DE2508881C3 - Schaltungsanordnung zur Interferenzunterdrückung in Radarempfängen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Interferenzunterdrückung in Radarempfängen

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DE2508881C3
DE2508881C3 DE19752508881 DE2508881A DE2508881C3 DE 2508881 C3 DE2508881 C3 DE 2508881C3 DE 19752508881 DE19752508881 DE 19752508881 DE 2508881 A DE2508881 A DE 2508881A DE 2508881 C3 DE2508881 C3 DE 2508881C3
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Hubert Chevilly-La-Rue Saerens (Frankreich)
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Description

Bekanntlich existieren sogenannte mobile Radaranlagen, die an Bord von Fahrzeugen, hauptsächlich von Landfahrzeugen, untergebracht sind und auch in realtiv geringen gegenseitigen Entfernungen betrieben werden. Unter diesen Umständen ergeben sich schädliche Interferenzen zwischen den Radargeräten der verschiedenen Fahrzeuge, so daß erstere nicht korrekt arbeiten können und die Informationen, wenn überhaupt, so nur schwierig auswertbar sind.
Zur Vermeidung von Interferenzen, die darauf zurückzuführen sind, daß die verschiedenen Radargeräte auf derselben Sendefrequenz arbeiten, ordnet man bekanntlich jedem Sender eine andere Sendefr^quenz zu Häufig ergibt es sich jedoch, daß der Frequenzbereich, der für eine bestimmte Zahl von gleichzeitig arbeitenden Mobilsendern zur Verfugung steht, relativ schmal ist im Vergleich zur Zahl der Sender, so daß die Sendefrequenzen der verschiedenen Sender sich nur um einen verhältnismäßig geringen Betrag unterscheiden, was wiederum unerwünschte Interferenzen im Gefolge hat
Aus der US-PS 37 72 702 ist bereits eine Schaltung mit den Merkmalen des Gattungsbegriffes des Patent anspuches 1 bekannt Diese bekannte Schaltung dient jedoch nicht zur Unterdrückung von Seitenbändern von auf nahe benachbarten Frequenzen arbeitenden Radargeräten, sondern es soll eine spezielle ECM-Störung, die aus einer Rechteck-Amplituden-Modulation auf der Radarträgerfrequenz besteht, unwirksam gemacht werden. Hierzu sind zwei Regelschleifen vorgesehen, von denen die eine vom Nutzsignaldetektor und die andere von einem Störsignaldetektor gesteuert werden. Bei ungestörtem Empfang ist die eine Regelschleife, bei gestörtem Empfang die andere Regelschleife wirksam. Diese bekannte Schaltung eignet sich schon wegen der in den beiden Verstärkungsregelschleifen enthaltenen Zeitkonstanten nicht zur Unterdrückung von kurzzeitigen Störungen, wie sie durch in den Durchlaßbereich des Radarempfängers fallende Seitenbänder frequenzmäßig benachbarter Radarsender oder Interferenzsignale hervorgerufen werden.
Eine weitere, zweikanalige Schaltung zur Unterdrükkung von breitbandigen Radarstörsignalen ist aus der
w DE-OS 23 11 094 bekannt Bei dieser schaltung wird das Detektorausgangssignal parallel einem schmalbandigen Verstärker im Nutzsignalkanal und einem breitbandigen Verstärker im Störsignalkanal zugeführt Bei Empfang eines breitbandigen Störsignals sperrt das Ausgangssi-
*5 gnal des Störsignalkanals den Nutzsignalkanal für eine bestimmte Zeit vollständig. Diese »Ja/Nein«-Arbeitsweise führt einerseits zu ins Gewicht fallenden Nutzsignal- und damit Informationsverlusten und wird andererseits grundsätzlich nur bei breitbandigen Stö rern beträchtlicher Amplitude wirksam.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung mit den Merkmalen des Gattungsbegriffes des Anspruches 1 zu schaffen, die in den ZF-Durchlaßbereich des Radarempfängers fallende Störsignale dämpft ohne das Nutzsignal merklich zu schwächen.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebene Ausgestaltung der Schaltungsanordnung gelöst
μ Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von erläuternden Diagrammen sowie beispielsweise gewählten Ausführungsformen der Schaltungsanordnung schematisch vereinfacht dargestellt. Es zeigt F i g. 1 das Spektrum eines Störsignals, F i g. 2 das aus Nutzsignal und Störsignal bestehende Signalgemisch,
25 08 88t
Fig.3 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung zur Interferenzunterdrückung,
Fig.4,5 und 6 Nutz- und Störsignale an verschiedenen Schaltungspunkten der Schaltungsanordnung,
Fig.7 ein Blockschaltbild eines Trägerunterdrükkungsfilters,
F i g. 8 die Durchlaßkurve des Filters nach F i g. 7,
F i g. 9 ein Blockschaltbild eines Störträgerunterdrükkungsfilters,
F i g. 10 die Durchlaßkurve des Filters nach F i g. 9. to
Wie bereits ausgeführt, verfolgt die Schaltungsanordnung nach der Erfindung den Zweck, die nachteiligen Auswirkungen von Interferenz- oder Störsignalen zu beseitigen, die von einem Radarempfänger aufgenommen werden, da sie sich innerhalb seiner Durchlaßbandbreite befinden. Diese Störsignale stammen gewöhnlich von einer in der Nähe der betreffenden Radaranlage und auf einer nur wenig verschiedenen Trägerfrequenz arbeitenden weiteren Radaranlage.
Die Entstehung solcher Interferenz- oder Störsignale kann anhand der F i g. 1 erläutert werden, die in der Zwischenfrequenziage das Spektrum eines von einem in der Nähe auf einer Trägerfrequenz Fi arbeitenden Radar stammenden Störsignals zeigt. In diesem Diagramm ist um die Trägerfrequenz Fo herum das Durchlaßband des betreffenden Radars eingezeichnet. Die Existenz der Störungen, die durch die Schaltungsanordnung nach der Erfindung beseitigt werden sollen, ist darauf zurückzuführen, daß die Trägerfrequenzen der betrachteten Radargeräte gegeneinander nur um einen verhältnismäßig geringen Frequenzbetrag verschoben sind, so daß das Spektrum der Störsignale teilweise im Durchlaßband der benachbarten Radargeräte liegt.
In F i g. 1 ist in Abhängigkeit von der Frequenz das Signal Si eines auf der Trägerfrequenz F\ arbeitenden Radargeräts sowie eines auf der Frequenz Fp in der Nähe des ersteren arbeitenden Radargeräts wiedergegeben. Es wird deutlich, daß die Seitenbänder des Signals S\ teilweise in dem Durchlaßband B des betrachteten, auf der Trägerfrequenz Fo arbeitenden Radargeräts liegen. Diese Störsignale treten somit in dem Empfänger des betrachteten Radargeräts in Form von Signalspitzen auf, die eine hinreichende Energie besitzen, um den Empfang zu stören.
F! g. 2 zeigt das Signalgemisch aus Nutzsignal Si/und Stör- oder Interferenzsignal SP, wobei das Vorhandensein des letzteren die Empfindlichkeit des betrachteten Radarempfängers vermindert oder die Zahl der Fehlalarme erhöht und die Signalauswertung schwierig, wenn nicht sogar unmöglich macht.
Um diesem Mangel abzuhelfen, wird nach der Erfindung der Empfang auf der Zwischenfrequenz während der Dauer der Signalspitzen des Störsignals unterbrochen, so daß nur das Nutzsignal hindurchgelassen wird, dabei allerdings auch eine leichte Dämpfung erfährt
F i g. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung. Diese Schaltungsanordnung liegt zwischen dem Ausgang des Zwischenfrequenzteiles des Empfängers und dem Eingang des Synchrondetektors, Da die Schaltungsanordnung in Verbindung mit jedem beliebigen Radartyp verwendet werden kann, braucht der vollständige Radarempfänger hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
Die Schaltungsanordnung ist mit dem Ausgang der letzten Zwischenfrequenzstufe 1 des betreffenden Radarempfängers verbunden und umfaßt ein Trägerunterdrückungsfilter 2, gefolgt von einem rasch arbeitenden Dämpfungsglied 3, dessen Ausgang mil dem Synchrondetektor 4 verbunden ist. Parallel zu diesem Signalweg liegt der Steuerweg für düs Dämpfungsglied, bestehend aus einem weiteren Trägerunterdrückungsfilter 6, gefolgt von einem Schalter 7, der mit dem Dämpfungsglied 3 verbunden ist.
Die Schaltungsanordnung arbeitet wie folgt. Die Ausgangssignale der Zwischenfrequenzstufe 1 des Empfängers haben im allgemeinen den in F i g. 2 dargestellten Verlauf, worin SP das Störsignal und SU das Nutzsignal sind. Diese Signale werden dem Trägerunterdrückungsfilter 2 zugeführt, das das Störsignal erheblich dämpft, wobei es jedoch auf die Spektralbereiche an den Grenzen des Signals nicht einwirkt, entsprechend den im Durchlaßband des Radargerätes liegenden Seitenbändern. Dieses Filter läßt das Nutzsignal praktisch unverändert passieren, sofern man von dem Einschwingbereich und dem Ausschwingbereich absieht. Die Signale am Ausgang des Filters 2 sind in Fig.4 dargestellt. Ein zweites Trägerunterdrückungsfilter 6 ist parcel zu dem ersten Trägerunterdrückungsfilter 2 angeordnet, besitzt jedoch andere Eigenschaften. Das Filter 2 ist derart ausgelegt, daß es alle Trägerfrequenzen außer der Trägerfrequenz des Nutzsignals sperrt, während das Filter 6 sämtliche Trägerfrequenzen einschließlich der Trägerfrequenz des Nutzsignals sperrt Die Signale am Ausgang dieser Filteranordnung sind in F i g. 5 dargestellt Ein Schalter 7 gestattet je nach Stellung die Steuerung des Dämpfungsgliedes 3 durch die Ausgangssignale des Filters 6 oder die Unterdrückung dieser Steuerung.
Wenn der Schalter 7 geschlossen ist, wodurch die Interferenzunterdrückungsschaltung wirksam ist ist die Dämpfung des Dämpfungsgliedes in dem Moment wo die Impulse. 9, 10, 11 und 12 entsprechend den Seitenbändern des Störsignals und der Vorderflanke bzw. der Rückflanke des Nutzsignals gemäß Fig.5 auftreten, ein Maximum, d. h. daß dies«; maximale Dämpfung für die Teile des Signals der F i g. 4, die ihr entsprechen, wirksam ist In diesem Fall ist das Aui^angssignal des Dämpfungsgliedes 3 dasjenige der F i g. 6, aus der deutlich erkennbar ist, daß das Störsignal SP praktisch verschwunden ist, während das Nutzsignal ohne merkliche Dämpfung übertragen wird.
Die beschriebene Anti-Interferenzschaltung ermöglicht demnach den Empfang des Nutzsignals durch den Radarempfänger ohne Störung durch ein Störsignal, das von einem benachbarten Radargerät stammt, das auf einer Trägerfrequenz arbeitet, die in der Nähe derjenigen des betrachteten Radargerätes liegt
Darüber hinaus ist jedoch noch eine Zeitgeberschaltung 5 vorgesehen, die in dem Fall wirksam wird, daß plötzl'cb Störechos des Bodens großer Amplitude auftreten. Da die Dämpfung bzw. Sperrung durch die Trägerunterdrücku'igsfilter nicht unendlich groß ist, kann nämlich in diesem Fall eine sehr rasche Auslösung des Dämpfungsgliedes 3 stattfinden, die zu einer Modulation des Nutzsignals führt, die jegliche Verarbeitung unmöglich mucht. Die Zeitgeberschaltung 5 umfaßt eine Detektorschaltung, die das Nutzsignal feststellt und dieses mit umgekehrtem Vorzeichen und einer bestimmten Bewertung dem Dämpfungsglied 3 zuführt, dessen Ansprechzeit verringert wird, wodurch die Störmodulation des Nutzsignals vermieden wird, die von dem Filter 2 zufolge von Bodenechos großer Amplitude herrührt.
Der schaltungsmäßige Aufbau der Anti-Interferenz-
schaltung, d. h. deren Bauteile, wurde nicht beschrieben, da solche Schaltungen an sich als bekannt angesehen werden können und die Einzelheiten ihrer Anordnung an der Arbeitsweise der Schaltungsanordnung insgesamt nichts ändern.
Lediglich als Beispiel wird nachfolgend dennoch der Aufbau eines für die Anti-Interferenzschaltung besonders bevorzugten Unterdrückungsfilters beschrieben.
Dieses Sperrfilter für alle Trägerfrequenzen ist in Fig. 7 dargestellt. Es umfaßt im wesentlichen einen Operationsverstärker 13, dessen einem F.ingang die Signale über eine Verzögerungsleitung 14 zugeführt werden, welche eine Verzögerung um den Wert r entsprechend dem Kehrwert des Frequenzunterschiedes zwischen zwei benachbarten Trägerfrequenzen, beispielsweise Fn und Fi, bewirkt. Dem zweiten Eingang des Operationsverstärkers wird das Signal entweder direkt über den Eingang 15 oder über einen einstellbaren Phasenschieber 16 zugetührt. Bei dieser Beschallung arbeitet der Operationsverstärker 13 für jeden Wert eines Trägers als Subtrahierstufe. F i g. 8 zeigt das Verhalten des Filters in Abhängigkeil von der Frequenz.
Damit das verwendete Filter alle Trägerfrequenzen
mit Ausnahme der Frequenz Fn des betrachteter Radargerätes sperrt, muß die Verzögerungsleitung 14 derart abgeändert werden, daß die Verzögerung, die die sie durchlaufenden Signale erfahren, gleich dem Kehrwert des Frequenzabstandes zwischen zwei die Trägerfrequenz F0 einrahmenden Störfrequenzen wird beispielsweise zwischen den Frequenzen F, in Fig.8
ίο Dieser Abstand ist das Doppelte des zuvor erwähnter Abslandes. Der Ausgang des in F i g. 9 dargestellter Sperrfilters ist mit einem auf die Frequenz h\ abgestimmten Filter 17 verbunden, das das Signal au der Trägerfrequenz F0 regeneriert.
ii Die Dämpfungsschaltung besieht vorzugsweise au; einem veränderlichen Diodenspannungslciler. Die Dio den werden durch ein von der Schaltung 6 abgegebene; Steuersignal gesteuert. Dieses Signal moduliert derer Strom und deren dynamischen widerstand. Anzustre ben ist. daß der Dämpfungsverlauf so linear wie möglicr ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Interferenzunterdrükkung in den Empfängern von Radargeräten, von denen jedes auf einer anderen Trägerfrequenz arbeitet und diese Trägerfrequenzen so nahe benachbart sind, daß ein Teil des Spektrums der Interferenzsignale als Störsignal in den ZF-Durchlaßbereich des jeweiligen Empfängers fällt, wobei die Schaltungsanordnung in der Zwischenfrequenzlage einen Nutzsignalkanal mit einem Störträgerunterdrückungsfilter, dem ein Dämpfungsglied folgt, mit dem der Synchrondetektor des Empfängers verbunden ist, und einen Störsignalkanal mit einem eingangsseitig parallel zu dem Störträgerunterdrükkungsfilter geschalteten breitbandigeren Nutzsignalunterdrückungsfilter, dessen Ausgang über einen von Hand betätigbaren Schalter mit einem Steuereingang des Dämpfungsgliedes verbunden ist umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Nutzsignalimtsrdrückungsfilter (6) ein auch den Störträger (F\) unterdrückendes Störsignalseitenbandfilter ist und der von ihm abgegebene Impulszug (9—12) auf das Dämpfungsglied (3) in Richtung einer maximalen Dämpfung im Moment des Durchganges der Seitenbänder des Störsignals (SPJdurch das Dämpfungsglied (3) einwirkt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Gegenkopplung zu dem Dämpfungsglied (3) eine Zeitgeberschaltung (5) zur Verminderung der Ansprechzeit des ersteren bei Vorhandensein eines Bodenechos großer Amplitude angeordnet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jed-~s der Unterdrükkungsfilter aus einem Operationsverstärker (13) besteht, dessen einem Eingang eine Verzögerungsschaltung (14) vorgeschaltet ist und dessen anderer Eingang das der Verzögerungsschaltung zugeführte Signal parallel zu dem ersten Eingang gegebenenfalls über einen einstellbaren Phasenschieber (16) erhält.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Nutzsignalunterdrükkungsfilter (6) die Verzögerungsschaltung (14) zur Unterdrückung aller Trägerfrequenzen eine Verzögerung gleich dem Kehrwert (ΜΔ) des Frequenzabstandes (F0-Ft bzw. Fi-F0) der Trägerfrequenzen aufweist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Störträgerunterdrükkungsfilter (2) die Verzögerungsschaltung (14) zur Unterdrückung aller Trägerfrequenzen außer der Empfangsträgerfrequenz (Fo) eine Verzögerung gleich dem Kehrwert (\/2Δ) des Doppelten des Frsquenzabstandes (FfFo) der Trägerfrequenzen aufweist und daß der Ausgang des Operationsverstärkers (13) mit einem auf die Empfangsträgerfrequenz ^Fo) abgestimmten Regenerationsfilter (17) verbunden ist.
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DE2508881A1 DE2508881A1 (de) 1975-09-25
DE2508881B2 DE2508881B2 (de) 1977-12-08
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FR2617981B1 (fr) * 1987-07-07 1989-06-09 Thomson Csf Procede et dispositif de protection contre un brouilleur dans une station radio comportant plusieurs antennes commutables et leur utilisation a la realisation de radiogoniometres

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