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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Funksystem, welches die
Betätigung
eines Zugangssystems, eines Motorsteuersystems und dergleichen für ein Fahrzeug
(z.B. das Entriegeln der Türen
und das Zulassen des Anlassens des Motors) ohne lästige Bedienungen
durch den Benutzer ermöglicht.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein
Beispiel eines Systems, welches eine solche Art von Funksystem enthält, ist
ein seit kurzem auf dem Markt befindliches Smart-Zugangssystem zur Verwendung bei einem
Fahrzeug. Dieses System ist aus dem schlüssellosen Zugangssystem entwickelt
und wird auch als passives oder handfreies Zugangssystem bezeichnet.
Dieses System enthält
eine tragbare Vorrichtung, die ein Benutzer bei sich führen kann,
und eine stationäre
Vorrichtung (in diesem Fall ist es eine am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung),
die am Fahrzeug an der Seite eines zu steuernden Objekts angebracht
ist (in diesem Fall ist es eine Fahrzeugseite). Die Authentizierungs-Codes (auch
ID-Codes oder Schlüsselcodes
genannt) werden automatisch durch drahtlose Kommunikation zwischen
diesen Parteien verifiziert. Wenn diese Codes übereinstimmen, werden bestimmte
Vorgänge (Verriegelungs-
und Entriegelungsvorgänge)
des zu steuernden Objekts (in diesem Fall einer Verriegelungsvorrichtung
für die
Fahrzeugtür)
automatisch verwirklicht.
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Bei
dem allgemeinen schlüssellosen
Zugangssystem betätigt
der Benutzer einen speziellen Knopf einer tragbaren Vorrichtung.
Ansprechend auf die Knopfbetätigung
wird ein spezifisches Betätigungssignal
(z.B. ein Entriegelungsbefehl zur Entriegelung der Tür), das
einen Authentizierungs-Code enthält,
drahtlos von der tragbaren Vorrichtung auf eine stationäre Vorrichtung übertragen.
Mit Empfang des Authentizierungs-Codes vergleicht die stationäre Vorrichtung
den empfangenen Authentizierungs-Code mit einem in der stationären Vorrichtung
voreingestellten Authentizierungs-Code (d.h., sie verifiziert den
empfangenen Authentizierungs-Code). Wenn diese Codes übereinstimmen,
gibt die stationäre
Vorrichtung ein bestimmtes Signal zur Steuerung eines bestimmten
zu steuernden Objekts (z.B. ein Steuersignal zur Entriegelung der
Fahrzeugtür)
aus. Die Kommunikation bei diesem System ist also eine unidirektionale
Kommunikation, d.h., die Signale werden unidirektional von der tragbaren
Vorrichtung (einem Sender) zu der stationären Vorrichtung (einem Empfänger) übertragen.
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Bei
dem Smart-Zugangssystem wird eine drahtlose Kommunikation (bidirektionale
Kommunikation) für
die Code-Verifikation automatisch durchgeführt, wenn die tragbare Vorrichtung
innerhalb eines Kommunikationsbereichs angeordnet ist, innerhalb
dessen die tragbare Vorrichtung mit der stationären Vorrichtung (Fahrzeug)
kommunizieren kann. Beispielsweise wird die Code-Verifikation automatisch
durchgeführt,
wenn irgendeine Bedingung (z.B., die Signalausgabe des Sensors,
welcher feststellt, dass sich der Benutzer dem Fahrzeug nähert) als Auslöser gilt,
oder wenn die tragbare Vorrichtung ein Signal empfängt, das
intermittierend von der stationären
Vorrichtung gesendet wird. Wenn diese Codes übereinstimmen, führt die
stationäre
Vorrichtung automatisch einen Steuervorgang (z.B. einen Vorgang zur
Entriegelung der verriegelten Fahrzeugtür) nach Maßgabe der aktuellen Situation
durch. In diesem Fall wird eine gegebene Betätigung des gesteuerten Objekts
ohne absichtliche Betätigung
durch den Benutzer erzielt. In dieser Hinsicht ist dieses Zugangssystem
extrem bequem.
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Bei
einem solchen System (das die Funktion des Smart-Zugangssystems
oder die Funktionen des schlüssellosen
Zugangssystems und des Smart-Zugangssystems hat) verlangt der Markt
weitere Verbesse rungen an verschiedenen Punkten, wie etwa zusätzlichen
Wert, Bequemlichkeit, Verbrechensverhinderung und dergleichen. Damit
sind multifunktionale Merkmale und Funktionsverbesserungen für das System
erforderlich. Es gibt einen Vorschlag, mehrere zu steuernde Objekte
auf der Grundlage des Ergebnisses der Verifikation zu steuern, welche über eine
drahtlose Kommunikation zwischen einer tragbaren Vorrichtung und
einer stationären
Vorrichtung durchgeführt
wird. Speziell verlangt der Markt ein System (welches mehrere zu
steuernde Objekte auf der Grundlage der über die drahtlose Kommunikation ausgeführten Verifikation
steuert) mit der Funktion eines sogenannten Immobilisiersystems
und der Funktion des Smart-Zugangssystems. Das Immobilisiersystem
gestattet ein Anlassen des Motors auf der Grundlage des Ergebnisses
der herkömmlichen
physischen Verifikation durch den Schlüssel und des Ergebnisses der
Verifikation des Authentizierungs-Codes.
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Ein
Beispiel für
ein System, wie es nachgefragt wird, ist derart, dass, wenn ein
Benutzer, der eine gegebene tragbare Vorrichtung mit sich führt, sich
einem Fahrzeug nähert,
die verriegelte Fahrzeugtür
automatisch entriegelt wird, und dass dann, wenn er in das Fahrzeug
einsteigt, die Immobilisierfunktion automatisch arbeitet und das
Starten des Fahrzeugmotors gestattet (wenn der Motor durch Betätigen des
Zündschlüssels in üblicher
Weise angelassen wird).
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Bei
dem Smart-Zugangssystem, wie es oben erwähnt wurde, ist es notwendig,
die Tür
automatisch zu verriegeln, nachdem bestätigt ist, dass die tragbare
Vorrichtung sich außerhalb
des Fahrzeuges befindet. Wenn die Tür in einem Zustand verriegelt
wird, dass die tragbare Vorrichtung innerhalb des Fahrgastraums
angeordnet ist, tritt das sogenannte „Einschließen" (der Schlüssel ist auf das Innere des
Fahrgastraums eingeschränkt)
auf. Dies sollte vermieden werden. Ferner bleibt, wenn nicht sicher
ist, dass sich die tragbare Vorrichtung außerhalb des Fahrgastraums befindet,
die Tür
unverriegelt, und es besteht die Ge fahr, dass das Fahrzeug gestohlen
wird. Bei dem System, das auch die Funktion des Immobilisiersystems
hat, ist es zum Zwecke einer Verbrechensverhinderung wünschenswert,
dass der Authentizierungs-Code für
das Verriegeln/Entriegeln der Fahrzeugtür ein anderer als der für die Motorsteuerung ist,
wobei die Sendeausgangsleistung ausgewählt verwendet wird. In diesem
Fall müssen
der Authentizierungs-Code und die Sendeausgangsleistung, die gesendet/empfangen
wird, nachdem bestätigt
ist, dass der Benutzer, der die tragbare Vorrichtung mit sich führt, in
das Fahrzeug einsteigt, für
die Motorsteuerung ausgewählt
werden. Es ist also bei dem oben erwähnten Smart-Zugangssystem sehr
wichtig, dass der Ort einer tragbaren Vorrichtung zuverlässig bestimmt
wird (bestimmt wird, ob sich die tragbare Vorrichtung innerhalb
oder außerhalb
des Fahrzeugs befindet).
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Soweit
uns bekannt, gibt es keinen Vorschlag für eine wirksame Technik, zuverlässig den Ort
der tragbaren Vorrichtung zu bestimmen. Dementsprechend ist es sehr
schwierig, ein qualitativ hochwertiges Smart-Zugangssystem zu verwirklichen,
das nahezu frei von Einschließen
und Anderem ist.
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Ein
möglicher
Ansatz besteht darin, dass Antennen innerhalb und außerhalb
der stationären
Vorrichtung vorgesehen werden und der Ort der tragbaren Vorrichtung
abhängig
von der für
die Kommunikation mit der tragbaren Vorrichtung tatsächlich verwendeten
Antenne bestimmt wird. Dieser Ansatz kann jedoch den Vorrichtungsort
nur unsicher bestimmen, wenn sich die Vorrichtung an einer heiklen Stellen
innerhalb oder außerhalb
des Fahrzeugs befindet.
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Ein
weiterer Ansatz ist in der japanischen Offenlegung Nr. Hei. 11-107592 offenbart.
Bei diesem Ansatz sind Überwachungsmittel
zur Überwachung einer
Empfangsintensität
eines Authentizierungs-Codesignals an der stationären Vorrichtung vorgesehen.
Eine Intensität
(Absolutwert) der Feldstärke
des durch eine einzelne Antenne der stationären Vorrichtung empfangenen
und mit den Überwachungsmitteln
festgestellten Signals wird zur Bestimmung des Ortes der tragbaren
Vorrichtung (der von der stationärvorrichtungsseitigen
Antenne gemessenen Distanz) verwendet. Bei diesem Ansatz ist, wenn sich
die tragbare Vorrichtung nahe bei der stationärvorrichtungsseitigen Antenne
befindet, die Feldstärke
gesättigt
und ändert
sich daher nicht. Dementsprechend ist es zur klaren Bestimmung des
Vorrichtungsorts außerhalb
des Fahrzeugs erforderlich, dass sich die tragbare Vorrichtung an
einem Ort befindet, der in einem gewissen Abstand vom Fahrzeug liegt.
Ferner wird der Ort der tragbaren Vorrichtung im Sinne eines von
einer der Antennen gemessenen Abstands festgestellt. Es ist daher
unmöglich,
den Vorrichtungsort exakt zu bestimmen. Wenn sich die tragbare Vorrichtung
an einer heiklen Stelle innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs befindet,
ist der Bestimmungsort noch unsicher.
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Ein
Funksystem gemäß Oberbegriff
von Anspruch 1 ist allgemein bekannt, z.B.
EP 980 800 A1 .
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein eine tragbare Vorrichtung
und eine stationäre Vorrichtung
enthaltendes Funksystem zu schaffen, welches einen Ort der tragbaren
Vorrichtung exakt und in feineren Schritten feststellen kann.
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Obige
Aufgabe kann durch ein Funksystem, wie es in Anspruch 1 definiert
ist, gelöst
werden.
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Bei
jedem der Funksysteme kann die Ortsbestimmung der tragbaren Vorrichtung
einen Ort der tragbaren Vorrichtung gesehen in der Richtung, in welcher
Antennenpaare der stationärvorrichtungsseitigen
Antennen angeordnet sind, durch Verwendung der Größenbeziehungen
zwischen den Empfangsintensitätsdaten
der Antennenpaare bestimmen.
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Demgemäß wird der
Vorrichtungsort durch das Kommunikationsergebnis (die Größenbeziehungen
zwischen den Empfangsintensitätsdatenposten) bestimmt,
welches von einer Änderung
des Absolutwertes (oder Streuung der Absolutwerte) der Sendeausgangsleistung
oder der Empfangsintensität beim
Senden und Empfangen des Findesignals für die tragbare Vorrichtung
unabhängig
ist. Die Vorrichtungsortsbestimmung wird daher sehr wenig durch eine
Verhaltensänderung
der Kommunikationsschaltung der tragbaren Vorrichtung und der stationären Vorrichtung
und der Antennen bzw. eine Streuung der Verhaltenswerte beeinflusst.
Ferner ist es zur Vermeidung der unerwünschten Situation, z.B., der Sättigung
der Empfangsintensitätsdaten,
sehr einfach, den Absolutwert der Sendeausgangsleistung oder der
Empfangsintensität
beim Senden und Empfangen des Findesignals für die tragbare Vorrichtung insgesamt
nach Maßgabe
des Abstandes von der tragbaren Vorrichtung zur Antenne zu verändern (beispielsweise
wird die Sendeausgangsleistung erhöht, wenn sich die tragbare
Vorrichtung weit weg von jeder Antenne befindet, und wird erhöht, wenn sich
die tragbare Vorrichtung in geringem Abstand von einer jeden Antenne
befindet).
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Vorzugsweise
ist die stationäre
Vorrichtung an einem Fahrzeug (z.B., Automobil, Fahrrad, Kleinflugzeug)
angebracht. Dann beurteilt die stationäre Vorrichtung und/oder die
tragbare Vorrichtung anhand des Lagebestimmungsergebnisses, dass
sich die tragbare Vorrichtung innerhalb oder außerhalb eines Fahrzeuges befindet,
dass ein die tragbare Vorrichtung mit sich führender Benutzer in das Fahrzeug einsteigt
oder dass der Benutzer das Fahrzeug verlässt.
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In
diesem Fall ist die Bestimmung, ob sich die tragbare Vorrichtung
innerhalb oder außerhalb des
Fahrzeuges befindet und ob der die tragbare Vorrichtung mit sich
führende
Benutzer das Fahrzeug verlässt,
exakt.
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Ferner
kann die stationäre
Vorrichtung eine Steuervorrichtung sein, welche am Fahrzeug angebracht
ist und mit der tragbaren Vorrichtung kommuniziert, um zu verifizieren,
dass die tragbare Vorrichtung eine bestimmte tragbare Vorrichtung
ist, und automatisch einen Steuervorgang zur Realisierung einer
bestimmten Betätigung
eines zu steuernden Objekts (beispielsweise einer am Fahrzeug angebrachten
Vorrichtung, welche das Smart-Zugangssystem bildet) im Fahrzeug
ausführt.
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Zu
zu steuernden Objekten gehören
eine Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln und Entriegeln der
Fahrzeugtür
und/oder andere Vorrichtungen (ausgenommen die Verriegelungsvorrichtung).
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Der
Steuervorgang enthält
eine Signalausgabe zur Verriegelung oder Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung
und/oder einer Signalausgabe für das
Einstellen von Daten, die das Arbeiten der angebrachten Vorrichtung
ermöglichen,
oder eine Signalausgabe, die die angebrachte Vorrichtung anweist
zu arbeiten. Die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung kann eine Ansteuerspannungsquelle
für die
Maschine bzw. den Motor, eine Vorrichtung zur Ansteuerung des Sendens
oder dergleichen, eine Lenkvorrichtung, beispielsweise ein Griff,
ein Audiosystem, ein Navigationssystem oder eine Klimaanlage sein. „Die Dateneinstellung,
die es der angebrachten Vorrichtung gestatten zu arbeiten" bedeuten einen inneren Vorgang
beispielsweise zur Einstellung eines Kennzeichens, damit die angebrachte
Vorrichtung arbeiten kann, in der Informationsverarbeitung innerhalb der
stationären
Vorrichtung.
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Wenn
beurteilt wird, dass der die tragbare Vorrichtung mit sich führende Benutzer
in das Fahrzeug eingestiegen ist, kann die stationäre Vorrichtung
eine Art des gesteuerten Objekts oder Steuerinhalte auswählen. Bei
dem Smart-Zugangssystem, das auch die Immobilisierfunktion hat,
ist es, wie bereits ausgeführt,
bevorzugt, dass bestätigt
wird, dass der die tragbare Vorrichtung mit sich führende Benutzer
in das Fahrzeug einsteigt, und den zu sendenden Authentizierungs-Code
und die Sendeausgangsleistung, die diejenigen für das Verriegeln/Entriegeln
der Fahrzeugtür
sind, auf diejenigen für
die Motorsteuerung zu ändern.
Der Ortsbestimmungsvorgang der Erfindung kann auf die Beurteilung,
ob der Benutzer in das Fahrzeug einsteigt, angewandt werden. Wenn dies
so geschieht, wird die Betriebsartauswahl exakt durchgeführt, womit
ein qualitativ hochwertiges Smart-Zugangssystem verwirklicht wird.
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Wenn
die stationäre
Vorrichtung die am Fahrzeug angebrachte Steuervorrichtung, wie oben erwähnt, ist,
ist bevorzugt, dass, wenn beurteilt wird, dass der die tragbare
Vorrichtung mit sich führende Benutzer
in das Fahrzeug eingestiegen ist, die stationäre Vorrichtung und/oder die
tragbare Vorrichtung eine solche Sendeausgangsleistung für die Verifikation
auswählt,
dass der Kommunikationsbereich (ein Ortsbereich der tragbaren Vorrichtung,
innerhalb dessen sie mit der stationären Vorrichtung kommunizieren
kann) vermindert wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist eine Verschlechterung der Verbrechensverhinderung (gegen das
Stehlen des Authentizierungs-Code) als Folge einer Abstrahlung eines
den Authentizierungs-Code enthaltenden Signals zur Verifikation
in einem so weiten Bereich, dass es in einem Bereich um das Fahrzeug
herum empfangen werden kann, obwohl der die tragbare Vorrichtung
mit sich führende
Benutzer sich innerhalb des Fahrzeugs befindet, sicher vermieden.
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Insbesondere
bei einer Vorrichtung, bei der der die Sendeausgangsleistung auswählende Vorgang
den Kommunikationsbereich zur Verifikation aus dem relativ breiten
Fernsteuerungsbereich, der Orte außerhalb des Fahrzeugs enthält, die
vom Fahrzeug einen bestimmten Abstand entfernt sind, in den schmalen
Bereich innerhalb des Fahrzeugs (kann einen Bereich nahe des Fahrzeugs
enthalten) ändert, ist
der Bereich, in dem eine Kommunikation durchgeführt werden kann, stets der
kleinste, aber notwendige Bereich. Dementsprechend ist eine gute
Ver brechensverhinderung gegen ein Stehlen des Authentizierungs-Codes
sichergestellt, wobei gleichzeitig gute Bequemlichkeit beibehalten
wird.
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Ferner
können
das Auswählen
des gesteuerten Objekts sowie das Auswählen der Sendeausgangsleistung
für die
Verifikation gemeinsam durchgeführt
werden. Speziell, wenn der Ortsbestimmungsvorgang bestätigt, dass
der die tragbare Vorrichtung mit sich führende Benutzer in das Fahrzeug einsteigt, ändert die
stationäre
Vorrichtung das gesteuerte Objekt von der Verriegelungsvorrichtung
zur angebrachten Vorrichtung (Motor oder dergleichen). Ferner wählt die
stationäre
Vorrichtung und/oder die tragbare Vorrichtung die Sendeausgangsleistung
für die
Verifikation so aus, dass der Drahtloskommunikationsbereich für die Verifikation
auf den engen Bereich geändert
wird.
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Der
Auswahlvorgang für
die Sendeausgangsleistung kann für
die tragbare Vorrichtung und/oder die stationäre Vorrichtung durchgeführt werden.
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Der
Auswahlvorgang kann so ausgeführt werden,
dass für
jeden Ort der tragbaren Vorrichtung ein entsprechender Sendeausgangsleistungswert ausgewählt und
aus dem nicht flüchtigen
Speicher ausgelesen wird, der vorab den Sendeausgangsleistungswert
für jeden
Ort der tragbaren Vorrichtung speichert. In einem gewissen Fall
(Fall, wo die Last des Steuervorgangs nicht in Frage steht) ist
bevorzugt, dass die Sendeausgangsleistung auf den niedrigsten, aber
einen für
die Durchführbarkeit
der Kommunikation notwendigen Wert einjustiert wird, wenn sie ausgewählt wird
(Einzelheiten der Ausgabejustierung werden im Einzelnen in der Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben).
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In
einem Fall, wo die stationäre
Vorrichtung am Fahrzeug angebracht ist, sind die Anzahl von Antennen
an beiden Seitenecken des Fahrzeugs, gesehen in der Richtung, in
der der Benutzer in das Fahrzeug einsteigt oder es verlässt, angeordnet
(die Richtung: eine Rich tung, in welcher der Fahrgast in das Fahrzeug
einsteigt oder es verlässt,
und die normalerweise senkrecht zur Fahrzeugfahrrichtung ist). Mit einer
solchen Anordnung wird die Bestimmung, ob sich die tragbare Vorrichtung
innerhalb oder außerhalb
des Fahrzeugs befindet und ob der Benutzer in das Fahrzeug einsteigt
oder dieses verlässt,
exakt und einfach auf der Grundlage der Größenbeziehungen zwischen den
Empfangsintensitätsdaten
zwischen den an beiden Seitenecken angeordneten stationärvorrichtungsseitigen
Antennen durchgeführt.
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In
einem Fall, wo die Sendeausgangsleistung des Tragbarvorrichtung-Findesignals
und die Empfangsempfindlichkeit der Antenne für jede Antenne wertemäßig festliegen,
kann, wenn die Empfangsintensitätsdaten
einer Antenne im Wesentlichen gleich derjenigen der anderen Antenne
sind, in Betracht gezogen werden, dass die tragbare Vorrichtung
oder der Benutzer in der Mitte (der Mitte des Fahrzeuges), gesehen
in Einsteige- und Aussteigerichtung, angeordnet ist. Wenn die Empfangsintensitätsdaten
einer Antenne etwas größer als
diejenigen der anderen Antenne sind, kann in Betracht gezogen werden,
dass sich die tragbare Vorrichtung oder der Benutzer an einem Ort
näher zu
einer der Antennen in der Einsteige- und Aussteigerichtung (üblicherweise
nahe der Fahrzeugtür)
befindet. Wenn die Empfangsintensitätsdaten einer Antenne erheblich
größer als
diejenigen der anderen Antenne sind, kann in Betracht gezogen werden,
dass sich die tragbare Vorrichtung oder der Benutzer an einem Ort
außerhalb des
Fahrzeuges und an einer der Seiten des Fahrzeugs, gesehen in der
Einsteige- und Aussteigerichtung, befindet. Ob sich die tragbare
Vorrichtung innerhalb oder außerhalb
des Fahrzeugs befindet und ob der die tragbare Vorrichtung mit sich
führende
Benutzer in das Fahrzeug einsteigt, werden also auf der Grundlage
des Vergleichs der Empfangsintensitätsdatenposten einfach und exakt
beurteilt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A und 1B sind
Blockdiagramme, die einen Gesamtaufbau eines Funksystems (Smart-Zugangssystem)
zeigen;
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2 ist
eine Tabelle, die das Prinzip zur Bestimmung eines Orts einer tragbaren
Vorrichtung zeigt;
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3 ist
ein Diagramm, welches Ortsbereiche zur Bestimmung eines Orts einer
tragbaren Vorrichtung zeigt;
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4A und 4B zeigen
Tabellen zur Erläuterung
der Daten zur Bestimmung eines Orts der tragbaren Vorrichtung;
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5 ist
ein Flussdiagramm, welches eine Gesamtarbeitsweise des Funksystems
zeigt;
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6 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Einstellvorgang für ein Sendeausgangssignal
zeigt;
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7 ist
ein Flussdiagramm, welches einen weiteren Einstellvorgang für ein Sendeausgangssignal
zeigt;
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8A–8C sind
Diagramme, welche eine erste Verwendung des Funksystems (im Zeitpunkt
des Einsteigens) zeigen;
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9A und 9B sind
Diagramme, welche eine zweite Verwendung des Funksystems (im Zeitpunkt
des Aussteigens) zeigen; und
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10A und 10B sind
Diagramme, welche eine dritte Verwendung des Funksystems (im Zeitpunkt
des Aussteigens) zeigen.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird als erstes beschrieben. Bei der Ausführungsform
ist die Erfindung auf ein Funksystem für ein Zugangssystem und ein
Motorsteuersystem (mit der Immobilisiertunktion) bei einem zweitürigen Kraftfahrzeug 1,
wie es in 1B gezeigt ist, angewandt.
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Das
Funksystem, wie es in 1A gezeigt ist, enthält eine
tragbare Vorrichtung 10, eine am Kraftfahrzeug 1 angebrachte
stationäre
Vorrichtung 20 und eine Einstellantenne 40 zur
Einstellung einer Sendeausgangsleistung.
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In 1A sind
Bezugszeichen 28 und 29 für Sensoren zum Abfühlen des Öffnens und
Schließens von
rechter und linker Tür
des Kraftfahrzeuges 1. Bezugszeichen 31 ist ein
Türverriegelungsbetätiger als Antriebsquelle
für eine
Türverriegelungsvorrichtung des
Kraftfahrzeuges 1. Bezugszeichen 32 ist eine Steuereinheit
für ein
Motorsteuersystem des Kraftfahrzeugs 1.
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Jene
Sensoren 28 und 29 werden zum Auslösen des
Ortsbestimmungsvorgangs der tragbaren Vorrichtung und des Auswahl-(Einstell-)Vorgangs des
Sendeausgangssignals verwendet.
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Die
tragbare Vorrichtung 10 enthält (nicht gezeigte) Energieempfangsmittel,
tragbarvorrichtungsseitige Kommunikationsmittel (darin eingeschlossen eine
Antenne und eine Sende-Empfangs-Schaltung; nicht gezeigt), Empfangsintensitätsmessmittel
(nicht gezeigt), eine Steuerschaltung (nicht gezeigt), eine eingebaute
Batterie (nicht gezeigt), eine Spannungsquellenschaltung (nicht
gezeigt) und eine Spannungsquellen-Steuerschaltung (nicht gezeigt).
Die Energieempfangsmittel empfangen elektrische Energie (Wecksignal)
in berührungsloser
Weise durch elektromagnetische Wellen. Die tragbarvorrichtungsseitigen
Kommunikationsmittel führen
eine drahtlose Kommunikation unter Verwendung einer Kommunikationsfrequenz
(beispielsweise einer Frequenz innerhalb des UHF-Frequenzbands)
durch, welche von einer zur Energieübertragung verwendeten Frequenz (z.B.
100 bis 200 kHz) verschieden ist. Die Empfangsintensitätsmessmittel
stellen eine Feldstärke
eines von den tragbarvorrichtungsseitigen Kommunikationsmitteln
empfangenen Signals fest. Die Steuerschaltung enthält einen
Mikrocomputer (bezeichnet als Micom), welcher den Steuervorgang
der gesamten tragbaren Vorrichtung durchführt und Authentizierungs-Codes
und dergleichen speichert. Die Spannungsquellenschaltung führt elektrische
Energie von der Batterie den energieverbrauchenden Elementen (den
tragbarvorrichtungsseitigen Kommunikationsmitteln, der Steuerschaltung
und dergleichen) zu. Die Spannungsquellensteuerschaltung führt eine
Spannungsquellensteuerung bei der Energieübertragung (Empfang des Wecksignals)
durch. Ein Verriegelungsschalter 1 und ein Entriegelungsschalter 12 (siehe 1B),
welche Druckknöpfe
sind, sind an einer Bedienfläche
der tragbaren Vorrichtung 10 vorgesehen.
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Die
Steuerschaltung der tragbaren Vorrichtung 10 enthält tragbarvorrichtungsseitige nicht-flüchtige Speichermittel
(z.B. E2PROM; nicht gezeigt), welche wiederbeschreibbar
und löschbar sind,
als die Speichermittel zur Speicherung von Authentizierungs-Codes
und dergleichen. Die Spannungsquellensteuerschaltung wird durch
von den Energieempfangsmitteln empfangene elektrische Energie (Wecksignal)
ausgelöst,
womit die Betriebsart der Steuerschaltung aus einem Schlafmodus
(der wenig elektrische Energie verbraucht) in einen normalen Modus
(Nichtschlaf-Modus) verschoben wird. In diesem Fall wird das Verschieben
der Steuerschaltung aus dem normalen Modus in den Schlafmodus über einen
Steuervorgang der Steuerschaltung per se durchgeführt. Wenn
der Verriegelungsschalter 11 oder der Entriegelungsschalter 12 betätigt wird,
geht die Steuerschaltung aus dem Schlafmodus in den Normalmodus über, wenn
nötig,
und nimmt eine Betätigung
des Schalters entgegen.
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Die
Steuerschaltung der tragbaren Vorrichtung 10 hat in einem
Normalmodus eine Funktion der Durchführung der folgenden Verarbeitungsvorgänge durch
Einstellen eines Arbeitsprogramms an seinem Micom.
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Wie
in 1B gezeigt, sendet die tragbare Vorrichtung, welche
in einem arbeitenden Zustand ist, über eine Sende-Empfangs-Schaltung
ein Antwortsignal an die stationäre
Vorrichtung, wenn sie drahtlos ein Anforderungssignal von der stationären Vorrichtung 20 empfängt. Das
Antwortsignal enthält einen
Steuermodus zu dieser Zeit, welcher einer von Authentizierungs-Codes
(für eine
Türverriegelungssteuerung,
Motorstart/stopp-Steuerung und Ausgabeeinstellung), welche vorab
in den tragbarvorrichtungsseitigen Speichermitteln registriert worden
sind, ist. Wenn ein Tragbarvorrichtungs-Findesignal von der stationären Vorrichtung 20 her
durch die tragbarvorrichtungsseitigen Kommunikationsmittelempfangen
wird, sendet (gibt) die tragbare Vorrichtung ein Tragbarvorrichtungsfinde-Antwortsignal
mit den Tragbarvorrichtungs-Kommunikationsmitteln an die stationäre Vorrichtung
(zurück).
Das Tragbarvorrichtungsfinde-Antwortsignal enthält von den Empfangsintensitätsmessmitteln
festgestellte Empfangsintensitätsdaten
und (später
noch zu beschreibende) Antennenidentifizierungscodes, die in dem
empfangenen Tragbarvorrichtungs-Findesignal enthalten sind. Ferner ändert ansprechend
auf ein Modenauswahlsignal von der stationären Vorrichtung 20 die
tragbare Vorrichtung einen Steuermodus von einem Türverriegelungs-Steuermodus
auf einen Motorstart/stopp-Steuermodus und führt eine Ausgabeeinstellung
durch (die später
noch im Einzelnen beschrieben wird). Wenn der Verriegelungsschalter 11 oder
der Entriegelungsschalter 12 betätigt wird, sendet die tragbare
Vorrichtung ein Verriegelungsbefehlssignal, welches einen Türverriegelungssteuerungs-Authentizierungscode
enthält,
oder ein Entriegelungssteuersignal, welches diesen enthält, in einer drahtlosen
Weise. Wenn die stationäre
Vorrichtung 20 das Verriegelungsbefehlssignal oder das
Entriegelungsbefehlssignal von der tragbaren Vorrichtung empfängt, verifiziert
die stationäre
Vorrichtung 20 das empfangene Signal, wonach die Tür des Kraftfahrzeugs 1 verriegelt
oder entriegelt wird. Das die tragbare Vorrichtung 10 und
die stationäre
Vorrichtung 20 enthaltende Funksystem hat also die gleiche
Funktion wie bei einem allgemeinen Funksystem oder dem schlüssellosen
Zugangssystem (des bereits beschriebenen unidirektionalen Kommunikationstyps).
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Wie
in 1A gezeigt, enthält die stationäre Vorrichtung 20 eine
Steuereinheit 21 und Fahrgastraumantennen 24 und 25.
Bei den Antennen der stationären
Vorrichtung können
die Fahrgastraumantennen durch außenseitige Antennen ersetzt
werden, oder es können
sowohl Fahrgastraumantennen als auch außenseitige Antennen nebeneinander
verwendet werden.
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Die
Fahrgastraumantennen 24 und 25 sind dabei an beidseitigen
Orten im vorderen Teil des Fahrgastraums des Kraftfahrzeugs (z.B.
an der Instrumententafel) angebracht. Die Einstellantenne 40 ist
an einem Ort in der Nähe
des Fensters (in der Nähe
der Säule)
im Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet.
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Die
Fahrgastraumantennen 24 und 25 werden für das Senden
des Wecksignals (Energiesenden) und das normale Signalsenden/empfangen (drahtlose
Kommunikation unter Verwendung der bereits erwähnten Kommunikationsfrequenz)
verwendet. Falls erforderlich, können
eine ausschließlich
für das
normale Signalsenden/empfangen verwendete Antenne und eine ausschließlich für das Energiesenden
verwendete weitere Antenne getrennt verwendet werden.
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Die
Steuereinheit 21 enthält
eine Steuerschaltung 21a, eine Sende-Empfangs-Schaltung 21b und
einen Schaltkreis (nicht gezeigt). Das Tragbarvorrichtungsfinde-Antwortsignal
enthält
einen Micom. Die Sende-Empfangs-Schaltung 21b sendet elektrische
Energie und sendet und empfängt
drahtlos Signale bei der Kommunikationsfrequenz. Die Schaltkreise
enthalten eine Spannungsversorgungsschaltung, eine Zeitgeberschaltung
für eine
intermittierende Ansteuerung.
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Die
Sende-Empfangs-Schaltung 21b und die Spannungsquellenschaltung
enthaltenden Schaltkreise sind für
die Erfindung nicht wesentlich, und es können bekannte Schaltungen für die Erfindung
verwendet werden. Die Steuerschaltung 21a enthält einen
Micom und Speichermittel zur Speicherung von Authentizierungs-Codes
und dergleichen, welche wiederbeschreibbare und löschbare
nicht-flüchtige stationärvorrichtungsseitige
Speichermittel (z.B. E2PROM; nicht gezeigt)
sind. Die Steuerschaltung 21a wird durch die bereits erwähnte Zeitgeberschaltung
intermittierend angesteuert, wodurch der Energieverbrauch minimiert
wird.
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Die
Steuerschaltung 21a hat eine Funktion der Ausführung der
folgenden Verarbeitungsvorgänge
durch Einstellen von Betriebsprogrammen an ihrem Micom.
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Im
Einzelnen sendet die Sende-Empfangs-Schaltung 21b jedes
Mal, wenn sie von der Zeitgeberschaltung angesteuert wird, eine
bestimmte elektrische Leistung an die tragbare Vorrichtung, welche
als Wecksignal für
die tragbare Vorrichtung 10 dient (1B). Dann
sendet die Sende-Empfangs-Schaltung 21b ein Anforderungssignal
zur Anforderung des Rücksendens
eines Antwortsignals an die tragbare Vorrichtung in drahtloser Weise.
Wenn die stationäre
Vorrichtung das Antwortsignal von der tragbaren Vorrichtung 10 nach
dem Senden des Anforderungssignals erhält, beurteilt sie, ob ein in
dem Antwortsignal enthaltener Authentizierungs-Code dem vorab in
den stationärvorrichtungsseitigen
Speichermitteln registrierten Authentizierungs-Code entspricht.
Wenn das Ergebnis der Beurteilung bejahend ist, erkennt sie, dass
die Authentizierungs-Codes zusammenfallen und führt einen bestimmten Vorgang beruhend
auf dem aktuellen Steuermodus durch (Einzelheiten hierzu werden
später
noch beschrieben). Die Steuerschaltung 21a der stationären Vorrichtung 20 arbeitet
dahingehend, den aktuellen Ort der tragbaren Vorrichtung zu einer
bestimmten Zeit zu bestimmen (wie später noch beschrieben wird).
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Arbeitsweise
und Prinzipien der Bestimmung eines Orts der tragbaren Vorrichtung 10 bei
dem Funksystem werden nun beschrieben. Die Bestimmung eines Orts
der tragbaren Vorrichtung 10 erfolgt auf folgende Weise.
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Zunächst wird
eine Kommunikation, dass Tragbarvorrichtungs-Findesignale, die jeweils unterschiedliche
Antennenidentifikationscodes enthalten, gleichzeitig oder nacheinander
von jeder der Fahrgastraumantennen 24 und 25 unter
der Steuerung durch die Steuerschaltung 21a der stationären Vorrichtung 20 emittiert
werden und die Tragbarvorrichtungsfinde-Antwortsignale, die von
der tragbaren Vorrichtung 10 zurückgegeben werden, empfangen werden,
für die
folgenden drei Bedingungen (Ausgangsleistungeinstellbedingungen)
wiederholt.
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Die
Antennenidentifikationscodes werden zur Identifikation, welche der
Fahrgastraumantennen 24 und 25 zum Senden des
Signals benutzt wird, verwendet.
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Die
drei Bedingungen sind: (1) Pt(D) > Pt(A), (2)
Pt(D) = Pt(A) und (3) Pt(D) < Pt(A),
wobei Pt(D) eine Sendeintensität
an der Fahrgastraumantenne 25 auf der Fahrersitzseite (angegeben
durch „D") und Pt(A) eine
Sendeintensität
an der Fahrgastraumantenne 24 auf der Beifahrersitzseite
(angegeben „A") ist. In 2 geben
D1 und A1 die erste Bedingung an; D2 und A2 und D3 und A3 geben
die zweite und die dritte Bedingung an.
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Es
ist erforderlich, dass ein Absolutwert der Sendeausgangsleistung
des Tragbarvorrichtungs-Findesignals auf einen solchen Wert eingestellt
wird, dass die Empfangsintensitätsdaten,
wenn möglich,
auch dann nicht in Sättigung
gehen, wenn sich die tragbare Vorrichtung 10 innerhalb
des Fahrgastraums befindet. Vorzugsweise wird der Absolutwert der
Sendeausgangsleistung des Tragbarvorrichtungs-Findesignals so eingestellt,
dass er ein Minimalwert nach Maßgabe
des Orts der tragbaren Vorrichtung 10 (Abstand von jeder
der Fahrgastraumantennen 24 und 25 oder sie befindet
sich innerhalb oder außerhalb
des Fahrgastraums) ist, jedes Mal wenn dies erfolgt.
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Das
Tragbarvorrichtungs-Findesignal enthält Bedingungscodes sowie den
Antennenidentifikationscode. Die Bedingungscodes werden alle zur
Spezifizierung, welche der drei Bedingungen für die Tragbarvorrichtung-Findesignal-Kommunikation
verwendet wurde, benutzt.
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Bei
der Kommunikation werden jedes Mal, wenn die tragbare Vorrichtung 10 die
Tragbarvorrichungs-Findesignale empfängt, die von den Fahrgastraumantennen 24 und 25 empfangene
Antennenidentifikationscodes enthalten, Empfangsintensitätsdaten
(ein Absolutwert in diesem Fall) des Tragbarvorrichtungs-Findesignals
und ein Tragbarvorrichtungsfinde-Antwortsignal, das den Antennenidentifikationscode
und die Bedingungscodes enthält, welche
in dem empfangenen Tragbarvorrichtungs-Findesignal enthalten sind,
durch die tragbarvorrichtungsseitigen Kommunikationsmittel zurückgesendet.
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Danach
urteilt die Steuerschaltung 21a der stationären Vorrichtung 20,
um einen Ortsbereich, in welchem die tragbare Vorrichtung 10 angeordnet
ist, aus denjenigen Ortsbereichen zu finden, die gesehen in der
Einsteig- und Aussteigrichtung (Fahrzeugbreitenrichtung) des Kraftfahrzeugs 1 vorhanden sind,
auf der Grundlage von so gewonnenen insgesamt sechs Empfangsintensitätsdatenposten
E(D1), E(A1), E(D2), E(A2), E(D3), E(A3). Bei dieser Ausführungsform
sind, wie in 2 und 3 gezeigt, neun
Ortsbereiche vorgesehen: außerhalb
des Fahrzeugs am Fahrsitz (Dout), nahe der Tür (Dd) auf der Fahrersitzseite,
Mitte des Fahrersitzes (Dc), nahe der Mitte des Fahrzeugs (Dcc)
auf der Fahrersitzseite, auf der Mittellinie des Fahrzeugs (C),
in der Nähe
der Mitte des Fahrzeugs (Acc), in der Mitte des Beifahrersitzes
(Ac), nahe der Tür
(Ad) auf der Beifahrersitzseite, und außerhalb des Fahrzeugs am Beifahrersitz (Aout).
Damit erfolgt eine feine Ortsbestimmung, welche bei der Bestimmung,
ob sich die tragbare Vorrichtung 10 innerhalb oder außerhalb
des Fahrzeugs befindet, vorzuziehen ist, abhängig von der Größe der Empfangsintensitätsdaten.
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Im
Einzelnen erfüllen,
wo die erste Bedingung, Pt(D1) > Pt(A1),
eingerichtet ist, die Empfangsintensitätsdatenposten E(D1) > E(A1), wenn sich die tragbare
Vorrichtung 10 auf der Mittellinie des Fahrzeugs (C) befindet.
Wenn sie sich auf der Mitte des Beifahrersitzes befindet (Ac), erfüllen die
Datenposten E(D1) = E(A1). Wenn sie sich nahe der Tür (Ad) auf
der Beifahrersitzseite befindet, E(D1) < E(A1). Für die verbleibenden Bedingungen,
wie aus 2 ersichtlich, ändert sich
die Amplitudenbeziehung der Empfangsintensitätsdatenposten an den Antennen natürlich nach
Maßgabe
eines Ortsbereichs, in welchem die tragbare Vorrichtung 10 vorhanden
ist. Wenn die Datenpostenamplitudenbeziehungen in fünf Moden
(Modus 1 bis Modus 5) (4A) klassifiziert werden, stehen
Kombinationen dieser Moden auf den drei Bedingungen (Modenkombinationen)
zu den Ortsbereichen in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung (4B).
Daher kann die aktuelle Position der tragbaren Vorrichtung 10 eindeutig
in einer Weise bestimmt werden, dass die sechs Empfangsintensitätsdatenposten
für jede
Bedingung verglichen werden, um Modenkombinationen zu gewinnen,
wobei diese Kombinationen auf die in 4B gezeigten
Relationen angewandt werden.
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Arbeitsweisen
des Funksystems (Zugangssystem und Immobilisiersystem) werden zusammen mit
den Steuervorgängen
der tragbaren Vorrichtung 10 und der stationären Vorrichtung 20 beschrieben.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das einen Arbeitsfluss des Funksystems zeigt.
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Zunächst wird
als ein Ergebnis eines Vorgangs (eines Vorgangs durch die Steuerschaltung 21a)
der stationären
Vorrichtung 20 ein Schritt S1 zur Prüfung, ob ein Steuermodus ein
Türverriegelungsmodus
ist oder nicht, ausgeführt.
In einem Anfangszustand ist der Türverriegelungsmodus eingestellt worden.
Der Türverriegelungssteuermodus
ist ein Steuermodus zur Ausführung
der Verriegelungs- und Entriegelungssteuerung der Tür (der Steuerung
des Zugangssystems). In dem Türverriegelungssteuermodus
nimmt die Sendeausgangsleistung der tragbaren Vorrichtung 10 und
der stationären
Vorrichtung 20 verhältnismäßig große Anfangswerte
an, die für das
Zugangssystem geeignet sind (Werte zur Lieferung eines relativ breiten
Bereichs, bei dem eine Fernsteuerungskommunikation möglich ist).
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Wenn
man sich im Türverriegelungssteuermodus
befindet, wird eine bestimmte elektrische Leistung, die ein Wecksignal
sein soll, von der stationären
Vorrichtung 20 gesendet. Wenn sich die tragbare Vorrichtung 10 innerhalb
des Fernsteuerungskommunikationsbereichs befindet und sie das Wecksignal
empfängt,
geht der Modus der Steuerschaltung der tragbaren Vorrichtung 10 aus
einem Schlafmodus in einen Normalmodus über. Ein Anforderungssignal,
das nachfolgend von der stationären Vorrichtung 20 gesendet
wird, wird von der tragbaren Vorrichtung 10 auch empfangen.
Danach wird ein Schritt S2 ausgeführt, in welchem als Antwort
auf das Anforderungssignal die tragbare Vorrichtung 10 unter der
Steuerung durch ihre Steuerschaltung ein Antwortsignal, das einen
Türverriegelungssteuerungs-Authentizierungs-Code
(Verriegelungs-/Entriegelungs-ID-Code) enthält, verarbeitet und sendet.
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Wenn
der Verriegelungsschalter 11 oder der Entriegelungsschalter 12 der
tragbaren Vorrichtung 10 betätigt wird, wird der Schritt
S2 ebenfalls ausgeführt.
In diesem Fall wird ein Verriegelungsbefehlssignal, welches den
Türverriegelungssteuerungs-Authentizierungs-Code
ent hält,
oder ein Entriegelugnsbefehlssignal, welches den gleichen Authentizierungs-Code
enthält,
unter der Steuerung durch die Steuerschaltung der tragbaren Vorrichtung 10 gesendet.
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In
diesem Fall wird nach dem Antwortsignal das Verriegelungsbefehlssignal
oder das Entriegelungsbefehlssignal gesendet und die Steuerschaltung
der tragbaren Vorrichtung 10 nimmt ihren Schlafmodus wieder
auf, um Energie zu sparen.
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Das
Antwortsignal, das Verriegelungsbefehlssignal oder das Entriegelungsbefehlssignal
werden natürlich
durch die stationäre
Vorrichtung 20 empfangen, wenn diese Signale von der innerhalb des
Fernsteuerungskommunikationsbereichs befindlichen tragbaren Vorrichtung
kommen und keine Schwierigkeit, beispielsweise ein anomaler Abfall
der Sendeausgangsleistung der tragbaren Vorrichtung 10,
auftritt. Mit Empfang des Antwortsignals vergleicht die Steuerschaltung 21a der
stationären
Vorrichtung 20 den im empfangenen Antwortsignal oder dergleichen
enthaltenen Türverriegelungssteuerungs-Authentizierungs-Code
mit dem in den stationärvorrichtungsseitigen
Speichermitteln gespeicherten Türverriegelungssteuerungs-Authentizierungs-Code
und beurteilt, ob diese Codes zusammenfallen oder nicht (Schritt
S3).
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Wenn
diese Codes zusammenfallen, steuert die Steuerschaltung 21a nach
Maßgabe
einer Situation zu dieser Zeit den Türverriegelungs-/Entriegelungsvorgang.
In diesem Fall wird ein Steuersignal, mit dem das Türverriegelungsstellglied 31 angewiesen
wird, im Sinne einer Entriegelung zu arbeiten, an das Türverriegelungsstellglied 31 gesendet,
wenn die Empfangsintensitätsdaten
des empfangenen Antwortsignals einen einen bestimmten Wert überschreitenden
Wert annehmen und die Tür
sich im verriegelten Zustand befindet (es wird abgeschätzt, dass
sich der Benutzer der verriegelten Tür des Fahrzeugs nähert) oder
wenn das empfangene Signal ein Entriegelungsbefehlssignal ist. Wenn
die Empfangsintensitätsdaten
des empfangenen Antwortsignals einen Wert annehmen, der kleiner
als der bestimmte Wert ist (oder wenn die stationäre Vorrichtung 20 aus
einem Zustand, in dem sie das Antwortsignal empfangen kann, in einen
Zustand, in dem sie das Antwortsignal nicht empfangen kann, übergeht),
oder wenn die Tür
sich in einem entriegelten Zustand befindet (es wird angenommen,
dass der Benutzer die entriegelte Tür des Fahrzeugs verlässt) oder
wenn das empfangene Signal ein Verriegelungsbefehlssignal ist, wird
ein Steuersignal, das das Türverriegelungsstellglied 31 anweist,
im Sinne einer Verriegelung zu arbeiten, an das Türverriegelungsstellglied 31 gesendet
(Schritt S4).
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Wenn
eine unter der Steuerung durch die Steuerschaltung 21a ausgeführte Verriegelungs-/Entriegelungssteuerung
ein Verriegelungsvorgang ist (Ausgabe eines Steuersignals zur Anweisung
eines Verriegelungsvorgangs), endet die Folge von Bestätigungen,
und der mit dem Schritt S1 beginnende Vorgang wird erneut ausgeführt (Schritt
S5). Wenn der Verriegelungsvorgang ausgeführt wird, wird der Vorgang
zur Bestimmung des Orts der tragbaren Vorrichtung 10 sicherheitshalber
vor der Folge von Bestätigungen
ausgeführt.
In diesem Fall wird, wenn sich die tragbare Vorrichtung 10 innerhalb
des Fahrgastraumes befindet, ein Alarm ausgegeben (Ertönen der
Hupe oder Einschalten der Lampe). Oder die Tür wird zwangsentriegelt, um
das Einschließen
der tragbaren Vorrichtung 10 sicher zu verhindern.
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Wenn
die unter der Steuerung durch die Steuerschaltung 21a ausgeführte Verriegelungs-/Entriegelungssteuerung
ein Entriegelungsvorgang ist (Ausgeben eines Steuersignals, das
einen Entriegelungsvorgang anweist), beginnt die Steuerschaltung 21a der
stationären
Vorrichtung 20 mit einem Zeitzählvorgang durch einen Zeitgeber,
welcher vorab eingestellt worden ist (Schritt S6). Einige Minuten
beispielsweise reichen aus für
die am Zeitgeber eingestellte Zeit.
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Danach
empfängt
die Steuerschaltung 21a die Ausgangssignale der Türsensoren 28 und 29 und beurteilt,
ob die Tür
offen ist oder nicht (Schritt S7). Wenn bis zum Ende der Zählung durch
den Zeitgeber (bis zum Ablauf einer am Zeitgeber eingestellten Zeit, gerechnet
vom Entriegelungsvorgang) keine der Türen geöffnet wird, wird die Verriegelungssteuerung (Ausgabe
eines Steuersignals zur Anweisung des Türverriegelungsstellglieds 31 im
Sinne einer Verriegelung zu arbeiten) ausgeführt, um die Tür des Kraftfahrzeugs 1 zu
verriegeln (Schritte S8 und S9). Dieser Vorgang ist derart, dass,
da der Entriegelungsvorgang ausgeführt wird, aber die Tür nicht
geöffnet wird,
beurteilt wird, dass ein unnötiger
Entriegelungsvorgang durchgeführt
wird, und es wird die Tür
automatisch verriegelt, um eine Verbrechensverhinderung sicherzustellen.
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Wenn
beurteilt wird, dass die Tür
geöffnet worden
ist, bis der Zeitgeber zu ende zählt,
wird ein Vorgang zur Bestimmung des Orts der tragbaren Vorrichtung 10 ausgeführt (Schritt
S9a). Es erfolgt eine Beurteilung, ob die tragbare Vorrichtung 10 in
den Fahrgastraum von außen
eintritt (der die tragbare Vorrichtung 10 mit sich führende Benutzer
in das Kraftfahrzeug 1 eingestiegen ist), auf der Grundlage des
Ortsbestimmungsergebnisses (Schritt S9b). Wenn sich der Ort der
tragbaren Vorrichtung 10 von dem Bereich Dout auf den Bereich
Dd und weiter auf den Bereich Dc ändert, kann angenommen werden, dass
die tragbare Vorrichtung in den Fahrgastraum eingetreten ist. In
diesem Fall wird der Vorrichtungsortsbestimmungsvorgang (das Senden
und Empfangen des Tragbarvorrichtungsfinde-Antwortsignals, das Vergleichen
der Empfangsintensitätsdatengrößen und
dergleichen) wird wiederholt, bis beurteilt wird, dass die tragbare
Vorrichtung 10 in den Fahrgastraum eingetreten ist oder
dass die einmal geöffnete
Tür geschlossen
wird (Schritt S9b und S9c). Wenn beurteilt wird, dass die Tür geschlossen
ist, bevor beurteilt wird, dass die tragbare Vorrichtung 10 in den
Fahrgastraum eintritt, wird der Schritt S9 ausgeführt, um
die Tür
für eine
Sicherstel lung einer Verbrechensverhinderung zu verriegeln, und
die Ausführung
der nachfolgenden Folgetätigkeiten
wird beendet (Schritt S9c und S9).
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Wenn
während
der Ausführung
der Schritte S9a und S9b die tragbare Vorrichtung 10 außerhalb des
Fahrzeugs und die Tür
offen gelassen wird, schreitet der Vorgang nicht ständig weiter
(der Ortsbestimmungsvorgang wird nicht ständig wiederholt). Dies lässt sich
mit einer solchen Anordnung vermeiden, dass, wenn eine bestimmte
Zeit in einem Zustand, dass die tragbare Vorrichtung 10 außerhalb des
Fahrzeugs und die Tür
offen gelassen wird, verstreicht, eine Folge von Vorgangsschritten
(während des
nächsten
Vorgangszyklus wird die mit dem Schritt S1 beginnende Arbeitsfolge
wiederholt) unter der Steuerung durch die Steuerschaltung 21a beendet
wird.
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Wenn
beurteilt wird, dass die tragbare Vorrichtung 10 in den
Fahrgastraum eingetreten ist, kann abgeschätzt werden, dass der die tragbare
Vorrichtung 10 mit sich führende Benutzer den Fahrgastraum
des Kraftfahrzeugs 1 betreten hat. Dementsprechend verschiebt
die Steuerschaltung 21a der stationären Vorrichtung 20 den
Steuermodus in den Motorstart/stopp-Steuermodus und sendet erneut
ein Wecksignal an die tragbare Vorrichtung 10 und dann ein
Modenauswahl-Berichtsignal zum Berichten einer Modenauswahl an sie.
Ferner wählt
die Steuerschaltung 21a eine solche Ausgangsleistung für die Sende-Empfangsschaltung 21b,
dass sie für
den Motorstart/stopp-Steuermodus geeignet ist. Die Steuerschaltung
der tragbaren Vorrichtung 10, die als Antwort auf das Wecksignal
ihren Modus aus dem Schlafmodus in den Normalmodus verschoben hat und
die das Modenauswahl-Berichtsignal empfangen hat, wählt auch
eine solche Sendeausgangsleistung für die Sende-Empfangs-Schaltung,
dass sie für
den Motorstart/stopp-Steuermodus
geeignet ist (Schritt S10, S11).
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Der
Sendeausgangsleistung-Auswahlvorgang dient im Übrigen lediglich dazu, die
Sendeausgangsleistung der Sende-Empfangs-Schal tung 21b und
dergleichen aus ihrem Anfangswert auf einen verhältnismäßig kleinen Wert (beispielsweise
einen Wert zur Begrenzung des Kommunikationsbereichs auf einen den
Fahrgastraum und seine Umgebung enthaltenden verhältnismäßig engen
Bereich) zu ändern,
der für
den Motorstart/stopp-Steuermodus voreingestellt ist. Von der Ausgangsleistung
der stationären
Vorrichtung 20 und der tragbaren Vorrichtung 10 werden
die Sendeausgangsleistung des Leistungssendesignals (d.h., des Wecksignals)
und die Sendeausgangsleistung des Vorrichtungsortsbestimmungssignals
(Tragbarvorrichtung-Findesignals und Tragbarvorrichtungsfinde-Antwortsignals)
nicht stets zur Auswahl geändert.
Der Grund dafür
ist, dass keine Notwendigkeit besteht, die Authentizierungs-Codes
in diese Signale einzusetzen, was eine Frage bei der Verbrechensbekämpfung aufwerten
könnte.
Die Sendeausgangsleistung des Tragbarvorrichtungs-Findesignals kann
abnehmend einjustiert werden, um die Sättigung der Empfangsintensitätsdaten sicher
zu vermeiden.
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Die
Sende-Empfangs-Schaltung 21b der stationären Vorrichtung 20 prüft in einem
Schritt S10 (nach Schritt S9b), ob die einmal geöffnete Tür innerhalb der eingestellten
Zeit wieder geschlossen wird. Wenn sie innerhalb der eingestellten
Zeit nicht wieder geschlossen wird, werden der auf den Schritt S10
folgende Schritt und die nachfolgenden Schritte nicht ausgeführt, und
die Folge von Schritten kann enden. Dies geschieht aus dem folgenden
Grund. Wenn ein Benutzer A (8) in
das Kraftfahrzeug 1 einsteigt, ist es allgemeine Praxis,
die Tür
zu öffnen
und dann die Tür
zu schließen.
Nachdem dieses Verhalten des Benutzers bestätigt ist, wird die Motorstart/stopp-Steuerung
ausgeführt.
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Wenn,
wie oben erwähnt,
der Steuermodus ausgewählt
ist und die Ausgangsleistungseinstellung durchgeführt ist
(bloße
Auswahl der Ausgangsleistung in diesem Fall), wird eine bestimmte
elektrische Leistung, welche das Wecksignal sein wird, erneut von
der stationären
Vorrich tung gesendet und die Steuerschaltung der tragbaren Vorrichtung 10 verschiebt
ihre Betriebsart vom Schlafmodus auf den Normalmodus. Danach antwortet,
wenn die tragbare Vorrichtung 10 ein Anforderungssignal
von der stationären
Vorrichtung 20 empfängt,
die Steuerschaltung der tragbaren Vorrichtung 10 auf das
Anforderungssignal und bildet ein Antwortsignal, welches einen Motorstart/stopp-Steuerungsauthentizierungs-Code
(Motorstart/stopp-Steuer-ID-Code) enthält, wobei dieser von der tragbaren
Vorrichtung 10 gesendet wird (Schritt S12).
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In
diesem Fall führt,
nachdem das Antwortsignal gesendet ist, die Steuerschaltung der
tragbaren Vorrichtung 10 ihren Steuervorgang aus und kehrt
in den Schlafmodus zurück.
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Danach
wird, wie bereits ausgeführt,
das gesendete Antwortsignal von der stationären Vorrichtung 20 empfangen,
wenn kein Problem, beispielsweise ein anomaler Abfall der Sendeausgangsleistung
der tragbaren Vorrichtung 10, passiert. Die Steuerschaltung 21a der
stationären
Vorrichtung 20 vergleicht den Motorstart/stopp-Steuerungs-Authentizierungs-Code,
der in dem empfangenen Antwortsignal enthalten ist, mit dem in den
stationärvorrichtungsseitigen
Steuermitteln gespeicherten Code und prüft, ob diese Codes zusammenfallen
(Schritt S13).
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Wenn
diese Codes zusammenfallen, gibt die Steuerschaltung 21a ein
den Motorstart/stopp gestattendes Signal auf die Steuereinheit 32 des
Motorsteuersystems aus, womit ein Zustand errichtet wird, in dem
der Motorstart/stopp zugelassen ist (Schritt S14). Wenn diese Codes
nicht zusammenfallen, sendet die Steuerschaltung 21a ein
Signal zum Sperren des Motorstarts/stopps an die Steuereinheit 32 des Motorsteuersystems,
und es wird ein Zustand, in dem der Motorstart/stopp gesperrt ist,
aufrechterhalten (Schritt S15).
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In
einem Zustand, in dem der Motorstart/stopp zugelassen ist, ist der
Motorstart/stopp durch eine normale Schlüsselbetätigung (Betäti gung des Zündschlüsselschalters)
möglich.
In einem Zustand, in dem der Motorstart/stopp gesperrt ist, ist
der Motorstart/stopp durch die normale Schlüsselbetätigung allein unmöglich.
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In
einem Zustand, in dem der Motorstart/stopp zugelassen ist, sollte
um der Verbrechensverhinderung Willen vorgesehen sein, dass unter
der Steuerung der Steuerschaltung 21a die Motorstart/stopp-Zulassung automatisch
beseitigt wird (d.h., die Motorstart/stopp-Sperrung eingestellt wird), wenn nach
dem Abstellen des Motors die Tür
geöffnet
und dann geschlossen wird (es wird angenommen, dass der Benutzer
das Fahrzeug verlässt),
oder wenn ein Schritt S18 beurteilt, dass die tragbare Vorrichtung 10 aus
dem Fahrzeug herausgetragen wird.
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Wie
oben beschrieben, wird, nachdem der Motorstart/stopp-Steuermodus eingestellt
ist, der Schritt S1 im nächsten
Verarbeitungszyklus ausgeführt
und ein Schritt S16 ausgeführt.
In diesem Schritt beurteilt die Steuerschaltung ob die Fahrzeugtür betätigt wird
(beispielsweise geöffnet
wird, nachdem sie geschlossen war). Wenn nach Einstellung des Motorstart/stopp-Steuermodus
die Tür
offen oder geschlossen bleibt, wird nichts ausgeführt, und
die Folge von Schritten endet (d.h., der Motorstart/stopp-Steuermodus
wird aufrechterhalten).
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Wenn
die Tür,
die geschlossen worden ist, geöffnet
wird (oder die Tür,
die geöffnet
worden ist, geschlossen wird), nachdem der Motorstart/stopp-Steuermodus
eingestellt worden ist, wird der Vorgang der Bestimmung des Orts
der tragbaren Vorrichtung 10 erneut ausgeführt (Schritt
S16, S17). Wenn das Ortsbestimmungsergebnis ist, dass die tragbare
Vorrichtung 10 aus dem Fahrzeug herausgetragen worden ist
(oder sich außerhalb
des Fahrzeugs befindet), ändert
die Steuerschaltung 21a der stationären Vorrichtung 20 den
Steuermodus vom Motorstart/stopp-Steuermodus auf den Türverriegelungssteuermodus,
sendet ein Wecksignal an die tragbare Vorrichtung 10, sendet
ein Modenaus wahl-Berichtsignal für
ein Berichten der Modenauswahl, und wählt die Sendeausgangsleistung
der Sende-Empfangs-Schaltung 21b auf eine für den Türverriegelungssteuermodus
geeignete (Schritt S19, S20). Als Antwort auf das Wecksignal wird
die tragbare Vorrichtung aus dem Schlafmodus in den Normalmodus
geändert.
Die Steuerschaltung, die das Modenauswahl-Berichtsignal erhalten
hat, wählt
auch die Sendeausgangsleistung der Sende-Empfangs-Schaltung der
tragbaren Vorrichtung 10 so aus, dass sie für den Türverriegelungs-Steuermodus geeignet
ist (Schritt S19, S20). Wenn das Ortsbestimmungsergebnis ist, dass
die tragbare Vorrichtung 10 nicht aus dem Fahrzeug getragen
wird (d.h., die tragbare Vorrichtung 10 innerhalb des Fahrgastraums
gelassen wird), wird der Vorrichungsortsbestimmungsvorgang (Schritt
S17) wiederholt.
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Die
Beurteilung des Schritts S18, ob die tragbare Vorrichtung 10 aus
dem Fahrzeug herausgetragen wird, sollte exakt in der folgenden
Weise durchgeführt
werden. Wenn der Ort der tragbaren Vorrichtung 10 aus dem
Bereich Dc auf den Bereich Dd und ferner auf den Bereich Dout geändert wird,
ist die Beurteilung, dass die tragbare Vorrichtung aus dem Fahrgastraum
herausgetragen wird, korrekt.
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Wenn
sich die tragbare Vorrichtung 10 während der Verarbeitung der
Schritte S17 und S18 noch im Fahrgastraum befindet, erfolgt kein
weiterer Fortschritt der Vorgangsausführung (die Vorrichtungsortsvorgangsausführung wird
permanent wiederholt). Um dies zu vermeiden, wird eingerichtet,
dass nach Ablauf einer bestimmten Zeit in einem Zustand, dass die
tragbare Vorrichtung 10 innerhalb des Fahrgastraums gelassen
ist, die Ausführung
der Folge von Schritten beendet wird (der Vorgang wird erneut von Schritt
S1 aus begonnen) oder dass die Schritte S12 und folgende erneut
ausgeführt
werden.
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Wie
oben beschrieben, steuert der Benutzer, wenn das Funksystem der
Ausführungsform
verwendet wird, wie in 8A–C gezeigt, den Verriegelungs-/Entriegelungsvorgang
der Tür
des Kraftfahrzeugs 1 ohne lästige Schlüsselbetätigung fern. Ferner kann, nachdem
die Tür
des Kraftfahrzeugs 1 entriegelt ist, der Benutzer den Motor
freihändig
starten und abstellen.
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Im
Einzelnen wird auch dann, wenn sich der Benutzer A weg vom Kraftfahrzeug 1 befindet,
falls sich der Benutzer A innerhalb des Fernsteuerungskommunikationsbereichs
befindet, der Steuervorgang der Schritte S1 bis S4 ausgeführt, so
dass, wie in 8A gezeigt, die Tür des Kraftfahrzeugs 1 über den
Verifizierungsvorgang durch die Smart-Zugangsfunktion automatisch entriegelt
wird (in diesem Fall ist keine Betätigung erforderlich), oder über die
Verifizierung der Tür
des Kraftfahrzeugs 1 durch Betätigen des Verriegelungsschalters 11 oder
Entriegelungsschalters 12 automatisch verriegelt oder entriegelt wird.
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Wenn,
nachdem die Tür
des Kraftfahrzeugs 1 entriegelt ist, der Benutzer A, wie
in den 8B und 8C gezeigt,
die Tür öffnet und
in das Kraftfahrzeug einsteigt, wird der Steuervorgang der Schritte
S7 bis S14 ausgeführt,
so dass der Einsteigvorgang des Benutzers A auf der Grundlage des
Bestimmungsvorgangs des Orts der tragbaren Vorrichtung 10 zuverlässig beurteilt
wird, wonach die Modenauswahl durchgeführt wird. Dadurch wird die Funktion
des Immobilisiersystems automatisch ausgeführt (in diesem Fall die Start/Stopp-Erlaubnis
für den
Motor beruhend auf dem Verifizierungsvorgang).
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Wenn
er mit dem Kraftfahrzeug 1 gefahren ist, hält der Benutzer
A das Fahrzeug an (9A) und verlässt das Fahrzeug (9B).
Dabei wird der Steuervorgang der Schritte S16 bis S29 durchgeführt und
das Aussteigen des Benutzers A wird über den Vorgang der Bestimmung
des Orts der tragbaren Vorrichtung 10 zuverlässig bestätigt. Der
Modenauswahlvorgang wird ausgeführt.
Die Funktion des Smart-Zugangssystems (in diesem Fall, automatisches
Verriegeln der Tür
des Kraftfahrzeugs 1 beruhend auf dem Verifizierungsvorgang)
wird über
den Steu ervorgang der Schritte S1 bis S4 automatische durchgeführt. Anders
ausgedrückt,
wird, wenn der Benutzer A aus dem Kraftfahrzeug 1 aussteigt
und das Fahrzeug verlässt
(10A und 10B),
die Tür
automatisch verriegelt, wenn mit dem Fahrzeug nicht mehr kommuniziert
werden kann (es das Antwortsignal nicht empfangen kann).
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Die
Tatsache, dass sich die tragbare Vorrichtung 10 im Fahrzeugraum
befindet, wird durch die Steuerschaltung 21a der stationären Vorrichtung 20 durch
den Vorgang der Bestimmung, ob sich das Kraftfahrzeug 1 innerhalb
oder außerhalb
des Fahrzeugs befindet, sicher erfasst (Schritte S9a und S9b sowie
S17 bis S18). Wenn sich die tragbare Vorrichtung 10 innerhalb
des Fahrzeugs befindet, wird der Motorstart/stopp-Steuermodus als
Steuermodus durch den Vorgang der Schritte S10 und S18 beibehalten.
Es ist sicher, dass der Verriegelungs-Entriegelungsvorgang (Schritt S4) im
Türverriegelungssteuermodus
nicht ausgeführt
wird. Dementsprechend besteht keine Möglichkeit, dass als Ergebnis des
Verriegelungsvorgangs durch den Türverriegelungssteuermodus der
sogenannte „Einschließ"-Zustand errichtet
wird (die tragbare Vorrichtung 10 auf innerhalb des Fahrgastraums
eingegrenzt wird). Wie bereits ausgeführt, lässt sich das Einschließen mit
einer solchen Anordnung vermeiden, wenn der Verriegelungsvorgang
im Schritt S4 ausgeführt
wird, der Vorgang, den Ort der tragbaren Vorrichtung 10 zu
bestimmen, sicherheitshalber beispielsweise nach dem Schritt S5
durchgeführt
wird, und, falls die tragbare Vorrichtung 10 im Fahrgastraum
zurückgelassen wird,
ein Alarm ausgegeben wird. Keine Beschreibung ist zu einem Fall
erfolgt, wo die Fahrzeugtür
mit einem normalen mechanischen Schlüssel verriegelt wird. Auch
in diesem Fall lassen sich die Einschließschwierigkeiten mit der tragbaren
Vorrichtung 10 als Folge der Verwendung des normalen Schlüssels dadurch
vermeiden, dass der Vorgang der Bestimmung des Orts der tragbaren
Vorrichtung 10 unter der Steuerung der stationären Vorrichtung 20 durchge führt wird
und ein Alarm ausgegeben wird, falls die tragbare Vorrichtung 10 im
Fahrgastraum zurückgelassen wird.
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Das
Funksystem der Erfindung verwirklicht die Funktion des Zugangssystems
(das zu steuernde Objekt ist die Verriegelungsvorrichtung des Kraftfahrzeugs 1)
sowie die Funktion des Immobilisiersystems (gesteuertes Objekt ist
das Motorsteuersystem des Kraftfahrzeugs 1) mit einer einfachen
Anordnung, bei welcher Kommunikationsmittel jeweils in der tragbaren
Vorrichtung 10 und der stationären Vorrichtung 20 vorgesehen
sind. Mit einem solchen einfachen Aufbau wird das gesteuerte Objekt
geeignet nach Maßgabe
der aktuellen Situation ausgewählt
und ein Kommunikationsbereich abhängig vom gesteuerten Objekt
geeignet eingestellt. Dementsprechend gelingt es der Erfindung,
ein Qualitätsfunksystem
zu schaffen (ein Smart-Zugangssystem welches auch als Immobilisiersystem
dient), welches sowohl Verbrechensbekämpfung als auch Bequemlichkeit
in guten Bedingungen sicherstellt.
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Im
Einzelnen wird der Steuermodus (das gesteuerte Objekt) beruhend
auf der exakten Beurteilung, ob sich die tragbare Vorrichtung 10 (nämlich der Benutzer
A) innerhalb oder außerhalb
des Fahrzeugs befindet, exakt ausgewählt, was durch den Steuervorgang
der Schritte S9a bis S11 und S17 bis S20 erfolgt. Ferner wird die
Sendeausgangsleistung beruhend auf dem Steuermodus (gesteuerten
Objekt) exakt ausgewählt.
In diesem Falle wird eine verhältnismäßig große Sendeausgangsleistung
(breiter Kommunikationsbereich) für den Türverriegelungssteuermodus,
der als das Zugangssystem dient, ausgewählt. Für den Motorstart/stopp-Steuermodus,
der als das Immobilisiersystem dient, wird die geringste Sendeausgangsleistung
(schmaler Kommunikationsbereich), die für die Kommunikation allein
im Fahrgastraum notwendig ist, ausgewählt. Aus diesem Grund wird
die betreffende Funktion (Smart-Zugangsfunktion, Immobilisiertunktion
oder dergleichen) nach Maßgabe
der aktuellen Situation geeignet ausgewählt und exakt durchgeführt. Die
Sendeausgangsleistung (bzw. der Kommunikationsbereich) der tragbaren
Vorrichtung 10 oder der stationären Vorrichtung 20 für die Kommunikation
unter Verwendung von Signalen, die für eine Verbrechensverhinderung
notwendige Authentizierungs-Codes enthalten, wird auf die niedrigste
Ausgangsleistung, die zur Sicherstellung der Bequemlichkeit notwendig
ist, geändert,
wodurch Bequemlichkeit und Verbrechensverhinderung beide auf hohem
Niveau sichergestellt werden.
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Bei
dem Funksystem gemäß der Erfindung werden
Tragbarvorrichtungs-Findesignale von einer Anzahl (zwei bei dieser
Ausführungsform)
der stationärvorrichtungsseitigen
Fahrgastraumantennen 24 und 25, die an unterschiedlichen
Orten angeordnet sind, an die tragbare Vorrichtung gesendet. Ein
Ort der tragbaren Vorrichtung 10 wird unter Verwendung der
Empfangsintensitätsdaten
der Tragbarvorrichtungs-Findesignale
an der tragbaren Vorrichtung bestimmt. Wenn sich die tragbare Vorrichtung 10 in
der Nähe
der Fahrgastraumantenne 24 befindet und eine Empfangsintensität des Tragbarvorrichtungs-Findesignals
von der Fahrgastraumantenne 24 gesättigt ist, erscheint sicher
eine Größendifferenz
der Empfangsintensitätsdaten,
da sich eine Empfangsintensität
(Feldstärke)
des Tragbarvorrichtungs-Findesignals von der Fahrgastraumantenne 25 ändert. Dementsprechend
wird die Ortsbestimmung, wie oben erwähnt, in sehr feinen Schritten
durchgeführt.
Selbst wenn sich die tragbare Vorrichtung 10 an einer heiklen
Stelle innerhalb oder außerhalb
des Fahrzeugs befindet, ist es daher möglich zu bestimmen, ob sich die
tragbare Vorrichtung 10 innerhalb oder außerhalb des
Fahrzeugs befindet. Ein solches Funksystem, welches eine an einer
Ecke angeordnete Antenne enthält
und den Ort der tragbaren Vorrichtung 10 im Sinne eines
Abstands von der Antenne unter Verwendung der Empfangsintensitätsdaten
von der Antenne bestimmt, kann keine Absolutposition der tragbaren
Vorrichtung 10 bestimmen (wenn gleich es nur bestimmen kann,
ob sich die tragbare Vorrichtung 10 der Antenne nähert oder
nicht). In diesem Zusammenhang ist die Ortsbestimmungstechnik der
Erfindung in der Lage, kontinuierlich einen sich ändernden Ort
der tragbaren Vorrichtung 10 festzustellen, da eine Absolutposition
derselben in der Richtung, in der der Benutzer in das Kraftfahrzeug 1 einsteigt
oder dieses verlässt
(Breitenrichtung), wie oben beschrieben, festgestellt wird. Demgemäß ist es
einfach festzustellen, ob der Benutzer, der die tragbare Vorrichtung 10 hat,
in das Kraftfahrzeug einsteigt oder dieses verlässt, oder ob er sich lediglich
innerhalb des Fahrzeugs bewegt. Ferner kann es die Information zum
Ort und Verhalten der tragbaren Vorrichtung 10 gewinnen,
was bei der Verwirklichung der Qualitätsfunktion des Systems, wie
oben erwähnt,
nützlich
ist.
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Im
Einzelnen verwendet die vorliegende Ausführungsform bei der Kommunikation
ein Tragbarvorrichtungs-Findesignal als ein Signal, das von den
Verifizierungssignalen (dem Anforderungssignal und dem Antwortsignal)
verschieden ist. Daher ist es einfach, die Sendeausgangsleistung
des Tragbarvorrichtungs-Findesignals so einzustellen, dass die geeignete
Sendeausgangsleistung (z.B., wenn sie niedriger als die Sendeausgangsleistung
eines Anforderungssignals im Türverriegelungsmodus
ist, und bei welcher die Empfangsintensitätsdaten nur schwer in Sättigung
gehen) für
den Vorrichtungsortbestimmungsvorgang (in diesem Fall hauptsächlich die
Vorrichtungsortbestimmung innerhalb des Fahrgastraums), ohne Abhängigkeit
vom Verifizierungssignal, ist. Damit gibt es eine geringe Wahrscheinlichkeit für die Sättigung
der Empfangsintensitätsdaten.
Diese Tatsache beweist zusätzlich,
dass der Ortsbestimmungsvorgang hochzuverlässig ist.
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Zusätzlich werden
bei der Ausführungsform zum
Senden des Tragbarvorrichtungs-Findesignals die Amplitudenrelationen
der Sendeausgangsleistung der Tragbarvorrichtungs-Findesignale,
die von den Fahrgastraumantennen 24 und 25 ausgesendet werden,
für jede
der ersten bis dritten Bedingung variiert. Die stationäre Vorrichtung 20 bestimmt
den Ort der tragbaren Vorrichtung 10 unter Verwendung einer Anzahl
von Empfangsintensitätsdatenposten
(in diesem Fall sechs Datenposten), die für die einzelnen Einstellungen
(Bedingungen) gewonnen sind. Der Vorrichtungsort lässt sich
daher fein und präzise
unter Verwendung einer Mannigfaltigkeit von Empfangsintensitätsdatenposten
bestimmen. Bei der Ausführungsform
kann das Einstellen der Amplitudenbeziehungen zwischen der Sendeausgangsleistung
der Tragbarvorrichtungs-Findesignale, die von den Fahrgastraumantennen 24 und 25 ausgesendet werden,
nur für
die erste Bedingung (die Sendeausgangsleistung der Fahrgastraumantenne 24 ist
gleich derjenigen der Fahrgastraumantenne 25) eingestellt werden.
In diesem Fall werden die Bereiche Dd, Dc und Dcc sowie Ad, Ac und
Acc, wie sie in 2 oder 3 gezeigt
sind, als der gleiche Positionsbereich erkannt. Dementsprechend
nimmt die Auflösung
(ein Maß für die Fähigkeit,
zwischen nahe beieinanderliegenden Vorrichtungspositionen zu unterscheiden) entsprechend
ab. Daher ist es unmöglich
genau eine Bewegung der tragbaren Vorrichtung 10 innerhalb des
Fahrgastraums festzustellen.
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Ein
Ort der tragbaren Vorrichtung 10, gesehen in der Anordnung
der als Paar vorgesehenen stationärvorrichtungsseitigen Antennen 24 und 25, wird
durch die Größenbeziehungen
der Empfangsintensitätsdaten
zwischen den Antennen 24 und 25 bestimmt.
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Dementsprechend
wird der Vorrichtungsort durch das Kommunikationsergebnis bestimmt,
welches unabhängig
von einer Änderung
des Absolutwerts (oder der Streuung des Absolutwerts) der Sendeausgangsleistung
oder der Empfangsintensität beim
Senden und Empfangen des Tragbarvorrichtungs-Findesignals (den Größenbeziehungen
zwischen den Empfangsintensitätsdatenposten)
ist. Die Vorrichtungsortsbestimmung wird daher wenig durch eine
Leistungsschwankung der Sende- Empfangs-Schaltung
der tragbaren Vorrichtung 10 und der stationären Vorrichtung 20,
der Antennen und dergleichen oder eine Streuung der Leistungswerte beeinflusst.
Die Bestimmung des Orts der tragbaren Vorrichtung 10 ist
stets hochzuverlässig.
Ferner ist es zur Vermeidung der unerwünschten Situation, beispielsweise
der Sättigung
der Empfangsintensitätsdaten,
einfach, den Absolutwert der Sendeausgangsleistung oder der Empfangsintensität beim Senden und
Empfangen des Tragbarvorrichtungs-Signals insgesamt nach Maßgabe des
Abstandes der tragbaren Vorrichtung 10 von der Fahrgastraumantenne 24 und 25 zu
verändern
(beispielsweise wird die Sendeausgangsleistung erhöht, wenn
sich die tragbare Vorrichtung 10 außerhalb des Fahrzeugs befindet, und
sie wird erhöht,
wenn sich die tragbare Vorrichtung innerhalb des Fahrzeugs befindet).
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In
der Ausführungsform
sind die stationärvorrichtungsseitigen
Antennen die Fahrgastraumantennen 24 und 25, die
an beiden Seitenecken, gesehen in der Richtung, in der der Benutzer
in das Kraftfahrzeug 1 einsteigt oder dieses verlässt (nämlich in der
Breitenrichtung), angeordnet sind (die Fahrgastraumantennen 24 und 25 sind
in der Einsteig- und Aussteigrichtung des Fahrzeugs 1 angeordnet).
Aus diesem Grund wird ein Ort der tragbaren Vorrichtung 10,
gesehen in der Einsteig- und Aussteigrichtung, fein und exakt durch
einen einfachen Vorgang des Vergleichens der Größen der Empfangsintensitätsdatenposten
zwischen den Antennen bestimmt, und ferner werden, ob sich die tragbare
Vorrichtung 10 innerhalb oder außerhalb des Fahrgastraums befindet, und
die Tätigkeit
des Benutzers A, wenn er in das Fahrzeug einsteigt oder dieses verlässt, ebenfalls fein
und exakt bestimmt.
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Zweite Ausführungsform
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Es
wird eine zweite Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Bei der zweiten Ausführungsform ist ein Teil des
Vorgangs der 5 der ersten Ausführungsform
modifiziert.
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Beim
Vorgang der Auswahl der Sendeausgangsleistung (Schritt S1 in 5)
wird ein Ausgabeeinstellvorgang, wie in 6 gezeigt,
für jede
Auswahl ausgeführt,
und die Sendeausgangsleistung im Motorstart/stopp-Steuermodus wird
auf einen bevorzugten Wert für
jede Auswahl eingestellt (einjustiert). Die nachfolgend zu beschreibende
Einstelltechnik für die
Sendeausgangsleistung kann auf die Einstellung der Sendeausgangsleistung
des Tragbarvorrichtungs-Findesignals angewandt werden. (Das Gleiche gilt
für andere
noch zu beschreibende Ausführungsformen).
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In
diesem Fall stellt die Steuervorrichtung der tragbaren Vorrichtung 10,
die das Modenauswahlberichtsignal empfangen hat, einen Parameter
N (ganze Zahl) ein, der zur Festlegung der Sendeausgangsleistung
auf „1" verwendet wird (Schritt
S21). Die Einstellsendeausgangsleistung der Sende-Empfangs-Schaltung
der tragbaren Vorrichtung 10 wird dann auf „KN" eingestellt (Schritt
S22). „K" ist eine Einheit,
die für
die Einstellung der Sendeausgangsleistung verwendet wird.
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Die
Steuerschaltung der tragbaren Vorrichtung 10 sendet dann
ein Justiersignal in einem Zustand, in dem die Sendeausgangsleistung
KN ist (Schritt S23).
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Das
Einstellsignal ist ein Signal, mit dem die Rückgabe eines Empfang-Bereit-Signals
zum Berichten, dass der Empfang bereit ist, angefordert wird. Es
ist zur Verbrechensverhinderung vorzuziehen, dass das Signal keine
Authentizierungs-Codes zur Verifikation (Türverriegelungssteuer-Authentifizierungs-Code
und Motorstart/stopp-Steuer-Authentizierungs-Code)
enthält.
In diesem Fall enthält
das Einstellsignal einen anderen Authentizierungs-Code für die Ausgabeeinstellung
(Einstell-Authentizierungscode), so dass es von einem von einem
ande ren Funksystem des gleichen Typs empfangenen Einstellsignal
unterschieden wird. Wenn die stationäre Vorrichtung 20 dieses
Einstellsignal mittels der Einstellantenne 40 (oder der
Antenne 24, 25) empfängt, sendet sie ein Empfang-Bereit-Signal
(das den in den stationärvorrichtungsseitigen
Speichermitteln gespeicherten Einstell-Authentizierungs-Code enthält) bei
ausreichend großer
Leistung, falls der in dem Einstellsignal enthaltene Einstell-Authentizierungs-Code mit
dem Einstell-Authentizierungs-Code übereinstimmt,
der in den stationärvorrichtungsseitigen
Speichermitteln gespeichert ist.
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Die
Steuerschaltung der tragbaren Vorrichtung 10 stellt den
Parameter N (ganze Zahl) auf „N
+ 1" ein (Schritt
S24) und beurteilt dann, ob ein Empfang-Bereit-Signal, das einen
gegebenen Einstell-Authentizierungs-Code enthält, empfangen wird (das Einstellsignal
von der stationären
Vorrichtung 20 empfangen wird). Wenn es nicht empfangen
wird (d.h., das Einstellsignal von der stationären Vorrichtung nicht empfangen
wird), kehrt die Steuerung nach Schritt S22 zurück und wiederholt die Folge
von Schritten (d.h., die Sendeausgangsleistung wird durch die Einstelleinheit
K erhöht
und das Einstellsignal erneut gesendet, um obige Beurteilung auszuführen).
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Falls
es empfangen wird (d.h., das Einstellsignal von der stationären Vorrichtung 20 empfangen wird,
wird ein Schritt S26 ausgeführt,
mit dem die Sendeausgangsleistung der Sende-Empfangs-Schaltung 21b auf „K(N – 1)" wenigstens zum Zeitpunkt
der Drahtloskommunikation für
die Verifikation eingestellt wird (der Schritt S12 im vorhergehenden
Fall) (d.h., die Sendeausgangsleistung wird mit jeder Einstelleinheit
K inkrementiert und auf einen Wert eingestellt, bei dem der Empfang
das erste Mal möglich
ist).
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Bei
diesem Steuervorgang wird die Ausgangsleistung des von der tragbaren
Vorrichtung 10 gesendeten Signals (das wenigstens den Authentizierungs-Code
zur Betätigung
eines zu steuernden Objekts ent hält)
dabei auf die geringste, aber notwendige Sendeausgangsleistung,
welche von der stationären
Vorrichtung 20 (durch die Einstellantenne 40 oder
die Fahrgastraumantennen 24 und 25) empfangen
werden kann, eingestellt. Es ist zu beachten, dass die Sendeausgangsleistung
nicht auf einen festen Wert (einen voreingestellten Wert), der für das gesteuerte
Objekt ausgewählt
ist, sondern auf die beste Sendeausgangsleistung gemäß der aktuellen Situation
eingestellt wird. Dementsprechend wird die Zuverlässigkeit
der Vorrichtungsarbeit erhöht
und der Verbrechensverhinderungseffekt maximiert. Im Einzelnen wird
ein (den Motorstart/stopp-Steuer-Authentizierungs-Code enthaltendes)
Antwortsignal, welches von der tragbaren Vorrichtung für die Motorstart/stopp-Zulassungssteuerung
des Immobilisierers gesendet wird, zuverlässig von der stationären Vorrichtung 20 empfangen.
Ferner besteht keine Möglichkeit,
dass das Antwortsignal in einen übermäßig breiten
Bereich, die Verbrechensverhinderung verschlechternd, ausgestrahlt
wird. Es wird fein unterdrückt
(d.h., der Kommunikationsbereich, innerhalb dessen das Antwortsignal
empfangen werden kann, kann auf den geringsten aber notwendigen
Bereich in feinen Schritten eingestellt werden).
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Der
oben erwähnte
Steuervorgang der 6 (die Sendeausgangsleistungseinstellung
für die
Ausgangsleistungsauswahl) kann auch in der stationären Vorrichtung 20 ausgeführt werden.
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Die
Steuerschaltung 21a, welche die Steuermodenauswahl (Auswahl
des Motorstart/stopp-Steuermodus) anhand des Einstellens eines gegebenen Auslösers (die
Antwort auf Schritt S7 und S9b ist bejahend) beurteilt, sendet zunächst ein
Einstellsignal für
die Ausgangsleistung von KN(N – 1)
zur tragbaren Vorrichtung. Sie beurteilt, ob es der tragbaren Vorrichtung 10 gelingt,
das Einstellsignal zu empfangen (oder über die Einstellantenne 40).
Wenn sie das Einstellsignal nicht empfängt, wird N in Schritten von „1" inkrementiert und
das Senden des Einstell signals wiederholt. Wenn sie das Einstellsignal
das erste Mal empfängt,
wird die für
den Schritt S12 verwendete Sendeausgangsleistung auf die Sendeausgangsleistung,
bei der das Einstellsignal das erste Mal empfangen wird, eingestellt.
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Indem
so vorgegangen wird, wird das Antwortsignal, welches von der stationären Vorrichtung 20 für die Motorstart/stopp-Zulassungssteuerung
des Immobilisiersystems gesendet wird (und manchmal einen Anforderungs-Authentizierungs-Code
zur Unterscheidung von einer anderen Vorrichtung enthält) zuverlässig von
der tragbaren Vorrichtung 10 empfangen. Ferner besteht
keine Möglichkeit,
dass das Anforderungssignal in einen übermäßig weiten Bereich, die Verbrechensverhinderung
verschlechternd, eingestrahlt wird. Es wird fein unterdrückt (d.h.,
der Kommunikationsbereich, innerhalb dessen das Antwortsignal empfangen
werden kann, kann auf den geringsten, aber notwendigen Bereich in
feinen Schritten eingestellt werden). Im Einzelnen wird, wenn die
Ausgangsleistung auf der Grundlage des Ergebnisses der Beurteilung,
ob das Senden des Einstellsignals an die Einstellantenne 40 möglich ist oder
nicht, eingestellt wird, der Kommunikationsbereich (d.h. ein empfangbarer
Bereich der tragbaren Vorrichtung 10) des von der stationären Vorrichtung 20 zur
tragbaren Vorrichtung 10 gesendeten Signals so eingestellt,
dass er sich zu einem Ort in der Nähe des Fahrgastraums des Kraftfahrzeugs 1 erstreckt. Aus
diesem Grund ist, wenn sich die tragbare Vorrichtung 10 innerhalb
des Kraftfahrzeugs befindet, eine Kommunikation möglich, und
die Funktion des Immobilisiersystems wird bei guter Bequemlichkeit voll
ausgenützt.
Das von der stationären
Vorrichtung 20 gesendete Signal (Anforderungssignal) leckt
wenig, und somit ist die Verbrechensverhinderung auf dem Anforderungssignal
maximiert.
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Das
illegale Abhören
des Anforderungssignals führt
nicht zum Stehlen des Fahrzeugs. Es wird jedoch durch Verwendung
des Anforde rungssignais bewirkt, dass die tragbare Vorrichtung 10 ein
Antwortsignal sendet. Um dies zu vermeiden ist bevorzugt, eine solche
Anordnung zu verwenden, dass die Anforderung vor einem illegalen
Abhören
geschützt ist.
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Dritte Ausführungsform
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Nun
wird eine dritte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Auch bei dieser Ausführungsform ist der Steuervorgang
der 5 aus der ersten Ausführungsform teilweise modifiziert.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird ein in 5 gezeigter Ausgangsleistungseinstellvorgang
jedes Mal eingestellt, wenn die Ausgangsleistungsauswahl des Schritts
S11 aus 5 ausgeführt wird. Die Sendeausgangsleistung
für den
Motorstart/stopp-Steuermodus wird bei jeder Ausgangsleistungsauswahl
optimiert.
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In
diesem Fall stellt die Steuerschaltung der tragbaren Vorrichtung 10,
wenn sie das Modenauswahlberichtsignal empfängt, zunächst den Parameter N (ganze
Zahl) zur Festlegung der Sendeausgangsleistung auf „10" ein (Schritt S31).
Danach wird die Sendeausgangsleistung zur Einstellung der Sende-Empfangs-Schaltung
der tragbaren Vorrichtung 10 auf „KN" eingestellt (Schritt S32).
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Die
Steuerschaltung der tragbaren Vorrichtung 10 sendet dann
ein Justiersignal der Ausgangsleistung KN (Schritt S33).
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Die
Steuerschaltung beurteilt dann, ob das Empfang-Bereit-Signal, das einen
gegebenen Authentizierungs-Code enthält, empfangen wird oder nicht
(d.h., das Einstellsignal von der stationären Vorrichtung 20 empfangen
wird) (Schritt S34). Wenn es empfangen wird (das Einstellsignal
von der stationären
Vorrichtung 20 empfangen wird), wird der Parameter N (ganze
Zahl) auf „N – 2" eingestellt (Schritt S35),
wonach die Steuerung nach Schritt S32 zurückkehrt und die Folge von Schritten
wiederholt wird (die Ausgangsleistung wird um den Betrag von zwei Einstelleinheiten
K gesenkt und das Einstellsignal wird erneut zur Ausführung der
oben erwähnten
Beurteilung gesendet).
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Wenn
das gegebene Empfang-Bereit-Signal nicht empfangen wird (das Einstellsignal
von der stationären
Vorrichtung 20 nicht empfangen wird), wird ein Schritt
S36 ausgeführt,
mit dem die Ausgangsleistung der Sende-Empfangs-Schaltung 21b auf „K(N +
1)" wenigstens eingestellt
wird, wenn die Drahtloskommunikation zur Verifizierung durchgeführt wird
(wenn der Schritt S12 durchgeführt
wird) (die Ausgangsleistung wird fortschreitend in Schritten von
2 Einstelleinheiten K dekrementiert und auf einen Wert eingestellt,
der um die Einstelleinheit K größer als
ein Wert ist, bei welchem der Signalempfang unmöglich ist). Nachfolgend wird
das Einstellsignal mit der Ausgangsleistung durch den Schritt S36
erneut gesendet (Schritt S37).
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Wenn
das den gegebenen Einstell-Authentizierungs-Code enthaltende Empfang-Bereit-Signal empfangen
wird (d.h., die Einstellung von der stationären Vorrichtung 20 erneut
empfangen wird), wird die Ausgangsleistung der Sende-Empfangs-Schaltung 21b abschließend auf „K(N +
1)" wenigstens zum
Zeitpunkt der Drahtloskommunikation zur Verifikation eingestellt
(Schritt S38, S39).
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Wenn
das Empfang-Bereit-Signal nicht empfangen wird (d.h., die Einstellung
von der stationären Vorrichtung 20 nicht
erneut empfangen wird), wird die Ausgangsleistung der Sende-Empfangs-Schaltung 21b abschließend auf „K(N +
2)" zu wenigstens
dem Zeitpunkt der Drahtloskommunikation zur Verifikation eingestellt
(Schritt S38, S40).
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Auch
bei diesem Steuervorgang wird die Ausgangsleistung des von der tragbaren
Vorrichtung 10 gesendeten Signals (das wenigstens den Authentizierungs-Code
enthält)
zu diesem Zeitpunkt auf die geringste, aber notwendige Sendeausgangsleistung eingestellt.
Dann wird es auf die beste Sendeausgangsleistung nach Maßgabe der
aktuellen Situation eingestellt. Demgemäß wird die Zuverlässigkeit
der Vorrichtungsarbeit erhöht
und der Verbrechensverhinderungseffekt maximiert.
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Das
besondere Merkmal der dritten Ausführungsform besteht darin, dass
die Einstellschrittbreite für
die Ausgangsleistung zunächst
auf einen großen Wert
eingestellt wird (es wird in Schritten von 2K inkrementiert), wenn
die Unmöglichkeit
einer Kommunikation erstmals auftritt, die Drahtloskommunikation erneut
durchgeführt
und abhängig
vom Ergebnis der erneuten Kommunikation die Einstellschrittbreite
auf eine schmale Schrittbreite geändert wird (in diesem Fall
Schritte S37 bis S40). Mit diesem Merkmal ist die Zeit, die die
Einstellung benötigt,
verglichen mit dem Fall, in welchem die Ausgangsleistung graduell
in den kleinen Schritten (wie in der zweiten Ausführungsform)
eingestellt wird, vermindert.
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Der
Steuervorgang der 7 (ein weiteres Beispiel für die Ausgangsleistung
zum Zeitpunkt der Auswahl der Ausgangsleistung) kann auch in der
stationären
Vorrichtung 20 ausgeführt
werden.
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Andere Ausführungsformen
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Es
versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben
erwähnten
Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern im Rahmen der Erfindung auf verschiedene Weisen modifiziert,
geändert und
verändert
werden kann.
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In
den Ausführungsformen,
wie sie oben beschrieben wurden, wird der Ort der tragbaren Vorrichtung 10 bestimmt,
indem (die Größen der)
Empfangsintensitätsdaten
der Tragbarvorrichtungs-Findesignale aus den Fahrgastraumantennen 24 und 25 verglichen
werden. Falls erforderlich, können
die Absolutwerte dieser Empfangsintensitätsdaten für den gleichen Zweck verwendet
werden. Im Einzelnen werden Abstände
der Fahrgastraumantennen 24 und 25 von der tragbaren
Vorrichtung 10 unter Verwendung der Absolutwerte der Empfangsintensitätsdaten festgestellt.
Orte, die die zwei Abstände
auf einer horizontalen Ebene (parallel zur Straßenoberfläche) erfüllen, werden unter Verwendung
der Orte der Fahrgastraumantennen 24 und 25 spezifiziert,
wodurch der Absolutwert der tragbaren Vorrichtung 10 auf
der horizontalen Ebene beurteilt wird.
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In
den oben erwähnten
Ausführungsformen werden
die Empfangsintensitätsdaten
unberührt
als die Tragbarvorrichtungs-Findesignale, die von der tragbaren
Vorrichtung 10 zurückgegeben
werden, gesendet. Die Ortsbestimmung der tragbaren Vorrichtung 10 beruhend
auf den Empfangsintensitätsdaten
wird in der stationären
Vorrichtung 20 durchgeführt.
Alternativ wird der Vorgang des Vergleichens der Empfangsintensitätsdaten
(2) in der tragbaren Vorrichtung 10 durchgeführt. Die
tragbare Vorrichtung 10 gibt auf die stationäre Vorrichtung 20 ein Tragbarvorrichtungsfinde-Antwortsignal,
welches Daten enthält,
die das Ergebnis des Vergleichsvorgangs angeben, zurück (enthaltend
in 4 gezeigte Modenverbindungsdaten
oder Daten, die einen Bereich angeben, in welchem sich die tragbare
Vorrichtung 10 befindet).
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Der
Ortsbestimmungsvorgang der stationären Vorrichtung 20 kann
auf folgende Weise realisiert werden.
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Die
tragbare Vorrichtung 10 antwortet auf ein Anforderungssignal
für ein
Finden der tragbaren Vorrichtung von der stationären Vorrichtung 20 und
sendet ein Tragbarvorrichtungs-Findesignal. Das Tragbarvorrichtungs-Findesignal
von der tragbaren Vorrichtung 10 wird durch die stationärvorrichtungsseitigen
Fahrgastraumantennen 24 und 25, die sich an verschiedenen
Orten befinden, empfangen. Ein Ort der tragbaren Vorrichtung 10 wird
unter Verwendung der Empfangsintensitätsdaten der Tragbarvorrichtungs-Findesignale
von den Fahrgastraumantennen 24 und 25 bestimmt.
In diesem Fall wird das Tragbarvorrichtungs-Findesignal drei Mal von der tragbaren Vorrichtung 10 gesendet.
Die stationäre
Vorrichtung 10 empfängt
das Tragbarvorrichtungs-Findesignal
in drei Zuständen
der Empfangsempfindlichkeiten der Fahrgastraumantenne 24 und 25 (Empfangsintensität der einen
Antenne = Empfangsintensität
der anderen Antenne; Empfangsintensität der einen Antenne > Empfangsintensität der anderen
Antenne; und Empfangsintensität
der einen Antenne < Empfangsintensität der anderen
Antenne). Wenn so vorgegangen wird, erzeugt die vorliegenden Erfindung
nützlich Effekte
(feinere Ortsbestimmung) vergleichbar mit denjenigen in dem Fall,
in dem die Ausgangsleistung des Tragbarvorrichtungs-Findesignals
auf der Basis der drei Bedingungen eingestellt wird.
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In
den Ausführungsformen
wird die eindimensionale Absolutortsbestimmung der tragbaren Vorrichtung 10 unter
Verwendung der zwei Antennen durchgeführt. Die Anzahl von Antennen
kann auch erhöht
werden. Diese Antennen werden in Paaren gehandhabt. Die Ortsbestimmung
wird für
jedes Paar von Antennen ausgeführt.
In dem Fall sind eine zweidimensionale Ortsbestimmung und eine feinere
Ortsbestimmung möglich
(die Ortsbestimmung in der Fahrzeugfahrtrichtung ist auch möglich).
Um die Auflösung
der Ortsbestimmung zu erhöhen,
können
die Ausgangsleistung und die Empfangsempfindlichkeitsbedingungen
in feineren Schritten eingestellt werden.
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In
den Ausführungsformen
führt die
tragbare Vorrichtung 10 den Ausgangsleistungsauswahlvorgang
nach Maßgabe
des zu steuernden Objekts aus. Die stationäre Vorrichtung 20 führt den
gleichen Vorgang auch aus. Falls erforderlich, kann entweder die tragbare
Vorrichtung 10 oder die stationäre Vorrichtung 20 den
gleichen Vorgang ausführen.
In den oben erwähnten
Ausführungsformen
ist das Signal, das die wichtigste Authentizierungs-Code-Information
enthält,
das von der tragbaren Vorrichtung 10 gesendete Antwortsignal.
Durch das zu steuernde Objekt kann auch nur die Sendeausgangsleistung
des Antwortsignals der tragbaren Vorrichtung 10 ausgewählt werden.
Ein großer
praktischer Effekt wird gewonnen.
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In
den oben erwähnten
Ausführungsformen enthält das Signal
(Einstellsignal), das drahtlos gesendet und empfangen wird, den
Einstellauthentizierungscode. Um die Ausgabeeinstellgeschwindigkeit zu
verbessern, wird ein solcher Authentizierungs-Code aus dem Signal
entfernt und der Verifizierungsvorgang weggelassen.
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In
den Ausführungsformen
wird der in 6 oder 7 gezeigte
Ausgabeeinstellvorgang von der tragbaren Vorrichtung 10 und
der stationären
Vorrichtung 20 getrennt ausgeführt. Falls erforderlich, wird der
Vorgang allein durch die stationäre
Vorrichtung 20 ausgeführt
und ein Signal, welches das Einstellungsergebnis berichtet, an die
tragbare Vorrichtung 10 gesendet. Die tragbare Vorrichtung 10 ändert die Ausgangsleistung
auf einen auf dem empfangenen Signal beruhenden Leistungswert (die
tragbare Vorrichtung 10 sendet das Einstellsignal für die Ausgabeeinstellung
nicht).
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In
den Ausführungsformen
wird der Modus der Steuerschaltung der tragbaren Vorrichtung 10 für die Kommunikation
durch die Leistungsübertragung aus
dem Schlafmodus in den Normalmodus geändert. Falls erforderlich,
kann die Steuerschaltung der tragbaren Vorrichtung 10 unter
der Steuerung einer (nicht gezeigten) Zeitschaltung intermittierend
betätigt
werden. In diesem Fall besteht keine Notwendigkeit für das Senden
des Wecksignals.
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Die
Erfindung ist ohne das allgemeine schlüssellose Zugangssystem betreibbar
(in diesem Fall werden die Schalter 11 und 12 nicht
benutzt).
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In
den Ausführungsformen
wird der Fall der Verwendung von zwei Arten von zu steuernden Objekten
(der Verriegelungsvorrichtung, der Fahrzeugtür und dem Motorsteuersystem)
dargeboten. Die Anzahl der gesteuerten Objekte kann weiter erhöht werden.
Der Auslöser
für das Starten
des Vorgangs zur Bestimmung des Orts der tragbaren Vorrichtung 10 und
der Auswahl des gesteuerten Objekts und der Ausgangsleistung ist
die Türbetätigung,
beschränkt sich
aber nicht darauf. In dem Fall, wo die Verriegelungsvorrichtung
für die
Fahrzeugtür
und das Motorstart/stopp-Steuersystem als gesteuerte Objekte, wie in
den Ausführungsformen,
verwendet werden, können
ein Türknopfbetätigungssensor
zur Feststellung der Betätigung
des Türknopfs
durch den Benutzer und ein Türknopfsensor
zur Feststellung eines Zustandes, dass die Hände des Benutzers sich der
Tür nähern oder
diese berühren,
verwendet werden. Der Ortsbestimmungsvorgang für die tragbare Vorrichtung 10 beginnt
ansprechend auf eine Signalausgabe eines dieser Sensoren. Und es
wird festgestellt, dass die tragbare Vorrichtung 10 in
den Fahrgastraum eingetreten ist. Der Steuermodus wird auf den Motorstart/stopp-Steuermodus
geändert.
Die für
den Modus geeignete Ausgangsleistung wird ausgewählt (Auswahl des Motorstart/stopp-Steuermodus).
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In
den oben erwähnten
Ausführungsformen wird
der Fall beschrieben, in dem das Wecksignal (oder die Anforderung)
intermittierend von der stationären
Vorrichtung gesendet wird. Um Strom zu sparen, wird das Wecksignal
oder das Anforderungssignal erst gesendet, wenn irgendein Auslöser eingestellt
ist. In einem speziellen Beispiel wird das Wecksignal (oder das
Anforderungssignal) erst gesendet, wenn der Türknopfbetätigungssensor oder der Türknopfsensor
betätigt
wird und die Verriegelung/Entriegelungssteuerung ausgeführt wird.
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In
den Ausführungsformen
wird die Ortsbestimmung für
die tragbare Vorrichtung 10 nur ausgeführt, wenn abgeschätzt wird,
dass der Benutzer in das Fahrzeug einsteigt oder aus diesem aussteigt. Wenn
der Benutzer aussteigt oder wenn die eingestellte Zeit abläuft, wird
die Ortsbestimmung beendet. Falls erforderlich kann die Ortsbestimmung
für eine lange
Zeit fortgesetzt werden. Die Ortsbestimmung kann von einem Zeitpunkt
an wiederholt werden, zu dem der die tragbare Vor richtung 10 mit
sich führende
Benutzer die Tür öffnet und
in das Fahrzeug einsteigt, bis zum tatsächlichen Starten des Motors
oder von einem Zeitpunkt, dass danach die Tür geschlossen wird, bis die
Tür verriegelt
wird oder bis der Ort der tragbaren Vorrichtung 10 sich
nicht mehr ändert.
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Die
vorliegende Erfindung kann auf verschiedene zu steuernde Objekte
und Steuerinhalte angewandt werden und ist dabei nicht auf die Verriegelung und
Entriegelung der Tür
und den Motorstart beschränkt,
wie dies unter Bezug auf die Diskussion des Standes der Technik
bereits festgestellt wurde.
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Für ein und
dasselbe zu steuernde Objekt können
die Steuerinhalte und die Ausgangsleistung abhängig von der Ortsbestimmung
der tragbaren Vorrichtung ausgewählt
werden.
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Die
tragbare Vorrichtung 10 kann eine Anzahl von Schaltern
aufweisen. In diesem Fall können verschiedene
Fernsteuerungen (manuelle Vorgänge) unter
Verwendung dieser Schalter durchgeführt werden. Beispiele für diese
Schalter sind Schalter für
das Fernöffnen
und -schließen
des Kofferraums, des Motorraums oder des Tankdeckels oder dergleichen,
ein Panikschalter für
das Ertönen
lassen einer Hupe gegen Vandalismus.
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Die
Erfindung kann auch auf andere Systeme als das Fahrzeugzugangssystem
verwendet werden, wenn es auf einer drahtlosen Kommunikation zwischen
der tragbaren Vorrichtung und der stationären Vorrichtung beruht.
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Bei
einem Funksystem wird ein Ort einer tragbaren Vorrichtung durch
Empfangsintensitätsdaten
von Tragbarvorrichtungs-Findesignalen bestimmt, die von einer Anzahl
von stationärvorrichtungsseitigen
Antennen, die sich an verschiedenen Orten befinden, empfangen werden.
Wenn sich die tragbare Vorrichtung in der Nähe der stationärvorrichtungsseitigen
Antenne befindet und eine Empfangsintensität des Trag barvorrichtungs-Findesignals
von der Antenne in Sättigung
geht, wird daher die Ortsbestimmung, wie oben erwähnt, in
sehr feinen Schritten durchgeführt,
da eine Empfangsintensität
des Tragbarvorrichtungs-Findesignals
von einer anderen stationärvorrichtungsseitigen
Fahrgastraumantenne sich ändert.
Die Ortsbestimmung wird verglichen mit einem Fall unter Verwendung
einer einzelnen Antenne in feineren Schritten durchgeführt. Daher
kann auch dann der Ort der tragbaren Vorrichtung exakt bestimmt
werden, wenn sich die stationäre
Vorrichtung an einem heiklen Ort innerhalb oder außerhalb
des Fahrzeugs befindet. Ein Funksystem, welches den Ort der tragbaren
Vorrichtung im Sinne von Abstand von einer Antenne unter Verwendung von
Empfangsintensitätsdaten
der Antenne durchführt,
kann einen absoluten Ort der tragbaren Vorrichtung nicht feststellen
(obwohl es allein feststellen kann, ob sich die tragbare Vorrichtung
der Antenne nähert
oder nicht). In diesem Zusammenhang erfasst das Funksystem der Erfindung
eine Absolutposition der tragbaren Vorrichtung und kann einen sich ändernden
Ort der tragbaren Vorrichtung kontinuierlich feststellen.