DE2513344B2 - Fernsehempfaenger, insbesondere zum empfang von mittels kabel uebertragener fernsehsendungen mit einer torschaltung - Google Patents

Fernsehempfaenger, insbesondere zum empfang von mittels kabel uebertragener fernsehsendungen mit einer torschaltung

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DE2513344B2 DE19752513344 DE2513344A DE2513344B2 DE 2513344 B2 DE2513344 B2 DE 2513344B2 DE 19752513344 DE19752513344 DE 19752513344 DE 2513344 A DE2513344 A DE 2513344A DE 2513344 B2 DE2513344 B2 DE 2513344B2
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    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/60Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for the sound signals

Description

Es stellt sich daher die Aufgabe, Fernsehempfänger, insbesondere zum Empfang von mittels Kabel übertragenei' Fernsehsendungen, der eingangs erwähnten Art zu entwickeln, mit denen ein Empfang fremder Funkdienste nicht möglich ist und bei denen durch den .s Einfluß fremder Funkdienste bedingte Störungen verrmsden werden.
'Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß zur Vermeidung des Empfangs fremder Funkdienste die Torschaltung im ι ο tonkanal angeordnet und derart ausgelegt ist, daß sie, solange keine Synchronsignale am Auskang des Impulssiebes auftreten, verriegelt ist und daß der Demodulator in der Zwischenfrequenzstufe ein schaltbarer Demodulator ist, der nur durch eine in einem vorgegebenen schmalen Bereich der Durchlaßkurve der Zwischenfrequenzstufe liegenden Trägerfrequenz einschahbar ist.
Mit der Erfindung läßt sich eine Stummsjhaltung erreichen, die einwandfrei funktioniert und einen geringen Aufwand benötigt.
Eine zusätzliche Sicherheit der Stummschaltung wird dadurch erzielt, daß sie erst anspricht, wenn der Fernsehempfänger auf die Synchronimpulse synchronisiert ist.
Im Anspruch 2 ist eine Schaltung angegeben, mit der eine einfache und zuverlässig funktionierende Realisierung der Erkennungsschaltung möglich ist und die auftretenden Probleme der Erstellung des Potentials für den Schaltungsvorgang ohne Schwierigkeiten gelöst sind.
Die Verwendung von Zeilensynchronimpulsen zur Steuerung der Erkennungsschaltung bietet den Vorteil einer schnellen Erkennung von Fernsehsendungen.
Mit einem bekannten, geschalteten Demodulator ist \\ die Forderung, eine Demodulation nur dann durchzuführen, wenn ein Träger in einem schmalen Bereich der Durchlaßkurve der Zwischenfrequenzstufe vorhanden ist, ohne zusätzliche Hilfsmittel erfüllbar.
Die Ansprüche 6 bis 11 geben Anordnungen an, mit denen die Eingangsstufe des Fernsehempfängers besonders kreuzmodulationsfest ausgeführt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und soll im folgenden näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Fernsehempfängers mit einer Stummschaltung,
Fig.2 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer Koinzidenzstufe und einer Gleichrichterstufe.
Das über ein in F i g. 1 nicht näher dargestelltes Kabel empfangene Signal gelangt auf den Tuner 1 eines Fernsehempfängers. Die Stufen des Tuners 1 sind schematisch dargestellt. Im Eingang liegt eine Vorstufe 2, an die sich ein Filter 3 und eine Mischstufe 4 anschließen. Die Mischstufe 4 ist mit einem Mischer-Oszillator 5 verbunden, dessen Oszillatorfrequenz, ebenso wie die Durchlaßfrequenz des Filters 3, durch Abstimmittel variierbar ist. Am Ausgang der Mischstufe 4, der gleichzeitig der Ausgangs des Tuners 1 ist, liegt (>o das Zwischenfrequenz(ZF-)signal an, das auf eine Zwischenfrequenzstufe 6 gelangt, in der es verstärkt und demoduliert wird. Die ZF-Stufe 6 ist mit einem Schwingkreis 7 beschaltet, dessen Funktion unten erläutert wird. <\s
Das demodulierte Signal gelangt auf einen Videoverstärker 8, der die Kathode einer Bildröhre 9 steuert, auf pinen Ton-Baustein 10 und eine Impulsabtrennstufe 11.
Der Ton-Baustein 10 besteht aus einem ZF-Teil 10a einem Demodulator 10/> und einem Niederfrequenz-(NF)Vorverstärker 10a Die Verstärkung des NF-Vorverstärkers 10c ist mit einem nach Masse geschalteten Lautstärkeregler 12 veränderbar. Der Lautstärkeregler 12 wird mit einem Schalter 13 überbrückt. Bei geöffnetem Schalter 13 gelangt das NF-Signal auf eine Tonendstufe 14, in der es verstärkt wird. Das verstärkte Tonsignal wird einem Lautsprecher 15 zugeführt und somit hörbar.
In der Impulsabtrennstufe 11 werden die Synchronimpulse aus dem Videosignal abgetrennt, die die (nicht näher dargestellten) Ablenkstufen des Fernsehempfängers steuern. Die von den Synchronimpulsen beeinflußten Stufen sind in Fig. 1 schematisch als Impulsteil 16 zusammengefaßt. Von dem Impulsteil 16 werden Elektroden und Ablenksysteme der Bildröhre 9 gesteuert. Von der lmpulsabtennstufe 11 gelangen Zeilensynchronimpulse auf einen Eingang (Klemme A) einer Koinzidenzstufe 17, deren zweiter Eingang (Klemme B) von den Zeilenrücklaufimpulsen eines Zeilenoszillators in den Impulsteil 16 gespeist wird. Die Ausgangsimpulse der Koinzidenzstufe 17 werden in einer Gleichrichterstufe 18 einer Spitzengleichrichtung unterzogen und das am Ausgang (Klemme C) anstehende gleichgerichtete Signal zur Steuerung des Schalters 13 verwendet. Der Schalter 13 wird beim Ansprechen der Erkennungsschaltung gesperrt, d. h. der Lautstärkeregler 12 ist nicht mehr überbrückt und die Verstärkung des NF-Vorverstärkers 10 wird größer als Null, so daß der empfangene Ton gemäß der Einstellung des Lautstärkereglers 12 höhrbar ist. Die Koinzidenzstufe 17 hat die Eigenschaft, daß bei nicht vorhandener Koinzidenz ein positives Signal und bei vorhandener Koinzidenz ein Nullsignal am Ausgang der Gleichrichterstufe 18 entsteht.
Die Besonderheiten dieser Schaltung eines Fernsehempfängers gegenüber üblichen Schaltungen bestehen in dem Tuner 2, der ZF-Stufe 6 mit dem Schwingkreis 7 und der Koinzidenzstufe 17 mit der Gleichrichterstufe 18, die den Schalter 13 steuert.
Die Funktionsweise der erwähnten Stufen soll im folgenden näher erläutert werden:
Die Koinzidenzstufe 17 liefert nur den Schalter 13 sperrende Ausgangssignale, wenn Impulse an beide Eingänge gleichzeitig gelangen. Ein wirksames Ausgangssignal entsteht demzufolge nur, wenn die empfangenen Zeilensynchronimpulse in Phase und Frequenz mit den Impulsen des Zeilenoszillators übereinstimmen, d. h. wenn der Fernsehempfänger auf das empfangene Fernsehsignal synchronisiert ist. Liegt kein Fersehsignal vor, entsteht an dem betreffenden Eingang (Klemme A) der Koinzidenzstufe 17 kein Eingangssignal. Demzufolge liefert die Koinzidenzstufe 17 mit der nachfolgenden Gleichrichterstufe 18 ein positives Ausgangssignal an der Klemme C Dadurch wird der Schalter 13 geschlossen, der Lautstärkeregler 12 überbrückt und dadurch die Verstärkung des N F-Vorverstärkers 10c auf Null geregelt, so daß die empfangene Toninformation nicht hörbar ist.
Es ist klar, daß auch andere Möglichkeiten existieren, das Vorhandensein eines Fernsehsignals zu prüfen. So könnte mit Frequenzerkennungsschaltungen die Existenz des Tonträgers und des Bildträgers geprüft werden. Der Tonkanal würde dann durchgeschaltet, wenn beide Frequenzerkennungsschaltungen ansprechen. Hierbei tritt allerdings die Schwierigkeit auf, daß durch unglücklich liegende Sender sowie durch
Modulationsprodukte beide Frequenzerkennungsschaltungen zum Ansprechen gebracht werden können, obwohl kein Fernsehsignal vorliegt. Diese Schwierigkeit besteht nicht, wenn das Vorhandensein der Synchronimpulse geprüft wird.
Eine derartige Erkennungsschaltung reicht jedoch allein nicht aus, um eine zuverlässige Stummschaltung zu gewährleisten. Es ist nämlich möglich, daß beim Abstimmvorgang ein fremder Dienst in die ZF-Durchlaßkurve gerät, während der Bildträger sich ebenfalls noch in der ZF-Durchlaßkurve befindet. Durch eine Demodulation mit einer Gleichrichterdiode, wie sie in vielen Fällen durchgeführt wird, würde der Bildträger demoduliert und der Koinzidenzstufe 17 die Synchronimpulse zugeführt werden. Dadurch würde der Tonkanal aufgesteuert. Der fremde Dienst könnte sich mit dem Rauschen eine Ton-ZF von 5,5 MHz mischen und somit hörbar werden.
Diese Gefahr wird weitgehend dadurch behoben, daß der Träger nur dann demoduliert wird, wenn er bei der Norm-ZF von 38,9 MHz liegt. Die Trägerfrequenz eines fremden Dienstes, die auf die Norm-ZF von 38,9 MHz fällt, wird zwar demoduliert, aber nicht hörbar. Da sie nicht mit den Synchronimpulsen moduliert ist, stehen diese auch nicht am Ausgang des Demodulators und gelangen somit nicht auf die Impulsabtrennstufe 11. Der Fernsehempfang bleibt also stummgeschaltet.
Ein geeigneter Demodulator für den beschriebenen Zweck ist ein geschalteter Demodulator für amplitudenmodulierte Wellen. In der F i g. 1 ist an die ZF-Stufe 6 schematisch ein Schwingkreis 7 angeschlossen, der auf die Norm-ZF von 38,9 MHz abgestimmt ist und an dem diese Frequenz abgenommen und einem Eingang des geschalteten Demodulators als Schaltfrequenz zugeführt wird. Damit ist gewährleistet, daß eine Demodulation nur stattfindet, wenn ein Träger in der Nähe der Norm-ZF von 38,9 MHz liegt.
Eine weitere Fehlerquelle für die Stummschaltung des Fernsehempfängers liegt darin, daß durch Nichtlinearitäten in der Eingangsstufe 1 Kreuzmodulationen in einer Stärke auftreten können, die in einem normalen Fernsehempfänger keine sichtbaren Störungen hervorruft, die aber die Funktion der Stummschaltung beeinträchtigen können.
So kann eine Trägerschwingung eines fremden Dienstes, der auf die Norm-ZF fällt, durch Kreuzmodulation die Synchron eines Bildträgers aufmoduliert bekommen, wenn der Bildträger ebenfalls in der ZF-Durchlaßkurve liegt. In diesem Fall entstehen bei der Demodulation des Trägers des fremden Dienstes auch Synchronimpulse, die den Tonkanal durchschalten. Da durch das Rauschen mit dem Träger des fremden Dienstes eine 5,5 MHz-Differenzfrequenz gebildet werden kann, besteht die Gefahr, daß der fremde Dienst im
20
Tonkanal demoduliert und hörbar wird.
Da weitere Beispiele denkbar sind, in denen Kreuzmodulationsprodukte Fehlerquellen für die Stummschaltung bilden, ist die Eingangsstufe 2 besonders kreuzmodulationsfest ausgeführt.
Die Vorstufe 2 besteht deshalb aus einem bekannten Regelnetzwerk 19 mit PIN-Dioden und einem Hochstromtransistor 20 als Vorstufentransistor. Gegenüber einem geregelten Vorstufentransistor hat der Hochstromtransistor 20 den Vorteil einer wesentlich höheren Kreuzmodulationsfestigkeit. Eine weitere Verbesserung wird dadurch erzielt, daß auch die Mischstufe 4 mit einem Hochstromtransistor ausgestattet ist. Eine gute Kreuzmodulationsfestigkeit ist auch durch den Einsatz von Feldeffekttransistoren erreichbar.
F i g. 2 zeigt eine besonders geeignete Schaltung für Koinzidenzstufe 17 und die Gleichrichterstufe 18.
An die Klemme B, der die Zeilenrücklaufimpulse zugeführt werden, schließt sich ein Differenzierglied Cl, C2, R 1 an, wobei der Kondensator C2 und der Widerstand Al gegen Masse geschaltet sind. Der Kondensator Cl ist mit einem Schaltungspunkt D verbunden.
Auf die Klemme A gelangen die Zeilensynchronimpulse. In einer Differenzierstufe C3, R2,R3 werden sie differenziert und der Basis eines Schalttransistors T zugeführt, dessen Emitter mit Masse und dessen Kollektor mit der Kathode einer Diode D1 verbunden ist. Die Anode der Diode DX liegt an dem ^0 Schaltungspunkt D, an den sich die Gleichrichterstufe 18 mit der Anode einer Diode D 2 anschließt. Die Kathode der Diode D 2 ist mit einem gegen Masse liegenden Kondcnsalor C4 sowie einem ebenfalls gegen Masse liegenden Spannungsteiler K 4, Ä 5 verbunden. An dem Abgriff des Spannungsteilers R 4, R 5 liegt die Klemme
Die auf die Klemme B gelangenden Zeilenrücklaufimpulse werden in der Differenzierstufe Cl, C2, R 1 differenziert und liegen am Schaltungspunkt D als
.,o differenziertes Signal. Durch die Spitzengleichrichtung
entsteht daraus ein Signal mit einem nahezu konstanten
positiven Signalpegel, wenn der Schalttransistor T gesperrt ist.
Sind Zcilensynchronimpulse vorhanden, gelangen sie
differenziert auf die Basis des Schalttransistors 7; wodurch dieser kurzzeitig geöffnet wird. Treten die Zeilenrücklaufimpulse und die Zcilensynchronimpulse gleichzeitig auf, wird das Potential am Punkt D so weit ins Negative gezogen, daß ein gleichgerichtetes Signal
Null entsteht.
Es hat sich gezeigt, daß durch die Erfindung die Fehlerquellen für eine Stummschaltung außerordentlich hoch ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. !Fernsehempfänger, insbesondere zum Empfang von mittels Kabel übertragener Fernsehsendungen, > mit einer Torschaltung, deren Steuereingang mit einer im Impulsbereich nachgeschalteten Stufe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung des Empfangs fremder Funkdienste die Torschaltung im Tonkanal angeord- to net und derart ausgelegt ist, daß sie, solange keine Synchronsignale am Ausgang des Impulssiebes auftreten, verriegelt ist und daß der Demodulator in der Zwischenfrequenzstufe ein schaltbarer Demodulator ist, der nur durch eine in einem vorgebenen schmalen Bereich der Durchlaßkurve der Zwischenfrequenzstufe liegenden Trägerfrequenz einschalfbarist.
2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Impulssieb (It) nachgeschaltete Stufe eine Koinzidenzstufe (17), deren erstem Eingang (Klemme Α)άι& abgetrennten Synchronimpulse und deren zweiten Eingang (Klemme B) Impulse eines von den Synchronimpulsen synchronisierbaren Oszillators zugeführt werden, eine Gleichrichterstufe (18), in der eine Spitzengleichrichtung der Ausgangsimpulse der Koinzidenzstufe (17) erfolgt, und einen Schalter (13) umfaßt, der von den gleichgerichteten Ausgangsimpulsen der Koinzidenzstufe (17) gesteuert wird.
3. Fernsehempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgeschaltete Stufe (17, 18,13) den Tonkanal erst dann aufüteuert, wenn der Fernsehempfänger auf die Fernsehsynchronsignale synchronisiert ist.
4. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgeschaltete Stufe den Tonkanal beim Empfang von Zeilemsynchronimpulsen aufsteuert.
5. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein schmalbandiger, geschalteter Demodulator verwendet ist.
6. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsstufe (1) auf eine extrem hohe Kreuzmodulationsfestigkeit hin ausgelegt ist.
7. Fernsehempfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsstufe (1) in ihrer Vorstufe (2) mit einem Hochstromtransistor (20) ausgestattet ist, dem ein Regelnetzwerk (19) vorgeschaltet ist.
8. Fernsehempfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsstufe (1) in ihrer Mischstufe (4) mit einem Hochstromtransistor (20) ausgestattet ist.
9. Fernsehempfänger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Regelnetzwerk (19) mit pin-Dioden aufgebaut ist.
10. Fernsehempfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsstufe (1) in ihrer Vorstufe (2) mit einem Feldeffekttransistor aufgebaut ist
11. Fernsehempfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischstufe (4) der Eingangsstufe (1) mit einem Feldeffekttransistor aufge- (>5 baut ist:.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fernsehempfänger, insbesondere zum Empfang von mittels Kabel übertragener Fernsehsendungen, mit einer Torschaltung, deren Steuereingang mit einer einem Impulssieb nachgeschalteten Stufe verbunden ist.
Seit einiger Zeit werden Fernsehsendungen auch mittels Kabel übertragen, da in ungünstig gelegenen Gegenden (wie Gebirge oder Hochhausvierteln in Großstädten) ein befriedigender Empfang über eine normale Hausantenne nicht möglich ist. Außerdem bietet das sogenannten Kabelfernsehen die Möglichkeit, zusätzliche Programme, die z. B. nur von regionalem oder lokalem Interesse sind, zu übertragen und die sogenannten Antennenwälder zu vermeiden.
Im allgemeinen sind dazu die einzelnen Empfänger über Kabel mit einer Antennenanlage verbunden und können die betreffenden Programme störungsfrei empfangen. Da die Bedämfpung der UHF-Signale bei der Übertragung mit einem Kabel im allgemeinen zu groß ist, müssen diese Signale in niedrigere Frequenzen (im allgemeinen im VHF-Band) umgesetzt werden.
Da die Anzahl der genormten Kanäle im VHF-Band nicht ausreicht, um alle Programme aufzunehmen, muß auf andere Frequenzen an den Rändern des VH F-Bandes ausgewichen werden. Die Tuner der betreffenden Fernsehempfänger müssen deshalb breiter angelegt werden, als die der normalen Fernsehempfänger.
Dadurch entsteht jedoch die Gefahr, daß mit dem Fernsehempfänger Programme empfangen werden können, die auf Frequenzen an den Rändern des VHF-Bandes ausgestrahlt werden und für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sein sollen (wie z. B. Polizeifunk, Militärfunk usw.). Diese Programme werden im folgenden als fremde Funkdienste bezeichnet.
Empfangsgeräte der eingangs genannten Art werden beispielsweise in der DT-AS 11 32 609 und in der DT-AS 15 12 128 beschrieben.
So betrifft die DT-AS 11 32 609 ein Empfangsgerät für Ein- und Mehrkanal-Rundfunk- oder Fernsehsendungen, bei der eine nur in Mehrkanalsendungen enthaltene und zu deren mehrkanaliger Wiedergabe erforderliche Spannung Mittel zur optischen Anzeige solcher Sendungen oder zur Umschaltung des Empfängers auf mehrkanalige Wiedergabe steuert. Insbesondere bei Fernsehempfang mit Stereofonie-Begleitton kann die genannte Spannung für das Anzeigemittel einem zur Aussiebung des Hilfsträger bzw. der Pilotfrequenz dienenden oder auf die Synchronisierfrequenz abgestimmten Schwingkreis oder Verstärker entnommen werden.
Ferner ist aus der DT-AS 15 12 128 eine Farbfernsehempfängerschaltung mit einer Farbabschaltstufe die in Abhängigkeit vom Vorhandensein eines Farbsignals das Ausgangssignal eines Farbartsignallverstärkers über einen Regelverstärker ein- oder ausschaltet, wobei die Regelspannung in einem Phasendiskriminator erzeugt wird, bekannt.
Empfangsgeräte dieser Art besitzen einige Nachteile. So können fremde Funkdienste, in deren Signale, die für den einwandfreien Betrieb der Gerate erforderlichen Synchronsignale nicht enthalten sind, die Funktionsfähigkeit dieser Empfangsgeräte erheblich stören. Dabei kann sich die störende Wirkung frequenzmäßig benachbarter fremder Funkdienste darüber hinaus durch Kreuzmodulationen bemerkbar machen. Die genannten Nachteile wirken sich bei Fernsehempfängern mit einem für Kabelfernsehen eingerichteten Tuner besonders schwer aus.
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