DE2349462C3 - Stabilisationsschaltung für einen konstanten Strom - Google Patents
Stabilisationsschaltung für einen konstanten StromInfo
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- G05F3/00—Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
- G05F3/02—Regulating voltage or current
- G05F3/08—Regulating voltage or current wherein the variable is dc
- G05F3/10—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics
- G05F3/16—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices
- G05F3/20—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations
- G05F3/22—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations wherein the transistors are of the bipolar type only
- G05F3/222—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations wherein the transistors are of the bipolar type only with compensation for device parameters, e.g. Early effect, gain, manufacturing process, or external variations, e.g. temperature, loading, supply voltage
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stabilisationsschaltung zur Versorgung einer Last mit einem im wesentlichen
konstanten Strom nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine derartige Schaltung ist aus der DE-OS 22 04 01*
bekannt. Die bekannte Schaltung enthält außer der ersten eine zweite Konstantstromquelle sowie eine
Standardspannungsquelle und einen Standardwiderstand und benötigt insgesamt mindestens fünf Transistoren.
Weiterhin ist aus der DE-AS 12 93 306 eine
Konstantstromschaltung mit einer Konstantstromquelle und einem Lasttransistor bekannt, bei welcher Zener·
dioden oder Dioden Verwendung finden, deren Durchbruchsspannung bzw. Schwellspannung als Be*
zugsgröße für die Stromstabilisierung dient. Da keine
Rückkopplungsschleife vorhanden ist, ist der stabilisierte Strom verhältnismäßig stark von Änderungen des
Stromes der Konstantstromquelle abhängig.
Weiterhin ist aus der Zeitschrift »IEEE Journal of Solid-State Circuits« (1969) Seiten 110 bis 122 (Pig. 18)
eine Schaltung bekannt, die eine Verstärkungsstufe mit konstanter Verstärkung betrifft. Bei dieser bekannten
Schaltung sind mit einem Transistor, der als Verstärkungstransistor für eine Verstärkungsstufe mit konstanter
Verstärkung dient, eine Anzahl von Dioden als Kollektorlast in Reihe geschaltet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stabilisationsschaltung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die — auch im Rahmen einer integrierten
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Konstantsiromquelle zu einem aus einer Diode
gebildeten PN-Übergang und zu der Kollektor-Emitter-Strecke
des zweiten Transistors in Serie geschaltet ist, daß die Anode der Diode mit der Konstantstromquelle
und die Kathode mit dem Kollektor des zweiten Transistors verbunden sind, daß die Verbindung
zwischen der Diode und dem zweiten Transistor an der
ίο Basis des Lasttransistors liegt, daß der zweite Transistor
mit seiner Basis an den Emitter des ersten Transistors und mit seinem Emitter an das Bezugspotential
angeschlossen ist, daß der erste Transistor mit seinem Emitter über einen das Steuerpotential für den zweiten
is Transistor liefernden Widerstand mit dem Bezugspotential
verbunden ist und daß der dynamische Scheinleitwert der Diode im wesentlichen gleich dem
Gegenwirkleitwert des zweiten Transistors ist.
vorteilhafter Weise über den ersten Transistor eine Rückkopplung in der Weise geschaffen, daß der zweite
Transistor und der angepaßte PN-Übergang bzw. die Diode die Spannungsverstärkung 1 erhalten und damit
am Verbindungspunkt dieser beiden Elemente sich unabhängig von der Änderung des Ausgangsstromes
der Konstantstromquelle eine konstante Spannung einstellt Diese Spannung dient der Ansteuerung des
Lasttransistors, so daß der über diesen Lasttransistor fließende Strom ebenfalls konstant gehalten wird.
Gegenüber der aus der DE-OS 22 iD4 016 bekannten
Schaltung hat die erfindungsgemäße Lösung den Vorteil, daß insgesamt weniger Steuerelemente benötigt
werden und somit der Schaltungsaufwand geringer ist
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in welcher die einzige Figur eine
Stabilisationsschaltung für einen Konstantstrom zeigt.
Die Slrom-Stabilisationsschaltung ist in der Zeichnung
mit dem Bezugszeichen 10 versehen und umfaßt die innerhalb der gestrichelten Linie dargestellten
Elemente. Die Stabilisationsschaltung 10 ist mit ihrem Eingang 12 an den Ausgang 13 einer Konstantstromquelle
14 angeschlossen, die im vorliegenden Fall aus einem Feldeffekttransistor gebildet wird. Der Feldeffekttransistor
wird von einer ersten Spannungsquelle aus bzw. von einer nicht dargestellten Versorgungsquelle
angesteuert und ist mit der Klemme 16 an diese angeschlossen. Obwohl die Konstantstromquelle in
Form eines Feldeffekttransistors dargestellt ist, kann die
so Erfindung auch für beliebige andere Süromquellen, z. B.
in Form eines Widerstandes, verwendet werden, der den Feldeffekttransistor ersetzt.
Die Ausgangsklemme 18 der Stabilisationsschaltung 10 ist über eine Leitung 22 mit einer Lust 20 verbunden,
die ebenfalls an die Versorgungsspannung im Punkt 24 angeschlossen ist, wobei diese Versorgungsspannung in
der Regel von der Spannungsversorgung für den
deren Anode über die Leitung 28 mit der Konstantstromquelle
14 verbunden ist. Die Ksithode 30 dieser
Diode liegt am Kollektor 32 eines zweiten Transistors 34. Ein erster Transistor 36 liegt in einem Rückkopplungszweig
und ist mit seiner Basis 38 im Punkt 66 an den Ausgang der Konstantstromquelle und die Anode
der Diode 2ft angeschlossen. Der Kollektor 40 des Transistors 36 liegt über eine Leitung 39 an der Klemme
16 für die Spannungsversorgung, an welcher die
Konstantstromquelle 14 liegt. Der Emitter 42 des
Transistors 36 ist über eine Leitung 44 mit der Basis 46 des Transistors 34 verbunden und liegt ferner über einen
Widerstand 48 an Masse, Der Emitter 50 des Transistors 34 ist ebenfalls an Masse angeschlossen.
Die ausgangsseitige Stufe 52 der Stabilisationssehaltung
umfaßt einen Transistor 54, dessen Basis 56 mit dem Kollektor 32 des Transistors 34 verbunden ist Der
Kollektor 58 des Transistors 54 ist mit der Last 20 über die Klemme 18 verbunden, wogegen der Emitter 60 des
Transistors 54 über einen Widerstand 62 an Masse liegt
Der dynamische Scheinleitwert der Diode 26 ist im wesentlichen gleich dem Gegenwirkleitwert des Transistors
34. Die Spannungsverstärkung eines Transistors ist gleich dem Gegenwirkleitwert, multipliziert mit dem
Lastwiderstand bzw. gleich dem Gegenwirkleitwert, dividiert durch den Scheinleitwert der Last Der
Transistor zeigt somit eine Spannungsverstärkung von 1, wenn der Scheinleitwert der Diode gleich dem
Gegenwirkleitwert des Transistors ist Im Betrieb wird
unabhängig vom Strom, der von der Konstantstromquelle 14 wegfließt die der Basis des Transistors 54
zugeführte Spannung im wesentlichen konstant gehalten.
Der Transistor 36 in der Rückkopplungsschleife stellt den vom Transistor 34 nach Masse abgeleiteten Strom
ein, um dadurch die Spannung am Verbindungspunkt 64 im wesentlichen konstant zu halten, unabhängig von
Änderungen in der Versorgungsspannung oder von Änderungen des Feldeffekttransistors der Konstantstromquelle.
Die Spannung am Verbindungspunkt 64 kann jedoch in Abhängigkeit von der Temperatur
veränderlich sein. Diese Spannungsänderung in Abhängigkeit von der Temperatur am Verbindungspunkt 64
kompensiert jedoch Änderungen der Basis-Emitterspannung des Transistors 54, so daß ein konstanter
Strom am Kollektor 58 desselben erzeugt wird. Zur Erklärung wird angenommen, daß die Last 20 einen
Operationsverstärker darstellt, der eine Vorspannung mit im wesentlichen konstantem Bezugsstrom erfordert
Dies wird mit Hilfe der Stabilisationsschaltung 10 gemäß der Erfindung sichergestellt Jegliche Änderung
des von der Konstantstromquelle 14 abgeleiteten Stromes wird durch die Stabilisationsschaltung in der
beschriebenen Weise kompensiert, um den Strom über die Leitung 22 im wesentlichen konstant zu halten.
Wenn man z. B. annimmt daß der von der Konstantstromquelle 14 abgeleitete Strom ansteigt
fließt dieser größere Strom über die Diode 26 und die Basis 38 des Transistors 36. Der erhöhte Basisstrom
bewirkt einen größeren Stromfluß über den Emitter 42 des Transistors 36. Dieser höhere Strom fließt über den
Widerstand 48 und die Basis 46 des Transistors 34. Durch den erhöhten Basisstrom des Transistors 34 wird
dessen Kollektorstrom vergrößert, wodurch der überschüssige Strom über die Diode 26 nach Masse
abgeleitet wird und damit die Spannung an der Basis des
Transistors 54 im wesentlichen koitti&nt bleibt
Betrachtet man diesen Zusammenhalt unter Berücksichtigung
der Spannungsverhältnisse, so bewirkt ein sich vergrößernder ausgangsseitiger Strom von der
Konstantstromquelle 14 eine entsprechende Vergrößerung der Spannung im Verbindungspunkt 66, die jedoch
wegen des Rückkopplungstransistors 36 auch bewirkt daß die Spannung an der Basis des Transistors 34 um
den gleichen Betrag ansteigt Da der Transistor 34 die Verstärkung 1 hat wird die Spannung am Kollektor
durch die ansteigende Spannung an der Basis verkleinert womit die Spannung im Verbindungspunkt 64
konstant gehalten wird und damit den Strom zur Last 20 nicht beeinflussen kann. Die Stabilisationsschaltung, die
lediglich drei Transistoren und eine Diode umfaßt kann sehr einfach als integrierte Schaltung ausgeführt
werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Stabilisationsschaltung zur Versorgung einer Last mit einem im wesentlichen konstanten Strom, mit einem vom Ausgangsstrom einer Konstantstromquelle basisseitig angesteuerten und an der gleichen Versorgungsspannung liegenden ersten Transistor, der auf einen emitterseitig über einen Widerstand an ein Bezugspotential angeschlossenen Lasttransistor einwirkt, und mit einem basisseitig von dem ersten Transistor angesteuerten zweiten Transistor, der in einer an die Basis des ersten Transistors geführten Rückkoppelungsschleife liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die fConstantstromquelle (14) zu einem aus einer Diode (26) gebildeten PN-Übergang und zu der Kollektor-Emitter-Strecke des zweiten Transistors (34) in Serie geschaltet ist, daß die Anode der Diode (26) mit der Konstantstromquelle (14) und die Kathode mit dem Kollektor (32) des zweiten Transistors (34) verbunden sind, daß die Verbindung (64) zwischen der Diode (26) und dem zweiten Transistor (34) an der Basis (56) des Lasttransistors (54) liegt, daß der zweite Transistor (34) mit seiner Basis (46) an den Emitter (42) des ersten Transistors (36) und mit seinem Emitter (50) an das Bezugspotential angeschlossen ist, daß der erste Transistor (36) mit seinem Emitter (42) über einen das Steuerpotential für den zweiten Transistor (34) liefernden Widerstand (48) mit dem Bezugspotential verbunden ist und daß der dynamische Scheinleitwert der Diode (26) im wesentlichen gleich dem Gegenwirkleitwert des zweiten Transistors (34) ist.
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