DE2708055A1 - Direkt koppelnder leistungsverstaerker - Google Patents

Direkt koppelnder leistungsverstaerker

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DE2708055A1
DE2708055A1 DE19772708055 DE2708055A DE2708055A1 DE 2708055 A1 DE2708055 A1 DE 2708055A1 DE 19772708055 DE19772708055 DE 19772708055 DE 2708055 A DE2708055 A DE 2708055A DE 2708055 A1 DE2708055 A1 DE 2708055A1
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Yoshio Sakamoto
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Description

Beschreibung - < -
Die Erfindung bezieht sich auf einen direkt oder galvanisch koppelnden Leistungsverstärker zur Verwendung bei Audio-Schaltungen, insbesondere auf einen direkt koppelnden Leistungsverstärker mit Dämpfungs- oder Sperrfunktion.
Bei typischen Audio-Leistungsverstärkern zur Verstärkung von Audiο-Signalen entsteht unmittelbar nach dem Einschalten der Spannungsquelle ein unangenehmes knall- oder schlagartiges Geräusch. Dieses entsteht durch die schnelle Änderung der Vorspannungen in einem Vorverstärker, beispielsweise einem Entzerrer, wie er in der ersten Eingangs-Verstärkerstufe des Leistungsverstärkers verwendet wird. Das schlagartige Geräusch ist nicht nur unangenehm, sondern setzt die Lautsprecher auch der Gefahr der Zerstörung aus.
Es wurde bereits ein Leistungsverstärker vorgeschlagen, bei dem keine schlag- oder knallartigen Geräusche entstehen. Hierbei ist eine Sperr- oder Dämpfungsfunktion durch Unterbrechung des Signalweges mittels Betätigung eines elektromagnetischen Relais für ein bestimmtes Zeitintervall nach Einschalten der Spannungsquelle vorgesehen. Ein derartiger Leistungsverstärker ist Jedoch wegen des elektromagnetischen Relais teuei; darüberhiuaus stört das Schaltgeräusch des Relais.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leistungsverstärker zu schaffen, bei dem die Nachteile des Standes der Technik vermieden sind. Insbesondere soll ein billiger Leistungsverstärker mit Sperr- oder Dämpfungsfunktion angegeben werden.
Der erfindungsgemäße direkt koppelnde Leistungsverstärker enthält eine Eingangs-Differenzverstärkerstufe, eine Speise-Verstärkerstufe, die auf das Ausgangssignal der Eingangs-Differenzverstärkerstufe in Form eines Gleich- oder Wechselstroms anspricht, und eine Gegentakt-Ausgangsverstärkerstufe, die auf das Ausgangssignal der Speise-Verstärkerstufe mit einem Gleich- oder Wechselstrom anspricht, wobei die
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Eingangs-Differenzverstärkerstufe an einem Eingang mit einem Eingangssignal und am anderen Eingang mit dem Ausgangssignal der Gegentakt-Ausgangsverstärkerstufe über eine negative Rückkopplungsschaltung (Gegenkopplung) gespeist wird. Der erfindungsgemäße direkt koppelnde Leistungsverstärker enthält weiter eine Vorspannschaltung zur Bestimmung des Vorgleichstromes durch die Eingangs-Differenzverstärkerstufe und eine zwischen die Vprspannschaltung und einen eine Versorgungsspannung führenden Punkt geschaltete Verzögerungsschaltung. Bei dieser Schaltungsanordnung wird der Vorgleichstrom durch die Eingangs-Differenzverstärkerstufe gesperrt, so daß der gesamte Leistungsverstärker während eines vorbestimmten Zeitintervalls nach Anlegen der Versorgungsspannung an den Versorgungsspannungspunkt auf das Eingangssignal nicht anspricht. Das Zeitintervall wird im wesentlichen bestimmt durch eine vorbestimmte Verzögerungszeit in der Verzögerungsschaltung und einen vorbestimmten konstanten Spannungswert der Konstantspannungsschaltungskomponente der Vorspannschaltung. Auf diese Weise führt der gesamte Leistungsverstärker eine Sperrfunktion aus.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Schaltbild eines erfindungsgemäßen direkt koppelnden Leistungsverstärkers;
Fig. 2 und 3 in Diagrammen die Änderungen der Ausgangssignale des Leistungsverstärkers der Fig. 1 nach dem Einschalten der Spannungsquelle, wobei die in Fig. .2 gezeigte Kurve dem Fall entspricht, daß dem Leistungsverstärker kein Eingangssignal zugeführt wird und Fig. 3 den Fall, daß dem Leistungsverstärker ein Eingangssignal zugeführt wird; Fig. 4 das Schaltbild eines direkt koppelnden Leistungsverstärkers mit zweifach gespeistem OCL-System (Ausgangskondensatorloses System) gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
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Fig. 5 und 6 in Diagrammen den Verlauf der Ausgangssignale des direkt koppelnden Leistungsverstärkers der Fig. 4 nach dem Einschalten der Spannungsquellen, wobei die Kurve der Fig. 5 dem Fall entspricht, daß dem Leistungsverstärker kein Eingangssignal zugeführt wird, während Fig. 6 dem Fall entspricht, daß dem Leistungsverstärker ein Eingangssignal zugeführt wird; und
Fig. 7 einen direkt koppelnden erfindungsgemäßen Leistungsverstärker mit zweifach gespeistem OCL-System gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen eine monolithische integrierte Halbleiterschaltung darstellenden Leistungsverstärker gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Sämtliche Schaltungselemente, die von einer gestrichelten Linie umschlossen sind, sind nach bekannter Technik auf einem Halbleiterplättchen ausgeführt. Die von einem Kreis umschlossenen Zeilen geben die Klemmen- oder Stiftnummer der integrierten Schaltung an.
Eine Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11 enthält einander entgegengeschaltete npn-Transistorpaare Q.., Q2 und Q,, Q. . £ie Transistoren Q1 und Q2 sowie die Transistoren ä, und Q, sind in Darlington-Schaltung miteinander verbunden. Die Emitter der Transistoren Q2 und Q, sind miteinander und mit dem Kollektor eines als erste Konstantstromquelle dienenden Transistors Qc verbunden. Der Basis des Transistors Q1 wird über einen Stift 7 und einen Eingangs-Koppelkondensator C101 ein Eingangssignal Vjn zugeführt, während der Basis des Transistors Q^ das Ausgangssignal VQUT einer Gegentakt-Verstärkerstufe 15 über einen Stift 8 und eine Gegenkopplungsschaltung 16 zugeführt wird. Die Kollektoren der Transistoren Q1 und Q2 sind miteinander und mit der einen Seite eines ersten Kollektor-Belastungswiderstandes R1 verbunden. Die Kollektoren der Transistoren Q, und Q^ sind miteinander und mit der einen Seite eines zweiten Kollektor-Belastungswiderstandes R2 verbunden. Die anderen Seiten
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des ersten und zweiten Kollektor-Belastungswiderstandes R1 und R2 sind miteinander verbunden. Der Emitter des ersten Konstantstromquellentransistors Qc ist über einen Widerstand R, und einen Stift 10 mit Masse verbunden.
Eine Differenz-Kaskadenverstärkerstufe 12 enthält zwei einander entgegengeschaltete pnp-Transistoren Qg und Qy. Die Basen der pnp-Transistoren Qg und Q7 sind mit dem zweiten bzw. ersten Kollektor-Belastungswiderstand R2 bzw. R1 verbunden, so daß die Differenz-Kaskadenverstärkerstufe 12 auf das Ausgangssignal der Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11 anspricht, und zwar unabhängig davon, ob das Ausgar.gs signal eine Gleich- oder Wechselspannung ist. Die Emitter der Transistoren Qg und Q1, sind miteinander und mit der einen Seite eines gemeinsamen Emitterwiderstandes R. verbunden. Der Verbindungspunkt des ersten und zweiten Kollektor-Belastungswiderstandes R1 bzw. Rp ist an die andere Seite des Widerstandes R^ über eine pn-Junktionsdiode D^ zur Kompensation des Temperaturganges der Basis-Emitterstrecken der Transistoren Qg und Qy angeschlossen. Die Kollektoren der Transistoren Qg und Qy sind weiter mit den Kollektoren von Belastungstransistoren QQ bzw. Qg verbunden. Die Basen der Belastungstransistoren QQ und Qg sind miteinander und mit den Kollektoren des Belastungstransistors Qg verbunden. Die Emitter der Transistoren Qg und Qy sind über den Stift 10 an Masse angeschlossen.
Eine Speise-Verstärkerstufe 14 enthält in Darlington-Schaltung geschaltete npn-Transistoren Q10 und Q11, die als Emitterfolgerverstärker dienen. Die Basis des Transistors Q10 ist mit dem Kollektor des Belastungstransistors Qg der Differenz -Kaskadenverstärker stufe 12 verbunden, so daß die Speise-Verstärkerstufe 14 auf das Ausgangssignal der Differenz -Kaskadenverstärker stufe 12 unabhängig davon anspricht, ob das Ausgangssignal ein Gleich- oder Wechselspannungssignal ist. Der Emitter des Emitterfolgerverstärkers Q11 ist an die Basis eines Transistors Q in einer Gegentakt-Ausgangs-
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stufe 15 und mit einem Widerstand Ry sowie der Basis eines Transistors Q17 der Gegentakt-Ausgangsverstärkerstufe 15 über in Durchlaßrichtung geschaltete pn-Junktionsdioden D1, D2 und D, zur Verminderung der Ubersprechverzerrung verbunden. Die Gegentakt-Ausgangsverstärkerstufe 15 enthält in Darlington-Schaltung geschaltete Transistoren CL,- und GLg und komplementär geschaltete Transistoren Q17 und Q13· Die Gegentakt-Ausgangsverstärkerstufe 15 spricht auf das Ausgangssignal der Speise-Verstärkerstufe 14 unabhängig davon an, ob das Ausgangssignal eine Gleich- oder Wechselspannung ist; sie liefert über einen Stift 1 ein Gegentakt-Ausgangssignal V0UT. Das Ausgangssignal VQrjm wird über einen Ausgangs-Koppelkondensator C1Q^ zum Absperren der Gleichstromkomponente einem Lautsprecher SP und über die Gegenkopplungsschaltung 16, die aus Widerständen R102 yxc^L 1^I 04 und einem Kondensator C102 besteht, dem Stift 8 zugeführt.
Eine erste Spannungsquellenspannung +B wird über einen Leistungsschalter SW1 und über einen Stift 3 einem ersten Sinspeisepunkt P bzw. der Gegentakt-Ausgangsverstärkerstufe 15 zugeführt. Die über den Leistungsschalter SW1 zugeführte Spannung +B wird weiter über eine Verzögerungsschaltung oder ein Glättungsfilter 17 mit einem Widerstand R103 ^d einem Kondensator C1Q, einem Stift 4 zugeführt, so daß der Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11, der Differenz-Kaskadenverstärkerstufe 12, einer Vorspannschaltung 13 und der Speiseverstärkerstufe 14 eine stabilisierte Spannung zugeführt wird. Die von der Verzögerungsschaltung oder dem Glättungsfilter 17 erzeugte stabile Spannung wird mittels in Reihe geschalteter Spannungsteilerwiderstände R101 xm<i R'ioi geteilt; die geteilte Spannung wird der Basis des Transistors Q1 der Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11 zugeführt. Der Kollektor und die Basis des Transistors Q1 der Differenz-Kaskadenverstärkerstufe 12 sind über einen Schwingungen verhindernden Kondensator C1 miteinander verbunden, der eine negative Wechselstromrückkopplung darstellt und zwischen
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die Stifte 5 und 6 geschaltet ist. Demzufolge wirkt die Differenz -Kaskadenverstärker stufe 12 phasenkompensierend.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel hat die Vorspannschaltung 13 die Form einer Reihenschaltung aus einem Vorspannwiderstand Rc, Zenerdioden ZD1 und ZD2 (die als Konstantspannungseinrichtung wirken) und einer pn-Junktionsdiode oder als Diode wirkenden Transistor Q-J2, dessen Kollektor und Basis miteinander verbunden sind. Der Emitter des als Diode wirkenden Transistors Q12 ist über einen Widerstand R^ mit Masse verbunden. Kollektor und Basis des Transistors Q12 sind gemeinsam mit der Basis des ersten Konstantstromquellentransistors Qc der Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11 verbunden. Die so aufgebaute Vorspannschaltung 13 ist über die Verzögerungsschaltung oder das Glättungsfilter 17 mit dem ersten Spannungs-Speisepunkt P verbunden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Aufgabe aus folgendem Grunde gelöst werden:
Wenn der Leistungsschalter SW1 eingeschaltet wird, steigt die Spannung V^ am Stift 4 entsprechend der Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 17 exponentiell an, d.h. entsprechend der Zeitkonstanten X (= R-irj^iO^* ^1 ^e Vorspannschaltung 13 mit den Zenerdioden ZD1 und ZD2 und dem als Diode wirkenden Transistor Q12 ausgestattet ist, fließt andererseits durch die Vorspannschaltung 13 kein Vorgleichstrom I-n-i-2, bis die Spannung am Stift 4 so weit angestiegen ist, daß die folgende Gleichung (1) erfüllt ist:
VZD2 + VBEQ12
Hierin sind V7n und V7n die Durchbruchspannungen der Ze-ZU1 ZJJ2
nerdioden ZD1 und ZD2 und VßEQ der Spannungsabfall in Durchlaßrichtung an der Basis-Emitterstrecke des als Diode
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wirkenden Transistors Q12* Nachdem die Spannung V^ am Stift 4 so weit angestiegen ist, daß die Gleichung (1) erfüllt wird, fließt ein Vorgleichstrom Ig1* durch die Vorspannschaltung 13» der durch folgende Gleichung (2) bestimmt wird:
V4 - (V2D1 + VZD
R6
(2)
Während des Zeitintervalls, während dessen die Spannung V. am Stift 4 so niedrig ist, daß die Gleichung (1) nicht erfüllt wird, weil nur eine sehr kurze Zeitspanne nach dem Einschalten des Leistungsschalters SW1 vergangen ist, ist daher der Vorstrom Ij315 durch die Vorspannschaltung 13 gleich Null, so daß die Basis des als Diode wirkenden Transistors Q12 im wesentlichen auf dem Potential Null liegt. Da die Basis des als Diode wirkenden Transistors Q12 mit der Basis des ersten Konstantstromquellentransistors Q1- verbunden ist, ist der Vorgleichstrom IjJ11 der Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11, der durch die Kollektor-Emitterstrecke des ersten Kon- £tantstromquellentran£,i3tors Qj- flieCt, während des Zeitintervalls gleich Null, während dessen der Vorgleichstrom I315 durch die Vorspannschaltung 13 gleich Null ist. Infolgedessen werden, während der Vorstrom Iß11 gleich Null ist, sämtliche einander entgegengeschalteten Transistorpaare Q1, Q- und Q,, Q^ in der Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11 so vorgespannt, daß sie ausgeschaltet werden bzw. bleiben. Infolgedessen spricht die Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11 nicht auf das Eingangssignal V™ an, das über den Eingangs -Koppelkondensator C101 dem Stift 7 zugeführt wird. Infolgedessen bleiben die folgenden Stufen, nämlich die Differenz-Kaskadenverstärkerstufe 12, die Treiber-Verstärkerstufe 14 und die Gegentakt-Ausgangsverstärkerstufe 15 unwirksam, so daß der direkt koppelnde Leistungsverstärker insgesamt eine Sperrwirkung zeigt.
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Wenn nun die Spannung V^ am Stift 4 so weit steigt, daß die Gleichung (1) erfüllt ist und der Vorstrom Ig13 durch die Vorspannschaltung 13 zu fließen beginnt, beginnt auch der Vorgleichstrom Ig1^ durch die Kollektor-Emitterstrecke des ersten Konstantstromquellentransistors Qc in der Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11 zu fließen. Infolgedessen werden sämtliche differentiell geschalteten Transistorpaare CL, Qp und Q,, Q^ in der Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11 so vorgespannt, daß sie leitend werden und die Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11 in einen Zustand gelangt, in dem sie auf das dem Stift 7 zugeführte Eingangssignal Vjn anspricht und dasselbe verstärkt. Da der Vorgleichstrom Ig... durch die Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11 fließt, fällt am ersten und zweiten Kollektor-Belastungswiderstand R^ und R^ eine Spannung ab. Demzufolge werden die einander entgegengeschalteten Transistoren Qg und Q7 der Differenz-Kaskadenverstärkerstufe 12 so vorgespannt,- daß sie leitend werden und die Differenz-Kaskadenverstärkerstufe 12 auf das Ausgangssignal der Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11 anspricht und dasselbe verstärkt. Wenn der Vor gleichst rom Ij)1 ρ durch die Differenz-Kaskadenverstärkerstufe 12 zu fließen beginnt, beginnt auch ein Strom in die Basis des Emitterfolgerverstärkertransistors Q10 der Speiseverstärkerstufe 14 zu fließen. Demzufolge werden die in Darlington-Schaltung geschalteten Emitterfolgerverstärkertransistoren Q10 und Q11 so vorgespannt, daß sie leitend werden. Demzufolge fließt der Vorgleichstrom I3-14 durch die Speiseverstärkerstufe 14, so daß diese auf das Ausgangssignal der Differenz-Kaskadenverstärkerstufe 12 anspricht und dasselbe verstärkt. Wenn der Vorgleichstrom Ig1A durch die Speiseverstärkerstufe 14 zu fließen beginnt, fließt ein Strom in die Basen der Transistoren Q1^ und Q,. 7 der Gegentakt-Ausgangsverstärkerstufe 15, so daß diese auf das Ausgangssignal der Speiseverstärkerstufe 14 anspricht und dasselbe verstärkt.
Fig. 2 zeigt die Änderung des Ausgangssignals V0^ des di-
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rekt koppelnden Leistungsverstärkers nach dem Einschalten der Spannungsquelle, wenn kein Eingangssignal zugeführt wird. Während eines vorbestimmten ZeitIntervalls Tw, das im wesentlichen durch die Zeitkonstante T des Glättungsfilter 17 und die Durchbruchspannungen der Zener-Dioden ZD1 und ZD2 der Vorspannschaltung 13 bestimmt wird, werden sämtliche Stufen 11, 12, 14 und 15 des direkt koppelnden Leistungsverstärkers so vorgespannt, daß sie ausgeschaltet werden. Demzufolge wird das Ausgangssignal V OUT am Stift 1 auf praktisch Nullpotential gehalten. Nach Ablauf des vorbestimmten Zeitintervalls Τ«, werden die Verstärkerstufen 11, 12, 14 und des direkt Koppelnden Leistungsverstärkers so vorgespannt, daß sie sequentiell eingeschaltet werden und somit der Leistungsverstärker seine Verstärkungsfunktion aufnimmt. Demzufolge spricht der Leistungsverstärker auf die Signalrückkopplung durch die negative Rückkopplungsstrecke vom Stift 1 auf den Stift 8 an, so daß das Ausgangssignal VQUT am Stift 1 dem Potential am Stift 7 schnell folgt. Somit steigt gemäß Fig. 2 das Ausgangssignal VQUT auf den Wert iß, d.h. auf die Hälfte der ersten Spannungsquellenspannung +B.
Fig. 3 zeigt die Änderung des Ausgangs signals V"QUT des direkt koppelnden Leistungsverstärkers nach dem Einschalten der Spannungsquelle, wenn das Eingangssignal Vjn dem Stift 7 zugeführt wird. Wie in dem vorstehend beschriebenen Fall, spricht der Leistungsverstärker während des oben erläuterten vorbestimmten Zeitintervalls Tw nicht auf das dem Stift 7 zugeführte Eingangssignal Vjn an, so daß am Stift 1 während dieses Zeitintervalls Tw kein Wechselstromsignal erscheint. Nach Ablauf des Zeitintervalls TM steigt das Ausgangssignal VQUT auf £B, während der Leistungsverstärker auf das Eingangssignal Vjn am Stift 7 empfindlich wird. Demzufolge kann am Stift 1 ein dem Eingangssignal Vjn entsprechendes Wechselstrom-Ausgangssignal abgegriffen werden.
Somit hat das beschriebene Ausführunesbeispiel des erfindungsgemäßen direkt koppelnden Leistungsverstärkers eine
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Sperrfunktion während des vorbestimmten Zeitintervalls TM; somit wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe gelöst.
Darüberhinaus steigt bei dieser Ausführungsform die Spannung des Ausgangssignals VQUT des Leistungsverstärkers schnell und monoton auf den Wert von ^B nach Ablauf des vorbestimmten Zeitintervalls T,., so daß der Leistungsverstärker selbst das störende Schlag- oder Knackgeräusch unterdrückt.
Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt; sie erlaubt vielmehr zahlreiche Ausführungsformen als Änderungen und Abwandlungen.
Fig. 4 zeigt einen direkt koppelnden Leistungsverstärker mit zweifach gespeistem OCL-System, der entsprechend der Erfindung aufgebaut ist, und zwar als monolithische integrierte Halbleiterschaltung. In Fig. 4 sind äquivalente Bauteile und Blöcke mit den gleichen Bezugszeichen oder Symbolen bezeichnet wie in Fig. 1. Die bereits erwähnten Teile werden nicht nochmals beschrieben, sondern nur die von Fig. 1 abweichenden Teile.
Bei dem direkt koppelnden Leistungsverstärker der Fig. 4 ist eine zweite Spannungsquellenspannung -B mit negativer Polarität einem zweiten Spannungseinspeisepunkt oder Stift 10 über einen Leistungsschalter SW2 zugeführt, der gemeinsam mit dem Leistungsschalter SW1 geöffnet und geschlossen
I ·
wird. Die erste Spannungsquellenspannung +B mit positiver Polarität wird dem ersten Einspeisepunkt P über den Leistungsschalter SW1 zugeführt. Das Ausgangssignal V01n, der Gegentakt-Ausgangsverstärkerstufe 15 wird ohne Verwendung eines Ausgangs-Koppelkondensators zum Sperren der Gleichstromkomponente direkt dem Lautsprecher SP zugeführt.
Der Grundaufbau der Vorspannschaltung 13 ist eine Reihenschaltung aus einem Vorwiderstand Rc» den in Reihe geschalteten Zener-Dioden ZD1 und ZDp, einem pnp-Vorspanntransi-
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stor GL* land dem als Diode wirkenden Transistor CL2» dessen Kollektor und Basis miteinander verbunden sind. Der Emitter des pnp-Vorspanntransistors CL, ist mit der Verzögerungsschaltung oder dem Glättungsfilter 17 Über die Reihenschaltung des Widerstandes Rc und der Zener-Dioden ZD1 und ZDp verbunden, die Basis des Transistors CL, ist über einen Stift 9 mit Massepotential und der Kollektor des Transistors CL, mit dem als Diode wirkenden Transistor Q1 ^ verbunden.
Veiter ist bei dieser Ausführungsform der Emitter des Vorspanntransistors CL, über einen Widerstand Rq mit der Reihenschaltung des Widerstandes Rc und der Zener-Diodnn" ZD1 und ZD verbunden, um Schwankungen des Vorgleichstromes Ig13 durch, die Vorspannschaltung 13 entsprechend den Änderungen der Spannungsquellenspannung zu verhindern, während die Reihenschaltung aus dem Widerstand Rq und der Emitter-Basisstrecke des Transistors CL, durch eine Zener-Diode ZD, geshuntet ist* die als Konstantspannungseinrichtung dient und den Verlauf der Spannungsabnahme verbessert.
Ein Widerstand Rg ist zwischen den Verbindungspunkt der Emitter der Transistoren Qg und Q, der Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11 und den Kollektor des ersten Konstantstromquellentransistors Qe geschaltet. Der Kollektor des Transistors Qc ist über eine Zener-Diode ZD^ und den Stift 9 mit Masse verbunden. Die Zener-Diode ZD^ dient als Konstantspannungseinrichtung und unterdrückt die Oberwellen der Spannungsquellenspannung. Daher spricht die Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11 praktisch nicht auf die Oberwellen der zweiten Spannungsquellenspannung -B an, die dem Stift 10 zugeführt wird.
Die Speiseverstärkerstufe 14 enthält die in Darlington-Schaltung geschalteten npn-Emitterfolgerverstärkertransistoren Q10 und Q11 und einen npn-Transistor Q1λ» der als zweite Konstantstro&quells dient. Das Ausgangssignal der Differenz-Kaskadenverstärkerstufe 12 wird der Basis des
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Transistors Q10 zugeführt, während der Emitter des Transistors Q11 mit dem Kollektor des zweiten Konstantstromquellentransistors Q1^ über die Reihenschaltung der pn-Junktions vorspanndioden D1, D2 und D, zur Absenkung der Übersprechverzerrung verbunden ist. Die Basis des als Diode wirkenden Transistors Q12 der Vorspannschaltung 13 ist mit der Basis des ersten Konstantstromquellentransistors Qt1- der Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11 und mit der Basis des zweiten Konstantstromquellentransistors Q1^ der Speiseverstärkerstufe 14 verbunden.
Poi dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe folgendermaßen gelöst:
Wenn die beiden Leistungsschalter S\L und SVp eingeschaltet v/erden, steigt die Spannung V. am Stift 4 entsprechend der Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 17, d.h. entsprechend der Zeitkonstanten T (= R-in^iO^ ^es Glättungsfilters 17 exponentiell an. Andererseits fließt wegen der Zener-Dioden ZD1 und ZDp und des Vorspanntransistors Q1^ in der Vorspann^'-'iialtung 13-kein Vorgleichstrom It31-Z durch die Vorspannschaltung 13, bis die Spannung V^ am Stift 4 so weit angestiegen ist, daß die folgende Gleichung (3) erfüllt wird:
V4 - VZDi + VZD2
Hierin sind V7n , V7n und V7n die Durchbruchspannungen der Zener-Dioden ZD^ , ZD2 bzw. ZD-,.
Ist die Spannung V^ am Stift 4 so weit angestiegen, daß die Beziehung (3) erfüllt wird, fließt ein von der iinderung der Spannungsquellenspannungen unabhängiger konstanter Vorgleichstrom Ig1^ durch die Vorspannschalturg I3. Der Strom Iq1^ wird durch folgende Gleichung (4) bestimmt
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Hierin ist V7n die Durchbruchspannung der Zener-Diode ZD, lind Rq der Widerstandswert des Widerstands Rg.
Während daher die Spannung Vr am Stift 4 unmittelbar nach dem Einschalten der Spannungsquellen so niedrig ist, daß die Beziehung (3) noch nicht erfüllt werden kann, ist der Vorgleichstrom Ig1-Z durch die Vorspannschaltung 13 gleich Null. Demzufolge v/ird die Bauis des als Diode wirkenden Transistors CL2 praktisch auf Mullpotential gehalten. Da die Basis des Transistors Q12 m^ der Basis des ersten Konstantstromquellentransistors Q1- der Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11 verbunden ist, fließt ebenfalls durch die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors Q5 so lange kein Strom, als der Vorgleichstrom Ig^ durch die Vorspannschaltung 13 gleich Null ist. Während der Strom durch die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors Q5 gleich Null ist, ist die Zener-Diode ZD# zur Unterdrückung der Oberwellen der Speisespannungen gesperrt. Demzufolge werden die einander entgegengeschalteten Transistorpaare Q1, Qp und Q,, Q. sämtlich gesperrt gehalten, so daß der durch den gemeinsamen Widerstand RQ der Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11 fließende Vorgleichstrom Ig11 ebenfalls gleich Null ist. Während des Zeitintervalls, während dessen die Spannung V. so gering ist, daß die Gleichung (3) nicht erfüllt wird, spricht daher die Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11 nicht auf das dem Stift 7 über den Eingangskoppelkondensator C101 zugeführte Eingangssignal Vjn an. Daher sprechen auch die folgenden Stufen, nämlich die Differenz-Kaskadenverstärkerstufe 12, die Speiseverstärkerstufe 14 und die Gegentakt-Ausgangsverstärkerstufe 15, sämtlich nicht auf das Eingangssignal Vj.j an. Somit wirkt der direkt koppelnde Leistungsverstärker insgesamt sperrend.
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Wird die Spannung V^ am Stift 4 so hoch, daß die Gleichung (3) erfüllt ist, so beginnt der Vorstrom I51, durch die Vor spannschaltung 13 zu fließen, so daß auch ein Strom durch die Kollektor-Emitterstrecke des ersten Konstantstromquellentransistors Qc in der Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11 zu fließen beginnt. Der Strom durch die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors Qc fließt auch zur Zener-Diode
^ und schaltet diese ein. Beim Leitendwerden der Zener-Di ode ZD^ zur Unterdrückung der Oberwellen der Speisespannungen fließt der durch die folgende Gleichung (5) bestimmte Vorgleichstrom Iß11 durch den gemeinsamen Widerstand RQ der Eingangs-Dii'ferenzverstärkerstufe 11.
VZD, ~ (V + V)
τ - it
1BH - ρ
Hierin sind VZD die Durchbruchspannung der Zener-Diode ZD4 und
VBEQ und VBEQ ^ie sPannunSsat)fälle *n Durchlassrichtung der ßasis-Emitterstrecken der Transistoren Q^ und Qp.
Wenn der Vorgleichstrom Iß11 durch den gemeinsamen Widerstand Rq fließt, werden die einander entgegengeschalteten Transistorpaare Q1, Qp und Q,, Q, der Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11 so vorgespannt, daß sie leitend werden und somit die Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11 auf das dem Stift 7 zugeführte Eingangssignal Vjn anspricht und dieses verstärkt. Darauf werden die Differenz-Kaskadenverstärkerstufe 12, die Speiseverstärkerstufe 14 und die Gegentakt-Ausgangsverstärkerstufe 15 so vorgespannt, daß sie nacheinander leitend werden und ihre jeweilige Verstärkungsfunktion erfüllen.
Fig. 5 zeigt die Änderung des AusgangssignaIs VQUm des direkt koppelnden Leistungsverstärkers der Fig. 4 nach dem Einschalten der Spannungsquellen, wenn kein Eingangssignal
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Vjn zugeführt wird. V/ährend eines vorbestimmten Zeitintervalls , das im wesentlichen durch die Zeitkonstante X der Filterschaltung 17 (oder die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 17) und die Durchbruchspannungen VZß , V~D
und VZD der Zener-Dioden ZD1, Tb^ und ZD3 bestimmt wird,
werden die Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11 und die Differenz-Kaskadenverstärkerstufe 12 des direkt koppelnden Leistungsverstärkers so vorgespannt, daß sie ausgeschaltet werden. Demzufolge fließt kein Strom in die Basis des Transistors Q10 der Speiseverstärkerstufe I4f so daß die Emitterfolgerverstärkertransistoren Q10 und Q11 ausgeschaltet bleiben. Darüberhinaus wird die Basis des als Diode wirkenden Transistors Q1^ während des vorbestimmten Zeitintervalls Τ.» auf Nullpotential gehalten, so daß der zweite Konstantstromquellentransistor Q1^ der Speiseverstärkerstufe 14 während des Zeitintervalls T^ ausgeschaltet bleibt. Während die Emitterfolgerverstärkertransistoren Q10 und Q11 und der zweite Konstantstrornquellentransistor QiZj der Speiseverstärkerstufe sämtlich ausgeschaltet sind, fließt kein Strom in die Basen der Transistoren Q1C und Q17 der Gegentakt-Ausgangsverstärkerstufe 15· Demzufolge werden die in Darlington-Schaltung geschalteten Transistoren Q1,- und Q1g und die komplementären Transistoren Q17 und Q18 so vorgespannt, daß sie ausgeschaltet sind. Daher ist die Spannung des Ausgangssignals. Vq^t am Stift 1 im wesentlichen gleich Null. Nach Ablauf des Zeitintervalls T^ werden sämtliche Stufen 11, 12, 14 und 15 des direkt koppelnden Leistungsverstärkers so vorgespannt, daß sie sequentiell leitend werden und somit ihre Verstärkungsfunktion beginnen. Im Ergebnis folgt das Ausgangssignal VQUT am Stift 1 schnell dem Potential am Stift 7 (der auf Massepotential, d.h. über den Widerstand R101 auf Massepotential gehalten v/ird), und zwar nach einer transienten Schwankung infolge des negativen RückKopplungseffekts durch die Gegenkopplungsschaltung 16.
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Fig. 6 zeigt die Änderung des Ausgangssignals VQUT des direkt koppelnden Leistungsverstärkers der Fig. 4 nach dem Einschalten der Speisespannungen für den Fall, daß dem Stift 7 ein Eingangssignal Vjn zugeführt wird. Gemäß Fig. 6 besteht während des beschriebenen Zeitintervalls TM ein Sperreffekt.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform wird der Gleichspannungspegel des Ausgangssignals VQUT während und nach dem vorbestimmten Zeitintervall T.» praktisch auf Null gehalten, so daß der direkt koppelnde Leistungsverstärker selbst daran gehindert werden kann, ein störendes Schlag- oder Knackgeräusch zu erzeugen.
Fig. 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen direkt koppelnden Leistungsverstärkers, der ebenfalls ein zweifach gespeistes OCL-System darstellt. Er ist als monolithische integrierte Halbleiterschaltung aufgebaut. In Fig. 7 sind äquivalente Schaltungsbestandteile und Blöcke mit den gleichen Bezugszeichen oder Symbolen bezeichnet wie in Fig. 4. Nur die von Fig. 4 abweichenden Teile werden im einzelnen beschrieben.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Leistungsverstärker enthält die Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11 einander entgegengeschaltete Paare von in Darlington-Schaltung geschalteten pnp-Transistoren CL, Q2 und CU, Q» . Die Emitter der Transistoren Q2 und Q, sind gemeinsam mit dem Kollektor der ersten Konstantstromquellentransistors Q,- verbunden. Die Kollektoren der Transistoren Q1 und Q2 sind gemeinsam mit dem Kollektor eines Belastungstransistors Q1Q verbunden, während die Kollektoren der Transistoren Q^ und Q^ gemeinsam mit dem Kollektor eines Belastungstransistors Q20 verbunden sind. Die Basen der Belastungstransistoren Q1g und Q20 sind gemeinsam an den Kollektor des Belastungstransistors Q12 angeschlossen.
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as
Die Speiseverstärkerstufe 14 enthält die in Darlingtonschaltung geschalteten Verstärkungstransistoren Q10 und Q11, deren Emitter an Hasse geführt sind. Da die Basis des Transistors Q1Q mit dem Kollektor des Belastungstransistors Q1Q der Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11 verbunden ist, spricht die Speiseverstärkerstufe 14 auf das Ausgangssignal der F.1 ngangs-Diff erenzverstärkerstuf e 11 unabhängig davon an, ob das Ausgangssignal ein deich- oder uechselspannungssignal ist. Die Kollektoren der in Darlington-Schaltung geschalteten Verstärkungstransistoren (Lq und Q11* deren Emitter an Masse geführt sind, sind gemeinsam mit der Basis des pnp-Transistors Q17 der Gegentakt-Ausgangsverstärkerstufe 15 und mit der Basis des npn-Transistors Q-e der Gegentakt-Ausgangsverstärkerstufe 15 verbunden, und zwar über eine Reihenschaltung aus pn-Junktions-Vorspanndioden D1, Dp, D, und D^9 die zur Verminderung der Obersprechverzerrung dienen. Die Basis des Transistors Q1 c ist an den Kollektor eines pnp-Konstantstronbelastungstransistors Q1^ angeschlossen, der als Belastung für die Verstärkungstransistoren Q10 und Q11 dient, deren Emitter an Nasse geführt sind. Die Gegentakt-Ausgangsverstärkerstufe 15 ist als reine komplementäre Gegentakt-Ausgangsschaltung mit den in Darlingtonschaltung geschalteten npn-Transistoren Ο-~ und Q1 g und den ebenfalls in Darlington-Schaltung geschalteten pnp-Transistoren Q17 und Q1O aufgebaut.
Die Vorspannschaltung 13 ist eine Reihenschaltung aus einem Vorviderstand R5, in Reihe geschalteten Zener-Dioden ZD1 und ZD2 und einem als Diode geschalteten Transistor Q12* dessen Kollektor über die Basis-Emitterstrecke eines Vortransistors Q21 an seiner Basis angeschlossen ist. Der Emitter des als Diode geschalteten Transistors Q12 ist über einen Widerstand Rg an den Stift 4. und seine Basis an die Basis des ersten Konstantstrooquellentransistors CU der Eingangs-Differenzverstärkerstufe 11 und die Basis des Konstantstrom-Belastungstransistors Q.^ der Speiseverstärkerstufe 14 angeschlossen.
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Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform findet ebenfalls während des vorbestimmten Zeitintervalls T^, während dessen die Spannung V. am Stift 4 nach dem Einschalten der Spannungsquellen in Gegenwart des Eingangssignals V™ nicht so hoch ist, daß die folgende Gleichung (6) erfüllt wird, eine Sperrung statt.
V4 = 7BEQ12 + 1BBQ21
Da der Konstantstrom-Belastungstransistor Q1^ und die in Darlington-Schaltung geschalteten Verstärkungstransistoren Q10 und Q11* deren Emitter an Masse geführt sind, in der Speiseverstärkerstufe 14 sämtlich während des Zeitintervalls TU ausgeschaltet bleiben, kann verhindert werden, daß der direkt koppelnde Leistungsverstärker selbst ein störendes Knackgeräusch erzeugt.
Da bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die Sperrzeit TM auf ein o-*er zwei Sehrmden eingestellt wird, beginnt die Verstärkungsfunktion des Leistungsverstärkers erst nach Beendigung der unerwünschten Schwankung oder Änderung des Ausgangssignals eines derartigen Vorverstärkers als Entzerrer, wobei die Änderung unmittelbar nach dem Einschalten der Spannungsquelle stattfindet.
Bei der in flg. 4 gezeigten Ausführungsform wird die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 17» d.h. die Zeitkonstante X des Glättungsfliters 17 auf etwa zwei Sekunden eingestellt; die Durchbruchspannungen V2Q , V20 und V7n^ der Zener-Dloden ZD1, ZD2 und ZDz betragen 5»6 Volt. Dm die Spannung V^ am Stift 4 auf 16,8 Volt zu halten, ist es deshalb notwendig, die Sperrzeit Tj. auf wenigstens 1,5 Sekunden einzustellen. Räch Ablauf der Zeit T„ setzt die Ver-
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Stärkungsfunktion des galvanisch gekoppelten Leistungsverstärkers ein.
Innerhalb des Rahmens der Erfindung sind vielerlei iSnderungen möglich.
Beispielsweise können die als Konstantspannungseinrichtung dienenden Zener-Dioden ZD1, ZD2 und ZD5 durch mehrere in Durchlaßrichtung in Reihe geschaltete pn-Junktionsdioden ersetzt werden, um die gewünschte konstante Spannung an ihnen zu erzeugen.
"vfeiter ist die Verzögerungsschaltung 17 nicht auf einen aus dem Widerstand R1Q* und dem Kondensator C1Q, aufgebauten Glättungsfilter beschränkt, sondern kann durch eine beliebige Schaltung ersetzt werden, die ein allmähliches Ansteigen der Spannung W am Stift 4 nach einer gewünschten Verzögerungszeit entsprechend dem schnellen Anstieg der Spannung am ersten Speisepunkt P infolge des Einschaltens des Leistungsschalters SW1 gestattet.
Weiter können die in Differenzschaltung geschalteten Transistorpaare Q1, Q2 und Q,, Q^ der Eingangs-Differeiizverstärkerstufe 11 durch n-Kanal-MOSFETs ersetzt v/erden, deren Sources in Differenzschaltung miteinander verbunden sind.
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Claims (15)

Patentansprüche:
1.) Direkt koppelnder Lei.s-hingsverstä:\'L«r, gekennzeichnet durch eine Eingangs-Differenzverstärkerstufe (11) mit einem ersten und einem zweiten Eingang (7, 8), wobei dem ersten Eingang (1) ein Eingangssignal zugeführt wird, durch eine auf das Ausgangssignal der Eingangs-Differenzverstärkerstufe unabhängig davon ansprechende Speise-Verstärkerstufe (14), ob das Ausgangssignal ein Gleich- oder Wechselstromsignal ist, durch eine Gegentakt-Ausgangsverstärkerstufe (15), die auf das Ausgangssignal der Speise-Verstärkerstufe unabhängig davon anspricht, ob es sich um ein Gleichstrom- oder
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ORIGINAL INSPECTED
(A1) Wechselstronisignal handelt, durch eine negative Rückkopplungsschaltung (16), die zwischen die Gegentakt-Ausgangsverstärkerstufe und den zweiten Eingang der Eingangs-Differenzverstärkerstufe geschaltet ist, wobei das Ausgangssignal der Gegentakt-Ausgangsverstärkerstufe über die negative Rückkopplungsschaltung dem zweiten Eingang der Eingangs-Differenzverstärkerstufe zugeführt wird, durch eine mit der Eingangs-Differenzverstärkerstufe gekoppelte Vorspannschaltung (13) zur Bestimmung eines Vorgleichstromes durch die E.ingangs-Differenzverstärkerstufe, wobei die Vorspannschaltung Konstant Spannungseinrichtungen (ZD,., ZDp) zur Erzeugung einer konstanten Spannung enthält, und durch eine zwischen die Vorspannschaltung und einen ersten Versorgungsspannungs-Einspeisepunkt (P), dem eine erste Spannungsquellenspannung (+B) zugeführt wird, geschaltete Verzögerungsschaltung (17), die eine vorbestinrate Verzögerungszeit (TM) vorgibt, wobei der durch die Eingangs-Differenzverstärkerstufe fließende Vorgleichstrom unterbrochen wird, so daß der gesamte Leistungsverstärker während eines vorbestimmten Zeitintervalls nach Anlegen der ersten Spannungsquellenspannung an den ersten Einspeisepunkt nicht auf das dem ersten Eingang der Eingangs-Differenzverstärkerstufe zugeführte Eingangssignal anspricht, und wobei das vorbestimmte Zeitintervall im wesentlichen durch die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung und die konstante Spannung der Konstantspannungseinrichtung der Vorspannschaltung bestimmt wird (Fig. 1, 4, 7).
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2. Leistungsverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangs-Differenzverstärkerstufe (11) zwei einander entgegengeschaltete Verstärkereinrichtungen (Q1, Q2; Q,, Q^) und einen ersten KonstantStromquellentransistor (Qc) enthält, wobei eine Differenz-Verstärkereinrichtung den ersten Eingang (7), einen gemeinsamen Anschluß und einen Ausgang und die andere Differenz-Verstärkereinrichtung den zweiten Eingang (8), einen gemeinsamen Anschluß und einen Ausgang aufweist, wobei die gemeinsamen Anschlüsse der Verstärkereinrichtungen miteinander verbunden sind, und daß die Vorspannschaltung (13) einen Vorv/iderstand (R5) und eine pn-Junktionsdiode (Q12) enthält, die in Reihe mit den KonstantSpannungseinrichtungen (ZD1, ZD2) geschaltet 1st, wobei ein Anschluß der pn-Junktionsdiode zur Erzeugung eines Vorstromes zum ersten Konstantstromquellentransistor (Qc) mit des.ier Basis verbinden ist (Fig. 1, 4, 7).
3. Leistungsverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Speise-Verstärkerstufe (14) eine Verstärkertransistoreinrichtung (Q10, Q11) mit an Masse geführtem Emitter eines zweiten Leitfähigkeitstyps und einen Konstantstrombelastungstransistor (Q14) eines ersten Leitfähigkeitstyps aufweist, wobei die Basis der VerStärkertransistoreinrichtung mit an Masse geführtem Emitter an den Ausgang
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der Eingangs-Differenzverstärkerstufe (11) angeschlossen ist, der Kollektor der Verstärkertransistoreinrichtung mit an Masse geführtem Emitter mit dem Kollektor des Konstantstrombelastungstransistors verbunden und die Basis des Konstantstrombelastungstransistors an die pn-Junktionsdiode (Q12) in der Vorspannschaltung (13) angeschlossen ist (Fig. 7).
4. Leistungsverstärker nach Anspruch 3, dadurch g e kennielchnot, daß der Kollektor der Transistoreinrichtung (Q10* ^n) mi* an ^asse geführtem Emitter an den Kollektor des Konstantstrombelastungstransistors (Q^) über eine Vorspanneinrichtung zur Absenkung der Übersprechverzerrung angeschlossen ist (Fig. 7).
5. Leistungsverstärker räch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorspannschaltung (13) weiter einen Vortransistor (Q2-J) enthält, der mit einem zweiten Spannungseinspeisepunkt (10) verbunden ist, dem eine zweite Spannungsquellenspannung (-B) zugeführt wird, wobei der Vorgleichstrom durch die Eingangs-Differenzverstärkerstufe (11) während des vorbestimmten Zeitintervalls (T.,) nach Anlegen der ersten und zweiten Spannungsquellenspannung an den ersten bzw. zweiten Einspeisepunkt ausgeschaltet wird (Fig. 4, 7).
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6. Leistungsverstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Konstantstromquellentransistor (Qc) der Eingangs-Verstärkerstufe (11) vom ersten und der Vortransistor (Q-j*) der Vorspannschaltung (13) vom zweiten Leitfähigkeitstyp ist, daß der Emitter des Vortransistors über die Konstantspannungseinrichtung (ZD^, ZDp) und den Vorwiderstand (Rc) mit der Verzögerungsschaltung (17) verbunden ist, daß die Basis des Vortransistors an einen Massepotentialpunkt angeschlossen ist, und daß der Kollektor des Vortransistors über die pn-Junktionsdiode (Q^?) m** dem zweiten Spannungseinspeisepunkt (10) verbunden ist (Fig. 4).
7. Leistungsverstärker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die gemeinsamen Anschlüsse der beiden .ti. Difference: haltung geschalteten Verstärkereinrichtungen (Q^, Q2J Q*, Qa) der Eingangs-Differenzverstärkerstufe (11) über eine gemeinsame Impedanzeinrichtung (Rg) mit dem Kollektor des ersten Konstantstromquellentransistors (Qc) verbunden ist und daß der Kollektor des ersten Konstantstromquellentransistors mit dem Massepotentialpunkt (9) verbunden ist (Fig. 4).
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8. Leistungsverstärker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Emitter des Vortransistors (Q-J 3) über einen Wider stand (FL·) mit der Reihenschaltung des Vorwiderstandes (R1-) und der Konstantspannungseinrichtung (ZD1, ZD2) und die Reihenschaltung aus dem Widerstand und der Emitter-Basisstrecke des Vortransistors durch eine Konstantspannungseinrichtung (ZD,) zur Verbesserung des Verlaufes der Spannungsabnahme geshuntet ist (Fig. 4).
9. Leistungsverstärker nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Differenzverstärkereinrichtungen der Eingangs-Differenzverstärkerstufe (11) zwei in Differenzschaltung geschaltete Transistoreinrichtungen (Q1, Q2; Q^, Qa) des ersten Leitfähigkeitstyps enthalten (Fig. 1,4,7).
10. Leistungsverstärker nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Differenz-Kaskadenverstärkerstufe (12) mit zwei in Differenzschaltung geschalteten Transistoren (Qg, Q7) des zweiten Leitfähigkeit styps, wobei die Differenz-Kaskadenverstärkerstufe auf das Ausgangssignal der Eingangs-Differenzverstärkerstufe (11) unabhängig davon anspricht, ob es 3ich um ein Gleich- oder WechselStromsignal handelt, und die Speiseverstärkerstufe (14) speist (Fig. 1,4).
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11. Leistungsverstärker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektoren der beiden in Differenzschaltung geschalteten Transistoreinrichtungen (CLj, Q2; Q*, Q^) des ersten Leitfähigkeitstyps der Eingangs-Differenzverstärkerstufe (11) mit einer Seite eines ersten Belastungswiderstandes (R-.) bzw. einer Seite eines zweiten Belastungswiderstandes (R2) verbunden sind, wobei die anderen Seiten des ersten und zweiten BeIastungswiderStandes miteinander verbunden sind, und daß die Emitter der beiden in Differenzschaltung geschalteten Transistoren (Qg, Q7) des zweiten Leitfähigkeitstyps der Differenz-Kaskadenverstärkerstufe (12) gemeinsam mit einer Seite eines gemeinsamen Emitterwiderstandes (R,) verbunden sind, dessen andere Seite über eine temperaturkompensierende pn-Junktionsdiode (D^) mit dem Verbindungspunkt der zweiten Seiten des ersten und zweiten Belastungswiderstandes verbunden ist (Fig. 1,4,7).
12. Leistungsverstärker nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar in Differenzschaltung geschalteter Transistoreinrichtungen (Q^, Q2; Q,, Q^) des ersten Leitfähigkeitstyps der Eingangs-Differenzverstärkerstufe (11) in Darlington-Schaltung geschaltete Transistoren enthält (Fig. 1,4,7).
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13. Leistungsverstärker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Speise-Verstärkerstufe (11) Emitterfolger-Verstärkertransistoren (CL, Q2j Q3, Qa) des ersten Leitfähigkeitstyps und einen KonstantStromquellentransistor (Qc) des ersten Leitfähigkeitstyps enthält, daß die Basis der Emitterfolger-Verstärkertransistoren an den Ausgang der Eingangs-Differenzverstärkerstufe (11), der Emitter der Emitterfolger-Verstärkertransistoren an den Kollektor des zweiten Konstantstromquellentransistors und die Basis des zweiten Konstantstromquellentransistors an die pn-Junktionsdiode (Q-]3) der Vorspannschaltung (13) angeschlossen ist (Fig. 4).
14. Leistungsverstärker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter der Emitterfolger- Vei3tärkertransistoren (CLj, Q2; Q,, Q^; über die Vorspanneinrichtung (R«) zur Absenkung der übersprechverzerrung an den Kollektor des zweiten Konstantstromquellentransistors (Q5) angeschlossen ist (Fig. 4).
15. Leistungsverstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Kollektor und Basis der pn-Junktiqnsdiode (Q-J2) über die Basis-Emitterstrecke des Vortransistors (Qp1) miteinander und der Kollektor des Vortransistors mit dem zweiten Spannungseinspeisepunkt (10) verbunden sind (Fig. 7).
Beschreibung 7 098 35/0940
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