DE2814522C2 - - Google Patents

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DE2814522C2
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circuit
resistor
signal
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low
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Masayuki Kawasaki Kanagawa Jp Hongu
Masaharu Tokuhara
Yoshihiro Tokio/Tokyo Jp Yamamoto
Hiromi Yokohama Kanagawa Jp Kawakami
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D1/00Demodulation of amplitude-modulated oscillations
    • H03D1/22Homodyne or synchrodyne circuits
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03D1/00Demodulation of amplitude-modulated oscillations
    • H03D1/02Details
    • H03D1/04Modifications of demodulators to reduce interference by undesired signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Demodulator-Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und wie sie aus der US-PS 22 27 902 bekannt ist.
Bei der bekannten Anordnung wird eine Phasenverzögerung in dem Zweig mit einer Kompensationseinrichtung in Form eines Phasenschiebers kompensiert, in dem diese Phasenverzögerung auftritt. Der Phasenschieber besteht aus mehreren Widerständen und Kapazitäten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die im Vergleich zur bekannten Anordnung wesentlich vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird im Unterschied zur bekannten Anordnung die Phasenverschiebung nicht quasi an ihrem Entstehungsort kompensiert, sondern es wird in dem zweiten Zweig eine im wesentlichen gleiche Phasenverschiebung eingeführt, so daß in dem Synchrondemodulator Signale ankommen, die eine vorbestimmte Phasenbeziehung aufweisen. Dadurch ist mit insgesamt relativ geringem schaltungstechnischem Aufwand eine störungsfreie Demodulation des jeweils empfangenen modulierten Signals ermöglicht.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anordnung gehen aus den Unteransprüchen 2 bis 9 hervor.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm einen Typ einer Demodulator- Schaltungsanordnung mit einem Synchrondemodulator.
Fig. 2 zeigt in einem Kurvendiagramm die Phasen- und Frequenzcharakteristik einer abgestimmten Schaltung, die in der in Fig. 1 dargestellten Demodulator-Schaltungsanordnung verwendet wird.
Fig. 3 zeigt in einem Schaltungsdiagramm eine Ausführungsform der Abstimmungskomponenten, die in Verbindung mit der in Fig. 1 dargestellten abgestimmten Schaltung verwendet werden können.
Fig. 4 zeigt in einem Kurvendiagramm die Frequenz- und Phasencharakteristiken der in Fig. 1 dargestellten abgestimmten Schaltung für den Fall, daß in Verbindung mit dieser Schaltung die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform verwendet wird.
Fig. 5 zeigt in einem Schaltplan eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 zeigt in einem Schaltplan eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Ausführungsform einer Demodulator-Schaltungsanordnung nach Fig. 1 weist einen Synchrondemodulator auf, der insbesondere dafür geeignet ist, ein amplitudenmoduliertes Signal zu demodulieren. Für den Zweck der vorliegenden Empfindung wird angenommen, daß die in Fig. 1 dargestellte Demodulator-Schaltungsanordnung so betreibbar ist, daß sie ein amplitudenmoduliertes Fernsehsignal demoduliert. Diese Demodulator- Schaltungsanordnung kann aber auch zur Demodulation anderer Arten von modulierten Signalen verwendet werden. Die Demodulator- Schaltungsanordnung enthält einen Zwischenfrequenz- Zf-Verstärker 2, eine Trägersignal-Ableitungsschaltung 5 und den Synchrondemodulator 6. Der Zf-Verstärker 2 vermag ein ihm von einem Eingangsanschluß 1 her zugeführtes amplitudenmoduliertes Signal aufzunehmen. Wenn die Demodulator- Schaltungsanordnung dazu herangezogen wird, ein amplitudenmoduliertes Bildsignal zu demodulieren, dann ist das dem Zf-Verstärker 2 zugeführte Signal ein amplitudenmoduliertes Zf-Signal, welches von dem Bild-Zf-Bereich zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Zf-Verstärkers 2 ist ein amplitudenmoduliertes Signal mit einer Trägerfrequenz von etwa 58,75 MHz. Der Ausgang des Zf-Verstärkers 2 ist mit einem Eingang des Synchrondemodulators 6 und darüber hinaus mit dem einen Eingang der Trägersignal-Ableitungsschaltung 5 verbunden.
Die Trägersignal-Ableitungsschaltung 5 vermag aus dem ihr von dem Zf-Verstärker 2 her zugeführten amplitudenmodulierten Zf-Signal ein Trägersignal abzuleiten. Zu diesem Zweck enthält die Trägersignal-Ableitungsschaltung 5 eine abgestimmte Schaltung 3 mit Abstimmungskomponenten 3 a und 3 b, welche durch eine veränderbare bzw. einstellbare Induktanz und durch eine Kapazität gebildet sind. Die abgestimmte Schaltung 3 ist am Ausgang des Zf-Verstärkers 2 angeschlossen. Außerdem enthält die Trägersignal-Ableitschaltung 5 eine Begrenzerschaltung 4, die in Reihe mit der abgestimmten Schaltung 3 geschaltet ist. Die abgestimmte Schaltung 3 gewinnt aus dem ihr von dem Zf-Verstärker 2 zugeführten amplitudenmodulierten Zf-Signal das Trägersignal, dessen Frequenz 58,75 MHz beträgt. Die Begrenzerschaltung 4 vermag Amplitudenschwankungen in dem abgeleiteten Trägersignal zu beseitigen und einen weitgehend unmodulierten Träger an den Synchrondemodulator 6 abzugeben. Damit wird das dem Synchrondemodulator 6 zugeführte Trägersignal mit konstanter Amplitude in dem betreffenden Detektor dazu herangezogen, das modulierte Signal zu ermitteln, welches in dem von dem Zf-Verstärker 2 her zugeführten amplitudenmodulierten Zf-Signal enthalten ist.
In idealer Weise ist die durch die Induktanz 3 a und die Kapazität 3 b festgelegte Mittenfrequenz der abgestimmten Schaltung 3 gleich der Frequenz von 58,75 MHz des Zf-Trägers. Demgemäß würde das von der abgestimmten Schaltung der Begrenzerschaltung 4 zugeführte Trägersignal mit maximaler Amplitude auftreten. Die Begrenzerschaltung 4 erteilt dem abgeleiteten Trägersignal jedoch eine Phasenlaufzeit, was zu einer Phasenversetzung des dem Synchrondemodulator 6 zugeführten Trägersignals, in bezug auf das amplitudenmodulierte Signal führt, welches ebenfalls dem Synchrondemodulator 6 zugeführt wird. Um diese erteilte Phasenlaufzeit zu korrigieren, wird die Mittenfrequenz der abgestimmten Schaltung 3 von der idealen Trägerfrequenz verschoben oder versetzt.
Nunmehr sei auf die in Fig. 2 gezeigte Kurvendarstellung eingegangen. Die voll ausgezogene Kurve A veranschaulicht den Amplituden-Frequenz-Verlauf der abgestimmten Schaltung 3, und die gestrichelt dargestellte Kurve B zeigt den Phasen- Frequenz-Verlauf dieser Schaltung. Wie dargestellt, besitzt der Amplituden-Frequenz-Verlauf die Form einer Glockenkurve, deren Spitze der Mittenfrequenz der abgestimmten Schaltung 3 entspricht. Wenn die Frequenz des an die abgestimmte Schaltung 3 abgegebenen Signals von dieser Mittenfrequenz abweicht, zeigt sich, daß die Amplitude des Ausgangssignals von der bezeichneten maximalen Amplitude vermindert ist. Obwohl die abgestimmte Schaltung einem Eingangssignal, dessen Frequenz gleich der Mittenfrequenz der abgestimmten Schaltung ist, eine Phasenverschiebung von 0° erteilt, wird überdies dem Ausgangssignal der abgestimmten Schaltung 3 eine allmählich zunehmende positive Phasenverschiebung oder Phasenvoreilung erteilt, wenn die Frequenz dieses Ausgangssignals von der Mittenfrequenz aus gesehen abnimmt. Demgegenüber wird eine zunehmend negative Phasenverschiebung oder Phasennacheilung dem Ausgangssignal der abgestimmten Schaltung 3 hinzugefügt, wenn die Frequenz dieses Ausgangssignals fortschreitend in bezug auf die Mittenfrequenz zunimmt. Wenn angenommen wird, daß die der Begrenzerschaltung 4 zuzuschreibende Phasenlaufzeit d R ist, dann wird diese Phasenlaufzeit korrigiert oder aufgehoben, wenn die abgestimmte Schaltung 3 dem dadurch erzeugten Ausgangssignal eine Phasenvoreilung von +d R erteilt. Wie durch die Kurve B in Fig. 2 veranschaulicht, wird diese Phasenvoreilung von +d R einem Träger erteilt, dessen Frequenz 58,75 MHz ist, wenn die Mittenfrequenz der abgestimmten Schaltung größer ist als diese Frequenz. Um die auf die Begrenzerschaltung 4 zurückgehende Phasenlaufzeit zu kompensieren, besitzt die abgestimmte Schaltung 3 demgemäß eine Mittenfrequenz, die größer ist als die Zf-Trägerfrequenz. Diese Mittenfrequenz der abgestimmten Schaltung 3 wird selbstverständlich durch geeignete Wahl der Induktanz 3 a und der Kapazität 3 b festgelegt. Dadurch, daß die abgestimmte Schaltung mit den in Fig. 2 veranschaulichten Frequenzcharakteristiken versehen ist, wird jegliche auf die Begrenzerschaltung 4 zurückgehende Phasenverschiebung kompensiert. Das dem Synchrondemodulator 6 von der Trägersignal-Ableitschaltung 5 zugeführte abgeleitete örtliche Trägersignal befindet sich in Phase mit dem amplitudenmodulierten Signal, welches dem Synchrondemodulator von dem Zf-Verstärker 2 her zugeführt wird. Demgemäß wird eine geeignete Synchrondemodulatoroperation ausgeführt, und das ursprüngliche Informationssignal, das als Modulationssignal benutzt worden war, wird am Ausgang des Synchrondemodulators 6 erzeugt.
Vorzugsweise wird der Wert Q der abgestimmten Schaltung 3 relativ hoch gemacht. Dies bedeutet, daß die Steigung der Flanken der Kurve A (Fig. 2) entsprechend groß ist. Wenn die Frequenz des mittels der abgestimmten Schaltung 3 abgeleiteten Trägersignals verschieden ist von der Mittenfrequenz der abgestimmten Schaltung, dann wird demgemäß die Amplitude des abgeleiteten Trägersignals erheblich vermindert. Aufgrund der in Fig. 2 dargestellten Kennlinie ist die Amplitude des abgeleiteten 58,75-MHz-Trägers wesentlich geringer als die der Mittenfrequenz der abgestimmten Schaltung zugehörige Spitzenamplitude. Diese verminderte Amplitude in dem abgeleiteten Träger kann geringer sein als der Begrenzungspegel der Begrenzerschaltung 4. Dies bedeutet, daß die Amplitude des der Begrenzerschaltung 4 von der abgestimmten Schaltung 3 zugeführten Trägersignals bei der Trägerfrequenz von 58,75 MHz so sein kann, daß die Begrenzungsoperation der Begrenzerschaltung 4 nicht ausreicht, das abgeleitete Trägersignal bis zu dem konstanten Amplitudenbegrenzungspegel zu verstärken. Infolgedessen könnten Änderungen im Pegel des an die abgestimmte Schaltung 3 von dem Zf-Verstärker 2 abgegebenen Signals durch die Begrenzerschaltung 4 nicht in angemessener Weise beseitigt werden. Demgemäß kann der an den Synchrondemodulator 6 von das Trägersignal-Ableitschaltung 5 abgegebene Trägersignal eine schwankende Amplitude zeigen. Infolgedessen liegt eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür vor, daß die richtige Ermittlung des modulierten Signals durch den Synchrondemodulator 6 nicht erzielt werden kann. Somit können Fehler im Ausgangssignal auftreten, das von dem Synchrondemodulator 6 erzeugt wird.
Wie bekannt, enthält das Ausgangssignal des Zf-Verstärkungsbereichs in einem Fernsehempfänger auch eine Tonsignalkomponente. Obwohl das Tonsignal dadurch aus dem Zf-Signal abgeleitet wird, daß eine gesonderte Demodulator- Schaltungsanordnung verwendet wird, muß das Tonsignal gesperrt oder "herausgetrennt" werden, und zwar im Hinblick auf eine Beeinflussung des örtlichen Trägersignals, das durch die Trägersignal-Ableitschaltung 5 abgeleitet wird. Zu diesem Zweck können die in Fig. 1 dargestellten Abstimmungskomponenten 3 a und 3 b zusätzlich eine Fallenfunktion ausführen, um eine Fallenschaltung zu bilden, wie dies in Fig. 3 schematisch dargestellt ist. Diese Fallenschaltung ist hier als Reihenschaltung von parallelen Schwingkreisen dargestellt. Der erste Parallelschwingkreis besteht aus der Induktanz 3 c und der Kapazität 3 d, und der zweite Parallelschwingkreis besteht aus der Induktanz 3 e und der Kapazität 3 f. Diese Fallenschaltung, die überdies auf eine Mittenfrequenz abgestimmt ist, liefert eine nennenswerte Dämpfung der Zf-Frequenz von 54,25 MHz des Zf-Trägers, auf den das Tonsignal moduliert ist.
In Fig. 4 ist in einem Kurvendiagramm der Frequenzverlauf der abgestimmten Schaltung 3 veranschaulicht, mit der die in Fig. 3 dargestellte Fallenschaltung verbunden ist. Die Kurve A′ zeigt den Amplituden-Frequenz-Verlauf der abgestimmten Schaltung 3, und die Kurve B′ zeigt den Phasen- Frequenz-Verlauf dieser Schaltung 3. Wie dargestellt, ist die Mittenfrequenz oder die abgestimmte Frequenz der abgestimmten Schaltung 3 größer als die Zf-Trägerfrequenz von 58,75 MHz. Überdies ist eine erhebliche Dämpfung bei der Zf-Tonträgerfrequenz von 54,25 MHz vorhanden, wodurch die Fallenfunktion erzielt ist. Wie oben im Hinblick auf das in Fig. 2 dargestellte Kurvendiagramm erläutert, wird in dem Fall, daß die abgestimmte Frequenz der abgestimmten Schaltung 3 größer ist als 58,75 MHz, eine Phasenvoreilung von +d R dem abgeleiteten Träger erteilt, der eine Trägerfrequenz von 58,75 MHz besitzt. Ein Vergleich der Amplituden-Frequenz-Verläufe gemäß Fig. 4 und 2 zeigt, daß dann, wenn die Fallenschaltung benutzt wird, die zu positiven Werten hin ansteigende Flanke der Kurve A′ eine stärkere Steigung besitzt, d. h. noch steiler verläuft als die zu positiven Werten hin ansteigende Flanke der Kurve A. Wenn somit die Fallenschaltung benutzt wird, existiert eine noch stärkere Wahrscheinlichkeit dafür, daß Schwankungen in dem örtlichen Träger vorhanden sein können, der an den Synchrondemodulator 6 von der Trägersignal- Ableitschaltung 5 abgegeben wird.
Es sei bemerkt, daß das Problem der Amplitudenschwankungen in dem örtlichen Trägersignal und damit der Fehler in dem demodulierten Informationssignal der versetzten Mittenfrequenz der abgestimmten Schaltung 3 zuzuschreiben ist, deren versetzte Mittenfrequenz als erforderlich erachtet worden ist, um die dem abgeleiteten Trägersignal von der Begrenzerschaltung 4 erteilten Phasenlaufzeit zu kompensieren. Gemäß einer vorteilhaften Eigenschaft der vorliegenden Erfindung wird die abgestimmte Schaltung 3 - die zur Ableitung des Trägersignals aus dem modulierten Zf-Signal verwendet wird - auf die Zf-Trägerfrequenz von 58,75 MHz abgestimmt oder mit ihrer Mittenfrequenz auf diese Trägerfrequenz gelegt. Damit wird das Ausgangssignal der abgestimmten Schaltung 3 den Begrenzungspegel der Begrenzerschaltung 4 überschreiten. Demgemäß wird ein örtliches Trägersignal abgeleitet, das eine weitgehend konstante Amplitude besitzt. Da die Mittenfrequenz der abgestimmten Schaltung 3 weitgehend mit der Trägerfrequenz des zugeführten Zf-Signals übereinstimmt, kompensiert die abgestimmte Schaltung 3 nicht die der Begrenzerschaltung 4 anhaftende Phasenlaufzeit. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Phasenlaufzeit dadurch kompensiert oder korrigiert, daß eine Phasenvoreilung in dem modulierten Zf-Signal eingeführt wird, welches von dem Zf-Verstärker 2 an den Synchrondemodulator 6 abgegeben wird. Dies wird dadurch erreicht, daß zwischen dem Zf-Verstärker und dem Synchrondemodulator 6 eine Phasenschieberschaltung vorgesehen wird.
Nunmehr sei auf Fig. 5 Bezug genommen, in der schematisch eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Dabei sind dieselben Bezugszeichen zur Bezeichnung entsprechender Bauelemente verwendet, wie sie zuvor zur Bezeichnung von Bauelementen gemäß Fig. 1 verwendet worden sind. Bei einem typischen Synchrondemodulator werden sowohl das modulierte Signal als auch der Demodulationsträger differentiell zugeführt. In Fig. 5 ist diese differentielle Zuführung von Signalen zu dem Synchrondemodulator 6 durch zwei Leiter veranschaulicht, die von der Trägersignal-Ableitschaltung 5 und von dem Zf-Verstärker 2 an dem Synchrondemodulator 6 angeschlossen sind. Obwohl diese differentiellen Verbindungen in Fig. 1 nicht speziell dargestellt sind, dürfte einzusehen sein, daß die Signalwege zu dem dort dargestellten Synchrondemodulator 6 in Form von Differenz- bzw. Differentialverbindungen vorliegen. Wie in Fig. 5 deutlicher dargestellt, enthält der Synchrondemodulator 6 ein Paar Eingänge, die mit der Trägersignal-Ableitschaltung 5 gekoppelt sind, und ein weiteres Paar Eingänge, die mit den Leitern l₁ und l₂ für die Aufnahme des modulierten Zf-Signals gekoppelt sind. Der hier benutzte Ausdruck "differentiell zugeführt" bedeutet, daß dann, wenn die Signalamplitude an einem Eingang eines Paares von Eingängen des Synchrondemodulators 6 zunimmt, die Signalamplitude an dem anderen Eingang des betreffenden Eingangspaares abnimmt. In Übereinstimmung mit der differentiellen Zuführung des abgeleiteten Trägersignals zu dem Synchrondemodulator 6 ist der Zf-Verstärker 2 als ein Paar von Ausgängen aufweisend dargestellt. Ferner ist die abgestimmte Schaltung 3 als ein Paar Eingänge und ein Paar Ausgänge enthaltend dargestellt. Die Begrenzerschaltung 4 ist als ein Paar Eingänge und ein Paar Ausgänge enthaltend dargestellt. Demgemäß ist das von dem Zf-Verstärker 2 erzeugte modulierte Zf-Signal ein Differenzsignal; die abgestimmte Schaltung 3 und die Begrenzerschaltung 4 erhalten Differenzsignale zugeführt und erzeugen Differenz-Ausgangssignale. Dennoch stimmen die Arbeitsweise des Zf-Verstärkers 2, der abgestimmten Schaltung 8 und der Begrenzerschaltung 4 gemäß Fig. 5 weitgehend überein mit der Arbeitsweise der entsprechenden Schaltungsteile, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind.
Gemäß Fig. 5 sind zwei Emitterfolger-Transistoren 7 und 8 an den Differenz-Ausgangsanschlüssen des Zf-Verstärkers 2 für die Aufnahme des modulierten Zf-Signals angeschlossen, welches als Differenzsignal diesen Emitterfolger-Transistoren 7 und 8 zugeführt wird. Die Emitterelektroden dieser Emitterfolger- Transistoren 7, 8 sind an dem Eingangspaar der Eingänge der abgestimmten Schaltung 3 angeschlossen, um dieser abgestimmten Schaltung 3 das modulierte Zf-Signal differentiell zuzuführen. Wie zuvor arbeitet die abgestimmte Schaltung 3 in der Weise, daß sie den Zf-Träger aus dem zugeführten modulierten Zf-Signal ableitet. Dieser Träger wird durch die Begrenzerschaltung 4 in der Amplitude begrenzt und dann differentiell an den Synchrondemodulator 6 abgegeben.
Die Emitterelektroden der Emitterfolger-Transistoren 7 und 8 sind über entsprechende Widerstände 9 bzw. 11 an Tiefpaßfiltern angeschlossen, die aus parallelgeschalteten RC-Gliedern bestehen. Das Tiefpaßfilter, das über den Widerstand 9 mit der Emitterelektrode des Emitterfolger- Transistors 7 verbunden ist, besteht insbesondere aus einem Widerstand 10 und einem dazu parallelgeschalteten Kondensator 13. Dieses RC-Glied liegt ferner auf einem Bezugspotential, wie Erde. Ein entsprechendes Tiefpaßfilter ist über den Widerstand 11 mit der Emitterelektrode des Emitterfolger- Transistors 8 verbunden; es besteht aus einem Widerstand 12 und einem dazu parallelgeschalteten Kondensator 14. Dieses Parallel-RC-Glied liegt ebenfalls auf Erde. Ein noch weiteres Tiefpaßfilter ist an den Emitterelektroden der Transistoren 7 und 8 angeschlossen. Dieses zusätzliche Tiefpaßfilter besteht aus der Reihenschaltung des Widerstands 9, eines Kondensators 15 und des Widerstands 11. Dies bedeutet, daß die Widerstände 9 und 11 in diesem weiteren Tiefpaßfilter enthalten sind, wodurch dieses weitere Tiefpaßfilter mit den Emitterfolger-Transistoren 7, 8 verbunden ist. Das Ausgangssignal des weiteren Tiefpaßfilters wird von dem Kondensator 15 abgenommen, wobei die gegenüberliegenden Belegungen dieses Kondensators mit den Leitern l₁ bzw. l₂ verbunden sind, die ihrerseits mit dem dargestellten Eingangspaar des Synchrondemodulators 6 verbunden sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jeder der Kondensatoren 13, 14 und 15 nicht ein gesondertes Kapazitätselement. Vielmehr stellt jeder Kondensator die den Leitern l₁ und l₂ zugehörige Streukapazität dar. Der Kondensator 13 stellt dabei insbesondere die Streukapazität zwischen dem Leiter l₁ und Erde dar, und der Kondensator 14 stellt die Streukapazität zwischen dem Leiter l₂ und Erde dar. Der Kondensator 15 stellt die Streukapazität zwischen den Leitern l₁ und l₂ dar; er ist hauptsächlich die Streukapazität am Eingang des Synchrondemodulators 6.
Wenn der Widerstand 9 größer ist als der Widerstand 10 und wenn der Widerstand 11 größer ist als der Widerstand 12 und wenn überdies die Kapazität des Streukondensators 15 größer ist als die Kapazität der Streukondensatoren 13 oder 14, dann kann das erste Tiefpaßfilter als aus dem Widerstand 9 und der Streukapazität 13 gebildet aufgefaßt werden; ein zweites Tiefpaßfilter kann als aus dem Widerstand 11 und der Streukapazität 14 gebildet aufgefaßt werden, und ein drittes Tiefpaßfilter kann als aus dem Widerstand 9, der Streukapazität 15 und dem Widerstand 11 aufgebaut aufgefaßt werden. Der kumulative Effekt der drei Tiefpaßfilter besteht darin, die Phase des modulierten Zf-Signals um einen Betrag zu verschieben, der einer Phasenvoreilung von + dR entspricht. Diese Phasenvoreilung ist gleich aber entgegengesetzt zu der Phasenlaufzeit, die auf die Begrenzerschaltung 4 zurückgeht. Da die der Trägersignal-Ableitschaltung 5 anhaftende unerwünschte Phasenlaufzeit durch die Phasenschieberschaltung kompensiert oder korrigiert wird, die aus den Tiefpaßfiltern besteht, besteht somit keine Forderung nach Versetzung der Mittenfrequenz der abgestimmten Schaltung 3 für die Erzeugung einer Phasenverschiebung in dem dadurch abgeleiteten Trägersignal. Dies bedeutet, daß die Mittenfrequenz der abgestimmten Schaltung 3 mit der Zf-Trägerfrequenz zusammenfällt, die hier mit 58,75 MHz angenommen ist, so daß am Ausgang der abgestimmten Schal­ tung 3 eine maximale Amplitude in dem abgeleiteten Trägersignal bereitsteht. Dies bedeutet, daß die Verstärkung der abgestimmten Schaltung 3 ihr Maximum für die Zf-Trägerfrequenz besitzt. Dies unterscheidet sich selbstverständlich von der Verstärkung der abgestimmten Schaltung 3, die bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform verwendet wird. Dies ist in Fig. 2 und 4 graphisch veranschaulicht. Da das abgeleitete Trägersignal eine hinreichend hohe Amplitude am Ausgang der abgestimmten Schaltung 3 besitzt, überschreitet dieses Trägersignal den Begrenzungspegel der Begrenzerschaltung 4. Demgemäß wird ein weitgehend konstantes örtliches Trägersignal differentiell von der Begrenzerschaltung 4 an den Synchrondemodulator 6 abgegeben. Somit wird ein richtiges Informationssignal durch den Produktdetektor demoduliert.
Wie oben erwähnt, sind die Kapazitätswerte der Streukapazitäten 13 und 14 jeweils relativ niedrig im Vergleich zu dem Kapazitätswert der Streukapazität 15. Demgemäß sind die dem modulierten Zf-Signal durch das erste und zweite Tiefpaßfilter und erteilten Phasenverschiebungen vernachlässigbar im Vergleich zu der Phasenverschiebung, die auf das dritte Tiefpaßfilter zurückgeht. Aufgrund dieser vernachlässigbaren Phasenverschiebung, die auf das erste und zweite Tiefpaßfilter zurückgeht, kann die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise modifiziert werden. Bei dieser zuletzt erwähnten Ausführungsform ist das dritte Tiefpaßfilter ebenfalls durch eine Reihenschaltung gebildet, bestehend aus einem Widerstand, einem Kondensator und einem weiteren Widerstand, wobei diese Reihenschaltung zwischen den entsprechenden Emitterelektroden der Transistoren 7 und 8 angeschlossen ist. Die aus dem Widerstand 10 und dem Kondensator 13 bzw. aus dem Widerstand 12 und dem Kondensator 14 bestehenden RC-Glieder sind jedoch nunmehr unmittelbar an den Emitterelektroden dieser Transistoren 7 und 8 angeschlossen. Demgemäß sind die Widerstände 9 und 11 gemäß Fig. 5 nunmehr durch die Widerstände 16 bzw. 17 gemäß Fig. 6 ersetzt. Ein Reihen-RC-Glied, bestehend aus dem Widerstand 16, dem Kondensator 15 und dem Widerstand 17, verläuft von der Emitterelektrode des Transistors 7 zu der Emitterelektrode des Transistors 8. Dies bedeutet, daß der Widerstand 16 an dem Verbindungspunkt angeschlossen ist, der durch die Emitterelektrode des Transistors 7 und durch das RC-Glied festgelegt ist, bestehend aus dem Widerstand 10 und dem Kondensator 13. Der Widerstand 17 ist an dem Verbindungspunkt angeschlossen, der durch die Emitterelektrode des Transistors 8 und durch das RC-Glied festgelegt ist, bestehend aus dem Widerstand 12 und dem Kondensator 14. Dennoch sind die Leiter l₁ und l₂ an den gegenüberliegenden Belegungen des Kondensators 15 angeschlossen, um das in der Phase verschobene modulierte Zf-Signal differentiell an den Synchrondemodulator 6 abzugeben. Eine Phasenvoreilung von +dR wird hauptsächlich durch das dritte Tiefpaßfilter herbeigeführt, bestehend aus dem Widerstand 16, dem Kondensator 15 und dem Widerstand 17. Die Arbeitsweise der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform verläuft somit weitgehend wie die Arbeitsweise der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform. Demgemäß sind Amplitudenschwankungen in dem an den Synchrondemodulator 6 von der Trägersignal-Ableitschaltung 5 abgegebenen örtlichen Trägersignal vermieden, und durch den Synchrondemodulator 6 wird eine geeignete Demodulationsoperation ausgeführt. Die Vermeidung derartiger Amplitudenschwankungen in dem abgeleiteten Trägersignal geht hauptsächlich darauf zurück, daß die Mittenfrequenz der abgestimmten Schaltung 3 so gelegt ist, daß sie weitgehend mit der Zf-Trägerfrequenz übereinstimmt.
Obwohl die vorliegende Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf besonders bevorzugte Ausführungsformen dargestellt und beschrieben worden ist, dürfte ohne weiteres ersichtlich sein, daß eine Viehlzahl von Abänderungen und Modifikationen in den Ausführungsformen und Einzelheiten ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken vorgenommen werden kann. So können beispielsweise die bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 5 und 6 dargestellten abgestimmten Schaltungen 3 mit Fallenschaltungen des in Fig. 3 dargestellten Typs versehen sein. Obwohl Emitterfolger-Transistoren dargestellt worden sind, können im übrigen diese Transistoren durch andere herkömmliche Arten von Pufferverstärkern bei Bedarf ersetzt werden. Darüber hinaus kann einer der Differenzeingänge (oder -ausgänge) des jeweiligen in Fig. 5 dargestellten Differenzpaares an Erde liegen.
Durch die Erfindung ist also eine Demodulator-Schaltungsanordnung des Typs geschaffen worden, bei dem ein Synchrondemodulator dazu benutzt wird, ein amplitudenmoduliertes Signal zu demodulieren. Bei einer herkömmlichen Art der Anordnung, bei der ein Synchrondemodulator verwendet wird, wird ein amplitudenmoduliertes Signal dem einen Eingang des Synchrondemodulators zugeführt, und ein örtliches Trägersignal, das aus dem amplitudenmodulierten Signal abgeleitet ist, wird einem weiteren Eingang des Synchrondemodulators zugeführt. In typischer Weise wird das Trägersignal dadurch gewonnen, daß das amplitudenmodulierte Signal einer abgestimmten Schaltung zugeführt wird, deren Ausgangssignal über eine Begrenzerschaltung an den Synchrondemodulator abgegeben wird.
Bei der herkömmlichen Anordnung wird dem örtlichen Trägersignal durch die Begrenzerschaltung eine Phasenverschiebung erteilt. Sofern das dem Synchrondemodulator zugeführte Trägersignal und das dem Synchrondemodulator zugeführte amplitudenmodulierte Signal nicht miteinander in Phase sind, kann eine richtige Demodulationsoperation nicht ausgeführt werden. Demgemäß ist vorgeschlagen worden, der abgestimmten Schaltung eine Mittenfrequenz zu geben, die von der Trägerfrequenz des amplitudenmodulierten Signals versetzt ist, beispielsweise größer ist als diese Trägerfrequenz. Dies bedeutet, daß aufgrund dieser Phasenversetzung dem durch die abgestimmte Schaltung erzeugten abgeleiteten Träger eine Phasenvoreilung zusätzlich gegeben wird, die gleich und entgegengesetzt zur Phasenlaufzeit der Begrenzerschaltung ist. Aufgrund des Frequenzverlaufs der abgestimmten Schaltung, deren Mittenfrequenz von der Trägerfrequenz des modulierten Signals versetzt ist, kann jedoch die Amplitude des abgeleiteten Trägers schwanken, und zwar sogar dann, wenn die Begrenzerschaltung verwendet wird. Diese Amplitudenschwankung verhindert eine richtige Arbeitsweise des Synchrondemodulators.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das vorstehende Problem dadurch gelöst, daß der abgestimmten Schaltung eine Mittenfrequenz gegeben wird, die mit der Frequenz des amplitudenmodulierten Trägersignals übereinstimmt. Die auf die Begrenzerschaltung zurückgehende Phasenverschiebung wird dadurch korrigiert oder aufgehoben, daß eine Phasenschieberschaltung verwendet wird, um die Phase des amplitudenmodulierten Signals vor der Abgabe an den Synchrondemodulator zu verschieben. Diese Phasenverschiebung in dem amplitudenmodulierten Signal ist gleich und entgegengesetzt der der Begrenzerschaltung anhaftenden Phasenverschiebung.

Claims (9)

1. Demodulator-Schaltungsanordnung mit einer Trägersignal- Ableitschaltung (5), die ein moduliertes Signal empfängt und daraus ein unmoduliertes Trägersignal ableitet, mit einer abgestimmten Schaltung (3), deren Mittenfrequenz im wesentlichen auf die Trägerfrequenz des modulierten Signals abgestimmt ist, und einer dieser nachgeschalteten Begrenzerschaltung (4), die Amplitudenschwankungen im zugeführten Signal eliminiert, jedoch eine Phasenverschiebung verursacht, mit einem Synchrondemodulator (6), dem das Trägersignal und das modulierte Signal zum Demodulieren zugeführt sind, und mit einer Kompensationseinrichtung, die eine der Phasenverschiebung durch die Begrenzerschaltung entsprechende Phasenverschiebung derart erteilt, daß die dem Synchrondemodulator zugeführten Signale eine vorbestimmte Phasenbeziehung besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationseinrichtung eine Phasenschieberschaltung (7 bis 15; 7, 8, 10 bis 17) ist, die das modulierte Signal empfängt und an den Synchrondemodulator (6) mit einer Phasenverschiebung abgibt, die der durch die Begrenzerschaltung (4) hervorgerufenen Phasenverschiebung des Trägersignals gleich ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchrondemodulator (6) zwei Eingänge aufweist, denen das phasenverschobene modulierte Signal differentiell zugeführt ist, daß die Phasenschieberschaltung (7 bis 15; 7, 8, 10 bis 17) durch ein Tiefpaßfilter gebildet ist, welches aus einem Widerstand (9, 11; 16, 17) und einer Kapazität (15) besteht und zwei Eingangsanschlüsse zur Aufnahme des modulierten Signals aufweist, und daß zwei Leiter (l₁, l₂) an den beiden Eingängen des Synchrondemodulators (6) angeschlossen sind, wobei die Kapazität (15) zwischen den beiden Leitern (l₁, l₂) vorgesehen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenschieberschaltung (7 bis 15) zwei Pufferverstärker (7, 8) aufweist, denen das modulierte Signal differentiell zugeführt ist und deren Ausgänge mit den beiden Eingangsanschlüssen des Tiefpaßfilters verbunden sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pufferverstärker (7, 8) ein Emitterfolger-Transistor ist, daß ein zusätzliches Tiefpaßfilter an der Emitterelektrode des jeweiligen Emitterfolger- Transistors (7, 8) angeschlossen ist, und daß das jeweilige zusätzliche Tiefpaßfilter aus der Parallelschaltung eines Widerstandes (10; 12) und einer Kapazität (13;14) gebildet ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kapazität (13, 14, 15) durch die den beiden Leitern (l₁, l₂) zugehörige Streukapazität gebildet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder nach Anspruch 4 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Tiefpaßfilter aus einem ersten Widerstand (9; 16), der an der Emitterelektrode eines Emitterfolger-Transistors (7) angeschlossen ist, und aus einem zweiten Widerstand (11; 17) besteht, der an der Emitterelektrode des anderen Emitterfolger- Transistors (8) angeschlossen ist, und daß die Kapazität (15) des einen Tiefpaßfilters zwischen dem ersten Widerstand und dem zweiten Widerstand liegt.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Widerstand (9) und der zweite Widerstand (11) jeweils zwischen der Emitterelektrode eines der Emitterfolger-Transistoren (7, 8) und einem der zusätzlichen Tiefpaßfilter angeschlossen sind.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Widerstand (16) und der zweite Widerstand (17) jeweils an einem Verbindungspunkt angeschlossen sind, der durch die Verbindung der Emitterelektrode des jeweiligen Emitterfolger-Transistors (7; 8) und einem zusätzlichen Tiefpaßfilter festgelegt ist.
9. Anordnung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität (15) in dem einen Tiefpaßfilter größer ist als jede Kapazität (13, 14) in den zusätzlichen Tiefpaßfiltern, derart, daß dem modulierten Signal durch das eine Tiefpaßfilter eine wesentlich größere Phasenverschiebung als durch die zusätzlichen Tiefpaßfilter erteilbar ist.
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