DE2912710A1 - Abstimmschaltung fuer einen empfaenger, deren abstimmlage von dem stand eines zaehlers bestimmt wird - Google Patents

Abstimmschaltung fuer einen empfaenger, deren abstimmlage von dem stand eines zaehlers bestimmt wird

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DE2912710A1 DE19792912710 DE2912710A DE2912710A1 DE 2912710 A1 DE2912710 A1 DE 2912710A1 DE 19792912710 DE19792912710 DE 19792912710 DE 2912710 A DE2912710 A DE 2912710A DE 2912710 A1 DE2912710 A1 DE 2912710A1
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Description

Licentia Patent-Vcrwaltungs-Gmbli Theodor-Storn~Kai 1, 6000 Frankfurt/Main 70
Hannover,den 28.03.1979 KE2-H Tr/vß H 79/9
Abstimmschaltung für einen Empfänger, deren Abstimmlage von
dem Stand eines Zählers bestimmt wird.
Es sind verschiedene Abstimmsysteme bekannt (z.B. DE-OS 27 86l und DR-OS 27 20 170), die einen Zähler aufweisen, dessen Zähler stellung durch Zählinipulse in Ab- oder Aufwäi~tsrichtung veränderbar ist. Die eingestellte Einpfangsfrequenz ist abhängig von der Stellung des Zählers. Der Inhalt der Zählerstufen des Zählers steueret also den Abstimtnvorgang. Solche Abstimmschaltungen haben die Eigenschaft, daß die Empfangsfrequenz" sich in kleinen Stufen verändert, da der Zähler durch jeden Zähl impuls um einen Zählf-chritt weitergestellt ■wird. Durch ein Zeitglied in der Abstimmschaltung kann die Anderim^Pgeschwindigkeit der Empfangsfrequonz begrenzt werden, wodurch verhindert wird, daß die schrittweise Einstellung des Abstimmsysterne sich beispielsweise im NF-Teil des Empfängers störbar bemerkbar macht. Durch das Zeitglied wird auch ein Uberschwingen der Schaltung über eine durch einen bestimmten Zählerstand vorgegebene Empfangsfrequenz; hinaus vermieden. Durch das Zeitglied erhält die Abstinmischaltung eine gewisse Trägheit, die aber erforderlich ist um die erwähnten Nachteile zu vermeiden. Diese Trägheit hat zur Folge, daß die Abstinmischaltung schnellen Änderungen des Zählerstandes nicht in jedem Fall folgen kann. Insbesondere bei Rundfunkgeräten besieht das Bedürfnis, die Empfangsfrequenz innerhalb eines eingestellten Kinpfangsbereiches schnell zwischen zwei weit auseiiianderliegendon Werten zu ändern.
0 3 Q 0 A 0 / 0 5 0 3
- k - H 79/9
Der Erfindung 1X egt die Aufgabe zugrunde, cine Abstimmschal- tung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so abzuwandeln, daß sie joder Änderung des Zählerstandes mit vornachlässj sbarer Zoi tverzögerting folgen kann. Man könnte daran denken, daß Zeitglied der Abstimmschaltimg so zu dimensionieren, daß diese Bedingung in jedem Fall erfüllt ist. Das Zeitglicd würde dann jedoch .seinen eigentlichen Zweck nicht mehr erfüllen und es bürden die eingangs angeordneten Nachteile auftreten.
Die genannte Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 'J augegebene Erfindung gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführurigsforinen und \veiter~bi3.düngen der Erfindung angegeben.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die hohe Zeitkonstante zur Unterdrückung von Störungen im Nxcderfrequenztnil des Empfängers nur erforderi-i ch ist, wenn die Stellung des Zählers mit geringer Taktfrequenz; verändert wird. Störende sprunghafte Änderungen der einge?te.1 Icon Empfangsfrcquenz treten nämlich insbesondere dann auf, wenn die Abstimmschaltung den Änderungen des Zählerinhaltcs unmittelbar folgen kann und die Abstimmfrequenz beispielsweise schon erreicht, bevor der Zähler einen nächsten Taktimpuls erhält. Diese Erkenntnis ausnutzend ist bei der erfindungsgenäfion' Abstimmschaltung das Zeitglied in Abhängigkeit von der Zählfrequenz des Zählers regelbar· ausgeführt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausfiihrungsbeispielen erläutert. ICs zeigen: Fig. 1 eine als Blockschaltbild wiedergegebene Ab st i !umschaltung mit den erfindungsgemäßen Merkmalen, Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel von einigen Schaltungsdetails der Schaltung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Weiterbildung der Schaltung gemäß Fig. 2 und Fig. 4 ein praktisches Ausführungsbeispiel der Schaltung gemäß Fig. 3.
030040/0503
■ - 5 - Π 79/9
In Fig. 1 ist ein Teil einer Ab st j !umschaltung für einen Überlagerungsempfänger dargestellt mit einem Mischoszillator 3. Das Ausgangssigna] am Ausgang k des Oszillators 3· ist der Mischstufe des nicht näher dargestellten Empfängers zugeführt. Der Oszillator 3 ist ein Teil einer Regelschaltung, zu der weiter die Schaltuiigsblücke 1,2, 6 und der Kondensator 7 gehören. Der Block 1 ist ein Eingabezähler, dessen Zählerstand mittels von einem Handrad 8 abgeleiteter Zähltalcte 9 veränderbar ist. Es sind Schaltungen bekannt, mittels derer der Zahler 1 je nach Drehrichtung des Handrades 8 in Aufwärtsoder Abwärtsrichtung umgeschaltet wird. Eine geeignete .Schaltung ist beispielsweise in der DE-OS 27 03 86l beschrieben. Jc nach Drehgeschwindigkeit des Handrades 8 ist die Frequenz der zugeführten Taktimpulse 9 unterschiedlich.
Der Inhalt des Zählers 1 ist einem Schal tunjrsteil 2 zugeführt, in dein überwacht wird, ob der augenblickliche Zählerstand des Zählers 1 zu der augenblicklichen Ausgangsfrequenz des Oszillators 3 paßt. Die Schaltung 2 ist so aufgebaut, daß jeder Zählerstellung- eine bestimmte Frequenz des Oszillators 2 zugeordnet ist. AIn Zähler ka?m beispielsweise eine mit einem Mikroprozessor aufgebaute Schaltung dienen.
Für den E'chaltuü.rstoil 2 sind verschiedene Schaltung smögl,ich~ keiten bekannt. Beispielsweise kann der Schaltungsteil 2 gemäß DE-OS 25 33 072 so aufgebaut sein, daß die Oszillatorfrequenz des Oszillators 3 in einer Frcquenzzählerschaltung ermittelt wird. Der Inhalt des Frequenzzählers wird dann mit. dem Inhalt des Ejn;.rabezälilors 1 verglichen. Tn Abhängigkeit von dem Vergle.i. chsr-ergebnis wird am Ausgang 10 des Schaltungsteilc 2 ein Steuersignal abgegeben, das eingibt, in welcher Richtung der Oszillator verändert werden muß, damit die Zuordnung der mit einander verglichenen Werte wieder hergestellt w i r d „ M i t d i ν rs c m S t ν u ο r s :i. gn η 1 des S ch η 11 u η g s t e i 3 s 2
wird ti or Osz ι J Ί ator 3 über einen Steuercingang 5 nachgeregelt.
030040/0503
- 6 - H 79/9
Der Schaltungsteil 2 kann jedoch bei spiel swcise auch so ausgeführt wo\-dori, daß die Schaltung nach dem PLL-Verfahren arbeitet. Der Schaltungstcil 2 enthält dann einen Phasenkomparator, dessen einein Eingang über einen programmierbaren Teiler das Ausgangssignal des Oszillcitors 3 und dessen anderem Eingang ein Referenzsignal angeführt sind. Der Ausgang de« Zählers 1 ist in diesem Fall mit dem das Teilungsverhältnis vorgebenden Steueroingang des programmierbaren Teiler? zu vorbinden. Als Steuersignal dient das Signal am Ausgang des Phasenkomparators.
Von dem Ausgangssignal am Ausgang 10 des Schaltungsteils 2 wird bei einer Abweichung im Schaltung teil 2 über ein Stollglied G der Kondensator 7 aufgeladen bzw. entJaden. Durch den vom Stellglied 6 bestimmten Ladestrom und die Kapazität des Kondcndators 7 ist vorgegeben, mit welcher Zeitkonstante die Ausgangsfrequenz, des Oscillators 3 und damit die Einpiangsfrcquenz der Abstinmischaltung verändert werden kann·
Damit die Abstimmschaltung auch schnellen Änderungen des Zählerstandes des Zählers 1 folgen kanu, ist das Zeitglied der Abstimnischal tang regelbar ausgeführt. Das Stellglied 6, das den Ladestrom des Kondensators 7 vorgibt, ist über einen Eingang 11 einstellbar. An den Eingang 11 des Stellgliedes ist ein Steuersignal geführt, durch t'ris der während a<?r N&chregelung auftretende Ladestrom in seiner Höhe der Taktfrequenz dar Tc'ktiiiipulse 9 am Eingang des Zählers 1 angeglichen und nachgeführt wird. Das Steuersignal für das Stellglied 6 wird aus den Taktimpulsen 9 in einem Schaltungsteil 12 gewonnen. Die Grenze für die Abstimmgefichwindigkeit ist bei jcdei-Talitfrequenz der Zäh !impulse 9 so niedrig, daß die Frequenz des Oi-jrvillators sich tnög.1 iclist stetig ändert. Dadurch werden Störungen im Ni cd er frequenz, teil des Empfängers vermieden. Besonders störend würde es sioly&uswirken, wenn in der Regelschaltung bei der Einstellung auf eine neue Frequenz ein I'bcirschwingen der Frequenz·, über den gewünschton Wert stattfinden würde:.
030040/0503 BADORiGlNAL
- 7 - II 79/9
In Fig. '-■ ist ein Ausführungsbeispiel dos Scbaltungsteils 12 aus Fig. Ϊ (largcHtoIlt. Der Ladestrom des Koiidensatoi-s 7 wlrd von. einem als Stellglied arbeitenden Stromverstärker 13 geliefert. Die Stromrichtung des von dem Stromverstärker 13 gelieferten Stromes wird von dem Schaltungsteil 2 über Eingänge lh und 15 des Stromverstärkers 13 gesteuert. Die Höhe des Stromes wird an einen mit "bias" bezeichneten Eingang vorgegeben. Je nachdem welche Signale an den Eingängen lk und 15 vorliegen, fließt ein eingestellter Strom in der einen Richtung, überhaupt kein Strom oder der cingesteilte Strom mit entgogenpesctzLcr Richtung. Ein derartiger umschaltbarer und steuerbarer Stromverstärker ist z.B. als integrierte Schaltung (CA 3080 von RCA) bekannt. Die Spannung am Kondensator 7 ist über einen Tremiverstärker IG der Au s gang ski e mine 17 zugeführt, die mit dem Steuercirigang 5 des Oszillators 3 in Fig« 1 verbunden ist.
Mittels ein es Widerstandes lB, der zwischen den Steuereingang "bias" des Verstärkers 13 und einen Schaltungspunkt, an dem eine Hi3 fs spannung IL. liegt, geschaltet 5. st, ist ein Mindestwert für den LadcstromCt. .J vorgegeben, wobei OL der Stromver-Stärkungrfaktor des Verstärkers 13 und I. der Strom durch den Widerstand lG sind.
über einen zweiten Widerstand I9 vird ein zweiter Strom I0 in den Steueroingang des Verstärkers I3 eingespeist. Dieser
Strom Jn vird aus einem Kondensator 20 entnommen. Der Kon-ι..
densator 20 wird aus einer Hilf sspannungs-Quelle !]„ übcr eincn Widerstand 21 \md einen elektronischen Schalter 22 gespeist. Hei jedem Impuls,der dem Eingabezähler 1 in Fig. 1 zugeführt wird, wird der Schalter 22 für eine konstante Zeitdauer geschlossen. Zu diesem Zweck ist die Impulsspannung 9 einer als Monoflop arbeitenden Sclmltung 23 zugeführt. 'Jn der Schaltung 23 werden Impulse konstanter Impulsbreite erzeugt» Vom Ausgang der Schaltung 23 wird der elektronische Schalter 22 angesteuert. Da die Ladezeit des Kondensators 20 proportional mit der Frequenz der Taktimpulse 9 variiert, ist die
0 3 0 3 4 0/0503
- 8 - η 79/9
Spannung am Kondensator 20 im wesentlichen proportional zur Frequenz der Taktinipu3.se 9· Der Stromanteil I0, der am Ausgang des Verstärkers 13 als Ladestrom O. ·I auftritt, ist da-
C-*
mit abhängig von der Frequenz der Takt impulse 9 und zvrar derart, daß der Ladestrom mit zunehmender Frequenz der Taktimpulce 9 zunimmt. Auf diese Weise wird die durch das Zeitglied (Verstärker 13 und Kondensator 7) vorgegebene Änderxmgsgeschwindigkeit der Abstimmschaltung mit der Frequenz der eingegebenen Taktinipulse 9 verändert«. Das Zeitverhalten der Abstinimschaltung ist jeweils an die Frequenz der Taktimpuls e 9 angepaßt. ,
Die Schaltung in Fig. 3 ist eine Weiterbildung der Schaltung gemäß Fig. 2. Die gleichen Schaltungsteile tragen die gleichen Bezugszeichen. Die Hilfsspannungon UH haben keinen feston Betrag, sondern sind von der am Ausgang des Verstärkers l6 auftretenden Ab stimm spannung TJ abgeleitet. Zur Pegelanpassung dient ein Spannungsteiler aus den Widerständen 24 und 25. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Abstimmgeschwindigkeit eier Abstimmschaltung über* den gesamten Abstirmnbereich im wesentlichen konstant ist. Die Kichtlinearität der Abstimmsteilheit des Überlagerungsoszi3.1ators 3 in Fig. wird kompensiert. Durch die DE-OS 27 l8 'i72 ist es an sich bekannt, den Ladestrom eines Zeitgliedes in einer Abstimmschaltung in Abhängigkeit von der Abstiminspannung zu steuern.
Bei der Schaltung nach Fig. 3 ist die am Kondensator 20 liegende Spannung abhängig von dem Produkt aus der von der Abstiminspannung U abhängigen HiI fs spannung IL, und der Frequenz der* Taktimpulse 9. Durch diese doppelte Abhängigkeit wird auf einfache Weise erreicht, daß auch der Einfluß der Frequenz der Taktimpulse 9 auf die Xnderimgsgeschwindigko.it der Abstimmschaltung im gesamten Bereich der Abstimmung im weseniliehen linear verläuft.
Fig. 'l zeigt Ausführungsbeispiele für die Schaltvmg 23 und den elektronischen Schal tor 22 in Fig. 3· Hie Impulsspannung
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9 wird in einem Differenzierglied aus dem Kondensator 26 und dem Widerstand 2? differenziert und in einem Operationsverstärker 29 zu Impulsen konstanter Breite verstärkt. Die Schal· tunß arbeitet einwandfrei, wenn der Pegel der I mptils spannung 9 größer fi.ls die ein) invertierenden Eingang des Verstärkers 29 liegende positive Spannung U ist * Wenn am Ausgang; des Verstärkers 29 kein Impuls vorliegt, ist der Ausgang auf Maspcpotoiüal geschaltet 5 so daß wegen der positiven Hi.lfsspannun.ir IL, die Diode 30 leitend ist. Die Diode 31 dagegen ist gesperrt. Beim Auftx*eten eines Impulses am Ausgang des Verstärkers 29 wird die Diode 30 gesperrt und. es fließt von tfer Hilfsspamiung U„ über den Widerstand 21 und die jetzt leitend p·^wordene? Diode 31 eün Ladestrom auf den Kondensator 20. Im übrigen arbeitet die Schaltung wie die in Fig. 3 gez· eis: te Sch al tun sr.
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Claims (3)

- /'- * H 79/9 Patentansprüche
1./' Abstiinmschaltung für einen Empfänger, deren Abstimmlage von dem Stand eines Zählers (l) bestimmt wird, dem zur Veränderung dei' Abstitnmlage Zählimpulse (9) von einer Inipulsquelle (B) Kufülirbax" sind, mit einer ein Ze.i tglied (6,7) aufweisenden Schaltung (2,6,7) zur Bildung eines Abstimmsignales, dadurch gekennzeichnet, daß von den Zählimpulsen (9) ein die Frequenz der Zählimpulse (9) wiedergebendes Steuersignal {!„) abgeleitet ist und daß mit dein Steuersignal das die Andertmgsgeschvrindigkeit der Abstimmschaltung begrenzende Zeitglied (6,7) so gesteuert ist, daß mit zunehmender Frequenz der Zählimpulse die firenae der Anderungsgoschwindigkeit zu höheren Werten hin νerschoben wird,
2. Abstimmschältung nach Anspruch I5 dadurch ,geltennzsi.chnet, drß das Zeitglied (6,7) dui-ch einen Ladekondensator (7) und eine Stromquelle (I3) gebildet ist und daß der Strom (ot · (I .+Ip)) der Stromquelle (13) von dein Steuersignal (I2) steuerbar ist«
3. Abstimrrschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Zählimpulsen (9) Impulse mit konstanter Breite gebildet werden und daß aus den Impulsen mit konstanter Breite mittels eines Siebgliedes (21,20) ein dem Gleichfspannvm^sniittelwert dieser Impulse entsprechendes Signal gebildet wird, das als Steuersignal diente
Ί. Abstininischal tung nach Anspruch 35 dadurch yokennzei chnot, daß die Amplitude der Impulse mit konstanter Breite von p-in or Hilfssjiannung (^n) vorgegeben ist, deren Wert sich i»it άο.ν Abst.ii! rnspannung dei' Alistinim.schaltunft ändea't.
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BAD ORIGINAL
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5» Ahstimnischaltung nach Anspruch h, dadurch golconnzclehnet, daß der Wert der Hilfsspannung (^tr) sich proportional zur Abstiminspannung (U) ändert.
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