DE3230732A1 - Vorrichtung zur wiedergabe von aufzeichnungsdaten - Google Patents

Vorrichtung zur wiedergabe von aufzeichnungsdaten

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DE3230732A1
DE3230732A1 DE19823230732 DE3230732A DE3230732A1 DE 3230732 A1 DE3230732 A1 DE 3230732A1 DE 19823230732 DE19823230732 DE 19823230732 DE 3230732 A DE3230732 A DE 3230732A DE 3230732 A1 DE3230732 A1 DE 3230732A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wiedergabe bzw. Reproduktion eines demodulierten Video- bzw. Fernseh-5 oder Audio- bzw. Tonsignals, das durch Abgreifen eines FM-Signals oder ähnlicher Daten von einem sich drehenden Aufzeichnungsträger, etwa einer sog. Bildplatte, bei der Drehung desselben erhalten wird.
Ein demoduliertes Fernseh- bzw. Videosignal enthält im allgemeinen Rausch- oder Störsignalanteile, die Signalausfälle verursachen, sowie Zeitachsenfehler aufgrund einer Exzentrizität der Bildplatte, mangelhafter mechanischer Präzision eines die Bildplatte tragenden Abschnitts (Spindelschlag) usw. Das demodulierte Audiosignal enthält gewöhnlich Zeitachsenfehler, die hauptsächlich von Tonhöhenschwankungen ("Jaulen") und GleichlaufSchwankungen ("Flattern") herrühren.
Es sind verschiedene Einrichtungen zur Verarbeitung von demodulierten Videosignalen oder ähnlichen Signalen bekannt; vgl. z.B. JP-OS 55-58681. Diese bisherige Einrichtung ist mit einem geschlossenen (Regel-)Schleifensystem versehen, in welchem ein Farbsynchronsignal (burst signal) im abgegriffenen FM-Signal und ein Bezugsfrequenzsignal einem Phasenvergleich unterworfen werden und ein Zeitachsenfehlersignal, das als Ergebnis des Phasenvergleichs erhalten wird, über ein Ladungsverschiebeelement (CCD) zu einem variablen Verzögerungselement geleitet wird. Außerdem ist eine Einrichtung mit einem offenen (Regel-)Schleifensystem vorgesehen, in welcher das Horizontalsynchronsignal im demodulierten Videosignal und das Bezugsfrequenzsignal einem Phasenvergleich unterworfen .werden und ein als Ergebnis dieses Vergleichs erhaltenes zeitachsenfehlersignal zu einem Fehlersignal des geschlossenen RegelSchleifensystems hinzuaddiert wird, wobei die Summe der addierten Signale zum variablen Verzögerungselement übertragen wird.
Die gemeinsame Verwendung einer geschlossenen und einer offenen Regelschleife ermöglicht eine feine Zeitachsenfehlerkompensation durch die erstere Regelschleife und eine grobe Zeitachsenfehlerkompensation durch die letztere Regelschleife.
Bei dieser bisherigen Anordnung ist es möglich, die Verwendung einer geschlossenen Multiplex-Regelschleife zu vermeiden, die eine große Verstärkung (gain) erfordert.
Eine Erweiterung des Verzögerungsbereichs bei Ermöglichung einer Modulation erfordert jedoch eine Vergrößerung der Zahl der Verzögerungsstufen des Ladungsverschiebeelements o.dgl. wegen dessen Eigenschaften bzw. Kennlinien. Dies ist vom Fertigungs- und Kostenstandpunkt unerwünscht. Außerdem führt die grobe Zeitachsenfehlerkompensation dazu, daß unerwünschte variable Gleichspannungskomponenten oder -anteile nach der Kompensation in das Videosignal eingeführt werden, die zu einem Flimmern bei der BiId-
^O wiedergabe führen. Zum Kompensieren von Signalausfällen muß weiterhin eine 1H-Verzögerungsleitung zur Verzögerung des abgegriffenen FM-Signals um eine Höriζontalsynchronisations) periode (d.h. um IH) im Signalausfal!kompensator vorgesehen sein. Eine solche IH-Verzögerungsleitung besteht jedoch aus einem Ultraschall-Verzögerungselement mit Glas als Ausbreitungsmedium, und sie ist sehr teuer. Darüber hinaus beträgt die Übertragungsbandbreite des Signals aufgrund der IH-Verzögerungsleitung etwa 1,5 MHz; sie ist also für Lieferung eines Wiedergabefarbbilds
nicht geeignet. Des weiteren ist die Größe der Verzögerung mittels der 1H-Verzögerungsleitung auf die IH-Periode festgelegt, wesehalb Signalausfälle einer diese Periode übersteigenden Länge nicht kompensiert werden können.
Zudem wird das Ton- bzw. Audiosignal beim Abgreifen des FM-Signals vom Videosignal getrennt und daher nicht bezüglich der Zeitachsenfehlerkomponente kompensiert.
Infolgedessen ist es unmöglich, den Tonhöhen- und Gleichlaufschwankungsanteil zu beseitigen und auf diese Weise eine gute Tonwiedergabe zu gewährleisten.
Es ist noch eine andere Anordnung bekannt, bei der die Zeitsteuerflanke (timing edge) des im demodulierten Videosignal enthaltenen Horizontalsynchronsignals durch eine von Farbsynchronsignal abgeleitete Zeitsteuerflanke ersetzt und dieses Ersatz-Zeitsteuersignal zur Lieferung des Zeitachsenfehlersignals einem Phasenvergleich mit einem Bezugszeitsteuersignal unterworfen wird. Dieses Zeitachsenfehlersignal wird bei einer geschlossenen Multiplex-Regelschleife dazu benutzt, eine Zeitachsenfehlerkompensation eines Spindelmotors für den Antrieb der Bildplatte und eines Tangentialspiegels zur Verlagerung der Abtaststellung eines Laserstrahls zum Ausziehen des abgegriffenen FM-Signals von der Bildplatte durchzuführen.
Diese Anordnung benötigt jedoch eine zusätzliche Schaltung zur Beseitigung der mit der Verwendung der Multiplex-Regelschleife verbundenen Instabilität. Weiterhin wird die Abgreif- oder Meß(ansprech)empfindlichkeit des Phasenkomparators für die Farbsynchron-Phasenfehlerfassung vermindert, weil der erfaßbare Zeitachsenfehler aufgrund des Farbsynchronsignals ebenfalls bis zu einem mit dem Horizontalsynchronsignal-abgreifbaren Bereich erweitert wird und außerdem nur eine einzige Takt- oder ZeitSteuerflanke
im Farbsynchronsignal ausgezogen wird. Infolgedessen verschlechtert sich der Rauschabstand des Zeitachsenfehlersignals, wodurch verschiedene externe Störungen in bezug auf die Servosysteme für den Spindelmotor und den Tangentialspiegel begünstigt werden. Da zudem die Vertikalaustastperiode, im Gegensatz zur HorizontalSynchronperiode vom Farbsynchronsignal frei ist, ist der Tangentialspiegel Rauch- bzw. Störsignalmodulation unterworfen, wodurch das
demodulierte Audiosignal ungünstig beeinflußt wird und folglich keine zufriedenstellende Tonwiedergabe erzielt werden kann.
5
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Ausschaltung der Mangel des Stands der Technik durch Schaffung einer verbesserten Vorrichtung zur Wiedergabe von Aufzeichnungsdaten durch Abgreifen von auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Daten, bei welcher eine variable Verzögerung zur angepaßten Verzögerung des durch den Abgriff erhaltenen, demodulierten Videosignals durch eine mit dem Schwingungsausgangssignal eines Bezugsfrequenzgenerators synchronisierte phasenstarre Regelschleife geregelt wird. Das bei dieser Anordnung erhaltene Verzögerungssignal kann für verschiedene Zwecke benutzt werden, z.B. für die Zeit- oder Taktsteuerung der Zeitachsenfehler, eine Signalausfallkompensation usw. Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll speziell einen einfachen und kostensparenden Aufbau besitzen.
Die genannte Aufgabe wird durch die im beigefügten Patentanspruch gekennzeichneten Merkmale gelöst.
im folgenden ist eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Grundaufbaus einer Vorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung und
Fig. 2 ein detailliertes Blockschaltbild, welches die Anordnung nach Fig. 1 näher veranschaulicht.
Nachstehend ist zunächst der Grundaufbau gemäß Fig. 1 erläutert. Das von einer Bildplatte als dem sich drehenden Aufzeichnungsträger abgegriffene FM-Signal wird an eine Eingangsklemme K angelegt. Dieses abgegriffene FM-Signal
kann ein frequenzmoduliertes Signal sein, das Farbfernseh- bzw. -videodaten und Ton- bzw. Audiodaten z.B. nach dem bekannten NTSC-System enthält. Das an die Eingangsklemme K angelegte FM-Signal wird durch einen Video-FM-Demodulator 1 zu einem Videosignal demoduliert und außerdem einem Signalausfall-Detektor 2 zur Erfassung des Auftretens von Signalausfällen (drop-outs) im abgegriffenen FM-Signal zugeführt. Der Detektor 2 steuert einen Signalausfall-Schalter 21 an, der eine torgesteuerte (gated) Transistoranordnung umfassen kann und der zum Zeitpunkt eines Ausfalls des an eine Eingangsklemme 21a angelegten, demodulierten Videosignals auf einen Anschluß 21b umgeschaltet wird. Die Ausgangsklemme 21c dieses Schalters 21 ist mit einer ersten und einer zweiten variablen Verzögerungsstufe 4 bzw. 5 verbunden, die in Form zweier Stufen angeordnet sind. Nach dem Durchlauf durch die zweite variable Verzögerungsstufe 5 wird das demodulierte Videosignal über einen Videosignal-Verstärker 15 zu einer Videosignal-
^O Ausgangskleirane V übertragen.
An die Ausgangsklemme V kann eine Wiedergabevorrichtung, etwa ein Fernsehmonitor, für die Bildwiedergabe angeschlossen sein.
25
Die beiden variablen Verzögerungsstufen 4 und 5 sind Analogsignal-Verzögerungselerriente, wie Ladungsverschiebe-(CCD) oder Eimerkettenelemente (BBD). Ihre jeweiligen Verzögerungsperioden sind nach Maßgabe der Übertragungs-
taktfrequenz änderbar. An die Verzögerungsstufen 4 und 5 ist ein(e) Treiber(stufe) 6 angeschlossen, der (die) ein einziges, von einem spannungsgesteuerten Oszillator 7 mit dem Pegel einer Transistor-Transistor-Logik (TTL) geliefertes Taktsignal umsetzt und als Schnittstelle für die Ansteuerung der beiden Verzögerungsstufen 4 und 5 dient.
Der spannungsgesteuerte Oszillator 7 ist mit der Ausgangsklemme einer Addierstufe 8 verbunden, deren erste Eingangsklemme 8a über einen Integrator 11 mit der Ausgangsklemme eines Phasenkomparators 10 verbunden ist. Der Integrator 11 dient zur Begrenzung des Frequenzgangs des Phasenkomparators 10 auf einen sehr niedrigen Gleichspannungs-Frequenzbereich. Die eine Eingangsklemme des Phasenkomparators 10 ist über einen Frequenzteiler 9 mit der Ausgangsklemme des Oszillators 7 verbunden, während seine andere Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme eines Bezugssignalsgenerators 12 verbunden ist. Der spannungsgesteuerte Oszillator 7, die Addierstufe 8, der Frequenzteiler 9, der Phasenkomparator 10 und der Integrator bilden eine als sog. phasenstarre Regelschleife (PLL) dienende (Regel-)Schleife.
Die Zeitverzögerung '- der variablen Verzögerungsstufen 4 und 5, die Übertragungstaktfrequenz f und die Zahl N ^O der Übertragungsstufen stehen in folgender Beziehung zueinander:
rc
° Die Übertragungstaktfrequenz f_, wird vom Ausgang der phasenstarren Regelschleife abgenommen und mit der Schwingungsfrequenz fD des Bezugssignalgenerators 12 synchronisiert.
Wenn die Zahl der Stufen des Frequenzteilers 9 mit η bezeichnet wird, ergibt sich die folgende Beziehung:
fc = η . fR . — (2)
Durch Einsetzen von Gleichung (2) in Gleichung (1) erhält man:
T =
η . f R
Die Gesamtverzögerung der variablen Verzögerungsstufen 4 und 5 wird somit durch die Schwingfrequenz fD des Bezugs-Signalgenerators 12 gesteuert.
Beim Kompensieren oder Ausgleichen von Ausfällen des Videosignals wird im allgemeinen zum Ausfallzeitpunkt ein Teil des Videosignals einer Dauer entsprechend einer Horizontalsynchronperiode, d.h. IH, vor dem vorliegenden (prevailing) Teil des Signals ersetzt. Aus diesem Grund kann die Verzögerung gleich dem Reziprokwert von IH, d.h. der Horizontalsynchronsignalfrequenz f„ (15,75 kHz)
gesetzt werden. Demzufolge ergibt sich folgende Beziehung: T - f " η f ( '
f
Die Zahl η der Frequenzteilerstufen beträgt damit:
fH
η = τ N (5)
1R
Da die Zahl η der Prequenzteilerstufen eine ganze Zahl sein muß, wird die Schwingfrequenz fD als ganzzahliges Vielfaches der Horizontalsynchron(isation)frequenz f„
ri
gewählt.
Das verzögerte Ausgangssignal der variablen Verzögerungsstufe 5 wird über eine feste Verzögerungsstufe 3 zum Anschluß 21b des Signalausfall-Schalters 21 rückgekoppelt Die feste Verzögerungsstufe 3 bewirkt eine weitere Verzögerung um eine Halbperiode der Phase des Chroma- bzw. Sättigungssignals, weil die Sättigungssignalphase beim
Videosignal des NTSC-Systems aufgrund der Frequenzverschachtelung für eine Horizontalsynchronperiode invertiert wird. Auf diese Weise kann eine Phasenanpassung des Sättigungssignals zum Zeitpunkt der Signalausfallkompensation erreicht werden, so daß eine Kompensation bis hinauf zum Farbbereich ermöglicht wird.
Die Eingangsklemmen der variablen Verzögerungsstufen 4 und 5 sind mit Horizontalsynchron-Trennern 16 und 17 verbunden, die ihrerseits an einen Frequenzfehlerdetektor 18 angeschlossen sind, welcher einen Frequenzfehler im wiedergegebenen, abgegriffenen FM-Signal feststellt. Die Verzögerungsperiode 1/2H der variablen Verzögerungsstufe 4 wird durch die erwähnte phasenstarre Regelschleife konstant auf der Bezugszeitachse des Bezugssignalgenerators 12 gehalten. Wenn die Zeitachse des wiedergegebenen, abgegriffenen FM-Signals mit der Zeitachse des Bezugssignalgenerators 12 koinzidiert, wird der Phasenunterschied zwischen den AusgangsSignalen der genannten Trenner 16 und 17 auf 180° gehalten. Wenn die Zeitachse dieses FM-Signals von der Zeitachse des Bezugssignalgenerators 12 abweicht, pendelt der Phasenunterschied zwischen den Ausgangssignalen der beiden Trenner 16 und 17 entsprechend der Abweichung der Zeitachse, d.h. der Frequenzabweichung um etwa 18o° hin und her. Der dabei erhaltene Phasenunterschied wird in eine entsprechende Spannung umgesetzt, so daß von einer Ausgangsklemme F ein Frequenzfehlersignal bezüglich des wiedergegebenen, abgegriffenen FM-Signals
^O abgenommen werden kann. Es kann somit eine sog. MotorservoaηOrdnung erhalten werden, indem das Frequenzfehlersignal zusammen mit einem noch zu beschreibenden Horizontalsynchron-Fehlersignal dem Spindelmotor-Servosystem für
die Bildplatte zugeliefert wird.
35
Die Ausgangsklenune des Horizontalsynchron-Trenners 16 ist mit einer Eingangsklemme eines Phasenfehler-Detektors 19 verbunden, dessen andere Eingangsklemme mit dem Bezugssignalgenerator 12 verbunden ist. Der Phasenfehler-Detektor 19 wird, ebenso wie der Frequenzfehler-Detektor 18, durch einen Phasenkomparator auf der Grundlage einer PBM- bzw. Pulsbreitenmodulationssystems, d.h. eines Abtast/Haltesystems, gebildet.
10
Das von der Ausgangsklemme D des Phasenfehler-Detektors 19 gelieferte Horizontalsynchron-Phasenfehlersignal wird einem Servosystem zur Steuerung eines Tangentialspiegels
für den Bildplattenspieler zugeführt. 15
Es wird somit eine Pressung des Zeitachsenfehlers durchgeführt, um die Zeitachse des abgegriffenen FM-Signals mit der Bezugszeitachse des Bezugssignalgenerators 12
koinzidieren zu lassen.
20
Aus dem Ausgangssignal der zweiten variablen Verzögerungsstufe 5 wird das im Videosignal enthaltene Farbsynchronsignal ausgezogen. Die Phase dieses ausgezogenen Signals wird mit z.B. der Bezugsphase des Bezugssignalgenerators 12 verglichen. Ein Farbsynchronphasenfehler-Detektor 13 wandelt den so erhaltenen Phasenunterschied in eine entsprechende Spannung um. Von der vom Detektor 13 gelieferten Farbsynchron'fehler spannung wird nur die Wechselspannungskomponente über einen Koppelkondensator Cc
an die Eingangsklemme der Addierstufe 8 angekoppelt. Der
genannte Detektor 13, der Koppelkondensator Cc, die Addierstufe 8, der spannungsgesteuerte Oszillator 7, die Treiberstufe 6 sowie die beiden variablen Verzögerungsstufen 4 und 5 bilden einen Regelkreis (loop circuit), 35
der als Zeitachsenfehler-Feinkompensator zur Durchführung einer Zeitachsenfehlerkompensation bis zur Phasengenauigkeit des Farbsynchronsignals dient.
Mit diesem Zeitachsenfehler-Feinkompensator kann die Zeitachsenfehlerkompensation unabhängig von dem durch das Frequenzfehlersignal und das Horizontalphasenfehler-■ signal angesteuerten geschlossenen Multiplex-Regelschleifenservosystem für den Spindelmotor bzw. den Tangentialspiegel durchgeführt werden, so daß damit die gesamte Anordnung stabilisiert werden kann. Auf diese Weise ist es mithin möglich, den Einfluß externer Störungen auszuschalten und eine Bildwiedergabe hoher Güte zu erzielen.
Das Ausgangssignal eines Modulationswellen-Generators 14 wird an die Eingangsklemme 8b der Addierstufe 8 angelegt.
Der Modulationswellen-Generator 14 nimmt ein Sprungfunktionssignal von einer Sprungimpuls-Eingangsklemme J ab und erzeugt eine Rechteckwelle mit einem Tastverhältnis von 0,5 bei 15 kHz. Bei der Wiedergabe eines Stehbilds (stop motion) mit z.B. einer optischen Bildplatte von konstanter Winkelgeschwindigkeit (CAV) wird das Sättigungssignal für das Bildfeld des Wiedergabebilds so invertiert, daß das Farbsättigungssignal diskontinuierlich wird, wenn ein die Bildplatte abtastender Laserstrahl eine Spur überspringt. Diese Diskontinuität verursacht Farbunregelmäßigkeiten oder ein Flimmern im Wiedergabebild. Um diese Erscheinung zu verhindern, ist es nötig, die Verzögerungszeit der variablen Verzögerungsstufen 4 und 5- zum Zeitpunkt des Sprungs um für eine halbe Periode des Farbsynchronsignals zu modifizieren.
Dieses Modulationssignal wird vom Modulationswellengenerator 14 geliefert.
Wie erwähnt, wird ein Steuersignal zum Pressen des Zeitachsenfehlers eines großen variablen Bereichs an das Multiplex-Regelschleifenservosystem für den Spindelmotor und den Tangentialspiegel angelegt. Damit wird eine ausreichend große Zeitachsenfehlerkompensation des vom
Audio-FM-Demodulator 20 gelieferten, abgegriffenen FM-Signals bewirkt. Das von diesem Demodulator 20 gelieferte demodulierte Audiosignal enthält daher praktisch keine Tonhöhen- oder GleichlaufSchwankungskomponente, und außerdem ist ihm während der Vertikalaustastperiode kein Rauschen bzw. Störsignal überlagert, so daß eine zufriedenstellende Tonwiedergabe gewährleistet wird.
Im folgenden ist die Beziehung zwischen der durch die variablen Verzögerungsstufen 4 und 5 bewirkten Verzögerung und der Steuerspannung Vc des spannungsgesteuerten Oszillators 7, d.h. der Zeitachsenfehlerspannung, bei der Zeitachsenfehlerkompensation erläutert.
Bei einem normalen spannungsgesteuerten Oszillator 7 ändert sich die Schwingfrequenz f linear mit der Steuerspannung Vc. Wenn somit die Mittenfrequenz der Schwingfrequenz f_ mit f bezeichnet wird, ergibt sich folgende Beziehung:
Darin bedeutet Vc./If die Änderung der Schwingfrequenz
Durch Einsetzen von Gleichung (6) in Gleichung (1) ergibt sich:
t m j/ m J}_ {1- Vc-hf + I Vc' Δ/] Σ. . . ) fo+Vc.Lf f0 f0 f0
ψ * • ♦
13
Wenn daher die Änderung der Schwingfrequenz f„ aus reichend klein ist, ergibt sich die Beziehung: 5
, V Va-hf (8)
1 ? f0
Gleichung (7) reduziert sich zu
τ * £- [j . Ζ|1Δ£] fP;
Hierbei ist der Koeffizient N/f_ gleich der Verzögerung ^n für eine durch die genannte phasenstarre Regelschleife gleichspannungsmäßig (DC-wise) gesteuerte Horizontalabtastperiode. Die Änderung^'f in der Verzögerungszeit bezüglich der Zeitachsenfehlerkompensation entspricht somit
. Λ* · Vc' Δ "f r ι λ ι
Δτ β —"j *- (J0/
J CZ
,Solange Gleichung (10) zutrifft, ändert sich^f gleich- ^ spannungsmäßig mit der Steuerspannung Vc nach Maßgabe von Gleichung (8), so daß sich keine Störungen bezüglich der Eigenschaften oder Kennlinien des Servosystems ergeben .
Während vorstehend der Grundaufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben ist, ist im folgenden ein spezielles Ausführungsbeispiel derselben anhand von Fig. 2 erläutert, wobei vorher bereits erläuterte Elemente nicht erneut beschrieben werden sollen.
Das an eine Eingangsklemme K angelegte, abgegriffene FM-Signal wird einem Frequenz-Schrägenentzerrer 101 eingegeben, dessen Ausgangssignal einem Video-FM-Filter 102, einem Audio-FM-Filter 151 und einem Begrenzer 106 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Audio-FM-Filters 151 wird dem Audiodemodulator zugeführt, während das Ausgangssignal des Video-FM-Filters 102 über einen Begrenzer ***ΓΟ3 einem Video-FM-Demodulator eingespeist wird, dessen Ausgangssignal seinerseits zu einem Videofilter 105 übertragen wird. Das Ausgangssignal des Begrenzers 106 wird einem Signalausfall-Detektor 107 zugeführt. Das Ausgangs- *° signal des Videofilters 105 wird an die eine Eingangsklemme 148a eines Signalausfall-Schalters 148 angelegt, der durch das Ausgangssignal des Detektors 107 angesteuert wird und dessen Ausgangsklemme 148c mit einer zweistufigen Ladungsverschiebeelement- bzw. CCD-Verzögerungsleitung
108 mit einer Übertragungsstufenzahl von 910 verbunden ist. Die Verzögerungsleitung 108 wird durch einen Zweiphasen-Taktimpuls von einem Ladungsverschiebeelement- bzw. DDC-Treiber 129 angesteuert. Das Ladungsverschiebeelement ist eine Abtast- oder Abfragevorrichtung, so daß sie Umkehrrauschen (return noise) erzeugt, wobei der über- tragene Taktimpuls.(clock) ihrem Ausgangssignal überlagert ist. Zur Beseitigung dieses Rauschens bzw. Stör-
signals ist ein Videofilter 105 mit der Eingangsklemme 148a des Signalausfall-Schalters 148 verbunden, während ein Takt(impuls)-Filter 109 an die Ausgangsklemme der CCD-Verzögerungsleitung 108 angeschlossen ist. Eine feste Verzögerungsleitung 147, die eine Verzögerung um eine Halbperiode des Farbsynchronsignals bewirkt, ist an die Ausgangsseite des Takt-Filters 109 angeschlossen und mit der anderen Eingangsklemme 148b des Signalausfall-Schalters 148 verbunden.
Das Ausgangssignal des Takt-Filters 109 wird einer Entzerrerstufe bzw. De-emphosisstufe 110 (Begrenzer oder Dämpfungsglied) zur Entzerrung der Kennlinien des äe- *5 modulierten Videosignals bei der Aufzeichnung zugeführt. Das Ausgangssignal der Entzerrung 110 wird einem Videoprozessor 111 zugeführt, in welchem das eingespeiste Videosignal Verarbeitungen, wie Zeicheneinfügung, Squelch usw., unterworfen wird. Das vom Videoprozessor 111 ge- ^ lieferte Videosignal wird an eine Videosignal-Ausgangsklemme V angelegt.
Das Ausgangssignal des Takt-Filters 109 wird einem Bandpaßfilter 112 zum Ausziehen des Farbsynchronsignals aus dem Videosignal zugeführt. Das ausgezogene Farbsynchronausgangssignal wird über ein Farbsynchron-Tor 113 zu einem Begrenzer 114 geleitet und auf diese Weise auf einen Transistor-Tränsistor-Logik- bzw. TTL-Pegel umgesetzt. Das Tor (gate) 113 ist mit einem Farbsynchrontor-
oder -koinzidenzimpuls-Generator 149 verbunden, der ein Farbsynchrontorsignal eines vom Horizontalsynchronsignal abweichenden Takts (timing) erzeugt.
Das Ausgangssignal des Begrenzers 114 wird an die eine Eingangsklemme eines Phasenkomparator 115 angelegt, dessen andere Eingangsklemme mit einem Ausgangssignal von einem spannungsgesteuerten Kristall-Oszillator 120
beschickt wird, der auf der Mittelfrequenz des Farbsynchronsignals schwingt. Das Ausgangssignal des Phasen-Komparators 115 wird über einen Filterverstärker 116 einer Abtast/Halteschaltung 117 zugeführt, deren Ausgangssignal wiederum über ein Tiefpaßfilter 118 und einen Verstärker 119 zum spannungsgesteuerten Kristall-Oszillator 120 geleitet wird. Es ist zu beachten, daß die an den Oszillator 120 angekoppelte Fehlersignalkomponente durch das Tiefpaßfilter 118 auf eine superniedrige Frequenzkomponente begrenzt wird, so daß nur eine variable Wechselspannungskomponente als Farbsynchronphasenfehler am Ausgang der Abtast/Halteschaltung 117 erfaßt bzw. abgegriffen wird. Das Ausgangssignal
1^ der AbtastAHalteschaltung 117 wird einem Phasenkomparator 121 zum Kompensieren der Servocharakteristika der Zeitachsenfehler-Kompensierschleife zugeführt. Das Ausgangssignal des Phasenkomparator 121 wird über einen Koppelkondensator Cc und einen Regelschleifen-
2Q Schalter Ls zu einer Addierstufe 123 übertragen.
Das Ausgangssignal der Addierstufe 123 wird einem spannungsgesteuerten Oszillator 124 eingespeist, dessen Ausgangssignal wiederum über einen Frequenzteiler ^ der einen Eingangsklemme eines Phasenkomparators 126 zugeführt wird. An die andere Eingangsklemme des Phasenkomparator s 126 wird ein Ausgangssignal eines auf 2f„
schwingenden Bezugsfrequenzgenerators 128 angelegt. Das Ausgangssignal des Phasenkomparators 126 wird über einen
Integrator 127 an eine erste Eingangsklemme 123a der Addierstufe 123 angelegt. Auf die beschriebene Weise wird eine phasenstarre Regelschleife gebildet, deren Ausgangssignal über den CCD-Treiber 129 zur variablen Verzögerungsleitung 108 zur Ansteuerung derselben über-
tragen wird.
Die Schwingfrequenz 2f des Bezugsfrequenzgenerators 128 wird durch einen 1/2-Frequenzteiler 130 zu f„ dividiert,
und dieses Ausgangssignal der Frequenz f„ wird einem Sägezahnwellenwandler 131 zugeführt, um in eine Sägezahnwelle umgesetzt zu werden, die für die Erfassung des Phasenfehlers des HorizontalSynchronsignals benutzt wird. Die Sägezahnwelle wird zur Abtast/Halteschaltung 139 übertragen, deren Ausgangssignal einer Horizontalsynchronphasenfehlersignal-Ausgangsklemme D zugeführt wird.
Die Ausgangsklemme 148c des Signalausfall-Schalters 148, d.h. die Eingangsklemme der ersten Stufe 108a der variablen Verzögerungsleitung, und die Ausgangsklemme dieser Stufe 108a sind jeweils mit einem 2 MHz-Tiefpaßfilter 132 bzw. 133 verbunden. Mit dieser Anordnung kann das Synchronsignal ohne weiteres vom demodulierten Videosignal getrennt werden. Die den Tiefpaßfiltern 132 und 133 zugeführten Signale sind zeitlich um 1/2H voneinander getrennt. Nach dem Durchgang durch die Tiefpaßfilter 132 und 133 werden die Signale über Synchron-Trennstufen 134 bzw. 135 zu 1/2H-Sperrschaltungen 136 bzw. 137 geleitet, um das (ab)getrennte Horizontalsynchronsignal zu erhalten. Das von der 1/2H-Sperrschaltung 136 erhaltene Horizontalsynchronsignal wird über einen Abtast/Halte-Impulsoszillator 138 zu einer Abtast/Halteschaltung 139 übertragen, welcher das Ausgangssignal des Sägezahnwellenwandlers 131 zugeführt wird und welche eine
dem Phasenunterschied zwischen dem Horizontalsynchronsignal und- der Sägezahnwelle entsprechende Spannung abtastet und hält, wobei an der Ausgangsklemme D das Hörizontalsynchronsignal-Phasenfehlersignal erhalten wird. Die beiden verschiedenen, von den Sperrschaltungen
136 und 137 gelieferten Horizontalsynchronsignale werden Flankendetektoren (edge detectors) 140 bzw. 141 zur Erfassung der Zeitsteuer- bzw. Taktflanken (timing edges)
zugeführt. Diese Takt- oder Zeitsteuerflanken werden einer Logikschaltung 142, die ein R-S-Flip-Flop sein kann, eingespeist, um eine Modulation auf eine Impulsbreite entsprechend dem Phasenunterschied durchzuführen. Diese impulsbreitenmodulierte Welle wird durch eine Ladungspumpe (charge pump) 143 in eine analoge Frequenzfehlersignalspannung umgewandelt, die an eine Ausgangsklemme F angelegt wird.
10
Zum Ausziehen des Vertikalsynchronsignals im Vertikalaustastsignal aus den Ausgangssignalen der Synchron-Trenner 134 und 135 werden die koinzidierenden Zeitsteuersignalteile als 1/2H-Impulsreihe über eine Tor-Schaltung 144, die ein NOR-Glied sein kann, abgenommen. Diese Impulsreihe wird zu einem Vertikalsynchron-Generator 145, bei dem es sich um einen monostabilen Multivibrator handeln kann, geleitet, um das Vertikalsynchronsignal zu erhalten. Letzteres kann als hochpräzises
Bezugssignal benutzt werden, das mithin an eine Vertikalsynchronsignal-Ausgangsklemme V angelegt wird, so daß es bei der Stehbildwiedergabe und als Zeitreferenz für das Ausziehen der eingegebenen Daten benutzt werden
kann.
25
Das Ausgangssignal der 1/2H-Sperrschaltung 136 wird einem Farbsynchron- bzw. Burst-Torgenerator 149 eingespeist, dessen Ausgangssignal zu einem Abtast/Halte-Impulsgenerator 150 übertragen wird, um die Abtast/Halte-
schaltung 117 für die Erfassung des Farbsynchronsignalfehlers benutzte Abtast/Halteimpulse erzeugen zu lassen. Dieser Impulsgenerator 150 wird mit dem Vertikalsynchronsignal des Vertikalsynchron-Generators 145 beschickt,
um die Erzeugung von Abtast/Halteimpulsen während der 35
Vertikalaustastperiode zu verhindern.
Ein zun: Zeitpunkt der Stehbildwiedergabe benötigter Sprungimpuls wird an eine Sprungimpulsklemme J angelegt und über einen Sprunganschluß bzw. eine Sprungkorrekturstufe 122 an eine Eingangsklemme 123b der Addierstufe 123 angelegt.
Wenn bei dieser Ausführungsform die Schwingfrequenz 2f„
des Bezugsfrequenzgenerators 128 auf 2f gesetzt ist, beträgt die Zahl der Frequenzteilerstufen des Frequenzteilers 125 gemäß Gleichung (5) vierhundertfünfundfünfzig (455).Die Mittelfrequenz f des spannungsgesteuerten Oszillators 124 beträgt daher nach Gleichung (2) 14318 MHz, d.h. 910 " f„.
H
Wie vorstehend beschrieben, sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Wiedergabe von Aufzeichnungsdaten durch Abgreifen der auf einem sich drehenden Aufzeichnungsträger, etwa einer Bildplatte, aufgezeichneten
Daten während der Drehung des Aufzeichnungsträgers mit einer variablen Verzögerung (seinrichtung) zur Verzögerung des durch das Abgreifen erhaltenen Datensignals eine phasenstarre Regelschleife für die Taktsteuerung der variablen Verzögerung und ein Bezugssignalgenerator
zum Synchronisieren der phasenstarren Regelschleife mit dem Taktsignal vorgesehen, wobei die Verzögerungsgröße der Zeitachse des z.B. in einem Bildplattenspieler abgegriffenen FM-Signals genau bestimmt werden kann.
Infolgedessen können Signalausfallkompensation, Zeit-30
achsenfehler-Feinkompensation und Servosystemsteuerung auf der Grundlage der Erfassung des Frequenzfehlers und des Horizontalsynchronphasenfehlers mit einem einfachen Schaltungsaufbau und in zuverlässiger Weise durchgeführt
werden. Außerdem können auch die Vorrichtungskosten ge-35
senkt werden. Weiterhin kann die Signalausfallkompensation auch bei einem Wiedergabebild eines hohen Farbsättigungsgrads wirksam erreicht werden. Da die Zeit-
achsenfehler-Feinkompensation und die -Grobkompensation unabhängig voneinander erfolgen können, kann die Stabilität der gesamten Anordnung verbessert werden, so daß die Wiedergabe von Daten mit hoher Güte ohne Beeinflussung durch verschiedene externe Störungen möglich ist»
Sämtliche in der Beschreibung erläuterten technischen Einzelheiten und in den Zeichnungen dargestellten Schaltungsverbindungen bzw. Schaltungsstufen sind für die Erfindung von Bedeutung.
Leerseite

Claims (1)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Wiedergabe von Aufzeichnungsdaten durch Abgreifen von auf einem drehbaren Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Daten während der Drehung des Aufzeichnungsträgers, gekennzeichnet durch eine variable Verzögerungseinrichtung zur Verzögerung eines abgegriffenen Datensignals, durch eine phasenstarre Regelschleife zur Erzeugung eines Taktsignals, das die variable Verzögerungseinrichtung steuert, und durch einen Bezugssignalgenerator zur Gewährleistung einer Synchronisation mit einem von der phasenstarren Regelschleife gelieferten Taktsignal.
DE3230732A 1981-08-24 1982-08-18 Vorrichtung zur Wiedergabe von auf einer Bildplatte aufgezeichneten Videosignalen Expired DE3230732C2 (de)

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