DE2558416A1 - Rundfunkempfaenger - Google Patents

Rundfunkempfaenger

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

Ein automatisch abstimmender Rundfunkempfanger wird offenbart, bei dem die Steuerspannung einem Halbleiterelement
mit variabler Kapazitanz, das den Abstimmkreis bildet, von einem Spannungsspeicherelement zugeführt wird. Das Spannungsspeicherelement wird in der Polrichtung der Eingangsspannung und in der Zeitspanne für das Aufladen durch den
Such - Steuerkreis gesteuert und dadurch variiert dessen Ausgangsspannungshöhe nach oben oder unten, bis der Abstimmkreis auf die gewählte Rundfunkfrequenz abstimmt. Wenn der Abstimmkreis einmal auf die Rundfunkfrequenz abgestimmt
hat, hört der Suchvorgang auf, der Empfänger befindet sich im Empfangszustand. Während dieser Zeit hält das Spannungsspeicherelement die im Abstimmzeitraum gespeicherte Ausgangs· spannung stabil. Das Spannungspeicherelement wird durch die Spannung für die automatische Frequenzregelung während des
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Empfangszustands gesteuert und arbeitet als ein Element der automatischen Frequenzregelschleife.
Die Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Rundfunkempfänger, insbesondere auf einen neuen elektronischen Abstimmregelkreis in einem Rundfunkempfänger unter Verwendung eines Spannungsspeicherelements.
Im allgemeinen gibt es als Abstimmkreis für Rundfunkempfänger die mechanische und elektronische Abstimmanlage. Bei der herkömmlichen elektronischen Abstiinmanlage wird eine Sägezahnwelle von einem Sägezahnwellengenerator an das variable Reaktanaolement geführt, insbesondere an die Diode mit variabler Reaktanz, welche den Abstimmkreis zum Abtasten der Abstimnifrequenz bildet, und wenn der Abstimmkreis auf die gewählte Rundfunkfreqiienz abstimmt, hört die Frequenzabtastung auf. Eine solche herkömmliche elektronische, automatisch abstimmende Einrichtung hat jedoch stets den Nachteil, daß es unmöglich ist, in der Abstimmzeit die Spannung für das variable Kapazitanzelement für längere Zeit zu halten, da die Leck-entladung des Kondensators, der den Sngezahnwellengenerator bildet, nicht gesperrt werden kann. Aus diesem Grunde kann z.B., wenn der Stromschalter einmal aus- und dann wieder eingeschaltet wird, oder wenn das Rundfunk signal einmal wechselt oder schwach wird, das vorherige Rundfunksignal nicht empfangen werden. Ein solcher Nachteil bringt eine mühsame Bedienung mit sich, wenn ein solcher Rundfunkempfänger in einem Fahrzeug eingebaut ist„
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, einen Hochleistungs-Rundfunkempfänger zu bieten, der den Empfangszustand stabil zu halten vermag. Weiter soll die Erfindung einen elektronischen, automatisch abstimmenden Regelkreis bieten, der so verbessert ist, daß die Steuerspannung für das Element mit variabler Re-
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aktanz, welches den Abstimmkreis bildet, für lange Zeit stabil gehalten wird. Schließlich soll die Erfindung einen Rundfunkempfänger bieten, der, wenn er in einem Fahrzeug eingebaut ist, hervorragend zu bedienen ist.
Auf einen kurzen Nenner gebracht, zeichnet sich der erfindungsgemäße Rundfunkempfanger dadurch aus, daß die Steuerspannung für das Element mit variabler Reaktanz, das den Abstimmkreis bildet, von einem Spannungsspeicherelement zugeführt wird. Erfindungsgemäß wird das Spannungsspeicherelement vom Such-Steuerkreis in seiner Polrichtung und der Zeitspanne für das Aufladen mit der Eingangsspannung gesteuert, und die Ausgangsspannung schwankt nach oben oder nach unten, um die Äbstimmfrequenz zu verändern, bis der Abstimmkreis auf die gewählte Rundfunkfrequenz abstimmt. Andererseits wirkt das erfindungsgemäße Spannungsspeicherelement als ein Element der automatischen Frequenzregelschleife beim Empfang des Rundfunksignals und dient zusätzlich zum Aufladen des variablen Reaktanzelements mit der Vbreinstellspannung, indem diese nach dem Ende des Abstimmvorgangs gespeichert wird, wenn der Voreinstellabstimmkreis zugeschaltet wird.
Die Erfindung wird weiter beispielhaft durch die folgende Beschreibung der Figuren erläutert; von diesen zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Gesamtaufbaus des erfindungsgemäß verbesserten Rundfunkempfängers;
Figo 2 (A) und (B) die Anordnung des Spannungsspeicherelements, wie es sich in einem erfindungsgemäßen Rundfunkempfänger eingebaut befindet, sowie dessen Charakteristik;
Fig. 3 das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Anordnung als speziellere Ausgestaltung des in Fig. 1 dargestellten Blockschaltbildes;
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Fig. 4 das Blockschaltbild einer verbesserten Ausführungsform des in Fig. 1 dargestellten Start-Stop-Steuerkreises;
Fig. 5 das Blockschaltbild des Hauptteils einer Ausführungsform des automatischen Prequenzregelkreises;
Fig. 6 ein die Arbeitsweise des in Fig. 5 gezeigten automatischen Frequenzregelkreises erläuterndes Diagramm;
Fig. 7 den speziellen Aufbau des Voreinstellabstimmkreises der Fig. 1;
Fig. 8 die Schaltungsanordnung der Abstimmschaltung.
Nach Fig. 1 umfaßt der erfindungsgemäße Rundfunkempfänger das Wiedergabesystem, wie im Falle des gewöhnlichen FM-Empfangs, bestehend aus einem Antennenkreis 11, einem Radiofrequenzverstärker 12, einem örtlichen Überlagererkreis 13» einem Mischverstärker l4, einem Zwischenfrequenzverstärker 151 einem Frequenzdiskriminator l6, einem Tonverstärker 17 und einem Lautsprecher 18. Diese Kreise sind innerhalb der unterbrochenen Linie I dargestellt. Der elektronisch-automatisch abstimmende Kegelkreis, der die Erfindung charakterisiert, ist innerhalb der unterbrochenen Linie II dargestellt, und zwar mit den eingebauten Kreisen des Spannungsspeicherelements 19» dem Suchsteuerkreis 20, dem Steuerkreis 21 für die Suchrichtung, dem Start-Stop-Steuerkreis 22, dem Steuerkreis 23 für die automatische Frequenzregelfunktion, dem den Zwischenfrequenzausgang erfassenden Kreis 24, dem Kreis 25 zum Feststellen von Abweichungen und der Anzeigeeinrichtung DI (dial indicator). .
In Fig. 1 ist, um den erheblichen Nachteil der automatisch abstimmenden Anlage auszugleichen, daß nämlich das gewünschte Signal nicht sofort gewählt werden kann, der durch die unterbrochene Linie III eingerahmte Voreinstellabstimmkreis hinzu-
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gefügt. Dieser Voreinstollabstimmkreis III ist mit dem Wahlkreis 26, dem Spannungsvergleicher 27 und dem Schaltsteuerlcreis 28 ausgestattet.
Zunächst sei die Arbeitsweise des automatisch abstimmenden Regelkreises beschrieben.
In der in der unterbrochenen Linie II in Fig. 1 eingeschlossenen Schaltungsanordnung wird, wenn der Wühlknopf AS, der dein Start-Stop-Steuerkreis 22 zugeordnet ist, gedrückt wird, das Abtastbefehlssignal SC dem Such-Steuerkreis 20 zugeführt, und eine positive oder negative Eingangsspannung wird an das Spannungsspeichereleraent 19 gelegt, so lange das SC-Signal besteht. Das Spannungsspeicherelement 19 wirkt in der Weise, daß es eine Spannung abgibt, die entsprechend der Polarität der Eingangsspannung erhöht oder senkt, und es wirkt ferner in der Weise, daß eine Spannung entsprechend der Aufladezeitspanne der Eingangsspannung abgibt. Diese Funktion ist das herausragende Merkmal dieses neu entwickelten Speicherkreiselements. Dieser Kreis ist, wie in Fig. 2 (A) beispielsweise gezeigt, aufgebaut. Wenn mit anderen Worten in Fig. 2 (A) eine positive Gleichspannung +V an den Eingangsanschluß über die einpoligen, außermittigen Doppelschalter gelegt wird, unter der Bedingung, daß der Anschluß e2 mit der Gleichstromquelle E verbunden ist, während der Anschluß eh mit dem Erdpotential verbunden ist, wird ein Kondensator C nach und nach aufgeladen, und die Gatterspannung des Feldeffekt-Transistors FET steigt, was einen entsprechenden Spannungsanstieg des Ausgangsanschlusses ermöglicht, der mit der Elektrode des FET verbunden ist. Wenn andererseits der einpolige, außermittige Doppelschalter S auf die negative Gleichstromquelle geschaltet wird und die Gleichspannung -V an den Eingangsanschluß el gelegt wird, wird der Kondensator C nach und nach entladene So wird die Gatterspannung des FET
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gesteuert unddie Spannung am Ausgangsanschluß e3 fällt ab.
Wenn der einpolige, außermittige Doppelschalter S auf die außermittige Stellung eingestellt wird, ist der Leckentladungsweg des Kondensators C vollkommen geschlossen, da die Eingangsimpedanz des FET sehr hoch ist, und die Ausgangsspannung kann in dieser Zeit für eine lange Zeitspanne stabil gehalten werden. Fig. 2 (B) zeigt die zu dieser Zeit auftretende Änderung der Ausgangsspannung. In dieser Figur zeigt die Linie A, wie die Ausgangsspannung in Abhängigkeit von der Zeit ansteigt, wenn eine positive Eingangsspannung angelegt wird, die Linie Π zeigt, wie die Spannung zur Zeit des Festhaltens der Eingangsspannung gespeichert wird, und die Linie C zeigt, wie die Ausgangsspannung mit der Zeit abfällt, während eine negative Eingangsspannung angelegt wird. Zum neiheren Aufbau und zu Abwandlungen eines solchen Spannungsspeicherelements sei beispielsweise auf die US-PS 3 889 133 verwiesen.
Wenn, wieder unter Bezugnahme auf Fig. 1, an das Spannungsspeicherelement 19, wie oben erwähnt, eine positive oder negative Eingangsspannung vom Suchsteuerkreis mit Hilfe des Abtastbefehlssignals SC gelegt wird, wird eine höhere oder niedrigere Ausgangsspannung dem variablen Reaktanzelement, insbesondere der Diode mit variabler Kapazitanz, die sich im Abstimmkreis des Antennenkreises 11 befindet, dem Radiofrequenz (IiF)-Verstärker 12 und dem örtlichen Oszillatorkreis 13, und zwar als Abstimmsteuerspannung Vt, zugeführt. Dadurch wird die Abstimmfrequenz abgetastet.
Wenn jeder Abstimmkreis durch einen solchen Abtastvorgang auf die Rundfunkfrequenz abgestimmt wird, wird das Ausgangssignal des Zwischenfrequenzverstärkers 15 vom Kreis 24 zum Feststellen des Zwischenfrequenzausgangssignals erfaßt, und das Stop-
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signal zum Stoppen des Abtastbefehlssignals SC gelangt auf den Start-Stop-Steuerlcreis 22. So wird die Ausgangsspannung des Spannungsspeicherelements 19 auf der Spannung gehalten, wenn die Abstimmung erzielt wird, und der Empfänger wird auf Empfang eingestellt. Während des Empfangs wird ein Abweichen von der Abstimmfroquenz von dem Kreis 25 zum Feststellen von Abweichungen erfaßt und dem Steuerkreis 23 für die AFC-Funktion zugeleitet, so erfolgt die automatische Frequenzregelung (AFC) durch die Schleife, die den Stnrt-Stop-Steuerkreis 22, den Stichsteuerkreis 20 und das Spannungsspeicherelement 19 verbindet. Hierbei wird die Abstimmfrequenz analog oder digital durch eine Anzeigeeinrichtung (dial indicator) DI angezeigt.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 der Aufbau und die Arbeitsweise des automatisch abstimmenden Steuerkreises im einzelnen beschrieben. Dabei sind die jeweils einem Schaltungsblock in Fig. 1 entsprechenden Teile von gestrichelten Linien eingeschlossen. Es sei nun angenommen, daß die Relaisschalter Sl, S2, S3 und Szl auf Kontakt eingestellt sind und ein bestimmtes Rundfunksignal unter der Ausgangsbedingung empfangen wird, daß der Stromschalter SP geschlossen ist. So erfolgt die automatische Frequenzregelung unter Anwendung des Spannungsspeicherelements 19, wie später beschrieben. Wenn . der Suchknopf AS unter dieser Bedingung gedrückt wird, wird das Relais RL in dem Start-Stop-Steuerkreis 22 aktiviert, wodurch die Relaisschalter Sl, S2, S3 und S'l- auf die Seite des Kontakts b umgelegt werden. Der Kontakt b der Relaisschalter Sl und S3 ist jeweils mit den zwei Ausgangsanschlüssen Q Qi" des Flip-Flop-Kreises 211 im Steuerkreis 21 für die Suchrichtung verbunden, während der Kontakt b des Relaisschalters S2 mit der Stelle in der Mitte zwischen den Widerständen Rl und R2 verbunden sind, welche mit der Stromquelle verbunden sind. Deshalb wird, wenn jeder Relaisschalter auf die Seite des Kon-
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takts b umgelegt wird, das Signal SCU für die Abtastung
nach oben oder das Signal SCD für die Abtastung nach unten von den UND-Gatterkreisen 221 und 222 entsprechend dem Zustand des Flip-Flop-Kreises 211 abgegeben. Dieses Ausgangssignal geht zu den Schaltkreisen 201 und 202 des Suchsteuerkreises 20, so daß beide eingeschaltet werden. Wenn z.B.
der Q-Ausgang des Flip-Flop-Kreises 211 auf dem Pegel "1"
ist, während der Q-Ausgang auf dem Pegel 11O" ist, tritt das SCU-Signal für die Abtastung nach oben auf, das den Schaltkreis 201 schließt, wodui-ch die Spannung +V dem Eingangsanschluß el des Spannungsspeicherelements 19 von der Gleichstromquelle 203 zugeführt wird, Dadtirch erscheint die Spannung, dio mit der Ilalteaeit des Signals für die Abtastung
nach oben ansteigt, am Ausgangsanschluß e3 des Spannungsspeicherelements 19» wie oben beschrieben. Diese Spannung
wird an die Dioden mit variabler Kapazitanz VCDl, VCD2 und
VCD3 eines jeden Abstimmkreises geführt, und so beginnt die Abtastsuche der Abstimmfrequenz in Richtung nach oben.
Wenn der Suchvorgang einmal beginnt und die Abstimmfrequenz nicht auf die Rundfunkempfangsfrequenz abgestimmt ist, wird
der Pegel des Feststellsignals SI vom Kreis 24, der den
Zwischenfrequenzausgang erfaßt, "0" und der inverseAusgangssignalpegel wird "1" durch den Inverter 223. So erfolgt die Zuführung der. Basiselektrode des Transistors 224. Deshalb
schaltet der Transistor 224 vom nicht leitenden zum leitenden Zustand, wodurch die geschlossene Schleife parallel zum Suchknopf AS für das Relais RL wird. So wird der Suchvorgang fortgesetzt, selbst wenn der Suchknopf entlastet ist.
Ist jedoch die Zeitspanne, für die der Suchknopf AS beim obigen Start des Suchvorgangs gedrückt wird, zu kurz, d.h., wenn der Suchknopf entlastet wird, bevor die Abstimmfrequenz von
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der empfangenen Frequenz der Sendestation verstimmt ist und das Signal zum Feststellen des Zwischenfrequenzausgangs "0" wird, beginnt der Abtastsuchvorgang nicht.
Die Erfindung löst dieses Problem und umfaßt eine Verbesserung in einer solchen Anordnung, wie sie in Fig. 4 für den Start-Stop-Steuerkreis 22 dargestellt ist, so daß der Suchvorgang mit einer einzigen Berührung gestartet werden kann .
In dem in Fig. 4 dargestellten Start-Stop-Steuerkreis sind die Diode Dl, der Widerstand R4 und der Kondensator CD mit dem Kontakt b des Relaisschalter S4 in Reihe zur Erde verbunden. Ferner ist der Anschlußpunkt des Widerstands R4 und des Kondensators CD mit der Stromleitung über einen weiteren Widerstand R5 und eine Diode D2 verbunden. Der Relaisschalter S4 selbst ist mit der Basiselektrode des Transistors 224 verbunden, und die Sperrdiode D3 liegt zwischen einer solchen Anschlußstelle und dem Inverter 223. Wenn bei einer solchen Schaltungsanordnung der Relaisschalter S4 auf die Seite des Kontakts a zum Empfang des Signals eingestellt ist, wird der Kondensator CD über die Diode D2 und den Widerstand R5 aufgeladen. Wird unter diesen Bedingungen der Suchknopf gedruckt, wird das Relais RL aktiviert, und der Relaisschalter S4 wird auf die Seite des Kontakts b geschaltet. Dadurch wird die Spannung, mit der der Kondensator CD aufgeladen ist, entladen und zur Basiselektrode des Transistors 224 über die Leitung geführt, die den Widerstand R4 und die Diode Dl verbindet. Deshalb wird der Transistor 224 leitend, unabhängig davon, ob das Signal des Kreises 24 zum Feststellen des Zwischenfrequenzausgangs vorliegt oder nicht, und gibt den selbsthaltenden Zustand an das Relais RL. Wenn nun die Entladungszeit konstant eingestellt wird, und zwar mit Hilfe des Widerstands Rk1 der
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Diode Dl und des Transistors 224, mit der Folge, daß der Transistor 22k leitend erhalten wird, und zwar ztimindest für die Zeit, die zum Abtasten der Bandbreite der Feststellfrequenz des Kreises zum Feststellen des Zwischenfrequenzausgangssignals, dann kann die Abtastsuche wirksam beginnen, und zwar selbst dann, wenn sie durch eine einzige Berührung des Suchknopfes ausgelöst wird. Nach dem Verstimmen der Abstimmfrequenz von der zuvor empfangenen Sendefrequenz aufgrund der Wirkung des Kondensators CD verbleibt der Transistor 22'Jt durch den invertierten Ausgang des Null-Ausgangssignals Si des Kreises 24 ztim Feststellen der Zwischenfrequenz im leitenden Zustand, und der Suchvorgang läuft weiter, bis die nächste Senderfrequenz eingefangen ist. Während dieser Zeit \*ird der Strom, der von der Basiselektrode des Transistors 224 zum Kondensator CD fließt, durch die Diode Dl gesperrt. Deshalb wird der· Kondensator CD nie auf der Spannung der Basiselektrode des Transistors gehalten, und deshalb übt der Kondensator niemals einen Einfluß auf die Beendigung des Abtastvorgangs aus.
Wenn der Abstimmkreis die Senderfrequenz einfängt, erfaßt bei dem obigen Abtastsuchvorgang der Abstimmfrequenz der Kreis 24, der die Zwischenfrequenz erfaßt, das Ausgangssignal des Zwischenfrequenzverstärkers 15 und gibt das Feststellsignal Si mit Pegel "1" ab. Dieses Feststellsignal Si wird über den Inverter 223 zum Pegel "0" invertiert, was den Transistor 224 des Start-Stop-Steuerkreises in den nicht leitenden Zustand schaltet. So wird das Relais RL inaktiviert, und jeder Relaisschalter Sl bis S5 wird auf die Seite des Kontakts a zurückgestellt. Sodann endet der Abtastvorgang, und der Empfänger geht auf Empfang. Jetzt wird die Ausgangsspannung des Spannungsspeicherelements 19 bei der Spannung gesperrt, die auftritt, wenn das Abtastsignal SC durch das
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Zurückstellen der Relaisschalter Sl bis S4 entfällt, und sie wird der Diode mit variabler Kapazitanz im Abstimmkreis stabil zugeführt. Da der Leckstrom des erfindungsgemäß verwendeten Spannungsspeicherelements vemachlässigbar ist, wie oben beschrieben, kann das zuvor empfangene Sendersignal unmittelbar nach dem Einschalten des Netz- bzw. Stromschalters SP empfangen werden, auch wenn der Stromschalter ausgeschaltet und der Empfänger mehrere Tage lang unbenutzt war.
Wenn andererseits das gewünschte Signal beim Abtastsuchvorgang in Richtung nach oben nicht eingefangen werden kann, wird die Steuerspannung des Spannungsspeicherelements 19 entsprechend der oberen Abstimmfrequenz des Rundfunkfrequenzbandes vom Kreis 212, der die höhere Spannung feststellt, erfaßt, und das inverse Signal SR mit Pegel "1" wird an den bi-stabilen Kreis zur Bestimmung der Suchrichtung, z.D. einen Flip-Flop-Kreis 211 über das ODER-Gatter 2l4 geführt. Dadurch wird der Flip-Flop-Kreis 211 in den Zustand geschaltet, wo das Q-Ausgangssignal "1" wird, wodurch das UND-Gatter 222 geöffnet und gleichzeitig das UND-Gatter 221 über den Kontakt b des Relaisschalters S3 geschlossen wird. So gibt das UND-Gatter 222 das Signal SCD für das Ab tastenlab wärt s ab und dieses Signal schließt den Schaltkreis 202, wodurch die Spannung -V an den Eingangsanschluß el des Spanmmgsspeicherelements 19 von der negativen Stromquelle gelegt wird. Dann gibt das Spannungsspeicherelement 19 eine Spannung ab, die mit der Zeit der Zuführung des Signals SCD für das Abtasten abwärts absinkt, und die Abstiinmfrequenz des Abstimmkreises wird umgekehrt abgetastet. Wenn die Abstimmfrequenzabtastung die untere Grenze des Rundfunkfrequenzbandes erreicht, wird die Ausgangsspannung des Spannungsspeicherelements 19 entsprechend der niederen Frequenz vom Kreis 213, der die niedere Spannung
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feststellt, erfaßt und den Flip-Flop-Kreis 211 zugeführt, so daß die Abtastrichtung automatisch wieder umgekehrt wird. Zusatzlich zum vorstehenden Umkehrvorgang für die Suchrichtung beim automatischen Abtasten sieht die Erfindung einen Suchknopf USB für die Aufwärtsrichtung und einen Suchknopf DSB für die Abwär t.srichtung im Steuerkreis 21 für die Suchrichtung vor, so daß die Suchrichtung durch manuelle Betätigung von aussen frei gewählt werden kann.
Der Suchknopf USB für die Aufwärtsrichtung ist mit dem Flip-Flop-Kreis 211 über den Schutzkreis 215 und den Einzelimpulsgeneratorkreis 2l6 verbunden. Wird dieser Knopf gedrückt, wird das Q-Ausgangssignal des Flip-Flop-Kreises 211 "1", was -den Suchvorgang in Aufwärtsrichtung auslöst. Andererseits ist der Suchknopf DSB für die Abwärtsrichtung auch mit dem Flip-Flop-Kreis 211 über den Schutakreis 217 und dem Einzelimpulsgeneratorkreis 2l8 verbunden. Wird dieser Knopf gedrückt, wird das Q—Ausgangssignal des Flip-Flop-Kreises 211 "1", und es erfolgt der Suchvorgang in Abwärtsrichtung. Natürlich können diese Knöpfe USB und DSB jeweils so angeschlossen sein, daß sie mit dem Suchknopf AS zusammenarbeiten.
Unter Empfangsbedingungen sind alle Relaisschalter Si bis S4 in der Kontakt-a-Stellung für den zuvor beschriebenen AFC-Betrieb. Der Kontakt a des Relaisschalters Sl ist mit dem Kreis 252 zum Erfassen negativer Spannung im Kreis 25 zum Feststellen von Abweichungen verbunden, während der Kontakt a des Relaisschalters S3 mit dem Kreis 251 zum Feststellen positiver Spannung verbunden ist. Diese beiden Kreise 251 bzw. 252 zum Feststellen positiver bzw, negativer Spannung sind mit der Ausgangsseite des Frequenzdis-
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kriminators l6 zur Demodulation über den Filterkreis zum Beseitigen des Brummens verbunden und erfassen entsprechend der S-Charakteristik des Prequenzdiskriininators l6 eine Gleichspannung jeder Polrichtung, die auftritt, wenn die Abstimmfrequenz verstimmt wird. Weiter ist der Kontakt a des Relaisschalter S2 mit dem Kreis Zlk zum Peststellen des Zwischenfrequenzausgangssignals verbunden. Wenn deshalb beispielsweise die Abstimmfrequenz nach unten, verstimmt wird, stellt der Kreis 252 zum Feststellen negativer Spannung die Abweichung fest und gibt das AFC-Signal mit Pegel "1" ab, und dieses Signal aktiviert den Schaltkreis 201 über das UND-Gatter 221. Dadurch steigt die Ausgangsspannung des Spannungsspeicherelements 19 an und steuert die Abstimmfrequenz so, daß das Ausgangssignal des. Kreises 252 zum Feststellen negativer Spannung 11O" wird. Wenn nun die Abstimmfrequenz nach oben abweicht, stell, t der Kreis 251 zum Feststellen positiver Spannung diese Abweichung fest und so erfolgt die zur obigen Steuerung umgekehrte Steuerung durch den Schaltkreis 202.
Beim obigen AFC-Betrieb ist es wesentlich, so zu schalten, daß die AFC-Signale von den Kreisen 251 und 252 zum Feststellen positiver und negativer Spannung durch die UND-Gatter 221 und 222 gehen. Wird jedoch der AFC-Betrieb mit dem Signal Si zum Feststellen des Zwischenfrequenzausgangssignals durch die Anwendung solcher UND-Gatter 221 und 222 ermöglicht, so ist dies sehr vorteilhaft. Wenn nämlich der RundfunksignaIeingang der Empfangsfrequenz bei inaktiver AFC-Funktion einen niederen oder unterbrochenen Pegel zeigt, tritt der Nachteil auf, daß die Abstimmfrequenz zum nächst höheren Pegel der Senderfrequenz gezogen wird. Insbesondere bei Fahrzeugen, die mit einem Rundfunk-
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empfänger ausgestattet sind, kann beim Fahren ein solches Springen der Abstimmfrequenz; leicht auftreten. Zudem wird, wenn die S-Charakteristik des Frequenzdiskriminators asymmetrisch ist oder die Einstellung mangelhaft, aufgrund des nrummens, Rauschens oder von Störungen eine unerwünschte AFC-Spannung erzeugt, auch wenn kein Eingangssignal vorhanden ist, und so kommt es zu unangemessenem Betrieb. Diese Probleme können jedoch dadurch gelöst werden, daß eine solche Schaltungsanordnung mit UND-Gattern 221 und 222 zum Empfang des AFC-Signals von den Kreisen 251 und 252 zum Feststellen positiver und negati\rer Spannung angewandt wird, wobei das Ausgangssignal je nach dem Vorliegen oder Nichtvorliegen des Ausgangssignals vom Kreis 2li zum Feststellen der Zwischenfrequenz gesteuert wird. Natürlich ist auch zur Verwirklichung eines solchen Steuervorgängs für die AFC-Funktion die Anordnung einer abgewandelten Ausführungsform möglich, die das Ausgangssignal der Kreise 251 und 252 zum Feststellen positiver und negativer Spannung unwirksam macht, wenn das Signal Si zum Feststellen des Zwischenfrequenzausgangssignals Null ist.
Wenn bei einem erfindungsgemäßen Rundfunkempfänger, bei dem das Spannungsspeicherelement 19 gemeinhin zum Abtasten der Abstimmfrequenz und für den AFC-Betrieb verwendet wird, ein solches Spannungsspeicherelement, das eine große Variationsbreite für die Ausgangsspannung in einer bestimmten Zeiteinheit besitzt, zur Verbesserung der Abtastgeschwindigkeit eingesetzt wird, kann im AFC-Betrieb gelegentlich die Fangerscheinung auftreten. Das heißt, da der Filterkreis 253 mit geringem Durchgang und die Schaltkreise 201 und 202, die jeweils eine Zeitverzögerungscharakteristik besitzen, in der AFC-Schleife eingesetzt werden, wird, wenn die Variationsgeschwindiglceit der Ausgangsspannung des Spannungsspeicherelements 19 zu klein wird, der
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Korrekturvorgang für die Abstimmfrequenz übermäßig, und dadurch arbeiten die Kreise 251 und 252 zum Peststellen positiver und negativer Spannung alternierend, was es unmöglich macht, den stabilen Zustand zu erreichen. Bei einem solchen instabilen Zustand wäre es besser, zuvor einen Grenzwert für die Kreise 251 und 252 zum Feststellen positiver und negativer Spannung festzusetzen« Dadurch allein jedoch kann die Fangerscheinung nicht verhindert werden.
Als weiteres verbessertes Verfahren, eine solche Pangerscheinung, wie sie den AFC-Betrieb begleitet, zu verhindern, wird erfindungsgemäß ein Steuerkreis 23 für die AFC-Funktion vorgeschlagen, wie er in Fig.5 dargestellt ist. Hier sind zwei Dioden, deren Kathoden gemeinsam miteinander verbunden sind, zwischen den 2 AFC-Leitungen von den Kreisen 251 und 252 zum Feststellen positiver und negativer Spannung vorgesehen, und weiter sind Vorspannwiderstände 233 und 234 in jede AFC-Leitung geschaltet. An die gemeinsame Verbindungsstelle der Dioden 231 und 232 ist der Ausgang des UND-Gatters 235 geschaltet und das UND-Gatter 235 empfängt ein Ausgangssignal des Impulsgeneratorlcrexses 236 als Eingangssignal, und es empfängt auch das Signal Si der Zwischenfrequenzfeststellung vom Kreis 2k zur Feststellung des Zwischenfrequenzausgangssignals als weiteres Eingangssignal.
Bei der vorstehenden Schaltungsanordnung führt das UND-Gatter 235 das AFC-Signal durch die Diode 231 oder 232, wenn das Ausgangssignal" auf "O"-Pegel ist, und führt dae AFC-Signal zum Suchsteuerkreis 20 der nächsten Stufe, wenn das Ausgangssignal auf nl"-Pegel ist. Daher wird, so lange das Signal Si zum Feststellen des Zwxschenfrequenzausgangs-
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signals existiert, das Ausgangssignal des UND-Gatters 235 das gleiche wie das Ausgangssignal des Impulsgeneratorkreises 236, und der AFC-Betrieb erfolgt intermittierend nur innerhalb der Zeit T. dieser Impulsabgabe. Dadurch erfolgt die AusgangsSpannungsänderung des Spannungespeicherelements 19 während des AFC-Betriebs stufenweise, wie durch D in Fig. 6 dargestellt, und die Steuerung für den Abstimmpunkt kann leicht verwirklicht werden, ohne daß der Fangeffekt auftritt. Hier erlaubt das UND-Gatter 235 nicht den Durchgang.des Impulses, wenn das Signal zum Feststellen des Zwischenfrequenzausgangssignals 11O" ist. Deshalb hört in diesem Falle der AFC-Betrieb auf. Dies gilt auch für die UND-Gatter 221 und 222, wie sie in bezug auf Fig. 3 beschrieben sind, und wenn die in Fig. 5 dargestellte Anordnung eingesetzt wird, können die Gatter 221 und 222 entfallen.
Nun seien unter Bezugnahme auf die Fig. 7 Anordnung und Arbeitsweise des Voreinstell-Abstimmkreises, wie er durch die unterbrochene Linie III in Fig. 1 eingeschlossen ist, beschrieben. Der Senderwählkreis 26 setzt sich aus mehreren einfachsperrenden Zwei-Werteschaltern für die Senderwahl PSl, PSl1, .... PS5, PS51 und Widerständen 261 bis 265 mit festem Abgriff in der Hälfte für die Spannungsvoreinstellung zusammen. Ein Kontakt eines jeden Hauptschalters für die Senderwahl ist mit der Hauptstromleitung verbunden, der andere Kontakt ist einzeln mit jeweils einem der Widerstände 26l bis 265 verbunden. Ein Kontakt der Nebenschalter für die Senderwahl PSl1 bis PS5' ist einzeln mit dem Schleifanschluß der Widerstände 261 bis 265 mit festem Abgriff in der Hälfte verbunden, und der andere Anschluß ist gemeinsam mit der Leitung 266 und mit dem Kontakt a des Relaisschalters 281 im Schaltsteuerkreis 28 verbunden.
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Zudem ist die gemeinsame Leitung 266 ein Eingangsanschluß der Komparatoren 271 und 272 für die obere bzw. untere Spannung, und der andere Eingangsanschluß dieser beiden Spannungskomparatoren ist mit dem Ausgangsanschluß e3 des Spannungsspeicherelemente 19 verbunden. Jedes Ausgangssignal der Spannungskomparatoren 271 und 272 gelangt an die Schaltkreise 201 und 202 über die ODER-Gatter 273 bzw. 27^. Gleichzeitig wird das obige Ausgangssignal an die Relaisspule 283 geführt, um den Relaisschalter 281 über das andere ODER-Gatter 282 zu steuern. Außerdem ist diese Relaisspule 283 mit einem weiteren Relaisschalter 284 für die Ein-Aus-Steuerung der AFC-Funktion ausgestattet. Zur Vereinfachung der Figurenbeschreibung sind der Steuerkreis für die automatische Abstimmung und der Schaltkreis für die Senderwahl, wie sie zu Fig. 3 beschrieben sind, in der Fig. 7 nicht enthalten.
Angenommen, bei der Anordnung gemäß Fig. 7 sei die Relaisspule 283 durch das Ausgangssignal mit "1H-Pegel des Spannungskomparators 271 und 272 aktiviert und der Relaisschalter 281 auf Kontaktsteilung eingestellt, wenn der gewünschte Doppelfunktionsschalter für die Senderwahl, z.B. PS3 und PS3'f gedrückt und gesperrt sind, dann wird die Abstimmspannung, die zuvor vom Widerstand 263 mit festem Abgriff in der Hälfte eingestellt war, an die Diode VCD 1 ..o VCD mit variabler Kapazitanz des Abstimmkreises über den Kontakt a des Relaisschalters 281 geführt, und der Abstimmkreis stimmt auf die Frequenz entsprechend der jeweiligen Voreinstellspannung ab. Zugleich wird die voreingestellte Spannung von dem Widerstand 263 mit festem Abgriff in der Hälfte zu den Komparatoren 271 und 272 für die höhere und niedrigere Spannung geführt, wodurch der Vergleich mit der Ausgangsspannung des Spannungsspeicherelements 19 erfolgt. Der Komparator für die höhere Spannung gibt 11I11 aus, wenn die Ausgangsspari-
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nung des Spannungsspeicherelements 19 höher als die voreingestellte Spannung'über dem spezifizierten Wert ist, d.h.über dem halben Wert des Fangbereichs beim AFC-Betrieb, andernfalls gibt er "0" aus. Der andere Komparator 272 für die niedrigere Spannung gibt dagegen "1" aus, wenn die Ausgangsspannung des Spannungsspeicherelements 19 niedriger als die Voreinstellspannung oder mehr unter dem zuvor spezifizierten Wert ist, d.h. unter dem halben Spannungswert des Fangbereichs beim AFC-Betrieb, andernfalls gibt er "0" aus. Daher wird, wenn beispielsweise die Voreinstellspannung vom Widerstand 263 mit festem Abgriff in der Hälfte höher als die Ausgangsspannung des Spannungsspeicherelements 19 in der vorhergehenden Abstimmperiode ist, der Schaltkreis 201 durch das Ausgangssignal "1" vom Komparator 272 für die niedrigere Spannung geschlossen. Dadurch ändert sich die Ausgangsspannung des Spannungsspeicherelements 19 nach oben, bis sie in den Fangbereich des AFC-Betriebs für die voreingestellte Spannung gelangt. Wie oben erwähnt, wird, wenn der Spannungskomparator 272 "0" wird, die Relaisspule 283 desaktiviert, der Relaisschalter 281 auf die Seite des Kontakts b gelegt. Darauf wird die Abstimmspannung, die die gleiche wie die Voreinstellspannung ist,vom Spannungsspeicherelement 19 an die Diode mit variabler Kapazitanz des Abstimmkreises geführt. Gleichzeitig startet das Spannungsspeicherelement 19t da der andere Relaisschalter 284 für die Ein-Aus-Steuerung der AFC-Funktion auf die Seite des Kontaktes b geschaltet wird, die Funktion des AFC-Kreises, wie oben beschrieben, wodurch der Empfänger im Zustand stabilen Empfangsjgehalten wird. Auch wird in dieser Zeit, wenn die Ausgangsspannung des Spannungsspeicher elements 19 stark von der Voreinstellspannung abweicht, der Relaisschalter wieder auf die Seite des Kontakts a geschaltet, da die Span· nungskomparatoren 271 und 272 eine solche Spannungsabwei-
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stets überwachen, und die Ausgangsspannung des Spannungsspeicherelements wird automatisch auf die ursprüngliche Voreinstellspannung hin korrigiert. Der erfindungsgemäß aufgebaute Vorexnstellabstimmkreis kann das Spannungsspeicherelement im Steuerkreis für die automatische Abstimmung einsetzen, und durch den Zusatz eines solchen Voreinstellabstimmkreises kann die Wahl von einer Empfangsfrequenz zu einer anderen rasch geändert werden, ohne den Start-Stop-Vorgang jedesmal wiederholen zu müssen, wenn eine andere unerwünschte Frequenz empfangen wird.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel einer Anordnung des Schaltkreises zur Senderwahl, der große Vorteile für Radioempfänger bietet, der mit den vorerwähnten Wählfunktionen für mehrere Sender ausgestattet ist, wie z.B. mit der automatischen Abstimmfunktion und der VorexnstellabStimmfunktion. Der erfindungsgemäße Rundfunkempfänger gemäß Fig. 8 weist einen selbstabstimmenden Kreis II, einen Voreinstellabstimmlcreis III und einen weiteren Abstimmkreis IV auf, der manuelle oder digitale Abstimmfunktion besitzt, d.h. insgesamt drei Senderwahlteile zusätzlich zu dem Tonfrequenzwiedergabesystem I. Jeder Abstimmkreis ist jeweils mit dem Suchsteuerkreis 20 über die Leitungen LUl, LU2, LU3 für das Ausgangssignal in Aufwärtsrichtung und mit den Leitungen LDl, LD2 und LD3 für das Ausgangssignal in Äbwärtsrichtung verbunden, zur gemeinsamen Verwendung des Spannungsspeicherelements 19· Wird jedoch der andere Abstimmkreis IV als manueller Abstimmkreisvorgesehen, ist eine solche Anordnung möglich, daß ein Potentiometer eingebaut ist, und dessen variable Ausgangsspannung wird an den Suchsteuerkreis 20 und das Spannungsspeicherelement 19 geführt, um es dem Abstimmkreis zuzuführen.
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Das Leitungspaar, bestehend aus der Leitung für das Ausgangssignal in Aufwärtsrichtung und der Leitung für das Ausgangssignal in Abwärtsrichtung , eines jeden Abstimmkreises ist jeweils mit den Einstellausgangsanschlüssen Ql, Q2 und Q3 der drei RS Flip-Flop-Kreise FFl, FF2 und FF3 durch das auf fester Spannung gehaltene Diodenpaar DAl, DA2; DBl, DB2, DCl und DC2 verbunden. Der eingestellte Eingangsanschluß des Flip-Flop-Kreises FFl ist über den Voreinstellschalter SWl vom Typ eines Drucksperrschalters geerdet und zugleich mit den Rückstelleingangaanschlüssen der anderen Flip-Flop-Kreise FF2 und FF3 über die Dioden DIl und D12 verbunden. Andererseits ist der eingestellte Eingangsanschluß des Flip-Flop-Kreises FF2 über den Schalter SW2 für die automatische Abstimmfunktion geerdet und zugleich mit dem Rückstelleingangsanschluß des anderen Flip-Flop-Kreises FFl und FF3 über die Dioden DI3 und Olk verbunden. Die eingestellten Eingangsanschlüsse des weiteren Flip-Flop-Kreises FF3 sind über den anderen Schalter SW3 für die Abstimmfunktion von der Art eines Drucksperrschalters und zugleich mit dem Rückstelleingangsanschluß der anderen Flip-Flop-Kreise FFl und FF2 über die Dioden Dl6 und D15 verbunden. Die eingestellten Ausgangsanschlüsse Ql, Q2 und Q3 eines jeden Flip-Flop-Kreises FFl, FF2 und FF3 nehmen den hohen Pegel "1" an, entsprechend dem eingestellten Eingangssignal, und gehen auch auf den niederen Pegel "0" zurück, entsprechend dem Rückstelleingangssignal·
Wird z.B. der Schalter SWl für die Voreinstellfunktion gedrückt, wird das auf fester Spannung gehaltene Diodenpaar DAl, DBl, das mit dem eingestellten Ausgangsanschluß des Flip-Flop-Kreises FFl verbunden ist, duroh das eingestellte Ausgangssignal hohen Pegels umgekehrt vorgespannt und wird
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abgeschnitten. Da gleichzeitig die Rückstellsignale vom Schalter SWl parallel auf die pjip-Flop-Kreise FF2 und FF3 gegeben werden, nehmen die eingestellten Ausgangssignale Q2 und Q3 einen niederen Pegel an, und dadurch werden die Diodenpaare DA2, DB25 DA3, DB3, die damit verbunden sind, an das Erdpotential geklemmt. So werden die Ausgangsanschlüsse des selbstabstimmenden Kreises II und des anderen Abstimmkreises IV über dieses Diodenpaar geerdet, und so wird nur das Ausgangssignal des Voreinstellabstimmkreises III an den Suchsteuerkreis 20 gegeben. Wird der Schalter SW2 für die automatische Abstimmfunktion gedrückt, werden die Ausgangsanschlüsse des selbstabstimmenden Kreises III und des anderen Abstimmkreises IV durch ähnliche Maßnahmen über die Diodenpaare DAl, DBl; DA3, DB3 auf fester Spannung gehalten, und nur das Ausgangssignal des automatisch abstimmenden Kreises wird an den Suchsteuerkreis 20 gegeben. Wird ein anderer Schalter SW3 für die Abstimmfunktion gedrückt, werden die Ausgangssignale des Voreinstellabstimmkreises III und des automatisch abstimmenden Kreises II über die Erdungsdiodenpaare DAl, DBl; DA2, DB2 wirkungslos gemacht. Daher kann manuelle oder digitale Senderwahl mit dem anderen Abstimmkreis IV erfolgen.
Die Anwendung eines Schaltkreises für die Senderwahl, wie vorstehend zu Fig. 8 beschrieben, hat besondere Vorteile, wenn der Rundfunkempfänger in einem Fahrzeug betrieben wird. Ein Rundfunkempfänger mit einer Kombination mehrerer Senderwählkreise hat nämlich den Vorteil, daß die gewünschte Senderwahl entsprechend Zeit und Ort erfolgen kann, aber der Funktionsschaltvorgang wird sehr kompliziert, und zudem wird die Aufmerksamkeit des Fahrers auf den Schaltvorgang gelenkt, was unter dem Gesichtspunkt der Fahrsicherheit ein ernstes Problem darstellt. Gemäß der Schaltungsanordnung in Fig.
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kann die Senderwahl durch Schalten von nur drei Schaltern erfolgen, und zudem kann der Schalter SV/2 für die automatische Suchfunktion auch als Suchknopf AS selbst, wie zu Fig. 3 beschrieben, arbeiten. Deshalb kann erfindungsgemäß ein Rundfunkempfänger mit hohem Bedienungskomfort trotz vieler hervorragender Funktionen geboten werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    M./Rundfunkempfänger mit einem Abstimmkreis, dessen Abstimmfrequenz dadurch gesteuert wird, daß einem Element mit variabler Reaktanz eine variable Steuerspannung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsspeicherelement zum Zuführen der Steuerspannung zu dem Element mit variabler Reaktanz vorgesehen ist, dessen Einganganschluß mit einer Quelle mit positiver oder negativer Gleichspannung über eine normalerweise offene Schalteinrichtung verbunden ist und die Steuerspannung abgibt, die sich nach oben und nach unten entsprechend der Polarität der Gleichstromquelle und der Stellung, in welche die Schalteinrichtung wahlweise geschaltet wird, sowie in Abhängigkeit von der Zeitdauer des Schaltens ändert, daß die Schalteinrichtung, bei gemeinsamer Beziehung eines Kreises zum Bestimmen der Suchrichtung und eines Kreises für den Beginn der Suche, mit der Schaltung verbunden ist, die ein Abtastsignal zum Schließen der Schalteinrichtung abgibt, und daß die Schaltung, die das Abtastsignal abgibt, die Zuführung des Abtastisgnals mit dem Zwischenfrequenzausgangs-Feststellsignal stoppt, wenn der Abstimmkreis auf die Sendefrequenz abgestimmt ist.
    2. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kreis zum Feststellen von Abweichungen zwischen der Abstimmfrequenz und der Senderfrequenz auf der Grundlage des Ausgangssignals des Demodulationskreises und durch einen AFC-Kreis, der das Ausgangssignal von dem Kreis zum Feststellen von Abweichungen selektiv dem Schalter als AFO-Signal während der EmpfangsZeitspanne der Senderfrequenz zuführt.
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    3. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Steuerkreis für die AFC-Funktion aufweist,
    der das Zuführen des AFC-Signals nur erlaubt, wenn in der AFC-Schleife das Zwischenfrequenzausgangs-Feststellsignal ist.
    4. Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Kreis zum Starten der Suche den Suchknopf zum Starten des Suchvorgangs, einen Relaisschalter, der so schaltbar ist, daß die Zuführung des Abtastsignals ermöglicht wird, wenn er entsprechend dem
    Druck auf den Suchknopf aktiviert wird, sowie einen Transistorsteuerkreis umfaßt, der den aktivierten Zustand des Relaisschalters auf der Basis des Zwischenfrequenzausgangs-Feststellsignals selbst beibehält.
    5· Rundfunkempfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreis zum Starten der Suche einen Verzögererkreis umfaßt, der das selbsthaltende Signal für den Relaisschalter dem Transistorsteuerkreis während der Zeitspanne vom Drücken des Suchknopfes bis zumindest zum Verstimmen der Abstimmfrequenz von der Rundfunkfrequenz weg durch Abtasten der Ausgangsspannung vom Spannungsspeicherelement zuführt.
    6. Rundfunkempfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der normalen Kontaktseite des Relaisschalters ein Kreis angeschlossen ist, der durch Feststellen einer Abweichung zwischen der Abstimmfrequenz und der Senderfrequenz auf der Basis des Ausgangssignals vom Demodulationskreis das AFC-Signal abgibt, und daß am anderen Kontakt der Kreis zur Bestimmung der Suchrichtung angeschlossen ist.
    I. Rundfunkempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kreis, der die intermittierende Abgabe des AFC-Signals
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    vom Kreis zum Feststellen von Abweichungen ermöglicht, zusätzlich in der APC-Schleife vorgesehen ist.
    8, Rundfunkempfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreis, der das AFC-Signal intermittierend ermöglicht, weiter so ausgelegt ist, daß das Zwischenfrequenzausgangs-Feststellsignal Gegenstand einer logischen UND-Operation ist,
    9· Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kreis zum Bestimmen der Suchrichtung aus dem Kreis zum Feststellen der Spannung, der die oberen und unteren Werte der Ausgangsspannung vom Spannungsspeicherelement feststellt, und dem bistabilen Kreis, der die Ausgangssignale vom Kreis zur Feststellung der Spannung als Eingangssignal empfängt und den Ausgangszustand alternierend schaltet, zusammensetzt, wobei die Ausgangssignale der beiden Pegel dieses bistabilen Kreises jeweils mit den Schaltkreisen für die positive und negative Gleichstromquelle verknüpft sind.
    10, Rundfunkempfänger nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der bistabile Kreis zur Bestimmung der Suchrichtung zwei Inversionsschalter für die Suchrichtung zum Eingeben des Signals zur Änderung des Ausgangszustands von außen her aufweist, welche mit dem Kreis zum Starten des Suchvorgangs ineinander-greifend arbeiten.
    11« Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Voreinstellabstimmeinrichtung, die dem Element mit variabler Reaktanz des Abstimmkreises mehrere zuvor bestimmte Einstellabstimmsteuerspannungen selektiv zuführt, ferner einen Spannungskomparator, der die gewählte Vorein-
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    stellabstimmsteuerspannung mit der Ausgangsspannung des Spannungsspeicherelements vergleicht, einen Kreis, der das Ausgangssignal des Spannungskomparators an den Schaltkreis als Abtastsignal gibt, und einen Abstimmspannungsschalter zum Schalten des Zuführwegs der Abstimmsteuerspannung an das variable Reaktanzelement an den AusgangsanSchluß des Spannungsspeicherelements von der Voreinstellabstimmeinrichtung auf der Grundlage des praktisch übereinstimmenden Ausgangssignals beider Spannungen vom Spannungskomparator aufweist.
    12. Hundfunkempfänger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Kreis zum Peststellen von Abweichungen der Abstimmfrequenz und Senderfrequenz auf der Grundlage des Ausgangssignals vom Demodulationskreis sowie zusätzlich die AFC-Schleife, die das Ausgangssignal vom Kreis zum Feststellen von Abweichungen zum Schaltkreis des AFC-Signals führt, wenn die Schalteinrichtung für die Abstimmspannung auf die Seite des Ausgangsanschlusses des Spannungsspeicherelements geschaltet wird, aufweist.
    13· Rundfunkempfänger, bei dem die Abstimmfrequenz des Abstimmkreises dadurch gesteuert wird, daß die Abstimmsteuerspannung dem in einem solchen Abstimmkreis vorhandenen Element mit variabler Reaktanz zugeführt wird und zugleich die Abstimmsteuerspannung als Voreinsteilspannung vom Voreinstellkreis selektiv zugeführt wird, welche die Spannungen in den vorbestimmten verschiedenen Pegeln erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Spannungsspeicherelement aufweist, das mit der positiven und negativen Gleichstromquelle jeweils an seinen Eingangsanschlüssen über die normalerweise offenen Schalteinrichtungen verbunden ist und andererseits die Spannung abgibt, die nach oben und nach unten entsprechend der Polrichtung der Gleichstromquellen, mit denen die Schalteinrichtungen selektiv verbunden sind, und je nach der Schalter-
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    umlegezeit variiert, daß er »usätzlich einen Komparatorkreis aufweist, der die Ausgangsspannung des Spannungsspeicherelements und die Voreinstellspannung, die vom Voreinstellkreis selektiv zugeführt werden soll, vergleicht, ferner einen Kreis zum Steuern der Schalteinrichtungen entsprechend dem Ausgangssignal des Komparatorkreises, so daß die Ausgangsspannung des Spannungsspeicherelements mit der Voreinstellspannung praktisch zusammenfällt, sowie schließlich eine Schalteinrichtung für die Abstimmspannung, die den Weg der Zuführung der Abstimmsteuerspannung zum Element mit variabler Reaktanz zum Ausgangsanschluß des Spannungsspeieherelements vom Voreinstellkreis auf der Grundlage des praktisch übereinstimmenden Ausgangssignals des Komparatorkreises schaltet.
    l4. Rundfunkempfänger nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß ein Kreis zum Peststellen von Abweichungen zwischen der Abstimmfrequenz und der Senderfrequenz auf der Grundlage des Ausgangssignals vom Demodulationskreis und zusätzlich die AFC-Schleife vorgesehen ist, die das Ausgangssignal vom Kreis zum Feststellen von Abweichungen als AFC-Signal zu dem Schaltkreis führt, wenn die Schalteinrichtung für die Abstimmspannung auf die Seite des Ausgangsanschlusses des Spannungsspeicherelements geschaltet ist.
    15· Rundfunkempfänger, bei welchem die Abstimmfrequenz des Abatimmkreises dadurch gesteuert wird, daß die variable Steuerspannung an das Element mit variabler Reaktanz geführt wird, und bei dem mehrere Abstimmsteuerkreisteile unterschiedlicher Senderwählweise vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Funktionswählkreis unter diesen
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    Abstimmsteuerkreisen aus dem Generatorkreis für die variable Steuerspannung, der die Ausgangssignale von den Abstimmsteuerkreisen als gemeinsames Eingangssignal erhält und die Abstimmspannung an das Element mit variabler Reaktanz abgibt, aus Flip-Flop-Kreisen, die einzeln mit jeder Ausgangsleitung des Abstimmsteuerkreises über die Erdungsdiode zusammensetzt, und weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionswählschalter mit einem Eingangsanschluß eines jeden Flip-Flop-Kreises verbunden sind und daß die anderen Eingangsanschlüsse eines jeden Flip-Flop-Kreises gemeinsam mit einem Eingangsanschluß des anderen Flip-Flop-Kreises verbunden sind, und daß, wenn einer der Funktionswählschalter selektiv bedient wird, die übrigen Erdungsdioden mit Ausnahme derer, die mit der Ausgangsseite des entsprechenden Flip-Flop-Kreises verbunden sind, geerdet sind, um das Ausgangssignal des entsprechenden Abstimmsteuerkreises unwirksam zu machen.
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