DE2321214A1 - Schaltungsanordnung zum ueberspringen eines unbenutzten kanals - Google Patents

Schaltungsanordnung zum ueberspringen eines unbenutzten kanals

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Description

23212H
It 2483
Sony Corporation Tokyo / Japan
Schaltungsanordnung zum Überspringen eines unbenutzten Kanals
Die Erfindung betrifft allgemein eine Fernsteuereinrichtung und insbesondere eine Schaltungsanordnung zum Überspringen eines unbenutzten Kanals einer Fernsteuereinrichtung z.B. zur Steuerung eines Fernsehempfängers.
Es ist bekannt, die Kanalwahl eines Fernsehempfängers fernzusteuern.
Ebenfalls bekannt ist eine Schaltungsanordnung zum Überspringen eines unbenutzten Kanals, bei der ein unbenutzter Kanal bei der Kanalwahl durch eine Fernsteuerungseinrichtung übersprungen wird.
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Bei der üblichen Schaltungsanordnung zum Überspringen eines unbenutzten Kanals ist ein Schalter zum Überspringen eines unbenutzten Kanals in einem Fernsehempfänger vorgesehen, um die Programmierung eines unbenutzten Kanals mechanisch zu erreichen. Daher benötigt die bekannte Schaltungsanordnung zum Überspringen eines unbenutzten Kanals erheblich Zeit und Arbeit, um die Programmierung eines unbenutzten Kanals durchzuführen, und es ist' für einen üblichen Benutzer unmöglich, die Programmierung des unbenutzten Kanals durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten" Anordnungen zu vermeiden und eine verbesserte Schaltungsanordnung zum Überspringen eines unbenutzten Kanals für einen Fernsteuerkreis eines Tuners, insbesondere eines elektronischen Abstimmkreises eines Fernsehempfängers zu schaffen, bei der ein unbenutzter Kanal leicht programmiert werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäss der Erfindung durch einen Eingangsanschluss für ein Fernsteuerungssignal, einen mit dem Eingangsanschluss verbundenen Impulsgenerator, der schwingt, wenn ein Fernsteuerungssignal vorhanden ist, eine Impulszähleinrichtung mit mehreren Ausgangsanschlüssen, die mit dem Impulsgenerator verbunden sind, mehrere Potentiometer, von denen jedes einen Ausgangsanschluss hat, der jeweils mit den Ausgangsanschlüssen der Zähleinrichtung verbunden ist, einen Abstimmspannungs—Ausgangsanschluss, der mit den Ausgangsanschlussen der Potentiometer gemeinsam verbunden ist, einen elektronischen Abstimmkreis mit einem veränderbaren Reaktanzelement, das mit dem Abstimmspannungs-Ausgangsanschluss verbunden ist, einen Abstimmspannungs-Detektorkreis, der mit dem Abstimmspannungs-Ausgangsanschluss
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verbunden ist, und' eine Impulsgeneratorsteuereinrichtung, die zwischen den Impulsgenerator Und den Abstimmspannungs-Detektorkreis geschaltet ist, und die die Schwingung des Impulsgenerators aufrechterhält, wenn die Abstimmspannung an dem Abstimmspannungs-Ausgangsanschluss ausserhalb eines vorbestimmten Spannungsbereichs liegt.
Bei der Erfindung wird ein elektronischer Abstimmkreis als Tuner verwendet, um die Wahl eines Kanals ohne Geräusch durchzuführen, und es ist kein unabhängiger Schalter notwendig, um die Programmierung des unbenutzten Kanals durchzuführen, sondern die Programmierung des unbenutzten Kanals kann leicht von ausserhalb des Fernsehempfängers durchgeführt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 3 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2A bis 2H den Verlauf verschiedener Signale, die an verschiedenen Stellen der Schaltungsanordnung zum Überspringen eines unbenutzten Kanals der Fig. 1 erzeugt werden, und
Fig. 3 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Vor der detaillierten Beschreibung der Erfindung wird zunächst eine Ausführungsform der Erfindung allgemein beschrieben.
Bei der Erfindung wird ein elektronischer Abstimmkreis als Tuner eines Fernsehempfängers und eine Impulszähleinrichtung
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wird als Umschalter zur Kanalwahl verwendet. Die Irapulszähleinrichtung wird von einem Impulsgenerator gesteuert, der von zwei Arten Ultraschallsignalen mit unterschiedlichen Frequenzen von einem Fernsteuerungssender gesteuert wird, um eine "Aufwärts"- und "Abwärts"-Kanalwahl erreichen zu können.
Es wird nun anhand der Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die eine Kaltkathodenzählröhre als Zähleinrichtung der Erfindung verwendet.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Eingangsanschluss bezeichnet, auf den ein in der Figur gezeigtes Steuersignal gegeben wird. Ein Ultraschallsignal, das von einem Ultraschallsender (nicht gezeigt) gesendet wird, wird von einem elektromechanischen Wandler (nicht gezeigt) in ein elektrisches Signal umgewandelt und das so erhaltene elektrische Signal wird auf den Eingangsanschluss 1 als das Steuersignal gegeben. Die Frequenz des Ultraschallsignals des Senders ist im Falle der "Aufwärts"-Kanalwahl (was bedeutet, dass die Ziffern der gewählten Kanäle fortschreitend zunehmen) und im Falle der "Abwärts"-Kanalwahl (was bedeutet, dass die Ziffern der gewählten Kanäle fortschreitend abnehmen) verschieden. Hierbei wird angenommen, dass die Frequenz des Ultraschallsignals im ersteren Fall f und im letzteren Fall fd ist.
In Fig. 1 sind mit 2u und 2d Bandpasefilter bezeichnet, die jeweils die Signalkomponenten der Frequenzen f und f. in dem Fernsteuersignal durchlassen. Die durch die Bandpassfilter 2u und 2d durchgelaseenen Signale werden von Detektorkreisen 3u und 3d demoduliert und dann auf die
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Basen von Tranaistoren 4u und 4d als negative Impulse gegeben. Wenn daher die demodulierten Ausgangssignale von den Detektorkreisen 3u und 3d auf die Transistoren 4u und 4d gegeben werden, erhält man positive Impulse an den Kollektoren der Transistoren 4u und 4d. Die an den Kollektoren der Transistoren 4u und 4d erhaltenen Impulse werden über Dioden fm und 5d auf die Basis eines Transistors 6 gegeben, dessen Emitter geerdet ist. Ein negativer Impuls, den man an dem Kollektor des Transistors 6 erhält, wird zu der Basis eines Transistors 7 geleitet, der an seinem Emitter geerdet ist, während er an seinem Kollektor" über eine Diode 8 mit der Basis eines Transistors 10a verbunden ist, der zusammen mit einem weiteren Transistors 10b einen Impulsgenerator 9» z.B. einen astabilen Multivibrator bildet. In bekannter Weise schwingt der astabile Multivibrator mit einer vorbestimmten Periode, nachdem eine, elektrische Energiequelle an ihn angeschlossen wurde. Wenn jedoch kein Steuersignal auf den Eingangsanschluss 1 gegeben wurde, leitet der Transistor 7, so dass die Basis des Transistors 10a des aetabilen Multivibrators über die Diode 8 und den Transistor 7 in der dargestellten Schaltung geerdet ist, um den Transistor 10a zu sperren, während der Transistor 10b leitet. Daher ' schwingt der astabile Multivibrator 9 in diesem Zustand nicht.
Wenn der Eingangsanschluß Idas Steuersignal mit der Frequenz f oder f, erhält,wird der Transistor 7 gesperrt, um das Potential der Basiselektrode des Transistors 10a des astabilen Multivibrators 9 freizugeben, so dass der
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astabile Multivibrator 9 mit einer vorbestimmten Periode schwingt. Der an dem Kollektor des anderen Transistors 10b des astabilen Multivibrators 9 erhaltene Ausgangsimpuls wird über Dioden 11u und 11d auf die Basen von Transistoren 12u und 12d gegeben. Wenn daher der Eingangsanschluss 1 kein Steuersignal erhält, ist der Transistor 10b des Multivibrators 9 leitend und damit wird der Transistor 12u gesperrt. Wenn dagegen das. Steuersignal auf den Eingangsanschluss 1 gegeben wird, wird der Transistor 10b des Multivibrators 9 und damit auch der Transistor 12u wiederholt geöffnet bzw. gesperrt (ein- bzw. ausgeschaltet)
Die Kollektoren der Transistoren 12u und 12d erhalten eine positive Spannung von 150 V, so dass, wenn die Transistoren 12u und 12d leitend gemacht werden, negative Impulse über Kondensatoren 13u und 13d erhalten werden, die an ihrer einen Elektrode an die Kollektoren der Transistoren 12u und 12d angeschlossen sind. Die negativen Impulse werden mit einer geeigneten Vorspannung +B zugeführt, um eine unkorrekte Glimmentladung in einer Zählröhre 1? zu vermeiden, wie später beschrieben wird. Die negativen, über die Kondensatoren 13u und 13d erhaltenen Impulse werden Integrierkreisen i4u und ikd zugeführt und dann verzögert. Der durch den Kondensator 13u erhaltene Impuls und der dureh den Kondensator 13d und den Integrierkreis iku erhaltene Impuls werden über eine Diode 15u und eine Diode 10d auf den Anschluss t^, 1 gegeben, der mit ersten Steuerelektroden G der Zählröhre 17 verbunden ist« Der durch den Kondensator 13u und den Integrierkreis ihn erhaltene Impuls und der durch den Kondensator 13d erhaltene Impuls werden über eine Diode i6u und eine Diode 15<i auf, einen Anschluss t~~ gegeben, der mit zweiten Steuerelektro-
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den G„ der Zählröhre 17 verbunden ist. Daher wird bei einer "Aufwärts'-Kanalwahl ein Impuls zur Glimmentladung über die Diode I5u auf die ersten Steuerelektroden G1 gegeben, während ein Impuls zur Glimmentladung, der in der Phase gegenüber dem ersteren verzögert ist, über-die Diode i6u auf die zweiten Steuerelektroden G„ gegeben wird. Dagegen wird bei der "Abwärts"-Kanalwahl ein Impuls zur Glimmentladung über die Diode 15d auf die zweiten Steuerelektroden G„ gegeben, während ein Impuls zur Glimmentladung, der in der Phase gegenüber dem ersteren verzögert ist, über die Diode i6d auf die ersten Steuerelektroden G1 gegeben wird.
Um eine "Aufwärts"- und "Abwärts"-Kanalwahl zu steuern, ist ein Flip-Flop 19 vorgesehen, das aus Transistoren I8u und I8d besteht. Der Transistor I8d des Flip-Flops 19 erhält an seiner Basis einen positiven, differenzierten Impuls, der durch Differentiation des positiven Impulses, der an dem Kollektor des Transistors ku erscheint, mit einem Differenzierkreis 2Ou und Gleichrichtung des differenzierten Impulses mit einer Diode 2.1u nur in der Durchlassrichtung erhalten wird. Der andere Transistor I8u des Flip-Flops 19 erhält an seiner Basis einen positiven, differenzierten Impuls, der durch Differentiation des positiven Impulses, der an dem Kollektor des Transistors 4d erscheint, mit einem Differenzierkreis 20d und Gleichrichtung des differenzierten Impulses nur in der Durchlassrichtung erhalten wird. Wenn die positiven differenzierten Impulse auf die Transistoren I8u und I8d gegeben werden, werden sie geöffnet.
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Im Falle einer "Aufwärts"-Kanalwahl, d.h. wenn das Steuersignal der Frequenz f auf den Eingangsanschluss 1 gegeben wird, wird der Transistor ku gesperrt, der Transistor I8d wird leitend und der Transistor I8u wird gesperrt, so dass die Anode der Diode 11d mit der Ausgangsseite des astabilen Multivibrators 9 verbunden und die Basis des Transistors 12d über eine Diode 22d und den Transistor i8d geerdet wird. Daher wird der Ausgangsimpuls des astabilen Multivibrators 9 über die Diode 11u nur auf die Basis des Transistors 12u gegeben. Dagegen im Falle der "Aufwärts"-Kanalwahl, d.h., wenn das Steuersignal mit der Frequenz f, auf den Eingangsanschluss 1 gegeben wird, wird der Transistor kd gesperrt, der Transistor I8u wird leitend und der Transistor I8d wird gesperrt, so dass die Anode der Diode 11u und die Basis des Transistors 12u über eine Diode 22u und den Transistor I8u geerdet werden. Daher wird der Ausgangsimpuls des astabilen Multivibrators 9 über die Diode 11d nur auf die Basis des Transistors 12d gegeben.
Die Zählröhre 17, die als Zählimpulseinrichtung verwendet wird, ist eine Doppelimpulszählröhre, deren zwölf Kathoden K1, K , «... K jeweils über Potentiometer 23 , 23o» ···· 231ρ geerdet sind, die als Impedanzelemente dienen. Die Kathoden K1, K„, .... K12 entsprechen z.B. den Kanälen 1 bis 12. Der Gleitkontakt des Potentiometers, das an die Kathode der Röhre 17 angeschlossen ist und das einem unbenutzten Kanal der Kanäle 1 bis 12 entspricht, wird zu der Erdseite verschoben, um das Potential an dem Gleitkontakt zu Null zu machen. Der Gleitkontakt des Potentiometers entsprechend dem benutzten Kanal wird so gewählt, dass, wenn die mit dem Potentiometer verbundene Kathode glimm-
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entladen wird, eine geeignete Abstimmspannung an dem Ausgangsanschluss t™ erhalten wird. Die Abstimmspannung wird einem veränderbaren Reaktanzelement wie einer veränderbaren Kapazitätsdiode oder dgl. eines elektronischen Abstimmkreises (nicht gezeigt) über eine Diode zugeführt.
Da die Zählröhre 17 eine Doppelirapulszählröhre ist, wie oben erwähnt wurde," werden, wenn ein negativer Impuls auf die erste Steuerelektrode G. und danach ein Impuls auf die zweite Steuerelektrode G„ gegeben wird, die Kathoden K1 bis K „ aufeinanderfolgend in der Reihenfolge einer "Aufwärts"-Kanalwahl glimmentladen, während, wenn die Steuerelektroden die Impulse in der umgekehrten Reihenfolge erhalten, die Kathoden K. bis K2 aufeinanderfolgend in der umgekehrten Reihenfolge glimmentladen werden, um eine "Abwärts"-Kanalwahl durchzuführen«
Bei der in Pig. 1 gezeigten Ausfuhrungsform wird die Abstimntspannung nicht nur auf den elektronischen Abstimmkreis, sondern ausserdem nach Teilung durch Widerstände auf die Basis eines Transistors 2k gegeben. Der Kollektor des Transistors Zk ist über eine Diode 25 mit der Basis des Transistors 6 verbunden. Die Diode 25 bildet zusammen mit den Dioden 5d und 5u ein ODER-Glied.
Es wird nun die Arbeitsweise der wie oben ausgebildeten Ausführungsform der Erfindung für den Fall beschrieben, dass der Zustand z.B. zum Empfang des Kanals 1 oder der Zustand, dass die Kathode K1 der Zählröhre 17 glimmentladen wird, in den Zustand zum Empfang eines nächsten, benutzten Kanals, z.B. des Kanals 13 dieser Ausführungsform geändert wird, d.h., der "Aufwärts"-Kanalwählbetrieb,
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wobei auf die Figuren 2A bis 2H bezug genommen wird. Wenn das Fernsteuersignal e±tr».dör Frequenz fu (in Fig. 2A gezeigt) auf den Eingangsanschluss 1 gegeben wird, wird der Transistor ku gesperrt, um einen positiven Impuls (in Fig. 2B gezeigt) an seinem Kollektor zu erzeugen, und damit wird der Transistor 6 leitend, um den Transistor 7 zu sperren, so dass ein positiver Impuls (in Fig. 2C gezeigt) an den Kollektor des Transistors 7 abgegeben wird. Daher beginnt der astabile Multivibrator 9 zu schwingen. Der positive Impuls (in Fig. 2B gezeigt),der an dem Kollektor des Transistors 4u erscheint, wird durch den Differentierkreis 20 differentiertund der so differentierte Impuls (in Fig. 2D gezeigt) wird dazu verwendet, den Transistor I8d des Flip-Flops 9 leitend zu machen. Der Ausgangsimpuls (gezeigt in Fig. 2E) des astabilen Multivibrators 9 wird nur auf den Transistor 12u gegeben. "Zu diesem Zeitpunkt werden die ersten und zweiten Steuerelektroden G. und G„ der Zählröhre 17 mit einem negativen Impuls (gezeigt in Fig. 2F) versorgt, jedoch ist der auf die zweiten Steuerelektroden G2 gegebene Impuls in der Phase gegenüber dem auf die ersten Steuerelektroden G1 (in Fig* 2G gezeigt) gegebenen verschoben^ so dass die Glimmentladung in der Zählröhre 17 von der Kathode K1 auf die Kathode K„ verschoben wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die von dem Potentiometer 232 abgeleitete Spannung, das dem Kanal 2 entspricht, Null, so dass der Transistor 7 gesperrt wird. Wenn hierbei das Anlegen des Steuersignals (in Fig. 2A gezeigt) an den Eingangsanschluss 1 beendet wird, erhält die Basis des Transistors 6 den positiven Impuls (in Fig.2H gezeigt). Daher wird der Transistor 7 gesperrt gehalten und der astabile Multivibrator 9 schwingt weiter. Daher wird in der Zählröhre 17 die Glimmentladung weiter von der Kathode K„ auf die Kathode K_ übertragen.
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Wenn der Kanal 3 vorhanden ist, erzeugt das Potentiometer 23oj das an die Kathode K_ angeschlossen ist, eine vorbestimmte Abstimmspannung, so dass der Transistor 2k von dem Aus-Zustand in den Ein-Zustand gebracht wird. Daher wird der Transistor 6 gesperrt, der Transistor 7 wird leitend und die Basis des Transistors 10a des aetabilen Multivibrators 9 wird geerdet, um die Schwingung zu beenden. Somit wird die Glimmentladung nicht verschoben, d.h. das Signal des Kanals 3 wird weiter empfangen.
Beim Übergang der Kanalwahl vom Empfang des Signals des Kanals 3 zum Empfang des Signals des Kanals 1 bzw. bei der "Abwärts"-Kanalwahl wird der gleiche Vorgang durchgeführt. Während der Zeit, wenn der Eingangsanschluss das Fernsteuersignal erhält, wird der Transistor 6 im Ein-Zustand gehalten und die Glimmentladung in der Zählröhre 17 wird aufeinanderfolgend verschoben. Dies bedeutet, dass die Kanalwahl aufeinanderfolgend durchgeführt wird.
Mit dem bei dem in der oben beschriebenen Weise aufgebauten erfindungsgemässen Kreis zum Überspringen eines unbenutzten Kanals wird, wenn der Gleitkontakt des Potentiometers, das an die Kathode der Zählröhre angeschlossen ist, zur Erdseite verschoben wird, die Abstimmspannung des Potentiometers, das dem unbenutzten Kanal entspricht, Null. Durch Erfassung der Tatsache, dass die Abstimmspannung Null ist, wird der unbenutzte Kanal automatisch übersprungen.
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Fig. 3 zeigt ein Schaltbild, bei dem ein Flip-Flop und ein Decoder als Impulszähleinrichtung verwendet werden. In Fig. 3 ist der Hauptteil im wesentlichen gleich dem der Fig. 1 und daher werden gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 für gleiche Teile verwendet, deren Beschreibung der Kürze halber unterbleibt. .
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 wird das Ausgangssignal des astabilen Multivibrators 9 von dem Differenzierkreis 26 differenziert und dann auf einen Triggersignal eingangsanschluss 28 eines Zählers 27 gegeben. Der Zähler 27 ist ein reversibler Duodezimalzähler, der aus vier Flip-Flops FFF besteht und hat Zählrichtungssteuerungs-Signaleingangsanschlüsse 29 und 30.
Wenn eine Spannung auf den Eingangsanschluss 29 des reversiblen Zählers 27 gegeben wird, zählt er das Signal in der Vorwärtsrichtung bzw. "Aufwärts", während, wenn eine Spannung auf den anderen Eingangsanschluss 30 gegeben wird, er das Signal in der Rückwärtsrichtung bzw. "Abwärts" zählt.
Die AusgangssignaIe der vier Flip-Flops, die den reversiblen Zähler 27 bilden, werden einem Decoder 31 zugeführt. Der Decoder 31 kann einem der Potentiometer 23.. bis 2312 entsprechend dem Zustand des Zählers 27 eine Spannung zuführenJ3ies bedeutet, dass jedesmal, wenn der Eingangsanschluss 28 des reversiblen Zählers 27 einen Ausgangsimpuls von dem astabilen Multivibrator 9 erhält, die Potentiometer 23.. bis 23 _ aufeinanderfolgend mit Spannung versorgt werden, um eine vorbestimmte Abstimmspannung aufeinanderfolgend auf den elektronischen Abs timmkreia zu geben und dadurch die Kanalwahl durchzuführen.
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Die Arbeitsweise des Kreises zum Überspringen eines unbenutzten Kanals dieser Ausführungsform ist im wesentlichen die gleiche wie die des Kreises der Fig. 1, bei dem die Zählröhre 17 als Zähleinrichtung verwendet wird, so dass seine Beschreibung unterbleiben kann.
Wenn bei der Erfindung eine Programmierung eines unbenutzten Kanals in einem Kreis zum Überspringen eines unbenutzten Kanals für einen Fernsteuerkreis eines Fernsehtuners durchgeführt werden soll, genügt es, den Gleitkontakt des Potentiometers zur Voreinstellung der Ab- · Stimmspannung des elektronischen Abstimmkreises zur Erdseite zu verschieben, um die Abstimmspannung ausserhalb eines bestimmten Spannungsbereichs einzustellen, der zum Empfang eines benutzten Kanals verwendet wird. Bei der Erfindung ist es daher nicht notwendig, einen unabhängigen Schalter zur Programmierung des unbenutzten Kanals zu verwenden« und es ist auch leicht, den unbenutzten Kanal von der Aussenseite des Fernsehempfängers zu programmieren·
Bei der obigen Ausführungsform wird, wenn die Abstimmspannung Null gewählt wird, die Kanaluberspringung erreicht. Es ist jedoch möglich, daas, wenn die Abstimmspannung ausserhalb eines vorbestimmten Spannungsbereichs gewählt wird, z.B. den vorbestimmten Spannungsbereich überschreitet, die Kanaluberspringung erreicht werden kann.
Ausserdem ist es möglich, dass eine Einrichtung zur Änderung der Schwingperiode zusammen mit einem Impulsgenerator vorgesehen wird., um festzustellen, ob der Abstimmspannungs-
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.Detektorkreis den unbenutzten Kanal empfängt, und das demodulierte Ausgangssignal wird dazu verwendet, die Schwingungsperiode des Inipulsgenerators zu verkürzen und damit den Kainalwählvorgang zu beschleunigen.
Bei der vorangegangenen Beschreibung wurde angenommen, dass ein Ultraschallsignal eines Senders zur Fernsteuerung eines Fernsehtuners verwendet wird, es kann jedoch auch ein Druckschalter zur Kanalwahl in einem Fernsehempfänger zur aufeinanderfolgenden Durchführung der Kanalwahl verwendet werden.
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Claims (3)

23212H Ansprüche
1./Schaltungsanordnung zum Überspringen eines unbenutzten
Kanals, gekennzeichnet durch einen Eingangsanschluss für ein Fernsteuerungssignal, einen mit dem Eingangsanschluss verbundenen Impulsgenerator, der schwingt, wenn ein Fernsteuerungssignal vorhanden ist, eineImpulszähleinrichtung mit mehreren Ausgangsanschlüssen, die mit dem Impulsgenerator verbunden sind, mehrere Potentiometer,, von denen jedes einen Ausgangsanschluss hat, der jeweils mit den Ausgangsanschlüssen der Zähleinrichtung verbunden ist, einen Abstimmspannungs-Ausgangsanschluss, der mit den Ausgangsanschlüssen der Potentiometer gemeinsam verbunden ist, einen elektronischen Abstimmkreis mit einem veränderbaren Reaktanzelement, das mit dem Abstimmspannungs-Ausgangsanschluss verbunden ist, einen Abstimmspannungs-Detektorkreis, der mit dem Abstimmspannungs-Ausgangsanschluss verbunden ist, und eine Impulsgeneratorsteuereinrichtung, die zwischen den Impulsgenerator und den Abstimmspannungs-Detektorkreis geschaltet ist, und die die Schwingung des Impulsgenerators aufrechterhält, wenn die Abstimmspannung an dem Abstimmspannungs-Ausgangsanschluss ausserhalb eines vorbestimmten Spannungsbereichs liegt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulszähleinrichtung aus einer Impulszählröhre besteht.
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3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulszähleinrichtung aus mehreren Flip-Flops und einem Decoder besteht.
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