DE3339290A1 - Klemmschaltung fuer fernsehsignale - Google Patents
Klemmschaltung fuer fernsehsignaleInfo
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Description
RCA 78 154 Ks/Ri - 6 -
TI.Γ>. Serial No. 4-37, H34·
Filed: October 29, 1982
RCA Corporation
New York, N.Y., V.St.v.A.
New York, N.Y., V.St.v.A.
Die Erfindung betrifft eine Klemmschaltung, durch die ein
Fernsehsignal auf eine Referenzspannung geklemmt werden kann.
Bekannte Schwarzpegel-Klemmschaltungen für Fernsehsignale
verwenden oft einen Serienkondensator zusammen mit einem Tor wie z.B. einem Bipolartransistor, das mit der Ausgangsseite
des Kondensators und einem Bezugspotential oder Masse gekoppelt ist. Das Tor wird während des Horizontalrücklauf-Intervalls
betätigt, um die Ausgangsseite des Kondensators auf eine Referenzspannung zu klemmen, die vom Signal während
eines Intervalls innerhalb des Horizontalrücklaufimpulses
abgeleitet wird. Hierdurch kann der Kondensator eine Ladung annehmen, die beibehalten wird, wenn das Tor "offen" (d.h.
leitend) ist, um eine Offsetspannung längs des Kondensators
zu erzeugen, die den Signalpegel an der Ausgangsseite der Klemmschaltung klemmt. In Fernsehkameras und Fernsehempfängern
umfaßt der Horizontalsteuerimpuls ein Zeitintervall, während dessen der Elektronenstrahl der Bildaufnahmeröhre
(gewöhnlich ein Vidikon) bzw. der Bildwiedergaberöhre zurückläuft. Dieser Rücklauf wird durch Anlegen eines Impulses
hoher Spannung an das Ablenkjoch erreicht, wodurch sich
— 7 —
der Strom im Ablenkjoch schnell umkehrt. Die Ablenkströme
und. die zugehörigen Energien sind groß, wo daß eine Kopplung unerwünschter Signale von den Ablenkschaltungen auf
die Signalschaltungen vorkommen kann. Bei Verwendung von
Schwarzwert-Klemmschaltungen, die ein während der Horizontalsteuerimpulse betätigtes Tor enthalten, um ein Steuersignal
für einen Offsetspannungs-Generator zu erzeugen, kann der Klemmpegel durch Stör- bzw. Bauschsignale gestört
werden, die nicht nur in den Signalwegen sondern auch am Masse- oder Bezugsspannungsanschluß erscheinen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Klemmschaltung für Fernsehzwecke,
die einen Eingang zum Empfang von Fernsehsignalen und eine Ausgangseinrichtung aufweist, um die Fernsebsignale
während mindestens derjenigen Teile des Vertikalaustastintervalls, welche die Horizontalrücklaufintervalle
nicht enthalten, abzufragen, um eine Referenzspannung zu erzeugen. . Außerdem enthält die Klemmschaltung eine
die !Referenzspannung empfangende Einrichtung zum Abfragen
der Pernsehsignale zumindest während Teilen der Horizontalrüeklaufintervalle,
um zwischen dem Eingang und dem Ausgang der Klemmschaltung eine Offsetspannung über der Bezugsspan-.
nung zu erzeugen und dadurch die Fernsehsignale zu klemmen.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist eine Klemmschaltung
für Pernsehsignale, die von einem Wandler abgeleitet sind,
der einen steuerbaren Offsetgenerator enthält. Die Schaltung
ist zwischen die Signalquelle und einen Ausgangsanschluß des Offsetgenerators gekoppelt, um unter Steuerung
durch ein Klemm st euer sign al eine Offs et spannung zwischen
diesen beiden Orten einzustellen. Eingang und Ausgang des Offsetgenerators bilden den Eingangs- und den Ausgangsanschluß
der Klemmschaltung. Mit dem Ausgang der Klemmschaltung und mit einem Bezugspotential ist eine steuerbare Abfrageeinrichtung
gekoppelt, um ein die Offsetspannung einstellendes
Klemmsteuersignal zv. erzeugen. Die Abfrage erfolgt
während eines Intervalls, das zumindest einen Teil
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des Horizontalrücklaufintervalls umfaßt. Durch. Rauschen
kann der Klemmpegel gestört werden. Mit der Fernsehsignalquelle
ist ein Referenzspannungsgenerator gekoppelt, um unter Steuerung durch ein zweites Abfragesignal die Beferenzspannung
von den fernsehsignalen abzuleiten. Bin
zweiter Abfragesignalgenerator sorgt für eine Abfrage der Referenzspannungsquelle zu Zeiten innerhalb des Vertikalrücklaufintervalls,
so daß die Referenzspannung aus dem Signal zu einer Zeit abgeleitet wird, in welcher die Spannungen
durch das Horizontalrücklauf-Impulsrauschen nicht gestört werden. In einer weiteren Ausgestaltung sorgt der
zweite Abfragesignalgenerator für die Abfrage der Referenzspannung zu Zeiten, die innerhalb des Vertikalaustastintervalls,
aber außerhalb der HorizontalrücklaufIntervalle liegen.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt teilweise in Blockform und teilweise in Detail
eine gemäß der Erfindung ausgebildete Kamera-Apparatur;
Fig. 2 ist ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung des Betriebs
der Apparatur nach Fig. 1;
Fig. 3 ist das Schaltbild einer anderen Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Klemmschaltung;
Fig. 4- zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
bei welcher zwischen den Abfragepunkten für die
Klemmschaltung und den Referenzspannungsgenerator eine Videosignale verarbeitende Einrichtung eingefügt
ist.
In der Fig. 1 ist eine Bildaufnahmeröhre (Kameraröhre) 10 dargestellt, die eine Kathode 12, ein Gitter G1 und eine ■
Targetelektrode 14 enthält. Die Targetelektrode 14- ist
BAD .ORIGINAL
mit einem Lastwiderstand 16 verbunden. Die Kathode 12 empfängt
Betriebsspannung aus einem Spannungsgenerator 18, der eine Einrichtung zum Ändern der Austastspannung während
periodischer Austastintervalle enthält, um das von der Targetelektrode abgeleitete Ausgangssignal auszutasten
bzw. auf einen Referenzpegel zu bringen. Die hierzu erforderlichen
Steuersignale werden von einem Austastsignalgenerator 58 abgeleitet (der Teil des Synchronsignalgenerators
56 ist) und über eine Leitung b zum Generator 18 gegeben.
Mit der Targetelektrode 14 ist ein Vorverstärker 20 gekoppelt,
um das Videosignal zu verstärken. Der Ausgang des Vorverstärkers 20 ist über eine bekannte Schaltung 26,
die als Block dargestellt ist und bekannte Einrichtungen zur Durchführung verschiedener Kamerafunktionen enthalte,
mit einem Eingang 24 einer Klemmschaltung 28 gekoppelt.
Die Klemmschaltung 28 nach Mg. 1 hat einen durch einen
Schaltungsknoten 24 gebildeten Eingangsanschluß und einen
durch eiuen Knoten 30 gebildeten Ausgangsanschluß. Die dem
Eiagangsanschluß 24· angelegten Videosignale gelangen zum
Ausgangsanschluß 30 über einen invertierenden Verstärker
32, der in Verbindung mit anderen Schaltungen bewirkt, daß die Spannung am Ausgangsanschluß 30 gegenüber der Spannung
am Eingangsanschluß 24 versetzt ist, d.h. einen "Offset"
hat. Das Maß dieser Versetzung, die sogenannte "OffsetspanBung",
wird durch eine Gegenkopplungsschaltung gesteuert ? die folgendes enthält: eine Abfrage- und Halteschaltung,
die ein Tor in Form eines Feldeffekttransistors ("FET) 34 und eine Filter- oder Energiespeichereinrichtung mit
eiaem Kondensator 36 aufweist; einen nicht-invertierenden
FiIterverstärker 38, der ein Steuersignal erzeugt; einen
mit dem Eingangsanschluß 24 gekoppelten Widerstand 40, der die Rückkopplursgsschleife schließt, indem er das Steuersignal
an den Verstärker 32 legt. Der Filterverstärker 3?
enthält einen Differenzverstärker 42, Rückkopplungswiderstände
44 und 46 und einen Miller-Rückkopplungskondensator 48. Die Referenzspannung für den Filterverstärker 38 wird
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BAD ORIGINAL
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3339290 -ιοί an einem Schaltungsknoten 50 durch einen Referenzspannungsgen
er ator 52, 64-, 66, 67 in einer weiter unten beschriebenen
Weise erzeugt. Das Tor 34· wird durch Horizontalsteuersignale betätigt, die von einem Horizontalsynchronsignalgenerator
54- (Teil des Synchronsignalgenerators 56) abgeleitet
werden. Diese Horizontalsteuersignale, die auch zur Steuerung der Horizontalablenkung (nicht dargestellt)
verwendet werden, gelangen über eine Leitung H zur Gateelektrode des Feldeffekttransistors 34·. Die durch Wirkung
der Klemmschaltung 28 geklemmten Signale am Ausgangsknoten
30 werden über einen Widerstand 60 auf einen Anschluß g gegeben, wo sie für andere Schaltungen zur weiteren Verarbeitung
oder Benutzung verfügbar sind. Der Anschluß g wird durch ein aus einem FET 62 bestehenden Tor, das durch die
Horizontalsteuerimpulse auf der Leitung H leitend gemacht wird, periodisch an Masse gelegt, um eine endgültige Klemmung
des Schwarzpegels zu bewirken.
Der bereits erwähnte Referenzspannungsgenerator enthält
eine Abfrage- und Halteschaltung und einen Filterverstärker 52. Die Abfrage- und Halteschaltung besteht aus einem mit
dem Ausgangsknoten 30 gekoppelten Tor in Form eines FET 64-
und einem Speicherkondensator 66. Der Filterverstärker 52
enthält einen Differenzverstärker 68, an dessen nicht-invertierenden
Eingang der Kondensator 66 angeschlossen ist· Dieser Verstärker 68 wird durch Anordnung eines Widerstandes
70 und eines Kondensators 74- zwischen Ausgang und invertierendem Eingang und durch Anordnung eines Widerstandes 72
zwischen invertierendem Eingang und Masse als Rücfckopplungs-
T1Q filter betrieben. An den invertierenden Eingang des Verstärkers
68 ist ferner ein Potentiometer 67 angeschlossen, das als Schwarzwert-Stellglied dient. Der Ausgang des Verstärkers
68 ist am Schaltungsknoten 50 mit einem weiteren
Kondensator 76 verbunden. Der Referenzspannungsgenerator
52, 64-, 66, 67 fragt das am Ausgangsknoten 30 erscheinende
Signal zu bestimmten (noch zu beschreibenden) Zeiten ab, um am Knotenpunkt 50 eine Referenzgleichspannung zu erzeu-
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"" BAD' ORIGINAL ,' ......
COPY : '
gen, die durch, den Filterverstärker J8 mit der Signalspannung
verglichen wird, welche durch den FET 34 während der
Horizontalsynchronintervalle abgefragt wird. Die Gat#elektrc de des FET 64 empfängt Tor Steuersignale über eine Leitung d
von einer Subtrahiersehaltung 78.
Die Arbeitsweise des Referenzspannungsgenerators 52, 64, 66?
67 und der Klemmschaltung 28 sei anhand des Zeitdiagramms nach Fig. 2 erläutert. Die Fig. 2a zeigt als Wellenform 210
ein zusammengesetztes Fernsehsignal, das folgendes enthält: HorizontalSynchronimpulse, von denen einige mit 212 bezeichnet
sind; Ausgleichsimpulse, von denen einige mit 214 bezeichnet sind, und Vertikalsynchronimpulse, von denen einige
mit 216 bezeichnet sind. Die dargestellte Wellenform 210 soll dabei helfen, die zeitliche Lage der verschiedenen
Signale zu verstehen. Im Intervall 'f:o~"i;12 s^ri^ ^e Ho~
rizontalsynchronimpulse, die Ausgleichsimpulse und die Vertikalsynchronimpulse einem Vertikalaustastsignal überlagert.
Das Intervall tQ-tp ist das erste Ausgleichsimpulsintervall3
das Intervall t^-tg ist das VertikalsyncbronimpulsintervaJl)
und das Intervall to-t-Q ist das zweite Ausgleichsimpulsintervall.
Das Intervall ^ο"*^12 w^r^· 3-urch den Austastsignalgenerator
58 hergestellt, der auf der Leitung b eine Austastimpulskette erzeugt, die mit der Wellenform 220 in
Fig· 2b dargestellt ist. Die Horizontalaustastimpulse sind
etwas breiter als die Synchronimpulse 212. Ein Vertikalsteuersignal
250 wird einem Eingang der Subtrahierschaltung
78 angelegt, die aus einem Inverter und einem UND-Glied (nicht dargestellt) bestehen kann. Der Horizontalsteuersignalgenerator
54 liefert HorizontalSteuersignale 230, die
über eine Leitung c ebenfalls auf die Subtrahierschaltung
78 gegeben wird. Die über die Leitung c an die Subtrahierschaltung
28 gelegten Steuersignale werden vom Vertikal-. steuersignal 250 effektiv subtrahiert, um Signale zu erzeugen,
wie sie mit der Wellenform 240 in Fig. 2d dargesteJlt
■.sind. Wie bereits erwähnt, werden diese Signale über die
■ Leitung d an die Gateelektrode des FET 64 gelegt. Das Sig-
ηal 240 enthält positiv gerichtete Impulse (entsprechend
dem Logik- oder Binärwert "1"), die während derjenigen Teile des Vertikalaustastintervalls auftreten, welche
nicht von Horizontalsynchronimpulsen 230 ausgefüllt sind.
Die Impulse 240 erscheinen also während derjenigen Zeiten, die von Rildinformation ausgefüllt wären (aktive Bildzeiten),
wenn der Austasteffekt nicht wäre, der sich durch Anlegen der Vertikalkomponente der Austastspannung an die Kathode
12 im Intervall ^q-t.ρ ergibt.
Im Betrieb fragt der FET 64 die Werte des Signals während oder innerhalb des Vertikalaustastintervalls ab, jedoch,
nur zu Zeiten, die sich nicht mit den Zeiten der Horizontalsynchronimpulse decken. Der FET 64 fragt also das ausgetastete
Videosignal während des normalerweise aktiven Teils jeder Horizontalζeile innerhalb des Vertikalaüstastintervalls
ab. Infolgedessen fragt der FET 64 eine im wesentlichen
konstante Spannung ab, die nicht durch das in den Horizontalrücklaufperioden auftretende Impulsrauschen
gestört ist. Das so vom FET 64 abgefragte Signal wird von Teilbild zu Teilbild durch den Kondensator 66 gespeichert.
Die über den Kondensator 66 gemessene Spannung wird dem Filterverstärker 52 angelegt, der am Knotenpunkt 50 eine
Referenzgleichspannung einstellt, die sich je nach der Ver-. Stärkung des Filterverstärkers 52 von der Spannung am Kondensator
66 unterscheiden kann. Die Referenzspannung am
Knotenpunkt 50 wird mit demjenigen Teil des Signals verglichen,
der vom FET 34 während jedes Horizontalaustastimpulses
abgefragt und vom Speicherkondensator 36 gespeichert
wird.
Das Ergebnis des Vergleichs wird auf den invertierenden Eingang des Verstärkers 32 gegeben, um eine Offsetspannung
zu erzeugen, die den Schwarzwert während' des aktiven Teils ^5 des Signals gleich der Referenzspannung zu halten'trachtet.
Da die Referenzspannung aus dem Signal in Zeiten abgeleitet
wird, in denen keine Störung dieses Signals durch Rücklauf-
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ORlGlNAU
- 13 imp ul sr auseben erfolgt, ist das Gy st cm stabilisiert.
Die Fig. 3 zeigt eine alternative Ausfübrungsform 7>P<C- der
Klemmschaltung, bei welcher ein Gorienkondensntor ?"·>? 7,wisehen
den Eingangsanschluß 324 und den Aungangsanscbluß
330 der Klemmschaltung gekoppelt ist. Tn der Fig. 3 sind
diejenigen Elemente, die Elementen in Pig. 1 entsprochen,
mit den gleichen Bezugszohlen wie dort zuzüglich einer
vorangestellten 3 bezeichnet. Bei der Ausfiibrungnform nach
Fig. 3 wird die Referenzspannung durch einen Referenζspannungsgenerator
hergestellt, der eine Abfrage- und Halteschaltung 364- und 366 und einen Filterverstärker 352 aufweist.
Im einzelnen ist mit dem Schaltungsknoten 33Ο ein
Feldeffekttransistor (FET) 364 verbunden. Der FET 364· cmpfängt
die Signale 240 (vgl. Fig. 2d) über die Leitung d,
wodurch seine Gateelektrode während solcher Teile des Vertikalaustastintervalls erregt wird, die außerhalb von TIorizontalsynchronimpulsintervallen
liegen, über das vom FET 364 gebildete Tor werden Abfragewerte des Signals an den
Speicherkondensator 366 gelegt, um eine Gleichspannung zu
bilden. Diese Gleichspannung wird dem nicht-invertierenden
Eingang eines Verstärkers 36P> angelegt, der mit einem ■Rückkopplungswider
stand 370 und einem Rückkopplungskondensetor
374 beschaltet ist. Ein Kondensator 376 glättet die Ausgangsspannung
des Verstärkers 36P um eine ReferenzsOannunr;
am Knotenpunkt 350 zu erzeugen. Ein FET 334, der durch Horizon
talsteuer sign ale, die ihm über eine Leitung H angelegt
werden, betätigt wird, koppelt periodisch die mit dem Schaltungsknoten
33Ο verbundene Seite den Kondensators 7>3P auf
die Referenzspannung am Knotenpunkt 350. Jedesmal wenn de^·
FET 334 leitet, fließt durch ihn ein Steuerstrom, wodurch die Spannung am Kondensator 332 nachgestellt wird, um dor.
Schwarzwert des Signals gleich der Referenzspannung om
Knotenpunkt 350 zu halten. Somit bringt der Kondensator
332 im allgemeinen eine Offsetspannung, die durch den abhängig
von der Referenzspannung fließenden Steuerstrom bestimmt
wird. Wie im Falle der Fig. 1 kann das Signal über
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einen Widerstand .360 auf eine Ausgangskiemme g gekoppelt
werden und dann gewünschtenfaJIs durch eine mit Horizontalfrequenz
arbeitende Klemmschaltung 362 weiter geklemmt
und gedruckt werden. Durch diesen Vorgang wird das Signal im Rücklaufintervall auf wirklichen Massepegel gelegt, was
die Klemmung in späteren Stufen erleichtert. Natürlich können auch die Pegel der Referenzspannung verwendet werden,
falls es zweckmäßig oder für besondere Bildeffekte erwünscht ist.
Die Fig. 4 zeigt eine wiederum andere Ausführungsform der
Klemmschaltung 28, die zwischen der Targetelektrode 14 und
der Ausgangsklemme g im System nach Fig. 1 angeordnet werden
kann. In der Fig. 4 sind diejenigen Elemente, die EIementen
in Fig. 1 entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen wie dort bezeichnet. Ein Vergleich mit der Fig. 1 zeigt,
daß im Falle der Fig. 4 zusätzlich eine Videosignal-Verarbeitunprseinrichtung
410 zwischen dem Widerstand 60 und der Ausgangsklemmen liegt und daß der Abfragepunkt für den
Spannungsgenerator 52, 64, 66, 67 vom Schaltungsknoten 30
auf einen Schaltungsknoten 30' verlegt ist, der hinter der
zusätzlich eingefügten Verarbeitungseinrichtung 410 liegt.
Bei dieser Modifikation werden die Referenz-Abfragen von
einem Punkt nach der Videosignalverarbeitung abgeleitet, um auf diese Weise Fehler zu korrigiere», die an irgendeiner
Stelle in der Verarbeitungseinrichtung auftreten können, während man gleichzeitig den Vorteil eines sauberen
Horizontalintervalls bei allen Schritten der Videosignalverarbeitung
erhält. Die Verarbeitungseinrichtung kann An-
7,o Ordnungen zur Gamma- oder Apertur-Korrektur, zur linearen
Matrizierung und/oder zur Hbertragungsvorbereitung enthalten wie z.B. HF- oder Triax-Verbindungen und Kabelentzerrer.
Bei den als Beispiel dargestellten Ausführungsformen werden
nur diejenigen Teile des Vertikalintervalls herangezogen, die sich nicht mit IlorizontalrücklaufIntervallen decken.
Dies erfordert die Erzeugung von Abfragesignalen der be-
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COPY ^ BAD ORIGINAL ~~
schriebenen Wellenform, welche die mit der Referenzspannungs-Abfrageeinrichtung
versehene Anordnung veranlaßt, Abfrageimpulse während, dor "aktiven" Teile des Vertikal austastintervalls
zu erzeugen. Es ist möglich, die Erzeugung
der Wellenform zu vereinfachen und dabei fast alle Vorteile der beschriebenen Ausfuhrungsformen zu erzielen,
indem man die Referenzspannung vom gesamten Vertikalaustastintervall
ableitet. Obwohl während der im Vertikalaustastintervall liegenden Horizontalrücklaufintervalle
Eauschimpulse auftreten, wird hierdurch der über das ganze
Intervall genommene mittlere Spannungswert nicht wesentlich gestört, weil die von den Ilorizontalrücklaufimpulsen
hervorgerufenen Rauschimpulse nur eine relativ kurze Zeit
belegen (etwa 101^) und weil die Rauschimpulse zu einer
Form neigen, die der mathematischen Ableitung der Horizontalrücklauf
impulse entspricht und somit sowohl positive
als auch negativ gerichtete Bestandteile hat.
Neben den beschriebenen Ausführungsformen, die nur als P.eispiel anzusehen sind, sind auch andere Realisierungsformen
der Erfindung möglich. Insbesondere wird die Anzahl und · die Verstärkung der verwendeten Filterverstärker abhängir
davon zu wählen sein, wie groß die gewünschte Schleifonverstärkung
ist. Die Ableitung der Referenzspannung vom Signal kann auch während nur einer einzigen Horizontal?.eil e
oder während weniger Horizontalzeilen im Vertikal austastintervall erfolgen anstatt, wie in den beschrieben Fällen,
aus vielen Horizontalzeilen.
7,0 In einer Ausführungsform der Erfindung, die in den Zeichnun
gen nicht dargestellt ist, kann der bei der Anordnuni·: nach
Fig. 3 verwendete Kondensator durch einen Verstärker ersetz
werden, und das Fernsehsignal wird während der Horizontalrücklaufintervalle
abgefragt. Die Abfragewerte werden mit der Referenzspannung verglichen, um ein Signal zum Steuern
der vom Verstärker bewirkten Spannungsversetzung (Offset) zu erzeugen.
ORIGINAL
Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche
5ι'ΛΪ Klemmschaltung für Fernsehsignale mit einem Eingangsan-. scbluß zum Empfang der Fernsehsignale, einem Ausgangsanschluß und einer zum Empfang einer Referenzspannung angeordneten Einrichtung zum Abfragen der Fernsehsignale während zumindest Teilen der Horizontalrücklaufintervalle (H) um eine auf die Referenzspannung bezogene Offsetspannung zwischen dem Eingang und dem Ausgang zu erzeugen und dadurch die Fernsehsignale zu klemmen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (52, 64-, 66, 78 in Fig. 1 oder 4-; 352, ?64, 366 (7P) in Fig» 3)? welche die Fernsehsignale wahrend zumindest derjenigen Teile des Vertikal austastintervall abfragt, die nicht die Horizontalrücklaufintervalle enthalten, um die Referenzspannung zu erzeugen.2«, Klemmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche die Offsetspannung erzeup-t,BAD ORIGINALfolgendes aufweist:einen invertierenden Verstärker (32), dessen Eingang mit dem Eingangsanschluß (24) und dessen Ausgang mit dem Ausgangsanschluß (30) gekoppelt ist; eine mit dem Ausgangsanschluß (30) gekoppelte steuerbare Torschaltung (34);eine Einrichtung (54), die ein horizontalfrequentes Steuersignal (H) erzeugt, um die Torschaltung während zumindest Teilen der Horizontalrücklaufintervalle ieitend zu machen;eine an die steuerbare Torschaltung angeschlossene und die Referenzspannung empfangende Koppeleinrichtung (36, 38, 40), die mit dem Eingang des invertierenden Verstärkers (3?) gekoppelt ist, um eine Gegenkopplungs-•15 Schleife zur Herstellung der Offsetspannung zu bilden.3. Klemmschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinrichtung (36, 38» 40) eine Speichereinrichtung (36) enthält, die an die steuerbare Torschaltung (34) angeschlossen ist, um ein in Relation zum abgefragten Wert des Fernsehsignals stehendes Signal für eine Zeit zu speichern, die lang im Vergleich zur Dauer der Horizontalzeilen des Fernsehsignals ist.4. Klemmschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinrichtung (36, 38, 40) ferner ein aktives Filter (38) mit einem Differenzverstärker (42) enthält, dessen invertierender Eingang zum Empfang der Referenzspannung und dessen nicht-invertierender Eingang zum Empfang des von der Speichereinrichtung (36) gespeicherten Signals angeschlossen ist.5. Klemmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche die Offsetspannung erzeugt, 7,5 eine kapazitive Einrichtung (332) enthält und eine Torschaltung (334) aufweist, die mit der Referenzspannung und mit dem Ausgongsanschluß (330) gekoppelt ist und un-BAD ORIGINAL ·ter Steuerung durch die das horizontalfrequente Steuersignal erzeugende Einrichtung während zumindest Teilen des HorizontalrücklaufIntervalls durchgeschaltet wird, um einen Strom zu leiten, der die Spannung auf der-jenigen Seite der kapazitiven Einrichtung (332), die dem Äusgangsanschluß (330) zugewandt ist, auf die Referenzspannung zu "bringen trachtet, um dadurch die Offsetspannung herzustellen.6. Klemmschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (52, 64, 66, 78; 352, 364, 366, 78), welche die Referenzspannung erzeugt, folgendes aufweist:eine steuerbare Torschaltung (64; 364), die mit dem Ausgangsanschluß (30) und mit einer Abfragesteuersignale erzeugenden Einrichtung (78, 54, 56) gekoppelt ist, um unter dem Einfluß der Abfragesteuersignale (d) Abfragewerte des Pernsehsignals während zumindest derjenigen Teile des Vertikalaustastintervalls, die nicht die HorizontalrucklaufIntervalle enthalten, an einen Ausgang der steuerbaren Torschaltung durchzulassen;eine Speichereinrichtung (66; 366), die mit dem Ausgang der steuerbaren Torschaltung (64; 364) gekoppelt ist, um die Abfragewerte als die besagte Referenzspannung von Teilbild zu Teilbild des Fernsehsignals zu speichern.7« Klemmschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (78, 54, 56), welche die Abfrage-Steuersignale erzeugt, folgendes aufweist:eine Einrichtung (56), die Vertikalaustastsignale ers eugt 5eine Einrichtung (54), die Horizontalsteuerimpulse erzeugt;eine Einrichtung (78), die mit den Erzeugungseinrichtungen für die Vertikalaustastsignale und die Horizontalsteuerimpulse gekoppelt ist, um aus dem Vertikalaustast-BADLΛ signal Teile, die sich zeitlich mit den Horizontalsteuerimpulsen decken, auszuschließen und dadurch das Abfragesteuersignal (d) zu bilden.8. Klemmschaltung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (64-, 66, 52), welche die Referenzspannung erzeugt, ferner ein aktives Filter (52) mit einem Differenzverstärker (68) enthält, dessen nichtinvertierender Eingang zum Empfang der Referenzspannung und dessen invertierender Eingang zum Empfang eines Vorspannungssignals von einer justierbaren Schwarzwert-Einst el lein richtung (67) angeschlossen ist.9. Klemmschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche die Referenzspannung erzeugt, die Fernsehsignale im wesentlichen nur während derjenigen Teile der Vertikalaustastintervalle abfragt, die nicht die Horizontalrücklaufintervalle enthalten.10. Klemmschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche die Referenzspannung erzeugt, die Fernsehsignale während des Vertikalaustastintervalls abfragt.11. Klemmschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (52, 64-, 66, 78),welche die Referenzspannung erzeugt, über eine Videosignal-Verarbeitungseinrichtung (140) mit dem Ausgangsanschluß (30) gekoppelt ist.1?. Klemmschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einen die zu klemmenden Fernsehsignale erzeugenden Wandler (10) angeschlos- ^c sen ist.13. Klemmschaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich-BAD ORIGINALnet, daß der Wandler eine Fernsehkamera (10) ist, die während des Vertikalaustastintervalls ausgetastet wird, um ein Signal zu erzeugen, das zumindest während derjenigen Teile des Vertikalaustastintervalls, die nicht die Horizontalrücklaufintervalle enthalten, im wesentlichen konstant bleibt.BAD ORIGINAL
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