DE3824105A1 - Spannungsregelschaltung - Google Patents
SpannungsregelschaltungInfo
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- G05F3/22—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations wherein the transistors are of the bipolar type only
- G05F3/222—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations wherein the transistors are of the bipolar type only with compensation for device parameters, e.g. Early effect, gain, manufacturing process, or external variations, e.g. temperature, loading, supply voltage
Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Spannungsregelschaltungen,
und insbesondere auf solche Spannungsregelschaltungen,
bei denen Schwankungen der Ausgangsspannung
unterdrückt werden.
Es ist beispielsweise bereits in der veröffentlichten japanischen
Patentpublikation Nr. 53-18 694, die der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 46-3 527 entspricht, eine
Spannungsregelschaltung beschrieben, bei der eine Referenzspannung
auf einen Wert eingestellt ist, der gleich der
Energielückenspannung (1,205 V) von Silicium ist, um auf
diese Weise einen Temperaturkoeffizienten auf Null zu reduzieren.
Die Fig. 1 zeigt ein Beispiel einer derartigen konventionellen
Spannungsregelschaltung. Diese konventionelle
Spannungsregelschaltung wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 näher beschrieben.
Gemäß Fig. 1 enthält die konventionelle Spannungsregelschaltung
einen Transistor 11, bei dem sowohl der Kollektor
als auch die Basis mit einer Basis eines Transistors 12
verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 12 ist mit
einer Basis eines Transistors 13 verbunden. Die Emitter der
beiden Transistoren 11 und 13 sind direkt geerdet, während
der Emitter des Transistors 12 über einen Widerstand 14 auf
Erdpotential gelegt ist. Der Kollektor des Transistors 13
ist sowohl mit einer Stromquelle 15 als auch mit einer
Basis eines Puffertransistors 16 verbunden. Der Emitter des
Transistors 16 ist einerseits über einen Widerstand 17 mit
dem Kollektor des Transistors 11 und andererseits über
einen Widerstand 18 mit dem Kollektor des Transistors 12
verbunden. Die Stromquelle 15 und der Kollektor des Transistors
16 liegen gemeinsam an einem Spannungsquellenanschluß
1 (V cc ) an. Ein Ausgangsanschluß 2 wird vom Emitter des
Transistors 16 abgenommen.
Wie allgemein bekannt ist, bestehen zwischen der Basis-
Emitter-Spannung V BE und dem Kollektorstrom Ic eines Transistors
folgende und durch die Gleichungen (1) und (2) ausgedrückte
Beziehungen:
Hierbei sind Is der Sättigungsstrom, q die Elektronenladung,
T die absolute Temperatur und k die Boltzman-Konstante.
Bei der bekannten Spannungsregelschaltung gemäß Fig. 1 sind
I C 1 und I C 2 Kollektorströme der Transistoren 11 und 12,
V BE 1 und V BE 2 Basis-Emitter-Spannungen dieser Transistoren
und R₁₄ ein Widerstandswert des Widerstands 14. Es läßt
sich somit folgende Beziehung (3) aufstellen:
V BE 1 = V BE 2 + I C 2 R₁₄ (3)
Eine Verbindung der Gleichungen (2) und (3) liefert folgende
Gleichungen (4a) und (4b):
Wird die Basis-Emitter-Spannung des Transistors 13 als V BE 3
bezeichnet und weist der Widerstandswert des Widerstands 18
den Wert R₁₈ auf, so läßt sich mit Hilfe der Gleichung (4b)
die Referenzspannung V REF am Ausgang des Anschlusses 2
durch die folgende Gleichung (5) ausdrücken:
Anhand der zuvor erwähnten Gleichung (2) läßt sich somit
herleiten, daß V T (thermische Spannung) einen positiven
Temperaturkoeffizienten von etwa 1/300 aufweist. Ferner
schwankt die Basis-Emitter-Spannung V BE 3 des Transistors 13
in die negative Richtung, und zwar mit einem Verhältnis von
etwa -2 mV/°C. Bei der Spannungsregelschaltung nach Fig. 1
ist es durch geeignete Auswahl des Widerstandswerts des Widerstands
18 möglich, die einen negativen Temperaturkoeffizienten
aufweisende Basis-Emitter-Spannung des Transistors
13 und die einen positiven Temperaturkoeffizienten aufweisende
Spannung, die über dem Widerstand 18 erzeugt wird,
aufgrund des Kollektorstroms des Transistors 12 auszugleichen.
Es läßt sich somit eine Referenzspannung V REF mit einem
Temperaturkoeffizienten von Null erhalten, die gleich
der Energielückenspannung des Siliciums ist. Wird die zu
dieser Zeit über dem Widerstand 18 abfallende Spannung als
K₀ · V T abgenommen, so ist V T wenigstens annähernd gleich 26
mV (V T 26 mV), wobei K₀ im wesentlichen gleich 23 ist (K₀
23).
Eine in einer integrierten Schaltung (IC) vorhandene Spannungsregelschaltung
darf nur geringe Schwankungen hinsichtlich
der Ausgangsspannung aufweisen und muß ferner ein ausgezeichnetes
Temperaturverhalten besitzen.
Wie anhand der Gleichung (5) zu erkennen ist, hängt bei der
in Fig. 1 gezeigten konventionellen Spannungsregelschaltung
die Ausgangsspannung von der Basis-Emitter-Spannung V BE des
Transistors 13 ab. Diese Basis-Emitter-Spannung V BE hängt
wiederum vom Sättigungsstrom I S des Transistors 13 ab, wie
anhand der Gleichung (2) zu erkennen ist.
Wird eine integrierte Schaltung hergestellt und schwankt
die Verunreinigungs- bzw. Dotierungskonzentration der Basis
eines Transistors nach oben oder unten, so wird der Sättigungsstrom
I S vermindert oder erhöht, und zwar in Übereinstimmung
mit dieser Schwankung, während im Gegensatz dazu
die Basis-Emitter-Spannung V BE erhöht oder vermindert wird.
Wie bereits erwähnt, erreicht die Schwankung der Basis-
Emitter-Spannung V BE beim allgemeinen Herstellungsprozeß,
wenn die Ausgangskonstantspannung von der Spannungsregelschaltung
auf einen Wert V REF = 1,205 V gesetzt ist, z. B.
einen Wert von etwa ±40 mV, das sind etwa ±3,3%. Um die
Ausgangsspannung in einem vorbestimmten Bereich zu halten,
müssen daher der Herstellungsprozeß genauer ausgeführt und
der Widerstand abgestimmt bzw. getrimmt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Spannungsregelschaltung zu schaffen. Insbesondere ist es
Ziel der Erfindung, eine Spannungsregelschaltung anzugeben,
in der eine Konstantstromquelle, durch die ein Strom erzeugt
wird, dessen Größe ein ganzes Vielfaches eines Referenzstroms
ist, mit einem Kollektor-Emitter-Weg eines Transistors
in Kaskade bzw. Reihe liegt, um eine Basis-Emitter-
Spannung eines Transistors von der Basis des Transistors zu
erzeugen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Spannungsregelschaltung
zu schaffen, die Schwankungen der Basis-Emitter-Spannung
unterdrücken kann, die sich aufgrund von
Schwankungen einer Basisverunreinigungs- bzw. Dotierungskonzentration
beim Herstellungsprozeß einstellen.
Die Spannungsregelschaltung nach der Erfindung soll darüber
hinaus ausgezeichnete Temperatureigenschaften aufweisen.
Die Spannungsregelschaltung nach der Erfindung zeichnet
sich aus durch
- a) einen Transistor mit einem Eingangsanschluß sowie einem ersten und einem zweiten Ausgangsanschluß, und
- b) eine Stromquelle zum Multiplizieren eines vorbestimmten Stroms auf ein vorbestimmtes Vielfaches, wobei die Stromquelle mit dem ersten und zweiten Ausgangsanschluß des Transistors in Reihe liegt und eine vorbestimmte Spannung vom Eingangsanschluß erhalten wird.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung zeichnet sich eine
Spannungsregelschaltung aus durch
- a) eine erste Stromquelle zur Erzeugung eines vorbestimmten Stroms,
- b) einen ersten Transistor, der an seiner Basis den vorbestimmten Strom von der ersten Stromquelle empfängt, und der einen Emitterstrom erzeugt, der das b-fache des vorbestimmten Stroms ist,
- c) einen zweiten Transistor, dessen Kollektor mit dem Emitter des ersten Transistors verbunden ist, und dessen Emitter geerdet ist,
- d) eine zweite Stromquelle, die an ihrem einen Ende sowohl mit der Basis des zweiten Transistors als auch mit einem Ende eines Widerstands verbunden ist, der eine Referenzspannung erzeugt, und
- e) einen Pufferverstärker, der zwischen dem Emitter des ersten Transistors und dem anderen Ende des Widerstands liegt, wobei eine vorbestimmte Spannung an diesem anderen Ende des Widerstands abnehmbar ist.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung zeichnet sich eine
Spannungsregelschaltung aus durch
- a) eine erste Stromquelle zur Erzeugung eines vorbestimmten Stroms,
- b) einen emittergeerdeten ersten Transistor, der an seiner Basis den vorbestimmten Strom von der ersten Stromquelle empfängt,
- c) einen zweiten Transistor, dessen Kollektor mit einem ersten Referenzpotential, dessen Basis über einen Widerstand mit dem ersten Referenzpotential und dessen Emitter sowohl mit dem Kollektor des ersten Transistors als auch mit einem Ausgangsspannungsanschluß verbunden sind, und
- d) eine zweite Stromquelle, die zwischen der Basis des zweiten Transistors und einem zweiten Referenzpotential liegt.
Die Erfindung stellt weiterhin eine Konstantstromschaltung
zur Verfügung, die sich auszeichnet durch
- a) einen ersten Transistor eines ersten Leitungstyps, dessen Emitter über einen ersten Widerstand mit einem ersten Referenzpotential verbunden ist,
- b) einen zweiten Transistor vom ersten Leitungstyp, dessen Basis und Kollektor mit der Basis des ersten Transistors und dessen Emitter über einen zweiten Widerstand mit dem ersten Referenzpotential verbunden sind,
- c) einen dritten Transistor eines zweiten Leitungstyps, dessen Basis mit dem Kollektor des ersten Transistors sowie mit dem Kollektor eines vierten Transistors vom zweiten Leitungstyp, dessen Emitter geerdet ist, verbunden ist, dessen Kollektor mit der Basis und dem Kollektor des zweiten Transistors und dessen Emitter mit der Basis des vierten Transistors verbunden sind, und
- d) einen fünften Transistor vom zweiten Leitungstyp, dessen Basis mit der Basis des vierten Transistors sowie mit dem Emitter des dritten Transistors, dessen Kollektor über einen dritten Widerstand mit dem Emitter des dritten Transistors und dessen Emitter über einen vierten Widerstand mit einem zweiten Referenzpotential verbunden sind, wobei eine Ausgangsspannung vom Emitter des zweiten Transistors und/oder vom Kollektor des fünften Transistors abnehmbar ist.
Die Zeichnung stellt neben dem Stand der Technik Ausführungsbeispiele
der Erfindung dar. Es zeigt
Fig. 1 eine konventionelle Spannungsregelschaltung,
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm des grundsätzlichen Aufbaus
einer Spannungsregelschaltung nach einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 eine praktische Ausführungsform der Spannungsregelschaltung
nach Fig. 2,
Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm des grundsätzlichen Aufbaus
der Spannungsregelschaltung nach einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 5 eine praktische Ausführungsform der Spannungsregelschaltung
nach Fig. 4.
Spannungsregelschaltungen nach der Erfindung werden nachfolgend
unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5 näher beschrieben.
In den Ausführungsbeispielen sind die jeweils
dargestellten Transistoren Bipolartransistoren. Fig. 2
zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer Spannungsregelschaltung
nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Entsprechend der Fig. 2 ist ein Ende einer Stromquelle 21
mit einer Basis eines Transistors 22 verbunden, während das
andere Ende der Stromquelle 21 und der Emitter des Transistors
22 geerdet sind. Der Kollektor des Transistors 22 ist
mit einem Emitter eines zweiten Transistors 23 verbunden,
während die Basis des Transistors 23 mit einem Ende einer
zweiten Stromquelle 24 verbunden ist. Der Kollektor des
Transistors 23 und das andere Ende der zweiten Stromquelle
24 sind gemeinsam mit einer Spannungsquelle 1 (V cc ) verbunden.
Die Verbindung zwischen dem Kollektor des Transistors
22 und dem Emitter des Transistors 23 ist mit einem Eingangsanschluß
eines Puffers (buffer) 27 verbunden. Der Ausgangsanschluß
des Puffers 27 ist einerseits direkt mit einem
Ausgangsanschluß 2 und darüber hinaus mit einer Seite
eines Widerstands 28 verbunden. Die andere Seite des Widerstands
28 ist mit der noch freien Seite der Stromquelle 21
und weiter mit der Basis des Transistors 22 verbunden.
Im folgenden wird der Betrieb der in Fig. 2 gezeigten Spannungsregelschaltung
im einzelnen beschrieben.
I₁ und I₂ stellen Ströme dar, die jeweils durch die erste
und zweite Stromquelle 21 und 24 fließen. Der Wert β (»1)
gibt einen Stromverstärkungsfaktor für jeden der Transistoren
22 und 23 an. Der Strom I₂ fließt zur Basis des Transistors
23, so daß der Kollektorstrom des Transistors 23 den
Wert β · I₂ annimmt, wobei der Kollektorstrom des Transistors
22, der mit dem Transistor 23 in Serie liegt, ebenfalls den
Wert β · I₂ annimmt. Zur Basis des Transistors 22 fließt ein
Strom, der das 1/β-fache des Kollektorstroms ist, also der
vom Puffer 27 über den Widerstand 28 fließende Strom I₂.
Aufgrund des Konstantstroms I₁ und des Basisstroms I₂ des
Transistors 22 ergibt sich die Spannung über dem Widerstand
28 zu (I₁+I₂) · R₂₈, wobei R₂₈ der Widerstandswert des Widerstands
28 ist.
Soll die Ausgangsspannung V₀ am Ausgangsanschluß 2 gleich
der zuvor erwähnten Energielücken-Spannung V REF in Fig. 2
werden, so muß die Bedingung (I₁+I₂) · R₂₈ = K₀ · V T erfüllt
sein.
Die Ströme I₁ und I₂ der jeweiligen Stromquellen 21 und 24
lassen sich durch die nachfolgende Gleichung (6) ausdrücken,
wobei K₀ = K₁+K₂ ist:
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf das in Fig. 3 gezeigte
praktische Ausführungsbeispiel erläutert, wie die
Koeffizienten K₁ und K₂ bestimmt werden.
Die Ausgangsspannung V₀ am Ausgangsanschluß 2 ergibt sich
durch die nachfolgende Gleichung (7):
V₀ = V REF = K₀ V T + V BE (β I₂) (7)
Obwohl die Basis-Emitter-Spannung V BE des Transistors 22
vom Sättigungsstrom I S abhängt, wie anhand der Gleichung
(2) zu erkennen ist, wird, wenn ein Verhältnis zwischen dem
Stromverstärkungsfaktor β und dem Sättigungsstrom I S als A
bezeichnet wird, das Verhältnis A = β/I S einen konstanten
Wert unabhängig von Schwankungen der Basisverunreinigungskonzentration
annehmen, da die Korrelation zwischen dem
Stromverstärkungsfaktor β und dem Sättigungsstrom I S nahezu
1 ist.
Insofern liefert die Gleichung (2) das folgende Ergebnis:
V BE = V T ln (A I₂) (8)
Die Basis-Emitter-Spannung V BE des Transistors 22 hängt somit
von einem Basisstrom ab, der gleich dem Strom I₂ der
zweiten Stromquelle 24 ist. Obwohl dieser Strom I₂ in Abhängigkeit
der Schwankungen des Widerstandswerts R₂₈ des
Widerstands 28 schwankt, können doch die Fluktuationen des
Widerstandswerts R₂₈ im Vergleich zu den Fluktuationen des
Sättigungsstroms I S vernachlässigt werden, wie anhand der
Gleichung (6) zu erkennen ist, so daß bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel die Schwankungen der Basis-Emitter-
Spannung V BE des Transistors 22 und somit die Schwankungen
der Ausgangsspannung V₀ am Ausgangsanschluß 2 unterdrückt
werden können.
Ein praktisches Ausführungsbeispiel der in Fig. 2 gezeigten
Spannungsregelschaltung wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Fig. 3 näher beschrieben.
Mit dem Bezugszeichen 30 ist in Fig. 3 allgemein eine Konstantstromschaltung
versehen. In der Konstantstromschaltung
30 nach Fig. 3 sind Emitter eines Paares von PNP-Transistoren
31 und 32 miteinander und mit einem Spannungsquellenanschluß
1 (V cc ) verbunden, während auch die Basisanschlüsse
dieser Transistoren 31 und 32 miteinander gekoppelt sind.
Der Kollektor des Transistors 32 ist mit seiner Basis verbunden,
wodurch eine sogenannte Stromspiegelschaltung erhalten
wird. Der Kollektor des PNP-Transistors 31 und ein
Kollektor eines NPN-Transistors 33, dessen Emitter geerdet
ist, sind in einem Punkt P miteinander verbunden, während
ein Kollektor eines NPN-Transistors 34 dessen Basis ebenfalls
mit dem Punkt P verbunden ist, mit dem Kollektor des
PNP-Transistors 32 verbunden ist.
Ein Transistor 35 N ist ein sogenannter NPN-Mehremitter-
Transistor, dessen Emitter eine Fläche aufweist, die N-
mal so groß wie die des Transistors 33 ist. Mit anderen
Worten weist der Mehremitter-Transistor 35 N eine Stromkapazität
auf, die N-mal so groß ist wie die des Transistors
33. Die mehreren Emitter des Transistors 35 N sind gemeinsam
miteinander verbunden und geerdet, und zwar über einen Widerstand
36. Der Kollektor des Transistors 35 N ist mit dem
Emitter des Transistors 34 verbunden, und zwar über einen
Lastwiderstand 37, während die Basis des Transistors 35 N
sowohl mit der Basis des Transistors 33 als auch mit dem
Emitter des Transistors 34 verbunden ist.
Eine Basis eines Transistors 41 ist sowohl mit der Basis
des Transistors 33 als auch mit derjenigen des Transistors
35 N innerhalb der Konstantstromschaltung 30 verbunden. Der
Kollektor des NPN-Transistors 41 ist mit einer Basis eines
NPN-Transistors 42 verbunden, während die Emitter der beiden
Transistoren 41 und 42 geerdet sind. Der Kollektor des
Transistors 42 und ein Emitter eines NPN-Transistors 43
sind miteinander verbunden, während der Kollektor des Transistors
43 mit dem Spannungsquellenanschluß 1 verbunden
ist.
Emitter eines Paares von PNP-Transistoren 44 und 45 sind
ebenfalls miteinander bzw. mit dem Spannungsquellenanschluß
1 verbunden, wobei die Basisanschlüsse dieser Transistoren
44 und 45 miteinander verbunden sind. Der Kollektor des
Transistors 45 ist mit seiner Basis verbunden, um eine
Stromspiegelschaltung zu erhalten. Der Kollektor des PNP-
Transistors 44 und die Basis des NPN-Transistors 43 sind
miteinander verbunden. Ein Kollektor eines NPN-Transistors
46, dessen Emitter geerdet ist, ist mit dem Kollektor des
PNP-Transistors 45 verbunden. Die Basis des Transistors 46
ist mit dem Kollektor des Mehremitter-Transistors 35 N verbunden,
der innerhalb der Konstantstromschaltung 30 liegt.
Mit einem Übergang Q zwischen dem Kollektor des Transistors
42 und dem Emitter des Transistors 43 ist die Basis eines
NPN-Transistors 71 innerhalb eines Puffers 70 verbunden.
Der Emitter des Transistors 71 ist direkt mit einer Basis
eines NPN-Transistors 72 und ferner über einen Widerstand
73 mit dem Spannungsquellenanschluß 1 verbunden. Der Kollektor
des Transistors 71 ist geerdet. Der Kollektor des
Transistors 72 ist mit dem Spannungsquellenanschluß 1 verbunden,
während sein Emitter direkt mit dem Ausgangsanschluß
2 und ebenfalls über einen Widerstand 48 mit dem
Kollektor des Transistors 41 verbunden ist.
Die Transistoren 41 und 44 in Fig. 3 stimmen jeweils mit
den Stromquellen 21 und 24 in Fig. 2 überein.
Ein zum Mehremitter-Transistor 35 N gelieferter Strom I₃₅
wird gleichmäßig auf die jeweiligen Einheitstransistoren
aufgeteilt, die in Fig. 3 in Form von N-Emittern dargestellt
sind. Die in Fig. 3 gezeigte Konstantstromschaltung
30 erfüllt somit folgende Gleichung (9), die ähnlich der
Gleichung (4b) ist, wenn die entsprechenden Basis-Emitter-
Spannungen der Transistoren 33 und 35 N berücksichtigt werden:
Die PNP-Transistoren 31 und 32 der Stromspiegelschaltung
halten die Kollektorströme I₃₃ und I₃₅ der Transistoren 33
und 35 N so zueinander, daß die Beziehung I₃₃ = I₃₅ gilt.
Die Anwendung dieser Beziehung auf Gleichung (9) liefert
folgende Gleichung (10):
Da die Basisanschlüsse der Transistoren 33, 35 N und 41 miteinander
verbunden sind, werden die jeweiligen Kollektorströme
dieser Transistoren bei zueinander gleich großen
Werten gehalten, so daß der Konstantstrom I₁, der gleich
dem Strom I₃₅ ist, welcher durch Gleichung (10) ausgedrückt
ist, in den Transistor 41 fließt.
Werden in Fig. 3 die jeweiligen Basis-Emitter-Spannungen
der Transistoren 33 und 46 in Betracht gezogen, so läßt
sich die folgende Gleichung (11) aufstellen, wobei R₃₇ der
Widerstandswert des Lastwiderstands 37 ist:
Aus Gleichung (11) ergibt sich die nachfolgende Gleichung
(12):
Der Kollektorstrom I₃₅ des Mehremitter-Transistors 35 N ergibt
sich nach Gleichung (10), so daß nach Einsetzen von
Gleichung (10) in die Gleichung (12) die Gleichung (13) erhalten
wird:
Hierbei ist m = R₃₇/R₃₆.
Aus Gleichung (13) wird der Ausdruck
∴ I₂ = I₃₃/N m (13a)
erhalten, wobei m = R₃₇/R₃₆ ist.
Während der durch Gleichung (13a) ausgedrückte Konstantstrom
I₂ in den Transistor 46 fließt, rufen die Transistoren
45 und 44 der Stromspiegelschaltung einen Strom hervor,
dessen Amplitude dieselbe ist wie diejenige des Konstantstroms
I₂, der durch Gleichung (13a) ausgedrückt ist, wobei
dieser Strom in die Basis des Transistors 43 fließt. In
ähnlicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2
wird daher der Strom β I₂ vom Transistor 43 zum Kollektor
des Transistors 42 geliefert, wobei der Transistor 72 im
Puffer 70 den Strom I₂ über den Widerstand 48 zur Basis des
Transistors 42 liefert.
Durch den Widerstand 48 fließt der Kollektorstrom I₁ des
Transistors 41 und der Basisstrom I₂ des Transistors 42.
Bei Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 werden die Koeffizienten
K₁ und K₂ durch die folgende Gleichung (14) definiert,
um die Energielücken-Spannung V REF am Ausgangsanschluß 2
anhand der Gleichungen (6), (10) und (13) zu erhalten:
Hierbei ist m = R₃₇/R₃₆.
Ist bei diesem Ausführungsbeispiel das Emitterflächenverhältnis
des Mehremitter-Transistors 35 N so gewählt, daß N =
8 ist, so lassen sich die jeweiligen Widerstandswerte von
Emitterwiderstand 36 sowie den Widerständen 37 und 48 der
Reihe nach z. B. zu R₃₆ = 1,2 kΩ, R₃₇ = 2,4 kΩ und R₄₈ = 12
kΩ bestimmen.
Es sei darauf hingewiesen, daß in diesem Fall anhand der
Gleichung (13a) der Ausdruck I₂ = I₁/8² erhalten wird.Da
im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein sehr kleiner Konstantstromausgang
erhalten wird, können die Widerstandswerte
der Widerstände relativ klein gewählt werden. Es ist daher
möglich, eine Konstantstromschaltung 30 zu verwenden,
die innerhalb einer integrierten Schaltung (IC) liegen
kann.
Ein zweites Ausführungsbeispiel einer Spannungsregelschaltung
nach der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Fig. 4 und 5 näher beschrieben. Fig. 4 zeigt dabei
den grundsätzlichen Aufbau dieses Ausführungsbeispiels, wobei
in Fig. 4 gleiche Teile wie in Fig. 2 mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind und nicht nochmals beschrieben
werden.
Entsprechend der Fig. 4 ist ein Ende der Stromquelle 21 mit
der Basis des NPN-Transistors 22 verbunden, während das andere
Ende der Stromquelle 21 geerdet ist. Der Emitter des
Transistors 22 und der Kollektor des zweiten NPN-Transistors
23 sind miteinander verbunden, während die Basis des
Transistors 23 mit einem Ende der zweiten Stromquelle 24
verbunden ist. Ferner ist der Kollektor des Transistors 22
mit dem anderen Ende der zweiten Stromquelle 24 und weiterhin
mit dem Spannungsquellenanschluß 1 (V cc ) verbunden,
während der Emitter des Transistors 23 geerdet ist. Ein
Ausgangsanschluß 3 ist mit dem Verbindungsstück zwischen
dem Emitter des Transistors 22 und dem Kollektor des Transistors
23 verbunden. Das nicht geerdete Ende der Stromquelle
21 und die Basis des Transistors 22 sind mit einem
Ende des Widerstands 28 verbunden, dessen anderes Ende mit
dem Spannungsquellenanschluß 1 verbunden ist.
In Übereinstimmung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel nach
Fig. 4 läßt sich ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2 eine Ausgangsspannung V₀ zwischen dem
Spannungsquellenanschluß 1 und dem Ausgangsanschluß 3 erzeugen,
die gleich der zuvor erwähnten Energielücken-Spannung
V REF ist und nur sehr kleine Schwankungen aufweist.
Die Fig. 5 stellt ein praktisches Ausführungsbeispiel der
Schaltungsanordnung nach Fig. 4 dar. In Fig. 5 sind gleiche
Teile wie in Fig. 3 mit gleichen Bezugszeichen versehen und
werden nicht nochmals beschrieben.
Entsprechend der Fig. 5 ist eine Konstantstromschaltung
allgemein mit dem Bezugszeichen 30 A versehen. Innerhalb der
Konstantstromschaltung 30 A sind die jeweiligen Emitter eines
Paares von PNP-Transistoren 31 und 32 einer Stromspiegelschaltung
über jeweilige Widerstände 38 und 39 mit dem
Spannungsquellenanschluß 1 verbunden. Die Verbindung zwischen
dem Widerstand 39 und dem Emitter des Transistors 32
ist mit der Basis des Transistors 42 verbunden, während der
Ausgangsanschluß 3 vom Verbindungszweig abgenommen wird,
der zwischen dem Emitter des Transistors 42 und einem Kollektor
eines Transistors 43 liegt. Der Kollektor des Transistors
42 ist mit dem Spannungsquellenanschluß 1 verbunden,
während der Emitter des Transistors 43 geerdet ist.
Ein Paar von PNP-Transistoren 44 und 45 bildet eine Stromspiegelschaltung.
Der Kollektor des Transistors 45 ist mit
dem Kollektor eines Transistors 46 verbunden, dessen Emitter
geerdet ist, während der Kollektor des Transistors 44
mit der Basis des Transistors 43 verbunden ist, dessen
Emitter ebenfalls geerdet ist. Die Basis des Transistors
46, dessen Emitter geerdet ist, ist mit dem Kollektor des
Mehremitter-Transistors 35 N verbunden. Ferner ist die Basis
des Transistors 45 mit seinem Kollektor verbunden.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bildet der zum Widerstand
39 fließende Strom die Summe aus Basisstrom I₂ des
Transistors 42, der in Serie zum Transistor 43 liegt, und
durch den der Kollektorstrom β · I₂ fließt, und Kollektorstrom
I₃₅ (ausgedrückt durch Gleichung (10)) des Mehremitter-Transistors
35 N . Es gilt also I₃₉ = I₂ + I₃₅. Wie bereits
im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig.
3 beschrieben worden ist, der Kollektorstrom I₃₅ dieses
Transistors 35 N gleich dem Kollektorstrom I₁ des Transistors
41, der als Stromquelle dient.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist daher die Spannung
über dem Widerstand 39 gleich der Spannung über dem Widerstand
48 beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, die sich als
Ausdruck K₀ · V T darstellen läßt.
Da nach der Erfindung die Konstantstromquelle, durch die
ein Strom fließt, der das Mehrfache des Referenzstroms beträgt,
mit dem Kollektor-Emitter-Stromweg des Transistors
in Serie liegt, wird eine Spannungsregelschaltung erhalten,
die Schwankungen der Basis-Emitter-Spannung des Transistors
unterdrücken kann, die sich aufgrund von Fluktuationen der
Basisverunreinigungskonzentration (Basisdotierungskonzentration)
beim Herstellungsprozeß ergeben.
Claims (10)
1. Spannungsregelschaltung, gekennzeichnet durch
- a) einen Transistor (22) mit einem Eingangsanschluß sowie einem ersten und einem zweiten Ausgangsanschluß, und
- b) eine Stromquelle (23, 24) zum Multiplizieren eines vorbestimmten Stroms auf ein vorbestimmtes Vielfaches, wobei die Stromquelle mit dem ersten und zweiten Ausgangsanschluß des Transistors (22) in Reihe liegt und eine vorbestimmte Spannung vom Eingangsanschluß erhalten wird.
2. Spannungsregelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingangsanschluß des Transistors mit
seinem ersten und zweiten Ausgangsanschluß verbunden ist.
3. Spannungsregelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Transistor ein bipolarer NPN- oder
PNP-Transistor ist und eine Stromquelle zur Erzeugung eines
Stroms enthält, der auf einen gegenüber dem Konstantstrom
β-fachen Wert multipliziert ist.
4. Spannungsregelschaltung, gekennzeichnet durch
- a) eine erste Stromquelle (I₂) zur Erzeugung eines vorbestimmten Stroms,
- b) einen ersten Transistor (23), der an seiner Basis den vorbestimmten Strom von der ersten Stromquelle (I₂) empfängt, und der einen Emitterstrom erzeugt, der das β-fache des vorbestimmten Stroms ist,
- c) einen zweiten Transistor (22), dessen Kollektor mit dem Emitter des ersten Transistors (23) verbunden ist, und dessen Emitter geerdet ist,
- d) eine zweite Stromquelle (I₁), die an ihrem einen Ende sowohl mit der Basis des zweiten Transistors (22) als auch mit einem Ende eines Widerstands (28) verbunden ist, der eine Referenzspannung erzeugt, und
- e) einen Pufferverstärker (27), der zwischen dem Emitter des ersten Transistors (23) und dem anderen Ende des Widerstands (28) liegt, wobei eine vorbestimmte Spannung (V₀) an diesem anderen Ende des Widerstands (28) abnehmbar ist.
5. Spannungsregelschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Stromquelle (I₁) eine
Vorspannung von einer Stromspiegelschaltung empfängt.
6. Spannungsregelschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromspiegelschaltung folgende Einrichtungen
enthält:
- - einen ersten und einen zweiten Transistor (31, 32) eines ersten Leitungstyps, deren Emitter gemeinsam an einem ersten Referenzpotential (V cc ) liegen, und deren Basisanschlüsse miteinander verbunden sind,
- - einen dritten Transistor (34) eines zweiten Leitungstyps, dessen Kollektor mit dem Kollektor und der Basis des zweiten Transistors (32) verbunden ist, und dessen Basis mit dem Kollektor des ersten Transistors (31) verbunden ist,
- - einen emittergeerdeten vierten Transistor (33) des zweiten Leitungstyps, dessen Kollektor mit der Basis des dritten Transistors (34) und dessen Basis mit dem Emitter des dritten Transistors (34) verbunden sind, und
- - einen fünften Transistor (35 N ) des zweiten Leitungstyps, dessen Basis mit der Basis des vierten Transistors (33), dessen Kollektor über einen Widerstand (37) mit dem Emitter des dritten Transistors (34) und dessen Emitter über einen Widerstand (36) mit einem zweiten Referenzpotential verbunden sind, wobei die Vorspannung von der Basis oder dem Kollektor des vierten Transistors (33) erhalten wird.
7. Spannungsregelschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Emitterbereich des fünften Transistors
(35 N ) der Stromspiegelschaltung als ein ganzes Vielfaches
desjenigen des vierten Transistors (33) gewählt ist.
8. Spannungsregelschaltung, gekennzeichnet durch
- a) eine erste Stromquelle (I₂) zur Erzeugung eines vorbestimmten Stroms,
- b) einen emittergeerdeten ersten Transistor (23), der an seiner Basis den vorbestimmten Strom von der ersten Stromquelle (I₂) empfängt,
- c) einen zweiten Transistor (22), dessen Kollektor mit einem ersten Referenzpotential (V cc ), dessen Basis über einen Widerstand (28) mit dem ersten Referenzpotential (V cc ) und dessen Emitter sowohl mit dem Kollektor des ersten Transistors (23) als auch mit einem Ausgangsspannungsanschluß (3) verbunden sind, und
- d) eine zweite Stromquelle (I₁), die zwischen der Basis des zweiten Transistors (22) und einem zweiten Referenzpotential liegt.
9. Konstantstromschaltung, gekennzeichnet durch
- a) einen ersten Transistor (31) eines ersten Leitungstyps, dessen Emitter über einen ersten Widerstand (38) mit einem ersten Referenzpotential (V cc ) verbunden ist,
- b) einem zweiten Transistor (32) vom ersten Leitungstyp, dessen Basis und Kollektor mit der Basis des ersten Transistors (31) und dessen Emitter über einen zweiten Widerstand (39) mit dem ersten Referenzpotential (V cc ) verbunden sind,
- c) einen dritten Transistor (34) eines zweiten Leitungstyps, dessen Basis mit dem Kollektor des ersten Transistors (31) sowie mit dem Kollektor eines vierten Transistors (33) vom zweiten Leitungstyp, dessen Emitter geerdet ist, verbunden ist, dessen Kollektor mit der Basis und dem Kollektor des zweiten Transistors (32) und dessen Emitter mit der Basis des vierten Transistors (33) verbunden sind, und
- d) einen fünften Transistor (35 N ) vom zweiten Leitungstyp, dessen Basis mit der Basis des vierten Transistors (33) sowie mit dem Emitter des dritten Transistors (34), dessen Kollektor über einen dritten Widerstand (37) mit dem Emitter des dritten Transistors (34) und dessen Emitter über einen vierten Widerstand (36) mit einem zweiten Referenzpotential verbunden sind, wobei eine Ausgangsspannung vom Emitter des zweiten Transistors (32) und/oder vom Kollektor des fünften Transistors (35 N ) abnehmbar ist.
10. Konstantstromschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Emitterbereich des fünften Transistors
(35 N ) als ein ganzes Vielfaches eines Emitterbereichs
des vierten Transistors (33) gewählt ist.
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