DE2024766A1 - Vorrichtung zur Erzeugung eines Videosignales - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung eines VideosignalesInfo
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Description
it 1567
Sony Corporation, Tokyo/Japan
Vorrichtung zur Erzeugung eines Videosignales
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung
eines Videosignales.
eines Videosignales.
Bei einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Videosignales,
die ein Videkon oder eine ähnliche Röhre benutzt, kann man die photoleitende Schicht auf der Signalplatte als äquivalent mit zahllosen Parallelkreisen ansehen, die je aus einem Kondensator und einem Widersband bestehen. Diese Kondensatoren und
Widerstände erzeugen naturgemäß kapazitive und leitende Restbilder; ein mit einer solchen Vorrichtung gewonnenes Fernseh-Vldeosignal enthält Infolgedessen Restblldkomponenten, welche die Qualität des empfangenen Bildes beeinträchtigen.
die ein Videkon oder eine ähnliche Röhre benutzt, kann man die photoleitende Schicht auf der Signalplatte als äquivalent mit zahllosen Parallelkreisen ansehen, die je aus einem Kondensator und einem Widersband bestehen. Diese Kondensatoren und
Widerstände erzeugen naturgemäß kapazitive und leitende Restbilder; ein mit einer solchen Vorrichtung gewonnenes Fernseh-Vldeosignal enthält Infolgedessen Restblldkomponenten, welche die Qualität des empfangenen Bildes beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zu entwickeln, die die Erzeugung eines Videosignales
praktisch ohne Restblldkomponente gestattet»
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß Im wesentlichen dadurch
gelöst, daß ein Teil eines erzeugten Videosignalen zurück zur Kathode der Bildaufnahmeröhre geführt wird, wodurch
man ein Videosignai mit sehr kleiner Restblldkomponente erhält,
man ein Videosignai mit sehr kleiner Restblldkomponente erhält,
009849/1801
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 ein Schema zur Erläuterung der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispieles
der Erfindung;
Flg. 3 bis 7 Blockschaltbilder von weiteren Ausführungsformen
der Erfindung.
In der Bildaufnahmeröhre 1 (Flg. 2), beispielsweise einer VIdekonröhre, 1st nahe dem einen Ende eine Signalplatte 2 mit
einer photoleitenden Schicht angeordnet; nahe dem anderen Ende
der Röhre ist eine Kathode vorgesehen, die einen Elektronenstrahl aussendet, der die Signalplatte 2 abtastet.
Die Signalplatte 2 wird von einem Stromanschluß 2a mit einer Spannung V versorgt. Die Röhre enthält ferner ein Gitter 1I
sowie eine Ablenkeinrichtung 5, durch die der von der Kathode emittierte Elektronenstrahl so abgelenkt wird, daß er die Signalplatte
in bestimmten Zeltperioden horizontal und vertikal abtastet.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung eines Vldeoslgnales wird ein Teil des von der Signalplatte 2 gewonnenen
Videoslgnales über einen Polaritäts-Umkehrkreis 8 zur
Kathode 3 zurückgeführt, wodurch eine solche Änderung des
Kathodenpotentlales bewirkt wird, daß man von der Signalplatte
ein Videosignal, erhält, das keine nennenswerte Restbildkomponente
aufweist. Anhand von Fig. 2 sei die Erfindung im einzelnen erläutert. Das Ausgangssignal der Signalplatte 2 wird
einem Vorverstärker 6 zugeführt, dessen Ausgangssignal einersei t£5 an einem Videosignal-Ausgangsanschluß 7 dee Vorverstärker«
6 zur Verfügung steht und gleichzeitig dem Polaritäts-
009849/189t
Umkehrkreis 8 zugeführt wird. Das Ausgangssignal dieses Kreises 8
wird der Kathode 3 zugeführt über einen Kreis 9> der das Ausgangssignal
auf einem vorbestimmten Gleichspannungswert festhält," sowie über einen veränderlichen Widerstand 1O5 der zur Einstellung
der Amplitude des Ausgangssignales dient. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Ausgangssignal des Kreises S3 das in
Phase mit dem der Kathode 3 zugeführten Signal ist, dem Gitter 4 über einen Widerstand 11 zugeleitet, wodurch Änderungen im Arbeitspunkt der Elektrodenvorspannung der Bildaufnahmeröhre vermieden und
damit eine Änderung der von der Kathode 3 emittierten Strahlmenge bei einer Änderung des Potentiales der Kathode 3 verhindert werden.
Es sei nun die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung
näher erläutert.
Es sei angenommen, daß die Elemente A, B, C ... in horizontaler Richtung auf der Signalplatte 2 liegen und nacheinander durch
den von der Kathode 3 emittierten Elektronenstrahl abgetastet werden. Ferner sei angenommen, daß das Element A eine Spannung V. erzeugt,
wenn es dem Licht eines aufzunehmenden Objektes ausgesetzt ist. Wird das Element A mit dieser Spannung V^ von dem Elektronenstrahl
abgetastet, der von der Kathode 3 emittiert wird (wobei das
Kathodenpotential als Null angenommen wird), so wird von der Signalplatte 2 entsprechend der Spannung V1 ein Signal gewonnen. Das
resultierende Signal wird über den Gleichspannungs-Vorverstärker 6 zum Videosignal-Ausgangsanschluß 7 geführt sowie gleichzeitig zum
Polaritäts-Umkehrkreis Ö. Dort wird seine. Polarität umgekehrt, so
daß ein Signal -aV., entsteht, das in seiner Amplitude beispielsweise
durch den veränderlichen Widerstand 10 eingestellt und dann der Kathode 3 zugeführt wird. Das Signal -aV^ wird üblicherweise so gewählt,
daß es denselben Spannungsv:ert, jedoch die entgegengesetzte
Polarität wie die Restbildkomponente besitzt, die auf der Signalplatte 2 zurückbleibt. Die Kathode 3 besitzt infolgedessen ein Potential
-aV,; der von der Kathode i emittierte Elektronenstrahl,
der das folgende Element B abtastet, weist infolgedessen dieses
009849/169
-H-
Potential auf. Nimmt man nun an, daß das Element B unter der Wirkung des vom Objekt aufgenommenen Lichtes eine Spannung
Vp erzeugt, so ergibt sich beim Abtasten des Elementes B durch
den Elektronenstrahl am Ausgang der Signalplatte 2 ein Signal entsprechend V2 + aV^; in diesem Falle ist das Potential des
Elementes B gleich -aV^, . Derselbe beschriebene Vorgang erfolgt
dann bei jedem der Elemente C, D, E ... wodurch sich Potentiale -aVp, -aV-,, -aVj, ... ergeben, die entsprechend den Spannungen
der vorher belichteten bzw. abgetasteten Elemente erzeugt werden. Die Abstände zwischen den Elementen A, B, C ... sind durch
die Elektronenstrahlgeschwindigkeit, die Signalverzögerung usw. bestimmt; man kann benachbarte Elemente als praktisch in derselben
Position befindlich ansehen. Nimmt man daher an, daß die resultierenden Potentiale -aV,., -aVp, -äV-, ... entsprechend
den durch das Licht des aufzunehmenden Objektes erzeugten Spannungen der vorhergehenden Elemente, die Restbildkomponenten
der Signalplatte 2 sind, so ist das von der Signalplatte 2 als Ausgang gelieferte Videosignal zusammengesetzt aus der Signalkomponente,
die vom Licht des Objektes während eines ersten Rasters (Teilbildes) erzeugt wird, und aus der Restbildkomponente,
die von der Signalkomponente des ersten Rasters während eines zweiten Rasters erzeugt wird. Die aus der Signalkomponente
des ersten Rasters auf der Signalplatte 2 während des zweiten Rasters resultierende Restbildkomponente wird nämlich
durch das der Signalplatte 2 während des ersten Rasters zugeführte Signal entfernt. Indem man daher der Signalplatte 2
ein Signal zuführt, das in seiner Größe der im folgenden Raster erzeugten Restbildkomponente entspricht, jedoch die ent-.gegengesetzte
Polarität aufweist, kann in dem folgenden Raster ein Videosignal ohne Restbildkomponente erzeugt werden.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen andere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Erzeugung eines Videosignales. Dabei sind gleiche Bauteile mit denselben Bezugszeichen wie in
009849/1691
Fig. 2 gekennzeichnet und im folgenden nicht im einzelnen erläutert.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung ist zwischen dem
Polaritäts-Umkehrkreis 8 und dem Kreis 9 ein Videosignal-Gammer-Korrekturkreis 12 vorgesehen, der zur Erzielung einer
Gammer-Korrektur des der Kathode 3 zugeführten Signales die
Nichtlinearität des Eingangssignales und eines Korrektursignales korrigiert.
Gammer-Korrektur des der Kathode 3 zugeführten Signales die
Nichtlinearität des Eingangssignales und eines Korrektursignales korrigiert.
Fig. 1I zeigt eine andere Ausführung, bei der ein Teil des
Ausganges der Signalplatte 2 einem Signalplattenspannungs-Detektor
13 zugeführt wird, der diese Spannung gleichrichtet
und das gleichgerichtete Ausgangssignal dem Ausgangssignal des Kreises 9 überlagert. Dadurch wird der Wert des der Kathode 3 zugeführten Signales entsprechend der Spannung der Signalplatte 2 eingestellt. Dies erfolgt im Hinblick darauf, daß die Restbildkomponente sich mit der Spannung der Signalplatte ändert. Im allgemeinen vergrößert sich die Restbildkomponente bei Vergrößerung der Spannung der Signalplatte 2, so daß die Restbildkomponente in der erläuterten Weise gut entfernt werden kann.
und das gleichgerichtete Ausgangssignal dem Ausgangssignal des Kreises 9 überlagert. Dadurch wird der Wert des der Kathode 3 zugeführten Signales entsprechend der Spannung der Signalplatte 2 eingestellt. Dies erfolgt im Hinblick darauf, daß die Restbildkomponente sich mit der Spannung der Signalplatte ändert. Im allgemeinen vergrößert sich die Restbildkomponente bei Vergrößerung der Spannung der Signalplatte 2, so daß die Restbildkomponente in der erläuterten Weise gut entfernt werden kann.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführung der Erfindung, bei der
ein photoelektrischer Wandler I1I, beispielsweise ein Phototransistor,
ein CdS-Element oder dergleichen, in der Nähe der
Signalplatte 2 der Bildaufnahmeröhre 1 angeordnet ist und bewirkt, daß sich der Wert des der Kathode 3 zugeführten Signaies
mit dem Ausgangssignal bzw. der Impedanz des Wandlers 14 .
ändert. Im allgemeinen ändert sich die Restbildkomponente mit der Menge des auf die Signalplatte 2 auffallenden Lichtes; die
obige Anordnung ermöglicht Jedoch eine automatische Änderung
des Wertes des der Kathode 3 zugeführten Signales entsprechend der Änderung der Restbildkomponente, so daß letztere wirksam
eliminiert wird.
des Wertes des der Kathode 3 zugeführten Signales entsprechend der Änderung der Restbildkomponente, so daß letztere wirksam
eliminiert wird.
OÖf8Λ 0 / 1891
Pig. 6 zeigt die beispielsweise Anwendung der Erfindung bei einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Farbvideosignales
im Rasterfolgeverfahren. Ein Drehfarbfilter 15 enthält Rot-, Blau- und Grünfilterelemente R, B und G, die nacheinander
in gleichen Winkelabständen angeordnet sind. Der Drehfarbfilter 15 befindet sich vor der Signalplatte 2 und wird
synchron mit der vertikalen*Abtastperiode gedreht. Am Ausgang der Signalplatte 2 steht infolgedessen ein Rasterfolge-Farbvldeosignal
zur Verfügung, das aus Rot-, Blau- und Grünfarbesignalen besteht, die .sich bei jedem Raster wiederholen. Der
Polaritäts-Umkehrkreis 8 und der zur Gleichspanmmgs-Festhaltung bzw. -Wiederherstellung dienende Kreis 9 sind über einen
Wiederstand. 10a verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 10a und dem Kreis 9 ist an die Kollektoren von
npn-Transistoren l6R, loo und l6B über veränderliche Widerstände
1OR, iOG und 1OB angeschlossen; die Emitter dieser
Transistoren liegen an Masse. Anschlüsse 17R, 1?G und 17B
sind mit der Basis der Transistoren IbR3 16G bzw. ΐδΒ verbunden
und werden nacheinander mit einem Schaltsignal der vertikalen Abtastperiode synchron mit der Drehbewegung des
Drehfarbfilters gespeist. Dadurch werden die Transistoren 16r, 16g und 16b jeweils leitend, wenn vom Anschluß der Signalplatte
das Rot-, Blau- bzw. Grünfarbesignal abgenommen wird. Die veränderlichen Widerstände 1OR, 1OG und 1OB werden
Jeweils auf das rote, blaue bzw. grüne Signal eingestellt, wodurch der Wert des der Kathode 3 zugeführten Signales bei
der Erzeugung der Rot-, Blau-bzw. Grünfarbesignale geändert wird. Im allgemeinen sind nämlich die Restblldkomponenten der
Signalplatte 2, die auf den roten, blauen bzw. grünen Signalen
beruhen, unterschiedlich; mit der obigen Anordnung kann infolgedessen
entsprechend dem jeweiligen Farbsignal der Wert de3 der Kathode 3 zugeführten Signales eingestellt und dadurch
die Restbildkomponente wirksam eliminiert werden. Der veränder»
liehe Widerstand 10 der Pig. 2 kann in diesem Falle durch einen einfachen Widerstand IOC (Fig. 6) ersetzt werden.
00S848/1SS1
Fig, 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung bei Anwendung in einer Farbvideokamera, die eine Anzahl von Bildaufnahmeröhren benutzt, wobei ein
Ausgang einer Bildaufnahmeröhre in der Polarität umgekehrt und der Kathode der anderen Röhre zugeführt wird. Im Falle.eines
Farbbild-Aufnahmesystemes mit zwei Röhren, unter Verwendung
einer Röhre zur Erzeugung eines Helligkeitssignales und einer
Röhre zur Erzeugung eines Farbtonsignales, besitzen die Röhren üblicherweise dieselben Überblendungscharakteristiken. In
Fig. 7 ist eine Bildaufnahmeröhre IY für ein Helligkeitssignal
und eine Bildaufnahmeröhre IC für ein Farbtonsignal dargestellt. Die Einzelelemente dieser Röhren tragen dieselben Bezugszeichen
wie in Fig. 2 und werden nicht näher erläutert. Es sei nun angenommen, daß der Ausgang der Bildaufnahmeröhre IC nach Polaritätsumkehr der Kathode der Bildaufnahmeröhre IY zugeführt wird. Wird
das zurück zur Kathode JY der Röhre IY geführte Signal als Cf1
bezeichnet, so ergibt sich an der Röhre IY ein Ausgang Y^+CV
unter der Voraussetzung, daß die Signalplatte 2Y auf einem Potential Y1 gehalten wird. Dabei entspricht C1.. der Restbildkomponente
des Helligkeitssignales, die im zweiten Raster erwartet wird. In diesem Falle wird das Potential der Signalplatte 2Y
im ersten Raster auf -C1 zur Zeit der Erzeugung des Ausgangssignales
verringert. Während des zweiten Rasters wird der Helligkeitssignalausgang Y1 + C- erzeugt; in diesem Falle wird
der Kathode 3Y der Bildaufnahmeröhre IY von der anderen Röhre
IC ein Signal C2 zugeführt, wodurch das Restbildsignal C2
durch das im ersten Raster erzeugte Potential -C1 der Signalplatte
2Y eliminiert wird; es erscheint somit im zweiten Raster kein Restbildsignalausgang, Im zweiten Raster hat die Signalplatte
2Y somit ein Potential -Cp entsprechend der in einem
dritten Raster erwarteten Restbildkomponente. Es werden daher in den folgenden Rastern keine Restbilder erzeugt; das Potential der Signalplatte 2Y ändert eich mit der Restbildkomponente
des vorhergehenden Rasters. Auf diese Weise können die Restbilder der Aufnahmeröhre IY eliminiert werden.
00 9 8 4 9/1691
Mit dem beschriebenen Verfahren läßt sich das Restbild
aus dem resultierenden Parbvideosignal im wesentlichen entfernenj wird ferner der Ausgang der Bildaufnahmeröhre IY der
Kathode der Aufnahmeröhre IC zugeführt, wie Fig. 7 zeigt, so
können die Restbilder beider Röhren ausgeglichen werden,indem
die Größe des zur Kathode einer der beiden Röhren rückgeführten Signales gesteuert wird.
Das Restbild kann ferner noch wirksamer eliminiert werden,
indem bei jeder Röhre ein Selbstrückkopplungssystem vorgesehen wird, wie dies in Fig. 7 mit gestrichelten Linien angedeutet
ist.
009849/1691
Claims (12)
1.) Vorrichtung zur Erzeugung eines Videosignales mit einer
Bildaufnahmeröhre, deren Signalplatte auftreffendes Licht
photoelektriseh in ein elektrisches Signal umwandelt, ferner mit einem Elektronenstrahlerzeuger, der einen auf die
Signalplatte gerichteten und seine Oberfläche abtastenden Elektronenstrahl erzeugt, weiterhin mit einer Einrichtung
zur Zuführung einer vorbestimmten Spannung zu der Signalplatte sowie mit einer Einrichtung zur Aufnahme des von der
Signalplatte gelieferten elektrischen Signales, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltungselemente zur Umkehrung der Polarität des aufgenommenen Signales
vorgesehen sind, ferner Schaltungselemente zur Zuführung des in seiner Polarität umgekehrten Signales zu dem
Elektronenstrahlerzeuger, wodurch die Spannung der Signalplatte bei der Strahlabtastung derart moduliert wird, daß
eine Restbild-Signalkomponente in dem von der Signalplatte gewonnenen elektrischen Signal verringert wird.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltungselemente vorgesehen sind, die den Spannungswert
des in seiner Polarität umgekehrten Signales Steuern.
3») Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Elektronenstrahlerzeuger eine Kathode und wenigstens eine Gitterelektrode enthält und daß das in seiner Polarität umgekehrte Signal beiden Elektroden zugeführt wird.
4.) Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Verstärker vorgesehen i»st, der mit dem Signal der Signalplatte gespeist wird und dessen Ausgangssignal den Schaltungselementen zur Polaritätsumkehrung zugeführt wird.
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5.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Schalungselementen zur Polarität sumkehrung und den Schältungselementen zur Steuerung des
Spannungswertes ein Vldeosignal-GAmmer-Korrekturkreis angeordnet
ist.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Schaltungselemente zur Gleichrichtung der von der Signalplatte gelieferten Spannung vorgesehen sind, wobei das Äusgängssignal
dieser Gleichrichter-Schaltungselemente dem Ausgangssignal der den Spannungswert steuernden Schaltungselemente hinzugefügt
wird und damit den Wert des dem Elektronenstrahlerzeuger zugeführten, in seiner Polarität umgekehrten S'ignales einstellt.
7.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Signalplatte ein photoelektrischer Wandler
angeordnet ist, dessen Ausgangssignal dem Ausgangssignal der den Spannungswert steuernden Schaltungselemente hinzugefügt
wird und dadurch den Wert des dem Elektronenstrahlerzeuger zugeführten, in seiner Polarität umgekehrten Signales einstellt.
8.) Vorrichtung zur Erzeugung eines Farbvldeosignales, mit einem Drehfarbfilter vor der Bildaufnahmeröhre, im übrigen
gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruches 1.
9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltungselemente zur Steuerung des Spannungswertes des in
seiner Polarität umgekehrten Signales vorgesehen sind, ferner eine Anzahl von Transistoren, die zwischen den Schaltungselementen zur Polaritätsumkehrung und den Schaltungselementen
zur Steuerung des Spannungswertes angeordnet sind und die nacheinander synchron mit der Drehbewegung des Drehfarbfilters
ein- und ausgeschaltet werden, wodurch der Wert des dem Elektronenstrahlerzeuger zugeführten, in seiner Polarität umgekehrten
Signales für jedes Rot-, Grün- und Blaufarbesignal geändert wird.
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10.) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
npn-Transistoren Verwendung finden.
11.) Vorrichtung zur Erzeugung eines Farbvideosignales, gekennzeichnet
durch zwei gleichartige Systeme gemäß Anspruch 1 sowie Schaltungselemente zur Rückführung des in seiner Polarität
umgekehrten elektrischen Signales der Bildaufnahmeröhre des zweiten Systems zum Elektronenstrahlerzeuger des ersten Systems.
12.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltungselemente zur Rückführung des in seiner Polarität umgekehrten elektrischen Signales der Bildaufnahmeröhre des ersten
Systems zum Elektronenstrahlerzeuger des zweiten Systems vorgesehen
sind.
13·) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bildaufnahmeröhren des ersten und zweiten Systemes mit einer Selbstrückkopplung versehen sind.
009849/1691
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |