DE2611543A1 - Kammfilter zur behandlung von fernsehsignalen - Google Patents

Kammfilter zur behandlung von fernsehsignalen

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DE2611543A1 DE19762611543 DE2611543A DE2611543A1 DE 2611543 A1 DE2611543 A1 DE 2611543A1 DE 19762611543 DE19762611543 DE 19762611543 DE 2611543 A DE2611543 A DE 2611543A DE 2611543 A1 DE2611543 A1 DE 2611543A1
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Description

7915-76 Ks/Sö patkstaswIite
ROA 67 HAA- DR·ING· EIlNST Sommerfeld
U.S. Serial No: 559,401 dr. μετεπ ν. bbzold
Filed: March 18, 1975 dipl. ing. peter schütz
DIPL. ING. AXOLFGANG HEUSLER
D-8 MUENClIEN 8β
MAKIA-THEUESIA-STHASSE 22 POSTFA dl 8606 68
ROA CORPORATION New York, N. Y., V.St. v.A.
Kammfilter zur Behandlung von Fernsehsignalen
Die Erfindung "betrifft die Verarbeitung von Videosignalen und bezieht sich speziell auf eine Einrichtung, welche die Leuchtdichte—und Farbartkomponenten eines Videosgnalgemischs einer Kammfilterung unterwirft und umordnet, um das Gemisch von einem Format in ein anderes umzusetzen.
In der USA-Patentschrift 3 872 498 ist ein Oodeformat für ein Farbsignal beschrieben, bei dem die Komponenten des Farbartsignals in Form eines modulierten Hilfsträgers im mittleren Teil eines breiferbandigen Leuchtdichtesignals verschachtelt liegen. Ein solches mit "eingelagertem Hilfsträger" codiertes Videosignalgeihisch kann man dadurch bilden, daß man zunächst das Leuchtdichtesignal zumindest über denjenigen Frequenzbereich kammfiltert, wo die Komponenten des Farbartsignals eingefügt werden sollen. Durch Filterung dieses Bereichs des Leuchtdichtesignals mittels eines geeigneten Kammfilters können im Spektrum dieses Signals bei Fre-
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quenzen, die ungeradzahligen Vielfachen der halben Zeilenfrequenz entsprechen, Lücken für das Einfügen der Komponenten des zugehörigen Farbartsignals geschaffen werden. In ähnlicher V/eise können durch Kammfilterung des Farbartsignals im Spektrum dieses Signals Lücken bei Frequenzen geschaffen werden, die geradzahligen Vielfachen der halben Zeilenfrequenz entsprechen. Indem man die Komponenten des Farbartsignals auf ein geeignetes Trägersignal gibt, lassen sich die Leuchtdichte- und Farbartkomponenten innerhalb des Bandes des Leuchtdichtesignals miteinander verschachtelt
Das vorstehend beschriebene Signalformat mit eingelagertem Hilfsträger eignet sich besonders zur Informationsspeicherung auf Bildplatten, und zwar aus Gründen, die in der USA-Patentschrift 3 872498 beschrieben sind.
Für Bildplattenaufzeichnungen dieses Formats mit eingelagertem Hilfsträger gibt es an Wiedergabesystem, bei welchem" die Kapazität zwischen einer Abtastnadel und der Aufzeichnungspldte gefühlt wird, um die in einer Spiralrille der Platte eingeprägte Videoinformation wiederzugewinnen. Die Videoinformation ist hierbei in Form geometrischer Änderungen in der Spiralrille auf der Plattenoberfläche aufgezeichnet. Die Plattenoberfläche kann ein leitendes Material enthalten, welches mit einem dünnen Überzug aus dielektrischem Msberial versehen ist. Eine ander Abtastnadel befindliche Metallelektrode bildet mit dem leitenden Material und dem dielektrischen Überzug einen Kondensator. Die Kapa zitätsänderungen, die sich infolge der für das aufgezeichnete Signal charakteristischen geometrischen Änderungen in der Spiralrille ergeben, werden gefühlt und decodiert, um ein die Videoinformation enthaltendes Ausgangssignal zu erhalten. Ein solches kapazitives Bildplattensystem ist in der USA-Patentschrift 3 842 194 ausführlich beschrieben.
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In manchen Fällen ist es wünschenswert, einen Bildplattenspieler an einen nicht abgeänderten Fernsehempfänger oder Monitor anzuschließen. Um den Einsatz eines solchen unveränderten Empfängers zu ermöglichen, sollte das vom Bildplattenspieler geleerte mit eingelagertem Hilfsträger codierte Signalgemisch in ein genormtes Format (z.B. das NTSC-Format) umcodiert werden. Nach Umcodierung des Signalgemischs z.B. in das PAL-oder das NTSO-Format kann die Signaldecodierung mit Hilfe der geeigneten normalen Fernsehschaltungen erfolgen. Aus dem mit eingelagertem Hilfsträger codierten Signalgemisch läßt sich beispielsweise ein NTSC-Signal erhalten, indem man die Farbartinformation aus dem Bandbereich des Leuchtdichtesignals herausnimmt und sie aus der Form von Seitenbändern eines relativ niederfrequenten Hilfsträgers in Seitenbänder eines Hilfsträgers einer Frequenz von z.B. 3»58 MHz verlegt, um sie dann in dieser Form wieder mit den Komponenten des Leuchtdichtesignals zusammenzusetzen. Ein System zum Umcodierung eines mit eingelagertem Hilfsträger codierten Signalgemischs in ein NTSO-Signal ist in der oben genannten USA-Patentschrift 3 872 498 beschrieben.
Umcodiereinrichtungen wie diese enthalten im allgemeinen Kammfilter, um das Leuchtdichtesignal und das Farbartsignal aus einem Videosignalgemisch gesondert herauszutrennen. Diese Kammfilter enthalten typischerweise eine Verzögerungsleitung mit einer im· wesentlichen konstanten Verzögerungszeit, um die jeweils erforderliche Kammfilterkennlinie zu erhalten. Videosignalgemische, die von einer rotierenden Bildplatte ,abgeleitet werden, unterliegen jedoch dem Einfluß von Geschwindigkeitsfehlern, die beispielsweise infolge einer Werfung der Platte oder dadurch auftreten können, daß die informationsspeichernde Spiralrille bezüglich des Mittellochs der Platte exzentrisch verläuft.
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Solche Fehler haben zur Folge, daß die von einem zugeordneten Abtaster gefühlten Signale abwechselnd mit schnellerer und langsamerer als der bei der Aufzeichnung verwendeten Geschwindigkeit empfangen werden· Solche Videosignale haben gewöhnlich ein Frequenzspektrum, in dem die Abstände der einzelnen Komponenten anomal sind. Das heißt, die Komponenten im EnergieSpektrum sind nicht mehr bei Vielfachen der Zeilenfrequenz konzentriert sondern gruppieren sich um andere Frequenzen. Wenn man nun ein Kammfilter verwendet, welches eine Verzögerungsleitung mit einer im wesentlichen konstanten Verzögerungszeit (Periode einer horizontalen Abtastzeile) enthält, dann kann die hieraus resultierende Kammfilterkennlinie zeitweilig zu einer ungenauen Kammfilterung des Signalgemischs führen. Eine solche ungenaue Kammfilterung hat zur Folge, daß das Ausgangssignal des Leuchtdichtekanals Informationen des Farbartsignals enthält. Wenn im Leuchtdichtekanal Informationen des Farbartsignals vorhanden sind, dann enthält das resultierende Fernsehbild bei der Wiedergabe auf einem Monitor Punkte, die mit der Frequenz des Farbhilfsträgers erscheinen und für den Betrachter störend wirken.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur präzisen Kammfilterung der Komponenten eines Videosignalgemischs, welches von Geschwindigkeitsfehlern beeinflußt worden ist. Die erfindungsgemäße Einrichtung enthält eine Empfangsanordnung für ein solches Signalgemisch und eine mit dieser Empfangsanordnung gekoppelte Verzögerungseinrichtung, die das zugeführte Signalgemisch einer iegelbsren Verzögerung unterwirft. Eine auf die Frequenzfehler des Signalgemischs ansprechende Steueranordnung ist mit der Verzögerungseinrichtung gekoppelt, um das Maß der Verzögerung abhängig von den Frequenzfehlern zu steuern. Eine Vereinigungsschaltung kombiniert die am Eingang und am Ausgang der Verzögerungseinrichtung erscheinenden Signale so miteinander, daß ein kammgefiltertes Videosignal erhalten wird.
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In einer Ausführungsformder Erfindung ist ein Modulator vorgesehen, der die von der Vereinigungsschaltung gelieferten Signale derart frequenzmässig umsetzt, daß eine den Farbfernsehsignalen zugeordnete Farbsynchronkomponente auf eine vorbestimmte Frequenz verschoben wird· Ein Detektor fühlt die Farbsynchronkomponenten und vergleicht sie mit Signalen aus einer Bezugsfrequenzquelle· Signale, welche die Phasendifferenz zwischen diesen Bezugssignalen und den Farbsynchronkomponenten angeben, werden dazu herangezogen, die "Verzögerungszeit der regelbaren Verzögerungsleitung und die vorstehend genannte vorbestimmte Frequenz einzustellen·
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung erläutert, deren einzige Figur das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Einrichtung air Umcodierung von Signalen darstellt.
In der Zeichnung ist ein Bildplattenspieler 10 gezeigt, der einen Signalabnehrcer 12 (Abtastarm) aufweist, um Informationssignale von einer rotierenden Platte 14 abzunehmen. Die am Ausgang des Abtastarms 12 abgeleiteten Signale werden auf eine SignalVerarbeitungsschaltung 16 gegeben. Die am Ausgang der Schaltung 16 erscheinenden verarbeiteten Informationssignale gelangen zu einer Synchronsignal-Abtrennstufe 18, einer steuerbaren Verzögerungsleitung 20, ferner zu einem Inverter 22 und zu einer Addierschaltung 24. Die Synchronsignal-Abtrennstufe 18 extrahiert unter anderem Horizontalsynchronimpulse aus dem zugeführten Signal und gibt diese Impulse auf eine Farbsynchronimpuls-Torschaltung (Burst-Tor) 26. Das Glied 20 ist eine analoge Basisband-Verzögerungsleitung mit steuerbarer Verzögerungzeit· Diese Verzögerungsleitung kann eine Ladungsubertragungseinrichtung beispielsweise vom sogenannten Eimerkettentyp (bucket brigade technique) oder vom ladungsgekoppelten Typ sein. An dem Ausgang der Verzögerungsleitung 20 ist eine Trimm-Verzögerungsleitung 28 ange-
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schlossen, deren Verzögerungszeit justierbar ist, um einen Ausgleich für die relativ geringen Laufzeiten zu schaffen, mit denen der Steuerkres für die Verzögerungszeit der Verzögerungsleitung 20 behaftet ist· Eine erste Addierschaltung 24 empfängt Signale von der Verzögerungsleitung 28 und von der Verarbeitungsschaltung 16 und vereinigt diese Signale, un eine Kammfiltercharakteristik zu erhalten. Eine zweite Addierschaltung 30 empfängt Signale sowohl vom Ausgang der Verzögerungsleitung 28 als auch von der Verarbeitungsschaltung 16. Die von der Verarbeitungsschaltung 16 her empfangenen Signale werden jedoch vorher durch den Inverter 22 in ihrer Polarität umgekehrt. Ein Tiefpaßfilter 32 läßt den Teil niedrigerer Frequenzen der am Ausgang der Addierschaltung 30 gelieferten Signale zu einer dritten Addier-schaltung 34 durch. Die Addierschaltung 34 empfängt außerdem über eine Verzögerungsleitung 36 Signale von der ersten Addier schaltung 24.
Der Ausgang der Addierschaltung 30 ist ferner mit einem Bandfilter 38 verbunden, welches eine Bandbreite von etwa 1 MHz und eine Mittenfrequenz von etwa 1,53 MHz hat. Die am Ausgang des Bandfilters 38 erscheinenden Signale werden auf dien Modulator 40 gegeben. Der. Modulator 40 überlagert die vom Filter 38 kommenden Signale mit Signalen aus einem spannungsgesteuerten Oszillator 42 · Ein weiteres Bandfilter 44· mit einer um etwa 3 »58 MHz zentrierten Bandbreite von etwa 1 MHz empfängt die vom Modulator 40 kommenden Signale. Die am Ausgang des Bandfilters 44 erscheinenden Signale werden auf eine vierte Addierschaltung 46 und auf das Burst-Tor -26 gegeben. Diese Torschaltung 26 empfängt Steuersignale von der Synchronimpuls-Abtrennstufe 18, um zu den entsprechenden Zeiten Signale zu einem Phasenvergleicher 48 durchzulassen. Der Phasenvergleicher 48 empfängt außerdem Signale von einem Bezugsoszillator 50 und vergleicht sie mit den von der Torschaltung 26 kommenden Signalen. Die am Ausgang des Verglei-
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chers 4-8 erscheinenden Signale werden auf den spannungsgesteuerten Oszillator 4-2 gegeben. Der spannungsgesteuerte Oszillator 4-2 ist aus gangs se it ig sowohl mit dem Modulator 4-0 als auch mit einer mit zwei multiplizierenden Multiplizierschaltung 52 verbunden. Eine Taktsteuerschaltung 54- empfängt Signale von der Multiplizierschaltung 52 und liefert zwei gegenphasige Taktsignale an die Verzögerungsleitung 20. Die Addierschaltung 4-6 empfängt außerdem über eine Verzögerungsleitung 58 Signale von der dritten Addier schaltung 34·. Die am Ausgang der Addierschaltung 4-6 erscheinenden Signale werden auf einen Fernsehempfänger 56 gegeben.
Beim Betrieb der vorstehend beschriebenen Anordnung dreht sich eine Bildplatte 14- auf einem dafür vorgesehenen Plattenteller des Plattenspielers 10, wobei sich dsr Abtastarm 12 über der die Information speichernden Rille befindet. Das aus der Bildplatte gewonnene codierte Videosignalgemisch wird in der Signalverarbeitungsschaltung 16 demoduliert, um ein die aufgezeichnete Videoinformation enthaltendes amplitudenmoduliertes Signal zu bilden. Dieses Signal vom Ausgang der Verarbeitungsschaltung 16 ist ein Signalgemisch mit eingelagerten Hilfsträger. D&s heißt, das Farbartsignal befindet sich verschachtelt innerhalb des mittleren Teils des Bandes eines breiterbandigen Leuchtdichtesignals. Das Farbartsignal liege beispielsweise in Form von etwa 500 KHz breiten Seitenbändern beidseitig eines Hiifsträgers von 1,53 MHz vor, während das Leuchtdichtesignal ein von 0 MHz bis 3 MHz reichendes Frequenzband belegt.
Wie oben erwähnt, kann das von der Bildplatte 14· abgeleitete Signal den Einflüssen von Geschwindigkeitsfehlern unterliegen, die beispielsweise durch Werfung der Platte oder dadurch auftreten, daß die informationsspeichernde Spiralrille exzentrisch gegenüber dem Mittelloch der Platte ist. Diese Geschwin-
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digkeitsfehler wiederholen sich im allgemeinen periodisch mit jeder Umdrehung der Aufzeichnüngsplatte, was dazu führt, daß die Augenblicksfrequenzen des abgeleiteten Videosignals "gittern", d.h. um die Werte der ursprünglich aufgezeichneten Frequenzen schwanken. Ein solches !Frequenzzittern führt zu einer unerwünschten Wellung in den Vertikalkomponenten des wiedergegebenen Bildes.
Zum Umcodieren des Videosignalgemischs ist es wünschenswert, die miteinander verschachtelten Komponenten des Leuchtdichtesignals und des Farbartsignals zu trennen, wozu man Kammfilter einsetzen kann. Ein Kammfilterbesteht bekanntlich aus mindestens einer Verzögerungsleitung und einer Schaltung zum Vereinigen von Signalen. Ein für Videosignalgemische geeignetes Kammfilter kann beispielsweise gebildet werden durch eine Verzögerungsleitung mit einer Verzögerungszeit von im wesentlichen einer Zeilenperiode (1 H) sowie eine Vereinigungsschaltung zur Kombination verzögerter mit unverzögerten Signalen. Ein Kammfilter dieses Typs vermag Leuchtdichtekomponenten und Farbartkomponenten aus einem Videosignalgemisch "herauszukämmen', wenn das zugeführte Signalgemisch relativ frequenzstabil ist. Die vom Bildplattenspieler gelieferten Ausgangssignale sind jedoch im allgemeinen nicht frequenzstabil und daher wird die Kammcharakteristik eines typischen Kammfilters mit fester Verzögerungsleitung nicht unbedingt dazu führen, daß die Leuchtdichtekomponenten und die Farbartkomponenten einwandfrei voneinander getrennt werden. Um also die Kammfilterung eines zitternden Videosignals genauer zu machen, sollte die Kammfilterkennlinie entsprechend dem Zittern des Signalgemischs verschoben werden können.
Die Verzögerungsleitung 20 ist steuerbar, ihre Verzögerungszeit läßt sich in Übereinstimmung mit dem entsprechenden Zittern des Videosignalgemischs verändern. Indem man die Verzögerungszeit der Verzögerungsleitung 20 entsprechend dem
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Zittern des Eingangssignals verstellt, wird die Kammkennlinie des mit dieser Verzögerungsleitung gebildeten Kammfilters so verschoben, daß sie dem Zittern des zugeführten Eingangssignals folgt. Das heißt, die resultierende Kammkennlinie dieses Filters zittert im Einklang mit dem zugeführten Eingangssignal, so daß eine verhältnismässig präzise Kammfilterung erfolgt.
Die Verzogerungszeit der Verzögerungsleitung 20 wird durch Taktsignale aus der Taktsteuerschaltung 54 gesteuert· Die Taktsteuerschaltung 5^- liefert zwei gegenphasige Taktsignale, die sich zur Steuerung einer Verzögerungsleitung entweder vom Eimerkettentyp oder vom zweiphasigen ladungsgekoppelten Typ eignet· Eine zweiphasig gesteuerte lädungsübertragende Verzögerungsleitung ist in der USA-Patentschrift 3 760 202 beschrieben· V/enn man eine 3-phasig gesteuerte ladungsgekoppelte Verzögerungsleitung verwendet, dann wird die Taktsteuerschaltung 54 so ausgebildet, daß sie ein 3-phasiges Taktsignal liefert. An den Ausgang der steuerbaren Verzögerungsleitung 20 ist eine verstellbare Verzögerungsleitung ^8 angeschlossen, welche die notwendige Laufzeit zur Kompensierung irgendwelcher Verzögerungen in den von der Taktsteuerschaltung 54 gelieferten Signalen bringt. Die von der Verzögerungleitung 28 eingeführte Laufzeit ist relativ kurz und addiert sich mit der Verzogerungszeit der Verzögerungsleitung 20 zu einer Gesamtverzogerungszeit von ungefähr 1H (d.h. eine Zeilenperiode). Die Addierschaltung 24 empfängt ein verzögertes Videosignalgemisch von der Verzögerungsleitung 28 und außerdem ein unverzögertes Videosignalgemisch von der Verarbeitungsleitung 16. Da die Verzögerungszeit der Verzögerungsleitung 20 im Einklang mit dem Zittern des Signalgemischs verändert wird, hat die gegenseitige Verzögerung der beiden von der Addierstufe 24 empfangenen Signale das richtige Maß. Das mit den Verzögerungsleitungen 20 und 28 und der Adäierschaltung 24 gebildete Filter ist ein
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Kammfilter mit einem Frequenzgang, der in seiner Gestalt einer Vollweg-gleichgerichteten Sinuswelle gleicht. Dieses Filter läßt im wesentlichen nur die Leuchtdichtekomponenten des zugeführten Videosignals durch.
Ein mit der Signalverarbeitungsschaltung 16 verbundener Umkehrverstärker 22 (Inverter) invertiert das seinem Eingang zugeführte Videosignalgemisch und gibt die invertierte Inversion dieses Gemische auf die Addierschaltung 30. Die Addierschaltung 30 vereinigt das vom Inverter 22 kommende unverzögerte Signalgemisch mit dem von der Verzögerungsleitung 28 kommenden verzögerten Signalgemisch, um ein Kammfilter zu bilden, dessen Frequenzgang im wesentlichen die gleiche Gestalt wie die am Ausgang der Addierstufe 24-beobachtete Kammfilterkennlinie hat, jedoch ist der Frequenzgang am Ausgang der Addierschaltung 24 um etwa 180° gegenüber dem Frequenzgang am Ausgang der -A-ddierschaltung 30 phasenverschoben. Somit erscheinen am Ausgang der Addierschaltung 30 ■ im wesentlichen nur Farbartkomponenten des diesem Filter zugeführten Videosignalgemischs.
Das Leuchtdichtesignal und das Farbartsignal haben Frequenzspektren, deren Energiemaxima bei Frequenzen liegen, die den halben Werten ungeradzahliger Vielfacher bzw. geradzahliger Vielfacher der Zeilenfrequenz (Horizontalfrequenz) entsprechen. Die Nullstellen des Frequenzspektrums des Leuchtdichtesignals liegen bei den gleichen Frequenzen wie die Energiemaxima des Frequenzspektrums des Farbartsignals, und die Nullstellen im Frequenzspektrum des Farbartsignals liegen bei den gleichen Frequenzen wie die Energiemaxima im Frequenzspektrum des Leuchtdichtesignals. In Bereichen der Frequenzspektren zwischen den vorstehend genannten ungeradzahligen und geradzahligen Fre-
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quenzvielfachen überlappen sich Komponenten des Leuchtdichtesignals und des Farbartsignals. Eine der in diesen Überlappungsbereichen liegenden Signalkomponenten enthält die Vertikaldetailinformation,die diagonalen Linien im zugehörigen wiedergegebenen Bild entspricht. Wenn das Farbartsignal bei der Decodierung der Videoinformation aus dem Signalgemisch herausgekämmt wird, dann geht ein Teil der in den Überlappungsbereichen liegenden Vertikaldetailinformation verloren. Um die durch die Kammfilterung entfernten Vertikaldetails wieder herzustellen, wird ein Teil des am Ausgang der Addierschaltung 30 (d.h. am Farbart-Ausgang) erscheinenden Signals dem kammgefilterten Leuchtdichtesignal wieder hinzugefügt. Da eine im allgemeinen ausreichende Menge an Vertikaldetailinformation innerhalb der ersten 500 KHz des Videosignalgemischs' liegt, wird ein Tiefpaßfilter 32 mit einem etwa 500 KHz breiten Duchlaßbereich dazu verwendet, den unteren Frequenzbereich der am Ausgang der Addierschaltung 30 erscheinenden Signale zu dem von der Addierschaltung 24 gelieferten kammgefilterten Leuchtdichtesignal durchzulassen. Die Addierschaltung 34 dient zur Vereinigung des kammgefilterten Leuchtdichtesignals mit den vom Filter 32 durchgelassenen Signalen. Eine zwischen die Addierschaltungen 24 und 34 geschaltete Verzögerungsleitung 36 gibt dem kammgefilterten Leuchtdichtesignal eine ausreichende Verzögerung, damit dieses Signal und die vom Tiefpaßfilter 32 kommenden Signale die richtige Phasenlage zueinander haben·
Ein Bandfilter 38 empfängt das kammgefilterte Farbartsignal von der Addierschaltung 30und unterdrückt Signale in denjenigen Frequenzbereichen, die nicht zu dem von den Farbartkomponenten belegten Frequenzbereich gehören. Die vom Ausgang des Filters 38 gelieferten kammgefilterten Farbartsignale werden auf den Modulator 40 gegeben, wo sie mit einem aus" dem spannungsgesteuerten Oszillator 42 kommenden Signal überlagert werden. Der Nominalwert der Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 42 liegt bei etwa 5*11 MHz, und diese Frequenz wird mit den Komponenten des kammgefil-
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terten Farbartsignals im Modulator 40 gemischt, um diese Komponenten aus den Seitenbändern eines 1,53 MHz-HiIfsträgers in die Seitenbänder eines 3»58 MHz-HiIfsträgers zu verlegen. Ein Bandfilter 44 läßt den 3,58 MHz-Hilfsträger und die Komponenten seiner Seitenbänder durch und unterdrückt alle unerwünschten Modulationsprodukte des Modulators 40.
Ähnlich wie in einem NTSC-Signalgemisch enthält auch das auf der Bildplatte aufgezeichnete Signalgemisch auf der hinteren Schwarzschulter der Horizontalsynchronimpulse ^weils einen Referenz-Schwingimpuls der Frequenz des Farbhilfsträgers· Dieser Referenz-Schwingimpuls oder "Burst" ist mit einer Nennfrequenz von 1,53 MHz auf die Bildplatte aufgezeichnet und wird durch die Wirkung des vorstehend genannten Modulators 40 auf eine Frequenz von etwa 3?58 MHz umgesetzt. Das Burst-Tor 26 empfängt diese Bursts und läßt sie als Antwort auf die von der Synchronimpuls-Abtrennstufe 18 gelieferten Horizontalsynchronimpulse an den Phasenvergleicher 48 durch. Der Phasenvergleicher 48 vergleicht die Phase des vom Bezugsoszillator 50 gelieferten 3j58 MHz-Bezugssignals mit der Phase des Bursts und erzeugt ein resultierendes Fehlersignal, welches zur Steuerung der Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 42 herangezogen wird. Das vom Phasenvergleicher 48 erzeugte Fehlersignal veranlaßt die Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 425in einer Weise zu zittern, die dem Zittern des aus der Bildplatte gewonnenen Signals entspricht. Indem man die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 42 in geeigneter Weise zittern läßt, kann das 3i58 MHz-Farbhilfsträgersignal verhältnismässig stabil und frei von dem Zittern gemacht werden, welches in dem am Ausgang der Verarbeitungsschaltung 16 erscheinenden Signal vorhanden ist. Das zitterabhängige Signal vom spannungsgesteuerten OszüLator 42 wird ferner dazu herangezogen, die Verzögerungszeit der steuerbaren Verzögerungsleitung 20 zu beeinflussen. Durch Multi-
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plikation der Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuertn Oszillators 42 mit dem Faktor 2 wird ein Taktsignal von ungefähr 10,22 MHz erzeugt. Das Ausgangssignal der MultipEzierschaltung 52 wird auf die Taktsteuerschaltung 54 gegeben, worin zwei gegenphasige Taktsignale erzeugt werden, um eine Verzögerungsleitung beispielsweise vom Eimerkettentyp oder vom ladungsgekoppelten Typ wie die Verzögerungsleitung 20 zu steuern· Die Verzögerungsleitung 20 besteht aus 647 Verzögerungselementen. Die Anzahl der Verzögerungselemente wird entsprechend dem gewünschten Maß der Verzögerungszeit (ungefähr 63,5 MikroSekunden) und der Taktfrequenz (etwa 10,22 MHz) gewählt. Die Verwendung einer verhältnismässig hohen Taktfrequenz stellt sicher, daß die Phaseninformation des 1,53 MHz-Hilfsträgersignals wiedergewonnen wird;
Die am Ausgang des Filters 44 erscheinenden stabilisierten Komponenten des kammgefilterten Farbartsignals werden der Addierschaltung 46 zugeführt, wo sie mit dem vom Ausgang der Addierschaltung 34 kommenden Leuchtdichtesignal addiert werden. Eine zwischen die Addierschaltungen 34 und 36 geschaltete Verzögerungsleitung 58 bewirkt die notwendige Verzögerung zur Aufrechterhaltung der richtigen gegenseitigen Phasenlage zwischen dem kammgefilterten Leuchtdichtesignal und dem kammgefilterten Farbartsignal. Das vereinigte Signal (Leuchtdichte und Farbart) am Ausgang der Addierschaltung 46 enthält ein Leuchtdichtesignal von im wesentlichen 3 MHz Bandbreite und ein Farbartsignal mit einer Hilfsträgerfrequenz von 3,58 MHz und von etwa 3 "bis etwa 4 MHz reichenden Seitenbändern. Dies ist ein umcodiertes Videosignalgemisch, d.h. das Farbartsignal ist von einem Hilfsträger niedrigerer Frequenz innerhalb des 3 MHz-Bandbereichs auf Frequenzen umgesetzt worden, die einen 3,58 MHz-Hilfsträger umgeben. Dieses umcodierte Signalgemisch ist ähnlich einem NTSO-Signal und kann leicht in einem Fernsehempfänger wie etwa dem Empfänger 56 decodiert werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Anordnung zur Kammfilterung eines Farbfernsehsignalgemischs, welches ein Leuchtdichtesignal, ein Farbartsignal und ein Farbsynchronsignal enthält und von einem
    Informationsspeicher unter dem Einfluß von Relativgeschwindigkeitsfehlera abgeleitet worden i£, gekennzeichnet durch eine Empfangseinrichtung (16) für das Signalgemisch; eine mit der Empfangseinrichtung verbundene steuerbare Verzögerungseinrichtung (20), die das Signalgemisch um ein steuerbares Maß verzögert; eine Steuereinrichtung (18, 26, 42, 4-8, 50, 52, 54-), welche die Verzögerungszeit der Verzögerungseinrichtung abhängig von dem Relativgeschwindigkeitsfehler steuert, sowie eine Vereinigungsschal— tung (22, 24, 30), welche die von der Verzögerungseinrichtung kommenden Signale mit den von der Empfangseinrichtung kommenden Signalen so vereinigt, daß ein kammgefiltertes Videosignal entsteht·
    2· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die steuerbare Verzögerungseinrichtung (20) eine Ladungsübertragungseinrichtung ist, die analoge Signale in einem Maß abhängig von durch die Steuereinrichtung erzeugten
    Signalen verzögert.
    3· Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Schaltung enthält, die auf die zur Empfangseinrichtung gegebenen Farbsynchronsignale anspricht, um Signale zu erzeugen, deren Frequenz sich im
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    Rnnoin
    Einklang mit dem Relativgeschwindigkeitsfehler ändert, und daß die Steuereinrichtung ferner eine auf die von dieser Schaltung (18) kommenden Signale ansprechende Anordnung (26, 4-2, 48, 50, 52, 54-) enthält, um Taktsignale zur Steuerung der Verzögerungszeit der Ladungsübertragungseinrichtung zu erzeugen.
    4>. Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung folgendes enthält: einen Bezugsfrequenzoszillator (50); einen Phasenvergleicher (4-8), der Signale vom Bezugsfrequenzoszillator und von der die Farbsynchronsignale empfangenden Schaltung empfängt; einen mit dem Phasenvergleicher gekoppelten spannungsgesteuerten Oszillator (4-2) zur Erzeugung eines Ausgangssignals mit einer Frequenzabweichung, die von der Phasendifferenz zwischen dem Farbsynchronsignal und den von Bezugsfrequenzoszillator gelieferten Signalen abhängt; eine Einrichtung (52), die den spannungsgesteuerten Oszillator mit der die Taktsignale erzeugenden Anordnung verbindet.
    5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (20) eine Verzögerung bringt, die im wesentlichen gleich der Periode der regelmässig wiederkehrenden HorizontalSynchronsignale ist.
    6. Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der Taktsignale einen auf die vom Phasenvergleicher (4-8) kommenden Signale ansprechenden spannungsgesteuerten Oszillator(4-2) enthält und eine mit dem spannungsgesteuerten Oszillator verbundene Ausgangsstufe (52, 54·) zur Erzeugung mehrerer verschieden phasiger Taktsignale aufweist.
    - 16 -
    h 0 9 ii 'i 1J / U 8 Π 0
    7· Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsfrequenzoszillator (50) Signale von im wesentlichen 3»58 MHz erzeugt und daß die ladungsübertragende Verzögerungsleitung aus mindestens 500 Elementen besteht.
    8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Verzögerungseinrichtung und der Steuereinrichtung ein Frequenzumsetzer (40,42) gekoppelt ist, der die verzögerten Farbfernsehsignale derart frequenzmässig umsetzt, daß das Farbsynchronsignal auf eine vorbestimmte Frequenz frequenzverschoben wird.
    9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzumsetzer einen spannungsgesteuerten Oszillator (42) enthält, der auf Signale von einem Vergleicher (48) anspricht, und daß der Vergleicher auf aus einer Bezugssignalquelle (50) kommende Signale, die im wesentlichen die gleiche Frequenz wie die frequenzumgesetzten FärbSynchronsignale haben, und auf diese Farbsynchronsignale anspricht.
    10. Anordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Frequenz im wesentlichen gleich 3S58 MHz beträgt und daß die Farbsynchronsignale in ihrer Frequenz stabilisiert sind, indem die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators (42) Änderungen abhängig von Signalen des Vergleichers erfährt.
    609839/0800
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