DE3317158C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J7/00—Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/02—Automatic frequency control
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- Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
- Superheterodyne Receivers (AREA)
- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung geht von einem Autoradio
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung aus.
Es ist schon ein Autoradio bekannt, US-PS 35 41 451, das ein in seiner
Mittenfrequenz abstimmbares Zwischenfrequenzfilter und einen sich daran
anschließenden Demodulator aufweist. Bei der bekannten Schaltung
wird der Wechselspannungsanteil der Ausgangsspannung des Demodulators
für die Nachsteuerung bzw. Nachführung des ZF-Filters verwendet, wodurch
die momentane Zwischenfrequenz stets im Durchlaßbereich des
ZF-Filters liegt. Der Gleichstromanteil der Demodulator-Ausgangsspannung,
deren Größe ein Maß für die Trägerablage ist, steuert den Oszillator
einer zu dem Autoradio gehörenden Misch- und Oszillatorschaltung
nach. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Frequenzwert der Zwischenfrequenz
auch bei Schwankungen der Empfangsfrequenz weitgehend
konstant bleibt, so daß der Zwischenfrequenzträger immer in der Mitte
der Durchlaßkurve des ZF-Filters liegt.
Aus der US-PS 29 76 408 ist es bekannt, das Ausgangssignal des ZF-Filters
selbst zur Nachsteuerung der Frequenzlage des ZF-Filters zu verwenden.
Nach der DOS 32 31 708 werden zwei unterschiedliche aus dem
Wechselstromanteil des demodulierten Signals hergeleitete Spannungen
in eine Additionsstufe zusammengefaßt und dem Steuereingang des ZF-
Filters zugeführt.
Die Steuerung eines Autoradios an zwei Stellen, wie sie der erstgenannten
Entgegenhaltung zu entnehmen ist, mit dem Ziel die Momentan-
Zwischenfrequenz und den Durchlaßbereich eines schmalbandigen ZF-Filters
bei frequenzmodulierten Signalen zur Deckung zu bringen, ist
aufwendig.
Bei dem Hochfrequenzempfang in Kraftfahrzeugen treten zudem häufig
Feldstärkeeinbrüche ein, die mitunter eine längere Zeit andauern
können. Dies führt in den bekannten Schaltungen zu unerwünschten
Störungen.
Der Erfindung lag von daher gesehen die Aufgabe zugrunde, bei unveränderter
Zielvorgabe den Aufwand dafür zu reduzieren und zugleich
die Schaltung weniger störanfällig zu machen.
Diese Aufgabe wird durch ein Autoradio mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Autoradios umfaßt die Speicherschaltung einen elektronischen Umschalter,
der im Falle eines eine bestimmte Zeit überschreitenden Einspruchs
der Empfangsfeldstärke anstelle des von der Speicherschaltung
gelieferten Gleichstromwertes eine solchen Gleichstromwert als Steuerspannung
an die Filter abgibt, der einer Mittenlage der Filter im
ZF-Durchlaßbereich entspricht. Hierdurch wird erreicht, daß ein neu
einfallender Sender, der möglicherweise in entgegengesetzter Toleranzposition
zum vorangegangenen Sender liegt, schon bei geringeren
Feldstärken sicherer erkannt wird, als wenn das Filter in seiner ursprünglichen
Position verharren würde.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Hochfrequenzempfangsschaltung und
Fig. 2 fünf Kurvenverläufe, die den zeitlichen
Verlauf der Spannung an verschiedenen
Punkten der Schaltung zeigen.
In dem Blockschaltbild nach Fig. 1 bezeichnet 10 eine Empfangsantenne
einer Hochfrequenzempfangsschaltung für frequenzmodulierte
Signale. Die Empfangsantenne ist mit einem Hochfrequenzempfangsteil
11 verbunden, das unter anderem eine
Misch- und Oszillatorschaltung enthält, die eine Zwischenfrequenzspannung
UZF an ein schmalbandiges, auf die Zwischenfrequenz
abstimmbares ZF-Filter 12 liefert. An das ZF-Filter
schließt sich ein Demodulator 13 und an diesen ein Niederfrequenzteil
14 an.
Der Ausgang des ZF-Filters 12 ist mit einer Vorrichtung 15
verbunden, die einen ZF-Verstärker 16, einen Hüllkurvendetektor
17 und ein Tiefpaßfilter 18 umfaßt. An das Tiefpaßfilter
18 schließt sich ein elektronischer Schwellwertschalter
19, das ist vorzugsweise ein Schmitt-Trigger, an,
auf den eine logische Verknüpfungsschaltung 20 folgt, die
einen Eingang 21 und zwei Ausgänge 22 und 23 aufweist. Von
dem Ausgang des Modulators 13 zweigen zwei parallele Kanäle
24 und 25 ab. In dem ersten Kanal 24 liegt ein aus Längskondensator
und Querwiderstand bestehender Hochpaß 26, der
mit einem ersten Eingang 27 einer Additionsschaltung 28
verbunden ist. In dem zweiten Kanal 25 liegt ein Tiefpaßfilter
29, das vorzugsweise aus einem Längswiderstand 30
und einer Querkapazität 31 besteht und das mit einer elektronischen
Speicherschaltung, das ist vorzugsweise eine
Sample-and-hold-Schaltung 32, verbunden ist. Der Ausgang
der Speicherschaltung 32 steht mit einem ersten Anschluß 33
eines elektronischen Umschalters 34 in Verbindung, der in
Fig. 1 der Einfachheit halber als mechanischer Umschalter
dargestellt ist. Ein zweiter Anschluß 35 des Umschalters
ist mit einer Anzapfung 36 eines Spannungsteilers 37 verbunden,
der zwischen einem Schaltungspunkt festen Potentials
und einem Bezugspotential liegt. Ein Ausgangskontakt 38 des
Umschalters 34 ist mit einem zweiten Eingang 39 der Additionsschaltung
28 verbunden, deren Ausgang über eine Anpaßschaltung
40 mit einem Steueranschluß 41 des ZF-Filters 12
verbunden ist.
Der Eingang 21 der logischen Verknüpfungsschaltung 20 ist
erstens mit einem ersten Inverter 44, zweitens mit einem
zweiten Inverter 45, auf den ein Zeitkreis 46 folgt, und
drittens mit einem Rücksetzeingang 47 des Zeitkreises 46
verbunden. Der Ausgang des ersten Inverters 44 steht erstens
mit einem ersten Eingang 48 einer ersten UND-Schaltung 49
und zweitens mit einem zweiten Eingang 54 einer zweiten UND-
Schaltung 51 in Verbindung. Der Ausgang des Zeitkreises 46
ist erstens über einen dritten Inverter 52 mit einem zweiten
Eingang 53 der ersten UND-Schaltung 49 und zweitens mit einem
ersten Eingang 50 der zweiten UND-Schaltung 51 verbunden. Ein
Ausgang der zweiten UND-Schaltung 51, der dem ersten Ausgang
22 der logischen Verknüpfungsschaltung 20 entspricht,
ist mit einem Steuereingang 55 der elektronischen Speicherschaltung
32 und ein Ausgang der ersten UND-Schaltung 49, der
dem zweiten Ausgang 23 der logischen Verknüpfungsschaltung
entspricht, mit einem Steuereingang 56 des Umschalters 34
verbunden.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 und 2 die Wirkungsweise
der vorstehend beschriebenen Hochfrequenzempfangsschaltung
erläutert.
Wird mit der Empfangsantenne 10 der Hochfrequenzempfangsschaltung
ein Hochfrequenzsignal empfangen, so wird dieses
in dem Hochfrequenzempfangsteil 11 vorselektiert, verstärkt
und in einen Zwischenfrequenzbereich umgesetzt. Das abstimmbare
ZF-Filter 12 selektiert die ZF, die anschließend im
Demodulator 13 demoduliert wird. Das niederfrequente Ausgangssignal
UNF des Demodulators wird dem Niederfrequenzteil 14
zugeführt, das mindestens einen Niederfrequenzverstärker und
einen Schallwandler umfaßt. Von dem niederfrequenten Ausgangssignal
UNF des Demodulators 13 gelangt über den ersten
Kanal 24 wegen des Hochpasses 26 nur der Wechselstromanteil
an den ersten Eingang 27 der Additionsschaltung 28. Über den
zweiten Kanal 25 gelangt dagegen nur der Gleichstromanteil
des Ausgangssignals UNF, weil der Kondensator 31 des Tiefpaß
filters 29 den Wechselstromanteil des Ausgangssignals UNF nach
Masse ableitet. Der Gleichstromanteil liegt an dem Eingang der
elektronischen Speicherschaltung 32, deren Steuereingang 55
- wie zunächst angenommen werden soll - eine derartige Steuerspannung
zugeführt wird, daß der an ihrem Eingang liegende
Gleichstromanteil unverändert an den ersten Eingang 33 des
Umschalters 34 abgegeben wird. Wird weiterhin zunächst angenommen,
daß der Umschalter seine in Fig. 1 gezeigte erste
Schalterstellung einnimmt, in der der erste Eingang 33 mit dem
Ausgang 38 verbunden ist, dann werden Gleichstrom- und Wechselstromanteil
in der Additionsschaltung 28 addiert und über die
Anpaßschaltung 40 mit geeignetem Pegel dem Steuereingang 41
des ZF-Filters 12 zugeführt.
Auf diese Weise folgt die Mittenfrequenz des ZF-Filters nicht
nur dem Momentanwert der ZF-Spannung, sondern auch der jeweiligen
Trägerlage der Zwischenfrequenz. Es muß nämlich sichergestellt
werden, daß auch bei toleranzbedingten Änderungen der
Trägerfrequenzlage der Träger immer in der Mitte der Durchlaßkurve
des Filters liegt, da bei unsymmetrischer Lage die
Empfangsempfindlichkeit zurückgeht.
Damit das ZF-Filter auch nach Einbrüchen der Empfangsfeldstärke
auf den jeweiligen Sender abgestimmt bleibt, wird von dem ZF-
Signal eine dem Momentanwert des ZF-Signalpegels abhängige
Spannung UZF′ gebildet. Diese Spannung liefert die mit dem
Ausgang des ZF-Filters 12 verbundene Vorrichtung 15, die im
Anschluß an eine Verstärkung der ZF-Spannung UZF deren Hüllkurve
ermittelt und die höherfrequenten Schwankungen der Hüllkurve
mittels des Tiefpaßfilters 18 eliminiert. Die Ausgangsspannung
UZF′ wird dem Schwellwertschalter 19 zugeführt, dessen Schwellenspannung
US (vgl. Fig. 2, Kurvenverlauf UZF) so bemessen ist,
daß sein Ausgang ein H(High)-Signal abgibt, sobald und solange
die Schwellenspannung überschritten wird (vgl. Fig. 2, Kurvenverlauf
UST, Zeit t₁ bis t₂) und demzufolge kein Feldstärkeeinbruch
E1, E2 vorliegt. Im Falle eines Feldstärkeeinbruchs
(vgl. Fig. 2, Kurvenverlauf UZF, E1) gibt der Schwellwertschalter
19 ein L(Low)-Signal ab. Das L-Signal wird durch den
ersten Inverter 44 in ein H-Signal umgewandelt, das an dem
zweiten Eingang 54 der zweiten UND-Schaltung 51 liegt. Geht
man zunächst davon aus, daß auch an dem ersten Eingang 50 ein
H-Signal liegt, so gibt die zweite UND-Schaltung 51 ein H-Signal
an den Steuereingang 55 der elektronischen Speicherschaltung 32
ab. Diese speichert dann den an ihrem Eingang vorhandenen
Gleichstromanteil und gibt ihn, solange das H-Signal an dem
Steuereingang 55 liegt, über den Umschalter 34, die Additionsschaltung
28 und die Anpaßschaltung 40 an den Steuereingang 41
des ZF-Filters 12 weiter. Damit ist das ZF-Filter während eines
Spannungseinbruchs und bis zum Wiederanstieg der Empfangsfeldstärke
bzw. der ZF-Spannung richtig abgestimmt. Der Umschalter 34
befindet sich in der in Fig. 1 gezeigten ersten Schalterstellung,
weil das von dem ersten Inverter 44 abgegebene H-Signal am ersten
Eingang 48 und das von dem dritten Inverter 52 angenommenerweise
abgegebene L-Signal am zweiten Eingang 53 der ersten UND-Schaltung
49 ein L-Signal am Ausgang 23 bzw. am Eingang 56 des Umschalters
hervorgerufen, das den Umschalter in der ersten Schalterstellung
N hält.
Eine weitere Verbesserung der erfindungsgemäßen Hochfrequenzempfangsschaltung
nach Fig. 1 bewirken der in der logischen Verknüpfungsschaltung
20 vorgesehene zweite Inverter 45 und der
Zeitkreis 46. Der Zeitkreis wird durch jede mittels des zweiten
Inverters 45 invertierte abfallende Flanke A1, A2, A3 (vgl.
Fig. 2, Kurvenverlauf UST) der Ausgangsspannung UST des Schwellwertschalters
19 getriggert und hat eine Zeitkonstante τ, die
deutlich höher ist als die übliche Dauer von Einbrüchen der Empfangsfeldstärke.
der getriggerte Zeitkreis 46 liefert für die Zeit τ
oder - falls der Spannungseinbruch schon früher beendet ist
und der Zeitkreis über den Eingang 47 zurückgesetzt ist -
für eine entsprechend kürzere Zeit τ′ ein H-Signal (vgl.
Fig. 2, Kurvenverlauf UST), das durch den Inverter 52 invertiert
an dem zweiten Eingang 53 der UND-Schaltung 49 liegt.
Da der Schwellwertschalter 19 zur gleichen Zeit ein L-Signal
abgibt, das durch den ersten Inverter 44 invertiert wird,
liegt an dem ersten Eingang 48 der ersten UND-Schaltung 49
ein H-Signal, so daß die erste UND-Schaltung ein L-Signal an
den Steuereingang 56 des Umschalters 34 abgibt, das diesen
Umschalter in der in Fig. 1 gezeigten ersten Schalterstellung
N läßt.
An dem ersten Eingang 50 der zweiten UND-Schaltung 51 liegt
zur gleichen Zeit ein H-Signal und an dem zweiten Eingang 54
ebenfalls ein H-Signal. Die zweite UND-Schaltung gibt somit
ein H-Signal an den Steuereingang 55 der Speicherschaltung 32
ab, die dadurch in den Haltezustand gesteuert wird und einen
dem zuletzt vorhandenen Gleichspannungswert entsprechenden
Wert über den Umschalter 34 an den zweiten Eingang 39 der
Additionsschaltung 28 leitet. Dadurch behält die Mittenfrequenz
des ZF-Filters ihre bisherige Frequenzlage bei.
Sobald der Spannungseinbruch E1 beendet ist, liefert der
Schwellwertschalter 19 wieder ein H-Signal, das unter anderem
dem Rücksetzeingang 47 des Zeitkreises 46 zugeführt wird und
diesen zurücksetzt.
Tritt jedoch ein Empfangsfeldstärkeeinbruch E2 auf, der länger
als die Zeit τ dauert, dann gibt der Zeitkreis 46 nach Ablauf
der Zeit τ, das heißt zu einem Zeitpunkt t₅, ein L-Signal ab,
das durch den dritten Inverter 52 zu einem an einem zweiten
Eingang 53 liegenden H-Signal invertiert wird. An dem ersten
Eingang 48 liegt nach wie vor ein H-Signal, so daß die erste
UND-Schaltung 49 ein H-Signal an den Steuereingang 56 des
Umschalters 34 abgibt. Dadurch wird der Umschalter in seine
zweite Schalterstellung M gesteuert. In dieser Schalterstellung
leitet der Umschalter nur die an dem Spannungsteiler 37
abgegriffene Spannung UM an den zweiten Eingang 39 der Additionsschaltung
28 weiter. Das ZF-Filter 12 wird dadurch auf
eine mittlere Trägerlage der Zwischenfrequenz abgestimmt.
Damit wird gleichzeitig erreicht, daß das ZF-Filter sowohl
nach einem längeren Spannungseinbruch als auch nach der Einschaltphase
der Hochfrequenzempfangsschaltung (vgl. Fig. 2,
Zeitpunkt t₁) sofort auf die momentane Trägerlage abgestimmt
wird.
Als Zeitkreis 46 eignet sich vorzugsweise ein Timer oder eine
digitale Zählschaltung. Die Speicherschaltung 32 wird entweder
- wie bereits erwähnt - durch eine Sample-and-hold-Schaltung
oder durch eine Reihenschaltung aus einem Analog/Digital-Wandler,
einem Digitalspeicher und einem Digital/Analog-Wandler realisiert.
Claims (6)
1. Autoradio mit einem abstimmbaren, schmalbandigen ZF-Filter und
einem diesem nachgeschalteten Demodulator, dessen Ausgangsspannung
zur Regelung der Überdeckung der Momentan-Zwischenfrequenz
und des Durchlaßbereiches des ZF-Filters dient, wobei der Wechselstromanteil
des demodulierten Signals dem Steuereingang des
ZF-Filters zugeführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereingangsschaltung des ZF-Filters (12) eine Additionsstufe (27) und eine dem einen Eingang der Additionsstufe vorgeschaltete, von der Feldstärke gesteuerte Speicherschaltung (32, 34) umfaßt und
daß die Speicherschaltung derart von der Empfangsfeldstärke gesteuert wird, daß sei bei einem Feldstärkeeinbruch den zu dessen Beginn vorhandenen Wert des Gleichstromanteils des demodulierten Signals speichert und diesen Wert für die Dauer des Feldstärkeeinbruchs anstelle des momentanen Gleichstromanteils des demodulierten Signals der Additionsstufe zuführt.
daß die Steuereingangsschaltung des ZF-Filters (12) eine Additionsstufe (27) und eine dem einen Eingang der Additionsstufe vorgeschaltete, von der Feldstärke gesteuerte Speicherschaltung (32, 34) umfaßt und
daß die Speicherschaltung derart von der Empfangsfeldstärke gesteuert wird, daß sei bei einem Feldstärkeeinbruch den zu dessen Beginn vorhandenen Wert des Gleichstromanteils des demodulierten Signals speichert und diesen Wert für die Dauer des Feldstärkeeinbruchs anstelle des momentanen Gleichstromanteils des demodulierten Signals der Additionsstufe zuführt.
2. Autoradio nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicherschaltung eine Sample-and-Hold-Schaltung (32)
ist.
3. Autoradio nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Ausgang des ZF-Filters (12) und einem Steuereingang
(55) der Speicherschaltung (32) ein auf einen vorgegebenen
Pegel des ZF-Signals eingestellter Schwellwertspeicher (19)
vorgesehen ist.
4. Autoradio nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicherschaltung (32, 34) einen elektronischen Umschalter
(34) umfaßt, an dem bei einem länger andauernden Einbruch
der Empfangsfeldstärke ein einem mittleren Gleichstromwert entsprechenden
festen Gleichstromwert (UM) abnehmbar ist.
5. Autoradio nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Schwellwertspeicher (19) eine logische Verknüpfungsschaltung
(20) nachgeschaltet ist, die einen auf eine bestimmte
Zeit eingestellten Zeitkreis (46) enthält, der durch jede abfallende
Flanke der Ausgangsspannung (UST) des Schwellwertschalters
(19) gesetzt und durch jede ansteigende Flanke zurückgesetzt
wird.
6. Autoradio nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicherschaltung (32) aus einer Reihenschaltung eines
Analog-/Digital-Wandlers, eines Digital-Speichers und eines
Digital-/Analog-Wandlers besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833317158 DE3317158A1 (de) | 1983-05-11 | 1983-05-11 | Hochfrequenzempfangsschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833317158 DE3317158A1 (de) | 1983-05-11 | 1983-05-11 | Hochfrequenzempfangsschaltung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3317158A1 DE3317158A1 (de) | 1984-11-15 |
DE3317158C2 true DE3317158C2 (de) | 1992-01-30 |
Family
ID=6198706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833317158 Granted DE3317158A1 (de) | 1983-05-11 | 1983-05-11 | Hochfrequenzempfangsschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3317158A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3510559A1 (de) * | 1985-03-21 | 1986-09-25 | H. u. C. Elektronik Hansen & Co, 1000 Berlin | Schaltung zur automatischen scharfabstimmung fuer fm-empfaenger |
JP3036763B2 (ja) * | 1989-10-31 | 2000-04-24 | 三洋電機株式会社 | Amラジオ受信機 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2976408A (en) * | 1960-04-25 | 1961-03-21 | Albert C Colaguori | Synchronous selectivity receiver |
US3541451A (en) * | 1967-12-26 | 1970-11-17 | Magnavox Co | Variable center frequency filter for frequency modulation receiver |
DE3231708A1 (de) * | 1982-08-26 | 1984-03-01 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Filter- und demodulationsschaltung |
-
1983
- 1983-05-11 DE DE19833317158 patent/DE3317158A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3317158A1 (de) | 1984-11-15 |
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