DE3311639A1 - Verstaerker mit steuerbarer aufteilung der verstaerkung auf hintereinandergeschaltete verstaerkerstufen - Google Patents
Verstaerker mit steuerbarer aufteilung der verstaerkung auf hintereinandergeschaltete verstaerkerstufenInfo
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Description
RCA 76,634 Sch/Vu
U.S. Ser. No. 363,869
vom 31. März 1982
U.S. Ser. No. 363,869
vom 31. März 1982
RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)
Verstärker mit steuerbarer Aufteilung der Verstärkung
auf hintereinandergeschaltete Verstärkerstufen
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Verstärker mit in Kaskade geschalteten Verstärkerstufen und betrifft insbesondere
neue Bauformen solcher Verstärker unter Einbe-Ziehung der Möglichkeit, wie Verstärkung unter den in
Kaskade geschalteten Verstärkerstufen aufzuteilen.
Gemäß den Prinzipien der Erfindung ist ein Verstärkungsregler- einer ersten und einer zweiten Verstärkerstufe
eines Verstärkers zugeordnet,, welche für die Signalverstärkung in Kaskade miteinander geschaltet sind. Der Verstärkungsregler
stellt gleichzeitig die jeweiligen Verstärkungen der ersten und zweiten Verstärkerstufe in einander
entgegengesetzten Richtungen ein, wobei die jeweiligen Verstärkungseinstellungen in ihrer Größe so aufeinander
abgestimmt sind, daß die Aufteilung der Verstärkung auf die einzelnen Stufen sich ohne Störung der Gesamtverstärkung
des Verstärkers ändert. ·
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält jede
der gerogelten Verstärkerstufen ein als Differenzverstärker
geschaltetes Transistorpaar, wobei die Emitter dieser Transistoren an den Kollektor eines Stromquellentransistors
angeschlossen sind. Die Basis-Emitter-Strecken der Strom- . quellentransistoren für die jeweiligen Verstärkerstufen
liegen in Reihe uiit einer gemeinsamen Vorspannungsquelle.
Parallel zur Basis-Emitter-Strecke eines der Stromquellentransistoren ist eine veränderbare Gleichstromimpedanz geschaltet.
Veränderungen dieser Parallelimpedanz führen zu komplementären Änderungen der Spannungen V der jeweiligen
Stromquellentransistoren und zu entsprechend komplementären Veränderungen der Verstärkungen der jeweiligen Stufen. Da
auf diese Weise die Aufteilung der Verstärkung auf die einzelnen Stufen verändert wird, bleibt die Gesamtverstärkung
des Verstärkers im wesentlichen konstant und unabhängig von den Impedanzänderungen.
Beispielsweise umfaßt die veränderbare Gleichstromimpedanz die Kollektor-Emitter-Strecke eines zusätzlichen Transistors.
Der Basis-Emitter-Strecke dieses zusätzlichen Transistors wird ein veränderbarer Vorstrom zur Veränderung der Leitfähigkeit
seiner Kollektor-Emitter-Strecke zugeführt.
Eine Anwendungsbeispiel der Erfindung liegt in einer einstellbaren
Unterdrückung eines mittleren Amplitudenbereichs eines Signals (im angelsächsischen Sprachgebrauch als
Signal-"coring" bezeichnet), wie es etwa in der U.S. Patentanmeldung Ser. No. 363,868 (Titel "Adjustable Coring
Circuit") beschrieben ist. Bei einer solchen Unterdrückungsschaltung wird das Signal, von dem ein Teil unterdrückt
werden soll, dem Eingang eines linearen Verstärkers und dem Eingang eines Begrenzerverstärkers zugeführt, und die
Ausgangssignale dieser Verstärker werden gegenphasig zu dem Signal mit unterdrücktem Anteil kombiniert. Der Begrenzerverstärker
enthält ein Paar in Kaskade geschalteter Verstärkerstufen, zwischen denen die Verstärkung in der
-7-
hier beschriebenen Weise aufgeteilt wird. Da die Aufteilung der Verstärkung zwischen den einzelnen Stufen veränderbar
ist, läßt sich der Pegel der Amplitudenunterdrückung durch die Schaltung verändern. Hält man die Gesamtverstärkung
des Begrenzerverstärkers im wesentlichen konstant und paßt sie für diesen Fall der Verstärkung des linearen Verstärkers
in geeigneter Weise an, dann ist auch bei Veränderungen der Verstärkungsaufteilung sichergestellt, daß die
Amplitudenunterdrückung bei allen eingestellten Unterdrückungspegeün
richtig erfolgt.
Andere Anwendungsbeispiele der Erfindung seien hier ebenso ins Auge gefaßt, etwa bei Systemen zur automatischen Verstärkungsregelung
des Zwischenfrequenzverstärker eines Fernsehempfängers und die Verwendung bei Systemen zur automatischen
oder von Hand erfolgenden Verstärkungsregelung des Farbkanals eines Farbfernsehempfängers.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt die einzige Figur teil-20.
weise als Blockschaltbild einen.Verstärker gemäß der Erfindung.
Bei der dargestellten Ausführungsform umfaßt die Eingangsstufe eines mehrstufigen Signalverstärkers einen ersten
Differenzverstärker 20 mit einem Paar NPN-Transistoren 23, 25, deren Emitter zusammengeschaltet sind. Die Basen der
Transistoren 23 und 25 liegen an Anschlüssen I bzw. I1 einer Signalquelle 11, so daß ein Signal, welches durch die
Differenz zwischen den Potentialen an den Signalquellenan-Schlüssen I, If wiedergibt,'vom Verstärker 20 verstärkt
wird. Das verstärkte Signal erscheint gegenphasig an jeweiligen Lastwiderständen 24, 26, die zwischen den positiven
Anschluß (+V) einer Betriebsspannungsquelle und den Kollektor jeweils eines der Transistoren 23 und 25 geschaltet
sind. Der Betriebsstrom des Verstärkers 20 wird durch die Vorspannung eines NPN-Stromquellentransistors 21
bestimmt, der mit seinem Kollektor direkt an den zusammen-
geschalteten Emittern der Transistoren 23 und 25 und mit seinem Emitter direkt am negativen Anschluß (beispielsweise
Masse) der Betriebsspannungsquelle liegt.
Die Ausgangsstufe des dargestellten mehrstufigen Signalverstärkers
umfaßt einen zweiten Differenzverstärker 30, der in Kaskade mit dem ersten Differenzverstärker 20 geschaltet
ist. Der Differenzverstärker 30 enthält ein Paar NPN-Transistoren 33, 35 mit zusammengeschalteten'Emitterelektroden.
Die Basen der Transistoren 33 und 35 sind an die Kollektoren der Transistoren 25 bzw. 23 angeschlossen
und werden durch die jeweiligen Ausgangssignale des Differenzverstärkers 20 angesteuert. Ein Ausgangssignal des
mehrstufigen Verstärkers erscheint über einer Last 34, die·
zwischen dem Anschluß +V und dem Kollektor des Transistors 33 liegt. Ein gegenphasiges Ausgangssignal des mehrstufignn
Verstärkers tritt über einer Last 36 auf, die zwischen
dem Anschluß +V und dem Kollektor des Transistors 3 5 liegt. Der Betriebsstrom des Verstärkers 30 wird durch die Vorspannung
eines NPN-Stromquellentransistors 31 bestimmt, der
mit seinem Kollektor direkt an den zusammengeschalteten Emittern liegt und mit seinem Emitter an die Basis des
Stromquellentransistors 21 angeschlossen ist.
Um die Basis-Emitter-Ubergänge der Stromquellentransistoren
31, 21 in Durchlaßrichtung vorzuspannen, ist der positive Anschluß der Gleichvorspannungsquelle 40 über einen Widerstand
41 mit der Basis des Transistors 31 verbunden, und dieser Verbindungspunkt liegt über die Reihenschaltung
eines Paares durch die Vorspannungsquelle 40 in Durchlaßrichtung vorgespannter Dioden 42, 4 3 an dem geerdeten negativen
Anschluß dieser Quelle 40.
Ein zusätzlicher NPN—Transistor 53 liegt mit seinem Kollektor
unmittelbar an der Basis des Transistors 21 und mit seinem Emitter direkt am geerdeten Emitter des Transistors
21, so daß seine Kollektor-Emitter-Strecke im Nebenschluß
-9-
zur Bäsis-Emitter-Strecke des Stromquellentransistors 21
liegt. Der positive Anschluß einer veränderbaren Gleichspannungsquelle 50 liegt über einen Widerstand 51 an der
Basis des Transistors 53, und dieser Verbindungspunkt liegt . 5 über eine Diode 52, welche so gepolt ist, daß sie von der
Spannungsquelle 50 in Durchlaßrichtung vorgespannt wird, an dem geerdeten negativen Anschluß dieser Quelle 50.
Vorzugsweise sind die Dioden 42, 43 und 52 durch als Diode geschaltete NPN-Transistoren gebildet, deren Kollektor
unmittelbar an ihrer Basis liegt.
Wird im Betrieb der dargestellten Schaltung die Spannung am positiven Anschluß der Quelle 50 verändert, dann ändert
sich die Vorspannung des Transistors 53 und damit die Leitfähigkeit
seiner Kollektor-Emitter-Strecke. Der Basis-Emitter-Nebenschluß des Stromquellentransistors 21 wird somit
durch eine Gleichstromimpedanz veränderlicher Größe, die von der Größe der dem Widerstand 51 von der Quelle 50 zugeführten
positiven Spannung abhängt, überbrückt. Bei zunehmender positiver Spannung sinkt die Uberbrückungsimpe-•
danz, während eine Abnahme der positiven Spannung die überbrückungsimpedanz
anwachsen läßt.
Die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 31 bildet einen Spannungsteiler mit der Parallelschaltung von a) der Basis-Emitter-Strecke
des Transistors 21 und b) der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 53 zur Teilung der über
den in Reihe geschalteten Dioden 42, 4 3 auftretenden Spannung gemäß einem Teilerverhältnis, welches von der Leitfähigkeit
des Transistors 53 abhängt. Wird die vom Transistor 53 gebildete Überbrückung^impedanz kleiner, dann sinkt
die Basis-Emitter-Spannung (V, ) des Stromquellentransistors 21, und damit wächst in komplementärer Weise die Basis-Emitter-Spannung
des Stromquellentransistors 31 . Wenn umge<kehrt die'vom Transistor 53 gebildete Uberbrückungsimpedanz
größer wird, dann sinkt die Spannung V, des Transistors 21,
-ΙΟund daruit geht eine komplementäre Abnahme der Spannung V,
des Transistors 31 einher.
Als Folge der Veränderung der von der Quelle 50 zugeführten Spannung treten somit komplementäre Änderungen der Betriebsströme der Differenzverstärker 20 und 30 auf, und damit ergeben
sich komplementäre Veränderungen der jeweiligen Verstärkungen der beiden in Kaskade geschalteten Stufen des
mehrstufigen Verstärkers. Da die Veränderung der vom Tra-nsistor 53 gebildeten Gleichstromimpedanz eine vernachläßigbare
Wirkung auf die Vorspannung an den Dioden 42, 43 hat, bleibt die Gesamtverstärkung des mehrstufigen Verstärkers,
die proportional dem Produkt der Größen der Betriebsströme der jeweiligen Stufen ist, im wesentlichen unbeeinflußt,
wenn die Aufteilung der Verstärkung auf die jeweiligen Stufen verändert wird. ■
Die obengenannten Eigenschaften lassen sich mit Vorteil bei der Amplitudenauswahlschaltung benutzen, wie sie in der
oben erwähnten US-Patentanmeldung Ser. No. 363,868 beschrieben ist. Bei einer solchen Anwendung der Erfindung dienen
die Differenzverstärker 20 und 30 als in Kaskade geschaltete
Stufen eines mehrstufigen Begrenzungsverstärkers, dessen Ausgangssignal gegenphasig mit dem Ausgangssignal eines
linearen Verstärkers zusammengefaßt wird, der einen parallen Signalübertragungsweg der von einer gemeinsamen Quelle
stammenden Eingangssignale bildet. Die Gesamtverstärkung des Begrenzerverstärkers, die durch die Vorspannung bestimmt
wird, welche über den Dioden 42, 43 aufgrund der Quelle 40 entsteht, wird auf Gleichheit der Verstärkung
des parallelen linearen Übertragungsweges eingestellt, so daß bei der Signalkombination eine genaue Auslöschung eines
Amplitudenteils der Eingangssignale erfolgt. Die Tiefe oder der Pegel für diese Auslöschung läßt sich jedoch über die
Verteilung der Verstärkung zwischen den in Kaskade geschalteten Stufen des Begrenzerverstärkers verändern entsprechend
einer Veränderung der von der Quelle 50 gelieferten Spannung.
Eine Verschiebung dieser Aufteilung im Sinne einer Erhöhung der Verstärkung der Eingangsstufe verringert den
• Amplitudenauslöschungspegel (also verkleinert die Größe des aus den Eingangssignalen herausgeschnittenen Amplitudenbereichs),
während eine Verschiebung der Aufteilung im Sinne einer Verringerung der Verstärkung der Eingangsstufe
diesen Amplitudenpegel vergrößert. Da jedoch die Gesamt-. verstärkung des Begrenzerverstärkers durch diese Änderungen
der Verstärkungsaufteilung unbeeinflußt bleibt, wird die Genauigkeit dieser Amplitudenausschälung bei allen gewählten
Ausschälurigspegeln sichergestellt.
Zusätzlich können andere Anwendungen der Erfindung erwünscht sein, nämlich eine unabhängige Änderung der Gesamtverstärkung
des mehrstufigen Verstärkers. In einem solchen Falle kann die Quelle 40 beispielsweise eine variable
Spannung liefern, um die Gesamtverstärkung zu variieren. Beispielsweise können die Differenzverstärker 20 und 30
als in Kaskade geschaltete Stufen eines mehrstufigen Zwischenfrequenzverstärkers
in einem Fernsehempfänger dienen, wobei die Quelle 40 durch ein durch die Synchronisationsamplitude gesteuertes Verstärkungsregelsystem gebildet
wird. Über einen geeigneten Bereich der Regelspannung für die automatische Verstärkungsregelung kann die Quelle 50
5 auch von einer Spannung beeinflußt werden, die aus dem Regelsystem abgeleitet wird, um eine Konzentration der Verstärkungsregelwirkung
von einer Stufe auf eine andere Stufe relativ zu verändern. Bei solchen Anwendungen wirkt der
Effekt von Änderungen der Quelle 50 in einem gewünschten Ausmaß dem Effekt von Änderungen der Quelle 40 auf die Verstärkung
der einen Stufe entgegen, während der Effekt von Änderungen der Quelle 50 den Effekt von Änderungen der Quelle
40 auf die Verstärkung der anderen Stufe unterstützt.
Bei einer anderen beispielhaften Anwendung der Erfindung
können die Differenzverstärker 20 und 30 als in Kaskade geschaltete
Stufen im Farbkanal eines Farbfernsehempfängers
innerhalb der geschlossenen Schleife des automatischen Farbregelsystems dienen, wobei die Farbregelspannung von
der Amplitude der Farbsynchronkomponente abhängt, die vom Ausgang der Stufe 30 abgeleitet wird. Wenn die den Empfängerdemodulatoren
zugeführte Farbkomponente vom Ausgang der Stufe 20 anstatt der Stufe 30 abgeleitet wird, dann kann
die Quelle 50 beispielsweise zur Handeinstellung der Farbsättigung dienen, indem die Größe der übertragenen Farbkomponente
ohne Beeinflussung der Farbregelschleifenver-Stärkung veränderbar ist (da die Ausgangsamplitude der
Stufe 30 durch Veränderungen der Verstärkungsaufteilung praktisch nicht beeinflußt wird).
Während hier als Beispiel Anwendungsfälle der Erfindung speziell im Zusammenhang mit Änderungen der Verstärkungsaufteilung zwischen zwei in Kaskade geschalteten Stufen
beschrieben worden sind, so liegt es doch auf der Hand, daß die Prinzipien der Erfindung sich auch auf eine größere
Anzahl hintereinandergeschalteter Stufen erweitern lassen. 20
Claims (5)
- RCA 76,634 Sch/Vu
U.S. Ser. No. 363,869
vom 31. März 1982RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)Patentansprüche:1)' Verstärker, gekennzeichnet durch eine erste und eine ' zweite, in Kaskade geschaltete Signalverstärkerstufe (20 bzw. 30), und durch eine mit der ersten und der zweiten Signalverstärkerstufe gekoppelte Verstärkungsregelschaltung (50 bi:s 53) zur gleichzeitigen Veränderung der jeweiligen Verstärkungsgrade der ersten und zweiten Signalverstärkerstufe in einander entgegengesetzten Richtungen derart, daß die Aufteilung der Verstärkung zwischen den Stufen im wesentlichen ohne Beeinflussung der Gesamtverstärkung des Verstärkers verändert wird. - 2) Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Quelle (50) einer Gleichvorspannung vorgesehen ist, daß die erste Signalverstärkerstufe (20) ihren Betriebsstrom vom Kollektor eines ersten Stromquellentransistors (11) bezieht, daß die zweite Signalverstärkerstufe (30) ihren Betriebsstrom vom Kollektor eines, zweiten Stromquellentransistors (31) bezieht, daß die Basis-Emitter-Strecken des ersten und zweiten Stromquellentransistors in Reihe über die Gleichvorspannungsquelle geschaltet sind und daß die Verstärkungsänderungsschaltung eine über die. Basis-Emitter-Strecke eines der Stromquellentransistoren geschaltete veränderbare Gleichstromimpedanz (53) enthält.
- 3) Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Signälverstärkerstufe (20 bzw.30) einen ersten und einen zweiten Transistor (21 bzw. 31) enthalten, die jeweils Basis-, Emitter- und Kollektorelektroden aufweisen, daß die ersLe Signalverstärkerstufe ihren Betriebsstrom vom Kollektor des ersten Transistors bezieht , und die zweite Signalverstärkerstufe ihren Betriebsstrom vom Kollektor des zweiten Transistors bezieht, daß eine Quelle einer Gleichvorspannung (42,43) vorgesehen ist, daß zur Durchlaßvorspannung der Basis-Emitter-Ubergänge des ersten und zweiten Transistors eine Vorspannungsschaltung vorgesehen ist, welche eine Einrichtung (41,42,43), mit Hilfe deren die Basis-Emitter-Strecken des ersten und zweiten Transistors in Reihe über die Vorspannungsquelle geschaltet werden, enthält, und daß die über die Basis-Kmitter-Strecke einer, der Transistoren eine veränderbare Gleichstromimpedanz (53) gekoppelt ist.
- 4) Verstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderbare Gleichstromimpedanz einen· dritten Transistor (53) mit Basis, Emitter und Kollektor aufweist und die Kollektor-Emitter-Strecke des dritten Transistors über die Basis-Emitter-Strecke des einen Transistors (21) geschaltet ist.
- 5) Verstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß über die Basis-Emitter-Strecke des dritten Transistors eine Diode (52) geschaltet ist, und daß zur Bildung einer gleichstromdurchlässigen Kopplung zwischen der Basis des dritten Transistors und einer veränderbaren Gleichspannungsquelle eine Koppelschaltung mit einem Widerstand (51) vorgesehen ist.6) Verstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungsquelle eine Mehrzahl in Reihe geschalteter Halbleiterübergänge (42,43) enthält, zu denen die Reihenschaltung eines zweiten Widerstandes (41) mit einer Gleichspannungsquelle (40) parallelgeschaltet ist.' 7) Verstärker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Signalverstärkerstufe (20) einen vierten und einen fünften Transistor (23,25) mit jeweils Basis, Emitter ' und Kollektor aufweist, daß die Emitter des vierten und fünften Transistors zusammen an den Kollektor des ersten Transistors (21) angeschlossen sind, und daß die zweite • · Signalverstärkerstufe (30) einen sechsten und einen siebten Transistor (33,35) mit jeweils Basis, Emitter und Kollektor aufweist und die Emitter des sechsten und siebten Transistors zusammen am Kollektor des zweiten Transistors (31) 5 liegen.8) Verstärker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Basis des vierten und fünften Transistors (23,25) eine Quelle (11) für zu verstärkende Signale gekoppelt ist, daß die Basen des sechsten und siebten Transistors (33,35) im Gegentakt von an den Kollektoren des vierten und fünften Transistors auftretenden verstärkten Signalen angesteuert werden, und daß die Gegentaktausgang'ssigna-Ie von den Kollektoren des sechsten und siebten Transistors 5 abgenommen werden.1 9) Verstärker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Transistor der erste Transistor (21) ist und daß der zweite Widerstand (41) zwischen die Gleichspannungsquelle (40) und die Basis des zweiten Transistors (31) ge-5 schaltet ist.
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