DE3786623T2 - Schaltung zur Verarbeitung vom Videosignal. - Google Patents

Schaltung zur Verarbeitung vom Videosignal.

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DE3786623T2
DE3786623T2 DE87308106T DE3786623T DE3786623T2 DE 3786623 T2 DE3786623 T2 DE 3786623T2 DE 87308106 T DE87308106 T DE 87308106T DE 3786623 T DE3786623 T DE 3786623T DE 3786623 T2 DE3786623 T2 DE 3786623T2
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high frequency
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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/20Circuitry for controlling amplitude response
    • H04N5/205Circuitry for controlling amplitude response for correcting amplitude versus frequency characteristic
    • H04N5/208Circuitry for controlling amplitude response for correcting amplitude versus frequency characteristic for compensating for attenuation of high frequency components, e.g. crispening, aperture distortion correction

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Videosignal-Verarbeitungsschaltung und befaßt sich insbesondere mit einer Verarbeitungsschaltung zum Ausführen einer Aperturkorrektur oder Bildqualität-Wiederherstellung eines digitalisierten Videosignals in einem Videobandgerät (VTR) (Video Tape Recorder) usw.
  • Fernsehkameras nehmen Bilder auf und Kathodenstrahlröhren erzeugen Bilder durch einen Abtastelektronenstrahl. Da der Querschnitt eines solchen Elektronenstrahls größenmäßig endlich ist, führen plötzliche Änderungen in der Helligkeit oder einen hohen Kontrast bildende Ränder von bildlichen Darstellungen zu sogenannten "Unschärfen" in den Bildern. Um eine solche Unschärfe zu korrigieren, hat man in herkömmlicher Weise eine Aperturkorrektur angewendet, die eine Qualitätsminderung bei hohen Frequenzbandkomponenten kompensieren soll.
  • Da das Luminanzsignalband in Heim-Videobandgeräten schmäler als das entsprechende rundgesendete (broadcasted) oder übertragene Signalband ist, wird die Bildverbesserung zum Zwecke der Erhöhung der Schärfe der Bilddarstellungen ausgeführt.
  • Eine herkömmliche Aperturkorrekturschaltung ist von einer Art, die eine einzige oder zwei Verzögerungsleitungen verwendet. Das Problem mit einer solchen Aperturkorrekturschaltung ist das folgende. Als erstes kommt es gerne zu einem Überschwingen oder Nachziehen. Farbvalenzflimmern (Überschwingen) tritt insbesondere auf, wenn die Korrektur an einem Farbdifferenzsignal oder einem Komponentensignal ausgeführt wird. Insbesondere wenn Rauschen einem Eingangssignal überlagert ist, ist eine Verminderung des Rauschabstands oder dergleichen unvermeidbar.
  • Weiterhin wird bei den oben genannten jeweiligen herkömmlichen Schaltungen ausschließlich der hohe Frequenzbereich der Frequenzcharakteristik verstärkt, was zu der Schwierigkeit führt, daß die Rauschkomponenten des hohen Frequenzbereiches erhöht werden. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, ist eine Schaltung vorgeschlagen worden, bei der eine Rauschunterdrückungsschaltung in solchen Schaltungen vorgesehen ist, um die Rauschkomponenten zu unterdrücken.
  • Der zuletztgenannten Schaltung wohnt jedoch das Problem inne, daß es schwierig ist, in der Rauschunterdrückungsschaltung den Rauschunterdrückungspegel einzustellen.
  • In der GB-A-2 124 844 ist eine Konturkorrekturschaltung beschrieben, bei der ein Eingangssignal mit einem verzögerten Signal verglichen wird.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Videosignal-Verarbeitungsschaltung vorzusehen, die in der Lage ist, ein Aperturkorrektursignal oder ein Bildqualitätkorrektursignal zu erzeugen, das frei von Überschwing- und Nachziehvorgängen ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Videosignal-Verarbeitungsschaltung vorzusehen, die den Rauschunterdrückungspegel der Rauschunterdrückungsschaltung auf einen hinreichend hohen Wert einstellen kann und die ein Aperturkorrektursignal oder ein Bildqualitätkorrektursignal erzeugen kann, bei dem die Rauschamplitude kaum einen hohen Wert annehmen kann.
  • Nach der Erfindung ist eine Videoverarbeitungsschaltung zur Aperturkorrektur oder Bildqualität-Wiederherstellung mit einer Verzögerungseinrichtung vorgesehen, wobei die Verarbeitungsschaltung enthält:
  • eine Hochfrequenzbereich-Emphasiseinrichtung zum Erzeugen eines Signals mit einem angehobenen hohen Frequenzbereich, das dadurch erhalten wird, daß ein Eingangsvideosignal um eine vorbestimmte Verzögerungszeit verzögert und ein hoher Frequenzbereich des Eingangsvideosignals angehoben wird;
  • eine Vielzahl seriell miteinander verbundener Verzögerungseinrichtungen zum Erzeugen von drei oder mehreren Signalen mit unterschiedlichen Verzögerungszeiten;
  • eine Selektoreinrichtung zum Bewirken eines Pegelvergleiches zwischen dem Eingangsvideosignal und den verzögerten Signalen zum separaten Herausnehmen von Signaldaten mit einem maximalen Pegel und von solchen mit einem minimalen Pegel;
  • einen ersten Begrenzer zum Begrenzen des Signals mit dem angehobenen hohen Frequenzbereich durch Vergleichen mit dem vom Selektor ausgewählten Signal maximalen oder minimalen Pegels unter Verwendung des maximalen oder minimalen Pegels als einen ersten Schwellenwertpegel; und
  • einen zweiten Begrenzer zum Begrenzen eines Ausgangssignals des ersten Begrenzers durch Vergleichen mit dem vom Selektor ausgewählten Signal minimalen oder maximalen Pegels unter Verwendung des minimalen oder maximalen Pegels als einen zweiten Schwellenwertpegel.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Videosignal-Verarbeitungsschaltung zur Aperturkorrektur oder Bildqualität-Wiederherstellung vorgesehen, die ferner enthält:
  • eine Hochfrequenzkomponenten-Extraktionseinrichtung zum Erzeugen eines extrahierten Signals mit einer hohen Frequenzkomponente, das dadurch erhalten wird, daß das Eingangsvideosignal um die vorbestimmte Zeit verzögert und die hohe Frequenzkomponente des Eingangsvideosignals herausgenommen wird;
  • eine Rauschunterdrückungseinrichtung zum Bewirken einer Rauschunterdrückung der extrahierten hohen Frequenzkomponente; und
  • eine Addiereinrichtung zum Durchführen einer Addition eines Ausgangs der Rauschunterdrückungseinrichtung und eines Ausgangs des zweiten Begrenzers.
  • Die Vorteile der Schaltung nach der Erfindung sind die folgenden. Es besteht eine geringstmögliche Wahrscheinlichkeit, daß Überschwingen oder Nachziehen auftritt. Selbst wenn eine Korrektur an einem Farbdifferenzsignal oder einem Komponentensignal vorgenommen wird, tritt kaum ein Farbüberschwingen auf. Der Rauschabstand ist höher als bei einer herkömmlichen Schaltung. Da der Rauschabstand nicht vermindert ist, läßt die Schaltung das Einstellen eines Emphasiswertes im hohen Frequenzbereich auf einen Wert zu, der höher als bei der herkömmlichen Schaltung ist. Weiterhin ist der Schaltungsaufbau einfach, und die Integration als integrierte Schaltung ist leicht. Zusätzlich gestattet die Schaltung, daß der Rauschunterdrückungspegel der Rauschunterdrückungsschaltung auf einen hinreichend hohen Wert eingestellt werden kann. Die Schaltung macht es auch möglich, sowohl die Schwingungsformkante kleiner Amplitude als auch die Kante großer Amplitude einer Emphasis zu unterziehen und ein Korrektursignal zu erzeugen, in welchem die Rauschamplitude kaum einen hohen Wert annimmt.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels einer herkömmlichen Schaltung,
  • Fig. 2a bis 2e Signalverläufe bei der Schaltung nach Fig. 1,
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines weiteren Ausführungsbeispiels von herkömmlichen Schaltungen,
  • Fig. 4a bis 4f Signalverläufe der Schaltung nach Fig. 3,
  • Fig. 5 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines weiteren Ausführungsbeispiels von herkömmlichen Schaltungen,
  • Fig. 6 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines nochmals weiteren Ausführungsbeispiels von herkömmlichen Schaltungen,
  • Fig. 7a und 7b Signalverläufe zur Erläuterung der Beziehung zwischen dem Rauschunterdrückungspegel und der Signalemphasis,
  • Fig. 8 ein Blockschaltbild einer ersten Videosignal- Verarbeitungsschaltung zur Erläuterung des Verständnisses der Erfindung,
  • Fig. 9a bis 9g Signalverläufe, die zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 8 nützlich sind,
  • Fig. 10 eine Frequenzcharakteristikkurve eines Hochfrequenzbereich-Emphasisfilters, das in der Schaltung nach Fig. 8 verwendet wird,
  • Fig. 11 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Schaltungsaufbaus des Hochfrequenzbereich-Emphasisfilters, das in der Schaltung nach Fig. 8 verwendet wird,
  • Fig. 12 und 13a bis 13c Diagramme für Vergleichszwecke zwischen Signalverläufen in der Schaltung nach Fig. 8 und solchen in der herkömmlichen Schaltung,
  • Fig. 14 ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer zweiten Videosignal-Verarbeitungsschaltung zur Unterstützung des Verständnisses der Erfindung,
  • Fig. 15 ein Blockschaltbild zum Erläutern des Schaltungsaufbaus des Hochfrequenzbereich-Emphasisfilters, das in der Schaltung nach Fig. 14 verwendet wird,
  • Fig. 16 ein Schaltbild, bei dem die Schaltung nach Fig. 14 mit einer analogen Schaltung aufgebaut ist,
  • Fig. 17 ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer dritten Videosignal-Verarbeitungsschaltung zur Unterstützung des Verständnisses der Erfindung,
  • Fig. 18a bis 18j Signalverläufe der Schaltung nach Fig. 17,
  • Fig. 19 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines tatsächlichen Beispiels der Rauschunterdrückungsschaltung,
  • Fig. 20a bis 20c Diagramme für Vergleichszwecke zwischen Signalverläufen in der Schaltung nach Fig. 17 und 19 und solchen in der herkömmlichen Schaltung,
  • Fig. 21 ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer vierten Videosignal-Verarbeitungsschaltung zur Unterstützung des Verständnisses der Erfindung,
  • Fig. 22 ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Schaltung, bei der die dritte und vierte Videosignal-Verarbeitungsschaltung miteinander vereint sind,
  • Fig. 23 ein Schaltbild, bei dem die in Fig. 22 gezeigte Schaltung mit einer analogen Schaltung realisiert ist,
  • Fig. 24 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels einer Videosignal-Verarbeitungsschaltung nach der Erfindung, und
  • Fig. 25a bis 25o Signalverläufe der Schaltung nach der Erfindung.
  • Vor der Beschreibung der Erfindung sollen davor vorgeschlagene Schaltungen zusammen mit ihren Unzulänglichkeiten und Problemen erläutert werden.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel (eine Verzögerungsleitung wird verwendet) der herkömmlichen Aperturkorrekturschaltungen darstellt. Bei der in dieser Figur dargestellten Schaltung wird ein einem Anschluß 1 zugeführtes Videosignal h (Fig. 2a) über einen Puffer 2 und einen Anpassungswiderstand 3 an eine Verzögerungsleitung 4 gelegt. Somit erhält man ein um ein Intervall (Verzögerungszeit) τ (Fig. 2c) verzögertes Signal j. Wenn in diesem Fall auf der Ausgangsseite der Verzögerungsleitung 4 ein Anpassungswiderstand nicht vorhanden ist, wird das Signal an der Ausgangsseite reflektiert, so daß das Signal zurück zur Eingangsseite geführt wird und mit einem Signal an der Eingangsseite vereint wird, wobei sich ein Signal i (Fig. 2b) ergibt. Das Signal i hat einen Signalverlauf, den man aus der Summe des Signals h und eines um ein Intervall 2τ verzögertes Signal erhält. Das Signal h wird einem Subtrahierglied 5 zugeführt, bei dem das Signal i davon subtrahiert wird, wobei sich ein Signal k (Fig. 2d) ergibt. Die Signale j und k werden in einem Addierglied 6 miteinander addiert, wobei sich ein Aperturkorrektursignal (Fig. 2e) ergibt. Das auf diese Weise erhaltene Signal wird vom Anschluß 7 abgenommen.
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das ein anderes Beispiel (zwei Verzögerungsleitungen werden benutzt) der herkömmlichen Schaltungen darstellt, das auch auf das digitale Videosignal anwendbar ist. Bei der in dieser Figur dargestellten Schaltung wird ein dem Anschluß 1 zugeführtes Videosignal in ein Signal m (Fig. 4a) überführt, und zwar dadurch, daß es durch einen Puffer 2 und einen Anpassungswiderstand 31 geleitet wird. Das auf diese Weise erhaltene Signal m wird in ein Signal n (Fig. 4b) überführt, und zwar dadurch, daß es veranlaßt wird, durch eine Verzögerungsleitung 4&sub1; mit einer Verzögerungszeit τ zu laufen. Das auf diese Weise erhaltene Signal n wird in ein Signal o (Fig. 4c) überführt, und zwar dadurch, daß es veranlaßt wird, durch eine Verzögerungsleitung 4&sub2; mit derselben Verzögerungszeit τ wie diejenige der Verzögerungsleitung 4&sub1; zu laufen. Die Signale o und m werden in einem Addierglied 8 miteinander addiert. Der Wert oder Pegel des resultierenden Signals, das an einem Ausgang des Addierglieds 8 auftritt, wird mittels einer Pegelhalbierschaltung 9 auf die Hälfte reduziert, wobei ein Signal p entsteht. Das auf diese Weise erhaltene Signal p gelangt zu einem Subtrahierglied 10, bei dem das Signal n von ihm subtrahiert wird, wobei sich ein Signal q (Fig. 4e) ergibt. Die Signale q und n werden in einem Addierglied 11 miteinander addiert, wobei sich ein Aperturkorrektursignal r (Fig. 4f) ergibt. Das auf diese Weise gewonnene Signal r wird am Anschluß 7 abgenommen.
  • Mit derartigen Schaltungen, wie es aus Fig. 2e und Fig. 4f hervorgeht, kommt es zu einem Überschwingen insofern, als aufgrund von transienten Vorgängen am Anstiegsabschnitt Schwingungen auftreten. Als Ergebnis treten daher abwechselnd weiße und schwarze Streifen bei Abschnitten auf, wo das Schwarz des Bildes zu Weiß übergeht und umgekehrt. Wenn die Länge des Überschwingabschnitts groß ist, tritt, wie zuvor erwähnt, ein Verschmieren oder Nachziehen auf, wodurch die Kontur der Bilddarstellung unscharf wird.
  • Beispiele von Schaltungen, die einem Eingangssignal überlagertes Rauschen eliminieren sollen, um eine Verminderung des Rauschabstands zu vermeiden, sind nachfolgend beschrieben.
  • Fig. 5 zeigt eine herkömmliche Schaltung, die der in Fig. 1 dargestellten Schaltung entspricht. Zwischen dem Subtrahierglied 5 und dem Addierglied 6 ist eine Rauschunterdrückungsschaltung 12 vorgesehen, mit deren Hilfe es möglich sein soll, ein Signal w' zu erzeugen, in welchem die Rauschkomponente unterdrückt ist. Ferner zeigt Fig. 6 eine herkömmliche Schaltung, die der in Fig. 3 dargestellten Schaltung entspricht. Zwischen dem Subtrahierglied 10 und dem Addierglied 11 ist eine Rauschunterdrückungsschaltung 12 vorgesehen, die zum Erzeugen eines Signals r' beitragen soll, in welchem die Rauschkomponente unterdrückt ist.
  • Das Problem der Rauschunterdrückung mit derartigen Schaltungen soll unter Bezugnahme auf Fig. 7a und 7b erläutert werden. Insbesondere tritt bei diesen herkömmlichen Schaltungen ein Phänomen auf, das sich darin äußert, daß, wenn der Rauschunterdrückungspegel zu niedrig eingestellt ist, die Rauschkomponenten zunehmen, wie es in Fig. 7a gezeigt ist, wohingegen, wenn der Rauschunterdrückungspegel zu hoch eingestellt ist, der Rand oder die Flanke E&sub1;, die eine kleine Amplitude hat, nicht einer Emphasis unterzogen wird, sondern lediglich der Rand oder die Flanke E&sub2;, die eine große Amplitude hat, der Emphasis ausgesetzt wird, mit dem Ergebnis, daß es schwierig ist, einen optimalen Rauschunterdrückungspegel einzustellen.
  • Die Erfindung bezweckt, die oben beschriebenen Probleme und Schwierigkeiten zu beseitigen.
  • Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, das eine erste Videosignal-Verarbeitungsschaltung zeigt, die zum Verständnis der Erfindung beitragen soll. Obgleich das verarbeitete Videosignal im allgemeinen ein digitales Videosignal ist, werden die digitalen Videosignale unter Verwendung von Signalverläufen von entsprechenden analogen Videosignalen dargestellt, um das Verständnis zu erleichtern und weil es unmöglich ist, bei einem digitalen Videosignal den Signalverlauf unmittelbar zu beobachten. Ein einem Anschluß 20 zugeführtes Videosignal a (Fig. 9a) wird in einer Verzögerungsschaltung (VZ) 21 mit einer Verzögerungszeit von 2Δt um eine Zeit 2Δt verzögert, wobei sich ein Signal b (Fig. 9b) ergibt. Das auf diese Weise erhaltene Signal b gelangt zu einem Vergleicher 22, und das Signal a ist ebenfalls, so wie es ist, an den Vergleicher 22 gelegt. Der Vergleicher 22 nimmt einen Pegelvergleich zwischen den Daten des Signals a und des Signals b vor, um eine Umschaltung zwischen den Anschlüssen A und B eines Schalters S1 derart vorzunehmen, daß die Signaldaten mit dem höheren Pegel der Signale a und b ausgewählt werden, und um zwischen den Anschlüssen C und D eines Schalters S2 eine Umschaltung derart vorzunehmen, daß die Signaldaten mit dem niedrigeren Pegel der Signale a und b ausgewählt werden. Dementsprechend liefert der Schalter S1 Daten eines Signals c (Fig. 9c) und der Schalter S2 Daten eines Signals d (Fig. 9d).
  • Andererseits wird das Signal a um eine Zeit Δt in einem Hochfrequenzbereich-Emphasisfilter 23 mit einer in Fig. 10 gezeigten Frequenzcharakteristik verzögert und dort einer Hochfrequenzbereich-Emphasis unterzogen, wobei ein Signal e (Fig. 9e) gebildet wird. Das Hochfrequenzbereich- Emphasisfilter 23 weist ein in Fig. 11 dargestelltes Transversalfilter auf. Bevorzugt wird in diesem Fall eine lineare Phasencharakteristik des Filters, und zwar aus Gründen einer besseren Bildqualität. In Fig. 11 sind Verzögerungsleitungen mit VZ und Koeffizientenmultiplizierschaltungen mit ko bis kn bezeichnet.
  • Die Signale c und e gelangen zu einem Begrenzer 24, in welchem die Pegeldaten des Signals e durch Vergleich mit den Pegeldaten des Signals c als Schwellenwertpegel begrenzt werden, wobei man ein Signal f (Fig. 9f) erhält, bei dem insbesondere auf der Oberseite das Überschwingen eliminiert ist. Ferner werden die Pegeldaten der Signale f und d einem Begrenzer 25 zugeführt, in welchem die Pegeldaten des Signals f unter Verwendung der Pegeldaten des Signals d als Schwellenwertpegel begrenzt werden, wobei ein Signal g (Fig. 9g) erzeugt wird, bei dem insbesondere auf der Unterseite das Überschwingen eliminiert ist. Das auf diese Weise gewonnene Signal g wird am Anschluß 26 als Aperturkorrektursignal abgenommen.
  • Das Signal g ist bei seinen Anstiegs- und Abfallabschnitten steil, und die Überschwingungen auf der Ober- und Unterseite sind an den Flanken- oder Randabschnitten eliminiert worden. Das Signal g ist einem Signal äquivalent, das dadurch gewonnen worden ist, daß man es dem Signal a gestattet hat, die Anstiegs- und Abfallabschnitte zu versteilern.
  • Fig. 12 zeigt die Ausgangssignalverläufe der herkömmlichen Schaltung und der Schaltung nach Fig. 8. In dieser Figur stellt die ausgezogene Linie das Ausgangssignal g dar, das man mit der Schaltung nach Fig. 8 erhalten hat, und die unterbrochene Linie stellt ein Signal dar, das man mit der herkömmlichen Schaltung erhalten hat, welches Signal im wesentlichen äquivalent zu dem Signal e ist, das in der Schaltung nach Fig. 8 auftritt. Man kann der Figur entnehmen, daß das Ausgangssignal g, das man mit der Schaltung nach Fig. 8 erhalten hat, kein Überschwingen oder Nachziehen verursacht, während es dieselbe Neigung oder denselben Gradienten wie das mit der herkömmlichen Schaltung gewonnene Signal hat.
  • Für einen Fall, bei dem das zugeführte Eingangssignal a' (Fig. 13a) mit Rauschen oder einer Störung überlagert ist, leidet ein Ausgangssignal e' (das im wesentlichen dasselbe wie das Ausgangssignal ist, das man mit der herkömmlichen Schaltung erhält) des Hochfrequenzbereich-Emphasisfilters 23 daran, daß das Rauschen in einem hohen Maße einer Emphasis ausgesetzt ist (Fig. 13c), wohingegen ein Ausgangssignal g' des Begrenzers 25 ein Signal darstellt, bei dem die Rauschkomponenten sowie Überschwingungen an der Ober- und Unterseite eliminiert sind, wie es aus Fig. 13b hervorgeht. Da in diesem Fall der Rauschabstand des Signals, das für jeden Schwellenwertpegel der Begrenzer 24 und 25 verwendet wird, derselbe wie der Rauschabstand des Eingangssignals ist, besteht keine Möglichkeit, daß das Signal/Rausch-Verhältnis bzw. der Rauschabstand im flachen Abschnitt eine Verschlechterung erleidet, selbst wenn dem Eingangssignal ein Rauschvorgang überlagert ist.
  • Fig. 14 ist ein Blockschaltbild, das eine zweite Videosignal-Verarbeitungsschaltung darstellt, die zum Verständnis der Erfindung beitragen soll. In dieser Figur sind Komponenten, die mit solchen nach Fig. 8 identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung dieser Komponenten ist weggelassen. Das Hochfrequenzbereich-Emphasisfilter 27 enthält ein in Fig. 15 dargestelltes Transversalfilter und es erzeugt ein Signal, das über jeweilige Verzögerungsleitungen VZ als Verzögerungsausgang b abgenommen wird, und ein Ausgangssignal eines Addierglieds ADD, das als ein Hochfrequenzbereich-Emphaseausgang e abgenommen wird.
  • Es sei bemerkt, daß, wenn die Multiplizierkoeffizientenschaltungen ko bis kn in den Hochfrequenzband-Emphasisfiltern 23 und 27 so konstruiert sind, daß sie von außen her veränderbar gesteuert werden können, es möglich ist, willkürlich einen Grad an Hochfrequenzbereich-Emphasis einzustellen.
  • Fig. 16 ist ein detailliertes Schaltbild, bei dem der in Fig. 15 dargestellte Schaltungsaufbau mit einer analogen Schaltung realisiert ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Ankopplung des Eingangssignals über eine Trenn- oder Pufferschaltung 2, die einen NPN-Transistor Q1 in Kollektorschaltung enthält. Die Basisspannung des Transistors Q1 ist durch das Widerstandsverhältnis von Spannungsteilerwiderständen R1 und R2 festgelegt. Der Ausgang der Pufferschaltung 2 ist an das Hochfrequenzbereich-Emphasisfilter 27 gelegt und gelangt zu einem der Eingänge des Vergleichers 22 sowie zu den Anschlüssen A und D des Schaltkreises 28. Der Pegel des dem Vergleicher 22 zugeführten Signals ist durch die Spannungsteilerwiderstände R3 und R4 festgelegt.
  • Das Hochfrequenzbereich-Emphasisfilter 27 besteht aus einer ersten Verzögerungsschaltung mit einer Verzögerungszeit Δt, einer zweiten Verzögerungsschaltung mit einer Verzögerungszeit Δt, einer ersten Koeffizientenmultiplizierschaltung, die das Eingangssignal mit einem ersten Koeffizienten multipliziert, einer zweiten Koeffizientenmultiplizierschaltung, die den Ausgang der ersten Verzögerungsschaltung mit einem zweiten Koeffizienten multipliziert, und aus einer Addierschaltung.
  • Die erste Verzögerungsschaltung enthält einen Eingangswiderstand R5, eine Verzögerungsleitung VZ1 und einen Verstärker in Kollektorschaltung (Emitterfolger), der von einem PNP-Transistor Q2, einem Abschlußwiderstand R6 für die Verzögerungsleitung VZ1 und einem Vorspannwiderstand R7 Gebrauch macht. Die zweite Verzögerungsschaltung enthält einen Eingangswiderstand R8, eine Verzögerungsleitung VZ2 und einen Verstärker in Emitterschaltung, die von einem NPN-Transistor Q3, einem Abschlußwiderstand R9 für die Verzögerungsleitung VZ2 und Vorspannwiderständen R10 bis R12 Gebrauch macht.
  • Der Emitteranschluß des Transistors Q3 ist mit dem anderen Eingangsanschluß des Vergleichers 22 (Basisanschluß des Transistors Q8) verbunden, mit den Anschlüssen 3 und C des Schalters S1 und mit dem Eingangspunkt der Addierschaltung (X-Punkt), bei dem es sich um den Emitteranschluß eines NPN-Transistors Q4 der Addierschaltung handelt, wobei die Verbindung zum Eingangspunkt der Addierschaltung über einen Widerstand R13 erfolgt. Die erste Koeffizientenmultiplizierschaltung enthält eine Serienschaltung aus einem einstellbaren Widerstand VR1 und einem Kondensator C3, und sie verbindet den Eingangspunkt der ersten Verzögerungsschaltung mit dem X-Punkt. Die zweite Koeffizientenmultiplizierschaltung enthält einen zweistufigen Verstärker, mit zwei NPN- Transistoren Q6, Q7 und mit Widerständen R19 bis R21, sowie eine Reihenschaltung aus einem einstellbaren Widerstand VR2 und einem Kondensator C4. Diese Schaltung verbindet den Ausgangspunkt der ersten Verzögerungsschaltung mit dem X- Punkt. Die Addierschaltung enthält einen NPN-Transistor Q4 in Basisschaltung, einen NPN-Transistor Q5 in Emitterschaltung und Vorspannwiderstände R14 bis R18 sowie einen Kondensator C5. Diese Schaltung addiert die drei Eingangssignale und verstärkt sie auf einen geeigneten Pegel.
  • Der Vergleicher 22 ist ein Differenzenverstärker und besteht aus einem Paar ähnlicher Transistoren Q8 und Q9, die jeweils einen Lastwiderstand R22 bzw. R23 haben und miteinander über einen gemeinsamen Emitterwiderstand R24 gekoppelt sind. Der Ausgang des Vergleichers wird zur Steuerung der Schalter S1 und S2 des Schaltkreises 28 verwendet.
  • Der Begrenzer 24 besteht aus einem Paar ähnlicher NPN- Transistoren Q10 und Q11, die miteinander über einen gemeinsamen Emitterwiderstand R25 gekoppelt sind. In ähnlicher Weise besteht der Begrenzer 25 aus einem Paar ähnlicher PNP-Transistoren Q12 und Q13, die über einen gemeinsamen Emitterwiderstand R26 gekoppelt sind. Der gemeinsame Emitterpunkt ist mit dem Verstärker 29 verbunden.
  • Der Verstärker 29 hat drei Stufen und enthält Transistoren Q14 bis Q16 sowie Vorspannwiderstände R27 bis R31.
  • Das Ausgangssignal tritt an einem Ausgangsanschluß 26 auf.
  • Fig. 17 ist ein Schaltbild, das eine dritte Videosignal- Verarbeitungsschaltung zeigt, die zum Verständnis der Erfindung beiträgt. Ein einem Anschluß 20 zugeführtes Videosignal a (Fig. 18a) wird um eine Zeit 2Δt in Verzögerungsschaltungen 21&sub1; und 21&sub2; verzögert, wobei sich ein Signal b (Fig. 18b) ergibt. Das auf diese Weise gewonnene Signal b gelangt zu einem Vergleicher 22, und das Videosignal a wird ebenfalls, so wie es ist, an den Vergleicher 22 gelegt. Der Vergleicher 22 führt einen Pegelvergleich zwischen den Daten des Signals a und des Signals b aus, um zwischen den Klemmen oder Anschlüssen A und B eines Schalters S1 eine Umschaltung in einer solchen Weise vorzunehmen, daß die Signaldaten mit dem höheren Pegel der Signale a und b ausgewählt werden, und um zwischen den Klemmen oder Anschlüssen C und D eines Schalters S2 eine Umschaltung in einer solchen Weise vorzunehmen, um die Signaldaten mit dem niedrigeren Pegel der Signale a und b auszuwählen. Somit liefert der Schalter S1 Daten eines Signals c (Fig. 18c) und der Schalter S2 Daten eines Signals d (Fig. 18d).
  • Andererseits werden das Eingangssignal a und das Ausgangssignal b der Verzögerungsschaltung 21 in einem Addierglied 33 miteinander addiert. Das sich am Ausgang des Addierglieds 33 ergebende Signal wird in einem Multiplizierglied 28&sub1; mit dem Koeffizienten k1 = -0,5 multipliziert. Der Ausgang der Verzögerungsschaltung 21&sub1; wird in einem Multiplizierglied 28&sub2; mit dem Koeffizienten k2 = 2 multipliziert. Das Multiplikationsergebnis des Multiplizierglieds 28&sub2; und der Ausgang des Multiplizierglieds 28&sub1; werden in einem Addierglied 29 miteinander addiert, und es ergibt sich dann ein Signal e (Fig. 18e). Ferner werden der Ausgang der Verzögerungsschaltung 21&sub1; und der Ausgang des Multiplizierglieds 28&sub1; in einem Addierglied 30 miteinander addiert, und es ergibt sich dann ein Signal h (Fig. 18h).
  • Bei dieser Anordnung wird das Hochpaßfilter gebildet aus den Verzögerungsschaltungen 21&sub1; und 21&sub2;, den Addiergliedern 33 und 30 sowie dem Multiplizierglied 28&sub1;. Das Hochfrequenzbereich-Emphasisfilter ist gebildet aus den Verzögerungsschaltungen 21&sub1; und 21&sub2;, den Addiergliedern 33 und 29 sowie den Multipliziergliedern 28&sub1; und 28&sub2;. Die Verzögerungsschaltungen 21&sub1; und 21&sub2; werden gemeinsam im Hochpaßfilter und im Hochfrequenzbereich-Emphasisfilter benutzt.
  • Die Signale c und e gelangen zu einem Begrenzer 24, bei dem die Daten des Signals e durch Vergleich mit Daten des Signals c, dessen Pegel als Schwellenwertpegel dient, begrenzt, wobei sich ein Signal f (Fig. 18f) ergibt, bei dem insbesondere auf der Oberseite des Signalverlaufes Überschwingungen eliminiert worden sind. Die Daten der Signale f und d gelangen zu einem Begrenzer 25, bei dem die Daten des Signals f durch Vergleich mit den Daten des Signals d, dessen Pegel als Schwellenwertpegel dient, wobei sich ein Signal g (Fig. 18g) ergibt, bei dem insbesondere Überschwingungen auf der Unterseite eliminiert worden sind.
  • Das Signal g ist bei seinen Anstiegs- und Abfallabschnitten steil, und die Signalüberschwingungen sind an der oberen und unteren Seite bei den Flanken- oder Randabschnitten eliminiert. Das Signal g ist somit einem Signal äquivalent, das man dadurch erhält, daß man es dem Signal a gestattet, bei seinen Anstiegs- und Abfallabschnitten steiler zu werden.
  • Das Signal h (Fig. 18h) wird einer Rauschunterdrückungsschaltung 31 zugeführt, die einen in Fig. 19 dargestellten Aufbau hat, wobei man ein Signal i (Fig. 18i) erhält, das aus den Rand- oder Flankenkomponenten hoher Amplitude des Signals h hervorgegangen ist. Wie es aus Fig. 19 hervorgeht, enthält die Rauschunterdrückungsschaltung 31 einen Vergleicher 31a und einen Vergleicher 31b. Der Vergleicher 31a wirkt derart, daß er einen Vergleich zwischen dem Eingangssignal h und den Rauschunterdrückungspegeldaten ausführt, um den Schalter S1 mit der unteren (oberen) Seite zu verbinden, wenn das Signal h größer (kleiner) als das andere ist. Gleichermaßen wird der Vergleicher 31b derart betrieben, daß er zwischen einem Ausgangssignal des Schalters S1 und den Rauschunterdrückungspegeldaten einen Vergleich ausführt, um den Schalter S2 mit der unteren (oberen) Seite zu verbinden, wenn das Ausgangssignal des Schalters S1 kleiner (größer) als das andere ist. Das Signal h erfährt somit eine Änderung dahingehend, daß nur die Flanken- oder Randkomponenten hoher Amplitude herausgenommen worden sind, wobei sich dann das Signal i ergibt.
  • Das Signal g (Fig. 18g) und das Signal i (Fig. 18i) werden in einem Addierglied 32 miteinander addiert, und man erhält dann ein Signal j, bei dem die Anstiegs- und Abfallflanken hervorgehoben bzw. einer Emphasis unterzogen worden sind. Da in diesem Fall das Signal g (Fig. 18g) einen Signalverlauf hat, bei dem der Gradient steil ist und die Emphasis des Kleinamplitudenrandes oder der Kleinamplitudenflanke vervollständigt worden ist, besteht, selbst wenn der Rauschunterdrückungspegel der Rauschunterdrückungsschaltung 31 größer als derjenige der herkömmlichen Schaltung ist, keine Möglichkeit, daß eine nachteilige Auswirkung wie bei der herkömmlichen Schaltung auftritt, mit dem Ergebnis, daß der Rauschunterdrückungspegel hinreichend hoch ist, so daß sowohl der Kleinamplitudenpegel als auch der Großamplitudenpegel des Signalverlaufes einer Emphasis unterzogen werden.
  • Im Falle eines Eingangssignals a' (Fig. 20a), bei dem Rauschen überlagert ist, erleidet das Ausgangssignal der herkömmlichen Schaltung eine Unzulänglichkeit dahingehend, daß das Rauschen in einem hohen Maße der Emphasis unterzogen wird, wie es aus Fig. 20b hervorgeht. Im Gegensatz dazu unterliegt das Ausgangssignal g' des Begrenzers 25 lediglich eine Auswirkung dahingehend, daß die Amplitude der Rauschkomponente kaum größer wird, wie es in Fig. 20c gezeigt ist, so daß man ein Signal erhält, bei dem die Anstiegs- und Abfallflanken verstärkt bzw. einer Emphasis unterzogen worden sind. Da in diesem Fall der Rauschabstand des für jeden Schwellenwertpegel der Begrenzer 24 und 25 benutzten Signals derselbe wie der Rauschabstand des Eingangssignals ist, besteht keine Möglichkeit, daß der Rauschabstand im flachen Abschnitt des Signalverlaufes beeinträchtigt wird, selbst wenn dem Eingangssignal Rauschen überlagert ist.
  • Da somit die Rauschamplitude kaum größer im Ausgangssignal des Begrenzers 25 wird und die Möglichkeit besteht, den Rauschunterdrückungspegel der Rauschunterdrückungsschaltung 31 größer als bei der herkömmlichen Schaltung zu machen, treten die Rauschvorgänge kaum im Ausgangssignal i auf, sondern es sind darin lediglich die Großamplitudenflankenkomponenten enthalten. Man erhält damit ein Ausgangssignal j, bei dem die Rauschamplitude kaum groß ist.
  • Fig. 21 ist ein Blockschaltbild, das eine vierte Videosignal-Verarbeitungsschaltung darstellt, die zur Erläuterung der Erfindung beiträgt. In dieser Figur sind Komponenten, die mit solchen nach Fig. 17 identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Erläuterung dieser Komponenten entfällt.
  • In der in dieser Schaltung dargestellten Figur hat eine Verzögerungsschaltung 213 eine Verzögerungszeit von 2Δt. Durch Verzögerung eines Eingangssignals um die Zeit 2Δt liefert die Schaltung 21&sub3; ein Signal b, das zu einem Vergleicher 22 und zu Schaltern S1 und S2 gelangt. Ein solcher Schaltungsaufbau wird für den Fall verwendet, wo es aus Gründen der Schwierigkeit der Verzweigung oder Ausfächerung nicht erwünscht ist, daß das Hochfrequenzbereich-Emphasisfilter oder das Hochpaßfilter und die Verzögerungsschaltung zum Gewinnen des Signals b gemeinsam benutzt werden. Da die Arbeitsweise und der Vorteil dieser Schaltung mit denjenigen des dritten Ausführungsbeispiels übereinstimmen, wird eine entsprechende Erläuterung weggelassen.
  • Fig. 22 ist ein Blockschaltbild einer Schaltung, die die dritte und vierte Videosignal-Verarbeitungsschaltung miteinander vereint.
  • Bei dieser Anordnung gelangt das Eingangssignal zum Puffer 22 und wird dann einem der Eingangsanschlüsse des Vergleichers 22, der Verzögerungsschaltung 21, der Hochfrequenzbereich-Emphasisschaltung 41 und der Hochfrequenzkomponenten-Extrahierschaltung 42 zugeführt. Der Ausgangsanschluß der Verzögerungsschaltung 21 ist mit dem anderen Eingangsanschluß des Vergleichers 22, der Klemme oder dem Anschluß C des Schalters S2 und der Klemme oder dem Anschluß A des Schalters S1 verbunden. Das vom Schalter S1 abgeleitete Signal gelangt zusammen mit dem Ausgangssignal der Hochfrequenzbereich- Emphasisschaltung 41 zum Begrenzer 24. Das vom Schalter S2 abgeleitete Signal gelangt zusammen mit dem Ausgangssignal des Begrenzers 24 zum Begrenzer 25.
  • Der Ausgang der Hochfrequenzkomponenten-Extrahierschaltung 42 wird in die Rauschunterdrückungsschaltung 41 eingegeben, und der Ausgang der Rauschunterdrückungsschaltung 41 gelangt zu der Addierschaltung 32, und zwar zusammen mit dem Ausgang des Begrenzers 25. Der Ausgang dieser Videosignal- Verarbeitungsschaltung wird vom Ausgangsanschluß der Addierschaltung 32 abgenommen.
  • Fig. 23 ist ein detailliertes Schaltbild, bei dem der in Fig. 22 dargestellte Schaltungsaufbau durch eine analoge Schaltung realisiert ist.
  • In dieser Anordnung haben der Puffer 2, der Vergleicher 22, die Begrenzer 24 und 25, der Verstärker 29 und der Schaltkreis 28 jeweils einen Aufbau, der mit demjenigen der Anordnung nach Fig. 16 identisch ist, so daß dieselben Bezugszeichen benutzt werden und eine Einzelbeschreibung dieser Teile entfällt.
  • Die Hochfrequenzbereich-Emphasisschaltung 41 hat eine identische Anordnung mit dem Hochfrequenzbereich-Emphasisfilter 27 nach Fig. 16. Die Hochfrequenzbereichkomponenten- Extrahierschaltung 42 hat einen Aufbau aus Transistoren Q51 und Q52, Kondensatoren C51 bis C53, Widerständen R51 bis R56 und einstellbaren Widerständen VR51 und VR52, die eine Addierschaltung bilden, und diese Teile entsprechen den Transistoren Q4 und Q5, den Kondensatoren C3 bis C5, den Widerständen R13 bis R18 und den einstellbaren Widerständen VR1 und VR2 der Hochfrequenzband-Emphasisschaltung. Der Emitteranschluß des Transistors Q52 ist mit der Rauschunterdrückungsschaltung 31 verbunden, der ein Addierglied derselben Anordnung wie oben erwähnt darstellt.
  • Die Rauschunterdrückungsschaltung enthält eine Reihenschaltung aus einem Kondensator C57, einem einstellbaren Widerstand VR54 und einem Paar Dioden D1, D2, die antiparallel zueinander geschaltet sind. Der Ausgangsanschluß der Rauschunterdrückungsschaltung ist mit dem Emitteranschluß des Transistors Q53 im Addierglied 32 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 29 wird ebenfalls in das Addierglied 32 eingegeben, und zwar über einen variablen Widerstand 53 und einen Kondensator C54.
  • Das Addierglied 32 enthält Transistoren Q53 und Q54, einen Kondensator C55 und Widerstände R57 bis R61, die die gleichen sind wie bei dem oben erwähnten Addierglied in der Hochfrequenzbereich-Emphasisschaltung 41.
  • Es sei erwähnt, daß die von den Schaltern S1 und 52 in den in Fig. 17 oder 21 dargestellten Schaltungen ausgewählten Signale entgegengesetzt zu denjenigen in den oben
  • genannten Ausführungsbeispielen sein können, um bei den Begrenzern 24 bzw. 25 Signalverlaufüberschwingungen auf der Unterseite bzw. Oberseite zu eliminieren.
  • Die Koeffizienten k1 und k2 der jeweiligen Multiplizierglieder 28&sub1; und 28&sub2; sind nicht auf diejenigen beschränkt, die in dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel genannt sind.
  • Ferner ist die Anzahl der Stufen des Hochfrequenzbereich- Emphasisfilters nicht auf zwei beschränkt.
  • Fig. 24 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das einen allgemeineren Fall betrifft.
  • Bei der in dieser Figur gezeigten Schaltungsanordnung sind die beiden Verzögerungsschaltungen 22&sub1; und 21&sub2;, die beiden Multiplizierglieder 28&sub1; und 28&sub2;, die Addierglieder 29 und 33 und die Begrenzer 24 und 25 mit entsprechenden Teilen nach Fig. 17 identisch, so daß eine Einzelbeschreibung entfällt.
  • Zwei Vergleicher 22&sub2; und 22&sub3; und zwei Schalter S3 und S4 sind zusätzlich vorgesehen. Der Vergleicher 22&sub1; nimmt zwischen den Daten des Eingangssignals a und denjenigen des Signals b einen Pegelvergleich vor, wobei es sich bei dem Signal b um das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 21&sub2; mit einer Verzögerung von 2Δt handelt, um eine solche Umschaltung zwischen den Klemmen oder Anschlüssen A und B des Schalters S1 vorzunehmen, daß die Signaldaten höheren Pegels der Signale a und b ausgewählt werden, und um zwischen den Klemmen oder Anschlüssen C und D des Schalters 53 eine solche Umschaltung vorzunehmen, daß die Signaldaten niedrigeren Pegels der Signale a und b ausgewählt werden. Der Vergleicher 22&sub2; nimmt einen Pegelvergleich zwischen den ausgewählten höheren Signaldaten und dem Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 21&sub1; mit einer Verzögerung von Δt vor, um zwischen den Anschlüssen E und F des Schalters S2 eine Umschaltung in einer solchen Weise vorzunehmen, daß die Signaldaten des höchsten Pegels unter dem Eingangssignal, dem Signal mit der Verzögerung 1Δt und dem Signal mit der Verzögerung 2Δt ausgewählt werden. In ähnlicher Weise vergleicht der Vergleicher 22&sub3; den Pegel des ausgewählten niedrigeren Signals mit dem Pegel des Ausgangssignals der Verzögerungsschaltung 21&sub1; mit der Verzögerung von Δt, um zwischen den Anschlüssen G und H des Schalters S4 eine Umschaltung in einer solchen Weise vorzunehmen, daß die Signaldaten des niedrigsten Pegels unter dem Eingangssignal, dem Signal mit der Verzögerung 1Δt und dem Signal mit der Verzögerung 2Δt ausgewählt werden. Das ausgewählte höchste (maximale) Signal wird dem Begrenzer 24 als dessen Schwellenwert zugeführt, und das ausgewählte niedrigste (minimale) Signal wird dem Begrenzer 25 als dessen Schwellenwert zugeführt.
  • Die Notwendigkeit und die Wirkung des fünften Ausführungsbeispiels ist beschrieben in Fig. 25.
  • Es sei angenommen, daß fünf Eingangssignale, von denen jedes eine andere Verzögerung hat, nämlich 0 (Fig. 25a), Δt' (Fig. 25b), 2Δt' (Fig. 25c), 3Δt' (Fig. 25d), 4Δt' (Fig. 25e), von einer Videosignal-Verarbeitungsschaltung verarbeitet werden. Mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 17 ist das aus den Signalen nach Fig. 25a und Fig. 25e erhaltene maximale Signal in Fig. 25f und das aus den Signalen nach Fig. 25a und Fig. 25e erhaltene minimale Signal in Fig. 25g dargestellt.
  • Fig. 25h zeigt einen Signalverlauf, den man durch Emphasis des hohen Frequenzbereiches des Signals nach Fig. 25c erhält, und Fig. 25i zeigt einen Signalverlauf, den man durch Begrenzen des in Fig. 25h gezeigten Signals erhält, und zwar bei Anwendung des in Fig. 25f gezeigten Signals als höheren Schwellenwertpegel. In gleicher Weise zeigt Fig. 25j einen Signalverlauf, den man erhält durch Begrenzen des in Fig. 25i gezeigten Signals bei Anwendung des in Fig. 25g gezeigten Signals als niedrigeren Schwellenwertpegel.
  • Fig. 25k zeigt die drei Signalverläufe, die in Fig. 25f, in Fig. 25g und in Fig. 25h dargestellt sind, in Zusammenschau.
  • Wie es diesen Figuren entnommen werden kann, tritt eine Schwierigkeit solcher Art auf, daß bei der Verarbeitung von Impulsen mit schmaler Breite in der Mitte des Ausgangssignalverlaufes eine beträchtliche Senke auftritt. Dieses Ausführungsbeispiel sieht eine Lösung für dieses Problem dadurch vor, daß die maximalen und minimalen Pegel von einem Eingangssignal und von Ausgangssignalen von jedem der Ausgangspunkte der in Reihe miteinander verbundenen Verzögerungsschaltungen gewonnen werden.
  • Fig. 25l zeigt das maximale Signal, das man aus den Signalen erhält, die in Fig. 25a, 25c und 25e dargestellt sind, und Fig. 25m zeigt ein Signal, das man erhält, wenn das in Fig. 25h gezeigte Signal unter Anwendung des in Fig. 25l gezeigten Signals als höchsten Schwellenwertpegel begrenzt wird. Fig. 25n zeigt ein Signal, das man erhält, wenn das in Fig. 25m gezeigte Signal unter Anwendung des in Fig. 25g gezeigten Signals als niedrigsten Schwellenwertpegel begrenzt wird. Wie sich Fig. 25n entnehmen läßt, ist der Senkenpegel vermindert.
  • Verwendet man vier Verzögerungsschaltungen und bestimmt man den maximalen und den minimalen Pegel von fünf Signalen, wird die Senke weiter vermindert, wie es aus Fig. 25o hervorgeht.
  • Wenn man somit die Begrenzung unter Verwendung des maximalen und des minimalen Signals ausführt, die man aus Signalen unterschiedlicher Verzögerungen gewinnt, kann der Signalverlauf des Ausgangssignals verbessert werden.

Claims (10)

1. Videosignal-Verarbeitungsschaltung zur Aperturkorrektur oder Bildqualität-Wiederherstellung, enthaltend eine Verzögerungseinrichtung, welche Verarbeitungsschaltung enthält:
eine Hochfrequenzbereich-Emphasiseinrichtung (23, 27, 41) zum Erzeugen eines Signals mit einem angehobenen hohen Frequenzbereich, das dadurch erhalten wird, daß ein Eingangsvideosignal um eine vorbestimmte Verzögerungszeit verzögert und ein hoher Frequenzbereich des Eingangsvideosignals angehoben wird;
eine Vielzahl von Verzögerungseinrichtungen (21, 27, 41), die seriell zum Erzeugen von drei oder mehreren Signalen mit verschiedenen Verzögerungszeiten verbunden sind;
eine Selektoreinrichtung (22, 28) zum Bewirken eines Pegelvergleiches zwischen dem Eingangsvideosignal und den verzögerten Signalen zum separaten Herausnehmen von Signaldaten mit einem maximalen Pegel und von solchen mit einem minimalen Pegel;
einen ersten Degrenzer (24) zum Begrenzen des Signals mit dem angehobenen hohen Frequenzbereich durch Vergleichen mit dem vom Selektor ausgewählten Signal maximalen oder minimalen Pegels unter Verwendung des maximalen oder minimalen Pegels als einen ersten Schwellenwertpegel; und
einen zweiten Begrenzer (25) zum Begrenzen eines Ausgangssignals des ersten Begrenzers durch Vergleichen mit dem vom Selektor ausgewählten Signal minimalen oder maximalen Pegels unter Verwendung des minimalen oder maximalen Pegels als einen zweiten Schwellenwertpegel.
2. Videosignal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, bei der die Verzögerungseinrichtung aus zwei Verzögerungsschaltungen besteht, die Signale erzeugen, die dadurch erhalten werden, daß das Eingangsvideosignal um die vorbestimmte Verzögerungszeit bzw. um eine Verzögerungszeit verzögert wird, die zweimal größer als die vorbestimmte Verzögerungszeit ist, und die Selektoreinrichtung einen Pegelvergleich zwischen dem Eingangsvideosignal und Ausgangssignalen der Verzögerungseinrichtung ausführt, um separat heraus zunehmen Signale mit höherem Pegel und niedrigerem Pegel.
3. Videosignal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, bei der die Hochfreaquenzbereich-Emphasiseinrichtung aus einem Hochfrequenzbereich-Emphasisfilter besteht und die Verzögerungseinrichtung aus Verzögerungsschaltungen besteht, die von dem Hochfrequenzbereich-Emphasisfilter separat vorgesehen sind.
4. Videosignal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, bei der die Hochfrequenzbereich-Emphasiseinrichtung aus einem Hochfrequenzbereich-Emphasisfilter besteht und die Verzögerungseinrichtungen aus Verzögerungsschaltungen bestehen, die einen mit dem Hochfrequenzbereich-Emphasisfilter gemeinsam benutzten Schaltungsaufbau haben.
5. Videosignal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 2, bei der die Selektoreinrichtung einen Vergleicher, einen ersten Schalter und einen zweiten Schalter enthält, die von einem Ausgangssignal des Vergleichers angesteuert werden, der erste Schalter entweder das Eingangsvideosignal oder das Signal mit der zweifachen Verzögerung auswählt, um das ausgewählte Signal dem ersten Begrenzer zuzuführen, und der zweite Schalter entweder das Eingangsvideosignal oder das Signal mit der zweifachen Verzögerung auswählt, um das ausgewählte Signal dem zweiten Begrenzer zuzuführen.
6. Videosignal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, ferner enthaltend:
eine Hochfrequenzkomponenten-Extraktionseinrichtung (42) zum erzeugen eines extrahierten Signals mit einer hohen Frequenzkomponente, das dadurch erhalten wird, daß das Eingangsvideosignal um die vorbestimmte Zeit verzögert und die hohe Frequenzkomponente des Eingangsvideosignals herausgenommen wird;
eine Rauschunterdrückungseinrichtung (31) zum Bewirken einer Rauschunterdrückung der extrahierten hohen Frequenzkomponente; und
eine Addiereinrichtung (32) zum Durchführen einer Addition eines Ausgangs der Rauschunterdrückungseinrichtung und eines Ausgangs des zweiten Begrenzers.
7. Videosignal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 6, bei der die Verzögerungseinrichtung aus zwei Verzögerungsschaltungen besteht, die Signale erzeugen, die dadurch erhalten werden, daß das Eingangsvideosignal um die vorbestimmte Verzögerungszeit bzw. eine Verzögerungszeit verzögert wird, die zweimal größer als die vorbestimmte Verzögerungszeit ist, und die Selektoreinrichtung einen Pegelvergleich zwischen dem Eingangsvideosignal und Ausgangssignalen der Verzögerungseinrichtung ausführt, um Signale höheren Pegels und niedrigeren Pegels separat herauszunehmen.
8. Videosignal-Verarbeitungschaltung nach Anspruch 6, bei der die Hochfrequenzbereich-Emphasiseinrichtung aus einem Hochfrequenzbereich-Emphasisfilter besteht, die Hochfrequenzkomponenten-Extraktionseinrichtung aus einem Hochpaßfilter besteht und die Verzögerungseinrichtung aus Verzögerungsschaltungen gebildet ist, die von dem Hochfrequenzbereich-Emphasisfilter und dem Hochpaßfilter separat vorgesehen sind.
9. Videosignal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 6, bei der die Hochfrequenzbereich-Emphasiseinrichtung aus einem Hochfrequenzbereich-Emphasisfilter besteht, die Frequenzkomponenten-Extraktionsschaltung aus einem Hochpaßfilter besteht und die Verzögerungseinrichtung aus Verzögerungsschaltungen besteht, die einen mit dem Hochfrequenzbereich-Emphasisfilter und dem Hochpaßfilter gemeinsam benutzten Schaltungsaufbau haben.
10. Videosignal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 7, bei der die Selektoreinrichtung einen Vergleicher, einen ersten Schalter und einen zweiten Schalter enthält, die von einem Ausgangssignal des Vergleichers angesteuert werden, der erste Schalter entweder das Eingangsvideosignal oder das Signal mit der zweifachen Verzögerung auswählt, um es dem ersten Begrenzer zuzuführen, und der zweite Schalter entweder das Eingangsvideosignal oder das Signal mit der zweifachen Verzögerung auswählt, um es dem zweiten Begrenzer zuzuführen.
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