DE2513344A1 - Fernsehempfaenger, insbesondere zum empfang von mittels kabel uebertragenen fernsehsendungen - Google Patents
Fernsehempfaenger, insbesondere zum empfang von mittels kabel uebertragenen fernsehsendungenInfo
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Description
BLAUPUNKT-WERKE GMBH j* hildeshe·«, b.!*****-^ 200
PLI Lins-mf/tex 24.3.1975
25 1 33 A 4 R.Nr. 1380
ί Fernsehempfänger, insbesondere zum Empfang von mittels Kabel
t übertragenenen Fernsehsendungen
'Die Erfindung betrifft einen Fernsehempfänger, insbesondere zum Empfang
j von mittels Kabel übertragenen Fernsehsendungen nach dem Oberbegriff des
' Patentanspruchs 1.
I Seit einiger Zeit werden Fernsehsendungen auch mittels Kabel übertragen,
■ da in ungünstig gelegenen Gegenden (wie Gebirge oder Hochhausviertel in
Großstädten) ein befriedigender Empfang über eine normale Hausantenne !nicht möglich ist. Außerdem bietet das sog. Kabelfernsehen die Möglichkeit,
zusätzliche Programme, die z. B. nur von regionalem oder lokalem Interesse sind, zu übertragen und die sogenannten "Antennenwälder" zu
vermeiden.
Im allgemeinen sind dazu die einzelnen Empfänger über Kabel mit einer
Antennenanlage verbunden und können die betreffenden Programme störungsfrei empfangen. Da die Bedämpfung der UHF-Signale bei der Übertragung mit
einem Kabel im allgemeinen zu groß ist, müssen diese Signale in niedrigere Frequenzen (im allgemeinen im VHF-Band) umgesetzt werden.
i
1Da die Anzahl der genormten Kanäle im VHF-Band nicht ausreicht, um alle
Programme aufzunehmen, muß auf andere Frequenzen an den Rändern des VHF-Bandes ausgewichen werden. Die Tuner der betreffenden Fernsehempfänger
müssen deshalb breiter ausgelegt werden, als die der normalen Fernseh- ; empfänger.
Dadurch entsteht jedoch die Gefahr, daß mit dem Fernsehempfänger Programme
[empfangen werden können, die auf Frequenzen an den Rändern des VHF-Bandes 'ausgestrahlt werden und für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sein sollen
(wie z.B. Polizeifunk, Militärfunk usw.). Diese Programme werden im folgenden als fremde Dienste bezeichnet.
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R.Nr. 1380
Da diese fremden Dienste ausschließlich Hörrundfunksendungen ausstrahlen,
besteht für Fernsehempfänger mit einem für Kabelfernsehen eingerichteten jTuner die Forderung, daß der Tonkanal gesperrt sein soll, solange kein
Fernsehprogramm empfangen wird.
;Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Fernsehempfänger
zu entwickeln, der die genannte Forderung einwandfrei erfüllt.
jDiese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einem Fernsehempfänger nach dem
Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Mit der Erfindung läßt sich eine Stummschaltung erreichen, die einwandfrei
funktioniert und einen geringen Aufwand benötigt.
Eine zusätzliche Sicherheit der Stummschaltung wird dadurch erzielt,
daß sie erst anspricht, wenn der Fernsehempfänger auf die Synchronimpulse ,synchronisiert ist.
Im Anspruch 3 ist eine Schaltung angegeben, mit der eine einfache und
zuverlässig funktionierende Realisierung der Erkennungsschaltung möglich
ist und die auftretenden Probleme der Erstellung des Potentials für i
den Schaltvorgang ohne Schwierigkeiten gelöst sind.
den Schaltvorgang ohne Schwierigkeiten gelöst sind.
iDie Verwendung von Zeilensynchronimpulsen zur Steuerung der Erkennungs-Ischaltung
bietet den Vorteil einer schnellen Erkennung von Fernseh-
I Sendungen.
Mit einem bekannten, geschalteten Demodulator ist die Forderung, eine
!Demodulation nur dann durchzuführen, wenn ein Träger in einem schmalen
Bereich der Durchlaßkurve der Zwischenfrequenzstufe vorhanden ist, ohne zusätzliche Hilfsmittel erfüllbar.
Die Ansprüche 6 bis 10 geben Anordnungen an, mit denen, die Eingangsstufe
des Fernsehempfängers besonders kreuzmodulationsfest ausgeführt werden kann.
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251334 A
BLAUPUNRT-WERKE GMBH « h.loeshe.«. *****»***«. «ο
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J R.Nr. 1380
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und
soll im folgenden näher erläutert werden.
t
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Fernsehempfängers mit einer Stummschaltung,
Fig. 2 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer
Koinzidenzstufe und einer Gleichrichterstufe.
Das über ein in Fig. 1 nicht näher dargestelltes Kabel empfangene Signal gelangt auf den Tuner 1 eines Fernsehempfängers. Die Stufen des
Tuners 1 sind schematisch dargestellt. Im Eingang liegt eine Vorstufe 2, an die sich ein Filter 3 und eine Mischstufe 4 anschließen. Die Mischstufe
4 ist mit einem Mischer-Oszillator 5 verbunden, dessen Oszillatorfrequenz,
ebenso wie die Durchlaßfrequenz des Filters 3, durch Abstimmmittel variierbar ist. Am Ausgang der Mischstufe 4, der gleichzeitig der
Ausgang des Tuners 1 ist, liegt das Zwischenfrequenz(ZF-)signal an, das
auf eine Zwischenfrequenzstufe 6 gelangt, in der es verstärkt und demoduliert wird. Die ZF-Stufe 6 ist mit einem Schwingkreis 7 beschaltet,
dessen Funktion unten erläutert wird.
Das demodulierte Signal gelangt auf einen Videoverstärker 8, der die
Kathode einer Bildröhre 9 steuert, auf einen Ton-Baustein 10 und eine Impulsabtrennstufe 11.
Der Ton-Baustein 10 besteht aus einem ZF-Teil 10a, einem Demodulator
.1Ob und einem Niederfrequenz-(NF-)Vorverstärker 10c. Die Verstärkung
des NF-Vorverstärkers 10c ist mit einem nach Masse geschalteten Lautstärkeregler
12 veränderbar. Der Lautstärkeregler 12 wird mit einem Schalter 13 überbrückt. Bei geöffnetem Schalter 13 gelangt das NF-Signal
auf eine Tonendstufe 14, in der es verstärkt wird. Das verstärkte Tonsignal wird einem Lautsprecher 15 zugeführt und somit
,lörbar.
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BLAUPUNKT-WERKE GMBH » hilo«heiM.
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In der Impulsabtrennstufe 11 werden die Synchronimpulse aus dem Videosignal
abgetrennt, die die (nicht näher dargestellten) Ablenkstufen j des Fernsehempfängers steuern. Die von den Synchronimpulsen beeinflußten
Stufen sind in Fig. 1 schematisch als Impulsteil 16 zusammengefaßt. Von ■dem Impulsteil 16 werden Elektroden und Ablenksysteme der Bildröhre 9 ge-
! steuert. Von der Impulsabtrennstufe 11 gelangen Zeilensynchronimpulse
■auf einen Eingang (Klemme A) einer Koinzidenzstufe 17, deren zweiter Eingang
(Klemme B) von den Zeilenrücklaufimpulsen eines Zeilenoszillators in Iden Impulsteil 16 gespeist wird. Die Ausgangsimpulse der Koinzidenzstufe
17 werden in einer Gleichrichterstufe 18 einer Spitzengleichrichtung unterzogen und das am Ausgang (Klemme C) anstehende gleichgerichtete
Signal zur Steuerung des Schalters 13 verwendet. Der Schalter 13 wird beim Ansprechen der Erkennungsschaltung gesperrt, d. h.' der Laut-•
stärkeregier 12 ist nicht mehr überbrückt und die Verstärkung des NF-Vorverstärkers
10 wird größer als Null, so daß der empfangene Ton gemäß ;der Einstellung des Lautstärkereglers 12 hörbar ist. Die Koinzidenzstufe
:17 hat die Eigenschaft, daß bei nicht vorhandener Koinzidenz ein positives
Signal und bei vorhandener Koinzidenz ein Nullsignal am Ausgang der Gleichrichterstufe 18 entsteht.
'Die Besonderheiten dieser Schaltung eines Fernsehempfängers gegenüber
iüblichen Schaltungen bestehen in dem Tuner 2, der ZF-Stufe 6 mit dem
!Schwingkreis 7 und der Koinzidenzstufe 17 mit der Gleichrichterstufe 18,
jdie den Schalter 13 steuert.
:Die Funktionsweise der erwähnten Stufen soll im folgenden näher erläutert
werden:
Die Koinzidenzstufe 17 liefert nur den Schalter 13 sperrende Ausgangs-·
signale, wenn Impulse an beide Eingänge gleichzeitig gelangen. Ein wirksames Ausgangssignal entsteht demzufolge nur, wenn die empfangenen Zeilensynchronimpulse
in Phase und Frequenz mit den Impulsen des Zeilenoszillators übereinstimmen, d.h. wenn der Fernsehempfänger auf das em-
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2 5 1 3 3 k BLAUPUNKT-WERKE GMBH » huoe.he.... .»««^μ. «ο
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ι pfangene Fernsehsignal synchronisiert ist. Liegt kein Fernsehsignal
1 vor, entsteht an dem betreffenden Eingang (Klemme A) der Koinzidenz-•
stufe 17 kein Eingangssignal. Demzufolge liefert die Koinzidenzstufe 17
mit der nachfolgenden Gleichrichterstufe 18 ein positives Ausgangssignal
! an der Klemme C. Dadurch wird der Schalter 13 geschlossen, der Laut- ; stärkeregier 12 überbrückt und dadurch die Verstärkung des NF-Vorver-I
stärkers 10 c auf Null geregelt, so daß die empfangene Toninformation ! nicht hörbar ist.
. Es ist klar, daß auch andere Möglichkeiten existieren, das Vorhandensein
eines Fernsehsignals zu prüfen. So könnte mit Frequenzerkennungsschaltungen
die Existenz des Tonträgers und des Bildträgers geprüft werden. Der Tonkanal
würde nur dann durchgeschaltet, wenn beide Frequenzerkennungsschaltungen
1 ansprechen. Hierbei tritt allerdings die Schwierigkeit auf, daß durch unglücklich
liegende Sender sowie durch Modulationsprodukte beide Frequenzerkennungsschaltungen
zum Ansprechen gebracht werden können, obwohl kein Fernsehsignal vorliegt. Diese Schwierigkeit besteht nicht, wenn das Vorhandensein
der Synchronimpulse geprüft wird.
; Eine derartige Erkennungsschaltung reicht jedoch allein nicht aus, um eine
! zuverlässige Stummschaltung zu gewährleisten. Es ist nämlich möglich, daß ' beim Abstimmvorgang ein fremder Dienst in die ZF-Durchlaßkurve gerät, während
J der Bildträger sich ebenfalls noch in der ZF-Durchlaßkurve befindet. Durch
ι eine Demodulation mit einer Gleichrichterdiode, wie sie in vielen Fällen
durchgeführt wird, würde der Bildträger demoduliert und der Koinzidenzstufe 17 die Synchronimpulse zugeführt werden. Dadurch würde der Tonkanal
aufgesteuert. Der fremde Dienst könnte sich mit dem Rauschen eine Ton-ZF von 5,5 HHz mischen und somit hörbar werden.
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I Diese Gefahr wird weitgehend dadurch behoben, daß der Träger nur
dann demoduliert wird, wenn er bei der Norm-ZF von 38,9 MHz liegt. Die Trägerfrequenz eines fremden Dienstes, die auf die Norm-ZF
j von 38,9 MHz fällt, wird zwar demoduliert, aber nicht hörbar. Da , sie nicht mit den Synchronimpulsen moduliert ist, stehen diese
ί auch nicht am Ausgang des Demodulators und gelangen somit nicht auf !die Impulsabtrennstufe 11. Der Fernsehempfänger bleibt also stummgeschaltet.
Ein geeigneter Demodulator für den beschriebenen Zweck ist ein geschalteter
Demodulator für amplitudenmodulierte Wellen. In der Figur 1 ist an die ZF-Stufe 6 schematisch ein Schwingkreis 7 angeschlossen,
; der auf die Norm-ZF von 38,9 MHz abgestimmt ist und an dem diese
Frequenz abgenommen und einem Eingang des geschalteten Demodulators . als Schaltfrequenz zugeführt wird. Damit ist gewährleistet, daß eine
Demodulation nur stattfindet, wenn ein Träger in der Nähe der Norm-ZF von 38,9 MHz liegt.
• Eine weitere Fehlerquelle für die Stummschaltung des Fernsehempfängers
! liegt darin, daß durch Nichtlineari täten in der Eingangs stufe 1 Kreuz-
; modulationen in einer Stärke auftreten können, die in einem normalen
i Fernsehempfänger keine sichtbaren Störungen hervorruft, die aber die
Funktion der Stummschaltung beeinträchtigen können.
! So kann eine Trägerschwingung eines fremden Dienstes, der auf die Norm-ZF
fällt, durch Kreuzmodulation die Synchronimpulse eines Bildträgers aufmoduliert bekommen, wenn der Bildträger ebenfalls in der ZF-Durchlaßkurve
liegt. In diesem Fall entstehen bei der Demodulation des Trägers des fremden Dienstes auch Synchronimpulse, die den Tonkanal durchschalten.
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PLI Lins-mf/tex -7- 24.3.1975
j R.Nr. 1380
Da durch das Rauschen mit dem Träger des fremden Dienstes eine 5,5 MHz-Differenzfrequenz
gebildet werden kann, besteht die Gefahr, daß der fremde Dienst im Tonkanal demoduliert und hörbar wird.
j
Da weitere Beispiele denkbar sind, in denen Kreuzmodulationsprodukte
Da weitere Beispiele denkbar sind, in denen Kreuzmodulationsprodukte
! Fehlerquellen für die Stummschaltung bilden, ist die Eingangsstufe 2
besonders kreuzmodulationsfest ausgeführt.
Die Vorstufe 2 besteht deshalb aus einem bekannten Regelnetzwerk 19
mit PIN-Dioden und einem Hochstromtransistor 20 als Vorstufentransistor.
Gegenüber einem geregelten Vorstufentransistor hat der Hochstromtransistor 20 den Vorteil einer wesentlich höheren Kreuzmodulationsfestigkeit.
Eine weitere Verbesserung wird dadurch erzielt, daß auch die Mischstufe 4 mit einem Hochstromtransistor ausgestattet ist. Eine gute Kreuzmodulationsfestigkeit
ist auch durch den Einsatz von Feldeffekttransistoren erreichbar.
Figur 2 zeigt eine besonders geeignete Schaltung für die Koinzidenzstufe
und die Gleichrichterstufe 18.
An die Klemme B, der die Zeilenrücklaufimpulse zugeführt werden, schließt
ι sich ein Differenzierglied Cl, C2, Rl an, wobei der Kondensator C2 und der
Widerstand Rl gegen Masse geschaltet sind. Der Kondensator Cl ist mit einem
! Schaltungspunkt D verbunden.
{ Auf die Klemme A gelangen die Zeilensynchronimpulse. In einer
Differenzierstufe C3, R2, R3 werden sie differenziert und der Basis
eines Schalttransistors T zugeführt, dessen Emitter mit Masse und dessen Kollektor mit der Kathode einer Diode Dl verbunden ist. Die
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j Anode der Diode Dl liegt an dem Schaltungspunkt D, an den sich die
Gleichrichterstufe 18 mit der Anode einer Diode D2 anschließt. Die j Kathode der Diode D2 ist mit einem gegen Masse liegenden Kondensator
ι C4 sowie einem ebenfalls gegen Masse liegenden Spannungsteiler R4,
R5 verbunden. An dem Abgriff des Spannungsteilers R4, R5 liegt die
Klemme C.
Die auf die Klemme B gelangenden Zeilenrücklaufimpulse werden in der
j Differenzierstufe Cl, C2, Rl differenziert und liegen am Schaltungspunkt i D als differenziertes Signal. Durch die Spitzengleichrichtung entsteht
\ daraus ein Signal mit einem nahezu konstanten positiven Signalpegel, ; wenn der Schalttransistor T gesperrt ist.
: Sind Zeilensynchronimpulse vorhanden, gelangen sie differenziert auf
ί die Basis des Schalttransistors T, wodurch dieser kurzzeitig geöffnet
! wird. Treten die Zeilenrücklaufimpulse und die Zeilensynchronimpulse 1 gleichzeitig auf, wird das Potential am Punkt D soweit ins Negative
: gezogen, daß ein gleichgerichtetes Signal Null entsteht. i
Es hat sich gezeigt, daß durch die Erfindung die Fehlerquellen für eine
Stummschaltung weitgehend ausgeschaltet werden und daß die Qualität : einer solchen Stummschaltung außerordentlich hoch ist.
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Claims (1)
- 2513344 BLAUPUNKT-WERKE GMBH » h.ldeshe.«, r^b·*,*»«. 200'PLI Lins-mf/tex - 9 - 24.3.1975! R.Nr. 1380PatentansprücheFernsehempfänger, insbesondere zum Empfang von mittels Kabel übertragenen Fernsehsendungen, dessen Tonkanal abgeschaltet sein soll, wenn kein Fernsehsignal empfangen wird, gekennzeichnet durch eine Erkennungsschaltung (17, 18, 13), welche beim Empfang von Fernsehsynchronsignalen den Tonkanal aufsteuert, eine Demodulationsstufe (in 6), welche das Zwischenfrequenzsignal nur dann demoduliert, wenn eine Trägerfrequenz innerhalb eines schmalen Bereichs der Durchlaßkurve der Zwischenfrequenzstufe (6) vorhanden ist, und eine Eingangsstufe (1), die eine hohe Kreuzmodulationsfestigkeit aufweist.Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsschaltung (17, 18, 19) den Tonkanal erst dann aufsteuert, wenn der Fernsehempfänger auf die Fernsehsynchronsignale synchronisiert ist.3. Fernsehempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsschaltung (17, 18, 13) eine Koinzidenzstufe (17),: deren ersten Eingang (Klemme A) die empfangenen Synchronimpulseund deren zweiten Eingang (Klemme B) Impulse eines von den Synchronimpulsen synchronisierbaren Oszillators zugeführt werden, eine : Gleichrichterstufe (18), in der eine Spitzengleichrichtung der : Ausgangsimpulse der Koinzidenzstufe (17) erfolgt, und einen Schalter ι (13) enthält, der von den gleichgerichteten Ausgangsimpulsen j der Koinzidenzstufe (17) gesteuert wird.4. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsschaltung (17, 18, 13) den Tonkanal beim Empfang von Zeilensynchronimpulsen aufsteuert.609840/060225133 ABLAUPUNKT-VVERKE GMBH 32 HILDESHEIM. Robert-Boich-StreB· 200PLI Lins-mf/tex -10- 24.3.1975R.Nr. 1380' 5. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Demodulation des Fernsehsignals mit einem schmalbandigen »geschalteten Demodulator (in 6) erfolgt.• 6. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn-■ zeichnet, daß die Eingangsstufe (1) in ihrer Vorstufe (2) mit einem ι Hochstromtransistor (20) ausgestattet ist, dem ein Regelnetzwerk (19) ι vorgeschaltet ist.7. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsstufe (1) in ihrer Mischstufe (4) mit einem Hochstromtransistor (20) ausgestattet ist.8. Fernsehempfänger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Regelnetzwerk (19) mit PIN-Dioden aufgebaut ist.9. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn-: zeichnet, daß die Eingangsstufe (1) in ihrer Vorstufe (2) mit einemFeldeffekttransistor aufgebaut ist.
j
I 10. Fernsehempfänger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dieI Mischstufe (4) der Eingangsstufe (1) mit einem Feldeffekttransistor aufgebaut ist.609840/0602Leerseite
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