DE2821773C2 - - Google Patents

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DE2821773C2
DE2821773C2 DE2821773A DE2821773A DE2821773C2 DE 2821773 C2 DE2821773 C2 DE 2821773C2 DE 2821773 A DE2821773 A DE 2821773A DE 2821773 A DE2821773 A DE 2821773A DE 2821773 C2 DE2821773 C2 DE 2821773C2
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03D1/22Homodyne or synchrodyne circuits
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    • HELECTRICITY
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    • HELECTRICITY
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    • H04N5/00Details of television systems
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Synchrondetektor ge­ mäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits eine Schaltungsanordnung zur Trägerrückge­ winnung bei TF-Video- und Datenübertragungssystemen be­ kannt (DE-AS 22 21 892), bei der der Q-Wert der verwendeten Filtereinrichtung großgemacht werden kann, womit die Mög­ lichkeit gegeben ist, unerwünschte Komponenten des Aus­ gangssignals der Signalabgabeeinrichtung zu unterdrücken. Über den näheren Aufbau eines Synchrondetektors ist in diesem Zusammenhang jedoch nichts bekannt.
Es sind ferner der Aufbau verschiedener Transistorschal­ tungen und der Aufbau eines Begrenzers bekannt ("Halblei­ ter-Schaltungstechnik einfach dargestellt" 2. Auflage, 1975, Nr. 171 RPB, Franzis-Verlag, München, Seiten 53 bis 61). Der betreffende Begrenzer kann dabei mit Hilfe einer integrierten Schaltung aus Emitterfolgerschaltungen aufgebaut sein. Über den besonderen Schaltungsaufbau eines Synchrondetektors finden sich jedoch auch hier keinerlei Hinweise.
Es ist schließlich auch schon bekannt (US-PS 36 97 685), bei einem Video-Synchrondetektor einen Begrenzer und ein Bandpaßfilter in einer einzigen Schaltung zu kombi­ nieren. Der Begrenzer ist als Differenzverstärker aus­ gebildet, der zwei Ausgangsanschlüsse aufweist. Ein abge­ stimmter LC-Kreis ist an den Differenzverstärker-Aus­ gangsanschlüssen angeschlossen, und zwei antiparallel miteinander verbundene Dioden sind ebenfalls mit diesen Ausgangsanschlüssen verbunden. Obwohl diese bekannte Schaltungsanordnung einen relativ einfachen Aufbau auf­ weist und als integrierte Schaltung ausgebildet werden kann, zeigt sie jedoch Nachteile: die Phase des abge­ leiteten Schaltträgers ändert sich nämlich mit den Amplitudenmodulationen im auftretenden Video-ZF-Signal, und zwar in erster Linie deshalb, weil der Begrenzer nicht in der Lage ist, verschiedene Zwischenfrequenz- Zeitkomponenten ausreichend zu unterdrücken. Ferner ist bei einer derartigen Schaltungsanordnung die Güte (Q) des vorzusehenden Bandpaßfilters relativ niedrig. Dadurch wird der Wirkungsgrad der Begrenzer-Filter-Kombination beim Ableiten des Schaltträgers vermindert. Die Ampli­ tudenerfassung des Videosignals wird nicht mit hoher Wiedergabetreue erreicht, wodurch eine gewisse Ver­ schlechterung des schließlich erzeugten Videobildes erreicht ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Synchrondetektor der eingangs genannten Art so weiterzu­ bilden, daß bei relativ einfachem Schaltungsaufbau ein stabiler Betrieb bei der Ermittlung eines auf ein Träger­ signal moduliertes Informationssignals gewährleistet ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit insge­ samt relativ geringem schaltungstechnischen Aufwand ein stabiler Betrieb bei der Ermittlung eines auf ein Träger­ signal modulierten Informationssignals erreicht ist. Der relativ einfache Schaltungsaufbau ergibt sich dabei da­ durch, daß die Filtereinrichtung zwischen den Ausgangsan­ schlüssen der Signalabgabeeinrichtung angeschlossen ist und daß der Differenzverstärker als Begrenzerschaltung betrieben ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen Video- Synchrondetektors,
Fig. 2 schematisch ein Ausführungsbeispiel einer in Fig. 1 verwendbaren Schaltung zum Ableiten eines Schalt­ trägers für Synchrondetektion,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Video-Synchrondetektors gemäß der Erfindung,
Fig. 4 schematisch einen zum Ableiten des Schaltträgers zur Synchrondetektion geeigneten Schaltungsaufbau gemäß der Erfindung.
Zum besseren Darstellen der Vorteile und nützlichen Ergebnisse, die mit der Erfindung erreichbar sind, wird zunächst ein her­ kömmlicher Synchrondetektor-Aufbau zur Verwendung in einem Fernsehempfänger näher erläutert. Fig. 1 zeigt ein Blockschalt­ bild eines derartigen Synchrondetektors, der einen Eingangsanschluß 1, eine Multiplizierschaltung oder einen Multiplizierer 2, einen Begrenzer 3 und ein Bandpaßfilter 4 aufweist. Der Eingangsanschluß 1 ist mit dem Ausgang eines Video-ZDF- bzw. Zwischenfrequenzverstärkers verbunden; er wird mit dem üblichen Zwischenfrequenz-Restseitenbandsignal versorgt. Der Eingangs­ anschluß 1 ist direkt mit einem Eingang des Multiplizierers 2 und über den Begrenzer 3 und das Bandpaßfilter 4, die in Reihe geschaltet sind, mit dem anderen Eingang des Multiplizierers 2 verbunden. Die Kombination aus Begrenzer 3 und Bandpaßfilter 4 leitet einen Schaltträger vom Video-ZF-Signal ab, wobei die Frequenz des Schaltträgers gleich der des Zwischen­ frequenz-Trägers ist. Der Ausgang des Multiplizierers 2 ist mit einem Ausgangsanschluß 5 verbunden, an dem das erfaßte Videosignal anliegt.
Im Betrieb ist das dem Eingangsanschluß 1 zugeführte Video-ZF-Signal ein Restseitenbandsignal. Folglich ent­ hält dieses Restseitenbandsignal eine Seitenband-Komponente des amplitudenmodulierten Videosignals zusammen mit dem Zwi­ schenfrequenz-Chrominanzhilfsträger und dem Zwischenfrequenz- Tonträger. Im allgemeinen beseitigt der Begrenzer 3 nicht die unerwünschten Seitenband-Komponenten. Dennoch bewirkt er eine Dämpfung von Komponenten, wie des Zwischenfrequenz Tonträgers, und trägt zur Erhöhung des Gewinns oder Verstärkungsfaktors anderer Abschnitte des Zwischenfrequenz-Seitenbands bei. Das Band­ paßfilter 4 ist auf die Zwischenfrequenz-Trägerfrequenz so ab­ gestimmt, daß der Schaltträger von dem Zwischenfrequenz-Träger, der dort vom Begrenzer 3 angelegt ist, abgeleitet wird.
Abschnitte oder Teile des Zwischenfrequenz-Seitenbandes, die durch den Begrenzer 3 nicht beseitigt werden können, beein­ flussen die Phase des abgeleiteten Schaltträgers. Weiter kann wegen des Vorhandenseins dieser Seitenband-Komponenten die Phase des Zwischenfrequenz-Trägers und damit die des abgelei­ teten Schaltträgers schwanken, und zwar abhängig von den Amplitudenmo­ dulationen des Video-Zwischenfrequenzsignals. Folglich ist die Phase des Schaltträgers, der dem Multiplizierer 2 durch die Kombination aus Begrenzer 3 und Bandpaßfilter 4 zugeführt wird, nicht stabil. Wenn die Phase des Schaltträgers gegenüber der Phase des Video-Zwischenfrequenzsignals schwankt, das dem Multiplizierer 2 vom Eingangsanschluß 1 zugeführt wird, kann ein genauer Synchrondetektor-Betrieb nicht erreicht werden. Das heißt, daß es für den richtigen Betrieb eines Synchrondetektors notwendig ist, daß eine konstante Phasenbeziehung zwischen dem modulierten Signal und dem abgeleiteten Schaltträger aufrecht­ erhalten wird. Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 kann eine derartige stabile Phasenbeziehung nicht erreichen. Folglich kann das vom Multiplizierer 2 dem Ausgangsanschluß 5 zugeführte Videosignal keine genaue Reproduktion oder Wiedergabe des ur­ sprünglichen Videosignals sein. Somit wird eine Produktgleichrichtung bzw. Synchrondetektion nicht mit hoher Wiedergabetreue (HiFi) erreicht.
Fig. 2 zeigt schematisch ein Schaltbild einer veränderten Be­ grenzer-Filter-Anordnung. Der Begrenzer 3 gemäß Fig. 1 ist hier als Differenzverstärker dargestellt, der aus NPN-Transistoren 6 a und 6 b aufgebaut ist, deren Basen jeweils mit Eingangsanschlüssen 1 a bzw. 1 b verbunden sind und zum Empfang eines differenzmäßig zuge­ führten Video-ZF-Signals dienen. Das Bandpaßfilter 4 ist in Fig. 2 als parallelgeschalteter, abgestimmter LC-Kreis 11 dargestellt. Dieser abgestimmte Kreis 11 ist über die Ausgangs­ anschlüsse des Differenzverstärkers geschaltet und insbesondere über die Kollektoren der Transistoren 6 a und 6 b, wobei die Kollektoren mit Ausgangsanschlüssen 13 a bzw. 13 b verbunden sind. Die Emitter der Transistoren 6 a, 6 b sind mit Konstantstromquellen 7 a bzw. 7 b verbunden, wo­ bei ein Widerstand 8 die Emitter miteinander verbindet. Kollek­ torlastwiderstände 9 a und 9 b verbinden die Kollektoren der Transistoren 6 a bzw. 6 b mit einer Betriebs­ spannungsquelle 10. Entgegengesetzt gepolte Dioden 12 a und 12 b sind parallel zum abgestimmten Kreis 11 über die Kollektoren der Transistoren 6 a, 6 b geschaltet. Die­ se Dioden 12 a, 12 b dienen zur Begrenzung der Spannungsschwankung über die Transistoren 6 a, 6 b.
Im Betrieb wird das Video-ZF-Signal differenzmäßig den Eingangsanschlüssen 1 a und 1 b zugeführt. Der Differenzver­ stärker, der aus den Transistoren 6 a und 6 b gebildet ist, ver­ stärkt das zugeführte Video-ZF-Signal, und der abgestimmte Kreis 11 ist auf den Zwischenfrequenz-Träger ab­ gestimmt. Folglich werden die Ausgangsanschlüsse 13 a, 13 b dif­ ferenzmäßig mit dem abgeleiteten Schaltträger versorgt, dessen Frequenz gleich der Zwischenfrequenz-Trägerfrequenz ist. Wenn auch das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel relativ einfachen Schaltungsaufbau besitzt und als integrierte Schal­ tung hergestellt werden kann, besitzt es im wesentlichen die gleichen Nachteile, die mit Bezug auf Fig. 1 erläutert worden sind. Das heißt, daß wegen des Vorhandenseins von Zwischenfrequenz- Seitenband-Komponenten im Begrenzer Video-Amplitudenmodulationen eine sich ändernde Phase im abgeleiteten Schaltträger an den Ausgangsanschlüssen 13 a und 13 b bewirken. Ein weiterer Nachteil der dargestellten Schaltungsanordnung liegt darin, daß die Be­ grenzungswirkung der Dioden 12 a, 12 b den Gütefaktor Q des ab­ gestimmten Kreises 11 verringert. Folglich ist damit der Wir­ kungsgrad, mit dem die dargestellte Schaltung den Schaltträger ableitet, verringert und folglich kann selbst dann, wenn die Schaltung gemäß Fig. 2 als Begrenzer-Filter-Anordnung bei dem Synchrondetektor gemäß Fig. 1 verwendet wird, das Videosignal nicht mit hoher Wiedergabetreue reproduziert oder erzeugt werden.
Diese den Schaltungen gemäß Fig. 1 und 2 anhaftenden Nachteile werden bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 vermieden. Das Blockschaltbild gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von dem Block­ schaltbild gemäß Fig. 1 dadurch, daß die jeweiligen Lagen des Bandpaßfilters 4 und des Begrenzers 3 getauscht sind. Auf diese Weise wird bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 in Übereinstimmung mit einem wesentlichen Merkmal der Erfindung das amplitudenmodulierte Video-ZF-Signal vom Aus­ gangsanschluß 1 dem Bandpaßfilter 4 so zugeführt, daß das Band­ paßfilter 4 im wesentlichen zum Unterdrücken der Seitenband- Komponenten des ZF-Signal dient. Insbesondere ist die Durchlaßeigenschaft des Bandpaßfilters 4 derart, daß der größte Teil des Seitenbandes gedämpft wird, wodurch das Band­ paßfilter 4 einen relativ schmalen Bereich des Seitenbandes zusammen mit dem Restseitenband durchläßt. Auf diese Weise dient das Bandpaßfilter 4 zum Durchlassen eines Zweiseitenband-Signals, das gemäß einem Ausführungsbeispiel als auf den Zwischenfrequenz-Träger zentriert liegend an­ gesehen werden kann. Eines der beiden Seitenbänder ist das Rest­ seitenband, und das andere der beiden Seitenbänder ist derjenige Teil des Zwischenfrequenz-Einseitenbands, der durch das Band­ paßfilter 4 nicht unterdrückt ist. Selbstverständlich liegt das Restseitenband auf einer Seite des Zwischenfrequenz-Trägers, und das nicht unterdrückte oder durchgelassene Seiten­ band liegt auf der anderen Seite des Zwischenfrequenz-Trägers.
Im Hinblick auf die Durchlaßeigenschaften des Bandpaßfilters 4 wird die Begrenzerschaltung oder der Begrenzer 3 mit einem Zweiseitenband-Signal einschließlich der Zwischenfrequenz- Träger-Komponente versorgt. Die beiden Seitenbänder ändern oder modulieren die Phase des Zwischenfrequenzträgers im Begrenzer 3 nicht. Folglich leitet der Begrenzer 3 den Schaltträger mit stabilisierter Phase ab. Das bedeutet, daß die Phase des abge­ leiteten Schaltträgers gleich der Phase des Video-ZF- Signals ist. Da eine konstante, stabile Phasenbeziehung zwischen dem amplitudenmodulierten Signal und dem Schaltträger aufrechterhalten ist, die beide dem Multiplizierer 2 zuge­ führt werden, wird deshalb das Videosignal mit hoher Wieder­ gabetreue gewonnen. Der Multiplizierer führt daher eine genaue Darstellung des ursprünglichen Videosignals dem Ausgangsan­ schluß 5 zu.
Ein Ausführungsbeispiel des Schaltungsaufbaus der Filter-Be­ grenzer-Anordnung gemäß Fig. 3 ist schematisch in Fig. 4 dar­ gestellt. In Fig. 4 ist anstelle des Ausgangsanschlusses 1 ein Video-ZF-Verstärker 14 vorgesehen, der ein Paar von Ausgangsanschlüssen aufweist, denen das Video-ZF- Signal differenzmäßig zugeführt wird. Das Bandpaßfilter 4 besteht aus einem parallelgeschalteten, abgestimmten LC-Kreis 17, wobei dieser Kreis 17 an den beiden Ausgangsanschlüssen des Video-ZF-Verstärkers 14 angeschlossen ist. Insbesondere verbinden Widerstände 15 a, 15 b die beiden Aus­ gangsanschlüsse des Video-ZF-Verstärkers mit dem LC-Kreis 17.
Der in Fig. 4 dargestellte Begrenzer 3 ist ein Differenzverstärker, der aus zwei Transistoren 20 a, 20 b gebildet ist, deren Emitter gemeinsam über eine Konstantstromquelle 22 mit Masse oder Erde verbunden sind. Die Basen der Transistoren 20 a, 20 b sind zum Empfang des gefilterten Video-ZF-Signals vorgesehen, das differenzmäßig zugeführt wird. Die Kollektoren der Transistoren 20 a, 20 b sind über Kollektor-Lastwiderstände 21 a bzw. 21 b mit einer Betriebspotentialquelle 18 verbunden. Zu­ sätzlich dienen diese Kollektoren als Ausgangsan­ schlüsse des Begrenzers 3; sie sind, wie dargestellt, mit einem Paar von Eingangsanschlüssen des Multiplizierers 2 verbunden.
Der parallelgeschaltete LC-Kreis 17 ist mit den Basen der Transistoren 20 a und 20 b über Emitterfolgertransistoren 16 a bzw. 16 b verbunden, deren Emitter über Emitterwiderstände 19 a bzw. 19 b mit Masse bzw. Erde ver­ bunden sind.
Die beiden Ausgangsanschlüsse des Video-ZF- Verstärkers 14 sind zusätzlich mit einem entsprechenden Paar von Eingangsanschlüssen des Multiplizierers 2 verbunden. Das Ausgangssignal des Multiplizierers 2 tritt als Differenzsignal an den Ausgangsanschlüssen 5 a und 5 b auf.
Die Frequenz, auf die der LC-Kreis 17 abgestimmt ist, ist gleich der Träger-ZF-Frequenz. Der Durchlaßbe­ reich dieses abgestimmten LC-Kreises 17 ist so, daß er im wesentlichen kleiner ist als das Frequenzspektrum des Video-ZF-Signals, d. h. als das Frequenzspektrum des Restseitenband-Zwischenfrequenzsignals. Als Folge dieses be­ grenzten Durchlaßbereiches läßt der abgestimmte LC-Kreis 17 den Zwischenfrequenzträger, die Restseitenband-Komponente und einen relativ schmalen Teil der Haupt-Zwischenfrequenz-Seiten­ band-Komponente hindurch. Das Frequenzspektrum des durchgelassenen Zwischenfrequenz-Signals tritt als Zweiseiten­ band-Zwischenfrequenzsignal auf, das den Zwischenfrequenz- Träger enthält.
Die Verwendung der Emitterfolgertransistoren 16 a, 16 b bewirkt eine Puffertrennung oder -isolierung zwischen dem abgestimmten LC-Kreis 17 und dem Differenzverstärker, der als Begrenzer 3 wirkt. Wegen dieser Pufferung kann der Gütefaktor Q des Bandpaßfilters 4 relativ hoch sein. Es ist dieser hohe Gütefaktor Q, der die Durchlaß-Charakteristik des abgestimmten Kreises 17 begrenzt. Dies ermöglicht eine wesentliche Unter­ drückung der unerwünschten Komponenten im Ausgangssignal des Video-ZF-Verstärkers 14. Darüber hinaus wird durch differenzmäßiges Zuführen eines Zweiseitenband-Signals zum Differenzverstärker der Zwischenfrequenzträger, der ebenfalls zugeführt wird, nicht phasenmoduliert. Das bedeutet, daß Amplitudenschwankungen oder -modulationen des Video-ZF- Signals nicht die Phase des Zwischenfrequenzträgers modulieren. Dadurch kann der aus den Transistoren 20 a, 20 b aufgebaute Begrenzer 3 den Schaltträger mit stabiler Phase ableiten. Dieser phasenstabilisierte Schalt­ träger wird einem Paar von Eingängen des Multiplizierers 2 zugeführt, während das Video-ZF-Signal dem anderen Paar von Eingängen des Multiplizierers 2 zugeführt wird. Auf diese Weise wird der abgeleitete Schaltträger mit dem Video- ZF-Signal multipliziert, wodurch die Videosignal- Komponente differenzmäßig an den Ausgangsanschlüssen 5 a und 5 b abgegeben wird. Wegen der stabilen Phase des abgeleiteten Schaltträgers ist das Videosignal eine hochgenaue Dar­ stellung des ursprünglichen Videosignals.
Da der Begrenzer 3, der aus den einen Differenzverstärker bildenden Tran­ sistoren 20 a und 20 b aufgebaut ist, zusammen mit den Emitter­ folgertransistoren 16 a und 16 b als integrierte Schaltung her­ gestellt werden kann, ergibt sich, daß der Schaltungsaufbau des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4 von großer Einfachheit ist.
Wenn auch die Erfindung insbesondere mit Bezug auf die dar­ gestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele erläutert und be­ schrieben worden ist, sind selbstverständlich Weiterbildungen und andere Ausführungsbeispiele möglich. Beispielsweise ist der dargestellte Synchrondetektor nicht allein auf die Anwendung bei einem Fernsehempfänger beschränkt. Andere einem Träger relativ hoher Frequenz aufmodulierte Informationssignale können synchron mittels der Erfindung er­ faßt werden. Wenn das modulierte Informationssignal ein Rest­ seitenbandsignal ist, vermeidet die besondere Durchlaß- Charakteristik des dargestellten Bandpaßfilters in Kombination mit dem dargestellten Begrenzer eine unerwünschte Phasenmodu­ lation des abgeleiteten Schaltträgers aufgrund von Amplituden­ modulationen des Informationssignals. Darüber hinaus werden un­ erwünschte Seitenbandkomponenten mittels der dargestellten Schaltungsanordnung wirksam und in großem Umfang unterdrückt.

Claims (6)

1. Synchrondetektor zur Ermittlung eines auf ein Trägersignal, insbesondere ein Video-ZF-Signal, modulier­ ten Informationssignals, mit einer Signalabgabeeinrichtung, die das modulierte Informationssignal in Form eines Restseitenbandsignals abgibt, mit einer Schaltträgersignal-Ableitungsschaltungsein­ richtung, die mit der Signalabgabeeinrichtung verbunden ist und die aus dem modulierten Informationssignal ein Schaltträgersignal ableitet, dessen Frequenz gleich der Frequenz des Trägersignals ist, auf das das In­ formationssignal moduliert ist, und mit einer Multipliziereinrichtung, die mit ersten und zweiten Eingangsanschlüssen an der Schaltträger­ signal-Ableitungsschaltungseinrichtung und an der Signalabgabeeinrichtung angeschlossen ist und die das modulierte Informationssignal mit dem Schaltträger­ signal derart multipliziert, daß das Informations­ signal erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die das modulierte Informationssignal abgebende Signalabgabeeinrichtung (14) erste und zweite Aus­ gangsanschlüsse aufweist, und daß die Schaltträgersignal-Ableitungsschaltungs­ einrichtung
  • - eine zwischen den beiden Ausgangsanschlüssen der Signalabgabeeinrichtung (14) angeschlossene Filter­ einrichtung (4), die einen auf die Frequenz des Trägersignals, auf das das Informationssignal modu­ liert ist, abgestimmten Schwingkreis (17) umfaßt, der ein Durchlaßband aufweist, welches kleiner ist als das Frequenzspektrum des genannten Restseiten­ bandsignals, derart, daß das Spektrum des durch­ gelassenen Signals auf ein Zweiseitenbandsignal begrenzt ist,
  • - einen Differenzverstärker (20 a, 20 b), der an zwei Eingangsanschlüssen das als Differenzsignal auf­ tretende, von der Filtereinrichtung (4) durchge­ lassene Zweiseitenbandsignal aufnimmt und der das betreffende Zweiseitenbandsignal derart begrenzt, daß daraus ein Schaltträgersignal abgeleitet ist, dessen Frequenz gleich der Frequenz des Träger­ signals ist, auf den das Informationssignal modu­ liert ist,
  • - und zwei Emitterfolgerschaltungen (16 a, 16 b) auf­ weist, die zwischen den beiden Ausgangsanschlüssen der Signalabgabeeinrichtung (14) und den beiden Eingangsanschlüssen des Differenzverstärkers (20 a, 20 b) derart angeschlossen sind, daß sie diesem das Zweiseitenbandsignal von der Filtereinrich­ tung (4) her zuführen.
2. Synchrondetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalabgabe­ einrichtung (14) einen Video-ZF-Verstärker (14) eines Fernsehempfängers umfaßt, daß das modulierte Informationssignal ein Video-ZF- Signal umfaßt und daß das Trägersignal, auf das das Informations­ signal moduliert ist, das ZF-Trägersignal aufweist.
3. Synchrondetektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Emitterfolgerschaltungen (16 a, 16 b) ein Paar von Emitterfolgertransistoren (16 a, 16 b) umfassen, deren Basen an dem Schwingkreis (17) angeschlossen sind und deren Emitter mit den beiden Eingängen des Differenz­ verstärkers (20 a, 20 b) verbunden sind.
4. Synchrondetektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzver­ stärker zwei in einer Differenzschaltung miteinander verbundene Transistoren (20 a, 20 b) umfaßt, daß die ersten Eingangsanschlüsse der Multiplizier­ einrichtung (2) zwei Eingangsanschlüsse umfassen, die mit den Kollektoren der in einer Differenzschaltung mit­ einander verbundenen Transistoren (20 a, 20 b) verbun­ den sind, und daß die zweiten Eingangsanschlüsse der Multi­ pliziereinrichtung (2) zwei weitere Eingangsan­ schlüsse umfassen, die mit den beiden Ausgängen des Video-ZF-Verstärkers (14) verbunden sind.
5. Synchrondetektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkreis einen LC-Parallelschwingkreis (17) aufweist.
6. Synchrondetektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter­ folger-Transistoren (16 a, 16 b) und die in einer Differenzschaltung miteinander verbundenen Transisto­ ren (20 a, 20 b) als integrierte Schaltung hergestellt sind.
DE19782821773 1977-05-19 1978-05-18 Synchrondetektor Granted DE2821773A1 (de)

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