wurde.
Wenn in Block 278 des ENKODE-Unterprogramms von Fig. 11A der
Mikrocontroller 57 feststellt, daß das Modus-Bit nicht gleich 1 ist, was anzeigt, daß
die empfangenen Daten langsam sind, dann sieht der Mikrocontroller 57 die
Abtastung der empfangenen Daten bei 68 µs in Block 314 (Fig. 11B) vor. Dann
schaut in Block 316 der Mikrocontroller 57 nach einer Startbedingung in den
empfangenen Daten, die vorhanden ist, wenn siebzig aufeinanderfolgende
Abtastungen mit einem niedrigen logischen Pegel gefunden wurden. Wenn die
Startbedingung nicht gefunden wird (Block 318), dann identifiziert der
Mikrocontroller 57 die Daten als "konstante Pulsdaten" in Block 320. Nachdem die
Daten als "konstante Pulsdaten" identifiziert wurden, oder nachdem eine
Startbedingung in Block 318 detektiert wurde, bestimmt der Mikrocontroller 57,
ob die Daten in Block 322 verlorengegangen sind, durch Feststellung, ob die
Anzahl von aufeinanderfolgenden Abtastungen mit einem niedrigen logischen
Pegel über einer vorbestimmten Anzahl liegt. Wenn der Mikrocontroller 57
feststellt, daß Daten in Block 322 verlorengegangen sind, löscht er die
Erfolgsmarkierung in Block 324, und das Programm kehrt zu dem Block zurück,
der dem Block folgt, welcher das ENKODE-Unterprogramm aufgerufen hat. Wenn
andererseits der Mikrocontroller 57 feststellt, daß keine Daten verlorengegangen
sind, dann speichert er die Daten als Anzahl von aufeinanderfolgenden
Abtastungen, entweder bei einem hohen oder einem niedrigen logischen Pegel
(Block 326), setzt die Erfolgsmarkierung (Block 328), und das Programm kehrt zu
dem Block zurück, der dem Block folgt, welcher das ENKODE-Unterprogramm
aufgerufen hat.
Wenn, zurückkehrend zu Fig. 9B, die Daten, die bei der letzten
rückgeholten Frequenz in der Frequenztabelle und ebenfalls bei einer Frequenz
von 3 MHz unterhalb der letzten rückgeholten Frequenz verifiziert wurden,
erfolgreich kodiert worden sind (Block 330), dann kontrolliert das
Mikrocontrollerprogramm den X-Wert, um festzustellen, ob die Frequenz des VCO
73 zuletzt auf einen Wert von 4 MHz unterhalb der letzten rückgeholten Frequenz
von der Frequenztabelle lag (Block 332). Wenn der VCO zuvor auf eine Frequenz
von 4 MHz unterhalb der letzten rückgeholten Frequenz eingestellt war, dann
erhöht der Mikrocontroller 57 die VCO-Frequenz um 1 MHz, stimmt die Antenne
59 erneut ab (Block 334), und das Programm kehrt zu Block 274 zurück, um die
Kodierung der Daten zu versuchen. Wenn diese Daten dann erfolgreich kodiert
worden sind, dann geht das Programm weiter zu Block 336, wo ein Rauschzähler
NOISCNT erhöht wird.
Als nächstes kontrolliert in Block 338 der Mikrocontroller 57 den Wert des
NOISCNT, um festzustellen, ob dieser Wert zu hoch ist, was einen Hinweis gibt,
daß der lernfähige Sendeempfänger 43 Rauschen bei solchen Frequenzen
empfängt, bei welchen die Daten verifiziert wurden. Wenn der NOISCNT-Wert zu
hoch ist, dann stellt der Mikrocontroller 57 fest, ob die zuletzt aus der
Frequenztabelle geholte Frequenz eine kanadische Frequenz ist (d. h. eine
Frequenz, die mit einem Aktivierungssignal von kurzer Dauer assoziiert ist) (Block
340).
Wenn der Wert des NOISCNT nicht zu hoch ist (Block 338), oder wenn der
Wert von NOISCNT zu hoch ist und die zuletzt aus der Frequenztabelle geholte
Frequenz keine kanadische Frequenz ist, dann geht das Programm zu Block 341
(Fig. 24611 00070 552 001000280000000200012000285912450000040 0002019619694 00004 24492 9A), wo es die Frequenz des VCO 73 wiederherstellt und den Wert von X auf
die Werte setzt, die sie zuletzt beim Übergang zu Block 260 in Fig. 9B hatten.
Dann erhöht das Programm den Wert von X in Block 250 und stellt in Block 252
fest, ob der Wert von X gleich 1 ist. Wenn der Wert von X gleich 1 ist, dann geht
das Programm weiter zu Block 256, wo es feststellt, ob Daten zuvor detektiert
worden sind. Wenn Daten zuvor detektiert worden sind, dann gibt der
Mikrocontroller 57 ein Signal aus, um die LED 48 zu einem schnellen Blinken zu
veranlassen, wodurch ein erfolgreiches Lernen angezeigt wird (Block 258). Wenn
jedoch X gleich 1 ist (Block 252), dann vermindert der Mikrocontroller 57 die
Frequenz des VCO um 1 MHz (Block 254) und schaut nach Daten bei dieser
Frequenz durch Wiederholung der Schritte, die in den Blöcken 220 bis 248
ausgeführt sind.
Wenn zurückkehrend zu Fig. 9B das Programm in den Blöcken 338 und 340
feststellt, daß NOISCNT zu hoch ist und die zuletzt aus der Frequenztabelle
geholte Frequenz eine kanadische Frequenz ist, dann setzt das Programm Pointer
in der Frequenztabelle, die auf die erste Frequenz nach den kanadischen
Frequenzen zeigten (Block 342) und geht weiter zu Block 218 (Fig. 9A), um zu
versuchen, Daten bei den verbleibenden Frequenzen, die in der Frequenztabelle
gespeichert sind, zu detektieren.
Wie oben ausgeführt wurde, wenn ein gültiger Datenkode vorhanden ist zur Zeit,
wenn die Frequenz des VCO 73 auf 3 MHz unterhalb der Frequenz des RF-
Aktivierungssignals eingestellt ist, sollten die Daten verschwinden, wenn die
Frequenz des VCO 73 um 3 MHz erhöht wird, so daß sie mit der Frequenz des
empfangenen RF-Betätigungssignals übereinstimmt. Wenn darüber hinaus die
Daten, welche detektiert wurden, als die Frequenz des VCO 73 erhöht wurde, so
daß sie gleich zur Frequenz des empfangenen RF-Betätigungssignals ist, nicht
erfolgreich kodiert werden können (Block 330), kann ein gültiger Datenkode
vorliegen. Wenn folglich Daten in Block 266 nicht detektiert werden, oder wenn
Daten nicht erfolgreich in Block 330 kodiert wurden, geht das Programm weiter zu
Block 344 (Fig. 9C), wo es die Zwischenfrequenz von 3 MHz zu der VCO-Frequenz
hinzuaddiert und die Antenne 59 neu abstimmt.
Als nächstes kontrolliert das Programm, um festzustellen, ob verifizierbare Daten
erneut aufgetaucht sind, durch Aufrufen des VERIFY-Unterprogramms in Block
346 (Fig. 9C). Wenn das Programm feststellt, daß Daten vorliegen in Block 348,
dann führt das Programm einen Test durch (Block 350), um festzustellen, ob die
detektierten Daten schnell sind, durch Untersuchung, ob das Modus-Bit = 1 oder 0
ist. Wenn die Daten schnell sind (d. h. MODE = 1), dann versucht das Programm,
das von dem Mikrocontroller 57 ausgeführt wird, diese schnellen Daten in Block
352 zu kodieren, durch Aufrufen des ENKODE-Unterprogramms von Fig. 11A.
Wenn die schnellen Daten nicht erfolgreich kodiert sind (Block 354), oder wenn
der Mikrocontroller 57 in Block 348 bestimmt, daß keine Daten vorhanden sind,
inkrementiert der Mikrocontroller 57 die VCO-Frequenz um 1 MHz, stellt die
Antenne 59 neu ein (Block 356) und versucht erneut, durch Aufrufen des VERIFY-
Unterprograms (Block 358) von Fig. 10, die Gegenwart von Daten zu
verifizieren.
Wenn Daten vorhanden sind (Block 360), bestimmt der Mikrocontroller 57, ob die
Daten in Block 362 schnell sind. Wenn die Daten schnell sind, versucht der
Mikrocontroller 57 durch Aufrufen des ENKODE-Unterprogramms, die schnellen
Daten zu kodieren, wie in Block 364 angezeigt ist. Wenn die schnellen Daten nicht
erfolgreich kodiert wurden (Block 366), oder wenn der Mikrocontroller 57 keine
Daten in Block 360 detektiert, dann vermindert der Mikrocontroller 57 die VCO-
Frequenz um 2 MHz, stimmt die Antenne 59 erneut ab (Block 368) und
kontrolliert die Anwesenheit von Daten in Block 370 durch Aufrufen des VERIFY-
Unterprogramms.
Wenn das Programm dann in Block 372 bestimmt, daß Daten (Fig. 9D)
vorhanden sind, dann stellt das Programm fest, ob die detektierten Daten schnelle
Daten sind, in Block 374. Wenn die detektierten Daten schnelle Daten sind, dann
versucht das Programm diese schnellen Daten in Block 376 zu kodieren, durch
Aufrufen des ENKODE-Unterprogramms. Wenn diese schnellen Daten nicht
erfolgreich kodiert sind (Block 378), oder wenn das Programm feststellt, daß Daten
nicht vorhanden sind in Block 372, dann geht das Programm weiter zu Block 336
(Fig. 9B) und führt den Vorgang durch, der in den Blöcken 336 bis 342, wie oben
gezeigt, ausgeführt ist.
In dem Fall, daß das Programm Daten detektiert, die nicht schnell sind in
den Blöcken 350, 362 (Fig. 9C) oder in Block 374 (Fig. 9D), geht das Programm
weiter zu Block 380 in Fig. 9E. Wenn in ähnlicher Weise das Programm erfolgreich
detektierte schnelle Daten kodiert in den Blöcken 354, 366 (Fig. 9C), oder Block
378 (Fig. 9D), dann geht das Programm weiter zu Block 380 in Fig. 9E.
Nachdem es weiter gegangen ist zu Block 380 in Fig. 9E, wird der Modus-Bit
wieder auf den Wert gesetzt, der in dem MODSV-Register gespeichert ist, und die
Frequenz des VCO 73 wird wieder auf die Frequenz gesetzt, bei welcher die Daten
zuerst detektiert wurden. Als nächstes wird der Rauschzähler NOISCNT gelöscht
(Block 382), und das VERIFY-Unterprogramm wird in Block 384 aufgerufen.
Wenn dann verifizierbare Daten nicht vorhanden sind (Block 386), dann setzt der
Mikrocontroller 57 einen 5-Sekunden-Zeitgeber und beginnt die LED 48 langsam
doppelt zu blinken in einer erkennbaren Weise, um den Betreiber aufzufordern,
erneut den Aktivierungsschalter auf dem Fernsender 65 zu drücken (Block 388).
Obwohl es normalerweise nicht notwendig ist, erhöht der Mikrocontroller 57
durch Auffordern des Betreibers, damit er den Fernsender veranlaßt, sein
Betätigungssignal erneut zu senden, die Wahrscheinlichkeit, daß der lernfähige
Sendeempfänger 43 erfolgreich ein kurzzeitiges Aktivierungssignal lernen kann.
Als nächstes ruft das Programm wiederholt das VERIFY-Unterprogramm
(Block 390) auf, bis verifizierbare Daten detektiert werden (Block 392), oder bis ein
vorbestimmtes Zeitintervall, wie beispielsweise 5 Sekunden, abgelaufen ist (Block
394). Wenn verifizierbare Daten in Block 386 oder Block 392 detektiert werden,
oder wenn die Zeit abgelaufen ist in Block 394, dann ruft das Programm das
Unterprogramm ENKODE auf (Block 396). Wenn dann keine Daten erfolgreich
kodiert werden (Block 398), dann erhöht das Programm den Rauschzähler
NOISCNT (Block 400) und kontrolliert, ob NOISCNT gleich 4 ist (Block 402).
Wenn NOISCNT nicht gleich 4 ist, dann kehrt das Programm zu Block 384 zurück
und versucht erneut, den empfangenen Datenkode zu verifizieren und zu
kodieren. Wenn NOISCNT gleich 4 ist (Block 402), geht das Programm weiter zu
Block 341 in Fig. 9A, wo die VCO-Frequenz und der X-Zähler wiederhergestellt
werden, und das Programm weiter zu Block 250 geht, wie oben schon beschrieben
wurde.
Wenn in Block 398 festgestellt wird, daß der Datenkode erfolgreich kodiert
worden ist, dann kontrolliert das Programm, ob die Daten zuvor als
Einzeltondaten in Block 404 identifiziert wurden. Wenn die Daten Einzeltondaten
sind, dann bestimmt das Programm, ob ein Eigensinn-Bit (STUBRN) zuvor
gesetzt worden ist (Block 406). Anfänglich ist das STUBRN-Bit nicht gesetzt.
Wenn jedoch das STUBRN-Bit anschließend in Block 494 gesetzt wird (Fig. 9G),
aufgrund einer Unfähigkeit, zuvor erfolgreich Einzeltondaten zu lernen, und der
Vorgang zurück zu Block 406 kehrt, dann erhöht das Programm den Rauschzähler
NOISCNT in Block 400 und geht weiter durch den Vorgang in der zuvor oben
beschriebenen Weise. Wenn in Block 404 der Mikrocontroller 57 feststellt, daß die
detektierten Daten keine Einzeltondaten sind, dann versucht der Mikrocontroller
57, die kodierten Daten zu kondensieren, durch Aufrufen eines CONDENSE-
Unterprogramms in Block 408. Das CONDENSE-Unterprogramm wird verwendet,
um zu versuchen, die in dem Speicher während der letzten Ausführung des
ENKODE-Unterprogramms gespeicherten Daten in der Weise zu kondensieren,
daß das gespeicherte Kodesignal, welches eine Datensequenz mehrere Male
wiederholen kann, nicht mehr Speicher verbraucht als notwendig ist. Das
CONDENSE-Unterprogramm wird nun mit Bezug auf Fig. 12 beschrieben.
Anfänglich bestimmt in Block 410 das Programm, ob das Modus-Bit gleich 1
ist. Wenn das Modus-Bit gleich 1 ist, bestimmt das Programm, ob Daten mit drei
oder weniger Perioden vorhanden sind (d. h., ob die kodierten Daten eine
Datensequenz enthalten, welche drei oder weniger Male innerhalb der Datenkette,
die in dem Mikrocontroller 57 kodiert und gespeichert ist, wiederholt ist). Wenn
die Daten drei oder weniger Perioden aufweisen, dann zeigt das Programm 414 an,
daß der Versuch, die Daten zu kondensieren, fehlgeschlagen ist, und kehrt zu
Block 446 zurück (Fig. 9E).
Wenn andererseits keine Daten mit drei oder weniger Perioden vorhanden
sind, dann bestimmt das Programm, ob die kodierten und gespeicherten Daten 10-
kHz-Daten mit mehr als 30 Perioden enthalten (Block 416). Wenn es 10-kHz-
Daten mit mehr als 30 Perioden gibt, dann zeigt das Programm an, daß der
Versuch zur Kondensierung der Daten fehlgeschlagen ist (Block 414) und kehrt zu
dem Vorgang in Fig. 9E zurück (Block 446). Wenn keine 10 kHz-Daten mit mehr
als 30 Perioden vorhanden sind (Block 416), dann setzt das Programm den
Startpointer des kondensierten Datenkodes auf die erste Datenstelle der kodierten
und gespeicherten Daten (Block 418). Als nächstes setzt das Programm den
Endpointer für die gespeicherten kondensierten Daten gleich zu den letzten 10-
kHz-Daten mit mehr als 12 Perioden (Block 420) und zeigt an, daß der Versuch
zur Kondensierung der Daten erfolgreich war (Block 422), bevor es zu Block 446 in
Fig. 9E zurückkehrt. Auf diese Weise können die gespeicherten kodierten Daten
kondensiert werden in einer kürzeren Form, die wiederholt aus dem Speicher
während des Sendemodus gelesen werden kann.
Wenn in Block 410 das Programm feststellt, daß das Modus-Bit nicht gleich
1 ist, dann bestimmt es, ob die gespeicherten kodierten Daten eine lange
Niedrigperiode umfassen (Block 424). Wenn die gespeicherten Daten keine lange
Niedrigperiode umfassen, stellt es in Block 426 fest, daß die Daten kontinuierlich
sind, und in Block 428 stellt das Programm fest, daß die gesamte Datenbank
verwendet werden sollte, um die kodierten Daten zu speichern. Wenn in Block 424
festgestellt wird, daß die Daten eine lange Niedrigperiode umfassen, dann wird ein
Startpointer für die kondensierten Daten auf die erste Stelle der gespeicherten
kodierten Daten gesetzt (Block 430), und der Endpointer der kondensierten Daten
wird auf die letzte Stelle der langen Niedrigperiode innerhalb der gespeicherten
kodierten Daten gesetzt (Block 432).
Anschließend schaut das Programm auf die gespeicherten kondensierten
Daten, um festzustellen, ob die Daten fortgesetzte logische Hochzustände von 120
Abtastungen oder mehr umfassen (Block 434). Wenn solche fortgesetzten
logischen Hochperioden gefunden werden, dann zeigt das Programm an, daß der
Versuch zur Kondensierung der Daten fehlgeschlagen ist in Block 436 und kehrt
zu Block 446 in Fig. 9E zurück. Wenn es überhaupt keine aufeinanderfolgenden
Hochperioden von 120 oder mehr Abtastungen gibt, dann werden die
gespeicherten kondensierten Daten untersucht, um festzustellen, ob es irgendein
Auftreten eines logischen Hochzustandes oder eines Niederzustandes gibt, der
nicht für zwei aufeinanderfolgende Abtastungen existiert (Block 440). Wenn ein
solches Auftreten identifiziert wird, dann wird in Block 436 angezeigt, daß der
Versuch zur Kondensierung der Daten fehlgeschlagen ist, und das Programm geht
weiter zu Block 446.
Wenn es kein solches Auftreten in Block 440 gibt, dann wird bestimmt, ob
die gespeicherte kondensierte Datenkette vom Anfang bis zum Ende weniger als 10
Abtastungen umfaßt (Block 442). Wenn die Datenkette weniger als 10
Abtastungen lang ist, dann wird angezeigt, daß der Versuch zum Kondensieren
der Daten fehlgeschlagen ist in Block 436. Wenn andererseits die gespeicherten
kondensierten Daten 10 oder mehr Abtastungen umfassen, dann wird angezeigt,
daß der Versuch zum Kondensieren der Daten erfolgreich war in Block 444, und
das Programm geht weiter zu Block 446 in Fig. 9E.
In Block 446 von Fig. 9E wird festgestellt, ob der Versuch zum
Kondensieren der kodierten Daten erfolgreich war. Wenn der Versuch nicht
erfolgreich war, dann erhöht der Mikrocontroller 57 den Rauschzähler NOISCNT
in Block 400 und das Programm geht in der oben diskutierten Weise weiter. Wenn
die kodierten Daten erfolgreich kondensiert wurden, dann stellt das Programm
fest, ob die zuvor gefundenen Daten konstante Pulsdaten sind (Block 448). Wenn
diese Daten nicht konstante Pulsdaten sind, dann versucht das Programm erneut,
die Daten zu kodieren durch Aufrufen des ENKODE-Unterprogramms der Fig.
11A bis 11B in Block 450. Wenn die Daten konstante Pulsdaten sind, oder wenn
die Daten erfolgreich kodiert wurden in Block 450, wie durch den Testblock 452
angezeigt wird, dann geht das Programm weiter zu Block 454 in Fig. 9F (Block
452). Ansonsten geht das Programm zu Block 400, wo es den Rauschzähler
NOISCNT erhöht und macht in der oben beschriebenen Weise weiter.
In Block 454 (Fig. 9F) bestimmt das Programm, ob die Daten GENIE-Daten
sind, durch Ansehen des Modus-Bits und des Einzelton-Bits. Wenn das Modus-Bit
gleich 1 ist, und die Einzeltonmarkierung nicht gesetzt ist, dann geht das
Programm weiter zu Block 456, wo der Mikrocontroller 57 die identifizierte
Trägerfrequenz des empfangenen Betätigungssignals in eine der sieben bekannten
GENIE-Betriebsfrequenzen sortiert, welche in dem Bereich von 290-320 MHz mit
5-MHz-Intervallen fallen. Wenn so beispielsweise die identifizierte Trägerfrequenz
des empfangenen Betätigungssignals zwischen 301 und 304 MHz liegt, dann stellt
der Mikrocontroller 57 fest, daß die Trägerfrequenz, die gespeichert und
anschließend gesendet werden soll, näher an 300 und 305 MHz liegen sollte.
Ebenso setzt in Block 456 das Programm die DATPREV-Markierung, um
anzuzeigen, daß Daten detektiert worden sind. Dann geht das Programm weiter zu
Block 458, und der Mikrocontroller 57 speichert die neuen Daten, bevor er zu
Block 218 in Fig. 9A zurückkehrt.
Wenn in Block 454 das Programm feststellt, daß das Modus-Bit nicht gleich
1 ist, dann bestimmt das Programm, ob der Wert von X gleich "0" ist, um
festzustellen, ob Daten zuerst detektiert wurden, als die Frequenz des VCO 73 auf
3 MHz unterhalb der Frequenz in der Frequenztabelle setzt war (Block 460).
Wenn der Wert von X gleich "0" ist, dann sieht das Programm nach dem nächsten
Wert in der Frequenztabelle, um festzustellen, ob dieser Wert um 1 MHz weg von
dem vorangegangenen Wert liegt (Block 462). Wenn die nächste Frequenz in der
Frequenztabelle 1 MHz entfernt liegt, dann speichert der Mikrocontroller 57 die
neuen Daten (Block 458), und das Programm kehrt zu Block 218 (Fig. 9A) zurück
und geht in der zuvor beschriebenen Weise weiter. Wenn die nächste Frequenz in
der Frequenztabelle nicht 1 MHz entfernt von der vorangegangenen Frequenz
liegt, dann speichert der Mikrocontroller 57 die Daten und gibt ein Signal aus, das
die LED 48 zu einem schnellen Blinken veranlaßt, wodurch eine erfolgreiche
Lernsequenz angezeigt wird (Block 464).
Wenn in Block 460 das Programm feststellt, daß X nicht gleich "0" ist, dann
kontrolliert es, ob die DATPREV-Markierung gleich 1 ist (Block 466). Wenn die
DATPREV-Markierung nicht gleich 1 ist, dann speichert der Mikrocontroller 57
die Daten und gibt ein Signal aus, daß die LED 48 zu einem schnellen Blinken
veranlaßt (Block 464). Wenn die DATPREV-Markierung gleich 1 ist, dann stellt
das Programm fest, ob die vorherigen Daten bei 3 MHz unterhalb einer Frequenz,
die in der Frequenztabelle gespeichert ist, gelernt wurden (Block 468). Wenn die
vorherigen Daten bei 3 MHz unterhalb einer Frequenz, die in der Frequenztabelle
gespeichert ist, gelernt worden sind, dann kehrt der Mikrocontroller 57 zurück zu
den Daten, die erhalten wurden, als die VCO-Frequenz 3 MHz unterhalb einer
Frequenz in der Frequenztabelle lag, und veranlaßt die LED 48 zu einem
schnellen Blinken, wodurch eine erfolgreiche Lernsequenz bestätigt wird (Block
470). Wenn die vorherigen Daten nicht gelernt worden sind als die Frequenz des
VCO 73 3 MHz unterhalb einer Frequenz der Frequenztabelle lag (Block 468),
dann speichert der Mikrocontroller 57 die Daten und veranlaßt die LED 48 zu
einem schnellen Blinken (Block 464), was eine erfolgreiche Lernsequenz anzeigt.
Wenn mit Bezug zurück zu Fig. 9E der Mikrocontroller 57 in Block 404
feststellt, daß der rückgewonnene Datenkode ein Einzelton ist, und feststellt, daß
das STUBRN-Bit in Block 406 nicht gesetzt ist, dann geht das Programm weiter zu
Block 472 in Fig. 9G. In Block 472 bestimmt der Mikrocontroller 57, ob die
DATPREV-Markierung gesetzt worden ist. Wenn die DATPREV-Markierung
gesetzt ist, dann veranlaßt der Mikrocontroller 57 die LED 48 zu einem schnellen
Blinken, was eine erfolgreiche Lernsequenz anzeigt (Block 474). Wenn
andererseits der Mikrocontroller 57 feststellt, daß die DATPREV-Markierung
nicht gesetzt ist, dann bestimmt der Mikrocontroller 57, ob er in dem schnellen
kanadischen Modus läuft, durch Feststellung, ob die letzte Frequenz, die von der
Frequenztabelle gelesen worden ist, eine kanadische Frequenz ist (Block 476).
Wenn der Mikrocontroller 57 in einem schnellen kanadischen Modus läuft, dann
geht das Programm zu Block 308 in Fig. 9A und macht, wie zuvor diskutiert,
weiter. Wenn der Mikrocontroller 57 nicht in dem schnellen kanadischen Modus
läuft, agiert er die Zwischenfrequenz von 3 MHz auf die Frequenz des VCO 73
(Block 478).
Als nächstes speichert der Mikrocontroller 57 den Wert von R und den Wert
von N, die für die Erhöhung der VCO-Frequenz in dem NVM des Mikrocontrollers
57 notwendig sind (Block 480). Weiterhin vermindert der Mikrocontroller 57 die
Frequenz des VCO 73 um 2 MHz (Block 482) und speichert diese Frequenz in der
variablen DATCHK (Block 484). Dann ruft das Programm das ENKODE-
Unterprogramm der Fig. 11A bis 11B auf (Block 486), um zu versuchen, die Daten
bei dieser neuen VCO-Frequenz zu kodieren. Wenn diese Daten nicht erfolgreich
kodiert werden (Block 488), dann setzt das Programm die DATPREV-Markierung
(Block 490) und kehrt zu Block 218 in Fig. 9A zurück. Durch Rückkehr zum Block
218 kann das Programm kontrollieren, ob die Daten bei Frequenzen von 3 oder 4
MHz unterhalb der nächsten Frequenz in der Frequenztabelle verifiziert werden
können. Falls keine verifizierten Daten bei diesen Frequenzen gefunden wurden,
kann ein erfolgreiches Lernen in Block 258 angezeigt werden, weil das Programm
feststellen wird, daß die DATPREV-Markierung in Block 256 gesetzt worden ist.
Wenn in Block 488 das Programm feststellt, daß der Versuch zum Kodieren
der Daten erfolgreich war, dann bestimmt es, ob die kodierten Daten
Einzeltondaten sind, in Block 492. Wenn die Daten keine Einzeltondaten sind,
dann löscht der Mikrocontroller 57 den Rauschzähler NOISCNT und setzt das
STUBRN-Bit (Block 494) und geht weiter zu Block 480 in Fig. 9E. Wenn die
erfolgreich kodierten Daten Einzeltondaten sind, dann kontrolliert der
Mikrocontroller 57 die Frequenz der Daten, um festzustellen, ob sie größer als 18
kHz ist (Block 496). Wenn dann die Daten eine Frequenz von mehr als 18 kHz
haben, kontrolliert der Mikrocontroller 57, ob irgendwelche vorangegangenen
Daten eine Frequenz von weniger als 15 kHz hatten (Block 498). Wenn
vorangegangene Daten keine Frequenz von weniger als 15 kHz hatten, oder wenn
die Frequenz der erfolgreichen kodierten Einzeltondaten nicht größer als 18 kHz
ist, dann kehrt das Mikrocontrollerprogramm zurück zu Block 476 und macht in
der oben diskutierten Weise weiter. Wenn vorangegangene Daten eine Frequenz
von weniger als 15 kHz hatten, dann setzt das Programm die DATPREV-
Markierung (Block 500) und kehrt zurück zu Block 218 von Fig. 9A und macht in
der oben beschriebenen Weise weiter.
Der obige Vorgang wird fortgesetzt, bis eine erfolgreiche Lernsequenz
erkannt wird, oder bis der Mikrocontroller 57 bei allen Frequenzen in Abständen
von 1 MHz im Bereich zwischen 200 und 400 MHz, in welchem Fernsender
üblicherweise arbeiten, gesucht hat.
Obwohl die vorliegende Erfindung in der Form beschrieben wurde, daß sie
bestimmte Elemente enthält und in einer bestimmten Weise gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform betrieben wird, können bestimmte Aspekte der
Erfindung ausgeführt werden, ohne daß die Besonderheiten von anderen
Merkinalen der Erfindung erforderlich sind. Beispielsweise muß ein lernfähiger
Sendeempfänger mit einer dynamisch abstimmbaren Antenne nicht notwendig
einen Verstärker mit variablem Verstärkungsfaktor oder die Vorgänge zum
Lernen von kurzzeitigen Betätigungssignalen umfassen. In ähnlicher Weise
müssen die Vorgänge zum Lernen von kurzzeitigen Betätigungssignalen nicht
ausgeführt werden mit der besonderen strukturellen Implementierung der
bevorzugten Ausführungsform, die oben offenbart wurde. Beispielsweise könnten
die Vorgänge zum Lernen der kurzzeitigen Betätigungssignale in einem
lernfähigen Sendeempfänger implementiert sein, wie er in dem US-Patent Nr.
5 442 340 offenbart ist.
Claims (20)
1. Lernfähiger Sendeempfänger zum Empfangen eines Betätigungssignals, das
einen Radiofrequenzträger umfaßt, der mit einem Kode moduliert ist, und
zum Lernen der Charakteristiken des Betätigungssignals zum
anschließenden Senden eines Signals mit den gleichen Charakteristiken,
zum Fernbetätigen einer Vorrichtung, gekennzeichnet durch:
einen Speicher zum Speichern einer Frequenztabelle mit einer ersten Liste von Trägerfrequenzen für Betätigungssignale, die von Fernsendern gesendet werden, welche bekanntermaßen ein Betätigungssignal von kurzer Dauer senden; und
einen Controller, der mit dem Speicher gekoppelt ist und in einem Lernmodus und einem Betriebsmodus betreibbar ist, wobei im Lernmodus der Controller ein Betätigungssignal empfängt, nacheinander die Frequenzen von der ersten Liste in der Frequenztabelle liest, bis eine Frequenz von der ersten Liste gelesen wird, die einer Trägerfrequenz des empfangenen Betätigungssignals entspricht, und Frequenzsteuerdaten speichert, die die Frequenz, welche von der Frequenztabelle gelesen wurde und welcher der Trägerfrequenz des empfangenen Betätigungssignals ent spricht, wiedergeben, und wobei im Betriebsmodus der Controller die Fre quenzsteuerdaten liest und ein Ausgangssignal mit der gleichen Trägerfrequenz wie das empfangene Betätigungssignal erzeugt.
einen Speicher zum Speichern einer Frequenztabelle mit einer ersten Liste von Trägerfrequenzen für Betätigungssignale, die von Fernsendern gesendet werden, welche bekanntermaßen ein Betätigungssignal von kurzer Dauer senden; und
einen Controller, der mit dem Speicher gekoppelt ist und in einem Lernmodus und einem Betriebsmodus betreibbar ist, wobei im Lernmodus der Controller ein Betätigungssignal empfängt, nacheinander die Frequenzen von der ersten Liste in der Frequenztabelle liest, bis eine Frequenz von der ersten Liste gelesen wird, die einer Trägerfrequenz des empfangenen Betätigungssignals entspricht, und Frequenzsteuerdaten speichert, die die Frequenz, welche von der Frequenztabelle gelesen wurde und welcher der Trägerfrequenz des empfangenen Betätigungssignals ent spricht, wiedergeben, und wobei im Betriebsmodus der Controller die Fre quenzsteuerdaten liest und ein Ausgangssignal mit der gleichen Trägerfrequenz wie das empfangene Betätigungssignal erzeugt.
2. Lernfähiger Sendeempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenztabelle weiterhin eine zweite Liste von Trägerfrequenzen
für Betätigungssignale enthält, welche von Fernsendern gesendet werden,
die bekanntermaßen kontinuierlich ein Betätigungssignal senden, wobei der
Controller nacheinander Frequenzen von der zweiten Liste liest, nachdem
alle Frequenzen in der ersten Liste gelesen worden sind.
3. Lernfähiger Sendeempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Controller eine Anfangsfrequenz auswählt, nachdem alle Fre
quenzen in der zweiten Liste gelesen worden sind, und die Anfangsfrequenz
erhöht, bis der Controller das Kodesignal von der Empfangseinrichtung
empfängt und speichert, wenn er im Lernmodus ist.
4. Lernfähiger Sendeempfänger nach Anspruch 1 weiterhin gekennzeichnet
durch einen Aufforderungsschaltkreis, der mit dem Controller gekoppelt ist,
zum Auffordern einer Bedienperson, damit sie den Fernsender veranlaßt,
das Betätigungssignal erneut zu senden, wenn das Betätigungssignal
aufhört, bevor der Lernvorgang abgeschlossen ist.
5. Lernfähiger Sendeempfänger zum Empfangen eines Betätigungssignals, das
einen Radiofrequenzträger umfaßt, welcher mit einem Kode moduliert ist,
und zum Lernen der Charakteristiken des Betätigungssignals zum
anschließenden Senden eines Signals mit den gleichen Charakteristiken,
zum Fernbetätigen einer Vorrichtung, gekennzeichnet durch:
einen Speicher zum Speichern der Frequenztabelle mit einer ersten Liste von Trägerfrequenzen für Betätigungssignale, die von Fernsendern gesendet werden, welche bekanntermaßen ein Betätigungssignal für eine kurze Dauer senden;
einen Controller, der mit dem Speicher gekoppelt ist, und in einem Lernmodus und einem Betriebsmodus betreibbar ist, wobei der Controller eine erste Frequenz von der ersten Liste in der Frequenztabelle liest und Frequenzsteuerdaten erzeugt und speichert, die zu der Frequenz, die von der Frequenztabelle gelesen wurde, in Beziehung steht, wenn er in einem Lernmodus ist;
einen Signalgenerator, der mit dem Controller gekoppelt ist, zum Empfangen der Frequenzsteuerdaten von dem Controller und zum Erzeugen eines Referenzradiofrequenzsignals mit einer Frequenz, die zu den Frequenzsteuerdaten in Beziehung steht; und
eine Empfangseinrichtung, die mit dem Controller und dem Signalgenerator gekoppelt ist, zum Empfangen eines Betätigungssignals, Vergleichen der Trägerfrequenz des empfangenen Betätigungssignals mit der Frequenz des Referenzradiofrequenzsignals, das von dem Signalgenerator ausgegeben wird, und zum Liefern eines Kodesignals, das den Kode wiedergibt, welcher in dem empfangenen Betätigungssignal enthalten ist, wenn eine vorbestimmte Beziehung zwischen der Trägerfrequenz des empfangenen Betätigungssignals und der Frequenz des Referenzradiofrequenzsignals existiert,
wobei der Controller nacheinander jede Frequenz von der ersten Liste in der Frequenztabelle liest und Frequenzsteuerdaten erzeugt und liefert an den Signalgenerator, bis der Controller das Kodesignal empfängt und speichert von der Empfangseinrichtung, und bis der Controller jede Frequenz, die in der ersten Liste enthalten ist, gelesen hat, wenn er in einem Lernmodus ist, wobei der Controller das gespeicherte Kodesignal und die Frequenz steuerdaten an den Signalgenerator liefert, wenn er im Betriebsmodus ist, um ein moduliertes Radiofrequenzsignal, das mit dem empfangenen Betätigungssignal in Beziehung steht, zu erzeugen und zu senden.
einen Speicher zum Speichern der Frequenztabelle mit einer ersten Liste von Trägerfrequenzen für Betätigungssignale, die von Fernsendern gesendet werden, welche bekanntermaßen ein Betätigungssignal für eine kurze Dauer senden;
einen Controller, der mit dem Speicher gekoppelt ist, und in einem Lernmodus und einem Betriebsmodus betreibbar ist, wobei der Controller eine erste Frequenz von der ersten Liste in der Frequenztabelle liest und Frequenzsteuerdaten erzeugt und speichert, die zu der Frequenz, die von der Frequenztabelle gelesen wurde, in Beziehung steht, wenn er in einem Lernmodus ist;
einen Signalgenerator, der mit dem Controller gekoppelt ist, zum Empfangen der Frequenzsteuerdaten von dem Controller und zum Erzeugen eines Referenzradiofrequenzsignals mit einer Frequenz, die zu den Frequenzsteuerdaten in Beziehung steht; und
eine Empfangseinrichtung, die mit dem Controller und dem Signalgenerator gekoppelt ist, zum Empfangen eines Betätigungssignals, Vergleichen der Trägerfrequenz des empfangenen Betätigungssignals mit der Frequenz des Referenzradiofrequenzsignals, das von dem Signalgenerator ausgegeben wird, und zum Liefern eines Kodesignals, das den Kode wiedergibt, welcher in dem empfangenen Betätigungssignal enthalten ist, wenn eine vorbestimmte Beziehung zwischen der Trägerfrequenz des empfangenen Betätigungssignals und der Frequenz des Referenzradiofrequenzsignals existiert,
wobei der Controller nacheinander jede Frequenz von der ersten Liste in der Frequenztabelle liest und Frequenzsteuerdaten erzeugt und liefert an den Signalgenerator, bis der Controller das Kodesignal empfängt und speichert von der Empfangseinrichtung, und bis der Controller jede Frequenz, die in der ersten Liste enthalten ist, gelesen hat, wenn er in einem Lernmodus ist, wobei der Controller das gespeicherte Kodesignal und die Frequenz steuerdaten an den Signalgenerator liefert, wenn er im Betriebsmodus ist, um ein moduliertes Radiofrequenzsignal, das mit dem empfangenen Betätigungssignal in Beziehung steht, zu erzeugen und zu senden.
6. Lernfähiger Sendeempfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenztabelle weiterhin eine zweite Liste von Trägerfrequenzen
für Betätigungssignale umfaßt, die von Fernsendern gesendet werden, die
bekanntermaßen kontinuierlich ein Betätigungssignal senden, wobei der
Controller nacheinander die Frequenzen von der zweiten Liste liest,
nachdem alle Frequenzen in der ersten Liste gelesen worden sind.
7. Lernfähiger Sendeempfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Controller eine Anfangsfrequenz auswählt, nachdem alle Fre
quenzen in der zweiten Liste gelesen worden sind, und die Anfangsfrequenz
erhöht, bis der Controller das Kodesignal von der Empfangseinrichtung
empfängt und speichert, wenn er im Lernmodus ist.
8. Lernfähiger Sendeempfänger zum Empfangen eines Betätigungssignals, das
einen Radiofrequenzträger umfaßt, welcher mit einem Kode moduliert ist,
und zum Lernen der Charakteristiken des Betätigungssignals zum
anschließenden Senden eines Signals mit den gleichen Charakteristiken,
zum Fernbetätigen einer Vorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine Empfangseinrichtung zum Empfangen eines Betätigungssignals voll einem bedienpersonbetätigten Fernsender und zum Liefern eines Kodesignals, das den Kode wiedergibt, welcher in dem empfangenen Betätigungssignals enthalten ist;
einen Controller, der mit der Empfangseinrichtung gekoppelt ist und in einem Lernmodus und einem Betriebsmodus betreibbar ist, wobei der Controller das Kodesignal von der Empfangseinrichtung in dem Lernmodus empfängt und ein Kodesignal erzeugt und Frequenzsteuerdaten ausgibt im Betriebsmodus; und
einen Aufforderungsschaltkreis, der mit dem Controller gekoppelt ist, zum Auffordern einer Bedienperson, damit Sie den Fernsender veranlaßt, sein Betätigungssignal erneut zu senden, wenn das Betätigungssignal aufhört, bevor der Lernvorgang abgeschlossen ist.
eine Empfangseinrichtung zum Empfangen eines Betätigungssignals voll einem bedienpersonbetätigten Fernsender und zum Liefern eines Kodesignals, das den Kode wiedergibt, welcher in dem empfangenen Betätigungssignals enthalten ist;
einen Controller, der mit der Empfangseinrichtung gekoppelt ist und in einem Lernmodus und einem Betriebsmodus betreibbar ist, wobei der Controller das Kodesignal von der Empfangseinrichtung in dem Lernmodus empfängt und ein Kodesignal erzeugt und Frequenzsteuerdaten ausgibt im Betriebsmodus; und
einen Aufforderungsschaltkreis, der mit dem Controller gekoppelt ist, zum Auffordern einer Bedienperson, damit Sie den Fernsender veranlaßt, sein Betätigungssignal erneut zu senden, wenn das Betätigungssignal aufhört, bevor der Lernvorgang abgeschlossen ist.
9. Lernfähiger Sendeempfänger nach Anspruch 8 weiterhin gekennzeichnet
durch:
einen Signalgenerator, der mit dem Controller und der Emp fangseinrichtung gekoppelt ist, zum Empfangen der Refe renzfrequenzsteuerdaten von dem Controller, zum Erzeugen eines Referenzsignals mit einer Frequenz entsprechend der Referenzfre quenzsteuerdaten, zum Liefern des Referenzsignals an die Empfangs einrichtung, zum Empfangen des Kodesignals und zum Ausgeben der Frequenzsteuerdaten und zum Erzeugen eines modulierten Radiofre quenzsignals, das zu dem empfangenen Betätigungssignal in Beziehung steht,
wobei die Empfangseinrichtung das Kodesignal an den Controller liefert, wenn eine vorbestimmte Beziehung zwischen der Trägerfrequenz des empfangenen Betätigungssignals und der Frequenz des Referenzsignals, das von dem Signalgenerator geliefert wird, besteht, und wobei der Controller die Referenzfrequenzsteuerdaten, die dem Signalgenerator zugeführt werden, ändert, bis die Empfangseinrichtung den Controller mit dem Kodesignal versorgt.
einen Signalgenerator, der mit dem Controller und der Emp fangseinrichtung gekoppelt ist, zum Empfangen der Refe renzfrequenzsteuerdaten von dem Controller, zum Erzeugen eines Referenzsignals mit einer Frequenz entsprechend der Referenzfre quenzsteuerdaten, zum Liefern des Referenzsignals an die Empfangs einrichtung, zum Empfangen des Kodesignals und zum Ausgeben der Frequenzsteuerdaten und zum Erzeugen eines modulierten Radiofre quenzsignals, das zu dem empfangenen Betätigungssignal in Beziehung steht,
wobei die Empfangseinrichtung das Kodesignal an den Controller liefert, wenn eine vorbestimmte Beziehung zwischen der Trägerfrequenz des empfangenen Betätigungssignals und der Frequenz des Referenzsignals, das von dem Signalgenerator geliefert wird, besteht, und wobei der Controller die Referenzfrequenzsteuerdaten, die dem Signalgenerator zugeführt werden, ändert, bis die Empfangseinrichtung den Controller mit dem Kodesignal versorgt.
10. Lernfähiger Sendeempfänger nach Anspruch 9 weiterhin gekennzeichnet
durch einen Speicher zum Speichern der Frequenztabelle mit einer ersten
Liste von Trägerfrequenzen für Betätigungssignale, die von Fernsendern
gesendet werden, welche bekanntermaßen ein Betätigungssignal von kurzer
Dauer senden, wobei der Controller nacheinander jede Frequenz von der
ersten Liste in der Frequenztabelle liest und Referenzfrequenzsteuerdaten
erzeugt und liefert an den Signalgenerator, bis der Controller das
Kodesignal empfängt und speichert von der Empfangseinrichtung, oder bis
der Controller jede Frequenz gelesen hat, die in der ersten Liste enthalten
ist, wenn er im Lernmodus ist.
11. Lernfähiger Sendeempfänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenztabelle weiterhin eine zweite Liste von Trägerfrequenzen
für Betätigungssignale enthält, welche von Fernsendern gesendet werden,
die bekanntermaßen kontinuierlich ein Betätigungssignal senden, wobei der
Controller nacheinander die Frequenzen von der zweiten Liste liest, nach
dem alle Frequenzen in der ersten Liste gelesen worden sind.
12. Lernfähiger Sendeempfänger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Controller eine Anfangsfrequenz auswählt, nachdem alle
Frequenzen in der zweiten Liste gelesen worden sind, und die
Anfangsfrequenz erhöht, bis der Controller das Kodesignal empfängt und
speichert von der Empfangseinrichtung, wenn er im Lernmodus ist.
13. Verfahren unter Verwendung eines lernfähigen Sendeempfängers zum
Lernen eines Betätigungssignals, das eine Vorrichtung fernbetätigt,
gekennzeichnet durch die Schritte:
- (a) Empfangen eines Betätigungssignals von einem Fernsender;
- (b) Lesen einer ersten Frequenz von einer Frequenztabelle, die eine erste Liste von Trägerfrequenzen für Betätigungssignale enthält, welche von Fernsendern gesendet werden, die bekanntermaßen ein Betätigungssignal von kurzer Dauer senden
- (c) Erzeugen eines Referenzsignals mit einer Frequenz, die in Beziehung zur Frequenz steht, welche von der Frequenztabelle gelesen worden ist;
- (d) Mischen des Referenzsignals mit dem empfangenen Betätigungssignal und Liefern eines gemischten Ausgangssignals;
- (e) Filtern des gemischten Ausgangssignals, um einen Kode zu liefern, welcher in dem empfangenen Betätigungssignal enthalten ist, wenn die Frequenz des Referenzsignals eine vorbestimmte Beziehung zur Radiofrequenz des empfangenen Betätigungssignals aufweist;
- (f) nacheinander Lesen einer nächsten Frequenz von der Frequenztabelle;
- (g) Wiederholen der Schritte (c) bis (f), um die Frequenz des Referenzsignals zu verändern, bis die vorbestimmte Beziehung zwischen der Radiofrequenz des empfangenen Betätigungssignals erhalten ist, und die Radiofrequenz des empfangenen Betätigungssignals identifiziert ist; und
- (h) Erzeugen und Speichern von Radiofrequenzsteuerdaten, welche die identifizierte Radiofrequenz und den Kode des empfangenen Betätigungssignals anzeigen.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Frequenztabelle weiterhin eine zweite Liste von Trägerfrequenzen für
Betätigungssignale enthält, die von jedem bekannten Fernsender gesendet
werden, der keine Trägerfrequenz aufweist, welcher in der ersten Liste der
Frequenzen enthalten ist, und daß der Schritt des nacheinander Lesens
einer nächsten Frequenz von der Frequenztabelle das Lesen einer ersten
Frequenz in der zweiten Liste enthält, wenn eine letzte Frequenz in der
ersten Liste zuvor gelesen worden ist.
15. Verfahren nach Anspruch 13 weiterhin gekennzeichnet durch den Schritt
des Aufforderns einer Bedienperson, damit sie veranlaßt, daß der
Fernsender erneut sein Betätigungssignal sendet, wenn das
Betätigungssignal aufhört, bevor der Lernvorgang abgeschlossen ist.
16. Verfahren unter Verwendung eines lernfähigen Sendeempfängers zum
Lernen eines Betätigungssignals, das eine Vorrichtung fernbetätigt,
gekennzeichnet durch die Schritte:
- (a) Empfangen eines Betätigungssignals von einem Fernsender;
- (b) Auswählen einer Anfangsfrequenz;
- (c) Erzeugen eines Referenzsignals mit einer Frequenz, die mit der gewählten Frequenz in Beziehung steht;
- (d) Mischen des Referenzsignals mit dem empfangenen Betätigungssignal und Liefern eines gemischten Ausgangssignals;
- (e) Filtern des gemischten Ausgangssignals, um einen Kode zu liefern, welcher in dem empfangenen Betätigungssignal enthalten ist, wenn die Frequenz des Referenzsignals eine vorbestimmte Beziehung zu der Radiofrequenz des empfangenen Betätigungssignals aufweist;
- (f) Auffordern einer Bedienperson, damit sie den Fernsender veranlaßt, daß er sein Betätigungssignal erneut sendet, wenn das Betätigungssignal aufhört, bevor der Lernvorgang abgeschlossen ist;
- (g) Auswählen einer anderen Frequenz und Wiederholen der Schritte (c) bis (g), um die Frequenz des Referenzsignals zu verändern, bis die vorbestimmte Beziehung zwischen der Radiofrequenz und des empfangenen Betätigungssignals erhalten ist, und die Radiofrequenz des empfangenen Betätigungssignals identifiziert ist;
- (h) Erzeugen und Speichern von Radiofrequenzsteuerdaten, welche die identifizierte Radiofrequenz und den Kode des empfangenen Betätigungssignals anzeigen.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte des
Auswählens einer anderen Frequenz die Erhöhung der ausgewählten
Frequenz um einen vorbestimmten Schritt umfassen.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des
Auswählens einer Anfangsfrequenz und des Auswählens einer ver
schiedenen Frequenz das nacheinander Lesen der Frequenzen von einer
Frequenztabelle mit einer Liste von Trägerfrequenzen für Betätigungs
signale, die von bekannten Fernsender gesendet werden, umfaßt.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Frequenztabelle eine erste Liste von Trägerfrequenzen für Betätigungs
signale umfaßt, die von Fernsendern gesendet werden, die bekanntermaßen
ein Betätigungssignal von kurzer Dauer senden.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Frequenztabelle weiterhin eine zweite Liste von Trägerfrequenzen für
Betätigungssignale umfaßt, die von jedem bekannten Fernsender gesendet
werden, dessen Trägerfrequenz nicht in der ersten Liste von
Trägerfrequenzen enthalten ist, und daß der Schritt des nacheinander
Lesens einer nächsten Frequenz von der Frequenztabelle das Lesen einer
ersten Frequenz in der zweiten Liste enthält, wenn eine letzte Frequenz in
der ersten Liste zuvor gelesen worden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/446,085 US5699055A (en) | 1995-05-19 | 1995-05-19 | Trainable transceiver and method for learning an activation signal that remotely actuates a device |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19619694A1 true DE19619694A1 (de) | 1996-11-21 |
Family
ID=23771269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996119694 Withdrawn DE19619694A1 (de) | 1995-05-19 | 1996-05-15 | Lernfähiger Sendeempfänger |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5699055A (de) |
JP (1) | JPH08331000A (de) |
CA (1) | CA2174883A1 (de) |
DE (1) | DE19619694A1 (de) |
GB (2) | GB2300944B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19625588A1 (de) * | 1996-06-27 | 1998-01-02 | Deltron Elektronische Systeme | Verfahren und Vorrichtung zur Funkfernsteuerung mittels codierter elektromagnetischer Impulse |
DE29824003U1 (de) | 1997-07-29 | 2000-03-09 | Leopold Kostal GmbH & Co. KG, 58507 Lüdenscheid | RF-Transceiver |
WO2000061898A1 (de) * | 1999-04-14 | 2000-10-19 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Elektronische steuervorrichtung in einem kraftfahrzeug für mindestens einen elektromotorischen antrieb, insbesondere garagentoröffner |
Families Citing this family (68)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7663502B2 (en) * | 1992-05-05 | 2010-02-16 | Intelligent Technologies International, Inc. | Asset system control arrangement and method |
US20070135982A1 (en) | 1995-06-07 | 2007-06-14 | Automotive Technologies International, Inc. | Methods for Sensing Weight of an Occupying Item in a Vehicular Seat |
US6025785A (en) * | 1996-04-24 | 2000-02-15 | The Chamberlain Group, Inc. | Multiple code formats in a single garage door opener including at least one fixed code format and at least one rolling code format |
US6130625A (en) * | 1997-01-24 | 2000-10-10 | Chambord Technologies, Inc. | Universal remote control with incoming signal identification |
US7221256B2 (en) | 1997-05-20 | 2007-05-22 | Johnson Controls Technology Company | Trainable transceiver |
US6137421A (en) * | 1997-11-12 | 2000-10-24 | Prince Corporation | Method and apparatus for storing a data encoded signal |
US6091343A (en) * | 1997-12-18 | 2000-07-18 | Prince Corporation | Trainable RF transmitter having expanded learning capabilities |
US6078271A (en) * | 1998-02-20 | 2000-06-20 | Lear Automotive Dearborn, Inc. | Multiple-frequency programmable transmitter |
US6308083B2 (en) | 1998-06-16 | 2001-10-23 | Lear Automotive Dearborn, Inc. | Integrated cellular telephone with programmable transmitter |
US6188889B1 (en) * | 1998-09-15 | 2001-02-13 | Shyi-Tong Tsai | Radio transmitter with learning function, and the related control method |
US6172475B1 (en) | 1998-09-28 | 2001-01-09 | The Chamberlain Group, Inc. | Movable barrier operator |
US6249673B1 (en) | 1998-11-09 | 2001-06-19 | Philip Y. W. Tsui | Universal transmitter |
US7006802B2 (en) * | 1998-11-09 | 2006-02-28 | Tsui Philip Y W | Universal transmitter |
US6127922A (en) * | 1998-11-20 | 2000-10-03 | Lear Automotive Dearborn, Inc. | Vehicle security system with remote systems control |
US7346374B2 (en) | 1999-05-26 | 2008-03-18 | Johnson Controls Technology Company | Wireless communications system and method |
EP1194903B1 (de) | 1999-05-26 | 2013-11-13 | Johnson Controls Technology Company | System und verfahren zur drahtlosen kommunikation |
US6978126B1 (en) * | 1999-06-07 | 2005-12-20 | Johnson Controls Technology Company | Transceiver with closed loop control of antenna tuning and power level |
US6703941B1 (en) | 1999-08-06 | 2004-03-09 | Johnson Controls Technology Company | Trainable transmitter having improved frequency synthesis |
US6499868B1 (en) | 2000-01-18 | 2002-12-31 | Prestolite Wire Corporation | Vanity mirror lamp assembly with replaceable battery |
FR2808633B1 (fr) * | 2000-05-04 | 2002-07-26 | Sagem | Recepteur radio courte portee multibande pour donnees de vehicule automobile |
US6745008B1 (en) * | 2000-06-06 | 2004-06-01 | Battelle Memorial Institute K1-53 | Multi-frequency communication system and method |
US20020163440A1 (en) * | 2001-03-01 | 2002-11-07 | Tsui Philip Y.W. | Programmable universal transmitter |
US6956495B2 (en) * | 2001-05-22 | 2005-10-18 | oneLINK | System and method for remote opening of handicap access doors |
US8218608B2 (en) * | 2001-09-05 | 2012-07-10 | Lear Corporation | Self-tuning transmitter |
US7167076B2 (en) * | 2001-12-19 | 2007-01-23 | Lear Corporation | Universal garage door operating system and method |
US20030197595A1 (en) | 2002-04-22 | 2003-10-23 | Johnson Controls Technology Company | System and method for wireless control of multiple remote electronic systems |
US6990317B2 (en) | 2002-05-28 | 2006-01-24 | Wireless Innovation | Interference resistant wireless sensor and control system |
US7254182B2 (en) | 2002-07-09 | 2007-08-07 | Tsui Philip Y W | Transmitter for operating multiple devices |
US6970082B2 (en) * | 2002-07-29 | 2005-11-29 | Johnson Controls Technology Company | System and method of communicating home security data between a vehicle and a home |
EP1562802A2 (de) | 2002-11-08 | 2005-08-17 | Johnson Controls Technology Company | Programmierbares sende-empfänger-system |
US8174357B2 (en) | 2002-11-08 | 2012-05-08 | Johnson Controls Technology Company | System and method for training a transmitter to control a remote control system |
WO2004077729A2 (en) | 2003-02-21 | 2004-09-10 | Johnson Controls Technology Company | Trainable remote controller and method for determining the frequency of a learned control signal |
JP2004229076A (ja) * | 2003-01-24 | 2004-08-12 | Sanyo Electric Co Ltd | 振幅可変機能付き同調回路、及び無線通信装置用集積回路 |
JP2004302713A (ja) * | 2003-03-31 | 2004-10-28 | Hitachi Ltd | 記憶システム及びその制御方法 |
US7012508B1 (en) | 2003-04-10 | 2006-03-14 | Briggs & Stratton Corporation | System and method for controlling a door |
US7183941B2 (en) | 2003-07-30 | 2007-02-27 | Lear Corporation | Bus-based appliance remote control |
US7068181B2 (en) | 2003-07-30 | 2006-06-27 | Lear Corporation | Programmable appliance remote control |
US7039397B2 (en) | 2003-07-30 | 2006-05-02 | Lear Corporation | User-assisted programmable appliance control |
US7161466B2 (en) | 2003-07-30 | 2007-01-09 | Lear Corporation | Remote control automatic appliance activation |
US6982626B2 (en) * | 2003-08-05 | 2006-01-03 | Ford Motor Company | System and method for activation of remote features from an automotive vehicle |
US7181174B2 (en) | 2003-08-21 | 2007-02-20 | The Chamberlain Group, Inc. | Wireless transmit-only apparatus and method |
US7289014B2 (en) * | 2003-12-23 | 2007-10-30 | Wayne-Dalton Corp. | System for automatically moving access barriers and methods for using the same |
US7397342B2 (en) * | 2004-02-19 | 2008-07-08 | Wayne-Dalton Corp. | Operating system for a motorized barrier operator with a radio frequency energized light kit and/or switch and methods for programming the same |
US7088265B2 (en) * | 2004-03-18 | 2006-08-08 | Gallen Ka Leung Tsui | Systems and methods for proximity control of a barrier |
US7205908B2 (en) * | 2004-03-18 | 2007-04-17 | Gallen Ka Leung Tsui | Systems and methods for proximity control of a barrier |
US7170426B2 (en) * | 2004-03-18 | 2007-01-30 | Gallen Ka Leung Tsui | Systems and methods for proximity control of a barrier |
US7310043B2 (en) * | 2004-10-08 | 2007-12-18 | Wayne-Dalton Corp. | System for automatically moving access barriers and methods for adjusting system sensitivity |
US20060238297A1 (en) * | 2005-04-26 | 2006-10-26 | Lear Corporation | System and method for integrated garage door opener and vehicle entry using multi-frequency transmitter |
US20070046428A1 (en) * | 2005-08-24 | 2007-03-01 | Wayne-Dalton Corporation | System and methods for automatically moving access barriers initiated by mobile transmitter devices |
US7327108B2 (en) * | 2005-08-24 | 2008-02-05 | Wayne-Dalton Corp. | System and methods for automatically moving access barriers initiated by mobile transmitter devices |
US8058970B2 (en) * | 2005-08-24 | 2011-11-15 | Homerun Holdings Corporation | System and methods for automatically moving access barriers initiated by mobile transmitter devices |
US7327107B2 (en) | 2005-08-24 | 2008-02-05 | Wayne-Dalton Corp. | System and methods for automatically moving access barriers initiated by mobile transmitter devices |
ES2270725B1 (es) * | 2005-09-20 | 2008-02-01 | Tuplaza Movilidad Y Desarrollo, S.L. | Sistema, dispositivo de control de acceso y metodo para permitir el intercambio y uso compartido de plazas de aparcamiento. |
US20070216516A1 (en) * | 2006-03-14 | 2007-09-20 | Lear Corporation | Security system and method for in-vehicle remote transmitter |
US20080061929A1 (en) * | 2006-07-31 | 2008-03-13 | Cromer Daryl C | Method and system for transmit scheduling and dynamic strength adjustment of a security fob signal |
EP2110000B1 (de) | 2006-10-11 | 2018-12-26 | Visteon Global Technologies, Inc. | Auswahl drahtloser netzwerke |
US7956721B2 (en) * | 2007-01-09 | 2011-06-07 | Homerun Holdings Corporation | Power conserving mobile transmitter |
US7458627B2 (en) * | 2007-03-05 | 2008-12-02 | Lear Corporation | Visor assembly incorporating an electronic control module |
US8085129B2 (en) * | 2008-08-20 | 2011-12-27 | Homerun Holdings Corporation | Power conserving mobile transmitter used with an automated barrier operating system |
JP6174341B2 (ja) * | 2013-03-11 | 2017-08-02 | トヨタ自動車株式会社 | 通信システム、及びチューナ並びに設定方法 |
WO2015073810A1 (en) * | 2013-11-15 | 2015-05-21 | Gentex Corporation | Internet-connected garage door control system |
US9576408B2 (en) | 2014-07-30 | 2017-02-21 | Gentex Corporation | Battery powered trainable remote garage door opener module |
WO2016145013A1 (en) * | 2015-03-10 | 2016-09-15 | Gentex Corporation | Increasing radio frequency power of activation messages by adding dead time |
EP3446299A4 (de) * | 2016-06-07 | 2019-03-13 | Gentex Corporation | Mit einem fahrzeug trainierbarer sendeempfänger zum ermöglichen einer cloud-basierten datenübertragung zwischen fahrzeugen |
CN116528370A (zh) | 2017-06-16 | 2023-08-01 | 华为技术有限公司 | 一种通信方法及装置 |
WO2020035832A1 (en) | 2018-08-17 | 2020-02-20 | Gentex Corporation | Vehicle configurable transmitter for allowing cloud-based transfer of data between vehicles |
CN113678379B (zh) | 2019-04-30 | 2022-08-30 | 金泰克斯公司 | 具有可编程振荡器的车辆可训练收发器 |
AU2022290572A1 (en) * | 2021-06-11 | 2024-01-25 | The Chamberlain Group Llc | Method and system for a changing code learning transmitter |
Family Cites Families (57)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3337992A (en) * | 1965-12-03 | 1967-08-29 | Clyde A Tolson | Remotely controlled closures |
US3906348A (en) * | 1973-08-20 | 1975-09-16 | Chamberlain Mfg Corp | Digital radio control |
NL7604444A (nl) * | 1976-04-27 | 1977-10-31 | Philips Nv | Ontvanger met een als afstemschaal dienend meetinstrument. |
IT1071589B (it) * | 1977-03-03 | 1985-04-10 | Indesit | Disposizione per generare una tensione di sintonia |
US4247850A (en) * | 1977-08-05 | 1981-01-27 | Prince Corporation | Visor and garage door operator assembly |
US4178549A (en) * | 1978-03-27 | 1979-12-11 | National Semiconductor Corporation | Recognition of a received signal as being from a particular transmitter |
GB2023899B (en) * | 1978-06-14 | 1982-10-27 | Hitachi Ltd | Remote-controlled automatic control apparatus |
US4241870A (en) * | 1978-10-23 | 1980-12-30 | Prince Corporation | Remote transmitter and housing |
US4360801A (en) * | 1980-04-14 | 1982-11-23 | Stanley Vemco | Home security and garage door operator system |
US4427847A (en) * | 1981-08-10 | 1984-01-24 | Zenith Radio Corporation | Television/telephone system with annunciator and intercom feature |
US4447808A (en) * | 1981-09-18 | 1984-05-08 | Prince Corporation | Rearview mirror transmitter assembly |
ZA829121B (en) * | 1981-12-18 | 1983-09-28 | Senelco Ltd | Transmitter/responder systems |
US4482947A (en) * | 1982-04-12 | 1984-11-13 | Zenith Electronics Corporation | Multi-function, multi-unit remote control system and method therefor |
DE3225754A1 (de) * | 1982-07-09 | 1984-01-12 | Hülsbeck & Fürst GmbH & Co KG, 5620 Velbert | Verfahren zur schliesswirksamen wechselwirkung eines schluesselartigen teils mit einem schlossartigen teil |
US4535333A (en) * | 1982-09-23 | 1985-08-13 | Chamberlain Manufacturing Corporation | Transmitter and receiver for controlling remote elements |
US4529980A (en) * | 1982-09-23 | 1985-07-16 | Chamberlain Manufacturing Corporation | Transmitter and receiver for controlling the coding in a transmitter and receiver |
DE3237622A1 (de) * | 1982-10-11 | 1984-04-12 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Sicherheitseinrichtung |
DE3244049C2 (de) * | 1982-11-27 | 1986-06-26 | Kiekert GmbH & Co KG, 5628 Heiligenhaus | Zentralverriegelungsanlage für ein Kraftfahrzeug |
JPS6065875A (ja) * | 1983-09-19 | 1985-04-15 | 日産自動車株式会社 | 車両用施錠制御装置 |
US4754255A (en) * | 1984-03-12 | 1988-06-28 | Sanders Rudy T | User identifying vehicle control and security device |
JPS60203545A (ja) * | 1984-03-28 | 1985-10-15 | Nippon Denso Co Ltd | 車両用表示装置 |
US4595228A (en) * | 1984-04-30 | 1986-06-17 | Prince Corporation | Garage door opening transmitter compartment |
US4626848A (en) * | 1984-05-15 | 1986-12-02 | General Electric Company | Programmable functions for reconfigurable remote control |
US4623887A (en) * | 1984-05-15 | 1986-11-18 | General Electric Company | Reconfigurable remote control |
US4750118A (en) * | 1985-10-29 | 1988-06-07 | Chamberlain Manufacturing Corporation | Coding system for multiple transmitters and a single receiver for a garage door opener |
JPH0323748Y2 (de) * | 1985-01-16 | 1991-05-23 | ||
US4703359A (en) * | 1985-05-30 | 1987-10-27 | Nap Consumer Electronics Corp. | Universal remote control unit with model identification capability |
US5065423A (en) * | 1985-11-27 | 1991-11-12 | At&E Corporation | Paging system with registration mode |
US5266945A (en) * | 1985-11-27 | 1993-11-30 | Seiko Corp. | Paging system with energy efficient station location |
US4881148A (en) * | 1987-05-21 | 1989-11-14 | Wickes Manufacturing Company | Remote control system for door locks |
JPS63290098A (ja) * | 1987-05-22 | 1988-11-28 | Pioneer Electronic Corp | 学習リモ−トコントロ−ル装置 |
US4953305A (en) * | 1987-05-27 | 1990-09-04 | Prince Corporation | Vehicle compass with automatic continuous calibration |
US4825200A (en) * | 1987-06-25 | 1989-04-25 | Tandy Corporation | Reconfigurable remote control transmitter |
US4872205A (en) * | 1987-08-21 | 1989-10-03 | American Telephone And Telegraph Company | Radio communication system having autonomously selected transmission frequencies |
US4978944A (en) * | 1987-10-20 | 1990-12-18 | Telefind Corporation | Paging receiver with dynamically programmable channel frequencies |
US4929877A (en) * | 1987-10-22 | 1990-05-29 | John Clark | Automatic garage door operator with remote load control |
DE3741324A1 (de) * | 1987-12-05 | 1989-06-15 | Alltronik Gmbh | Handsender zur aussendung codierter elektromagnetischer impulse und darauf abgestimmter empfaenger |
JPH01218296A (ja) * | 1988-02-26 | 1989-08-31 | Nec Home Electron Ltd | 学習機能付きリモコン受信器 |
GB8806194D0 (en) * | 1988-03-16 | 1988-04-13 | Shaye Communications Ltd | Transceivers |
US4912463A (en) * | 1988-08-09 | 1990-03-27 | Princeton Technology Corporation | Remote control apparatus |
US4890108A (en) * | 1988-09-09 | 1989-12-26 | Clifford Electronics, Inc. | Multi-channel remote control transmitter |
US5442340A (en) * | 1988-12-05 | 1995-08-15 | Prince Corporation | Trainable RF transmitter including attenuation control |
US5475366A (en) * | 1988-12-05 | 1995-12-12 | Prince Corporation | Electrical control system for vehicle options |
US5479155A (en) * | 1988-12-05 | 1995-12-26 | Prince Corporation | Vehicle accessory trainable transmitter |
US4866434A (en) * | 1988-12-22 | 1989-09-12 | Thomson Consumer Electronics, Inc. | Multi-brand universal remote control |
US5227780A (en) * | 1989-03-16 | 1993-07-13 | Houston Satellite Systems, Inc. | Apparatus with a portable UHF radio transmitter remote for controlling one or more of infrared controlled appliances |
US5182551A (en) * | 1989-04-27 | 1993-01-26 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Remote control system for audio/video devices |
US4988992A (en) * | 1989-07-27 | 1991-01-29 | The Chamberlain Group, Inc. | System for establishing a code and controlling operation of equipment |
US5126686A (en) * | 1989-08-15 | 1992-06-30 | Astec International, Ltd. | RF amplifier system having multiple selectable power output levels |
US5262769A (en) * | 1990-04-23 | 1993-11-16 | Reach Electronics, Inc. | Programmed scanning pager receiver |
JP2850569B2 (ja) * | 1990-06-01 | 1999-01-27 | セイコーエプソン株式会社 | 選択呼出受信機 |
DE4018261C1 (de) * | 1990-06-07 | 1991-08-14 | Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | |
US5381138A (en) * | 1991-10-31 | 1995-01-10 | Motorola, Inc. | Intelligent over-the-air programming |
IT1258448B (it) * | 1992-07-24 | 1996-02-26 | Siel Elettronica Spa | Telecomando ad onde elettromagnetiche con funzioni di autoapprendimento. |
US5379453A (en) * | 1992-09-24 | 1995-01-03 | Colorado Meadowlark Corporation | Remote control system |
JP3297914B2 (ja) * | 1993-01-08 | 2002-07-02 | ソニー株式会社 | テレビジョン受像機 |
US5564101A (en) * | 1993-07-09 | 1996-10-08 | Universal Devices | Method and apparatus for transmitter for universal garage door opener |
-
1995
- 1995-05-19 US US08/446,085 patent/US5699055A/en not_active Expired - Lifetime
-
1996
- 1996-04-24 CA CA 2174883 patent/CA2174883A1/en not_active Abandoned
- 1996-04-26 GB GB9608724A patent/GB2300944B/en not_active Expired - Lifetime
- 1996-04-26 GB GB9915415A patent/GB2335773B/en not_active Expired - Lifetime
- 1996-05-15 DE DE1996119694 patent/DE19619694A1/de not_active Withdrawn
- 1996-05-17 JP JP15874496A patent/JPH08331000A/ja active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19625588A1 (de) * | 1996-06-27 | 1998-01-02 | Deltron Elektronische Systeme | Verfahren und Vorrichtung zur Funkfernsteuerung mittels codierter elektromagnetischer Impulse |
DE29824003U1 (de) | 1997-07-29 | 2000-03-09 | Leopold Kostal GmbH & Co. KG, 58507 Lüdenscheid | RF-Transceiver |
WO2000061898A1 (de) * | 1999-04-14 | 2000-10-19 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Elektronische steuervorrichtung in einem kraftfahrzeug für mindestens einen elektromotorischen antrieb, insbesondere garagentoröffner |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB9915415D0 (en) | 1999-09-01 |
CA2174883A1 (en) | 1996-11-20 |
GB2335773B (en) | 1999-11-10 |
GB2300944B (en) | 1999-11-10 |
GB9608724D0 (en) | 1996-07-03 |
GB2335773A (en) | 1999-09-29 |
JPH08331000A (ja) | 1996-12-13 |
GB2300944A (en) | 1996-11-20 |
US5699055A (en) | 1997-12-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19619694A1 (de) | Lernfähiger Sendeempfänger | |
DE19619798A1 (de) | Lernfähiger Sendeempfänger | |
DE19619715A1 (de) | Lernfähiger Sendeempfänger | |
DE19624817B4 (de) | Ausrichtbarer Sendeempfänger zum Erlernen veränderlicher Kodierungen | |
DE19732143A1 (de) | Lernender Schnellabtastsender | |
DE69838938T2 (de) | Verfahren und Gerät zum Speichern von kodierten Datensignalen | |
DE3741324C2 (de) | ||
DE3876142T2 (de) | Kommunikationsstoersender. | |
DE3733028C2 (de) | ||
DE69914312T2 (de) | Mehrfrequenz programmiebarer sender | |
DE102005059226B4 (de) | Selbsttätig abgleichendes Übertragungssystem für Fahrzeuge | |
DE19508276A1 (de) | Lernfähige Sende-Empfängereinrichtung | |
DE102005054215A1 (de) | Tragbare Kommunikationsvorrichtung | |
DE102007057483A1 (de) | Passives Mehrkanal-Fahrzeugaktivierungssystem | |
DE10314228B4 (de) | Programmierbarer Sender und Empfänger mit Digital-Hochfrequenzspeicher | |
WO2003102878A1 (de) | Nutzungsberechtigungskontrollverfahren | |
DE19732157A1 (de) | Mehrfachfrequenzsender | |
DE19619785A1 (de) | Lernfähiger Sendeempfänger | |
DE69416505T2 (de) | Fernbedienungsvorrichtung | |
DE3311878C2 (de) | ||
DE69916461T2 (de) | Sicherheitssystem | |
DE69901913T2 (de) | Transpondernachrichtensystem | |
DE3829004A1 (de) | Rundfunkempfaenger | |
EP0816599B1 (de) | Vorrichtung zur Fernsteuerung eines Garagentores | |
DE4414350B4 (de) | Lernfähiger Sender |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GROSSE, BOCKHORNI, SCHUMACHER, 81476 MUENCHEN |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KUTZENBERGER & WOLFF, 50668 KOELN |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20121201 |