DE2849759A1 - Schaltungsanordnung zur aufzeichnung von secam-farbbildsignalen auf einem aufzeichnungstraeger - Google Patents

Schaltungsanordnung zur aufzeichnung von secam-farbbildsignalen auf einem aufzeichnungstraeger

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Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-BODO MÜNCHEN
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdo&taBelfl--
Dr. rer. „at. W. KÖRBER 7 «8> (0B9)*848 / 5
Dipl.-I ng. J. SCHMIDT-EVERS ' '
PATENTANWÄLTE
16. November 1978
SONY CORPORATION
7-35 Kitashinagawa 6-chome
Shina gawa-ku
Tokio, Japan
Schaltungsanordnung zur Aufzeichnung von Secam-Farbbildsignalen auf einem Aufzeichnungsträger
909829/0670
ORJGlNAL
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Dr. rer. not. W. KÖRBER
Dipl.-I η g. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
D-8C00 MÜNCHEN 2 2 Steinsdorfstraße 10
■©> (089) * 29 66 84
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich generell auf eine Anordnung bzw. ein Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von SECAM-Farbfernsehsignalen. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Anordnung, mit deren Hilfe SECAM-Signale auf einem Aufzeichnungsträger in aufeinanderfolgenden parallelen Spuren mit hoher Aufzeichnungsdichte aufgezeichnet werden und mit deren Hilfe die aufgezeichneten SECAM-Signale so wiedergegeben werden, daß die in benachbarten Spuren aufgezeichneten Übersprechsignale wirksam beseitigt werden.
Es ist an sich bekannt, Bild- bzw. Videosignale auf einem Magnetband oder auf einem anderen Aufzeichnungsträger dadurch aufzuzeichnen, daß auf dem betreffenden Aufzeichnungsträger aufeinanderfolgende parallele Spuren mittels eines oder mehrerer Wandler abgetastet werden, die durch die Bildsignale gespeist werden. Im Zuge einer derartigen Aufzeichnung von Bildsignalen ist es üblich, zwischen den aufeinanderfolgenden parallelen Spuren Sicherheitsbänder oder keine Aufzeichnungen tragende Spalten vorzusehen, so daß dann, wenn ein Wandler eine der Spuren für die Wiedergabe der in diesen aufgezeichneten Signale abtastet, durch diesen Wandler nicht auch Übersprechsignale wiedergegeben werden, d.h. Signale, die in den benachbarten Spuren aufgezeichnet sind. Die Bereitstellung von Sicherheitsbändern zwischen den aufeinanderfolgenden parallelen Spuren führt jedoch zu einer Verminderung der Aufzeichnungsdichte, d.h. der Menge der Signalinformation, die innerhalb eines Einheitsbereiches des Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet ist bzw. ,wird. Damit ermöglicht die Einführung der Sicherheits-
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bander nicht die wirksame Ausnutzung des Aufzeichnungsträgers für die Aufzeichnung von Bild- bzw. Videosignalen.
Um das Übersprechen zu minimieren und zugleich eine Steigerung in der Aufzeichnungsdichte zu ermöglichen, ist bereits versucht worden, zwei Wandler mit Luftspalten unterschiedlicher Azimuthwinkel für die Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen in unmittelbar benachbarten oder abwechselnden Spuren zu verwenden. Dies ist relativ einfach zu ermöglichen, da die Anordnung zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Bildsignalen üblicherweise eine sich drehende Führungstrommel verwendet, die mit zwei abwechselnd betriebenen Wandlern oder Köpfen versehen ist, welche mit Luftspalten unterschiedlicher Azimuthwinkel versehen sein können. Das Band ist um einen Teil des Umfangs der betreffenden Trommel herumgewickelt, und es wird in Längsrichtung fortbewegt, während die Wandler oder Köpfe gedreht werden. Dies führt dazu, daß die Köpfe abwechselnd entsprechende Spuren für die Aufzeichnung oder Wiedergabe von Signalen abtasten. Jeder Wandler oder Kopf bewir_.kt beim Aufzeichnungsbetrieb der Anordnung eine Magnetisierung magnetischer Bereiche im magnetischen Überzug des Bandes, wobei eine derartige Magnetisierung in dem Fall, daß derartige Bereiche sichtbar wä—ren, als Reihe von parallele Linien oder Streifen erscheinen würde , deren jeder eine Länge besäße, die so groß wäre wie die Breite der Spur. Dabei würde jeder Streifen eine Ausrichtung besitzen, die dem Azimuthwinkel des Spalts des entsprechenden Wandlers oder Kopfes entsprechen würde. Bei der Wiedergabe oder Abspieloperation der Anordnung wird jede Spur durch den Wandler oder Kopf abgetastet, dessen Spalt zu den parallelen, jedoch scheinbaren Linien der betreffenden Spur ausgerichtet ist. Daraus ergibt sich, daß der Spalt des eine Spur für die Wiedergabe der in dieser aufgezeichneten Bildsignale abtastenden Wandlers oder Kopfes . unter einem Winkel zu den erwähnten scheinbaren Linien der Spuren verläuft, die der gerade abgetasteten Spur benachbart bzw. unmittelbar benachbart sind. Wenn ein Wandler oder Kopf im Zuge der Abtastung
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einer Spur zur Wiedergabe der in dieser aufgezeichneten Bildsignale eine benachbarte Spur erfaßt bzw. überlappt oder sonstwie Signale wiedergibt, die in dieser benachbarten Spur aufgezeichnet sind, dann wird aufgrund des vorstehend dargestellten Sachverhalts die an sich bekannte Spaltdämpfung infolge Schiefstellung zur Dämpfung der von der benachbarten Spur wiedergegebenen Signale führen.
Es ist auch schon bekannt, daß es bei der Aufzeichnung von Bildsignalen in der oben beschriebenen Art von Vorteil ist, zumindest einen Teil der Bildsignale durch eine.Frequenzmodulation auf einem Träger mit einer relativ hohen Frequenz aufzuzeichnen. Da die zuvor erwähnte · Spaltdämpfung infolge Schiefstellung im wesentlichen proportional der Frequenz der Signale ist, wirkt sich eine derartige Spaltdämpfung infolge Schiefstellung als relativ wirksame Dämpfung aus, durch die das Übersprechen von benachbarten Spuren in bezug auf den frequenzmodulierten Teil der in den betreffenden Spuren aufgezeichneten Bildsignale vermindert oder beseitigt wird. Im Hinblick auf den frequenzmodulierten Teil der aufgezeichneten Videosignale ist es somit möglich, die Bildsignale in aufeinander anliegenden oder sogar teilweise sich überlappenden aufeinanderfolgenden parallelen Spuren aufzuzeichnen, d.h. ohne die Bereitstellung von Sicherheitsbändern zwischen den benachbarten Spuren auf dem Aufzeichnungsträger.
Wenn Farbbildsignale aufgezeichnet werden, die eine Leuchtdichtekomponente und eine Färb- bzw. Farbartkomponente enthalten, ist es bekannt, derartige Komponenten voneinander zu trennen und dann die Leuchtdichtekomponente durch Frequenzmodulation auf einen Träger zu modulieren, der eine relativ hohe Frequenz besitzt, während die Farbkomponente in der Frequenz derart umgesetzt wird, daß ihr Frequenzband unterhalb des Frequenzbandes der frequenzmodulierten Leuchtdichtekomponente verschoben wird. Daraufhin werden die frequenzmodulierte Leuchtdichtekomponente und die in der Frequenz umgesetzte Farbkomponente derart miteinander kombiniert bzw. ver-
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knüpft, daß ein Bildsignalgemisch entsteht, welches in den aufeinanderfolgenden parallelen Spuren aufgezeichnet wird. Da die Spaltdämpfung infolge Schiefstellung im wesentlichen proportional der Frequenz der Signale ist, wie dies zuvor erwähnt worden ist, wird die Interferenz bzw. Störung infolge des Nebensprechens von der niederfrequenten oder in der Frequenz umgesetzten Farbkomponente nicht in demselben Ausmaß durch die Verwendung von Wandlern mit unterschiedlichen Azimuthwinkeln herabgesetzt wie das Übersprechen von der hochfrequenten oder in der Frequenz modulierten Leuchtdichtekomponente. Im Zusammenhang mit der Aufzeichnung von Farbbildsignalen ist bereits vorgeschlagen worden (siehe beispielsweise die US-PS 4 007 482), die Interferenz oder das Übersprechen zwischen den in einander benachbarten Spuren aufgezeichneten niederfrequenten Signalen dadurch herabzusetzen oder zu beseitigen, daß die Färb- bzw. Chrominanzkomponente mit voneinander verschiedenen ersten und zweiten Trägern in benachbarten Spuren aufgezeichnet sind, wobei die betreffenden Träger in der Frequenz miteinander verschachtelt sind. Die beiden durch die Farbkomponente zum Zwecke der Aufzeichnung in benachbarten Spuren modulierten Träger können voneinander durch ihre Polaritätseigenschaften unterschieden werden, so daß dann, wenn ein Kopf eine bestimmte Spur für die Wiedergabe der in dieser Spur aufgezeichneten Bildsignale abtastet, die Farbkomponente der Übersprechsignale von den der abgetasteten Spur benachbarten Spuren in geeigneter bzw. bequemer Weise unterdrückt oder beseitigt werden können, und zwar aufgrund der unterschiedlichen Polaritätseigenschaften der Träger, mit denen die Farbkomponente in der abgetasteten Spur und in den dieser Spur benachbarten Spuren aufgezeichnet wurde.
Beim SEGAM-Farbbildsignal setzt sich jedoch die Farbkomponente aus einem ersten Farbsignal, welches in der Frequenz durch das Rot-Farbdifferenzsignal (R-Y) moduliert ist, und aus einem zweiten Farbsignal zusammen, welches in der Frequenz mit dem Blau-Farbdifferenzsignal (B-Y) moduliert ist. Diese
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Farbdifferenzsignale werden dabei zeilensequentiell übertragen; sie besitzen unterschiedliche Mittenfrequenzen. Ferner ist darauf hinzuweisen, daß die Phasenlage der zeilensequentiell übertragenen FM-Farbsignale mit jedem dritten Horizontal-Intervall umgekehrt wird. Dies bedeutet, daß es damit unmöglich ist, die SECAM-Farbkomponente mit der Verschachtelungsbeziehung in benachbarten Spuren dadurch aufzuzeichnen, daß einfach die Frequenzen der in den benachbarten Spuren aufgezeichneten Farbkomponenten gewechselt werden, wie dies bei der Frequenzverschachtelungsbeziehung der Fall ist. Infolgedessen kann das vorstehend erläuterte Schema nicht wirksam zur Beseitigung des Ubersprechsignals in bezug auf die SECAM-Farbkomponente herangezogen werden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von SECAM-Farbbildsignalen in aufeinanderfolgenden parallelen Spuren unter Erzielung einer hohen Aufzeichnungsdichte und unter Minimierung des Ubersprechsignals bei Wiedergabe der in derartigen Spuren aufgezeichneten SECAM-Signale zu schaffen.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung gemäß" der Erfindung zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von SECAM-Farbbildsignalen.
Fig. 2A bis 2K dienen zur Erläuterung der Zustände von Signalen, die bei entsprechenden Elementen der Anordnung gemäß der Erfindung erhalten werden.
Fig. 3A bis 3M zeigen den Verlauf von Signalen, die zur Erläuterung der Anordnung gemäß der Erfindung herangezogen werden.
Fig. 4A und 4B zeigen den Verlauf von Signalen, die zur Erläuterung des Zustande eines Diskriminierungssignals gemäß
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der Erfindung herangezogen werden.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht eines bei der Anordnung gemäß der Erfindung verwendeten Aufzeichnungsmusters auf einem Aufzeichnungsträger.
Fig. 6, 12 und 13 veranschaulichen Ausführungsbeispiele für ein Kammfilter, welches in'der Anordnung gemäß der Erfindung verwendet wird.
Fig. 7, 9 und 10 zeigen .jeweils eine Ausführungsform eines Teiles der Anordnung gemäß der Erfindung.
Fig. 8A bis 8C zeigen den Verlauf von Signalen, die zur Erläuterung des Betriebs der in Fig. 7 dargestellten Schaltungsanordnung herangezogen werden.
Fig. 11 zeigt in einem Diagramm einen Frequenzverlauf, der zur Erläuterung der bei der Anordnung gemäß der Erfindung verwendeten Kammfilter herangezogen wird.
Fig. 14 zeigt in einem Blockdiagramm eine Ausführungsform einer Schaltungsanordnung zur automatischen Frequenzregelung (AFC) gemäß der Erfindung.
Fig. 15A bis 151, Fig. 17A bis 17F, Fig. 18A bis 18D, Fig.19A bis 19E und Fig. 2OA bis 2OG veranschaulichen Einzelheiten, die zur Erläuterung der Zustände entsprechender Signale herangezogen werden, die in der Anordnung gemäß der Erfindung auftreten.
Fig. 16 veranschaulicht den Aufbau einer Ausführungsform eines Teiles der Anordnung gemäß der Erfindung.
Zunächst wird eine SECAM-Chrominanzkomponente bzw. -Farbkomponente Ss erläutert. Wie in Fig. 3D dargestellt, ist die SECAM-Farbkomponente Ss in einer Periode bzw. Zeitspanne vorhanden, welche das Schwarzschulter-Intervall tp eines Horizontal-Synchronisierimpulses Ph und das Horizontal-Abtastintervall th umfaßt. Darüber hinaus wird das Hilfsträgersignal während des Schwarzschulterintervalls tp durch die Farbdifferenzsignale moduliert, so daß ein Diskriminierungssignal Si (ein nichtmoduliertes Hilfsträgersignal) gebildet wird.
Wie bekannt, handelt es sich bei der Farbkomponente Ss um ein
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zeilensequentielles Signal, welches aus einem FM-Farbsignal Sr, welches in der Frequenz mit dem Rot-Farbdifferenzsignal moduliert ist, und aus einem FM-Farbsignal Sb besteht, welches mit dem Blau-Farbdifferenzsignal frequenzmoduliert ist. Demgemäß besteht, wie dies in Fig. 3D dargestellt ist, die Farbkomponente Ss aus einem Rot-Färb-FM-Signal Sr in aufeinander abwechselnden Horizontal-Intervallen bzw. jedem zweiten Horizontal- Intervall tr und aus einem Blau-Farb-FM-Signal Sb in den übrigen einander abwechselnd aufeinanderfolgenden Horizontal- Intervallen tb. Die Trägerfrequenzen fr und fb der betreffenden FM-Signale Sr und Sb sind wie folgt gewählt:
fr = 282 fh £ 4,41 MHz
fb = 272 fh 4= 4,25 MHz,
wobei fh die Horizontal-Frequenz von 15,625 kHz bedeutet. Dies heißt, daß die Trägerfrequenz der Farbkomponente Ss sich mit fr oder fb in jedem Horizontal-Intervall tr oder tb ändert, wie dies in Fig. 2A veranschaulicht ist.
Überdies wird die Farbkomponente Ss des SECAM-Farbbildsignals in der Phase in bestimmter Weise mitgezogen bzw. eingerastet sein, wie dies in Fig. 2A veranschaulicht ist. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß unter der Voraussetzung, daß irgendwelche drei Horizontal-Intervalle als Einheit berücksichtigt werden, die Phasenlagen der Farbkomponente Ss auf Null (Bezugsphase) in den (3m)-ten und (3m+i)-ten Horizontal- Intervallen des jeweils zweiten Teilbildintervalls Tm und auf 7Γ (entgegengesetzte Phasenlage) im (3m+2)-ten Horizontal- Intervall festgehalten werden, während die Phasenlagen auf TT in den (3n)-ten und (3n+1)-ten Horizontal-Intervallen der übrigen einander abwechselnden Teilbildintervalle Tn und auf Null im (3n+2)-ten Horizontal-Intervall festgehalten werden, wobei m und η ganze Zahlen sind, die je Teilbildintervall um zwei verändert werden. Die oben erwähnten Phasenverschiebungen werden als nicht miteinander verschachtelte Phasenverschiebungen bezeichnet. Im Zuge der folgenden Beschreibung wird, sofern nicht besonders angegeben, die Phase einer Farbkomponente als in dieser Hinsicht verschachtelt angegeben und
nicht als Phase einer Farbkomponente, die dadurch erzeugt wird, daß eine Modulation mit den Farbdifferenzsignalen Sr und Sb erfolgt.
Im Hinblick auf Fig. 1 sei bemerkt, daß mit den Bezugszeichen 11 bis 34 die Elemente im Aufzeichnungssystem bezeichnet sind, daß mit den Bezugszeichen 41 bis 57 die Elemente im Wiedergabesystem bezeichnet sind und daß mit den Bezugszeichen 101 bis 105 Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Umschalter bezeichnet sind, die jeweils in eine Aufzeichnungsstellung (Kontakt R) und in eine Wiedergabestellung (Kontakt P) umschaltbar sind.
Bei der Aufzeichnung wird ein SECAM-Farbbildsignal über einen Eingangsanschluß 11 einem Tiefpaßfilter 12 zugeführt, um aus dem betreffenden Signal eine Leuchtdichtekomponente Sy abzuleiten, wie dies in Fig. 3A veranschaulicht ist. Die Leuchtdichte- bzw. Luminanzkomponente Sy wird über eine Leitung weitergeleitet, in der ein Verstärker 13 mit automatischer Verstärkungsregelung, eine Klemmschaltung 14, eine Preemphasisschaltung 15 und eine Schwarz- und Weiß-Begrenzerschaltung 16 liegen. Das betreffende Signal gelangt dann zu einem Frequenzmodulator 17 hin, der ein FM-Leuchtdichtesignal Sf abgibt, welches über ein Hochpaßfilter 18 einem Addierer 19 zugeführt wird.
Das SECAM-Farbbildsignal wird von dem Eingangsanschluß 11 außerdem einem Bandpaßfilter 31 zugeführt, um eine Färb- bzw. Chrominanzkomponente Ss abzuleiten, wie dies in Fig. 3D veranschaulicht ist. Diese Farbkomponente Ss wird durch ein Filter 32 mit einem einer umgekehrten Glockenkurve entsprechenden Durchlaßverlauf und einer mit ACC bezeichneten Schaltung 33 zur automatischen Chrominanzregelung einem Frequenzumsetzer 34 zugeführt, in welchem die Frequenz der Farbkomponente in ein Frequenzband umgesetzt wird, welches unterhalb des FM-Leuchtdichtesignals liegt. Dies erfolgt mit Hilfe eines Trägersignals S82, welches mit einer Phasenlage
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auftritt, vie sie in Fig. 2G veranschaulicht ist. Hierauf wird nachstehend noch näher eingegangen werden.
In Fig. 1 ist mit 60 eine Schaltungsanordnung zur automatischen Frequenzregelung insgesamt bezeichnet. In dieser Schaltungsanordnung wird ein Schwingungssignal S62 mit einer bestimmten Frequenz von einem spannungsgesteuerten Oszillator 62 erzeugt. Das Signal S62 wird zunächst einem Frequenzteiler 61 zugeführt, der eine Frequenzteilung um 1/351 vornimmt und der das so in der Frequenz untersetzte Signal S61 einem festliegenden Anschluß eines Schaltkreises 64 zuführt. Das Signal S62 wird außerdem einem weiteren Frequenzteiler bzw. -untersetzer 63 zugeführt, der eine Frequenzuntersetzung um 1/353 vornimmt und der das so in der Frequenz untersetzte Signal S63 außerdem dem anderen festliegenden Anschluß des Schaltkreises 64 zuführt. Während - wie dies weiter unten noch ersichtlich werden wird - ein Flipflop 89 ein Rechtecksignal S89 erzeugt, welches mit einem "1"-Pegel in dem Teilbildintervall Tm und mit dem "O"-Pegel in dem Teilbildintervall Tn auftritt, wie dies in Fig. 2B veranschaulicht ist, wird dieses Signal S89 außerdem dem Schaltkreis 64 als dessen Steuersignal zugeführt. Demgemäß gibt der Schaltkreis 64 das Signal S61 in dem Teilbildintervall Tm und das Signal S63 in dem Teilbildintervall Tn ab, wie dies in Fig. 2C veranschaulicht ist.
Das Signal S61 oder das Signal S63 wird von dem Schaltkreis 64 einer Sägezahnsignal-Formungsschaltung 65 zugeführt, um von dieser ein Sägezahnsignal S65 erzeugen zu lassen, wie dies in Fig. 3ß veranschaulicht ist und das einem Phasenkomparator 66 zugeführt wird. Unterdessen wird die Leuchtdichtekomponente Sy von dem Verstärker 13 her über den Kontakt R des Schalters 102 an eine Horizontal-Synchronisiersignaltrennschaltung 67 abgegeben, um von dieser Schaltung einen Horizontal-Synchronisierimpuls Ph abzuleiten, wie er in Fig. 3C veranschaulicht ist und der außerdem dem Phasenkomparator 66 zugeführt wird.
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. Al.
In dem Komparator 66 wird somit das Signal S65 durch den Impuls Ph abgetastet, um eine Gleichspannung (das sind die verglichenen Ausgangssignale) mit einem Pegel zu erhalten, der der Phasendifferenz zwischen dem Signal S65 und dem Impuls Ph entspricht. Diese Gleichspannung wird an den spannungsgesteuerten Oszillator 62 als dessen Steuersignal abgegeben.
Da der Schaltkreis 64 das Signal S61 in dem Teilbildintervall Tm und das Signal S63 in dem Teilbildintervall Tn abgibt, wie dies in Fig. 2C veranschaulicht ist, wird die Frequenz des Schwingungssignals S62 in dem Teilbildintervall Tm mit 351 · fh und in dem Teilbildintervall Tn mit 353· fh auftreten, wie dies in Fig. 2D veranschaulicht ist. Das Signal S62 ist außerdem mit dem Horizontal-Synchronisierimpuls Ph synchronisiert. Zu dem feststehenden Zeitpunkt, zu dem der Impuls Ph keinen Zeitbasisfehler enthält, sind das Signal S65 und der Impuls Ph in einer derartigen Phasenbeziehung zueinander, daß der Impuls Ph weitgehend in der Mitte des Signals S65 positioniert ist, wie dies in Fig. 3B und 3C veranschaulicht ist.
Das Signal S62 wird einem Frequenzteiler 81 zugeführt, in welchem eine Frequenzuntersetzung entsprechend 1/8 erfolgt, wodurch ein Signal S81 erzeugt wird, dessen Frequenz gegeben ist durch (44-g) f^ in dem Teilbildintervall Tm und durch (44 + gO fh in dem Teilbildintervall Tn, wie dies in Fig. 2E veranschaulicht ist. Dieses Signal S81 wird einem Frequenzumsetzer 82 zugeführt.
Nachfolgend ist eine Dauersignalformungsschaltung 70 vorgesehen, die ein Wechselspannungssignal S73 erzeugt, beispielsweise mit der Frequenz fr, welches mit dem Diskriminierungssignal Si synchronisiert ist. Dies bedeutet, daß der Horizontal- Synchronisierimpuls Ph von der Horizontal-Synchronisiersignaltrennschaltung 67 einem T-Flipflop 74 zugeführt wird, um ein Rechtecksignal S74 bereitzustellen, welches mit der
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abfallenden Flanke des Impulses Ph invertiert wird und in dem Horizontal-Intervall tr mit dem "1"-Pegel und in dem Horizontal-Intervall tb mit dem "O"-Pegel auftritt, wie dies in Fig. 3E veranschaulicht ist. Dieses Signal S74 wird einem Sägezahnsignalgenerator 75 zugeführt, um ein Sägezahnsignal S75 zu erzeugen, welches während des Horizontal-Intervalls tr mit konstantem Pegel auftritt und welches mit der abfallenden Flanke des Signals S74 derart getriggert wird, daß es seinen Pegel mit einer bestimmten Geschwindigkeit während des Schwarzschulterintervalls tp des Horizontal-Intervalls tb anhebt, wie dies in Fig. 3F veranschaulicht ist. Dieses Signal S75 wird einem Phasenmodulator 71 als dessen Modulations-Eingangssignal zugeführt. Gleichzeitig wird die Farbkomponente Ss von der Schaltung 33 zur automatischen Chrominanzregelung dem Phasenmodulator 71 als dessen Trägersignal zugeführt, so daß die Chrominanzkomponente Ss durch das Signal S75 in der Phase moduliert wird.
Wenn demgemäß die Phase der Farbkomponente Ss vor Modulation angenommen wird als 0q und wenn die Phase der Chrominanzkomponente Ss nach der Modulation angenommen wird als (0o+0), dann wird der Betrag 0 der Phasenverschiebung entsprechend dem Pegel des Signals S75 verändert, wie dies in Fig. 3G veranschaulicht ist.
Besondere Aufmerksamkeit sei dem Diskriminierungssignal Si in der Farbkomponente Ss gewidmet. Während des Schwarzschulterintervalls tp des Horizontal-Intervalls tb steigt der Pegel des Signals S75 von einem Anfangs-Zeitpunkt dieses Intervalls tp aus an. Deshalb wird, wie dies in Fig. 4A veranschaulicht ist, der Phasenverschiebungsbetrag 0 zu dem Anfangszeitpunkt des Intervalls tp Null sein, wobei die Größe 0 nach einer Zeitspanne von T (T — tp) von dem Anfangszeitpunkt aus zu Δ0 wird. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß wie dies in Fig. 4B veranschaulicht ist - das Signal Si vor der Phasenmodulation in der Wellenlänge konstant ist (wie dies durch eine voll ausgezogene Linie veranschaulicht ist),
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wobei allerdings die Wellenlänge des modulierten Signals Si (durch gestrichelte Linien angedeutet) zunehmend kürzer wird, was bedeutet, daß die Frequenz dieses Signals allmählich zunimmt.
Nimmt man die Zunahme der Frequenz an mit ^l f, da eine Ableitung der Phase in bezug auf die Zeit eine Frequenz darstellt, wird die folgende Beziehung erhalten:
Δ0 = 2TtAt1C (1)
Demgemäß ist die Trägerfrequenz des Signals Si nach der Phasenmodulation in dem Horizontal-Intervall tb gegeben durch fb zum Anfangszeitpunkt des Schwarzschulterintervalls tp, da 0 = 0 gilt, so daß die Trägerfrequenz des betreffenden Signals zu (fb +4f) zum Zeitpunkt nach dem Zeitpunkt f wird, und zwar mit Rücksicht auf 0 = Δ0.
Dies bedeutet, daß die Größe 0 der Phasenverschiebung derart gewählt werden kann, daß die folgende Beziehung erfüllt ist:
Δ f = fr - fb = 10fh (2)
Nach dem Zeitpunkt f vom Anfangszeitpunkt des Schwarzschulte r inte rvall s tp ausgehend wird die Trägerfrequenz des Diskriminierungssignals Si von fb auf fr (= fb + 10 fh) geändert. Wenn der Zeitpunkt T mit zwei Mikrosekunden angenommen wird, dann kann die Gleichung (1) wie folgt aufgelöst werden:
Αφ = 2fr. 15,625 · 104 . · 2 . 10~6 =112,5°
Aus obigem dürfte ersichtlich sein, daß dann, wenn das Signal S75 um 112,5° dem Diskriminierungssignal Si voreilt, die Trägerfrequenz des Signals Si von fb zu fr zum Zeitpunkt f gewechselt wird.
Während des Auftretens des Horizontal-Intervalls tr ist der
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Pegel des Signals S75 stets O, so daß A 0=0 erfüllt ist. Demgemäß wird sogar nach dem Zeitpunkt χ-die Trägerfrequenz des Diskriminierungssignals Si den Wert fr behalten.
Die phasenmodulierte Farbkomponente Ss wird somit einer Torbzw. Verknüpfungsschaltung 72 zugeführt. Zugleich wird der Horizontal-Synchronisierimpuls Ph von der Abtrennschaltung 67 her einer Signalfοrmungsschaltung 76 zugeführt, um einen Impuls P76 zu bilden, der mit der Abfallflanke des Horizontal-Synchronisierimpulses Ph ansteigt und der eine bestimmte Breite T besitzt, wie dies in Fig. 3H veranschaulicht ist. Dieser Impuls P76 wird außerdem der Torschaltung 72 als Steuersignal zugeführt, und zwar derart, daß diese Torschaltung 72 das Diskriminierungssignal Si während der Zeitspanne T von dessen Anfangsteil aus abgibt, wie dies in Fig. 31 veranschaulicht ist.
Das Diskriminierungssignal Si wird einem Start-Stop-Oszillator 73 vom Injektionssynchronisationstyp als Schwingungs-Startsignal und Phaseneinstellsignal zugeführt. Zum gleichen Zeitpunkt wird der Horizontal-Synchronisierimpuls Ph von der Abtrennschaltung 67 über die Signalformungsschaltung 77 dem Oszillator 73 als Schwingungs-Stillsetzsignal zugeführt. In diesem Fall ist die Schwingungsfrequenz des Oszillators 73 beispielsweise mit fr gewählt.
Demgemäß erzeugt der Oszillator 73 ein Schwingungssignal S73, welches zum jeweiligen Intervall tp beginnt und solange auftritt, bis der nächste Impuls Ph abgegeben wird, wie dies in Fig. 3J veranschaulicht ist.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß die Schwingungsfrequenz des Oszillators 73 stets fr ist, wie dies in Fig. 2F veranschaulicht ist. Der Oszillator 73 ist jedoch vom Injektionssynchronisationstyp, dem außerdem das Diskriminierungssignal Si zur Einstellung seiner Schwingungsphase zugeführt wird, so daß die Phase des Schwingungssignals S73 auf die
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Phase des Signals Si eingerastet ist. Dadurch kann das betreffende Schwingungssignal mit seiner Phasenlage mit der Phasenlage der Farbkomponente Ss koinzidieren, wie dies in Fig. 2F veranschaulicht ist. Dies bedeutet, daß in dem Horizontal- Intervall Tr das Diskriminierungssignal Si der Trägerfrequenz fr an den Oszillator 73 mit der Schwingungsfrequenz fr abgegeben wird, so daß dessen Schwingungssignal S73 mit der Frequenz fr auftreten wird und in der Phase auf die Phase des Diskriminierungssignals Si eingerastet sein wird. Darüber hinaus wird innerhalb des Horizontal-Intervalls tb die Trägerfrequenz des Signals Si allmählich von fb auf fr in dem Phasenmodulator geändert, und zwar während des Schwarzschulte rteiles tp, so daß das Schwingungssignal S73 von dem Oszillator 73 in entsprechender Weise die Frequenz fr besitzen wird und in der Phase auf die Phase des Signal Si eingerastet sein wird.
Demgemäß erzeugt der Oszillator 73 das Schwingungssignal S73 mit der Frequenz fr, welches in der Phase mit dem Diskriminier ungssignal Si koinzident auftritt, wie dies in Fig. 2F veranschaulicht ist.
Das Schwingungssignal S73 wird über den Kontakt R des Schalters 103 dem Frequenzumsetzer 82 zugeführt. Dem Frequenzumsetzer 82 wird ferner das Signal S81 von dem Frequenzteiler bzw. -umsetzer 81 her zugeführt, so daß dieser Frequenzumsetzer 82 das Trägersignal S82 mit der Summenfrequenz der Signale S81 und S73 oder das Trägersignal S82 mit einer Frequenz abgibt, die (282 + 44 - 1/8)fh = (.326 - 1/8j fh in dem Teilbildintervall Tm und {282 + 44+1/8) fh = (32b + 1/8J. f, in dem Teilbildintervall Tn beträgt, wie dies in Fig, 2G veranschaulicht ist. In diesem Fall sei darauf hingewiesen, daß die Phase des Signals S82 eine Größe besitzt, die gleich der Summenphase der beiden Eingangssignale ist. Demgemäß wird die Phase des Signals S82 mit der Phase des Signals S73 koinzidieren, d.h. mit der des Signals Ss oder Si.
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• ag.
Das Trägersignal S82 wird dem Frequenzumsetzer 34 zugeführt, in welchem die Chrominanz- bzw. Farbkomponente Ss in der Frequenz derart umgesetzt wird, daß ein Farbsignal Sc mit der Differenzfrequenz der Signal Ss und S82 erhalten wird. Das Farbsignal Sc ist in Fig. 2H veranschaulicht, in der das Horizontal-Intervall tr des Teilbildintervalls Tm veranschaulicht ist. Die Trägerfrequenz fmr des FM-Signals Sr in der Farbkomponente Ss genügt dabei folgender Beziehung:
fmr = (282 + 44 - g)fh - fr = (44 - l)fh
innerhalb des Horizontal-Intervalls tb des Teilbildintervalls Tm, wobei die Trägerfrequenz fmb des FM-Signals Sb in der Farbkomponente Ss folgender Beziehung genügt:
fmb = (282 + 44 - g) fh - fb = (10 + 44 - g) fh, und zwar
inn_erhalb des Horizontal-Intervalls tr des Teilbildintervalls Tn, wobei die Trägerfrequenz fnr des FM-Signals Sr in der Farbkomponente Ss folgender Beziehung genügt:
fnr = (282 + 44 + g) fh - fr = (44 + g) fh
und innerhalb des Horizontal-Intervalls tb des Teilbildintervalls Tn genügt die Trägerfrequenz fnb des FM-Signals Sb in der Farbkomponente Ss folgender Beziehung:
fnb = (282 + 44 + ^) fh - fb = (10 + 44 + g) fh.
Da die Trägerfrequenz des Signals Sc gleich der Frequenz ist, die durch Subtrahieren der Frequenz des Signals Ss von der Frequenz des Signals S82 erhalten wird, ist auch die Phase des Signals Sc gleich der Phase, die durch Subtrahieren der Phase des Signals Ss von der Phase des Signals S82 erhalten wird, wodurch die Phase des Farbsignals Sc stets konstant wird, wie dies in Fig. 2H veranschaulicht ist.
Das Signal Sc wird dem Addierer 19 zugeführt, in welchem das betreffende Signal dem FM-Leuchtdichtesignal Sf von dem Hochpaßfilter 18 her hinzuaddiert wird, wodurch ein Signalgemisch St erhalten wird, welches über einen Aufzeichnungsverstärker 21 und den Kontakt R des Schalters 101 beispiels-
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weise zwei umlaufenden Magnetköpfen 1M und 1N zugeführt wird.
Die Köpfe 1M und 1N sind um 180° gegeneinander versetzt; sie werden durch einen Motor 4 um eine Rotationswelle 5 mit einer Bildwechselfrequenz gedreht, d.he mit 30 U/s. Ein Magnetband ist schraubenlinienförmig um einen mehr als 180° umfassenden Bereich um den sich drehenden Umfang einer Führungstrommel herumgewickelte Dieses Band 2 wird mit einer konstanten Geschwindigkeit mittels einer Bandantriebs- und Andruckrolle angetriebene
In den Magnetköpfen 1M und 1N sind die Winkel der Arbeitsspalte oder die Azimuthwinkel unterschiedlich gewickelt. Außerdem ist die Drehung der Köpfe 1M und 1N mit der Leuchtdichtekomponente mittels einer Servoschaltung 90 synchronisiert. In der Servoschaltung 90 wird die Leuchtdichtekomponente Sy, die über den Schalter 102 zugeführt erhalten wird, einer Vertikal-Synchronisiersignaltrennschaltung 91 zugeführt, um mit Hilfe dieser Schaltung einen Vertikal-Synchronisierimpuls Pv zu gewinnen bzw. abzuleiten. Dieser Impuls Pv wird einem Frequenzteiler 92 zugeführt, um einen Impuls mit der Bildfrequenz zu erzeugen, der über den Kontakt R des Schalters 104 einem Phasenkomparator 93 zugeführt wird«. Eine Impulserzeugungseinrichtung 94 ist beispielsweise an der umlaufenden Welle 5 der Magnetköpfe 1M und 1N vorgesehen, um einen Impuls je Umdrehung der Köpfe 1M und 1N zu gewinnen,. Dieser Impuls wird über einen Impulsformungsverstärker 95 dem Komparator 93 zugeführt, um einen Vergleich des Formungsimpulses mit dem Impuls Pv durchzuführen. Das Ausgangssignal des Komparators 93 wird über einen Verstärker 96 dem Motor 4 zugeführt, so daß die umlaufende Phase der Magnetköpfe 1M und 1N mit dem Bild der Leuchtdichtekomponente synchronisiert wird.
Wie in Fig. 5 gezeigt, wird demgemäß das Signalgemisch St in dem Teilbildintervall Tm auf dem Band 2 als Spur 3M mit Hilfe des Kopfes 1M aufgezeichnet, und das Signalgemisch St wird in
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dem Teilbildintervall Tn auf dem Band 2 als Spur 3N mit Hilfe des Kopfes 1N aufgezeichnet.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß der Drehradius der Köpfe 1M und 1N sowie die Bewegungsgeschwindigkeit des Bandes 2 in geeigneter Weise gewählt sind, daß die Spuren 3 nebeneinander gelegt bzw. angeordnet sein können und daß außerdem die Aufzeichnungspositionen der Horizontal-Synchronisierimpulse Ph in einer rechtwinklig zu den Spuren 3 verlaufenden Richtung ausgerichtet sein können. Dies bedeutet, daß eine sogenannte H-Ausrichtungsaufzeichnung hier vorgenommen werden kann. Überdies können die Spuren 3M und 3N in ihrer Längsrichtung voneinander verschoben werden, beispielsweise entsprechend 2,5 H (wobei 1H die Länge eines Horizontalintervalls bedeutet). Demgemäß sind die Horizontal-Bereiche des Rot-Farbdifferenzsignals (Markierung 0) und jene des Blau-Farbdifferenzsignals (Markierung X) in den rechtwinklig zu den Spuren 3 verlaufenden Horizontal-lntervallen ausgerichtet, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist.
In diesem Fall beträgt die Differenz zwischen der Trägerfrequenz fmr des FM-Signals Sr in dem Farbsignal Sc bei der Spur 3M und der Trägerfrequenz fnr des FM-Signals Sr in dem Farbsignal Sc der Spur 3M:
|fmr - fnr = I (44 - gjfh - (44 + ^) fh = ■Jfh (3j
Demgemäß sind das FM-Signal Sr in der Spur 3M und das FM-Signal Sr in der Spur 3N miteinander verschachtelt. In entsprechender Weise läßt sich die Differenz zwischen der Trägerfrequenz fmb des FM-Signals Sb der Spur 3M und der Trägerfrequenz fnb des FM-Signals Sb der Spur 3N wie folgt berechnen:
^jfh - (10 + 44 + g 4" fh (4;
fmb - fnb = (10 + 44 - ^;fh - (10 + 44 + gj fh 1
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.as-
Demgemäß sind auch das FM-Signal Sb in der Spur 3M und das FM-Signal Sb in der Spur 3N miteinander verschachtelt«
Die Färb- bzw. Chrominanzkomponente Ss der Schaltungsanordnung 33 zur automatischen Chrominanzregelung wird ferner einer Detektorschaltung 78 zugeführt. Der von der Impulsformungsschaltung 76 abgegebene Impuls P76 wird ebenfalls der Detektorschaltung 78 zugeführt, und zwar als Torsignal„ Demgemäß gibt die Detektorschaltung 78 das Diskriminierungssignal Si ab und stellt fest, ob das abgegebene Signal Si jenes innerhalb des Horizontal-lntervalls tr oder innerhalb des Horizontal-Intervalls tb ist. Das ermittelte Ausgangssignal wird dem Flipflop 74 zugeführt, um dessen Ausgangssignal S74 so einzustellen, daß es die aus Fig. 3E ersichtliche Phasenlage besitzt.
Der von dem Frequenzteiler 92 abgegebene Impuls wird ferner über einen Aufzeichnungsverstärker 97 und den Kontakt R des Schalters 105 an einen Magnetkopf 98 abgegeben, um ihn auf dem Band 2 in Längsrichtung an dessen Seitenkantenteil als Steuerimpuls aufzuzeichnen, der bei der Wiedergabe verwendet wird«,
Eine weitere Impulsgeneratoreinrichtung 87 ist an bzw. bei der sich drehenden Welle 5 vorgesehen, um einen Impuls zu erzeugen, der um ein Teilbildintervall in bezug auf den Impuls von der ersten Impulserzeugereinrichtung 94 verschoben ist» Ein derartiger Impuls wird mit jeder Umdrehung der Köpfe 1M und 1N- erzeugt„ Dieser Impuls wird über einen Impulsformungsverstärker 88 an das RS-Flipflop 89 abgegeben, während der Impuls von dem Verstärker 95 an das Flipflop 89 abgegeben wird» Dadurch wird das in Fig. 2ü dargestellte Rechtecksignal S89 gebildet.
Andererseits wird bei der Wiedergabe der Steuerimpuls von dem Magnetband 2 mit Hilfe des Magnetkopfes 98 gewonnen bzw. wiedergegeben,. Dieser wiedergegebene Steuerimpuls wird über üLtm Leitung, Ln der der Kontakt P des Schalters 105 Liegt,
9 ü JJ ü 2 9 / ü 5 7 0
. SG-
über einen Wiedergabeverstärker 99 und den Kontakt P des Schalters 104 dem Vergleicher bzw» Komparator 93 zugeführt„ Infolgedessen wird eine Nachlauf-Servosteuerung der Köpfe 1M und 1N in bezug auf die Spuren 3 ausgeführt; die Köpfe 1M und 1N tasten die entsprechenden Spuren 3 in derselben Beziehung wie bei der Aufzeichnung ab, um das Signalgemisch St von den Spuren 3 wiederzugeben.
In diesem Fall sei darauf hingewiesen, daß die Spuren 3M und einander benachbart sind oder sich teilweise überlappen. Die Köpfe 1M und 1N weisen jedoch unterschiedliche Azimuthwinkel bezüglich der Spuren 3M bzw. 3JM auf. Überdies ist das FM-Leuchtdichtesignal Sf in einem hohen Frequenzband aufgezeichnet worden, so daß kein Übersprechen durch die
Spaltdämpfung infolge Schiefstellungfdem FM-Signal Sf auftritt, welches in dem wiedergegebenen Signalgemisch St enthalten isto Das Farbsignal Sc ist jedoch in dem tieferen Frequenzband aufgezeichnet worden, so daß die Herabsetzung des ÜberSprechens durch die Spaltdämpfung infolge der Schiefstellung bei dem Farbsignal Sc nicht erwartet werden kann.
In dem Teilbildintervall Tm wird demgemäß dann, wenn der Kopf 1M die Spur 3M- abtastet, das ursprüngliche Farbsignal Sc wiedergegeben, wie dies in Fig. 21 veranschaulicht ist. Gleichzeitig wird das Farbsignal Sc in der benachbarten Spur 3N ebenfalls als Übersprechsignal Sk wiedergegeben» Überdies wird dann, wenn in dem Teilbildintervall Sn der Kopf 1W die Spur 3N abtastet, das ursprüngliche Farbsignal Sc wiedergegeben, und zugleich wird das Farbsignal Sc in der benachbarten Spur 3m ebenfalls als Übersprechsignal Sk erhalten.
In diesem Fall sind jedoch, wie dies durch die Gleichungen (3) und (4) zum Ausdruck kommt, die FM-Signale Sr oder Sb in den benachbarten Spuren 3M und 3N miteinander verschachtelt, wobei
-ι ihre Trägerfrequenzen voneinander um ^ fh verschoben sind»
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. 27.
Deshalb wird sogar dann, wenn das wiedergegebene Farbsignal Sc das Übersprechsignal Sk enthält, dieses Übersprechsignal Sk mit dem ursprünglichen Farbsignal Sc verschachtelt sein«,
Bei der Wiedergabe wird das das Übersprechsignal Sk enthaltende Signalgemisch St von den Magnetköpfen 1M und 1N erhaltene Dieses Signal St wird über den Kontakt P des Schalters 101 und einen Wiedergabeverstärker 41 einem Hochpaßfilter 42 zugeführt, um von diesem das FM-Signal Sf abzunehmen. Dieses Signal Sf wird über einen Begrenzer 43 einem Frequenzdemodulator 44 zugeführt, um die Leuchtdichtekomponente Sy zu erzeugen, die dann über eine Deemphasisschaltung 45 einem Addierer 46 zugeführt wird«
Das von dem Verstärker 41 abgegebene Signalgemisch St wird ferner einem Tiefpaßfilter 51 zugeführt, um aus diesem Signalgemisch das Chrominanz- bzwo Farbsignal Sc abzuleiten, welches das Übersprechsignal Sk enthalte Dieses Signal Sc wird über eine Schaltungsanordnung 52 zur automatischen Chrominanzregelung einem Frequenzumsetzer 53 zugeführt.
Unterdessen wird die Leuchtdichtekomponente Sy von der Deemphasisschaltung 45 über den Kontakt P des Schalters 102 e der Horizontal-SynchronisiersigralabtrencBchaltung 67 zugeführt, so daß dasselbe Signal S81 (Fig. 2E) wie bei der Aufzeichnung von dem Frequenzuntersetzer 81 abgeleitet wirdo Dieses Signal S81 wird dem Frequenzumsetzer 82 zugeführt, während ein Bezugsoszillator 79 ein Schwingungssignal mit der Frequenz fr und einer konstanten Phasenlage erzeugt. Dieses Signal wird über den Kontakt P des Schalters 103 dem Frequenzumsetzer zugeführt,, Demgemäß beträgt die Frequenz des von dem Umsetzer 82 abgegebenen Trägersignals S82 gleich (282 + 44 -g)fh in dem Teilbildintervall Tm und (282 + 44 + ^) fh in dem Teilbildintervall Tn, wie dies in Fig. 2J veranschaulicht ist. Es sei hier darauf hingewiesen, daß bei der Aufzeichnung die Phasenlage des Signals S82 geändert wird, wie dies in Fig.2G veranschaulicht ist, während bei der Wiedergabe die obige
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Phase stets konstant ist. Dieses Signal S82 wird dem Frequenzumsetzer 53 zugeführt.
In dem Frequenzumsetzer 53 werden, wie dies in Fig. 2K veranschaulicht ist, die FM-Signale Sr und Sb in dem Farbsignal Sc hinsichtlich der Frequenz in die ursprünglichen Trägerfrequenzen fr bzw. fb innerhalb des Teilbildintervalls Tm entsprechend folgenden Beziehungen umgesetzt:
(282 + 44 - g) fh - fmr = fr
(282 + 44 - g-; fh - fmb = fb„
Innerhalb des Teilbildintervalls Tn werden die FM-Signale Sr
und Sb in dem Farbsignal Sc hinsichtlich der Frequenz in die
ursprünglichen Trägerfrequenzen fr bzw. fb entsprechend folgenden Beziehungen umgesetzt:
(282 + 44 + 1) fh - fnr = fr
(282 + 44 + gj fh - fnb = fb.
Damit ist das Farbsignal Sc in der Frequenz auf die ursprüngliche Farbkomponente Ss umgesetzt.
Zu diesem Zeitpunkt wird das in dem Farbsignal Sc enthaltene Übersprechsignal Sk ebenfalls in der Frequenz umgesetzt, und
zwar gleichzeitig mit dem Chrominanz-Farbsignal Se» Das Übersprechsignal Sk ist jedoch mit der Farbkomponente Sc verschachtelt, wobei deren Trägerfrequenz dabei um -hlh verschoben ist, so daß das in der Farbkomponente Ss enthaltene Übersprechsignal Sk ebenfalls mit der Farbkomponente Ss verschachtelt ist, wobei deren Trägerfrequenz davon um τ fh verschoben isto Dies bedeutet, daß in dem Umsetzer 53 innerhalb
des Teilbildintervalls Tm die in dem Übersprechsignal Sk enthaltenen FM-Signale Sr und Sb mit ihren Trägerfrequenzen,
die um τ-fh von den Frequenzen FM-Signale Sr und Sb in der
ursprünglichen Farbkomponente Ss verschoben sind, entsprechend folgenden Beziehungen umgesetzt werden:
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(282 + 44 - gfch - fnr = fr -
(282 + 44 - g)fh- fnb = fb -
Außerdem werden innerhalb des Teilbildintervalls Tn die in dem Übersprechsignal Sk enthaltenen FM-Signale, Sr und Sb mit ihren Trägerfrequenzen, die um r;fh von den Frequenzen der FM-Signale Sr und Sb in der ursprünglichen Farbkomponente Ss verschoben sind, entsprechend folgenden Gleichungen umgesetzt:
(282 + 44 +-g)fh - fmr = fr + £fh (282 + 44 + g-)fh - fmb = fb + ^fh .
Demgemäß wird das Übersprechsignal Sk mit der ursprünglichen Farbkomponente Ss verschachtelt sein, wobei die Trägerfrequenz des betreffenden Signals davon um ^fh verschoben ist.
In diesem Fall sind jedoch die Phasenlagen des Farbsignals Sc und des Übersprechsignals Sk stets konstant, und außerdem ist die Phasenlage des Trägersignals S82 stets konstant. Daher sind auch die Phasenlagen der umgesetzten Farbkomponente Ss und des Übersprechsignals Sk stets konstant.
Diese Farbkomponent.e Ss (die das Übersprechsignal Sk enthält) wird von dem Frequenzumsetzer 53 einem Kammfilter 54 vom sogenannten Y-Typ zugeführt. In Fig. 6 ist eine Ausführungsform des Filters 54 dargestellt, welches aus einer Verzögerungsschaltung 541, die ein Eingangssignal um zwei Horizontal-Intervalle (2H) verzögert, und einem Addierer 542 besteht, in welchem das verzögerte Signal zu dem ursprünglichen Eingangssignal hinzuaddiert wird. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß der Addierer 542 dazu dient, eine Chrominanz- bzw. Farbkomponente Ss (einschließlich des Übersprechsignals Sk) des (i)-ten Horizontal-Intervalls zu einer Chrominanz- bzw. Farbkomponente Ss (einschließlich des Übersprechsignals Sk) des (i+2)-ten Horizontal-Intervalls hinzuzuaddieren. In diesem Fall wird die Farbkomponente Ss in der
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Phasenlage konstant gemacht. Außerdem werden die Komponente Ss des (i)-ten Horizontal-Intervalls und die Komponente Ss des (i+2)-ten Horizontal-Intervalls durch dasselbe Farbdifferenzsignal moduliert; die betreffenden Komponenten stehen somit in einer korrelativen Beziehung zueinander. Demgemäß gibt der Addierer 542 eine Farbkomponente Ss mit doppeltem Pegel ab.
Andererseits betragen die Trägerfrequenzen des Ubersprechsignals Sk einmal (fr + ^fh) und zum anderen(fb + ^fh), und demgemäß treten das Signal Sk des (i)-ten Horizontal-Intervalls und das Signal Sk des (i+2)-ten Horizontal-Intervalls mit umgekehrten Phasen auf. Infolgedessen heben sich die Übersprechsignale Sk in dem Addierer 542 auf. Demgemäß wird in dem Filter 54 das übersprechsignal Sk beseitigt, und lediglich die Farbkomponente Ss wird von diesem Filter erhalten.
Obwohl die Seitenbandkomponenten der Farbkomponente Ss durch das Filter 54 zum Teil bedämpft werden, wird die Komponente Ss einem Begrenzer 55 zugeführt, in welchem eine Kompensation ihrer bedämpften Komponenten erfolgt; die kompensierte Komponente Ss wird durch ein Glockenfilter 56 einem Schaltkreis 57 zugeführt.
Während einer Zeitspanne des Auftretens der vorderen Schwarzschulter und des Horizontal-Synchronisierimpulses Ph ist jedoch keine Farbkomponente Ss vorhanden. Aus diesem Grunde wird in dem Fall, daß eine derartige Komponente Ss dem Begrenzer 55 zugeführt wird, die von dem Begrenzer 55 abgegebene Komponente Ss .Begrenzerstörungen während der Zeitspanne enthalten, welche die vordere Schwarzschulter und den Horizontal-Synchronisierimpuls Ph umfaßt.
Die Begrenzerstörungen werden auf folgende Art und Weise beseitigt. Die Farbkomponente Ss von dem Filter 56 wird dem Schalterkreis 57 zugeführt. Ferner wird das Sägezahnsignal S65 von der Signalformungsschaltung 65 einem Begrenzer bzw.
9 0 ü 8 2 9 / 0 5 7 0
Doppelbegrenzer 84 zugeführt, in welchem das erstgenannte Signal S65 auf einem Pegel Vd begrenzt wird, wie dies in Fig. 3K veranschaulicht ist. Auf diese Weise wird ein Rechtecksignal S84 erzeugt, welches zu jedem Anfangszeitpunkt des Horizontal-Austastintervalls ansteigt, wie dies in Fig. 3L veranschaulicht ist. Dieses Signal S84 wird einem RS-Flipflop 85 zugeführt, während der Horizontal-Synchronimpuls Ph von der Impulstrennschaltung 67 dem Flipflop 85 zugeführt wird. Demgemäß erzeugt das Flipflop 85 einen Impuls P85, der zu einem Anfangszeitpunkt des Horizontal-Austastintervalls ansteigt und der auf das Auftreten einer Rückflanke des Horizontal-Synchronimpulses Ph abfällt, wie dies in Fig. 3M veranschaulicht ist. Dieses Impuls P85 wird dem Schaltkreis 57 als dessen Steuersignal zugeführt, so daß der Schaltkreis 57 geöffnet werden kann, während der Impuls P85 auf einen entsprechenden Pegel angestiegen ist. Demgemäß gibt der Schaltkreis 57 die Farbkomponente Ss ohne Begrenzerstörungen während der Zeitspanne ab, welche die vordere Schwarzschulter und den Horizontal-Synchronimpuls Ph umfaßt.
Diese Farbkomponente Ss wird dem Addierer 46 zugeführt, um der Leuchtdichtekomponente Sy hinzuaddiert zu werden und um das ursprüngliche SECAM-Farbbildsignal zu bilden, welches an einem Ausgangsanschluß 47 erhalten wird.
Entsprechend dem oben erwähnten Bildbandaufzeichnungsgerät kann die Farbkomponente Ss ohne irgendwelches übersprechen wiedergegeben werden, so daß sogar in dem Fall, daß das SECAM-Farbbildsignal auf einem Magnetband mit hoher Dichte ohne Bereitstellung eines Sicherheitsbandes zwischen den benachbarten Spuren 3M und 3N aufgezeichnet ist, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist, dieses Bildsignal ohne irgendeinen durch das Übersprechen hervorgerufenen Einfluß wiedergegeben werden kann. Damit kann die Aufzeichnung und Wiedergabe des Bildsignals über eine lange Zeitspanne bei geringem Bedarf des Magnetbandes vorgenommen werden.
§0 9 8 29/0570
.3a.
Gemäß der Erfindung wird das für die Umsetzung der Farbkomponente Ss in das Signal Sc innerhalb des unteren Frequenzbandes dienende Wechselspannungssignal S73 an dem Start-Stop-Oszillator 73 mit Injektionssynchronisation erhalten, so daß es einfach möglich ist, die Schaltung so aufzubauen, daß das Trägersignal S73 mit derselben Phasenlage erzeugt wird, mit der das Diskriminierungssignal auftritt.
Gemäß der Erfindung weist die Trägerfrequenz des ursprünglichen Diskriminierungssignals Si innerhalb des Horizontalintervalls Tb eine Größe von fb auf, die verschieden ist von der Schwingungsfrequenz fr des Oszillators 73. Das Diskriminierungssignal Si wird jedoch in dem Modulator 71 einer Phasenmodulation unterzogen, und die Trägerfrequenz des betreffenden Signals wird allmählich von fb zu fr geändert, bevor das betreffende Signal dem Oszillator 73 zugeführt wird. Demgemäß wird zu Beginn der Schwingung in dem Oszillator 73 das Schwingungssignal S73 in der Frequenz und Phase nicht gestört, weshalb auch die Chrominanz- bzw. Farbkomponente Ss in der Frequenz und Phase zum Abtast-Anfangszeitpunkt des Horizontal-Intervalls tb nicht gestört sein wird. Infolgedessen ist es möglich, ein Farbbild mit hoher Qualität und ohne eine Farbstörung zu erhalten.
Im folgenden wird eine Ausführungsform des Phasenmodulators 71 und des Sägezahnsignalgenerators 75 unter Bezugnahme auf Fig. 7 sowie 8A bis 8C näher erläutert.
Gemäß Fig. 7 besteht der Phasenmodulator 71 aus einem emittergekoppelten astabilen Multivibrator mit den Transistoren Q71 bis Q74 und einem Kondensator C71. Die Transistoren Q71 und Q72 werden an ihren Basen mit den Farbkomponenten Ss gespeist, wobei die betreffenden Signale von der Schaltungsanordnung 33 für eine automatische Chrominanzregelung mit entgegengesetzter Phasenlage abgegeben werden.
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Ein von dem Flipflop 74 abgegebenes Rechtecksignal S74 wird einer monostabilen Kippschaltung 751 zugeführt, um ein Signal S751 zu erzeugen. Dieses Signal S751 wird während einer bestimmten Zeitspanne vom Abfall-Zeitpunkt des Signals S74 ausgehend in ihrem Abfall- oder "OM-Zustand gehalten, wie dies aus Fig. 8A und 8B ersichtlich ist. Dieses Signal S751 wird einem Transistor Q76 zugeführt. Ein Transistor Q77 und ein Kondensator C72 sind miteinander in Reihe liegend an einer Spannungsquelle angeschlossen; der Transistor Q76 ist der betreffenden Reihenschaltung parallelgeschaltet.
Wenn bei der beschriebenen Schaltungsanordnung das Signal S74 abfällt, fällt auch das Signal S751 ab oder wird zu einem "0"-Signal, wodurch der Transistor Q76 in den nichtleitenden Zustand gelangt. Demgemäß wird der Kondensator C72 mit Hilfe eines konstanten Stroms über den Transistor Q77 aufgeladen. Die Spannung steigt an dem Kondensator C72 mit einer konstanten Geschwindigkeit bzw. Rate von einem Abfall-Zeitpunkt des Signals S74 ausgehend an. Wenn das Signal S751 nach dem bestimmten Intervall den 1M "-Signalpegel erreicht, wird der Transistor Q76 in den leitenden Zustand überführt, und der Transistor Q77 wird in den nichtleitenden Zustand überführt. Dadurch wird die auf dem Kondensator C72 gespeicherte elektrische Ladung über einen Widerstand R71 entladen, so daß an dem betreffenden Widerstand R71 eine allmählich abnehmende Spannung S75 auftritt. Demgemäß wird von dem Kondensator C72 das in Fig. 8C dargestellte Sägezahnsignal S75 erhalten.
Dieses Signal S75 wird über einen Puffer-Transistor Q78 den Basen der Transistoren Q73 und Q74 zugeführt, so daß ein den Transistor Q73 oder den Transistor Q74 durchfließender Ladestrom des Kondensators C71 entsprechend dem Pegel des Signals S75 verändert wird. Demgemäß wird der Transistor Q72 das durch das Signal S75 phasenmodulierte Farbsignal Ss abgeben. Dieses Farbsignal Ss wird dann über einen Puffer-Transistor Q75 an die Verknüpfungs- bzw. Torschaltung 72 abgegeben.
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In Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsform des Phasenmodulators 71 dargestellt. Gemäß dieser Ausführungsform wird die Farbkomponente Ss von der Schaltungsanordnung 33 zur automatischen Chrominanzregelung der Basis eines Transistors Q81 zugeführt. Die Kollektor-Emitter-Strecke dieses Transistors Q81 liegt mit der Basis-Emitter-Strecke eines Transistors Q82 und mit einem Kondensator C81 in Reihe. Ferner ist ein Transistor Q83 mit dem Emitterkreis des Transistors Q82 verbunden. Der Basis dieses Transistors Q83 wird das Signal S75 von dem Sägezahnsignalgenerator 75 her zugeführt.
Damit erzeugt der Transistor Q82 an seinem Emitter das Chrominanz- bzw. Farbsignal Ss, dessen Phase durch eine Zeitkonstante des Emitterwiderstands re des Transistors Q82 und der Kapazität des Kondensators C81 bestimmt ist. Unterdessen wird der Emitterstrom des Transistors Q82 entsprechend dem Signal S75 verändert. Dieses Veränderung des Emitterstroms führt dazu, daß der Emitterwiderstand re des betreffenden Transistors veränderbar ist. Demgemäß wird der Transistor Q82 an seinem Emitter das durch das Signal S75 phasenmodulierte Farbsignal Ss erzeugen. Dieses Farbsignal Ss wird der Verknüpf ungs- bzw. Torschaltung 72 zugeführt.
In Fig. 10 ist eine Ausführungsform des Oszillators 73 dargestellt. Dabei ist ein als Emitterfolger betriebener Transistor Q11 vorgesehen. Ein Parallel-Resonanzkreis, bestehend aus den Kondensatoren C11 und C12 und einer Induktanz L11, ist mit der Basis des Transistors Q11 derart verbunden, daß ein Clapp-Oszillator 73 gebildet ist. Der von der Impulstrennschaltung 67 abgegebene Horizontal-Synchro nimpuls Ph wird über die Signalformungsschaltung 77, welche einen Kondensator C13 und einen Widerstand R11 umfaßt, der Basis eines Transistors Q12 zugeführt, dessen Emitter über eine Diode D11 mit der Induktanz L11 verbunden ist. Ferner wird das Diskriminierungssignal Si von der Torschaltung 72 her über einen mit seinem Emitter an Masse bzw. Erde liegenden Transistor Q13 der Basis des Transistors Q11 zuge-
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führt.
• 35-
Innerhalb eines Intervalls, währenddessen der Impuls Ph mit hohem Pegel auftritt, wird der Transistor Q12 leitend, wodurch die Diode D11 leitend gesteuert wird. Dadurch hält der Transistor Q11 sein Schwingen an. Wenn das Diskriminierungssignal Si jedoch über den Transistor Q13 der Basis des Transistors Q11 zugeführt wird, beginnt der Transistor Q11 zu schwingen, wobei außerdem die Phasenlage des Schwingungssignals auf das Signal Si einrastet bzw. durch dieses Signal mitgezogen wird. Dadurch wird das mit dem Signal Si in Synchronismus befindliche Schwingungssignal S73 erzeugt. Dieses Signal S73 wird über einen Puffer-Transistor Q14 erhalten.
Bei der obigen Ausführungsform besteht das Kammfilter 54 aus der Verzögerungsschaltung 541 und dem Addierer 542, wie dies in Fig. 6 veranschaulicht ist, so daß der Frequenzgang dieses Filters einen scharfen Verlauf besitzt, wie dies in Fig. 11 durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Wenn die Kennlinie den oben erwähnten scharfen Verlauf besitzt, werden jedoch die Seitenbandkomponenten der Farbkomponente Ss stark bedämpft. Wenn die Seitenbandkomponenten in der oben erwähnten Weise bedämpft werden, wird eine Erscheinung, wie eine Übermodulation, auftreten, und zwar mit Rücksicht auf die FM-Eigenschaft der Farbkomponente Ss. In dem wiedergegebenen Bild werden dann Störungen auftreten. In dem in Fig. 6 dargestellten Filter 54 enthält die von dem Addierer 542 abgegebene Farbkomponente Ss die unverzögerte ursprüngliche Farbkomponente Ss und die verzögerte Farbkomponente Ss im Verhältnis von 50:50, so daß die Farbauflösung in dem wiedergegebenen Bild stark herabgesetzt ist.
In Fig. 12 ist eine weitere Ausführungsform des Kammfilters veranschaulicht. Gemäß dieser Ausführungsform ist ein Dämpfungsglied 543 in der Signalleitung vorgesehen, umfassend die Verzögerungsschaltung 541. Dadurch kann der in Fig.11 durch eine voll ausgezogene Linie dargestellte Frequenzgang
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erhalten werden. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß die Bereitstellung des Dämpfungsgliedes 543 dazu führt, daß der Pegel des durch die Verzögerungsschaltung 541 verzögerten Signals geringer wird als der Pegel des unverzögerten Signals. Wenn der Dämpfungsbetrag des Dämpfungsgliedes 543 zuvor festgelegt ist, kann der Frequenzgang nicht die scharfen Einbrüche aufweisen, wie sie durch gestrichelte Linien angedeutet sind; vielmehr wird der betreffende Frequenzgang einen "weichen" Verlauf aufweisen, wie dies durch die voll ausgezogene Linie veranschaulicht ist. Die Pegeldifferenz zwischen der Kurvenspitze und dem Kurvental wird zweckmäßigerweise mit etwa 6 bis 10 dB gewählt.
Demgemäß wird das Farbsignal Ss mit geringer Bedämpfung von dem Filter 54 erhalten, wobei das Übersprechsignal jedoch ebenfalls mit derselben Bedämpfung erhalten wird. Da dieses Farbsignal Ss und das bedämpfte Übersprechsignal Sk dem Begrenzer 55 zugeführt werden, wird die Bedämpfung der Seitenbandkomponenten des Farbsignals Ss ausgeglichen, und das Übersprechsignal Sk wird nahezu beseitigt, überdies wird das verzögerte Signal von der Verzögerungsschaltung 541 durch das Dämpfungsglied 543 derart bedämpft, daß der Anteil des verzögerten Signals in dem Farbsignal Ss von dem Addierer deutlich kleiner als 50% wird. Dies bedeutet, daß die Farbauflösung in dem wiedergegebenen Bild verbessert ist.
In Fig. 13 ist eine noch weitere Ausführungsform des Kammfilters 54 gezeigt. Gemäß dieser Ausführungsform wird bei großer Zeilenkorrelation eines Signals die in Fig. 11 durch gestrichelte Linien angedeutete Kennlinie erhalten. Ist jedoch die Zeilenkorrelation gering, so wird die durch die voll ausgezogene Linie veranschaulichte Kennlinie erhalten.
Bei dem in Fig. 13 dargestellten Filter 54 wird die Farbkomponente Ss (einschließlich des Übersprechsignals Sk) sowohl dem Addierer 542 als auch einem Subtrahierer 544 zuge-
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führt. Die betreffende Komponente Ss wird außerdem der Verzögerungsschaltung 541 zugeführt, um von dieser um zwei Horizontal-Intervalle (2H) verzögert zu werden. Das so verzögerte Ausgangssignal wird dem Subtrahierer 544 zugeführt. Ein Ausgangssignal S44 des Subtrahierers 544 wird über einen Begrenzer 545 dem Dämpfungsglied 543 zugeführt, in welchem das erstgenannte Signal im Pegel auf 1/2 herabgesetzt wird,
es
bevor/an den Addierer 542 abgegeben wird.
Wenn die Farbkomponente Ss des (i)-ten Horizontal-Intervalls mit SO angenommen wird, wenn ferner das übersprechsignal Sk dieser Komponente mit KO angenommen wird und wenn die Farbkomponente Ss des (i-2)-ten Horizontal-Intervalls mit S2 und das in dieser Komponente auftretende Übersprechsignal Sk mit K2 angenommen wird, dann beträgt das Eingangssignal des Filters 54 in dem (i)-ten Horizontal-Intervall gleich (SO + KO). Da das Übersprechsignal Sk in jedem zweiten Horizontal-Intervall in der Phase gedreht wird, wird das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 541 in dem (i)-ten Horizontal-Intervall zu (S2-K2).
Demgemäß genügt das Ausgangssignal S44 des Subtrahierer 544 folgender Beziehung:
S44 = (S1 - K2) - SO + KO) (5)
Wenn die Differenzkomponente AS zwischen den Signalen SO und S2 und die Differenzkomponente/\K zwischen den Signalen KO und K2 wie folgt angenommen werden:
4 S = S 2 - SO
4K = K2 - KO,
dann kann die Gleichung (5) wie folgt umgeschrieben werden: S44 = AS - ,/JK- 2KO.
Dieses Signal S44 wird über den Begrenzer 545 dem Dämpfungsglied 543 zugeführt, um auf den halben Pegel begrenzt zu werden, wodurch folgendes Signal erhalten wird:
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^344 = Jw S -/SK) - KO
Dieses Signal ^S44 wird dem Eingangssignal (S0+K0) in dem Addierer 142 hinzuaddiert, so daß ein Ausgangssignal S des Addierers 542 durch folgende Beziehung angegeben werden kann:
S = SO + ^( ^S - 4K) . (6)
Wenn die Zeilenkorrelation zwischen den Signalen SO und S2 sowie zwischen den Signalen KO und K2 entsprechend groß ist, werden folgende Beziehungen erhalten:
AS = 0 und AK=O .
Damit kann die Gleichung (6) wie folgt geschrieben werden: S ^SO = Ss
Wenn demgemäß die Zeilenkorrelation des Signals groß 1st, gibt der Addierer 542 lediglich die unverzögerte Farbkomponente Ss ab, und von dieser Komponente wird kein Übersprechsignal Sk abgeleitet.
Wenn demgegenüber die Zeilenkorrelation zwischen den Signalen SO und S2 und zwischen den Signalen KO und K2 entsprechend gering ist, gibt der Addierer 542 das durch die Gleichung (6) angegebene Signal S ab. Infolgedessen wird sogar dann, wenn die Zeilenkorrelation gering ist, in entsprechender Weise die unverzögerte Farbkomponente Ss von dem Addierer 542 abgegeben bzw. abgeleitet, und das Ubersprechsignal Sk wird kaum von dieser Komponente abgeleitet.
Die somit erhaltene Farbkomponente Ss weist die Differenzkomponente A S und AK mit Pegeln auf, die halb so groß sind wie die ursprünglichen Pegel. Sogar dann, wenn die Komponente 4 S und AK groß werden, werden sie jedoch durch den Begrenzer 545 begrenzt. Deshalb werden sie sogar dann, wenn die Farbkomponente Ss die Komponenten Δ S und ΛΚ enthält, einen sehr kleinen Pegel im Vergleich zu der Komponente Ss aufweisen.
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Entsprechend dem in Fig. 13 dargestellten Filter 54 kann somit das Ubersprechsignal Sk ohne Bedämpfung der Seitenbandkomponenten des Farbsignals Ss beseitigt werden.
Wenn bei der oben beschriebenen Anordnung eine Aufzeichnung erfolgt, kann das auf der linken Seite der Fig. 2A dargestellte Signal Ss dem auf der rechten Seite der Fig. 2B.dargestellten Signal S89 zugeordnet werden, und ferner kann das auf der rechten Seite der Fig. 2A dargestellte Signal Ss dem auf der linken Seite der Fig. 2B dargestellten Signal S89 zugeordnet werden. In diesem Fall wird derselbe Vorgang, wie er oben erwähnt bzw. erläutert worden ist, im Ergebnis abgewickelt werden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung wird das Trägersignal S82, welches den Frequenzumsetzem34 und 53 zugeführt wird, in jedem Teilbildintervall in der Frequenz verschoben, um die Verschachtelungsbeziehung der in einander benachbarten Spuren aufgezeichneten Chrominanz- bzw. Farbkomponenten hervorzurufen. Dies bedeutet, daß die Frequenz des Trägersignals in dem Teilbildintervall Tm mit (326 - g)fh und in dem Teilbildintervall Tn mit (326 + J)fh gewählt wird. Wie zuvor beschrieben, ist es Jedoch auch möglich, die Verschachtelungsbeziehung durch Steuern der Phasenlage des Trägersignals S82 zu bewirken. In Fig. 14 ist eine Ausführungsform der zur automatischen Frequenzregelung dienenden Schaltung 60 entsprechend dem Phasensteuerverfahren gezeigt, gemäß dem der Horizontal-Synchronimpuls Ph von der Impulsabtrennschaltung 67 in der Phase mit dem in der Frequenz untersetzten Schwingungssignal fh in dem Vergleicher bzw. Komparator 66 verglichen wird. Das Ausgangssignal des Komparators wird dem spannungsgesteuerten Oszillator 62 zugeführt, um die Frequenz 44fh des Schwingungssignals zu regeln bzw. zu steuern. Das Schwingungssignal wird ferner dem Frequenzumsetzer 82 zugeführt, in welchem das betreffende Schwingungssignal mit der Frequenz 44fh mit dem von dem Bezugsoszillator 79 abgegebenen Signal derart zusammengefaßt wird, daß von
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diesem Frequenzumsetzer das Trägersignal S82 erhalten wird. Das so erhaltene Trägersignal S82 wird einer Phasensteuerschaltung 110 zugeführt, die einen Inverter 111 und einen Schaltkreis 112 umfaßt. Der Schaltkreis 112 wird durch das Steuersignal S'r von einer Steuerschaltung 120 in einer bestimmten Art und Weise gesteuert.
Die Einzelheiten der Steuerschaltung 120 werden weiter unten näher beschrieben. Die Steuerschaltung 120 erhält den Horizontal-Synchronimpuls Ph von der Horizontal-Synchronsignalabtrennschaltung 67 und den Vertikal-Synchronimpuls Pv von der Vertikal-Synchronsignal-Abtrennschaltung 91 zugeführt. Außerdem wird der Steuerschaltung 120 das Diskriminierungssignal Si (unmoduliertes Hilfsträgersignal) zugeführt, welches in der hinteren Schwarzschulter des Horizontal-Synchronimpulses Ph eingefügt wird. Dieses Signal wird von der Torschaltung 72 zugeführt. Damit erzeugt die Steuerschaltung 120 ein Steuersignal S'r, welches mit dem Horizontal-Synchronimpuls synchronisiert ist und dessen Pegel sich innerhalb einer bestimmten Zeitspanne ändert, wie dies in Fig. 15C veranschaulicht ist. Dieses Signal S'r wird dem Schaltkreis 112 zugeführt, um diesen derart zu steuern, daß der betreffende Schaltkreis 112 zu der Seite des Inverters 111 umgeschaltet wird, also in die andere, in der Zeichnung nicht dargestellte Schalterstellung. Dies ist der Fall, wenn das Signal S'r ein "1"-Signal ist. Damit gibt der Schaltkreis 112 ein Wechselspannung ssignal Sq ab, dessen Phasenlage sich in der aus Fig. 15D ersichtlichen Weise ändert.
Dieses Signal Sq wird dem Umsetzer ~5k zugeführt, in welchem die Farbkomponente Ss in der Frequenz zu dem Farbsignal Sc mit einer Trägerfrequenz von fc = fq - fs umgesetzt wird. Es sei hier darauf hingewiesen, daß mit Rücksicht darauf, daß die Frequenz fc des Signals Sc durch Subtrahieren der Frequenz fs der Komponente Ss von der Frequenz fq des Signals Sq erhalten wird, die Phasenlage des Signals Sc in
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COPY
if
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entsprechender Weise dadurch erhalten wird, daß die Phase der Komponente Sc von der Phase des Signals Sq subtrahiert wird. Demgemäß ist die Phase des Farbsignals Sc innerhalb des Teilbildintervalls Tm stets Null, während sie alle zwei Horizontal- Intervalle innerhalb des Teilbildintervalls Tn entgegengesetzt ist, wie dies in Fig. 15E veranschaulicht ist.
Im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform sei darauf hingewiesen, daß die Farbsignale (R-Y) und (B-Y) in den benachbarten Bereichen der benachbarten Spuren ausgerichtet sind und daß ferner die relative Phasendifferenz der in den benachbarten Spuren 3M und 3N aufgezeichneten Farbsignale in jedem zweiten Horizontal-Intervall gegeben ist durch Tf .
Bei der Wiedergabe des in der oben beschriebenen Art und Weise aufgezeichneten Farbsignals werden das Haupt-Farbsignal Sc und das Ubersprechsignal Sk von den Köpfen 1M und 1N mit den aus Fig. 15F ersichtlichen entsprechenden Phasenlagen erhalten. Das Haupt-Farbsignal Sc und das Ubersprechsignal Sk werden in dem Umsetzer 53 mit Hilfe des Trägersignals S82, welches eine aus Fig. 15H ersichtliche Phasenlage besitzt, in der Frequenz umgesetzt. Dieses Trägersignal wird aus einem in Fig. 15Gr dargestellten Steuersignal Sp durch die Steuerschaltung 120 gebildet. Aufgrund der Frequenzumsetzung wird die Phasenlage des Haupt-Farbsignals Ss konstant, und die Phasenlage des Übersprechsignals Sk wird nach jeweils zwei Horizontal-Intervallen umgekehrt, wie dies in Fig. 151 dargestellt ist.
In derselben Art und Weise wie bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform wird das Farbsignal Ss (einschließlich des Übersprechsignals Sk) dem in Fig. 6 oder in Fig. 12 dargestellten Kammfilter 54 vom Y-Typ zugeführt, in welchem das Ubersprechsignal Sk aufgehoben bzw. beseitigt wird. Dies geht auf die Phasenumkehr des Signals Sk nach jeweils zwei Horizontal-Intervallen zurück. Demgemäß wird lediglich das
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Farbsignal Ss von dem Kammfilter 54 ohne das Übersprechsignal erhalten.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Steuerschaltung 120 unter Bezugnahme auf Fig. 16 erläutert. Die Steuerschaltung 120 besteht aus einer Signalformungsschaltung 150, mit deren Hilfe das Steuersignal Sp bei der Wiedergabe geformt wird. Ferner ist eine Signalformungsschaltung 14O vorgesehen, mit deren Hilfe das Steuersignal S'r bei der Aufzeichnung geformt wird. Ferner ist eine Einstellschaltung 130 vorgesehen, mit deren Hilfe die Phase des Signals S'r eingestellt wird. Schließlich ist ein Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Umschalter 121 vorgesehen.
Die zur Formung des Signals Sp dienende Signalformungsschaltung 150 besteht aus Flipflops 151, 152 und 153. Das Ausgangssignal S29, das in Fig. 17B dargestellt ist, wird von dem Flipflop 89 an den Eingangsanschluß D eines D-Flipflops abgegeben. Ferner wird der Vertikal-Synchronimpuls Pv, wie er in Fig. 17A dargestellt ist, von der Impulsabtrennschaltung 91 dem Takteingang CP des Flipflops 151 zugeführt, um von diesem Flipflop ein Ausgangssignal Q14 abgeben zu lassen, welches innerhalb des Teilbildintervalls Tm als WOM-Signal und innerhalb des Teilbildintervalls Tn als "1"-Signal auftritt, wie dies in Fig. 17C veranschaulicht ist.
Dieses Ausgangssignal Q14 wird dem J-Eingangsanschluß des JK-Flipflops 152 zugeführt. Außerdem wird der Horizontal-Synchro nimpuls Ph, wie er in Fig. 17D veranschaulicht ist, von der Impulsabtrennschaltung 67 dem Taktanschluß CP des Flipflops 152 zugeführt. Da der Eingangsanschluß K des Flipflops 152 ein Signal mit einem M1"-Pegel zugeführt erhält, erzeugt das Flipflop 152 ein Ausgangssignal Q15, welches innerhalb des Teilbildintervalls Tm als "0"-Signal auftritt und welches in jedem Horizontal-Intervall innerhalb des Teilbildintervalls Tn umgekehrt ist, wie dies in Fig.17E veranschaulicht ist.
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Dieses Ausgangssignal Q15 wird dem Taktanschluß CP des Flipflops 153 zugeführt. Außerdem wird das Ausgangssignal Q14 des Flipflops 151 dem Eingangsanschluß J des Flipflops 153 zugeführt. Da das Signal mit dem "1"-Pegel gleichzeitig dem K-Eingangsanschluß des Flipflops 153 zugeführt wird, erzeugt das Flipflop 153 das Wiedergabe-Steuersignal Sp, welches innerhalb des Teilbildintervalls Tm mit dem "0"-Pegel auftritt und welches in jedem zweiten Horizontal-Intervall innerhalb des Teilbildintervalls Tn umgekehrt ist, wie dies in Fig. 17F veranschaulicht ist. Bei der Wiedergabe wird das Signal Sp über den Wiedergabekontakt P des Umschalters 121 an den Schaltkreis 112 abgegeben.
In der Signalfοrmungsschaltung 14O wird das Signal S'r durch ein Ausgangssignal eines eine Frequenzuntersetzung entsprechend 1:3 vornehmenden Frequenzuntersetzers und durch das Signal Sp geformt. Dies bedeutet, daß der Horizontal-Synchronimpuls Ph, wie er in Fig. 18A veranschaulicht ist, von der Impulsabtrennschaltung 67 an den Eingangsanschluß T eines T-Flipflops 141 abgegeben wird, um ein Ausgangssignal Q21 zu erzeugen, wie es in Fig. 18B veranschaulicht ist. Dieses Ausgangssignal wird dem Eingangsanschluß T eines T-Flipflops 142 zugeführt, um ein Ausgangssignal Q22 zu erzeugen, wie es in Fig. 18C veranschaulicht ist. Die Ausgangssignale Q21 und Q22 der Flipflops 141 und 142 werden einer UND-Schaltung 123 zugeführt. Das von der UND-Schaltung 123 abgegebene Ausgangssignal Q23 wird über ein ODER-Glied 138 den Löscheingängen CL der Flipflops 141 und 142 zugeführt.
Wenn demgemäß die in Fig. 18B und 18C veranschaulichten Ausgangssignale Q21 bzw. Q22 der Flipflops 141 bzw. 142 beide mit dem Pegel "0" auftreten und wenn der erste Impuls Ph, wie er in Fig. 18A veranschaulicht ist, an das Flipflop abgegeben wird, dann tritt das Ausgangssignal Q21 des Flipflops 141 mit dem Pegel "1.n auf. In entsprechender Weise wird bei Abgabe des zweiten Impulses Ph das Ausgangssig-
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nal Q21 mit dem Pegel "O" auftreten, und das Ausgangssignal Q22 wird mit dem Pegel "1" auftreten. Wenn der dritte Impuls Ph abgegeben wird, wird das Ausgangssignal Q21 wieder mit dem Pegel "1" zum selben Zeitpunkt auftreten, zu dem das Ausgangssignal Q23 des UND-Gliedes bzw. der UND-Schaltung 123 mit dem Pegel "1" auftritt, wie dies in Fig. 18D veranschaulicht ist. Demgemäß wird dieses Ausgangssignal Q23 an die Flipflops 141 und 142 abgegeben, um diese zu löschen, so daß die Ausgangssignale Q21 und Q22 sofort mit dem Pegel "0" auftreten. Infolgedessen werden die Pegel der Ausgangssignale Q21 und Q22 entsprechend dem unmittelbar vor Zuführung des ersten Impulses Ph vorhandenen Zustand wieder hergestellt. Damit dürfte ersichtlich sein, daß das Ausgangssignal Q22 den Pegelzustand "1" lediglich während eines Horizontalintervalls von jeweils drei Horizontal-Intervallen einnimmt.
Das Ausgangssignal Q22 wird dann einem Exklusiv-ODER-GIied zugeführt, dem außerdem das Steuersignal Sp von dem Flipflop 152 her zugeführt wird. Dadurch gibt das Exklusiv-ODER-Glied 124 das Aufzeichnungssteuersignal S'r ab, wie dies in Fig. 19E veranschaulicht ist. Bei der Aufzeichnung wird dieses Signal S'r über den Aufzeichnungskontakt R des Umschalters an den Schaltkreis 112 abgegeben.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß das Aufzeichnungssteuersignal S'r eine bestimmte Phasenbeziehung zu dem Chrominanzbzw. Farbsignal Ss haben muß, wie dies aus Fig. 15A und 15C sowie aus Fig. 19A und 19E ersichtlich ist. Um dem Steuersignal S'r eine solche Phasenlage zu geben, wie dies aus Fig.19D ersichtlich ist, sollte die Phasenlage des Ausgangssignals Q22 so sein, daß dieses Ausgangssignal mit dem "1"-Pegel während eines Horizontal-Intervalls auftritt, wobei das Farbsignal Ss innerhalb des Teilbildintervalls Tm mit der Phase 1TT auftritt. Außerdem sollte das betreffende Ausgangssignal mit dem Pegel "1" während eines Horizontal-Intervalls auftreten, währenddessen das Farbsignal Ss in dem Teilbildintervall Tn Null ist. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt
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ks-
dies, daß die Phase des Ausgangssignals Q22 eine "1" während des Auftretens eines Horizontal-Intervalls sein sollte, währenddessen das Farbsignal Ss eine zu den übrigen Zeitspannen innerhalb von jeweils drei Horizontal-Intervallen verschiedene Phasenlage erhält.
Die Einstellschaltung 130 dient zur Einstellung der Phasenlage des Ausgangssignals Q22, wie dies oben erwähnt worden ist. Das von dem Farbsignal Ss in der Tor- oder Tastschaltung 72 erzeugte unmodulierte Hilfsträgersignal Si wird dem einen Eingangskon_±akt eines Schaltkreises 132 und über einen Inverter 133 dem anderen Eingangskontakt des Schaltkreises 132 zugeführt. Das Ausgangssignal Q22 des Flipflops 142 wird ebenfalls dem Schaltkreis 132 zugeführt, und zwar als dessen Steuersignal, so daß der betreffende Schaltkreis 132 zu der mit dem Inverter 133 verbundenen Seite hin umgeschaltet werden kann (das ist die zu der in Fig. 16 dargestellten Schalterstellung entgegengesetzte Schalterstellung), wenn das Ausgangssignal Q22 mit dem Pegel "1W auftritt.
Das durch den Schaltkreis 132 hindurchgeleitete Signal Si wird einem Phasenkomparator 134 zugeführt. Das Signal Si wird ferner einer Verzögerungsschaltung 135 zugeführt, um aus diesem Signal ein um 2H verzögertes Signal Sd abzuleiten, welches ebenfalls dem Phasenkomparator 134 zugeführt wird. Wenn somit eine Phasendifferenz zwischen den Signalen Si und Sd vorhanden ist, wird ein Vergleichs-Ausgangssignal Pp mit dem Pegel "1M von dem Komparator 134 abgegeben. Dieses Ausgangssignal Pp wird über eine Tor- bzw. Tastschaltung 136 und das ODER-Glied 138 an die Löscheingänge CL der Flipflops 141 und 142 abgegeben. Der Tor- bzw. Tastschaltung 136 wird ferner ein Steuersignal Sm von einem monostabilen Kippglied 137 zugeführt. Die Tor- bzw. Tastschaltung 136 ist normalerweise eingeschaltet oder im geschlossenen Zustand; sie wird jedoch ausgeschaltet oder in den geöffneten Zustand während einer mehr als drei Horizontal-Intervalle umfassenden Zeitspanne umgeschaltet, und zwar durch ein Aus-
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gangssignal von dem betreffenden Kippglied.
Berücksichtigt man demgemäß das Teilbildintervall Tm, so wird dann, wenn die Phase des Ausgangssignals Q22 während eines Horizontal-Intervalls zu "1" wird, währenddessen das Signal Ss mit der Phase TT innerhalb einer Zeitspanne vor einem Zeitpunkt t auftritt, wie dies in Fig. 2OA bis 2OC veranschaulicht ist, der Schaltkreis 132 daher ein Signal Si durchlassen, welches mit einer Null-Phase bei jeder hinteren Schwarzschulter des Impulses Ph auftritt, wie dies in Fig.2OD veranschaulicht ist. Dieses Signal Si wird in der Verzögerungsschaltung 135 um 2H verzögert, so daß das verzögerte Signal Sd ebenfalls mit der Null-Phase auftritt, wie dies in Fig.2OE verdeutlicht ist. Da beide Signale Si und Sd mit der Null-Phase auftreten, ist auch das Vergleichs-Ausgangssignal Pp des Komparators 134 eine "0", wie dies in Fig. 2OF veranschaulicht ist, und zwar während der Zeitspanne vor dem Zeitpunkt ti. Wenn demgemäß das Ausgangssignal Pp an die Löschanschlüsse Cl der Flipflops 141 und 142 abgegeben würde, dann werden die Flipflops 141 und 142 nicht gelöscht, und das Ausgangssignal Q22 behält seinen nominellen Phasenzustand, wie dies oben erwähnt worden ist. Das Signal Sm behält den nOw-Zustand während der Zeitspanne vor dem Zeitpunkt ti bei, wie dies in Fig. 2OG verdeutlicht ist.
Nunmehr sei angenommen, daß die Flipflops 141 und 142 in fehlerhafter Weise betrieben sind, und zwar aufgrund von Störungen oder dgl., so daß der Phasenzustand des Ausgangssignals Q22 auf "1H um ein Horizontal-Intervall früher als zum Zeitpunkt t umgeschaltet wird, wie dies in Fig. 2OC veranschaulicht ist. Das von dem Schaltkreis 132 sodann erhaltene Signal Si tritt mit der Phase Tr innerhalb des Intervalls auf, welches von dem in Fig. 2OD angegebenen Zeitpunkt aus beginnt. Zu diesem Zeitpunkt tritt das verzögerte Signal Sd mit der Null-Phase auf, so daß das Ausgangssignal Pp zu "1n wird, wie dies in Fig. 2OF veranschaulicht ist. Dieses Aus- ·
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. Uy.
gangssignal Pp wird ü»ber die Tor- bzw. Tastschaltung 136 und das ODER-Glied 138 den Flipflops 141 und 142 zugeführt, um diese Schaltungen zu löschen.
Diese Löschoperation ist ähnlich jerL-sr Operation, die durch das Ausgangssignal Q23 des UND-Gliedes 123 bewirkt wird, und der Pegel "1Η des Ausgangssignals Pp entspricht dem dritten Impuls Ph gemäß Fig. 18A. Demgemäß entspricht der nachfolgende Impuls Ph dem ersten Impuls Ph gemäß Fig. 18A, und in entsprechender Weise entsprechen die folgenden Impulse Ph dem zweiten und dritten Impuls Ph. Wenn das Ausgangssignal Pp eine "1" zu einem Zeitpunkt wird, der unmittelbar nach dem Zeitpunkt ti liegt, dann wird das monostabile Kippglied getriggert, und das Ausgangssignal Sm wird eine "1H während einer Zeitspanne von mehr als 3H, wie dies in Fig. 2OG veranschaulicht ist. Obwohl das Ausgangssignal Pp während dieser Zeitspanne eine "1" wird, wird daher das Ausgangssignal Pp durch die Tor- bzw. Taktschaltung 136 gesperrt, so daß die Flipflops 141 und 142 nicht mehr gelöscht werden.
Zum Zeitpunkt t3 stimmt die Phase des Ausgangssignals Q22 immer noch nicht, und außerdem werden die Phasenlagen der Signale Si und Sd entsprechend dem Wechsel des Ausgangssignals Q22 geändert. Demgemäß wird das Ausgangssignal Pp zum Zeitpunkt t4 eine "1W, und damit werden die Flipflops und 142 erneut gelöscht. Damit entsprechen die ImpulsePh nach dem Zeitpunkt t4 dem ersten bis dritten Impuls Ph, so daß während eines Horizontal-Intervalls, währenddessen die Phase des Signals Ss zu 'Tr wird, das Ausgangssignal Q22 eine M1" wird. Demgemäß wird nach dem Zeitpunkt t4 das Ausgangssignal Q22 von dem Flipflop 142 mit der richtigen Phasenlage erhalten.
Im Hinblick auf das Teilbildintervall Tn ist anzumerken, daß die entsprechende Operation bei Vertauschung der Phasenbedingungen von Null und 1TT innerhalb des Teilbildintervalls Tm betrachtet werden kann, ' womit die Phasenbeziehung
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■(*?■
des Ausgangssignals Q22 in entsprechender Weise richtig eingestellt werden kann.
Wie oben erwähnt, wird die Phasenlage des Ausgangssignals Q22 durch die Einstellschaltung 130 so eingestellt,v daß die Phase des Steuersignals S'r auf die Phase eingestellt ist, wie dies in Fig. 15A und 15C gezeigt ist. Demgemäß wird - wie dies in Fig. 151 veranschaulicht ist - während der Wiedergabe die Phase des Färbsignals Ss in jedem Horizontal-Intervall konstant sein, und außerdem wird die Phase des Ubersprechsignals Sk alle zwei Horizontal-Intervalle umgekehrt sein. Dadurch kann das Übersprechsignal Sk in dem Kammfilter 54 beseitigt werden, so daß lediglich das ursprüngliche Farbsignal Ss von diesem Filter wiedergegeben werden kann.
Patentanwalt
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Schaltungsanordnung zur Aufzeichnung von Secam-Farbbildsignalen, die Farbkomponenten aufweisen, in aufeinanderfolgenden parallelen Spuren auf einem Aufzeichnungsträger, dadurch gekennzeichnet, daß Detektoreinrichtungen (70) vorgesehen sind,· die Phasenverschiebungen der Farbkomponenten unter Erzeugung eines Ausgangssignals festzustellen gestatten, mit dessen Hilfe die betreffenden Phasenverschiebungen derart kompensierbar sind, daß die betreffenden Farbkomponenten während zumindest eines Teilbildintervalls mit einer konstanten Phase auftreten, und daß Steuereinrichtungen (60) vorgesehen sind, die die Farbkomponenten derart zu steuern gestatten, daß die in benachbarten Spuren aufzuzeichnenden kompensierten Farbkomponenten hinsichtlich der Frequenz miteinander verschachtelt sind.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenverschiebungen kompensierenden Detektoreinrichtungen (70) einen Start-Stop-Oszillator (73) umfassen, der ein Schwingungssignal abzugeben vermag, welches durch eine Injektionssynchronisierung von einem unmodulierten Trägersignal der Farbkomponenten in jedem Horizontal-Intervall mit ziehbar ist.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenverschiebungen kompensierenden Detektoreinrichtungen (70) ferner Phasenmodulationseinrichtungen (71,75) umfassen, durch die das unmodulierte Trägersignal einer solchen Phasenmodula-
    f-i 0 9 8 7 9 / 0 B 7 0
    284^759
    tion unterziehbar ist, daß die Frequenz des betreffenden Signals weitgehend gleich der Frequenz des Schwingungssignals im Endteil des unmodulierten Trägersignals ist.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Schwingungssignals als weitgehend gleich einer der Secam-Farbhilfsträgerfrequenzen ausgewählt ist und daß die eine Phasenkompensation bewirkenden Detektoreinrichtungen eine Modulationserzeugereinrichtung (75) umfassen, durch die ein Modulationssignal (S75) erzeugbar ist, welches den Phasenmodulationseinrichtungen (71) lediglich in dem Fall zuführbar ist, daß das zugeführte nicht modulierende Trägersignal mit einer anderen Frequenz der Secam-Farbhilfsträgerfrequenzen auftritt.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich-r net, daß die Modulationssignalerzeugereinrichtung (75) einen Sägezahnsignalgenerator (75) enthält, der alle zwei Horizontal-Intervalle ein Sägezahnsignal (S75) erzeugt, welches sich im Pegel während einer Zeitspanne in dem Fall ändert, daß das nichtmodulierende Trägersignal der Phasenmodulationseinrichtung (71) zugeführt ist.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen eine Schaltung (60) zur automatischen Frequenzregelung mit einem spannungsgesteuerten Oszillator (62), mit einem Phasenkomparator (66), dessen Ausgangssignal die Frequenz des Oszillators (62) zu steuern gestattet, und mit zvei Frequenzteilern (61,63) enthält, durch die die Frequenz eines zweiten, von dem Oszillator (62) abgegebenen Schwingungssignals untersetzbar ist, und daß die beiden Frequenzuntersetzer (61,63) in jedem Teilbildintervall derart umschaltbar sind, daß die Frequenzen der in aufeinanderfolgenden Teilbildintervallen abgegebenen zweiten Schwingungssignale miteinander frequenzmäßig verschachtelt sind.
    ■909829/0570
    7- Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen ferner eine Verknüpfungseinrichtung (82) umfassen, durch die das erstgenannte Schwingungssignal von den eine Phasenkompensation vornehmenden Detektoreinrichtungen (70) und das zweite Schwingungssignal von der Schaltung (60) zur automatischen Frequenzregelung derart zusammenfaßbar sind, daß ein Trägersignal mit einer Frequenz abgebbar ist, die der Summe der Frequenzen der ersten und zweiten Schwingungssignale entspricht, und daß eine Frequenzumsetzeinrichtung (34) vorgesehen ist, die die Farbkomponenten mit dem Trägersignal in der Frequenz umsetzt.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Wiedergabeeinrichtungen (1N, 1M) vorgesehen sind, die die Secam-Farbbildsignale von dem magnetischen Aufzeichnungsträger (2) wiederzugeben gestatten, daß die wiedergegebenen Bildsignale ein Übersprechsignal von den benachbarten Spuren umfassen, daß eine Frequenzumsetzeinrichtung (53) vorgesehen ist, die die Farbkomponenten in den wiedergegebenen Bildsignalen mit einem zweiten Trägersignal der Frequenz erneut umsetzt, daß ein Kammfilter (54) an der betreffenden Frequenzumsetzeinrichtung (53) derart angeschlossen ist, daß das in den Farbkomponenten enthaltene Übersprechsignal beseitigt wird, und daß ein Bezugsoszillator (79) vorgesehen ist, der ein drittes Schwingungssignal mit einer Frequenz erzeugt, die weitgehend gleich der Frequenz des ersten Schwingungssignals ist, wobei das betreffende dritte Schwingungssignal mit dem zweiten Schwingungssignal zur Bildung des zweiten Trägersignals verknüpfbar ist.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kammfilter (54) eine Verzögerungsleitung (541) umfaßt, durch die die Farbkomponenten während zweier Horizontal-Intervalle verzögerbar sind,daß ein Dämpfungsglied (543) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe die ver-
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    zögerten Farbkomponenten verzögert werden, und daß ein Addierer (542) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe die Farbkomponenten mit den von dem Dämpfungsglied (543) abgegebenen verzögerten Farbkomponenten zusammenfaßbar sind.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kammfilter ferner einen Subtrahierer (544) und einen Begrenzer (545) zwischen der Verzögerungsleitung (541) und dem Dämpfungsglied (543 ) aufweist und daß der Subtrahierer (544) so ausgebildet ist, daß er die betreffenden Farbkomponenten von den verzögerten Farbkomponenten subtrahiert.
    11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Schaltung (60) zur automatischen Frequenzregelung mit einem spannungsgesteuerten Oszillator (62), einem Phasenkomparator (66), der mit seinem Ausgangssignal die Frequenz des betreffenden Oszillators (62) steuert, und mit einem Frequenzuntersetzer (61) enthält, der die Frequenz des von dem spannungsgesteuerten Oszillator (62) jeweils abgegebenen Schwingungssignals untersetzt und dem Phasenkomparator (66) zuführt, daß dem Phasenkomparator (66) zur Ansteuerung Signale von einer Impulsabtrennschaltung (67) zuführbar sind und daß dem spannungsgesteuerten Oszillator (62) ein Frequenzumsetzer (82) nachgeschaltet ist, dem von einem Bezugsoszillator (79) ein gesondertes Schwingungssignal zuführbar ist. (Fig. 14)
    ^.Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Frequenzumsetzer (82) eine Schaltanordnung (110) nachgeschaltet ist, die das von dem Frequenzumsetzer (82) jeweils abgegebene Ausgangssignal entweder direkt oder invertiert weitergibt, und daß die Einstellung des Schaltkreises (110)' von einer Steuerschaltung (120) her gesteuert ist, die ein Steuersignal (S1 ) abgibt, welches mit Horizontal-Synchronimpulsen synchronisiert ist.
    909829/0570
    13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (120) eine Signalformungsschaltung (150) für die Signalformung eines Steuersignals (Sp) bei der Wiedergabe, eine Signalformungsschaltung (140) für die Signalformung eines Steuersignals (S' ) bei der Aufzeichnung und eine Einstellschaltung (130) umfaßt, mit deren Hilfe die Phasenlage des bei der Aufzeichnung benutzten Steuersignals (S' ) einstellbar ist, und daß ein Umschalter (121) vorgesehen ist, der beim Aufnahmebetrieb und beim Wiedergabebetrieb in unterschiedlichen Schalterstellungen eingestellt ist. (Fig. 16)
    14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Signalformung des Steuersignals(Sp) bei der Wiedergabe dienende Signalformungsschaltung (150) miteinander in Reihe geschaltete bistabile Kippglieder (151, 152, 153) enthält, die durch Horizontal- und Vertikal- Synchronimpulse (Ph, Pv) sowie durch ein von einer Servoschaltung (90) abgegebenes Ausgangssignal (S89) zyklisch steuert das genannte Steuersignal (Sp) abgeben.
    15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Aufzeichnung zur Signalformung des Steuersignals (S' ) dienende Signalformungsschaltung (14O) zwei bistabile Kippglieder (141, 142) umfaßt, die Horizontal-Synchronimpulse (Ph) zugeführt erhalten und die von der Einstellschaltung (130) angesteuert sind,und daß das Ausgangssignal dieser Signalformungsschaltung (14O) zusammen mit. dem Ausgangssignal (Sp) der bei der Wiedergabe eine Signalformung des Steuersignals (S'r) vornehmenden Signalformungsschaltung (150) in einem Exklusiv-ODER-Glied (124) verknüpft ist, von dessen Ausgang das Steuersignal (S' ) für den Aufzeichnungsbetrieb abnehmbar ist»
    909^8 2 9/05 7§
    16. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschaltung (130) einen Phasenkomparator (134) aufweist, dem ein aus einem Farbsignal (Ss) gewonnenes nichtmoduliertes Farbhilfsträgersignal (Si) direkt und über ein Verzögerungsglied (135) zugeführt ist, der ein der Phasendifferenz der ihm eingangsseitig zugeführten Signale entsprechendes Ausgangssignal (Pp) abgibt.
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