DE3311883C2 - Schaltung zur Versteilerung von Videosignalen - Google Patents

Schaltung zur Versteilerung von Videosignalen

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DE3311883C2
DE3311883C2 DE3311883A DE3311883A DE3311883C2 DE 3311883 C2 DE3311883 C2 DE 3311883C2 DE 3311883 A DE3311883 A DE 3311883A DE 3311883 A DE3311883 A DE 3311883A DE 3311883 C2 DE3311883 C2 DE 3311883C2
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Abstract

Bei einem Farbfernsehempfänger werden im Leuchtdichtekanal Versteilerungssignale, die der verbesserten Wiedergabe von Bildzeilendetails dienen und aus der Differenz jeweils eines verzögerten und eines unverzögerten Leuchtdichtesignals gewonnen werden, einer Amplitudensiebschaltung (25) mit einstellbarer Siebschwelle zugeführt. Die amplitudengesiebten Versteilerungssignale werden über eine in ihrer Verstärkung regelbare Signalübertragungsschaltung (19) weitergeleitet und mit dem Leuchtdichtesignal zu einem versteilerten Leuchtdichtesignal kombiniert (21). Ein frequenzselektiver Verstärker (22) führt die versteilerten Leuchtdichtesignale einem Spitzenwertdetektor (23) zu. Dieser Detektor erzeugt eine Signalspannung zur Steuerung der Verstärkung der Signalübertragungsschaltung (19). Die Verstärkung wird in einer der Amplitudenänderung am Eingang des Detektors entgegengesetzten Richtung geregelt, so daß die aus der Amplitudensiebung resultierenden Änderungen der Signalamplituden kompensiert werden.

Description

3 4
wünscht verringern, der durch das Hinzufügen der Ver- empfängers. der ein Versteilerungssystem entsprechend
steilerungskomponente mit nun verringerter Stärke zu der beispielhaften Ausführungsfonn der vorliegenden
den Leuchtdichtesignalen erhalten wird. Erfindung umfaßt, und
Beispielsweise kann sich in einer Ausführungsfonn Fig.2 eine Schaltung zur Erzeugung einer Steuerfür eine mit variabler Siebschwelle arbeitenden Ampli- 5 spannung für die Siebschwelle der Anordnung in F i g. 1. tudensiebschaltung für Bildzeilen verbessernde Verstei- F i g. 1 zeigt einen Teil des Leuchtdichtekanals eines lerungssignale der gewünschte Bereich der Siebschwel- Farbfernsehempfängers. Videosignale, die die Leucht-Ie von 0 bis 6% des vollen Schwingungsbereiches des dichteinformation für das zu reproduzierende Bild ent-Versteilerungssignals erstrecken. Während die Einstel- halten, werden beispielsweise aus einem FarbvideosU lung der Siebschwelle zwischen der unteren und oberen 10 gnalgemisch durch geeignete Kammfiltereinrichtungen Grenze nur eine kleine, prozentuale Änderung in der gewonnen und dem Eingang /zugeführt (vgL beispiels-Restamplitude einer Versteilerungssignalkomponente weise US-PS 40 96 516).
mit maximaler Signalstärke bewirkt, wird eine solche Die Leuchtdichtesignale am Eingang / werden über
Einstellung notwendigerweise eine viel größere prozen- eine Reihenschaltung eines Trennkondensators 14 und
tuale Änderung- der Restamplitude anderer Versteile- 15 eines Widerstandes 15 an den Eingangsanschluß einer
rungssignalkomponenten niedrigerer oder mittlerer Verzögerungsleitung 16 gekoppelt. Beispielsweise kann
Stärken nach sich ziehen. Da diese anderen Versteile- der Widerstandswert des Widerstandes 15 so gewählt
rungssignalkomponenten wesentlich zu der gesamten werden, daß er den Eingang der Verzögerungsleitung
Bildschärfe, die durch die Versteilerungsschaltung er- mit einer sich im wesentlichen an die .Aarakteristische
reicht wird, beiträgt, ist die beschriebene Größe der 20 Impedanz der Verzögerungsleitung 16 anpassenden Im-
Siebschwellenregelung in der Lage, die mit den- Restsi- pedanz abschließt Ein Verstärker 17 für das Leucht-
gnalen erreichte Versteilerungswirkung beobachtbar zu dichtesignal spricht auf verzögerte Leuchtdichtesignale
beeinträchtigen. an, die am Ausgang L'der Verzögerungsleitung 16 auf-
Die wesentliche Aufgabe der Erfindung ist daher auf treten.
eine Bildzeilen verbessernde Versteilerungsschaltung 25 Im Hinblick auf die Erzeugung von Versteilerungssi-
mit einer Amplitudensiebschaltung für Versteilerungssi- gnalen für Bildzeilen wird, um eine Signalreflexion zu
gnale gerichtet, wobei die Siebschwelle ohne wesentli- erhalten, der Ausgang der Verzögerungsleitung 16 mit
ehe Beeinträchtigung des beabsichtigten Vorsteile- gezielter, impedanzmäßigen Fehlanpassung abgeschlos-
rungseffektes variiert werden kann. Diese Aufgabe wird sen. Die an den jeweiligen Enden der Verzögerungslei-
bei einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten 30 tung ?,6 auftretenden Signale sind:
Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst a) ein einfach verzögertes Leuchtdichtesignal am
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin- Ausgang L'und
dung liefert eine Schaltung, die Versteilerungssignale b) die Summe eines unverzögerten Leuchtdichtesi-
ampütudensiebt und mit einer regelbaren Siebschwelle 35 gnals und eines zweifach verzögerten Leuchtdich-
betrieben werden kann, Eingangssignale an ein automa- tesignals am Eingang L. In dem Beispiel weist die
tisches Versteilerungssteuersystem, das automatisch auf Verzögerungsleitung 16 ein breitbandiges, über
die mit Änderungen der Siebschwelle verbundenen An- den Frequenzbereich der Leuchtdichtesignale (bei-
derung der Restsignalstärke in einer Weise anspricht, spielsweise bis zu 4 MHz) eine lineare Phasenbezie-
daß eine Beeinträchtigung des beabsichtigten Versteile- 40 *r«ung aufweisendes Übertragungsverhalten auf und
rungeffektes im wesentlichen verhindert wird. liefert eine Signalverzögerung von 140 ns.
Bei einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Versteilerungssignal für Die Differenz zwischen den Signalen am Eingang L Bildzeilen, das aus dem Leuchtdichtesignal der Videosi- und am Ausgang L'stellt ein geeignetes \ersteilerungsgnale gebildet wurde, einer Amplituder.siebung mit ein- 45 signal für Bildzeilen dar, das dem Leuchtdichtesignal stellbarer Siebschwelle unterworfen, bevor es einer Si- hinzugefügt wird, um im wesentlichen durch Verstärgnalübertragungsschaltung mit steuerbarem Ventär- kung von Hochfrequenzanteilen des Leuchtclichtesikungsfaktor zugeführt wird. Der Ausgang der Signal- gnals, mit einer maximalen Versteilerung bei ungefähr übertragungsschaltung wird mit den Leuchtdichtesigna- 3,5 MHz, die Details einer Bildzeile zu verbessern. Ein len kombiniert, um ein versteuertes Leuchtdichtesignal 50 bei variabler Siebschwelle amplitudengesiebtes Versteizu erzeugen. Ein Signalspitzenwertdetektor, der auf lerungssignal wird in einem Signalformer 18 mit einer Komponenten des versteuerten Leuchtdichtesignals aus Amplit.v.densiebschaltung zur Erzeugung von Bildzeieinem vorgegebenen Frequenzbereich anspricht, er- lendetails verbessernden Versteilerungssignalen gebilzeugt eine Steuerspannung zur Verstärkungseinstellung det, die auf die Eingangssignal von den Anschlüssen L der Signalübertragungsschaltung. Die Steuerung der 55 und L' anspricht Die Siebschwelle für ein Versteile-Verstärkung ist den Amplitudenänderungen der dem rungssignal wie sie sich in dem Signalformer 18 einstellt, Spitzenwertdetektor zugeführten Signalkomponenten ändert sich entsprechend der Steuerungsspannung für entgegengesetzt. Die bei Siebschwellenänderungen ent- die Siebschwelle, die dem Signalformer 18 über den stehenden Amplitudenänderungen der am Eingang der Ausgang CC von einer Signalspannungsquelle 25 zur Signalübertragungsschaltung für die Versteilerungssi- 60 Erzeugung von Steuerspannungen für die Einstellung gnale gelieferten Restsignale werden im wesentlichen der Siebschwelle zugeführt wird,
durch ausgleichende Verstärkungsänderungen in der Si- Das bei variabler Siebschwelle amplitudengesiebte gnalübertragungsschaltung aufgehoben. Versteilerungssignal für Bildzeilen am Ausgang des Si-
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfin- gnalformers 18 wird, irii Ausführungsbeispiel für Gegendung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. 6i. taktbetrieb, einer in ihrer Verstärkung regelbaren Si-
Es zeigen gnalübertragungsschaltung 19 für Bildzeilendetails ver-
F i g. 1 eine Schaltung, teilweise in Blockdarstellung, bessernde Versteilerungssignale zugeführt. Die Stärke
eines Teils des Leuchtdichtekanals eines Farbfernseh- der Bildzeiiendetails verbessernden Versteilerungssi-
gnale am Ausgang der Signalübertragungsschaltung 19 ist, entsprechend der Steuersignale für die Verstärkung am Anschluß PC der Signalübertragungsschaltung 19, einer Änderung nach dem im folgenden beschriebenen Technik unterworfen.
Eine Signalsummationsschaltung (20) kombiniert die beiden Gegentaktsignalpaare von den Ausgängen des Signal Verstärkers 17 und der Signalübertragungsschaltung 19 zu einem versteuerten Leuchtdichtesignal. Eine von der Signalsummmationsschaltung 20 abgegebene Gegentaktversion dieses versteuerte Leuchtdichtesignals wird einem Signalverstärker 21 zugeführt, an dessen Ausgang PL das versteuerte Leuchtdichtesignal abgenommen werden kann.
Das an dem Ausgang PL erscheinende, versteuerte Leuchtdichtesignal wird zwecks automatischer Versteilerungssteuerung an den Eingang eines Breitbandverstärkers 22 gegeben. In dem Beispiel weist dieser eine Bandbreite von ca. 1 MHz auf und eine Bandmitte die bei ca. 2 MHz liegt. Er liefert die Signalanteile des versteuerten Leuchtdichtesignals, die innerhalb seiner Bandbreite liegen, an einen Spitzenwertdetektor 23, der eine Steuerspannung proportional zu der Amplitude dieser Signalkomponenten erzeugt. Diese Steuerspannung wird an den Verstärkungssteuereingang PC der Signalübertragungsschaltung 19 gegeben, um die Siärke der Bildzeüenversteilerungssignale, die an den Signalsummierer 20 gegeben werden, entgegengesetzt zu den Amplitudenänderungen der ihm zugeführten Signalkomponenten zu ändern. In der DE-OS 3 23 742 finden sich detailiertere Darstellungen solcher automatischen Versteilerungssteuersysteme und Beispiele vorteilhafter Schaltungsanordnungen zur Ausführung der Schaltungsfunktionen von 17,19,20,21,22 und 23.
Für den Fall, daß nur eine manuelle Siebschwellensteuerung für die Eingangsvcrsieiierungssignäie zur Signalübertragungsschaltung 19 erwünscht ist, kann die Signalspannungsquelle 25 einfach ein Potentiometer enthalten, das mit seinen festen Anschlußenden an eine passende Gleichspannungsquelle und mit seinem dritten, regelbaren Anschluß an den Steuereingang CC angeschlossen ist. Bei Änderung der Größe der an dem Steuereingang CC anliegenden Gleichspannung durch Änderung der Potentiometereinstellung, ändert sich die Stärke des in dem Signalformer 18 ausgesiebten »Signalkerns«. Während sich eine Signalstärkenänderung der an die Signalübertragungsschaltung 19 gelieferten Restsignale einstellen wird, ändert der Spitzenwertdetektor 23, der auf die ihm zugeführten Versteilerungssignalkomponenten anspricht, entsprechend die Verstärkungssteuerspannung, die an den Anschluß PC gegeben wird, um zwecks Vermeidung jeglicher Beeinträchtigung des Versteilerungseffektes entsprechende, ausgleichende Verstärkungsänderungen in der Signalübertragungsschaltung 19 auszuführen.
Die an dem Eingang /in bezug auf F i g. 2 erscheinenden Leuchtdichtesignale weisen eine Polarität auf, die für die Auslenkung der Synchronimpulse (»Schwärzerals-Schwarz Auslenkung«) in eine negative Richtung geht Die Signale von dem Anschluß / werden zur Verstärkung über die Reihenschaltung eines Trennkondensators 81 und eines Widerstandes 82 an einen NPN-Transistor 83 gekoppelt, wobei der Kondensator 81 und der Widerstand 82 in der genannten Reihenfolge zwischen Anschluß /und Basis des Transistors 83 geschaltet sind. Der Emitter des Transistors 83 ist direkt mit Masse verbunden, während der Kollektor des Transistors 83 über einen Lastwiderstand 84 an eine Versorgungsspannungsquelle +V1x gekoppelt ist. Ein Widerstand 89 ist direkt parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors 83 geschaltet.
Ein Brücken-T-Filternetzwerk verbindet in Rückkopplungsschaltung den Kollektor des Transistors 83 mit seiner Basis. Diese Filterschaltung wird durch ein Widerstandspaar 85, 86, das in Reihe zwischen Kollektor und Basis geschaltet ist, durch einen Kondensator 88, der parallel zu der Reihenschaltung 85,86 geschaltet ist, und durch einen Kondensator 87, der Masse mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 85 und 86 verbindet, gebildet.
Der Emitter eines PNP-Transistors 90, das aktive Element einer rückgekoppelten Klemmschaltung, ist mit dem Kondensator 81 und dem Widerstand 82 über einen gemeinsamen Schaltungsknoten verbunden. Zwei Widerstände 91 und 93 liegen als Spannungsteiler in Reihe zwischen Masse und Versorgungsspannung + V«, wobei die von ihrem gemeinsamen Verbindungspunkt abgegriffene Bezugsgleichspannung der Basis des Klemmtransistors 90 zugeführt wird.
Die beschriebene Schaltung arbeitet als invertierende Signalübertragungsschaltung mit dem Übertragungsverhalten eines Tiefpasses und einer im wesentlichen der von der Verzögerungsleitung 16 eingeführten Verzögerung entsprechenden Signalverzögerung. Für einen als Beispiel angenommen Satz von Schaltungsparametern soll der Abfall am oberen Ende der Frequenzkennlinie allmählich erfolgen, wobei die Grenzfrequenz (3 db Punkt der Übertragungscharakteristik) ungefähr bei 1,05 MHz liegt.
Im Betrieb der beschriebenen Schaltung für die Signalspannungsquclle 25 entkoppelt der Kondensator 81 die Signalübertragungsschaltung von Gleichspannungsänderungen am Anschluß I, die beispielsweise als Folge von Einstellungen des Signalwertbercichcs am Eingang auftreten können. Durch den Klemmtransistor 90 wird der Gleichspannungspegel wiederhergestellt, der normalerweise immer wieder während des Auftretens der Synchronimpulse leitend geschaltet wird. Die Ladung auf dem Kondensator 81 wird während des Durchlaßzustandes neu eingestellt, was eine Klemmung der Synchronimpulse am Ausgang der Signalübertragungsschaltung an einen Spannungswert bewirkt, der durch den vom Spannungsteiler 93, 91 abgegebenen Bezugsspannungswert bestimmt wird (mit kleinen Abweichungen). Der Bezugspannungswert wird so eingestellt, daß das Ausgangspotential der Signalübertragungsschaltung, das sich auf ein Schwarzwert- Eingangssign-H hin einstellt (am Anschluß CC), die gewünschte Siebschwelle bestimmt (beispielsweise 6%), Die Verstärkung der Signalübertragungsschaltung, die von dem Verhältnis der Widerstandswerte des Widerstandes 82 und der Summe der Widerstände 85 und 86 bestimmt ist, wird so eingestellt, daß der Schwarzweißwert Signalwertbereich für das Potential am Ausgang der Signalübertragungsschaltung am Anschluß CC den gewünschten Bereich der Siebschwellenänderungen liefert In dem Beispiel ist die Verstärkung so ausgewählt, daß für Weißwertpegel unterhalb 70 bis 80 IRE Einheiten die Siebschwelle Null wird.
Der beschriebene Schaltkreis sieht eine »weiche« Klemmung vor, wobei das Signal selbst am Klemmtransistor 90 den Klemmvorgang auslöst, & h. es wird kein externes Klemmsignal vorgesehen. Bei gewissen Bildänderungen kann der Übergang in den Durchlaßzustand für den Transistor 90 einige Zeilenperioden lang gesperrt sein. Diese Übergangszustände sind jedoch tole-
rierbar, denn die zusätzliche Komplexität und die Kosten einer externen Klemmsignalzuführung können durch die beschriebene Anordnung bequem vermieden werden.
Im Betrieb der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 wird d\t Siebschwelle, die in dem Signalformer 18 zur Erzeugung der Versteilerungssignale (Fig. 1) gesetzt ist, während der zeitlichen Änderung der niederfrequenten Komponente des Leuchtdichtesignals am Eingang / durch die Änderungen der Steuerspannung am An-Schluß CC automatisch nachreguliert. Während solche Nachregelungen der Siebschwelle in unerwünschte Amplitudenänderungen der auf den Eingang der Signalübertragungsschaltung 19 (Fig. 1) gegebenen Restsignale resultieren, werden die nachteiligen Auswirkungen dieser Amplitudenänderung im wesentlichen durch entsprechende, kompensierende Änderungen in der Verstärkung der Signalübertragungsschaltung 19 verhindert, welche durch den Steuerspannungsausgang des Spitzenwertdetektors 23 gesteuert werden.
Einzelheiten einer vorteilhaften Ausführungsform einer Schaltung, die als Signalformer 18 einer Anordnung nach F i g. 1 für Bildzeilendetails verbessernde Versteilerungssignale mit einer Amplitudensiebschaltung für variable Siebschwelle dienen kann, sind in der DE-OS 33 11 641 beschrieben. Bei dieser Ausführungsform umfaßt der Signalformer 18 einen linearen Signalübertragungskanal und einen nichtlinearen Signalübertragung^kanal, die beide auf die Differenz der Signale von den jeweiligen Enden der Verzögerungsleitung 16 ansprechen, wobei der lineare Signalübertragungskanal ein Versteilerungssignal liefert und der nichtlineare Signalübertragungskanal eine doppelt amplitudenbegrenzte Version des Versteilerungssignals liefert. Amplitudensiebung des Versteilerungssignals wird durch eine passende Kombination der Ausgangssignaie der beiden Kanäle erreicht, die zu einer gegenseitigen Aufhebung eines »Signalkernes« des Versteilerungssignals führt. Der nichtlineare Signalübertragungskanal ist ein vielstufiger Begrenzungsverstärker, in dem die Verstärkung der einzelnen Kaskadenstufen des Begrenzungsverstärkers den Änderungen der Siebschwellensteuerspannung entsprechenden Änderungen unterworfen ist Die in Kaskaden geschalteten Verstärkungsstufen des Begrenzungsverstärkers umfassen jeweils Differenzverstärker, von denen jeder seinen Betriebsstrom von dem Kollektor eines jeweiligen als Stromquelle arbeitenden Transistors enthält Die Basis-Emitter-Strecke der als Stromquellen arbeitenden Transistoren sind in Reihe mit einer gemeinsamen Vorspannungsquelle geschaltet Eine Änderung der variablen Gleichstromimpedanz, die parallel zu der Basis-Emitter-Strecke der Transistoren geschaltet ist, liefert die gewünschte Siebschwellensteuerung, wobei die variable Gleichstromimpedanz die Kollektor-Emitter-Strecke eines Steuertransistors umfaßt, dessen Basis-Emitter-Strecke variabel vorgespannt ist Um die untere Grenze der Siebschwdle auf einen Nullwert zu bringen, ist ein weiterer Steuertransistor, der von einem zu dem ersten Steuertransistor entgegengesetzten Leitungstyp ist, parallel zu der gemeinsamen Vorspannungsquelle geschaltet, so daß seine Basis auf dasselbe Eingangssignal für die Siebschwellensteuerung anspricht, das auch an die Basis des ersten Steuertransistors gegeben wird
65
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 zieht sich insbesondere auf geeignete Versteilerungssy- Patentansprüche: sterne für Fernsehempfänger, in denen Versteilerungssi- gnale, die zur Verbesserung der Bildzeilendetails er-
1. Bildwiedergabevorrichtung mit einer Videosi- zeugt und den Videosignalen hinzugefügt werden, einer gnalquelle (I) für Videosignale, die die Leuchtdichte- 5 Amplitudensiebung unterworfen werden, wobei die information für das zu reproduzierende Bild enthal- Siebschwelle variiert wird, ohne daß hierdurch die geten, und einer Schaltung zur Versteilerung von Vi- wünschte yersteilerungswirkung wesentlich beeindeosignalen, mit trächtigt wird.
Amplitudensiebung von Signalen (im englischen
a) einem Signalformer (18), der zur Erzeugung ei- io Sprachgebrauch als »coring« bezeichnet, bedeutet die nes mit variabler Siebschwelle amplitudenge- Unterdrückung von Signalen, deren Absolutwerte der siebten Versteilerungssignals für Bildzeilen auf Amplitude unterhalb einer Siebschwelle liegen, also eidie Videosignale anspricht einen Anschluß (CC) nem achsnahen »Signalkern« angehören, in einer Sifür die Steuerung der Siebschwelle aufweist, gnalübertragungsschaltung, deren Obertragungsfunkdessen Höhe von dem an dem Steueranschluß 15 tion eine Totzone für achsnahe Signalauslenkungen auf- (CC) anliegenden Spannungswert abhängt und weist) ist ein bekanntes Signalverarbeitungsverfahren,
b) einer Signalspannungsquelle (25) zur Erzeu- das gewöhnlich der Reduzierung von Störsignalen dient gung einer dem Steuereingang (CC) zuführen- (vgL beispielsweise J. P. Rossi: »Digital Techniques for den Steterspannung für die variable Sieb- Reducing Television Noise«, SMPTE Journal, März sch%ve!!e, 20 1978, S. 134—140), Für bestimmte Anwendungen von
Amplitudensiebschaltungen kann eine Vorrichtung zur
gekennzeichnetdurch Einstellung der Siebschwelle wünschenswert sein. Die
Vorrichtung kann eine manuelle Einstellung der Sieb-
c) eine Signalübertragungsschaltung (19), die in ih- schwelle (vgL beispielsweise R. H. McMann, et al: »Imrer Verstärkung regelbar ist und auf die mit 25 proved Signal Processing Techniques for Color Televivariabler Siebschwelle amplitudengesiebten sion Broadcasting« βΜΡΤΕ Journal, März 1968, S. Versteilerungssignale am Ausgang des Signal- 221-228) oder eine dynamische Regelung der Siebformers (18) anspricht, schwelle erlauben (vgL beispielsweise das US-PS
d) eine Signalkombinationsschaltung (20) zur 41 67 749, wo die Siebschwelle als eine Funktion des Kombination der Ausgangssignale aus der in 30 Störsignalpegels, der aus dem Videosignal gewonnen der Verstärkung regelbaren Signalübertra- wird, variiert wird).
gungsschaltung (19) für Versteilerungssignale Bei einem Fernsehempfänger, in dem zur Detailver-
mit den von der Videosignalrjuelle (I) geliefer- besserung den empfangenen Leuchtdichtesignalen eine
ten Videosignalen zur Erzeugung eines verstei- entsprechende, Bildzeilen verbessernde Versteilerungs-
lerten Leuchtdichtesignals, 35 Signalkomponente hinzugefügt werden kann, ist die
e) einen frequenzselektiven Verstärker (22), des- Amplitudensiebung solcher Versteilerungssignalkomsen Eingang das versteuerte Leuchtdichtesignal ponenten wünschenswert, um die Wahrscheinlichkeit zu zugeführt wird und dessen Durchlaßbereich ei- verringern, daß die gewünschte Bildd'-Hailverbesserung nen Teil des von den Videosignalen belegten von einer unerwünschten Verstärkung des Signalunter-Frequenzbandes umfaßt, und 40 grundes an Störsignalen begleitet wird.
eine Schaltung (23), die unter Steuerung durch In der DE-OS 33 15 663 ist eine Steuerung der Ampli-
die Amplitude der Ausgangssignale des fre- tudensiebschaltuhg für Bildzeilen verbessernde Verstei-
quenzselektiven Verstärkers (22) die Verstär- Ierungskomponenten beschrieben, wobei die Änderung
kung der Signalübertragungsschaltung (19) für der Siebschwelle entsprechend der Pegeländerungen
die Versteilerungssignale in den Amplitudenän- 45 zwischen der Schwarz- und Weißwertgrenze der nie-
derungen entgegengesetzten Sinne beeinflußt. derfrequenten Komponente der Leuchtdichtesignale,
die versteuert werden sollen, geregelt wird. Die Rich-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- tung dieser dynamiscnen Regelung ist so, daß sich die zeichnet, daß die Videosignale von der Videosignal- größte Siebschwelle an der Schwarzwertgrenze und die quelle (I) dem angepaßt abgeschlossenen Eingang 50 niedrigste Siebschwelle bei der Weißwertgrenze ein- (L) einer Verzögerungsleitung (16) zugeführt wer- stellt, was auf dem beobachteten Phänomen beruht, daß den, deren Ausgang (L') fehlangepaßt abgeschlossen niedrige Störsignalpegel des Signaluntergrundes eher ist, und daß der Signalformer (18) auf die von dem von dem Beobachter wahrgenommen, wenn sie in ei-Eingang (L) und dem Ausgang (L') gelieferten Signa- nem dunklen Bildteil enthalten sind, als wenn sie in eile anspricht. 55 nem hellen Bildteil auftreten. Eine derartige Steuerung
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- der Siebschwelle für die Amplitudensiebung von Verzeichnet, daß die Signalspannungsquelle (25) zur Er- steilerungssignalkomponenten bietet dementsprechend zeugung der Steuerspannung auf die Videosignale den größten Schutz gegen eine Verstärkung der Störsiam Ausgang (I) der Videosignalquelle anspricht. gnale in den Bildteilen, in denen sie am ehesten als stö-
60 rend empfunden werden, und lockert den Schutz in an-
deren Bildteilen, in denen ein höherer Störsignalpegel
toleriert werden kann.
Die Änderung der Siebschwelle für Bildzeilen verbes-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine sernde Versteilerungssignale hat die unerwünschte Aus-Schaltung zur Versteilerung von Videosignalen gemäß 05 wirkung, daß sich auch die Stärke des gesiebten Signals, dem Oberbegriff des Anspruch 1. Allgemein betrifft die also des Restsignals, nach der Entfernung des »Signal-Erfindung eine Schaltungsanordnung zur Verbesserung kernes« verändert. So kann sich beispielsweise bei Ervon Bildzeilendetails bei der Bildwiedergabe und be- höhung der Siebschwelle der Versteilerungseffekt uner-
DE3311883A 1982-03-31 1983-03-31 Schaltung zur Versteilerung von Videosignalen Expired DE3311883C2 (de)

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