DE1537260A1 - System zum Aufzeichnen von Farbfernsehsignalen - Google Patents

System zum Aufzeichnen von Farbfernsehsignalen

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DE1537260A1 DE1967N0030932 DEN0030932A DE1537260A1 DE 1537260 A1 DE1537260 A1 DE 1537260A1 DE 1967N0030932 DE1967N0030932 DE 1967N0030932 DE N0030932 A DEN0030932 A DE N0030932A DE 1537260 A1 DE1537260 A1 DE 1537260A1
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    • H04N11/22Conversion of the manner in which the individual colour picture signal components are combined, e.g. conversion of colour television standards in which simultaneous signals are converted into sequential signals or vice versa

Description

System zum Aufzeichnen von ffarbfernsehsignalen
Die Erfindung "bezieht sich allgemein auf ein System zum Aufzeichnen von Fernsehsignalen, und,sie betrifft insbesondere ein IParbfernseh-Bandauf zeichnungsgerät, das es ermöglicht, auf magnetischem Wege Fernseh- bzw. Bildsignale auf einer einkanaligen Spur aufzuzeichnen.
Bei der übertragung von Farbfernsehsignalen nach dem System des NTSG (National Television System -Committee) werden drei unabhängige Übertragungs- oder Sendekanäle verwendet, und zwar je einer für die Rot-Signale, die Grün-Signale und die .Blau-Signale. Bei dem MTSC-System werden diese drei Signale in Ϊ-, I- und Q-bignale umgewandelt, nach dem Multiplexverfahren verarbeitet und dann mit Hilfe eines einzigen Kanals übermitteis. Das Y-Signal bzw. das Helligkeitssignal hat eine üandbreite von 4,1 MHz, und es setzt sich aus den roten, grünen und blauen BildausgangsSignalen zusammen. Das Buntsignal I hat eine Bandbreite von 1,5 MHz, während das Buntsignal Q eine Bandbreite von 0,5 MHz hat.
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BAD ORiGiNAL
Bei einem bekannten System, das es ermöglicht, 3?arbfernsehsignale aufzuzeichnen, werden zwei Magnetköpfe benutzt, .bei einem solchen System wird eine Signalkomponente eines Bildsignals, z.B. das Y-Signal, auf einer Spur aufgezeichnet, während die beiden anderen Signalkomponenten, d.h. das !-Signal und das Q-Signal, auf einer anderen Spur des Fernseh-Bandaufzeichnungssystems aufgezeichnet werden. .Bei diesen bekannten Systemen besteht jedoch eine Schwierigkeit darin, daß sie die verwendung übermäßig großer Mengen an.Magnetband erfordern, und eine weitere Schwierigkeit besteht bezüglich der Kompatibilität, d.h. es ist schwierig, eine Aufzeichnung mit Hilfe eines Geräts herzustellen und diese Aufzeichnung mit Hilfe eines anderen Geräts wiederzugeben. Ein solches System ist in dem U.S.A.-Patent 3 234 323 beschrieben.
Bei einem anderen bekannten System zur Bandaufzeichnung von Parbfernsehsignalen wird das zusammengesetzte Signal in eine fiequenzmodulierte Jj'orm verwandelt und dann mit Hilfe eines einzigen Magnetkopfes auf,einem einzigen Kanal eines magnetischen Mediums aufgezeichnet. Bei diesem System ergibt sich der Vorteil, daß man mit einer kleineren Menge an Magnetband auskommt. Die Nachteile dieses bekannten Systems bestehen jedoch darin, daß häufig eine Schwebungsfrequenz während des Mischens des ü'arbhilfsträgers und des Frequenzmodulationsträgers während der Modulation und der Demodulation erzeugt wird. Diese Schwebungsfrequenz wird durch den Parbhilfsträger hervorgerufen, dessen frequenz 3»58 MHz beträgt. Außerdem ist es bei der Anwendung dieses bekannten Systems schwierig, die verschiedenen
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Signale getreu zu reproduzieren, und zwar wegen der Phasenänderungen des larbhilfsträgers;, die auf" Schwankungen der Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes zurückzuführen sind. Ein weiterer Hachteil dieses bekannten Systems besteht darin, daß mit einer^großen Bandbreite gearbeitet werden muß.
Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen besteht eine Hauptaufgabe der Erfindung darin, ein System zum Aufzeichnen von Fernsehsignalen vorzusehen, bei dem mit einem einkana-.ligenFarbaufZeichnungssystem gearbeitet wird, bei welchem es sich jedoch um ein Zeilenfolgesystem handelt, bei dem sich nicht die Nachteile der bis jetzt bekannten einkanaligen Farbauf zeiehnungssysteme ergeben»
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Fernsehsignal-Aufzeichnungssystems, bei dem nach dem Zeilenfolge,verfahren gearbeitet wird, bei dem jedoch keinerlei unerwünschte Schwebungsfrequenzen erzeugt werden.
Ferner sieht die Erfindung ein Fernsehsignal-Aufzeichnungssystem vor, bei dem ein Zeilenfolgeverfahren angewendet wird, bei dem man jedoch im Vergleich zu bekannten einkanaligen Aufzeichnungssystemen mit einer kleineren bandbreite auskommt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels ah'Hand der Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagrainm eines Auf Zeichnungssystems für ein Fernseh-Bandaufzeichnungsgerät, das in Verbindung mit
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BAD ORiGJNAL
-4-dem erfindungsgemäßen Bildsignal-Aufzeichnungssystem arbeitet.
Fig. 2 zeigt in einem Blockdiagramm den zur Widergabe dienenden Teil des Bildsignal-Bandaufzeichnungsgerät, der zur Verwendung in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Bildsignal-Aufzeichnungssystem bestimmt ist.
Pig. 5 veranschaulicht die Signale, die an verschiedenen Punkten des erfindungsgemäßen Bildsignal-Aufzeichnungssystems erzeugt werden.
Fig. 4 zeigt Abwandlungen der verschiedenen in Fig. 3 dargestellten Wellenformen.
Fig. 5 veranschaulicht die Charakteristiken einiger der Teile bzw. Komponenten, die bei dem erfindungsgemäßen Fernsehsignal-Aufzeichnungssystem verwendet werden.
In Fig. 1 erkennt man das erfindungsgemäße Aufzeichnungssystem für ein Farbfernseh-BandaufZeichnungsgerät. Das Y-Signal, das sich aus den roten, grünen und blauen Signalen zusammensetzt, wird gleichzeitig einer Matrixschaltung 12 zugeführt. Die Matrixschaltung 12 erzeugt ein Helligkeitssignal Y und zwei Farbdifferenzsignale, die im folgenden als E-Y bzw* als B-Y-bezeichnet werden. Das Helligkeitssignal Y ist in Fig. 3A dargestellt.
Das Helligkeitssignal Y und ein Synchronimpuls Eg werden einem Heimischer 13 zugeführt, bei dessen Ausgangssignal es sich um ein Helligkeitssignal zuzüglich eines Synchronimpulses
handelt (Y + Eg), wie es in Fig. 30 dargestellt ist.: Der Synchron-■■■"■■■ ' ' S0SB35/0755
—ρ—
impuls Pg ist in Fig. JB wiedergegeben.
Der Synchron- oder Gleichlaufimpuls- Pg wird auch einem Impulsgenerator 15 zugeführt, bei dessen Ausgangssignal es sich um einen Imdeximpuls Pj handelt, der in Fig. 3B dargestellt ist. Die Entstehung des Imdexinipulses Pj hängt von dem Gleichlauf impuls Pg ab, und daher wird der Indeximpuls Pj mit jedem zweiten Gleichiaufimpuls Pg synchronisiert.
Gemäß Fig. 1 werden der Indexsignalimpuls Pj und die
Helligkeitssignale Y+Pg beide dem Farbindexbeimischer 14 züge- Λ führt. Das Ausgangssignal des Farbindexbeimischers 14 ist in Fig. 3E dargestellt und mit (Y + Pg)1 bezeichnet. Vergleicht man Fig. ?G mit Fig. 3E, erkennt man, daß der Gleichlaufimpuls des Helligkeitssignals (Y + Pg) in dem Farbindexbeimischer 14 bei jedem zweiten Teilbild amplitudenmoduliert wird. Die modulierten Gleichlaufimpulse P'g sind in Fig. 3E dargestellt.
In Fig. 4 sind weitere .Beispiele für modulierte Gleichlaufimpulse P'g wiedergegeben. In Fig. 4A erkennt man einen pulsbreite-nmodulierten Gleichlaufimpuls PWM, während der in Fig. 4B gezeigte modulierte Gleichlaufimpuls eine Lücke aufweist. Die in Fig. 40 wiedergegebenen Gleichlaufimpulse umfassen ein Indexfarbstoß- bzw. -impulssignal. Gemäß Fig. 3E und 4 umfassen die Helligkeitssignale (Y.+ Pg)1 einen Gleichlaufimpuls, der bei jedem zweiten Teilbild oder jedem, zweiten H amplitudenmoduliert wird. :
Das Helligkeitssignal (Y + Pg)' wird durch den Modulator 16 mit einem Träger von z.H. 4 MHz frequenz- oder phasenmoduliert.
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BAD ORfGIiMAt
Der Frequenzgang bzw. die Hochfrequenzcharakteristik des Modulators 16 ist in Fig. 2A dargestellt, wo die Trägerfrequenz F~ mit 4,0 MHz angegeben ist, während der obere Teil des Gleichlaufabschnitts und der Scheitel des Weißkegels mit 2,5 bzw. 5,5 IMHz bezeichnet sind. '
Das modulierte Helligkeitssignal (Y + Pg)' wird dem Mischer 18 über einen Hochpaßfilter 17 zugeführt. In Fig. 5B ist die Kennlinie des Hochpaßfilters 17 dargestellt. Bei dem Hochpaßfilter 17 sind der 3-db-Abwärtspunkt (downpoint) vom oberen Pegel aus und der Nullpunkt vorzugsweise entsprechend den Frequenzen von 1,3 bzw. 1,0 MHz gewählt. Die resultierende Bandbreite von 1,3 bis 2,5 MHz des Hochpaßfilters 17 ist im Hinblick auf ein Seitenband der modulierten Helligkeitssignale (Y + Pg)1 von Bedeutung.
Die Farbdifferenzsignale Ε-Ϊ und U-I, die in der'Matrixschaltung 12 erzeugt werden, stellen gemäß Fig. 3F und 5G Zeilenfolge-Farbdifferenzsignale dar. In Fig. 3F und 3G entsprechen die Indexzahlen 1, 2,3 usw. den Zeilennummern..
Die Zeilenfolge-Farbdifferenzsignale E-Y und B-Y werden einer Umschaltstufe 19 zugeführt, die ein einkanaliges Zeilenfolge-Farbdifferenzsignal C erzeugt. Dieser Umschaltstufe 19 wird auch ein Schaltimpuls Pw"zugeführt, der mit Hilfe des : Impulsgenerators 15 erzeugt wird. Der Schaltimpuls P^ ist mit ; dem Indeximpuls P γ und mit dem Gleichlaufimpuls Pg synchronisiert und bewirkt eine abwechselnde Umschaltung zwischen den ' Farbdifferenz Signalen E-Y und B-Y. - ■ ·■ ,,-,.,.,
909835/075 5 " v
bad
Die Wirkungsweise der Umsehaltstufe 19 führt dazu, daß man ein einkanaliges Zellenfolge-Farbdifferenzsignal erhält, wie es in Fig. 31 dargestellt ist. Der Umschaltimpuls B~· ist in Fig.. JH wiedergegeben. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Signale E-Y und B-Y stets dem Farbindeximpuls P'g entsprechen, so daß es auf einfache Weise festzustellen ist, o"b ein rotes oder blaues Signal vorhanden ist oder nicht.
Die in Fig. 31 gezeigten Zeilenfolgesignale G werden meinem Modulator 20 zugeführt, der ein fre^uenzmoduliertes Signal 0* erzeugt, das eine Mitten- oder Trägerfrequenz F'c von z.B. 0,8 Mz aufweist. Der Frequenzgang bzw. die Hochfrequenzeharakteristik des Modulators 20 ist in Fig. 50 dargestellt.
Die modulierten Bunt- oder Farbdifferenzsignale C werden dann dem Mischer 18 über einen Tiefpaßfilter 21 zugeführt. Die Kennlinie des Tiefpaßfilters 21 ist in Fig. 5D dargestellt. Der 3-db-Abwärtspunkt des Tiefpaßfilters 21 ist bei dem hier beschriebenen Beispiel so gewählt, daß er bei etwa 1,3 MHz liegt.
Bei dem Äusgangssignal der Mischstufe 18 handelt es sich um eine Kombination des üuntsignals und des Helligkeitssignals ( (Y +C)1, deren Frequenzgang aus Fig. 5E ersichtlich ist. Gemäß Fig. 5E ist es. möglxch, die Amplitude des üuntsignals C vor dem Aufzeichnen zu verkleinern, bis sie annähernd 1/5 bis 1/3 der Amplitude des Helligkeitssignals Y1 entspricht. Der Grund hierfür besteht darin, daß selbst bei kleinen Amplituden der iiuntsignale G brauchbare Werte der Linearität, der Stabilität und des Störabstandes erzielt werden können. Wenn ferner
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BAD ORIGINAL
die Amplitude des .üuntsignals C· im Vergleich zur Amplitude des Helligkeitssignals Y1 groß ist, entsteht infolge einer Wechselwirkung zwischen den Signalen Y1 und C* eine Schwebungsfrequenz bzw. ein Schwebungsrauschen.
Die dem Ausgang des Mischers 18 entnommenen kombinierten Hunt- und Helligkeitssignale (Y + C)1 werden über einen Verstärker 22 einem magnetischen Aufzeichnungskopf 24 zugeführt. Infolgedessen wird auf dem Magnetband 23. in der üblichen Weise eine einkanalige Farbbildspur erzeugt.
Bei der Wiedergabe wird das aufgezeichnete Signal (Y +G)1 von dem Band 23' mit Hilfe des Kopfes 24' wiedergegeben, bei dem es sich gewöhnlich um den Aufzeichnungskopf 24 handelt. Das wiedergegebene Signal wird gleichzeitig über einen Verstärker 22· einem Hochpaßfilter 17' und einem Tiefpaßfilter 21' zugeführt. Diese Filter 17' und 21 * haben Charakteristiken, die den in Fig. 5B und 5D gezeigten entsprechen. An den'Ausgangsklemmen der Filter 171 und 21' erscheinen die modulierten Signale Yf und C«.
Das Y1-Signal wird dem Demodulator 16'über einen Begrenzer 15 zugeführt, und die Helligkeitssignale (Y + Pg)1, die die Gleichlaufimpulse P« und P~· enthalten, erscheinen am Ausgang des Demodulators 16'.
Die Helligkeitssignale werden dann einer Olipperschaltung 27 über eine geeignete Verzögerungsschaltung 26 zugeführt. In der Clipperschaltung 27 wdrd ein G-Ie ichlauf impuls hinzugefügt. Somit erhält man die in Fig. 3A gezeigten Helligkeitssignale
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nach, dem Abtrennen (clipping) der Gleioiilauf signale Eg und Pg'. Das resultierende Signal wird dann der Matrixschaltung 12' zugeführt.
Die dem Tiefpaßfilter 21· entnommenen Buntsignale C1 werden einem Demodulator 20' über einen Begrenzer 28 zugeführt, so daß man das Buntsignal C erhält. Die Zeilenfolge-Buntsignale 0, die am Ausgang des Demodulators 20 ·■ erscheinen, sind in Fig. 31 dargestellt.
Ein Teil des am Ausgang aes Demodulators 20' erscheinenden Buntsignals C wird direkt einer Umschalt stufe 19 zugeführt. Die übrigen Teile der am Ausgang des Demodulators 201 erscheinenden Buntsignale 0 werden der Umschaltstufe 19* über eine Verzögerungsleitungsschaltung 29 zugeführt, mittels deren diese Signale um ein Teilbild (1H) verzögert werden. Man ernennt somit, daß der Umschaltstufe 19' die in Fig. 31 dargestellten Buntsignale C sowie die in Fig. 3 J wiedergegebenen verzögerten Signale C^ zugeführt werden.
Die Umschaltstufe 19 wird durch den in Fig. 3H gezeigten Impuls Pw gesteuert, der durch den Impulsgenerator 30 erzeugt wird. Gemäß Fig. 31 enthalten die wiedergegebenen Buntsignale C nur jedes zweite Buntfeld, und die dazwischen liegenden Signale, z.U. die Signale (B-Y)2, (B-Y)3, (E-Y)4, (B-Y)5 usw., sind Deseitigt worden. Daher wird es erforderlich, die ausgelassenen Buntsignale zu reproduzieren; dies geschieht mit Hilfe der Umschaltstufe 19'. Durch die Umschaltstufe I91 werden nicht die in Fig. 3F und 3& gezeigten Signale (R-Y) und (B-Y), sondern
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BAD ORIGINAL
die Zeilenfolge-Buntsignale nach Fig. 3K und 3L wiedergegeben, d.h.. die Zeilenfolge-Buntsignale (E-Y)· und (B-Y)·, Man erkennt somit, daß die ausgelassenen Buntfelder (E-Y) und (B-Y) anstelle der gleichen vorgerückten Signale verwendet werden«
Gemäß fig. 2 wird der Umsehaltimpuls Pw dem Ausgang der Verzögerungssohaltung 26 entnommen. Dieses Signal (Y + Pg)' wird einem Amplitudensieb 31 zugeführt, das einen Waagerechtsynchronimpuls Pg erzeugt. Dieser Synchronimpuls Pg. wird zusam men mit dem Signal (Y + Pg)1 aus der Verzögerungsschaltung ψ einer Stufe 32 zum Abtrennen der Indeximpulse zugeführt, der der in Pig. 3D gezeigte Farbindeximpuls P^ entnommen wird. Der Farbindeximpuls P. wird dann zusammen mit dem Impuls Pg aus der Trennstufe 31 dem Impulsgenerator 30 zugeführt, dem der Umschaltimpuls Ρψ entnommen wird.
Die auf diese Weise neu erzeugten bzw. umgeformten Zeilenfolge-Bunt signale (B-i-Y)' und (B-Y)' werden dann der Matrixschaltung 12* zusammen mit dem Helligkeitssignal Y zugeführt. Die matrixschaltung 12' erzeugt dann an ihrem Ausgang die Farbsignale E1, G-' und B1. Diese Signale können zusammen mit dem GIeichlaufimpuls Pg bei einem beliebigen bekannten Farbwiedergabesystem verwendet werden, um zum Zweck der Überwachung ein Farbbild wiederzugeben. ,
Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel hat das Frequenzband der Helligkeitssignale Y1 eine erheblich größere Breite als dasjenige der Buntsignale C, wie es in Fig. 5E gezeigt ist, doch sei bemerkt, daß man diese Situation auch
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umkehren kann, so daß die BuntsignaleC eine größere Bandbreite einnehmen als die Helliglceitssignale T1 .. Außerdem kann man nicht nur die Signale (B-Y) und (B-T-) verwenden, sondern auch jeweils gewünschte Buntsignale, die z.B. aus der Gruppe (H-Y), (G-Y) und (B-Y) gewählt sind, oder die Buntsignale I und Q nach der NTSC-Norm. Für den Fachmann sei bemerkt, daß man bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Patentansprüche:
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Claims (9)

P A Γ E I Ϊ A K S P B Ü C H E
1. System, um mit Hilfe eines Kopfes auf einem magnetischen Medium ein Signal aufzuzeichen, das Helligkeits- und BuntSignalkomponenten enthält, gekennzeichnet durch Mittel, um das Buntsignal in ein Zeilenfolgesignal umzuwandeln, Mittel, um die Helligkeits- und Zeilenfolgesignale zu modulieren, Mischmittel, um die modulierten Signale zu kombinieren, so daß ein einkanaliges zusammengesetztes Signal entsteht, sowie Kopfmittel, um das kombinierte Signal auf einem magnetischen Medium aufzuzeichnen.
2. Einkanaliges System, um auf einem magnetischen Medium ein Farbfernsehsignal aufzuzeichnen, das Helligkeitssignalkomponenten (Y) und BuntSignalkomponenten (C) umfaßt, gekennzeichnet durch Umschaltmittel, um das Buntsignal (C) in ein Zeilenfolgesignal zu verwandeln, Mittel, um die Helligkeitsund Zeilenfolgesignale zu modulieren, Mischmittel, um die modulierten Signale zu kombinieren, so daß ein zusammengesetztes Einkanalsignal entsteht, sowie durch Kopfmittel, um das kombinierte Signal auf einem magnetischen Medium.aufzuzeichnen.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bunt- bzw. Farbsignal rote, grüne und blaue Komponenten enthält, und daß eine Matrixschaltung vorgesehen ist, mittels deren die roten, grünen und blauen Signalkomponenten in Buntsignale und Helligkeitssignale verwandelt werden.
4. Einkanalsystem, um auf einem magnetischen Medium ein
Farbfernsehsignal aufzuzeichnen, das eine Helligkeitssignal-
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komponente (Y) und mindestens zwei Buntsignalkomponenten (C) umfaßt, gekennzeichnet durch Umschaltmittel, um die Buntsignale (G) in ein Zeilenfolgesignal zu verwandeln, einen Impulsgenerator, mittels dessen Umsehaltimpulse für die umschaltmittel erzeugt werden, damit die umschaltmittel zwischen verschiedenen Bunt Signalen umgeschaltet werden, Mi'ttel, um die Helligkeitssignale und die Zeilenfolgesignale zu modu- lieren, Mischmittel, um die modulierten Signale so zu kombinieren, daß ein zusammengesetztes Einkanalsignal entsteht, sowie durch Kopfmittel, um das kombinierte Signal auf einem magnetischen Medium aufzuzeichnen.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude des aufzuzeichnenden C-Signals kleiner ist als die Amplitude des aufzuzeichnenden Y-Signals.
6. System nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude dea aufzuzeichnenden Y-Signals mindestens um das Dreifache größer ist als die Amplitude des aufzuzeichnenden C-Signals.
7. Einkanalsystem, das es ermöglicht, mit Hilfe eines magnetischen Mediums ein Farbfernsehsignal aufzuzeichnen "bzw. wiederzugehen, wobei das Farbfernsehsignal Helligkeitssignalkomponenten (Y) und Buntsignalkomponenten (C) umfaßt, gekennzeichnet durch Mittel, um das Buntsignal in ein Zeilenfolgesignal zu verwandeln, Mittel, um die Helligkeitssignale und die Zeilenfolgesignale zu modulieren, Misohmittel, um die modulierten Signale so zu kombinieren, daß ein zusammengesetztes
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BADOfIlGiNAL
Einkanalsignal entsteht, Kopfmittel, um das kombinierte Signal auf einem magnetischen Medium aufzuzeichnen, Wiedergabekopfmittel, um das kombinierte Signal wiederzugeben, Filtermittel, um das kombinierte Signal in seine Signalkomponenten zu zerlegen, Verzögerungs-Ümschaltmittel, um die Zeilenfolgesignale in das Buntsignal umzuwandeln, sowie durch Mittel, um die wiedergegebenen 1- und C-üignale wiederzugeben, so daß das Farbfernsehsignal erneut erzeugt wird. · -
8. Einkanalsystem, das es ermöglicht, mit Hilfe eines magnetischen Mediums ein zusammengesetztes aufgezeichnetes Farbfernsehsignal wiederzugeben, das Zeilenfolgesignale und Helligkeitssignale enthält, gekennzeichnet durch Filtermittel zum Trennen der erwähnten Signale, Verzögerungs-Ümschaltmittel, um die Zeilenfolge signale in iJuntsignale umzuwandeln, sowie durch Matrixmittel, um die üuntsignale und die Helligkeitssignale derart wiederzugeben, daß die erwähnten Farbfernsehsignal erzeugt werden.
9. Verfahren, um mit Hilfe eines Kopfes auf einem magnetischen Medium ein Farbfernsehsignal aufzuzeichnen, das Helligkeitssignalkomponenten und BuntSignalkomponenten enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Buntsignal in ein Zeilenfolgesignal verwandelt wird, daß die Helligkeits- und Zeilenfolgesignale moduliert werden, daß die modulierten Signale so kombiniert werden, daß ein zusammengesetztes Einkanalsignal entsteht, und daf das kombinierte Signal auf einem magnetischen Medium aufzugezeiehnet wird.
Der/Patentanwalt:
9 0.9835/0755
Oj
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