DE2019283B2 - Differentialverstaerker - Google Patents
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Description
55
Die Erfindung betrifft einen Differentialverstärker zur Verstärkung, Dämpfung oder Unterdrückung einer
Signalspanniing, bestehend aus einem Paar Transistoren
mit jeweils drei Elektroden, deren erste Elektroden die Signalspannung gegenphasig zugeführt wird, an deren
zweiten Elektroden, die über Lastelemente mit einem ersten Betriebsspannungsanschluß verbunden sind, das
Ausgangssignal abgenommen wird, und deren dritte Elektroden mit einem zweiten Betriebsspannungsanschluß
sowie über je eine Diode, die gegensinnig in Reihe geschaltet sind, mit einer Steuerstromquelle
verbunden sind.
Ein derartiger Differentialverstärker ist aus der DT-AS 1218 525 bekannt Bei diesem Verstarker erfolgt die Zufuhr eines zu verstärkenden Signals und von Siteuerimpul&en mittels Übertragern.
Ein derartiger Differentialverstärker ist aus der DT-AS 1218 525 bekannt Bei diesem Verstarker erfolgt die Zufuhr eines zu verstärkenden Signals und von Siteuerimpul&en mittels Übertragern.
Lter Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, den DlfferentialverstSrker der eingangs genannten Gattung
so auszubilden, daß er zum Aufbau in integrierter Bauweise geeignet ist
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß zwischen die dritten Elektroden des
Transistorpaars und den zweiten Betriebsspannungsanüchluß als Konstantstromquelle betriebene Transistoren
geschaltet sind, deren Emitter mit dem zweiten
Betriebsspannungsanschluß, deren Kollektor mit den dritten Elektroden des Transistorpaars und deren Basen
mit einer Vorspar-nur.gsquelle verbunden sind, und daß
die Steuerstromquelle die Kollektor-Emitter-Strecke wenigstens eines Transistors ist
Durch diese Ausbildung ist es möglich, einen !Differentialverstärker ohne Verwendung induktiver
und kapazitiver Elemente aufzubauen. Dieser Differentialverstärker
kann je nach Arbeitsweise der Steuerstromquelle zur Signalunterdrückung, -dämpfung oder
-verstärkung verwendet werden und eignet sich besonders als Torschaltung. Schaltkreis oder Phasendemodulator
für Farbfernsehsignale.
Aufgrund der Verwendung der beiden Konstantstrumquellen-Transistoren
fließt durch die anderen Transistoren stets ein konstanter Strom, dem je nach Art der Steuerstromquelle der Signalstrom überlagert
ist. Die Ausgangssignale haben somit stets einen konstanten, stabilen Gleichspannungspegel. Wenn der
Steuerstromquellen-Transistor gesperrt ist, ändert sich der Strom in den Transistoren, an denen das
Ausgangssignal abgenommen wird, nicht, so daß das Eingangssignal an den Ausgängen nicht auftritt. Wenn
der Steuerstromquellen-Transistor dagegen leitet, fließen über die Diode vom Eingangssignal überlagerte
Gleichströme, und damit erscheint das Eingangssignal auch an den Ausgängen. Die Beeinflussung des
Innenwiderstandes der Dioden mittels des Steuerstromquellen-Transistors kann die Verstärkung des Differentialverstärkers
geändert werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der F i g. 1 bis 3 beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels,
F i g. 2 Diagramme verschiedener in der Schaltung der F i g. 1 auftretender Spannungen und
F i g. 3 und 4 Schaltbilder weiterer Ausführungsbeispiele.
Die Schaltung gemäß F i g. 1 enthält einen ersten Transistor Q\ und einen zweiten Transistor Q2, deren
Emitter mit den Kollektoren von Transistoren X\ und X2 verbunden sind, die als Konstantstromquellen dienen.
Die Emitter der beiden Transistoren Q\ und Q2 sind
ferner über Dioden Dx und D2 sowie Widerstände n, rj
an den Kollektor eines gemeinsamen Steuertransistors ί angeschlossen, dessen Emitter über einen Widerstand
2 an Masse liegt und dessen Basis mit einem Steuersignaleingang 3 verbunden ist. Die Kollektoren
der Transistoren Qi und Q2 sind über Lastwiderstände
Rx und /?2 mit einem Stromquellenanschluß 4 verbunden.
Die Basis der als Konstantstromquellen dienenden Transistoren X\ und X2 werden von einem Anschluß 5
mit einer festen Vorspannung versorgt; ihre Emitter liegen über einen gemeinsamen Widerstand 6 an Masse.
Diese Transistoren X\ und X2 arbeiten in ihrem
Kollektor-Sättigungsbereich, so daß eine Änderung
ihres Kollektorpotentials praktisch keine Änderung im KoHektorstrom verursacht.
Die Transistoren Qi und Qi sind beide <m leitenden
Zustand gehalten. Wird der Basis des ersten Transistors Q1 aber einen Eingang 7 ein Eingangssignal Si zugeführt s
und der Basis des zweiten Transistors Q1 über einen
Eingangsanschluß 8 ein Eingangssignal Si, das dem Signal Si in der Richtung entgegengesetzt ist, wobei der
Wert eines dem Steuersignalcingang zugeführten Steuersignals unter einem vorgegebenen Wert liegt und der Steuertransistor sich im nichtleitenden Zustand befindet, so fließt kein Strom zu den beiden Dioden Di
und Du selbst wenn ferner die Emitter-Potentiale der
Transistoren Q\ und Qz, d. h. die Kollektorpotentiale der
Transistoren Xi und Xi, durch die Signale Si und S1
geändert werden, wird hierdurch praktisch keine Änderung in den Kollektorströmen dieser Transistoren
Xi und Xi und damit praktisch auch keine Änderung in
den über die Lastwiderstände Ri und R2 fließenden
Strömen verursacht. Nimmt man an. daß die Transistoren Q\. Qi und ATi. Xi jeweils dieselbe Charakteristik
besitzen und daß die Widerstände Ri und R2 denselben
Widerstandswert Ro aufweisen, so fließen in den Transistoren Xi und Xi Kollektor-Gleichströme I0
desselben Wertes. Befindet sich der Steuertransistor I, wie oben erwähnt, im nichtleitenden Zustand, so erhält
man an den mit den Kollektoren der Transistoren Qi und Qi verbundenen Ausgangsanschlüssen 9 und 10
Gleichspannungen, die in den Fig.2A und 2B durch gerade Linien 11 und 12 angedeutet sind und die
gegenüber der Spannung VB am Anschluß 4 um den
Spannungsabfall niedriger ist, der durch den Strom /0 am Widerstand Ro erfolgt. In diesem Falle werden also die
Signale Si und S? nicht zu den Ausgangsanschlüssen 9 und 10 übertragen; die Transistoren Qi und Q; bilden
somit keine Differentialverstärker.
Übersteigt das dem Steuersignalanschluß 3 zugeführte Steuersignal den vorgegebenen Wert und befindet
sich der Steuertransistor 1 im Einschaltzustand, so sind die Dioden Di und D2 leitend. In diesem Falle fließt
daher ein Teil des Kollektorstromes jedes der Transistoren Qi und Q2 über die Dioden Di bzw. D2 zum
Transistor 1, so daß Signalströme aufgrund der Eingangssignale Si und S2 durch die Dioden Di und D2
fließen. In der positiven Halbwelle des Eingangssignals Si und demgemäß in der negativen Halbwelle des
Eingangssignals S2 vergrößert sich der Strom in der
Diode Di und verringert sich der Strom in der Diode D2,
so daß der Signalstrom in der durch den Pfeil 13 markierten Richtung fließt. In der negativen Halbwelle
des Eingangssignals Si und somit in der positiven Halbwelle des Eingangssignals S2 fließt der Signalstrom
dagegen in entgegengesetzter Richtung. Diese Signalströme bewirken an den Lastwiderständen Ri und R2
Spannungsänderungen; die Eingangssignale Si und S2
werden auf diese Weise verstärkt, wobei die verstärkte Signale an den Ausgangsanschlüssen 9 und 10
abgenommen werden können. Weisen die Dioden Di und D2 dieselbe Charakteristik auf und besitzen die
Widerstände η und r2 denselben Widerstandswert, so
erhält man an den Ausgangsanschlüssen 9 und 10 Ausgangssignale 16 und 17, die um Gleichspannungswerte schwanken, die in den Fig.2A und 2B durch
gestrichelte Linien 14 und 15 angedeutet sind und gegenüber den durch die Linien U und 12 angedeuteten
Spannungswerten um den Spannungsfall niedriger sind, der an den Widerständen Ri und R2 durch den
Gleichstrom / auftritt, der über die Dioden Di und D2
fließt In diesem Falle besitzt das Au&gangssignal 16 am
Anschluß 9 ein entgegengesetztes Vorzeichen gegenüber dem Eingangssignal Si, während das Ausgangssignal 17 am Anschluß 10 dieselbe Polarität (Phase) wie
das Eingangssignal Si aufweist.
Arbeitet der Steuertransistor 1 in einem Bereich, in dem sich sein Kollektorstrom mit dem Wert des der
Basis zugeführten Steuersignals ändert, und nicht in einem Bereich, in dem der Kollektorstrom gesättigt ist,
so ist es möglich, daß der Innenwiderstand der Dioden Di und Di in Durchlaßrichtung durch Änderung des
Steuersignals und damit Änderung des Kollektorstromes beeinflußt wird. Der Ausgangssignalstrom / und
damit auch die Verstärkung des Differentialverstärkers können somit durch Änderung des Wertes des dem
Anschluß 3 zugeführten Steuersignals beeinflußt werden. Man kann daher zu einer automatischen Verstär
kungssteuerung kommen, indem man der Basis des Steuertransistors 1, d. h. dem Anschluß 3 eine Signalspannung
entsprechend dem Wert des Ausgangssignals zuführt.
Wie aus den Fig.2A und 2B hervorgeht, sind die
Gleichspannungswerte an den Ausgangsanschlüssen 9 und 10 in den Fällen verschieden, in denen sich der
Steuertransistor 1 im leitenden und im nichtleitenden Zustand befindet, wenn also die Transistoren Qi und Q2
als Differentialverstärker wirken oder nicht; die Differenz zwischen den Ausgangsspannungen an den
Anschlüssen 9 und 10 wird jedoch als Ausgangssignal aufgenommen, wobei der Gleichspannungswert des
Ausgangssignals konstant gehalten wird, unabhängig davon, ob sich der Transistor 1 im leitenden oder im
nichtleitenden Zustand befindet, ob also die Transistoren Qi und Q? als Differentialverstärker wirken oder
nicht. Die Ausgangssignale 16 und 17 an den Anschlüssen 9 und 10 sind ferner in ihrem Vorzeichen
(Phase) einander entgegengerichtet, so daß der Wert des Ausgangssignals 18 im Falle, in dem die Transistoren
Qi und Qj als Differentialverstärker wirken, dem zweifachen Wert der Ausgangssignale 16 und 17
entspricht (vgl. F i g. 2C). Wird das Ausgangssignal zwischen den Anschlüssen 9 und 10 abgenommen, wie
oben beschrieben, so kann man eine Differenz zwischen den Ausgangsspannungen der Anschlüsse 9 und 10
herstellen und damit ein Ausgangssignal mit einem konstanten Gleichspannungswert erzeugen, wie in
F i g. 2C dargestellt ist, indem - wie in F i g. 3 veranschaulicht — die an den Anschlüssen 9 und 10
erhaltenen Ausgangssignale der Basis der Transistoren Y\ und Y2 zugeführt werden, die einen Differentialverstärker
bilden, wobei die Ausgangssignale von den mit den Kollektoren der Transistoren Vi und V2 verbundenen
Anschlüssen 19 und 20 abgenommen werden.
Mit einem Steuerkreis gemäß Fig.4 kann ein
Ausgangssignal mit konstantem Gieichspannungswert zwischen den Anschlüssen 9 und 10 abgenommen
werden. In F i g. 4 sind entsprechende Elemente mit denselben Bezugszeichen wie in den F i g. 1 und 3
versehen. Der Steuerkreis enthält anstelle des bei den F i g. 1 und 3 vorgesehenen Steuertransistors 1 die
Transistoren 21 und 22. deren Emitter an die der Transistoren 23 und 24 angeschlossen ist, deren
Basisanschlüsse 26, 27 mit einer festen Vorspannung versorgt werden und die im Kollektorsättigungsbereich
arbeiten, die Kollektoren der Transistoren 21 und 22 sind miteinander verbunden und an den Verbindungspunkt der Widerstände r\ und rj angeschlossen; ihre
Basen sind miteinander verbunden und an einem
Steuersignaleingangsanschluß 25 angeschlossen. Die Emitter der Transistoren 21, 23 und 22, 24 sind ferner
gemeinsam an den Kollektor eines Transistors X3
angeschlossen, der einen Konstantstromkreis von 2 T0
bildet. Ist bei dieser Schaltung der Wert eines dem Anschluß 25 zugeführten Steuersignals niedriger als ein
vorgegebener Wert und befinden sich die Transistoren 21 und 22 im nichtleitenden Zustand und die
Transistoren 23 und 24 im leitenden Zustand, so fließt ein Strom /0 im Widerstand A1. Transistor Qu Transistor
23 und im Widerstand R2, Transistor Q2 und Widerstand
24, jedoch kein Strom in den Dioden Di und D2:
infolgedessen bilden die Transistoren Q\ und Qz keinen
Differentialverstärker, und es werden die Signale Si und S2 nicht zu den Anschlüssen 9 und 10 übertragen. An den
Anschlüssen 9 und 10 werden Gleichspannungen Ve- /0 Ro, die um den vom Strom /0 an dem
Widerständen R\ und R2 bewirkten Spannungsabfall /0 Ro niedriger als die Spannung Vesind.
Übersteigt dagegen der Wert des dem Anschluß 25 zugeführten Steuersignals den vorgegebenen Wert, so
sind die Steuertransistoren 21 und 22 im leitenden Zustand. In diesem Falle wird der Spannungswert des
dem Anschluß 25, d.h. den Transistoren 21 und 22, zugeführten Steuersignals höher als die feste Vorspannung
gewählt, die der Basis der Transistoren 23 und 24 zugeführt wird, so daß die Impedanzen der Transistoren
21 und 22 extrem niedrig sind. Die Impedanzen der Transistoren 23 und 24 sind daher wesentlich höher als
die der Stromwege von den Emittern der Transistoren Q] und Qi zu den Emittern der Transistoren 23 und 24.
Die Ströme /0 fließen daher zum Transistor 21 Über den Widerstand Ru den Transistor Qi, die Diode Di. den
Widerstand η und zum Transistor 22 über den Widerstand R2, den Transistor Qj, die Diode Dj und den
Widerstand rs. wie gestrichelt angedeutet. Auch in diesem Falle werden daher an den Anschlüssen 9 und 10
Gleichspannungen Ve- /0 R0 abgenommen. Die Ströme
/0 fließen über die leitenden Dioden Di und D2, so daß
die Transistoren Q\ und Qi einen Differentialverstärker
bilden und die Signale Si und S2 zu den Anschlüssen 9
und 10 gelangen und sich den Gleichspannungen Vb- /0 Ro überlagern. Infolgedessen wird, wie Fi g. 2C
zeigt, ein Signal erzeugt, dessen Gleichspannungswcrt nicht schwankt.
Die obige Beschreibung erfolgte für den Fall, daß die
entgegengesetzt gepolten Eingangssignalc dem ersten und zweiten Transistor Q\ bzw. Qi zugeführt werden;
das Etnganguignal muß jedoch nicht unbedingt dem
iwelten Transistor QaiugefÖhft werden. tndlesem Falle
fließt der Signalstrom aufgrund des Signals S2 nicht, so
daß der Wert des Signalstromes und demgemäß der des Ausgangssignals V2 des oben erwähnten ist. Wird das
Ausgangssignal vom Anschluß 9 abgenommen, so kann S der Lastwiderstand R2 entfallen; wird das Ausgangssignal
vom Anschluß 10 abgenommen, so ist der Lastwiderstand Rt entbehrlich. Die Konstantstromquellen
brauchen ferner nicht unbedingt aus Transistoren zu bestehen, sondern können beispielsweise aus großen
Widerständen bestehen. Die Widerstände η und I2
können in manchen Fällen weggelassen werden.
Durch Steuerung des leitenden und nichtleitenden Zustandes der Steuertransistoren mit dem Steuersignal
kann man erreichen, daß der beschriebene Transistorkreis eine Torwirkung bezüglich des Eingangssignals in
zwei Betriebsweisen enthält, in denen er einen Differentialverstärker bildet oder nicht bildet; die
erfindungsgemäße Schaltung ist daher zur Verwendung als Torkreis oder Schaltkreis sehr geeignet. Wird ferner
der Transistorkreis als Differentialverstärker betrieben, so kann seine Verstärkung durch das Steuersignal
gesteuert werden; die erfindungsgemäße Schaltung kann daher als Schaltung zur automatischen Verstärkungssteuerung
verwendet werden. Wird ferner den Eingangsanschlüssen als Eingangsignal ein zusammengesetzter
Farbsignal-Subträger zugeführt, der aus Farb-Subträgern von 3,58 MHz besteht, die jeweils
durch verschiedene Farbsignale amplitudenmoduliert sind und gegenseitig außer Phase sind, und werden als
Steuersignal Bezugs-Subträger von 3,58MHz zugeführt, die jeweils in Phase mit den Farb-Subträgern sind,
so kann eine Torschaltung für den Eingangs-Farbsignal-Subträger durch die Bezugs-Subträger erfolgen und
damit ein Farb-Demodulatorkreis gewonnen werden. Die erfindungsgemäße Schaltung kann somit als
Phasendetektorkreis oder als Synchrondetektorkreis benutzt werden und eignet sich somit für viele
Verwendungszwecke. Die erfindungsgemäße Schaltung kann aus Transistoren. Dioden und Widerständen
aufgebaut und leicht in eine integrierte Form gebracht werden.
Bei den erläuterten Ausführungsbeispielcn sind
npn-Transistoren vorgesehen. Es versteht sich, daß sie
durch pnp-Transistoren ersetzt werden können. Man
kann ferner Feldeffekttransistoren benutzen, die in gleicher Weise wie oben beschrieben geschaltet werden
können, wenn man für die Basis, den Emitter und den Kollektor der npn- oder pnp-Transistoren jeweils
Torelektrode, »source«-Elektrodebzw.»drain«-Elektro-
so de setzt
Claims (6)
1. Differenzverstärker zur Verstärkung, Dämpfung oder Unterdrückung einer Signalspannung,
bestehend aus einem Paar Transistoren mit jeweils drei Elektroden, deren erste Elektroden die Signal
spannung gegenphasig zugeführt wird, an deren zweiten Elektroden, die über Lastelemente mit
einem ersten Betriebsspannungsanschluß verbunden >°
lind, das Ausgangssignal abgenommen wird, und deren dritte Elektroden mit einem zweiten Betriebs
spannungsanschluß sowie über je eine Diode, die
gegensinnig in Reihe geschaltet sind, mit einer
Steuerstromquelle verbunden sind, dadurch ge- «5
kennzeichnet, daß zwischen die dritten Elektroden des Transistorpaars (Qx, Q^ und den zweiten
Betriebsspannungsanschluß als Konstantstromquelle betriebene Transistoren (Xx. X2; 23,24) geschaltet
sind, deren Emitter mit dem zweiten Betriebsspan· zo
nungsanschluß. deren Kollektor mit den dritten Elektroden des Transistorpaars CQi, Q2) und deren
Basen mit einer Vorspannungsquelle verbunden sind, und daß die Steuerstromquelle die Kollektor-Emitter-Strecke
wenigstens eines Transistors (1; 21, *5 22) ist.
2. Differentialverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zweite und
(dritte Elektrode des Transistorpaars CQ1. Q2) durch
Basis, Kollektor und Emitter gebildet sind.
3. Differentialverstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal
über als Differentialverstärker geschaltete Transistoren (Y\, Y2) abgenommen wird.
4. Differentialverstärker nach einem der Ansprüehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerstromquelle zwei Transistoren (21, 22) aufweist.
5. Differentialverstärker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektoren und 4»
Basen der Transistoren (21, 22) der Steuerstromquelle miteinander verbunden sind, und daß der
Emitter je eines dieser Transistoren mit dem Emitter je eines Konstantstromquellen-Transistors (23, 24)
verbunden ist
6. Differentialverstärker nach Anspruch 5, gekennzeichnet
durch einen als Konstantstromquelle betriebenen Transistor (Xj), dessen Kollektor mit
den Emittern der Konstantstromquellen-Transistoren (23, 24) und der Steuerstromquellen-Transistore
η (21,22) verbunden ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |