DE3431344C2 - - Google Patents

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DE3431344C2
DE3431344C2 DE3431344A DE3431344A DE3431344C2 DE 3431344 C2 DE3431344 C2 DE 3431344C2 DE 3431344 A DE3431344 A DE 3431344A DE 3431344 A DE3431344 A DE 3431344A DE 3431344 C2 DE3431344 C2 DE 3431344C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antenne für einen Funkpeiler nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Antenne ist aus der GB-PS 14 90 918 bekannt. Bei dieser bekannten Antenne wird eine herzförmige Antennenempfindlichkeitscharakteristik elektronisch gedreht. Diese Antenne weist zwei einzelne Antennen auf, wobei jeweils die zwei gegenüberliegenden Antennenelemente einer Antennengruppe zusammengeschaltet sind. Eine derartige Anordnung erfordert ein umfangreiches Antennensystem und aufwendige elektronische Schaltungen, wobei die bekannte Antenne jedoch nicht in der Lage ist, die Richtung, aus der eine schwache oder intermittierende Welle empfangen wird, festzustellen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine solche Antenne in der Weise zu verbessern, daß sie bei einem einfachen konstruktiven und störunanfälligen Aufbau eine genaue Messung auch bei schwachen oder intermittierenden Wellen ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Antenne sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Antenne liegt darin, daß durch die konstruktive Ausgestaltung der Antennenelemente und der darunter im Abstand angeordneten leitfähigen Platte eine Anpassung des Wellenwiderstandes ermöglicht wird.
Anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sei im folgenden die Erfindung näher erläutert. Die Zeichnungen stellt dar
Fig. 1 einen Querschnitt eines Antennengerätes gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine Draufsicht entlang der Linie X-X von Fig. 1,
Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt eines modifizier­ ten Antennengerätes,
Fig. 4 ein Schaltbild eines elektronischen Schaltkrei­ ses für die Antennen,
Fig. 5 eine graphische Darstellung, die die Wellenfor­ men von Spannungen zeigt, die in an die Kabelan­ schlüsse im in Fig. 4 gezeigten elektronischen Schaltkreis angelegt werden,
Fig. 6 ein Schaltbild eines Antennenkreises, der wäh­ rend einer Zeitspanne a in einem Betriebszyklus gebildet wird,
Fig. 7 eine graphische Darstellung, die die Peilwirkungs­ digramme einer in Fig. 6 dargestellten Antenne zeigt,
Fig. 8 eine graphische Darstellung, die das Gesamtpeil­ wirkungsdiagramm der Antenne während aller Zeit­ räume a, b, c, d in einem Betriebszyklus aufzeigt,
Fig. 9 eine graphische Darstellung, die die Wellenform eines von der Antenne entwickelten Ausgangssigna­ les darstellt, wenn eine Welle in die Richtung des Pfeiles z ankommt,
Fig. 10 einen senkrechten Querschnitt eines Antennengerä­ tes gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 11 ein Blockdiagramm des Antennengerätes von Fig. 10 und
Fig. 12 eine graphische Darstellung der Wellenformen bei Betrieb des Antennengerätes von Fig. 11.
Fig. 1 zeigt ein Antennengerät, das gemäß einem ersten Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Das Antennengerät weist eine leitfähige Basisplatte 1 aus beispielsweise einem Flugzeugrumpf oder einem Autodach und ein Paar flachgeformter Antennenelemente 2, 3, die über Kreuz zueinander verlaufen und räumlich getrennt zu der Basisplatte 1 an dieser befestigt sind, auf. Die Basis­ platte 1 ist im Vergleich zu den Antennenelementen 2, 3 hin­ reichend groß und kann als eine leitfähige, im wesentlichen geerdete Platte angesehen werden. Das Antennengerät weist ebenfalls ein Gehäuse 4 auf, das auf der Oberfläche der Basisplatte 1 angebracht ist. Die Enden der Antennenele­ mente 2, 3 sind durch Koaxialkabel 5 mit einem elektroni­ schen im Gehäuse 4 angeordneten Schaltkreis verbunden. Die Antennenelemente 2, 3 sind von einer isolierten Abdeckung 5 bedeckt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Antennenelemente 2, 3 zu ihren gegenüberliegenden Enden hin zunehmend verbreitert mit engeren Abschnitten im Zentrum und verlaufen räumlich getrennt übereinander. Zwischen den Antennenelementen 2, 3 und dem Gehäuse 4 und verbunden mit der Basisplatte 1 ist eine leitfähige Platte 7 in Form eines Quadrates (corn) angeordnet. Der Abstand von der leitfähigen Platte 7 zu den Antennenelementen 2, 3 nimmt zu, wenn die Breite der Antennenelemente sich vergrößert, so daß der Wellenwider­ stand (characteristic impedances) der Antennenelemente 2, 3 ohne Berücksichtigung der Positionen im wesentlichen kon­ stant bleibt. Ein Ausgangssignal wird vom elektronischen Schaltkreis im Gehäuse 4 über ein Koaxialkabel 8 zu dem eigentlichen Funkpeiler geleitet. Der elektronische Schalt­ kreis wird mit einem Schaltsignal über ein zweiadriges Ka­ bel 9 versorgt.
Fig. 3 zeigt ein abgeändertes Antennengerät. Eine leit­ fähige Basisplatte 1 besitzt ein kreisförmiges Loch, das durch eine isolierende Platte 10, an der flachgeformte Antennenelemente 2, 3 angebracht sind, geschlossen ist. Eine leitfähige Platte 7 mit einer zentralen Führung ist den flachgeformten Antennenelementen 2, 3 gegenüberge­ stellt angeordnet, wobei die leitfähige Platte 7 am Um­ fang mit der Basisplatte 1 verbunden ist. Daher besitzen die Antennenelemente 2, 3 Wellenwiderstände, die im we­ sentlichen konstant bleiben, wie auch die in Fig. 1 und 2 gezeigten Antennenelemente 2, 3. Bei der in Fig. 3 ge­ zeigten Anordnung erscheint das Antennengerät nicht auf der äußeren Oberfläche des Flugzeugrumpfes oder des Autodaches.
Fig. 4 stellt die Antennenelemente 2, 3 und einen im Ge­ häuse angeordneten elektronischen Schaltkreis dar. Der elektronische Schaltkreis weist Brückenschaltungen 11, 12 aus Dioden D 1, D 4 bzw. D 5 bis D 8 auf, die die aufgezeigten Polaritäten besitzen, wobei die Brückenschaltungen 11, 12 mit den Enden der Antennenelemente 2 bzw. 3 verbunden sind. Antennenausgangssignale, die von den Knotenpunkten zwischen den Dioden D 3, D 4 und den Dioden D 7, D 8 abgeleitet werden, werden durch eine Additionsschaltung 13 zu einem Misch­ signal kombiniert, das durch das Koaxialkabel 8 zu dem eigentlichen Funkpeiler übertragen wird, wobei die Dioden­ knotenpunkte durch Hochfrequenz-Sperrspulen 14, 15 geerdet sind. Die Knotenpunkte zwischen den Dioden D 1 und D 2 und den Dioden D 5 und D 6 sind durch Hochfrequenz-Sperrspulen 16, 17 mit den Anschlüssen 18, 19 des zweiadrigen Kabels 9 verbunden. Diese Verbindungen sind ebenfalls durch Gleich­ strom-Sperrkondensatoren und Widerstände 20, 21 mit den den Wellenwiderständen der Antennenelemente 2, 3 entsprechenden Impedanzen mit der Erde verbunden. Beim Schalten der Steuerung werden Rechteckwellen-Spannungen von beispiels­ weise einigen hundert Hertz, die zueinander um 90° phasen­ verschoben sind, wie in Fig. 5 bei A und B gezeigt ist, so daß der Phasenwinkel gleich dem Schnittwinkel der Antennen­ elemente 2, 3 ist, an die Anschlüsse 18, 19 über das Kabel 9 angelegt, wobei die Dioden D 1, D 3, D 6, D 8 leitfähig wer­ den, während die anderen Dioden in einem Zeitraum a nicht leitfähig sind, wodurch sich der in Fig. 6 gezeigte Schalt­ kreis bildet.
Im in Fig. 6 gezeigten Schaltkreis erzeugen die Antennen­ elemente 2, 3 maximale Ausgangssignale, wenn Wellen aus den Richtungen der Pfeile p, q empfangen werden und keine Aus­ gangssignale, wenn Wellen aus entgegengesetzten Richtungen empfangen werden. Die Antennenelemente 2, 3 besitzen Antennenrichtcharakteristika in der Form von herzförmigen Strahlungsdiagrammen (Kardioiden) R, S, wie in Fig. 7 gezeigt, so daß ein gemischtes Ausgangssignal vom Additions­ schaltkreis 13 einen Nchweis für die Peilwirkung in Form eines herzförmigen Strahlendiagramms T, das eine Kombi­ nation der herzförmigen Strahlendiagramme R, S ist, dar­ stellt. In einem Zeitraum b von Fig. 5 werden die Dioden D 1, D 3, D 5, D 7 leitfähig, während die anderen Dioden nicht leitfähig sind. In diesem Zeitrum b bleibt das Diagramm R daher unverändert, aber das Diagramm S wird vertikal inver­ tiert mit einer gemischten Richtcharakteristik, die durch gegenuhrzeigermäßiges Drehen des Diagramms T um 90° er­ reicht wird. In einer Zeitspanne c werden die Dioden D 2, D 4, D 5, D 7 leitfähig, während die anderen Dioden nicht leit­ fähig sind. Das Diagramm R wird dann waagerecht invertiert und die zusammengesetzte Richtcharakteristik wird durch Drehen des Diagramms T um 180° erreicht. In einer Zeitspanne d wird die zusammengesetzte Richtcharakteristik durch weiteres Drehen des Diagramms T im Gegenuhrzeigersinn um 90° erreicht. Folglich werden die Richtcharakteristika in der Form von herzförmigen Strahlungsdiagrammen T, U, V, W, wie in Fig. 8 gezeigt, in den Zeiträumen a, b, c, d von Fig. 5 erzielt.
Wenn eine Welle in Richtung des Pfeils z aus Fig. 8 ein­ tritt, werden Ausgangssignale mit Größen entsprechend O - t, O - u, O - v, O - w vom Additionsschaltkreis 13 in den Zeitspannen a, b, c, d gemäß Fig. 5 über das Kabel 8 zum eigentlichen Funkpeiler ausgegeben. Fig. 9 zeigt die Wellenform eines derartigen Antennenausgangssignals. Durch Abbilden einer Treppenwellenform, die durch Demodulieren des Hochfrequenzantennen-Ausgangssignales oder Extrahieren eines Signalbestandteiles mit der gleichen Frequenz wie der in Fig. 5 bei A und B gezeigten Regelspannung und Messen der Phasen des Signalbestandteiles erzielt wird, kann die Richtung, aus der die Welle eintritt, wie durch den Pfeil z in Fig. 8 gezeigt, bestimmt werden.
Im oben ausgeführten Ausführungsbeispiel sind die zwei Antennenelemente über Kreuz angeordnet und die Peilwir­ kung wird in Schritten von 90° gedreht. Mit einer derarti­ gen Anordnung kann eine achtel Abweichung in Abhängigkeit vom Verhältnis der Länge der Antennenelemente und der Wellenlänge der empfangenen Welle erzeugt werden. Wenn jedoch vier Antennenelemente verwendet werden und in winkel­ förmigen Intervallen von 45° getrennt voneinander angeord­ net werden, wird die achtel Abweichung rückgängig gemacht und nur eine geringe 16tel (sexadecimal) Abweichung bleibt erhalten, so daß in einem weiteren Frequenzbereich eine genauere Richtungsmessung erfolgen kann.
Gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels ist ein Antennen­ gerät vorgesehen, das eine genauere Bestimmung der Richtung ermöglicht, wenn eine Welle schwach empfangen und der Meß­ fehler aufgrund von Geräuschen erhöht wird, oder die Welle intermittierend empfangen wird und der AGC-Betrieb (AGC = automatic gain control = automatische Pegelregelung) des Empfängerkreises nicht vollständig funktioniert.
Fig. 10 zeigt einen senkrechten Querschnitt eines Antennen­ gerätes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung. Das zweite Ausführungsbeispiel entspricht exakt dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel, das eine hinrei­ chend große und horizontale leitfähige Platte 1 aus einem Flugzeugrumpf oder einem Autodach, das im wesentlichen geer­ det ist, und einem Paar flachgeformter Antennenelemente 2, 3, die sich über Kreuz zueinander erstrecken und auf der Basisplatte 1 befestigt sind, aufweist. Im zweiten Aus­ führungsbeispiel ist ein einzelnes vertikales Antennenele­ ment 33 in der Mitte der flachgeformten Antennenelemente 2, 3 angeordnet. Auf der entgegengesetzten Seite der oben­ genannten leitfähigen Platte 7 ist beispielsweise ein Gehäuse 4 mit einer elektronischen Schaltung aus Dioden oder Transistoren befestigt. Das vertikale Antennenelement 33 und die be­ treffenden Enden 2 1, 2 2 und 3 1 und 3 2 der flachgeformten An­ tennenelemente 2 und 3, d. h., die vier Ecken davon, die bei Punktsymmetrie wie ein Quadrat angeordnet sind, sind durch Koaxialkabel 5 mit der in dem Gehäuse 4 vorhandenen Schaltung ver­ bunden. Ein Ausgangssignal wird von der elektronischen Schaltung über das Koaxialkabel 8 zu einem Empfänger geleitet. Die elektronische Schaltung wird mit einem Schaltsteuersignal von einem Empfänger über das zweiadrige Kabel 9 versorgt.
Fig. 11 zeigt die flachgeformten Antennenelemente 2, 3, das vertikale Antennenelement 33, die Schaltung in dem Gehäuse 4 und den Empfänger. Von einem Vergleichs-Niederfrequenzoszillator 39 wird ein Ausgangssignal an einen Schaltsignalgenerator 40 angelegt, der ein Rechteckwellensteuersignal erzeugt, um den elektronischen Schaltkreis einer Schalteinheit 34 für die Erdung einer der diagonal gegenüberliegenden Ecken 3 1, 3 2 oder 2 1, 2 2 der Antennenelemente 2, 3 über Widerstände (siehe Fig. 6), die eine dem Wellenwiderstand der Antennen­ elemente 2, 3 entsprechende Impedanz besitzen und um das Zu­ führen einer Ausgangssignals von der anderen Ecke und ein Ausgangssignal vom vertikalen Antennenelement 33 über die Kabel 8, 9 zum Empfänger zu steuern. Eine derartige Wir­ kungsweise entspricht der absatzweisen Drehung eines beweg­ baren Kontaktpaares in der drehbaren Drehrichtungsumschalt­ einheit 34 in der einen Richtung in Schritten von 90°. Die Schalteinheit führt in jedem Zyklus des Ausgangssignals vom Oszillator eine Drehbewegung aus. Wenn die Ausgangssignalab­ nahmepunkte der flachgeformten Antennenelemente 2, 3 durch die Schalteinheit 34 geschaltet werden, verändert sich das Richtcharakteristikdiagramm oder -muster in der gleichen Weise wie in Fig. 8 gezeigt. Genau dann, wenn ein Ausgangs­ signal von der Ecke 3 1 abgetastet wird, wird eine Peilwir­ kung mit der Form des herzförmigen Strahlendiagramms T er­ zielt. Durch Schalten der Ecken der Antennenelemente 2, 3 mit der Schalteinheit 34 verändert sich das Peilwirkungsdia­ gramm von T zu U zu V zu W. Wenn die Welle in Richtung des Pfeiles z empfangen wird, verändert sich das Ausgangs­ signal der flachgeformten Antennenelemente 2, 3 von 0 - t zu 0 - u zu 0 - v zu 0 - w. Fig. 12 zeigt bei A die Wellen­ form eines derartigen Ausgangssignals von den flachgeform­ ten Antennenelementen 2, 3. Da das vertikale Antennele­ ment 33 richtwirkungsfrei ist, hat das Ausgangssignal eine konstante Amplitude, wie in Fig. 12 bei B dargestellt.
Wie in Fig. 11 aufgezeigt, wird das Ausgangssignal von den flachgeformten Antennenelementen 2, 3 direkt an eine Addi­ tionsschaltung 42 und das Ausgangssignal vom vertikalen Antennenelement 33 an die Additionsschaltung 42 über einen Phasenregulator 43 gelegt. Durch Einstellen der Phase des Ausgangssignals von dem vertikalen Antennenelement 33, so daß das Ausgangssignal von dem vertikalen Antennenelement 33 und den flachgeformten Antennenelementen 2, 3 phasen­ gleich sind, hat die Wellenform eines Ausgangssignals von der Additionsschaltung 42 seine Hochfrequenzkomponente hin­ sichtlich der Amplitude erhöht, wie in Fig. 12 bei C ge­ zeigt. Das Ausgangssignal von der Additionsschaltung 42 wird durch einen Verstärker 44 verstärkt, und das verstärk­ te Ausgangssignal wird zu einem Demodulator 45 geleitet, der ein Niederfrequenzsignal erzeugt, wie in Fig. 12 bei D gezeigt ist. Das Niederfrequenzsignal wird zu einem Bandpaß­ filter 46 geleitet, das eine Sinuswelle mit der gleichen Frequenz wie die des Ausgangssignals vom Oszillator 39 ab­ gibt, wie in Fig. 12 bei E aufgezeigt. Die Sinuswelle und das Ausgangssignal vom Oszillator 39 werden über einen Niederfrequenzverstärker 47 zu einem Phasenkomparator 49 ge­ leitet. Die in Fig. 12 bei E gezeigte Sinuswelle entspricht hinsichtlich der Phase der in Fig. 12 unter A gezeigten Treppenwelle. Da die Wellenform der Treppenwelle durch die Richtung, aus der die Welle empfangen wird, bestimmt wird, wie durch den Pfeil z in Fig. 8 aufgezeigt, kann die Rich­ tung, aus der die Welle empfangen wird, durch Anlegen eines Ausgangssignals vom Phasenkomparator 49 zum Richtungsanzei­ ger 50 erkannt werden.
Durch Steuern des Phasenregulators 43, so daß die Aus­ gangssignale vom vertikalen Antennenelement 33 und den flachgeformten Antennenelementen 2, 3 um 90° phasenver­ schoben werden, verändert sich die Phase des Ausgangs­ signals von der Additionsschaltung 42 mit der Amplitude des Ausgangssignals von den flachgeformten Antennenelementen 2, 3, wie in Fig. 12 bei A gezeigt. Durch Verstärken des Aus­ gangssignals von der Additionsschaltung 42 mit dem Verstär­ ker 44, sowie durch Begrenzen des verstärkten Ausgangs­ signals zu einer bestimmten Amplitude durch eine Amplituden­ begrenzungseinrichtung 51 und durch Anlegen des begrenzten Ausgangssignals an einen Frequenzdiskriminator 52 wird eine Impulswelle, wie in Fig. 12 bei F gezeigt, erzeugt. Demge­ mäß verändert sich die Phase des Ausgangssignals von den flachgeformten Antennenelementen 2, 3 und die Signalfre­ quenz erhöht oder verringert sich in Abhängigkeit von der Veränderung der Phase. Das in Fig. 12 bei F gezeigte Impuls­ signal wird vom Frequenzdiskriminator 52 erzeugt und eine Sinuswelle mit der gleichen Frequenz wie die des Ausgangs­ signals vom Oszillator 39 wird durch das Bandpaßfilter 46 ausgeblendet. Da die Phase der Sinuswelle durch die Wellen­ form des Impulssignals bestimmt wird - d. h., die Rich­ tung, aus der die Welle empfangen wird -, kann die Rich­ tung durch Verstärken des Ausgangssignals vom Bandpaßfil­ ter 46 mit dem Verstärker 47 durch Anlegen des verstärk­ ten Ausgangssignals zum Phasenvergleicher 49 und durch An­ zeigen des Ausgangssignals vom Phasenkomparator 49 auf den Richtungsanzeiger 50 ermittelt werden.
Mit dem Antennengerät des zweiten Ausführungsbeispiels wird die Peilwirkung des punktsymmetrischen, flachgeformten An­ tennenelementes durch die elektronische Schalteinheit ge­ dreht, wobei das ungerichtete Antennenelement im wesent­ lichen im Zentrum der flachgeformten Antennenelemente ange­ ordnet ist, und die Ausgangssignale von den flachgeformten Antennenelementen und vom vertikalen Antennenelement werden, wenn sie phasengleich oder um 90° phasenverschoben sind, gemischt. Wenn die Ausgangssignale phasengleich ge­ mischt werden, erhöht sich die Amplitude der Hochfrequenz­ komponente und die Einflüsse der Hochfrequenzgeräuschkompo­ nenten werden an der Stelle beseitigt, wo die empfangene Welle schwach ist. Daher kann die Richtung, aus der die schwache Welle empfangen wird, genau ermittelt werden. Wenn man ein phasen- oder frequenzmoduliertes Wellensignal durch Kombinieren der phasenverschobenen Ausgangssignale von den flachgeformten Antennenelementen und dem vertikalen Antennenelement erhält, kann eine genau Richtungsmessung durchgeführt werden, sogar, wenn der automatische Verstär­ kungsregelkreis (gain control circuit) des Verstärkers hin­ sichtlich der empfangenen intermittierenden Wellen nicht ge­ nau funktioniert.
Wenn andererseits die Antenne des Funkpeilers zusammen mit einer Kommunikations-Sendeempfängerantenne auf Fahrzeugdä­ chern installiert wird und das Funkpeilen auf dem gleichen Frequenzbereich vorgesehen ist, verursacht die Sendeempfän­ gerantenne eine schwere Interferenz der Funkpeilung. Um die­ se Störung zu vermeiden, ist es wirkungsvoll, die vertikale Antenne dieses Systems als Antenne des Sendeempfängers zu benutzen.
Bei der Anordnung der vorliegenden Erfindung besitzt ein An­ tennengerät eine Mehrzahl von Antennenelementen und einen elektronischen Schaltkreis zur Drehung der Peilwirkung des Antennengerätes. Das Antennengerät ist imstande, die Rich­ tung, aus der eine Welle empfangen wird, ohne Verwendung eines mechanischen Rotationsteiles oder mechanischen Gesamt­ schalters zu messen. Das Antennengerät ist daher einfach aufgebaut, ist frei von Gefahr und Fehlern und kann einfach in Betrieb gehalten werden. Da die Ausgangssignale von einer Mehrzahl von Antennengeräten kombiniert werden, er­ höht sich die Wirkungsweise des Wellenempfängers und die Meßgenauigkeit. Mit den flachgeformten Antennenelementen und dem im zweiten Ausführungsbeispiel kombinierten vertika­ len Antennenelement kann das Antennengerät die Richtung, aus der eine schwache oder intermittierende Welle empfangen wird, genau messen.

Claims (3)

1. Antenne für einen Funkpeiler mit einer geerdeten leitfähigen Basisplatte, einer Mehrzahl von auf einem Kreis angeordneten Antennenelementen, deren auf dem Kreis nach außen weisende Enden Antennenanschlüsse aufweisen, von denen jeweils die einander gegenüberliegenden Antennenanschlüsse über einen elektronischen Schaltkreis für die periodisch wechselnde Erdung der Antennenanschlüsse und zum Aufnehmen von Empfangsausgangssignalen von den geerdeten Antennenanschlüssen verbunden sind, und einem Schaltkreis für das Zusammenfassen der Ausgangs­ signale der Antennenelemente, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antennenelemente (2, 3) aus flach geformten Elementen bestehen, die auf der Basisplatte (1) befestigt sind, über Kreuz ver­ laufende zentrale Abschnitte aufweisen, vonein­ ander isoliert sind und zu ihren Enden hin zunehmend breiter werden, und daß auf der Basis­ platte (1) eine leitfähige Platte (7) angebracht ist, deren Abstand zu den flach geformten Anten­ nenelementen (2, 3) zu ihren Enden hin zunehmend größer wird.
2. Antenne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von vier Antennenelementen (2, 3).
3. Antenne nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein vertikales Antennenelement (33) im Zentrum der flach geformten Antennenelemente (2, 3) und einen Schaltkreis (39-52) zur Kombination eines Ausgangssignales der flach geformten Antennenelemente (2, 3) mit dem Ausgangssignal des vertikalen Antennenelementes (33).
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