DE3237421C2 - Anordnung zur automatischen und manuellen Regelung des hochfrequenten Versteilerungsgehaltes eines Videosignals - Google Patents
Anordnung zur automatischen und manuellen Regelung des hochfrequenten Versteilerungsgehaltes eines VideosignalsInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist eine gleichstromgekoppelte Schaltungsanordnung zur automatischen Regelung des hochfrequenten Versteilerungsgehaltes eines Videosignals. Die Anordnung enthält eine gleichstromgekoppelte Steuerstrecke mit einem Spitzendetektor zur Erzeugung einer Steuerspannung, die repräsentativ für den Gehalt hoher Frequenzen im Videosignal unter Ausschluß der Gleichstromkomponente des Videosignals ist, und mit einem vorgeschalteten Videosignalverstärker. Mit dem Verstärker ist ein Filter zur Formgebung des Frequenzgangs der Steuerstrecke gekoppelt. Außerdem ist eine von Hand justierbare Versteilerungs-Einstelleinrichtung mit dem Verstärker gekoppelt, um die Gleichvorspannung des Verstärkers zu steuern. Das Filter und die Einstell einrichtung sind in ihrem Betrieb voneinander unabhängig und sind beide über dieselbe Anschlußklemme mit dem Verstärker gekoppelt.
Description
gang des Stromquellentransistors gekoppelt, und zwar am Verbindungspunkt zwischen dem Verstärker- und
dem Stromquellentransistor, wobei letzterer vorteilhafterweise eine hohe Impedanz hat. In bevorzugter Ausgestaltung
besteht das Filter aus einem zwischen die besagte Klemme und ein Bezugspotential (z. B. Masse)
geschalteten Serienresonanzkreis.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführurrgsbeispiel
anhand von Zeichnungen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt, teilweise in Blockform, einen Teil eines Fernsehempfängers, der eine Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Regelungsanordnung enthält.
Fig.2 zeigt zusätzliche Einzelheiten von Teilen der
Anordnung nach F i g. 1.
Fig.3 veranschaulicht das Ansprechverhalten der
Anordnung nach F i g. 1.
Gemäß der F i g. 1 liefert eine Quelle 10 komplementärphasigc
Videosignale. Diese Signale werden unter anderem auch einem Versteilerungsgenerator 12 zugeführt,
der komplementärphasige Versteilerungssignale entwickelt Die Quelle 10 und der Versteilerungsgenerator
12 werden ausführlicher in Verbindung mit F i g. 2 beschrieben. Die komplementärphasigen Versteilerungssignale
werden gleichstrommäßig auf zugeordnete Eingänge einer differentiell gesteuerten Übertragungsschaltung
20 gekoppelt, die als Signalteiler arbeitet und emittergekoppelte Transistoren 15,16 und 17,18
aufweist. In dieser Schaltung empfangen die zusammengeschalteten Emittereingänge der Transistoren 15 und
16 das eine und die zusammengeschalteten Emittereingänge der Transistoren 17, 18 das andere der komplementärphasigen
Versteilerungssignale. Die komplementärphasigen Videosignale von der Quelle 10 werden
gleichstrommäßig auf die Kollektorausgänge der Transistoren 15 und 17 der Schaltung 20 gekoppelt, wo diese
Videosignale mit den betreffenden Versteiierungssignalen kombiniert werden, um komplementärphasige versteuerte
Videosignale zu erzeugen. Diese Signale werden mittels eines Netzwerks 25, das Koppeltransistoren
26, 27 in Basisschaltung und einen mit Transistoren 28, 29 gebildeten Differenzverstärker enthält, in ein einphasiges
versteuertes Videosignal umgewandelt Im einzelnen werden die komplementärphasigen Videosignale
über die Emittereingänge der Transistoren 26 und 27 auf die Basiseingänge der in Differenzschaltung angeordneten
Transistoren 28 und 29 gekoppelt Das einphasige versteuerte Videosignal wird an einem Lastwiderstand
30 entwickelt und gleichstrommäßig über Emitterfolgertransistoren 35 und 38 auf eine das Videosignal
nutzende Schaltung 40 gegeben. Die Nutzschaltung 40 enthält geeignete Signalverarbeitungsstufen zur Bildung
eines Videosignals, das sich zur Ansteuerung einer Bildwiedergaberöhre des Empfängers eignet
Die Versteilerungssignal-Übertragungsschaltung 20
empfängt symmetrische Vorspannung, die von einer Referenzvorspannung (eine Gleichspannung) Vb abgeleitet
ist Diese Referenzvorspannung wird von einem Vorspannungsgenerator 50 erzeugt und über Koppelnetzwerke
60 und 70 auf die Übertragungsschaltung 20 gekoppelt Diese Vorspannungs-Koppelnetzwerke 60 und
70 sind funktionell symmetrisch und liefern symmetrische Ruhevorspannung für die differentiellen Steuereingänge
der Übertragungsschaltung 20. Das Netzwerk 60 weist einen Eingangstransistor 62 mit einem Emitterwiderstand
61 und einem Kollektorlastwiderstand 63 auf, gefolgt von Emitterfolgertransistoren 64 und 66.
Eine Vorspannung (abgeleitet von der Spannung Vb) für den einen Differenzeingang der Übertragungsschaltung
20 wird an einem Emitterwiderstand 68 des Transistors 66 entwickelt. Das Netzwerk 70 weist einen Stromquellentransistor
72 mit einem Emitterwiderstand 71 und einer aus einem Transistor 75 und einem Widerstand 73
bestehenden Lastimpedanz auf, gefolgt von Emitterfolgertransistoren 74 und 76. Die Kollektor-Emitterstrekken
der Transistoren 72 und 75 liegen in Reihe zueinander zwischen einem ersten und zweiten Betriebspotential
(+9,0 Volt und Masse). Eine Vorspannung (abgeleitet von der Spannung Vs) für den anderen Differenzeingang
der Übertragungsschaltung (20) wird an einem Emitterwiderstand 78 des Transistors 76 entwickelt und
über einen Widerstand 79 an die Übertragungsschaltung 20 gelegt. Die Arbeitsweise der die Übertragungs-
is schaltung 20 und die Vorspannungs-Koppelnetzwerke
60 und 70 enthaltenden Anordnung sowohl für Ruhe- als
auch für Signalbedingungen wird weiter unten ausführlich beschrieben.
Bevor der die Versteilerung regelnde Betrieb des Systems nach F i g. 1 erläutert wird, sei zunächst die F i g. 2 betrachtet, die zusätzliche Einzelheiten der Videosignalquelle 10 und des Versteilerungsgenerators 12 zeigt.
Bevor der die Versteilerung regelnde Betrieb des Systems nach F i g. 1 erläutert wird, sei zunächst die F i g. 2 betrachtet, die zusätzliche Einzelheiten der Videosignalquelle 10 und des Versteilerungsgenerators 12 zeigt.
Gemäß der Fig.2 wird ein Breitband-Videosignal
(z. B. ein Leuchtdichtesignal) mit einer von Gleichstrom bis 4 MHz reichenden Bandbreite auf einen Eingang
einer Verzögerungsleitung gegeben und außerdem über Emitterfolgertransistoren 142, 144 und einen Widerstand
146 auf den einen Eingang eines Differenzverstärkers gekoppelt, der Transistoren 120 und 122 aufweist
(innerhalb des Versieilerungsgenerators 12 nach Fig. 1). Vom Ausgang der Verzögerungsleitung 128
wird eine verzögerte Version des Videosignals über Emitterfolgertransistoren 132, 134 und einen Widerstand
136 auf den anderen Differenzeingang des Differenzverstärkers 120,122 gekoppelt Die Verzögerungsleitung
125 ist also zwischen die Differenzeingänge (Basiseingänge)
der Transistoren 120 und 122 geschaltet. Das verzögerte Videosignal vom Ausgang der Verzögerungsleitung
128 wird außerdem über den Emitterfolgertransistor 132 auf einen weiteren Differenzverstärker
gekoppelt, der zwei Transistoren 110 und 112 enthält
(innerhalb der Videosignalquelle 10 nach Fig. 1).
Der Differenzverstärker 110, 112 entwickelt komplementärphasige Versionen des seinem Eingang angelegten
Breitband-Videosignals, die getrennt an den Kollektorausgängen der Transistoren 110 und 112 erscheinen
und gleichstrommäßig auf die Emitter der in F i g. I dargestellten Transistoren 27 und 26 gekoppelt werden.
Die Verzögerungsleitung 128 ist ein breitbandig-s Bauelement mit linearer Phasencharakteristik über den Videosignal-Frequenzbereich von ungefähr 4,0 MHz Bandbreite. Die Verzögerungsleitung 128 bringt eine Signalverzögerung in der Größenordnung von 140 Nanosekunden, so daß der Frequenzgang der Amplitude des Versteilerungsgenerators ein Maximum bei ungefähr 1,8 MHz hat Genauer gesagt ähnelt der Frequenzgang des Versteilerungsgenerators einer sin2-Funktion, worin der Signalversteilenings-Frequenzbereich Frequenzen von 0,9 bis 2,7 MHz (die -6 db-Punkte) umfaßt und das Maximum bei 13 MHz liegt Da der Ausgang der Verzögerungsleitung 128 durch die hohe Eingangsimpedanz des Transistors 132 abgeschlossen ist, ist sie praktisch ohne Abschluß bezüglich ihres Wellenwiderstandes, so daß sie in einer spannungsrefiektierenden Betriebsart mit einem Reflektionsfaktor von ungefähr 1 arbeitet Der Eingang der Verzögerungsleitung 128 ist mittels eines geeigneten Abschlußnetzwerks in einer an ihren Wellenwiderstand angepaßten Weise abgeschlos-
Die Verzögerungsleitung 128 ist ein breitbandig-s Bauelement mit linearer Phasencharakteristik über den Videosignal-Frequenzbereich von ungefähr 4,0 MHz Bandbreite. Die Verzögerungsleitung 128 bringt eine Signalverzögerung in der Größenordnung von 140 Nanosekunden, so daß der Frequenzgang der Amplitude des Versteilerungsgenerators ein Maximum bei ungefähr 1,8 MHz hat Genauer gesagt ähnelt der Frequenzgang des Versteilerungsgenerators einer sin2-Funktion, worin der Signalversteilenings-Frequenzbereich Frequenzen von 0,9 bis 2,7 MHz (die -6 db-Punkte) umfaßt und das Maximum bei 13 MHz liegt Da der Ausgang der Verzögerungsleitung 128 durch die hohe Eingangsimpedanz des Transistors 132 abgeschlossen ist, ist sie praktisch ohne Abschluß bezüglich ihres Wellenwiderstandes, so daß sie in einer spannungsrefiektierenden Betriebsart mit einem Reflektionsfaktor von ungefähr 1 arbeitet Der Eingang der Verzögerungsleitung 128 ist mittels eines geeigneten Abschlußnetzwerks in einer an ihren Wellenwiderstand angepaßten Weise abgeschlos-
Am Basiseingang des Transistors 120 erscheint die Summe des unvei zögerten Videosignals und eines reflektierten
und somit zweimal verzögerten Videosignals. Die an den Basiselektroden der Transistoren 120
und 122 entwickelten Signale veranlassen den Differenzvr^-jtärker
120,122, in den komplementärphasigen Kollektorkreisen der Transistoren 120 und 122 jeweils
einen Vorschwinger und einen Nachschwinger als Versteilerungskomponente zu entwickeln, wie ss durch die
in Fig.2 eingezeichneten Wellenformen veranschaulicht ist. Diese an den Kollektoren der Transistoren 120
und 122 erscheinenden komplementärphasigen Versteilerungssignale werden auf die Transistoren 15, 16 bzw.
auf die Transistoren 17,18 in F i g. 1 gekoppelt.
Nachstehend sei die Arbeitsweise der Anordnung zur automatischen Versteilerungsregelung anhand der
ρ;« ι erläutert.
Das am Emitter des Transistors 38 entwickelte, zur Nutzschaltung 40 gegebene versteuerte Breitband-Videosignal
enthält hochfrequente Information einschließlich Versteilerungskomponenten, wofür verschiedene
Quellen und Ursachen verantwortlich sind. Bestimmend sind u. a. die Natur der gesendeten Bildinformation,
die beim Sender bewirkte Versteilerung, die im Empfänger bewirkte Versteilerung (z. B. mittels des
Versteilerungsgenerators 12) und Rauscheinflüsse. Das Videosignal enthält außerdem eine Gleichstromkomponente,
die sich mit dem Bildinformationsinhalt des Videosignals ändert. Ein Teil des Videosignals vom Transistor
38 wird gleichstrommäßig über einen Transistor 39 auf den Transistor 75 (Video-Verstärkertransistor) im
Netzwerk 70 gekoppelt, um einen gleichstromgekoppelten Versteilerungs-Regelkreis zu schließen, der das
Netzwerk 70, die Versteilerungssignal-Übertragungsschaltung 20. das Koppelnetzwerk 25 und die Transistoren
35,38 und 39 umfaßt.
Der Transistor 75 dient als frequenzselektiver Signalverstärker zur Versteilerungsregelung und hat eine Signalverstärkung,
die durch das Verhältnis seiner Kollektorimpedanz zu seiner Emitterimpedanz bestimmt ist.
Die Kollektorimpedanz des Transistors 75 ist hauptsächlich durch den Wert des Widerstandes 73 bestimmt
Der Emitterkreis des Transistors 75 enthält den Transistor 72, einen Widerstand 80, ein an eine Klemme 1
angeschlossenes Bandfilter-Netzwerk 90 und ein vom Benutzer einstellbares Versteilerungs-Steuernetzwerk
85, das ebenfalls an die Klemmel angeschlossen ist Das Netzwerk 85 ist ein verstellbarer Spannungsteiler, der
ein Potentiometer 88 und hochohmige Widerstände 86 und 87 enthält Wie sich erkennen läßt, ist innerhalb
eines gegebenen Bereichs hoher Frequenzen die Impedanz zwischen dem Emitter des Transistors 75 und Masse
und somit die Verstärkung des Transistors 75 hauptsächlich bestimmt durch die Impedanz des Bandfilters
90 und durch den Widerstand 80, und zwar für alle Einstellungen des Steuerpotentiometers 88.
Das Filter 90 ist ein aus einer Induktivität 92 und einem Kondensator 93 gebildeter Serienresonanzkreis,
der zwischen den Emitter des Transistors 95 und Bezugspotential (Masse) geschaltet ist Das Filter 90 hat
eine Mittenfrequenz von ungefähr 2 MHz und eine Bandbreite von ungefähr 1 MHz. Dieser Frequenzgang
bestimmt den Frequenzgang des Transistors 75 und damit den Frequenzgang des Versteilerungs-Regelkreises.
Das Filter 90 hat eine relativ kleine Impedanz für Signalfrequenzen zwischen 1,5 MHz und 2^ MHz und
eine minimale Impedanz (praktisch ein Kurzschluß) für Signale bei der Resonanzfrequenz des Filters 90 von
2 MHz. Somit ist innerhalb der Bandbreite des Filters 90 die Emitterimpedanz des Transistors 75 wesentlich kleiner
als die Kollektorimpedanz dieses Transistors. In diesem
Fall entspricht die Impedanz am Emitter des Transistors 75 der Summe der Impedanz des Filters 90 und
des kleinen Widerstandswertes des Widerstandes 80, da der Transistor 72 und das Netzwerk 85 jeweils eine
hohe Impedanz im Nebenschluß zum Emitter des Transistors 75 darstellen. Daher bringt der Transistor 75 eine
beträchtliche Verstärkung für Signalfrequenzen zwischen 1,5 MHz und 2,5 MHz, die denjenigen Frequenzen
entsprechen, denen der größte Teil der die Versteilerungskomponenten enthaltenden hochfrequenten Information
des Videosignals zugeordnet ist. Der Transistor 75 hat eine maximale Verstärkung bei der Resonanzfrequenz
des Filters 90 von 2 MHz. Die maximale Verstärkung kenn zw^ckmäßi^crwcisc durch Wsh! eines
geeigneten Wertes für den Widerstand 80 eingestellt werden. Bei niedrigeren Videosignalfrequenzen
einschließlich Gleichstrom ist die Impedanz des Filters 90 und somit die Erritterimpedanz des Transistors 75
viel höher, so daß die Verstärkung des Transistors 75 hier entsprechend niedriger ist und niedrigfrequente Signale
am Kollektorausgang des Transistors 75 stark gedämpft sind. Speziell bei Gleichstrom ist die Verstärkung
des Verstärkers 75 sehr klein, da in diesem Fall das Filter 90 wegen der gleichstromsperrenden Eigenschaft
des Kondensators 93 eine extrem hohe Impedanz hat (praktisch offener Stromkreis). Somit bildet die Anordnung
des Transistors 75 und des Filters 90 einen vorteilhaften Mechanismus zur Unterdrückung von niedrigfrequenten
Videosignalkomponenten und insbesondere Gleichstromkomponenten in der gleichstromgekoppelten
Steuerstrecke. Hochfrequente Signalkomponenten oberhalb 3,0 MHz werden durch die Selektivität des Filters
90 ebenfalls gedämpft
Die vom Transistor 75 durchgelassenen hochfrequenten Signale werden durch einen Spitzendetektor demoduliert,
der durch den Transistor 74 und eine einen Kondensator 96 und einen Widerstand 97 enthaltende Siebschaltung
(Filter) 95 gebildet ist. Am Kondensator 96 wird eine Steuergleichspannung entwickelt, die proportional
dem Betrag hochfrequenter Komponenten einschließlich der Versteilerungskomponenten im Videosignal
ist Diese Steuerspannung wird über den Emitterfolgertransistor 76 und den Widerstand 79 auf die
Steuereingänge der Transistoren 16 und 18 in der Übertragungsschaltung 20 gegeben, um den Betrag des Versteilerungssignals
zu steuern, der vom Generator 12 zu dem aus der Quelle 10 kommenden Videosignal geleitet
wirrt. Das Maß der dem Videosignal mitgeteilten Versteilerung wird dadurch innerhalb der gewünschten
Grenzen gehalten, entsprechend der Einstellung des Versteilerungs-Steuerpotentiometers 88 im Netzwerk
85. Wie noch beschrieben wird, kann das Maß der dem Videosignal mitgeteilten Versteilemng von Hand durch
das Potentiometer 88 eingestellt werden, mit dem der Betrag des durch den Transistor 75 geleiteten Stroms
gesteuert wird, wodurch die am Kondensator 96 entwikkelte Steuerspannung modifiziert wird. In der Praxis
sind der typische Gesamtfrequenzgang eines Fernsehempfängersystems und der Frequenzgehalt der normalerweise
zu erwartenden Videosignale so, daß der beschriebene, durch das Filter 90 bestimmte Frequenzgang
des Versteilerungs-Regelungssystems zu einer geeigneten Anzeige der die Versteilerungskomponenten
enthaltenden hochfrequenten Information des Videosi-
ίο
gnals führt. Es sind jedoch auch andere Systemfrequenzgänge
möglich, je nach den Erfordernissen des jeweils verwendeten Systems.
Die bis hierher beschriebene Anordnung zur Versteilerungs-Regelung
hat einige bedeutsame Merkmale, die es ermöglichen, di*. Anordnung zum großen Teil als integrierte
Schaltung herzustellen. In einem solchen Fall entsprechen die Klemmen 1 und 2 äußeren Anschlüssen
der integrierten Schaltung, und das verstellbare Versteilerungs-Steuernetzwerk 85, das Bandfilter 90 und das
Filter 95 des Spitzendetektors entsprechen diskreten Schaltungen, die außerhalb der integrierten Schaltung
angeordnet sind.
Die Regelungsanordnung für die Versteilerung ist gleichstromgekoppelt und durch Verwendung symmetrischer
Vorspannungsnetzwerke und komplementärphasiger Signalkopplung in vorhersagbarer Weise vorgespannt.
Es werden komplementärphasige Versteilerungssignale vom Generator 12 mit komplementärphasigen
Videosignalen von der Quelle 10 kombiniert, um komplementärphasige versteuerte Videosignale zu erzeugen,
die im Differenzverstärker 28, 29 differentiell kombiniert werden, um ein einphasiges versteuertes Videosignal
zu erhalten. Ferner sind Vorspannungs-Koppelnetzwerke 60 und 70 vorgesehen, um symmetrische
Ruhevorspannung (abgeleitet von der Referenzvorspannung Vb) über die Emitter der Transistoren 66 und
76 auf die Versteilerungs-Übertragungsschaltung 20 zu geben. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß bei
nomineller Mitteneinstellung des Versteilerungs-Steuerpotentiometers
88 die an den Kollektoren der Transistoren 75 und 62 entwickelten Ruhespannungen im wesentlichen
einander gleich sind und die Emitterruhespannungen der Transistoren 66 und 76 ebenfalls im
wesentlichen einander gleich sind. Diese Spannungen werden voneinander verschieden, wenn das Potentiometer
88 um seine Mittenposition verstellt wird, so daß die Übertragungsschaltung 20 an ihrem Ausgang das
Versteilerungssignal mit einem entsprechend der Position des Potentiometers 88 gesteuerten Betrag liefert.
Die Vorspannungs-Koppelnetzwerke 60 und 70 sind funktionell symmetrisch. Auch in struktureller Hinsicht
besteht Symmetrie, abgesehen von zwei Ausnahmen, die jedoch die angestrebte symmetrische Ruhevorspannings-Kopplung
dieser Netzwerke nicht stört Die eine Abweichung von der strukturellen Symmetrie besteht
darin, daß im Netzwerk60 die Vorspannung Vs an einen
Eingangstransistor 62 gelegt wird, während sie im Netzwerk 70 auf eine Kaskode-Schaltung gegeben wird, die
aus dem Gleichstrom liefernden Transistor 72 und dem Transistor 75 besteht Bei Mitteneinstellung des Potentiometers
88 jedoch sind die auf die Spannung Vb ansprechenden
Kollektorruhespannungen der Transistoren 62 und 75 im wesentlichen einander gleich, da die
von den Transistoren 72 und 75 geleiteten Kollektorruheströme im wesentlichen einander gleich und gleich
dem Kollektorruhestrom des Transistors 62 im Netzwerk 60 sind. Die andere Abweichung von der strukturellen
Symmetrie ist das Vorhandensein des Widerstandes 79 im Netzwerk 70. Dieser Widerstand 79 stört jedoch
die gewünschte symmetrische Vorspannungs-Kopplung zu den differentiellen Steuereingängen der
Übertragungsschaltung 20 nicht da der Ruhespannungsabfail am Widerstand 79 eine Funktion der vernachlässigbar
kleinen Eingangsströme (Basisströme) der Eingangstransistoren der Übertragungsschaltung 20
ist Der Widerstand 79 ist nicht in allen Fällen erforderlich; er trägt dazu bei, eine vorhersagbare Steuerspannung
für die Übertragungsschaltung in Verbindung mit dem Steuernetzwerk 85 zu erhalten, insbesondere wenn
das zur Versteilerungs-Steuerstrecke gehörende Koppelnetzwerk 70 als integrierte Schaltung ausgebildet ist
s und das Netzwerk 85 außerhalb dieser integrierten Schaltung liegt.
Als Folge der beschriebenen symmetrischen Ruhevorspannung der Übertragungsschaltung 20 und als
Folge der beschriebenen komplementärphasigen Kopplung und differentiellen Vereinigung von Signalen ist die
Anordnung der Übertragungsschaltung 20 und des Koppel- und Vereinigungsnetzwerkes 25 im wesentlichen
unempfindlich gegenüber Gleichtakteffekten (z. B. gegenüber Schwankungen der Versorgungsspannung,
Änderungen im Pegel der Vorspannung Vb und Temperatureinflüssen),
die den Betrieb des Systems ansonsten beeinträchtigen würden. Dieses Ergebnis ist vorteilhaft
wenn wie im vorliegenden Fall die differentiell gesteuerte Übertragungsschaltung 20 durch eine differentielle
Steuerspannung zwischen den Basiselektroden der Transistoren 16 und 17 angesteuert wird, die sehr klein
ist und im Bereich von etwa 200 Millivolt liegt Somit ist es wichtig, einen auch noch so kleinen Ruhespannungs-Offsetfehler
in der differentiellen Steuerspannung zu
vermeiden, damit die erwünschte Fähigkeit der Übertragungsschaltung
20, die Versteilerung abhängig von der am Kondensator 96 entwickelten Steuerspannung
zu beeinflussen, bewahrt bleibt.
Die gleichstromgekoppelte Anordnung des den Spitzendetektor-Transistor 74 enthaltenden Vorspannungs-Koppelnetzwerks 70 sorgt gleichzeitig für die richtige Ruhevorspannung des Transistors 74 und für die erwünschte symmetrische Vorspannung an den differentiellen Steuereingängen der Übertragungsschaltung 20 in Verbindung mit dem Vorspannungs-Koppelnetzwerk 60. Mit dieser Anordnung wird die richtige Ruhevorspannung des Spitzendetektor-Transistors 74 in vorhersagbarer Weise und automatisch eingestellt, ohne die gewünschte symmetrische Ruhevorspannung für die
Die gleichstromgekoppelte Anordnung des den Spitzendetektor-Transistor 74 enthaltenden Vorspannungs-Koppelnetzwerks 70 sorgt gleichzeitig für die richtige Ruhevorspannung des Transistors 74 und für die erwünschte symmetrische Vorspannung an den differentiellen Steuereingängen der Übertragungsschaltung 20 in Verbindung mit dem Vorspannungs-Koppelnetzwerk 60. Mit dieser Anordnung wird die richtige Ruhevorspannung des Spitzendetektor-Transistors 74 in vorhersagbarer Weise und automatisch eingestellt, ohne die gewünschte symmetrische Ruhevorspannung für die
differentiellen Steuereingänge der Übertragungsschaltung 20 zu stören. Es ist daher nicht notwendig, die
Ruhevorspannung des Spitzendetektor-Transistors 74 durch andere Mittel wie z. B. durch ein unabhängiges
Vorspannungsnetzwerk einzustellen, welches die Wahrscheinlichkeit vergrößern würde, daß die demodulierte
Ausgangsspannung des Transistors 74 und damit die Steuerung der Übertragungsschaltung 20 in unerwünschter
Weise durch Faktoren wie Unregelmäßigkeiten der Vorspannungsquelle und Temperatureffekte beeinflußt
wird. Eine solche Beeinflussung ließe sich nur durch zusätzliche Kompensationsmaßnahmen vermeiden.
Die Kombination der in Kaskodeschaltung angeordneten Transistoren 72 und 75 mit dem Filter 90 stellt ein
vorteilhaftes Mittel dar, um dem Frequenzgang des gleichstromgekoppelten Versteilerungs-Regelkreises
eine gewünschte Form zu geben, insbesondere was die Unterdrückung der Gleichstromkomponenten im Videosignal
betrifft, das über den Transistor 75 auf den Spitzendetektor-Transistor 74 gekoppelt wird. Die
Gleichstromkomponente des Videosignals ändert sich mit dem Bildinformationsinhalt und würde die am Kondensator
96 entwickelte Steuerspannung in unerwünschter Weise verzerren oder verdecken.
Der Transistor 72 bildet eine Quelle im wesentlichen konstanten Ruhestroms für den Verstärkertransiitor 75.
Da die Kollektorimpedanz des Transistors 72 extrem hoch ist, hat dieser Transistor keinen Einfluß auf die
Wirkung des Filternetzwerks 90 oder auf die Wirkung des Versteiierungs-Einstellnetzwerks 85. Am Emittereingang
des Transistors 75 besteht kein Nebenschluöeffekt hinsichtlich der Arbeitsweise dieser beiden Netzwerke.
Umgekehrt wird der vom Transistor 72 gelieferte Ruhestrom weder durch das Filter 90 noch durch
Verstellung des Netzwerks 85 beeinflußt. Somit erlaubt die Anordnung der in Kaskodeschaltung angeordneten
Transistoren 72 und 75 mit dem Filter 90, daß der Verstärkertransistor 75 für jede Einstellung des Steuerpotentiometers
88 eine vorhersagbare Verstärkungsvariation von einem Maximum bei 2 MHz bis zu einem Minimum
bei Gleichstrom bringt.
Die Verstärkung des Verstärkertransistors 75 ist sehr klein bei Gleichstrom, und zwar wegen der stark gegenwirkenden
hohen Impedanz, die sich dem Emitter dieses Transistors darbietet. Um zu veranschaulichen, wie
wirksam die Ai'urdüüiig der K-äsküde-Tränsistoreri 72,
75 und des Filters 90 für die Unterdrückung von Gleichstromkompoiienten
des Videosignals in der vor dem Spitzendetektor 74, 95 liegenden Steuerstrecke ist, sei
darauf hingewiesen, daß beim Fehlen des Einstellnetzwerks 85 die Verstärkung des Verstärkertransistors 75
bei Gleichstrom einen extrem kleinen Wert erreicht, da die Emitterimpedanz des Transistors 75 in diesem Fall
bestimmt ist durch die extrem hohe Kollektorimpedanz des Transistors 72 (in der Größenordnung von einigen
hundert Kiloohm bis zu einem f--?egohm) und durch die
Svromkreisimpedanz des Filters 90, das bei Gleichstrom wegen der gleichstromblockierenden Wirkung des
Kondensators 93 einen offenen Stromkreis darstellt. In diesem Fall ist das die Verstärkung des Transistors 75
bestimmende Verhältnis von Kollektor- zu Emitterimpedanz des Transistors 75 eine extrem kleine Zahl.
Um dieses Prinzip der Unterdrückung der Gleichstromkomponente
des Videosignals in der Steuerstrekke weiter zu veranschaulichen, sei angenommen, daß die
Videosignale von der Quelle 10 fehlen. Für das System gilt dann eine Gleichstrombedingung, bei welcher an
der Basis des Transistors 75 eine Ruhegleichspannung erscheint und die differentiellen Steuereingänge der
Übertragungsschaltung 20 über die Vorspannungs-Koppelnetzwerke 60 und 70 passende Ruhevorspannungen
entsprechend der Einstellung des Potentiometers 88 empfangen. Nun sei angenommen, daß Videosignale
mit einer Gleichstromkomponente vorhanden sind. Diese Gleichstromkomponente erscheint an der
Basis des Verstärkertransistors 75 und modifiziert die Basisvorspannung dieses Transistors gegenüber ihrem
Ruhewert Durch die Gleichstromkomponente des Videosignals wird jedoch der vom Transistor 75 geleitete
Strom praktisch nicht verändert, und zwar wegen der extrem hohen Kollektorimpedanz des Konstantstromquellen-Transistors
72 und wegen des für Gleichstrom offenen Stromkreises am Filter 90. Daher wird die Kollektorspannung
des Verstärkers 75 und somit die Spannung am Kondensator 96 des Spitzendetektors durch
die Gleichstromkomponente des Videosignals praktisch nicht verändert. Die hohe Ersatzimpedanz, die das Versteilerungs-Einstellnetzwerk
85 darstellt, vermindert die Unempfindlichkeit des Transistors 75 gegenüber der
Gleichstromkomponente des Videosignals nur sehr wenig, beeinträchtigt die Wirksamkeit des Regelungssystems
in der Praxis aber nicht
Eine Verstellung des Steuerpotentiometers 88 verändert den vom Verstärkertransistor 75 geleiteten Gleichstrom
durch Addition oder Subtraktion eines Gleichstrombetrags zum bzw. vom Emitterstrom des Transistors
75. Das Potentiometer 88 kann verstellt werden, ohne die Wirkung des Filters 90 auf Signale innerhalb
seines Durchlaßbereichs zu beeinträchtigen, da die hohe Impedanz des Netzwerks 85 wesentlich größer ist als
die Impedanz des Filters 90 bei hohen Frequenzen. Umgekehrt beeinflußt das Filter 90 nicht die veränderbare
Versteilerungs-Steuergleichspannung, die vom Netzwerk 85 über die Klemme 1 in die Steuerstrecke gegeben
wird, da der Kondensator 93 des Filters 90. eine
ίο Gleichstromsperre ist, so daß dieses Filter für Gleichstrom
eine sehr hohe Impedanz zwischen der Klemme 1 und Masse bildet. Das Filter 90 und das Einstellnetzverk
98 wirken also voneinander unabhängig bei der Steuerung des Verstärkers 75, obwohl das Filter 90 und
das Netzwerk 85 an dieselbe einzige Klemme angeschlossen sind.
Die Tatsache, daß das Filter 90 und das Versteilerungs-Einstcllnctzwcrk
8$ mit derselben einzigen K!cm·
me verbunden sind, ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Anordnung zur Versteilerungsregelung als integrierte
Schaltung ausgebildet ist und die Klemme 1 einem äußeren Anschluß dieser integrierten Schaltun-j
entspricht Durch die beschriebene Anschlußweise des Filters 30 und des Netzwerks 85 kann an der begrenzten
Anzahl äußerer Anschlüsse einer integrierten Schaltung gespart werden.
Im folgenden sei die Arbeitsweise der Regelungsanordnung weiter erläutert. Der Versteilerungs-Regelkreis
wird geschlossen (d. h. wirksam) abhängig vom Hochfrequenzgehalt im Videosignal und abhängig von
der Einstellung des Potentiometers 88. Als Beispiel sei angenommen, daß der Hochfrequenzgehalt des Videosignals
im wesentlichen konstant ist und daß das Versteilerungs-Einstellpotentiometer 88 in einer mittleren Position
steht. In diesem Fall stellt sich ein Gleichgewichtszustand ein zwischen der Spannung am Kondensator 96.
der an die Versteilerungs-Übertragungsschaltung 20 gelieferten Steuerspannung urd dem Betrag dts Versteilerungssignals,
das durch die Schaltung 20 vom Versteilerungsgenerator
12 zum Videosignal übertragen wird. Ändert sich der Hochfrequenzgehalt des Videosignals,
dann wirkt der geschlossene Regelkreis im Sin??, einer
Aufrechterhaltung des gewünschten Versteilerungsmaßes entsprechend der Einstellung des Potentiometers
88, welches die zugehörige Vorspannung auf den Transistor 75 gibt.
Eine Erhöhung des Hochfrequenzgehaltes im Videosignal beispielsweise führt zu einer entsprechenden Erhöhung
der Spannung am Kondensator 96 und am Emitter des Transistors 76, wodurch wiederum die Leitfähigkeit
der Transistoren 16 und 18 in der Übertragungsschaltung 20 erhöht wird. Diese Transistoren leiten also
einen erhöhten Betrag des vom Generator 12 kommenden Versteilerungssignals. Wegen der signalteilenden
Wirkung der Übertragungsschaltung 20 leiten die Transistoren 15 und 17 einen entsprechend verminderten
Anteil des Versteilerungssignals, und somit wird dem Videosignal an den Kollektoren der Transistoren 15 und
17 weniger Versteilerungssignal hinzuaddiert Der Versteilerungsgehalt
des zur Nutzschaltung 40 gegebenen Videosignals wird dadurch wieder auf das gewünschte
Maß reduziert Gleichzeitig bekommt der Regelkreis einen neuen Gleichgewichtszustand, der so lange bleibt,
bis der Regelkreis wiederum auf eine Änderung des Hochfrequenzgehaltes im Videosignal reagiert oder bis
das Versteilerungs-Steuerpotentiometer 88 durch den Benutzer verstellt wird. Zur automatischen Erhöhung
des Versteilerungsmaßes arbeitet der Regelkreis analog
zu der vorstehend beschriebenen Weise.
Die Einstellung des Versteilerungs-Steuerpotentiometers
88 und der Hochfrequenzgehalt des Videosignals können in Kombination eine Bedingung ergeben,
bei welcher keine Versteilerungssignale vom Generator
12 zu dem von der Quelle 10 kommenden Videosignal addiert werden. In einem solchen Fall ist die Steuerspannung
am Emitter des Transistors 76 so groß (positiv), daß die Transistoren 16 und 18 der Übertragungsschaltung
20 den gesamte Betrag des vom Generator 12 kommenden Versteilerungssignals leiten.
Die F i g. 3 veranschaulicht den Betrieb des Versteilerungs-Regelkreises
abhängig von der Einstellung des Steuerpotentiometers 88 und vom Hochfrequenzgehalt
des Videosignals. Zum Zwecke dieser Veranschaulichung sei angenommen, daß das Videosignal aus der
Quelle 10 aus einem Signal der hohen Frequenz 2 MHz besteht
In der F i g. 3 ist auf der horizontalen Achse der wachsende Betrag des eingangsseitigen 2-MHz-Videosignals
von der Quelle ίθ aufgetragen, und zwar von 0% bis
100% der normalerweise erwarteten Amplitude des Videosignals. Die vertikale Achse stellt den entsprechenden
Betrag des 2-MHz-Videosignals dar, nachdem zusätzliche Versteiierungssignale aus dem Generator 12
selektiv zum Videosignal hinzuaddiert worden sind. Die fünf Kurven »a« bis »e« gelten für fünf verschiedene
Einstellungen des Potentiometers 88, von einer Einstellung
für maximale Versteilerung bis zu einer Einstellung für minimale Versteilerung. Bei dem hier veranschaulichten
System wirkt die Versteilerungsregelung über einen Bereich von Videosignalbeträgen, der von 0% bis
ungefähr 55% der maximal zu erwartenden Videosignalamplitude reicht
Wenn das Potentiometer 88 in die Position »e« für minhnaie Versteilerung eingestellt ist, wird kein Versteilerungssignal
zum eingangsseitigen 2-MHz-Videosignal hinzuaddiert Wenn das Potentiometer 88 in der Position
»a« für maximale Versteilerung steht, werden Versteilerungssignale
zum eingangsseitigen Videosignal über den gesamten Versteilerungsbereich hinzuaddiert
Steht das Potentiometer beispielsweise in einer Zwischenposition »c«, dann ist der Betrag des zum Videosignal
hinzuaddierten Versteilerungssignals iim wesentlichen gleich dem Betrag des eingangsseitigen Videosignals,
wenn letzterer zwischen 0% und 10% seines Maximums liegt Bei dieser Einstellung wird dem Videosignal
keine Versteilerung mitgeteilt, wenn sein Betrag ungefähr 35% des Maximums überschreitet.
Wie die F i g. 2 in Verbindung mit F i g. 1 erkennen läßt, bilden die Transistoren 120 und 122 (Fig.2), von
denen die Versteilerungssignale geliefert werden, mit den Transistoren 17,18 bzw. den Transistoren 15,16 der
Übertragungsschaltung 20 (F i g. 1) jeweils eine Signalkoppelanordnung
in Kaskodeschaltung. Diese Kaskodeschaltung bewirkt in Verbindung mit der :stromteilenden
Wirkung der Übertragungsschaltung 20, daß die Wahrscheinlichkeit von Verzerrungen und Phasenfehlern
in den Versteilerungssignalen, die mit den Videosignalen von der Quelle 10 kombiniert werden, wesentlich
geringer ist Die Anordnung in Kaskodeschaltung trägt wesentlich zur Reduzierung der Hochfrequenz-Rückkopplung
bei, die ansonsten zu Hochfrequenzverzerrung führen würde. Außerdem bilden die Emitter der
Transistoren 15,16 bzw. 17,18 der Übertragungsschaltung
20 eine im wesentlichen konstante niederohmige Impedanz für die Kollektorausgänge der Transistoren
122 bzw. 120 des Versteilerungsgenerators, wenn die Übertragungsschaltimg 20 gesteuert wird (d.h. wenn
die Leitfähigkeit der Transistoren 15 bis 18 verändert wird). Infolgedessen werden Phasenverschiebungsfehler,
die in den Versteilerungssignalen infolge parasitärer Kapazitäten auftreten können, wesentlich vermindert
Die automatische Versteilerungsregelung durch Beeinflussung des mit dem Breitband-Videosignal aus der
Quelle 10 kombinierten Betrags des Versteilerungssignals hat den Vorteil, daß durch diese Art der Regelung
die Signaiverarbeitungsparameter für das Breitband-Videosignal
in dem die Verzögerungsleitung 128 und den Differenzverstärker 110,112 (Fig.2) enthaltenden Signalweg
nicht gestört werden. Insbesondere wird die Phase der Breitband-Videosignale, die der Versteilerung
unterworfen werden, nicht beeinflußt wenn das Maß der dem Videosignal mitgeteilten Versteilerung
gesteuert wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Anordnung zur automatischen und manuellen Regelung des hochfrequenten Versteilerungsgehaltes
eines Videosignals mit
einer Versteilerungseinrichtung (12), die bei Zuführung des Videosignals eine ausgangsseitige Versteilerungskomponente
erzeugt, und die abhängig von einer Steuerspannung steuerbare Beträge dieser
ausgangsseitigen Versteilerungskomponente liefert;
einer Vereinigungsschaltung (25), welche durch Zusammenfassung des Videosignals mit der Versteilerungskomponente
ein versteuertes Videosignal erzeugt; mit einem Detektor (74, 95), der bei Zuführung des
versteuerten Videosignals eine Versteilerungs-Steuerspannung
an die Versteilerungseinrichtung liefert, und mit einer von Hand justierbaren Versteilerungs-Einsteiieinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Detektor (74, 95) an den Ausgang einer Steuereinrichtung (75) angeschlossen ist, an die über
einen Anschluß (1) ein erstes Filter (90) zur Formgebung des Frequenzganges der Steuereinrichtung angekoppelt
ist, derart, daß in einer die Versteilerung automatisch regelnden Betriebsart die Steuerspannung
eine Funktion des Betrags hochfrequenter Komponenten des Videosignals in einem gegebenen
Frequenzbereich ist;
und daß mit dem Anschluß (1) ferr.^5 die von Hand
justierbare Versteilerungs-Einstelleinrichtung (88) gekoppelt ist, mit Hilfe deren die Leitfähigkeit der
Steuereinrichtung und damit in einer Betriebsart für manuelle Versteilerungssteuerung die Steuerspannung
einstellbar ist;
und daß das erste Filter (90) und die Versteilerungs-Einstellvorrichtung
(88) unabhängig voneinander bei der Steuerung der Steuereinrichtung (75) wirken.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (75) in einer integrierten
Schaltung realisiert ist,
daß der erwähnte Anschluß einem einzigen äußeren Anschluß (1) der integrierten Schaltung entspricht,
daß das erste Filter (90) und die Einstelleinrichtung (88) außerhalb der integrierten Schaltung angeordnet sind.
daß das erste Filter (90) und die Einstelleinrichtung (88) außerhalb der integrierten Schaltung angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (75) auf das versteuerte Videosignal anspricht
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen
Transistor (75) aufweist, der eine erste Elektrode (Basis) zur Zuführung des Videosignals, eine mit der
Versteilerungseinrichtung (12, 20) gekoppelte zweite Elektrode (Kollektor) und eine dritte Elektrode
(Emitter) hat, die zwei Stromwegen gemeinsam ist, deren erster eine Quelle (72) eines im wesentlichen μ
konstanten Betriebsruhestroms für den Transistor und deren zweiter den gemeinsamen Anschluß (1)
enthält.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Stromweg einen das erste
Filter (90) enthaltenden wechselstromgekoppelten Stromweg zwischen dem gemeinsamen Anschluß (1)
und einem Bezugspotential (Masse) und einen die manuell justierbare Einstelleinrichtung (88) enthaltenden
gleichstromgekoppelten Stromweg zwischen der gemeinsamen Klemme (1) und einem Bezugspotential
aufweist, und daß die manuell justierbare Einstelleinrichtung (88) eine hohe Impedanz im Vergleich
zu derjenigen Impedanz hat, die die Filtereinrichtung (90) bei Signalfrequenzen innerhalb des gegebenen
Frequenzbereichs darstellt
6. Anordnung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Detektor (74, 95) eine Ladungsspeichereinrichtung (96) enthält und einen Eingang
zur Zuführung des Videosignals und einen mit der Versteilerungseinrichtung (20) gekoppelten Ausgang
aufweist und in einer integrierten Schaltung realisiert ist und mit einem äußeren Anschluß (2) der
integrierten Schaltung gekoppelt ist und daß der Detektor ferner folgendes aufweist:
einen Verstärker (74) mit einem Eingang zum Empfang des Videosignals und einem Ausgang,
ein zweites Filter (95) mit einem Eingang zur Zuführung der Ausgangssignale des Verstärkers und mit einem Ausgang, der mit der Ladungsspeichereinrichtung gekoppelt ist, um eine Steuerspannung zu erzeugen, die repräsentativ für den Betrag der Ausgangssignale des Verstärkers ist, und
eine Koppelschaltung (76,78,79), welche die Steuerspannung auf die Versteilerungseinrichtung (12, 20) koppelt, um den Betrag der Versteilerungskomponente und somit den Versteilerungsgehalt des versteuerten Videosignals zu steuern.
ein zweites Filter (95) mit einem Eingang zur Zuführung der Ausgangssignale des Verstärkers und mit einem Ausgang, der mit der Ladungsspeichereinrichtung gekoppelt ist, um eine Steuerspannung zu erzeugen, die repräsentativ für den Betrag der Ausgangssignale des Verstärkers ist, und
eine Koppelschaltung (76,78,79), welche die Steuerspannung auf die Versteilerungseinrichtung (12, 20) koppelt, um den Betrag der Versteilerungskomponente und somit den Versteilerungsgehalt des versteuerten Videosignals zu steuern.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verstärker (74) das versteuerte
Videosignal zugeführt wird.
8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Verstärkertransistor
(75) und einen Stromquellentransistor (72) aufweist, deren Hauptstronrwege in Reihe zueinander
geschaltet sind und von denen der Verstärkertransistor einen Signaleingang (Basis) zur Zuführung
des Videosignals, einen niederohmigen Vorspannungs-Steuereingang (Emitter) und einen mit
einer Lastimpedanz (73) gekoppelten Ausgang (Kollektor) hat und von denen der Stromquellentransistor
(72) mit dem Vorspannungs-Steuereingang des Verstärkertransistors gekoppelt ist, um Betriebsruhestrom
für den Verstärkertransistor zu liefern,
daß das erste Filter (90) einen Kondensator (93) enthält und in Wechselstromkopplung zwischen dem niederohmigen Vorspannungs-Steuereingang des Verstärkertransistors (75) und einem Bezugspotentia! (Masse) angeordnet und so abgestimmt ist, daß es für Gleichstrom eine erste Impedanz darstellt, durch welche der Verstärkerstransistor einen ersten Verstärkungsfaktor bei Gleichstrom hat, und daß es für eine Frequenz innerhalb des gegebenen Frequenzbereichs eine zweite, wesentlich kleinere Impedanz darstellt, durch weiche der Verstärker dann einen zweiten Verstärkungsfaktor hat, der wesentlich größer ist als der erste Verstärker, und
daß das erste Filter (90) einen Kondensator (93) enthält und in Wechselstromkopplung zwischen dem niederohmigen Vorspannungs-Steuereingang des Verstärkertransistors (75) und einem Bezugspotentia! (Masse) angeordnet und so abgestimmt ist, daß es für Gleichstrom eine erste Impedanz darstellt, durch welche der Verstärkerstransistor einen ersten Verstärkungsfaktor bei Gleichstrom hat, und daß es für eine Frequenz innerhalb des gegebenen Frequenzbereichs eine zweite, wesentlich kleinere Impedanz darstellt, durch weiche der Verstärker dann einen zweiten Verstärkungsfaktor hat, der wesentlich größer ist als der erste Verstärker, und
daß die manuell justierbare Einstelleinrichtung (88) eine Impedanz hat, die hoch im Vergleich zur zweiten
Impedanz der Filtereinrichtung ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromquellentransistor (72) einen
im wesentlichen konstanten Betriebsruhestrom liefert.
10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärkertransistor (75) einen Ba-
3 4
sisemgang zur Zuführung des Videosignals, einen das System auf einen vorgeschriebenen Bereich hochmit
der Lastimpedanz gekoppelten Kollektoraus- frequenter Videosignale anspricht, der als repräsentativ
gang und einen Emittereingang als Vorspannungs- für den »Versteilerungsgehalt« des Videosignals anzu-Steuereingang
hat, sehen ist
daß der Stromquellentransistor (72) einen Kollek- 5 In einem Fernsehempfänger sollte zweckmäßigerweitorausgang
hat, der mit dem Emitter des Verstärker- se auch eine Einstellvorrichtung (z. B. ein Potentiometransistors
gekoppelt ist, um einen im wesentlichen ter) vorgesehen sein, weiche dem Benutzer die Möglichkonstanten
Betriebsruhestrom an den Verstärker- keit bietet, den Versteilerungsgehalt des Videosignals
transistor zu liefern, von Hand zu regeln und dadurch die Schärfe des wie-
daß das erste Filter (90) ein Serienresonanz-Bandfil- io dergegebenen Bildes einzustellen,
ter mit einem Kondensator (93) aufweist und zwi- Eine aus der US-PS 40 69 505 bekannte Anordnung
ter mit einem Kondensator (93) aufweist und zwi- Eine aus der US-PS 40 69 505 bekannte Anordnung
sehen den Emitter des Verstärkertransistors und ein zur automatischen und manuellen Regelung des hoch-Bezugspotential
(Masss) geschaltet ist und frequenten Versteilerungsgehaltes eines Videosignals
daß die manuell justierbare Einstelleinrichtung (88) enthält eine Versteilerungseinrichtung, die bei Zufühein
Potentiometer aufweist und eine Impedanz hat 15 rung des Videosignals eine ausgangsseitige Versteiledie
bei allen Einstellungen des Potentiometers hoch rungskomponente erzeugt und die abhängig von einer
im Vergleich zur zweiten Impedanz der Filterein- Steuerspannung steuerbare Beträge dieser ausgangsseirichtungist
tigen Versteilerungskomponente liefert ferner eine
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch ge- Vereinigungsschaltung, welche durch Zusammenfaskennzeichnet
daß das erste Filterχ90) eine Reihen- 20 sung des Videosignals mit der Veiaieilerungskomposchaltung
einer Induktivität (92) und eines Konden- nente ein versteuertes Videosignal erzeugt, sowie einen
sators (93) aufweist Detektor, der bei Zuführung des versteuerten Videosi
gnals eine Versteilerungssteuerspannung an die Värstei-
lerungseinrichtung liefert, und schließlich eine von Hand
25 justierbare Versteilerungseinstelleinrichtung. Außerdem
ist es bei einer aus der DE-OS 32 14 607 bekannten
Die Erfindung betrifft eine Anordnung, wie sie im Versteilerungsschaltung bekannt zur Formgebung des
Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist Frequenzganges eines Versteilerungsreglers mit diesem
Ein Wiedergabebild, das aufgrund von Videosignalen eine Filterschaltung zu koppeln, wobei iin automatierzeugt
wird, die in einem Fernsehempfänger verarbei- 30 sehen Versteilerungsbetrieb die vom Regler gelieferte
tet werden, läßt sich wesentlich verbessern, indem man Regelspannung vom Betrag der hochfrequenten Komdie
»Steilheit« von Amplitudenübergängen des Videosi- ponenten des Videosignals in einem gegebenen Fregnals
erhöht Eine solche Verbesserung, die gewöhnlich quenzbereich abhängt
als »Signal-Versteilerung« bezeichnet wird, bezieht sich Bei Anwendung der integrierten Schaltungstechnik
typischerweise auf die hochfrequente Information des 35 kommt es darauf an, so wenig Anschlußpunkte wie
Videosignals. Eine horizontale Bildversteilerung bei- möglich zum integrierten Schaltungsplättchen zu benöspielsweise
läßt sich dadurch erreichen, daß man unmit- tigen, weil die Anzahl der Anschlußpunkte begrenzt ist.
telbar vor einem Amplitudenübergang einen »Vor- Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Angabe
schwinger« und unmittelbar nach einem Amplituden- von Schaltungsmaßnahmen, welche für den Anschluß
übergang einen »Nachschwinger« (Überschwung) im 40 nicht integrierbarer, äußerer Schaltungselemente an ei-Signal
erzeugt, so daß Amplitudenübergänpe des Vi- ne in integrierter Form ausgebildete Versteilerungsdeosignals
von Schwarz nach Weiß und von Weiß nach schaltung mit möglichst wenig Anschlußpunkten aus-Schwarz
akzentuiert werden. kommt Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung ge-
Das Maß der Versteilerung eines durch einen Fern- maß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfinduagsgesehempfänger
verarbeiteten Videosignals kann sich von 45 maß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Kanal zu Kanal ändern und kann verschiedene Quellen Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteranhaben.
Eine Horizontalversteilerung kann auf der Seite Sprüchen gekennzeichnet.
des Fernsehsenders und durch Schaltungen innerhalb Das erfindungsgemäße System zur Beeinflussung der
der Fernsehempfängers gewirkt werden, und zwar in Versteilerung enthält ein Filter zur Formgebung des
festem oder regelbarem Maß. Eine Signalversteilerung 50 Frequenzgangs des Systems und eine von Hand justier-
oder ein gegenteiliger Effekt (Verflachung) kann auch bare Versteilerungs-Einstelleinrichtung, die beide über
die Folge einer »Fehlanpassung« des Signals (z. B. auf- dieselbe Anschlußklemme mit dem System gekoppelt
grund einer Impedanz-Fehlanpassung) in einem das Vi- sind und voneinander unabhängigen Betrieb haben,
deosignal übertragenden Kabelnetz sein. Da die Signal- Wenn das System als integrierte Schaltung ausgelegt ist,
versteilerung die hohen Frequenzen eines Videosignals 55 sind sowohl das Filter als auch die Versteilerungs-Einakzentuiert
oder betont, muß auch das Vorhandensein stelleinrichtung über denselben äußeren Anschluß der
hochfrequenten Rauschens in Betracht gezogen wer- integrierten Schaltung mit der Versteilerungs-Steuerden,
wenn man das Maß der einem Videosignal mitzu- strecke des Systems gekoppelt, so daß die begrenzte
teilenden Versteilerung festlegen will. Es ist daher wün- Anzahl der verfügbaren äußeren Anschlüsse der inteschenswert,
das Maß der Versteilerung eines Videosi- 60 grierten Schaltung sparsam genutzt wird,
gnals automatisch zu regeln als Funktion des Hochfre- In einer Ausführungsform der Erfindung enthält die
gnals automatisch zu regeln als Funktion des Hochfre- In einer Ausführungsform der Erfindung enthält die
quenzgehaltes des Videosignals einschließlich der von Versteilerungs-Steuerstrecke einen gleichstromgekopverschiedenen
Quellen eingeführten Versteilerung, um pelten Verstärker mit einem Verstärkertransistor obef'jr
verschiedene Signalbedingungen das optimale Ver- ren Ranges, der auf dis Videosignale anspricht, und eisteilerungsmaß
zur Erzeugung eines Bildes mit guter 6j nem Transistor unteren Ranges, der als Stromquellen-Detailwiedergabe
zu erhärten. Zu diesem Zweck sollte transistor für den Verstärkertransistor dient. Das Filter
der Frequenzgang des Regelungssystems mittels eines und die justierbare Versteilerungs-Einstelleinrichtung
geeigneten Filternetzwerks so eingestellt werden, daß sind über die besagte einzelne Klemme mit dem Aus-
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DE4020217A1 (de) * | 1989-06-26 | 1991-01-10 | Gold Star Co | Von einer fernsteuerung gesteuerter schaerfenregelkreis fuer einen videorekorder und regelverfahren hierzu |
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