DE2638816A1 - Verfahren und vorrichtung zur umsetzung eines pluralbitdigitalsignals in ein pulsbreitenmoduliertes signal - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur umsetzung eines pluralbitdigitalsignals in ein pulsbreitenmoduliertes signalInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur Umsetzung eines Pluralbitdigital
signals in ein pulsbreitenmoduliertes Signal
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Pulsbreitenmodulationsverfahren
und insbesondere auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung zur Umsetzung eines Pluralbitdigitalsignals
in ein entsprechendes pulsbreitenmoduliertes
Signal, wobei die Volldauer der Puls- oder Impulsbreite oder -länge derart unterteilt ist, daß dann, wenn
das impulsbreitenmodulierte Signal geglättet ist, um einen Analogpegel bzw. Analogwert oder eine Analogstufe
abzuleiten, der erhaltene Analogpegel einen Minimalbrumm aufweist.
Pulsbreitenmodulationssysteme sind für verschiedene Zwecke verwendet worden. Bei einem typischen Verwendungszweck wird ein Pulsbreitenmodulator verwendet, um bei-
7 0 g 8 1 0 /""0 β 7 0
spielsweise ein codiertes Digitalsignal in ein entsprechendes pulsbreitenmoduliertes Signal umzusetzen,
worauf dieses pulsbreitenmoduliertes Signal zur Erzeugung eines Analogpegels verwendet werden kann, welcher
dem codierten Digitalsignal entspricht. Falls das pulsbreitenmodulierte Signal beispielsweise ein wiederkehrendes
oder sich wiederholendes Signal ist, kann es durch einen Tiefpaßfilter gefiltert werden, so daß
bei jeder Wiederkehr oder Wiederholung desselben ein entsprechender Analogpegel oder -wert erzeugt wird.
Wechselweise kann das wiederkehrende pulsbreitenmodulierte Signal durch einen Integrator übertragen werden,
um den vorerwähnten entsprechenden Analogpegel abzuleiten.
Ein Pulsbreitenmodulator, der bei einem Digital-Analog-Umsetzersystem
der vorerwähnten Art verwendet werden kann, findet ohne weiteres Anwendung bei einem elektronischen
Tuner (einer Abstimmvorrichtung), wie z.B. bei einem Tuner, der verwendet wird, um einen bestimmten
Kanal bei einem Fernsehempfänger auszuwählen,oder um eine bestimmte Station in beispielsweise einem FM-Radioempfanger
zu wählen. Bei dieser Art eines elektronischen Tuners wird eine spannungsgesteuerte Regelreaktanzvorrichtung
bzw. variables Reaktanzelement, wie z.B. ein Varactor oder eine Regelkapazitätsdiode bzw.
eine Kapazitätsdiode mit veränderlicher Kapazität als Abstimmelement verwendet , wobei die Steuerspannung für
die Regelreaktanzvorrichtung von einem Digitalsignal abgeleitet wird, welche den Kanal oder die Station darstellt,
auf welche der Tuner abgestimmt werden soll. Ein Pulsbreitenmodulator kann verwendet werden, um
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die Analogsteuerspannuhg von dem Digitalsignal abzuleiten.
Bei dem typischen Pulsbreitenmodulator, bei welchem
ein. einziger Impuls mit -veränderlicher. Impulsdauer-
oder -breite während einer vorbestimmten Periode erzeugt
wird und wobei dieser Impuls im allgemeinen in aufeinanderfolgenden Perioden wiederkehrend oder sich
wiederholend ist/ ergeben die verhältnismäßig langen Intervalle zwischen Impulsen einen bedeutsamen WeI-ligkeits-
oder Brummfaktor in der gefilterten Analogspannung:
Bei Verwendung bei einem■elektronischen Tuner
der vorerwähnten Art kann dieser Brummfaktor zu einer Fehleinstellung der Regelraktanzvorrichtung bzw. des
variablen Reaktanzelementes und infolgedessen zu einer unrichtigen Abstimmung des elektronischen Tuners führen. Falls dieser Brummfaktor beispielsweise dadurch
reduziert wird, daß-die Filtrierung des pulsbreitenmodulierten=Signals
erhöht wird, sd wird die wirksame Zeitkonstante des Filters entsprechend erhöht, wodurch
eine wesentliche Verzögerung zwischen einer Veränderung
des pulsbreitenmodu'lierten Signals und einer entsprechenden
Veränderung des' Analogsignalpegels erteilt wird.
Diese Verzögerung ist auch eine Quelle einer Fehlabstimmung oder fehlerhaften Abstimmung des elektronischen
Tuners; - -■■■ ■-- ^
Man war- der Meinung, daß sowohl der Brummfaktor als
auch die Zeitverzögerung der vorerwähnten Digital-Analog-Umsetzer
nach dem Stand der Technik unter'Verwendung
eines Pulsbreitenmodulators auf ein Minimum-herabgesetzt
werden können, falls die Frequenz des wieder-
9S10/ÖS70
kehrenden pulsbreitenmodulierten Signals erhöht wird. Falls die Frequenz erhöht wird, muß jedoch folgerichtig
die Periode , während welcher die Pulsbreite erzeugt wird, kleiner werden. Dies wiederum schränkt
die Maximalbreite des pulsbreitenmodulierten Signals ein,, dadurch wird auch der Bereich und die Empfindlichkeit
desselben begrenzt. Das heißt, die Veränderung der Breite des Impulses in Abhängigkeit von jedem Inkrement-
oder Zusatzbits in dem Digitalsignal muß beschränkt werden, wenn die Pulsbreitenmodulationsfrequenz
erhöht wird. Mit dieser Einschränkung wird es sehr schwierig, zwischen geringfügig unterschiedlichen
Impulsbreiten genau zu unterscheiden. Somit kann ein fehlerhafter Analogpegel erzeugt werden, welcher zu
einer fehlerhaften Abstimmung des vorerwähnten elektronischen
Tuners führt.
Daher ist das Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung
verbesserten Verfahrens und einer verbesserten Vorrichtung zur Umsetzung eines Digitalsignals in ein
pulsbreitenmoduliertes Signal.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung eines verbesserten Verfahrens und einer verbesserten Vorrichtung zur Erzeugung eines. Analogpegels,
welcher dem Wert eines Pluralbitdigxtalsignals entspricht.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung eines verbesserten Verfahrens und einer verbesserten Vorrichtung zur Erzeugung eines Analogpegels
in Abhängigkeit von einem Digitalsignal, wodurch die
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vorerwähnten Probleme, welche dem Verfahren nach dem Stand der Technik anhaften, überwunden werden.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung eines Verfahrens zur Erzeugung eines Analogpegels
in Abhängigkeit von einem Digitalsignal unter Verwendung von Pulsbreitenmodulationsmethoden, wobei
der Analogpegel nur einen Minimalbrumm zeigt.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung eines verbesserten Digital-Analog-Umsetzers unter Verwendung von Pulsbreitenmodulationsmethoden,
wobei ein pulsbreitenmoduliertes Signal, welches dem
Digitalsignal entspricht, zu einem Analog filtriert wird, ohne jegliche unangemessene Zeitverzögerung.
Ferner ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung
die Schaffung eines verbesserten Pulsbreitenmodulationssystems
zur Erzeugung einer genauen Pulsbreitendarstellung entsprechend einem Digitalsignal, wobei
die Pulsbreitendarstellung leicht unterschieden wird.
Verschiedene andere Ziele,Vorteile und Merkmale der
vorliegenden Erfindung erhellen ohne weiteres aus der nachfolgenden näheren Beschreibung, wobei die neuartigen
Merkmale, insbesondere in den beigefügten Patentansprüchen offenbart sind.
Erfindungsgemäß besteht ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Umsetzung eines Pluralbitdigitalsignals
in einen Analogpegel entsprechend dem Wert des Digitalsignals darin, daß ein periodisches Zeitsteuerungssignal
erzeugt wird, daß jede Periode des Zeltsteuerungs-
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signals in vorbestimmte Abschnitte 2 geteilt, daß das geteilte Digitalsignal in ein entsprechendes pulsbreitenmoduliertes
Signal während jeder der Abschnitte 2 umgesetzt, daß das pulsbreitenmodulierte Signal in
bestimmten ausgewählten Abschnitten der vorerwähnten Abschnitte um einen vorbestimmten Wert erhöht wird, und
zwar im Fall, in welchem das geteilte Digitalsignal nicht eine ganze Zahl ist und daß das pulsbreitenmodulierte
Signal, das dabei erzeugt wird, in sämtlichen Abschnitten gefiltert wird.
Die nachfolgende nähere Beschreibung wird anhand eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf dLe beigefügten Zeichnungen erläutert; darin zeigen:
Figur 1: ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
einer Kanalwählvorrichtung, bei welcher die vorliegende Erfindung ohne weiteres Anwendung
finden kann;
Figur 2: ein Blockschaltbild zur näheren Veranschaulichung eines Teils der Kanalwählvorrichtung
nach Figur 1;
Figur 3: ein Logikschaltbild des Pulsbreitenmodulators der entsprechend den erfindungsgemäßen
Methoden verwendet; und
Figur 4: ein Wellenformdiagramm, auf welche Bezug genommen wird, wenn die Arbeitsweise des
in Figur 3 gezeigten Pulsbreitenmodulators erläutert wird.
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Obwohl der erfindungsgemäße Pulsbreitenmodulator für
verschiedene Verwendungszwecke geeignet ist, wird der insbesondere in Verbindung mit einem Digital-Analog-Umsetzer
beschrieben, wobei das Pluralbitdigitalsignal zuerst in ein entsprechendes pulsbreitenmoduliertes
Signal umgesetzt und dann das letztgenannte Signal in einen Analogpegel umgesetzt wird. Die vorliegende Erfindung wird ferner im Zusammenhang mit dem bestimmten
Verwendungszweck eines Digital-Analog-Umsetzers beschrieben, welcher bei einem elektronischen Tuner verwendet
wird, wie z.B. bei dem vorerwähnten Fernsehempfängerabstimmabschnitt .-"■-."■■
Bezugnehmend auf Figur 1 weist eine Ausführungsform der
Kanalwählvorrichtüng einen Taktimpulsgenerator oder .---.
Taktschritt- oder Taktimpulsgeber 10 auf,welcher Taktimpulse
oder Taktsteuerungs- oder Zeitsteuerungsimpulse A einem Taktsteuerungs- oder Zeitsteuerungszähler
20 zuführt oder liefert, wobei der Zeitsteuerungszähler
20 ein herkömmlicher Zähler ist, welcher auf Taktimpulse Ä anspricht, um ein wiederumlaufenden Taktsteuerungscode A-, A«, A3, ... A-. zu erzeugen." Ein Kippimpulsgeber oder Kippgenerator bzw. eine Kippschaltung
30 ist von Hand steuerbar, um Vorwärtskipp- oder -durchlauf impulse Pv. oder Rückwärtskipp- oder -durchlaufimpulse
P_ in Abhängigkeit von1Zeitsteüerungsimpulsen
A1. selektiv zu erzeugen, welche von dem Zeitsteuerungszähler
20 erzeugt sind. Ein Rückwärtszähler 40 ist vorgesehen;, um die Kipp- oder --durchlauf impulse P-, bzw.
P in einer Programmierarbeitsweise der Vorrichtung zu
zählen und somit Kanalkennungsdigitalcode B-, B3, B3,
... B-. festzulegen, welche den sich verändernden Zählwerten des Zählers 40 entsprechen. Diese Kanalkenn-
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zeichnungs- oder Kanalkennungsdigitalcode können als ausgewählte Adressen in einem Speicher 50 selektiv eingeschrieben
werden. Eine Speichersteuerschaltung 60 kann die Programmierarbeitsweise oder eine Kanalwählarbeitsweise
selektiv festlegen, bei welcher ein zuvor programmierter Kanal ausgewählt wird, wie z.B. durch
Ablesen eines Kanalkennzeichnungsdigitalcodes, der zuvorbei einer ausgewählten Adresse in den Speicher 50
eingeschrieben oder eingespeichert worden ist, wie z.B. bei C1, C„, C-j, ... C14 gezeigt, wobei dieser Ablesecode
an den Zähler angelegt wird, um den Zähler auf diese Zählung einzustellen. Eine von Hand steuerbare
Adressenwählschaltung 70 kann eine ausgewählte Adresse in dem Speicher 50 entweder zum Einschreiben eines ausgewählten
Kanalkennungscodes bei solcher Adresse oder zum Ablesen einer derartigen Adresse aus einem zuvor
eingespeicherten Kanalkennungscode betätigen. Eine Bandanzeigesignalgeberschaltung 80 kann in der Programmierarbeitsweise
wirksam sein, um ein Signal zu erzeugen, welches das Band des Kanalkennungcodes anzuzeigen
vermag, der dann in eine ausgewählte Adresse des Speichers 50 eingeschrieben wird. Das Bandanzeigesignal
wird auch in die entsprechende Adresse eingeschrieben. Die in Figur 1 gezeigte Kannwählvorrichtung
enthält auch einen Digital-Analog-Umsetzer 90, welcher eine Analogsteuerspannung für die Regelreaktanzvorrichtung,
wie z.B. einen Varactor, eines ausgewählten Bandes in einem elektronischen Tuner 100 entsprechend
der Zählung des Zählers 40 erzeugt, sie durch einen Kanalkennungsdigitalcode festgelegt, der aus dem Speicher
50 selektiv abgelesen wird, in einer Kanalwählarbeitsweise
der Vorrichtung oder entsprechend den
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sich verändernden Zählungen des Zählers 40, welcher erzeugt werden, wenn der Zähler Kippimpulse von der
Generatorschaltung 30 in der Programmierarbeitsweise
der Vorrichtung zählt. Ein Videozwischenfrequenzverstärker 110 empfängt den abgestimmten Frequenzausgang
des Tuners 100 und arbeitet in einer typischen Art
und Weise.
Bei der Kanalwählvorrichtung im allgemeinen zuvor beschrieben,
kann der Zeitsteuerungsimpuls A aus dem Generator oder Geber 10 eine Frequenz von beispiels-weise
4 MHz haben, was zu einer Periode "ti von ο,25μ
fährt. Bei dem Zeitsteuerungszähler werden Zeitsteuerungsimpulse
A gezählt, um Zeitsteuerungsimpulse A.. bis A14 zu erzeugen. Die Frequenz eines gegebenen Zeitsteuerungsimpulses
entspricht der Hälfte des vorhergehenden Impulses, so daß eine Reihenfolge von Frequenz
halbierten Impulsen aus den Impulsen A.. mit einer Periode von ο,5μ sec und einer Impulsbreite von
0,25μ sec bis zu den Impulsen A14 mit einer Periode von
4,096 m. see und einer Impulsbreite von- 2,048 m. see
erhalten wird. Die Zeitsteuerungsimpulse A-, A* ...
A14 bilden somit einen wiederumlaufenden Zeitsteuerungscode
von 14 bit. Es ist ersichtlich, daß ein derartiger wiederumlaufender Digitalcode von 14 bit seinen
14
Zustand 2 mal ändert, d.h. 16,384 mal innerhalb der wiederumlaufenden oder Zeitsteuerungsperiode von T=2 4,096 m. see.
Zustand 2 mal ändert, d.h. 16,384 mal innerhalb der wiederumlaufenden oder Zeitsteuerungsperiode von T=2 4,096 m. see.
Bei der Kippimpulsgeberschaltung 30, wie in Figur 1 gezeigt,
sind ein feiner Vorwärtsschalter 31FU, ein feiner Rückwärtskippschalter 31FD, ein grober Vorwärtskippschalter
31CU und ein grober Rückwärtskippschalter
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31CD mit entsprechenden Widerständen 32.., 32O, 32_ und
32- in Reihenschaltungen verbunden, wobei diese Reihenschaltungen zwischen eine Spannungsquelle und Erde
parallel geschaltet sind. Die Schalter 31FU, 31 FD, 31CU und 31CD sind, wie gezeigt, normalerweise offen,
um Signale mit dem verhältnismäßig hohen Pegel zu erzeugen, wie nachfolgend zur Bezeichnung eines Binär-"1"
an den Übergängen oder Verbindungsstellen derartiger Schalter mit den entsprechenden Widerständen 32.,
322, 323 und 32- verwendet. Die Schalter 31FU, 31FD,
31CU und 31CD sind ferner geeignet, zu ihrem geschlossenen Zustand selektiv von Hand versetzt zu werden, um
ein Signal mit dem niedrigen Pegel zu erzeugen, wie nachfolgend zur Bezeichnung eines Binär-"0" an dem Übergang
oder an der Verbindungsstelle des geschlossenen Schalters mit dem entsprechenden Widerstand 32.-32.
verwendet. Diese Binärsignale "1" oder "0" von den Schaltern 31FU, 31FD, 31CU und 31CD werden durch die
Inverter 33-, 3S2^3 und 334 an erste Eingänge von NAND-Schaltungen
34.., 34~, 34_ und 34. angelegt. Die Binärimpulse
A14 mit einer Periode 4,096 m. see werden von
dem Zeitsteuerungszähler 20 als grobe Kippimpulse an
zweite Eingänge von NAND-Schaltungen 34-, und 34. angelegt.
Diese Zeitsteuerungsimpulse A1 . werden an einen
Frequenzteiler 35 angelegt, um somit beispielsweise durch 64 geteilt zu werden, um feine Kippimpulse zu erzeugen,
welche eine Periode 262,144 m see haben, wobei solche feine Kippimpulse an zweite Eingänge von NAND-Schaltungen
341 und 342 angelegt werden. Die Ausgänge
der NAND-Schaltungen 34 - und 34-, werden mit ersten und
zweiten Eingängen einer NAND-Schaltung 36 verbunden, deren Ausgang an einen Inverter 37 angelegt ist, um entweder
die feinen oder die groben Vorwärtskippimpulse Pn
zu erzeugen, während die Ausgänge der NÄND-Schaltungen
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. - 11 -
342 un<^ 34. auf ähnliche Weise mit ersten und zweiten
Eingängen einer NAND-Schaltung 38 verbunden werden, deren Ausgang an einen Inverter 39 angelegt wird, um entweder
die feinen oder die groben Rückwärtskippimpulse
PD zu erzeugen. ;
Wie in Figur 2 schematisch dargestellt, kann der Zähler
ein herkömmlicher Vorwärts-Rückwärts-Zähler mit 14 Bit
sein, der 14 Flip-Flop 41 -, 41~/ ·· 41 -. haben, deren
Zustände in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung aufeinanderfolgend
verändert werden, wenn die Vorwärtskippimpulse P oder die Rückwärtskippimpulse P_ entsprechend in der Programmierarbeitsweise gezählt werden.
Diese sich verändernden Zustände legen die entsprechenden Bits der sich aufeinanderfolgend ändernden Kanalkennungscode
B-, B-, ... B14 fest. In der Programmierarbeitsweise
werden die Kanalkennungscode von dem Zähler \
40 an den Speicher 50 angelegt, um einen ausgewählten
Code mit einer selektiv betätigten Adresse in dem Speicher
einzuschreiben oder zu speichern, wobei die Kanalkennungscode auch von dem Zähler 40 an den Digital-Analog-Umsetzer
90 angelegt werden, um"eine entsprechende Steuerspannung für den Varactor in einem ausgewählten Band
des elektronischen Tuners zu erzeugen. Die Flip-Flops 41--41-. des Zählers 40 können ferner in der Kanalwählarbeitsweise
ihre entsprechenden Zustände durch die entsprechenden Bits C--C. - eines eingespeicherten Kanalkennungscodes
festgelegt werden, der von einer selektiv
betätigten Adresse in dem Speicher 50 durch die UND- ■ Schaltungen 41--42-.abgelesen wird, wenn diese UND-Schaltungen
durch einen Ladeimpuls P in der Kanalwählarbeitsweise erregt werden.
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Wie ebenso in Figur 2 gezeigt, kann der Speicher 50 aus 16 adressierbaren Speichereinheiten oder Registern
51.., 51p, ... 511fi bestehen, wobei die Speichereinheit
bei jeder Adresse 16 Bits digitaler Information speichern
kann, d.h. die 14 Bits eines ausgewählten Kanalidentifizierungscodes , wie durch den Zähler 40 bestimmt, und
zwei Bits aus einem Codierer 52 für das Bandanzeigesignal, welches aus der Schaltung 80 empfangen wird, um
anzuzeigen, ob der Kanal, welcher durch den 14-Bit-Digitalcode identifiziert ist, ein Kanal des VHF-Bereichs
oder des UHF-Bereichs ist, wobei dann, wenn es ein VHF-Kanal ist, ob es sich dabei um ein Niederfrequenzkanal
oder ein Hochfrequenzkanal in einem solchen Rundfunkband handelt. Der Speicher 50, wie schemaitsch gezeigt,
enthält, ferner einen Decoder 53, welcher in der Betriebsart "Programmieren" und "Kanalwahl" die 2 Bits
digitaler Information empfängt, welche das Band des Kanals
darstellt, wie durch den 14-Bit-Code identifiziert, der in die adressierte Einheit 51 eingeschrieben oder
aus dieser Einheit ausgelesen worden ist, um ein entsprechendes Bandidentifizierungssignal dem elektronischen
Tuner 100 zuzuführen, um das entsprechende VHF- oder UHF-Band auszuwählen. Der Speicher 50 wie schematisch
gezeigt, enthält ferner einen Decoder 54, welcher einen 4-Bits-Digitalcode von der Adressenwahlschaltung
70 empfängt, wie nachfolgend beschrieben, um eine Speichereinheit 51.., 51„, ... 51,J6 zu adressieren, entsprechend
dem 4-Bits-Adressencode. Die Speichereinheiten des Speichers 50 bestehen vorzugsweise aus semipermanenten
Elementen,, wie z.B. Metall-Nitridoxyd-Silicium-(MNOS)-Elementen, so daß deren Inhalte, während
sie elektrisch veränderbar sind, während Perioden, in welcher der Speicher 50 von einer Kraftquelle abgetrennt
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- 13 ist, unverändert aufrechterhalten werden.
Bezugnehmend auf Figur 1, enthält die Speichersteuerung
einen Betriebsartumschalter 61 mit einem beweglichen Kontakt, welcher manuell betätigbar ist, um die festen Kontakte
a. und b selektiv einzukoppeln. Der feste Kontakt a. ist mit einer Spannungsquelle +5V verbunden, so daß
dann, wenn der bewegliche Kontakt mit dem Kontakt a in Eingriff kommt, die Betriebsart "Programmieren" eingestellt
und ein Signal P7., welches ein binäres "1" ist,
vom Schalter 61 erhalten wird. Auf der anderen Seite ist der feste Kontakt b des Schalters 61 mit Masse verbunden,
so daß dann, wenn der bewegliche Kontakt mit dem Kontakt b in Eingriff kommt, die Betriebsart "Kanalwahl" eingestellt
und ein Signal P3. , welches ein binäres "0" ist,
erhalten wird. Die Speicherstuerung 60 enthält ferner einen normalerweise geöffneten Schalter 62, der mit einem
Widerstand 62a. zwischen einer Spannungsquelle +5V und Masse in Reihe geschaltet ist. Das Signal P, aus
dem Betriebsartumschalter 61 ist, wie gezeigt, an einen Eingang eines NAND-Gliedes 63 angelegt, dessen anderer
Eingang durch einen Inverter 64 mit dem Schalter 62 verbunden ist. Wenn sich der Schalter 62 in seiner normalerweise
offenen Stellung, wie gezeigt, befindet, so erzeugt der Inverter 64 ein binäres "0", wogegen dann,
wenn der Schalter 62 von Hand geschlossen wird, um einen Einschreibvorgang in der Betriebsweise "Programmieren"
zu bewirken, der Inverter 64 ein binäres "1" erzeugt. Der Ausgang der NAND-Schaltung bzw. des NAND-Gliedes
63 wird an eine Schaltung 65 zum Erzeugen eines Befehlssignals angelegt, welche auf ein binäres "0"
anspricht, um einen Löschimpuls P_ zu liefern, der von
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einem Einschreibimpuls P„R begleitet wird, und zwar zur
bestimmten Speichereinheit, welche in dem Speicher 50 adressiert worden ist, um somit die zuvor eingespeicherten
Inhalte in der adressierten Speichereinheit zu löschen, und um daraufhin in die adressierte Speichereinheit den
14-Bit-Kanalidentifizierungscode einzuschreiben, der
dann von dem Zähler 40 plus 2-Bit-Code empfangen wird, der das Band des Kanals darstellt, wie durch den 14-Bit-Code
identifiziert. Die Schaltung 65 zur Bildung eines Befehlssignals spricht auf ein binäres "1" an, welches
durch die NAND-Schaltung 63 geliefert wird, um einen
Leseimpuls Px. an den Speichern 50 anzulegen, um somit
das Auslesen der Inhalte zu bewirken, welche in der Speichereinheit eingespeichert werden, wenn sie adressiert,
worden ist.
Die Schaltung zur Bildung eines Bandanzeigesignals, d.h. die Schaltung 80 enthält normalerweise offene Schalter
Sx, S„ und STT, welche mit entsprechenden Widerständen
81X, 81„ und 81rT zwischen einer Spannungsquelle +5V und
Ii Xl U
Masse in Reihe geschaltet sind.Die Schalter Sx, S„ und
Jj H
SrT sind ferner mit Invertern 82T , 82„ und 82TT verbunden,
U Xj Xl U
deren Ausgänge mit ersten Eingängen der NAND-Schaltungen
83T, 83„ und 83TT verbunden sind. Die zweiten Eingänge
Jj rl U
dieser NAND-Schaltungen empfangen das Signal Pa von dem
Betriebsartumschalter 61, um den Bandspeicher 84 selektiv zu betätigen, welcher wiederum ein Bandanzeigesignal P ,
?„ oder PTT an den Codierer 52 (Figur 2) im Speicher 50
anlegt. Bei der Betriebsart "Programmieren", d.h. dann, wenn das Signal P, ein binäres "1" ist, ist der Ausgang
der NAND-Schaltung 83L, 83H oder 83O ein binäres "0"
nur dann, wenn der betreffende Schalter Sx,S„ oder STT
Jj η U
von Hand geschlossen wird, wodurch dargestellt wird, daß
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der Kanal, welcher durch den 14-Bit-Code identiifiziert
wird, der in eine ausgewählte Adresse im Speicher 50 eingeschrieben werden soll, ein Niederfrequenz-VHF-
- Kanal, ein Hochfrequenz-VHF-Kanal bzw. ein UHF-Kanal ist.
Die Ädreßwählerschaltung enthält mehrere, beispielsweise 16, normalerweise offene Ädreßauswahlschalter S-,
S„, ... S1fi>
welche jeweils selektiv geschlossen sind, um ein entsprechendes Exemplar der 16 Adressen oder
Speichereinheiten im Speicher 50 während einer Programmierbetriebsart oder einer Kanalwählbetriebsart
auszuwählen. Die Adressenwählschaltung 70 enthält ferner
das Entladungs- oder Neonröhre oder andere Anzeiger N1,
N2, ... N16, welche den Schaltern S1,S2, ... S16 entsprechen, einen Adressenzähler 71, welcher einen 4-Bit-Adressiercode
erzeugt, der dem bestimmten Schalter S1-S16
entspricht, welcher zum Adressieren der entsprechenden Speicher einheit im Speicher 50 geschlossen ist, sowie einen Decoder 72r welcher den codierten Ausgang des
Adressenzählers 71 empfängt, um ein binäres "O"-Ausgangssigrial
in einer betreffenden Leitung der 16 Ausgangsleitungen L1, L2, ... L16 zu erzeugen. Die Schalter S1-
"S-/.· sind an einer Seite gemeinsam durch Reihenwider-Ib
stände 73 und 74 mit Masse verbunden, während die entgegengesetzten
Seiten der Schalter S1 - S16 mit Leitungen
L1^L16 verbunden sind; Die Leitungen L1-L16 sind über
die Widerstände 75..- 7S1 g und einen gemeinsamen Widerstand 76amit einer Spannungsquelle +TOOV verbunden,
während die Neonröhre oder Anzeigevorrichtungen N1-N1g
zwischen den Leitungen L1-L1 , und derselben Spannungsquelle
+100V über einen gemeinsamen Widerstand 76b verbunden sind.
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Ein Schalttransistor 77 ist mit seiner Basiselektrode oder an seiner Basis mit den Widerständen 73 und 74 verbunden,
während seine Emitterelektrode bzw. sein Emitter mit Masse und sein Kollektor mit einer Spannungsquelle +V und mit einem Inverter 78 verbunden ist.
OO
Der Ausgang des Inverters 78 ist mit einem Eingang einer NAND-Schaltung 79 verbunden, deren anderer Eingang
die Zeitsteuerungsimpulse oder Zeitimpulse Aq empfängt,
die durch den Zeitzähler 20 erzeugt werden und eine Periode von 0,128 m. see. besitzen. Der Ausgang der
NAND-Schaltung 79 ist an den Adressenzähler 71 angelegt, welcherjedes binäres "0" abzählt, das durch die NAND-Schaltung
erzeugt wird.
Der Ladeimpuls P13, welcher an die UND-Schaltungen 42.,-42,.
. des Zählers 40 zum Auslesen des Kanalidentifizierungscodes C.-C. .aus einer adressierten Speichereinheit
im Speicher 50 (Figur 2) angelegt ist, ist durch eine NAND-Schaltung 44 erzeugt und durch den Inverter
48 umgesetzt. Ein Eingang dieser NAND-Schaltung ist mit dem Signal P, über den Inverter 43 beliefert, während
der andere Eingang der NAND-Schaltung 44 mit dem Ausgang eines monostabilen Multivibrators 45 verbunden ist,
welcher durch ein binäres "1" am Kollektor des Transistors 77 oder durch ein binäres "1" am Kollektor des Transistors
46 getriggert ist, der in der Zeitkonstantschaltung 47 enthalten ist. Wenn das Signal P3. ein binäres "0" ist,
wie während der Betriebsart "Kanalwahl", und ein monostabiler Multivibrator 45 getriggert ist, um einen binären
"1"-Impuls fiir eine vorbestimmte Periode von beispielsweise
50 m. see zu erzeugen, so wird ein Ladeimpuls P„ erzeugt.
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Die Basiselektrode des Transistors 46 in der Zeitkonstantschaltung
47 ist zwischen einem in Reihe geschalteten Kondensator 46a und einem Widerstand 46b geschaltet,
die mit der Spannungsquelle +V in Reihe geschal-
cc
tet sind. Wenn die Vorrichtung zunächst mit einer Kraftquelle verbunden oder eingeschaltet ist, so wird der
Transistor 46 leitend gemacht, so daß sein Kollektor ein binäres 11O" erzeugt. Nach einem vorbestimmten Zeitablauf,
beispielsweise nach 50 m. see, klingt die Spannung an der Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator
46a und dem Widerstand 46b ab, um den Transistor 46 auszuschalten,
so daß sein Kollektorausgang auf einen binären "1"-Pegel zum Triggern des monostabilen Multivibrators
45 steigt, der dann seinen Ausgangsimpuls für die vorbestimmte Zeit von 50 m. see liefert.
Der Digital-Analog-Wandler oder Digital-Analog-Umsetzer
90 enthält vorzugsweise einen Impulsbreitenmodulator
91, welcher wirksam ist, um eine Impulsreihe mit einer vorbestimmten Folgefrequenz zu erzeugen, wobei die wirksame Breite der Impulse in sich wiederholenden Zeitdauern
von dem Kanalidentifizierungscode B1, B3, ... B.. abhängt,
welcher von dem Zähler 40 erhalten wird. Die wiederkehrenden Impulse aus dem Modulator 91 werden über
einen Tiefpaßfilter 92 geliefert, um die Analogsteuerspannung für eine Vorrichtung variabler Reaktanz in
elektronischem Tuner 100 zu erzielen. Der Impulsbreitenmodulator 91 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Figuren 3 und 4 näher beschrieben.
Wenn gewünscht wird, die Kanalauswahlvorrichtung zu programmieren,
d.h. Kanalidentifizierungscode entsprechend verschiedenen Kanälen, welche in dem Bereich empfangen
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werden können, in welchem der Fernsehempfänger befindlich
ist, an den verschiedenen Adressen im Speicher 50 einzuspeichern, so daß daraufhin diese Kanäle lediglich
durch Betätigung der Schalter S ..-S.., entsprechend den
betreffenden Adressen empfangen oder ausgewählt werden können, so kommt mit dem Umschalter 61 der Kontakt a^
in Eingriff, um die Betriebsart "Programmieren" auszuwählen und um ein binäres "1"-Signal P- zu erzeugen.
Wird nun gewünscht, daß beispielsweise an der Adressenoder Speichereinheit 5I1 einen Kanalidentifizierungscode
entsprechend der Empfangsfrequenz für den Kanal "2" zu speichern, so wird der Adressenauswählschalter
S1 manuell geschlossen. Das binäre "1" in der Leitung
L1 des Decoders 72wird über den Schalter S1 angelegt,
um den Transistor 77 in der Adressenauswahlschaltung einzuschalten. Somit liefert der Inverter 78 ein binären
"1" der NAND-Schaltung79, welche in einem solchen Zustand ist, daß sie ein binäres "0" dem Adressenzähler
71 in Abhängigkeit von jedem Zeitsteuerungsimpuls Aq
aus dem Zeitzähler 20 liefert. Der Adressenzähler 71 zählt jedes binäres "0" ab, welches auf denselben angelegt
ist, bis der erhaltene 4-Bit-Code aus dem Adressenzähler 71 der Adressen- oder Speichereinheit 5I1 entspricht,
die durch das Schließen des Schalters S1 ausgewählt
ist. Zu diesem Zeitpuntk decodiert der Decoder
72 diesen bestimmten 4-Bit-Code von dem Adressenzähler
71, um ein binäres "0" in der entsprechenden Ausgangsleitung L1 zu er zeugen.Dieses binäre "0" in der Leitung L1
schaltet den Transistor 77 ab, so daß der Inverter 78 die NAND-Schaltung 79 mit einem binären "0" unwirksam macht
und der Adressenzähler 71 das Zählen einstellt. Dementsprechend wird der dem Schalter S1 entsprechende 4-Bit-Adressencode
an den Speicher 50 angelegt, um die Adressen- oder
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Speichereinheit 51-, entsprechend dem Schalter S1 auszuwählen oder zu aktivieren.
Da der Kanal "2" ein niederfrequenter Kanal ist, wird der Schalter S^ der Schaltung 80 zum Erzeugen eines
Bandanzeigesignals geschlossen, um ein binäres "1"
der NAND-Schaltung 83L über den Inverter 82 zu liefern.
Hierbei wird daran erinnert, daß P ein binäres "1"
ist, so daß die NAND-Schaltung 83L ein binäres "0" an
dem Bandspeicher 84 anliegt, wodurch der Bandauswahlimpuls PT über den Encoder oder Codierer 52 und den
Decoder 53 des Speichers 50 (Figur 2) geliefert wird, um das Signal Vx zu liefern, um das Niederfrequenzband
oder,den Kanal des VHF-Abstimmabschnitts im Tuner
100 auszuwählen.
Nachdem die Speicheradresse gewählt wurde, bei welcher
ein Kanalauswahlcöde programmiert werden soll, und nachdem
das Band oder der Abschnitt des Tuner 100 ausgewählt wurde, welcher dem zu programmierenden Kanal zugeordnet
isjt, wird die Schaltung 30 zur Erzeugung von Impulsen zur Durchstimmung, wirksam gemacht, und zwar
beispielsweise durch Schließen des Schalters zur Grobabstimmung bei. Vorwärtslauf 31CU. Wenn der Schalter 31CU
geschlossen ist, so legt der Inverter 333 ein binäres
"1" an die NAND-Schaltung 343· Bei jedem 11O"-Pegel
des Zeitsteuerungsimpulses A14, {wobei dieser Im- ■
puls eine Periode von 4,096 m see hat) legt somit die
NAND-Schaltung 343 ein binäres "1" an die NAND-Schaltung
36 an. Da der Schalter .31FU zur Feinabstimmung beim Vorwärtslauf offen ist, legt der Inverter 33. ein binäres
"0" an die NAND-Schaltung 34.., welche wiederum ein
konstantes binäres "1" an die NAND-Schaltung 36 liefert.
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Wenn der Schalter 31CU zur Grobabstimmung beim Vorwärtsablauf geschlossen ist, so legt die NAND-Schaltung 36
ein binäres "0" an den Inverter 37 in Abhängigkeit von jedem Zeitsteuerungsimpuls A1^, worauf ein Vorwärtslaufimpuls
Pn an den Zähler 40 angelegt wird. Diese Impulse
P„ zeigen keine kurze Periode von 4,096 m.sec, so
daß sie als Impulse zur Grobabstimmung beim Vorwärtslauf betrachtet werden können, welche verhältnismäßig
rasche Veränderungen des Zählerstandes des Zählers 40 bewirken. Der Zählerstand des Zählers 40 wird somit verändert
in einer Reihenfolge in der Vorwärtsrichtung, um auf ähnliche Weise den erhaltenen Kanalidentifizierungscode
B1, B~, ... B14 zu ändern, der daraus während
jeder Periode K- des Zeitcodes A1, A„, ... A1. einmal
erhalten wurde, ausgehend von dem Zustand (00000000000000) und zunehmend zu einem Maximalzustand (11111111111111) .
Wie nachfolgend beschrieben, werden der wechselnde Kanalidentifizierungscode
von dem Zähler 40 und der zirkulierenden Zeitcode von dem Zeitzähler 20 an den Impulsbreitenmodulator
91 angelegt, um einen Analogpegel entsprechend dem Kanalidentifizierungscode in der Betriebsart
"Programmieren" zu.erhalten. So lange als der Schalter 31CU der Schaltung 30 zur Erzeugung von Durchstimmimpulsen
in seinem geschlossenen Zustand gehalten wird, wird somit die Kanalauswahl- oder Steuerspannung
aus dem Tiefpaßfilter 92 fortschreitend beispielsweise um 2 m. V in jeder Periode T= 4,096 m. see des rezirkulierenden
Zeitsteuerungscodes erhöht, so daß auch die Empfangsfrequenz, welche durch den Tuner 100 festgelegt
oder eingestellt ist, fortschreitend steigt.
Wenn eine Fernsehbildsendung durch den Kanal "2" auf dem
Schirm des Fernsehempfängers erscheint, so wird der Schalter
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31CU zur Grobabstimmung beim Vorwärtslauf durch die Bedienungsperson
ausgelöst, um somit zu seinem normalen offenen Zustand zurückzukehren. Nach dem öffnen des
Schalters 31CU wird die Lieferung der Impulse Pn zur
Grobabstimmung beim Vorwärtslauf zum Zähler 40 beendet, wobei der dann durch den Zähler 40 gezeigte Zählerstand
unverändert verbleibt. Dieser Zählerstand stellt den Kanalidentifizxerungscode B1, B~, ... B1- dar um den
annähernden Wert der Empfangsfrequenz des Tuner 100 für den gewünschten Kanal zu bestimmen. Daraufhin kann
der Schalter 31FU zur Feinabstimmung beim Vorwärtslauf geschlossen werden, um Impulse zur Feinabstimmung beim
Vorwärtslauf Pn aus dem Inverter 37 zu liefern, wobei
diese Impulse zur Feinabstimmung beim Vorwärtslauf eine Periode haben, welche 64 mal größer als jene der Impulse
zur Grobabstimmung beim Vorwärtslauf aufgrund des Teilers 35 ist. Das heißt, wenn der Schalter 31FU geschlossen
ist, so wird NAND-Schaltung 34 in einen Zustand gebracht, um die Feinimpulse (A1. - 64) durch die NAND-Schaltung
46 und den Inverter 37 zu liefern. Beim Abzählen der Impulse zur Feinabstimmung beim Vorwärtslauf wechselt der
Zähler 40 sequentiell seinen"Zählerstand und somit den
erhaltenen Kanalidentifizierungscode B1, B2, ... B14
bei jeder Periode 64 T = 262,144 m.see. Somit wird die
Kanalauswahl- oder Steuerspannung von dem Tiefpaßfilter
92 um etwa 2 mV bei jeder Periode 64T erhöht, um auf
ähnliche Weise die Empfangsfrequenz, welche durch den Tuner 100 bestimmt ist, zu ändern.
Wenn beim Anschauen des Bildes auf dem Schirm des Fernsehempfängers
das Bild zeigt, daß eine Feinabstimmung in bezug auf die Fernsehsignalsendung durch den gewünschten
Kanal erzielt worden ist, so wird der Schalter
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31FU ausgelöst, um zu seinem offenen Zustand zurückzukehren
und somit die Lieferung der Impulse zur Feinabstimmung beim Vorwärtslauf den Zähler 40 zu unterbrechen.
Dementsprechend hört der Zähler 40 das Abzählen ab, wobei der momentane Zählerstand desselben den resultierenden
Kanalidentifizierungscode B1, B , ... B14
entsprechend einem Wert der Analo.gsteuerspannung darstellt, welche an den Tuner 100 entsprechend einer
Empfangsfrequenz für den Feinabstimmungsempfänger des Kanals "2" angelegt ist. Daraufhin wird der Einschreibschalter
62 geschlossen, um ein binäres "1" der NAND-Schaltung 63 zu liefern, welche durch das binäre
"1" des Signals P7. wirksam gemacht oder in den entsprechenden Zustand gebracht worden ist. Das binäre
"0" , welches somit durch die NAND-Schaltung 63 erzeugt wird, erregt die Schaltung 65 zur Erzeugung eines
Befehlssignals, um einen Löschimpuls P„ dem Speicher
zu liefern, um somit etwaige Inhalte zu löschen, welche zuvor in der adressierten Speichereinheit 51 eingespeichert
worden sind (gewählt durch das Schließen des Schalters S1) und dann einen Einschreibimpuls P1^. der
Speichereinheit 511 zu liefern, um den Kanalidentifizierungscode
B1, B_, ... B14 des Zählers 40 und das Bandidentifizierungssignal
PT von dem Bandspeicher 84 in
Li
die entsprechenden Zellen der Speichereinheit 5I1 einzuschreiben
.
Auf das Programmieren der Speichereinheit 5I1 mit einem
Kanalidentifizierungscode und einem Bandanzeigecode entsprechend dem Kanal "2" folgend, können die anderen
Speichereinheiten 519"^16 des Speichers 50 auf ähnliche
Weise mit codierter Information entsprechend anderen VHF-
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und/oder UHF-Kanälen programmiert werden, welche in den
Bereichen empfangen werden können, in welchen der Fernsehempfänger
liegt. Falls beispielsweise gewünscht wird, die Speichereinheit 51' mit kodierter Information entsprechend
dem Kanal "4" zu programmieren, so wird der Umschalter 61 mit seinem festen Kontakt a. in Eingriff
gehalten, um die Betriebsart "Programmieren" einzustellen,
wobei der Adressenauswahlschalter S0 zum Adressieren
der Speichereinheit 51^ geschlossen wird. Da der Kanal
"4" auch ein niederfrequenten VHF-Kanal ist, wird der
Schalter ST der Schaltung 80 zum Bilden eines Bandanzeigesignals
wieder geschlossen, wobei beispielsweise der Schalter 31CU zur Grobabstimmung beim Vorwärtslauf
der Schaltung zur Erzeugung der Durchstimmimpulse in
ihrer geschlossenen Stellung gehalten wird, bis der Zähler 40 beim Abzählen der erhaltenen Impulse für Vorwärtsdurchstimmung
den Kanalidentifizierungscode B1,
B2, ...„ B.. aus dem die Feinabstimmung des Kanals "2"
darstellenden Code in den die annähernde Abstimmung des Kanals "4" darstellenden Code geändert hat. Nachdem
der Kanalidentifizierungscode durch Feinabstimmung, wie zuvor beschrieben, weiter modifiziert worden ist,
wird der Einschreibschalter 62 wieder geschlossen, um das Einschreiben in den Speicher 512 des Kanalidentifizierungs-
und Bandanzeigecodes für den gewünschte Kanal "4" zu bewirken. An jeder der Adressen des Speichers
50 kann somit der Kanalidentifizierungs- bzw.
der Bandanzeigecode entsprechend einem betreffenden gewünschten
Kanal sequentiell geschrieben oder gespeichert werden. ■-..-.
Obwohl das Programmieren der Kanalauswahlvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung oben äLs durch das
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sequentielle Schließen des Schalters 31CU zur Grobabstimmung beim Vorwärtslauf und des Schalters 31FU zur
Feinabstimmung beim Vorwärtslauf bewirkt , beschrieben wurde, in welchem Fall die Impulse P zur Grobabstimmung
oder zur Feinabstimmung beim Vorwärtslauf in der Vorwärtslaufrichtung durch den Zähler 40 abgezählt
werden, um die Empfangsfrequenz des Tuner 100 fortschreitend zu erhöhen, ist ersichtlich, daß der Programmiervorgang
durch das aufeinanderfolgende Schließen des Schalters 31CD zur Grobabstimmung beim Rückwärtslauf
und des Schalters 31FD zur Feinabstimmung beim Rückwärtslauf auf ähnliche Weise durchgeführt werden
kann,so daß der Zähler 40 veranlaßt wird, in der Rückwärtsrichtung
zu zählen, um die Empfangsfrequenz des Tuner 100 fortschreitend herabzusetzen. Ob der Zähler
40 veranlaßt wird, in der Vorwärtsrichtung oder in der Rückwärtsrichtung zu. zählen, wie zuvor beschrieben,
hängt lediglich von dem Verhältnis der Änfangsfrequenz für einen Kanal, der relativ zur Empfangsfrequenz für
den Kanal programmiert werden soll, welcher zuvor programmiert worden ist, und in jedem Fall von der Richtung
ab, in welcher der Zähler 40 zum Zählen ausgewählt ist,
um somit die Zeit, welche für den Programmiervorgang
erforderlich ist, auf ein Minimum herabzusetzen. - -
Nachdem das Programmieren des Speichers 50 durchgeführt
worden ist, wie zuvor beschrieben, kann der Betriebsartumschalter
61 auf seinen festen Kontakt b geschlossen werden, um somit das Signal PA als binäres "0" zur
Einstellung der Kanalauswahlbetriebsart zu liefern. Dieses Sig nal P7, für das binäre "0" regt die NAND-Schaltung 83T,
83„ und 83TT sowie die NAND-Schaltung 63 ab, und somit auch
rl U
die Schaltung 84 zum Bilden des Bandanzeigesignals sowie
die Schaltung 65 zum Bilden des Befehlssignals, so daß
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die letztere den Ableseimpuls P_ dem Speicher 50
JS.
liefert.
Wenn die Kanalauswahlvorrichtung zunächst eingeschaltet wird, wird vorzugsweise der Adressenzähler 71 der Adressenauswahlschaltung
70 zurückgestellt, um somit eine 4-Bit-Codeadressierspeichereinheit 51 - im Speicher 50
zu erzeugen. Dies wird erzielt, indem zunächst der Transistor 46 in der Zeitkonstantschaltung 47.eingeschaltet
wird, so daß ihr Kollektorausgang ein binäres 11O1VfUr eine vorgestimmte Periode von beispielsweise
50 m. see ist, worauf der Transistor 46 dann ausgeschaltet wird, um den monostabilen Multivibrator 45
zu triggern. Zu diesem Zeitpunkt wird die NAND-Schaltung
44 durch Inversion des Signals P erregt. Der Impuls aus dem monostabilen Multivibrator 45 erregt also
die NAND-Schaltung 44, was zu dem Ladeimpuls Pn für
die Periode des Impulses des monostabilen Multivibrators führt. Wenn der Ladeimpuls P_ an die UND-Schaltungen
42.J-42... im Zähler 40 (Figur 2) angelegt ist,
überträgt er den Kanalidentifizierungscode C1, C^, ...
C14 , die zuvor in der Speichereinheit 51 eingespeichert
worden sind, auf den Zähler 40. Zur gleichen Zeit wird der in den betreffenden Zellen der Speichereinheit
5I1 eingespeicherte Bandanzeigecode ausgelesen,
um 53 zu decodieren, so daß beispielsweise das Signal
VT an den Tuner 100 angelegt wird, um das Tiefband des
VHF-Abstimmabschnittes auszuwählen. Während der Dauer des Ladeimpulses P werden die Bits C.-C '. des ausgelassenen
Kanalidentifizierungscodes an die betreffenden
Flip-Flops 41..-4T14 des Zählers 40 angelegt, mit dem
Ergebnis, daß diese Flip-Flops eingestellt werden, um den Kanalidentifizierungscode B1-B14 von dem Zähler 40
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dem Pulsbreitenmodulator 91 zu liefern, wodurch eine Steuerspannung für den Tuner 100 erzeugt wird, welche
zur Feinabstimmung der Empfangsfrequenz geeignet ist,
und zwar auch jene des Kanals "2" (wie angenommen wird, daß sie in der Speichereinheit 5I1 eingespeichert sein
soll).
Falls nun gewünscht wird, einen Kanal, der in einer anderen
Speichereinheit des Speichers 50 programmiert ist, zu empfangen, beispielsweise wenn gewünscht wird, den
Kanal "4" zu empfangen, der in der Speichereinheit 51» Programmiertist, wie zuvor beschrieben, so wird der
Schalter S2 der Adressenauswahlschaltung 70 geschlossen,
wobei, wie zuvor in Verbindung mit der Betriebsart "Programmieren" beschrieben wurde, der Adressenzähler
71 die Impulse Ag abzählt, bis der 4-Bit-Code
von dem Adressenzähler 71 den Zählerstand erreicht, der der Adresse der zweiten Speichereinheit 51„ entspricht.
Sobald dieser Zählerstand erreicht wird, legt der Decoder 72 ein binäres "0" an die Ausgangsleitung L2 an,
so daß der Transistor 77 ausgeschaltet wird, und sein Kollektorausgang vom binären "0"-Pegel auf einen binären
"1"-Pegel steigt. Dieser Anstieg des Kollektorausganges des Transistors 77 triggert den monostabilen
Multivibrator 45, wobei, wie zuvor beschrieben, der Ausgang aus dem monostabilen Multivibrator 45 zur Erzeugung
eines Ladeimpulses P-, führt, welcher an den Zähler 40 angelegt wird. Auf den Ladeimpuls P hin,
ändert der aus der Speichereinheit 512 ausgelesene Kanalidentifizierungscode
entsprechend die Zustände der Flip-Flops des Zählers 40, so daß der letztere den entsprechenden
Kanalidentifizierungscode B1, B_, ... B1.
dem Impulsbreitenmodulator 91 liefert. Daher ist die
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dem Tuner 100 gelieferte Steuerspannung ausreichend,
um zu bewirken, daß der Tuner die Empfangsfrequenz
für den Kanal "4" einstellt.
Es ist ersichtlich, daß die in den anderen Speichereinheiten
5io~511fi programmierten Kanäle auf ähnliche
Weise selektiv empfangen werden können, indem lediglich ein bestimmter Schalter der Adressenauswahlschalter
S1-S16 geschlossen wird.
Bezugnehmend auf Figur 3 zeigt diese Figur ein Logikdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform des Impulsbreitenmodulators
um einen Ausgangsimpuls P„ zu erzeugen, welcher eine Dauer besitzt, die dem durch den
Zähler 40 erzeugten Kanalidentifizierungscode B1TB1.
proportional ist. Dieser Impuls Pw mit variabler Breite
wird während jeder Zeitperiode T =4.096 m. see erzeugt.
Das heißt, die wirksame Breite des Impulses P wird während der Periode des Zeitimpulses A14 erzeugt. Wie jedoch
zuvor erwähnt, kann der sich zwischen der Beendigung des Impulses P„ in einer Zeitperiode und dem Beginn
des nächsten Impulses P-. in der. nächsten Zeitperiode
erstreckende Intervall zu unerwünschtem Brumm in der Analogsteuerspannung führen, welche durch den Filter.92
dem Tuner 100 geliefert wird. Der Impulsbreitenmodulator
90, der in Figur 3 gezeigt ist, überwindet diesen Nachteil und erzeugt zusätzlich ein impulsbreitenmodu-.
liertes Signal, welches auf eine Steuerspannung durch
einen Filter gefiltert werden kann, welcher eine kleinere
Zeitkonstante als bisher, hat, wodurch die Ansprechzeit
der elektronischen Abstimmvorrichtung erhöht wird.
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Der Impulsbreitenmodulator 90 enthält einen Umsetzungsabschnitt,
der aus Exklusiv-ODER-Schaltungen 901,902, ...
911, 912 zusammengesetzt ist, auf welche ein Teil des
Kanalidentifizierungscodes B1-B14 angelegt ist, wobei
er diesen Code in eine entsprechende Zeitdauer umsetzen kann, welche auf den rezirkulierenden Zeitcode A1-A .
bezogen ist. Insbesondere werden die beiden Bits B1 und
B„ niederer Ordnung des Kanalidentifizierungscodes nicht an die Exklusiv-ODER-Schaltungen angelegt. Durch das Ausschließen
dieser beiden Bits niedriger Ordnung, wird der zahlenmäßige Wert des Kanalidentifizierungscodes
2
wirksam durch 2 oder durch 4 geteilt. Somit beträgt die durch die Exklusiv-ODER-Schaltungen 901-912 erzeugte umgesetzte Zeitdauer annähernd ein Viertel der Gesamtzeitdauer, welche durch sämtliche Bits B1-B1. in dem Kanalidentifizierungscode dargestellt ist. Wie nachfolgend beschrieben, wird das in Abhängigkeit von den Bits B--B.. . erzeugte Impulsbreitensignal in jedem der vier aufeinanderfolgenden vorbestimmten Abschnitte erzeugt, wobei jeder Abschnitt eine Periode besitzt, welche 1,024 m. see gleich ist, der Periode der Zeitimpulse A1-. In Abhängigkeit davon, ob der zahlenmäßige Wert der geteilten Bits B3-B14 eine ganze Zahl ist, wird dann die Impulsbreite in einigen der aufeinanderfolgenden vorbestimmten Zeitabschnitte selektiv erhöht. Die Summe der resultierenden Impulsbreitensignale, welche in den vier aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten erzeugt werden, ist dem Impulsbreitensignal gleich, das in Abhängigkeit von dem Kanalidentifizierungscode in einer einzigen Periode T = 4,096 m.sec erzeugt worden wäre.
wirksam durch 2 oder durch 4 geteilt. Somit beträgt die durch die Exklusiv-ODER-Schaltungen 901-912 erzeugte umgesetzte Zeitdauer annähernd ein Viertel der Gesamtzeitdauer, welche durch sämtliche Bits B1-B1. in dem Kanalidentifizierungscode dargestellt ist. Wie nachfolgend beschrieben, wird das in Abhängigkeit von den Bits B--B.. . erzeugte Impulsbreitensignal in jedem der vier aufeinanderfolgenden vorbestimmten Abschnitte erzeugt, wobei jeder Abschnitt eine Periode besitzt, welche 1,024 m. see gleich ist, der Periode der Zeitimpulse A1-. In Abhängigkeit davon, ob der zahlenmäßige Wert der geteilten Bits B3-B14 eine ganze Zahl ist, wird dann die Impulsbreite in einigen der aufeinanderfolgenden vorbestimmten Zeitabschnitte selektiv erhöht. Die Summe der resultierenden Impulsbreitensignale, welche in den vier aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten erzeugt werden, ist dem Impulsbreitensignal gleich, das in Abhängigkeit von dem Kanalidentifizierungscode in einer einzigen Periode T = 4,096 m.sec erzeugt worden wäre.
Die Bits B--EU des Kanalidentifizierungscodes werden mit
den Zeitimpulsen A1-A15 des rezirkulierenden Zeitcodes
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in den betreffenden Exklusiv-ODER-Schaltungen 901-912 verglichen. Wie bekannt, erzeugt eine Exklusiv-ODER-Schaltung
ein binäres "1" nur dann, wenn die betreffenden binären Signale,welche daran angelegt sind, unterschiedlich
sind. Falls die angelegten Binärsignale gleich sind, d.h., wenn beispielsweise beide ein binäres
"1" oder ein binäres "0" sind, so erzeugt die Exklusiv-ODER-Schaltung ein binäres "0". Während sich
somit der Zeitcode A1-A12 sequentiell ändert, wie zuvor
in bezug auf den Zeitzähler 20 erörtert, wird ein bestimmter Zeitcode erreicht, welcher Bit-für-Bit den
Kanalidentif izierungscodebits B--B.. . gleich ist. Gleichzeitig
und nur zu diesem Zeitpunkt erzeugt jede der Exklusiv-ODER-Schaltungen 901-912 ein binäres "0".
Zu allen anderen Zeitpunkten wird erwartet, daß zumindest eines der Bits A1-A12 in dem rezirkulierenden
Zeitcode nicht einem betreffenden Bit der Bits B-.-B.. .
in dem Kanalidentifizierungscode gleich ist. Zu sämtlichen anderen Zeltpunkten erzeugt somit zumindest eine
der Exklusiv-ODER-Schaltungen 901-912 ein binäres "1".
Die Ausgänge sämtlicher Exklusiv-ODER-Schaltungen 901-912 sind mit einer ODER-Schaltung 93 gekoppelt, welche einen
Impuls P erzeugen kann, sobald eine der Exklusiv-ODER-Schaltungen
901-912 ein binäres "1" erzeugt, wobei dieser Impuls zum Zeitpunkt endet, in welchem der rezirkulierende
Zeitcode Bit-für-Bit den Bits B3-B14 des Kanalidentifizierungscodes
gleich ist. Der Ausgang der ODER-Schaltung 93 wird durch den Inverter 96 invertiert, um einen
Impuls P0 zu erzeugen, wobei dieser Impuls PQ durch
eine Verzögerungsschaltung 97 geliefert wird, um einen Impuls Pp zu erzeugen, welcher in bezug auf den Impuls
P0 um eine vorbestimmte Minimalverzögerung *& verzögert
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wird. Diese Verzögerungsperiode 1^ ist einer Minimalimpulsbreite
entsprechend der Impulsbreite des Zeitimpulses A. gleich. Zu den Zwecken der vorliegenden Erfindung
ist die Verzögerung *ϋ und somit die Breite des
Zeitsteuerungsimpulses A1 0,25μ sec gleich.
Die Periode T des Zeitsteuerimpulses A , welche
14
4,096 m see gleich ist, wird in vier gleiche Zeitabschnitte
durch eine Zeitsteuerungsschaltung 94 geteilt. Die Schaltung 94 besteht aus einzelnen UND-Schaltungen
941, 942, 943 und 944, deren entsprechenden Eingänge gemeinsam verbunden sind, um die Zeitimpulse A _ und A14
zu empfangen. Die UND-Schaltung 941 enthält zwei Inversionseingänge, wie gezeigt, und sie kann einen binären
"1 "-Impuls P-.,. zum Zeitpunkt erzeugen, zu welchem
die beiden Impulse A13 und A14 ein binäres "0ΐΓ sind,
wie insbesondere durch das Wellenformbild in Figur 4J
gezeigt. Die UND-Schaltung 942 kann einen binären "1"-Impuls PQ1 zum Zeitpunkt erzeugen, zu welchem der Zeitimpuls
A13 ein binäres "1" und der Zeitimpuls A14 ein
binäres "0" ist. Dementsprechend enthält die UND-Schaltung 942 einen Inversionseingang,auf welchen der Zeitimpuls
A14 angelegt wird. Auf ähnliche Weise kann die UND-Schaltung
943 einen binären "1"-Impuls P1- zum Zeitpunkt
erzeugen, zu welchem der Zeitimpuls A13 ein binäres
"0" und der Zeitimpuls A14 ein binäres "1" ist.
Dementsprechend enthält die UND-Schaltung 943 einen Inversionseingang, der zum Empfang des Zeitimpulses gekoppelt
ist. Schließlich kann die UND-Schaltung 944 einen binären "1"-Impuls P11 zum Zeitpunkt erzeugen, zu
welchem sowohl der Zeitimpuls A13 als auch A1. ein
binäres "1" ist. Die UND-Schaltung 944 enthält somit
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keinen Inversionseingang. Die erhaltenen Zeitabschnitte Pnn, -Pm' ^m unc^ ^11 s;"-nc^ gegenseitig exklusiv und in
den Wellenformen-Figuren 4J., K, L und M gezeigt. Es ist
somit ersichtlich, daß die Schaltung94 wirksam dazu
dient, um die Periode T (gleich 4,096 m.sec) in vier gleiche Zeitabschnitte zu teilen, wovon jeder eine
Dauer besitzt, welche 1,024 m,sec gleich ist. Da diese
Dauer (1,024 m. see) der Periode der Zeitimpulse A1„
ist, ist ersichtlich, daß der Zeitcode, der aus den
Bits A1-A12 gebildet ist, sequentiell von (000000000000)
auf (111111111111) während jedes dieser Zeitabschnitte wechselt.
Der Impulsbreitenmodulator 90 enthält zusätzlich eine
Schaltung 95, welche den zahlenmäßigen Wert der beiden Bits B-. und B2 niedriger Ordnung bestimmen kann, welche
in dem Kanalidentifizierungscode enthalten sind. Da nur zwei Bits niedriger Ordnung in Betracht kommen, ist ersichtlich,
daß sie nachfolgenden zahlenmäßigen Werte haben können:
B1 | B2 | 0 | Wert |
0 | 0 | 0 | |
1 | 1 | 1 | |
0 | 1 | 2 | |
1 | 3 |
Die Schaltung 95 besteht aus den UND-Schaltungen 951,
952, 953 und 954, deren entsprechenden Eingänge gemeinsam verbunden sind, um die Bits B1 und B2 zu
empfangen. Die UND-Schaltung 951 kann einen Ausgangs-
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impuls Q00 erzeugen, welcher den zahlenmäßigen Wert O
darstellt, wenn die beiden Bits B1 und B„ ein binäres
"O" sind. Dementsprechend enthält die UND-Schaltung 951 zwei Inversionseingänge. Die UND-Schaltung 952 kann ein
Ausgangssignal Q-1 erzeugen, wenn der numerische oder
zahlenäßige Wert der Bits B1 und B2 gleich 1 ist. Dementsprechend
ist ein Ausgang der UND-Schaltung 952 angeschlossen, um das Bit B1 zu empfangen, wenn dieses
Bit ein binäres "1" ist, während der andere Eingang dieser UND-Schaltung ein Inversionseingang ist, der angeschlossen,
um das Bit B„ zu empfangen, wenn dieses Bit ein binäres "0" ist.
Die UND-Schaltung 953 kann ein Signal Q1n erzeugen, welches
den zahlenmäßigen Wert 2 darstellt und somit einen Eingang enthält, welcher als Inversionseingang
angeschlossen ist, um das Bit B1 zu empfangen, wenn
dieses Bit ein binäres "0" ist, und enthält ferner einen zweiten Eingang, der angeschlossen ist, um das Bit B„
zu empfangen, wenn dieses Bit ein binäres "1" ist. Schließlich kann die UND-Schaltung 954 ein Signal Q11
erzeugen, welches den zahlenmäßigen Wert darstellt, wenn die beiden Bits B1 und B~ ein binäres "1" sind.
Eine Matrixanordnung 98, beispielsweise eine Anordnung
4x4 der UND-Schaltungen kann bestimmen, welches, falls
überhaupt, der Impulsbreitensignale, welche durch die
ODER-Schaltung 93 geliefert werden, erhöht oder gestreckt werden soll, während ausgewählter Zeitabschnitte entsprechend
dem zahlenmäßigen Wert der Bits B1 und B„.
Diese Anordnung der UND-Schaltungen ist aus entsprechenden Säulen G11-G14, G21-G24, G31-G34 und G41-G44 gebildet,
wobei jede Säule einenentsprechenden Zeitabschnitt
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zugeordnet ist, welcher durch die Impulse P0n/ pn-i/
P10 und P11 bestimmt ist. Somit ist ein Eingang jeder
UND-Schaltung G11-G14 angeschlossen, um das Signal PQ0
zu empfangen, während ein Eingang jeder UND-Schaltung G21~G?4 an(?eschlossen ist, umd das Signal P01 zu
empfangen und der Eingang jeder UND-Schaltung G31-G34
angeschlossen ist, um das Signal P10 zu empfangen und
ein Eingang jeder UND-Schaltung G41-G.. angeschlossen
ist, um das Signal P11 zu empfangen.
Die Anordnung 98 ist auch aus entsprechenden Reihen von
UND-Schaltungen gebildet, wobei jede Reiheeinem entsprechenden zahlenmäßigen Wert der Bits B1 und B3 zugeordnet
ist, wie durch die Signale QqO~Q-i-i bestimmt wird. Somit
ist ein Eingang jeder der UND-Schaltungen G11-G31, G31
und G41 angeschlossen, um das Signal QQQ zu empfangen.
Ein Eingang jeder der UND-Schaltungen G12, G22/ G33 un<^
^G42 ist angeschlossen, um das Signal QQ1 zu empfangen.
Ein Eingang jeder der UND-Schaltungen G13, G33, G33 und
G43 ist angeschlossen, um das Signal Q10 zu empfangen.
Schließlich ist ein Eingang dieser der UND-Schaltungen G14, G34, G34 und G44 angeschlossen, um das Signal Q11
zu empfangen.
Es wird daher daran erinnern, daß der zahlenmäßige Wert
der Bits B1 und B2 als der Rest betrachtet werden kann,
wenn die Bits B3-B . der hohen Ordnung des Kanalidentifizierungscodes
durch den Faktor 4 geteilt werden. Wenn der zahlenmäßige Wert der Bits B1 und B2 gleich O ist,
so ist das geteilte Kanalidentifizierungscode Bit eine ganze Zahl. Daher ist nicht notwendig, das Impulsbreitensignal
zu erhöhen, welches in Abhängigkeit von den Bits
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B3~B14 während der entsprechenden Zeitabschnitte erzeugt
ist, welche durch die Impulssignale P0n/ pqi' pio und
P11 bestimmt werden. Falls der zahlenmäßige Wert der
Bits B1 und B_ 1 ist, so soll eines der Impulsbreitensignale,
welche während der zuvor erwähnten Zeitabschnitte erzeugt wird, um die Minimaldauer *Ό eröht werden.
Auf ähnliche Weise soll, falls der zahlenmäßige Wert der Bits B1 und B_ 2 ist, das während zwei Zeitabschnitten
erzeugte Impulsbreitensignal um 'u erhöht
werden. Falls der zahlenmäßige Wert der Bits B1 und B„
3 ist, so soll schließlich das Impulsbreitensignal,
welches während drei der zuvor erwähnten Zeitabschnitten erzeugt wird, um den Betrag •'ix erhöht werden. Diese
selektive Erhöhung der betreffenden Impulsbreitensignale, welche während der Zeitabschnitte erzeugt werden,
die durch die Impulssignale PQQ/ pq-i/ p-iq un<i P11
bestimmt werden, wird durchgeführt, indem das Impulsbreitensignal Pfi, das durch den Inverter 96 erzeugt wird,
an sämtliche UND-Schaltungen G11-G1. angelegt wird, welche
dem Breitenimpulssignal PQQ zugeordnet ist, wobei
nur die UND-Schaltung G21 in der Säule enthalten ist,
welche dem Impulssignal PQ1 zugeordnet ist, die UND-Schaltungen
G31 und G32, welche in der Säule enthalten
sind, welche dem Impulssignal P1Q zugeordnet ist und die
UND-Schaltungen G41, G42 und G43, welche in der Säule
enthalten sind, welche dem Impulssignal P111 zugeordnet
ist. Umgekehrt werden die restlichen UND-Schaltungen mit dem verzögerten Impulsbreitensignal Pp beliefert, wie gezeigt.
Jede der UND-Schaltungen, welche in der Anordnung 98 enthalten sind, enthält eine Inversionsausgangsanschlußklemme.
Somit wird ein binäres "0" durch zumindest eine
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dieser UND-Schaltungen während jedes Zeitabschnittes erzeugt, der durch die Impulssignale Pq0/ p 01' P10 und
P1 ' bestimmt wird, wenn sämtliche Eingänge zu dieser
UND-Schaltung mit einem binären "1" versehen sind. Zu allen anderen Zeitpunkten erzeugt diese UND-Schaltung
ein binäres "1". Jeder der Ausgänge der UND-Schaltungen, welche in der Anordnung 98 enthalten sind, ist mit einer
UND-Schaltung 99 verbunden, während der Auscranq dieser letztgenannten UND-Schaltung mit dem zurückgestellten
Eingang einer Flip-Flop-Schaltung 91 verbunden ist. Wie ersichtlich, erzeugt die UND-Schaltung 99 ein
binäres "1"-Signal PQ, wenn sämtliche UND-Schaltungen,
die in der Anordnung 98 enthalten sind, ein binäres "1" erzeugen, wobei dieses Signal P0 auf ein binäres "0"
abfällt, wenn irgendeine der UND-Schaltungen, die in der Anordnung 98 enthalten sind, ein binäres "0" erzeugt.
Die Flip-Flop-Schaltung 91 ist eine herkömmliche, getriggerte
Flip-Flop-Schaltung mit negativer Kante, deren eingestellter Eingang gekoppelt ist, um den Zeitimpuls
A12 zu empfangen. Da die Periode des Zeitimpulses A12
ein Viertel der Periode T ausmacht, welche durch den
Zeitimpuls A... festgelegt wird, ist ersichtlich, daß die
Flip-Flop-Schaltung 91 in Abhängigkeit von dem negativen
übergang des Zeitimpulses A12 beim Beginn jeder der zuvor
genannten Zeitabschnitte eingestellt wird. Wenn diese
Flip-Flop-Schaltung eingestellt wird, wird der Impuls Pw an ihren Ausgang Q erzeugt, während dann, wenn die
Flip-Flop-Schaltung durch den negativen übergang im Signal PQ zurückgestelltwird, der Impuls P-. beendet wird.
Die Arbeitsweise des in Figur 3 gezeigten Impulsbreitenmodülators
wird nachfolgend beschrieben. Zum Zwecke der Vereinfachung der nachfolgenden Erläuterung wird ange-
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nommen, daß der durch den Zähler 40 gelieferte Kanalidentifizierungscode
(00000000000111) ist. Es ist ersichtlich, daß der zahlenmäßige Wert dieses Kanalidentifizierungscodes
7 ist. Wenn diese zahlenmäßige Wert durch 4 geteilt wird, so ist die Resultierende nicht eine ganze
Zahl.
Die Bits B3-B werden mit den Bits A1-A12 in dem rezirkulierenden
Zeitcode durch Exklusiv-ODER-Schaltungen 901-912 verglichen. Als ein Beispiel sind einige der Bits
in dem Zeitcode in den Wellenformbildern der Figur 4A-4G gezeigt. Es ist ersichtlich, daß die Zeitskala für
die Bits A1, A3 und A3 in bezuq auf die Zeitskala für die
restlichen Bits in diesem Zeitcode wesentlich ausgedehnt ist. Es wird daran erinnert, daß jeder Zeitabschnitt, der
X1, X2, X3 und X. in Figur 4 bezeichnet ist, mit dem
negativen Übergang des Zeitimpulses A1o beginnt und sich
für die Dauer der Periode A12 erstreckt, wie gezeigt.
Während jedes Zeitabschnittes X1-X- erstrecken sich somit
die Zeitcodebits A1-A12 zyklisch von (000000000000)
bis (11111111111.1) . Beim Beginn beispielsweise des Abschnittes X1 stellt der negative übergang im Zeitimpuls
A10 die Flip-Flop-Schaltung 91 ein, um den Impuls P
I c* W
zu erzeugen, wie in Figur 4R gezeigt. Unmittelbar auf diesen negativen übergang im Zeitimpuls A10 folgend ist
jeder der betreffenden Zeitimpulse A1-A10 ein binäres
"0". Bei dem ersten Positivübergang des Zeitimpulses A1,
d.h. zum Zeitpunkt Ί? , dem Zeitimpuls A12 mit dem negativen
Übergang folgend, ist dann der Zeitcode (000000000001) gleich. Es ist ersichtlich, daß gemäß dem zuvor angenommenen
Beispiel dieser Zeitcode Bit-für-Bit den Bits B3-B14
des Kanalidentifizierungscodes entspricht. Somit liefert jede der Exklusiv-ODER-Schaltungen 901-912 ein binäres
"0" der ODER-Schaltung P , wie in Figur 4N gezeigt, wobei dieses Signal durch den Inverter 96 invertiert wird,
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um den Impuls P_ zu erzeugen. Es ist daher ersichtlich,
daß der positive Übergang in dem Impuls Pn von dem negativen
Übergang in dem Zeitimpuls A12 durch die Breitet
getrennt wird. Bei dem nächsten Übergang im Zeitimpuls
A1 ist selbstverständlich der durch die Bits A1-A12
dargestellte Zeitcode nicht Bit-für Bit mit den Kanalidentifizierungscodebits
B3-B14 identisch. Vielmehr erzeugt
zumindest eine oder erzeugen mehrere der Exklusiv-ODER-Schaltungen
901-912 ein binäres "1", welches durch die ODER-Schaltung 93 als Signal Pn übertragen wird, um
den Impuls Pn zu beenden, wie in Figur 40 gezeigt.
Der Impuls PQ wird einer UND-Schaltung 99 durch die Anordnung
98 angelegt. Da jedoch der zahlenmäßige Wert der Bits B1 und B3 (11) als 3 für dieses angenommene
Beispiel zu betrachten ist, wird dann, wie zuvor beschrieben, das Impulsbreitensignal PQ in drei der vier
Zeitabschnitte X1 -X4 während der Zeitperiode T erhöht.
Insbesondere , da der zahlenmäßige Wert der Bits B1 und
B2 3 ist, wird das Signal Q11 durch die UND-Schaltung
erzeugt. Dieses Signal ermöglicht es jeder der UND-Schaltungen G14, G34, G34 und G44, während der nachfolgenden
Zeitabschnitte X1, Χ~, X-, und X4, erregt zu
werden, die durch die Impuls Pq0/ pq-i/ P-iq un^ pii
stimmt sind, wie in den Figuren 4J-4M gezeigt.
Während des ersten Zeitabschnittes X1 wird die UND-Schaltung
14 durch das Impulssignal PQn erregt, um das
Impulsbreitensignal Pn auf die UND-Schaltung 99 zu übertragen.
D.h., zum Zeitpunkt, zu welchem dieses Impulsbreitensignal Pn erzeugt wird, sind sämtliche Eingänge
zur UND-Schaltung G14 ein binäres "1", das zu einem binären
"0" führt, welche dabei zu der UND-Schaltung 99
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geliefert wird. Dies wird zum Impulssignal P ,.welches
mit dem Impulsbreitensignal· Pn koinzidiert oder zusammenfällt,
wobei dieses Signal P_ die Flip-Flop-Schaltung 91 zurückstellt. Das impulsbreitenmodulierte Signal P„ ,
welche am negativen Übergang des Zeitimpulses A12 eingeleitet
worden ist, wie in Figur 4R gezeigt, wird daher durch negativen Übergang des Impulses P beendet.
Während der restlichen positiven und negativen Dauer, die durch das Zeitimpuls A1 in dem Zeitabschnitt X1
bestimmt sind, erzeugt zumindest eine der Exkiusiv-ODER-Schartungen
901-912 ein binäres "1", wodurch jede weitere Erzeugung des Impuisbreitensignals P_ während dieses
Abschnittes X1 vermieden wird. Während des nachfolgenden
Abschnittes X_ wird jedoch das Impulsbreitensignal· Pn
wieder erzeugt, wenn der Zeitcode Bit-für-Bit dem Kanal·- identifizierungscode entspricht, wie an die Exkiusiv-ΟΟΕΙΙ-εσηα^Μκ^η
901-912 angel·egt. Das Impulsbreitensignal
Pn wird somit zum gleichen Zeitpunkt relativ zum negativen
Übergang im Zeitimpuis A12 während des Abschnittes
X„ erzeugt, wie während des Abschnittes X1 erzeugt
und zuvor näher beschrieben. Wie jedoch in Figur 3 gezeigt, ist dieses Impuisbreitensignai Pn nicht an eine
UND-Schaltung angel·egt, welche durch das Signal· O11
während des Abschnittes X3 erregt wird, wie durch das
Impulssignal· Pn1 bestimmt. Während des Zeitabschnittes
X2 dient somit derzaM-enmäßige Wert 3 der Bits B1 und B3
zunErregen der UND-Schaitung G34, we^he fungiert, um
das verzögerte Impuisbreitensignal· Pp auf die ÜND-Schal·-
tung 99 zu übertragen. Wie in Figur 4 P gezeigt, wird das verzögerte Impul·sbreitensignal· Pp um eine Minimaibreite
"t/ in bezug auf das Impulsbreitensignai P- verzögert.
Wenn dieses verzögerte Impuisbreitensignal· Pp
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an die UND-Schaltung G34 angelegt wird, legt diese UND-Schaltung
ein binäres 11O--"" an die UND-Schaltung 99 an,
was zum Impuls P_ führt, wie in Figur 4Q gezeigt, während
des Zeitabschnittes X3. Der negative Übergang in
dem Impuls PQ stellt die Flip-Flop-Schaltung 91 zurück,
welche zuvor in Abhängigkeit von dem negativen übergang
in dem Zeitimpuls A12 eingestellt wird. Für den Zeitabschnitt
X_ hat somit das impulsbreitenmodulierte Signal P eine Impulsbreite, welche 2 1Z gleich ist.
Der vorerwähnte Vorgang wird während der restlichen Zeitabschnitte
X3 und X. wiederholt, wobei die UND-Schaltungen
G_4 und G44 durch das Signal Q11 während dieser betreffenden
Zeitabschnitte erregt werden. Das verzögerte Impulsbreitensignal P- wird somit durch die UND-Schaltungen
G34 und G44 während der restlichen Zeitabschnitte X_ und
X4 übertragen, was zu einem impulsbreitenmodulierten Signal
PTT führt, das die entsprechenden Dauer während der
w ■
Zeitabschnitte X-. und X4, wie in Figur 4R gezeigt.
Der numerische oder zahlenmäßige Wert des Kanalidentifizierungscodes,
wie durch den Zähler 40 erzeugt, wurde als 7 angenommen. Wenn die betreffenden impulsbreitenmodulierten
Signale P--, welche während entsprechenden
Zeitabschnitten X.-X. erzeugt werden, kombiniert genommen
werden, ist ersichtlich, daß die Summe der Impulsbreite gleich (1+2+2+2)-£ oder 7 ty ist. Dies ist selbstverständlich
der korrekten Impulsbreitendarstellung des Kanalidentifizierungscodes gleich, dessen zahlemäßiger
Wert 7 ist. Statt jedoch einen einzigen Impuls mit einer
Breite 7 f während einer Periode T zu erzeugen, teilt
die vorliegende Erfindung, wie zuvor erörtert, die Periode T in vier gleiche Abschnitte X^-X. und erzeugt ein
'impulsbreitenmoduliertes Signal P während jedes dieser
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Abschnitte» Da der zahlenmäßige Wert 7 des Kanalidentifizierungscodes,
wenn durch die Zahl der Zeitabschnitte 4 geteilt, nicht eine ganze Zahl ist, ist ersichtlich,
daß das impulsbreitenmodulierte Signal, welches während der entsprechenden Abschnitte erzeugt wird, nicht gleich
sein kann. Falls der zahlenmäßige Wert des Kanalidentifizierungscodes beispielsweise 4 (000000000100) ist,
so hat das impulsbreitenmodulierte Signal P , welches während jedes Abschnittes X1 -X4 erzeugt worden ist, die
Impulsbreite 1U · Auf ähnlicke Weise hat dann, wenn der
zahlenmäßige Wert des Kanalidentifizierungscodes 8 (000000001000) ist, das impulsbreitenmodulierte Signal
P die gleiche Impulsbreite 2 *& in jedem Zeitabschnitt
X1-X.. Falls der zahlenmäßige Wert des Kanalidentifizierungscodes
12 ist, hat auf ähnliche Weise das impulsbreitenmodulierte Signal P„ eine Impulsbreite, welche in
jedem Zeitabschnitt X1 -X4 gleich 3r£ ist, usw.
Bei einem anderen Beispiel soll angenommen werden, daß der Kanalidentifizierungscode B1-B14 (10000000000010)
ist, worin die Bits B1 und B» der niedereren Ordnung binäres
"0" bzw. binäres "1" sind. Wie zuvor beschrieben, wird das Impulsbreitenmodulatorsignal P-. beim negativen
Übergang des Zeitimpulses A1„ eingeleitet. Dieser negative
Übergang leitet auch den ersten Zeitabschnitt X1 ein.
Die oben angenommenen Kanalidentifizierungscodebits B-J-B1 . entsprechen Bit-für-Bit dem Zeitcode zum Zeitpunkt,
zu welchem der Zeitimpuls A.. „ ein binäres "1"
ist, während die restlichen Zeitsteuerungsbits A1-A11
sämtliche ein binäres "0" sind. Zu diesem Zeitpunkt wird ein binäres "0" durch sämtliche Exklusitv-ODER-Schaltungen
901-912 erzeugt, wodurch ein negativer
Impuls P erzeugt wird, wie in Figur 4N mit gestrichelten Linien gezeigt. Wie zuvor, wird dieser Impuls P
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zu einem positiven Impulsbreitensignal Pfl invertiert,
wie in Figur 40 mit gestrichelten Linien gezeigt, wobei
dieses Impulsbreitensignal PQ um den Betrag li verzögert
wird, um das verzögerte Impulsbreitensignal P zu erzeugen, wie in Figur 4P mit gestrichelten Linien gezeigt,
Bei diesem angenommenen Beispiel ist der zahlenmäßige Wert der Bits B. und B 2, was dazu führt, daß das
Signal Q10 mit binärem "1" jeder UND-Schaltungen G13, G23' G33 un(^ G43 Ehrend der entsprechenden Zeitabschnitte X1-X4 erregt. Während des ersten Zeitabschnittes X1 erregt das unverzögerte Impulsbreitensignal PQ die UND-Schaltung G13 zur Lieferung eines binären "0" an die UND-Schaltung 99, wodurch der Impuls PQ erzeugt wird, während des Zeitabschnittes X1 wie in Figur 4Q
mit gestrichelten Linien gezeigt. Der negative·übergang des Impulses PQ stellt die Flip-Flop-Schaltung 91 zurück, um das impulsbreitenmodulierte Signal P-. zu beenden, wie in Figur 4S gezeigt. Dieses impulsbreitenmodulierte Signal, das während des Zeitabschnittes X1 in Abhängigkeit von dem Kanalidentifizierungscode erzeugt wird, wie zuvor angenommen, hat daher eine Impulsdauer, welche 2048 t/ gleich ist..
Signal Q10 mit binärem "1" jeder UND-Schaltungen G13, G23' G33 un(^ G43 Ehrend der entsprechenden Zeitabschnitte X1-X4 erregt. Während des ersten Zeitabschnittes X1 erregt das unverzögerte Impulsbreitensignal PQ die UND-Schaltung G13 zur Lieferung eines binären "0" an die UND-Schaltung 99, wodurch der Impuls PQ erzeugt wird, während des Zeitabschnittes X1 wie in Figur 4Q
mit gestrichelten Linien gezeigt. Der negative·übergang des Impulses PQ stellt die Flip-Flop-Schaltung 91 zurück, um das impulsbreitenmodulierte Signal P-. zu beenden, wie in Figur 4S gezeigt. Dieses impulsbreitenmodulierte Signal, das während des Zeitabschnittes X1 in Abhängigkeit von dem Kanalidentifizierungscode erzeugt wird, wie zuvor angenommen, hat daher eine Impulsdauer, welche 2048 t/ gleich ist..
Während des nächsten Zeitabschnittes X„ wird das impulsbreitenmodulierte
Signal P am negativen Übergang des Zeitimpulses A12, wie zuvor, eingeleitet. Während des
Zeitabschnittes X„ wird auch das Impulsbreitensignal
PQ gleichzeitig relativ zum negativen übergang des Zeitimpulses A12 erzeugt, wie in Figur 40 mit gestrichelten Linien gezeigt, während das verzögerte Impulsbreitensignal P von dem Signal P„ durch das Intervall 1^ verzögert wird. Während des Zeitabschnittes X2 wird nun die
PQ gleichzeitig relativ zum negativen übergang des Zeitimpulses A12 erzeugt, wie in Figur 40 mit gestrichelten Linien gezeigt, während das verzögerte Impulsbreitensignal P von dem Signal P„ durch das Intervall 1^ verzögert wird. Während des Zeitabschnittes X2 wird nun die
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UND-Schaltung G durch das verzögerte Impulsbreiten-
23
signal P_ erregt, um ein binäres "O" der UND-Schaltung 99 zu liefern, was dazu führt, daß der Impuls P die Flip-Flop-Schaltung 91 zurückstellt, wie mit gestrichelten Linien in Figur 4Q bzw. 4S gezeigt. Das impulsbreitenmodulierte Signal P , welches während des Zeitabschnittes X9 erzeugt wurde, unterscheidet sich somit von dem impulsbreitenmodulierten Signal P , welches während des Zeitabschnittes X1 erzeugt worden ist, und zwar um ein minimales Intervall^ .
signal P_ erregt, um ein binäres "O" der UND-Schaltung 99 zu liefern, was dazu führt, daß der Impuls P die Flip-Flop-Schaltung 91 zurückstellt, wie mit gestrichelten Linien in Figur 4Q bzw. 4S gezeigt. Das impulsbreitenmodulierte Signal P , welches während des Zeitabschnittes X9 erzeugt wurde, unterscheidet sich somit von dem impulsbreitenmodulierten Signal P , welches während des Zeitabschnittes X1 erzeugt worden ist, und zwar um ein minimales Intervall^ .
Während des nächsten Zeitabschnittes X-, wird die UND-Schaltung G33 durch das verzögerte Impulsbreitensignal
P erregt, um den Impuls PQ zu erzeugen, wie in Figur
4Q mit gestrichelten Linien gezeigt, und zwar während des Zeitabschnittes X3. Dieser Impuls P beendet das
impulsbreitenmodulierte Signal P„, wie in Figur 4S gezeigt,
was zu einer Impulsdauer dieses Signals P„ führt, welche 2049 V gleich ist.
Während des Zeitabschnittes X- wird schließlich die UND-Schaltung G -_ durch das Signal Q1.. erregt und ferner in
Abhängigkeit von dem Impulsbreitensignal P erregt, was dazu führt, daß das in Figur 4S gezeigte impulsbreitenmodulierte
Signal P erzeugt wird, welches eine Impulsdauer besitzt, die 2o48 ^ beträgt.
Es ist ersichtlich, daß die Dauer des impulsbreitenmodulierten
Signals, welches durch das Impulsbreitensignal PQ erzeugt wird, um das minimale Intervall T^ während
zweier der vier Zeitabschnitte erhöht wird, was dem zahlenmäßigen Wert 2 der Bits B1 und B9 der niedrigeren
Ordnung des Kanalidentifizierungscodes entspricht.
Die vorerwähnte nähere Beschreibung des in Figur 3 gezeigten Impulsbreitenmodulators dürfte es dem Durch-
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Schnittsfachmann ermöglichen/ diesen Vorgängen in Abhängigkeit von anderen Ausführungsbeispielen von Kanalidentifizierüngscoden
ohne weiteres zu folgen. Daher wird einfachheitshalber von der Erörterung weiterer
Beispiele der Arbeitsweise eines Impulsbreitenmodulators in Abhängigkeit von zusätzlichen Kanalidentifizierungscoden
abgesehen.
Während in der vorerwähnten Beschreibung angenommen wurde, daß nur die beiden Bits B.. und B2 der niedrigeren Ordnung
von dem Kanalidentifizierungscode B3-B14 getrennt
und gesondert bearbeitet wurden, muß die vorliegende Erfindung jedoch nicht nur auf diese Ausführungsform
beschränkt sein. Es ist zu berücksichtigen, daß eine kleinere Anzahl von Exklusiv-ODER-Schaltungen vorgesehen
sein kann, um den zahlenmäßigen Wert des Kanalidentifizierungscodes
durch einen größeren Faktor entsprechend zu teilen. D.h., wenn der Kanalidentifizierungscode als
ein x-Bit-Signal dargestellt ist, so können x-n-Exklusiv-ODER-Schaltungen
vorgesehen werden, worin η kleiner als χ ist und η die Bits des Kanalidentifizxerungscodes
niedriger Ordnung darstellt. Die Bits x-n des Kanalidentifizierungscodes höherer Ordnung werden mit den Bits x-n
der niedrigeren Ordnung des rezirkulierenden Zeitcodes vergleichen, um die wirksame Zeitdauer des Impulsbreitensignal
P0 zu bestimmen. Falls die Zeitperiode T, beispielsweise
die!Periode des Zeitimpulses A14 in 2n-Abschnitte
geteilt wird,so wird das Impulsbreitensignal Pq in entsprechenden Abschnitten in Abhängigkeit
von dem zahlenmäßigen Wert des Bits η niedrigerer Ordnung des Kanalidentifizierungscodes verzögert werden. Mit
anderen Worten wird ein impulsbreitenmoduliertes Signal
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PTT während jedes der 2 Zeitabschnitte erzeugt, wobei
w
die Breite dieses impulsbreitenmodulierten Signals dem
zahlenmäßigen Wert der x-n Kanalidentifizierungsbits höherer Ordnung entspricht, in Abhängigkeit von dem
zahlenmäßigen Wert des η Kanalidentifizierungsbits niedrigerer Ordnung, so daß die Breite des impulsbreitenmodulierten
Signals P um einen vorbestimmten Betrag 'b
während ausgewählter Abschnitte der 2 Zeitabschnitte vergrößert wird.
Wenn die vorerwähnte allgemeine Beschreibung auf die in Figur 3 gezeigte bestimmte Ausführungsform angewendet
wird, ist ersichtlich, daß η gleich 2, χ gleich 14 und
x-n gleich 12 ist. Angenommen, daß ein zahlenmäßiger Wert m dem zahlenmäßigen Wert des gesamten Kanalidentifizierungscodes
gleich ist und angenommen weiterhin, daß die beiden Bits B1 und B0 niedriger Ordnung gleich
0 sind. Da die Zeitperiode T in 2 =2 oder 4 Abschnitte geteilt ist, so wird der zahlenmäßige Wert der x-n
Bits höherer Orndung während jedes Abschnittes m/4 sein, während das impulsbreitenmodulierte Signal P„, welches
während jedes solchen Abschnittes erzeugt worden ist, eine Breite hat, welche dem Wert im m/4 entspricht. Falls
der zahlenmäßige Wert der 2 Kanalidentifizierungsbits niedriger Ordnung gleich 1 ist, so hat das impulsbreitenmodulierte
Signal P„, welches während eines der Zeitabschnitte X^-X. erzeugt wird, eine Dauer (j + 1)te .
Die Dauer des impulsbreitenmodulierten Signals in jedem der restlichen Zeitabschnitte ist lediglich m *y . Falls
4 *"
der zahlenmäßige Wert der 2 Kanalidentifizierungsbits
niedrigerer Ordnung 2 ist, so wird auf ähnliche Weise das impulsbreitenmodulierte Signal, welches während
zweier Zeitabschnitte erzeugt worden ist, die Dauer
Tf + 1) fl? haben, während das impulsbreitenmodulierte
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Signal in den restlichen Zeitabschnitten die Dauer m/v
hat. Falls der zahlenmäßige Wert der 2 Kanalidentifizierungsbits niedrigerer Ordnung 3 ist, so wird
schließlich die Breite des impulsbreitenmodulierten Signals, welches während dreier der Zeitabschnitte erzeugt
worden ist, gleich (— + U^ sein. Für das Beispiel,
worin n=2 und worin der zahlenmäßige Wert des gesamten Kanalidentifizierungscodes (angenommen, daß
die Bits niedrigerer Ordnung 0 sind) m ist, und falls die Minimaldauer eines impulsbreitenmodulierten Signals
P , welches während jedes Zeitabschnittes erzeugt wird, V
ist, so erläutert die nachfolgende Tabelle die dargestellte Vorrichtung.
B2B1 | Impuls breite am Ab schnitt X1 |
Impuls breite am Ab schnitt X2 |
Impuls breite am Ab schnitt X3 |
Impuls breite am Ab schnitt X4 |
Ge s amt impupIs- breite inner halb der Perio de T |
0 0 | m 4 |
m 4 |
m . - T? 4 |
m 4 |
|
0 1 | m τ* |
m +1 | m 4^ |
m | (m+Df |
1 0 | m 4r |
m +i>r 4 |
(m +i)r 4 |
m _-v 4 *- |
(m+2)·^ |
1 1 | m 4 |
m Λ 4 )Cf |
m +ir <4 } |
(m+3)iT |
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Wie in Figur 1 gezeigt, wird das impulsbreitenmodulierte Signal P-. über den Tiefpaßfilter 92 geliefert, um
eine entsprechende analoge Spannung zu erzeugen, welche an die Vorrichtung variabler Reaktanz in dem elektronischen
Tuner 100 angelegt wird. Diese analoge Steuerspannung zeigt einen minimalen Brumm* Falls gewünscht wird,
kann daher die Zeitkonstante des Tiefpaßfilters 92 herabgesetzt werden, um somit die Ansprechzeit des gesamten
Abstimmsystems zu erhöhen.
Während die vorliegende Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform derselben
beschrieben und dargestellt ist, ist ersichtlich, daß verschiedene Abänderungen und Abwandlungen sowohl in
bezug auf Form als auch in bezug auf Einzelheiten durch den Durchschnittsfachmann innerhalb des Schutzumfanges
der beigefügten Ansprüche gemacht werden können. So z.B. wurde ein verhältnismäßig hoher Spannungspegel angenommen,
um ein binäres "1" darzustellen, während ein verhältnismäßig niedriger Spannunghebel angenommen wurde,
um ein binäres "0" darzustellen, diese Darstellungen können jedenfalls umgekehrt werden. Während UND- und ODER-Schaltungen
zuvor beschrieben wurden, können ferner die Funktionen, welche durch die betreffenden UND- und ODER-Schaltungen
ausgeübt werden, gleichwertig durch NAND- und entweder ODER-Logik ausgeübt werden, wie bekannt.
Auch eine andere Vergleicherschaltung kann ferner statt Exklustiv-ODER-Schaltungen 901, 912 verwendet werden,
um die entsprechende Impulsbreite zu bestimmen, welche dem numerischen oder zahlenmäßigen Wert eines angelegten
oder zugeführten Digitalsignals zugeordnet ist. Daher ist zu beachten, daß die beigefügten Ansprüche als die
zuvor beschriebenen sowie weitere Änderungen und Abwandlungen enthaltend ausgelegt werden sollen.
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Claims (7)
1. Verfahren zur Umsetzung eines Pluralbitdigitalsignals in ein impulsbreitenmoduliertes Signal,
welches auf einen Analogpegel gefiltert ist, entsprechend dem Wert des Digitalsignals, dadurch
gekennzeichnet, daß, um Brumm in
dem gefilterten Signal auf ein Minimum herabzusetzen und/oder die Zeitkonstante des Filters zu
verringern, jede Periode eines periodischen Zeitsignals in 2 vorbestimmte Abschnitte geteilt wird,
daß der Wert des Digitalsignals durch den Faktor
2 geteilt, daß das geteilte Digitalsignal in ein entsprechendes impulsbreitenmoduliertes Signal
während jedes der 2n-Abschnitte umgesetzt und daß
das impulsbreitenmodulierte Signal in ausgewählte Abschnitte dieser Abschnitte um einen vorbestimmten
Betrag in dem Fall erhöht wird, in welchem der geteilte Digitalsignalwert keine ganze Zahl ist.
2. Verfahren nach Anspruch T, wobei das besagte Digitalsignal
ein x-Bit-Signal ist mit den besagten Schritten zur Teilung und Umsetzung dadurch g e k
e η η ζ ei c h η e t, daß ein rezirkulierender
Zeitcode während jedes der besagten 2 -Abschnitte des periodischen Zeitsignals erzeugt wird, wobei
der Zeitcode x-n-Bits aufweist, daß die x-n-Bits höherer Ordnung des besagten Digitalsignals mit
dem rezirkulierenden Zeitcode während jedes Abschnittes verglichen werden und daß ein Impuls
erzeugt wird, um am Beginn jedes Abschnittes zu beginnen und zu einem Zeitpunkt während dieses
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Abschnittes zu enden, wenn der rezirkulierende Zeitcode den x-n-Bits höherer Ordnung des Digitalsignals
entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in bezug auf den besagten Schritt der selektiven Erhöhung der zahlenmäßige Wert der η-Bits niedrigerer Ordnung des Digitalsignals ermittelt und daß die Beendigung des besagten
Impulses um den besagten vorbestimmten Betrag in einer Anzahl Abschnitte verzögert wird,
welche dem zahlenmäßigen Wert der η-Bits niedriger Ordnung entspricht.
4. Vorrichtung zur Erzeugung eines Analogpegels in Abhängigkeit von einem Pluralbitdigitalsignal
mit einem Impulsbreitenmodulator zur Erzeugung eines impulsbreitenmodulierten Signals entsprechend
dem Wert des Pluralbitdigitalsignals, gekennzeichnet
durch eine Zeitsteuereinrichtung (94) zur Erzeugung 2n Zeitsteuerungssignale (X1,
X„, X_, X.) einer vorbestimmten Dauer, wobei die
Summe der besagten Dauer der besagten 2 Zeitsteuerungssignale eine Periode (T) bildet, während
welcher das impulsbreitenmodulierte Signal erzeugt wird, durch einen Impulsbreitenumsetzer oder -wandler
(901-912, 93, 96, 97) zur Umsetzung des Pluralbitdigitalsignals (B3-B14) weniger der η-Bits niedrigerer
Orndung desselben (B; , Bp) in ein entsprechendes
Impulsbreitensignal (P0) während jeder Zeitsteuerungs
signaldauer und durch eine Torschaltung (97, 98, 99) zur selektiven Erhöhung der Impulsbreite des
Impulsbreitensignals (Pn) um einen vorbestimmten
Betrag, welches während ausgewählter Dauer der be-
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sagten Zeitsteuerungssignaldauer (Xp, X_, X.)
erzeugt werden, entsprechend dem Wert der η-Bits (Q00/ Q01 Q10, Q11) niedrigerer Ordnung,
wodurch die Summe sämtlicher impulsbreitenmodulierter Signale P , welche während der besagten
2 -Zeitsteuerungssignaldauer erzeugt werden, dem Wert des besagten Pluralbitdigitalsignals entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Impulsbreitenumsetzer
gekennzeichnet ist durch einen Zeitsteuerungs- oder Zeitzähler (20)
zur Erzeugung eines sequentiellen , Bluralbit-Rezirkulations-Codes
(A1-A1-) während jeder Zeitsteuerungssignaldauer
(X1, X2, X_, X.) einen Vergleicher
(901-912) zum Vergleichen des Pluralbitdigitalsignals
(B--B.J .) weniger der η-Bits niedrigerer
Ordnung desselben (B1, B-) mit rezirkulierendem
Code (A1, A12) zur Erzeugung eines Vergleichssignals (P-), wenn das Pluralbitdigitalsignal weniger
der η-Bits desselben niedrigerer Ordnung dem rezirkulierenden Code entspricht, und durch eine
Schaltvorrichtung (91, 99) zum Einleiten eines Impulssignals (Pw) am Beginn jeder Zeitsteuerungssignaldauer
und zum Bestimmen des Impulssignals in Abhängigkeit von dem Vergleichssignal (PQ).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Torschaltung (98) gekennzeichnet ist durch
eine Verzögerungsschaltung (97), welche mit dem Vergleicher (901-912) gekoppelt ist, um das Vergleichssignal
(Pq) um ein vorbestimmtes Zeitintervall
(tf ) zu verzögern, einen Detektor (951-954)
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zum Bestimmen des zahlenmäßigen Wertes (Qnor
Q01 , Q10r Q11) der η-Bits (B1, B3) niedrigerer
Ordnung und durch Schaltvorrichtungen (98) zur Beendigung des Impulssignals (Pw) in Abhängigkeit
von dem verzögerten Vergleichssignal (J?p) in
vorbestimmten Zeitsteuerungssignaldauern (X~, X.,,
X4) in Abhängigkeit von dem zahlenmäßigen Wert der η-Bits niedrigerer Ordnung.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltvorrichtungen (98) zur Beendigung des Impulssignals (Pw) in Abhängigkeit
von dem verzögerten Vergleichssignal· (Pp) 2 Gruppen von Torschaltungen (G11-G14, G21~
G24' G31~G34' G41~G44* aufweist und daß Jede Gruppe
aus 2n Torschaltungen besteht, daß jedes Tor
in einer Gruppe auf einen entsprechenden zahlenmäßigen Wert(Q00, Q01, Q10, Q11) der n-Bits
(B , B«) niedrigerer Ordnung anspricht und gekennzeichnet
durch Verbindungen zur Lieferung des verzögerten Vergieichssignals (P ) an ausge-
P wählten Torschaltungen der 2 Schaltungen (G32"
G24' G33~G34f G44^ ^n entsPrecnenc^en Gruppen sowie
durch Verbindungen zur Lieferung des Vergleichssignals (P0) an die restlichen Torschaltungen der
Schaltungen (G11-G14, G21, G31-G33, G41-G43),
wodurch eine bestimmte Torschaitung in jeder Gruppe während jeder Zeitsteuerungssignaldauer (X1,
X«, X^, X.) entweder durch das Vergleichssignal
(PQ) oder durch das verzögerte Vergleichssignal
(Pp) in Abhängigkeit von dem zahlenmäßigen Wert (Q00^ Q01/ Q1Of Q11) der η-Bits (B1, B3) niedrigerer
Ordnung betätigt wird, wobei die betätigte Torschaltung das Impulssignal (P ) beendet.
Der, ,.Patentanwalt
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-Leerseite.
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