DE19801527C2 - Vielsystem-Empfangsdemodulator - Google Patents

Vielsystem-Empfangsdemodulator

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Description

Hintergrund der Erfindung 1. Feld der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Vielsystem- Empfangsdemodulator, und besonders auf einen Vielsystem-Emp­ fangsdemodulator zum Empfang von Fernsehübertragungssignalen von überall in der Welt.
2. Beschreibung des Stands der Technik
Viele unterschiedliche Fernsehübertragungssysteme existieren in der Welt. D. h., es gibt M-, I-, B/G-, D/K-, und L-Systeme sowohl für VHF- als auch für UHF-Übertragungssysteme. Viel­ system-Empfänger wurden entwickelt, um die Signale dieser Fern­ sehübertragungssysteme zu empfangen. Jedoch hat das in Europa verwendete L-System eine VHF-Kanalbandbreite vom 7 MHz und eine UHF-Kanalbandbreite von 8 MHz. Für das L-System wird positive Restseitenband-Modulation (VSB, vestigial side-band) als Video­ modulationsverfahren verwendet, und Amplitudenmodulation (AM) wird als ein Audiomodulationsverfahren verwendet. Ferner sollte ein niedriger VHF-Kanal (im folgenden als L' bezeichnet) und ein hoher VHF-Kanal und ein UHF-Kanal (im folgenden als L bezeich­ net) in dem L-System im Vergleich zu anderen Systemen M, I, B/G und D/K unterschiedlich geführt werden, weil das erste und die letzten unterschiedliche Überlagerung durchführen. Deshalb schließt ein Vielsystem-Fernsehempfänger häufig das L-System aus, um die notwendigerweise komplizierte Demodulationsschalt­ kreistechnik zu vermeiden, und so gibt es Schwierigkeiten beim Empfang von Fernsehübertragungssignalen aus Ländern oder Gebie­ ten, die das L-System angenommen haben.
Der Artikel ISHIKUBO, I. et al.: LSis for multistandard TV receivers. In IEEE Trans. on Con­ sumer Electronics, 1987, Vo. CE-33, No. 3, S. 444-450 beschreibt einen Fernsehempfänger, der verschiedene Übertragungsstandards empfangen und wiedergeben kann. Das Doku­ ment beschreibt die Konfiguration eines Fernsehempfängers, der die verschiedenen Stan­ dards anhand der Tonzwischenfrequenz, der Frequenz des Farbsignals der Bildwiederho­ lungsfrequenz und des verwendeten Farbsystems (PAUSECAM/NTSC) erkennt.
Der Artikel Mehrnorm-Fernsehempfänger in: Fernseh- und Kino-Technik, 1986, H.5, S. 193-­ 200 gibt einen Fernsehempfänger an, der zwischen den E/G/H, E, D/K und L Standards un­ terscheiden und empfangen kann.
Die Offenlegungsschrift DE 40 12 580 A1 beschreibt eine Schaltungsanordnung zur Erken­ nung der Übertragungsnorm eines Farbfernsehsignals. Die Schaltungsanordnung bestimmt dabei die Frequenz des Farbhilfsträgers, welche bei von Zeile zu Zeile des Farbfernsehsig­ nals alternierender Frequenz des Farbhilfsträgers den Mittelwert der beiden Farbhilfsträger­ frequenzen bestimmt. Der Mittelwert wird anschließend einer der zu erkennenden Normen zugeordnet, so dass der Decoder unmittelbar auf Decodierung des Signals dieser Norm ge­ schaltet wird.
Die Offenlegungsschrift EP 0 162 443 A2 beschreibt ebenfalls einen Mehrnorm- Fernsehempfänger zum Empfang von Fernsehsignalen nach dem PAL, NTSC oder SECAM Standard. Anhand der Frequenzen von Bild- und Tonträgern werden die einzelnen TV- Normen bestimmt und das Gerät entsprechend zum Empfang der bestimmten Norm einge­ stellt.
Die Offenlegungsschrift EP 0 314 873 A1 beschreibt eine Einrichtung zum automatischen Anlegen der Abgleichspannung an die abstimmbaren Schaltungselemente eines Zwischen­ frequenzverstärkers in einem Fernsehempfänger. In dem beschriebenen System gibt der Benutzer an, welcher Standard auf einem bestimmten Programm empfangen werden soll, und diese Einstellungen werden mit Hilfe einer Kanalwahltaste abgespeichert.
Die Offenlegungsschrift EP 0 624 029 A1 beschreibt einen Fernsehempfänger zum Empfang und zur Wiedergabe von Fernsehsignalen mit unterschiedlichen vertikalen Abtastfrequenzen. Nach der Anwahl eines Programmplatzes mittels der Bedientastatur wird aus einem dem ausgewählten Programmplatz zugeordneten Speicherplatz eines nicht flüchtigen Speichers ein Kennsignal für die Vertikalfrequenz des über den angewählten Programmplatz anwählba­ ren Senders ausgelesen und einer Amplitudenanpassungsschaltung zugeführt. Diese er­ zeugt Vertikalablenksignale, deren Amplituden unabhängig von der jeweiligen Vertikalfre­ quenz gleich sind.
Zusammenfassung der Erfindung
Um das obige Problem zu lösen, ist es ein Ziel der vorliegen­ den Erfindung, einen Vielsystem-Empfangsdemodulator zum Empfang von Fernsehübertragungssignalen von überall in der Welt vorzuse­ hen, durch Verwendung mehrfacher Systeme einschließlich M-, I-, B/G-, D/K- und L-Systemen.
Um das obige Ziel zu erreichen, wird ein Vielsystem-Empfangs­ demodulator zum Demodulieren eines empfangenen Signals vorgese­ hen, der irgendeines von vielfachen Übertragungssystemen anwen­ det, und der enthält: einen Tuner zum Einstellen auf eine vorbe­ stimmte Frequenz eines empfangenen Funkfrequenzsignals, zum Mischen der eingestellten Frequenz mit einer lokalen Oszillator­ frequenz und zur Ausgabe einer Zwischenfrequenz; ein erstes Bandpaßfilter zur selektiven Bandpaßfilterung der von dem Tuner abgegebenen Zwischenfrequenz, um einen Farbhilfsträger in Kor­ respondenz zum Übertragungssystem des empfangenen Signals ent­ sprechend einer ersten Steuerungsspannung zu erhalten; ein zweites Bandpaßfilter zur selektiven Bandpaßfilterung der von dem Tuner abgegebenen Zwischenfrequenz, um einen Audioträger in Korrespondenz zum Übertragungssystem des empfangenen Signals entsprechend einer zweiten Steuerungsspannung zu erhalten; eine Video-Demodulatoreinrichtung zum Empfang des Farbhilfsträgers von dem ersten Bandpaßfilter und zur selektiven Demodulation eines Bildsignals in Korrespondenz zum Übertragungssystem des empfangenen Signals entsprechend der zweiten Steuerungsspannung; eine Audio-Demodulatoreinrichtung zum Empfang des Audioträgers von dem zweiten Bandpaßfilter und zur selektiven Demodulation eines Audiosignals in Korrespondenz zum Übertragungssystem des empfangenen Signals entsprechend der zweiten Steuerungsspannung; und eine Steuerungseinrichtung zur Erkennung einer Versorgungsspannungsfrequenz und von Kanalauswahldaten und zur Zuführung des ersten und des zweiten Steuerungssignals zum ersten und zum zweiten Bandpaßfilter und zur Bild- und zur Audio-Demodulationseinrichtung entsprechend der erkannten Versorgungsspannungsfrequenz und den Kanalauswahldaten.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Das obige Ziel und die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher werden durch die detaillierte Beschrei­ bung einer ihrer bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen, in denen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Vielsystem-Empfangsdemodula­ tors nach der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 ein detailliertes Blockdiagramm des in Fig. 1 gezeig­ ten Videobandpaßfilters (BPF), Audiobandpaßfilters, Audio-Sperr­ kreises und Video-Sperrkreises ist; und
Fig. 3 Video- und Audio-Bandpaßfiltercharakteristiken der jeweiligen Systeme veranschaulicht.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
In Fig. 1 hat ein Vielsystem-Empfangsdemodulator nach der vorliegenden Erfindung einen Tuner 105 zum Umwandeln einer über eine Antenne 102 empfangenen Funkfrequenz (RF) in eine Zwischen­ frequenz (IF), ein Videobandpaßfilter (BPF) 110 zum Durchlassen eines Farbhilfsträgers aus der Zwischenfrequenz entsprechend einem M-Steuerungssignal, einen Video-Demodulatorabschnitt 120 zum Demodulieren eines Videosignals entsprechend einem L'-Steu­ erungssignal, einen Audio-Sperrkreis 130 zum Sperren eines Audioträgers entsprechend dem M-Steuerungssignal, ein Audioband­ paßfilter 150 zum Durchlassen der Zwischenfrequenz einer Audio­ trägerkomponente der Zwischenfrequenz, einen Audio-Demodulator­ abschnitt 160 zum Demodulieren eines Audiosignals entsprechend einem L'-Steuerungssignal, einen Video-Sperrkreis 170 zum Sperren eines Farbhilfsträgers entsprechend dem M-Steuerungs­ signal und eine Steuerung 190 zur Ausgabe der M- und L'-Steu­ erungssignale entsprechend einer Versorgungsspannungsfrequenz und Kanalauswahldaten.
Der in Fig. 1 gezeigte Tuner 105 ist auf eine vorbestimmte Frequenz des über die Antenne 102 empfangenen Funkfrequenz­ signals abgestimmt, mischt die abgestimmte Frequenz mit einer in einem lokalen Oszillator erzeugten lokalen Oszillatorfrequenz und gibt eine Zwischenfrequenz aus. Das Videobandpaßfilter 110 und das Audiobandpaßfilter 150 bandpaßfiltern einen Farbhilfs­ träger bzw. einen Audioträger aus der von dem Tuner 105 erzeug­ ten Zwischenfrequenz heraus. Der Video-Demodulatorabschnitt 120 und der Audio-Demodulatorabschnitt 160 demodulieren ein träger­ freies Videosignal bzw. Audiosignal durch Anwendung einer Video­ erkennung bzw. Audioerkennung auf den Farbhilfsträger bzw. den Audioträger, der von dem Videobandpaßfilter 110 bzw. dem Audio­ bandpaßfilter 150 empfangen wurde. Hier enthält der Audio-Demo­ dulatorabschnitt 160 einen Prozessor zur Verarbeitung von AM und FM. Der Audio-Sperrkreis 130 unterdrückt Interferenzen mit dem Videosignal des Video-Demodulatorabschnitts 120 durch Sperren einer Audioträgerkomponente für jedes Übertragungsverfahren, und der Video-Sperrkreis 170 unterdrückt Interferenzen mit dem Audiosignal des Audio-Demodulatorabschnitts 160 durch Sperren einer Videoträgerkomponente für jedes Übertragungsverfahren. Die Steuerung 190 erkennt die Versorgungsspannungsfrequenz (60 Hz oder 50 Hz) für jedes Land. D. h., das M-Steuerungssignal der Steuerung 190 wird zu einem hohen Impulssignal für die Erkennung des M-Systems, falls die erkannte Versorgungsspannungsfrequenz 60 Hz ist, und zu einem niedrigen Impulssignal für die Auswahl der B/G-, I-, D/K- und L-Systeme, falls die erkannte Versor­ gungsspannungsfrequenz 50 Hz ist. Zusätzlich erzeugt die Steu­ erung 190 das L'-Steuerungssignal nach Erkennen eines Hoch­ frequenzbandes, das mit einem ausgewählten Kanal korrespondiert, unter Benutzung von Kanaldaten, die in der Steuerung gespeichert 190 sind. D. h., die Steuerung 190 gibt das L'-Steuerungssignal als ein hohes Impulssignal aus, falls das erkannte Hochfrequenz­ band das niedrige VHF-Band des L-Systems ist, und gibt das L'- Steuerungssignal als ein niedriges Impulssignal aus, falls das erkannte Hochfrequenzband das B/G-, M-, D/K- oder L-Band (hohes VHF- oder UHF-Band) ist. Um eine Unterscheidung zwischen dem NTSC-Verfahren und dem PAL-Verfahren zu treffen, läßt das Videobandpaßfilter 110 den Farbhilfsträger (Bild-Farb-Raum (a): 3,58 MHz) des M-Systems durch, wie in der Tabelle 1 gezeigt, falls das M-Steuerungssignal hoch ist, und den Farbhilfsträger (Bild- Farb-Raum (a): 4,43 MHz) des B/G-, I-, D/K- und L-Systems durch, wie in der Tabelle 1 gezeigt, falls das M-Steuerungssignal niedrig ist. Das Audiobandpaßfilter 150 läßt die Zwischen­ frequenz (40,9 MHz) der Audioträgerkomponente des niedrigen VHF- Bandes in dem L-System durch, wie in Tabelle 1 gezeigt, falls das L'-Steuerungssignal hoch ist, und läßt die Zwischenfrequenz (32,4-34,5 MHz) der Audioträgerkomponente des B/G-, I-, D/K-, M- und (hohes VHF- und UHF-Band) des L-Systems durch, falls das L'-Steuerungssignal niedrig ist. In dem Video-Demodulator­ abschnitt 120 wird die Erkennung durch einen spannungs­ gesteuerten Oszillator (VCO) durchgeführt. Wie in Tabelle 1 gezeigt, wird die Zwischenfrequenz von 34,4 MHz (des niedrigen VHF-Bandes des L-Systems) zur Erkennung ausgewählt, falls das L'-Steuerungssignal hoch ist, und die Zwischenfrequenz von 38,9 MHz (B/G-, I-, D/K-, M-System und hohes VHF-Band und UHF-Band des L-Systems) wird zur Erkennung ausgewählt, falls das L'-Steu­ erungssignal niedrig ist. In dem Audio-Demodulatorabschnitt 160 wird die Erkennung durch einen VCO durchgeführt. Wie in Tabelle 1 gezeigt, wird eine Zwischenfrequenz von 40,9 MHz (niedriges VHF-Band des L-Systems) für die Erkennung ausgewählt, falls das L'-Steuerungssignal hoch ist, und die Zwischenfrequenz von 32,4­ -34,4 MHz (B/G-, I-, D/K-, M-System und hohes VHF-Band und UHF- Band des L-Systems) wird ausgewählt, falls das L'-Steuerungs­ signal niedrig ist.
Der Audio-Sperrkreis 130 sperrt den Bild-Ton-Raum des M- Systems, wie in Tabelle 1 gezeigt, falls das M-Steuerungssignal hoch ist, und den der B/G-, I-, D/K- und L-Systeme, falls das M- Steuerungssignal niedrig ist. Der Video-Sperrkreis 180 sperrt den Bild-Farb-Raum des M-Systems, wie in Tabelle 1 gezeigt, falls das M-Steuerungssignal hoch ist, und den der B/G-, I-, D/K- und L-Systeme, falls das M-Steuerungssignal niedrig ist.
Fig. 2 ist ein detailliertes Blockdiagramm des Video-Band­ paßfilters 110, des Audio-Bandpaßfilters 150, des Audio-Sperr­ kreises 130 und des Video-Sperrkreises 170.
Fig. 3 veranschaulicht die Video- und Audio-Charakteristiken für jedes Übertragungssystem. Hier bezeichnet fc eine Farbzwi­ schenfrequenz und fs eine Audiozwischenfrequenz.
In Fig. 2 enthält das Video-Bandpaßfilter 110 das erste und das zweite Bandpaßfilter 212 bzw. 214. Eine Zwischenfrequenz IF wird selektiv in eines der ersten und zweiten Bandpaßfilter 212 bzw. 214 entsprechend dem in der Steuerung 190 erzeugten M-Steu­ erungssignal eingegeben. Falls z. B. das M-Steuerungssignal hoch ist, ist ein Kontaktpunkt (a) mit einem Kontaktpunkt (H) verbun­ den, und die Zwischenfrequenz wird in das zweite Bandpaßfilter 214 eingegeben. So läßt das zweite Bandpaßfilter 214 nur den Farbhilfsträger (a) von 3,58 MHz des M-Systems durch, entspre­ chend dem in Fig. 3 gezeigten, zweiten Bandpaßfilter (M). Falls das M-Steuerungssignal niedrig ist, ist ferner der Kontaktpunkt (a) mit dem Kontaktpunkt (L) verbunden, und die Zwischenfrequenz wird in das erste Bandpaßfilter 212 eingegeben. Daher läßt das erste Bandpaßfilter 212 nur den Farbhilfsträger des B/G-, I-, D/K- und L-Systems von 4,43 MHz durch, entsprechend dem in Fig. 3 gezeigten, ersten Bandpaßfilter (B/G, I, D/K, L).
Das Audio-Bandpaßfilter 150 enthält das dritte und das vierte Bandpaßfilter 232 bzw. 234. Eine Zwischenfrequenz IF wird selek­ tiv in eines der dritten und vierten Bandpaßfilter 232 bzw. 234 entsprechend dem in der Steuerung 190 erzeugten L'-Steuerungs­ signal eingegeben. Falls z. B. das L'-Steuerungssignal hoch ist, ist ein Kontaktpunkt (a) mit einem Kontaktpunkt (H) verbunden, und die Zwischenfrequenz wird in das vierte Bandpaßfilter 234 eingegeben. So läßt das vierte Bandpaßfilter 234 nur die Zwi­ schenfrequenz von 40,9 MHz der Audioträgerkomponente des niedri­ gen VHF-Bandes in dem L-Systems durch, entsprechend dem in Fig. 3 gezeigten, vierten Bandpaßfilter (L'). Falls andererseits das L'-Steuerungssignal niedrig ist, ist der Kontaktpunkt (a) mit dem Kontaktpunkt (L) verbunden, und die Zwischenfrequenz wird in das dritte Bandpaßfilter 232 eingegeben. Daher läßt das dritte Bandpaßfilter 232 nur die Zwischenfrequenz von 32,4-34,4 MHz der Audioträgerkomponente der B/G-, I-, D/K- und L-Systeme (hohes VHF- und UHF-Band) durch, entsprechend dem in Fig. 3 gezeigten, dritten Bandpaßfilter (B/G, I, D/K, L).
Der Audio-Sperrkreis 130 enthält den ersten und den zweiten Sperrkreis 222 bzw. 224 und wird durch das von der Steuerung 190 erzeugte M-Steuerungssignal gesteuert. D. h., falls das M-Steu­ erungssignal hoch ist, ist der Kontaktpunkt (a) mit dem Kontakt­ punkt (H) verbunden, und der zweite Sperrkreis 224, der ein 4,5- MHz-Sperrkreis des in Tabelle 1 gezeigten M-Systems ist, wird ausgewählt. Falls das M-Steuerungssignal niedrig ist, ist der Kontaktpunkt (a) mit dem Kontaktpunkt (L) verbunden, und der erste Sperrkreis 222, der ein 5,5-6,5-MHz-Sperrkreis der in Tabelle 1 gezeigten B/G-, I-, D/K- und L-Systeme ist, wird aus­ gewählt.
Der Video-Sperrkreis 170 enthält den dritten und den vierten Sperrkreis 242 bzw. 244 und wird durch das von der Steuerung 190 erzeugte M-Steuerungssignal gesteuert. D. h., falls das M-Steu­ erungssignal hoch ist, ist der Kontaktpunkt (a) mit dem Kontakt­ punkt (H) verbunden, und der vierte Sperrkreis 244, der ein 3,58-MHz-Sperrkreis des in Tabelle 1 gezeigten M-Systems ist, wird ausgewählt. Falls andererseits das M-Steuerungssignal niedrig ist, wird der dritte Sperrkreis 242, der ein 4,43-MHz- Sperrkreis der in Tabelle 1 gezeigten B/G-, I-, D/K- und L- Systeme ist, ausgewählt.
Tabelle 1
Wie oben beschrieben, kann die vorliegende Erfindung Fernseh­ übertragungssignale von überall auf der Welt durch Verwenden vielfacher Systeme, einschließlich M-, I-, B/G-, D/K- und L- Systeme empfangen.

Claims (5)

1. Vielsystem-Empfangsdemodulator zum Demodulieren eines empfangenen Fern­ sehsignals, wobei der Vielsystem-Empfangsmodulator eines von mehreren Über­ tragungssystemen auswählt und anwendet, umfassend:
einen Tuner (105) zum Einstellen des Vielsystem-Empfangsmodulators auf eine vor­ bestimmte Frequenz des empfangenen Fernsehsignals, zum Mischen der einge­ stellten Frequenz mit einer lokalen Oszillatorfrequenz und zur Ausgabe des Fern­ sehsignals auf einer Zwischenfrequenz,
ein erstes Bandpassfilter (110), das mittels einer ersten Steuerungsspannung (M) gesteuert wird, um entsprechend dem ausgewählten Übertragungssystem aus dem vom Tuner (105) auf der Zwischenfrequenz ausgegebenen Fernsehsignal ein Vi­ deosignal zu selektieren,
ein zweites Bandpassfilter (150), das mittels einer zweiten Steuerungsspannung (L') gesteuert wird, um entsprechend dem Übertragungssystem aus dem vom Tuner (105) auf der Zwischenfrequenz ausgegebenen Fernsehsignal ein Audiosignal zu selektieren,
eine Video-Demodulationseinrichtung (120), die mit der zweiten Steuerungsspan­ nung (L') gesteuert wird, zum Empfang des Videosignals von dem ersten Bandpaß­ filter (110) und zur selektiven Demodulation eines Bildsignals in Korrespondenz zum ausgewählten Übertragungssystem des empfangenen Fernsehsignals,
eine Audio-Demodulationseinrichtung (160), die mit der zweiten Steuerungsspan­ nung (L') gesteuert wird, zum Empfang des Audiosignals von dem zweiten Bandpassfilter (150) und zur selektiven Demodulation des Audiosignals in Korrespon­ denz zum Übertragungssystem des empfangenen Fernsehsignals, und
eine Steuereinrichtung (190) zur Erkennung einer Versorgungsspannungsfrequenz und zur Erkennung von Kanalauswahldaten, wobei die Steuereinrichtung (190) so angepasst ist, dass entsprechend der erkannten Versorgungsspannungsfrequenz und entsprechend der Kanalauswahldaten die erste und zweite Steuerungsspan­ nung (N, L') gewählt wird, und
welche so angepasst ist, dass die erste Steuerungsspannung (M) dem ersten Bandpassfilter (110) und die zweite Steuerungsspannung (L') dem zweiten Band­ passfilter (150), der Videodemodulationseinrichtung (120) und der Audiodemodula­ tionseinrichtung (160) zugeführt wird.
2. Vielsystem-Empfangsdemodulator nach Anspruch 1, wobei der Empfangsdemo­ dulator ferner eine Audio-Sperreinrichtung (130),
zur selektiven Auswahl eines Sperrkreises (222, 224) entsprechend dem ausge­ wählten Übertagungssystem des empfangenen Fernsehsignals und entsprechend der ersten Steuerungsspannung (M), und
zur Verwendung des ausgewählten Sperrkreises (222, 224) zur Unterdrückung von Interferenzen des Audiosignals mit dem Video-Signal in der Video- Demodulationseinrichtung aufweist.
3. Vielsystem-Empfangsdemodulator nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Empfangsdemodulator ferner eine Video-Sperreinrichtung (170) zur selektiven Auswahl eines Sperrkreises (242, 244) entsprechend dem ausgewählten Überta­ gungssystem des empfangenen Fernsehsignals und entsprechend der ersten Steu­ erungsspannung (M), und zur Verwendung des ausgewählten Sperrkreises (242, 244) zur Unterdrückung von Interferenzen des Videosignals mit dem Audiosignal in der Audio- Demodulationseinrichtung aufweist.
4. Vielsystem-Empfangsdemodulator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste Steuerungsspannung (M) der Steuerungseinrichtung (190) als Übertragungs­ system ein M-System auswählt, falls die erkannte Versorgungsspannungsfrequenz 60 Hz ist bzw. als Übertagungssystem ein B/G-, I-, D/K- oder L-System auswählt, falls die Versorgungsspannungsfrequenz 50 Hz ist.
5. Vielsystem-Empfangsdemodulator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die zweite Steuerungsspannung (L') der Steuerungseinrichtung (190) entsprechend der Kanalauswahldaten entweder ein niedriges VHF-Band des L-Systems auswählt oder das BIG-, I-, D/K- und M-System auswählt.
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