DE2658652C3 - Kammfilterschaltung - Google Patents
KammfilterschaltungInfo
- Publication number
- DE2658652C3 DE2658652C3 DE2658652A DE2658652A DE2658652C3 DE 2658652 C3 DE2658652 C3 DE 2658652C3 DE 2658652 A DE2658652 A DE 2658652A DE 2658652 A DE2658652 A DE 2658652A DE 2658652 C3 DE2658652 C3 DE 2658652C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- frequency
- circuit
- color
- oscillator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/79—Processing of colour television signals in connection with recording
- H04N9/80—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
- H04N9/82—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only
- H04N9/85—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded brightness signal occupying a frequency band totally overlapping the frequency band of the recorded chrominance signal, e.g. frequency interleaving
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/77—Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase
- H04N9/78—Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase for separating the brightness signal or the chrominance signal from the colour television signal, e.g. using comb filter
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/79—Processing of colour television signals in connection with recording
- H04N9/87—Regeneration of colour television signals
- H04N9/89—Time-base error compensation
- H04N9/893—Time-base error compensation using an analogue memory, e.g. a CCD shift register, the delay of which is controlled by a voltage controlled oscillator
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Processing Of Color Television Signals (AREA)
- Optical Recording Or Reproduction (AREA)
- Filters That Use Time-Delay Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kammfilterschaltung für ein Farbvideosignalgemisch, wie sie im Oberbegriff des
Anspruchs 1 vorausgesetzt ist.
Die Erfindung eignet sich besonders für Abspielgeräte von Videoaufzeichnungen, beispielsweise Bildplattenspieler
von der in der US-PS 38 42 194 beschriebenen Art. Wenn im Betrieb eines derartigen Bildplattenspielers
die vorgeschriebene Umdrehungsgeschwindigkeit der Platte nicht genau eingehalten wird, so kann dies zu
einer Dauerverschiebung der abgespielten Signalfrequenzen von ihren richtigen Werten führen. Außerdem
können sich z. B. durch Exzentrizitäten der Aufzeichnungsspur
der Platte relativ zum Drehpunkt sowie durch Verwerfungen der Aufzeichnungsfläche der
Platte zyklische oder periodische Änderungen der Relativbewegung zwischen Signalabnchmcr und Plattenspur
ergeben, die störende Schwankungen der abgespielten Signalfrequcnzen hervorrufen, und zwar
mit Folgefrequenzen, die der Plaücnumdrehungsfrcqucnz
und deren Harmonischen entsprechen.
Zwar kann mar. im Bildplattenspieler Maßnahmen zur Verringerung derartiger Fehler treffen, beispielsweise
in Form einer Plattenteller-Synchronisationseinrichtung von der in der US-PS 39 12 283 beschriebenen
Art zum Kompensieren von Fehlern in der mittleren Umdrehungsgeschwindigkeit der Platte, sowie in Form
eines Signalabnehmerlage- Einstellsystems von dem in der US-PS 37 Il 641 beschriebenen »Armstrecker«-Typ
zum Kompensieren der zyklischen Änderungen der Relativbewegung zwischen Signalabnehmer und Platte.
Trotzdem besteht aber die Wahrscheinlichkeit, daß noch restliche Fehler oder Abweichungen in den
Signalfrcqucnz.cn auftrclcn.
Solche Fehler in den abgespielten Signalfrequcnzen führen besonders dann zu Problemen, wenn das
aufgezeichnete Signalformal die Anwendung einer Kammfilterung bei der Verarbeitung der abgespielten
Signale im Plattenspieler erforderlich macht. Beispielsweise ist in der US-PS 38 72 498 ein Signalformat
beschrieben, nach dem ein Farbvidco-Signalgcmisch oder FBAS-Signal mit sogenannter »Farbträger-Eingrabung«
(im angelsächsischen Sprachgebrauch als burricd subcarricr bezeichnet) entsteht, was gemäß
dieser US-Patentschrift besonders vorteilhaft für Bildplattenauf/.eichnungcn ist. Bei dem dort vorgeschlagenen
Formal ist die Farbkomponente durch einen modulierten Farbträger von der allgemeinen, beim
NTSC-Verfahren verwendeten Form, verkörpert, jedoch liegt die Farbkomponcntc nicht im oberen Endteil
des Leuchtdichtesignal-Videobandes wie beim NTSC-Verfahren. sondern sie ist in der Mitte des Videobandes
»eingegraben«; beispielsweise liegt die Farbträgerfrequenz in der Nähe von 1,53 MHz mit Farbträger-Seitenbändern
von +50OkHz, wobei das Leuchtdichteband bis weit über die höchste Farbträger-Seitenbandfrequenz
hinausreicht (z. B. bis 3 MHz). Durch geeignetes
Verlegen der Farbträgerfrequenz (Farbträger-Offset) von einem ganzzahligen Vielfachen der Zeilenfrequenz
des Videosignals weg (indem man z, B. die Farbträgerfrequenz gleich dem -== fachen der Zeilenfrequenz
wählt) sowie durch geeignete komplementäre Kammfilterung der entsprechenden Leuchtdichte- und Farbsignale
vor ihrer Vereingung kann man für Aufzeichnungszwecke ein Signalgemisch erhalten, in dessen
Bandmitte sich Leuchtdichte- und Farbkomponenten teilen, ohne daß dabei schädliche Übersprecheffekte
entstehen. Jedoch ist es, wie ebenfalls in der genannten US-Patentschrift erläutert, angebracht, sich beim
Abspielen einer Aufzeichnung mit Farbbildinformationen im erwähnten Farbträgereingrabungs-Format einer
Kammfilterung zu bedienen, um aus dem abgespielten Signalgemisch das aufgezeichnete Leuchtdichtesignal
im wesentlichen frei von Bandmitten-Farbkomponenten und die aufgezeichnete Farbinformation zu gewinnen.
Bei derartiger Anwendung der Kammfilterung im Plattenspielgerät können Frequenzfen'er Jim abgespielten
Signalgemisch (bedingt durch z. B. die oben erwähnten Ursachen) zu einem unerwünschten Übersprechen
zwischen Leuchtdichte- und Farbko.-riponenten
führen.
In der DE-AS 2122 592 ist eine Kammfilteranordnung
unter Verwendung einer taktgestei erten Verzögerungsleitung
in Form einer ladungsgekoppelten Eimerkettenschaltung für einen Bildplattenspieler beschrieben.
Die Verzögerungszeit ist über eine Fi equenzmodulation der Taktimpulse veränderbar, und auf diese
Weise lassen sich durch Geschwindigkeitsschwankungen des Aufzeichnungsträgers bedingte Schwankungen
der Zeilenlängen ausgleichen, so daß zu lang wiedergegebene Zeilen gekreuzt werden und umgekehrt. Eine
Kammfilterung ist dabei jedoch nicht vorgesehen.
Grundsätzlich mit Kammfilterschaltungen befaßt sich dagegen die DE-OS 22 63 678, ohne jedoch auf die der
Erfindung zugrundeliegenden Probleme einzugehen.
In dem älteren Patent gemäß der DE-PS 26 11 543
der Anmelderin werden zwei Kammfilter zur Trennung der Leuchtdichte- und der Farbsignale verwendet,
wobei das eine Kammfilter aus einer steuerbaren Verzögerungsleitung und einer Addierschaltung besteht,
das andere dagegen aus derselben Verzögerungsleitung sowie einem Inverter mil einer weiteren
Addicrschahung. Eine Taklschaltung leitet die die
Verzögerungszeit bestimmenden Taktinipulse aus dem Ausgangssignal eines geregelten Oszillators ab, der
durch einen testen Bez'jgsoszillalor gesteuert wird,
welcher seinerseits unabhängig vom Bildplattenspieler bzw. dem von diesem abgeleiteten Videosignalgemisch
ist. Eine Anpassung der Kennlinien der Kammfilter an unerwünschte Frcquenzschwankungen der zu verarbeitenden
Signal infolge von bei der Bildplattenabiastung auftretenden Schwankungen erfolgt hierbei nicht, so
daß bei derartigen Signalschwankungcn die Qualität der Kammfiltcrung beeinträchtigt wird und Übersprecherscheinungen
zwischen Färb- und Lcuchtdiehtckanal zu
befürchten sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, auch bei Frequenzschwankungen der kammzufilternden Signale,
wie sie beim Abspielen vo;i Bildplatten beispielsweise
auftreten, Maßnahmen anzugeben, die dennoch eine frequenzgenaue Kammfiltcrung ermöglichen, so daß die
unerwünschten Frequenzschwankungen des Videosignalg^misches
kompensiert und Übersprecherscheinungen zwischen Leuchtdichte- und Farbsignal vermieden
werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Kenn/eichenteil des,
Anspruchs ! angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen werden Frequenzschwankungen des Videosignals durch entsprechende
Veränderungen der Verzögerungszeit des Kammfilters ausgeglichen, und hierzu bedient sich die
Erfindung eines Regelmechanismus, welcher auf diese Frequenzfehler des Videosignalgemisches reagiert und
entsprechende Regelsignale für die Verzögerungsschaltung erzeugt, so daß das aus dieser und der
nachgeschalteten Signalkombinationsschaltung gebildete Kammfilter in seinen Kennwerten in Übereinstimmung
mit den Frequenzabweichungen des Videosignalgemisches verändert wird. Dadurch wird erreicht, daß
immer die richtige Zuordnung der Kammfiltercharakieristik
zum momentanen Frequenzzustand des kammzufilternden Videosignalgemisches erreicht wird und
somit eine exakte Kammfilterung auch bei derartigen Frequenzschwankungen immer gewährleistet ist. Frequenzverschiebungen
des Videosignc ^smisches gegenüber der Kammfiiterkenniinie wirken sich infolge der
erfindungsgemäßen Anpassung der Kammfiltercharakteristik (Frequenzlage der Maxima und Minima der
Kammfilterkennlinie) an die momentanen Frequenzschwanh-ngen
des zu filternden Videosignals nicht mehr aus, so daß solche beim Abspielen beispielsweise
eines Bildaufzeichnungsträgers auftretenden Schwankungen nicht mehr zum Übersprechen zwischen Farb-
und Leuchtdichtekanal, also zu sichtbaren Bildstörungen, führen.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. So wird beispielsweise bei
einer Ausführungsform der Erfindung zur Verzögerung des von einer Aufzeichnung abgespielten Farbsignalgemisches
eine ladungsgekoppelte Verzögerungsschaltung verwendet, deren Verzögerungsdauer durch die
Frequenz der von einem spannungsgesteuerten Oszillator abgeleiteten Taktsignale bestimmt wird. Die
Nennfrequenz des Oszillators (also die sich ohne Fehlersignal einstellende Oszillatorfrequenz) ist zweckmäCigerweise
ein ganzzahliges Vielfaches der Nennfrequenz der Bezugssignalkomponente (d. h. der ohne
Auftreten eines Zeitfchlers erzeugten Bezugssignalfrcquenz).
Die Anzahl von Ladungsübertragungselementen
in der Ladungskopplungs-Verzögerungsleitung wählt man so, daß bei Taktgabe mit der Oszillator-Nennfrequenz
das Videosignalg^misch um die Dauer einer Periode der Nerin/eilenfrequenz des Videosignalgeniischs
(d. h. ohne Zeitfehler sich ergebenden Zeilenfrequenz) verzögert wird. Die erste Signalkombinationsschaltung,
welche das Eingangs- und das Ausgangssignal der Verzögerungsleitung vereinigt,
bildet i-ir Kammfilter, dessen Maxima und Minima bei
Taktgabc mit der Oszillator-Nennfrequenz bei geradzahligen
b/w. ungei'udzahligen Vielfachen der halben
Nennzcilenfrcqucnz liegen. Die zweite Signalkombinationsschaltung, die das Eingangs- und das Ausgangssignal
der Verzögerungsleitung subtraktiv vereinigt. bildet ein zweites Kammfilter, dessen Maxima bzw.
Minima bei Takigabe mit der Oszillator-Nennfrequen/.
bei ungeradzahligen bzw. bei geradzahligen Vielfachen der halben Nennzeilenfrequenz liegen.
Wenn beim Abspielvorgang ein Zeitfehler auftritt, aufgrund dessen beispielsweise die Frequenz der
Bezugssignalkomponente um einen gegebenen Prozentsatz nach oben verschoben wird, so bewirkt die
oben beschriebene Oszillatorsteuerung, daß die Oszilla-
torfrequenz um einen entsprechenden Prozentsatz ansteigt. Durch die nunmehr höhere Taktfrequenz wird
die Verzögerung der Verzögerungsleitung entsprechend verringert. Die verringerte Verzögerungsdauer
ist gleich einer Periode einer Frequenz, die der um den gegebenen Prozentsatz nach oben verschobenen
Nennzeilenfrequenz entspricht. In den Frequenzgängen der Kammfilter ergeben sich daher aufgrund der
Verwendung von Kombinationen der Eingangs- und Ausgangssignale der Verzögerungsleitung Aufwärtsverschiebungen
der Maxima und Minima um einen entsprechenden Prozentsatz. Verschiebt sich die Frequenz
der Bezugssignalkomponente nach unten, so ergeben sich entsprechende Abwärtsvcrschicbungcn
der Maxima und Minima um entsprechende Prozentsätze.
Die Güte der Trennung der Leuchtdichte- und Farbkomponenten durch die Kammfilter ist also
praktisch unabhängig von beim Abspielvorgang auftretenden Zeitfehlern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltschema eines Abspielgcrätes mit erfindungsgemäßer Kammfilterschaltung; und
F i g. 2 eine Abwandlung der Anordnung nach F i g. 1 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Bei der Anordnung nach F i g. 1 wird mil dem Signalabnehmerarm 4 eines Bildplattenspielers 2 die in
der Spiralrille einer Bildplatte 6 aufgezeichnete Farbbildinformation bei Umdrehung der Platte 6 und
Radialbewegung des Armes 4 über die Platte 6 abgetastet und abgespielt.
Der Abnehmerarm 4 ist mit dem Eingang einer Signalverarbeiiungsschaltung 10 verbunden, die aus der
abgespielten Information ein Farbsignalgemisch gewinnt, das beispielsweise das in der US-Patentschrift
38 72 498 angegebene Farbträgereingrabungs-Format h-.it. Dabei nimmt die Leuchtdichtekomponente ein
Frequenzband von 0 bis ungefähr 3 MHz ein. Die Farbkomponente besteht aus einem modulierten Farbträger,
dessen Trägerfrequenz in der Bandmitte der Leuchtdichtekomponente (ζ. B. in der Nähe von
halben Zeilenfrequenz mit Seitenbändern von ±500 kHz liegt. Das Signalgemisch enthält außerdem
herkömmliche Ablenksynchronisierimpulse sowie ein Farbsynchronsignal in Form von Schwingungszügen
oder »Bursts« der Farbträgerfrequenz, die jeweils auf der hinteren Schwarzschulter der periodischen Horizontalaustastintervalle
auftreten.
Während der Übertragung der aufgezeichneten Farbbildinformation von der Bildplatte 6 zur Signalverarbeitungsschaltung
10 kann bei nicht genauer Einhaltung der vorgeschriebenen Umdrehungsgeschwindigkeit der Bildplatte 6 sich eine Dauerverschiebung der
Frequenzen des abgespielten Signalgemischs von ihren Sollwerten ergeben. Auch können z. B. Exzentrizitäten
der Informationsspur relativ zum Drehpunkt der Bildplatte 6 sowie Oberflächenverwerfungen der
Bildplatte 6 zyklische Änderungen der Relativbewegung zwischen Abnehmerarm 4 und Informationsspur
auf der Bildplatte 6 von einem solchen Ausmaß hervorrufen, daß sich störende Schwankungen der
Signalgemischfrequenzen ergeben, deren Folgefrequenz der Umdrehungsfrequenz der Bildplatte 6 und
deren Harmonischen entspricht.
Das Farbbiklgemisch gelangt von der Signalverarbeitungsschaltung 10 zur Sync-Trennschaltung 12, wo die
Horizontalsynchronisierimpulse aus dem Signalgemisch extrahiert werden. Die Horizontalsynchronisierimpuise
werden einem Auftastimpulsgenerator 13 zugeleitet, der gegenüber den Horizontalsynchronisierimpulsen geeignet verzögerte Auftastimpulse, die zeitlich im wesentli-) chen mit den hinteren Schwarzschultern der Horizontalaustastintervalle koinzidieren, erzeugt. Die (am
Ausgang Γ erscheinenden) Auf tastimpulse vom Auftastimpulsgenerator 13 werden einer Torschaltung 14 für
das Farbsynchronsignal zugeleitet, die außerdem das
in Signalgemisch von der Signalverarbeitungsschaltung 10
erhält und nur das Farbsynchronsignal an ihren Ausgang weiterleitet.
Das am Ausgang der Torschaltung 14 erscheinende Farbsynchronsignal gelangt zum ersten Eingang einer
ι . Phasenvergleichsschaltung 26, der als zweite Eingangsgröße
das Ausgangssignal eines spannungsgesteuerten Oszillators 22 über einen Frequenzteiler 24 zugeführt
wird. Die Nennarbeitsfrequenz des Oszillators 22 ist so gewählt, daß sie ein ganzzahliges Vielfaches der
:" Farbsynchronsignal-Frequenz (d.h. der abgespielten
Farbträgerfrequenz ohne Zeitfehler) beträgt. Beispielsweise beträgt die Nennarbeitsfrequenz des Oszillators
22 das 7fache der als Beispiel gewählten Farbträgerfrequenz
von 1 534 091 Hz(d. h. annähernd 10,7 MHz). Das
Ji Ausgangssignal des Oszillators 22 wird im Frequenzteiler
24 durch das genannte ganzzahlige Vielfache frequenzpcteilt, so daß das Ausgangssignal des Frequenzteilers
24 der Frequenz der abgetrennten Bursts bei Abwesenheit von Zeitfehlern entspricht. Abwei-
in chungen von einer vorbestimmten Phasenbeziehung
zwischen den beiden Eingangsgrößen der Phasenvergleichsschaltung 26 führen zur Erzeugung eines
Fehlerspannungssignals in der Phasenvergleichsschaltung 26. Mit diesem Fehlerspannungssignal wird die
i". Arbeitsfrequenz des Oszillators in einem die Abweichungen
von der erwähntet; vorbestimmten Phasenbeziehung kompensierenden Sinne gesteuert.
Über einen Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators 22 wird die Taktgebung einer taktgesteuer-
4Ii ten Verzögerungsleitung 32 gesieuert, bei der es sich
z. B. um eine Ladungskopplungs-Verzögerungsleitung mit CiHgCJiI auum.ni naiiai \vriv. j*. u. ii'i uCT /-»TuCii
»Charge Coupled Devices« von |. Matov in der Zeitschrift »Wireless World«, Januar 1975, beschrieben)
4·, handeln kann. Zu diesem Zweck ist ein Ausgang des
Oszillators 22 an eine Takttreiberschakung 28 angeschlossen.
Diese enthält beispielsweise einen Phasenspaiter (in F i g. 1 nicht gezeigt), der das Tai-.tsignal vom
Oszillator 22 in zwei gegenphasige Taktimpulssignale
)" aufspaltet, sowie mehrere Treiber, die daraus Tal".eingangssignale
geeigneter Phasenlage für die Verzögerungsleitung 32 gewinnen.
Diese Takteingangssignale von der Takttreiberschaltung 28 werden den entsprechenden Takteingängen der
Verzögerungsleitung 32 zugeleitet. Dem Signaleingang der Verzögerungsleitung 32 wird das Signalgemisch von
der Signalverarbeitungsschaltung 10 zugeleitet. Durch die Verzögerungsleitung 32 wird das Signalgemisch um
einen Betrag verzögert, der sich entsprechend den
störenden Schwankungen der Signalgemischsfrequenzen ändert. Die Übertragung des Signalgemischs durch
die Ladungskopplungs-Verzögerungsleitung 32 erfolgt in Form von kleinen Ladungsbeträgen oder -portionen
in an der Oberfläche eines Halbleiters erzeugten
Potentialwannen, Mk Hilfe der den Takteingängen der
Verzögerungsleitung 32 zugeleiteten Takteingangssignale werden die Ladungen bzw. Ladungsportionen
entlang der Halbleiterfläche von Potentialwanne zu
Potentialwanne in einer gewünschten Ladungsflußrich-Hing
transportiert. Die Laufzeit für die Verzögerungsleitung 32 durchlaufende Signale ist der Anzahl der
vorhandenen Ladungsübertragungselemente direkt proportional und der Taktfrequenz der Impulse vom
Takttreiber 28 umgekehrt proportional. Für den vorliegenden Anwetidungszweck wählt man die Anzahl
dei Ladungsübertragungselemente in der Verzögerungsleitung 32 so, daß, wenn vom Takttreiber 28
Taktimpulse mit der Nennarbeitsfrequenz des Oszillators 22 empfangen werden, das Signalger.iisch um einen
Betrag verzögert wird, der ungefähr einer Periode der Nennzeilenfrequenz (d. h. einer Periode der Zeilenfrequen/
bei Abwesenheit von Zeitfehlern) entspricht.
Das übertragene verzögerte Signalgemisch gelangt
vom Ausgang der Verzögerungsleitung 32 zum Eingang einer /weiten Verzögerungsleitung 34, bei der es sich
beispielsweise um eine Trimmcr-Ver/ögcrungsleitung Mdiiucii. uic /.ui idkigC-Mcuci iüi'i Vci'/.ugci'üiig u'iiici'i uic
Verzögerungsleitung 32 eine zusätzliche feste Verzögerung hinzufügt, so daß die Gesamtverzögerung oder
-laufzeit der beiden Verzögerungsleitungen (bei Abwesenheit von Zeitfehlern) genau eine Horizontalzcilendauer
bei der Nennzeilenfrcquenz beträgt. Bei den hier beispielsweise gewählten Nenntakt- und Nennzeilenfrequenzen
stellt man die Verzögerungsleitung 34 auf eine Verzögerung um 137 ns ein.
Das Video-Eingangssignal der Verzögerungsleitung 32 und das Ausgangssignal der Verzögerungsleitung 32
und das Ausgangssignal der Verzögerungsleitung 34 w·..,den einer ersten .Signalvereinigungsschaltung 42
zugeleitet, wo die beiden Signale additiv vereinigt werden. Die Verzögerungsleitungen 32 und 34 und die
Signalvercinigungsschaltung 42 bilden ein Kammfilter,
das /wcckmäßigerweise die l.euchtdichtekomponente vom Farbvideo-Signalgemisch abtrennt. Wenn das
Taktsignal vom Oszillator 22 die Oszillator-Nennfrequenz hat (also keine Störabweichungen der Signalgemischfrequenzen
vorhanden sind), so weist der Frequenzgang dieses Kammfilters Vielfach-Maxima bei
geradzahligen und Vielfach-Minima bei ungeradzahlipen
Vielfachen rlpr halhpn Mpr\mp'i\pn(rpn<\pm auf
Tritt beim Abspielvorgang ein Zeitfehler auf. der z. B. eine Aufwärtsverschiebung der Frequenz des als
Bezugssignal dienenden Farbsynchronsignals um einen gegebenen Prozentsatz hervorruft, so bewirkt die oben
beschriebene Oszillatorsteuerung, daß die Schwingfrequenz des Oszillators 22 um einen entsprechenden
Prozentsatz ansteigt. Da die Verzögerung der Verzögerungsleitung 32 der Taktfrequenz umgekehrt proportional
ist. verringert sich diese Verzögerung entsprechend. Die verringerte Verzögerung ist gleich der Dauer einer
Periode bei einer Frequenz, die der um den gegebenen Prozentsatz nach oben verschobenen Nennzeilenfrequenz
entspricht. Dadurch erfährt der Frequenzgang des durch die Verzögerungsleitungen 32 und 34 und die
Kombinationsschaltung 42 gebildeten Leuchtdichte-Kammfilters eine Aufwärtsverschiebung der Maxima
und Minima um einen entsprechenden Prozentsatz.Tritt
eine Abwärtsverschiebung der Frequenz des Farbsynchronsignals auf. so verschieben sich auch die Maxima-
und Minimafrequenzen um einen entsprechenden Prozentsatz nach unten.
Das Eingangssignal der Verzögerungsleitung 32 gelangt außerdem zum Eingang eines Inverters 36, der
das Signalgemisch in seiner Polarität umkehrt Die Ausgangssignale des 'Inverters 36 und der Verzögerungsleitung
34 werden einer zweiten Signalkombinationsschaltung 38 zugeleitet, welche die beiden Signale
additiv vereinigt. Die Verzögerungsleitungen 32,34, die Umkehrstufe 36 und die Kombinationsschaltung 38
bilden ein zweites Kammfilter (30), das zweckmäßigerweise die Farbkomponente des Signalgemischs durchläßt.
Bei Taktgebung der Verzögerungsleitung 32 mit der Oszillator-Nennfrequenz (bei Abwesenheit von
Zeitfehlern) weist der Frequenzgang dieses Farbsignal-Kammfilters Vielfach-Maxima bei ungeradzahligen und
Vielfach-Minima bei geradzahligen Vielfachen der halben Nennzeilenfrequenz auf. Treten Zeitfehler auf. so
verschieben sich die Maxima- und Minimafrequenzen des Farbsignal-Kammfilters in der gleichen Weise wie
oben für das Leuchtdichte-Kammfilter (40) erläutert.
Das Ausgangssignal des Leuchtdichte-Kammfilters (40) wird über eine Verzögerungsschaltung 44 einer
Signalkombinationsschaltung 48 zugeleitet und dort additiv mit dem Ausgangssignal eines an den Ausgang
dl LMtgliai-
- l\ailllttl IIH.I J
„uu,.
paßfilters 46 vereinigt. Durch diese .Signalkombination
wird das Ausgangssignal des Leuchtdichte-Kammfilters durch Leuchtdichteinformation über das vertikale
Detail (vertikale Bildfeinheit) ergänzt (die im Leuchtdichte-Kammfilter bei der Entfernung der Farbkomponente
unterdrückt wird, jedoch am Ausgang des Farbsignal-Kammfilters 30 verfügbar ist). Ein Durchlaßbereich
von z.B. 0-50OkHz für das Tiefpaßfilter 46 ermöglicht die Wiederherstellung eines annehmbaren
Maßes an vertikalem Detail. Die Verzögerungsschaltung 44 ist zwischen die beiden Vereinigungsschaltungen
42 und 48 eingeschaltet, um eine Laufzeitanpassung an die Verzögerung des Tiefpaßfilters 46 zu erzielen, so
daß die entsprechenden Leuchtdichtekomponenten in der richtigen Phasenbezichung vereinigt werden.
Das Ausgangssignal der Signalkombinationsschaltung 38 wird auch einem Bandpaßfilter 52 zugeleitet,
dessen Durchlaßbereich so gewählt ist, daß Signale außerhalb des von den Farbartkomponenten mit
eingegrabenem Farbträger eingenommenen Bandmittenbereiches unterdrückt werden. Das Ausgangssignal
des Bandpaßfilters 52 wird in einer Mischstufe 54 mit Schwingungen von einem spannuneseesteuerten Oszillator
58 überlagert, dessen Schwingfrequenz durch eine von einer Phasenvergleichsschaltung 64 gelieferte
Fehlerspannung gesteuert wird. Diese Fehlerspannung ergibt sich durch Phasenvergleich eines getasteten
Farbsynchronsignals im Ausgangssignal der Mischstufe 54 mit dem Ausgangssignal eines quarzgesteuerten
Bezugs-Oszillators 62.
Die Nennarbeitsfrequenz des Oszillators 58 ist so gewählt, daß sie der Summe der Nennfrequenz des
eingegrabenen Farbträgers und einer gewünschten Farbträger-Sollfrequenz entspricht. Beispielsweise entspricht
die Farbträger-Sollfrequenz der NTSC-Farbträgerfrequenz von 3 579 545 Hz, so daß der gewünschte
Wert für die Nennarbeitsfrequenz des Oszillators 58 bei annähernd 5,11 MHz liegt. Die Arbeitsfrequenz des
Bezugs-Oszillators 62 entspricht der Farbträger-Sollfrequenz (z. B. annähernd 338 MHz). Durch den Überlagerungsvorgang
in der Mischstufe 54 wird u. a. eine frequenzverschobene Version der Farbkomponente mit
eingegrabenem Farbträger erzeugt, die im Bereich der Farbträger-Sollfrequenz (z. B. 338 MHz) beiderseits
derselben liegt Diese frequenzverschobene Version gelangt selektiv durch ein Bandpaßfilter 56. Eine durch
Auftastimpulse vom Schaltungspunkt T aufgetastete Torschaltung für das Farbsynchronsignal leitet selektiv
diese Komponente des frequenzverschobenen Signals
an die Phasenvergleicherschaltung 64 weiter. Die von der Phasenvergleichsschaltung 64 bei Abweichungen
von einer vorbestimmten Phasenbeziehung zwischen dem Ausgangssignal des Bezugs-Oszillators 62 und des
Farbsynchronsignals des frequenzverschobenen Signals erzeugte Fehlerspannung steuert die Arbeitsfrequenz
des Oszillators 58 in einem diese Abweichungen korrigierenden Sinne. Dadurch werden die Komponentenfrequenzen des frequenzverschobenen Farbsignals
am Ausgang des Bandpaßfilters 56 stabilisiert (d. h. im wesentlichen von den störenden Frequenzabweichungen
befreit, in denen der beim Abspielvorgang auftretende Zeitfehler sich äußert).
Das Farbsignal vom Ausgang des Bandpaßfilicrs 56 wird einer Addierschaltung 80 zugeleitet, die außerdem
das Leuchtdichtesignal vom Ausgang der Kombinationsschaltung 48 erhält, und /war über eine Verzögcrungsschaltutig
50 (deren Verzögerung so gewählt ist. daß das Lcüchidichtcsignal am Eingang der Addierschaltung
80 um im wesentlichen den gleichen Betrag verzögert ist wie das bandpaßgefilterte Farbsignal am
Hingang der Addierschaltung).
Am Ausgang der Addierschaltung 80 erscheint ein rekonstruiertes Farbvideo-Signalgcmisch von einer für
die Zuleitung an einen Farbfernsehempfänger 82 zur Wiedergabe der aufgezeichneten Farbbilder geeigneten
Form. Soll die abgespielte Information dem F.mpfängcr über dessen Antennenanschlüsse zugeleitet werden, so
kann die Übertragung mittels einer geeigneten Sendevorrichtung geschehen, wie sie z. B. in der US-Patentschrift
J7 75 555 gezeigt ist.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der Schaltung nach
F i g. I gemäß einer anderen Ausführungsform der Frfindung. Die Steuerung der Kammfilterung des von
der Signalverarbeitungsschaluing gelieferten Videosignalgemischs erfolg» dabei in der gleichen Weise wie bei
der Anordnung nach F ig. I und braucht hier nicht noch einmal beschrieben zu werden. Jedoch unterscheidet
sich die Anordnung nach F i g. 2 darin, wie die
Ί abgetrennte Farbkomponente auf ein gewünschtes
Ausgangsband verschoben wird.
Das Ausgangssignal des Farbsignal-Kammfilters 30 erscheint am Ausgang einer subtrativen Kombinationsschaltung 70 (die der Kombination des Inverters 36 und
ι« additiven Kombinationsschaltung 38 in Fig. I entspricht)
und wird einer Mischstufe 72 zugeleitet, wie in Fig. I. Dagegen werden die zusätzlich der Mischstufe
72 zugeleiteten l'lbcrlagerungsschwingungen vom Ausgang
des spann'ingsgesttMiertcn Oszillators 22 abge-
i' luimnien (suut vom Ausgang eines zusätzlichen
Oszillators wie in (-"ig. I). Die Abnahme erfolgt dabei
mit Hilfe eines zusätzlichen an den Ausgang des Oszillators 22 angekoppelten Frequenzteilers 74 und
durch Zuleitung der Ausgangsgrößen beider Frequenz
.'" teiler (24, 74) an eine zusätzliche Mischstufe 76. Durch
die Wahl eines Teilungsfaktors 3 für den l-rcquen/teiler
74 kann man von der Mischstufe 76 ein Aiisgangssignal
gewinnen, dessen Nennfrequenz dem beispielsweise!] Sollwert von 5.11 MIIz entspricht.
.'■> Die Ausführungsform nach F i g. 2 ist /war gegenüber
der nach Fig. I etwas vereinfacht, entbehrt jedoch der
bei der Anordnung nach Fig. I gegebenen Frequenz
stabilisation der Farbkomponente im Signalgemisch am Ausgang O der Addierstufe 80 (F i g. 2). Man kann aber
in in Fällen, wo die das Aiisgangssignal tier Addierstufe 80
in I·'i g. 2 verwertende Farbsignal-Verarbeitungsschaltung
weitgehend unempfindlich gegen Farbträgerfrequenzabweichungen ist. das Fehler einer solchen
Stabilisation in Kauf nehmen.
Claims (5)
1. Kammfilterschaltung für ein Farbvideosignalgemisch, welches Leuchtdichtesignale und Farbsignale
mit einem Farbbezugssignal enthält und unerwünschten Frequenzschwankungen unterworfen ist,
mit einer steuerbaren Verzögerungsleitung, welche das ihr von einer Eingangsschaltung zugeführte
Farbvideosignalgemisch unter Steuerung durch mittels eines spannungsgesteuerten Oszillators erzeugte
Taktsignale um einen durch die Frequenz der Taktsignale bestimmten Betrag verzögert, sowie mit
je einer ersten und einer zweiten Signalkombinationsschaltung zur Zusammenfassung der Ausgangssignale
der Eingangsschaltung und der Verzögerungsleitung zu Farbsignalen ohne Leuchidichtesignalanteile
bzw. zu Leuchtdichtesignalen ohne Farbsignalanteile, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Oszillator (22) ein Frequenzteiler (24) angeschlossen ist, dessen Ausgang mit einem
Eingang einer Phasenvergleichsschaltung (26) verbunden ist, deren anderem Eingang das Farbbezugssignal
des Farbvideosignalgemisches der Eingangsschaltung (10-14) zugeführt wird und die ein
Fehlersignal entsprechend Abweichungen von einer vorbestimmten Phasenbeziehung zwischen dem
Ausgangssignal des Frequenzteilers (24) und dem Farbbezugssignal erzeugt, welches dem Oszillator
(22) zur Ausregelung der Abweichungen zugeführt wird.
2. Kammfilt..-schaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das kammr-jfilterte Farbsignal
mittels eines Frequenzwandlers (54, 58) frequenzverschoben wird.
3. Kammfilterschaltung nach Anspruch 2. gekennzeichnet durch eine Signalvereinigungsschaltung
(80) zur Zusammenfassung des frequenzverschobenen Farbsignals mit dem kammgefilterten Leuchtdichtesignal
zum Wiedergabesignal.
4. Kammfilterschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzwandler einen
zweiten spannungsgesieuerten Oszillator (58), eine dessen Ausgangssignal mit dem Ausgangssignal der
ersten Signalkombinationsschaltung (38) überlagernde Mischschaltung (54), einen Bezugsoszillator
(62) und eine Vergleichsschaltung (64) zum Vergleichen der Bezugsschwingungen mit dem Ausgangssignal
der Mischschaltung (54) zur Erzeugung eines Fehlersignals enthält, welches Abweichungen von
einer vorbestimmten Phasenbeziehung zwischen den Bezugsschwingungen und der Bezugssignalkomponente
des frequenzverschobenen Farbsignals wiedergibt und dem zweiten spannungsgesteuerten
Oszillator (58) zur Veränderung von dessen Schwingfrequenz im Sinne einer Kompensation der
Abweichungen zugeführt wird.
5. Karnmfilterschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzwandler einen an
den ersten spannungsgesteuerten Oszillator (22) angeschlossenen zweiten Frequenzteiler (74), eine
erste Mischschaltung (76) zur Überlagerung von dessen Ausgangssignai mit dem Ausgangssignal des
ersten Frequenzteilers (24) sowie eine zweite Mischschaltung (72) zur Überlagerung des Ausgangssignals
der ersten Signalkombinationsschaltung
(70) mit dem Ausgangssignal der ersten Mischschaltung (76) enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/644,818 US3996610A (en) | 1975-12-29 | 1975-12-29 | Comb filter apparatus for video playback systems |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2658652A1 DE2658652A1 (de) | 1977-07-07 |
DE2658652B2 DE2658652B2 (de) | 1979-10-25 |
DE2658652C3 true DE2658652C3 (de) | 1980-07-10 |
Family
ID=24586464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2658652A Expired DE2658652C3 (de) | 1975-12-29 | 1976-12-23 | Kammfilterschaltung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3996610A (de) |
JP (1) | JPS5283026A (de) |
AU (1) | AU506166B2 (de) |
CA (1) | CA1078505A (de) |
DE (1) | DE2658652C3 (de) |
FR (1) | FR2337474A1 (de) |
GB (1) | GB1559188A (de) |
HK (1) | HK27580A (de) |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS53114612A (en) * | 1977-03-16 | 1978-10-06 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Compensating unit for color video signal defect |
US4096516A (en) * | 1977-03-25 | 1978-06-20 | Rca Corporation | Electronic signal processing apparatus |
US4204220A (en) * | 1977-06-24 | 1980-05-20 | Rca Corporation | Dual standard video disc player |
US4199779A (en) * | 1977-10-12 | 1980-04-22 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | VIR-Signal processing circuitry for video tape recorder |
US4217605A (en) * | 1978-08-02 | 1980-08-12 | Rca Corporation | Comb filter employing a charge transfer device with plural mutually proportioned signal charge inputs |
JPS5556784A (en) * | 1978-10-23 | 1980-04-25 | Toshiba Corp | Television signal reproducer |
US4195309A (en) * | 1978-12-04 | 1980-03-25 | Rca Corporation | Video processing system including comb filters |
JPS5593386A (en) * | 1979-01-10 | 1980-07-15 | Nec Corp | Television receiver |
US4292648A (en) * | 1979-04-09 | 1981-09-29 | Ampex Corporation | Color corrector for a composite color video signal |
US4441090A (en) * | 1979-12-19 | 1984-04-03 | Rca Corporation | Crosstalk filtering arrangement with variable frequency filtering to remove effects of FM carrier |
US4335394A (en) * | 1979-12-19 | 1982-06-15 | Rca Corporation | Crosstalk filtering arrangement with variable frequency filtering to remove effects of FM carrier |
JPS56149877A (en) * | 1980-04-23 | 1981-11-19 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Delaying circuit of recording and reproducing equipment |
US4307414A (en) * | 1980-09-17 | 1981-12-22 | Zenith Radio Corporation | CCD Comb filter and demodulation system |
JPS5765988A (en) * | 1980-10-13 | 1982-04-21 | Victor Co Of Japan Ltd | Processing circuit for color video signal |
NL8104101A (nl) * | 1981-09-04 | 1983-04-05 | Philips Nv | Pal-kamfilter. |
US4498099A (en) * | 1982-11-26 | 1985-02-05 | Rca Corporation | Apparatus for frame-to-frame comb filtering composite TV signal |
JPS59193687A (ja) * | 1983-04-18 | 1984-11-02 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | ビデオ信号処理装置 |
US4754340A (en) * | 1983-11-01 | 1988-06-28 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Method of reproducing a chrominance signal from a previously low-range-converted chrominance signal using comb filtering and sampling |
US4613828A (en) * | 1985-06-25 | 1986-09-23 | Eastman Kodak Company | Injection-locked video frequency oscillator |
NL8700244A (nl) * | 1987-02-02 | 1988-09-01 | Philips Nv | Modulator met een kamfilter. |
JP2845429B2 (ja) * | 1987-04-28 | 1999-01-13 | 松下電器産業株式会社 | 信号処理装置 |
JP2664944B2 (ja) * | 1988-08-12 | 1997-10-22 | 株式会社日立製作所 | 映像信号処理回路 |
US5045929A (en) * | 1989-05-13 | 1991-09-03 | Zenith Electronics Corporation | Three dimensional luma/chroma separation and vertical detail generation |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1774082C3 (de) * | 1968-04-03 | 1978-05-11 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Schaltungsanordnung zum Ausgleich von Zeitfehlern bei Farbfernsehsignalen, die von einem vorzugsweise bandförmigen Magnetspeicher abgenommen werden |
US3674920A (en) * | 1970-09-14 | 1972-07-04 | Data Memory Inc | Time base correction system for video recording apparatus |
NL7017427A (de) * | 1970-11-28 | 1972-05-30 | Philips Nv | |
US3871020A (en) * | 1973-05-07 | 1975-03-11 | Rca Corp | Chrominance signal correction |
JPS5527730B2 (de) * | 1974-04-30 | 1980-07-23 |
-
1975
- 1975-12-29 US US05/644,818 patent/US3996610A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-11-22 CA CA266,287A patent/CA1078505A/en not_active Expired
- 1976-12-23 AU AU20867/76A patent/AU506166B2/en not_active Expired
- 1976-12-23 DE DE2658652A patent/DE2658652C3/de not_active Expired
- 1976-12-23 GB GB53890/76A patent/GB1559188A/en not_active Expired
- 1976-12-28 JP JP16081376A patent/JPS5283026A/ja active Granted
- 1976-12-28 FR FR7639327A patent/FR2337474A1/fr active Granted
-
1980
- 1980-05-15 HK HK275/80A patent/HK27580A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1078505A (en) | 1980-05-27 |
JPS6112438B2 (de) | 1986-04-08 |
US3996610A (en) | 1976-12-07 |
GB1559188A (en) | 1980-01-16 |
FR2337474A1 (fr) | 1977-07-29 |
AU506166B2 (en) | 1979-12-13 |
FR2337474B1 (de) | 1980-03-28 |
AU2086776A (en) | 1978-06-29 |
HK27580A (en) | 1980-05-23 |
DE2658652A1 (de) | 1977-07-07 |
JPS5283026A (en) | 1977-07-11 |
DE2658652B2 (de) | 1979-10-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2658652C3 (de) | Kammfilterschaltung | |
DE3048139C2 (de) | ||
DE2914022C2 (de) | ||
DE2849759C2 (de) | ||
DE3230732A1 (de) | Vorrichtung zur wiedergabe von aufzeichnungsdaten | |
DE3546263C2 (de) | ||
DE4039841C2 (de) | Magnetische Aufzeichnungsvorrichtung | |
DE3006959A1 (de) | Servosteuerschaltungsanordnung fuer eine signalaufzeichnungs- und/oder signalwiedergabeanordnung | |
DE2924453A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur herstellung kopiersicher bespielter videokassetten | |
DE2914024A1 (de) | Generatorschaltung und verfahren zur vertikalsynchronisation in videobandgeraeten mit unterschiedlichen wiedergabemoeglichkeiten | |
DE2517856C3 (de) | Regeleinrichtung zur Eliminierung von Frequenz- und/oder Phasenfehlern eines von einem Speicher zur Aufzeichnung von Farbfernsehsignalen, insbesondere von PAL-Farbfernsehsignalen, wiedergegebenen Farbträgers | |
DE3339639A1 (de) | Farbvideosignal-aufzeichnungseinrichtung und farbvideosignal-aufzeichnungs- und -wiedergabeanordnung | |
DE2144527A1 (de) | Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem für ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit umlaufendem magnetischem Auf zeichnungsträger | |
DE2755748C2 (de) | ||
DE2611543A1 (de) | Kammfilter zur behandlung von fernsehsignalen | |
AT392559B (de) | Videosignalwiedergabegeraet | |
DE3243889C2 (de) | Video-Wiedergabegerät | |
DE3026966A1 (de) | Kopierschaltung fuer videobandgeraet | |
DE2948740A1 (de) | Einrichtung zur verarbeitung von fbas-signalen | |
DE3121458A1 (de) | "farbsignal-transcoder" | |
DE3135373C2 (de) | Vorrichtung zur Wiedergabe eines Farbfernsehsignals | |
DE3314782C2 (de) | ||
DE3525492C1 (de) | Schaltungsanordnung fuer ein Farbbildaufzeichnungs- und Wiedergabegeraet oder einen Farbfernsehempfaenger | |
DE2504608C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Wiedergabe von Farbfernsehsignalen | |
AT392382B (de) | Pal-kammfilter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |