DE4106161A1 - Verfahren zur voreinstellungsabfrage bei radioempfaengern - Google Patents

Verfahren zur voreinstellungsabfrage bei radioempfaengern

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Voreinstellungsabfra­ ge bei Radioempfänger gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Zur Voreinstellung von Radio- bzw. Sendestationen in einem Radioempfänger existiert die sogenannte "beste Stations-Spei­ cherfunktion", im folgenden BSM genannt, oder eine automati­ sche Voreinstellungsfunktion, die in der Radioeinheit enthal­ ten ist, welche Sendestationen in der Reihenfolge der Em­ pfangsfeldstärke auswählen und voreinstellen.
Die BSM-Funktion oder automatische Voreinstellungsfunktion ist eine Funktion, die Frequenzbänder mit dem gleichen Modula­ tionstyp sucht und voreinstellt und aus Sendestationen mit einer Empfangsfeldstärke, die über einer vorgegebenen Em­ pfangsfeldstärke liegen, eine vorbestimmte Zahl von Sende­ stationen, beispielsweise sechs Stationen, in abnehmender Rei­ henfolge der Empfangsfeldstärke auswählt und die ausgewählten Stationsdaten in dem Speicher speichert.
Wenn eine vorbestimmte Sendestationszahl in dem Speicher durch die BSM-Funktion oder automatische Voreinstellungsfunktion gespeichert ist, wird eine Voreinstellungsabfragetaste im Be­ dienungsabschnitt betätigt, um die Abfrage der Voreinstellung durchzuführen. Bei dieser Operation setzt eine Steuerschaltung die Empfangsfrequenz des Eingangsteils auf die Daten des vor­ gewählten Kanals 1 (CH1) und schaltet für eine spezifizierte Dauer von beispielsweise 8 Sekunden eine Erfassungs- und Demo­ dulationsschaltung zu bzw. ein, um Signale von einer Sendesta­ tion zu empfangen, die gemäß den Daten von CHl ausgewählt ist. Daraufhin wird diese Erfassungs- und Demodulationsschaltung abgeschaltet; die Empfangsfrequenz am Eingangsteil wird auf die Daten des vorgewählten Kanales 2 (CH2) eingestellt; die Erfassungs- und Demodulationsschaltung wird wieder für 8 Se­ kunden zugeschaltet, um Signale von der Station zum empfangen, die gemäß den CH2-Daten abgestimmt ist.
Auf ähnliche Weise werden die Stationen entsprechend den Daten der voreingestellten Kanäle 3 (CH3) bis 6 (CH6) abgestimmt. Nach der Abstimmung auf die voreingestellten Stationen wird diejenige Station eingestellt, die durch die Daten von CHl definiert ist und die gleiche Arbeitsweise wird wiederholt.
Bei dem bekannten Abfrageverfahren der Voreinstellung für Ra­ dioempfänger ist jedoch bei jeder Einstellung der Empfangsfre­ quenz am Eingangsteil gemäß den Daten von CH1 bis CH6 die Er­ fassungs- bzw. Detektor- und Demodulationsschaltung einge­ schaltet unabhängig von dem Wert der Empfangsfeldstärke der Station, um die Sendesignale von der Station für 8 Sekunden zu empfangen. Wenn somit die Abfrage der Voreinstellung an einer Stelle beginnt, die unterschiedlich ist gegenüber derjenigen, die durch die Daten gemäß CH1 bis CH6 spezifiziert sind, wird die Erfassungs- und Demodulationsschaltung zugeschaltet, auch wenn der Empfangszustand einer Station, die durch die Daten entsprechend CH1 bis CH6 definiert sind, schlecht ist (z. B. wenn die Empfangsfeldstärke niedrig ist). Infolgedessen wird ein Rauschen erzeugt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorstehend beschriebenen Nachteil zu beseitigen und insbesondere ein Ab­ frageverfahren der Voreinstellung für Radioempfänger zu schaf­ fen, das es ermöglicht, das Abfragen ohne Rauscherzeugung durchzuführen und den Benutzer zu informieren, wenn es nicht möglicht ist, alle der voreingestellten Sendestationen zu emp­ fangen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen­ den Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen des Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Abfrageverfahren für Radioempfänger gemäß der Erfindung weist folgende Schritte auf: wenn eine voreingestellte Abfrageart eingeleitet ist, wird die Empfangsfeldstärkeeinstellung auf einen vorbestimmten Pegel eingestellt, die voreingestellten Sendestationen werden in der Reihenfolge der voreingestellten Kanäle abgefragt, um jeweils über ein spezifizierte Zeitperiode Sendesignale nur von solchen Statio­ nen zu empfangen, deren Empfangsfeldstärke größer ist als der vorbestimmte Feldstärkepegel.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, daß die Empfangsfeldstärkeeinstellung auf einen zweiten Wert verringert wird, wenn ein Abfragezyklus bezüglich aller voreingestellten Sendestationen mit dem ersten Wert der Empfangsfeldstärkeeinstellung beendet ist und festgestellt wird, daß nicht alle voreingestellten Stationen eine Empfangs­ feldstärke haben, die größer ist als der erste Wert der Emp­ fangsfeldstärkeeinstellung, und daß das Abfragen durchgeführt wird, um jedesmal für eine spe­ zielle Zeitperiode Sendesignale nur von denjenigen Stationen zu empfangen, deren Empfangsfeldstärke größer ist als der zweite Empfangsfeldstärkewert.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorge­ sehen, daß ein Band zwischen dem ersten und zweiten Wert der Empfangsfeldstärkeeinstellung in eine Vielzahl von Werten un­ terteilt wird, daß die Abfrage hinsichtlich aller voreingestellten Stationen auf dem höchsten, geteilten Wert des Bandes der Empfangsfeld­ stärkeeinstellung durchgeführt wird, um jedesmal über eine spezifizierte Zeitperiode Sendesignale nur von denjenigen Sta­ tionen zu empfangen, deren Empfangsfeldstärke größer ist als der genannte Wert, und daß die Abfragung zum nächsthöchsten Wert der Em­ pfangsfeldstärkeeinstellung weitergeführt wird, wenn nach ei­ nem Abfragezyklus festgestellt wird, daß nicht alle voreinge­ stellten Stationen eine Empfangsfeldstärke haben, die höher ist als der höchste unterteilte Wert, wobei die Empfangsfeld­ stärkeeinstellung aufeinanderfolgend nach jedem Abfragezyklus verringert wird, bis alle voreingestellten Stationen empfangen werden können.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß ein Signalgeber aktiviert wird, wenn nicht alle Stationen der vorbestimmten Zahl von voreinge­ stellten Stationen auf dem Endwert oder untersten Wert der Empfangsfeldstärkeeinstellung empfangen werden können.
Das erfindungsgemäße Abfrageverfahren läßt Signale nur solcher Sendestationen empfangen, deren Empfangsfeldstärke größer ist als ein vorgeschriebener Pegel, so daß die Abfrage ohne Rauscherzeugung durchgeführt wird.
Wenn nicht alle voreingestellten Sendestationen auf dem unter­ sten oder Endpegel der Empfangsfeldstärkeeinstellung empfangen werden können, wird ein Signalgeber aktiviert, um den Benutzer über diese Tatsache zu informieren.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform des er­ findungsgemäßen Verfahrens anhand der Zeichnungen zur Erläute­ rung weiterer Merkmale beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild mit dem Aufbau eines Radioemp­ fängers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 2A und 2B ein Fließbild zur Erläuterung einer Ausführungsform der Betriebsreihenfolge wie sie bei dieser Ausfüh­ rungsform durchgeführt wird.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Aufbaus eines Radioempfängers gemäß einer Ausführungsform der Erfin­ dung.
Mit 1 ist eine Antenne zum Empfang von Signalwellen bezeich­ net.
Mit 2 ist ein Eingangsteil angegeben, welches die Empfangsfre­ quenz f von der Antenne 1 gemäß einer Abstimmspannung V fest­ legt, die von einer PLL-Steuerschaltung 3 (Phasenregelkreis) abgegeben wird.
Die PLL-Schaltung 3 sendet eine Abstimmspannung V an das Emp­ fangsteil 2 entsprechend den Frequenzteilungsverhältnisdaten D, die von einer Steuerschaltung 10 zugeführt werden.
Mit 4 ist eine Erfassungs- bzw. Detektor- und Demodulations­ schaltung bezeichnet, die ein ZF-Signal des Eingangsteils 2 erfaßt, es in ein Audiosignal demoduliert und das Audiosignal entsprechend einem Zuschaltsignal (Demute-Signal) SN abgibt, das von der Steuerschaltung 10 zugeführt wird. Die Schaltung 4 schaltet auch das Audiosignal entsprechend einem Abschaltsig­ nal (Mute-Signal) SM ab bzw. unterdrückt dieses Audiosignal und gibt zur gleichen Zeit ein Stationserfassungssignal SD und ein Empfangsfeldstärkesignal SL ab.
Eine Analog/Digial-Konverterschaltung 5 wandelt das Analogsi­ gnal des Empfangsfeldstärkesignals SL, das von der Schaltung 4 abgegeben wird, in ein Digitalsignal um und liefert das Digi­ talsignal als Empfangsfeldstärkesignal L. Ein Speicher 6 spei­ chert eine Vielzahl von Daten unter der Steuerung der Steuer­ schaltung 10.
Es wird angenommen, daß die Zahl der Sendestationen (Radiosta­ tionen), die in diesem Speicher 6 voreinstellbar sind, sechs ist.
Mit 7 ist ein Betriebsabschnitt bezeichnet, der mit verschie­ denen Tasten und Schaltern ausgerüstet ist, um die gewünschten Aktionen einzuleiten.
Ein Display-Abschnitt 8 zeigt die Nummern von Vorwähltasten und die Frequenz der Signale, die empfangen werden.
Ein Signalgeber 9, beispielsweise ein Summer wird durch die Steuerschaltung 10 aktiviert.
Die Steuerschaltung 10 besteht aus einem Mikrocomputer, der die PLL-Schaltung 3 steuert, die Detektor- und Demodulations­ schaltung 4, den Speicher 6, den Display-Abschnitt 8 und den Signalgeber 9 entsprechend denjenigen Daten, die von der Schaltung 4, der Analog/Digital-Konverterschaltung 5 ausgege­ ben werden, und entsprechend denjenigen Daten, die im Speicher 6 enthalten sind, sowie hinsichtlich derjenigen Daten, die vom Bedienungsabschnitt 7 ausgegeben werden.
Die Fig. 2A und 2B ergeben zusammen ein Fließbild einer Aus­ führungsform einer Betriebsfolge gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren, wobei mit ST1 bis ST20 jeweils die einzelnen Schritte bezeichnet sind.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens beschrieben.
Es wird angenommen, daß sechs Sendestationen durch die BSM- Funktion voreingestellt sind und im Speicher 6 gespeichert sind.
Die Steuerschaltung 10 befindet sich im Wartezustand bis die Abfragevoreinstellungstaste im Bedienungsabschnitt 7, betätigt wird. Wenn diese Voreinstellungsabfragetaste betätigt wird (Schritt ST1), setzt die Steuerschaltung 10 den Wert n eines Vergleichsspannungswertes Ln auf 3, mit welchem das Empfangs­ feldstärkesignal L verglichen wird (Schritt ST2) und dann lie­ fert die Steuerschaltung 10 ein Abschaltsignal SM an die De­ tektor- und Demodulationsschaltung 4 (Schritt ST3).
Daraufhin wird die Detektor- und Demodulationsschaltung 4 ab­ geschaltet, d. h. sie gibt nicht länger ein Audiosignal ab.
Der Pegel Ln wird auf vier Werte eingestellt - Pegel L3, Pegel L2, Pegel L1 und Pegel L0 - und die Empfangsfeldstärke nimmt in dieser Reihenfolge ab. Diese Pegel bzw. Werte L3 bis L0 re­ präsentieren diejenigen Empfangsfeldstärkewerte, bei welchen ein Rauschen den Hörer des Radios nicht irritieren soll.
Danach werden die Frequenzteilungsverhältnisdaten D für die Kanaldaten N in dem Speicher 6 an die PLL-Steuerschaltung 3 angelegt (Schritt ST4). Der Wert N wird bei diesem Schritt gleich 1.
Der Kanal, mit welchem die Voreinstellungsabfrage eingeleitet wurde, wird in dem Speicher 6 gespeichert.
Die PLL-Steuerschaltung 3 liefert an das Eingangsteil 2 die Abstimmungsspannung V entsprechend den Frequenzteilungsver­ hältnisdaten D, um die Empfangsfrequenz F auf die Sendestation einzustellen, welche durch die Kanaldaten N spezifiziert sind. Das Eingangsteil 2 empfängt Signalwellen bzw. Signale von der Station, welcher die Kanaldaten N zugeordnet sind, und sendet diese Signale an die Detektor- und Demodulationsschaltung 4.
Ein eingebauter Zeitgeber wird dann auf die Zeit der Vervoll­ ständigung der Verriegelung der PLL-Steuerschaltung 3 einge­ stellt (Schritt ST5). Nach Ablauf der Zeit, mit welcher die Verriegelung abgeschlossen ist, (Schritt ST6), wird geprüft, ob das Stationserfassungssignal SD von der Schaltung 4 erzeugt wurde (Schritt ST7). Wird festgestellt, daß das Signal SD er­ zeugt wurde, wird geprüft, ob das Empfangsfeldstärkesignal L, das von der Analog/Digital-Konverterschaltung 5 abgegeben wird, gleich oder größer ist als der Wert L3 (Schritt ST8).
Wenn beim Schritt ST8 entschieden wird, daß das Empfangsfeld­ stärkesignal L gleich oder größer ist als der Pegel L3, legt die Steuerschaltung 10 ein Abschaltsignal SN an die Detektor­ und Demodulationsschaltung 4 an (Schritt ST9) und setzt den Zeitgeber auf eine gewünschte Empfangszeit, beispielsweise 8 Sekunden (Schritt ST10). Wenn die Empfangszeit verstrichen ist (Schritt ST11), oder wenn beim Schritt ST7 entschieden wird, daß kein Stationserfassungsignal SD erzeugt wurde oder wenn beim Schritt ST8 festgestellt wurde, daß das Empfangsfeldstär­ kesignal L kleiner ist als der Pegel L3, dann wird der Wert N der Kanaldaten N im Speicher 6 um eins erhöht (Schritt ST12). Dann wird festgestellt, ob auf denjenigen Kanal zurückgekehrt wurde, für welchen die Voreinstellungabfrage zuerst eingelei­ tet worden ist (Schritt ST13).
Beim Schritt ST9 wird derjenige Kanal, der eingeschaltet wur­ de, in dem Speicher 6 gespeichert. Beim Schritt ST12 erfolgt eine Rückkehr zum Kanal 1, wenn die Kanalzahl N6 erreicht hat.
Wenn beim Schritt ST13 festgestellt wird, daß eine Rückkehr zu demjenigen Kanal erfolgte, bei welchem die Voreinstellungsab­ frage eingeleitet wurde, wird überprüft, ob alle voreinge­ stellten Stationen zugeschaltet sind bzw. zuschaltbar sind (Schritt ST14). Wenn nicht alle voreingestellten Stationen zugeschaltet sind, wird festgestellt, ob der Wert n Null ist oder nicht (Schritt ST15).
Wenn beim Schritt ST15 festgestellt wird, daß der Wert n un­ gleich Null ist, wird der Wert n um eins erhöht (Schritt ST16). Wenn beim Schritt ST13 festgestellt wird, daß keine Rückkehr zu demjenigen Kanal durchgeführt wurde, bei welchem die Voreinstellungsabfrage eingeleitet wurde, oder wenn beim Schritt ST14 festgestellt wird, daß alle voreingestellten Sta­ tionen zugeschaltet sind, geht das Verfahren zum Schritt ST3 über.
Wird beim Schritt ST15 festgestellt, daß der Wert n gleich Null ist, wird der Zeitgeber auf die Betriebszeit des Signal­ gebers 9 eingestellt, beispielsweise auf 5 Sekunden, und der Signalgeber 9 wird gestartet (Schritt ST17). Nach Ablauf der Betriebszeit (Schritt ST18) wird der Zeitgeber 9 angehalten (Schritt ST19) und die Verarbeitung geht in die BSM-Betriebs­ routine über (Schritt ST20).
Die BSM-Modus-Routine bewirkt entsprechend der BSM-Funktion eine Voreinstellung der Sendestationen und setzt entsprechend den Kanaldaten des voreingestellten Kanales 1 die Empfangsfre­ quenz im Eingangsteil 2.
Beim Schritt ST17 werden die in dem Speicher 6 gespeicherten Daten rückgesetzt. Wie vorstehend erwähnt ist, wird bei dieser Ausführungsform die Abschaltung solange nicht beseitigt, bis die Empfangsfeldstärke gleich ist oder größer ist als ein spe­ zifizierter Wert, so daß während der Voreinstellungsabfrageo­ peration kein Rauschen erzeugt wird.
Da der eingestellte Wert der Empfangsfeldstärke nach jedem Zyklus der Voreinstellungsabfrage aufeinanderfolgend verrin­ gert wird, bis alle voreingestellten Stationen empfangen wer­ den, können die Radioprogramme, die von allen voreingestellten Stationen gesendet werden, mit guter Empfangsfeldstärke gehört werden.
Da der Signalgeber 9 aktiviert wird, wenn eine der voreinge­ stellten Stationen nicht auf dem untersten Einstellwert der Empfangsfeldstärke empfangen werden kann, kann der Benutzer darüber in Kenntnis gesetzt werden, daß nicht alle voreinge­ stellten Stationen empfangen werden können.
Während bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Empfangsfeldstärke auf eine Vielzahl von Werten eingestellt wird, kann sie auch auf einen einzigen Wert eingestellt wer­ den.
Obgleich die vorstehend beschriebene Ausführungsform zu dem BSM-Modus nach Aktivierung des Signalgebers 9 übergeht, kann sie auch zu einer Routine mit einem Suchmodus oder auch zu einer anderen Routine übergehen.
Da gemäß vorstehender Beschreibung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Abschaltung wirksam bleibt, bis die Empfangs­ feldstärke der Station, auf welche eine Abstimmung erfolgte, größer ist als ein spezifizierter Einstellwert, dann läßt sich die Voreinstellungsabfrage ohne Rauscherzeugung durchführen.
Da der Einstellwert der Empfangsfeldstärke nach jedem Zyklus der Voreinstellungsabfrage aufeinanderfolgend verringert wird, bis alle voreingestellten Stationen empfangen werden, können die Radioprogramme, die von den voreingestellten Stationen gesendet werden, mit einer guten Empfangsfeldstärke gehört werden.
Da der Signalgeber aktiviert wird, wenn eine der voreinge­ stellten Stationen auf dem untersten Einstellwert der Em­ pfangsfeldstärke nicht empfangen werden kann, kann der Benut­ zer darüber in Kenntnis gesetzt werden, daß nicht alle vorein­ gestellten Stationen empfangen werden können, so daß der Be­ nutzer die notwendigen Schritte unternehmen kann.
Die Erfindung schafft somit ein Verfahren zur Voreinstellungs­ abfrage bei Radioempfängern, mit welchem voreingestellte Sen­ destationen aufeinanderfolgend abgefragt werden.

Claims (4)

1. Verfahren zur Voreinstellungsabfrage bei Radioempfängern dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfrage in der Reihenfolge der voreingestellten Kanäle hinsichtlich aller Sendestationen einer vorbe­ stimmten Zahl von Sendestationen ausgeführt wird, die entsprechend einer Voreinstellungsabfrage-Betriebsart voreingestellt sind,
daß das Verfahren folgende Schritte aufweist:
wenn die Voreinstellungsabfrage-Betriebsart eingeleitet wird, wird der Wert der Empfangsfeldstärke auf einen vor­ bestimmten Wert eingestellt, und
die voreingestellten Sendestationen werden in der Reihen­ folge der voreingestellten Kanäle abgetastet, um jedesmal für eine spezifizierte Zeitperiode nur von denjenigen Stationen Sendesignale zu empfangen, deren Empfangsfeld­ stärke größer ist als ein vorbestimmter Wert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangsfeldstärkeeinstellung auf einen zweiten Wert verringert wird, wenn ein Abtastzyklus bezüglich aller voreingestellten Sendestationen mit dem ersten Wert der Empfangsfeldstärkeeinstellung beendet ist und fest­ gestellt wird, daß nicht alle voreingestellten Stationen eine Empfangsfeldstärke haben, die größer ist als der erste Wert der Empfangsfeldstärkeeinstellung, und
daß das Abfragen durchgeführt wird, um jedesmal für eine spezielle Zeitperiode Sendesignale nur von denjenigen Stationen zu empfangen, deren Empfangsfeldstärke größer ist als der zweite Empfangsfeldstärkewert.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Band zwischen dem ersten und zweiten Wert der Empfangsfeldstärkeeinstellung in eine Vielzahl von Werten unterteilt wird,
daß die Abfrage hinsichtlich aller voreingestellten Sta­ tionen auf dem höchsten, Teilwert des Bandes der Em­ pfangsfeldstärkeeinstellung durchgeführt wird, um jedes­ mal über eine spezifizierte Zeitperiode Sendesignale nur von denjenigen Stationen zu empfangen, deren Em­ pfangsfeldstärke größer ist als der genannte Wert,
und daß die Abfragung zum nächsthöchsten Wert der Em­ pfangsfeldstärkeeinstellung weitergeführt wird, wenn nach einem Abfragezyklus festgestellt wird, daß nicht alle voreingestellten Stationen eine Empfangsfeldstärke haben, die höher ist als der höchste Teilwert, wobei die Em­ pfangsfeldstärkeeinstellung aufeinanderfolgend nach jedem Abfragezyklus verringert wird, bis alle voreingestellten Stationen empfangen werden können.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalgeber aktiviert wird, wenn nicht alle Sta­ tionen der vorbestimmten Zahl von voreingestellten Sta­ tionen auf dem Endwert oder untersten Wert der Empfangs­ feldstärkeeinstellung empfangen werden können.
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