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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen US-Anmeldung
mit der Seriennummer 60/861,838 vom 30. November 2006.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein passive Systeme zum Zugreifen
auf Funktionen in Fahrzeugen.
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Fahrzeug-Fernaktivierungssysteme
wie etwa Funkschließsysteme
(RKE-Systeme) können aktiver
oder passiver Natur sein. In einem aktiven System wird gewöhnlich eine
Drücktaste
an einem entfernten Sender durch einen Bediener aktiviert, um eine
gewünschte
Fernfunktion wie etwa das Sperren oder Entsperren der Fahrzeugtüren auszuführen. In einem
passiven Schließsystem
ist gewöhnlich
keine Aktivierung durch einen Bediener erforderlich, um eine gewünschte Fernfunktion
auszuführen.
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In
einem passiven Fahrzeug-Aktivierungssystem ist ein entfernter Sendeempfänger vorgesehen,
der gewöhnlich
als „Fob" oder „Karte" bezeichnet wird.
Ein Fob bzw. eine Karte kann als separate Einheit an einer Schlüsselkette
befestigt werden oder kann in dem Kopf eines Zündschlüssels integriert sein. Der
Fob bzw. die Karte sendet automatisch ein Funksignal wie etwa ein
Hochfrequenzsignal zu einem Fahrzeug, um verschiedene entfernte
Fahrzeugfunktionen wie zum Beispiel das Sperren und/oder Entsperren
einer Fahrzeugtür,
das Aktivieren und/oder Deaktivieren des Motors, das Öffnen und/oder
Schließen
von Fahrzeugfenstern, das Aktivieren von internen und/oder externen
Fahrzeugleuchten, das Heben und/oder Senken eines aufklappbaren
Verdecks, das Öffnen
und/oder Schließen
des Kofferraums, usw. auszuführen.
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Passive
Fahrzeug-Aktivierungssysteme umfassen gewöhnlich einen Sendeempfänger in
einem elektronischen Steuermodul, das im Fahrzeug installiert ist.
Das Fahrzeug-Sendeempfänger-Steuermodul kommunizieren
mit verschiedenen Einrichtungen im Fahrzeug, um verschiedene Funktionen
auszuführen.
Zum Beispiel können
der Fahrzeug-Sendeempfänger
und/oder das Steuermodul mit einem Türsperrmechanismus kommunizieren,
um eine Fahrzeugtür
in Reaktion auf eine Entsperranforderung zu entsperren, oder können mit
dem Fahrzeugmotor kommunizieren, um den Motor in Reaktion auf ein Motorstartanforderung
zu starten.
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Es
können
ein Sensor oder ein Schalter zum Beispiel in einem Fahrzeugtürgriff vorgesehen
sein, um die Entsperranforderung auszugeben. Wenn in diesem Beispiel
der Fahrzeugbesitzer einen physikalischen Kontakt mit dem Türgriff herstellt,
indem er den Griff greift und zieht, gibt der Sensor eine Angabe
bezüglich
eine derartigen Kontakts an das Fahrzeug-Sendeempfänger-Steuermodul
aus. Nach dem Empfang einer derartigen Angabe sendet das Fahrzeug-Sendeempfänger-Steuermodul automatisch ein
Passivschließ-Aufforderungssignal.
Bei Empfang des Aufforderungssignals bestimmt der gewöhnlich durch
den Benutzer getragene entfernte Sendeempfänger-Fob bzw. die entsprechende
Karte, ob das Aufforderungssignal gültig ist, und sendet, wenn
dies der Fall ist, eine Antwort, die einen gewöhnlich eindeutigen Identifikationscode
des Fobs enthält.
Das Fahrzeug-Sendeempfänger/Steuermodul
vergleicht den Identifikationscode mit den Codes von autorisierten
Fobs. Wenn eine Übereinstimmung
gefunden wird, erzeugt das Steuermodul ein Steuersignal, das in
diesem Beispiel an den Türsperrmechanismus
gesendet wird, um die Fahrzeugtür
zu entsperren.
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Für die Durchführung von
passiven Fahrzeug-Aktivierungsfunktionen
kann es hilfreich sein, den Benutzer, der den Fob trägt, zu lokalisieren
(d.h. dessen Position zu bestimmen), um zu entscheiden, ob eine
bestimmte passive Schließfunktion
durchgeführt
werden soll. Wenn zum Beispiel der Fahrzeugtürgriff aktiviert wird, um eine
Türentsperranforderung zu
erzeugen, sollte die Sperre nur aufgehoben werden, wenn sich ein
autorisierter Fob außerhalb
des Fahrzeugs befindet. Ansonsten könnte die Fahrzeugtür durch
eine beliebige Person entsperrt und geöffnet werden, nur weil sich
ein autorisierter Benutzer im Inneren des Fahrzeugs aufhält. Und
wenn zum Beispiel ein Benutzer einen Schalter für einen passiven Motorstart
in dem Fahrzeug aktiviert, sollte der Motor nur dann gestartet werden,
wenn sich ein autorisierter Benutzer im Inneren des Fahrzeugs aufhält.
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Ein
Problem mit aktuellen passiven Fahrzeug-Aktivierungssystemen besteht in der
Empfindlichkeit gegenüber
Störungen
oder Rauschen. Zum Beispiel können
andere Funksysteme mit einer gleichen oder ähnlichen Frequenz wie diejenige
der zwischen dem Fob und dem Fahrzeug gesendeten Signale und der
zwischen dem Fahrzeug und dem Fob gesendeten Signale betrieben werden
(wenn diese Signale jeweils mit unterschiedlichen Frequenzen gesendet
werden). Diese anderen Funksysteme können zum Beispiel andere Fobs
oder Karten, Reifendruck-Überwachungssysteme,
Fernsicherheitssysteme, Ferngaragentüröffner usw. sein.
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Die
vorliegende Erfindung löst
das Problem einer Signalstörung
durch die Verwendung wenigstens eines aus einer Vielzahl von Mehrfrequenzkanälen, der
bzw. die auf der Basis von geprüften
Umgebungsbedingungen gewählt
werden.
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1 ist
eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs, in dem eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung implementiert ist.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das ein passives Schließmodul gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das einen Fob oder eine Karte gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das ein passives Fahrzeug-Aktivierungssystem gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das eine Fahrzeugoperation gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das eine Fob-Operation gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Im
Folgenden wird auf 1 Bezug genommen, die eine schematische
Ansicht eines Fahrzeugs ist, in dem eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
implementiert ist. Das Fahrzeug 10 weist einen Innenbereich 11 und
einen Außenbereich 12 auf.
Ein passives, elektronisches Schließmodul 13 ist mit
einer Innenantenne 14 verbunden, die zum Beispiel an einem
Armaturenbrett 15 montiert sein kann. Das Modul 13 ist
auch mit einer Außenantenne 16 verbunden,
die vorzugsweise in einem äußeren Aufbau
wie etwa einem Seitenspiegelgehäuse 17 oder
in einer Tür 20 montiert
sein kann.
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Die
Fahrzeugtür 20 ist
Teil der Grenze zwischen dem Innenbereich 11 und dem Außenbereich 12.
Ein Türgriff 21 umfasst
einen Aktivierungsschalter und einen Sperrbetätigungsmechanismus, die beide mit
dem Modul 13 verbunden sind. Indem der Türgriff 21 gehoben
wird, erzeugt ein Benutzer eine Türentsperranforderung, die veranlasst,
dass das Modul 13 nach einem autorisierten Fob fragt. Ein
Motorstartschalter 22 kann ebenfalls auf dem Armaturenbrett 15 vorgesehen
und mit dem Modul 13 verbunden sein, um eine Benutzeranforderung
zum Starten des Fahrzeugmotors zu erzeugen. Es können auch verschiedene andere
Aktivierungsfunktionen wie etwa das Sperren und/oder Entsperren
von anderen Fahrzeugtüren,
das Öffnen
und/oder Schließen
von Fahrzeugfenstern, das Aktivieren von internen und/oder externen
Fahrzeugleuchten, das Heben und/oder Senken eines aufklappbaren
Verdecks, das Öffnen und/oder
Schließen
des Kofferraums und ähnliches unterstützt werden.
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Im
Folgenden wird auf 2 Bezug genommen, in der ein
Blockdiagramm für
ein passives Schließsystem
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Das passive Schließsystem 13 umfasst
einen Sendeempfänger 23 und
einen Sendeempfänger 24.
Alternativ hierzu kann auch ein einzelner Sendeempfänger verwendet werden,
der zwischen einem internen und einem externen Sendeempfang geschaltet
wird. Das passive Schließmodul 13 umfasst
weiterhin eine Steuereinrichtung 26, die einen ROM 27 aufweist,
der ein oder mehrere Softwareprogramme, die durch eine Steuereinrichtung 26 ausgeführt werden,
sowie Daten enthalten kann, auf die durch die Steuereinrichtung 26 zugegriffen
wird. Ein EPROM 28 ist mit der Steuereinrichtung 26 verbunden,
um Kalibrierungsdaten und andere Daten zu speichern. Der EPROM kann auch
eine Software speichern, die durch die Steuereinrichtung 26 ausgeführt wird.
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Das
Modul 13 umfasst eine Antennen-Ansteuereinrichtung 30 zum
Ansteuern der internen Antenne 14 und eine Antennen-Ansteuereinrichtung 31 zum
Ansteuern der externen Antenne 16. Die Antennen 14 und 16 sehen
eine bidirektionale Kommunikation mit einem tragbaren Fob bzw. einer
Karte 25 über
jeweils den Sendeempfänger 23 und
den Sendeempfänger 24 vor.
Die Ansteuereinrichtungen 30 und 31 können analog
oder digital in Reaktion auf jeweils einen internen Verstärkungswert
und einen externen Verstärkungswert
aus der Steuereinrichtung 26 gesteuert werden. Die Verstärkungswerte
können zum
Beispiel in dem EPROM 28 gespeichert sein. Die Ansteuereinrichtung 30 umfasst
einen bidirektionalen Signalverstärker 32 mit variabler
Verstärkung und
einen Verstärkungsblock 33,
der den internen Verstärkungswert
empfängt.
Entsprechend kann die Ansteuereinrichtung 31 einen bidirektionalen
Signalverstärker 34 mit
variabler Verstärkung
und einen Verstärkungsblock 35 umfassen,
der den externen Verstärkungswert
empfängt.
Wenn gleiche interne und externe Verstärkungswerte für alle passiven Schließfunktionen
verwendet werden, können
die internen und externen Verstärkungswerte
einmalig während
der Einschalinitialisierungssequenz des Moduls 13 gesetzt
werden. Andernfalls können
die internen Verstärkungswerte
periodisch bei Bedarf während
des Betriebs der passiven Schließfunktionen zu den Ansteuereinrichtungen 30 und 31 übertragen
werden.
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Die
Funkschnittstellen 23, 24 müssen keine Sendeempfänger sein,
die mit internen und externen Antennen verbunden sind. Zum Beispiel
können
eine oder beide Funkeinrichtungen 23, 24 auch
Einrichtungen sein, die nur senden oder nur empfangen können. Weiterhin
können
die Funkeinrichtungen 23, 24 in verschiedenen
Frequenzbereichen oder mit verschiedenen Typen von Funksignalen
betrieben werden.
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Im
Folgenden wird auf 3 Bezug genommen, die ein Blockdiagramm
eines Fobs bzw. einer Karte gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Der Fob 25 umfasst eine Fob-Steuereinrichtung 36,
die über
einen Sendempfänger 37 mit
einer Antenne 38 gekoppelt ist. Alternativ hierzu können ein
separater Empfänger
und Sender verwendet werden, um die Verwendung von unterschiedlichen
Frequenzen zu unterstützen.
Durch das passive Fahrzeug-Schließmodul gesendete Abfragesignale
werden durch den Sendeempfänger 37 empfangen
und durch die Steuereinrichtung 36 erfasst. Wenn die Abfragesignale gültig sind
(d.h. einem bestimmten Fahrzeug und einer bestimmten Funktion entsprechen),
erzeugt die Steuereinrichtung 36 eine Antwortmitteilung,
die über den
Sendeempfänger 37 und
die Antenne 38 zu dem passiven Fahrzeug-Schließmodul gesendet wird. Während des
Empfangs der Abfragesignale kann ein Signalstärkeangabeblock 39 die
Stärke
des empfangenen Signals bestimmen und eine Signalstärkeangabe
erzeugen. Die Signalstärkeangabe
kann in der Antwortmitteilung enthalten sein, die durch die Steuereinrichtung 36 in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Mitteilungsprotokoll zusammengestellt wird.
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Im
Folgenden wird auch auf 2 Bezug genommen. Der Fob-Sendeempfänger 37 und
eine oder mehrere Fahrzeugmodul-Funkeinrichtungen 23, 24 können betrieben
werden, um bei einer Vielzahl von Trägerfrequenzen zu senden und/oder
zu empfangen. Auf diese Weise kann das passive Fahrzeug-Aktivierungssystem
der vorliegenden Erfindung einen Kanal mit einem reduzierten Rauschpegel wählen. Zum
Beispiel können
ein oder mehrere der Sendeempfänger 23, 24 in
dem Fahrzeugmodul 13 periodisch die Umgebung bei interessanten
Frequenzen prüfen,
um den Rauschpegel zu bestimmen. Die Fahrzeugmodul-Steuereinrichtung 26 kann
dann eine oder mehrere dieser Frequenzen für die Kommunikation mit dem
Fob 25 wählen.
Die Steuereinrichtung 26 kann mit einer oder mehreren Frequenzen
kommunizieren, um diese in einem oder mehreren Fragesignalen zu
verwenden, die von dem Fahrzeugmodul 13 an den Fob 25 gesendet
werden.
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Im
Folgenden wird auf das Blockdiagramm von 4 Bezug
genommen, das ein passives Fahrzeug-Aktivierungssystem gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Fahrzeugmodul 13 umfasst
einen Niederfrequenz-Sender 50 und einen Ultrahochfrequenz-Empfänger 52.
Der Fob 25 umfasst einen Niederfrequenz-Empfänger 54 und
einen Ultrahochfrequenz-Sender 56. Alternativ hierzu können der
UHF-Sender 56 und/oder der UHF-Empfänger 52 auch ein UHF-Sendeempfänger sein.
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Die
Fahrzeugmodul-Steuereinrichtung 26 erzeugt Steuersignale 60 einschließlich von
zu sendenden Daten für
den NF-Sender 50. Der NF-Sender 50 sendet ein
NF-Signal 62 von der NF-Antenne 64. Das NF-Signal 62 wird
durch die NF-Antenne 66 empfangen. Der NF-Empfänger 54 erfasst
oder demoduliert das NF-Signal 62, um empfangene Daten 68 für die Fob-Steuereinrichtung 36 zu
erzeugen.
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Die
Fob-Steuereinrichtung 36 kann betrieben werden, um Frequenzsteuersignale 70 und
Sendesteuersignale 72 einschließlich von durch den UHF-Sender 56 zu
sendenden Daten zu erzeugen. Der UHF-Sender 56 sendet ein
UHF-Signal 74 von der Fob-UHF-Antenne 76. Das
UHF-Signal 74 wird durch die Fahrzeugmodul-UHF-Antenne 78 empfangen.
Der UHF-Empfänger 52 erfasst
oder demoduliert das UHF-Signal 74, um Daten 80 für eine Fahrzeugmodul-Steuereinrichtung 26 zu
erzeugen. Der UHF-Empfänger 52 empfängt außerdem Frequenzsteuersignale 82 zum
Setzen einer zentralen Frequenz oder zu andersartigen Auswählen eines
oder mehrere Kanäle
zum Empfangen von UHF-Signalen von
der Antenne 78. Der UHF-Empfänger 52 umfasst weiterhin
die Möglichkeit,
die empfangene Signalstärke
zu bestimmen, indem er zum Beispiel ein Empfangssignalstärkenangabe
(RSSI)-Signal in der Form von Daten 80 für die Fahrzeugmodul-Steuereinrichtung 26 erzeugt.
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Wenn
eine Aktivierungsfunktion angefordert wird, wird eine Aufforderung
in der Form eines NF-Signals 62 an den Fob 25 ausgegeben.
Der Fob 25 antwortet dann, indem er ein UHF-Signal 74 sendet.
Damit das System weniger empfindlich gegenüber Störungen und Rauschen von anderen
Quellen ist, kann der UHF-Kanal
bei Bedarf gewechselt werden. Das Fahrzeugmodul bestimmt, welche
Kanäle
frei von Rauschen oder deutlicher bzw. am deutlichsten sind, indem
es periodisch die RSSI-Werte von dem UHF-Empfänger 52 prüft. Die
Steuereinrichtung 26 wählt einen
oder mehrere Kanäle
auf der Basis der Umgebungsrauschpegel aus. Die Auswahl kann den ruhigsten
Kanal wählen.
Alternativ hierzu kann die Auswahl einen oder mehrere Kanäle wählen, der
einen Rauschpegel unter einem Schwellwert aufweist. Die Auswahl
kann auf der Basis davon getroffen werden, dass Kanäle in einer
bevorzugten Reihenfolge durchsucht werden, bis ein oder mehrere
geeignete Kanäle
gefunden werden. Diese Reihenfolge kann auf der Position des Fahrzeugs
oder auf Informationen zu dem Fahrzeug beruhen. Sobald der oder
die Kanäle
gewählt
wurden, wird der Fob 25 während der NF-Aufforderungsphase über die
Auswahl informiert. Wenn der Fob 25 bei der NF-Aufforderung
aktiviert wird, decodiert er das NF-Signal 62 und wechselt
zu dem oder den deutlichen Kanälen,
die durch das Fahrzeugmodul 13 angegeben werden. Dadurch wird
die Wahrscheinlichkeit, dass das Fahrzeug die UHF-Antwort von dem
Fob 25 empfängt,
verbessert.
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Die
vorliegende Erfindung gibt eine praktische, schnelle und leistungseffiziente
Möglichkeit zum
Wechseln von Kanälen
an. Um den Stromverbrauch aus der Fahrzeugbatterie zu reduzieren,
kann die Fahrzeugmodul-Steuereinrichtung 26 den UHF-Empfänger 25 anweisen,
die Prüfung
auf deutliche Kanäle
mit periodischen Intervallen vorzunehmen.
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Der
UHF-Empfänger 52 und
der UHF-Sender 56 können
durch verschiedene aus dem Stand der Technik bekannte Schaltungen
implementiert werden. Zum Beispiel kann der Sender 56 unter
Verwendung des ADF7012 Multichannel ISM Band FSK/GFSK/OOK/ASK-Senders von Analog
Devices in Norwood, Massachusetts, implementiert werden. Der Sender
umfasst eine Bruch N-Phasenregelschleife
(PLL), in die ein Datenwert geladen werden kann, um eine Betriebsfrequenz
zwischen 75 MHz und 1 GHz zu setzen.
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Alternativ
hierzu oder zusätzlich
zu den vorstehenden Ausführungsformen
kann ein Mehrkanal-NF-Empfänger
in dem Fob verwendet werden, um NF-Rauschquellen zu vermeiden. Außerdem kann
das vorliegende System auch mit NF/HF/HF-Aufforderung-Antwort-Systemen
sowie mit NF/HF-Systemen verwendet werden.
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Im
Folgenden wird auf die Flussdiagramme von 5 und 6 Bezug
genommen, die Betriebsverfahren gemäß Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung zeigen. Dem Fachmann sollte deutlich sein, dass die gezeigten
Operationen nicht notwendigerweise sequentielle Operationen sind. Die
Reihenfolge der Schritte kann innerhalb des Erfindungsumfangs modifiziert
werden, wobei die hier beschriebene Reihenfolge lediglich dazu dient,
die Beschreibung verständlicher
zu machen. Die gezeigten Verfahren können weiterhin durch beliebige
Kombinationen aus Hardware, Software, Firmware usw. an einer Position
oder an verteilten Positionen implementiert werden. Die vorliegende
Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Implementierung beschränkt, und die
Ausführungsformen
werden hier durch Flussdiagramme wiedergegeben, um das Verständnis zu
vereinfachen.
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Das
Flussdiagramm von 5 zeigt einen Fahrzeugbetrieb
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Zuerst wird bestimmt, ob die Umgebung
auf Rauschen geprüft
werden soll (Block 100). Diese Prüfung kann auf einer periodischen
Basis erfolgen. Alternativ oder zusätzlich zu einer periodischen
Prüfung
kann eine Prüfung
vorgenommen werden, wenn ein bestimmtes Ereignis wie etwa eine Anforderung
einer bestimmten Funktion auftritt. Dann wird der Umgebungsrauschpegel
in einem oder in mehreren Kanälen
geprüft
(Block 102). Anschließend wird
auf der Basis der gemessenen Rauschpegel bestimmt, welcher oder
welche der Kanäle
verwendet werden (Block 104). Es kann einfach der zuletzt
gefundene erfolgreiche Kanal verwendet werden, außer wenn
die Kanäle
gewechselt werden müssen.
Dieses Erfordernis kann auf der Basis einer Prüfung des Rauschpegels dieses
Kanals, auf der Basis eines empfangenen Steuersignals, auf der Basis
eines empfangenen Signals von dem Fob oder ähnlichem bestimmt werden.
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Wenn
eine Anforderung für
die Aktivierung einer Funktion empfangen wird (Block 106),
wird wenigstens eine Aufforderung von dem Fahrzeug gesendet (Block 108).
Informationen, die den oder die zu verwendenden Kanäle für die Antwort
auf den Kanal spezifizieren, werden vorzugsweise in der Aufforderung
vorgesehen. Eine Antwort wird in einer oder mehreren der spezifizierten
Aufforderungen empfangen (Block 110). Die Antwort umfasst
vorzugsweise eine Fob-Kennzeichnung oder andere Daten, die eine
autorisierte Nutzung der gewünschten
Funktion angeben. Es wird bestimmt, ob die Kennzeichnung oder die
anderen Daten korrekt sind (Block 112). Dies kann zum Beispiel
bewerkstelligt werden, indem eine empfangene Kennzeichnung mit einer
Liste von autorisierten Kennzeichnungen verglichen wird. Wenn die
empfangenen Daten eine autorisierte Nutzung der Funktion angeben,
wird die Funktion ausgeführt (Block 114).
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann eine Vielzahl von Aufforderungen
von dem Fahrzeug gesendet werden (Block 108). Wenn zum
Beispiel eine Aufforderung nicht innerhalb einer bestimmten Zeitdauer
empfangen wird, kann die Aufforderung erneut gesendet werden. Weiterhin
kann wenigstens eine der erneuten Sendevorgänge unter Verwendung von einer
oder mehreren gegenüber dem
ersten Sendevorgang unterschiedlichen Eigenschaften wie etwa der
Trägerfrequenz,
der Modulationstechnik, dem Codierungsschema, der Kanalauswahl,
der Kennzeichnung usw. erfolgen.
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Das
Flussdiagramm von 6 zeigt einen Fob-Betrieb gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ein Aufforderungssignal wird empfangen
(Block 120). Das Aufforderungssignal kann verwendet werden,
um die Elektronik in dem Fob zu aktivieren. Es wird bestimmt, welcher
oder welche der Kanäle
für das
Senden verwendet werden sollen (Block 122). Diese Bestimmung
kann auf der Basis der in dem Aufforderungssignal empfangenen Informationen
erfolgen. Der Fob sendet eine Antwort (Block 124). Die
Antwort kann eine Senderkennzeichnung oder andere Informationen
enthalten, die durch das Fahrzeug verwendet werden können, um zu
bestimmen, ob eine angeforderte Funktion zulässig ist.
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Es
wurden Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben und gezeigt, wobei die Erfindung nicht
auf die beschriebenen und gezeigten Ausführungsformen beschränkt ist.
Die Beschreibung ist beispielhaft und nicht einschränkend aufzufassen, wobei
verschiedene Änderungen
vorgenommen werden können,
ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.