DE2731491C2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Aufzeichnung einer Videosignalkomponente in aufeinanderfolgenden Spuren auf einem Aufzeichnungsträger - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Aufzeichnung einer Videosignalkomponente in aufeinanderfolgenden Spuren auf einem Aufzeichnungsträger

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DE2731491C2
DE2731491C2 DE19772731491 DE2731491A DE2731491C2 DE 2731491 C2 DE2731491 C2 DE 2731491C2 DE 19772731491 DE19772731491 DE 19772731491 DE 2731491 A DE2731491 A DE 2731491A DE 2731491 C2 DE2731491 C2 DE 2731491C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, wie es im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist. ■■
Es ist bereits ein Verfahren zur Aufzeichnung eines Bildsignals auf einem Aufzeichnungsträger, insbesondere ..:
einer Bildplatte bekannt (DE-AS 21 34 556), bei dem nebeneinanderliegende Spurabschnitte räumlich gleichen
Stellen des Bildes entsprechen und das Signal in Form eines frequenzmodulierten Trägers aufgezeichnet wird. ?
Der Träger wird dabei jeweils während eines periodisch wiederkehrenden, einem konstanten Signalwert ent- 35 |
sprechenden Zeitraumes auf konstante Frequenz und definierte Phase zur Zeilenperiode geregelt. Durch diese ί·
Maßnahmen sollen zwar Störungen bei der Abtastung vermieden werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß f
dadurch keine ausreichende Beseitigung von Störungen erreicht wird, die sich aus dem Auftreten von Über- '^
sprechsignalen aus einander benachbarten Spuren ergeben. ti
Es ist ferner ein System zur Aufzeichnung von in der Frequenz umgesetzten Chrominanzkomponenten eines 40 |
Videosignals bekannt (US-PS 39 39 485). bei dem die Phase der in benachbarten Spuren aufgezeichneten |
Chrominanzkomponenten in definierter Weise geändert wird, um bei der Wiedergabe Übersprechanteile elimi- »j
nieren zu können. Bei diesem System werden jedoch die Chrominanzkomponente zur Aufzeichnung keiner |
Frequenzmodulation unterzogen, sondern lediglich in einen unterhalb der Luminanzkomponente befindlichen ti
Frequenzbereich verschoben. 45 |
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie auf relativ einfache Weise Störungen ;;;
beseitigt werden können, die aus Übersprechsignalen von einander benachbarten Spuren des Aufzeichnungsträ- γ
gcrs resultieren.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen. }
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß auf besonders einfache Weise die störende Auswirkung von 50
Übersprechsignalen aus einander benachbarten Spuren des Autzeichnungsträgers beseitigt ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Verfahrens gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 ή
bis 16. 1
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung dient vorzugsweise eine Schaltungsanordnung, wie !
sie im Anspruch 17 angegeben ist Diese Schaltungsanordnung zeichnet sich durch den Vorteil eines insgesamt 55 fj
relativ geringen schaltungstechnischen Aufwands aus. i
Zweckmäßige Weiterbildungen der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Ansprü- p
chen18bis33. f
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer üblichen Drehkopfanordnung für eine Vorrichtung zur Aufzeichnung 60
von Videosignalen;
F i g. 2 eine schematische Erläuterung zu den unterschiedlichen Azimutwinkeln und den Aufzeichnungsköpfen
der in F i g. 1 gezeichneten Anordnung;
F i g. 3 eine schematische Ansicht eines Ausschnitts aus dem Aufzeichnungsmedium, auf das die Videosignale
in aufeinanderfolgender ParaUelspuren aufgezeichnet sind; 65
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung, wonach eine Videosignalkomponente auf
dem in F i g. 3 wiedergegebenen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird;
F i g. 5 ein Wel.ciirormdiagramm. das zur Erläuterung der Arbeitsweise der in F i g. 4 gezeigten Vorrichtung
geeignet ist;
Fig.6 ein schematisches Diagramm mit einem Ausschnitt aus aufeinanderfolgenden Parallelspuren, das zur mathematischen Erläuterung der Arbeitsweise nach der Erfindung nützlich ist;
F i g. 7 ein Blockschaltbild einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 8 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
F i g. 9A—9; Wellenformdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der Ausführungsform nach F i g. 8;
F i g. 10A— IOD Wellenformdiagramme und graphische Darstellungen zur Erläuterung der Art und Weise, in der ein Impulssignal benutzt wird, um die Phasenverschiebung eines frequenzmodulierten Videosignals zu bestimmen:
Fig. 11 und 12 Wellenformdiagramme von anderen Ausführungsmöglichkeiten für die Einfügung eines Impulssignals in ein Videosignal zur Bestimmung der Phase des frequenzmodulierten Videosignals:
Fig. 13 und 14 graphische Darstellungen der Art und Weise, in der die verschiedenen Atisführungsformen arbeiten.
is In den Zeichnungen sind gleiche Bauelemente mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen. Nach F i g. I wird eine Anordnung 10 mit rotierenden Köpfen benutzt, um Videosignale auf ein Magnetband Taufzuzeichnen und sie von ihm wiederzugeben; die Anordnung umfaßt eine Führungstrommel 11 mit einem um den Umfang führende" Schlitz und zwei diametral einander gegenüberstehende rotierende Transducer oder Köpfe 12,4,12ß, die an den entgegengesetzten Enden »ines geeigneten Halters so angebracht sind, daß sie sich auf einer Kreisbahn längs des Umfangsschlitzes der Trommel 11 bewegen. Das Magnetband 7wird durch Führungsrollen 14Λ und 14ß oder auf andere geeignete Weise längs einer schraubenlinienförmigen Bahn geführt, die über einen erheblichen Teil der Mantelfläche der Trommel 11 verläuft. Werden die Köpfe in Richtung des Pfeils 15 bewegt und wird demnach gleichzeitig das Band Tin geeigneter Weise in der durch den Pfeil 16 angedeuteten Längsrichtung verschoben, so tasten die Köpfe 12A und 12ß abwechselnd aufeinanderfolgende parallele Spuren 17 ab, die über das Band Tunter einem Winkel gegenüber der Bandlängsrichtung verlaufen (Fig.3). Wie aus Fi g. 3 zu
entnehmen ist, tastet der Kopf 12A jede zweite Spur ab, beispielsweise die Spuren 17A|, 17Ai. MAi, \TA^
während der Kopf 12ß jede verbleibende zweite Spur 17J3|, 17ß2,17Ö3,17B4 ... abtastet. Nachbarspuren, etwa die Spuren \7A\ bzw. 17ßi werden somit jeweils von den zugeordneten Köpfen 18Abzw. 12S abgetastet.
Üblicherweise, jedoch nicht notwendigerweise, ist auf jeder der Spuren 17 eine Signalinformation aufgezeichnet, die einem zugeordneten Teilbildintervall der Videosignale entspricht, und jede Spur ist in aufeinanderfolgende Bereiche oder Schritte unterteilt, in denen jeweils die Signalinformation aufgezeichnet ist, die einem Zeilenintervall des zugeordneten Teilbildes der Videosignale entspricht. Jedes Zeilenintervall und jedes Teilbildintervall der Videosignale enthält einen Austast-Synchron-Abschnitt, und die relativen Bewegungen von Kopf und Band in den Richtungen 15 und 16 werden, wie an sich üblich, vorzugsweise in Übereinstimmung mit den Synchronisierungssignalen der aufzuzeichnenden Videosignale so reguliert, daß eine sogenannte Horizontalausgleichung der Bereiche erzielt wird, bei der Zeilenintervalle in jeder Spur ausgerichtet zu den Bereichen aufgezeichnet werden, in denen Zeilenintervalle in den nächstbenachbarten Spuren aufgezeichnet werden. Mit anderen Worten und wie in F i g. 3 schematisch gezeigt: die Enden der Ränder zwischen den Bereichen, in denen die Zeilenintervalle in jeder Spur 17 aufgezeichnet sind, sind vorzugsweise zueinander in Richtung quer zur Längerstreckung der Spuren ausgerichtet zu den benachbarten Enden dieser Ränder in den nächstbenachbarten Spuren. Diese Horizon!nlausgleichung ist aber nicht unbedingt erforderlich, wenn Videoinformationei. auf das Band Taufgezeichnet oder von ihm abgetastet wird.
Nach F i g. 2 sind die Köpfe 12Λ bzw. mit Luftspalten 18/4 bzw. 18ß versehen, die unter erheblich unterschiedlichen Azimutwinkeln Θ\ bzw. Θ? gegenüber der Rotationsebene der Köpfe 12,4 und 12ß verlaufen. Wegen dieser unterschiedlichen Azimutwinkel bewirkt jeder der Köpfe 12Λ und 12ß beim Aufzeichnen von Videosignalen in den zugeordneten Spuren auf dem Bande T eine Magnetisierung der Weißschen Bezirke in der Magnetschicht des Bandes Tin einer Form, die. wenn diese Bezirke sichtbar wären, wie eine Folge paralleler Linien oder Streifen erscheinen würde, die quer über die jeweilige Spur verlaufen und jeweils so orientiert sein würden wie der Azimutwinkel θ\ oder Qi des Spaltes des Kopfes YlA bzw. 12S. Bei der Wiedergabe der mit
so diesen unterschiedlichen Azimutwinkeln aufgezeichneten Videosignale wird jede der Spuren YlA\ bis YlAs, von dem Kopf 12Λ abgetastet und jede der Spuren 17ßi bis 17ß4 von dem Kopf 12ß, so daß der Spalt 18/4 in einem Winkel gegenüber den Bezirken in den Spuren YlB\ bis 17Ä» steht, jedoch in die gleiche Richtung zeigt wie die Bezirke in den Spuren YlA\ bis 17A4, und in entsprechender Weise steht der Spalt 18ß unter einem Winkel zu den Bezirken in den Spuren 17Ai bis I7A4, verläuft aber in Richtung der Bezirke in den Spuren 17ßi bis 17ß,».
Wenn daher ein Kopf, etwa der Kopf 12A, während er eine Spur, etwa die Spur 17Ai abtastet, eine Nachbarspur
überlappt, etwa die Spur 17ßi, so daß er als Übersprechsignal die auf dieser Nachbarspur aufgezeichneten
Signale wiedergibt, führt der bekannte Azimutverlust zu einer Dämpfung der Übersprechsignale von dieser Nachbarspur.
In Fig.4 ist als Blockschaltbild eine Ausführungsform der Vorrichtung nach den Lehren der Erfindung wiedergegeben. Zur vereinfachten Darstellung des Sachverhalts ist die gezeichnete Vorrichtung auf den Teil eines Farbfernsehsignalrecorders bezogen, der die in dem Farbfernsehsignal enthaltene Luminanzkomponente aufzuzeichnen vermag. Der Rest der Aufzeichnungsschaltung, der für die Aufzeichnung der Chrominanzkomponente erforderlich ist, wurde also in F i g. 4 weggelassen. Wenn das aufzuzeichnende Videosignal nur ein monochromes (Schwarz-Weiß-)Signal darstellt, so zeigt die ii F i g. 4 gezeichnete Schaltung im wesentlichen alle Elemente, die für die Aufzeichnung eines derartigen monochromen Videosignais erforderlich sind.
Das Aufzeichnungsgerät enthält einen Eingangsanschluß 21, dem die Luminanzkomponente eines Farbbild-Signnlgemisches oder das monochrome Videosignal (beide werden nachstehend als Videosignal bezeichnet) zugeführt wird; der Anschluß ist an einen Kanal geführt, in dem das Videosignal vor der Aufzeichnung auf einem
Aufzeichnungsmedium frequenzmoduliert wird. Der Kanal setzt sich zusammen aus einem Verstärker 22, bei dem es sich um einen automatischen Verstärkungsregler handeln kann, einer Anhebungsschaltung 23, in der der Hochfrequenzgang des Videosignals verbessert wird, einer Clipperschaltung 24, in der die überschwingenden und die Unterschwungteile des vergrößerten Videosignals sowie dessen unerwünschte Amplitudenmodulationen beseitigt oder abgeschnitten werden, einem Frequenzmodulator 26, in dem ein Träger relativ hoher Frequenz von dem vergrößerten, beschnittenen Videosignal frequenzmoduliert wird, und einem Aufzeichnungsverstärker 27. Diese Kreise sind, wie ersichtlich, in Kaskade geschaltet. Der Ausgang des Aufzeichnungsverstärkers 27 ist über einen (nicht gezeigten) geeigneten Schaltkreis mit der in Verbindung mit F i g. 1 beschriebenen Anordnung rotierender Köpfe verbunden, in der die Köpfe 12-4 und 12ß aufeinanderfolgende Spuren 17/4 und 17Süber das Band Taufzeichnen.
Die dem Eingangsanschluß 21 zugeführten Videosignale enthalten auch Synchronisierungssignale, die aus Horizontalsynchronisierungssignalen und Vertikalsynchronisierungs:signalen bestehen. Die Horizontalsynchronisierungssignale trennen aufeinanderfolgende Zeilenintervaite der Videoinformation voneinander und die Vertikalsynchronisierungssignale definieren aufeinanderfolgende Teilbildintervalle, in denen die Zeilenintervalle enthalten sind. Ein Vertikalsynchronisierungssignal-Separator31 ist mit dem Eingangsanschluß 21 verbunden; er trennt die Vertikalsynchronisierungssignale von dem aufgenommenen Videosignal ab. Da Vertikalsynchronisierungssignal-Trennschaltungen dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt sind, werden sie hier nicht näher beschrieben. Ein bisiabiies Element 32, etwa ein Γϋρ-Flop-Krcis, ist an den Ausgang des YertikalsynchronJsierungssignal-Separators angeschlossen; er ändert seinen Zustand bei jedem abgetrennten Vertikalsynchronisierungssignal. Die Vertikalsynchronisierungsfrequenz der getrennten Vertikalsynchronisierungssignale wird durch den Flipflop 32 geteilt, und dieser Flipflop erzeugt ein Wechselsignal, dessen Halbperiodendauer gleich einem Teilbildintervall ist.
Der Ausgang des Flipflops 32 geht in eine Steuerschaltung 30, die das Arbeiten eines Antriebsmotors 37 steuert, der mechanisch verbunden ist mit der rotierenden Tran;,duceranordnung, um zu bewirken, daß die jeweiligen Köpfe 12A und 12ß das Abtasten einer Aufzeichnungsspur 17/4 und 17ß zu Beginn eines Teilbildintervalls b jginnen. Die Servosteuerschaltung 30 besteht aus einem Vergleicher 33, der die Phase des von dem Flipflop 32 erzeugten Wechselsignals mit der Phase der Köpfe 12A und 12ß vergleicht. Die Phase oder die Relativstellungen der Köpfe wer Jen durch ein von einem Impulsgenerator 34 erzeugtes Impulssignal dargestellt. B;i einer typischen Ausführungsform ist der Motor 37 durch eine Antriebswelle mechanisch mit der rotierenden Transduceranordnung gekuppelt; die Welle enthält einen Magneten oder ein anderes Element, das zu einem der Köpfe 12A und 12ß ausgerichtet ist. Eine magnetische Abnehmerspule ist so angeordnet, daß sie auf den Magneten anspricht und einen Ausgangsimpuls erzeugt; zum Beispiel wird ein Ausgangsimpuls erzeugt, wenn der Kopf 12Λ zuerst mit dem Band Tin Kontakt kommt. Der Ausgang des Impulsgenerators 34 ist über einen Wellenformerverstärker 35 mit einem weiteren Eingang des Vergleichers 33 gekoppelt. Ein Fehlersignal, das proportional der Differenz zwischen der Phase des von dem Flipflop 32 erzeugten Wechselsignals und der Phase der von dem Generator 34 erzeugten Impulssignal ist, wird als .Stellsignal über einen Verstärker 36 und den Motor 37 gegeben. Die Servosteuerschaltung 30 bringt also die Köpfe 12/4 und 12ß zu Beginn eines Teilbildintervalls in Kontakt mit dem Band T. so daß in einer gegebenen über das Band führenden Spur ein vollständiges Teilbildintervall aufgezeichnet wird. Bei einer anderen Ausführungsform würde die Servosteuerschaltung 30, wenn mehr als ein Teilbildintervall in einer Spur aufgezeichnet werden soll, praktisch ebenso aufgebaut sein wie nach F i g. 4 und der Flipflop 3? würde durch eine geeignete Teilerschaltung ersetzt werden, wodurch das von einer solchen Teilerschaltung erzeugte Wechselsignal aus Halbperiodenintervallen gebildet wird, die praktif-:h gleich der Dauer jeder Spur sind.
Der Ausgang des Flipflops 32 wird außerdem als Steuersignal verwendet, das an einer Längskante des Bandes T entlang zu einem weiter unten genannten Zweck aufgezeichnet wird. Der Ausgangs des Flipflops 32 ist dazu über einen Verstärker 53 an einen feststehenden Transducer oder Kopf 39 geführt, wodurch Steuersignale 56 (F i g. 3) in Anlehnung an bestimmte Spuren aufgezeichnet werden. V/ie schon erwähnt, wird, wenn die Spuren, in denen Videosignale aufgezeichnet werden, keine Schutzbänder besitzen und wenn diese Spuren sehr schmal sind, eine Übersprechkomponente während der Signalwiedergabe beim Abtasten einer bestimmten Spur aufgenommen; die Übersprechkomponente rührt dabei von den in einer Nachbarspur aufgezeichneten Videosignalen her. Außerdem ist selbst dann, wenn die Spuren durch Verwendung von Transducern mit unterschiedlichen Azimutwinkeln aufgezeichnet werden, etwa von Köpfen 12/4 und 12ß, die normale Dämpfung von Übersprechkomponenten nicht ausreichend wirksam, um diese Übersprechkornponenten praktisch zum Verschwinden zu bringen. Die Videosignale müssen daher in einer Weise verarbeitet werden, durch die Obersprechstörungen während eines Signalwiedergabevorganges ganz wesentlich herabgesetzt wird, vor allem dann, wenn das wiedergegebene Videosignal auf einer Braunschen Röhre gezeigt wird. Die Reduzierung des Übersprechens wird gemäß der Erfindung erreicht, indem die Phase der in der einen Spur aufgezeichneten frequenzmodulierten Videosignale gegenüber der Phase der in der Nachbarspur aufgezeichneten der Videosignale verändert wird. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird die Phase des frequenzmodulierten Videosignals um ein ungerades Vielfaches von π in aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen beispielsweise der Spur 17A] geändert, bleibt aber von einem Zeilenintervall zum nächsten konstant in der Nachbarspur 17ßi. Diese Phasenverschiebung in aufeinanderfolgenden Zeilenintervaüen wird in der Spur 17/42,17/43... wiederholt; und die Phase in aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen der Spuren 17ß2, 17β3 ... bleibt konstant. Bei einer anderen Ausführungsform unterscheidet sich die Phase der Videosignale, die in jedem zweiten Zeilenintervall beispielsweise der Spur 17Ai aufgezeichnet sind, von der Phase der Videosignale, die in jedem zweiten Zeilenintervall der Nachbarspur 17ß. aufgezeichnet sind, um ein ungerades Vielfaches von π, wobei diese jeweils zweiten Zeilenintervalle in der Spur YIAx neben den erwähnten jeweils zweiten Zeilenintervallen in der Spur 17ßi liegen. Eine entsprechende Phasenbeziehung gilt für die übrigen Spuren.
Die An und Weise, in der die Phase der aufgezeichneten Videosignale nach der angegebenen Ausfüh rungs- jy
form gesteuert werden, ergibt sich aus der Phasensteuerschaltung nach F i g. 4. Diese Phasensteuerschaltung j|
besteht aus einem Horizontalsynchronisierungssignal-Abtrenner 41, einem regelbaren Oszillator 42, einem jgf
Phasenwender 44, ein em Schaltkreis 43 und einem PLL-Sehaltkreis 50. Der Horizontalsynchronisierungssignal- Si
Separator 41 kann ii üblicher Weise aufgebaut sein und ist an den Eingangsanschluß 21 angeschlossen, um das Horizontalsynchronisjerungssignal von dem aufgenommenen Videosignal abzutrennen. Die von dem Horizontalsynchronisierungssignal-Separator 41 abgetrennten Horizontalsynchronisierungssignale werden dem Oszillator 42 zugeleitet der einen lokalen Träger, etwa ein Wechselsignal, vorgegebener Frequenz erzeugt die in Beziehung zu der Horizontalsynchronisierungsfrequenz steht Weiter unten wird angezeigt daß die Frequenz
ίο dieses lokal erzeugten Trägers gleich der Frequenz einer vorgegebenen Komponente des frequenzmodulierten Videosignals ist, das von dem Frequenzmoduiator 26 erzeugt wird. Die abgetrennten Horizontalsynchronisierungssignale werden ferner einer Teilerschaltung 45, etwa einem Flipflop zugeführt und außerdem einem Torsignalgenerator 54.
Bei dem Schaltkreis 43 ist schematisch angedeutet daß er einen ersten und einen zweiten Eingang sowie einen
!5 beweglichen Kontakt aufweist der wahlweise an einen dieser Eingänge gelegt werden kann. Der Schaltkreis 43 kann aus Transistorschaltern, einer Diodenschalteranordnung oder ähnlichen Schaltelementen aufgebaut sein. Dem einen Eingang des gezeichneten Schaltkreises wird der von dem Oszillator 42 erzeugte lokale Träger zugeführt und dem anderen Eingang der lokale Träger mit umgekehrter Phase; diese Phasenumkehrung wird von dem Phasenwender 44 herbeigeführt Bei einer abgewandelten Ausführung können zwischen den Oszillator 42 und die jeweiligen Eingänge des Schaltkreises 43 ein erster und ein zweiter Phasenschieberkeis geschaltet werden, so daß eine gegenseitige Phasenverschiebung von 180° zwischen den Trägern, die diesen Eingängen des Schaltkreises zugeführt werden, entsteht
Der Schaltkreis 42! wird so gesteuert daß er selektiv die seinen jeweiligen Eingängen zugeführten Träger an seinen Ausgang leitet Die nötige Steuerung des Schaltkreises erfolgt über eine ODER-Schaltung 46, deren einer Eingang an dem Ausgang des Flipflops 32 liegt während der andere mit dem Ausgang des Flipflops 45 verbunden ist Alternativ kann, wie unten gezeigt wird , die ODER-Schaltung 46 durch eine UND-Schaltung ersetzt werden. Wenn das von dem Flipflop 32 erzeugte Signal zwischen zwei Pegeln schwankt weist das von der ODER-Schaltung 46 erzeugte Steuersignal einen ersten V/ert auf, wenn ein^s der der Schaltung zugeführten Eingangssignale einen entsprechenden ersten Wert hat uno weist einen zweiten Wert nur dann auf, wenn beide der Schaltung zugefuhrten Eingangssignale einen entsprechenden zweiten Wert haben.
Der am Ausgang des Schaltkreises 43 erzeugte wahlweise phasenverschobene Träger wird einem Phasenvergleicher 51 zugeleitet Dieser Phasenvergleicher befindet sich in einer PLL-Schaltung 50 und vergleicht die Phase des ihr zugefuhrten Trägers mit der Phase einer vorgegebenen Komponente in dem frequenzmodulierten Videosignal; das von dem Frequenzmoduiator 26 hergestellt ist. Wenn angenommen wird, daß der Frequenzmodulator 26 einen Träger sowohl mit dem Videosignal als auch mit dem Horizomalsynchronisierungssignal moduliert, zeigt es sich, daß die Frequenz des zusammengesetzten irequcnzmoduiäerten Signals eins vorgegebene Frequenz für einen wesentlichen Teil des Horizontalaustastintervalls ist. Wenn diese Komponente des frequenzmodulierten Videosignals, das heißt, diese vorgegebene Frequenz, die während des Horizontalaustastintervalls auftritt, aus· dem frequenzmodulierten Signal herausgenommen wird, und wenn die Frequenz dieser
♦o Komponente gleich der Frequenz des von dem Oszillator 42 erzeugten Trägers ist, kann ein Phasenvergleich zwischen beiden angestellt werden. Zu diesem Zweck wird an den Ausgang des Frequenzmodulators 26 eine Torschaltung 52 gelegt die einen Steuereingang besitzt, der mit dem Ausgang eines Torsignalgenerators 54 verbunden ist; der Torsignalgenerator 54 empfängt Horizontalsynchronisierungssignale. die von dem Horizontalsynchronisierungs:.ignal-Separator41 abgetrennt wurden. Dementsprechend kann der Torsignalgenerator 54 ein Steuersignal aufgrund der Horizontalsynchronisierungssignale erzeugen, wobei die Steuersignale so programmiert sind, daß sie während eines vorbestimmten Abschnittes des Horizontalaustastintervalls erscheinen. Die Torschaltung 5:2 wird aufgrund dieses Steuersignals betätigt und liefert dann das Frequenzmodulierungssignal an den Phasenvergieicher51.
Der Ausgang des; Phasenvergleichers 51 geht an einen Haltestromkreis 53. der seinerseits einen Steuerpegel hervorruft der proportional zu der Phasendifferenz zwischen dem lokalen Träger und der vorbestimmten Komponente des frequenzmodulierten Signals ist. das gerade dem Phasenvergleicher zugeführt wird. Dieses Steuersignal wird dem verstärkten beschnittenen Videosignal in einer Additionsschaltung 25 zugeführt; das resultierende Signal gelangt zu dem Frequenzmoduiator 26. Der Haltestromkreis 53 kann einen geeigneten Analogspeicher enthalten, etwa einen Kondensator.
Wenn die Phase des frequenzmodulierten Videosignals und insbesondere dessen vorbestimmte Komponente, ausgesondert von der Torschaltung 52, sich von der Phase des lokalen Trägers unterscheidet, der gerade von dem Schaltkreis 421 zugeführt wird, liefert der Vergleicher 51 ein Fehlersignal, das dem Haltestromkreis 53 zugeführt wird, wodurch ein Steuerpegel an die Addierschaltung 25 gelangt, so daß die Phase des frequenzmodulierten Videosignals in eine Richtung gebracht wird, die das Fehlersignal Null werden läßt. Das bedeutet, daß die Phase des frequen2:mödulierten Videosignals so eingestellt wird, daß sie an die Phase des Trägersignals gekoppelt ist. das am Ausgang des Schaltkreises erzeugt wird.
Die Arbeitsweise des in F i g. 4 gezeichneten Aufzeichnungsgeräts läßt sich am besten in Verbindung mit den Wellenformdipgrarnmen in den Fig.5A bis 5D erläutern. Die Vertikalsynchronisierungssignale, die von dem Vertikalsynchronisierungssignal-Separator 31 aus dem empfangenen Videosignal abgetrennt werden, gelangen in den Flipflop 32, so daß sich das in F i g. 5A wiedergegebene Wechselsignal S, ergibt. Dieses Wechselsignal hat vorzugsweise die Form eines Rechteckwellensignals, bestehend aus aufeinanderfolgenden Halbperioden T, und Th. wobei jede Halbperiode einem Teilbildintervall entspricht. Die Horizontalsynchronisicrungssignale, die durch den Horizontalsynchronisierungssignal-Separator 41 von dem aufgenommenen Videosignal abgetrennt
wurden, werden dem FUpflop 45 zugeführt, so daß sich das in F i g. 5B gezeigte Wechselsignal 5* ergibt. Dieses Wechselsignal stellt vorzugsweise ein Rechteckwellensignal aus aufeinanderfolgenden Halbperioden dar. angezeigt als positiv bzw. negativ gerichtete Impulse, wobei jede Halbperiode eine Dauer von 1 H hat, was einem Horizontal-Zeilenintervall entspricht.
Die Signale S, und S4 werden in der ODER-Schaltung 46 kombiniert und bilden das Steuersignal S5 (F i g. 5C). Wie sich aus den Wellenformkurven ergibt, fällt das Steuersignal S5 zusammen mit den Halbperioden T3 des Wechselsignals 5V und fällt zusammen mit dem Wechselsigna] 5* während der jeweiligen zweiten H albperiode Tt, des Signals SV. Das Steuersignal Ss steuert den Schaltkreis 43, um den von dem Oszillator 42 gelieferten Träger Sb, dem Vergleicher 51 immer dann zuzuleiten, wenn das Steuersignal einen relativ positiven Pegel zeigt, und die phasengewendete Form des lokalen Trägers S0 zuzuleiten, wenn das Steuersignal einen relativ niedrigen Pegel zeigt Das wird schematisch in Fig.5D gezeigt, in der der »+«-Abschnitt den nicht verschobenen lokalen Träger anzeigt und der »—«-Abschnitt den phasengewendeten lokalen Träger. Da das frequenzmodulierte Videosignal phasenstarr mit dem dem Vergleicher 51 zugeführten lokalen Träger verbunden ist, ergibt sich, daß die Phase des frequenzmodulierten Signais von 0° nach 180° verschoben wird, wie durch die »+«- und »—«-Abschnitte in F i g. 5 D angedeutet.
Wenn die selektiv verschobene Phase des frequenzmodulierten Videosignals in aufeinanderfolgenden Spuren auf dem Band T von den Köpfen 12A und Ϊ2Β aufgezeichnet wird, ist die Phase in aufeinanderfolgend^·.· Zeilenintervallen in der Spur entsprechend dem ganzen Teilbildintervall T3 konstant. Die Phase des frequenzmodulierten Videosignals, das in der nächstbenachbarten Spur, die dem Teilbildintervall Tb entspricht, aufgezeichnet ist, ändert sich in aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen um 180°. Das bedeutet, daß die Phase in dieser Spur beispielsweise in dem einem Zeflenintervail (r beträgt, im nächsten Zeiienintervaii um f 8Cr verschoben ist und im darauffolgenden Zeilenintervall um 180° verschoben ist und so fort Wie weiter unten erläutert wird, verschwindet, wenn die frequenzmodulierten Videosignale gemäß diesen Phasenverhältnissen aufgezeichnet werden, jede Störung durch Obersprechen aus dem letztlich wiedergegebenen Fernsehbild vollständig. Soweit es die Beseitigung dieser Obersprechkomponente betrifft, sieht man, daß sich die Phase des in jedem zweiten Zeilenintervall aufgezeichneten frequenzmodulierten Videosignals während des Teilbüdintervalls Tb von der Phase des in jedem zweiten Zeilenintervall während des Teilbüdintervalls T1 aufgezeichneten frequenzmodulierten Videosignals um 180° unterscheidet Das bedeutet, daß die Phase des ersten Zeilenintervalls in dem Teilbildintervall Tb von der Phase des ersten Zeilenintervalls in dem Teilbildintervall T, um 180° verschieden ist. Ebenso unterscheidet sich die Phase in dem dritten Zeilenintervall im Teilbildintervall Tb von der Phase in dem dritten Zeilenintervall in dem Teilbildintervall T1 um ebenfalls 180°. Die übrigen jeweils zweiten Zeilenintervalle in den jeweiligen Teilbildintervallen zeigen die gleiche Phasenbeziehung. Die restlichen Zeilenintervalle in den Teilbildinter/allen To sind in Phase mit den restlichen Zeilenintervallen in dem Teilbildintervall T1.
Die Steuersignale 56, die von dem Transducer 39 entlang der Längskante des Bandes Taufgezeichnet sind, können entweder nur die positiven Obergänge bei dem von dem Flipflop 32 erzeugten Signal S, sein oder nur die negativen Übergänge in diesem Signal. Diese Steuersignale dienen somit zur Identifizierung, weiche Spuren die zuvor beschriebenen phasenverschobenen frequenzmodulierten Videosignale enthalten. Diese identifizierende Information ist nützlich während eines Signalwiedergabevorganges.
Das Signal S, wird außerdem als Steuersignal in die Servosteuerschaltung 30 gegeben. Es ist davon auszugehen, daß jeder zuständige Fachmann die Arbeitsweise der Servosteuerschaltung 30 kennt; diese Schaltung wird daher nicht weiter beschrieben.
Die PLL-Schaltung, wie gezeigt, zum Koppeln der Phase des frequenzmodulierten Videosignals mit der Phase des lokalen Trägers, der am Ausgang des Schaltkreises 43 erzeugt wird, stellt eine bevorzugte Ausführungsform dar. Das von dem Vergleicher 51 erzeugte Fehlersignal wird zum Einstellen der Frequenz des frequenzmodulierten Videosignals benutzt, wodurch die Phase dieses frequenzmodulierten Signals verändert wird. Mit anderen Worten: ein Steuersignal wird von dem von dem Vergleicher 51 erzeugten Fehlersignal abgeleitet; dieses Steuersignal dient zur Modulierung der Frequenz des frequenzmodulierten Trägers. Bei einer abgeänderten Ausführungsform kann der Ausgang des Frequenzmodulators 26 über einen einstellbaren Phasenschieberkreis, der einen an den Ausgang des Haltestromkreises 53 angeschlossenen Steuereingang besitzt, geliefert werden. Bei dieser abgeänderten Ausführungsform ist die Größe der von dem Phasenschieberkreis erteilten Phasenver-Schiebung abhängig von dem von dem Haltestromkreis 53 erzeugten Steuersignal.
Wenn das in der obenbeschriebenen Phasenbeziehung aufgezeichnete frequer.zmodulierte Videosignal wiedergegeber; wird, geht mit dem von der gerade abgetasteten Spur gewonnenen Primärsignal ein Übersprechsignal einher, das von einer Nachbarspur aufgenommen wird. Die Frequenz dieses Übersprechsignals ist ein ungerades Vielfaches der halben Horizontal-Synchronisierungsfrequenz fa. Das bedeutet, daß die während des Abtastens aufeinanderfolgender Spuren aufgenommenen Übersprechsignale die Frequenz (m+ \I2)FH haben, wobei dieses Übersprechsignal in aufeinanderfolgenden Horizontalzeilenintervallen jeweils umgekehrt ist. Wenn daher ein störendes Übersprechsignal in dem einen Zeilenintervall wiedergegeben und während des folgenden Zeilenintervalls in seiner Phase umgekehrt wird, so führt diese Beziehung zwischen den Störsignalen dazu, daß die Übersprechsignale für das Auge gelöscht werden, wenn ein entsprechendes Videobild auf einer &q Braunschen Röhre wiedergegeben wird. Anschließend soll diese Wirkung der Löschung von Übersprechsignalen mathematisch dargelegt werden.
Für Fig. 6 sei angenommen, daß das frequenzmodulierte Signal Υρ\ι'\η aufeinanderfolgenden Spuren MA und 17ßaufgezeichnet wird, wobei das am Punkt A der Spur MA aufgezeichnete Signal als Ki bezeichnet wird:
YA = cos
) = ί/(0 at = m„ cos ωρί, A ω
(D Oa)
ίο
20 25 30 35 40
worin (Oc die Kreisfrequenz des Trägers ist der von dem Videosigna! frequenzmoduliert wird, f(t) das modulierte Videosignal bedeutet, mp der Modulationsindex für das frequenzmodulierte Signal ωρ die Kreisfrequenz des modulierenden Signals (d h. die Videosignalfrequenz) und Δω der Frequenzhub des frequenzmodulierten Signals. Nach F i g. 3 sind die aufeinanderfolgenden Spuren in Η-Ausgleichung aufgezeichnet worden. Im Rahmen der vorliegenden mathematischen Erläuterungen sei angenommen, daS die Spuren YlA und YJB keine H-Ausgleichung aufweisen, sondern um τ gegeneinander versetzt sinu. Das bedeutet daß die Horizontalsynchronisierungssignale P^ die in jeder Spur aufgezeichnet sind, um r zeit- (oder phasen-)versetzt sind. Wenn nun das frequenzmodulierte Videosignal Yfm im Punkte B der Spur 175 mit Yb bezeichnet wird, und wenn der Punkt B von dem Punkt A um eine Teilbilddauer entfernt ist kann Yb ausgedrückt werden durch
Yb = cos&k(t-r) + F(t-v)}
(2)
Wenn daher ein Transducer, beispielsweise der Kopf 12Λ, die Spur 17Λ abtastet um das Signal am Punkte A wiederzugeben, so gibt der Kopf das Signal Ya zusammen mit einer Übersprechkomponente wieder, die auf das in der Nachbarspur 175 aufgezeichnete Signal Vs zurückzuführen ist. Das Ausgangssignal Ha. das von diesem Kopf erzeugt wird, kann ausgedrückt werden durch
= Ya + IcYb
= cos|>cr + F(t) +
-J + F(t-r)]
(3a) (3b)
worin k den Dämpfungsfaktor des Übersprechsignals bedeutet das von dem Punkt B der Spur 175 aufgenommen wurde, während der Punkt A -.4Cr Spur VA abgetastet wird, k gibt also das Verhältnis von Übersprechsignal zu Primärsignal wieder.
Es seien:
F(i-r) = F(O-G(I)
-St
Wenn diese Gleichungen in die Gleichung (3b) eingeführt werden, so ergibt sich:
(5)
45 50
H4 = cos[
= M cos [<oct M2 = 1 + k2 + 2 k COs[G(O + M
Φ = tan
k Sm
ct]
1+it cos [G(t) + oicT
(6a) (6b) (6c)
(6d)
55 60
Wenn ein frequenzmoduliertes Signal nach Gleichung (6b) ausgedrückt wird, so ist eine demodulierte Ausgangsgröße Ra proportional zu der Ableitung des Ausdruckes in der Klammer dieser Gleichung. Das heißt, der demodulierte Ausgang Ra läßt sich ausdrücken durch
d r
- Φ\
(7a)
65
(7b)
In Gleichung (7b) stellt der Ausdruck f(t) das demodulierte Videosignal dar, das heißt das demodulierte Luminanzsignal Sy, und der Ausdruck -^- stellt das Störsignal dar, das auf Obersprechen aus einer Nachbarspur zurückzuführen ist
Das Störsignal —τ— aus Gleichung (7b) kann ausgedrückt werden als Na in folgender Gleichung
Na = Jg = Α. tan-' * Sh[CQ+ M (8a)
^ di d/ l+Ärcos[G(r) + fi>cr] '
= g(t)
In Gleichung (3a) ist davon ausgegangen, daß k sehr viel kleiner als Eins ist. Daher läßt sich das auf Obersprechen aus einer Nachbarspur zurückzuführende Störsignal NA näherungsweise schreiben als
Na ±g(t)k cos [G(t) + COcT] (9)
Wie in Gleichung (9) dargestellt, wird das Störsignal Na erzeugt, wenn der Kopf 12/4 die Signa':; wiedergibt, die am Punkt A in der Spur 17.4 aufgezeichnet sind. Die Kreisfrequenz des Obersprechsignals Na ist gleich C(t), und die Phase dieses Obersprechsignals ist gle'ch mcv. Wie sich aus Gleichung (6a) entnehmen läßt, ist, wenn die Kreisfrequenz des Übersprechsignals, das vom Punkt B aufgenommen wurde, von der Kreisfrequenz des Primärsignals, das am Punkte A wiedergegeben wurde, subtrahiert wird, die resultierende Kreisfrequenz gleicn C(t) ist
Ferner ist, wenn die Phase des vom Punkte B aufgenommenen Übersprechsignals von der Phase des am Punkte A wiedergegebenen Primärsignals subtrahiert wird, die resultierende Phase gleich ωοτ.
Die vorstehende Analyse der Signale, die wiedegegeben werden, wenn der Kopf YlA im Punkte A die Spur 17/4 abtastet, ist ebenfalls brauchbar, um den mathematischen Ausdruck für die Signale abzuleiten, die wiedergegeben werden, wenn der Kopf \2B einen Punkt B in der Spur 175 abtastet Das Übersprechsignal Nb, das sich am Punkte B wegen der Aufnahme des Obersprechens von dem Punkt A ergibt kann daher ausgedrückt werden als
NB = g(0kcos[-G(0-ctr] (10)
Wir wollen nun annehmen, daß der Punkt Cin der Spur 17/4 von dem Punkte A den Abstand einer Zeilendauer hat Entsprechend gilt für den Punkt D in der Spur 175 die Annahme, daß er ebenfalls um eine Zeilendauer von dem Punkte B entfernt ist Wie oben im Zusammenhang mit dem in F i g. 4 gezeichneten Gerät beschrieben, wird die Phase des frequenzmodulierten Videosignals sowohl am Punkte CaIs auch am Punkte D um 180° gegenübe·* der Phase des frequenzmodulierten Videosignals an den Punkten A bzw. B verschoben. Ferner soll hier vorausgesetzt werden, daß die Phase des frequenzmodulierten Signals am Punkte D um ,τ gegenüber der Phase des Signals am Punkte B verschoben ist. Dementsprechend lassen siel· die von den Punkten Cbzw. D wiedergegebenen Videosignale Vc bzw. >Ό(πΜ Bezug auf den Punkt A)folgendermaßen ausdrücken:
Yc = cos [/ujt + Fh) + F(t + n)) (11)
45 Yo = cüs [a>c(t - r + n) + F(t - ττ + rh) + π\ (12)
worin U die Differenz zwischen den Punkten A und Cbzw. zwischen den Punkten Sund Ddarstellt. Neben der Phasenverschiebung um π zwischen den in den Punkten B und D aufgezeichneten Signalen ist ferner zu sehen, daß eine Phasenverschiebung um π zwischen den Signalen Yc bzw. VO besteht, die an den Punkten Cbzw. ZJin Nachbarspuren aufgezeichnet sind. Das bedeutet, daß die Signale, die in jedem zweiten Zeilenintervall in Nachbarspuien aufgezeichnet sind (d. h. die Signale an den Punkten Cund D) dazwischen eine Phasenverschiebung von π aufweisen. Zwischen den Signalen, die in den anderen Intervallen von Nachbarspuren (das sind die Signale an den Punkten A und B) aufgezeichnet sind, besteht aber nicht diese Phase. Ferner ist zu bedenken, daß die in aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen in jeder zweiten Spur (etwa df r Spur YIB) aufgezeiclmsten Signale zwischen sich eine Phasenverschiebung von π aufweisen.
Da Videosignale Signale mit relativ langsamer zeitlicher Änderung sind, ist die Information in dem einen Zeilenintervall ungefähr die gleiche wie im nächstfolgenden Zeilenintervall. Daher ist der Ausdruck (t +rh) ungefähr gleich /. Die Gleichung (11) und (12) lassen sich daher folgendermaßen senreiben:
Yc = cos[wct +F(t]\ (Ha)
Yd = COs[U)Jt-V) + F(t-r) +] (12a)
Die vorstehende mathematische Ableitung von Überrprechsignalen, die von tiner Nachbarspur bei der Wiedergabe eines Primärsignals aufgenommen werden, läßt sich auch auf die Punkte Cund D anwenden. Das Störsignal Nc, das auf Übersprechen von Punkt D bei Abtastung des Punktes Czurückzuführen ist, kann daher ausgedrückt werden als:
Nc = g(t)k cos [G(t) + ω,Γ-.τ]
In entsprechender Weise läßt sich das Störsignal Nn. das auf Übersprechen von Punkt Γ bei Abtastung des Punktes Dzurückzuführen ist.darstellen als:
No = g(t)k cos [ - C(O- OKT + ,τ] ( I4)
Die Gleichungen (Il30 und (14) lassen sich umschreiben in: 10 Nc g(0k cos[G(0 + cOct] Na
Λ/ο = -g(0k cos [- G(O)-Oh r] = -Nn
Ein Vergleich zwischen den Gleichungen (9) und (13a) zeigt, daß das Störsignal N1 = - N, Ein entsprcchcn-,5 der Vergleich zwischen den Gleichungen (10) und (14a) ergibt. daß^Sto^s.gna^/Vp = -N1, Die Ubcrsprech
wiedereeaebenen Videobild visuell aus. .
Send die vorstehende mathematische Erläuterung ergibt, daß Ubersprechstorung
lüber Punkt A um
+90' phasenverschoben sein, während die Phase des frequenzmoduhcrien y.
mmmim
Sl einen Eingangsanschluß 21 für die Aufnahme der
l:!l1"·'"· "tM"-" .„.. _-... _...„ c- \;ar,,^r\.,,„aKrP.„p\er 22 übertreten äßt der eine verstärkte uuminan/.-
miasmas.
det sein, der mit d-Signalgemisch
Frequenz gleich der
60 durch den Horizonnalsvnchronisierungssignai-aeparaiui ti «"B";-" ·■>; —- VT-" ,„-,,-„,„,η,ι,,ϋΡΓίεη 60 ?·.„..„ ™„, .„vk«;;mmlpn ifnmnnnPnte <7. B. des Horizontalaustastmiervalls) der frequenzmodulierten
. 7 wird der Schaltkreis 43 ges«»e„ .»einem SteuersignalS,. das »„ einer
i^üErl^rT^^bT^chr^^e^ue^i;^'^rechen den Steuersignal 5, (Fig.5C) und werden unten naher beschrieben.
12
Die dem Eingangsanschluß 21 zugeführten Farbbild-Signalgemisch-Fernsehsignale werden ferner auf ein Bandpaßfilter 54 gegeben, das die Chrominanzkomponente 5, aus den Farbbild-Signalgemisch-Signalen aussondert und die Chrominanzkompopente durch eine automatische Farbsteuerschaltung 55 in einen Frequenzwandler 57 leitet, in dein die Chrominanzkomponente und ihr Träger von einer ursprünglichen Frequenz /1 in ein Frequenzband gewandelt wird, das niedriger liegt als dasjenige der frequenzmodulierten Luminanzkomponente YiM, die der Mischschaltung 58 zugeführt ist. Die frcquenzgewandelte Chrominanzkomponente 5, wird ebenfalls der Mischschaltung 58 zugeführt, wo sie mit der frequenzmodulierten Luminanzkomponente Ym zur Herstellung c>es zusammengesetzten Signals S1-, das über einen registrierenden Verstärker 59 und einen Aufzeichnungsanschluß R eines Aufzeichnungs/Playback-Schalters 159 auf die rotierenden Köpfe 12Λ und 12S gegeben wird, kombiniert wird.
Die Luminanzkomponente Sy aus der Vrrstärkungsreglerschaltung 22 wird ebenfalls in den Vertikalsynchronisierungssignal-Separator31 geführt, wie beider Ausführung nach Fi g. 4. Die abgetrennten Vertikalsynchronisierungssignale P, werden von dem Separator 31 aus in den Flipflopteiler 32 geführt, der Steuersignale mit einer Folgefrequenz abgibt, die gleich einem vorbestimmten Bruchteil (1/2 χ η) der Folgefrequenz der abgetrennten Vcrtikalsynchronisierungssignale ist, worin η die Zahl der in jeder Spur aufzuzeichnenden Teilbildintervalle ist und bei der gezeichneten Ausführungsform gleich Eins ist. Die von dem Flipflop 32 erzeugten Steuersignale
I~ treten in Übereinstimmung mit der Aufzeichnung von Farbfernsehsignalen in abwechselnden Spuren oder jeder
zweiten Spur auf, um unterscheiden zu können oder zu identifizieren, in welcher Spur die Chrominanzkompo- m ncnt" mit dem erster, oder mit zweiten Träger aufgezeichnet ist. wie im einzelnen weiter unten beschrieben wird.
Die Steuersignale werden über einen Verstärker 38 und einen Aufzeichnungsanschluß R eines Aufzeichnungs-/Playback-Schalters 138 an den feststehenden Transducer 39 gegeben, wie auch bei der Ausführung nach F i g. 4.
Die Steuersignale aus dem Flipflop 32 werden außerdem der Servo-Steuerschaltung 30 über den Aufzeichnungsanschluß R eines AufzeichnungS'/Playback-Schalters 60 zugeleitet. Diese Servo-Steuerschaltung ist im Zusammenhang mit der Ausführung nach Fig.4 beschrieben worden; sie soll ein Steuer- oder Servosignal für eine Bremseinrichtung abgeben, das über einen Servoverstärker 36 zu einer geeigneten Abnahme oder Zunahme der Drehzahl des die Köpfe 12-4 und 12ß antreibenden Motors 37 verhilft, so daß die Köpfe 12/4 und 12ßsich längs zugeordneter Spuren auf dem Bande T am Beginn der jeweils zweiten Teilbildintervalle der gerade aufgezeichneten Videosignale zu bewegen beginnen.
Die abgetrennten Horizontalsynchronisierungssignale Ph werden von dem Separator 41 auf den Flipflop 45 gegeben, der, wie erinnerlich, Steuersignal Si, erzeugt, die hier an einen Eingang der UND-Schaltung 64 gegeben werd.n. Das Steuersignal Sa stellt eine Rechteckwelle mit hohen und niedrigen Intervallen dar, die jeweils gleich einem Zeilenintervall H sind, und das Steuersignal S1V ist eine Rechteckwelle mit hohen und niedrigen Intervallen, die jeweils einem Teilbildintervall Vgleich sind, so daß das Steuersignal S, aus der UND-Schaltung 64 während eines ganzen Teilbildintervalls niedrig bleibt und nur während jedes zweiten Zeilenintervalls von jedem zweiten Teilbildintervall seinen hohen Wert erreicht. Das unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Steuersignal S5 (Fig.4 und 5) nur hinsichtlich der speziellen Teilbildintervalle oder der Halbperiode, während welcher das Steuersignal 5, praktisch zusammenfällt mit dem Signal Sh-
Bei der Ausführungsform nach F i g. 7 steuert das Steuersignal S1 auch die Herstellung von unterschiedlichen ^j
Trägern für die frequenzgewanoelte Chrominanzkomponente Sj, die in Spuren aufzuzeichnen ist, die unmittel- λ;
bar nebeneinander liegen, wobei diese Träger sich in ihren Phaseneigenschaften unterscheiden. 40 ,;;,
Das Gerät zur Lieferung unterschiedlicher Träger, mit denen die in dem Farbbild-Signalgemisch enthaltene π
Chrominanzkomponente frequenzgewandelt werden soll, enthält einen spannungsgesteuerten Oszillator 66, der
eine ausgehende Schwingung mit einer Mittenfrequenz von beispielsweise 44/// liefert. Der Ausgang des Oszilla- ;!
tors 66 wird einem Frequenzteiler 67 zugeführt und erfährt dort eine Frequenzteilung um den Faktor 44, und der ; j
Ausgang des Teiler 67 gelangt zu einem Vergleicher 68, in dem die Frequenz der Ausgangschwingung mit der 45 v*
Frequenz der abgetrennten Horizontalsynchronisierungssignale Ph verglichen wird, die von dem Separator 51 A
kommen. Bei jeder Frequenzabweichung zwischen den an den Vergleicher 68 gegebenen Signalen, wird dadurch i;
eine geeignete Steuerspannung auf den spannungsgesteuerten Oszillator 66 gegeben, so daß die Frequenz des ί|
Schwingungsausgangs automatisch gesteuert oder bei 44/hgehalten wird. \!
Der Schwingungsausgang des Oszillators 66 wird einem Frequenzwandler 69 zugeleitet, der als abgeglichener 50 ?;j
Modulator ausgeführt sein kann und der eine Frequenzwandlung des Schwingungsausgangs aufgrund eines "i\
Frequenzwandlungssignals Sn ausübt, das von einem spannungsgesteuerten Oszillator 70 mit einer Mittenfre- ji]
quenz von /J--1/4/// geliefert wird, wobei /J- die ursprüngliche oder Standard-Trägerfrequenz der Chrominanz- |
komponente S, der empfangenen Farbfernsehsignale ist. Der abgeglichene Modulator 69 besitzt zwei Ausgänge ψ
entgegengesetzter Polarität ( + bzw.—) und Hefen Frequenzwandlungssignale +S, bzw. -S9, diese Frequenz- 55 |
Wandlungssignale +S9 und — Sq haben entgegengesetzte Phase oder Polarität, jedes von Ihnen hat aber die M
Frequenz (Fi + 44/w- 1/4/«).
Die Frequenzwandlungssignale +Sq und — Sq werden dem Frequenzwandler 57 wahlweise durch einen Schaltkreis 71 zugeführt, der in der schematischen Darstellung feststehende Kontakte a bzw. b besitzt, die mit den λ— bzw. —Ausgängen des abgeglichenen Modulators 69 verbunden sind, und einen beweglichen Kontakt c. der an den Kontakt a oder den Kontakt b schaltbar ist und mit dem Frequenzwandler 57 verbunden ist Der Schaltkreis 71 wird von dem aus der UND-Schaltung 64 kommenden Steuersignal S, gesteuert, so daß der Schaltkreis das Frequenzwandlungssignal + Sq auf den Wandler 57 gibt, wenn das Steuersignal S1 einen niedrigen Wert hat, und das Frequenzwandlungssignal -Sq, wenn das Steuersignal S, einen hohen Wert hat. Indem dem Wandler 57 abwechselnd die Frequenzwandlungssignale + Sq und —Sq zugeführt werden, wird der Träger der Chrominanzkomponenten von seiner ursprünglichen Trägerfrequenz /jauf eine relativ niedrigere Trägerfrequenz fc = 44///—1/4///gebracht, die unterhalb des Frequenzbandes der frequenzmodulierten Luminanzkomponente Yfm liegt, und die Phase oder Polarität der frequenzgewandelten Chrominanzkomponente Sj wird nach
Maßgabe der abwechselnd zugeführten Frequenzwandlungssignale abwechselnd umgekehrt. Die gewandelte Trägerfrequenz /Ί-der frequenzgewandelten Chrominanzkoiuponente 5, erfüllt die Gleichung
h = I/4/V/(2/ri— 1)
in der m eine positive ganze Zahl ist. Für den vorliegenden Fall, in dem fc = 444> ■ 1/4///, hat m den Wert 88. Wegen dieser gewandelten Trägerfrequenz /"<· ist die zweite Harmonische des gewandelten Trägers verschachtelt mit der Luminanzkomponente, so daß Schwebungsstörungen zwischen ihnen vermieden werden.
Indem derartige Schwebungsstörungen vermieden werden, kann die frequenzgewandelte Chrominanzkomponente mit relativ hoher Amplitude im Vergleich zu der Amplitude der frequenzmodulierten Luminanzkomponente aufgezeichnet werden, wodurch ein günstiges Signal/Rausch-Verhältnis der Chrominanzkomponente erzielt wird.
Wenn die frequenzgewandelte Chrominanzkomponente S, und die frequenzmodulierte Luminanzkomponente Yfm in der Mischschaltung kombiniert werden, bewirkt die frequenzgewandelte Chrominanzkomponente S, die Amplitudenmodulation der frequenzmodulierten Luminanzkomponente Ym und liefert ein Farbbild-Signalgemisch-Signal S1-über den Verstärker 59 und den Aufzeichnungs/Playback-Schalter 159 auf die Köpfe 12A und 12£> für Aufzeichnungen auf dem Bande Tin aufeinanderfolgenden parallelen Spuren.
Die Schalter 60, 87, 122, 138 und 159 sind miteinander gekuppelt, damit sie gleichzeitig aus ihrer in Fig. 7 dargestellten Auizeichnungssteiiung in die Wiedergabe oder PlaybackstelHmg überwechseln, in der der bewegliehe Kontakt jedes Schalters sich gegen din Playbackkontaki Plegt. Im Wiedergabeteil 200 ist ein Wiedergabeverstärker 72 mit den Köpfen 12,4 und 12ß über den Playbackanschluß P des Schalters 159 gekoppelt, um die Signale zu empfangen, die von den Köpfen abwechselnd von den aufeinanderfolgenden parallelen Spuren wiedergegeben werden. Der Ausgangs des Wiedergabeverstärkers 72 ist sowohl mit ein Bandpaßfilter 73 als auch einem Tiefpaßfilter 74 verbunden, die die wiedergegebene frequenzmodulierte Luminanzkomponente VfM und die frequenzgewandelte Chrominanzkomponente S*, voneinander trennen. Die von den wiedergegebenen Signalen abgetrennte Frequenzmodulierte Luminanzkomponente VY.w wird durch einen Begrenzer 75 in einen Frequenzdemodulator 76 geleitet, so daß sich eine demodulierte Luminanzkomponente S"y ergibt. Die aus dem Demodulator 76 erhaltene Luminanzkomponente S\ weist Änderungen ihres Pegels auf, die den Steuerpegeln entsprechen, die der Luminanzkomponente 5, im Additionskreis 25 durch den Halteschaltkreis 53 in dem Aufzeichnungsteil 100 zugefügt waren. Es wird daran erinnert, daß dieser Steuerpegel die frequenzmodulierte Luminanzkomponente phasenmäßig mit dem lokalen Träger Sb verbindet. Um diese Pegeländerungen der demodulierten Luminanzkomponente 5\ auszuschalten, d. h. die zusätzliche Komponente auszuschalten, die auf die Phasenverschiebung der frequenzmodulierten Luminanzkomponente zurückzuführen ist, wird die demodulierte Komponente einer Subtraktionsschaltung 77 zugeleitet, die auch mit dem Ausgang des Haltestromkreises 53 verbunden ist. so daß sie die Steuerpegel erhält, die von dem Haltestromkreis abgegeben werden. Wie weiter unten erläutert werden soll, ist der von dem Haltestromkreis 53 während eines Wiedergabevorgangs erzeugte Steucrpcge! praktisch gleich dem Steuerpegel, der durch ihn während eines Aufzeichnungsvorganges erzeugt worden war. Daher wird dieser Steuerpegel von der Luminanzkomponente Sy entfernt, so daß sich die Luminanzkomponente Sy ergibt, die über eine Absenkungsschaltung 78 in eine Misch- oder Additionsschaltung 79 geführt wird, deren Ausgang an einen Ausgangsanschluß 80 geführt ist.
Die von den wiedergegebenen Signalen durch das Filter 74 abgetrennte frequenzgewandelte Chrominanzkomponente S*j wird übtr eine automatische Farbsteuerschaltung 81 in einen Frequenzrückwandler 82 geführt, der abwechselnd die Frequenzwandlungssignale + Sq und — Sq von dem Schaltkreis 71 empfängt und durch den der Träger der wiedergegebenen Chrominanzkomponente S1J in die ursprüngliche Trägerfrequenz f, zurückgewandelt wird. Die sich ergebende frequenzrückgewandelte Chrominanzkomponente Si wird durch ein Kammfilter 83 geschickt, in dem wie weiter unten noch im einzelnen beschrieben wird, Chrominanzkomponenten von Übersprechsignalen ausgelöscht oder unterdrückt werden, so daß lediglich die Chrominanzkomponente C, der Videosignale die von einer bestimmten Spur wiedergegeben werden, in die Mischschaltung 79 gelangen, in der sie mit der Luminanzkomponente Syaus der Absenkungsschaltung 78 kombiniert wird. Die gesuchten wiedergegebenen Videosignale werden dann durch die Mischschaltung auf den Ausgangsanschluß 80 gegeben.
Die Chrominanzkomponente C5 von dem Kammfilter 83 wird ferner auf ein Burstgatter 84 geleitet, das Burstsignale von der rückgewandelten Chrominanzsignalkomponente auszusondern vermag. Die ausgesonderten Burstsignale werden an den einen Eingang eines Phasenvergleichers 85 geleitet, und ein Oszillator 86 liefert einen Ausgang mit der ursprünglichen oder Standard-Chrominanz-Trägerfrequenz f, an einen zweiten Eingang des Phasenvergleichers. Der Ausgang des Phasenvergleichers 85 wird über einen Playbackkontakt P des Schalters 87 an den spannungsgesteuerten Oszillator 70 geleitet. Man sieht, daß bei dem Wiedergabevorgang jede Phasendifferenz zwischen den von dem Gatter 84 aus der rückgewandelten Chrominanzkomponente ausgesonderten Burstsignalen und dem Ausgang des Oszillators 86 den Vergleicher 85 zur Abgabe einer geeigneten Steuerspannung an den spannungsgesteuerten Oszillator veranlaßt, um eine erforderliche Änderung der Phase der Wandlungssignale + Sq und — Sq herbeizuführen, wodurch eine automatische Phasensteuerfunktion ausgeübt wird, um das sogen. »Zittern« aus einem Bild zu entfernen, das auf einer Braunschen Röhre nach Erhalt der am Ausgangsanschluß 80 erhaltenen Videosignale erzeugt wird.
Beim Wiedergabebetrieb erhält man wiederum ein Steuersignal S, für das Betätigen der Schaltkreise 43 bzw. 71 von der UND-Schaltung 64 in Abhängigkeit von den Steuersignalen S*,, bzw. Si, aus der Signalformerschaltung 65 bzw. dem Füpflop 45. Wie zuvor reagiert die Signalformerschaltung auf den Ausgang der Wellenformerschaltung 35, die ihrerseits auf die Impulssignale aus der Impulserzeugungseinrichtung 34 anspricht. Beim Wiedergabebetrieb gibt jedoch der feststehende Kopf 39 die aufgezeichneten Steuersignale 56 wieder, die über den Piaybackanschluß P des Schalters 138 und über einen Verstärker 88 an den Vergleicher 33 über den
Playbackkontakt P des Schalters 60 geführt sind. Der Verpleicher 33 vergleicht demnach die Phase der wiedergegebenen Steuersignale 56 mit dem Ausgang der Wellenformschaltung 35, um ein geeignetes Servosignal zu Meiern, das über den Servoverstärker 36 geliefert wird, um die Rotation der Köpfe 12,4 und 12ß, die durch den ivlotor 37 bewirkt wird, zu steuern. Die Servosieuereinrichtung wirkt somit beim Wiedergabebetrieb so, daß alle Spuren auf dem Band 7"von dem gleichen Kopf 12.4 oder 12ß abgetastet werden, der für die Aufzeichnung der Videosignale in dieser Spur verwendet worden ist, und sie bewirkt weiter, daß das der UND-Schaltung "ö4 zugeführte Steuersignal Sv die gleiche Beziehung zu den wiedergegebenen Videosignalen hat, die es zu den aufgezeichneten Videosignalen besaß. Mit anderen Worten: wenn das Steuersignal S, seine niedrigen bzw. hohen Werte während der Aufzeichnung der Videosignale durch die Köpfe 12/4 und 12S hat, wird das Steuersignal SV ebenso seine hohen bzw. niedrigen Werte während der Wiedergabe der Signale durch die Köpfe \2A und 12ß haben. Außerdem wird der Ausgang der Absenkungsschaitung 78 über den Playbackkontakt des Schalters 122 an den Horizontalsynchronisierungs-Separator 41 angeschlossen, wodurch der Separator die Horizontalsynchronisierungssignale von der wiedergegebenen Luminanzkomponente SV abtrennt, um den Oszillator 42 und die Flipflopschaltung 45 beim Wiedergabebetrieb in gleicher Weise zu steuern wie beim Aufzeichnungsbetrieb.
Bei einem Aufzeichnungsvorgang ist jeder Schalter 60,87,122,138 und 159 in seiner Aufzeichnungsstellung in Kontakt mit seinem Aufzeichnungsanschluß R. Der Vertikalsynchronisierungssignal-Separator 31 trennt die Vertikalsynchronisierungssignale von Farbbild-Signalgemisch-Signalen, die am Eingangsanschluß 21 empfangen werden, ab, um den Füpflop 32 so zu triggern. daß das von dem Flipflop erzeugte Wechselsignal Sy (F i g. 5) im Phasenvergleicher 33 mit dem Ausgang der Wellenformschaltung 35 verglichen wird. Es wird daran erinnert, daß das von der Spaltung 35 erzeugte Signal die Drehstellungen der Köpfe 12*4 und 12ß wiedergibt. Der Phasenvergleicher 33 erzeugt daher ein geeignetes Servosteuersignal, mit dem die Rotationsbewegungen der Köpfe 12/4 und 12ß so gesteuert werden, daß die Köpfe das Abtasten abwechselnder Spuren 17 auf dem Bande T jeweils zu Beginn der zugeordneten Teilbildintervalle der Farbfernsehsignale beginnen.
Während der Aufzeichnung wird die Arbeitsweise des Schaltkreises 43 von dem Steuersignal S, gesteuert, das von der UND-Schaltung 64 erzeugt wird, deren Ausgang analog zu der in F i g. 5C gezeichneten Wellenform ist. !nfolgede^n wird die Phase des lokalen Trägers Sb, der dem Vergleicher 51 zugeführt wird, selektiv verschoben, wie oben beschrieben. Die selektiv verschobene Phase des lokalen Trägers So wird mit der Phase der frequenzmodulierten Luminanzkomponerte verglichen, und jede kleine Phasendifferenz wird benutzt, um einen Steuerpegel zu erzeugen, der in der Additionsschaltung 25 zu der Luminanzkomponente addien wird. Wird dieser Steuerpegel dem Frequenzmodulator 26 zugeführt, so moduliert er die Frequenz des FM-Trägers in einer Richtung, in der seine Phase starr an die selektiv verschobene Phase des lokalen Trägers Sb gekoppelt wird. Somit ist das frequenzmodulierte Luminanzsignal phasenstarr verbunden mit dem lokalen Träger. Die entstehende phasenverschobene frequenzmodulierte Luminanzkomponente Yfm wird in aufeinanderfolgenden Spuren auf dem Band T von den Köpfen 12A oder 12ß aufgezeichnet, so daß die Phasendifferenz zwischen jeweils jeden zweiten Zeilenintervallen in Nachbarspuren gleich einem ungerade Vielfachen von λγ ist, wie das oben mathematisch erläutert wurde.
Während der Aufzeichnung wird außerdem die Chrominanzkomponente, die eine ursprüngliche Trägerfrequenz f, besitzt, von den empfangenen Farbvideosignalen abgetrennt und in dem Frequenzwandler 57 durch die Frequenzwandlungssignale + Sq und — Sq so frequenzgewandelt, daß sich die frequenzgewandelte Chrominanzkomponente Sj mit der herabgesetzten Trägerfrequenz fc = 44/Ή—1/4/« ergibt. Das Frequenzband der frequenzgewandelten Chrominanzkomponente Sj ist daher niedriger als das der frequenzmodulierten Luminanzkomponente YfM, mit der sie in der Mischschaltung 58 kombiniert wird, um das Farbbild-Signalgemisch Sc zu bilden, das von den Köpfen 12/4 und 12ß in aufeinanderfolgenden Spuren auf dem Band Taufgezeichnet wkj. Der Schaltkreis 71, der durch das Steuersignal 5» aus der UND-Schaltung 64 gesteuert wird, bestimmt selektiv, welches Frequenzwandlungssignal +Sq oder -S9 dem Frequenzwandler 57 zugeführt wird. Da die Frequenzwandlungssignale + S, und — Sq entgegengesetzte Phase oder Polarität haben, ist die entstehende frequenzgewandelte Chrominanzkomponente Sj mit zugeordneten Trägern C, und -C3 versehen, die in gleicher Weise entgegengesetzte Phase oder Plarität haben. Man sieht, daß das Steuersignal Sx während eines ganzen Teilbildintervalls, das beispielsweise von dem Kopf 12/4 aufgezeichnet ist, niedrig bleibt und nur während jedes zweiten Zeilenintervalls im nächsten Teilbildintervall, beispielsweise dem von dem Kopf 12ß aufgezeichneten Zeilenintervall, ansteigt. Während jedes von dem Kopf 12/4 aufgezeichneten Teilbildintervalls wird dem Frequenzwandler 57 ständig das Frequenzwandlungssignal + 5, zugeführt, mit dem Ergebnis, daß die aufeinanderfolgenden Zeilenintervalle jedes von dem Kopf 12Λ aufgezeichneten Teilbildintervalls mit einem Träger gleicher Polarität ausgestattet werden. Während aufeinanderfolgender Zeilenintervalle jedes von dem Kopf 12ß aufgezeichneten Teilbildintervalle werden Frequenzwandlungssignale + Sq und — Sq dem Frequenzwandler 57 abwechselnd zugeführt, so daß die aufeinanderfolgenden Zeilenintervalle jedes von dem Kopf 12ß aufgezeichneten Teilbildintervalls abwechselnd mit den Trägern C3 und — C1 entgegengesetzter Polarität aufgezeichnet werden. Als Beispiel für das Gesagte: der Kopf 12Λ tastete das Band Twährend der Intervalle T2 ab und der Kopf 13ß tastet das Band Twährend der Intervalle Tj, ab (vgl. dazu F i g. 5 A).
Bei einem Wiedergabevorgang befindet sich jeder Schalter 60,87,122,138 und 159 in seiner Wiedergabeposition in Kontakt mit seinem Wiedergabe- oder Playbackanschluß P, was zur Folge hat, daß die von den Köpfen 12A und 12ß von den aufeinanderfolgenden Spuren auf dem Bande Tabgenommenen Signale über den Schalter 159 und den Wiedergabeverstärker 72 den Filtern 73 bzw. 74 zugeführt werden, die die frequenzmodulierte Luminanzkomponente Yfm bzw. die frequenzgewandelte Chrominanzkomponente S*; von den wiedergegebenen Signalen abtrennen. Während des Wiedergabebetriebs wird die Drehung der Köpfe 12Λ und 12ß servogesteuert, indem die von dem Bande Tuber den feststehenden Kopf 39 wiedergegebenen Steuersignale 56 mit dem Impuls von der Impulserzeugungseinrichtung 34 verglichen werden, so daß die Signale, die in den jeweiligen
Spuren von den Köpfen XIA und 125 aufgezeichnet worden sind, von den gleichen Köpfen wiedergegeben $$
werden. Wegen dieser Servosteuerung der Rotation der Köpfe X2A und 125 haben die Steuersignale S* aus der Signalformungsschaltung 65 und damit das Steuersignal Sx aus der UND-Schaltung 64 dieselben Beziehungen zu der Wirkungsstellung der Köpfe 12A und 125 während des Wiedergabebetriebes wie während des Aufzeich nungsbetriebes. Oie Schaltkreise 43 und 71 werden daher bei der Aufzeichnung und bei der Wiedergabe in gleicherweise gesteuert.
Die von den wiedergegebenen Signalen abgetrennte frequenzmodulierte Luminanzkomponente Ym wird in dem Frequenzdemodulator 76 demoduliert, so daß sich die demodulierte Luminanzkomponente S, ergibt, die. wie oben angegeben, von einer Zusatzkomponente begleitet wird, die auf die selektive Phasenverschiebung der
ίο frequenzmoduüerten Luminanzkomponente während der Aufzeichnung zurückzuführen ist Da der Schaltkreis 43 (wegen des synchronisierten Steuersignals Sx) synchron zu dem wiedergegebenen frequenzmodulierten Luminanzsignai gesteuert wird, entspricht die selektive Phasenverschiebung des lokalen Trägers 5b am Ausgang des Schaltkreises 43 der selektiven Phasenverschiebung der wiedergegebenen frequenzmodufierten Luminanzkomponente. Man sieht, daß während der Wiedergabe keine Luminanzkomponente 5,- in die Additionsschaltung 25 geleitet wird. Trotzdem wird am Frequenzmodulator 26 ein FM-Träger bereitgehalten, der im Vergleicher 51 mit der Phase des lokalen Trägers So verglichen wird. Da die Phase des lokalen Trägers So verschoben ist, wird von dem Vergleicher 51 und dem Haltestromkreis 53 ein Fehlersignal erzeugt, so daß sich eine phasenstarre Beziehung ergibt. Der Haltestromkreis 53 erzeugt somit einen Steuerpegel während der Signalwiedergabe, der praktisch gleich dem Steuerpegel ist der von dem Kreis während der Signalaufzeichnung erzeugt wird und der als Zusaizkcir.ponente in der demoduüerten Luminanzkomponente S, vorliegt Nach dem Subtrahieren dieses erzeugten Steuerpegels von der Luminanzkomponente 5*j, in der Subtraktionsschaltung 77 ist die gewonnene Luminanzkomponente 5, praktisch gleich der ursprünglichen Luminanzkomponente.
Während der Wiedergabe ist die Obersprechstörung bei der wiedergegebenen Luminanzkomponente beseitigt teilweise wegen der unterschiedlichen Azimutwinkel der Köpfe 12Λ und 125, und auch wegen der Tatsache, daß die freq>!enzmodulierte Luminanzkomponente mit unterschiedlichen Phasen in benachbarten Spuren aufgezeichnet wird, wie zuvor im Zusammenhang mit den F i g. 4 und 6 beschrieben. Wie zuvor beschrieben, nimmt der Wiedergabekopf 12A, im Falle jede Spur auf dem Bande Teine geringe Breite hat, um die Aufzeichnungsdichte zu erhöhen, wobei dann der Azimutverlust nicht ausreicht um Übersprechen im Hinblick auf die frequenzmodulierte Luminanzkomponente zu vermeiden, beim Abtasten beispielsweise der Spur 17/12 die Signale, die in dieser Spur aufgezeichnet sind und außerdem in gewissem Umfang die in der nächstbenachbarten Spur 17Ö2 aufgezeichneten Signale auf. Die Übersprechkomponente in jedem von dem Kopf 12A aus der Spur 175i wiedergegebenen Zeilenintervall unterscheidet sich phasenmäßig von der Übersprechkomponente in dem nächstbenachbarten Zeilenintervall um ein ungerades Vielfaches jt. Entsprechend unterscheidet sich die Übersprechkomponente in jedem von dem Kopf 125 aus der Spur 17Λ2 wiedergegebenen Zeilenintervall, wenn
dieser Kopf die Spur 175 abtastet, phasenmäßig von der Übersprechkomponente in dem nächstbenachbarten Zeilenintervall um ein ungerades Vielfaches von ,τ. Somit erfährt das auf Übersprechen zurückzuführende Störoder Rauschsignal in aufeinanderfolgenden Horizontalintervallen des Videosignales eine Phasenwendung. Wenn nun die wiedergegebenen Videosignale, die am Ausgangsanschluß 80 erhalten wurde, einer Braunschen Röhre zugeführt werden, wird das auf Luminanzkomponenten-Übersprechen zurückzuführende Stör- oder Rauschsignal auf dem Bildschirm visuell ausgelöscht und erscheint nicht als auffälliges Rauschen oder als Schwebung in der Bildwiedergabe.
Bei der frequenzgewandelten Chrominanzkomponente führt die Tatsache, daß diese Komponente Träger C1, — Cm mit entgegengesetzter Phase oder Polarität in aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen oder Bereichen jeder Spur versehen wird, zu einem neuen Träger Cs dessen Frequenzkomponenten um 1/2/w gegenüber den
*5 Frequenzkomponenten des Trägers C, versetzt sind, mit dem die frequenzgewandelte Chrominanzkomponente von dem Kopf YlA in den nächstbenachbarten Spuren aufgezeichnet wird, so daß eine Frequenzverschachtelung eintritt. Wenn beispielsweise der Kopf 12A die Spur XTAi auf dem Bande Tabtastet, um die darauf mit dem Träger C1 aufgezeichnete frequenzgewandelte Chrominanzkomponente wiederzugeben, wird die frequenzgewandelte Chrominanzkomponente des gleichzeitig von dem Kopf VZA von der nächstbenachbarten Spur XTB\
abgenommenen unerwünschten Übersprechsignals mit einem Träger (Ci,) in frequenzverschachtelter Beziehung zu dem Träger C1 versehen. In entsprechender Weise wird, wenn beispielsweise der Kopf 125 die Spur 17ßi auf dem Bande Tabtastet, um die darauf mit dem Träger Cb aufgezeichnete frequenzgewandelte Chrominanzkomponente wiederzugeben, die frequenzgewandelte Chrominanzkomponente des gleichzeitig von dem Kopf 125 von der nächstbenachbarten Spur XTAt abgenommenen unerwünschten Übersprechsignals mit einem Träger (C,) in frequenzverschachtelter Beziehung zu dem Träger Cj, versehen.
Da der Schaltkreis 71 beim Aufzeichnen wie bei der Wiedergabe in gleicher Weise durch das Steuersignal 5, gesteuert wird, nimmt der Frequenzrückwandler 82 in dem Wiedergabeteil 200 ständig während der Abtastung einer Spur durch den Kopf 12A das Frequenzwandlungssignal + 5, auf, und die Frequenzwandlungssignale + 5, und —5, werden abwechselnd dem Frequenzrückwandler 82 für aufeinanderfolgende Zeilenintervalle während
des Abtastens einer Spur durch den Kopf 125 zugeführt Somit wandelt der Frequenzrückwandler 82 während der Abtastung einer Spur durch den Kopf 12Λ den Träger C1 der gerade wiedergegebenen Chrominanzkomponente in einen Träger C1 zurück, der die ursprüngliche Trägerfrequenz /y besitzt, während die Frequenz des Trägers Ct, dsr Übersprech-Chrominanzkomponente eine Frequenzwandlung derart erfährt, daß er in der Mitte zwischen den Hauptseitenbändern des verlangten Trägers C53 liegt. In entsprechender Weise wandelt der Frequenzrückwandler 82 während der Abtastung einer Spur durch den Kopf 125 den Träger Cb der gerade wiedergegebenen Chrominanzkomponente in einen Träger G& zurück, der ebenfalls die ursprüngliche Trägerfrequenz fi besitzt, während die Frequenz des Trägers C1 der Übersprech-Chrominanzkomponente eine Frequenzwandlung derart erfährt, daß er in der Mitte zwischen den Hauptseitenbänden des verlangten Trägers CSh
liegt Die rückgewandelten Träger Ca und Ca der Chrominanzkcmponente, die während jeweils jedes zweiten Teilbildintervalls wiedergegeben werden, haben somit die gleiche Trägerfrequenz ß, während die Chrominanzkomponente die unerwünschten Obersprechsignale in jedem Fall in der Mitte zwischen den Hauptseitenbändern des geforderten Trägers liegt und durch das Kammfilter 83 beseitigt werden kann, so daß sich die geforderte rückgewandelte Chrominanzkomponente C5 ergibt, die keinerlei Übersprech-Chrominanzkomponenten enthält.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß bei dem beschriebenen erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät das entstehende Videobild, das entsprechend den wiedergegebenen Farbfernsehsignalen aufgebaut ist, die am Ausgangsanschluß 80 abgegeben wurden, frei von Obersprechstörungen ist, obwohl die Videosignale ohne Schutzband zwischen aufeinanderfolgenden parallelen Spuren auf dem T aufgezeichnet wurden und obwohl diese Spuren sehr schmal gehalten wurden, damit eine hohe Aufzeichnungsdichte erzielbar war.
In F i g. 8 ist ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gezeichnet, die in Verbindung mit einigen Teilen des oben im Zusammenhang mit F i g. 4 beschriebenen Gerätes benutzt werden kann. Das gezeichnete Aufzeichnungsgerät enthält einen Eingangsanschluß 21, dem die Luminanzkomponente eines zusammengesetzten Farbfernsehsignals oder monochromatische Videosignal zugeführt wird, einen Verstärker 22, bei dem es sich um einen automatischen Verstärkungsregler handeln kann, eine Anhebungsschaltung 23, in tier die Hochfrequenzempfindlichkeit des Videosignals erhöht wird, eine Clipperschaltung 24, in der die überschwingenden und die Unterschwungteile des größeren Videosignals sowie dessen unerwünschte Amplitudenmodulationen beseitigt werden, einen Frequenzmodulator 26, in dem ein Träger relativ hoher Frequenz von dem vergrößerten, beschnittenen Videosignal frequenzmoduliert wird, und einen Aufzeichnungsverstärker 27, diese Kreise sind in Kaskade geschaltet. Der Ausgang des Aufzeichnungsverstärkers 27 ist über einen (nicht gezeichneten) geeigneten Schaltkreis mit der in Verbindung mit F i g. 1 beschriebenen Anordnung rotierender Köpfe verbunden, in der die Köpfe 124 und 12B aufeinanderfolgende Spuren 17Λ und 17S quer über das Band aufzeichnen. Ein Vertikalsynchronisierungssignal-SeparatorSl ist mit dem Eingangsanschluß 21 verbunden; er trennt die Vertikalsynchronisierungssignals von dem empfangenen Videosignal ab. Eine bistabile Schaltung 32, etwa ein Flipflop, ist an den Ausgang des Vertikalsynchronisierungssignal-Separators angeschlossen; der Flipflop ändert seinen Zustand in Abhängigkeit von jedem abgetrennten Vertikalsynchronisierungssignal und erzeugt ein Wechselsignal, dessen Halbperiode gleich einem Teilbildintervall ist
Der Ausgang des Flipflops 32 ist an eine Servosteuerschaltung 30 angeschlossen, wie zuvor beschrieben, und wird gleichzeitig als Steuersignal verwendet, das an einer Längskante des Bandes Γ entlang zu einem weiter unten angegebenen Zweck aufgezeichnet wird. Die Phasensteuerschaltung für das Videosignal besteht aus einem •Horizontalsynchronisierungssignal-Separator 41, einer Impulsformerschaltung 42', einem Schaltkreis 43' und einer Additions- oder Kombinationsschaltung 25. Der Horizontalsynchronisierungssignal-Separator 41 kann in üblicher Weise aufgebaut sein; er ist mit dem Eingangsanschluß 21 so verbunden, daß er das Horizontalsynchronisierungssignal von dem empfangenen Videosignal abtrennt. Die von dem Horizontalsynchronisierungssignal-Separator 41 erzeugten abgetrennten Horizontalsynchronisierungssignale werden der Impulsformerschaltung 42' zugeführt, die einen Impuls von vorbestimmter Amplitude und Dauer nach Maßgabe jedes abgetrennten Horizontalsynchronisierungsimpulses erzeugt; das wird genauer in Verbindung mit den Fig.9C und 9D beschrieben.
Der Schaltkreis 43' enthält, wie schematisch angedeutet, einen beweglichen Kontakt, der wahlweise so geschaltet werden kann, daß er Eingang und Ausgang miteinander verbindet. Der Schaltkreis 43' kann Transistorschaltelemente, eine Dioden-Schaltanordnung oder dergleichen enthalten. Dem Eingang des gezeichneten Schaltkreises werden die von der Impulsformerschaltung 42' erzeugten Impulssignale zugeführt. Der Schaltkreis 43' wird so gesteuert, daß er wahlweise die ihm zugeführten Impulssignale an seinen Ausgang weiterleitet. Eine geeignete Steuerung des Schaltkreises wird von dem Flipflop 32 vorgenommen, der ein Signal erzeugt, das zwischen zwei Pegeln wechselt und das verwendet wird, um wahlweise den Schaltkreis 43' anzuregen oder zu schließen. Bei geschlossenem Schaltkreis werden von der Impulsformerschaltung 42' erzeugte Impulse dem vergrößerten beschnittenen Videosignal in einer Additionsschaltung 25 hinzugefügt, und das resultierende Signal wird dem Frequenzmodulator 26 zugeleitet.
Die Arbeitsweise des in F i g. 8 gezeigten Gerätes läßt sich am besten anhand der F i g. 9A bis 9J erläutern. Wir gehen davon aus, daß das an dem Eingangsanschluß 21 empfangene Videosignal S1-die in F i g. 9A gezeigte Form hat, bestehend aus aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen einer Videoinformation, die durch Horizontalsynchronisierungsintervalle unterteilt ist, die jeweils einen Horizontalsynchronisierungsimpuis Ph enthalten, wobei die Zeilenintervalle in aufeinanderfolgenden Teilbildintervallen Ta, Tf, enthalten sind. Das Videosignal 5, wird der Anhebeschaltung 23 zugeführt, wodurch sich die Wellenform nach Fig.9B ergibt, wonach die Übergänge der Horizontalsynchronisierungsimpulse Ph Unterschwünge und Überschwünge erfahren.
Das Videosignal Sx wird ferner dem Horizontalsynchronisierungssignal-Separator41 zugeführt, von dem aus abgetrennte Horizontalsynchronisierungsimpulse Pb (Fig.9C) in die Impulsformerschaltung geleitet werden. Die Impulsformerschaltung kann Verzögerungs-, Umkehr- und Verstärkerschaltungen enthalten, so daß Impulssignale P, (F i g. 9D) aus den empfangenen Horizontalsynchronisierungsimpulsen Pb entstehen. Die Impulssignale P5 haben vorbestimmte Amplitude und vorbestimmte Dauer; der Zweck dieser Maßnahme wird noch erläutert. Hier soll unter impuls-wAmplitude« sowohl die Höhe als auch die Polarität des Impulssignals verstanden werden. Daher können Impulssignale P5 auch in einigen Ausführungsformen als negative Impulse erscheinen. Bei den gezeichneten Willenformen sind die Impulssignale P, verzögert oder zeitlich so programmiert, daß sie mit der hinteren Schwarzschulter des Horizontalsynchronisierungsimpulses zusammenfallen. Die Impulssignale können aber auch mit jedem anderen Abschnitt des Horizontalsynchronisierungsintervalls zusammenfallen oder nach Wunsch auch mit dem Zeilenintervall.
Das Videosignal Sy wird außerdem von dem Eingangsanschluß 21 aus in den Vertikalsynchronisierungssignal-Separator 31 geleitet, um von ihm das Vertikalsynchronisierungssignal abzutrennen. Diese Vertikalsynchronisierungssignale treten mit der Teilbildrate zwischen aufeinanderfolgenden Teilbildern T3, T6, T* ... auf. Die abgetrennten VertikalsynchronisieruRgssignale werden in den Flipflop 32 gegeben und erzeugen damit das in F i g. 9E gezeichnete Wechselsignal S1* Dieses Wechselsignal stellt vorzugsweise ein Rechteckwellensignal dar, das aus Halbperioden von Teilbilddauer T3, Tb besteht Das Signal S, wird als Steuersignal in den Schaltkreis 43' gegeben, wodurch dieser Kreis während der einen oder der anderen Halbperiode wahlweise erregt wird. Es wird davon ausgegangen, daß der Schaltkreis 43' erregt (d. h. geschlossen) ist während der positiven Halbperioden des Signals S*
ίο Wenn der Schaltkreis 43' erregt wird, werden die ihm zugeführten Impulssignale Ps in die Additionsschaltung 25 übertragen, der sie zu dem Videosignal Sy addiert oder ihm überlagert werden, wodurch das in Fig.9G gezeichnete Signal Sy gebildet wird. Wird der Schaltkreis 43' abgeschaltet, so wird natürlich der Übertragungsweg zwischen der Impulsformerschaltung 42' und der Additionsschaltung 25 unterbrochen. Das resultierende Signal Sy (F i g. 9G) mit wahlweise überlagertem Impulssignal P9 wird dem Frequenzmodulator 26 zugeleitet, wo es einen Träger moduliert. Dieses frequenzmodulierte Videosignal wird dann in aufeinanderfolgenden schmalen Spuren aufgezeichnet (vgL F i g. 3). Wie im Zusammenhang mit den F ig. 1OA bis IOD erörtert werden soll, sind überlagerte Impulssignale P9 in aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen vorhanden; dann wird sich die Phase des frequenzmodulierten Videosignals schrittweise, d, h. von Zeile zu Zeile ändern. Wird das Impulssignal Pp in einem Zeilenisiervall weggelassen, bleibt die Phase des frequenzmodulierten Videosignals erhalten wie in dem vorhergehenden ZeilenintervalL Während verschiedene Beispiele für Phasenverschiebung weiter unten beschrieben werden, soll davon ausgegangen werden, daß, wie in F i g. 9C gezeichnet, die Phase des irequenzniodulierten Videosignals in aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen während jedes zweiten Teilbildintervalls verschoben wird und daß diese Phasenverschiebung gleich einem ungeraden Vielfachen von π oder 180° ist
Wenn die wahlweise verschobene Phase des frequenzmodulierten Videosignals in aufeinanderfolgenden Spuren auf dem Bande Tdurch die Köpfe 12Λ und 12ß aufgezeichnet wird, ist die Phase in der dem Teilbildintervall Tx entsprechenden Spur durchlaufend konstant Dagegen ändert sich die Phase des frequenzriiodulierten Videosignals, das in der nächstbenachbarten Spur aufgezeichnet wird, die dem Teilbildintervall Tb entspricht in aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen um 180°. Das heißt, daß die Phase in dieser Spur beispielsweise 0° in einem bestimmten Zeilenintervall beträgt und im nächstfolgenden Zeilenintervall um 180° verschoben ist und im folgenden Zeilenintervall wieder um 180° verschoben ist und so fort Wenn die feequenzmodulierten Videosignale gemäß dieser Phasenbeziehung aufgezeichnet werden, ist eine Störung durch Obersprechen von dem schließlich wiedergegebenen V-tdeobilii wirksam ausgeschaltet Was die Beseitigung dieser Übersprechkomponente betrifft so unterscheidet tich die Phase des in jedem zweiten Zeilenintervall während des Teilbildintervalls aufgezeichneten Videosignars vo- der Phase des frequenzmodulierten Videosignals, das in jedem zweiten Zeilenintervall während des Teilbildintervalls T3 aufgezeichnet wird, um 180°. Das bedeutet, daß die Phase des ersten Zeilenintervalls in dem Teilbildintervaii Tb sich von der Phase des ersten Zeilenintervalls im Teilbildintervall 7^um 180° unterscheidet Auch die Phase im dritten Zeilenintervall in dem Teilbildintervall 7i unterscheidet sich von der Phase in dem dritten Zeilenintervall im Teilbildintervall T, um 180°. Die übrigen jeweils zweiten Zeilenintervalle in den jeweiligen Teilbildintervallen zeigen die gleiche Phasenbeziehung. Die fcbngen Zeilenintervalle im Teilbildintervall Tb sind in Phase mit den übrigen Zeilenintervallen in dem Teilbildintervall T3.
Von dem Transducer 39 an der Längskante des Bandes Tentlang aufgezeichnete Steuersignale 56 können nur die positiven Übergänge im Signal Sv, die von dem Flipflop 32 erzeugt sind, oder nur die negativen Übergänge in diesem Signal sein. Daher dienen diese Steuersignale zur Feststellung, welche Spuren die obenbeschriebenen phasenverschobenen frequenzmodulierten Videosignale enthalten. Diese Information zur Identifizierung ist nützlich während einer Signalwiedergabe.
Das Signal Sy dient außerdem als Steuersignal für die Servosteuerschaltung 30. Da anzunehmen ist, daß jeder Fachmann auf diesem Gebiet über die Arbeitsweise der Servosteuerschaltung 50 informiert ist, wird diese Schaltung nicht weiter beschrieben.
Wenn das frequenzmodulierte Videosignal, das mit da- obenbeschriebenen Phasenbeziehung aufgezeichnet ist, wiedergegeben wird, erscheint neben dem Primärsignal, das von der gerade abgetasteten Spur gewonnen wird, ein Übersprechsignal, das von einer Nachbarspur aufgenommen ist Die Frequenz dieses Übersprechsignals ist ein ungerades Vielfaches der halben Horizontalsynchronisierungsfrequenz /«. Das bedeutet, daß die Übersprechsignale, die während der Abtastung aufeinanderfolgender Spuren aufgenommen werden, die Frequenz (m+1/2)/« besitzen, wobei dieses Übersprechsignal in aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen mit umge-
kthrter Phase läuft. Wenn somit ein störendes Übersprechsignal in einem Zeilenintervall wiedergegeben wird und während des folgenden Zeilenintervalls mit umgekehrter Phase erschein», so führt diese Phasenbeziehung zwischen den störenden Signalen zu einer visuellen Auslöschung der Übersprechsignale, wenn ein entsprechendes Videobild auf einer Braunschen Röhre gezeigt wird.
Die Art und Weise in der Impulssignale Pp (F i g. 9G) die Phasenverschiebung des frequenzmodulierten Videosignals bestimmen, soll nun in Verbindung mit den Fig. 1OA bis 1OB beschrieben werden. Wir nehmen zunächst an, daß ein Signal mit konstantem Pegel an den Frequenzmodulator 26 geführt wird. Da dieser Signalpegel sich nicht ändi rt, bleibt die Ausgangsfrequenz /des Modulators konstant. Wie bekannt, kann die
Frequenz als Phasenänderungsrate ausgedrückt werden, so daß / = —τ—, worin θ die Phase des frequenzmodu-
b5 lierten Signals ist. Unter der Voraussetzung, daß /"konstant ist, ist die Änderungsrate der Phase θ konstant und kann als Gerade mit beispielsweise positiver Neigung dargestellt werden. Wenn aber dem Frequenzmodulator 26 ein Signalpegel zugeführt wird, so da3 die Ausgangsgröße des Modulators verändert wird, so kann diese Frequenzänderung als eine entsprechende Änderung der Phasenänderungsrate dargestellt werden. Das heißt.
|i daß -τ— eine Änderung wegen dieses zugeführten Signalpegels erfährt und nicht mit der vorgenannten gleich-
•fe bleibenden Neigung übereinstimmt
fi In Fig. 1OA stellt die gezeichnete Wellenform ein Videosignal Sv dar, bei dem das Horizontalsynchronisie-
h rungsintervall stark vergrößert ist Wenn das gezeichnete Videosignal dem Frequenzmodulator 26 zugeführt
! wird, so hat die modulierte Frequenz einen Bereich, der von derjenigen, die dem Weißwert (fw) entspricht, bis zu
;■■; derjenigen, die dem Synchronisierungs-Tip oder Synchronisierungsimpuls Ph entspricht, reicht Wenn die hintere
' . Schwarzschulter (am Austastpegel) dem Modulator zugeführt wird, ist die entsprechende Ausgangsfrequenz fp.
:;: Da die hintere Schwarzschulter einen konstanter! Pegel darstellt ist die Frequenz fp konstant und die Phasenän-
; derung —j— vollzieht sich mit gleichbleibender Rate. Das wird durch die in Fi g. IOC gezeichnete ausgezogene -; Linie θο angedeutet
"<-.: Der modulierte Frequenzausgang des Frequenzmodulators 26 ändert sich in Abhängigkeit von dem Videoin-
: ·; formationssignal und außerdem als Funktion des Synchronisierungsimpulses Ph. Die Ph äsen änderung -^- fällt ]5
ti daher während des größten Teils des Horizontalzeilenintervalls nicht mit der Kurve θο zusammen, sondern zeigt
ί: eine komplexe Wellenform. Das wird durch die gebrochene Linie in F i g. 1OC angedeutet Wenn das in F i g. 1OA
; gezeichnete Videosignal dem Frequenzmodulator 26 zugeführt wird, so wird die Phase des frequenzmodulierten Signals durch die untere Kurve in F i g. IOC dargestellt, die sich in etwa gleichbleibendem Ausmaß von Zeile zu
Ir Zeile ändert
iff Es sei nun davon ausgegangen, daß die Impulssignale P9 auf die hintere Schwarzschulter des Videosignals S}-
Γ aufgesetzt werden; die Dauer dieser Impulssigi.ßle sei Al Der Frequenzmodulator 26 spricht auf dieses Impulssi-
" : gnal an und erzeugt eine plötzliche Änderung der modulierenden Frequenz. Infolgedessen ändert sich auch die
ί Phasenänderungsrate des frequenzmodulierten Signals, —j—, abrupt
Das wird in F i g. 1OC durch die Änderung ΔΘ wiedergegeben. Dem Impulssignal Pp geht, wie ersichtlich, der Austastpegel voraus und folgt ihm nach. Infolgedessen ist die dem Austastpegel entsprechende Frequenz fp
Ii konstant, und die Phasenänderung haben konstante Rate —τ—. Fig. IOC zeigt die konstante Neigung bei der
;; Phase θ während des Beginns der hinteren Schwarzschulter, auf die die auf den Impuls Pp zurückgehende plötzliche Änderung ΔΘ folgt, wonach sich die gleiche konstante Neigung für den Rest der hinteren Schwarz-
' schulter einstellt, wie sich in Kurve 0b zeigt Die Phase des frequenzmodulierten Videosignals ändert sich somit von einem Zeilenintervall zum nächsten um ΔΘ, wenn ein Impulssignal Pp in diesem Zeilenintervall eingeführt wird. Ein Vergleich zwischen der praktisch konstanten Phase des frequenzmodulierten Videosignals beim
:. Ausbleiben von Impulssignalen (Fig. 10A) und des phasenverschobenen frequenzmodulierten Videosignals beim Auftreten dieser Impulssignale (F i g. 1 OB) ist durch die Kurven 9S und 9t in F i g. 1OC gegeben.
Wenn die Achse der F i g. IOC so gedreht wird, daß sie mit der Kurve θο für konstante Phase zusammenfällt, ergibt sich das Bild in Fig. IOD. Danach nimmt die Phase des frequenzmodulierten Videosignals wegen d«-
■ Impulssignals Pp um einen Betrag ΔΘzu, bleibt aber dann konstant für den Rest des Zeilenintervalls und bis das nächste Impuissignal Pp empfangen wird, das zu einer weiteren Phasenänderung ΔΘ führt Für Fi g. IOD wird angenommen, daß jedes Impulssignal Pp eine so große Amplitude hat, daß eine Phasenänderung Δθ=π eintritt, und daß die Impulssignale in das Horizontalsynchronisierungsintervall in aufeinanderfolgenden Zeilen (t\, ti,...) jedes zweiten Teilbildes (nur Tb) eingeführt werden. Weitere Beispiele für Phasenänderungen ΔΘ in ausgetvähl-
■ ten Zeilenintervallen werden weiter unten beschrieben.
', Als zahlenmäßiges Beispiel für die Amplitude und die Dauer des Impulssignals pp sei angenommen, daß das v; Impulssignal von dem Austastpegel bis zum Weißwert reicht (Fig. 10B). Die von dem Frequenzmodulator 26 entsprechend diesen Pegeln erzeugten Frequenzen sind fp bzw. /"», die beispielsweise 4,04 MHz bzw. 4,4 MHz betragen können. Die Änderung der Kreisfrequenz (ww— wp) während des Zeitintervalls ί muß zu einer Phasenverschiebung führen. Daher ist {2xfw—2frfP)At=jr. Ein vernünftiger Näherungswert für die Dauer des Impulssignals Pp ist 1 Mikrosekunde.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 8 wurde angenommen, daß das wahlweise in ein Zeilenintervall eingefüg- : te Impulssigiial Pp, etwa das auf die hintere Schwarzschulter des Horizontalsynchronisierungsimpulses eingeführte Impulssignal Pp aus einem Einzelimpuls gebildet wurde, dessin Amplitude so groß war, daß eine Phasenverschiebung von Δθ(=.τ) eintritt. Bei einer anderen Ausführungsform besteht das lmpulssignal Pp aus einer Mehrzahl von Impulsen (beispielsweise η Impulsen), deren Amplitude jeweils kleiner ist, als daß sie-nine Phasenverschiebung ^herbeiführen könnten (vgl. F i g. 11). Wenn die Amplitude jeder dieser η Impulse Pn ist, so ist die Summe der Impulsamplituden (nP„) der Betrag, der erforderlich ist, um eine Phasenverschiebung #(etwa θ=π) herbeizuführen. Wenn das einzelne rmpulssignal Pp durch η kleinere Impulse ersetzt wird (vgl. Fi g. 11), kann die Subtraktionsschaltung 77 in dem Wiedergabeteil (F i g. 7) weggelassen werden. Das deswegen, weil bei einer Ausführung eines Video-Aufzeichnungs-/Playback-System dem wiedergegebenen Videosignal ein Steuerimpuls für einen automatischen Verstärkungsreglervorgang zugefügt wird. Wenn der Einzelimpuls Pp nicht aus dem gewonnenen Videosignal weggenommen wird, könnte er einen Fehler in den Vorgang der automatischen Verstärkungsregelung bringen. Da aber die η Impulse nach Fig. 11 relativ niedrige Amplitude haben, besteht dieses Problem der Störung des automatischen Verstärkungsregelvorganges nicht, so daß die Subtraktionsschaltung 77 weggelassen werden kann.
Bei einer weiteren, in Fig. 12 gezeichneten Ausführungsform wird das lmpulssignal Pp dem Horizontalsynchronisierungsimpuls Ph überlagert. Ferner ist die Amplitude des Impulssignals Pp negativ, so daß dem frequenzmodulierten Videosignal eine negative Phasenverschiebung erteilt wird. Das heißt, die Phasenänderung ΔΘ in
den F ig. IOC und IOD wird negativ.
Man sieht daß theoretisch das Impulssignal P„ in jeden gewünschten Teil eines Zellenintervalls eingeschaltet werden kann, vorausgesetzt, dieses eingefügte Impulssignal wird während eines Wiedergabevorganges entfernt. Es ist jedoch vorzuziehen, das Impulssignal, wie beschrieben, in das Horizontalsynchronisierungsintervall einzu-
U Bei einer weiteren Ausführungsform brauchen die Impulssignale nicht nur in aufeinanderfolgende Zeilenintervalle jeder zweiten Spur (oder jedes zweiten Teilbildes) eingeführt zu werden und brauchen auch nicht eine Amplitude zum Erreichen einer Phasenverschiebung von λ-zu haben. Beispielsweise (vgl. F ι g. 13) hat das in ein Zeilenintervall eingeführte Impulssignal eine Amplitude, die eine Phasenverschiebung χ hervorruft, und in dem ίο nächstfolgenden Zeilenintervall hat das eingeführte Impulssignal eine Amplitude, die eine Phasenverschiebung von λ hervorruft. Die Phasenverschiebung zwischen aufeinanderfolgenden Zellenintervallen in einer gegebenen Spur ist daher λ-(λ-.τ)-,τ. Auch das frequenzmodulierte Videosignal, das in aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen in der nächstbenachbarten Spur aufgezeichnet ist. kann eine konstante Phase λ haben, wodurch eine Phasenverschiebung von π zwischen jeden zweiten Zeilenintervall in einer Spur und jeden zweiten Zeilenintervall in der nächstbenachbarten Spur entsteht.
Nach einer weiteren Ausführungsform kann die Phase des frequenzmodulierten Videosignals sich um λ von Zeile zu Zeile in der einen Spur ändern, und die Phase des frequenzmodulierten Videosignals kann um -Avon Zeile zu Zeile in der nächstbenachbarten Zeüe ändern., wobei a+S-ar. wie in F ι g. 14 dargestellt.
Nach einer weiteren Ausführungsform wird ein Impulssignal mit einer zu einer Phasenverschiebung von ,τ führenden Amplitude in jedes zweite Zeilenintervall (beispielsweise die Zeilenintervalle f.) in der einen Spur eingeführt, und das gleiche Impulssignal wird in andere jeweils zweite Zeitintervalle (be.sp.elswe.se die Zeilenintervalle tb) in der nächstbenachbarter. Spur eingeführt. .
Die vorstehend angegebenen verschiedenen Ausführungsformen können ergänzt werden, indem beispielsweise zwei impulsformerschaltungen anstelle der Impulsformerschaltung 42' vorgesehen werden, die jeweils ein Impulssignal zu erzeugen vermögen, dessen Amplitude einer Phasenverschiebung von «bzw. β'entspricht Ferner kann der Schaltkreis 43' mit zwei Eingangsanschlüssen versehen und kann in Abhängigkeit von den Impulsen Sh (F i g. 9H) oder den Impulsen Sx (F i g. 91) gesteuert werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Z.CIIC ZU i-C 20

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Aufzeichnung einer Videosignalkomponente in aufeinanderfolgenden Spuren auf einem Aufzeichnungsträger, derart daß ein daraus erzeugtes Videobild fehlerfrei ist hinsichtlich eines visuell feststellbaren Obersprechens,
wobei die betreffende Videosignalkomponente eine in aufeinanderfolgenden Zellenintervallen auftretende Signalinformation aufweist,
wobei ein Träger mit der genannten Videosignalkomponente zur Erzeugung eines frequenzmodulier'en Videosignals einer Frequenzmodulation unterzogen wird,
ίο wobei die Phase des frequenzmodulierten Videosignals in ausgewählten Zeilenintervallen selektiv verschoben wird,
wobei das frequenzmodulierte Videosignal in den aufeinanderfolgenden Spuren derart aufgezeichnet wird, daß die Phasendifferenz zwischen zumindest einigen der entsprechenden Zeilenintervalle des in benachbarten Spuren aufgezeichneten frequenzmodulierten Videosisnais 180c beträgt,
und wobei die aufgezeichnete Videosignalkomponente von dem Aufzeichnungsträger dadurch wiedergegeben werden kann, daß aufeinanderfolgende Spuren mittels eines Wandlers abgetastet werden zur Wiedergabe des in den aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen der jeweiligen Spur aufgezeichneten frequenzmodulierten Videosignals zusammen mit einer von einer benachbarten Spur aufgenommenen Obersprechkomponente und daö die wiedergegebenen frequenzmodulierten Videosignale einer Frequenzdemodulation unterzogenwerden, dadurchgekennzeichnet,
daß bei der selektiven Verschiebung der Phase des frequenzmodulierten Videosignals dem in jedem zweiten Zeilenintervall der jeweiligen Spur aufgezeichneten frequenzmodulierten Videosignal eine Phasendifferenz eines ungeradzahligen Vielfachen von π in bezug auf das in den entsprechenden Zeilenintervallen in benachbarten Spuren aufgezeichnete frequenzmodulierte Videosignal gegeben wird
und daß dem in den übrigen Zeilenintervallen der jeweiligen Spur aufgezeichneten frequenzmodulierten Videosignal eine Phasendifferenz von Null in bezug auf das frequenzmodulierte Videosignal gegeben wird, welches in den übrigen entsprechenden Zeilenintervallen der benachbarten Spuren aufgezeichnet wird, derart, daß auf die Wiedergabe der genannten Videosignalkomponente hin die wiedergegebenen Obersprechkomponenten in dem erzeugten Videobild von Zeile zu Zeile visuell aufgehoben sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selektive Verschiebung der Phase des frequenzmodulierten Videosignals in ausgewählten Zeilenintervallen dadurch erfolgt, daß die relativen Phasen um ein -ungeradzatvliges \';elfaches von π zwischen den jeweils zweiten Zeilenintervallen verschoben werden, die nebeneinander in aufeinanderfolgenden Spuren aufgezeichnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch .., dadurch gekennzeichnet, daß die selektive Verschiebung der Phase des frequenzmodulierten Videosignals in ausgewählten Zeilenintervallen dadurch erfolgt, daß eine Aufzeichnung in jeder zweiten Spur erfolgt, wobei die relativen Phasen um ein ungeradzahiiges Vielfaches von π zwischen aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen in den betreffenden jeweils zweiten Spuren verschoben sind, und daß die übrigen, die betreffenden jeweils zweiten Spuren trennenden Spuren mit aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen konstanter Phase aufgezeichnet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selektive Verschiebung der Phase des frequenzmodulierten Videosignals in ausgewählten Zeilenintervallen dadurch erfolgt, daß ein Impulssignal bestimmter Amplitude und Dauer in ausgewählte Zeilenintervalle der Videosignalkomponente vor der Frequenzmodulation des Trägers mit dem genannten Videosignal eingefügt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfügung eines Impulssignals in ausge-
«5 wählte Zeilenintervalle dadurch erfolgt, daß ein erster Impuls in die jeweils zweiten Zeilenintervalle eines vorgegebenen Teilbildintervalls des Videosignals eingefügt wird und daß ein zweiter Impuls in jedes zweite Zeilenintervall des nächst benachbarten Teilbildintervalls eingefügt wird, derart, daß die relativen Phasen um ein ungeradzahliges Vielfaches von ,τ zwischen jeweils zweiten ZeilenintervalJen verschoben sind, die nebeneinander in aufeinanderfolgenden Spuren aufgezeichnet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einfügung eines Impulssignals in ausgewählte Zeilenintervalle dadurch erfolgt, daß ein erster Impuls in aufeinanderfolgende Zeilenintervalle eines Teilbildintervalls des Videosignals eingefügt wird, daß dem ersten Impuls eine solche erste Amplitude gegeben wird, daß eine Phasenverschiebung von cc in dem frequenzmodulierten Videosignal bewirkt wird,
lind daß ein zweiter Impuls in aufeinanderfolgende Zeilenintervalle des nächsten Teilbildintervalls mit einer solchen zweiten Amplitude eingefügt wird, daß eine Phasenverschiebung in dem frequenzmodulierten Videosignal von —^bewirkt wird, wobei« + β — λ-ist.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfügung eines Impulssignals in ausgewählte Zeilenintervalle dadurch erfolgt, daß der betreffende impuls in aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen in jedes zweite Teilbildintervall des Videosignals eingefügt wird, wobei die relativen Phasen um ein ungeradzahliges Vielfaches von rc zwischen aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen verschoben sind, die in derselben Spur aufgezeich net werden.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einfügung eines Impulssignals in ausgewählte Zeilenintervalle dadurch erfolgt, daß ein erster Impuls in jedes zweite Zeilenintervall eines ersten Teilbildintcrvalls des genannten Videosignals eingefügt wird, daß dem ersten Impuls eine solche erste Amplitude gegeben wird, daß in dem frequenzmodulicrten Videosignal eine Phasenverschiebung von ex bewirkt wird,
daß in die übrigen Zeilenintervalle des Teilbildintervalls ein zweiter Impuls mit einer solchen zweiten
Amplitude eingefügt wird, daß in dem frequenzmodulierten Videosignal eine Phasenverschiebung von χ—.τ bewirkt wird,
und daß der erste Impuls in aufeinanderfolgende Zeilenintervalle des nächst benachbarten Teilbildintervalls eingefügt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfügung eines impulssignals in ausge- s wählte Zeilenintervalle dadurch erfolgt, daß das betreffende Impulssigna] in die hintere Schwarzschulter des Horizontal-Austastintervalls von ausgewählten Zeilenintervallen eingefügt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Impulssignal eine Vielzahl von Impulsen verwendet wird, die in einen bestimmten Bereich des jeweiligen ausgewählten Zeilenintervalls eingefügt werden. ι ο
11- Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Impulssignal dem Horizontal-Synchronisierimpuls der ausgewählten Zeilenintervalle überlagert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1,
wobei die Videosignalkomponente aufeinanderfolgende Teilbildiintervalle aufweist
und wobei aufeinanderfolgende Zeilenintervalle während jedes Teilbildintervalls vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die selektive Verschiebung der Phase des frequenzmodulierten Videosignal dadurch vorgenommen wird, daß ein mit der Teilbildfrequenz, mit der die aufeinanderfolgenden Teilbildintervalle wiederholt auftreten, synchronisiertes erstes wiederholt auftretendes Signal gewonnen wird,
daß ein mit der Zeilenfrequenz, mit der die aufeinanderfolgenden Zeileniniervaile wiederholt auftreten, synchronisiertes zweites wiederholt auftretendes Signal gewonnen wird,
daß die ersten und zweiten Signale unter Erzeugung eines Steuersignals kombiniert werden
und daß das betreffende Steuersignal zur Verschiebung der Phase des frequenzmodulierten Signals herangezogen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die ersten und zweiten Signale jeweils Rechtecksignale sind und wobei die Wiederholungsfrequenz des zweiten Signals höher ist als die des ersten Signals, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination der ersten und zweiten Signale dadurch vorgenommen wird, daß die ersten und zweiten Signale einer solchen Verknüpfung unterzogen werden, daß ein rechteckiges Steuersignal erzeugt wird, welches einen ersten, weitgehend mit dem ersten Signal koinzidierenden Teil und einen zweiten, weitgehend mit dem zweiten Signal koinzidierenden Teil aufweist, wobei die ersten und zweiten Teile miteinander abwechselnd auftreten.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge der Ausnutzung des genannten Steuersignals zur Verschiebung der Phase des genannten frequenzmodulierten Videosignals die Phase lediglich während bestimmter Intervalle des zweiten Teiles des genannten Steuersignals verschoben wird.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selektive Verschiebung der Phase des frequenzmodulierten Videosignals dadurch vorgenommen wird, daß ein Trägersignal bestimmter Frequenz erzeugt wird, die gleich der Frequenz einer in dem froquen'.-modulierten Videosignal enthaltenen vorgegebenen Komponente ist,
daß die Phase des erzeugten Trägersignals selektiv verschoben wird,
daß die betreffende bestimmte Komponente aus dem freque.izmodulierten Videosignal extrahiert wird; und daß die Phase des frequenzmodulierten Videosignals derart gesteuert wird, daß eine Phaseneinrastung der betreffenden vorgegebenen Komponente auf das selektive Phasenverschiebungs-Trägersignal erfolgt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Phase des genannten Trägersignals dadurch verschoben wird, daß ein Steuersignal erzeugt wird, welches kennzeichnend ist für aufeinanderfolgende Zeilenintervalle, die während jedes zweiten der in der Videosignalkomponente enthaltenen Teilbildinterval'.e auftreten,
und daß die Phase des Trägersignals um ein ungeradzahiiges Vielfaches von π in jedem zweiten der durch das Steuersignal gekennzeichneten Zeilenintervalle verschoben wird..
17. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei die aufeinanderfolgenden Zeilenintervalle in wiederholt auftretenden zweiten Zeitintervallen enthalten sind, die länger sind als die betreffenden Zeilenintervalle,
mit einem Frequenzmodulator zur Frequenzmodulation eines Trägers mit der Videosignalkomponente zur Erzeugung des frequenzmodulierten Videosignals
und mit einer Aufzeichnungseinrichtung zur Aufzeichnung der frequenzmoddierten Videosignale in entsprechenden Bereichen der parallelen Spuren, wobei die betreffenden Bereiche jeweils einem der Zeileninterval-Ie entsprechen, dadurch gekennzeichnet.
daß ein Phasenschieber (41,42,43,44.51,52,53,54,25; 41,42,43,25) vorgesehen ist, der selektiv die Phase des in den ausgewählten Zeilenintervallen aufgezeichneten frequenzmodulierten Signals derart verschiebt, daß das in jedem zweiten Zeilenintervall der Zeilenintervalle der jeweiligen Spur aufgezeichnete frequenzmodulierte Videosignal eine Phasendifferenz von einem ungeradzahligen Vielfachen von π in bezug auf das frequenzmodulierte Videosignal aufweist, welches in den entsprechenden Zeilenintervallen der benachbarten Spuren aufgezeichnet ist,
und daß das in den übrigen Zeilenintervallen innerhalb der jeweiligen Spur aufgezeichnete frequenzmodulierte Videosignal eine Phasendifferenz von Null in bezug auf das in den übrigen entsprechenden Zeilenintervallen der benachbarten Spuren aufgezeichnete frequenzmodulierte Videosignal aufweist, derart, daß auf die ti Wiedergabe der Videcsignalkomponente hin die wiedergegebenen Übersprechkomponenten sich von Zeile zu Zeile in dem erzeugten Videobild visuell aufheben.
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenschieber eine Steuer-
schallung (31, 32, 41, 45, 46; 31, 32) aufweist, die derart wirksam ist. daß die Phase des frequenzmodulierten Informationssignals in bestimmten Zeilenintervallen so gesteuert wird, daß die Phasenverschiebung zwischen den in jedem zweiten Bereich der Bereiche innerhalb einer Spur aufgezeichneten frequenzmodulierten Informationssignalen und den in jedem zweiten Bereich der nächst benachbarten Spur aufgezeichneten frequenzmodulierten Informationssignalen gleich dem ungeradzahligen Vielfachen von .τ ist.
19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17. dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenschieber eine Steuerschaltung (31, 32, 41, 45, 46; 31, 32) aufweist, die derart wirksam ist. daß die Phasenverschiebung des frequenzmodulierten Informationssignals in bestimmten Zeilenintervallen so gesteuert wird, daß die Phasenverschiebung zwischen den in aufeinanderfolgenden Bereichen einer vorgegebenen Spur aufgezeichneten frequenzmodulierten Informationssignalen gleich einem ungeradzahligen Vielfachen von .τ ist.
20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine Auswahlschaltung (43,46; 43) aufweist, welche die Phase des frequenzmodulierten Informationssignals in aufeinanderfolgenden Zeitintervallen während jedes zweiten Zeitintervalls um ein ungeradzahliges Vielfaches von π verschiebt und in aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen während des nächstfolgenden zweiten Zeitintervalls konstant hält.
21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenschieber einen Impulsgenerator (41, 42), der Impulssignale bestimmter Amplitude und Dauer während ausgewählter Intervalle der ciSien Zeitintervalle erzeug!, und eine Addierschaltung (25) aufweist, wrlrhe rlin Imnulssignale in ausgewählte Intervalle der Zeilenintervalle der Videosignalkomponente vor dem Frequenzmodulator (26) einfügt.
22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21. dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenschieber einen Schaltkreis (43) aufweist, der die Einfügung der Impulssignale in die Zeilenintervalle derart steuert, daß ein erster Impuls in jedes zweite Zeilenintervall während eines zweiten Zeitintervalls eingefügt wird und daß ein zweiter Impuls in jedes zweite Zeilenintervall während des nächsten zweiten Zeitintervalls eingefügt wird, derart, daß die Phasenverschiebung zwischen den in allen zweiten Bereichen einer Spur aufgezeichneten frequenzmodulierten Informationssignalen und den in allen zweiten Bereichen der benachbarten Spur aufgezeichneten frequenzmodulierten Informationssignalen gleich ein :m ungeradzahligen Vielfachen von .τ ist.
23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (42) erste und zweite periodische Impulse gleicher Amplituden erzeugt.
24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21. dadurch gekennzeichnet.
daß der impulsgenerator einen ersten Impuls mit einer solchen Amplitude, daß eine Phasenverschiebung von λ in dem frequenzmodulierten Informationssignal hervorgerufen wird, und einen zweiten Impuls mit einer Amplitude erzeugt, durch die eine Phasenverschiebung von — β in dem frequenzmodulierten Informationssignal bewirkt wird, wobei λ + β — .τ ist,
und daß der Phasenschieber ferner eine Schaltung (32, 43) aufweist, durch die die Einfügung des ersten Impulses in aufeinanderfolgende Zeilenintervalle während eines zweiten Zeitintervalls und die Einfügung des zweiten Impulses in aufeinanderfolgende Zeilenintervalle während des nächsten zweiten Zeitintervalls steuerbar ist.
25. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenschieber ferner eine Schaltung (32,43) aufweist, durch die die Einfügung der Impulssignale in aufeinanderfolgende Zeilenintervalle des jeweiligen zweiten Zeitintervalls steuerbar ist. derart, daß die Phasenverschiebung zwischen den in aufeinanderfolgenden Bereichen jeder zweiten Spur aufgezeichneten frequenzmodulierten Informationssignalen gleich einem ungeradzahiigen Vielfachen von .τ ist.
26. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21. dadurch gekennzeichnet,
daß der Impulsgenerator einen ersten Impuls mit einer solchen Amplitude, daß eine Phasenverschiebung von λ in dem frequenzmodulierten Informationssignal bewirkt wird, und einen zweiten Impuls mit einer solchen Amplitude erzeugt, daß eine Phasenverschiebung von λ—.ύ in dem frequenzmodulierten Informationssignal bewirkt wird,
und daß der Phasenschieber ferner eine Schaltung (32, 43) aufweist, durch die die Einfügung des ersten Impulses in jedes zweite Zeilenintervall und die Einfügung des zweiten Impulses in die übrigen Zeilenint..--valle während eines zweiten Zeitintervalls sowie die Einfügung des ersten Impulses in aufeinanderfolgende Zeilenintervalle des nächsten zweiten Zeitintervalls steuerbar ist, derart, daß die Phasenverschiebung zwischen den in jedem zweiten Bereich der benachbarten Spuren aufgezeichneten frequenzmodulierten Informationssignalen gleich einem ungeradzahligen Vielfachen von .τist.
27. Schaltungsanordnung nach Anspruch 20, wobei die Videosignalkomponente Horizontal-Synchronisierimpulse aufweist, welche die Zeilenintervalle festlegen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Impulsgenerator eine Synchronimpuls-Abtrenneinrichtung (4)) aufweist, welche den Horizontal-Synchronisierimpuls von der Videosignalkomponente abtrennt,
und daß ein Impulsformer (42) vorgesehen ist. der die abgetrennten Horizontal-Synchronisierimpulse in eine bestimmte Impulsform bringt
28. Schaltungsanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse mit der bestimmten Impulsform jeweils durch eine Vielzahl von Impulsen gebildet sind, die zeitlich so auftreten, daß sie mit der hinteren Schwarzschulter des Horizontal-Synchronisierimpulses koinzidieren.
29. Schaltungsanordnung nach Anspruch 27. dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse mit der bestimmten Impulsform jeweils durch einen Einzelimpuls gebildet sind, der zeitlich so auftritt, daß er mit dem Horizontal-Synchronisierimpuls koinzidiert.
JO. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenschieber einen Trägergenerator (42,44) für die Erzeugung eines örtlichen Trägers, eine Steuerschaltung (32, 43,45, 46) zur
selektiven Änderung der Phase des örtlichen Trägers und eine phasenstarre Regelschleife (PLL-Schaltung —
25, 26, 51, 53) aufweist, welche die Phase des frequenzmodulierten Videosignals auf die Phase des örtlichen
Trägers einrastet.
31. Schaltungsanordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet.
daß der örtliche Träger mit einer bestimmten Frequenz auftritt, die weitgehend gleich der Frequenz einer in 5
dem frequenzmodulierten Videosignal enthaltenen frequenzmodulinrten Komponente ist.
uiiii daß die phasenstarre Regelschleife eine Torschaltung (52) zur Ableitung der frequenzmodulierten
Komponente aus dem frequenzmodulierten Videosignal, einen Phasenkomparator (51) zum Vergleichen der
Phase des örtlichen Trägers mit der der abgeleiteten frequenzmodulierten Komponente und eine Schaltung
(53, 25) aufweist, welche die Phase d'js; frequenzmodulierten Videosignals in Übereinstimmung mit dem 10
Phasenvergleich ändert.
32. Schaltungsanordnung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
daß die letztgenannte Schaltung (53,25) in der phasenstarren Regelschleife einen Steuersignalgenerator (53) ;
aufweist, der ein zur Phasendifferenz zwischen dem örtlichen Träger und der abgeleiteten frequenzmodulier- \
ten Komponente proportionales Steuersignal erzeugt, 15 jj
und daß eine Addierschaltung (25) vorgesehen ist, welche das Steuersignal zu der Videosignalkomponente 'i
derart hinzuaddiert, daß das Additionssignal aus Steuersignal und Videosignalkomponente dem Frequenz- I
mouuiaiui iugcführi wird, derart, daß das betreffende Steuersigna! die Phase des ireqi>en7mnrliilierten S
Videosignals in eine Richtung ändert, die gleich der Phase des genannten örtlichen Trägers ist. |i
33. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, wobei die Videosignalkomponente Horizontal- und Vertikal- 20 I Synchronisiersignale umfaßt und wobei die zweiten Zeitintervalle Teilbildintervalle sind, dadurch gekenn- ;■ zeichnet, daß der Phasenschieber eine Schaltung (41,45) für die Erzeugung eines ersten, mit dem Horizontal- ; Synchronisiersignal synchronisierten Signals, eine Schaltung (31, 32; 31, 32, 33, 34, 35, 36, 65) für die
Erzeugung eines zweiten, mit dem Vertikal-Synchronisiersignal synchronisierten Signals, eine Verknüpfungsschaltung (46; 64) zum Zusammenfassen der ersten und zweiten Signale und einen Schalter (43) umfaßt, 25
der die Phasenverschiebung des frequenzmodulierten Signals mit dem kombinierten Signal steuert.
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