DE2533421A1 - Monolithischer verstaerker - Google Patents
Monolithischer verstaerkerInfo
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- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/08—Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements
- H03F1/22—Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of cascode coupling, i.e. earthed cathode or emitter stage followed by earthed grid or base stage respectively
Description
Die Erfindung betrifft einen monolithischen Verstärker und "bezieht sich insbesondere auf einen alternierend gestockten
ZF-Verstärker.
Transistorverstärker mit direkter Emitterkopplung, bei welchen Vorspannungsströme und die Verstärkung durch eine Konstantstromquelle
gesteuert sind, welche mit der gemeinsamen Emitterklemme verbunden ist, sind im Stand der Technik bekannt
und sind als integrierte Schaltungen weit verbreitet. Solche Verstärker sind dafür bekannt, daß sie große Signale verarbeiten
können und daß sie stabile Verstärkungs- und Vorspannungspegeleigenschaften haben. Solche Verstärker haben jedoch begrenzte
absolute Werte der Rauschzahl und der Verstärkung, und zwar aufgrund des Widerstandes und der Rauscheigenschaften der
Konstantstromquelle. Verstärker mit Emitterkopplung haben weiterhin kein gutes Hochfrequenzverhalten, und zwar aufgrund
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des Miller-Kapazitätseffektes, und sie sind in ihrem Stromverbrauch
nicht wirtschaftlich.
Eine Transistorkaskodenstufe, welche als Verstärker in Emitterschaltung
definiert werden kann, deren Ausgang direkt mit dem Eingang einer Verstärkerstufe in Basisschaltung verbunden ist,
ist im Stand der Technik ebenfalls bekannt. Kaskodenstufen
haben ein gutes Hochfrequenzverhalten, einen geringen Rauschpegel,
und sie sind, in ihrem Stromverbrauch sehr wirtschaftlich. Jedoch sind Kaskodenstufen nicht dazu geeignet, große Signale
zu verarbeiten. Wenn sie durch eine Konstantstromquelle vorgespannt sind, weisen Kaskodenstufen eine stabile Verstärkungscharakteristik auf , jedoch nur.dann, wenn das Eingangssignal
ausreichend klein.ist, so daß der Betrieb der Konstantstromquelle nicht nennenswert beeinträchtigt wird.
Es ist auch b-ereits eine Kaskodenstufe mit einem Emittergekoppelten !transistor kombiniert worden, jedoch nur dann, wenn
der Emitter-gekoppelte Transistor mit der Aus gangs einrichtung
der Kaskodentftüfe gekoppelt war. Der Emitter-gekoppelte Transistor
wurde als automatische Verstärkungsregelung verwendet und behält den wirtschaftlichen Stromverbrauch einer Kaskodenkonfiguration
bei, erhöht jedoch die Signalverarbeitungsmöglichkeiten äes KasÄödenverstärkers nicht.
Die Zusammenschaltung von Verstärker in einer Kaskade ist allgemein
üblich und führt zu einer Multiplikation der Verstärkung der einzelnen Verstärkerstufen,. während zugleich eine direkte
Kopplung der Verstärkerstufen möglich ist. Eine Kaskadenschaltung
führt dazu, daß jeder Verstärker einen getrennten Strom zieht, und somit ist eine Kaskadenschaltung im Stromverbrauch
nicht wirtschaftlich. Eine Kaskodenschaltung von Verstärkern ist ebenfalls bekannt, welche im Stromverbrauch zwar wirtschaftlich
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ist, jedoch keine direkte Kopplung einzelner Stufen ermöglicht.
Eine gestockte Kaskodenanordnung von Verstärkern erfordert
auch einen höheren Wert des Spannungspotentials als eine entsprechende Kaskadenanordnung von Verstärkern.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verstärker der oben erläuterten
Art zu schaffen, bei welchem der GesamtStromverbrauch
minimal ist, während zugleich die Potentialquelle eine minimale Größe haben soll, welche zur Energieversorgung des Verstärkers
benötigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Patentbegehren niedergelegten
Merkmale.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind drei
Kaskodestufen gleichspannungsmäßig bzw. gleichstrommäßig direkt miteinander gekoppelt, und zwar in einer Kaskade-Kaskode-Kombination,
wobei die dritte Kaskodenstufe auf die erste Kaskodenstufe aufgestockt ist. Durch diese gestockte
Anordnung wird der Gesamtstrom auf ein Minimum gebracht, welcher von der Anordnung gezogen wird, und der Wert der erforderlichen
Spannungsversorgung, die zum Betrieb der drei Verstärkerstufen
dient, wird ebenfalls auf ein Minimum gebracht, während zugleich eine direkte Kopplung der drei Verstärkerstufen möglich ist.
Gemäß der Erfindung hat die erste Kaskodenstufe einen direkten
Emitter-gekoppelten Transistor, welcher mit dem Eingangstransistor eines Kaskodentransistorpaares verbunden ist,
wobei die Vorspannungspegel durch eine Konstantstromquelle
festgelegt sind, die mit den Emitterklemmen des Emittergekoppelten Transistorpaares verbunden ist, und wobei die
Emitterklemme des Eingangs-Kaskodentransistors mit der
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Masse durch einen Kondensator gekoppelt ist. Diese erfindungsgemäße
Anordnung vereinigt die Vorteile des rauscharmen Kaskodeverstarkers mit den Vorteilen eines durch einen
Konstantstrom gesteuerten Emitter-gekoppelten Verstärkers.
Das Rauschen der Konstantstromquelle wird wirksam durch
den EQf -Kondensator an Masse unterdrückt, und der Emittergekoppelte Transistor führt bei der Kaskodenstufe zu der
Möglichkeit, starke Signale zu verarbeiten, ohne daß der Betrieb der 'Eonstantstromquelle gestört wird. Es werden
eine konstante Spannung in bezug auf die Masse bzw. Erde, welche durch eine Reihenschaltung von Dioden erzeugt wird,
und ein Konstantstrom, welcher durch eine Stromspiegelung,
die unabhängig von der Spannungsversorgung erzeugt wird, dazu verwendet, die Verstärkung des Kaskodeverstärkers in
bezug auf Energieversorgungsschwankungen zu stabilisieren. Eine spezielle Verwendung von Dioden und Transistoren als
Einrichtungen für Gleichspannungsmäßige bzw. wechselspannungsmäßige
Erdverbindungen und eine gleichspannungspegelverSchiebung
ist ebenfalls vorgesehen, wobei die Dioden auch zur Vorspannung eines Kaskodeverstarkers dienen.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Verstärkereinheit, welches die bekannte Kaskadenmethode veranschaulicht, drei Verstärkerstufen
miteinander zu verbinden,
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Verstärkereinheit, welche die
bekannte Kaskodemethode veranschaulicht, drei Verstärkerstufen miteinander zu verbinden,
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Verstärkereinheit, welche die
erfindungsgemäße Kaskade/Kaskode-Stockmethode veranschaulicht, drei Verstärkerstufen miteinander zu verbinden,
und
Fig. 4 ein Schaltschema einer monlithisehen integrierten
Schaltung, welche eine Ausführungsform der Erfindung darstellt.
Die Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm von drei identischen Verstärkereinheiten 10, 15 und 20. Da die einzelnen Verstärkereinheiten
identisch sind, wird nur der Verstärker 10 nachfolgend im einzelnen näher erläutert. Der Verstärker 10 weist
eine Eingangsklemme 11, eine Ausgangsklemme 13, eine erste Klemme 14 zur Stromaufnahme und eine zweite Klemme 12 zur Stromrückführung
auf. Im wesentlichen wird der gesamte Strom, welcher dazu erforderlich ist, den Verstärker 10 zu betreiben, an der
Klemme 14- aufgenommen, und diese Klemme 14 stellt somit die Quelle des höchstens Potentials im Verstärker 10 dar. Im wesentlichen
wird der gesamte Strom beim Verstärker 10 über die Klemme 12 abgeführt, und somit stellt die Klemme 12 die Quelle des
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niedrigstens Potentials im Verstärker 10 dar. Die Klemmen 16, 17, 18 und 19 des Verstärkers 15 und die Klemmen 21, 22, 23
und 24 des Verstärkers 20 entsprechen jeweils den Klemmen 11, 12, 13 und 14 des Verstärkers 10.
Eine bestimmte Menge an Strom I ist erforderlich, um einen
ordnungsgemäßen Betrieb όedes Verstärkers zu gewährleisten.
Wenn der Verstärker 10 ordnungsgemäß betrieben wird, liegt die Klemme 11 um eine feste Gleichspannung A oberhalb der
Klemme 12, die Spannung an der Klemme 13 liegt um einen festen Pegel B oberhalb der Spannung an der Klemme 11, und die Spannung
an der Klemme' 14 liegt um einen festen Pegel C oberhalb
der Spannung an der Klemme 13· Der Verstärker 10 könnte in alternative?* Weise auch derart ausgelegt sein, daß die erste
Klemme die Stromrückführklemme ist und ein niedriges Potential
hat und die. zweite Klemme die Stromaufnahmeklemme ist und ein hohes Potential hat. Dann wäre die Festlegung der relativen
Spannungspegel ähnlich. Das Verstärkungsmaß des Verstärkers ist G. Es sei angenommen, daß die Eingangsklemme des Verstärkers
10 einen vernachlässigbaren Eingangsstrom zieht. Die Spannungspegelunterschiede und das Verstärkungsmaß gemäß der
obigen Beschreibung bezüglich des Verstärkers 10 entsprechen auch den Spannungspegelunterschieden und dem jeweiligen Verstärkungsmaß
bei den Verstärkern 15 und 20.
Eine bekannte direkt gekoppelte Kaskadenschaltung der Verstärker 10, 15 und 20 ist in der Fig. 1 dargestellt. Die Ausgangsklemme
13 des Verstärkers 10 ist mit der Eingangsklemme 16 des Verstärkers 15 verbunden, und die Ausgangsklemme 18 des Verstärkers
15 ist mit der Eingangsklemme 21 des Verstärkers 20 verbunden. Dies führt dazu, daß die Verstärkung aller drei Verstärker miteinander
multipliziert wird, so daß die Gesamtverstärkung der
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Anordnung G^ ist. Der Gesamtstrom, welcher erforderlich ist,
um die in Kaskade geschalteten Verstärker zu betreiben, ist 31, und die Spannung an der Klemme 24 (welche das höchste
Potential hat, das für alle drei Kaskadenstufen erforderlich ist), ist größer als die Spannung an der Klemme 12 (welche das
niedrigste Potential der drei Kaskadenstufen hat), und zwar um A+3B+C. Somit benötigt eine direkt gekoppelte Kaskadenschaltung
von drei identischen Verstärkern einen Strom von 31 und eine
Spannung von A+3B+C, um eine Verstärkung von Q^ zu liefern.
Die Fig. 2 zeigt eine bekannte gestockte Kaskodenanordnung.
Die Verstärker 10', 15* und 20' sind jeweils mit den Verstärkern
10, 15 und 20 identisch. Der Apostroph deutet jeweils an, daß
eine andere Schaltungskonfiguration vorhanden ist. Bei dieser
Konfiguration ist die Klemme 14-' des Verstärkers 10' mit der
Klemme 171 des Verstärkers 15' verbunden. Die Ausgangsklemme
13' des Verstärkers 10' ist über einen Kopplungskondensator
mit der Eingangsklemme 16' des Verstärkers15' verbunden. Der
Kopplungskondensator ist erforderlich, weil die Klemme 14'
(das höchste Potential im Verstärker 10') und die Klemme 17'
(das niedrigste Potential im Verstärker 15') miteinander verbunden
sind. I1Ur einen ordnungsgemäßen Betrieb muß die Klemme
16' auf einem höheren Potential liegen als die Klemme 17',
es muß jedoch weiterhin die Klemme 13' auf einem niedrigeren Potential liegen als die Klemme 14'. Deshalb ist keine direkte
Kopplung zwischen der Klemme 13' des Verstärkers 10' und der
Klemme 161 des Verstärkers 15' möglich. In ähnlicher Weise ist
die Klemme 19' des Verstärkers 15' direkt mit der Klemme 22'
des Verstärkers 20' verbunden, und die Klemme 18' des Verstärkers
15' ist über einen Kopplungskondensator mit der Klemme 21'
des Verstärkers 20' verbunden. Das Ergebnis ist ein dreistufige
ger Verstärker mit einem Verstärkungsmaß von G^ und einem
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Gesamtstromverbrauch I, nicht etwa 31 wie bei der oben beschriebenen
Kaskadenschaltung. Die an der Klemme 24' benötigte Spannung in bezug auf die Spannung an der Klemme 12' beträgt nun
jedoch 3A+3B+3C Somit wird bei der gestockten Kaskodenanordnung
zwar insgesamt Strom gespart, dabei erhöht sich jedoch diejenige Spannung außerordentlich, stark, welche dazu benötigt wird, eine
dreistufige Verstärkung zu erreichen, und es besteht weiterhin keine Möglichkeit mehr, eine direkte Kopplung zwischen den einzelnen
Stufen zu verwenden, was bei einer integrierten Schaltung unbedingt erforderlich ist.
Die Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Kaskade-Kaskode-Konfiguration.
Die Verstärker 25, 30 und 35 sind ähnlich aufgebaut
wie die Verstärker 10. Die Klemmen 26, 27, 28 und 29 des Verstärkers 25, die Klemmen 31, 32, 33 und 34 des Verstärkers 30 und
die Klemmen $6, 37, 38 und 39 des Verstärkers 35 entsprechen
jeweils den Klemmen 11, 12, 13 und 14- des Verstärkers 10. Die
Ausgangsklemme 28 des Verstärkers 25 ist direkt mit der Eingangsklemme 31 des Verstärkers 30 verbunden. Die Ausgangsklemme
33 des Verstärkers 30 ist direkt mit der Eingangsklemme 36 des
Verstärkers 35 verbunden. Die Stromaufnahmeklemme 29 des Verstärkers 25 ist mit der Stromrückführklemme 37 des Verstärkers 35
verbunden. Das Verstärkungsmaß dieser erfindungsgemäßen Hybrid-Konfiguration
beträgt G^. Der zum Betrieb dieser Konfiguration
erforderliche Strom ist gleich 21, und der Spannungsunterschied zwischen der Klemme 27 des Verstärkers 25 und der Klemme 39 des
Verstärkers 35 beträgt A+3B+C, was der Spannungsdifferenz
entspricht, wie sie bei der Kaskadenkonfiguration gemäß Fig. 1 vorlag. Die erfindungsgemäße Konfiguration verwendet nur einen
Strom von 21, um die drei Verstärkerstufen zu.betreiben, während
eine direkte Kopplung zwischen den drei Stufen ebenfalls möglich ist. Die Konfiguration in der Fig. 3 ist möglich, solange
B, die Spannungsdifferenz zwischen den Eingangs- und Ausgangsklemmen eines einzelnen Verstärkers, « A+C ist. Die in der
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Fig. 3 dargestellte Konfiguration arbeitet auch dann, wenn B größer ist als A+C, wenn die Klemmen 29 und 37 nicht direkt
miteinander verbunden sind, wie es in der Fig. 3 dargestellt ist, sondern über eine Last miteinander verbunden sind, an
welcher eine Spannung B-(A+C) abfällt, wenn der Strom I durch die Last fließt.
Deshalb ist eine kombinierte Kaskade-Kaskode-Verstärkerkonfiguration
dargestellt, durch welche der Gesamtstrom vermindert wird, der in einer Kaskaden-Konfiguration erforderlich ist, um
drei Verstärkerstufen zu betreiben, wobei alle drei Verstärkerstufen
direkt miteinander gekoppelt sind und wobei diejenige Spannung auf ein Minimum gebracht wird, die in einer gestockten
Kaskodenkonfiguration zwischen dem höchsten und dem tiefsten
Potential in der Verstärkerkonfiguration benötigt wird. Offensichtlich
kann dieses Prinzip derart ausgedehnt werden, daß ein vierter Verstärker auf den Verstärker 30 aufgestockt werden
kann und dann ein fünfter Verstärker auf den Verstärker 35 aufgestockt
werden kann usw.. Die tatsächliche interne Konfiguration der drei identischen Verstärker gemäß Fig. 3 kann beliebig
sein, d. h., es kann eine Verstärkerstufe in Emitterschaltung
oder es kann ein Kaskode-Transistorpaar-Verstärker verwendet werden, solange die Verstärker der obigen Definition des
Verstärkers 10 entsprechen. Es brauchen auch die drei Verstärker gemäß Fig. 3 nicht identisch zu sein, solange jeder Verstärker
der Definition des Verstärkers 10 entspricht.
Die iig. 4 ist ein Schaltschema eines monolithischen integrierten
Zl-Verstärkers, der ein hohes Verstärkungsmaß hat, geringes häuschen aufweist und starke Signale verarbeiten kann, wobei
die oben beschriebene Kaskade-Kaskode-Anordnung verwendet
wird, wie sie anhand der Fig. 3 erläutert wurde. Es sei darauf
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hingewiesen, daß der Grundgedanke des Erfinders nicht auf integrierte Schaltungen für ZF-Verstärker beschränkt ist,
wenn dies auch ein bevorzugtes Anwendungsbeispiel ist. Die dargestellte bevorzugte Ausführungsform ist ein ZF-Verstärker,
der bei einer Frequenz von 5 bis 22 MHz arbeiten soll. Die
Kaskodeverstärker 25, 30 und 35 gemäß Fig. 4 sind Ausführungsformen der allgemein in der Fig. 3 dargestellten Verstärker 25,
30 und 35, und sie sind in ihrem Aufbau und ihrer Zusammenschaltung
identisch.
Die Kaskodeverstärkerstufe, die allgemein als Verstärker 25 angesprochen
ist, hat vier externe Klemmen. Die Klemme 26 stellt die Eingangsklemme dar, die Klemme 28 stellt die Ausgangsklemme
dar, die Klemme 29 stellt die Stromaufnahmeklemme dar und die Klemme 27 stellt die Stromrückführklemme dar. Alle Vorspannungsund
Wechselspannungs-Masseanschlüsse sollen in bezug auf die Kaskodeverstärkerstufe 25 extern sein. Der Verstärker 25 hat
einen Eingangetransistor 40, einen Ausgangstransistor 41 und
einen Widerstand 42. In der Beschreibung dieser bevorzugten Ausführungsform sind alle Transistoren normale npn-Transistoren,
wenn es nicht ausdrücklich anders zum Ausdruck kommt.
Die Basis des Transistors 40 ist mit der Klemme 26 verbunden, sein Emitter ist mit der Klemme 27 verbunden und sein Kollektor
ist mit dem Emitter des Transistors 41 verbunden. Der Kollektor des Transistors 41 ist direkt mit der Klemme 28
verbunden, und er ist mit der Klemme 29 über den Widerstand verbunden. Dies ist die Grundkonfiguration des Verstärkers 25·
Die Klemme 29ist über einen Kondensator 43 mit der Masse
verbunden. Der Kollektor des Transistors 41 ist mit der Basis des Transistors 41 über einen Widerstand 44 verbunden, so daß
der Widerstand 44 den Basisstrom für den Transistor 41 liefert. Die Klemme 27 ist über einen Kondensator 48 an Masse geführt,
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und der Kondensator 48 ermöglicht es dem Transistor 40, als
eine wechselspannungsmäßig geerdete Stufe in Emitterschaltung
zu arbeiten.
Der Emitter eines Transistors 47 ist mit der Klemme 27 verbunden.
Der Kollektor des Transistors 47 ist mit der Basis des
Transistors 47 über einen Widerstand 45 verbunden, so daß der
Widerstand 45 einen Basisstrom für den Transistor 47 liefert.
Ein Transistor 49 dient als Konstantstromquelle. Der Transistor
49 hat einen Kollektor, der mit der Klemme 27 verbunden ist,
während sein Emitter an Masse gelegt ist und seine Basis mit einer Klemme 100 verbunden ist. Die Klemme 100 empfängt eine
Steuergleichspannung von der Stromspiegelschaltung, die nachfolgend näher beschrieben wird. Der Transistor 49 ist ein
Vierfachemittertransistor, was bedeutet, daß für eine vorgegebene Basis-Emitter-Spannung der Transistor 49 das Vierfache
des Emitterstromes zieht, den ein Einfachemittertransistor zieht. Der Vierfachtransistor läßt sich als Tranistor mit vier
parallelen Basis-Emitter-Dioden ansehen. Mehrfachemittertransistoren dieser Art werden dazu verwendet, starke Ströme
zu steuern, indem kleine Basis-Emitter-Spannungen verwendet werden. Die Klemme 26 ist über einen Widerstand 46 mit dem
Kollektor des Transistors 47 verbunden, wobei der Widerstand einstellbar ist und den Basisstrom für den Transistor 40 liefert.
Der Kollektor des Transistors 47 ist über einen Kondensator 5^
an Masse geführt. Die Diode 55» welche in dieser Ausführungsform
ein Transistor ist, dessen Basis und Kollektor kurzgeschlossen sind, hat eine Anode, welche mit der Basis des Transistors
41 verbunden ist, während sein Kathode mit dem Kollektor des Transistors 47 verbunden ist.
Nachdem oben der Aufbau beschrieben wurde, kann nunmehr die Arbeitsweise der Kaskodestufe 25 erläutert werden. Eine Kaskodestufe
ist derart ausgebildet, daß sie mit zusammengeschalteten
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!knittern eine Stufe speist, welche zusammengeschaltete Basen
aufweist. Das Ζϊ-Eingangs signal, welches an die Klemme 26
geführt ist, erfährt,zunächst die Wechselspannungsverstärkung der Kaskodestufe 25? und die Ausgangsverstärkung dieser Kaskodestufe
ist an $.er Klemme 28 dargestellt. Die Verstärkungsbeziehung
für ein Easkodetransistorpaar läßt sich näherungsweise durch die Gleichung (1) ausdrücken, nämlich A « R1-/r , wodurch
zum Ausdruck kommt, daß die Spannungsverstärkung A gleich dem Lastwiderstand Bj- ist, dividiert durch den Emitterwiderstand
des Eingangstransistors, nämlich r . Der Emitterstrom eines Transistors bestimmt den effektiven Wert von r wie er
durch die Gleichung (2) gegeben ist, nämlich durch r_ » (kT/q) I ,
wodurch eine Reduktion auf r * 26 Millivolt/I bei Raumtemperatur
erfolgt. Die Abhängigkeit der Spannungsverstärkung vom Emitterstrom kommt klar durch Vergleich der Gleichungen
(1) und (2) zum Ausdruck. Die Spannungsverstärkung der Kaskodestufe 25 ist gleich dem Verhältnis zwischen dem Lastwiderstand
und r , wobei r_ gleich dem Emitterwiderstand des Eingangstransistors
40 ist und wobei I der Emitterstrom des Eingangstransistors 40 ist. Der Emitterstrom des Eingangstransistors
ist auch im wesentlichen gleich dem Emitterstrom des Ausgangstransistors in einer Kaskodekonfiguration. Der Lastwiderstand
ist die Wechselspannungslast, welche mit dem Kollektor des Ausgangstransistors verbunden ist, und sie ist in diesem Falle
gleich dem Widerstand 42, solange keine weiteren Bauelemente, welche mit der Klemme 28 verbunden sind, die Wechselspannungslast
am Kollektor des Transistors 41 nennenswert verändern. Wenn die Basis einer nachgeschalteten geerdeten Stufe in Emitterschaltung
an den Kollektor des Transistors 41 angeschlossen wird, so wird dadurch die Wechselspannungslast am Transistor
41 nicht verändert, solange der Widerstand 42 im Vergleich zu der Eingangsimpedanz der geerdeten Stufe mit Emitterschaltung
klein ist. Der Transistor 49 wirkt als Konstantstromquelle, welche durch, die Spannung an der Klemme 100 gesteuert wird, und
bestimmt die kombinierte Stärke des Emitterstromes, welcher in
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den Transistoren 40 und 47 fließt. Die Emitter der Transistoren
40 und 47 sind miteinander verbunden, und es bestehen ähnliche
Transistoreigenschaften, da beide gleichzeitig hergestellt wurden, und zwar unter Anwendung derselben Geometrie. Somit teilt
sich der im Kollektor des Transistors 49 fließende Strom etwa
gleich zwischen den Transistoren 40 und 47 auf. Der Widerstand
46 wird zur Feinabstimmung verwendet, um eine exakt gleiche Stromaufteilung zu gewährleisten. Somit wird die Spannungsverstärkung der Kaskodestufe 25 (welche gleich dem Widerstand
42 über r_ ist) konstant gehalten, weil r (was nur von der
Temperatur und dem Emitterstrom abhängt) bei konstanter Temperatur ebenfalls konstant gehalten ist. Der Kondensator 48
gewährleistet, daß der Transistor 40 als eine wechselspannungsmäßig geerdete Stufe in Emitterschaltung arbeitet. Der als
Diode geschaltete Transistor 55 koppelt die Basis des Transistors
41 mit dem Kollektor des Transistors 47, welcher über einen
Kondensator 54 an Masse gelegt ist und somit in der Weise arbeitet,
daß die Basis des Transistors 41 wechselspannungsmaßxg geerdet ist, so daß dadurch der Transistor 41 zu einer geerdeten
Stufe in Basisstrom wird.
Die Vorteile dieser Anordnung liegen darin, daß die Verstärkung der Kaskodeverstärkungsstufe 25 vollständig durch die Konstantstromquelle
gesteuert wird, welche durch den Transistor 49 gebildet ist, und daß Eingangssignale großer Amplitude, die
an der Klemme 26 vorhanden sind, die Konstantstromwirkung des
Transistors 49 nicht zerstören, da ein weiterer Pfad, welcher durch den durch den Transistor 47 fließenden Strom gebildet
ist, vorhanden ist. Dieser zusätzliche Strompfad hindert den Transistor 49 daran, in die Sättigung zu gelangen, wodurch
eine nicht-lineare Verzerrung der Wellenform entstehen könnte, wenn ein starkes Signal an der Basis des Transistors 40 anliegt.
Das Häuschen der Konstantstromquelle, des Transistors 49, wird durch einen Wechselspannungs-Bypass-Kondensator 48 unterdrückt,
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und dadurch wird eine rauscharme Kaskodenstufe gewährleistet,
welche durch eine Konstant stromquelle gesteuert ist, die im Hinblick auf starke Signale ausgezeichnete Eigenschaften hat.
Durch den Kondensator 48 wird auch der Wechselspannungswiderstand der Konstantstromquelle geshuntet, und es wird dieser
Widerstand daran gehindert, eine Auswirkung auf die Kaskodenverstärkung zai haben. Der Widerstand 46 wird derart eingestellt,
daß eine exakt gleiGhe Aufteilung des Stromes zwischen den Transistoren 40 und 47 gewährleistet ist, weil dadurch die
Möglichkeit geschaffen wird, daß die größten möglichen positiven und negativen Signale an der Klemme 26 vorhanden sind,
ohne daß die Arbeitsweise des als Konstantstromquelle dienenden
Transistors 49 beeinträchtigt werden könnte. Die exakte Stromaufteilung
wird auch bei TemperatürSchwankungen aufrechterhalten,
weil die gleichen Transistoreigenschaften der Transistoren 40 und 47 und die Tatsache, daß beide Transistoren ihre Basisströme
von demselben Spannungspunkt erhalten, nämlich vom Kollektor des Transistors 47, dies gewährleisten.
Der als Diode geschaltete Transistor 55 wird als Halbleitereinrichtung
verwendet, um einen konstanten Gleichspannungspegelunterschied z/wischen dem Kollektor des Transistors 47 und der
Basis des Transistors 41 zu gewährleisten, während er zugleich einen Pfad mit geringem Wechselspannungswiderstand zwischen der
Basis des Transistors 41 und dem Kondensator 54- bildet. Der
Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, daß die Notwendigkeit entfällt, einen zusätzlichen Kondensator zu verwenden, um die
Basis des Transistors 41 wechselspannungsmäßig mit der Masse zu koppeln, während dennoch eine Konstantgleichspannungspegelverschiebung
zwischen der Basis des Transistors 41 und dem Kollektor des Transistors 47 erreicht wird. Wenn die Schaltung
als monolithische integrierte Schaltung ausgebildet wird, d. h. auf ein Plättchen für eine monolithische integrierte Schaltung
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aufgebracht wird, so bestellt die Wirkung als Diode geschalteten Transistors 55 darin, daß die Notwendigkeit entfällt, einen
getrennten Ausgangsanschluß vorzusehen. Somit bilden der als Diode geschaltete Transistor 55 und der Kondensator 5^- eine
Wechselspannungskopplungseinrichtung, um den Kollektor des Transistors 47 und die Basis des Transistors 41 mit der
Wechselspannungserde zu verbinden, während eine konstante Gleichspannungsdifferenz zwischen der Basis und dem Kollektor
bestehen bleibt.
Eine weitere Verbesserung der Rauschzahl wird dadurch erreicht, daß der Transistor 40 als Transistor mit einer doppelt belegten
Basis ausgebildet ist. Transistoren mit einer doppelt belegten Basis haben eine stärkere Basismetallißierung und dadurch
einen niedrigeren Basisausbreitungswiderstand, wodurch ihnen eine bessere Rauschzahl eigen ist. Der Transistor 47 muß dann
auch als Transistor mit doppelt belegter Basis ausgebildet sein, um die gleiche Stromaufteilung zwischen den Transistoren 47
und 40 aufrechtzuerhalten, da beide Transistoren ähnliche Eigenschaften haben müssen. Somit wurden die Einrichtungen 40 und
47 wegen ihres niedrigen Rauschpegels und ihrer ZF-Frequenzverstärkungseigenschaften
gewählt.
Die Klemme 29 ist über den Kondensator 43 an Masse geführt,
und das Ausgangssignal der Kaskodenstufe 25, welches an der
Klemme 28 auftritt, wird in die Klemme 31 eingekoppelt, welche
die Eingangsklemme der Kaskodenstufe 30 darstellt. Der Bypass der Klemme 29 an Masse durch einen HF-Kondensator und die
hohe Eingangsimpedanz der zweiten Kaskodenstufe der Klemme 31
stehen im Einklang mit der oben getroffenen Annahme, daß die einzige Wechselspannungslast am Ausgangskaskodentransistor
41 des Verstärkers 25 der Widerstand 42 ist. Somit führen zusätzliche gestockte Kaskodenverstärker nicht dazu, daß die
obige Analyse in irgendeiner Form beeinträchtigt wird.
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Gemäß Fig. 4. haben die Easkodenverstärker, welche allgemein
als Verstärker 30 und .35 "bezeichnet sind, ebenfalls vier
grundlegende Klemmen und sind in ähnlicher Weise als Kaskodenstufe 25 bezeichnet. Wiederum sind alle Vorspannungs- und
Wechselfcpanntittgserdverbindungen als extern in bezug auf die
Kaskodeverstärker zu betrachten. Die Klemmen 31, 32, 33 und
3A- des Verstärkers 30 sowie die Klemmen 36, 37, 38 und 39
des Verstärkers 35 sind so festgelegt, daß sie den Klemmen 26,
27, 28 und 29 des Verstärkers 25 Jeweils entsprechen. Der
Kaskodenverstärker 30 besteht aus den Transistoren 50 und 51
und einem Widerstand 52. Die Basis des Transistors 50 ist mit der Klemme 31 verbunden, sein Emitter ist mit der Klemme 32
verbunden uüä sein Kollektor ist mit dem Emitter des Transistors
51 verbunden. Der Kollektor des Transistors 51 ist mit der
Klemme 33 direkt verbunden und mit der Klemme $4 über den
Widerstand 52. Dadurch ist die Grundkonfiguration des Kaskodenverstärkers 30 festgelegt. Die Eingangsklemme 31 des Verstärkers
30 ist" mit der Ausgangsklemme 28 des Verstärkers 25 verbunden, und die Stromrückführklemme 32 des Verstärkers 30 ist
mit dem Kollektor des Transistors 47 verbunden. Die Kaskodenstufe
35 besteht aus den Transistoren 60 und 61, einem Widerstand 62 und· einem Kondensator 63· Die Basis des Transistors
60 ist mit der Klemmer 36 verbunden, sein Emitter ist mit der Klemme 37 verbunden, und sein Kollektor ist mit dem Emitter
des Transistors 61 verbunden. Der Kollektor des Transistors
61 ist direkt mit der Klemme 38 verbunden, ist über einen
veränderbaren Widerstand 62 mit der Klemme 39 verbunden und ist über einen veränderbaren Kondensator 63 mit der Masse verbunden.
Die Eingangsklemme 36, welche mit der Ausgangsklemme 33 verbunden ist, und die Stromrückführklemme 37 sind mit der
Stromaufnahmeklemme· 29 verbunden. Die Basis des Transistors
direkt
ist/mit der Anode einer Diode verbunden, die mit dem Transistor 56 verbunden ist, und sie ist mit dem Kollektor des Transistors
ist/mit der Anode einer Diode verbunden, die mit dem Transistor 56 verbunden ist, und sie ist mit dem Kollektor des Transistors
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über einen Widerstand 57 verbunden. Die Kathode der mit dem
Transistor 56 verbundenen Diode ist mit der Klemme 29 verbunden.
Die Klemme 39 ist über einen Kondensator 64 an Masse geführt. Die Basis eines Transistors 58 ist mit einer Klemme 101 und
mit der Basis des Transistors 61 verbunden, sein Kollektor ist mit der Klemme 39 verbunden und sein Emitter ist mit der
Klemme 34- verbunden. Die Klemme 101 empfängt eine Bezugsgleichspannung,
welches von der Energieversorgungsschwankung unabhängig ist, ist mit der Wechselspannungserde verbunden und hat
eine Spannung, welche ausreichend hoch ist, um die Transistoren 40, 41, 47, 49, 50, 51, 58, 60 und 61 vorzuspannen. Die Quelle
der Bezugsgleichspannung, welche an die Klemme 101 geführt ist, wird unten erläutert, wenn die Arbeitsweise der Stromspiegelungsrückführschaltung
beschrieben wird. Die Klemme 39 ist mit der Klemme 70 über einen Widerstand 102 verbunden, und
die Klemme 70 ist die Spannungsversorgungseingangsklemme für
die gesamte Schaltung.
Aus der oben beschriebenen Anordnung läßt sich die Arbeitsweise der gestockten Kaskodenverstarker 25, 30 und 35 nunmehr ableiten.
Das ZF-Frequenz-Eingangssignal, welches an der Klemme 26
vorhanden ist, wird durch den Kaskodenverstarker 25 verstärkt, und das an der Klemme 28 des Kaskodenverstärkers 25 auftretende
Ausgangssignal wird der Eingangsklemme 31 des Kaskodenverstärkers
30 zugeführt. Das an der Klemme 33 vorhandene Ausgangssignal des Kaskodenverstärkers 30 wird dann der Eingangsklemme
36 des Kaskodenverstärkers 35 zugeführt, und das Ausgangssignal des Kaskodenverstärkers 35 wird an der Klemme 38 abgenommen.
Die Spannungsverstärkung des Kaskodenverstärkers 30 ist gleich dem Verhältnis zwischen dem Widerstand 52 und rQ, wobei r
durch den Emitterstrom des Transistors 50 festgelegt ist.
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Der Widerstand 52 ist die Weciiselspannungslast der Kaskodestufe
30, weil die Klemme 34 nur um einen festen Diodengleichspannungsabfall
von der Klemme 101 entfernt ist, welche gemäß Annahme auf Wechselspannungserdpotential liegt. Somit wird
wiederum eine Halbleitereinrichtung dazu verwendet, einen Punkt in der Schaltung'mit der Wechselspannungserde zu koppeln,
während ein fester Gleichspannungsunterschied beibehalten wird. Die Basis des Transistors 61 ist auch wechselspannungsmäßig
mit der Masse gekoppelt, weil sie direkt mit der. Klemme 101 verbunden ist. Dies ermöglicht dem Transistor 61, als
eine Stufe mit geerdeter Basis zu arbeiten. Der Emitterstrom des Transistors 50 ist etwa gleich dem Emitterstrom des Transistors
40. Dies läßt sich folgendermaßen zeigen: Der Emitterstrom des
Transistors 50 ist gleich dem Kollektorstrom des Transistors 47, weil die Widerstände 45 und 46 einen vernachlässigbaren
Strom ziehen. Der Kollektorstrom des Transistors 47 ist etwa
gleich dem Eititterst^om des Transistors 47, weil der Basisstrom
des Transistors 47 vernachlässigbar ist. Der Emitterstrom
des Transistors 47 ift "gleich dem Emitterstrom des Transistors
40, weil diese Beziehung oben festgelegt wurde, indem der Widerstand 46 entsprechend eingestellt wurde. In der obigen Analyse
wurde davon ausgegangen, daß der als Diode geschaltete Transistor 55 einen vernachlässigbaren Strom zieht. Deshalb ist der
Wert von r des Transistors 50 gleich dem Wert von r des
Transistors 40. ■ >
Durch eine ähnliche Analyse läßt sich zeigen,.daß der Wert von
r des Transistors 60 gleich dem Wert von r des Transistors ist und auch gleich dem Wert r des Transistors 40, wenn angenommen
wird^' daß der als Diode geschaltete Transistor 56
einen Vernachlässigbären Strom zieht, und daß die Basisströme, welche durch die' Transistoren 40, 41 und 50 gezogen werden,
ebenfalls vernachlässigbar sind. Somit-ist der Wert von r für
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die Transistoren 40, 50 und 60 derselbe. Die Spannungsverstärkung
der Kaskodenstufe 35 ist gleich dem Verhältnis zwischen der Impedanz des Widerstandes 62 und des Kondensators 63 einerseits
und r des Transistors 60 andererseits. Die Bauelemente 62 und 63 sind gemäß der gegenwärtig beschriebenen Ausführungsform veränderbar, so daß die Ausgangsimpedanz der Kaskodenstufe
35 derart gewählt werden kann, daß sie der Eingangsimpedanz der nächsten Stufe entspricht. Die Bauelemente 62 und 63
sind in bezug auf die monolithische integrierte Schaltung extern. Die Basis des Transistors 51 ist mit der Wechselspannungserde
gekoppelt und zwar über den als Diode geschalteten Transistor 56, und dieser arbeitet identisch mit dem als Diode
geschalteten Transistor 55, der oben bereits beschrieben wurde.
Die gestockte Kaskade-Kaskode-Anardnung der Verstärker 25, 30 und 35 gemäß Fig. 4 ist identisch mit der gestockten Kaskade-Kaskode-Anordnung
gemäß Fig. 3· Derjenige Strom, welcher in der Kaskodenstufe 25 verwendet wird, wird auch in der Kaskodenstufe
35 verwendet, und der im Transistor 47 fließende Strom wird auch als Strom für die Energieversorgung der Kaskodenstufe
30 verwendet.
Die Klemme 101 liefert ein Gleichspannungsbezugspotential, welches von Energieversorgungsschwankungen unabhängig ist und
welches die Kaskodenstufen 25, 30 und 35 vorspannt. Dadurch entfällt jegliche Basisbreitenmodulation aus einer Veränderung
der Verstärkung der Kaskodenstuf en 25, 30 und 35· -A-Is Basisbreitenmodulation
wird eine Veränderung in den Transistorleitungseigenschaften angesprochen, welche durch eine Veränderung
in der Gegenvorspannung der Kollektor-Basis-Strecke des Transistors verursacht wird. Wenn sich die Kollektorbasis-Vorspannung
verändert, verändert sich auch die effektive Basisbreite des Transistors und damit auch beta des Transistors.
Wenn die Vorspannungspegel der Kaskodenstufen 25, 30 und 35
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von Energieversorgungsschwankungen praktisch unabhängig werden, so gewährleistet dies, daß beta der vorgespannten Einrichtungen
sich nicht als Funktion der Energieversorgungsschwankung ändert. Während die Verstärkung einer Kaskodenstufe nicht als direkte
Funktion von beta in Erscheinung tritt, bezieht sich beta auf das Verhältnis zwischen dem Kollektorstrom und dem Emitterstrom
eines Transistors, und wenn dieses Verhältnis sich ändert, ändert sich auch die Verstärkung der Kaskodenstufe. Bei dieser Ausführungsform
werden die Kollektor-Basis-Strecken der Transistoren 40, 41, 47, 49, 50, 51 und 60 auf einer sehr kleinen stabilen
Gegenvorspannung gehalten. Die Vorspannung wird dadurch stabil gehalten, daß das Gleichspannungsbezugspotential stabil ist,
welches von der Klemme 101 über die Basis-Emitter-Strecken der Transistoren 58 und 61 zugeführt wird, und weiterhin dadurch,
daß eine Konstantstromquelle verwendet wird (Transistor 49). Außer der stabilen Kollektor-Basis-Vorspannung besteht ein
viel wesentlicherer Faktor bei der Steuerung der Verstärkungsveränderung der Kaskodenstufen 25, 30 und 35 darin, daß die
einzelnen Stufenverstärkungen durch die Konstantstromquelle
bestimmt sind, welche durch den Transistor 49 gebildet ist.
Die Aufteilung des Konstantstroms, welcher durch den Transistor 49 gesteuert wird,, wird gleichgehalten und zwar wegen der
symmetrischen Transistoreigenschaften der Transistoren 40 und 47 und wägen der Tatsache, daß diese Transistoren ursprünglich
durch den Widerstand 46 derart eingestellt wurden, daß gleiche Ströme durch sie hindurchfließen. Der Widerstand 102 ist ein
9 ."/■■■■■■,.■■■
sehr kleiner Widerstand, und er wird dazu verwendet, das Gleichspannung
spot ent ial zu isolieren, welches dazu erforderlich ist,
die oben beschriebenen Kaskodeverstärkerstufen zu betreiben,
und zwar von dem Gleichspannungspotential, welches dazu dient,
konstante Steuerströme durch eine Stromspiegelungsschaltung zu erzeugen.
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Die Erzeugung von Strömen unabhängig vom Spannungsversorgungswert
geschieht durch eine Stromspiegelungs-Rückfuhrschaltung,
welche nachfolgend erläutert wird. Diese spannungsunabhängigen Ströme werden dazu verwendet, das konstante Gleichspannungs-Bezugspotential
an der Klemme 101 aufzubauen sowie das Gleichspannungssteuerpotential an der Klemme 100.
Ein Transistor 90 in dieser speziellen Ausführungsform ist
ein pnp-Spaltringkollektor-Transistor, bei welchem die Emitterelektrode
91, die Basiselektrode 92, die Elektrode 93 einen Kollektor des Spaltring-Kollektors bilden und die Elektrode
94 den anderen Kollektor des Spaltringkollektors darstellt.
Der Emitter 91 ist direkt mit einer Energieversorgungsklemme 70 verbunden. Der Kollektor 93 ist über einen Kondensator 71
an Masse geführt. Der Kondensator 71 bildet einen HF-Bypass,
um zu verhindern, daß die Hochfrequenz die Arbeitsweise der Stromspiegelung stört. Der Kollektor 93 ist mit dem Kollektor
eines Transistors 95 verbunden, der ein Zweifach-Emitternpn-Transistor
ist. Der Kollektor 94- ist mit dem Kollektor
eines Transistors 96 verbunden, welcher ein Einfach-Emitternpn-Transistor ist. Die Basis des Transistors 95 ist direkt
mit der Basis des Transistors 96 verbunden, und sein Emitter
ist mit einer ersten Klemme eines Widerstandes 97 verbunden. Die zweite Klemme des Widerstandes 97 ist mit einer ersten Klemme
eines Widerstandes 98 verbunden und die zweite Klemme des
Widerstandes 98 ist mit dem Emitter des Transistors 96 verbunden
und mit der Anode eines als Summierdiode geschalteten npn-Transistors 99· Die Kathode der Diode 99 ist an Masse gelegt.
Die Basis 92 ist mit dem Emitter eines pnp-Transistors 72 verbunden. Der Transistor 72 hat eine Basis, welche mit dem
Kollektor 94- verbunden ist, und sein Kollektor ist an Masse
gelegt. Der Transistor 72 ist ein Substrat-pnp-Transistör.
Die Basis 92 ist auch mit der Basis eines Transistors 76
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-22- 2533A21
verbunden, der ein pnp-Ringkollektor-Transistor ist. Der
Emitter des Transistors 76 ist über einen Widerstand 77 mit
der Klemme 70 verbunden und sein Kollektor ist mit der Klemme
101 verbunden. Die Klemme 101 ist mit dem Emitter eines Transistors 75 verbunden, der ein pnp-Substrat-Transistor ist.
Der Kollektor des Transistors 75 ist an Masse geführt und seine
Basis ist über einen Widerstand 78 mit der Klemme 70 verbunden.
Ein Transistor 74-, der ein pnp-Ringkollektor-Transistor ist,
hat seinen Emitter mit der Klemme 70 verbunden und seine Basis
mit dem Emitter eines Transistors 73 verbunden, der ebenfalls ein pnp-Ringkollektor-Transistor ist. Die Basis des Transistors
73 ist mit dem Kollektor 93 verbunden, und sein Kollektor ist mit dem Kollektor des Transistors 74- und der Basis des Transistors
75 verbunden. Die Basis des Transistors 75 ist mit der Anode eines als Diode geschalteten Transistors 81 über einen
Widerstand 80 verbunden. Die Dioden 81, 82, 83 und 84- sind an sich npn-Transistoren, bei denen jeweils die Basis mit ihrem
Kollektor verbunden ist. Die Kathode der Diode 81 ist mit der Anode der Diode 82 verbunden. Die Kathode der Diode 82
ist mit der Anode der Diode 83 verbunden. Die Kathode der Diode 83 ist mit der Anode der Diode 84- verbunden. Die Kathode
der Diode 84- ist mit der Anode des als Diode geschalteten Transistors 99 verbunden. Die Anode der Diode 84- ist mit den
Basen der Transistoren 95 und 96 verbunden. Die Anode des als Diode geschalteten Transistors 99 ist mit der Klemme 100
verbunden.
Fun kann die Arbeitsweise des Vorspannungsnetzwerkes analysiert
werden, welches ein Gleichspannungsbezugspotential an die Klemme 101 und ein Gleichspanmingssteuerpotential an die Klemme 100
liefert. Die Erzeugung von Strömen unabhängig von dem Spannungsversorgungswert erfolgt durch eine Stromspiegelungsrückführschaltung.
Die Eückführschleife besteht im wesentlichen aus dem
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Spaltringkollektor-pnp-Transistor 90, dem npn-ZweifachemitterTransistor 95» dem npn-Einfachemitter-Transistor 96 und den
Widerständen 97 und 98. Die Energieversorgungsklemme ist direkt mit dem Emitter 91 verbunden. Die Basis des Transistors 90
ist ordnungsgemäß vorgespannt durch das Potential, welches durch den Widerstand 77 zugeführt wird, und durch die vorwärts
vorgespannte Basis-Emitter-Strecke des Transistors 76. Der Kollektor 93 des Transistors 90 empfängt das Gleichspannungspotential über die vorwärts vorgespannten Basis-Emitter-Strecken
der Transistoren 74- und 73, und der Kollektor 94- des Transistors
90 empfängt sein Gleichspannungspotential über den Widerstand 77 und die Basis-Emitter-Strecken der Transistoren 72 und 76.
Der Basisstrom des Transistors 72 liefert keinen nennenswerten
Beitrag zu dem Kollektor strom, welcher vom Kollektor 94- fließt,
und der Basisstrom des Transistors 73 liefert keinen nennenswerten Beitrag zu dem Kollektorstrom, welcher von der Klemme
93 fließt. Die grundlegende Eigenschaft des Spaltringkollektors, welcher in dieser Rückführschleife verwendet wird, besteht
darin, daß der Kollektorstrom, welcher in einem der Kollektoren des Spaltringkollektor-Transistors fließt, die Tendenz hat,
einen gleichen Strom in dem anderen Kollektor des Spaltringkollektor-Transistors
hervorzurufen. Deshalb hat der von der Elektrode 93 fließende Strom immer die Tendenz, gleich dem
von der Elektrode 94- fließenden Strom zu sein. Dies rührt von der symmetrischen geometrischen Anordnung des Spaltringkollektors
und von der Tatsache her, daß dieselben Basisemittervorspannungen für beide Kollektoren des Transistors 90 vorhanden sind.
Ein ähnliches Ergebnis läßt sich erreichen, wenn zwei unabhängige pnp-Transistören verwendet werden und ihre Emitter miteinander
verbunden werden und auch ihre Basen miteinander verbunden werden, es wird jedoch in dieser speziellen Ausführungsform ein
Spaltringkollektor verwendet, weil die Transistoreigenschaften bei dieser Anordnung einander besser angepaßt werden können.
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Nachfolgend kann die Arbeitsweise der Bückführschleife erläutert
werden. Eine Gleichspannung wird an die Basen der Transistoren 95 und 96 durch die Widerstände 78 und 80 sowie die Dioden 81,
82 und 83 geliefert. Diese Spannung zeigt die Tendenz, die Transistoren 95 und 96 einzuschalten. Wenn diese beiden Transistoren
zu leiten beginnen, sind ihre Basis-Emitter-Spannungen
exakt gleich, weil nur ein vernachlässigbarer Emitterstrom fließt, der einen Spannungsabfall an den Widerständen 97 und
auslöst. Jedoch ist der Transistor 95 ein Doppelemitter-Transistor
und zeigt die Tendenz, doppelt so viel Emitterstrom wie der Transistor 96 bei derselben Basis-Emitter-Spannung
zu ziehen. Deshalb zeigt der Transistor 95 die Tendenz, doppelt so viel Köllektorstrom zu ziehen wie der Transistor 96.
Die Quelle für den Kollektorstrom des Transistors 95 ist der
Kollektor 93, welcher einen Kollektor des Spaltringkollektor-Transistors 90 darstellt. Da der Kollektor 93 die Tendenz hat,
mehr Strom zu ziehen, hat der Kollektor 94- ebenfalls die Tendenz,
mehr Strom zu ziehen, und zwar wegen des symmetrischen Aufbaues und der Vorspannung des Spaltringkollektor-Transistors. Wenn
der Kollektor 94 mehr Strom zieht, so bedeutet dies, daß der
Kollektorstrom des Transistors 96 ansteigt, und wenn der Kollektorstrom
des Transistors 96 ansteigt, nimmt die Basis-Emitter-Spannung am Transistor 96 zu. Wenn die Basis-Emitter-Spannung
am Transistor 96 zunimmt, so verursacht dies eine Zunahme der Basis-Emitter-Spannung am Transistor 951 was wiederum eine Zunahme
des Emitterströmes des Transistors 95 nach sich zieht,
und somit steigt der Kollektorstrom des Transistors 95 an, wodurch wiederum eine zusätzliche Zunahme im Kollektorstrom des
Transistors 96 verursacht wird. Diese konstante Zunahme der Kollektorströme der Transistoren 95 und 96 verflacht sich,
wenn der Emitterstrom des Transistors 95 ausreichend groß ist, um einen Spannungsabfall an den Widerständen 97 und 98
von 18 mV bei Zimmertemperatur hervorzurufen. Im endgültigen
stabilen Zustand ist der Kollektorstrom des Transistors 96
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gleich, dem Kollektor strom des Transistors 95 und dies ist
wegen des Aufbaues des Spaltringkollektor-Transistors 90 notwendig.
Wenn angenommen wird, daß ein Emitterstrom I im Transistor 96 fließt, so führt dies dazu, daß eine Spannung V^ an den Basis
Emitter-Klemmen des Transistors 96 entwickelt wird. Diese
Beziehung läßt sich durch, die folgende Diodengleichung ausdrucken:
γ
Der Transistor 95 ist ein Zweifachemitter-Transistor und kann als ein Transistor analysiert werden, der aus zwei parallelen
identischen Basis-Emitter-Dioden besteht. Es könnte auch ein anderer Vielfachemitter-Transistor als Transistor 95 mit ähnlichen
Ergebnissen verwendet werden. Der Gesamtemitterstrom des Transistors 95 ist gleich dem Gesamtemitterstrom des Transistors
96, da die Kollektorströme der Transistoren 95 und 96 gleich
Null sind. Deshalb ist der Strom, welcher in jeder der parallelen Dioden fließt, die die Basis-Emitter-Strecke des Transistors
95 enthalten, gleich 1/2. Aus der Diodengleichung folgt
1/2 = I„e ^TfT ,
wobei V„ die Basis-Emitter-Spannung des Transistors 95 ist.
I stellt den Leckstrom der Basis-Emitter-Diode dar und weil alle Dioden eine ähnliche Konstruktion haben, ist I für die
Basis-Emitter-Dioden der Transistoren 95 und 96 derselbe. Wenn
die zwei oben für den Emitterstrom der Basis-Emitter-Dioden der Transistoren 95 und 96 festgelegten Gleichungen geteilt
werden und der natürliche Logarithmus beider Seiten des Endergebnisses genommen wird, so ergibt sich V.-Vp = (kT/<3.) (l°Se2),
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was bei Raumtemperatur 18 Millivolt ist. V^. ist gleich Vp,
plus dem Gesamtemitterstrom des Transistors 95» mal der
Kombination der Widerstände 97 und 98· Der Gesamtemitterstrom,
welche in den Transistoren 95 fließt, ergibt sich zu: I = (kT/q) (log 2)/(Widerstand 97 + Widerstand 98). Dies bedeutet
bei Zimmertemperatur, daß der Emitterstrom im Transistor 95 gleich 18 Millivolt ist, geteilt durch den Reihenwiderstand
der Widerstände 97 und 98.
Deshalb hängt der Strom I nur von dem Wert der Widerstände und 98 ab und nicht von dem Wert der Spannungsversorgung.
Die Vorspannung des Transistors 90 unter Verwendung von vorwärts
vorgespannten pn-Übergängen und zwar in bezug auf die Spannungsversorgung, erfolgt dazu, den Transistor 90 von der
Basisbreitenmodulation unabhängig zu halten, welche von Spannung sversorgungs Schwankungen herrühren kann. Wenn als Widerstand
98 ein einstellbarer Widerstand verwendet wird, so ist es möglich, und zwar mit der obigen Schaltung, einen stabilen
einstellbaren Strom zu erzeugen, der solange von der Spannungsversorgung unabhängig ist, solange ein ausreichender Spannungsversorgungswert
vorhanden ist, um die Transistoren 90, 95 und 96 ordnungsgemäß vorzuspannen. Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist angenommen, daß der einstellbare Widerstand 98 ein gegenüber der monolithischen integrierten Schaltung
externer Widerstand ist.
Die Basis-Emitter-Spannung des Transistors 96 ist auch an den
als Diode geschalteten Transistor 84 geführt und erzeugt einen Strom I in der Diode 84, welcher gleich dem Emitterstrom im
Transistor 96 ist, da die Diode 84 dieselbe Vorspannung aufweist wie die Basis-Emitter-Diode des Transistors 96. Die
gleichen Ströme fließen im Emitter des Transistors 96, im
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Emitter des Transistors 95 und durch, die Diode 84, und diese
Ströme werden durch den als Diode geschalteten Transistor 99 summiert. Deshalb stellt die Anoden-Kathoden-Spannung an der
Diode 99 diejenige Spannung dar, die an einer Diode abfällt, wenn ein Strom von 3 I durch sie hindurchfließt. Deshalb
stellt die Spannung an der Klemme 100, welche mit der Anode der Diode 99 verbunden ist, diejenige Basis-Emitter-Spannung
dar, welche erforderlich ist, um einen Transistor derart vorzuspannen, daß er einen Strom von J>~L führt. Der Transistor,
welcher durch diese Spannung vorgespannt ist, ist der Transistor 49, welcher in dieser Ausführungsform ein Vierfachemitter-Transistor
ist, so daß der durch die Spannung an der Klemme 100 tatsächlich gesteuerte Strom gleich 121 ist. Die Diode
führt zu einer Stromeinsparung, weil sie die beiden Ströme miteinander verbindet, welche in der fiückführschleife und in
der Diode 84 erzeugt werden (welche dazu verwendet wird, die Basis einer stabilen Diodenspannungsstrecke zu bilden), und
deshalb wird eine Spannung, welche einen Strom gleich 31
steuern kann, in der Weise erzeugt, daß kein zusätzlicher unnötiger Strom erzeugt wird. Der Vierfachemitter des Transistors
49 führt zu einer zusätzlichen Strommultiplikation und
führt somit zu einer Stromersparnis und versorgt den ZF-Verstärker
mit dem 12-fachen Strom, der in jedem der Arme des ursprünglichen
Stromspiegelungsrückführverstärkers erzeugt wird.
Die Diode 84 ist kein Bestandteil der Stromrückführschleife. Der Strom der Diode 84 kommt von der Diode 83, vermindert um
den vernachlässigbaren Strom, welcher durch die Transistoren 95 und 96 gezogen wird. Die Spannung an der Basis des Transistors
75 ist konstant und unabhängig von dem Spannungsversorgungswert und besteht aus dem Spannungsabfall am Widerstand 80,
dem Spannungsabfall an den Dioden 81, 82, 83 und 84 und dem
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- ZQ -
Spannungsabfall der Diode 99· Durch alle diese Bauelemente
fließen konstante Ströme. Durch die Diode 99 fließt ein konstanter Strom von 51? während die Bauelemente 80, 81, 82,
und 84· jeweils einen konstanten Strom I führen. Die Spannung an der Klemme 101 ist nur die Spannung an der Basis des Transistors
75» plus dem Basis-Emitter-Spannungsabfall des Transistors
75· Somit ist die Spannung an der Klemme 101 fast völlig unabhängig von der Spannungsversorgung und bleibt gegenüber
der Masse konstant, solange die Spannungsversorgung über einem bestimmten Minimalwert bleibt. Die an der Klemme 101 vorhandene
Spannung ist wechselspannungsmäßig mit der Masse durch den
Emitter-Kollektor-Widerstand des Transistors 75 gekoppelt, welcher ein weiteres Beispiel einer Halbleitereinrichtung
darstellt, die dazu dient, eine geringe Wechselspannungsimpedanz
zu liefern, während ein unterschiedlicher Gleichspannungswert aufrechterhalten wird. Durch die Stromspiegelungsrückfuhrschaltung
wird eine wesentliche Temperaturkompensation erreicht. Derjenige Strom, welcher in der Stromspiegelung erzeugt
wird, beträgt I * (kT/Q) (log 2)/(Widerstand 97 + Widerstand
98). Die Verstärkung jeder Kaskodenstufe ist gleich dem
Lastwiderstand, geteilt durch r der Eingangseinrichtung jeder
Stufe. Dabei gilt r = (kT/q)/I , wobei I der Emitterstrom
des Eingangstransistors jeder Stufe ist. Bei Konstantstromquelle
4-9 steuert einen Strom gleich 121, der gleichmäßig zwischen den Transistoren 4-0 und 4-7 aufgeteilt wird, und somit
werden die Emitterströme der Kaskodenstufen 25» 30 und 35
geliefert. Die Temperaturveränderung von r jeder Stufe ist deshalb dieselbe wie die Temperaturveränderung der Reihenkombination
der Widerstände 97 und 98. Indem somit der Temperaturkoeffizient
des Widerstandes des externen Widerstandes 98 und die relativen Werte der Widerstände 98 und 97 entsprechend
eingestellt werden, ist es möglich, die Spannungsverstärkung des ZF-Verstärkers bei Temperaturschwankungen zu kompensieren.
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Dies ist deshalb möglich., weil die Temperaturveränderung der
Spannungsverstärkung jeder Kaskodenstufe gleich der Temperaturveränderung des Lastwiderstandes ist, dividiert durch
die Temperaturveränderung von r .
Nunmehr ist ersichtlich, daß die Schaltung eines monolithischen integrierten ZF-Verstärkers beschrieben wurde, die eine Spannung
sverStärkung zeigt, welche von einer Temperaturveränderung praktisch unabhängig ist, welche weiterhin von einer Schwankung
der Spannungsversorgung praktisch unabhängig ist und welche dazu in der Lage ist, große Amplituden der Eingangssignale zu
verarbeiten. Der Verstärker besteht aus drei Kaskodenverstärkungsstufen
und ist bei geringem Rauschpegel und hoher Verstärkung zur Verstärkung von hohen Frequenzen in der Lage. Die
Verstärkung des Verstärkers wird auf einem stabilen Wert gehalten,
indem eine Konstantstromquelle dazu verwendet wird, den
Strom'in Jeder der Kaskodenstufen zu steuern, und indem ein
stabiles Gleichspannungsbezugspotential in bezug auf Erde bzw. Masse verwendet wird, welches von Versorgungsspannungsschwankungen
unabhängig ist. Durch die erfindungsgemäße gestockte Kaskade-Kaskode-Anordnung wird der gezogene Gesamtstrom auf
ein Minimum gebracht, und es wird weiterhin der Wert des Gleichspannungsbezugspotentials auf ein Minimum gebracht,
welcher dazu benötigt wird, die Kaskodeverstärker vorzuspannen,
während zugleich eine direkte Kopplung der drei Kaskodestufen ermöglicht wird. Die Verwendung von Halbleitereinrichtungen
zur wechselspannungsmäßigen bzw. wechselstrommäßigen Kopplung an Masse bzw. Erde bei Aufrechterhaltung einer stabilen
Gleichspannungsdifferenz zwischen zwei Schaltungspunkten wurde ebenfalls beschrieben. Weiterhin wurde ein Stromspiegelungs-Rückführungsverstärker
beschrieben, welcher Ströme erzeugt, die von der Spannungsversorgung unabhängig sind, und die Temperaturveränderung
des spannungsunabhängigen Stroms, welcher durch
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diese Stroaspiegelung erzeugt wird, wurde dazu verwendet,
eine Temperaturkompensation der Spannungsverstärkung eines Kaskodeverstärkers hervorzurufen.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- PatentansprücheDirekt gekoppelter, alternierend gestockter Verstärker, welcher einen minimalen Strom zieht und eine minimale Betriebsspannung benötigt, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster (25), ein zweiter (30) und ein dritter (35) Verstärker vorgesehen sind, die jeweils eine erste Klemme (29, 34-, 39) aufweisen, die dazu dient, den zum Betrieb des Verstärkers notwendigen Strom aufzunehmen, die weiterhin jeweils eine zweite Klemme (27, 32, 37) haben, um einen Rückführstrom zu führen, die weiterhin jeweils eine Eingangsklemme (26, 31, 36) aufweisen, um ein Eingangssignal aufzunehmen, und die weiterhin jeweils eine Ausgangsklemme (28, 33, 38) aufweisen, daß weiterhin eine Verbindungsschaltung vorhanden ist, um eine Gleichspannung zwischen den zweiten Klemmen (27, 32) des ersten (25) und des zweiten (30) Verstärkers und den ersten Klemmen (34-, 39) des zweiten (30) und dritten (35) Verstärkers zu liefern, daß weiterhin die Ausgangsklemme (28) des ersten Verstärkers (25) mit der Eingangsklemme (31) des zweiten Verstärkers (30) gekoppelt ist, daß der gestockte Verstärker weiterhin dadurch gekennzeichnet ist, daß die Ausgangsklemme (33) des zweiten Verstärkers (30) mit der Eingangsklemme (36) des dritten Verstärkers (35) gekoppelt ist und daß die erste Klemme (29) des ersten Verstärkers (25) mit der zweiten Klemme (37) des dritten Verstärkers (35) gekoppelt ist.Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (25), der zweite (30) und der dritte (35) Verstärker weiterhin jeweils folgende Teile aufweisen: einen Eingangstransistor (40, 50, 60), einen Lastwiderstand (4-2, 52, 62), der ein erstes und ein zweites Ende aufweist, eine mit dem609810/0586Verstärker verbundene Vorspannungsschaltung, wobei das erste Ende des Lastwiderstandes (42, 52, 62) mit dem Kollektor des Transistors (40, 50 , 60) gekoppelt ist, wobei das zweite Ende mit der ersten Klemme (29, 34, 39) des Verstärkers gekoppelt ist, wobei weiterhin die Eingangsklemme (26, 31, 36) des Verstärkers mit der Basis des Eingangstransistors (40, 50, 60) gekoppelt ist, wobei weiterhin die Ausgangsklemme (28, 33? 38) des Verstärkers mit dem ersten Ende des Lastwiderstandes (42, 52, 62) gekoppelt ist und wobei die zweite Klemme (27, 32, 37) <les Verstärkers mit dem Emitter des Transistors (40, 50, 60) gekoppelt ist.3. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangstransistor (40, 50, 60) ein npn-Transistor ist.4. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßder erste (25), der zweite (30) und der dritte (35) Verstärker jeweils folgende Teile aufweist: einen Eingangstransistor (40, 50, 60) und einen Ausgangstransistor (41, 51, 61), die in einer Easkodenkonfiguration angeordnet sind, einen Lastwiderstand (42, 52, 62), dessen eines Ende jeweils mit dem Kollektor des Ausgangstransistors (41, 51, 61) gekoppelt ist und dessen anderes Ende jeweils mit der ersten Klemme (29, 34, 39) des Verstärkers (25, 30, 35) gekoppelt ist, wobei jeweils die Eingangsklemme (26, 31, 36) des Verstärkers mit der Basis des Eingangstransistors (40, 50, 60) gekoppelt ist, wobei weiterhin jeweils die Ausgangsklemme (28, 33, 38) des Verstärkers mit dem Kollektor des Ausgangstransistors (41, 51, 61) gekoppelt ist und wobei jeweils die zweite Klemme (27, 52, 37) des Verstärkers mit dem Emitter des Eingangstransistors (40, 50, 60) gekoppelt ist und wobei schließlich die Vorspannungsschaltung mit dem Verstärker gekoppelt ist.6098 10/05865. Verstärker nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Transistor (47) vorgesehen ist, dessen Emitter mit dem Emitter des Eingangstransistors (40) des ersten Verstärkers (25) gekoppelt ist, daß weiterhin eine Konstantgleichstromquelle (49) vorhanden ist, welche mit den Emittern des Eingangstransistors (40) und des ersten Transistors (47) verbunden ist, daß weiterhin eine Wechselspannungs- bzw. Wechselstromkopplungsschaltung (48) vorgesehen ist, um die Emitter des Eingangstransistors (40) und des ersten Transistors (47) an Erde bzw. Masse zu koppeln und daß eine Vorspannungsschaltung mit dem ersten Transistor (47) verbunden ist.6. Verstärker nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Wechselstrom- bzw. Wechselspannungskopplungsschaltung (54, 55) vorgesehen ist, um die Basis des Ausgangstransistors (41) des ersten Verstärkers (25) und den Kollektor des ersten Transistors (47) wechselstrommäßig bzw. wechselspannungsmäßig an Masse zu koppeln.7· Verstärker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wechselstrom- bzw. Wechselspannungskopplungsschaltung (48) ein Kondensator ist.8. Verstärker nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantgleichstromquelle (49) einen zweiten Transistor (49) aufweist, dessen Kollektor mit den Emittern des Eingangstransistors (40) und des ersten Transistors (47) gekoppelt ist, dessen Emitter mit der Masse gekoppelt ist und dessen Basis mit einer Bezugsgleichspannung gekoppelt ist.609810/05869· Verstärker nach. Anspruch. 8r dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wechselstrom- bzw. Wechselspannungskopplungsschaltung (54-, 55) eine Diode (55) aufweist, welche 4 zwischen der Basis des Ausgangstransistors (4-1) und dem Kollektor des ersten Transistors (4-7) angeordnet ist, und daß sie einen Kondensator (54·) aufweist.10. Verstärker nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Transistor. (4-9) ein Vielfachemitter-Transistor ist.609810/0586Leerseite
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