DE2104844C3 - Frequenzregelschaltung für ein wahlweise als Haupt- bzw. als Nebenstation schaltbares Sende-Empfangs-Gerät einer elektronischen DistanzmeBanlage - Google Patents
Frequenzregelschaltung für ein wahlweise als Haupt- bzw. als Nebenstation schaltbares Sende-Empfangs-Gerät einer elektronischen DistanzmeBanlageInfo
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- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
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- G01S13/74—Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems
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- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
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Description
Das Hauptpatent betrifft eine Frequenzregelschaltung für ein wahlweie als Haupt- bzw. als Nebenstation
schaltbares Sende-Empfangs-Gerät eirsor elektronischen
Distanzmeßanlage, bei der eine Suchschaltung vorhanden ist, die die Frequenz des Senders durch ein
Steuersignal von einem Ende eines vorbestimmten Frequenzbereiches startet und über denselben steuert,
bis beim Erreichen des Fangbereiches eines mit der Differenz der Sende- und Empfangsfrequenz gespeisten
Frequenzdiskriminators das von diesem erzeugte Fehlersignal die Steuerung des Senden; übernimmt
Die Frequenzregelschaltung gemäß dem Hauptpatent ist dadurch gekennzeichnet, daß dem Frequenzsteuereingang
des Senders ein Kondensator und über einen Widerstand der Ausgang eines durch eine
hochohmige Stromquelle gesperrten Steuerverstärkers parallelgeschaltet sind, daß der Eingang des Steuerverstärkers
über einen Widerstand mit dem Ausgang des Diskriminators in Verbindung steht und mittels eines
Schalters zur Umschaltung zwischen Neben- und Hauptstation an eine den Steuerverstärker sperrende
Spannung angeschlossen ist und daß eine monostabile Kippschaltung vorhanden ist deren dynamischer
Eingang, der beim Übergang von logisch 1 auf 0 schaltet über eine Diode mit der Steuerverstärkerseite des
Schalters in Verbindung steht und deren mit dem Verstärkereingang verbundener Ausgang in der Arbeitslage
eine Spannung zur Leitendschaltung des Verstärkers abgibt
Bei dieser Schaltung wird die Spannung über den Kondensator am Frequenz-Steuereingang des Senders
durch die verstärkte Regelspannung des Diskriminators aufrechterhalten. Es muß also zwischen der Frequenz
der Hauptstition und derjenigen bei der Diskriminatormitte
eine Abweichung zugelassen werden Diese ist um so kleiner, je größer die Verstärkung des Verstärkers
gewählt wird. Die Verstärkung des Verstärkers kann aber wegen der Schwingneigung des Regelsystems nicht
beliebig groß gewählt werden, so daß bei dieser Lösung eine bestimmte Abweichung von vornherein in Kauf
genommen werden muß. Diese Schaltung hat den Nachteil, daß der Arbeitspunkt auf der Diskriminatorkurve
unsymmetrisch liegt und die Aussteuerung im Betrieb um die genannte Abweichung verkleinert ist
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die im Hauptpatent vorgeschlagene Frequenzregelschaltung
insofern mit verbesserten Eigenschaften zu versehen.
Die erfindungsgemäße Schaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere monostabile Kippschaltung
vorhanden ist, deren Rückstellzeit größer ist als die Summe aus der Rückstellzeit der ersten monostabilen
Kippschaltung plus die Zeit zur praktisch vollständigen Entladung des Kondensators, daß ein dynamischer
Eingang der weiteren monostabilen Kippschaltung, der letztere bei jeder Ausschaltflanke des Schalters setzt,
über eine Diode mit dem Schalter in Verbindung steht und daß zwecks Einprägung eines Stromes zur
Rückführung des Regelarbeitspunktes auf die Mitte des Fangbereichs des Frequenzdiskriminators der Ausgang
der Ruheseite der weiteren monostabilen Kippschaltung über einen Widerstand mit dem Eingang des
Eine weitere monostabile Kippschaltung vorzusehen ist zwar an sich bekannt (DE-OS 19 05 943). Diese ist
jedoch anders angeschlossen und dient einer anderen Aufgabe.
Die neue Schaltung hat den Vorteil, daß die Abweichung der geregelten Frequenz von derjenigen
bei der Diskriminatormitte sehr klein gehalten werden kann. Es kann somit zur Regelung und Aussteuerung der
gesamte Bereich des Diskriminators ausgenützt werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung ergibt sich, indem der Steuerverstärker
als Differenzverstärker ausgebildet ist, auf dessen ersten Eingang die Steuerspannungen für den Suchvor-
gang und auf dessen zweiten Eingang die Steuerspannung für die Rückführung des Regelarbeitspunktes auf
die Mitte des Pangbereichs des Frequenzdiskriminators geleitet sind.
An Hand der Zeichnungen wird i.<n folgenden ein
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltung erläutert
Fi g. 1 zeigt dabei ein Schaltschema einer erfindungsgemäßen
Fmiuenzregelschaltung;
F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform der Schaltung, bei ι ο
der der Steuerverstärker als Differenzverstärker ausgebildet ist;
Fig.3 zeigt ein Diagramm der Diskriminatorausgangsspannung
in Funktion der Sendefrequenzen der Haupt- und der Nebenstation. Ferner ist in Fig.3 der
Verlauf der Spannungen am Frequenzeingang des Senders, am Ausgang der genannten weiteren monostabilen
Kippschaltung sowie am Ausgang des üiskriminators während eines Such vorganges dargestellt.
In F i g. 1 ist eine Frequenzregelschaltung eines als Haupt- oder Nebenstation schaltbaren Distanzmeßgerätes
dargestellt Die Frequenzregelschaltung ist umschaltbar. Der Aufbau derselben ist demnach für die
Haupt- und die Nebenstation identisch.
In jeder Station ist ein Sender 1 vorhanden, dessen erzeugte Sendewelle mittels einer Sende-Empfangs-Einrichtung
13 zur Gegenstation abgestrahlt wird. Die Sendefrequenzen fS der beiden Stationen weisen eine
Differenz entsprechend der in den Empfängern verarbeiteten Zwischenfrequenz auf. Der Sender 1 ist so
aufgebaut, daß dessen Sendefrequenz durch die Zuführung einer Steuerspannung LiSregelbar ist.
Die Sende-Empfangs-Einrichtung 13 empfängt
gleichzeitig die von der Gegenstation abgestrahlte Welle. Diese Empfangswelle sowie ein Teil der eigenen
Sendewellen werden einer Mischschaltung 10 zugeführt, welche aus diesen Wellen ein Zwischenfrequenzsignal
erzeugt Dieses Signal weist eine Frequenz entsprechend der Differenz der Sende- und der Empfangswelle
auf. Das im Zwischenfrequenzverstärker 11 verstärkte *o Zwischenfrequenzsignal wird einem Frequenzdiskriminator
8 zugeführt dessen Fangbereichsmitte auf die Zwischenfrequenz abgestimmt ist.
Zwischen dem Ausgang des Frequenzdiskriminators 8 und dem Frequenzsteuereingang des Senders I ist eine «
Suchschaltung eingefügt. Diese ist folgendermaßen zusammengeschaltet:
Dem Frequenzsteuereingang des Senders 1 ist ein Kondensator 2 und über einen Widerstand 3 der
Ausgang eines durch eine hochohmige Spannungsquelle so
gesperrten Steuerverstärkers 4 parallelgeschaltet Die hochohmige Spannungsquelle wird durch die Spannungsquelle
— U und den Widerstand 6 gebildet Der Eingang des Steuerverstärkers 4 steht über einen
Widerstand 12 mit dem Ausgang des Diskriminators 8 in Verbindung und ist mittels eines Schalters S zur
Umschaltung zwischen Neben- und Hauptstation an eine den Steuerverstärker 4 sperrende Spannung —U
angeschlossen. Ferner ist eine monostabile Kippschaltung 9 vorhanden, deren dynamischer Eingang, der so
letztere bei jeder Ausschaltflanke setzt, Ober eine Diode 7 mit dem Schalter 5 in Verbindung steht und deren mit
dem Verstärkereingang verbundener Ausgang in der Arbeitslage eine Spannung zur Leitendschaltung des
Verstärkers 4 abgibt.
Es ist eine weitere monostabile Kippschaltung 14 vorhanden. Die Räcksicllzcit τ 2 derselben ist größer
gewählt als die Sume aus der Rückstellzeit τ der ersten
monostabilen Kippschaltung 9 und der Entladezeit τ c des Kondensators 2 auf praktisch vollständige Entladung.
Ein dynamischer Eingang dieser monostabilen Kippschaltung 14, der letztere bei jeder Ausschaltflanke
des Schalters 5 setzt, steht über eine Diode 15 mit dem Schalter 5 in Verbindung. Zwecks Zuführung einer
Spannung zur Einstellung des Regelarbeitspunktes auf die Mitte des Frequenzdiskriminator-Fangbereiches ist
der Ausgang der Ruheseite der monostabilen Kippschaltung 14 über einen Widerstand 16 mit dem Eingang
des Verstärkers 4 verbunden.
Die Funktionsweise der Schaltung kann an Hand der Diagramme in Fig.3 verfolgt werden. In diesem
Diagramm ist die Ausgangsspannung UD des Diskriminators 8 in Funktion der Sendefrequenz ///bzw. /7Vder
Haupt- bzw. der Nebenstation dargestellt Die Sendefrequenz fN der Nebenstation ist fest eingestellt Die
Sendefrequenz fH der Hauptstation wird durch die Schaltung gesucht und bezüglich derjenigen der
Nebenstation geregelt (D ist die Sendefrequenz, bei der die Diskriminatorausgangsspannung UD gleich Null ist
(Diskriminator-Mitte).
In der Frequenzregelschaltung der Nebenstation ist
der Schalter 5 geschlossen. Dadurch gelangt von der Klemme —U eine negative Gleichspannung auf den
Eingang des Verstärkers 4. Der Verstärker 4 ist so aufgebaut, daß er bei dieser Eingangsspannung sperrt,
d. h. daß an seinem Ausgang keine Spannung erscheint. Die über die Widerstände 6, 12 und 16 dem
Verstärkereingang zugeführten Spannungen haben bei angeschalteter Sperrspannung — U keinen Einfluß auf
die Aussteuerung des Verstärkers 4. Am Steuereingang des Senders 1 liegt somit keine Spannung US, so daß
dieser auf der Festfrequenz fN schwingt.
Es sei angenommen, es werde im Zeitpunkt f 0 in der Hauptstation zwecks Verbindungsaufnahme der Schalter
5 geöffnet. Die bei geschlossenem Schalter S an den dynamischen Eingängen der monostabilen Kippschaltungen
9 und 14 liegende Spannung — U verschwindet, d. h. es wird eine Ausschaltflanke erzeugt Dadurch
kippen im Zeitpunkt 11 die monostabilen Kippschaltungen
9 und 14 in die Arbeitslage. Die monostabile Kippschaltung 9 gibt von ihrem Ausgang eine positive
Spannung Ua an den Eingang des Verstärkers 14 ab. Die positive Ausgangsspannung der Kippschaltung 14
dagegen verschwindet. Die positive Eingangsspannung schaltet den Verstärker 4 leitend, d. h. dieser wird bis ins
Sättigungsgebiet ausgesteuert und gibt eine diesem Arbeitspunkt entsprechende Ausgangsspannung ab. Die
über die Widerstände 6 und 12 zugeführten Ströme haben auch in diesem Falle keinen Einfluß auf die
Aussteuerung des Verstärkers. Das Diskriminatorausgangssignal UD ist demnach wirkungslos. Durch die
Ausgangsspannung des Verstärkers 4 wird über den Widerstand 3 der Kondensator 2 entsprechend der
Kurve L aufgeladen. Durch die am Frequenzsteuereingang des Senders 1 auftretende Spannung US wird die
Suchfrequenz fS von der Festfrequenz fN an das Ende fE des Suchbereichs verschoben. Im Zeitpunkt 12, d. h.
nach Ablauf der Rückstellzeit r der monostabilen Kippschaltung 9 kippt diese in die Ruhelage zurück,
womit die positive Spannung Ua am Eingang des Verstärkers 4 verschwindet. Nun können die über die
Widerstände 6 und 12 zugeführten Ströme wirksam werden. Der Diskriminator 8 gibt in diesem Zeitpunkt
zunächst noch keine Ausgangsspannungen ab, da die c requcnz «es voni ^w'iaCiicnircqucnzvcratariCcr ΐΐ
zugeführten Signals außerhalb des Fangbereichs des
Diskriminators 8 liegt. Durch die über den Widerstand 6
zugeführte negative Spannung wird die Ausgangsspannung des Verstärkers 4 wieder auf Null gesteuert. Der
Kondensator 2 entlädt sich nun entsprechend der Kurve £"über den Widerstand 3 und den Ausgangswiderstand
des Verstärkers 4. Die Frequenz des Senders 1 wird dabei in Richtung der Festfrequenz fN verschoben.
Beim Erreichen des Fangbereichs des Diskriminators 8 im Zeitpunkt 13 gibt diese eine Regelspannung UD ab.
Diese Regelspannung UD wird durch den Verstärker 4 verstärkt und über den Widerstand 3 dem Kondensator
2 und dem Frequenzsteuereingang des Senders 1 zugeführt Nach einer gewissen Zeit, z. B. im Zeitpunkt
ί 4, wird sich eine Frequenz (H einstellen. Die Spannung
US über dem Kondensator 2 am Steuereingang des Senders 1 wird zunächst durch die verstärkte Regelspannung
UD des Diskriminators 8 aufrechterhalten. Die Abweichung der Frequenz /A/der Hauptstation von
derjenigen bei der Diskriminatormitte fD ist um so kleiner, je größer die Verstärkung des Verstärkers 4
gewählt wird. Falls die Nebenstation nicht eingeschaltet ist (kein Trägersignal fN), wäre der Kondensator 2 nach
der Entladezeit reim Zeitpunkt i5 praktisch wieder
entladen.
Nach Ablauf der Rückstellzeit τ 2 der monostabilen Kippschaltung 14, d. h. im Zeitpunkt f 6, kippt diese in
die Ruhelage zurück, womit an ihrem Ausgang eine positive Spannung Ub erscheint Diese wirkt sich über
den Widerstand 16 am Eingang des Verstärkers 4 aus. Die Ausgangsspannung Ub der monostabilen Kippschaltung
14 und der Widerstand 16 sind so bemessen, daß am Eingang des Verstärkers 4 eine Spannung Ua
wirksam wird, die die Abweichung der Frequenz (H von
derjenigen bei der Diskriminatormitte (D gerade aufhebt. Die mittlere Verstärkeraussteuerung im geregelten
Zustand wird durch die Spannung Ub erhalten, während der Diskriminator nur noch einen kleinen
positiven oder negativen Wert zur Korrektur von Frequenzungenauigkeiten der Haupt- und Nebenstation
liefert.
Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß F i g. 2 ist der Steuerverstärker als Differenzverstärker
ic, 4a ausgebildet. Auf den ersten Eingang des Differenzvcistärkers
4a sind die Steuerspannungen für den Suchvorgang, d. h. die Diskriminatorausgangsspannung
UD, die Sperrspannung —i/und die Ausgangsspannung der rr.cnostabücn Kippschaltung 9 geleitet Auf den
zweiten Eingang des Differenzverstärkers 4a ist die Ausgangsspannung Ub der genannten weiteren monostabilen
Kippschaltung 14 geführt. Der zweite Eingang der monostabilen Kippschaltung 14 ist über einen
Widerstand 17 an Erde gelegt.
Die Funktionsweise unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2, indem im Zeitpunkt / 6 die
monostabile Kippschaltung 14 eine negative Spannung — Ub an den zweiten Eingang des Differenzverstärkers
4a abgibt. Dadurch erhöht sich die Steuerspannung US am Frequenzsteuereingang des Senders 2 und damit
auch dessen Frequenz bis zur Frequenz fD. Die Diskriminatorausgangsspannung UD und die Spannung
Ua am ersten Eingang des Differenzverstärkers 4a werden praktisch Null.
Statt der Nebenstation kann auch die Hauptstation auf der Festfrequenz arbeiten und die Nebenstation
geregelt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Frequenzregelschaltung für ein wahlweise als Haupt- bzw. als Nebenstation schaltbares Sende-Empfangs-Gerät
einer elektronischen Distanzmeßanlage, bei der eine Suchschaltung vorhanden ist, die
die Frequenz des Senders durch ein Steuersignal von einem Ende eines vorbestimmten Frequenzbereichs
startet und über denselben steuert, bis beim Erreichen des Frequenzbereichs eines mit der
Differenz der Sende- und Empfangsfrequenz gespeisten Frequenzdiskriminators das von diesem erzeugte
Fehlersignal die Steuerung des Senders übernimmt, bei der nach Patent 20 34 719 dem Frequenz-Steuereingang
des Senders (1) ein Kondensator (2) und über einen Widerstand (3) der Ausgang eines
durch eine hochohmige Stromquelle gesperrten Steuerverstärkers (4) parallelgeschaltet sind, der
Eingang des Steuerverstärkers über einen Widerstand (12) mit dem Ausgang des Diskriminator (8) in
Verbindung steht und mittels eines Schalters (S) zur Umschaltung zwischen Neben- und Hauptstation an
eine den Steuerverstärker sperrende Spannung (-U) angeschlossen ist und eine monostabile
Kippschaltung (9) vorhanden ist, deren dynamischer Eingang, der beim Obergang von logisch 1 auf 0
schaltet, über eine Diode (7) mit der Steuerverstärkerseite des Schalters in Verbindung steht und
deren mit dem Verstärkereingang verbundener Ausgang in der Arbeitslage eine Spannung zur
Leitendschaltung des Verstärkers abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere
monostabile Kippschaltung (14) vorhanden ist, deren Rückstellzeit (τ 2) größer ist als die Summe aus der
Rückstellzeit (τ) der ersten monostabilen Kippschaltung (9) plus der Zeit (r c) zur praktisch vollständigen
Entladung des Kondensators (2), daß ein dynamischer Eingang der weiteren monostabilen
Kippschaltung (14), der letztere bei jeder Ausschaltflanke des Schalters (5) setzt, über eine Diode (15)
mit dem Schalter (5) in Verbindung steht, und daß zwecks Einprägung eines Stromes zur Rückführung
des Regelarbeitspunktes auf die Mitte (fD) des Fangbereiches des Frequenzdiskriminators (8) der
Ausgang der Ruheseite der weiteren monostabilen Kippschaltung (14) über einen Widerstand (16) mit
dem Eingang des Steuerverstärkers (4) verbunden ist
2. Frequenzregelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerverstärker als
Differenzverker (4a) ausgebildet ist, auf dessen ersten Eingang die Steuerspannungen (Ua) für den
Suchvorgang und auf dessen zweiten Eingang die Steuerspannung für die Rückführung des Regelarbeitspunktes
auf die Mitte (fD) des Fangbereiches des Frequenzdiskriminators geleitet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1869870A CH518646A (de) | 1970-05-26 | 1970-12-17 | Frequenzregelschaltung für ein wahlweise als Haupt- bzw. als Nebenstation schaltbares Sende-Empfangsgerät einer elektrischen Distanzmessanlage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2104844A1 DE2104844A1 (de) | 1972-07-06 |
DE2104844B2 DE2104844B2 (de) | 1978-06-22 |
DE2104844C3 true DE2104844C3 (de) | 1979-03-15 |
Family
ID=4434734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712104844 Expired DE2104844C3 (de) | 1970-12-17 | 1971-02-02 | Frequenzregelschaltung für ein wahlweise als Haupt- bzw. als Nebenstation schaltbares Sende-Empfangs-Gerät einer elektronischen DistanzmeBanlage |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2104844C3 (de) |
GB (1) | GB1360668A (de) |
-
1971
- 1971-02-02 DE DE19712104844 patent/DE2104844C3/de not_active Expired
- 1971-11-29 GB GB5528771A patent/GB1360668A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2104844A1 (de) | 1972-07-06 |
DE2104844B2 (de) | 1978-06-22 |
GB1360668A (en) | 1974-07-17 |
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