DE2648693A1 - Messanordnung zur geschwindigkeitsmessung eines luftfahrzeugs - Google Patents
Messanordnung zur geschwindigkeitsmessung eines luftfahrzeugsInfo
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Description
7623-25 Bi-fc.-se.i, de/» 15· Ckt. 1975
Sm/Bw
Vereinigte Flugtechnische Verke-Fokker Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Meßanordnung zur Geschwindigkeitsmessung eines Luftfahrzeuges
Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßanordnung zum Messen der Geschwindigkeit
eines Luftfahrzeuges mit einem Ultraschallsender, zwei in Richtung der Luftfahrzeuglängsachse mit gleichem Abstand zum Sender angeordneten
Ultraschallempfängern und einer Auswerteschaltung, welche die Geschwindigkeit
aufgrund des durch die Luftströmung entstehenden Laufzeitunterschiedes der Ultraschallsignale ermittelt.
Zur Geschwindigkeitsmessung von Luftfahrzeugen ist .es allgemein bekannt,
Ultraschallgeräte zu benutzen. In der Regel wird dazu ein Ultraschallsender am Luftfahrzeug angeordnet, der Ultraschallsignale in Flugrichtung
und Gegenrichtung Über gleich große Meßstrecken abstrahlt. Die Laufzeiten
der mit Empfängern am Ende der Meßstrecken empfangenen Ultraschallsignale unterscheiden sich dann aufgrund der Luftströmung, und zwar je nach dem,
ob die Luftströmung gleich oder entgegen gesetzt zur Richtung der Schallausbreitung
erfolgt. Aus den Unterschieden der Laufzeiten kann dann in bekannter Weise mit Hilfe einer Auswerteschaltung die Geschwindigkeit ·
des Luftfahrzeuges ermittelt werden.
Es ist üblich, den Ultraschall in Form von Impulsen auszusenden, da mit
diesem Verfahren im allgemeinen eine hinreichend genaue Laufzeitmessung
möglich ist. Dies gilt insbesondere zur Messung relativ hoher Geschwindigkeiten,
bei denen die Einschwingvorgänge von Ultraschallsender und Ultraschallempfänger das Meßergebnis praktisch nicht beeinflussen. Bei
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kleinen und mittleren Fluggeschwindigkeiten, wie sie insbesondere beim
Schwebeflug senkrecht startender bzw. landender Luftfahrzeuge vorkommen, ergeben sich aber aufgrund dieser Einschwingvorgänge relativ große Ungenauigkeiten. Da diese Ungenauigkeiten die Größenordnung von 20 %
erreichen können, wird dieses Meßprinzip insbesondere zur Geschwindigkeitsmessung senkrecht startender und landender Luftfahrzeuge als nicht
geeignet angesehen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Ultraschallmeßanordnung zur Geschwindigkeitsmessung von Luftfahrzeugen vorzusehen,
die in der Lage ist, sowohl Messungen sehr kleiner als auch sehr großer Geschwindigkeiten mit großer Genauigkeit durchzuführen. Gemäß der
Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Ultraschallsender kontinuierlich frequenzmodulierte Ultraschallsignale abstrahlt und die
Laufzeitunterschiede von den Phasenwinkeln der durch Demodulation der empfangenen Ultraschallsignale wiedergewonnenen Modulationssignale abgeleitet sind, und daß die Frequenz des Modulationssignals auf einen
Wert eingestellt ist, bei dem die Wellenlänge größer ist, vorzugsweise doppelt so groß als der Abstand zwischen Sender und Empfänger.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Maßnahme ist es möglich, eine Meßanordnung aufzubauen, die es gestattet, Geschwindigkeitsmessungen von
Luftfahrzeugen von einigen Zentimetern pro Sekunde bis zu einigen hundert Metern pro Sekunde mit großer Genauigkeit zu messen. Dabei kann
die erfindungsgemäße Meßanordnung zwei weitere senkrecht zur Längsachse mit gleichem Senderabstand am Luftfahrzeug angeordnete Ultraschallempfänger aufweisen, deren Ausgangssignale zusammen mit den Ausgangssignalen der in der Längsachse des Luftfahrzeuges angeordneten Ultraschall»
empfängern einer Rechenstufe der Auswerteschaltung zur Ermittlung der
Geschwindigkeit nach Betrag und Richtung zugeführt sind.
Die Umschaltung auf verschiedene Meßbereiche wird zweckmäßigerweise
durch gleichzeitige Modulation des abgestrahlten Ultraschalls mit Modulationssignalen verschiedener Frequenzen duchgeführt, wobei durch
entsprechende Filterunschaltung in den Ultraachallempfängern das dem
jeweiligen Meßbereich zugeordnete Modulationssignal ausfilterbar ist.
809818/0127 .3.
Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung naher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Meßanordnung
Fig. 2 ein Diagramm und
Fig. 3 die räumliche Anordnung eines Ultraschallsenders und vier Ultraschallempfänger
an einem Luftfahrzeug.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Meßanordnung
zu sehen, bei der ein Ultraschallsender 10 frequenzmodulierte Ultraschallsignale
abstrahlt. Dazu wird der Ultraschallsender 10 mit Modulationssignalen eines Signalgenerators 11 versorgt, der die Modulationssignale
gleichzeitig auch einer Auswerteschaltung 12 zuführt. Die Abstrahlung der Ultraschallsignale vom Ultraschallsender 10 erfolgt in
Flugrichtung und Gegenrichtung eines damit ausgerüsteten Luftfahrzeuges, an dem in den. Abständen S^ und S2 je ein Ultraschallempfänger 13, l4
angeordnet ist. Jeder Ultraschallempfänger besteht aus einer Eir.pfangsstufe
15, der jeweils ein Verstärker l6, ein Demodulator 17 und ein Filter 18 nachgeschaltet ist. Die Ausgangssignale der Ultraschallempfänger
13, l4 stehen an den Filtern l8 zur Verfügung und werden von dort der Auswerteschaltung 12 zugeführt. Die Umschalter 19 an den Filtern
und der Umschalter 20 in der Auswerteschaltung 12 sind zur Einstellung verschiedener Meßbereiche vorgesehen und werden gemeinsam verstellt. Zur
Vermeidung von Einschwingvorgängen, die bei der Umschaltung auf die dem
jeweiligen Meßbereich zugeordnete Modulationsfrequenz sonst entstehen würden, wird die Trägerfrequenz des Ultraschallsenders 10 gleichzeitig
mit drei Modulationsfrequenzen des Signalgenerators 11 moduliert. Die eigentliche Umschaltung auf die jeweiligen Meßbereiche erfolgt durch Umschaltung
der Filter l8 mit Hilfe der Umschalter 19 sowie durch Umschaltung der Auswerteschaltung 12 mit dem Umschalter 20. Es ist aber auch
möglich, die Umschaltung automatisch durchzuführen, und zwar in Abhängigkeit von dem Geschwindigkeitssignal der Auswerteschaltung 12.
In der Auswerteschaltung wird ein Vergleich der Phasen der empfangenen
und demodulierten Modulationssignale zur Ermittlung der Laufzeitunter-
809818/612?
schiede der mit den Ultraschallempfängern 13, l4 empfangenen Ultraschallsignale
durchgeführt. Wie aus dem Verlauf der Kurvenzüge 25, 26 in Fig. 2 zu ersehen ist, haben die demodulierten Modulationssignale
die gleiche Phasenlage, was bedeutet, daß die Laufzeiten tv der Ultraschallsignale
über die Strecken Sj, S2 gleich groß sind. Da aber die
Strecken S1, S2 aus Zweckmäßigkeitsgründen gleich groß gewählt werden,
bedeutet dies eine Geschwindigkeit von Null. Dies wird auch durch die bekannte Formel
2 \, tvl tv2
belegt, welche der Geschwindigkeitsermittlung zugrunde liegt. In der
Auswerteschaltung 12 gemäß Fig. 1 sind entsprechende Schaltstufen vorgesehen, sodaß nach Ermittlung der Laufzeiten tv die Geschwindigkeit
als entsprechendes Signal ausgegeben wird. Unterscheiden sich aber aufgrund
einer durch die Bewegung des Luftfahrzeuges hervorgerufenen Strömung die Phasenwinkel Ϋ" der demodulierten. Modulationssignale, dann
wirkt sich dies, wie die Kurvenzüge 25' bzw. 26' zeigen, auch in unterschiedlichen
Laufzeiten tv' aus. Die Ermittlung der Geschwindigkeit in
der Auswertestufe 12 ergibt sich jetzt mit
Aus dieser Formel kann man sofort erkennen, daß sich für die Geschwindigkeit
ν ein positiver Wert ergibt, da der Wert des Bruches
tvl1
1 ist. Daraus folgt, die Geschwindigkeit ν wird vorzeichenrichtig
ermittelt, denn wenn <C 1
wird, ergibt sich für ν ein nega-
tvli χ tv2'
tiver Wert, was in diesem Fall bedeutet, daß die Flugbewegung in entgegengesetzter
Richtung erfolgt.
Die einzelnen Baustufen der erfindungsgemäßen Meßanordnung nach Fig. 1
wie Sender, Empfänger, Verstärker, Demodulator und Filter sind bekannte Baustufen und bedürfen daher keiner näheren Erläuterung. Aus Fig. 2 ist
dabei zu erkennen, daß die Frequenz des Modulntionssignals so gewählt
ist, daß die Bedingung \ 7 ,£ erfüllt ist.
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-■5—
Fig. 2 zeigt darüberhinaus, daß die Wellenlänge ^ des Modulationssignals so gewählt wurde, daß ^=S ist. Auf diese Weise werden bei
der Laufzeitmessung gemäß der Erfindung vieldeutige Meßergebnisse vermieden,
wobei noch zu erwähnen ist, daß die Meßbereichsumschaltung vor
erreichen eines Phasenwinkels von 36O0 vorgenommen wird. Der Aufbau der
erfindungsgemäßen Meßanordnung kann auch mit bekannten digitalen Bausteinen
verwirklicht werden. Zur Erzielung einwandfreier Meßergebnisse ist es dabei natürlich zweckmäßig, die Trägerfrequenz des Ultraschallsenders
und den Modulationshub, für den die Amplitude der Modulationssignale verantwortlich ist, in einen Bereich zu legen, der insbesondere
frei von Störungen aufgrund von Triebwerkslärm der Luftfahrzeuge ist.
Fig. 3 zeigt die räumliche Anordnung eines Ultraschallsenders JO und
vier Ultraschallempfänger 31» 32, 33t 3^ einer erfindungsgemäßen Meßanordnung,
die an einem Luftfahrzeug zur Messung der Geschwindigkeit nach Betrag und Richtung vorgesehen ist. Der Ultraschallsender 30 hat
eine Rundumcharakteristik, sodaß die mit gleichem Abstand in der Längsachse 35 des Luftfahrzeuges bzw. senkrecht dazu angeordneten Ultraschallempfänger
31» 32, 33» 3** von diesem Sender angestrahlt werden. Erfolgt
die Bewegung eines Luftfahrzeuges zum Beispiel im Schwebeflug nicht in Richtung der Flugzeuglängsachse 35» sondern unter dem angegebenen Winkel
/3 ,so kann diese Geschwindigkeit nach Betrag und Richtung ermittelt
werden. Der Geschwindigkeitsvektor y wird dazu in seine Komponenten νχ
und Vy zerlegt, die in Richtung der Flugzeuglängsachse 35 bzw. senkrecht
dazu auftreten. Da die Abstände Sj, S2, S* und S^, wie zuvor schon erwähnt,
gleich groß sind und die Laufzeiten tvj, tv2>
tvo, ty^ auf die
gleiche Art wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 erfaßt werden, können die Komponenten Vx und vy in einer Rechenstufe einer Auswerteschaltung
errechnet werden. Es ergibt sich vx = ν - cosß = 1 (^- - |2 ] . § (L- - f- I und
x ' 2 ^tvl tv2// 2 ^tvl tv2y
. /J 1 IS-, SL \ S /l 1 )
vy = ν - sm£ = - (-2- - -L.J - Έ (T^ - tkJ
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Aus diesen Verten kann die Geschwindigkeit ν wie folgt in einer weiteren
Rechenstufe ermittelt werden:
ν = Tiv · cosß )2 ♦ Xv · sinjS)2
Der Winkel A ergibt sich dann zu ß = arc tan f —' ·——i? /
Z*-1 ? \ ν · cosßj
Die erfindungsgemäße Meßanordnung zeichnet sich durch eine sehr genaue
Messung der Geschwindigkeit von Luftfahrzeugen aus, und zwar im Bereich
von einigen Zentimetern pro Sekunde bis einige hundert Meter pro Sekunde.
Dabei können neben den üblicherweise vorgesehenen zwei Ultraschallempfängern
gemäß Fig- 3 zwei weitere Ultraschallempfänger vorgesehen
werden 1 sodaß es insbesondere für Luftfahrzeuge im Schvebeflug möglich
ist, die Geschwindigkeit nach Betrag und Richtung .zu ermitteln.
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Claims (4)
1. Meßanordnung zum Messen der Geschwindigkeit
eines Luftfahrzeuges mit einem Ultraschallsendery zwei in Richtung der
Luftfahrzeuglängsachse mit gleichem Abstand zum Sender angeordneten Ultraschallempfängern und einer Auswerteschaltung, welche die Geschwindigkeit
aufgrund des durch die Luftströmung entstehenden Laufzeitunterschiedes der Ultraschallsignale ermittelt, dadurch g e k e η η Be
i chne t, daß der Ultraschallsender (lOj 30) kontinuierlich
frequenzmodulierte Ultraschallsignale abstrahlt und die Laufzeiten
(tv) von den Phasenwinkeln ( iß) der durch Demodulation der empfangenen
Ultraschallsignale wieder gewonnenen Modulationssignale abgeleitet sind, und daß die Frequenz des Modulationssignals auf einen Wert
eingestellt ist, bei dem die "Wellenlänge (A) größer ist, vorzugsweise
doppelt so groß, als der Abstand (S) zwischen Sender und Empfänger.
2. Meßanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßanordnung zwei weitere senkrecht
zur Längsachse (35) mit gleichem Senderabstand (S) am Luftfahrzeug angeordnete
Ultraschallempfänger (33t 3^) aufweist, deren Ausgangssignale
zusammen mit den Ausgangssignalen der in der Längsachse (35) des Luftfahrzeuges
angeordneten Ultraschallempfängern (31, 32) einer Rechenstufe
der Auswerteschaltung zur Ermittlung der Geschwindigkeit nach
Betrag und Richtung zugeführt sind.
3. Meßanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Umschaltung des Meßbereichs die
abgestrahlten Ultraschallsignale gleichzeitig mit Modulationssignalen verschiedener Frequenzen frequenzmoduliert sind, und daß die Ultraschall
empfänger (l3, l4) Filter (l8) enthalten, die zur Selektion der
dom jeweiligen Meßbereich zugeordneten Modulationsfrequenz umschaltbar
sind.
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4. Meßanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfrequenz und der Modulationshub der Ultraschallsender (lO, JO) insbesondere
wegen des Lärms der Flugzeugtriebwerke derart gewählt sind, daß ein hinreichender Signal- Rauschabstand gewährleistet ist.
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