DE3311639C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verstärker mit den im Ober
begriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus der US-PS 36 51 421 ist ein Fühlverstärker zum Auslesen
eines Speichers für Digitalsignale bekannt, der zwei in Kaskade
geschaltete Differenzverstärkerstufen enthält. Der Betriebs
strom der ersten Differenzverstärkerstufe wird von einer durch
einen Transistor gebildeten Konstantstromquelle geliefert und
kann mit Hilfe eines Tastsignals ein- und ausgeschaltet werden,
um den Fühlverstärker zu aktivieren oder zu sperren. Der Be
triebsstrom des zweiten Differenzverstärkers wird den Emittern
der Differenzverstärkertransistoren über einen Widerstand zuge
führt. Die Koppelung der beiden Differenzverstärker erfolgt
über Emitterfolger, die als Schwellwertschalter ausgebildet
sind, um Störsignale zu unterdrücken, die durch das Aktivieren
und Sperren der ersten Verstärkerstufe auftreten können und
fälschlicherweise als Auslesesignale gewertet werden könnten.
Ferner ist aus der US-PS 36 76 789 ein linearer Verstärker mit
zwei hintereinandergeschalteten Differenzverstärkerstufen be
kannt, die jeweils aus einer zugehörigen Konstantstromquelle
gespeist werden, wobei die Gesamtverstärkung durch das Verhält
nis der beiden Konstantströme bestimmt wird. Eine Verstärkungs
regelung erfolgt hier gleichsinnig für beide Verstärker.
Schließlich ist aus der US-PS 39 76 951 ein regelbarer Verstär
ker mit zwei hintereinandergeschalteten Differenzverstärker
stufen bekannt, die wiederum jeweils aus einer zugehörigen
Stromquelle gespeist werden, über deren Ströme die Verstärkung
regelbar ist. Diese bekannte Schaltung ist so ausgebildet, daß
über den Betriebsstrom der ersten Differenzverstärkerstufe bei
variablem Eingangssignal das Ausgangssignal konstanthalten läßt,
während über eine Veränderung des Betriebsstroms der zweiten
Stufe sich bei konstantem Eingangssignal das Ausgangssignal
verändern läßt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Ver
stärkerschaltung, die unter Aufrechterhaltung der Gesamtver
stärkung die Aufteilung der einzelnen Verstärkungsbeiträge auf
die beiden Verstärkerstufen zu verändern gestattet.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sich mit einem Verstärkungs
regler gleichzeitig die jeweiligen Verstärkungen der ersten und
zweiten Verstärkerstufe in einander entgegengesetzten Richtun
gen derart einstellen lassen, daß die Aufteilung der Verstär
kung auf die einzelnen Stufen sich ohne Beeinflussung der Ge
samtverstärkung des Verstärkers ändert.
Ein Anwendungsbeispiel der Erfindung liegt in einer einstell
baren Unterdrückung eines mittleren Amplitudenbereichs eines
Signals (im angelsächsischen Sprachgebrauch als Signal-"coring"
bezeichnet), wie es etwa in der US-PS 44 41 121 beschrieben
ist. Bei einer solchen Unterdrückungsschaltung wird das Signal,
von dem ein Teil unterdrückt werden soll, dem Eingang eines
linearen Verstärkers und dem Eingang eines Begrenzerverstärkers
zugeführt, und die Ausgangssignale dieser Verstärker werden
gegenphasig zu dem Signal mit unterdrücktem Anteil kombiniert.
Der Begrenzerverstärker enthält ein Paar in Kaskade geschalte
ter Verstärkerstufen, zwischen denen die Verstärkung in der
hier beschriebenen Weise aufgeteilt wird. Da die Aufteilung der
Verstärkung zwischen den einzelnen Stufen veränderbar ist, läßt
sich der Pegel der Amplitudenunterdrückung durch die Schaltung
verändern. Hält man die Gesamtverstärkung des Begrenzerverstär
kers im wesentlichen konstant und paßt sie für diesen Fall der
Verstärkung des linearen Verstärkers in geeigneter Weise an,
dann ist auch bei Veränderungen der Verstärkungsaufteilung
sichergestellt, daß die Amplitudenunterdrückung bei allen ein
gestellten Unterdrückungspegeln richtig erfolgt.
Andere Anwendungsbeispiele der Erfindung liegen etwa bei
Systemen zur automatischen Verstärkungsregelung des Zwischen
frequenzverstärkers eines Fernsehempfängers und die Verwendung
bei Systemen zur automatischen oder von Hand erforderlichen
Verstärkungsregelung des Farbkanals eines Farbfernsehempfängers.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält jede der
geregelten Verstärkerstufen ein als Differenzverstärker ge
schaltetes Transistorpaar, wobei die Emitter dieser Transisto
ren an den Kollektor eines Stromquellentransistors angeschlos
sen sind. Die Basis-Emitter-Strecken der Stromquellentransisto
ren für die jeweilligen Verstärkerstufen liegen in Reihe mit
einer gemeinsamen Vorspannungsquelle. Parallel zur Basis-Emit
ter-Strecke eines der Stromquellentransistoren ist eine ver
änderbare Gleichstromimpedanz geschaltet. Veränderungen dieser
Parallelimpedanz führen zu komplementären Änderungen der Span
nungen V be der jeweiligen Stromquellentransistoren und zu ent
sprechend komplementären Veränderungen der Verstärkungen der
jeweiligen Stufen. Da auf diese Weise die Aufteilung der Ver
stärkung auf die einzelnen Stufen verändert wird, bleibt die
Gesamtverstärkung des Verstärkers im wesentlichen konstant und
unabhängig von den Impedanzänderungen.
Beispielsweise umfaßt die veränderbare Gleichstromimpedanz
die Kollektor-Emitter-Strecke eines zusätzlichen Transistors.
Der Basis-Emitter-Strecke dieses zusätzlichen Transistors wird
ein veränderbarer Vorstrom zur Veränderung der Leitfähigkeit
seiner Kollektor-Emitter-Strecke zugeführt.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt die einzige Figur teilweise
als Blockschaltbild einen Verstärker gemäß der Erfindung.
Bei der dargestellten Ausführungsform umfaßt die Eingangsstufe
eines mehrstufigen Signalverstärkers einen ersten Differenz
verstärker 20 mit einem Paar NPN-Transistoren 23, 25, deren
Emitter zusammengeschaltet sind. Die Basen der Transistoren 23
und 25 liegen an Anschlüssen I bzw. I′ einer Signalquelle 11,
so daß ein Signal, welches durch die Differenz zwischen den
Potentialen an den Signalquellenanschlüssen I, I′ dargestellt
wird, vom Verstärker 20 verstärkt wird. Das verstärkte Signal
erscheint gegenphasig an jeweiligen Lastwiderständen 24, 26,
die zwischen den positiven Anschluß (+V) einer Betriebsspan
nungsquelle und den Kollektor jeweils eines der Transistoren
23 und 25 geschaltet sind. Der Betriebsstrom des Verstärkers 20
wird durch die Vorspannung eines NPN-Stromquellentransistors 21
bestimmt, der mit seinem Kollektor direkt an den zusammen
geschalteten Emittern der Transistoren 23 und 25 und mit
seinem Emitter direkt am negativen Anschluß (beispielsweise
Masse) der Betriebsspannungsquelle liegt.
Die Ausgangsstufe des dargestellten mehrstufigen Signal
verstärkers umfaßt einen zweiten Differenzverstärker 30,
der in Kaskade mit dem ersten Differenzverstärker 20 ge
schaltet ist. Der Differenzverstärker 30 enthält ein Paar
NPN-Transistoren 33, 35 mit zusammengeschalteten Emitter
elektroden. Die Basen der Transistoren 33 und 35 sind an
die Kollektoren der Transistoren 25 bzw. 23 angeschlossen
und werden durch die jeweiligen Ausgangssignale des Diffe
renzverstärkers 20 angesteuert. Ein Ausgangssignal des
mehrstufigen Verstärkers erscheint über einer Last 34, die
zwischen dem Anschluß +V und dem Kollektor des Transistors
33 liegt. Ein gegenphasiges Ausgangssignal des mehrstufi
gen Verstärkers tritt über einer Last 36 auf, die zwischen
dem Anschluß +V und dem Kollektor des Transistors 35 liegt.
Der Betriebsstrom des Verstärkers 30 wird durch die Vor
spannung eines NPN-Stromquellentransistors 31 bestimmt, der
mit seinem Kollektor direkt an den zusammengeschalteten
Emittern liegt und mit seinem Emitter an die Basis des
Stromquellentransistors 21 angeschlossen ist.
Um die Basis-Emitter-Übergänge der Stromquellentransistoren
31, 21 in Durchlaßrichtung vorzuspannen, ist der positive
Anschluß der Gleichvorspannungsquelle 40 über einen Wider
stand 41 mit der Basis des Transistors 31 verbunden, und
dieser Verbindungspunkt liegt über die Reihenschaltung
eines Paares durch die Vorspannungsquelle 40 in Durchlaß
richtung vorgespannter Dioden 42, 43 an dem geerdeten nega
tiven Anschluß dieser Quelle 40.
Ein zusätzlicher NPN-Transistor 53 liegt mit seinem Kollek
tor unmittelbar an der Basis des Transistors 21 und mit
seinem Emitter direkt am geerdeten Emitter des Transistors
21, so daß seine Kollektor-Emitter-Strecke im Nebenschluß
zur Basis-Emitter-Strecke des Stromquellentransistors 21
liegt. Der positive Anschluß einer veränderbaren Gleich
spannungsquelle 50 liegt über einen Widerstand 51 an der
Basis des Transistors 53, und dieser Verbindungspunkt liegt
über eine Diode 52, welche so gepolt ist, daß sie von der
Spannungsquelle 50 in Durchlaßrichtung vorgespannt wird,
an dem geerdeten negativen Anschluß dieser Quelle 50.
Vorzugsweise sind die Dioden 42, 43 und 52 durch als Diode
geschaltete NPN-Transistoren gebildet, deren Kollektor
unmittelbar an ihrer Basis liegt.
Wird im Betrieb der dargestellten Schaltung die Spannung
am positiven Anschluß der Quelle 50 verändert, dann ändert
sich die Vorspannung des Transistors 53 und damit die Leit
fähigkeit seiner Kollektor-Emitter-Strecke. Der Basis-Emit
ter-Nebenschluß des Stromquellentransistors 21 wird somit
durch eine Gleichstromimpedanz veränderlicher Größe, die
von der Größe der dem Widerstand 51 von der Quelle 50 zu
geführten positiven Spannung abhängt, überbrückt. Bei zu
nehmender positiver Spannung sinkt die Überbrückungsimpe
danz, während eine Abnahme der positiven Spannung die Über
brückungsimpedanz anwachsen läßt.
Die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 31 bildet einen
Spannungsteiler mit der Parallelschaltung von a) der Basis-
Emitter-Strecke des Transistors 21 und b) der Kollektor-
Emitter-Strecke des Transistors 53 zur Teilung der über
den in Reihe geschalteten Dioden 42, 43 auftretenden Span
nung gemäß einem Teilerverhältnis, welches von der Leit
fähigkeit des Transistors 53 abhängt. Wird die vom Transi
stor 53 gebildete Überbrückungsimpedanz kleiner, dann sinkt
die Basis-Emitter-Spannung (V be ) des Stromquellentransistors
21, und damit wächst in komplementärer Weise die Basis-
Emitter-Spannung des Stromquellentransistors 31. Wenn umge
kehrt die vom Transistor 53 gebildete Überbrückungsimpedanz
größer wird, dann sinkt die Spannung V be des Transistors 21,
und damit geht eine komplementäre Abnahme der Spannung V be
des Transistors 31 einher.
Als Folge der Veränderung der von der Quelle 50 zugeführten
Spannung treten somit komplementäre Änderungen der Betriebs
ströme der Differenzverstärker 20 und 30 auf, und damit er
geben sich komplementäre Veränderungen der jeweiligen Ver
stärkungen der beiden in Kaskade geschalteten Stufen des
mehrstufigen Verstärkers. Da die Veränderung der vom Tran
sistor 53 gebildeten Gleichstromimpedanz eine vernachlässig
bare Wirkung auf die Vorspannung an den Dioden 42, 43 hat,
bleibt die Gesamtverstärkung des mehrstufigen Verstärkers,
die proportional dem Produkt der Größen der Betriebsströme
der jeweiligen Stufen ist, im wesentlichen unbeeinflußt,
wenn die Aufteilung der Verstärkung auf die jeweiligen
Stufen verändert wird.
Die obengenannten Eigenschaften lassen sich mit Vorteil bei
der Amplitudenauswahlschaltung benutzen, wie sie in der
oben erwähnten US-Patentanmeldung Ser. No. 3 63 868 beschrie
ben ist. Bei einer solchen Anwendung der Erfindung dienen
die Differenzverstärker 20 und 30 als in Kaskade geschalte
te Stufen eines mehrstufigen Begrenzungsverstärkers, dessen
Ausgangssignal gegenphasig mit dem Ausgangssignal eines
linearen Verstärkers zusammengefaßt wird, der einen paral
len Signalübertragungsweg der von einer gemeinsamen Quelle
stammenden Eingangssignale bildet. Die Gesamtverstärkung
des Begrenzerverstärkers, die durch die Vorspannung be
stimmt wird, welche über den Dioden 42, 43 aufgrund der
Quelle 40 entsteht, wird auf Gleichheit der Verstärkung
des parallelen linearen Übertragungsweges eingestellt, so
daß bei der Signalkombination eine genaue Auslöschung eines
Amplitudenteils der Eingangssignale erfolgt. Die Tiefe oder
der Pegel für diese Auslöschung läßt sich jedoch über die
Verteilung der Verstärkung zwischen den in Kaskade geschal
teten Stufen des Begrenzerverstärkers verändern entsprechend
einer Veränderung der von der Quelle 50 gelieferten Spannung.
Eine Verschiebung dieser Aufteilung im Sinne einer Er
höhung der Verstärkung der Eingangsstufe verringert den
Amplitudenauslöschungspegel (also verkleinert die Größe
des aus den Eingangssignalen herausgeschnittenen Amplituden
bereichs), während eine Verschiebung der Aufteilung im
Sinne einer Verringerung der Verstärkung der Eingangsstufe
diesen Amplitudenpegel vergrößert. Da jedoch die Gesamt
verstärkung des Begrenzerverstärkers durch diese Änderungen
der Verstärkungsaufteilung unbeeinflußt bleibt, wird die
Genauigkeit dieser Amplitudenausschälung bei allen gewähl
ten Ausschälungspegeln sichergestellt.
Zusätzlich können andere Anwendungen der Erfindung er
wünscht sein, nämlich eine unabhängige Änderung der Gesamt
verstärkung des mehrstufigen Verstärkers. In einem sol
chen Falle kann die Quelle 40 beispielsweise eine variable
Spannung liefern, um die Gesamtverstärkung zu variieren.
Beispielsweise können die Differenzverstärker 20 und 30
als in Kaskade geschaltete Stufen eines mehrstufigen Zwi
schenfrequenzverstärkers in einem Fernsehempfänger dienen,
wobei die Quelle 40 durch ein durch die Synchronisations
amplitude gesteuertes Verstärkungsregelsystem gebildet
wird. Über einen geeigneten Bereich der Regelspannung für
die automatische Verstärkungsregelung kann die Quelle 50
auch von einer Spannung beeinflußt werden, die aus dem
Regelsystem abgeleitet wird, um eine Konzentration der Ver
stärkungsregelwirkung von einer Stufe auf eine andere Stufe
relativ zu verändern. Bei solchen Anwendungen wirkt der
Effekt von Änderungen der Quelle 50 in einem gewünschten
Ausmaß dem Effekt von Änderungen der Quelle 40 auf die Ver
stärkung der einen Stufe entgegen, während der Effekt von
Änderungen der Quelle 50 den Effekt von Änderungen der Quel
le 40 auf die Verstärkung der anderen Stufe unterstützt.
Bei einer anderen beispielhaften Anwendung der Erfindung
können die Differenzverstärker 20 und 30 als in Kaskade ge
schaltete Stufen im Farbkanal eines Farbfernsehempfängers
innerhalb der geschlossenen Schleife des automatischen
Farbregelsystems dienen, wobei die Farbregelspannung von
der Amplitude der Farbsynchronkomponente abhängt, die vom
Ausgang der Stufe 30 abgeleitet wird. Wenn die den Empfän
gerdemodulatoren zugeführte Farbkomponente vom Ausgang der
Stufe 20 anstatt der Stufe 30 abgeleitet wird, dann kann
die Quelle 50 beispielsweise zur Handeinstellung der Farb
sättigung dienen, indem die Größe der übertragenen Farb
komponente ohne Beeinflussung der Farbregelschleifenver
stärkung veränderbar ist (da die Ausgangsamplitude der
Stufe 30 durch Veränderungen der Verstärkungsaufteilung
praktisch nicht beeinflußt wird).
Während hier als Beispiel Anwendungsfälle der Erfindung
speziell im Zusammenhang mit Änderungen der Verstärkungs
aufteilung zwischen zwei in Kaskade geschalteten Stufen
beschrieben worden sind, so liegt es doch auf der Hand,
daß die Prinzipien der Erfindung sich auch auf eine größere
Anzahl hintereinandergeschalteter Stufen erweitern lassen.
Claims (5)
1. Verstärker mit zwei in Kaskade geschalteten einstell
baren Differenzverstärkerstufen (20, 30), denen ihr Betriebs
strom vom Kollektor je eines ersten bzw. eines zweiten ein
stellbaren Konstantstromquellentransistors zugeführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Basis-Emitter-Strecken dieser
beiden Stromquellentransistoren in Reihe über eine Gleich
vorspannungsquelle (40-43) geschaltet sind,
und daß über die Basis-Emitter-Strecke eines der Stromquel
lentransistoren (21) eine veränderbare Gleichstromimpedanz
(53) einer Verstärkungseinstellschaltung (50-53) liegt, der
art, daß bei Veränderung der Einstellung die Verstärkungs
grade der beiden Differenzverstärkerstufen sich unter Kon
stanthaltung der Gesamtverstärkung gegensinnig ändern.
2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die veränderbare Gleichstromimpedanz einen dritten Tran
sistor (53) aufweist, der mit seiner Kollektor-Emitter-
Strecke über die Basis-Emitter-Strecke des einen Stromquel
lentransistors (21) geschaltet ist.
3. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis des dritten Transistors (53) über eine Diode
(52) mit seinem Emitter und über eine gleichstromdurchlässige
Koppelschaltung (Widerstand 51) mit einer veränderbaren
Gleichspannungsquelle (50) der Verstärkungseinstellschaltung
(50-53) verbunden ist.
4. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleichvorspannungsquelle (40-43) eine
Mehrzahl in Reihe geschalteter Halbleiterübergänge (42, 43)
enthält, parallel zu denen die Reihenschaltung eines zweiten
Widerstandes (41) mit einer Gleichspannungsquelle (40) liegt.
5. Verstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die veränderbare Gleichstromimpedanz (53) parallel zur
Basis-Emitter-Strecke des ersten Stromquellentransistors (21)
liegt und daß der zweite Widerstand (41) zwischen die Gleich
spannungsquelle (40) und die Basis des zweiten Stromquellen
transistors (31) geschaltet ist.
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