DE3337298C2 - Anordnung zur automatischen Regelung der Vorspannung einer Bildröhre - Google Patents
Anordnung zur automatischen Regelung der Vorspannung einer BildröhreInfo
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- DE3337298C2 DE3337298C2 DE3337298A DE3337298A DE3337298C2 DE 3337298 C2 DE3337298 C2 DE 3337298C2 DE 3337298 A DE3337298 A DE 3337298A DE 3337298 A DE3337298 A DE 3337298A DE 3337298 C2 DE3337298 C2 DE 3337298C2
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/64—Circuits for processing colour signals
- H04N9/72—Circuits for processing colour signals for reinsertion of DC and slowly varying components of colour signals
Abstract
Eine Anordnung zur automatischen Regelung der Vorspannung einer Bildröhre (ABRV) enthält einen Abfrageverstärker (52), der einen Ausgangsstrom zur Aufladung und Entladung eines Speicherkondensators (56) abhängig von der Amplitude eines abgeleiteten Impulses (V1) liefert, die repräsentativ für den Wert des von der Bildröhre eines Fernsehempfängers geleiteten Schwarzstroms ist. Die Amplitude des abgeleiteten Impulses ist größer als Null, wenn der Schwarzstrom korrekten Wert hat, und wird über eine Eingangssignal-Koppelstrecke an den Verstärker gelegt. Während Abfrageintervallen wird auf die Eingangssignal-Koppelstrecke ein Hilfsimpuls (VP) gegeben, der einen solchen Betrag und eine solche Richtung hat, daß er die Amplitude des abgeleiteten Impulses am Verstärkereingang aufhebt, wenn diese Amplitude dem richtigen Schwarzstromwert entspricht. In diesem Fall bleiben also die Stromleitung des Verstärkers und die Spannung am Speicherkondensator unverändert. Eine in der Eingangssignal-Koppelstrecke enthaltene Impedanz kompensiert Impedanzänderungen, die an einem Fühlpunkt auftreten, wo das für den Schwarzstrom repräsentative Signal abgeleitet wird.
Description
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch ge- röhre gelegt, z. B. über Videosignal-Verarbeitungsschalkennzeichnet,
daß das Hilfssignal einen Betrag hat tungen, die der Bildröhre vorgeschaltet sind. Typischerdcr
eine Funktion der Gleichspannungskomponente 45 weise wird die Korrekturspannung an einen Vorspanan
der Intensitätssteuerelektrodewährend der Aus- nungs-Steuereingang eines gleichstromgekoppelten
tastintervalle ist Bildröhren-Treiberverstärkers gelegt, der Videoaus-H.Anordnung
nach Anspruch 1, dadurch gekenn- gangssignale auf einem Pegel liefert welcher sich zur
zeichnet direkten Ansteuerung einer Intensitätssteuerelektrode
daß die Fühleinrichtung eine Ausgangsimpedanz 50 (Kathode) der Bildröhre eignet Die Korrekturspannung
hat, die sich bei Änderung der Vorspanung der In- verändert die Ausgangsvorspannung des Treiberver-
tensitätssteuerelektrode ändert; stärkers und damit die Kathodenvorspannung, so da£
daß die Koppeleinrichtung eine Impedanz (31) ent- sich der gewünschte Schwarzstromwert an der Kathode
hält, um das Fühlsignal vom Ausgang der Kühlein- einstellt.
richtung zur Informationsspeichereinrichtung (56) 55 In einem ABVR-System des in der genannten US-Pazu
übertragen, tentschrift beschriebenen Typs sprechen Steuerschal- und daß diese Impedanz groß im Vergleich zur ver- tungen auf ein periodisch abgeleitetes Signal an, dessen
änderlichen Ausgangsimpedanz der Fühleinrichtung Betrag für den Wert des Schwarzstroms an der Kathode
ist, um Impedanzänderungen, die sich der Hilfssi- charakteristisch ist Das abgeleitete Signal hat einen
gnalquelle vom Ausgang der Fühleinrichtung dar- ω vorgeschriebenen, von Null verschiedenen Pegel, wenn
bieten, wesentlich zu reduzieren. der Wert des Schwarzstroms korrekt ist Bei zu hohem
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch ge- oder zu niedrigem Schwarzstromwert ist der Pegel ankennzeichnet,
ders (z. B. positiver oder weniger positiv). Das abgeleitedaß das Fühlsignal an einem ersten Schaltungspunkt te Signal wird an einem Fühlpunkt entwickelt, der mit
(A) entwickelt wir J, der dem Ausgang der Fühlein- ts den Steuerschaltungen gekoppelt ist, die Klemm- und
richtung entspricht; Abfrageschaltungen enthalten, um ein Korrektursignal daß das periodische Hilfssignal an einem zweiten für die Bildröhrenvorspannung entsprechend dem Be-Schaltungspunkt
(SJ aul den Kondensator gekoppelt trag des abgeleiteten Signals zu erzeugen. Das abgelei-
tete Signal kann ζ. B. durch einen Abfrageverstärker
abgefragt werden, der einen Speicherkondensator je nach dem Pegel dieses Signals aufladt oder entladt. Das
Korrektursignal nimmt zu oder ab, wie es zur Aufrechterhaltung eines korrekten Wertes des Schwarzstroms
erforderlich ist
Es wurde erkannt, daß die mit dem Fühlpunkt gekoppelten Steuerschaltungen nachteilig beeinflußt werden
können, wenn am Fühlpunkt, wo das für den Schwarzstrom charakteristische Signal abgeleitet wird, Impe- to
danzänderungen ais Funktion der Vorspannung des Bildrohrentreibers auftreten. Es wird daher im folgenden eine Anordnung offenbart, die den Einfluß solcher
Impedanzanderungen auf die Steuerschaltungen im wesentlichen beseitigt. Die offenbarte Anordnung erhöht
außerdem in vorteilhafter Weise die Unempfindlichkeit einer den Steuerschaltungen zugeordneten Klemmschaltung gegenüber ungewollten Signalen einschließlich lokal erzeugten Störungen, die das Vorspannungs-Korrektursignal verzerren oder verdecken könnten.
Wenn das Vorspannungs-Korrektursignal von einem Speicherkondensator abgeleitet wird, hat es die Form
einer Spannung.
Die vom Speicherkondensator abgeleitete Korrekturspannung sollte unverändert bleiben, wenn der Pegel 2s
des in Form eines Spannungsimpulses abgeleiteten FOhlsignals den richtigen Wert des Schwarzstroms anzeigt Hierzu ist es notwendig, daß der Speicherkondensator durch den Ausgangsstrom des Abfrageverstärkers
weder aufgeladen noch entladen wird, wenn der Spannungsimpuls einen den richtigen Schwarzstromwert anzeigenden Pegel hat Im einzelnen bedeutet dies für das
in der erwähnten US-Patentschrift beschriebene ABVR-System, daß der Abfrageverstärker keinen
Strom an den Speicherkondensator liefert, wenn der Spannungsimpuls durch einen vorbestimmten, von Null
verschiedenen Betrag anzeigt, daß der Schwarzstromwert richtig ist. Dieses Verhalten läßt sich dadurch erreichen, daß man die Vorspannung des Abfrageverstärkers
versetzt, z. B. mittels eines von Hand justierbaren Voreinstellpotentiometers, das mit einem geeigneten Vorspannungs-Steuerpunkt des Verstärkers gekoppelt ist.
Solche manuellen Justierungen der Voreinstellung sind jedoch unerwünscht in einem ansonsten automatischen Regelungssystem. Außerdem sind derartige ma-
nuelle Justierungen zeitraubend, und die zugehörigen Potentiometer bringen zusätzliche Kosten für das System.
Ferner sei erwähnt, daß die in manchen ABVR-Systemen angewandte". Methoden der Signalverarbeitung zu so
einem Regelabweichungsfehler (Offsetfehler) führen können, wenn die Einsatzspannungen und Signalverstärkungen der einzelnen Strahlerzeuger in der Bildröhre nicht einander gleich sind, z. B. bedingt durch Herstellungstoleranzen der Bildröhre. In solchen Fällen kann
der vom ABVR-System eingestellte Schwarzstromwert einen Fehler haben, der mit Hilfe manuell justierbarer
Voreinstellpotentiometer kompensiert werden kann. Die hier offenbarte Anordnung bringt den Vorteil, daß
die Verarbeitungsschaltungen für das ABVR-Signal keine manuell justierbaren Stellglieder zu haben brauchen,
um solche Offsetfehler zu kompensieren.
Die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Anordnung sind im Patentanspruch 1 beschrieben. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet
Gegenstand der Erfindung ist ein Videosignale verarbeitendes System, worin ein abgeleitetes Fühlsignal, das
repräsentativ für den von einer Bildwiedergabeeinrichtung geleiteten Schwarzstrom ist, eine gegebene, von
Null verschiedene Amplitude hat, wenn der Wert dos Schwarzstroms korrekt ist. Das Fühlsignal wird über
eine Eingangssignal-Koppelstrecke auf einen Abfnige·
verstärker gegeben, der einen Ausgangsstrom liefert, um eine Ladungsspeichereinrichtung entsprechend der
Amplitude des Fühlsignals aufzuladen und zu entladen. Gemäß einem Prinzip der vorliegenden Erfindung wird
der erwähnten Koppelstrecke ein Hilfssignnl solchen
Betrags und solcher Richtung angelegt, daß es die Amplitude des Fühlsignals am Verstärkereingang aufhebt,
wenn diese Amplitude repräsentativ für einen Schwarzstrom korrekten Wertes ist. Somit bliebt die Stromabgabe des Abfrageverstärkers unverändert, wenn die
Amplitude des abgeleiteten Fühlimpulses dem korrekten Schwarzstromwert entspricht, und die Spannung an
der Speichereinrichtung bleibt unverändert.
Bei einer besonderen Ausrünnifigsiorrn der Erfindung ist der Betrag des Hilfssignals proportional dem
Betrag des während des ABVR-Intervalls entwickelten Sperrpotentials an der Kathode der Bildröhre.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird der Eingang des Abfrageverstärkers während eines dem Signalabfrageintervall vorangehenden Klemmintervalls
auf eine Referenzspannung geklemmt. Das für den Schwarzwert charakteristische Fühlsignal wird wahrend de*· Klemmintervalls entwickelt, so daß die Referenzspannung, auf die der Verstärkereingang während
des Klemmintervalls geklemmt wird, eine Funktion des Betrags des Fühlsignals ist. Das Hilfssignal wird während des nachfolgenden Abfrageintervalls entwickelt
Das Hilfssignal hat einen Betrag und eine Richtung zur im wesentlichen unveränderten Aufrechterhaltung der
Eingangsspannung des Verstärkers, wenn der Betrag des Fühlsignals dem korrekten Schwarzstromwert entspricht
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung wird der
Verstärkereingang während des Klemmintervalls auf eine Referenzspannung geklemmt, und das Fühlsignal und
das Hilfssignal werden beide während des Abfrageintcrvalls entwickelt
Bei einer Ausführungsform der Erfindung enthält eine Anordnung zur automatischen Regelung der Bildröhrenvorspannung einen Kondensator zum Koppeln
eines für den Schwarzstrom der Bildröhre repräsentativen Fühlsignals und eines Hilfssignals vorgeschriebenen
Betrags und vorgeschriebener Richtung auf den Eingang eines Abfrageverstärkers. Die Quelle des Fühlsignals hat eine veränderliche Ausgangsimpedan», proportional zum Betrag der Bildröhrenvorspannung. Das
Fühlsignal wird vom Ausgang veränderlicher Impedanz der besagten Quelle über eine Koppelimpedanz zum
Kondensator gegeben. Die Koppelimpedanz ist groß im Vergleich zur veränderlichen Ausgangsimpedanz, um
Impedanzänderungen, die vom Ausgang der Fühlsignalquelle her an der Quelle der Hilfssignale wirksam werden, wesentlich zu reduzieren.
In besonderer Ausgestaltung ist der Koppelkondensator in einer Klemmschaltung enthalten. Die Koppelimpedanz vergrößert zusätzlich die Unempfindlichkeit
der Klemmschaltung gegenüber ungewollten Signalen.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert
F i g. 1 zeigt einen Teil eines Farbfernsehempfängers, der ein ABVR-System und eine zugehörige Abfrageschaltung gemäß den Prinzipien der Erfindung enthält:
sie beim Betrieb des Systems nach F i g. 1 auftreten;
Fig.3 zeigt eine alternative Form von Signalen der
Fig. 2;
F i g. 4 zeigt nähere Einzelheiten der Abfrageschaltung nach F ig. 1;
F i g. 5 zeigt Einzelheiten des in der Anordnung nach F i g. I enthaltenen Zeitsignalgenerators.
Im Fernsehempfänger nach Fig. 1 liefert eine Fernsehsignal-Verarbeitungsschaltung
10 getrennt die Leuchtdichtekomponente Kund die Farbartkomponente C eines zusammengesetzten Farbfernsensignals an
die Leuchtdichte/Farbart-Verarbeitungseinheit 12. Die Verarbeitungseinheit 12 enthält Schaltungen zur Verstärkungsregelung
der Leuchtdichte- und Farbartsignale. Schaltungen zur Einstellung des Gleichstrompegels
(ζ. B. getastete Schwarzwert-Klemmschaltungen), Farbdemodulatoren zur Ableitung der Farbdifferenzsignale
r—y.g—Y und 6—y sowie Matrixverstärker zum Kombinieren
dieser letztgenannten Signale mit dem verarbeiteten Leuchtdichtesignal, um die für die Bildfarben
Rot, Grün und Blau charakteristischen Farbsignale r, g und b mit niedrigem Pegel zu erzeugen. Diese Signale
werden in jeweils zugehörigen Endverarbeitungsnetzwerkcn 14a, 146 und 14c verstärkt und anderweitig behandelt,
um verstärkte Farbsignale R, C und B mit hohem Pegel an jeweils zugeordnete Kathoden-Intensilätssteuerelektroden
16a, 166 und 16c einer Farbbildröhre 15 zu liefern. Die Endverarbeitungsnetzwerke
14a, 14b und 14c erfüllen außerdem Funktionen für die automatische Regelung der Bildröhrenvorspannung
(ABVR). wie es weiter unten beschrieben wird. Die Bildröhre 15 sei eine selbstkonvergierende Röhre mit lnline-Anordnung
der Strahlerzeuger und mit einem gemeinsam erregten Gitter 18, das den Kathoden 16a, 166 und
16c· aller Strahlerzeuger gemeinsam zugeordnet ist.
Bei der hier beschriebenen Ausführungsform sind die Endverarbeitungsnetzwerke 14a, ΐ4σ und 14e einander
gleich, so daß die nachfolgende Beschreibung des Betriebs des Netzwerkes 14a auch für die Netzwerke 146
und 14c gilt.
Das Verarbeitungsneizwerk 14s enthält eine Bildröhren-Treiberstufe
mit einem Eingangstransistor 20 in Emitterschaltung, der über einen Eingangswiderstand
21 des Farbsignal r von der Einheit 12 empfängt, und als Ausgangstransistor einen in Basisschaltung angeordneten
Hochspannungstransistor 22, der gemeinsam mit dem Eingangstransistor 20 einen Video-Treiberverstärker
in Kaskodeschaltung bildet An einem Lastwiderstand 24 im Kollektorausgangskreis des Transistors 22
wird das Farbsignal R entwickelt, d. h. das Rot-Videosignal
mit hohem Pegel, welches sich zur Ansteuerung der Bildröhrenkathode 16a eignet Die Versorgungsspannung
für den Verstärker 20, 22 wird von einer Quelle hoher Gleichspannung B + (z. B. +230 Volt) geliefert
Ein Widerstand 25 bildet eine Gleichstromgegenkopplung für den Verstärker 20, 22. Die Signalverstärkung
des Kaskodeverstärkers 20,22 wird hauptsächlich durch das Verhältnis des Wertes des Rückkopplungswiderstandes
25 zum Wert des Eingangswiderstandes 21 bestimmt Die Rückkopplung gibt dem Verstärker eine
geeignet niedrige Ausgangsimpedanz und trägt zur Stabilisierung des Gleichstrompegels am Verstärkerausgang
bei.
Zwischen den Kollektor-Emitter-Strecken der Transistoren 20 und 22 liegt gieichstromgekoppeh in Reihe
ein Fühlwiderstand 30, der dazu dient, an einem auf relativ niedriger Spannung liegenden Knotenpunkt A
eine Spannung zu entwickeln, die repräsentativ für den Wert des während der Bildröhren-Austastintervallc
über die Bildröhrenkathode geleiteten Schwarzstroms ist. Der Widerstand 30 wirkt in Verbindung mit dem
ABVR-System des Empfängers, wie es nachstehend beschrieben wird.
Ein Zeitsignalgenerator 40, der logische Steuerschaltungen enthält, spricht auf periodische Signale der Horizontalsynchronfrequenz
(H) und periodische Signale der Vertikalsynchronfrequenz (V) an, die beide von Ablenkschaltungen
des Empfängers abgeleitet werden, und erzeugt daraus Zeitsteuersignale Ve, Vs, Vc, Vpund V&
die den Betrieb der ABVR-Regelung während periodischer
ABVR-lntervalle steuern. Jedes ABVR-Intervall
beginnt kurz nach dem Ende des Vertikalrücklaufinter-
is valls innerhalb des Vertikalaustastintervalls und umfaßt
einige Horizontalzeilenintervalle, die ebenfalls innerhalb des Vertikalaustastintervalls liegen und während
welcher keine Bildinformation im Videosignal enthalten ist. Diese Zeiisteuersigiiäie sind in F i g. 2 dargestellt
Gemäß der F ι g. 2 besteht das Zeitsteuersignal Vb.
ein Videoaustastsignal, aus einem positiven Impuls, der kurz nach dem Endzeitpunkt Ti des Vertikalrücklaufintervalls
(vgl. die Wellenform V) erzeugt wird. Dieses Austastsignal VB existiert für die Dauer des ABVR-iniervalls
und wird einem Austast-Steuereingang der Leuchtdichte/Farbart-Signalverarbeitungseinheit 12
angelegt, um die Ausgänge r. g und 6 dieser Einheit 12 auf einen für ein schwarzes Bild charakteristischen
Gleichstrom-Bezugspegel zu legen, der dem Fehlen von Videosignalen entspricht. Dies kann dadurch erreicht
werden, daß man durch das Signal Vb die Signalverstärkung
der Verarbeitungseinheit 12 über die Verstärkungssteuerschaltungen dieser Einheit auf im wesentlichen
Null reduziert und den Gleichstrompegel des Videosignalweges mittels der dafür vorgesehenen Steuerschaltungen
der Einheit 12 modifiziert, um an den Signalausgangen der Einheit 12 einen für schwarzes Bild
charakteristischen Bezugspegel (Schwarzwert) zu erhalten. Das Zeitsteuersignal Vc, ein positiver Gittersteuerimpuls,
umfaßt drei Horizontalzeilenintervalle innerhalb des Vertikalaustastintervalls. Das Zeitsteuersignal
Vc steuert den Betrieb einer Klemmschaltung, die im ABVR-System in Verbindung mit der Signalabfrage
wirkt. Das Zeitsteuersignal Vs, ein Abfrage-Steuersignal,
erscheint nach dem Signal Vc und dient zur Zeitsteuerung
des Betriebs einer Abfrage- und Halteschaltung, die ein Gleichvorspannungs-Steuersigna! zum
Steuern des Schwarzstromwertes an der Kathode der Bildröhre erzeugt. Das Signal Vs umfaßt ein Abfrageintervall,
dessen Beginn leicht verzögert nach dem Ende der vom Signal Vc umfaßten Klemmintervalls liegt und
dessen Ende im wesentlichen mit dem Ende des ABVR-Intervalls zusammenfällt Koinzident mit dem Abfrageintervall
erscheint ein negativ gerichteter Hilfsimpuls Vp, dessen Funktion weiter unten ausführlicher beschrieben
wird. Die in der F i g. 2 eingezeichneten Verzögerungszeiten To liegen in der Größenordnung von
200 Nanosekunden.
In der Anordnung nach F i g. 1 spannt während des ABVR-Intervalls der positive Impuls Vc (z. B. in der
Größenordnung von +10 Volt) das Gitter 18 der Bildröhre in Durchlaßrichtung, so daß der die Kathode 16a
und das Gitter 18 umfassende Strahlerzeuger in erhöhtem Maße leitet Zu Zeiten außerhalb des ABVR-Intervalis
liefert das Signa! Vc die normale, weniger positive
- Vorspannung für das Gitter 18. Als Antwort auf den positiven Gitterimpuls Vc erscheint ein gleichphasiger,
positiver Stromimpuls während des Gitterimpulsinter-
vails an der Kathode 16a. Die Amplitude des so erzeugten
Stromimpulses (Kathodenausgangsimpuls) ist proportional dem Wert des geleiteten Kathodenschwarzstroms
(typischerweise einige Mikroampere).
Der erzeugte positive Kathodenausgangsimpuls erscheint am Kollektor des Transistors 22 und wird über
den Widerstand 25 auf den Basiseingang des Transistors 20 gekoppelt, so daß sich die Stromleitung des Transistors
20 für die Dauer des Kathodenimpulses in proportionalem Maß verstärkt. Der nun vom Transistor 20
geleitete stärkere Strom führt zur Entwicklung einer Spannung am Fühlwiderstand 30. Infolgedessen erscheint
am Fühlpunkt A eine entsprechende negativ gerichtete Spannungsänderung, deren Betrag proportional
dem Betrag des für den Schwarzstrom repräsentativen Kathodenausgangsimpulses ist. Der Betrag der
Spannungsänderung am Punkt A ist bestimmt durch das Produkt des Wertes des Widerstandes 30 und des Betrags
des durch den Widerstand 30 nieSendeii Saum».
Die am Knotenpunkt A auftretende Spannungsänderung wird über einen kleinen Widerstand 31 an einen
Knotenpunkt B übertragen, wo daraufhin eine Spannungsänderung Vi stattfindet, die im wesentlichen der
Spannungsänderung am Punkt A entspricht. Der Knotenpunkt B ist mit einem Netzwerk 50 zur Erzeugung
eines Vorspannungs-Steuersignals gekoppelt. Das Netzwerk 50 enthält einen eingangsseitigen Koppelkondensator
51, einen eingangsseitigen Klemm- und Abfrage-Operationsverstärker 52 (z. B. einen sogenannten
Transkonduktanzverstärker) mit einem auf das Klemmsteuersignal Vc ansprechenden Rückkopplungsschalter 54 und einen Ladungsspeicherkondensator 56
mit einem zugeordneten, auf das Abfragesteuersignal Vs ansprechenden Schalter 55. Die am Kondensator 56
entwickelte Spannung wird dazu verwendet, über ein Netzwerk 58 und ein Widerstandsnetzwerk 60, 62, 64
ein Korrektursigns! für die Büdrchrenvorspannung an
einen Vorspannungs-Steuereingang des Bildröhrentreibers zu legen, und zwar an der Basis des Transistors 20.
Das Netzwerk 58 enthält Signalübertragungs- und Pufferschaltungen,
um die das Korrektursignal darstellende Steuerspannung mit einem passenden Pegel und niedriger
Impedanz entsprechend den für den Steuereingang des Transistors 20 geltenden Erfordernissen zu liefern.
Die Arbeitsweise der Anordnung nach Fig. 1 sei nun anhand der in F i g. 2 dargestellten Wellenformen erläutert.
Das Hilfssignal V>wird dem Schaltuhgsknoten Bin
F i g. 1 angelegt, und zwar über eine Diode 35 und ein Spannungsverschiebendes Impedanznetzwerk aus Widerständen
32 und 34, deren Werte z. B. 220 Kiloohm bzw. 270 Kiloohm betragen. Das Signal Vp hat zu allen
Zeiten mit Ausnahme während des ABVR-Abfrageintervalls einen positiven Gleichstrompegel von ungefähr
+8,0 Volt, um die Diode 35 leitend zu halten, so daß am Knotenpunkt B eine normale Gleichvorspannung entwickelt
wird. Wenn das Signal Vpden erwähnten positiven
Wert hat dann wird der Verbindungspunkt der Widerstände 32 und 34 auf eine Spannung geklemmt, die
gleich diesem positiven Wert des Signals Vp minus dem Spannungsabfall an der Diode 35 ist. Während des
ABVR-Intervalls bildet das Signal Vp einen negativ gerichteten,
weniger positiven Impuls fester Amplitude. Die Diode 35 wird durch diesen negativen V/>-Impuls
nichtleitend gemacht, wodurch die beiden Widerstände 32 und 34 zwischen den Knotenpunkt B und Massepotential
gekoppelt werden. Der Widerstand 31 bewirkt eine unerhebliche Dämpfung der am Knotenpunkt A
erscheinenden Spannungsänderung gegenüber der entsprechenden am Knotenpunkt B erscheinenden Spannungsänderung
{V\\ da der Wert dieses Widerstandes
31 (in der Größenordnung von 200 Ohm) klein gegenüber den Werten der Widerstände 32 und 34 ist.
Vor dem Klemmintervall, jedoch während des ABVR-Intervalls, lädt die vorexistierende nominelle
Gleichspannung (VNom), die am Knotenpunkt B erscheint,
die positive Seite des Kondensators 51 auf. Während des Klemmintervalls, wenn der Giiterstcuerimpuls
Vc erzeugt wird, vermindert sich die Spannung am Kontenpunkt A aufgrund des Impulses Vc, um ein
Maß, das repräsentativ für den Wert des Schwarzstroms ist. Dies wiederum bewirkt, daß die Spannung am Knotenpunkt
B auf einen Pegel im wesentlichen gleich V/voJw— Vi abnimmt. Ebenfalls während des Klcmmintervalls
bewirkt das Zeitsteuersignal V<·, daß sich dor Klemmschalter 54 schließt (d. h. leitend wird), so daß der
invertierende Signaleingang (—) des Verstärkers 52 mti seinem Ausgang gekoppelt wird, wodurch der Versi.ärker
52 zu einem Folgerverstärker mit dem Verstärkungsfaktor 1 wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der Speicherkondensator
56 durch den nichtleitenden Schalter 55 vom Verstärker 52 abgekoppelt. Damit ist eine Quelle
fester Referenzgleichspannung V«t>
(z. B. +5 Volt), die an einem nicht-invertierenden Eingang (+ ) des Verstärkers 52 liegt, durch Rückkopplungswirkung über
den Ausgang des Verstärkers 52 und den leitenden Schalter 54 mit dem invertierenden Signaleingang des
Verstärkers 52 gekoppelt. Somit ist während des Klemmintervalls die über den Kondensator 51 gemessene
Spannung V3 eine Funktion einer durch die Spannung VffE/ran der negativen Klemme des Kondensators
51 bestimmten Referenz-Einstellspannung und einer Spannung an der positiven Klemme des Kondensators
51, die der Differenz zwischen dem beschriebenen vorexistierenden nominellen Gleichspannungspegel (Vnum)
am Knotenpunkt B und der Spannungsänderung Vi entspricht,
die am Knotenpunkt B während des Klemmintervalls hervorgerufen wird. Somit ist die über den Kondensator
51 gemessene Spannung Vj während des Klemmintervalls eine Funktion der für d^n Wert des
Schwarzstroms repräsentativen Spannungsänderung Vi, die variieren kann. Die Spannung Vi kann ausgedrückt
werden als (Vnom— Vi)- Vr/:>-.
Während des unmittelbar nachfolgenden Abfrageintervalls ist der positive Gittersteuerimpuls Vc, nicht
mehr vorhanden, so daß die Spannung am Knotenpunkt ßin positiver Richtung bis zum nominellen Gleichspannungswert
Vsom ansteigt, der vor dem Klemmintcrvall existierte. Gleichzeitig erscheint der negative Impuls Vp,
der die Diode 35 in Sperrichtung spannt und damit die normale Spannungsübertragungs- und Koppelwirkung
der Widerstände 32 und 34 stört (d. h. vorübergehend ändert), so daß die Spannung am Knotenpunkt B um ein
Maß V2 vermindert wird, wie es in F i g. 2 gezeigt ist. Zur
selben Zeit wird der Klemmschalter 54 nichtleitend gemacht und der Abfrageschalter 55 durch das Signal Vv
geschlossen (d.h. leitend gemacht), wodurch der Ladungsspeicherkondensator 56 mit am Ausgang des Verstärkers
52 gekoppelt wird.
Somit ist während des Abfrageintervalls die Eingangsspannung am invertierenden Signaleingang (-)
des Verstärkers 52 gleich der Differenz zwischen der Spannung am Knotenpunkt B und der über den Ein-
ös gangskondensator 51 gemessenen Spannung. Die an
den Eingang des Verstärkers 52 gelegte Spannung ist eine Funktion des Betrags der Spannungsänderung Vi,
die mit Änderungen des Schwarzstrompegels der Bild-
röhre variieren kann.
Die Spannung am ausgangsseitigen Speicherkondensator
56 bleib·: während des Abfrageintervalls unverändert, wenn der Betrag der während des Klemmintervalls
entwickelten Spannungsänderung Vi gleich dem Eetiag
der während des Abfrageintervalls entwickelten Spannungsänderung V2 ist, was anzeigt, daß der Schwarzstrom
der Bildröhre den korrekten Wert hat. Dies ist deswegen so, weil während des Abfrageintervalls die
Spannungsänderung V\ am Knotenpunkt B in einer positiven Richtung größer wird (gemessen vom klemmenden
Einstell-Referenzwert), wenn der Gittersteuerimpuls fortgenommen wird und die Spannungsänderung
V2 eine gleichzeitige negativ gerichtete Spannungsänderung
am Knotenpunkt B bewirkt. Wenn die Vorspannung der Bildröhre korrekt ist, haben die positiv gerichtete
Spannungsänderung V1 und die negativ gerichtete Spannüngsänderung V2 gleiche Beträge, so daß sich die-
■>V LrpMiiKUii^üurtUbi ungwii gvgviivvmg r« «·*■■ v*tw %λ%.^ t »w
frageintervalls ausröschen und die Spannung am Knotenpunkt ßun\ irändert lassen.
Wenn der Betrag der Spannungsänderung V| kleiner
ist als der Betrag der Spannungsänderung V2. dann lädt der Verstärker 52 den Speicherkondensator 56 in proportionalem
Maß im Sinne einer Erhöhung des Kathodenschwarzstroms auf. Umgekehrt entlädt der Verstärker
52 den Speicherkondensator 56 in proportionaler Weise zur Verminderung des Kathodenschwarzstroms,
wenn der Betrag der Spannungsärderung V| größer ist als Her Betrag der Spannungsänderung Vj.
Diese Vorgänge sind an den Wellenformen in F i g. 2 näher verdeutlicht. Es sei angenommen, daß die Amplitude
»A« der Spannungsänderung Vi bei richtigem Wert des Schwarzstroms etwa gleich 3 Millivolt ist und
über einen Bereich von wenigen Millivolt (± Δ) variiert,
wenn der Wert des Kathodenschwarzstroms infolge von Änderungen der Betriebsparameter der Bildröhre
gegenüber dem korrekten Wert ansteigt oder absinkt. Die über den Kondensator 5t gemessene Referenz-Einsteilspannung
V3 des Klemmintervalls ändert sich dann mit den Änderungen des Betrags der Spannung Vl,
wenn sich der Wert des Kathodenschwarzstroms ändert. Die Spannungsänderung V2 am Knotenpunkt ßhat
eine Amplitude »A« von ungefähr 3 Millivolt, was der Amplitude »A« entspricht, welche die Spannungsänderung
V1 im Falle richtigen Schwarzstromwerts hat.
Wie es mit der Wellenform Vcor in F i g. 2 gezeigt ist,
bleibt die Spannung am invertierenden Eingang.des Verstärkers 52 während des Abfrageintervalls unverändert,
wenn die Spannungsänderungen Vi und Vi beide die Amplitude »A« haben. Wie mit der Wellenform Vh
angedeutet, erhöht sich die Eingangsspannung des Verstärkers 52 jedoch um ein Maß Δ, wenn die Spannungsänderung Vi eine Amplitude »Α+Δ« hat, was einem zu
hohen Schwarzstrom entspricht In diesem Fall entlädt
der Verstärker 52 den ausgangsseitigen Speicherkondensator 56, so daß die an die Basis des Transistors 20
gelegte Vorspannungs-Steuerspannung eine Zunahme der Kollektorspannung des Transistors 22 bewirkt, wodurch
sich der Kathodenschwarzstrom auf den richtigen Wert vermindert.
Wie es mit der Wellenform VL angedeutet ist, nimmt
umgekehrt die Eingangsspannung des Verstärkers 52 während des Abfrageintervalls um ein Maß Δ ab, wenn
die Spannungsänderung V; eine Amplitude »Α— Δ« hat,
was einem zu niedrigen Schwarzstrom entspricht In diesem Fall lädt der Verstärker 52 den ausgangsseitigen
Speicherkondensator 56 auf, wodurch die Kollektorspannung des Transistors 52 erhöht wird, so daß der
Kathodenschwarzstrom auf den korrekten Wert steigt. In beiden Fällen können einige Abfrageintervalle notwendig
sein, bis der richtige Schwarzstromwert erreicht ist.
Die während der Klemm- und Abfrageintervalle des ABVR-Betriebs am Knotenpunkt B entwickelte Spannung
hängt ab von den Werten der Widerstände 31,32 und 34 und vom Wert einer Ausgangsimpedanz Zo am
Knotenpunkt A. Wenn das Signal Vp während des Klemmintervalls den positiven Gleichspannungspegel
hat ( + 8 Volt), dann wird die Spannung am Verbindungspunkt der Widerstände 32 und 34 geklemmt, und
ein über den Widerstand 31 vom Knotenpunkt A zum Knotenpunkt B geleiteter Strom ist eine Funktion der
Werte der Impedanz Zo, des Widerstandes 31 und de*
Widerstandes 34. Während des nachfolgenden Abfrageintervalls, wenn der negativ gerichtete Impuls des Signais
Vp vorhanden ist, ist die Diode 35 nichtleitend und
der Verbindungspunkt der Widerstände 32 und 34 ungeklemmt. Zu dieser Zeit leitet der Widerstand 31 einen
anderen Strom vom Knotenpunkt A zum Knotenpunkt B, der eine Funktion auch des Wertes des Widerstandes
32 zusätzlich zu den Werten der Impedanz Zo und der Widerstände 31 und 34 ist. Die Spannungsänderung V2,
die am Knotenpunkt B als Antwort auf den negativ gerichteten Impuls des Signals V>
verursacht wird, ist proportional zur Differenz zwischen diesen Strömen.
Die Impedanz Z0 am Knotenpunkt A kann sich in
unerwünschter Weise als Funktion des Vorspannungspegels der Bildröhrenkathode ändern, der dem erwarteten
korrekten Kathodenschwarzstrom zugeordnet ist (d. h. als Funktion der Sperrpunktspannung der Kathode).
Der Widerstand 31 bewirkt eine Kompensation der Änderungen des Wertes der Impedanz 2b und dient
außerdem dazu, die Unempfindlichkeit der Klemm- und Abfrageschaltungen des Netzwerks 50 gegenüber ungewollten,
lokal erzeugten Signalen wie z. B. horizontalfrequenten Störungen zu vergrößern.
Der Knotenpunkt A kann betrachtet werden als Spannungsquelle in Reihe mit der obenerwähnten Impedanz
Z0. Der Wert der Impedanz Z0 ist eine Funktion
des Wertes des Fühlwiderstandes 30 dividiert du~ch einen Regelschleifen-Verstärkungsfaktor, der seinerseits
eine Funktion des Arbeitspunktes des Transistors 20 ist. Der Arbeitspunkt des Transistors 20 während der
ABVR-Intervalle ist proportional zur Sperrpunktspannung
der Kathode. Es hat sich gezeigt, daß in der Praxis die Impedanz Zo unter Bedingungen korrekten
Schwarzstroms einen Mindestwert von 30 Ohm und einen Höchstwert von 50 Ohm haben kann. Das heißt, der
Wert der Impedanz Z0 am Punkt A kann sich um 67%
gegenüber einem Mindestwert ändern.
Der Widerstand 31 kompensiert die Impedanzänderung am Knotenpunkt A, so daß diese Impedanzänderung
die beabsichtigte Wirkungsweise der Hilfsimpulsschaltung nicht beeinträchtigt die aus der Signalquelle
für Vp, der Diode 35 und den Widerständen 32 und 34 besteht Beim hier beschriebenen Beispiel liegt der Wert
des Widerstandes 31, der nicht kritisch ist, in der Größenordnung von 200 Ohm. Die Gesamtimpedanz, die
dem Knotenpunkt B vom Punkt A her dargeboten wird, besteht also aus dem Widerstand 31 und der Impedanz
Zo und ändert sich von 230 Ohm bis 250 Ohm bei Änderungen
der Impedanz Zo am Knotenpunkt A. Somit sind
am Knotenpunkt B unter Bedingungen korrekten Schwarzstroms akzeptierbar kleine Impedanzänderungen
von weniger als 10% fühlbar. Dies ist wesentlich
weniger als die Impedanzänderungen von 67%, wie sie
beim Fehlen des Widerstandes 31 fühlbar wären. Anders ausgedrückt ändert sich die dem Knotenpunkt B präsentierte Impedanz um nur ±4% gegenüber einem Nominalwert von 40 Olnn für die Impedanz Zo.
Der Widerstand 31 erhöht auch in vorteilhafter Weise
die Unempfindlichkeit der Klemm- und Abfrageschaltung 50 gegenüber ungewollten Signalen, welche die am
Speicherkondensator 56 entwickelte Vorspannungs-Steuerspannung verzerren oder verdecken können.
Hierzu gehören hauptsächlich periodische ungewollte Signale wie z. B. lokal erzeugte Stör-Wechselsignale, die
manchmal als »Rasterschwingimpulse« (raster rings) bezeichnet werden. Diese Signale erscheinen periodisch
mit der Horizontalzeilenfrequenz (ungefähr 15 734 Hz)
und bestehen aus gedämpften (abklingenden) Schwingimpulsen mit einem Mittelwert von im wesentlichen
gleich NuIL Sie werden erzeugt durch Ablenkschaltungen des Empfängers während der Horizontalrücklaufintervalle (also einschließlich während der Bctricbsintcrvalle des ABVR-Systems) und können über vorhandene
Versorgungsleitungen und über die Leuchtdichte- und Farbart-Signalverarbeitungsschaltungen in das ABVR-System eingekoppelt werden. Ungewollte Signale sind
besonders störend in einem ABVR-System. weil sie Beträge haben können, die im Vergleich zu den vom
ABVR-System verarbeiteten schwachen Signalen (in der Größenordnung von wenigen Millivolt) beträchtlich
sind Der Einfluß ungewollter Signale kann durch Anwendung gesonderter Filter- und Abschirmtechniken
reduziert werden, jedoch sind solche Alternativen komplizierter und teurer.
Die am Klemmkondensator 51 (0,12 Mikrofarad) während des Klemmintervalls entwickelte Spannung
kann ernsthaft gestört werden durch ungewollte Signale wie die »Rasterschwingimpulse«, die eine beträchtliche,
von Null verschiedene Amplitude haben und am Ende des Klemmintervalls auftreten (d. h. nahe dem Zeitpunkt, zu dem der Rückkopplungsschalter 54 geöffnet
wird). Beim Fehlen des Widerstandes 31 kann sich der Kondensator 51 auf eine Spannung von 67% der Spitzenamplitude des Rasterschwingimpulses aufladen, wodurch die am Kondensator 51 entwickelte Klemmbezugsspannung einen ernsthaften Fehler bekommt. Dieser Fehler wird durch das Vorhandensein des Widerstandes 31 wesentlich reduziert, wie es nachstehend beschrieben wird.
Während des Klemmintervalls werden Signale, die eine Gleichstromkomponente und die Rasterschwingimpulse als Wechselstromkomponente enthalten, über
eine Impedanz Ze (ungefähr 240 Ohm), die der Reihenschaltung der Impedanz Zo am Knotenpunkt A und des
Widerstandes 31 entspricht, an die positive Klemme des Kondensators 51 übertragen. Zur negativen Klemme
des Kondensators 51 gelangt die Referenzspannung Vref über eine niedrige Impedanz ZA, die der niedrigen
Ausgangsimpedanz des Verstärkers 52 entspricht, der während des Klemmintervalls als Spannungsfolger
wirkt. Die Impedanz ZA ist wesentlich kleiner als die
Impedanz Zb- Der Kondensator 51 hat für die horizontalfrequenten Rasterschwingsignale eine reaktive Impedanz Zc von ungefähr 84 Ohm. Die Wechselstromkomponcntc der über den Kondensator 51 gekoppelten ungewollten Signale wird wesentlich gedämpft entsprechend dem Verhältnis der Impedanz Zc zur Summe der
I mpedan/on Z,,, Zb und Zc, so daß sich dieser Kondensator auf eine Spannung von nur ungefähr 25% der Spitzenamplitude des Rasterschwingimpulses aufladen
kann. Somit spricht der Klemmkondensator 51 mehr auf den Mittelwert der vom Knotenpunkt A kommenden
Signale an, während die Amplitudenspitzen der ungewollten Signale einen viel weniger ausgeprägten Einfluß
auf die vom Kondensator 51 entwickelte Klemmbezugsspannung haben.
Das beschriebene System liefert automatisch einen Verstärkerausgangsstrom vom Wert Nuil an den Speicherkondensator 56, wenn die von Null verschiedene
to Amplitude der Spannungsänderung V\ dem korrekten Wert des Schwarzstroms entspricht. Somit sind keine
Einrichtungen zur manuellen Voreinstellung im Vorspannungsregelkreis erforderlich, um einen Offset für
das Leitverhalten des Abfrageverstärkers einzustellen, damit zum Speicherkondensator ein Verstärkerausgangsstrom von Null geliefert wird, wenn das abgefragte Signal im Falle korrekter Röhrenvorspannung einen
von Null verschiedenen Betrag hat.
Die beschriebene Anordnung zur Kopplung eines Eingangssignais auf den Abfrageverstärker unter Verwendung eines Hilfsimpulses VP ist besonders vorteilhaft wenn der Abfrageverstärker 52 ein Verstärker mit
Differenzeingang ist wie z. B. ein emittergekoppelter Differenzverstärker, wie er nachstehend in Verbindung
mit Fig.4 beschrieben wird. Ein Differenzverstärker dieses Typs hat eine symmetrische Übertragungskennlinie (Funktion des Ausgangssignals abhängig vom Eingangssignal), die über den größten Teil des Betriebsbereichs nichtiinear ist. Der ansonsten symmetrische Betriebsbereich des Differenzverstärkers kann asymme
trisch gemacht werden, wenn man der Vorspannung des Verstärkers einen Offset gibt, z. B. mittels einer manuell
justierbaren Voreinstelleinrichtung. In einem solchen
Fall wäre die Wahrscheinlichkeit größer, daß das Ausgangssignal des Verstärkers durch Einflüsse von Rau
schen und anderen ungewollten Signalen verunreinigt ist, da die durch den Offset bewirkte Asymmetrie der
Verstärkerkennlinie zur Folge haben kann, daß die Rausch- und Störkomponenten im nichtlinearen Betriebsbereich des Verstärkers gleichgerichtet werden.
Dies wiederum hätte zur Folge, daß der Abfragewert am Verstärkerausgang und somit die an der ausgangsseitigen Ladungsspeichereinrichtung entwickelte Spannung durch die gleichgerichteten Störkomponenten
verzerrt oder verdeckt werden können.
Die beschriebene, mit kombinierten Impulsen betriebene Abfrageschaltung bildet in vorteilhafter Weise
auch einen bequemen Mechanismus, um Unterschiede zwischen den Verstärkungskennlinien und somit zwisehen den Sperrpunktspannungen (Einsatzspannungen)
der verschiedenen Strahlerzeuger der Bildröhre zu kompensieren. Solche Unterschiede können z. B. durch
Herstellungstoleranzen der Bildröhre bedingt sein. Dieser Aspekt der beschriebenen Anordnung ist ausführ-Hch in der prioritätsgleichen Patentanmeldung DE-OS
33 37 299 beschrieben und wird nachstehend kurz erläutert.
Wenn die Strahlerzeuger der Bildröhre einander genau gleich sind und somit gleiche Stromleitungskennlinien (Verstärkungskennlinien) haben, sind die von ihnen
geleiteten Schwarzströme und ihre Sperrpunktspannungen (d. h. Spannung zwischen Gitter und Kathode
für abbrechende Leitfähigkeit) gleich. In der Praxis unterscheiden sich jedoch die Stromleitungskcnnlinien der
Strahlerzeuger voneinander. Das ABVR-System sollte also auch dann, wenn die Strahlerzeuger voneinander
verschiedene Schwarzstromwerte und voneinander verschiedene Sperrpunktspannungen haben, in Ruhe blci-
15 16
ben und die Bildröhrenvorspannung nicht ändern. Intervalls angelegt wurde. Somit ändert sich im Falle
nung erreicht da der Betrag der am Knotenpunkt B
Verstärkers 52 während des Abfrageintervalls nicht wie
entwickelten Spannungsänderung V2 linear proportio- es die Wellenform Vcor zeigt Der Speicherkondensator
nal zu der am Knotenpunkt A erscheinenden Gleich- 5 56 wird also nicht durch Ausgangsstrom vom Verstär-
spannungskomponente ist Diese Gleichspannungskom- ker 52 aufgeladen oder entladen. Bei diesem altemati-
ponente ist wiederum proportional zur Sperrpunkt- ven System kann die Spannungsänderung V2 am Kno-
spannung der Kathode, wie sie dargestellt wird durch tenpunkt B hervorgerufen werden, indem man während
die der Kathodenspannung entsprechende Gleichspan- der Abfrageintervalle selektiv eine spannungsgeteilte
nungskomponente am Ausgang des Treibertransistors to Version des positiven Impulses Vp an den Knotenpunkt
22 während des ABVR-Intervalls (bei Vernachlässigung B legt Der KlemmbezugspegeL der während des
des Einflusses des aufgrund des positiven Gittersteuer- Klemmintervalls im Falle zu niedrigen und im Fälle zu
impulses Vc erzeugten Kathodenausgangsimpulses). hohen Schwarzstroms entwickelt wird, ist der gleiche
ander verschiedene Ströme und Sperrpunkt-Vorspan- 15 KlemmbezugspegeL Wenn der Schwarzstrom zu hoch
nungen entsprechend der anfänglichen Voreinstellung ist löschen sich die Spannungsänderungen VY und, Vi
des Schwarzwertes haben, sind die Beträge der Span- jedoch nicht vollständig während des Abfrageintervalls
nungsänderung V2 in den jeweils zugeordneten Netz- aus, und die Eingangsspannung des Verstärkers 52 wird
werken 14a, 146 und 14c voneinander verschieden, ob- während des Abfrageintervalls um ein Maß Δ höher
wohl sie von einem gemeinsamen Signa! Vp abgeleitet 20 {vgl. Wellenform VH). Umgekehrt erfolgt bei zu niedri-
werden. Die unterschiedlichen Beträge der Spannungs- gern Schwarzstrom eine unvollständige Auslöschung
änderungen V2 sind eine Funktion der verschiedenen derart daß die Eingangsspannung des Verstärkers 52
den großen Gleichspannungskomponenten an den Kno- wird (vgL Wellenform Vl).
tenpunkten A dargestellt werden. Die verschiedenen 25 Die F i g. 4 zeigt Schaltungseinzelheiten der Klemm-
für die jeweils zugeordnete ABVR-Regelschleife die am chende Elemente mit denselben Bezugszahlen bezeich-
wenn die Spannungsänderungen V\ und V2 miteinander Die in F i g. 4 dargestellte Ausführungsform des Verkombiniert werden, so daß jede ABVR-Regelschleife in 30 stärkers 52 ist ein sogenannter Transkonduktanz-Ope-Ruhe bleibt Die ABVR-Regelschleifen bleiben so lange rationsverstärker, welcher einen Ausgangsstrom erruhig, bis sich die anfänglich eingestellten Schwarz- zeugt der eine Funktion des Produkts der Verstärkerstromwene infolge einer durch Alterung der Bildröhre Eingangsspannung und der Transkonduktanz (gm) des
oder durch Temperatureinflüsse bewirkten Änderung in Verstärkers ist Der Verstärker 52 enthält zwei emitterden Betriebsparametern der Röhre ändern. 35 gekoppelte Transistoren 66 und 68, die einen Eingangs-Bei manchen ABVR-Systemen kann es zweckmäßig Differenzverstärker bilden, und einen Stromspiegel, der
sein, die für den Schwarzstrom repräsentative Span- einen als Diode geschalteten Transistor 71 und einen
nungsänderung V1 während des Abfrageintervalls her- Transistor 74 enthält, die im Kollektorkreis des Transivor/.urufen und nicht während des vorangehenden stors 68 in der dargestellten Weise angeordnet sind.
Klemmintervalls, wie es oben beschrieben wurde. Bei 40 Eine erste Konstantstromquelle, die einen in Durchlaßdieser Alternative wird der Gittersteuerimpuls Vc so richtung gespannten Transistor 69 und einen Widergclcgt, daß er während des Abfrageintervalls auftritt, stand R enthält, liefert einen Betriebsstrom / für die
und für einige andere Signale ist eine abgewandelte zeit- Transistoren 66 und 68. Eine zweite Konstantstromquelliche Beziehung zu wählen, wie mit den Wellenformen in Ie, die einen in Durchlaßrichtung gespannten Transistor
F i g. 3 dargestellt. Die zeitliche Lage der Signale V, H,
45 75 und einen Widerstand 2R enthält, liefert einen Be-Vn, V\und Vrbleibt unverändert. triebsstrom 112 für den Transistor 74. Die Referenz-Gemäß der Fig.3 werden bei dieser alternativen gleichspannung VREf wird an den nicht-invertierenden
Ausführungsform ein positiver Gittersteuerimpuls Vc
Eingang des Verstärkers 52 an der Basis des Transistors
und ein positiver Hilfsimpuls VV zeitlich koinzident mit- 68 gelegt. Das abzufragende Eingangssignal (vom Knocinander während des Abfrageintervalls geliefert. Wäh- so tenpunkt β in F i g. 1) wird über den Eingangskondensarend des anfänglichen Klemmintervalls ist der »Vorein- tor 51 auf den invertierenden Eingang des Verstärkers
steil-Referenzwert« eine Funktion der Gleichspannung, 52 an der Basis des Transistors 66 gekoppelt
die zu dieser Zeit an den Knotenpunkten A und B er- Während des ABVR-Klemmintervalls ist der Kollekscheint. Während des nachfolgenden Abfrageintervalls tor des Transistors 68 über den als Diode geschalteten
hat die Spannungsänderung Vi' eine Amplitude »A« im 55 Transistor 71, den Transistor 74 und den leitenden
Falle korrekten Schwarzstroms, eine Amplitude Schalter 54 mit dem Eingangskondensator 41 gekoppelt,
»Α +Δ« im Falle zu niedrigen Schwarzstroms und eine um einen Gegenkopplungs-Stromweg zu bilden. Wäh-Amplitude »Α—Δ« im Falle zu hohen Schwarzstroms. rend dieser Zeit ist der Speicherkondensator 56 durch
Die Spannungsänderung VV wird während des Abfra- den gesperrten Schalter 55 vom Verstärker 52 abgekopgeintervalls mit der Spannungsänderung VV der Ampli- 60 pelt. Der Eingangskondensator 51 lädt sich durch über
tude »A« summiert. Wenn also der Wert des Schwarz- die Transistoren 68, 71 und 74 geleiteten Ströme auf,
Stroms korrekt ist, löscht sich die Spannungsänderung und zwar als Funktion der Spannung Vrefund der Span- ^
Vi' mit der Spannungsänderung V2 aus, da beide Ände- nung, die zu diesem Zeitpunkt vom Knotenpunkt β nach if
rungen die gleiche Amplitude »A« und entgegengesetz- F i g. 1 an den Eingang des Kondensators 51 gelegt wird. C]
te Polarität haben. Daher ist die Spannung, die dem 65 Diese Aufladung dauert an, bis die Basisspannungen der %
Klcmmkondcnsator 51 dann vom Knotenpunkt B ange- Transistoren 66 und 68 im wesentlichen gleich sind (d. h. '$
legt wird, die gleiche wie der Referenzwert, der vom bis die Differenz-Eingangsspannung des Verstärkers 52 |
Knotenpunkt B während des vorangegangenen Klemm- im wesentlichen gleich Null ist). Der vom Stromquellen- %
17 18
transistor 69 gelieferte Strom / teilt sich dann zu glei- eine Binärzahl an, die der Anzahl der ab dem Ende des
chen Teilen auf die Transistoren 66 und 68 auf, so daß Vertikalrücklaufintervalls erscheinenden Taktimpulse
die Kollektorströme der Transistoren 68 und 74 gleich H entspricht
dem Kollektorstrom (1/2) des Transistors 75 sind. Daher Ein Ausgang Fder Verknüpfungsschaltung 92 liefert
fließt der gesamte Kollektorstrom des Transistors 74 als 5 einen hohen Logikpegel (»1«) während desjenigen In-Kollektorstrom im Transistor 75. Die beschriebene tervalls, das die Taktimpulse //vom zweiten bis zum
Stromrückkopplung bewirkt, daß sich ein Nullstromzu- achten Taktimpuls umfaßt, indem sie den erwarteten
stand vor dem Ende des Klemmintervalls einstellt. Zu Zustand der Zählerausgänge Q\ bis Qa während dieses
diesem Zeitpunkt zieht der Transistor 75 den gesamten Intervalls fühlt. Dieses Signal wird durch eine Verzöge-Kollektorstrom des Transistors 74 an sich, und zur Basis io rungsschaltung 93 um eine Zeit Td verzögert, um am
des Eingangstransistors 66 fließt Null Rückkopplungs- Ausgang dieser Schaltung das ABVR-Zeitsteuersignal
strom. Ve zu liefern. Die von der Schaltung 93 eingeführte Ver-
Während des nachfolgenden ABVR-Abfrageinter- zögerung kann z. B. durch eine Vielzahl hintereinandervalls wird der Schalter 54 nichtleitend gemacht, und der geschalteter Logikglieder bewirkt werden, deren jedes
Schalter 55 leitet, um den Speicherkondensator 56 mit 15 eine gegebene Verzögerung bringt,
dem Ausgang des Verstärkers 52 zu kopeln. Die vorher Das Zeitsteuersignal Vcwird am Ausgang G der Verexistierende Ladung des Speicherkondensators 56 knüpfungsschaltung 92 während desjenigen Intervalls
bleibt unverändert, wenn nicht das dem Kondensator 51 erzeugt, das die Taktimpulse //vom dritten bis zum
angelegte Eingangssignal ausreicht, die während des fünften Taktimpuls nach dem Ende des Vertikalrückvorangegangenea lüemmintervälls abgeglichene Basis- 20 laufintervalls enthält Dieses Signal wird in einer Schalvorspannung der Transistoren 66 und 68 zu ändern. tung 94 um ein Maß To verzögert-und erfährt eine Pe-Wenn also die Spannungsänderung V\ die Amplitude gelverschiebung in einem Netzwerk 95, um den Gitter-
»A« hat was einem Zustand korrekten Schwarzstrom- steuerimpuls Vc zu erzeugen. Die Pegelverschiebungswertes entspricht bleibt die Eingangsspannung am schaltung 95 (z. B. eine Spannungsübersetzungsschal-Transistor 66 unverändert, wie es die Wellenform Vcor 25 tung) dient dazu, das Signal Vc mit einer Amplitude zu
in F i g. 2 zeigt Somit bleibt die abgeglichene Eingangs- liefern, die sich zur Ansteuerung der Gitterelektrode
vorspannung der Transistoren 66 und 68 und die Ladung der Bildröhre eignet
am ausgangsseitigen Speicherkondensator 56 unverän- Ein Logikausgang H der Verknüpfungsschaltung 92
dert Wenn der Schwarzstrom nicht den richtigen Wert liefert einen hohen Logikpegei (»1«) während desjenihat so daß die Eingangsspannung am Transistor 66 bei- 30 gen Intervalls, das die Taktimpulse H vom sechsten bis
spielsweise erhöht wird, wie es die Wellenform Vh in zum achten Taktimpuls nach dem Ende des Vertikal-F i g. 2 zeigt werden die von (Jen Trac jistoren 68,71 und rücklaufintervalls umfaßt. Eine Schaltung 96· verzögert
74 geleiteten Ströme kleiner. Der Speicherkondensator dieses Signal um ein Maß T0. um das Zeitsteuersignal Kv
56 wird über den Transistor 75 um ein t !aß entladen, das zu erhalten. Der Hilfsimpuls VP wird vom Signal Ks mitproportional zur Stromleitungsverminderung des Tran- 35 tels eines Signalinverters 98 und einer Pegelverschiesistors 74 infolge dessen erhöhter Eingangsspannung ist. bungsschaltung 99 abgeleitet deren letztere dazu dient.
In diesem Fall wirkt der Transistor 75 als Stromsenke eine Impulsamplitude einzustellen, die sich zur Beaufzur Entladung des Speicherkondensators 56. In ähnli- schlagung des Widerstandsnetzwerkes 32, 34 nach
eher Weise bewirkt eine Abnahme der an den Transi- Fig. 1 eignet Ein Ausgang E der Verknüpfungsschalstor 66 gelegten Eingangsspannung (wie mit der WeI- 40 tung 92 liefert nach dem Ende des ABVR-lntervalls(d. h.
lenform Kt in Fig.2 gezeigt) eine entsprechende Zu- am Beginn des neunten Taktimpulses H) ein Steuersinahme des Kollektorstroms des Ausgangstransistors 74. gnal an den Abschalteingang X des Zählers 90, um den
Der Speicherkondensator 56 lädt sich dann über den Zählvorgang zu sperren.
wodurch die Spannung am Kondensator 56 ansteigt. In 45 Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
diesem Fall wirkt der Transistor 74 als Stromquelle zur
Aufladung des Transistors 56.
Die F i g. 5 zeigt das Blockschaltbild einer den Zeitsignalgenerator 40 nach F i g. 1 bildenden Logikschaltung.
Ein Binärzähler 90 hat einen auf ein Horizontalsignal H 50
ansprechenden Takteingang T und einen auf ein Vertikalsignal V ansprechenden Rücksetzeingang R, einen
Abschalteingang X und Binärausgänge Q\ bis Q4. Der
Zähler 90 wird durch den positiven Impuls des Signals V
(vgl. F i g. 2) zurückgesetzt der während des Vertikal- 55
rücklaufintervalls erscheint. Somit haben die Ausgänge
Qi bis Qa alle einen niedrigen Logikpegel (0000), während der Rücksetzeingang R über die Dauer des Vertikalrücklaufintervalls positiv ist. Während dieser Zeit
spricht der Zähler 90 nicht auf die horizontalfrequenten go
Taktimpulse//an.
Eine logische Verknüpfungsschaltung 92 (die z. B. eine Vielzahl logischer Verknüpfungsglieder enthält)
überwacht die Binärzuslände der Ausgänge Q\ bis Qa
des Zählers 90 über entsprechende Eingänge A bis D. 65
Zum Zeitpunkt 7Ί am Ende des Vertikalrücklai'fintervalls wird der Zähler 90 betriebsfähig. Die Logikzustände der Ausgänge des Zählers 90 ändern sich und zeigen
Claims (12)
1. Anordnung zur automatischen Regelung der Vorspannung in einer Videosignale verarbeitenden
Einrichtung, die ein Bildwiedergabegerät enthält, das auf Videosignale anspricht, weiche einer Intensitätssteuerelektrode
dieses Geräts angelegt wurde, gekennzeichnet durch:
eine Fohleinrichtung (30) zum Ableiten eines periodischen Fühlsignals, das repräsentativ für den über
die Intensitätssteuerelektrode während Bildaustastintervallen der Videosignale geleiteten Schwarzstrom
ist und einen von Null verschiedenen Betrag hat, wenn dieser Schwarzstrom korrekten Wert hat; ·
eine Informationsspeichereinrichtung (56);
eine Verstärkereinrichtung (52) mit einem Signaleingang und einem Ausgang, der mit der Speichereinrichtung gekoppelt ist. um den Informationsinhalt der Speichereinrichtung entsprechend dem Leitzustand der Verstärkungseinrichtung als Antwort auf angelegte Eingangssignale zu modifizieren;
eine Koppeleinrichtung (31) zum Koppeln des Fühlsignals auf den Verstärkereingang;
eine Hilfssignalquelle (99) zur Lieferung eines periodischen Hilfssignals (Vp, V2) an die Koppeleinrichtung mit solchem Betrag und solcher Richtung, daß durch dieses Signal die Reaktion der Verstärkereinrichtung auf den Betrag des Fühlsignals im wesentlichen aufgehoben wird, wenn der Betrag des Fühlsignals repräsentativ für einen Schwarzstrom korrekten Wertes isi;
eine Verstärkereinrichtung (52) mit einem Signaleingang und einem Ausgang, der mit der Speichereinrichtung gekoppelt ist. um den Informationsinhalt der Speichereinrichtung entsprechend dem Leitzustand der Verstärkungseinrichtung als Antwort auf angelegte Eingangssignale zu modifizieren;
eine Koppeleinrichtung (31) zum Koppeln des Fühlsignals auf den Verstärkereingang;
eine Hilfssignalquelle (99) zur Lieferung eines periodischen Hilfssignals (Vp, V2) an die Koppeleinrichtung mit solchem Betrag und solcher Richtung, daß durch dieses Signal die Reaktion der Verstärkereinrichtung auf den Betrag des Fühlsignals im wesentlichen aufgehoben wird, wenn der Betrag des Fühlsignals repräsentativ für einen Schwarzstrom korrekten Wertes isi;
eine Einrichtung (58) zum Anlegen einer von der
Speichereinrichtung (52) abge iiteten Vorspannungs-Korrekturspannung
an das Bildwiedergabegerät zur Aufrechterhaltung eines korrekten Schwarzstromwertes.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Koppeleinrichtung (31) eine Impedanzeinrichtung (32,34) verbunden ist, um beim Vorhandensein
des Fühlsignals eine Vorspannung für die Koppeleinrichtung einzustellen;
daß das Hilfssignal (Vp, V2) an diese Impedanzeinrichtung gelegt wird, um die eingestellte Vorspannung im Sinne einer Aufhebung der Verstärkerreaktion zu modifizieren.
daß das Hilfssignal (Vp, V2) an diese Impedanzeinrichtung gelegt wird, um die eingestellte Vorspannung im Sinne einer Aufhebung der Verstärkerreaktion zu modifizieren.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfssignal (Vp, V2) das Fühlsignal
in der Koppeleinrichtung (31) auslöscht, um die Reaktion der Verstät kereinrichtung zu verhindern.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlsignal (V\) und das Hüfssignal
(V2) zeitlich zusammenfallende Impulse entgegengesetzter
Polarität sind, die im wesentlichen den gleichen Betrag haben, wenn das Fühlsignal repräsentativ
für einen korrekten Schwarzstromwert ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfssignal (V2) einen Betrag hat,
der proportional zur Gleichspannungskomponente «)
an tier Iniensitälssteueieleklioile während der Austastintervall
ist.
6. Anordnung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet.
daß mit der Koppcleinrichtung (31) am Eingang der t>r>
Verstärkungseinrichtung (52) eine Klemmeinrichtung (51) verbunden ist;
daß mit dem Ausgang der Verstärkereinrichtung, mit der Klemmeinrichtung und mit der Speichereinrichtung (56) eine Schalteinrichtung (54,55) verbunden ist;
daß mit dem Ausgang der Verstärkereinrichtung, mit der Klemmeinrichtung und mit der Speichereinrichtung (56) eine Schalteinrichtung (54,55) verbunden ist;
daß eine Schaltsteuereinrichtung (52) vorgesehen ist, welche die Schalteinrichtung während eines anfänglichen
Klemminteryalls wirksam macht, um erstens den Eingang der Verstärkereinrichtung auf eine Referenzspannung
durch Koppeln einer Referenzspannungsquelle mit diesem Eingang während des
Klemmintervalls zu klemmen und zweitens den Ausgang der Verstärkereinrichtung von der Speichereinrichtung
(56) abzukoppeln, und welche die Schalteinrichtung während eines nachfolgenden Abfrageintervalls
wirksam macht, um die Klemmung des Eingangs der Verstärkereinrichtung zu beseitigen
und den Ausgang der Verstärkereinrichtung mit der Speichereinrichtung zu koppeln;
daß das für den Schwarzstrom repräsentative Fühlsignal während des Klemmintervalls entwickelt und an die Klemmeinrichtung gelegt wird, so daß die Referenzspannung, auf weiche der Eingang der Verstärkereinrichtung geklemmt wird, zusätzlich eine Funktion des Betrags des Fühlsignals ist;
daß das Hilfssignal (Vp) während des nachfolgenden Abfrageintervalls entwickelt wird.
daß das für den Schwarzstrom repräsentative Fühlsignal während des Klemmintervalls entwickelt und an die Klemmeinrichtung gelegt wird, so daß die Referenzspannung, auf weiche der Eingang der Verstärkereinrichtung geklemmt wird, zusätzlich eine Funktion des Betrags des Fühlsignals ist;
daß das Hilfssignal (Vp) während des nachfolgenden Abfrageintervalls entwickelt wird.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bildwiedergabegerät eine Bildröhre (15) mit einem eine Gitterelektrode (18) aufweisenden
Strahlerzeuger und einer zugeordneten Kathoden-Intensitätssteuerelektrode
(16a,} ist;
daß ferner eine Einrichtung (40) vorgesehen ist, um den Strahlerzeuger der Bildröhre während des Klemmintervalls derart vorzuspannen, daß ein Kathodenausgangssignal mit einem dem Wert des Kathodenschwarzstroms proportionalen Betrag erzeugt wird:
daß ferner eine Einrichtung (40) vorgesehen ist, um den Strahlerzeuger der Bildröhre während des Klemmintervalls derart vorzuspannen, daß ein Kathodenausgangssignal mit einem dem Wert des Kathodenschwarzstroms proportionalen Betrag erzeugt wird:
daß die Fühleinrichtung (30)-das periodische Fühlsignal
von diesem erzeugten Katho-L-nausgangssignal
ableitet.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Koppeleinrichtung (31) am Eingang der Verstärkereinricntung eine Klemmcinricitiung (51)
verbunden ist;
daß mit dem Ausgang der Verstärkereinrichtung, mit der Klemmeinrichtung und mit der Speichereinrichtung
(56) eine Schalteinrichtung (54,55) verbunden ist:
daß eine Schaltsteuereinrichtung (92) vorgesehen ist,
welche die Schalteinrichtung während eines anfänglichen Klemmintervalls wirksam macht, um den Eingang
der Verstärkereinrichtung auf eine Referenzspannung durch Koppeln einer Rcfcren/.spannungsquelle
mit diesem Eingang während des Klemniintervalls zu klemmen und um den Ausgang der Verstärkereinrichtung
von der Speichereinrichtung abzukoppeln, und welche die Schalteinrichtung während
eines nachfolgenden Abfrageintervalls wirksam macht, um die Klemmung des Eingangs der Ver
siürkcrcinrichuing zu beseitigen und ilen Ausgang
der Vcrstärkcreinriehumg mit der Speichereinrichtung
zu koppeln:
daß das für den Schwar/strom repräsentative l'iihlsignal
und das Hilfssignal beide während des Abfrageintervalls abgeleitet werden.
9. Anordnung nach Anspruch b oder 8, dadurch gekennzeichnet.
3SP37 298
3 4
daß die Klemmeinrichtung-einen Kondensator (51) wird; .; ; . -·
aufweist, um Signale von der Koppeleinrichtung (31) daß die Impedanz (31) zwischen dem ersten, Schal-
zum Eingang der Verstärkereinrichtung (52) zu kop- tungspunkt (A) und dem zweiten Schaltungspunkt
pein; ' .; , :.sa: (B) angeordnet ist. -'·.·.*■<
·■.,·*■
daß das Hilfssignal (Vn V2) solchen Betrag und söl- 5
ehe Richtung hat, daß dieSpannung am Eingangder .;,;..·;.,.-.
Verstärkereinrichtung im wesentlichen unverändert .; ,--i··:;.·· .
gehalten wird, wenn der Betrag des Fühlsignaisrre-. .. .<...:·*-.·:'
präsentativ für sinen korrekten Schwarzstroniwert Die Erfindung betrifft eine signalverarbeitehde Anist :' ■ -ι- ■■-■■■-.'■■ ίο Ordnung in,einem System-zur automatischen Regelung
präsentativ für sinen korrekten Schwarzstroniwert Die Erfindung betrifft eine signalverarbeitehde Anist :' ■ -ι- ■■-■■■-.'■■ ίο Ordnung in,einem System-zur automatischen Regelung
10. Anordnung nacfcAnspruch 9, dadurch gekenn- des von .einer Bildwiedergabeeinrichtung wie .zJB; .der
zeichnet, ■ _ ■ -A--. Bildröhre eines- Fernsehempfängers geleiteten
daß das Bildwiedergabegerät eine Bildröhre(15)mit Schwarzstroms, d. h. desjenigen Stroms, der für. schwareinem
Strahlerzeuger ist, der feine Gitterelektrode zes Bild repräsentativ ist Die Erfindung betrifft..a.üßer-
und eine zugehörige Kathoden-Intensitätssteuer- 15 dem eine Anordnung, die Impedanzänderungf η .aa.eielektrode
aufweist; - !'.:..;, nem Fühlpunkt, wo em für den Schwarzstrom qharäte-:
daß ferner eine Einrichtung(40) vorgesehen ist,um ristisches Signal abgeleitet wird, derart kompensiert
die Vorspannungdes'SträHlerzeugers'defjBildröhKe^ daß diese;Impedanzänderungen4enBetri.eb:,d.?ri'?k<^1"
während des Abfrageintervalls derarfvorzuspah- folgenden Steuerschaltungen,, mit denen dies^· ^Fflfilnen,
daß ein Kathodenausgangssignal mit'einem 20 punkt gekoppelt ist nicht beeinträchtigen. ,
dem Wert des Kathoäenschwärzströrüs prcportio- Fernsehempfänger enthalten mandsinal ein.5vstem
nalen Betrag erzeugt wird; zur automatischen Regelung der Bildröhsen-Vorspan-
daß die Fühleinrichtung (30) das periodische Fühlst- nung (abgekürzt AßVR), um für jeden Strahlerzeuger
gnal von diesem erzeugten Kathodenausgangssignal der Bildröhre den richtigen Schwarzstromwert autema-
ableitet 25 tisch einzustellen. Diese Regelung sorgt dafür,, daß die
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden von der Bildröhre wiedergegebenen Bilder nicfiiin ihrer
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Ver- Qualität verschlechtert werden, wenn sich einzelne Bestärkereinrichtung
(52) einen Verstärker mit Diffe- triebsparameter der Röhre ändern (z. B. infolge yon Alrenzeingang
aufweist terung und Temperatureinflüssen). Eine Ausführungs-
12. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 30 form eines solchen AB VR-Systems ist in der USrPatentzeichnet.
schrift4263622beschrieben. . ,-daß
die Informationsspeichereinrichtung ein Kon- Ein ABVR-System arbeitet typischerweise während
densator (56) ist; der Bildaustastintervalle, in denen die Bildröhre als Antdaß
die Koppeleinrichtung das Fühlsignal auf den wort auf eine Referenzspannung, die repräsentativ für
Kondensator gibt um dessen Ladung zu ändern; 35 schwarze Bildsignalinformation ist einen kleinen Strom
daß das periodische Hilfssignal auf den Kondensator leitet dem sogenannten Schwarzstrom. Dieser Strom
zur Änderung seiner Ladung gekoppelt wird und wird durch das ABVR-System. überwacht, um für die
solchen Betrag und solche Richtung hat daß es die Bildröhrenvorspannung eine Korrekturspannung Z1U ervom
Fühlsignal bewirkte Änderung der Kondensa- zeugen, welche die Differenz zwischen dem.gefühlten
torladung im wesentlichen aufhebt wenn der Betrag 40 Schwarzstromwert und einem gewünschten Schwarzdes
Fühlsignals repräsentativ für-einen Schwarz- stromwert darstellt. Die Korrekturspannung wird in eistrom
korrekten Wertes ist nem Sinne zur Reduzierung dieser Differenz an die BiId-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RCA LICENSING CORP., PRINCETON, N.J., US |
|
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8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |