DE3202406C2 - Farbvideosignal-Wiedergabegerät - Google Patents

Farbvideosignal-Wiedergabegerät

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Abstract

Ein Farbvideosignal-Wiedergabegerät mit einem Chromi nanzsignalseparator zum Abtrennen eines Trägerchromi nanzsignals von einem Farbvideosignal, das von einem Aufzeichnungsträger abgetastet wurde, und mit einem Lumi nanz signalseparator zum Abtrennen eines Luminanzsignals vom abgetasteten Farbvideosignal enthält eine Demodulationsschaltung (31) mit Demodulatoren (40, 41) zum Demodulieren des Trägerchrominanzsignals in zwei Farbdifferenzsignale, mit einem Oszillator (45), der den Demodulatoren ein Signal mit vorbestimmter Frequenz zuführt, und mit einer Regelschaltung (42-44) zum Regeln der Oszillatorfrequenz in Abhängigkeit von einer in dem Trägerchrominanzsignal enthaltenen Zitterkomponente, eine Bezugssignalerzeugungseinrichtung (26) zum Erzeugen eines Bezugssignals mit vorbestimmter Frequenz und eine Modulationsschaltung (33) zum Modulieren des Bezugssignals jeweils durch die Farbdifferenzsignale. Das Farbvideosignal wird durch Addition eines Ausgangssignals der Modulationsschaltung und des abgetrennten Luminanzsignals gebildet.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Farbvideosignal-Wiedergabegerät nach dem Oberbegriff des An-
3» spruchs 1.
Mittels eines derartigen Geräts kann ein auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnetes Farbvideosignal abgetastet und einem Fernsehempfänger zugeführt werden.
Bei einem Wiedergabegerät zum Abspielen eines rotierenden Aufzeichnungsträgers (einer Platte), auf dem ein Farbvideosignal aufgezeichnet ist, ist in dem abgetasteten Farbvideosigna! eine Zsitbasis-Schwankungskomponente (nachstehend »Zitterkomponente« genannt) enthalten, die beispielsweise durch eine unregelmäßige Drehung der Platte, eine Plattenexzentrizität oder Krümmungen in der Aufzeichnungsfläche der Platte hervorgerufen wird. Ein herkömmliches Platten-Wiedergabegerät enthält daher eine Schaltung
zum Kompensieren dieser Zitterkomponente. Diese Schaltung trennt von dem abgetasteten Farbvideosignal ein Horizontalsynchronisiersignal ab, vergleicht die Phasenlagen des abgetrennten Horizontalsynchronisiersignals und des Ausgangssignals eines Quarzoszilla-
tors und kompensiert die Zitterkomponente mittels eines Regelabweichungs- oder Fehlersignals, das durch den Phasenvergleich gebildet wird.
Die in dem abgetasteten Farbvideosignal enthaltene Zitterkomponente läßt sich jedoch durch diese bekann te Kompensationsschaltung allein nicht vollständig beseitigen. Denn wie sich gezeigt hat, enthält das wiedergegebene Farbvideosignal nach der Kompensation der Zitterkomponente durch die bekannte Kompensationsschaltung weiterhin noch eine restliche Zitterkomponente. Andererseits enthält ein herkömmlicher Fernseher eine automatische Phasenkompensationsschaltung (APC-Schaltung), eine automatische Chrominanzregelschaltung (ACC-Schaltung) und dergleichen. Ein Fernsehempfänger ist jedoch so ausgebil-
S5 det, daß er Rundfunksignale ohne Zitterkomponente empfängt und ein empfangenes Bild auf dem Bildschirm wiedergibt, wobei keine Maßnahmen gegen Signale mit Zitterkomponenten vorgesehen sind. Wenn daher ein
Signal, in dem immer noch eine restliche Zitterkomponente enthalten ist, so wie es ist, dem Fernsehempfänger zugeführt wird, ändern sich der Farbwert und die Farbwertsättigung des wjedergegebenen Farbbildes in Abhängigkeit vom Betrieb der APC- und der ACC-Schaltung, die abhängig vom Hersteller des Fernsehempfängers unterschiedlich sind. Mittels eines derartigen Wiedergabegeräts läßt sich daher kein Farbbild mit gleichmäßiger und stabiler Bildqualität wiedergeben.
Auch bei dem bekannten Gerät der gattungsgemäßen Art (DE-OS 25 43 652) wird die Zitterkomponente nur unvollständig beseitigt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der gattungsgemäßen An anzugeben, das eine bessere Beseitigung einer Zitterkomponente ermöglicht, die in einem von einem Aufzeichnungsträger abgetasteten Farbvideosignal enthalten ist
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet
Bei dieser Lösung wird das durch die Extrahierschaliung aus dem vom Chrominanzsignaiseparator abgetrennten Trägerchrominanzsignal extrahierte farbsynchronsignal dem Phasenvergleicher zugeführt Der Phasenvergleicher vergleicht die Phasenlagen des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Quarzoszillaüors und des Farbsynchronsignals miteinander. Das vom Phasenvergleicher ermittelte Phasenregelabweichungssignal regelt die Frequenz des Quarzoszillators. Dadurch werden aus den von den Demodulatoren der Demodulationsschaltung erzeugten Farbdifferenzsigna-Ien die Zitterkomponenten vollständig beseitigt Darüber hinaus wird der Schaltungsaufbau der Demodulationsschaltung erheblich vereinfacht
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der Zeichnung bevorzugter Ausfüihrungsbeispiele beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Farbvideosignal-Wiedergabegeräts und
Fig.2 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Farbvideosignal-Wiedergabegeräts.
Nach Fig. 1 wird eine Platte 11, auf der ein Fa.rbvideosignal in Form geometrischer Formänderungen aufgezeichnet ist, auf einem drehbaren Plattenteller 12 angeordnet Der Plattenteller 12 und damit die Platte 11 wird durch einen Motor 13 mit einer vorbestimmten Drehzahl angetrieben. Das auf der Platte 11 aufgezeichnete Farbvideosignal wird durch einen Abtaststift 15 (eine Abtastnadel) einer Signalabtastvorrichtung 14 durch Änderungen der elektrostatischen Kapazität zwischen der Platte 11 und dem Abtaststift 15 abgetastet Das durch die Signalabtastvorrichtung 14 abgetastete Signal wird einer Schaltung 16 zugeführt, die einen Vorverstärker und eine FM-Demodulationsschaltung enthält, in der das Signal demoduliert wird. Das von der Schaltung 16 abgegebene Farbvideosignal wird einem Frequenzwandler 17, einer Subtraktionschaltung 18 und einem Horizontalsynchronisiersignal-Separator 19 zugeführt. Dieses Farbvideosignal ist beispielsweise dadurch gebildet, daß ein Luminanzsignal mit einem Frequenzbereich von null bis etwa 3 MHz und ein Trägerchrominanzsignal mit einem Frequenzbereich von 2.56 MHz ± 5000 kHz in einem gemeinsamen Frequenzbereich gemultipl ,xt werden.
Das durch den Horizontalsynchronisiersignalsepara-
tor 19 abgetrennte Horizontalsynchronisiersignal (die Frequenz /« des Horizontalsynchronisiersignals beträgt bei einem NTSC-System-Farbvideosignal 15,73 kHz) wird einem Phasenvergleicher 20 zugeführt Der Phasenvergleicher 20 vergleicht die Phasenlage des abgetrennten Horizontalsynchronisiersignals mit dem Ausgangssigna] eines durch 325 teilenden Frequenzteilers 21, das die Frequenz f« aufweist Die vom Phasenvergleicher 20 erzeugte Regelabweichungsspannung bzw. Fehlerspannung wird einem spannungsgesteuerten Oszillator 22 zugeführt, um die Frequenz des Oszillators 22 zu regeln. Die Frequenz des Ausgangssignals des Oszillators 22 ist 325 fH (=5,11 MHz). Das Ausgangssignal des Oszillators 22 wird dem durch 325 teilenden Frequenzteiler 21 und einem durch zwei teilenden Frequenzteiler 24 zugeführt Der Phasenvergleicher 20, der spannungsgesteuerte Oszillator 22 und der Frequenzteiler 21 bilden einen phasenstarren Frequenzre^elkreis, um die Frequenz des Oszillators 22 so zu regeln, daß eine in dem farbvideosignal enthaltene Zitterkomponente beseitigt wird.
Das Ausgangssignal des Phasenvergleichers 20 wird ferner einem Armstrecker (einer nicht dargestellten Zitterkomponenten-Kompensationseinrichtung) der Signalabtastvorrichtung über eine Armstreckschahung 23 zugeführt Durch diese Einrichtung wird die Lage des Abtaststiftes 15 längs der relativen Abtastrichtung in bezug auf die Platte 11 so korrigiert daß die Zitterkomponente mechanisch kompensiert wird.
Das die Frequenz von 5,11 MHz aufweisende Ausgangssignal des steuerbaren Oszillators 22 wird dem durch zwei dividierenden Frequenzteiler 24 zugeführt, in dem die Frequenz in eine Frequenz von 2,56 MHz heruntergeteilt wird. Das Signal mit der Frequenz von 2,56 MHz wird einem Frequenzwandler 25 zugeführt In dem Frequenzwandler 25 wird das Signal des Frequenzteilers 24 durch ein Signal in der Frequenz umgewandelt, das von einem spannungsgesteuerten Quarzoszillator 28 erzeugt wird und eine Frequenz von 3,58 MHz aufweist Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 24 wird Jäher in ein Signal mit einer Frequenz von 6,14 MHz umgewandelt. Das Ausgangssignal des Frequenzwandlers 25 wird Frequenzwandler^ 17 und 30 zugeführt.
Das von der Schaltung 16 erzeugte Farbvideosignal (das ein Trägerchrominanzsignal mit einer Frequenz von 2,56 MHz aufweist), einschließlich der Zitterkomponente, wird im Frequenzwandler 17 durch ein Signal (mit einer Frequenz von 6,14MHz) des Frequenzwandlers 25 in ein Signal mit einer Frequenz von 3,58 MHz umgewandelt Das Ausgangssignal des Frequenzwandlers 17 wird einem Kammfilter 29 zugeführt. Das Kammfilter 29 läßt ein Trägerchrominanzsignal mit einer Frequenz von 3,58 MHz durch und führt dieses einer Chrominanzde-nodulationsschaltung 31, einem Phasenvergleicher 27 und dem Frequenzwandler 30 zu.
Der Phasenvergleicher 27 vergleicht die Phasenlagen des Trägerchrominanzsignals, das vom Kammfilter 29 durchgelassen wird ..nd eine Frequenz von 3,58 MHz aufweist, und eines Bezugssignals, das von einem Quarzoszillator 26 erzeugt wird und eine Frequenz von 3^8 MHz aufweist Eine vom Phasenvergleicher 27 erzeugte Regelabweichungs- oder Fehlerspannung wird dem spannungsgesteuerten Quarzoszillator 28 zugeführt, um dessen Frequenz zu regeln. Die Frequenz des Quarzoszillators 28 ändert sich daher in Abhängigkeit von der Zitterkomponente, die in dem vom Kammfilter 29 durchgelassencn Trägerchrominanzsignal enthalten
ist Ein geschlossener Regelkreis, der die Frequenzwandler 17 und 25, das Kammfilter 29, den Phasenvergleicher 27 und den spannungsgesteuerten Quarzoszillator 28 aufweist bildet eine automatische Phasen kompensationsschaltung (APC). Die Kompensation der restlichen Zitterkomponente wird daher durch den erwähnten Armstrecker und den phasenstarren Regelkreis bewirkt
Das vom Kammfilter 29 durchgelassene Trägerchrominanzsignai mit der Frequenz von 3,58 MHz, aus dem die Zitterkomponente weitgehend entfernt ist, wird durch ein Signal des Frequenzwandlers 25 mit der Frequenz von 6.14MHz und einer entsprechend der Zitterkomponente schwankenden Zettbasis im Frequenzwandler 30 umgewandelt. Der Frequenzwandler 30 führt der Subtraktionsschaltung 18 das Trägerchrominanzsignai mit der Zitterkomponente und der rreqücfiz töü 2,56 Ml Jz zu. Düs rafbviucusignai mit der Zitterkomponente wird der Subtraktionsschaltung 18 über eine Verzögerungsschaltung 32 zugeführt um es zeitlich anzupassen. In der Subtraktionsschaltung 18 wird daher das Trägerchrominanzsignai aus dem Farbvideosignal entfernt so daß nur das Luminanzsignal enthalten bleibt Das Luminanzsignal wird dann einem Addierer 34 zugeführt
Das vom Kammfilter 29 durchgelassene Trägerchrominanzsignai, das der Chrominanzsignaidemodulationsschaltung 31 zugeführt wird, wird Detektoren 40 und 41 sowie einer Schaltung zum Extrahieren eines Farbsynchronsignals aus dem Trägerchrominanzsignai, hier jo einem Farbsynchronsignaltor 42, zugeführt Aus diesem Trägerchrominanzsignai ist die Zitterkomponente weitgehend entfernt, jedoch enthält es noch eine geringe restliche Zitterkomponente.
Ein durch das Farbsynchronsignaltor 42 extrahiertes (durchgelassenes) Farbsynchronsignal wird einem Phasenvergleicher 43 zugeführt Dieser Phasenvergleicher 43 vergleicht die Phasenlagen des ihm zugeführten Farbsynchronsignals und des Ausgangssignals eines spannungsgesteuerten Quarzoszillators 45, das eine Frequenz von 3,58 MHz aufweist Ein Phasenregelabweichungssignal des Phasenvergleichers 43 wird dem Quarzoszillator 45 über ein Tiefpaßfilter 44 zugeführt, um die Frequenz des Oszillators 45 zu regeln bzw. zu steuern. Das Ausgangssignal des Oszillators 45 wird nicht nur dem Phasenvergleicher 43, sondern auch dem Detektor 40 direkt und dem Detektor 41 über einen 90°-Phasenschieber 46 zugeführt Die Detektoren 40 und 41 erzeugen daher ein /-Signal (phasenrichtiges Buntsignal für db Farben der /-Linie im Farbtondia- so gramm) und ein <?-Signal (um 90° phasenverschobenes Buntsignal mit den Farben der <?-Linie im Farbtondiagramm), aus denen die Zitterkomponente vollständig entfernt ist Das /-Signal und das {^Signal werden jeweils Modulatoren 49 und 50 einer Moduiationsschaltung33 über Tiefpaßfilter 47 und 48 zugeführt
Die Fiiterkennlmie des Tiefpaßfilters 44 ist so gewählt daß es die Zitterkomponente in ausreichendem Maße durchläßt Bei einer beispielsweise mit 900 Umdrehungen pro Minute rotierenden Platte 11 beträgt die Zitterfrequenz 15Hz. Wenn daher die obere Grenzfrequenz des Frequenzgangs des Tiefpaßfilters 44 beispielsweise in der Größenordnung von 60 Hz gewählt wird, wird das Signal mit der Frequenz von 15 Hz durchgelassen.
Das Ausgangssignal des Quarzoszillators 26 mit der Frequenz von 3,58 MHz wird dem Modulator 49 direkt und dem Modulator 50 über einen 90°-Phasenschieber 51 als Chrominanzhilfsträger zugeführt Die Modulatoren 49 und 50 modulieren den ihnen zugeführten Chrominanzhilfsträger mit dem /-Signal und dem (^-Signal aus der Demodulationsschaltung 31. Die Modulationsschaltung 33 führt daher dem Addierer 34 ein moduliertes Zwei-Phasen-Rechtecksignal zu. zu dem das Luminanzsignal aus der Subtraktionsschaltung 18 addiert wird. Ein vom Addierer 34 wiedergegebenes Farbvideosignal wird einem Fernsehempfänger über einen Ausgangsanschluß 35 zugeführt.
In dem erfindungsgemäßen Gerät wird daher die restliche Ziiierkomponenie voiiständig durch die APC-Schaltung in der Chrominanzsignal-Demodulationsschaltung 31 eliminiert Da ferner die Modulation in der Modulationsschaltung 33 mittels eines Signals konstanter Frequenz aus dem Quarzoszillator 26 bewirkt wird, wird die Zitterkomponente nicht dem kompensierten Signal zugemischt
Die von den Detektoren 40 und 41 erzeugten Farbdifferenzsignale brauchen ferner nicht notwendigen«.'«« das /-Signal und Q-Signal zu sein. Vielmehr können auch Phasenschieber mit einer beliebigen Phasenverschiebung anstelle der 90° -Phasenschieber 46 und 51 verwendet «werden. Erforderlich ist lediglich, daß die Phasenverschiebungen der Phasenschieber 46 und 51 gleich sind
Eine in F i g. 1 nicht dargestellte ACC-Schaltung kann ebenfalls in der Chrominanzsignal-Demodulationsschaltung 31 vorgesehen sein.
Ein weiteres Ausfahrungsbeispje! eines erfindungsgemäßen Farbvideosignal-Wiedergabegeräts ist in F i g. 2 dargestellt In F i g. 2 sind diejenigen Teile, die den in Fig. 1 dargestellten Teilen gleichen, mit gleichen Bezugszahlen versehen, so daß auf ihre erneute Beschreibung verzichtet wird Bei diesem' Ausführungsbeispiel sind der in dem ersten Ausführungsbeispiel vorgesehene Phasenvergleicher 27 und spannungsgesteuerte Quarzoszillator 28 weggelassen. Ferner wird dem Frequenzwandler 25 das Ausgangssignal des Quarzoszillators 26 mit der Frequenz von 3,58 MHz zugeführt Auch wird bei diesem Ausführungsbeispiel durch den den Phasenvergleicher 27 und den spannungsgesteuerten Quarzoszillator 28 aufweisenden Regelkreis keine Zitterkomponenten-Kompensation bewirkt Wenn jedoch die in dem abgetasteten Farbvideosignal enthaltene Zitterkomponente klein ist kann eine praktisch ausreichende Zitterkomponenten-Kompensation durch den Armstrecker und die Chrominanzsignal-Demodulationsschaltung 31 bewirkt werden. Beide Ausführungsbeispiele sind anhand der Wiedergabe eines auf einer Platte aufgezeichneten Farbvideosignals beschrieben worden. Die Erfindung ist jedoch darauf nicht beschränkt vielmehr kann es sich auch um ein Gerät zur Wiedergabe bzw. zum Abtasten eines Farbvideosignals von einem Magnetband bei ähnlichem Aufbau handeln.
Hierzu 2 BIaU Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Farbvideosignal-Wiedergabegerät mit einem Chrorainanzsignalseparator (29) zum Abtrennen eines Trägerchrominanzsignals von einem Farbvideosignal, das von einem Aufzeichnungsträger abgetastet wurde, mit einem Luminanzsignalseparator (18) zum Abtrennen eines Luminanzsignals von dem abgetasteten Farbvideosignal, mit einer Demodulationsschaltung (31) zum Demodulieren des abgetrennten Trägerchrominanzsignals in zwei Farbdifferenzsignale, wobei die Demodulationsschaltung Demodulatoren (40, 41) zum Demodulieren des Trägerchrominanzsignals in die beiden Farbdifferenzsignale, einen Oszillator (45), der den Demadulatoren ein Signal mit einer vorbestimmten Frequenz zuführt, und eine Regelschaltung (42—44) zum Regeln der Frequenz des Oszillators in Abhängigkeit von einer in dem Trägerchrominanzsignai enthaltenen Suerkompönenie aufweist, mit einer Bezugssignalerzeugungseinrichtung (26) zum Erzeugen eines Bezugssignals mit einer vorbestimmten Frequenz und mit einer Modulationsschaltung (33) a:um Modulieren des Bezugssignals jeweils durch die Farbdifferenzsignalf* aus der Demodulationsschaltung, wobei das Farbvideosignal durch Addition eines Ausgangssignals der Modulationsschaltang und des abgetrennten Luminanzsignals gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Osz''"ator (45) ein spannungsgesteuerter Quarzoszillator (45) ist und die Regelschaltung (42—44) eine Schaltung (42) zum Extrahieren eines Farbsynchronsignals aus dc-m Trägerchrominanzsignal und einen Phasenvergleiche« (43) zum Vergleichen der Phasenlagen des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Quarzoszillators und des Farbsynchronsignals zur Regelung der Frequenz des spannijingsgesteuerten Quarzoszillators durch ein Regelabweichungssignal des Phasenvergleichers aufweist
2. Glerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschaltung (42—44) ferner ein Tiefpaßfilter (44) zum Filtern des Ausgangssignals des Phasenvergleichers (43) vor der Zuführung seines Ausgangssignals zum spannungsgesteuerten Quarzoszillator aufweist und das Tiefpaßfilter eine solche Filterkennlinie aufweist, daß es die Zitterkomponente in ausreichendem Maße durchläßt und somit die Frequenz der Zitterkomponente aus dem abgelisteten Farbvideosignal herausgefiltert wird.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner aufweist: einen ersten Frequenzwandler (17) zum Umwandeln der Frequenz des abgetasteten Farbvideosignals; einen zweiten Freqaenzwandler (25) zur Abgabe eines Frequenzumwandlungssignals an den ersten Frequenzwandler; einen Horizontalsynchronisiersignalseparator (19) zum Abtrennen eines Horizontalsynchronisiersignals von dem abgetasteten Farbvideosignal; einen spannungsgesteuerten Oszillator (22), dessen Frequenz in Abhängigkeit von dem abgetrennten Horizontalsynchronisiersignal geregelt wird, um dem zweiten Frequenzwandler ein Ausgangssignal zuzuführen; und einen spannungsgesteuerten Quarzoszillator (28), dessen Frequenz in Abhängigkeit von einer Phasendifferenz zwischen den Phasenlagen eines Trägerchrominanzsignals, das aus dem Ausgangssignal des ersten Frequenzwandlers abgeleitet
wird, und des Ausgangssignals der Bezugssignalerzeugungseinrichtung, um dem zweiten Frequenzwandler ein Ausgangssignal zuzuführen, wobei der Trägerchrominanzsignalseparator ein Kammfilter zum Abtrennen des Trägerchrominanzsignals vom Ausgangssignal des ersten Frequenzumwandlers aufweist
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aufweist: einen ersten Frequenzwandler (17) zum Umwandeln der Frequenz des abgetasteten Farbvideosignals; einen zweiten Frequenzwandler (25) zur Abgabe eines Frequenzumwandlungssignals an den ersten Frequenzwandler; einen Horizontalsynchronisiersignalseparator (19) zum Abtrennen eines Horizontalsynchronisiersignals vom abgetasteten Färb videosignal; und einen spannungsgesteuerten Oszillator (22), dessen Frequenz in Abhängigkeit von dem abgetrennten Horizontalsynchronisiersignal geregelt wird, um ein Ausgangssignal dem zweiten a rccjucnzwanuicr züzuititircn, wouci uas Ausgangssignal der Bezugssignalerzeugungseinrichtung (26) dem zweiten Frequenzwandler zugeführt wird.
DE3202406A 1981-01-26 1982-01-26 Farbvideosignal-Wiedergabegerät Expired DE3202406C2 (de)

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