DE2455379A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur automatischen auswahl der empfangsbedingungen fuer farbfernsehsignale nach dem paloder secam-system - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zur automatischen auswahl der empfangsbedingungen fuer farbfernsehsignale nach dem paloder secam-systemInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
D-8OOO München 22 D-48OO Bielefeld 2455379
Triftstraße 4 Siekerwall 7
■2 2. Mpv. 1974
S74P145
SONY CORPORATION Tokyo / Japan
Verfahren und Schaltungsanordnung zur automatischen Auswahl der Empfangsbedingungen für Farbfernsehsignale
nach dem PAL- oder SECAM-System
Die Erfindung bezieht sich auf Farbfernseh-Empfangsgeräte,
etwa solche mit direkter Bildwiedergabe oder auch Empfangsgeräte
mit nachgeschalteter magnetischer Bildaufzeichnung,
und betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1
bzw. des Patentanspruchs 2 zur automatischen Auswahl der Empfangsbedingungen für Fernsehsignale, die entweder nach
- 2 ·- 509323/0 63A
dem PAL- oder nach dem SECAM-System ausgestrahlt werden.
Es gibt auf dem Gebiet der Farbfernsehempfänger, der Farb-Video-Bandaufzeichnungsgeräte
und dergleichen verschiedene Gerätetypen, mit denen sich wahlweise sowohl nach dem PAL-als
auch nach dem SECAM-System ausgestrahlte Farbfernsehsignale empfangen lassen. Bei derzeit auf dem Markt befindlichen
Geräten wird die jeweils gewünschte Empfangsbedingung durch den Benutzer manuell vorgewählt.
Es sind auch bereits Empfangseinrichtungen dieser Art vorgeschlagen
worden, die eine Schaltkreisanordnung zur automatischen Auswahl der gewünschten oder erforderlichen Empfangsbedingung, d.h. nach dem PAL- oder dem SECAM-Farbfernsehsystem,
enthält. Als Beispiel für eine solche Schaltungsanordnung sei auf die FR-PS 2 099 643 verwiesen. Wie insbesondere
diese letztgenannte Patentschrift erkennen läßt, weisen die vorgeschlagenen Schaltungsanordnungen zur Auswahl der Empfangsbedingung
einen komplizierten Aufbau auf oder arbeiten für den vorgesehenen Zweck nicht zuverlässig und sind daher,
insbesondere im Bereich der Massenherstellung von Farbfernsehempfangsgeräten,
nicht zufriedenstellend.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anordnung zur automatischen Auswahl der Empfangsbedingungen für Farbfernsehsignale nach dem PAL- oder SECAM-System
anzugeben, durch die sich auf vergleichsweise einfache Weise und insbesondere mit einem relativ einfachen
Schaltungsaufbau eine automatische und sichere Unterscheidung der jeweils richtigen Empfangsbedingungen erreichen
läßt.
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich für das Verfahren durch die im Patentanspruch 1 angege-
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benen Maßnahmen, während die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale
gekennzeichnet ist. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens
sind.in Unteransprüchen gekennzeichnet und erschließen sich dem Fachmann außerdem aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Bei einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist vor allem
ein Filter zur Extrahierung beispielsweise der Chrominanz-Trägerfrequenzkomponente
des SECAM-Farbfernsehsignals vorgesehen und die Empfangsbedingung wird entsprechend dem
Ausgangssignal des Filters gewählt.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung näher beispielsweise erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das schematische und hinsichtlich der im Zusammenhang mit der Erfindung unwesentlichen Teile stark
vereinfachte Blockschaltbild eines Farbfernsehempfängers mit Merkmalen gemäß der Erfindung;
Fig. 2A und 2B verdeutlichen, ebenfalls schematisch, den Signalverlauf
für PAL-Farbfernsehsignale einerseits und
SECAM-Farbfernsehsignale andererseits;
Fig. 3A, 3B, 4A, 4B, 5A und 5B stellen Diagramme zur Erläuterung der Erfindung dar;
Fig. 6 zeigt das teilweise schematische Schaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Schaltungsanordnung zur
PAL/SECAM-Unterscheidung gemäß der Erfindung und die mit
5 09823/0634 "4"
Fig. 7A, 7B und 7C bezeichneten Darstellungen dienen zur Erläuterung
der Betriebsweise der Schaltung nach Fig.
Bei dem mit Fig. 1 schematisch veranschaulichten Farbfernsehempfänger
ist mit Bezugshinweis 1 eine Antenne, mit 2 ein Tuner, mit 3 ein Video-Zwischenfrequenzverstärker und mit 4
ein Video-Gleichrichter bezeichnet. Dem Video-Gleichrichter 4 ist ein Video-Verstärker 5 zur Verstärkung des Luminanzsignals
bzw. ein Bandpaßverstärker 6 zur Gewinnung eines Chrominanzsignals nachgeschaltet. Das Ausgangssignal des
Bandpaß-Verstärkers 6 beaufschlagt eine Farbsignal-Rückgewinnungsschaltung bzw. einen Demodulator 7P für ein PAL-Fernsehsignal
und gleichzeitig eine Farbsignal-Rückgewinnungsschaltung bzw. einen Demodulator 7S für ein Farbfernsehsignal nach
dem SECAM-System. Die Ausgangssignale der Demodulatoren 7P bzw. 7S gelangen auf einen Schalter 8, der durch ein Ausgangssignal
eines Diskriminators 9 umgeschaltet wird. Dieser Diskriminator 9, der eine Unterscheidung zwischen einem PAL-Signal
bzw. einem SECAM-Signal trifft, ist eingangsseitig mit
dem Ausgangssignal des Bandpaßverstärkers 6 beaufschlagt. Liegt beispielsweise ein Farbfernsehsignal nach dem PAL-System
an, so gelangt das demodulierte Chrominanz-Signal vom Demodulator 7P über den Schalter 8 auf eine Matrixschaltung
I.
10, und zwar zusammen mit dem Luminanz-Signal vom Video-Verstärker
5. Wird dagegen ein SECAM-Farbfernsehsignal empfangen, so gelangt das demodulierte Chrominanzsignal vom Demodulator
7S über den Schalter 8 gemeinsam mit dem Luminanzsignal vom Video-Verstärker 5 auf die Matrixschaltung 10.
Ein wesentliches Merkmal des Erfindungsgegenstands ist in dem Verfahren zur Gewinnung des ünterscheidungssignals, d.h.
- bezogen auf die Schaltung - in dem Diskriminator 9 zu sehen. Im folgenden wird daher das Verfahren bzw. die Anordnung
zur Unterscheidung zwischen einem PAL- und einem SECAM-
509823/0 63 4
Farbfernsehsignal näher beschrieben:
Bei einem Farbfernsehsignal nach dem PAL-System ist ein
Burst-Signal von 4,43 MHz (siehe Fig. 3A) auf die hintere Schwarzschulter des Horizontal-Austastintervalls aufgepfropft,
wie Fig. 2A erkennen läßt. Dieses Farbburst-Signal up variiert seine Phasenlage in jeder Zeilenperiode,
wobei sich zwei Chrominänzsignal-Komponenten (R - Y) und (B - Y) identifizieren lassen. Andererseits werden beim
SECAM-System im Farbfernsehsignal zwei Chrominanzsignal-Komponenten
in Zeilenfolge übertragen und durch Frequenzmodulation zugeordneter Hilfsträgersignale werden ebenfalls zwei
Chrominanzsignal-Komponenten erhalten. Die Frequenzen der
Hilfsträger für die beiden Chrominanzsignal-Komponenten werden
unterschiedlich gewählt. In anderen Worten: Der auf das. (R - Y)-Farbdifferenzsignal bezogene Hilfsträger weist eine
Frequenz von 4,40625 MHz auf, während dem auf das (B-Y)-Farbdifferenzsignal
bezogenen Hilfsträger eine Frequenz von 4,25 MHz zugeordnet wird. Beim zusammengesetzten Signal des
SECAM-Systems liegen diese Hilfsträger ohne Modulation hinter jedem Horizontalsynchronsignal, wie Fig. 2B mit Bezugshinweis
11S erkennen läßt. Die Anordnung des Bufst-Signals 11B von
4,43 MHz beim PAL-System und der beiden Hilfsträgersignale
11S mit unterschiedlicher Frequenz beim SECAM-System sind in
Fig. 3A gezeigt. Wird iri der folgenden Stufe,1d.h. im Bandpaßverstärker
6, ein Bandpaßfilter mit einer Bandpaßcharakteristik
vorgesehen, das auf die dem Hilfsträgersignal von 4,25 MHz, d.h. auf das Signal (B - Y) des SECAM-Systems in
der durch die Kurve 12a in Fig. 3B veranschaulichte Weise abgestimmt ist, so erscheint am Ausgang des Bandpaßfilters wie
Fig. 4A erkennen läßt - kein Signal, wenn ein Farbfernseh-.
signal nach dem PAL-System empfangen wird. Liegt antennenseitig andererseits ein SECAM-Farbfernsehsignal an/ so wird das
auf das Signal (B - Y) bezogene Hilfsträgersignal in jeder zweiten Zeilenperiode herausgesiebt, was in Fig. 4B gezeigt
ist. Es kann also eine Unterscheidung zwischen PAL- und SECAM-
S09S23/G834
Farbfernsehsignalen getroffen werden. Weist dagegen die im oder nach dem Bandpaßverstärker 6 vorgesehene Bandpaßfilterstufe
eine Bandpaßcharakteristik auf, die einen Durchlaßbereich für das Hilfsträgersignal von 4,43 MHz, also das Burst-Signal
beim PAL-System, festlegt und außerdem einen Durchlaß für das dem (R - Y)-Signal des SECAM-Systems zugeordneten
Hilfsträgersignal festlegt, wie die Kurve 12b in Fig. 3B zeigt, so kann das Burst-Signal von 4,43 MHz bei Empfang eines PAL-Signals
in jeder Zeilenperiode passieren (siehe Fig. 5A). Wird dagegen ein SECAM-Signal empfangen, so wird der dem
(R - Y)-Signal zugeordnete Hilfsträger von 4,40625 MHz nur in jeder zweiten Zeilenperiode durchgelassen (siehe Fig. 5B).
Für den Fachmann ist es ersichtlich, daß damit die Diskriminatorschaltung 9 entsprechend ausgelegt werden kann, wenn
wenigstens eines der Bandpaßfilter vorgesehen ist, d.h. also entweder das Bandpaßfilter, das nur die dem (B - Y)-Signal
des SECAM-Systems zugeordnete Frequenzkomponente des Hilfsträgersignals
durchläßt, oder das Bandpaßfilter, das einen Durchlaß der Frequenzkomponente ermöglicht, die dem Hilfsträgersignal
des (R - Y)-Signals im SECAM-System und der Frequenzkomponente
des Burst-Signals im PAL-System entspricht, wie in Fig. 3B durch die Kurven 5a bzw. 12b veranschaulicht.
In Fig. 6 ist eine Ausführungsform für eine im Zusammenhang
mit der Erfindung geeignete Schaltung des Diskriminators 9 dargestellt. Bezugshinweis 13 kennzeichnet eine vom Bandpaßverstärker
6 mit dessen Ausgangssignal beaufschlagte Eingangsklemme. Von dort gelangt das Signal auf ein Bandpaßfilter,
das beispielsweise aus einem Keramikfilter 14 besteht, das auf eine Frequenz von 4,42 MHz abgestimmt ist. Ein Ausgangssignal
des Bandpaßfilters 14 gelangt über einen Transistor 15 auf eine Gleichrichterschaltung 16, deren Ausgangssignal
einem auf i f„ abgestimmten Abstimmkreis 17 zugeführt
wird, wobei mit f„ die Horizontal-Ablenkfrequenz bezeichnet
η
ist.
ist.
-50 982 3/083 4
Der τ f„-Abstimmkreis 17 setzt sich zusammen aus einem Tr an- Z ti
sistor 18 sowie der Parallelschaltung aus einer Induktivität bzw. Spule 19 und einem Kondensator 20, die mit Bezug auf die
Frequenz ■=· f„ gewählt sind. Der Emitter des Transistors 18
ist mit einer f„-Frequenzfalle verbunden, die aus der Serienschaltung
einer Induktivität 21, eines Widerstands 22 und einer zweiten Serienschaltung von Kondensatoren 23 und 24 besteht.
Das Ausgangssignal des ·= fH-Abstimmkreises 17 beaufschlagt
eine Gleichrichterschaltung 26 über einen Transistor 25. An einer Ausgangsklemme 27 der Gleichrichterschaltung
ist das abgetastete Diskriminatorausgangssignal abgreifbar.
Unter Bezug auf die Figuren 7A, 7B und 7C wird nachfolgend die Betriebsweise der Diskriminatorschaltung 9 gemäß dem Schaltungsaufbau
nach Fig. 6 erläutert:
Wird ein Farbfernsehsignal nach dem PAL-System empfangen, so erscheint an der Klemme 13 und damit am Gleichrichter 16 in
jedem Zeilenintervall das in Fig. 5A dargestellte Burst-Signal. Der Gleichrichter 16 liefert damit ein Abtastausgangssignal
mit der FoIgefrequenz f„, wie Fig. 7A zeigt. Obgleich
das abgetastete Signal der Frequenz f„ auch der -x ^-Abtastschaltung
17 zugeführt wird, erscheint an dieser Schaltung kein Ausgangssignal. An der Ausgangsklemme 27 der Gleichrichterschaltung
26 erscheint damit auch kein Steuersignal. Wird dagegen ein Farbfernsehsignal nach dem SECAM-System empfangen,
so gelangt dieses Signal mit einem bestimmten in jeder,
zweiten Zeilenintervall auftretenden Hilfsträger (siehe Fig. 5B) auf die Gleichrichterschaltung 16, die ein Ausgangssignal
mit der Folgefrequenz von ·* f„ liefert (siehe Fig. 7B).
ζ H .
Beaufschlagt dieses Signal mit der Frequenz ■=■ f„ gemäß Fig.
1 Z ti
7B die ■=· f„-Abstimmschaltung 17, so liefert diese Schaltung
ζ a *
ein Sinussignal mit der Frequenz 4? f„, wie Fig. 7C zeigt.
Z ti
Dieses Sinussignal wird der Gleichrichterschaltung 26 zugeführt,
die ausgangsseitig eine positive Gleichspannung an die Klemme 27 abgibt. Diese positive Gleichspannung erregt
- 8 5098 23/063 4
den Schalter 8 in der Weise, daß der Demodulator 7S, also der SECAM-Demodulator, mit der Matrixschaltung 10 verbunden
wird.
Wird dagegen ein Farbfernsehsignal nach dem PAL-System empfangen, so tritt an der Ausgangsklemme 27 kein Signal auf.
Mit anderen Worten, eine Betätigung des elektronischen Schalters 8 erfolgt nur, wenn eine positive Gleich-Ausgangsspannung
an der Ausgangsklemme 27 erscheint, d.h. nur wenn ein Farbfernsehsignal nach dem SECAM-System empfangen wird.
Ersichtlicherweise läßt sich mit der Erfindung auf vergleichsweise
einfache Weise eine automatische Umschaltung von einem Empfang von PAL-Signalen auf Signale des SECAM-Systems erreichen.
Ein manuell zu betätigender Umschalter, entsprechende Leitungsverbindungen und dergleichen lassen sich daher einsparen,
was ebenfalls zu einer beträchtlichen Vereinfachung bei der Massenherstellung und damit zu kostengünstigen Empfängern
führt. Das neuartige automatische PAL-SECAM-Umschaltverfahren und die auf seiner Grundlage entwickelte erfindungsgemäße
Schaltung eignen sich gut zum Einbau in farbtüchtige Magnetbandaufzeichnungsgeräte sowie für Farbfernsehempfänger»
Insbesondere bei Bandaufzeichnungsgeräten wurde die Erfindung
mit Erfolg erprobt und es zeigte sich, daß sich Aufzeichnungsfehler bei der Speicherung von Farbfernsehsignalen nach
dem PAL- oder dem SECAM-System sicher vermeiden ließen, wenn auf der Signalgeberseite ein Systemwechsel erfolgte.
509823/0634
9 -
Claims (4)
- SONY CORPORATION
Tokyo / JapanS74P145PatentansprücheVerfahren zur automatischen Auswahl der Empfangsbedin-.gungen für Farbfernsehsignale nach dem PAL- oder SECAM-System, bei dem das demodulierte Luminanz-Chrominanzsignal zur Abtrennung des Chrominanzsignals bandpaßgefiltert wird und anschließend in Abhängigkeit von" dem dabei er- . haltenen Signal schaltergesteuert einer PAL- oder SECAM-Demodulation und nachfolgend einer Matrizierung zur Gewinnung der Grundfarbkomponenten zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das nach der Bandfilterung erhaltene Chrominanzsignal auf eines der nur in jeder zweiten Horizontalzeile vorhandenen SECAM-Farbhilfsträgersignale abgetastet und anschließend in ein Gleichspannungssignal umgesetzt wird, das eine PAL/SECAM-ümschaltung betätigt, über die bei vorhandenem SECAM-Farbhilfsträger das SECAM-Chrominanzsignal und bei vorhandenem PAL-FarbhiIfsträgersignal bzw. bei nicht vorhandenem SECAM-Farbhilfsträger das PAL-Chrominanzsignal der Farbmatrizierung zugeführt wird. - 2. Schaltungsanordnung zur automatischen Auswahl der Empfang sbedingungen für Farbfernsehsignale nach dem PAL- oder SECAM-System, bei dem das Chrominanzsignal über ein Bandpaßfilter geleitet und anschließend unter Steuerung- 10 -509823/06 34-" 10 -durch eine Diskrimlnator-Schalter-Einheit entweder über einen PAL- oder einen SECAM-Demodulator der Farb-Matrix zugeführt ist, dadurch gekennzeichnet/ daß das nach dem Bandpaßfilter (6) erhaltene Chrominanzsignal auf eine Diskriminatorschaltung (9) gelangt, die ein auf eines der nur in jeder zweiten Horizontalzeile vorhandenen SECAM-Farbhilfsträgersignale abgestimmtes Filter (14) enthält, dessen Ausgangssignal einem auf die halbe Zeilenfrequenz (^ fH) abgestimmten Abstimmkreis (17) zugeführt und anschließend in ein Gleichspannungssignal umgesetzt ist, das die Steuerklemme eines eingangsseitig mindestens zweipoligen PAL/SECAM-Umschalters (8) so betätigt, daß bei vorhandenem SECAM-Farbhilf sträger das SECAM-Chrominanzsignal und bei vorhandenem PAL-Farbhilfsträger bzw. nicht vorhandenem SECAM-Farbhilf sträger das PAL-Chrominanzsignal auf die Farb-Matrix (10) gelangt.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (14) ein Keramikfilter ist.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder,. 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstimmkreis (17) eine auf die Zeilenfrequenz (f„) abgestimmte Frequenzfalle (21 bis 24) enthält.09823/0634θ 4 I θ SJ θ
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