DE2349462B2 - Stabilisationsschaltung fuer einen konstanten strom - Google Patents
Stabilisationsschaltung fuer einen konstanten stromInfo
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- G05F3/08—Regulating voltage or current wherein the variable is dc
- G05F3/10—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics
- G05F3/16—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices
- G05F3/20—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations
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- G05F3/227—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations wherein the transistors are of the bipolar type only with compensation for device parameters, e.g. Early effect, gain, manufacturing process, or external variations, e.g. temperature, loading, supply voltage producing a current or voltage as a predetermined function of the supply voltage
Description
Die Erfindung betrifft eine Stabilisationsschaltung für einen von einer KonstantstromqueUe abgeleiteten
Strom, die die Versorgung einer Last mit einem im wesentlichen konstanten Strom bewirkt, mit einem vom
Ausgangsstrom der KonstantstromqueUe angesteuerten und an der gleichen Versorgungsspannung liegenden so
ersten Transistor, der auf einen emitterseitig über einen Widerstand an Bezugspotential liegenden Lasttransistor
einwirkt
Es ist häufig erforderlich, daß bestimmte Verbraucher
mit einem konstanten Strom gespeist werden. Bei derartigen Verbrauchern kann es sich z. B. um
Operationsverstärker handeln. Der von einer KonstantstromqueUe gelieferte Strom kann gewisse Änderungen
erfahren, die abhängig sein können von dem Speisestrom bzw. der Speisespannung für die Konstantstromquelle.
Wenn diese Änderungen auftreten, wirkt sich dies auch auf die Arbeitsweise des Verbrauchers, im
vorliegenden Fall des Operationsverstärkers, aus, dessen Arbeitsweise von einer sich ändernden Stromansteuerung
wesentlich beeinflußt wird.
Es sind eine Vielzahl von Schaltungen bekannt, um einen konstanten Strom ::u schaffen, wobei Zenerdioden
Verwendung finden, deren Durchbruchsspannung als Bezugsgröße für die Stromstabilisierung dient (DT-AS
12 93 306). Es ist auch bereits bei einer Schaltung der
eingangs zitierten Art bekannt, einen Steuertransistor mit dem Ausgangsstrom einer KonstantstromqueUe zu
beaufschlagen und damit die Aussteuerung eines Lasttransistors zu beeinflussen (DT-OS 22 04 016).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stabilisationsschaltung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die die Einspeisung eines Konstantstromes in einen Verbraucher gewährleistet, wobei die Schaltung
so aufgebaut sein soll daß sie auch im Rahmen einer integrierten Bauweise einfach und mit sehr wenigen
zusätzlichen Elementen ohne wesentliche zusätzliche Herstellungsschritte zusammen mit der übrigen Schaltung
ausführbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die KonstentstromqueUe zu einem PN-Übergang
und der Kollektor-Emitter-Strecke eines zweiten Transistors in Serie geschaltet ist, wobei der PN-Übergang
in Richtung auf den zweiten Transistor polarisiert ist, daß der Verbindungspunkt des PN-Übergangs mit
dem zweiten Transistor an der Basis des Lasttransistors liegt, daß der zweite Transistor mit seiner Basis an den
Emitter des ersten Transistors und mit seiner zweiten Hauptelektrode an Bezugspotential angeschlossen ist
und daß die dynamische Charakteristik des zweiten Transistors gleich der dynamischen Charakteristik des
PN-Überganges ist
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der PN-Übergang aus einer Diode besteht,
deren dynamischer Scheinleitwert im wesentlichen gleich dem Gegenwirkwert des zweiten Transistors ist.
Das für die Ansteuerung des zweiten Transistors benötigte Steuerpotential wird von einem Widerstand
geliefert der zwischen dem ersten Transistor und das Bezugspotential geschaltet ist
Durch die Maßnahmen der Erfindung wird in vorteilhafter Weise über den ersten Transistor eine
Rückkopplung in der Weise geschaffen, daß der zweite Transistor und der angepaßte PN-Übergang bzw. die
Dode die Verstärkung 1 erhalten und damit am Verbindungspunkt dieser beiden Elemente sich unabhängig
von der Änderung der Ausgangsspannung der KonstantstromqueUe eine konstante Spannung einstellt.
Diese Spannung dient der Ansteuerung des Lasttransistors, so daß der über diesen Lasttransistor fließende
Strom ebenfalls konstant gehalten wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der aus einer Figur bestehenden
Zeichnung, die eine bevorzugte Ausführungsform einer Stabilisationsschaltung für einen Konstantstrom zeigt
Die Strom-Stabilisationsschaltung ist in der Zeichnung
mit dem Bezugszeichen 10 versehen und umfaßt die innerhalb der gestrichelten Linie dargestellten
Elemente. Die Stabilisationsschaltung 10 ist mit ihrem Eingang 12 an den Ausgang 13 einer KonstantstromqueUe
14 angeschlossen, die im vorliegenden Fall aus einem Feldeffekttransistor gebildet wird. Der Feldeffekttransistor
wird von einer ersten Spannungsquelle aus bzw. von einer nicht dargestellten Versorgungsquelle
angesteuert und ist mit der Klemme 16 an diese angeschlossen. Obwohl die KonstantstromqueUe in
Form eines Feldeffekttransistors dargestellt ist, kann die Erfindung auch für beliebige andere Stromquellen, z. B.
in Form eines Widerstandes, verwendet werden, der den Feldeffekttransistor ersetzt
Die Ausgangsklemme 18 der Stabilisationsschaltung 1Ό ist über eine Leitung 22 mit einer Last 20 verbunden,
die ebenfalls an die Versorgungsspannung im Punkt 24 angeschlossen ist, wobei diese Versorgungsspannung in
der Regel von der Spannungsversorgung für den Feldeffekttransistor verschieden ist
Die Stabilisationsschaltung 10 umfaßt eine Diode 26, deren Anode über die Leitung 28 mit der Konsvantstromquelle
14 verbunden ist Die Kathode 30 dieser Diode liegt am Kollektor 32 eines Transistors 34. Ein
zweiter Transistor 36 liegt in einem Rückkopplungszweig und ist mit seiner Basis 38 im Punkt 66 an den
Ausgang der Konstantstromquelle und die Anode der Diode 26 angeschlossen. Der Kollektor 40 des
Transistors 36 liegt über eine Leitung 39 an der Klemme 16 für die Spannungsversorgung, an welcher die
Konstantstromquelle 14 liegt Der Emitter 42 des Transistors 36 ist über eine Leitung 44 mit der Basis 46
des Transistors 34 verbunden und liegt ferner über einen Widerstand 48 an Masse. Der Emitter 50 des Transistors
34 ist ebenfalls an Masse angeschlossen.
Die ausgangsseitige Stufe 52 der Stabilisationsschaltung umfaßt einen Transistor 54, dessen Basis 56 mit
dem Kollektor 32 des Transistors 34 verbunden ist Der Kollektor 58 des Transistors 54 ist mit der Last 20 über
die Klemme 18 verbunden, wogegen der Emitter 60 des Transistors 54 über einen Widerstand 62 an Masse Hegt.
Der dynamische Scheinleitwert der Diode 26 ist im wesentlichen gleich dem Gegenwirkleitwert des Transistors
34. Die Verstärkung eines Transistors ist gleich dem Gegenwirkleitwert multipliziert mit dem Lastwiderstand
bzw. gleich dem Gegenwirkleitwert dividiert durch den Scheinleitwert der Last Der Transistor
zeigt somit eine Spannungsverstärkung von 1, wenn der Scheinleitwert der Diode gleich dem Gegenwirkleitwert
des Transistors ist Im Betrieb wird unabhängig vom Strom, der von der Konstantstromquelle 14 wegfließt,
die der Basis des Transistors 54 zugeführte Spannung im wesentlichen konstant gehalten.
Der Transistor 36 in der Rückkopplungsschleife stellt den vom Transistor 34 nach Masse abgeleiteten Strom
ein, um dadurch die Spannung am Verbindungspunkt 64 im wesentlichen konstant zu halten, unabhängig von
Änderungen in der Versorgungsspannung oder von Änderungen des Feldeffekttransistors der Konstantstromquelle.
Die Spannung am Verbindungspunkt 64 kann jedoch in Abhängigkeit von der Temperatur
und/oder Änderungen des Widerstandes veränderlich sein. Diese Spannungsänderung in Abhängigkeit von
der Temperatur am Verbindungspunkt 64 kompensiert jedoch Änderungen der Basis-Emitterspannung des
Transistors 54, so daß ein konstanter Strom am Kollektor 58 desselben erzeugt wird. Zur Erklärung
wird angenommen, daß die Last 20 einen Operationsverstärker darstellt der eine Vorspannung mit im
wesentlichen konstantem Bezugsstrom erfordert Dies wird mit Hilfe der Stabilisationsschaltung 10 gemäß der
Erfindung sichergestellt Jegliche Änderung des von der Konstantstromquelle 14 abgeleiteten Stromes wird
durch die Stabilisationsschaltung in der beschriebenen Weise kompensiert, um den Strom über die Leitung 22
im wesentlichen konstant zu halten.
Wenn man z. B. annimmt daß der von der Konstantstromqueile 14 abgeleitete Strom ansteigt
fließt dieser größere Strom über die Diode 26 und die Basis 38 des Transistors 36. Der erhöhte Basisstrom
bewirkt einen größeren Stromfluß über den Emitter 42 des Transistors 36. Dieser höhere Strom fließt über den
Widerstand 48 und die Basis 46 des Transistors 34. Durch den erhöhten Basisstrom des Transistors 34 wird
dessen Kollektorstrom vergrößert wodurch der überschüssige Strom über die Diode 26 nach Masse
abgeleitet wird und damit die Spannung an der Basis des Transistors 54 im wesentlichen konstant bleibt
Betrachtet man diesen Zusammenhang unter Berücksichtigung der Spannungsverhältnisse, so bewirkt ein
sich vergrößernder ausgangsseitiger Strom von der Konstantstromquelle 14 eine entsprechende Vergrößerung
der Spannung im Verbindungspunkt 66, die jedoch wegen des Rückkopplungstransistors 36 auch bewirkt
daß die Spannung an der Basis des Transistors 34 um den gleichen Betrag ansteigt. Da der Transistor 34 die
Verstärkung 1 hat, wird die Spannung am Kollektor durch die ansteigende Spannung an der Basis verkleinert,
womit die Spannung im Verbindungspunkt 64 konstant gehalten wird und damit den Strom zur Last 20
nicht beeinflußen kann. Die Stabilisationsschaltung, die lediglich drei Transistoren und eine Diode umfaßt, kann
sehr einfach als integrierte Schaltung ausgeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Stabilisationsschaltung für einen von einer KonstantstromqueUe abgeleiteten Strom, die die
Versorgung einer Last mit einem im wesentlichen s konstanten Strom bewirkt, mit einem vom Ausgangsstrom
der KonstantstromqueUe angesteuerten und an der gleichen Versorgungsspannung liegenden
ersten Transistor, der auf einen emitterseitig aber einen Widerstand an Bezugspotential Hegenden
Lasttransistor einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die KonstantstromqueUe (14) zu
einem PN-Übergang (26) und der KoUektor-. Emitter-Strecke eines zweiten Transistors (34) in
Serie geschaltet ist, wobei der PN-Übergang in Richtung auf den zweiten Transistor (34) polarisiert
ist, daß der Verbindungspunkt (64) dt.s PN-Übergangs
(26) mit dem zweiten Transistor (34) an der Basis des Lasttransistors (54) liegt, daß der zweite
Transistor (34) mit seiner Basis an den Emitter des ersten Transistors (36) und mit seiner zweiten
Hauptelektrode an Bezugspotential angeschlossen ist und daß die dynamische Charakteristik des
zweiten Transistors gleich der dynamischen Charakteristik des PN-Übergangs ist
2. Stabilisationsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der erste Transistor (36)
mit der an die Basis des zweiten Transistors (34) angeschlossenen Elektrode über einen das Steuerpotential
für den zweiten Transistor (34) liefernden Widerstand (48) mit Bezugspotential verbunden ist.
3. Stabilisationsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der PN-Übergang aus
einer Diode (26) besteht deren dynamischer Scheinleitwert im wesentlichen gleich dem Gegenwirkleitwert
des zweiten Transistors (34) ist
4. Stabilisationsschalturg nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die
KonstantstromqueUe von einem Feldeffekttransistor gebildet wird.
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