DE1274682B - Verfahren zur Tastung einer Sendeeinrichtung mit impulsfoermigen Signalen - Google Patents

Verfahren zur Tastung einer Sendeeinrichtung mit impulsfoermigen Signalen

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DE1274682B
DE1274682B DEJ32040A DEJ0032040A DE1274682B DE 1274682 B DE1274682 B DE 1274682B DE J32040 A DEJ32040 A DE J32040A DE J0032040 A DEJ0032040 A DE J0032040A DE 1274682 B DE1274682 B DE 1274682B
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pulse
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scanning
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Withdrawn
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DEJ32040A
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John Bernard Kennedy
Mark Mandel
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/64Generators producing trains of pulses, i.e. finite sequences of pulses
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
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    • G01S13/76Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted
    • G01S13/78Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted discriminating between different kinds of targets, e.g. IFF-radar, i.e. identification of friend or foe
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    • GPHYSICS
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Description

  • Verfahren zur Tastung einer Sendeeinrichtung mit impulsförmigen Signalen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Tastung einer Sendeeinrichtung mit impulsförmigen, aus einer Folge von zwei oder mehreren sehr kurzen, aufeinanderfolgenden Impulsen bestehenden Signalen, wobei die zeitliche Dauer der Impulsfolge klein gegenüber dem Abstand zur nächsten Impulsfolge ist. Die Sendeeinrichtung soll insbesondere Verwendung finden als Entfernungsabfragesender in der Funknavigation.
  • Bei Navigationssystemen mit impulsförmigen Hochfrequenzausstrahlungen ist es zweckmäßig, Impulse zu verwenden, die eine verhältnismäßig schmale Übertragungsbandbreite erfordern; so sind bei dem unter dem Namen »TACAN« bekannten Navigationssystem die Impulse abgerundet und entsprechen etwa dem Verlauf einer Gaußschen Kurve; ihre Anstiegszeit beträgt ungefähr 1 Mikrosekunde.
  • Für andere Aufgaben, z.B. zur Entfernungsmessung, insbesondere zwischen Bordstationen, wo ein großes Auflösungsvermögen bei kurzen Entfernungen verlangt wird, werden Impulse mit weit kürzerer Anstiegszeit benötigt, um die sonst auftretenden Probleme, die mit der Ansprechschwelle der Apparatur zusammenhängen, auszuschalten. Die Verwendung von sehr scharfen Impulsen ist auch vorteilhaft, um den Einfluß von etwa während der Anstiegszeit auftretenden Störimpulsen auf das Meßergebnis zu vermindern. Selbst bei verhältnismäßig geringem Luftverkehr, wo ein etwaiges »Ober sprechen« zwischen den gewählten Nachrichtenkanälen unerheblich sein würde, wird man wegen der erforderlichen Meßgenauigkeit schmale Impulse verwenden. Wenn aber eine Apparatur auch zu Kennungsaufgaben (IFF) verwendet werden soll, ist es unumgänglich, Impulse mit Anstiegsflanken von etwa 0,1 bis 0,2 Mikrosekunden zu verwenden. Dabei ist es an sich naheliegend, für diese Aufgabe Geräteteile des TACAN-Bordsenders für die Entfernungsabfrage zu verwenden, weil dieser ohnehin für Impulstastung eingerichtet ist. Die von diesem erzeugten Impulse sind jedoch wegen ihrer zu breiten Form für Kennungsaufgaben nicht geeignet.
  • Um sehr schmale Impulse mit steiler Anstiegsflanke zu bekommen, könnte man auch daran denken, eine in der herkömmlichen Technik aufgebaute Tasteinrichtung unter Verwendung der Senderstufen des TACAN-Bordgerätes einzusetzen. Dieser Weg wäre jedoch noch allenfalls bei einer Bodenanlage gangbar, nicht aber für den Einsatz an Bord von Flugzeugen wegen des zusätzlichen Platzbedarfs und Gewichtes. Außerdem sind Tasteinrichtungen in der herkömmlichen Technik für sehr schmale, steile Impulse bekanntermaßen schaltungsmäßig recht kompliziert.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der obengenannten Art anzugeben, das gestattet, die vorhandene TACAN-Bordsendeeinrichtung für die Entfernungsabfrage, die im wesentlichen aus einem stabilen Oszillator (Quarzoszillator), einem Frequenzvervielfacher, den Senderendstufen und einer Tasteinrichtung besteht, mit sehr schmalen Impulsen von kurzer Anstiegszeit zu tasten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mittels einer Steuerschaltung für die Dauer der auszusendenden Impulsfolge zunächst die Leistungsstufen der Sendeeinrichtung hochgetastet werden und daß mit der Impulsfolge selbst eine Vorstufe geringer Leistung durch Tastung moduliert wird.
  • Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß zum einen die Senderendstufen sich sozusagen im eingeschwungenen Zustand befinden und eine Zeitverzögerung bei der weiteren Tastung nicht auftreten kann und daher sehr schmale Impulse erzeugt werden können und daß zum anderen infolge der Tastung einer Vorstufe, z. B. des Frequenzvervielfachers, nur eine verhältnismäßig geringe Leistung gebraucht wird.
  • Die Erfindung wird an Hand von Figuren näher erläutert, von denen F i g. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Impulssenders und die mittels diesem erzeugte Wellenform in einer Weise dargestellt, die der allgemeine Stand der Technik dem Fachmann bei gestellter Aufgabe an die Hand gibt und wie sie bei einem Vorläufer der erfindungsgemäßen Lösung tatsächlich auch ausgeführt worden ist, F i g. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Impulssenders und die durch die einzelnen Geräteteile erzeugten Impulsformen darstellt und F i g. 3 die zeitliche Zuordnung der einzelnen Impulse zeigt.
  • In Fig. 1 ist also eine Methode zur Erzeugung von TACAN-Impulsen dargestellt, wie sie bei einem Vorläufer des nachstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Senders praktiziert wurde. Die Anordnung enthält einen Quarzoszillator 10, dessen Ausgangsspannung 11 einem Frequenzvervielfacher 12 eingegeben wird.
  • Soweit die einzelnen Geräteteile als Funktionsblöcke dargestellt sind, handelt es sich um bekannte Schaltungen; sie können gemäß den Erfordernissen nach bekannten Methoden ausgeführt werden.
  • Die TACAN-Bordgeräte arbeiten in dem Frequenzbereich von 1025 bis 1150 MHz, für den Steuerquarze nicht verfügbar sind; deshalb muß der Frequenzvervielfacher 12 vorgesehen sein. Wenn jedoch das System in einem niedrigeren Frequenzbereich arbeiten soll, für den Steuerquarze verfügbar sind, ist der Frequenzvervielfacher überflüssig; er ist dann durch eine einfache Verstärkerstufe zu ersetzen. Die Ausgangsspannung 13 des Frequenzvervielfachers 12 wird als Steuerspannung dem Leistungsverstärker 14 eines Senders 15 zugeführt. Die Ausgangs spannung des Frequenzvervielfachers 12 wird auch einem (nicht gezeichneten) Oszillator über eine Leitung 16 eingegeben, dessen Ausgangsspannung einen nicht näher bezeichneten Mischer des Empfängers steuert. Der Leistungsverstärker 14 wird mittels eines Modulatorsl7 getastet, der seinerseits von Impulsen eines (nicht gezeichneten) Videoverstärkers 21 getriggert wird; die Ausgangsspannung 18 der bei 19 dargestellten Wellenform des Modulators 17 ist eine Impulsspannung mit relativ langer Anstiegszeit; diese steuert den normalerweise gesperrten Leistungsverstärker 14, dessen Ausgangsspannung wiederum den Sender 15 steuert. So werden Impulse von relativ langer Anstiegszeit von einer an den Sender angekoppelten Antenne 20 ausgestrahlt.
  • In F i g. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Anordnung dargestellt, die nach den Prinzipien der Erfindung aufgebaut ist. Darin sind ebenfalls ein Quarzoszillator 10 sowie ein Frequenzvervielfacher 12 enthalten; seine Ausgangsspannung 13 steuert in gleicher Weise wie bei der Anordnung nach Fig. 1 einen Oszillator über eine Leitung 16 und den Leistungsverstärker 14 eines Senders 15. Eine Steuerschaltung31, die von den Ausgangsimpulsen einer Video stufe 21 (nicht dargestellt) getriggert wird, steuert den Leistungsverstärker 14 mittels der Steuerspannung 22 (s. auch F i g. 3); mit dieser wird der normalerweise gesperrte Leistungsverstärker 14 eine Zeitlang hochgetastet.
  • Die triggerbare Steuerschaltung 31, die an drei Ausgängen Impulse 22, 24 und 25 der in F i g. 3 gezeigten Form und mit der gezeichneten zeitlichen Zuordnung ausgibt, ist schaltungsmäßig nach dem Stand der Technik aufzubauen und gehört nicht zur Erfindung.
  • Das aus der Steuerschaltung 31 kommende Signal 24 wird einer schaltungsmäßig bekannten Torschaltung23 eingegeben, die bei gleichzeitigen Anliegen eines Signals 27 an ihrem zweiten Eingang eine Ausgangsspannung der Form 29130 erzeugt, deren zeitliche Zuordnung zu den anderen Impulssignalen in Fig.3 gezeigt ist; das Signal 27, das aus steilen Rechteckimpulsen besteht, wird mittels eines schaltungsmäßig ebenso bekannten Impulsformers 26 aus den von der Steuerschaltung 31 gelieferten Dreieckimpulsen 25 mit steiler Anstiegsflanke erzeugt. Der Impulsformer 26 ermöglicht es, für IFF-Betrieb geeignete schmale Impulse 30 von etwa 0,5 Mikrosekunden Dauer herzustellen.
  • Die Ausgangsspannung der Torschaltung 23 mit dem in Fig.2 und 3 bei 29/30 gezeigten Verlauf wird über eine Leitung 28 dem Frequenzvervielfacher 12 zugeführt. Diese Ausgangsspannung bewirkt, daß mit dem unteren Pegel zuerst der Frequenzvervielfacher 12 gesperrt wird und erst kurze Zeit später durch die bei 30 (Fig. 2 und 3) gezeichneten sehr steilen Impulse durchgesteuert wird; diese Impulse brauchen bekanntermaßen nur von geringer Leistung zu sein, weil ja eine der Vorstufen im Frequenzvervielfacher gesteuert wird. Dadurch wird der dem Frequenzvervielfacher 12 nachgeschaltete Leistungsverstärker 14 zur Abgabe von sehr steilen Hochfrequenzimpulsen hoher Leistung angeregt.
  • Bei der Apparatur ist auch ein Betriebszustandsschalter 32 vorgesehen, mit dem die Steuerschaltung 31 so umgeschaltet werden kann, daß Sendeimpulse mit längerer Anstiegszeit erzeugt werden, wie sie für den normalen TACAN-Betrieb gebraucht werden und wie es im Zusammenhang mit F i g. 1 beschrieben worden ist. Eine gemäß Fig. 2 aufgebaute Apparatur kann also in zweierlei Betriebszuständen arbeiten: zum einen in der normalen Arbeitsweise, bei der keine zusätzliche Tastung des Frequenzvervielfachers 12 vorgesehen ist und der Leistungsverstärkerl4 nur von einer Spannung der bei 19 (Fig. 1) gezeichneten Form gesteuert wird; zum anderen kann nach dem Umlegen des Betriebszustandsschalters 32 in die zweite mögliche Stellung der Leistungsverstärker 14 von der Steuerspannung 22 (Fig.2 und 3) hochgetastet und von der Steuerspannung29/30 (Fig.2 und 3) für den Frequenzvervielfacher 12 durchgesteuert werden. Auf diese Weise können wahlweise Impulse für den normalen TACAN-Betrieb mit verhältnismäßig langer Anstiegszeit und sehr kurze Impulse mit Anstiegszeiten von etwa 0,1 Mikrosekunde erzeugt werden, wie sie beispielsweise für Aufgaben der Zugehörigkeitskennung (IFF-Betrieb) angewendet werden müssen.
  • Wenn es nicht notwendig ist, den (nicht gezeichneten) Oszillator im Empfänger über die Leitung 16 mit der Ausgangsspannung des Frequenzvervielfachers 12 zu beaufschlagen, erübrigt es sich auch, den Frequenzvervielfacher12 vor der Tastung mit den Impulsen 30 (F i g. 2 und 3) für eine längere Zeit vollständig zu sperren. Der Frequenzvervielfacher 12 ist sowieso schon derart vorgespannt, daß etwa auftretende Störimpulse diesen nicht auszusteuern vermögen; dadurch ist an sich schon verhindert, daß der Leistungsverstärker 14 bzw. der Sender 15 von Störimpulsen angesteuert wird und daß unerwünschte Impulse von der Antenne 20 ausgestrahlt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Tastung einer Sendeeinrichtung mit impulsförmigen, aus einer Folge von zwei oder mehreren sehr kurzen aufeinanderfolgenden Impulsen bestehenden Signalen, wobei die zeit- liche Dauer der Impulsfolge klein gegenüber dem Abstand zur nächsten Impulsfolge ist, insbesondere für Entfernungsabfragesender der Funknavigation, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Steuerschaltung(31) für die Dauer der auszusendenden Impulsfolge zunächst die Leistungsstufen (14) der Sendeeinrichtung (15) hochgetastet werden und daß mit der Impulsfolge selbst eine Vorstufe (12) geringer Leistung durch Tastung moduliert wird.
DEJ32040A 1965-10-22 1966-10-19 Verfahren zur Tastung einer Sendeeinrichtung mit impulsfoermigen Signalen Withdrawn DE1274682B (de)

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US501044A US3418581A (en) 1965-10-22 1965-10-22 Sharp rise-time high-power pulse transmitter

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