DE4106161C2 - Verfahren zur Sendestationen-Voreinstellungsabfrage bei Radioempfängern - Google Patents

Verfahren zur Sendestationen-Voreinstellungsabfrage bei Radioempfängern

Info

Publication number
DE4106161C2
DE4106161C2 DE4106161A DE4106161A DE4106161C2 DE 4106161 C2 DE4106161 C2 DE 4106161C2 DE 4106161 A DE4106161 A DE 4106161A DE 4106161 A DE4106161 A DE 4106161A DE 4106161 C2 DE4106161 C2 DE 4106161C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
preset
stations
specified
field strength
level
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4106161A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4106161A1 (de
Inventor
Sachiyo Hirano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pioneer Corp
Original Assignee
Pioneer Electronic Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pioneer Electronic Corp filed Critical Pioneer Electronic Corp
Publication of DE4106161A1 publication Critical patent/DE4106161A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4106161C2 publication Critical patent/DE4106161C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/0008Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
    • H03J1/0041Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor for frequency synthesis with counters or frequency dividers
    • H03J1/005Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor for frequency synthesis with counters or frequency dividers in a loop

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abfragen voreingestellter Sendestationen bei Radioempfängern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zur Voreinstellung von Radio- bzw. Sendestationen in einem Radioempfänger existiert die sogenannte "beste Stations-Speicherfunktion", im folgenden BSM genannt, oder eine automatische Voreinstellungsfunktion, die in der Radioeinheit enthalten ist und Sendestationen in der Reihenfolge der Empfangsfeldstärke auswählt und voreinstellt.
Die BSM-Funktion oder automatische Voreinstellungsfunktion ist eine Funktion, die Frequenzbänder vom gleichen Modulationstyp sucht und voreinstellt und aus Sendestationen mit einer Empfangsfeldstärke, die über einer vorgegebenen Empfangsfeldstärke liegt, eine vorbestimmte Zahl von Sendestationen, beispielsweise sechs Stationen, in abnehmbarer Reihenfolge der Empfangsfeldstärke auswählt und die ausgewählten Stationsdaten in einem Speicher speichert.
Wenn eine vorbestimmte Sendestationszahl in dem Speicher durch die BSM-Funktion oder automatische Voreinstellungsfunktion gespeichert ist, wird in einem Bedienteil eine Voreinstellungsabfragetaste betätigt, um eine Abfrage der Voreinstellung durchzuführen. Bei dieser Operation setzt eine Steuerschaltung die Empfangsfrequenz des Empfänger-Eingangsteils auf die Daten des vorgewählten Kanals 1 (CH1) und hebt für eine spezifizierte Dauer von beispielsweise 8 Sekunden die Stummschaltung einer Erfassungs- und Demodulationsschaltung auf, um Signale von einer Sendestation zu empfangen, die gemäß den Daten von CH1 ausgewählt ist. Daraufhin wird diese Erfassungs- und Demodulationsschaltung abgeschaltet; die Empfangsfrequenz am Eingangsteil wird auf die Daten des vorgewählten Kanales 2 (CH2) eingestellt und die Erfassungs- und Demodulationsschaltung wird wieder für 8 Sekunden zugeschaltet, um Signale von der Station zum empfangen, die gemäß den CH2-Daten abgestimmt ist.
Auf ähnliche Weise werden die Stationen entsprechend den Daten der voreingestellten Kanäle 3 (CH3) bis 6 (CH6) abgestimmt. Nach der Abstimmung auf die voreingestellten Stationen wird diejenige Station eingestellt, die durch die Daten von CH1 definiert ist und die gleiche Arbeitsweise wird wiederholt.
Bei dem bekannten Abfrageverfahren der Voreinstellung für Radioempfänger ist jedoch bei jeder Einstellung der Empfangsfrequenz am Eingangsteil gemäß den Daten von CH1 bis CH6 die Stummschaltung der Erfassungs- bzw. Detektor- und Demodulationsschaltung unabhängig von dem Wert der Empfangsfeldstärke der Station aufgehoben, um die Sendesignale von der Station für 8 Sekunden zu empfangen. Wenn somit die Abfrage der Voreinstellung an einer Stelle beginnt, die unterschiedlich von derjenigen ist, die durch die Daten gemäß CH1 bis CH6 spezifiziert ist, wird die Stummschaltung der Erfassungs- und Demodulationsschaltung auch dann aufgehoben, wenn der Empfangszustand einer Station, die durch die Daten entsprechend CH1 bis CH6 definiert sind, schlecht ist (z. B. wenn die Empfangsfeldstärke niedrig ist). Infolgedessen wird ein Rauschen erzeugt.
Ein Verfahren zum Abfragen voreingestellter Sendestationen bei Radioempfängern der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art ist beispielsweise aus der DE 37 33 28 A1 bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren kann zwischen der Speicherung in der Reihenfolge der Empfangsfeldstärke und einer Speicherung in der Reihenfolge der Frequenzen gewählt werden. Auch dieses bekannte Verfahren sieht keine Maßnahmen vor, um die Rauscherzeugung bei der Voreinstellungsabfrage zu unterdrücken.
Auch in "Receiver mit Sonderzubehör" in De-Z: Funkschau, 1984, H. 18, S. 53 ist ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art bekannt, bei dem nach Betätigen einer Auto-Memory-Taste jeder Stationstaste automatisch der empfangswürdigste Sender des jeweiligen Empfangsbereichs zugeordnet wird. Zusätzlich löst eine Preset-Scan-Taste einen Speichersuchlauf aus, der alle gespeicherten Stationen für fünf Sekunden anspielt. Auch in dieser Druckschrift ist das Problem der Rauscherzeugung nicht angesprochen.
Im Artikel "Lernfähiges Autoradio" in Funkschau 1983, Heft 5, Seiten 51-52 ist ein Autoradio mit einem automatischen Sendersuchlauf beschrieben, das immer den nächstbesseren Sender mit Verkehrsdurchsagen sucht, falls die eingestellte Empfangsfeldstärke unter einem gewissen Wert liegt, und bei Abwesenheit eines Verkehrsfunksenders mit genügender Empfangsfeldstärke wird ein Dauerton abgegeben.
In der US 45 61 112 ebenso wie im Artikel "Lernfähiges Autoradio" sind Stummabstimmschaltkreise erwähnt, die der Unterbrechung des Signalwegs zum Dekoderkreis dienen, um entweder eine Sendervoreinstellung durchzuführen oder die FM- Zwischenfrequenz in bestimmten Zeitabständen zu überprüfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Abfragen voreingestellter Sendestationen bei Radioempfängern der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, das die Durchführung der Abfrage ohne Rauscherzeugung ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäße Abfrageverfahren läßt Signale nur solcher Sendestationen empfangen, deren Empfangsfeldstärke größer als ein vorgeschriebener Pegel ist, so daß die Abfrage ohne Rauscherzeugung durchgeführt wird.
Wenn nicht alle voreingestellten Sendestationen auf dem niedrigsten oder Endpegel der Empfangsfeldstärkeeinstellung empfangen werden können, wird ein Signalgeber aktiviert, um den Benutzer über diese Tatsache zu informieren.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand der Zeichnungen zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Radioempfängers, das gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens gesteuert ist, und
Fig. 2A und 2B ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Schrittabfolge des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Antenne zum Empfang von Signalwellen und mit 2 ein Eingangsteil bezeichnet, welches die Empfangsfrequenz f von der Antenne 1 gemäß einer Abstimmspannung V festlegt, die von einer PLL-Steuerschaltung 3 (Phasenregelkreis) abgegeben wird.
Die PLL-Schaltung 3 sendet eine Abstimmspannung V an das Empfangsteil 2 entsprechend Frequenzteilungsverhältnisdaten D, die von einer Steuerschaltung 10 zugeführt werden.
Mit 4 ist eine Erfassungs- bzw. Detektor- und Demodulationsschaltung bezeichnet, die ein ZF-Signal des Eingangsteils 2 erfaßt, es in ein Audiosignal demoduliert und das Audiosignal entsprechend einem Stummschalte-Aufhebungssignal SN abgibt, das von der Steuerschaltung 10 zugeführt wird. Die Schaltung 4 schaltet auch das Audiosignal entsprechend einem Stummschaltsignal SM stumm bzw. unterdrückt dieses Audiosignal und gibt zur gleichen Zeit ein Stationserfassungssignal SD und ein Empfangsfeldstärkesignal SL aus.
Eine Analog/Digital-Wandlerschaltung 5 wandelt das Analogsignal des Empfangsfeldstärkesignals SL, das von der Schaltung 4 abgegeben wird, in ein Digitalsignal und gibt das Digitalsignal als Empfangsfeldstärkesignal L aus. Ein Speicher 6 speichert eine Vielzahl von Daten unter Steuerung der Steuerschaltung 10.
Es wird angenommen, daß die Zahl der Sendestationen (Radiostationen), die in diesem Speicher 6 voreinstellbar sind, sechs ist.
Mit 7 ist ein Bedienteil bezeichnet, das mit verschiedenen Tasten und Schaltern ausgerüstet ist, um die gewünschten Aktionen einzuleiten.
Ein Display 8 zeigt die Nummern von Vorwähltasten und die Frequenz der Signale, die empfangen werden.
Ein Signalgeber 9, beispielsweise ein Summer ist durch die Steuerschaltung 10 aktivierbar.
Die Steuerschaltung 10 besteht aus einem Mikrocomputer, der die PLL-Schaltung 3 steuert, die Detektor- und Demodulationsschaltung 4, den Speicher 6, das Display 8 und den Signalgeber 9 entsprechend denjenigen Daten, die von der Schaltung 4, der Analog/Digital-Wandlerschaltung 5 ausgegeben werden, und entsprechend denjenigen Daten, die im Speicher 6 enthalten sind, sowie hinsichtlich derjenigen Daten, die vom Bedienteil 7 ausgegeben werden.
Die Fig. 2A und 2B zeigen zusammen ein Flußdiagramm einer Ausführungsform einer Schrittabfolge des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei mit ST1 bis ST20 jeweils die einzelnen Schritte bezeichnet sind.
Nachfolgend ist die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben.
Es wird angenommen, daß sechs Sendestationen durch die BSM-Funktion voreingestellt sind und im Speicher 6 gespeichert sind.
Die Steuerschaltung 10 befindet sich im Wartezustand, bis die Abfragevoreinstellungstaste im Bedienteil 7, betätigt wird. Wenn diese Voreinstellungsabfragetaste betätigt wird (Schritt ST1), setzt die Steuerschaltung 10 den Wert n eines Vergleichsspannungswertes Ln auf 3, mit welchem das Empfangsfeldstärkesignal L verglichen wird (Schritt ST2) und daraufhin gibt die Steuerschaltung 10 an die Detektor- und Demodulationsschaltung 4 ein Abschaltsignal SM ab (Schritt ST3).
Daraufhin wird die Detektor- und Demodulationsschaltung 4 stummgeschaltet, d. h. sie gibt nicht länger ein Audiosignal ab. Der Pegel Ln wird auf vier Werte eingestellt - Pegel L₃, Pegel L₂, Pegel L₁ und Pegel L₀ - und die Empfangsfeldstärke nimmt in dieser Reihenfolge ab. Diese Pegel bzw. Werte L₃ bis L₀ repräsentieren diejenigen Empfangsfeldstärkewerte, bei welchen den Hörer des Radios ein Rauschen nicht irritiert.
Danach werden die Frequenzteilungsverhältnisdaten D für die Kanaldaten N in dem Speicher 6 an die PLL-Steuerschaltung 3 angelegt (Schritt ST4). Der Wert N wird bei diesem Schritt gleich 1.
Der Kanal, mit welchem die Voreinstellungsabfrage eingeleitet wurde, wird in dem Speicher 6 gespeichert.
Die PLL-Steuerschaltung 3 liefert an das Eingangsteil 2 die Abstimmspannung V entsprechend den Frequenzteilungsverhältnisdaten D, um die Empfangsfrequenz F auf die Sendestation einzustellen, welche durch die Kanaldaten N spezifiziert sind. Das Eingangsteil 2 empfängt Radiowellen bzw. Signale von der Station, welcher die Kanaldaten N zugeordnet sind, und sendet diese Signale an die Detektor- und Demodulationsschaltung 4.
Ein eingebauter Zeitgeber wird daraufhin auf die Zeit der Vervollständigung der Verriegelung der PLL-Steuerschaltung 3 eingestellt (Schritt ST5). Nach Ablauf der Zeit, mit welcher die Verriegelung abgeschlossen ist (Schritt ST6), wird geprüft, ob das Stationserfassungssignal SD von der Schaltung 4 erzeugt wurde (Schritt ST7). Wird festgestellt, daß das Signal SD erzeugt wurde, wird geprüft, ob das Empfangsfeldstärkesignal L, das von der Analog/Digital-Konverterschaltung 5 abgegeben wird, gleich oder größer ist als der Wert L₃ (Schritt ST8).
Wenn beim Schritt ST8 entschieden wird, daß das Empfangsfeldstärkesignal L gleich oder größer ist als der Pegel L₃, legt die Steuerschaltung 10 ein Stummschalte-Aufhebungssignal SN an die Detektor- und Demodulationsschaltung 4 an (Schritt ST9) und setzt den Zeitgeber auf eine gewünschte Empfangszeit, beispielsweise 8 Sekunden (Schritt ST10). Wenn die Empfangszeit abgelaufen ist (Schritt ST11), oder wenn beim Schritt ST7 entschieden wird, daß kein Stationserfassungssignal SD erzeugt wurde oder wenn beim Schritt ST8 festgestellt wurde, daß das Empfangsfeldstärkesignal L kleiner ist als der Pegel L₃, wird der Wert N der Kanaldaten N im Speicher 6 um eins erhöht (Schritt ST12). Dann wird festgestellt, ob zu demjenigen Kanal zurückgekehrt wurde, für welchen die Voreinstellungsabfrage zuerst eingeleitet worden ist (Schritt ST13).
Beim Schritt ST9 wird derjenige Kanal, für den die Stummschaltung aufgehoben wurde, in dem Speicher 6 gespeichert. Beim Schritt ST12 erfolgt eine Rückkehr zum Kanal 1, wenn die Kanalzahl N6 erreicht hat.
Wenn beim Schritt ST13 festgestellt wird, daß eine Rückkehr zu demjenigen Kanal erfolgte, bei welchem die Voreinstellungsabfrage eingeleitet wurde, wird überprüft, ob für alle voreingestellten Stationen die Stummschaltung aufgehoben ist (Schritt ST14). Wenn dies nicht der Fall ist, wird festgestellt, ob der Wert n Null ist oder nicht (Schritt ST15).
Wenn beim Schritt ST15 festgestellt wird, daß der Wert n ungleich Null ist, wird der Wert n um eins erhöht (Schritt ST16). Wenn beim Schritt ST13 festgestellt wird, daß keine Rückkehr zu demjenigen Kanal durchgeführt wurde, bei welchem die Voreinstellungsabfrage eingeleitet wurde oder wenn beim Schritt ST14 festgestellt wird, daß die Stummschaltung für alle voreingestellten Stationen aufgehoben ist, geht das Verfahren zum Schritt ST3 über.
Wird beim Schritt ST15 festgestellt, daß der Wert n gleich Null ist, wird der Zeitgeber auf die Betriebszeit des Signalgebers 9 eingestellt, beispielsweise auf 5 Sekunden, und der Signalgeber 9 wird gestartet (Schritt ST17). Nach Ablauf der Betriebszeit (Schritt ST18) wird der Zeitgeber 9 angehalten (Schritt ST19) und die Verarbeitung geht in die BSM-Betriebsroutine über (Schritt ST20).
Die BSM-Betriebsart-Routine bewirkt entsprechend der BSM-Funktion eine Voreinstellung der Sendestationen und stellt entsprechend den Kanaldaten des voreingestellten Kanales 1 die Empfangsfrequenz im Eingangsteil 2 ein.
Beim Schritt ST17 werden die in dem Speicher 6 gespeicherten Daten rückgesetzt. Wie vorstehend erwähnt ist, wird bei dieser Ausführungsform die Stummschaltung so lange nicht aufgehoben, bis die Empfangsfeldstärke gleich ist oder größer ist als ein spezifizierter Wert, so daß während der Voreinstellungsabfrageoperation kein Rauschen erzeugt wird.
Da der eingestellte Wert der Empfangsfeldstärke nach jedem Zyklus der Voreinstellungsabfrage aufeinanderfolgend verringert wird, bis alle voreingestellten Stationen empfangen werden, können die Radioprogramme, die von allen voreingestellten Stationen gesendet werden, mit guter Empfangsfeldstärke gehört werden.
Da der Signalgeber 9 aktiviert wird, wenn eine der voreingestellten Stationen nicht auf dem tiefsten Einstellwert der Empfangsfeldstärke empfangen werden kann, wird der Benutzer darüber in Kenntnis gesetzt, daß nicht alle voreingestellten Stationen empfangen werden können.
Während bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Empfangsfeldstärke auf eine Vielzahl von Werten eingestellt wird, kann sie auch auf einen einzigen Wert eingestellt werden.
Obgleich die vorstehend beschriebene Ausführungsform nach Aktivierung des Signalgebers 9 in die BSM-Betriebsart übergeht, kann sie auch zu einer Routine mit einer Suchbetriebsart oder auch zu einer anderen Routine übergehen.
Da gemäß vorstehender Beschreibung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Stummschaltung wirksam bleibt, bis die Empfangsfeldstärke der Station, auf welche eine Abstimmung erfolgte, größer ist als ein spezifischer Einstellwert, läßt sich die Voreinstellungsabfrage ohne Rauscherzeugung durchführen.
Da der Einstellwert der Empfangsfeldstärke nach jedem Zyklus der Voreinstellungsabfrage aufeinanderfolgend verringert wird, bis alle voreingestellten Stationen empfangen werden, können die Radioprogramme, die von den voreingestellten Stationen gesendet werden, mit einer guten Empfangsfeldstärke gehört werden.
Da der Signalgeber aktiviert wird, wenn eine der voreingestellten Stationen auf dem tiefsten Einstellwert der Empfangsfeldstärke nicht empfangen werden kann, kann der Benutzer darüber in Kenntnis gesetzt werden, daß nicht alle voreingestellten Stationen empfangen werden können, so daß der Benutzer die notwendigen Schritte unternehmen kann.

Claims (3)

1. Verfahren zum Abfragen voreingestellter Sendestationen bei Radioempfängern, bei dem das Abfragen in der Reihenfolge der voreingestellten Kanäle für sämtliche voreingestellten Radiostationen beim Aktivieren einer Voreinstellungsabfragebetriebsart erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Vergleichsspannungspegel (Ln) auf einen ersten spezifizierten Pegel (L₃) eingestellt wird, wenn die Voreinstellungsabfragebetriebsart aktiviert ist;
daß die voreingestellten Radiostationen in der Reihenfolge der voreingestellten Kanäle abgefragt werden, um nur von denjenigen Stationen Sendesignale zum Empfang durchzuschalten, deren Empfangsfeldstärkesignal (L) für eine spezifizierte Zeitdauer größer ist als der erste spezifizierte Pegel (L₃);
daß der Vergleichsspannungspegel auf einen zweiten spezifizierten Pegel (L₀) eingestellt wird, der kleiner ist als der erste spezifizierte Pegel (L₃), wenn nicht alle voreingestellten Sendestationen ein Empfangsfeldstärkesignal (L) besitzen, das größer ist als der erste spezifizierte Pegel (L₃); und
daß die voreingestellten Radiostationen in der Reihenfolge der voreingestellten Kanäle abgefragt werden, um Sendesignale nur von denjenigen Stationen zum Empfang durchzuschalten, deren Empfangsfeldstärkesignal (L) für eine spezifizierte Zeitdauer größer ist als der zweite spezifizierte Pegel (L₀).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Band zwischen dem ersten und zweiten spezifizierten Pegel (L₃, L₀) des Vergleichsspannungspegels (Ln) in eine Vielzahl an spezifizierten Pegeln (L₃, L₂, L₁, L₀) unterteilt wird;
daß das Abfragen für alle voreingestellten Stationen bei dem höchsten unterteilten spezifizierten Pegel (L₃) des Vergleichsspannungsbandes erfolgt, um nur Sendesignale von denjenigen Radiostationen zum Empfang durchzuschalten, deren Empfangsfeldstärkesignal (L) für eine spezifizierte Zeitdauer größer ist als der erste spezifizierte Pegel (L₃); und
daß das Abfragen mit dem nächsten höchsten spezifizierten Pegel (L₂) der Vergleichsspannung fortfährt, wenn nach einem Abfragezyklus festgestellt wird, daß nicht alle voreingestellten Stationen eine größere Empfangsfeldstärke aufweisen, als der höchste unterteilte, erste spezifizierte Pegel (L₃), wobei der Vergleichsspannungspegel (Ln) aufeinanderfolgend nach jedem Abfragezyklus verringert wird, bis alle voreingestellten Stationen zum Empfang durchgeschaltet werden können.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalgeber (9) aktiviert wird, wenn nicht alle diejenigen der vorbestimmten Anzahl an voreingestellten Stationen bei einem letzten oder niedrigsten spezifizierten Pegel (L₀) des Vergleichsspannungspegels zum Empfang durchgeschaltet werden können.
DE4106161A 1990-05-18 1991-02-27 Verfahren zur Sendestationen-Voreinstellungsabfrage bei Radioempfängern Expired - Fee Related DE4106161C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2126755A JP3034908B2 (ja) 1990-05-18 1990-05-18 ラジオ受信機のプリセット・スキャン方式

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4106161A1 DE4106161A1 (de) 1991-11-21
DE4106161C2 true DE4106161C2 (de) 1997-03-13

Family

ID=14943119

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4106161A Expired - Fee Related DE4106161C2 (de) 1990-05-18 1991-02-27 Verfahren zur Sendestationen-Voreinstellungsabfrage bei Radioempfängern

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5161253A (de)
JP (1) JP3034908B2 (de)
DE (1) DE4106161C2 (de)
GB (1) GB2244186B (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5701599A (en) * 1991-07-30 1997-12-23 Casio Computer Co., Ltd. Broadcast receiving apparatus having selection function of good reception condition in designated program item
FI90383C (fi) * 1992-03-09 1994-01-25 Nokia Mobile Phones Ltd Menetelmä radiopuhelimen referenssitaajuuden stabiloimiseksi
FI940705A (fi) * 1993-09-14 1995-03-15 Nokia Telecommunications Oy Menetelmä tukiaseman radiokanavien valvomiseksi
JPH07106921A (ja) * 1993-10-08 1995-04-21 Uniden Corp 高速走査無線受信機
US5574999A (en) * 1994-03-07 1996-11-12 Gropper; Daniel R. Alert receiver
US5710994A (en) * 1995-09-06 1998-01-20 Sony Corporation Synthesized type receiver with PLL
US6112063A (en) * 1997-08-26 2000-08-29 Thomson Consumer Electronics Sales, Gmbh Automatic radio station memory programming
JP2000091934A (ja) * 1998-09-09 2000-03-31 Sony Corp デジタル音声放送の受信機
EP1139591A3 (de) * 2000-03-28 2004-07-14 CLARION Co., Ltd. Verfahren und Empfänger für den Empfang vom digitalen Hörfunk DAB
US6801262B2 (en) 2001-07-02 2004-10-05 John B. Adrain Variable delay channel scan
KR102058220B1 (ko) * 2013-09-03 2019-12-20 삼성전자주식회사 키 버튼을 포함하는 전자 장치
TW201602891A (zh) * 2014-07-01 2016-01-16 緯創資通股份有限公司 切換方法與電腦系統

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS56136020A (en) * 1980-03-28 1981-10-23 Clarion Co Ltd Channel searching circuit
NL8301567A (nl) * 1983-05-04 1984-12-03 Philips Nv Omroepontvanger met automatische zenderopslag.
GB2189165A (en) * 1986-04-16 1987-10-21 James Ephraim Lovelock Method and apparatus for purifying a continuous flow of helium and/or neon gas
DE3733028A1 (de) * 1986-09-30 1988-04-07 Pioneer Electronic Corp Funkempfaenger mit automatischem sendersuchlauf
JPS6467037A (en) * 1987-09-07 1989-03-13 Clarion Co Ltd Receiving method in rds system radio
US5020141A (en) * 1987-10-02 1991-05-28 Motorola, Inc. Adaptive identifying signal detector

Also Published As

Publication number Publication date
US5161253A (en) 1992-11-03
DE4106161A1 (de) 1991-11-21
JPH0423508A (ja) 1992-01-27
JP3034908B2 (ja) 2000-04-17
GB9105216D0 (en) 1991-04-24
GB2244186A (en) 1991-11-20
GB2244186B (en) 1994-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0497116B1 (de) RDS-Rundfunkempfänger
DE3034155C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Abstimmen eines Rundfunkempfängers
DE3149409C2 (de)
DE4106161C2 (de) Verfahren zur Sendestationen-Voreinstellungsabfrage bei Radioempfängern
DE19520635C2 (de) Rundfunkempfänger mit einer Funktion zum automatischen Umschalten von einer Station zu einer anderen Station mit besserem Empfangszustand
DE3130864C2 (de) Rundfunkempfänger
DE4111847A1 (de) Diversity-empfaenger
DE3129349C2 (de)
DE69819261T2 (de) Automatische Progammierung eines Radiostationsspeichers
DE4017756A1 (de) Rds-rundfunkempfaenger mit einer einrichtung zum aufsuchen aktuell empfangswuerdiger alternativer frequenzen
DE2840533A1 (de) Rundfunk- oder fernsehempfaenger
DE4103779A1 (de) Rds-rundfunkempfaenger
DE3905309A1 (de) Stationswaehler in einem tuner
DE2850733C2 (de) Rundfunkempfänger, insbesondere UKW- Empfänger, mit einer Einrichtung zur Programm-Direktwahl
DE10034039A1 (de) Runddfunkempfangssystem, Empfänger und Betriebsverfahren dafür
EP0364749A2 (de) Rundfunkempfänger
DE3938268C1 (de)
EP0767554B1 (de) Rundfunkempfänger mit Radiodatensystem und zusätzlichem Empfänger
DE3153411C2 (en) Multi-station receiver with muting circuit
DE3037196C1 (de) Verfahren zur automatischen Sendersuche bei Fernsehempfaengern zum Empfang von PAL- und SECAM-Signalen
EP0036086A1 (de) UKW-Autoradio mit zwei Empfangsteilen und mit zwei Sendersuchlaufeinrichtungen
EP0892496B1 (de) Autoradio und Verfahren zur Überprüfung und/oder Aktualisierung einer abgespeicherten Sendertabelle eines Autoradios
DE3829004A1 (de) Rundfunkempfaenger
EP0443436A2 (de) Verfahren zum Aufruf eines Rundfunkprogrammes
DE19753715A1 (de) Rundfunkempfänger mit Senderspeicheraktualisierung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee