DE3546263A1 - Videosignalwiedergabegeraet - Google Patents

Videosignalwiedergabegeraet

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DE3546263A1 DE19853546263 DE3546263A DE3546263A1 DE 3546263 A1 DE3546263 A1 DE 3546263A1 DE 19853546263 DE19853546263 DE 19853546263 DE 3546263 A DE3546263 A DE 3546263A DE 3546263 A1 DE3546263 A1 DE 3546263A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/82Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only
    • H04N9/83Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal

Description

11123 Victor Company of Japan,Ltd.,Yokohama,Japan
Videosignalwiedergabegerät.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Videosignalwiedergabegerät und geht aus von einem solchen Gerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bzw. des Oberbegriffs des Anspruchs 11. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Videosignalwiedergabegerät, das ein wiedergegebenes Videosignal erzeugt, von dem ein wiedergegebenes Bild mit hoher Qualität gewonnen werden kann.
Üblicherweise wird in einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit Schrägschrift-
.j- verfahren oder Helicals can-Verfahr en (im folgenden der Einfachheit halber als Videobandaufzeichnungsgerät oder VTR bezeichnet) ein Videosignal auf einem sich bewegenden Magnetband mittels einem oder auch mehreren Drehmagnetköpfen aufgezeichnet und das aufgezeichnete
?r Videosignal wird von dem Band mittels dem einen oder mehreren Magnetköpfen wiedergegeben. Eine obere Grenzfrequenz des Videosignals beträgt dabei beispielsweise 4,2 MHz1 und das Frequenzband des Videosignals ist breit. Es ist ferner bekannt, um das Videosignal mit dem breiten Frequenzband auf dem Band aufzuzeichnen, das Videosignal beispielsweise einer Frequenzmodulation zu unterziehen und daraufhin das aufgezeichnete Signal von dem Magnetband wiederzugeben, wobei die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Kopf und dem Band auf eine hohe Geschwindigkeit festgesetzt wer-άε,ώ muß ,die über einem vorbestimmten Wert liegt. Ferner ist es nötig, einen Hochleistungsmagnetkopf zu benutzen, dereine hohe Empfindlichkeit über einen weiten Frequenzbereich aufweist. .
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Jedoch ist im Falle eines VTR für den Heimgebrauch die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Kopf und dem Band nicht vermeidbar auf einen Geschwindigkeitswert festzusetzen, der im Vergleich zu dem vorbestimmten Wert beträchtlich tiefer liegt, weil es erforderlich ist, die Kosten des Gerätes gering zu halten, die Größe des Gerätes klein zu halten und das Gewicht des Gerätes möglichst zu reduzieren. Aus diesen Gründen wird das Aufzeichnungs-und Wiedergabefrequenzband schmaler als das ursprüngliche Frequenzband des Videosignals und es ist unmöglich, ein wiedergegebenes Videosignal zu erzeugen, von dem ein wiedergegebenes Bild mit hoher Qualität gewonnen werden kann.
Daher wurde hierzu ein Videosignalaufzeichnungsund -wiedergabegerät bereits von der vorliegenden Anmelderin in einer Patentanmeldung (DE-OS 34 22 061.5, Anmeldetag: 14. Juni 1984 ) mit dem Titel " Videosignalaufzeichnungs- und -wiedergabegerät" vorgeschlagen.
In diesem bereits vorgeschlagenen Videosignalaufzeichnungsund -wiedergabegerät wird ein Aufzeichnungsvideosignal bei einer Frequenz fs abgetastet, die geringfügig höher als das Frequenzband des Aufzeichnungsvideosignals ist , und das abgetastete Signal wird auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet. Das von dem Aufzeichnungsmedium wieder^egebene Signal wird um eine Horizontalabtastperiode verzögert, und das verzögerte Signal undeiD unverzögertes Signal werden alternierend mit der Frequenz fs abgetastet und gemischt, um ein wiedergegebenes Videosignal zu erzeugen, das im wesentlichen bei einer Frequenz 2fs , die dem Zweifachen der Frequenz, fs entspricht, abgetastet ist. Entsprechend diesem vorgeschlagenen Gerät ist es möglieh, Signalkomponenten in einem relativ hohen Frequenzbereich mit einem relativ niedrigen Frequenzband wiederzugeben, so daß es möglich ist, ein wiedergegebenes Videosignal mit einem breiten Frequenzband zu
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erzeugen. Jedoch wird in einem Wiedergabesystem dieses vorgeschlagenen Geräts ein Teilbildspeicher benutzt, um zwei Arten von wiedergegebenen abgetasteten Signalen zu erzeugen, die eine gegenseitige Zeitdifferenz von einem Teilbild aufweisen, so daß sich infolgedessen Schwierigkeiten ergeben, weil das Gerät komplex und teuer ausgebildet werden muß.
Andererseits ist es aus der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 58-77373 bekannt, daß es möglich ist, ein flimmerfreies wiedergegebenes Bild mit einer hohen Bildquelität zu erzielen,indem ein wiedergegebenes Videosignal nicht in Zwischenzeilenabtastung (Zeilensprungabtastung oder VerSchachtelungsverfahren) dargestellt wird . In diesem bekannten Wiedergabegerät wird ein wiedergegebenes Eingangsvideosignal einer ersten Zeitbasiskompressionsschaltung und einem Teilbildspeicher zugeführt j und in die erste Zeitbasiskompressionsschaltung führt ein erstes zeitbasiskom- primiertes Videosignal, das gewonnen wird, indem die Zeitbasis des wiedergegebenen Videoeingangssignals um 1/2 komprimiert wird, einem ersten Anschluß einer Unis ehalt schaltung zu. Das wiedergegebene Videoeingangssignal ist ein Videosignal, das entsprechend einem bereits vorhandenen Fernsehsystem in einer Zeilensprungabtastung darzustellen ist. Das wiedergegebene Videοeingangssignal , das in dem Teilbildspeicher um ein Teilbild verzögert worden ist, wird in einer zweiten Zeitbasiskompressionsschaltung bezüglich der Zeitbasis um 1/2 zu einem zweiten zeitbasiskomprimierten Videosignal komprimiert. Das zweite zeitbasiskomprimierte Videosignal von der zweiten Zeitbasiskompressionsschaltung wird einem zweiten Anschluß der Umsehaltschaltung zugeführt. Die Umschaltschaltung überträgt alternierend das erste und das zweite zeitbasiskomprimierte Videosignal , die jeweils entsprechend dem ersten und zweiten Anschluß der Umsehaltschaltung für jede Hälfte (1/2) der Horizontalabtastperiode zugeführt werden. Ferner führt die Umsehaltschaltung
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ein erstes wiedergegebenes Videosignal, in dem die ersten und zweiten zeitbasiskomprimierten Videosignale alternierend in zeitlicher Aufeinanderfolge übertragen sind, einem Darstellungsmonitor zu. Dieser Dar-Stellungsmonitor bzw. das Darstellungsmonitorgerät stellt das wiedergegebene Videosignal nicht mit einer Zeilensprungabtastung dar. Obwohl ein Flimmern im wiedergegebenen Bild erzeugt wurde, wenn in Zwischenzeilenabtastung ein Bild wiedergegeben wird, das ein Muster wie beispielsweise Horizontallinien aufweist, da es bei der Zwischenzeilenabtastung nur möglich ist, die Wiedergabe in Vollbildeinheiten auszuführen, ist es in diesem oben beschriebenen Wiedergabegerät jedoch möglich , die Wiedergabe teilbildweise,d.h.
in Teilbildeinheiten auszuführen, so daß infolgedessen ein flimmerfreies wiedergegebenes Bild mit hoher Qualität erhalten wird . Jedoch wird auch in diesem bekannten Wiedergabegerät ein Teilbildspeicher benutzt, und es ergeben sich daher Schwierigkeiten , weil das Gerät komplex und teuer ausgebildet sein muß.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bzw. den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 11, ein neues und nützliches Videcsignalwiedergabegerät zu schaffen, in dem diese vorbeschriebenen Schwierigkeiten beseitigt sind.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des An-Spruchs 1 bzw. des Anspruchs 11 gelöst.
Dabei wird durch die Erfindung ein Videosignalwiedergabegerät angegeben, das ein wiedergegebenes Videosignal liefert, indem ein Videosignal, das einer, vorbestimmten Signalverarbeitung unterworfen ist und das auf aufeinanderfolgenden Spuren auf einem Aufzeichnungsmedium den Teilbildeinheiten des Videosignals aufgezeichnet ist, von diesem Aufzeichnungsmedium wiederge-
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geben wird, wobei die Spuren erste Spuren aufweisen, auf denen ein erster Signalanteil aufgezeichnet ist , und zweite Spuren, auf denen ein zweiter Signalanteil aufgezeichnet ist, der bezüglich des ersten Signalanteils eine Zeitabweichung oder Zeitdifferenz angenähert einem Teilbild aufweist. Das Videosignalverarbeitungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Hauptmagnetkopf oder eine Hauptmagnetkopfeinrichtung zum Abtasten der ersten Spuren und zum Wiedergeben des ersten Signaiteils auf. Ferner ist ein Hilfsmagnetkopf oder eine Hilfsmangnetkopfeinrichtung zum Abtasten der zweiten Spuren und zum Wiedergeben des zweiten Signalanteils vorgesehen, wobei der Hauptmagnetkopf und der Hilfsmagnetkopf simultan und jeweils entsprechend eine der ersten Spuren und eine der zweiten Spuren abtasten und simultan den entsprechenden ersten und zweiten Signalanteil wiedergeben. Ferner ist eine erste Signalverarbeitungseinrichtung oder eine erste Signalverarbeitungsschaltung vorgesehen,die den ersten Signalanteil, der von dem Hauptmagnetkopf wiedergegeben wird, einer vorbestimmten Signalverarbeitung unterwirft, und eine zweite Signalverarbeitungseinrichtung oder eine zweite Signalverarbeitungsschaltung, die den zweiten Signalanteil, der von dem Hilfs-magnetkopf wiedergegeben wird, einer vorbestimmten Signalverarbeitung unterzieht. Darüber hinaus ist eine erste Zeitbasiskompressionsschaltung oder -einrichtung vorgesehen, die das Ausgangssignal der ersten Signalverarbeitungsschaltung _in der Zeitbasis komprimiert, eine zweite Zeitbasiskompressionsschaltung, die das Ausgangssignal der zweiten Signalverarbeitungsschaltung in der Zeitbasis komprimiert, und eine Umschaltschaltung oder Schaltvorrichtung, der die Ausgangssignale der ersten und zweiten Zeitbasiskompressionsschaltungen zugeführt werden, um das wiedergebene Videosignal durch alternierendes Übertragen dieser Ausgangssignale in Abhängigkeit von einem Umschaltsignal
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zu erzeugen. Entsprechend dem erfindungsgemäßen Gerät ist es möglich, da die Haupt- und Hilfsmagnetköpfe simultan die Signalanteile, die mit einer gegenseitigen Zeitdifferenz von angenähert einem Teilbild aufgezeichnet sind, wiedergeben, die beiden wiedergegebenen Signale von dem Haupt- und Hilfsmagnetkopf bzw. den Haupt- und Hilfsmagnetköpfen zu benutzen, wenn die Abtastzeile von einem Zeitbild interpoliert wird, so daß das wiedergegebene nicht in Zwischenzeilenabtastung darzustellende Videosignal ohne die Benutzung eines Teilbildspeichers gewonnen werden kann. Bezüglich einer tiefen Frequenzsignalkomponente , die keine Rückfaltungs-Störkomponente (folded-back alias) aufweist, ist es ferner möglich, das Flimmern zu unterdrücken, ohne daß beim Ausführen nur der Nichtzwischenzeilenabtastung eine Verschlechterung der vertikalen Auflösung auftritt.
Ferner wird durch die Erfindung ein Wiedergabegerät für ein Videosignal angegeben, wobei in diesem Wiedergabegerät ein Videosignal , das mit einem Impuls abgetastet wird, der eine Wiederholfrequenz fs aufweist, die durch die Beziehung fs = nf.T beschrieben wird und eine Phase aufweist, die für ein jedes Teilbild des Videoeingangssignals um 180° differiert, auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird, wobei η eine natürliche Zahl ist, f^ eine Horizontalabtastfrequenz des Videoeingangssignals wiedergibt und die Frequenz fs kleiner tls das Zweifache einer oberen Grenzfrequenz des Videoeingangssignals ist und höher als diese obere Grenzfrequenz, und wobei dieses Videosignalwiedergabegerät darüber hinaus eine Erzeugungsschaltung für ein wiedergegebenes Videosignal aufweist, der die Ausgangssignale der ersten und zweiten Signalverarbeitungsschaltungen zugeführt werden, um diese Ausgangssignale entsprechend den ersten und zweiten Zeitbasiskompressionsschaltungen zuzuführen, nachdem diese Ausgangssignale mit einem Impuls, der die Wiederholfrequenz fs aufweist, und eine Phase^ die für ein jedes Teilbild um
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differiert, alternierend rückabgetastet sind.
180 differiert, alternierend rückabgetastet worden
Dabei wird entsprechend dem erfindungsgemäßen Gerät die Rückabtastung durch alternierendes Gewinnen von Abtastwerten zweier Arten von wiedergegebenen abgetasteten Signalen durchgeführt, wobei diese Signale von den Haupt- und HiLfsmagnetköpfen wiedergegeben werden und eine gegenseitige Zeitdifferenz von angenähert einem Teilbild aufweist. Obwohl also das Übertragungssystem ein schmales Frequenzband aufweist, ist es dennoch möglich, ein wiedergegebenes Videosignal zu erzeugen, das ein breiteres Basisband aufweist, als das Frequenzband des Ubertragungssystems, ohne die Benutzung eines Teilbildspeichers.
Andererseits ist es bezüglich einer hohen Frequenzsignalkomponente oder Hochfrequenzsignalkomponente , die die rückgefaltete oder Rückfaltungsstörkomponente aufweist, möglich, die Horizontalauflösung zu verbessern, indem die Nichtzwischenzeilenabtastung mit der Frequenzbandkompression kombiniert wird, wobei letztere durch die Rückabtastung gewonnen wird, obwohl die Vertikalauflösung hierbei geringfügig verschlechtert ist. Da ferner der Teilbildspeicher nicht notwendig ist, ist der Schaltungsaufbau einfach und es ist möglich, das erfindungsgemäße Gerät mit geringen Herstellungskosten anzubieten.
Ferner wird durch die Erfindung ein-, Videosignalwiedergabegerät geschaffen, das ein wiedergegebenes Videosignal liefert, indem ein Videosignal von einem Aufzeichnungsmedium wiedergegeben wird, wobei dieses Videosignal einer vorbestimmten Signalverarbeitung unterworfen wird und auf aufeinanderfolgenden Spuren auf dem Aufzeichnungsmedium teilbildweise bzw.in Teilbildeinheiten des Videosignals aufgezeichnet ist, wobei auf dem Aufzeichnungsmedium ein Videosignal aufgezeichnet ist, das mit einem Impuls abgetastet ist,
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der eine Wiederhol!requenz fc aufweist, die durch die Beziehung fs = nfH beschrieben wird, und der eine Phase aufweist, die für ein jedes Teilbild eines Videoeingangssignals um 180° differiert, wobei η eine natürliche Zahl ist, i„ eine Horizontalabtastfrequenz des Videoeingangssignals wiedergibt und die Frequenz fs kleiner als das Zweifache einer oberen Grenzfrequenz des Videoeingangssignals ist und höher als diese obere Grenz frequenz, und wobei die Spuren erste Spuren aufweisen, auf denen ein erster Signalanteil aufgezeichnet ist, und zweite Spuren, auf denen ein zweiter Signalanteil aufgezeichnet ist, der bezüglich des ersten Signalanteils eine Zeitabweichung oder Zeitdifferenz von angenähert einem Teilbild aufweist. Das erfindungsgemäße Videosignalwiedergabegerät weist einen Hauptmagnetkopf zur Abtastung der ersten Spuren und zur Wiedergabe des ersten Signalanteils auf, einen Hilfsmagnetkopf zum Abtasten der zweiten Spuren und zum Wiedergeben des zweiten Signalanteils, wobei die Haupt- und Hilfsköpfe simultan jeweils entsprechend eine der ersten Spuren und eine der zweiten Spuren abtasten und simultan die ersten und zweiten Signalanteile wiedergeben, ferner eine erste Signalverarbeitungsschaltung, die den ersten Signalanteil , der von dem Hauptmagnetkopf wiedergegeben wird, einer vorbestimmten Signalverarbeitung unterwirft, eine Zweite Signalverarbeitungsschaltung, die den zweiten Signalanteil, der von dem Hilfsmagnetkopf wiedergegeben wird,einer vorbestimmten Signalverarbeitung unterwirft,eine Erzeugungsschaltung für das wiedergegebene Videosignal,der die Ausgangssignale der ersten und zweiten Signalverarbeitungsschaltungen zugeführt werden,um diese AusgangsSignaIe alternierend mit einem Impuls rückabzutasten,der die Wiederholfrequenz fs aufweist und eine Phase hat,die für ein jedes Teilbild um 180° differiert,und eine Addierschaltung, die die rückabgetasteten Signale von der Videoerzeugungsschaltung für das wiedergegebene Videosignal addiert, eo daß das wiedergegebene Videosignal,das in einem Zwischenzeilenabtastverfahren darzustellen ist,gewonnen wird.
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In diesem erfindungsgemäßen Gerät wird die Rückabtastung durch alternierendes Gewinnen von Abtastwerten zweier Arten von wiedergegebenen abgetasteten Signalen durchgeführt, die durch die Haupt- und Hilfsmagnetköpfe wiedergegeben werden und gegenseitige Zeitdifferenzen angenähert vcn einem Teilbild aufweisen. Obwohl also das Übertragungssystem ein schmales Frequenzband aufweist, ist es infolgedessen dennoch möglich, ein wiedergegebenes Videosignal zu erzeugen, das ein breiteres Basisband als das Frequenzband des Übertragungssystems ohne Benutzung eines Teilbildspeichers aufweist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild , das ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Videosignalviedergabegeräts zeigt,
Fig. 2 ein systematisches Blockschaltbild , das ein Ausführungsbeispiel einer Leuchtdichte/Chrominanzsignalabtrennschal tung innerhalb des in Fig. 1 gezeigten Blockschaltbildes zeigt,
Fig. 3 ein systematisches Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel einer Abtastimpulserzeugungsschaltung innerhalb des Blockschaltbildes aus Fig. 1 zeigt,
Fig. 4(A)und A(B) Diagramme zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Abtast- und Rückabtastoperationen,
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung einer rückgefalteten Störkomponente, die in ein Frequenzband eines Leuchtdichtesignals eingemischt ist,
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Fig. 6 ein. auf einem abzuspielenden Magnetband ausgebildetes Spurmuster,
Fig. 7(A) und 7(B) jeweils Frequenzspektren eines Aufzeichnungssignals ,
Fig. 8(A) und 8(B) ,jeweils eine Ansicht von oben und eine seitliche Ansicht, die Befestigungspositionen eines Hauptkopfes und eines Hilfskopfes auf einer Drehtrommel zeigen,
Fig. 9 ein systematisches Blockschaltbild , das ein Ausführungsbeispiel eines wesentlichen Teils des Wiedergabesystems innerhalb des Blockschaltbilds nach Fig. 1 zeigt,
Fig. 10 ein systematisches Blockschaltbild , das ein Ausführungsbeispiel einer Zeitbasiskompressionsschaltung und weiterer Schaltungen innerhalb des Blockschaltbilds aus Fig . 1 zeigt,
Fig. 11(A) bis 11(G) Diagramme zur Erklärung der Funktionsweise des Blockschaltbildes aus Fig. 10,
Fig. 12(A) und 12(B) schematisch Informationsinhalte einer hichtzwischenzeilenabgetasteten tiefen Frequenzsignalkomponente und Hochfrequenzsignalkorcponente, >
Fig. 13 ein Schaltungsdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel einer Taktimpuls- und Steuersignalerzeugungsschaltung und eine Umschaltschaltung innerhalb des in Fig. 10 gezeigten Blockschaltbildes zeigt,
Fig. 14(A) bis 14(H) Signalverläufe bzw. Signalkurvenformen zur Erklärung der Funktionsweise der in Fig. gezeigten Schaltung,
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Fig. 15 ein systematisches Blockschaltbild , das ein Ausführungsbeispiel eines wesentlichen Teils eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Videosignalwiedergabegeräts zeigt,
Fig. 16(A) bis 16(F) Diagramme zur Erklärung der Funktionsweise des in Fig. 15 gezeigten Blockschaltbildes,
Fig. 17 ein Schaltungsdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel einer Taktimpuls- und Steuersignalerzeugungsschaltung und eine Umsehaltschaltung innerhalb des in Fig. 15 gezeigten Blockschaltbildes zeigt, und
Fig. 18(A) bis 18(W) Signalverläufe bzw. Signalkurvenformen zur Erklärung der Funktionsweise der in Fig. 17 gezeigten Schaltung.
Die Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Videosignalwiedergabegeräts. Im ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist die vorliegende Erfindung auf einen VTR angewandt, der ein Aufzeichnungssystem und ein Wiedergabesystem aufweist. Jedoch ist es auch möglich, die vorliegende Erfindung auf andere Signalwiedergabegeräte , wie beispielsweise Videoplattenspieler und einen VTR, der nur ein Wiedergabesystern aufweist, anzuwenden.
Zunächst wird die Funktionsweise des dargestellten Gerätes bei der Aufzeichnung beschrieben. Ein Composit-Farbvideosignaloder Farbvideosignalgemisch , das an einem Eingangsanschluß 11 liegt, wird einer Leuchtdichte/Chrominanzsignalabtrennschaltung (Y/C Abtrennschaltung) 12 zugeführt, in der ein Leuchtdichtesignal und ein Trägerchrominanzsignal jeweils entsprechend von dem Composit-Farbvideosignal abgetrennt werden. Das TrägerChrominanzsignal wird einer
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Aufzeichnungssignalverarbeitungsschaltung· 13 zugeführt, in der das Trägerchrominanzsignal in eine/i tieferen Frequenzbereich frequenzmäßig umgewandelt wird , wie im Fall des bereits gebräuchlichen Geräts, das das bekannte System zur Frequenzumwandlung des Trägerchrominanzsignals in einen tieferen Frequenzbereich verwendet. Daneben wird das Leuchtdichtesignal einem Abtaster 14 zugeführt und wird einer Abtastimpulserzeugungsschaltung 16 über eine Umschaltschaltung 15 zugeführt, die im Aufzeichnungsmodus mit einen; Anschluß R verbunden ist.
Die Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Y/C -Abtrennschaltung 12. Das Composit-Videosignal von dem Eingangsanschluß 11 wird durch ein Hochpaßfilter 55 geführt, das eine Grenzfrequenz im Bereich von 3MHz aufweist, und wird einer Subtrahierschaltung 56 zugeführt. Das Composit -Videosignal vom Eingangsanschluß 11 wird außerdem direkt auf die Subtrahier- schaltung 56 geführt. Folglich wird eine tiefe Frequenzkomponente des Leuchtdichtesignals unter 3 MHz von der Subtrahierschaltung 56 geliefert und einer Addierschaltung 61 zugeführt. Eine Hochfrequenzkomponente des Leuchtdichtesignals über 3 MHz und das Träger-Chrominanzsignal sind in dem Signal, das von dem Hochpaßfilter 55 geliefert wird, bandgeteilt multiplext. Die Hochfrequenzkomponente des Leuchtdichte-Signals wird in einem ersten Kammfilter, das von einer Addierschaltung 57 und einer 1 H-Verzögerungsschaltung 59 gebildet ist, abgetrennt und von dem Ausgangssignal des Hochpaßfilters 55 herausgefiltert. Die Hochfrequenzkomponente des Leuchtdichtesignals wird einem Dämpfungsglied 60 zugeführt, wobei in der 1 H-Verzögerungsschaltung 59 H ein? Horizontalabtastperiode angibt. Das Trägerchrominanzsignal wird in einem zweiten Kammfilter , das durch eine Subtrahierschaltung 58 und die 1H -Verzögerungsschaltung 59 ausgebildet ist, abgetrennt und von dem Ausgangssignal
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des Hochpaßfilters 55 herausgefiltert,und das Trägerchrominanzsignal wird einem Ausgang"sanschluß 62 zugeführt. Die Amplitude der Hochfrequenzkomponente des Leuchtdichtesignals ist um 1/2 in dem Dämpfungsglied 60 heruntergedämpft und die gedämpfte Signalkomponente wird der Addierschaltung 61 zugeführt. Als Ergebnis liegt am Ausgang der Addierschaltung 61 das Leuchtdichtesignal innerhalb des Composit-Farbvideoeingangssignals vor und wird am Aus gangs an Schluß 63 gewonnen.
Die F^g. 3 z'eigt ein Ausführungsbeispiel der Abtastimpulserzeugungsschaltung 16. Das Leuchtdichtesignal von der Umschaltschaltung 15 wird an einen Anschluß 65 gelegt und so einer Synchronisiersignalabtrennschaltung 66 zugeführt. Ein ausgegebenes Composit-Synchronisiersignal von der Synchronisierabtrennschaltung 66 wird einer HaIb-H - Farbkillerschaltung 67 und einer Vertikalsynchronisierabtrennschaltung 68 zugeführt . Ein Korizontalsynchronisiersignal von dieser Halt-H-Farbkiller oder Halb-H-Killerschaltung 67 wird einemPhasenko-parator 69c innerhalb eines Phasenregelkreises (PLL) oder PLL-Schaltung 6^ zugeführt. Die PLL-Schaltung 69 weist einen spannungsgesteuerten Oszillator (VGO) 69a auf, einen Zähler 69b zue Zählen der Ausgangsspannung des VCO 69a, der. Phasenkomparator 69c , der die Phasen der Ausgangssignale des Zählers 69d und der HaIb-H-Killerschaltung 67 vergleicht, und ein Tiefpaßfilter 69d, das ein Ausgangssignal des Phasenkomparator 69c filtert und ein Ausgangssignal dem VCO 69a zuführt.
Das Ausgangssignal der PLL-Schaltung 69 f d.h. das Ausgangssignal des VCO 69a , wird einem ersten Anschluß einer Umschaltschaltung 70 zugeführt. Andererseits wird das Ausgangssignal der PLL-Schaltung 69 einem zweiten Anschluß der Umschaltschaltung 70 über einen Invertierer 71 zugeführt.
Das Vertikalsynchronisiersignal von der Vertikal-BAD ORIGINAL
synchronisierabtrennschaltung 68 wird durch einen 1/2 -Frequenzteiler 72 geführt und auf die Umschaltschaltung 70 als Umschaltsignal gegeben. Als Ergebnis dieser Schaltung liegen zwei Arten von Impulsen vor, die jeweils eine vorbestimmte Wiederholfrequenz fs aufweisen, jedoch Phasen haben, die zueinander um 180° differieren, wobei diese beiden Arten von Impulsen von der Umschaltschaltung 70 für ein jedes Teilbild geliefert werden. Der Ausgangsimpuls der Umschaltschaltung 70 wird direkt aufeinen Anschluß 73 gegeben und wird außerdem über einen Invertierer 54 einem Anschluß 75 zugeführt. Zwei Arten von Abtastimpulsen φΐ und φ2 , die jeweils entsprechend die vorbestimmte Wiederholfrequenz fs aufweisen, jedoch Phasen aufweisen, die zueinander um 180° verschieden sind, werden jeweils von den Anschlüssen 73 und 75 erhalten, wobei einer dieser Abtastimpulse φΐ und φ2 dem Abtaster 14 zugeführt wird. Die vorbestimmte Wiederholfrequenz fs ist kleiner als das zweifache einer oberen Grenzfrequenz fb eines für das Leuchtdichtesignal erforderlichen Frequenzbandes und ist ein ganzzahliges Vielfaches einer Horizontalabtastfrequenz f„. Beispielsweise ist die vorbestimmte Wiederholfrequenz fs angenähert gleich 6MHz.
Der Abtaster 14 weist eine Abtast - und Halteschaltung auf, die das Leuchtdichteeingangssignal in einer Zeitperiode abtastet, die der Impulsbreite des Abtastimpulses φ 1 oder φ2 entspricht, der die schmale Impulsbreite aufweist. Ferner hält diese Abtast- und Halteschaltung das abgetastete Signal bis zu einem Zeitpunkt , zu dem der nächste Abtastimpuls φΛ oder φ2 erhalten wird. Auf diese Weise wird der Abtaster 14 das abgetastete Signal , das durch Abtasten des Leuchtdichteei^ngangssignals durch Abtastimpulse φΛ oder φ2 erhalten wird, einer Aufzeichnungssignalverarbeitungsschaltung 17 zu.Da die Phase der Abtastimpulse φΛ oder φ2 jeweils um 180°
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für ein jedes Teilbild differiert, sind die Abtastwerte der abgetasteten Signale so angeordnet, wie es in der Fig. 4(A) gezeigt 1st. In der Fig. 4(A) geben schwarze kreisrunde Markierungen Positionen von den Abtastwerten in Abtastzeilen eines vorliegenden Teilbildes an, wobei die Abtastzeilen des vorliegenden Teilbildes durch die durchgezogenen Linien dargestellt sind. Nicht schwarze kreisrunde Markierungen zeigen Positionen von Abtastwerten in Abtastzeilen eines vorhergehenden oder früheren Teilbildes an,wobei die Abtastzeilen des vorhergehenden Teilbildes durch gestrichelte Linien angedeutet sind. Wie aus der Fig.4-(A) hervorgeht, sind die Abtastwerte in den Abtastzeilen des vorliegenden Teilbildes entlang der vertikalen Richtung ausgerichtet, d.h. sie liegen in der Abbildung übereinander , und die Abtastwerte in den Abtastzeilen des vorhergehenden Feldes sind ebenfalls in vertikaler Richtung ausgerichtet. Darüber hinaus sind die Abtastwerte in
2C den Abtastzeilen des vorhergehenden Teilbildes bezüglich den Abtastwerten in den Abtastzeilen des vorliegenden Teilbildes in horizontaler Richtung uc ungefähr 1/(2fs) verschoben. Wie weiter unten in der Beschreibung näher erläutert wird, ist es entsprechend möglich, ein rückabgetastetes (unterabgetastetes) Signal zu erhalten, in des die Actastwerte in einer beliebigen Abtastzeile des vorliegenden Feldes so angeordnet sind, wie es in Fig. 4(B) angedeutet ist, wobei die Abtastwerte des
3C vorliegenden und vorhergehenden Teilbildes in des:
Wiedergabesystem addiert werden. Das rückabgetastete Signal ist im wesentlichen äquivalent zu einem Signal, das mit einer Frequenz abgetastet worden ist, die dem zweifachen der vorbestimmten Wiederholfrequenz fs entspricht. Daher wird es auch in einem Übertragungssystem , das ein schmales Frequenzband aufweist und ursprünglich nur ein Leuchtdichtesignal mit einer oberen Grenzfrequenz bis zu 3,5 MHz
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übertragen kann, möglich, im wesentlichen ein Leuchtdichtesignal zu übertragen, das ein breites Frequenzband mit einer oberen Grenzfrequenz von beispielsweise 5 MHz aufweist.
Die vorbestimmte Wiederholfrequenz (Abtastfrequenz ) fs genügt einer Beziehung fb £ fs < 2fb bezüglich der oberen Grenzfrequenz fb des Leuchtdichtesignals , das ein in Fig. 5 gezeigtes Frequenzband I aufweist. Infolgedessen mischt sich eine rückgefaltete Störkomponente in ein Frequenzbandleuchtdichtesignal von einer Frequenz fs-fb bis zu einer Frequenz fs/2 , wie es durch die Schraffur II in Fig. 5 angezeigt ist.
Im folgenden wird die Fig. 1 weiter beschrieben. Die Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung führt eine Signalverarbeitung aus, die eine Pre-Emphasis und eine Frequenzmodulation bezüglich der abgetasteten Signale von dem Abtaster 14 umfaßt und zwar ähnlich wie im Fall einer Signalverarbeitung , die bezüglich des Leuchtdichtesignals in einem Aufzeichnungssystem des üblichen VTR durchgeführt wird. Ein frequenzmoduliertes (FM)-Signal vom Ausgang der Aufzeichnungssignalverarbeitungsschaltung 17 wird einer Addierschaltung 18 zugeführt. Ein Signal,in dem das FM-Signal von der Aufzeichnungssignalverarbeitungsschaltung 17 und das frequenzumgewandelte Trägerchrominanzsignal von der Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 13 frequenzgeteilt multiplext sind, wird von der Addierschaltung 18 geliefert und einem Drehmagnetkopf 20 über einen Aufzeichnungsverstärker 19 zugeführt. Der Kopf 20 zeichnet das Signal vom Aufzeichnungsverstärker 19 auf aufeinanderfolgende Spuren ti, t2, t3, ... eines Magnetbandes 21a auf,wie es in der Fig. 6 dargestellt ist. In Fig.6 geben die Zahlen , die in jeder der Spuren ti, t2 und t3 angezeigt sind, die Abtastzeilen -Nummern des
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Composit-Farbvideosignals des Systems wieder, das 525 Abtastzeilen verwendet. Das Videosignal wird auf den aufeinanderfolgenden Spuren t1,t2, t3,... in Teilbildeinheiten aufgezeichnet.
Die Fig. 7(A) zeigt ein Frequenzspektrum eines Aufzeichnungssignals , das dem Kopf 20 zugeführt wird, wenn ein Audiosignal nicht auf Videospuren aufgezeichnet ist. Ein FM-Signal von der AufzeichnungssignalverarbeitunsschRltung 17 hat ein Frequenzspektrum III , das eine Trägerabweichungsbandbreite IIIC, eine oberes Seitenband IHn und ein unteres
Seitenband IHt aufweist. Das frequenzumgewandelte Trägerchrominanzsignal hat ein Frequenzspektrum IV.
Andererseits zeigt die Fig. 7(B) ein Frequenzspektrum des Aufzeichnungssignals, das dem Kopf 20 zugeführt wird, wenn ein Audiosignal auf den Videospuren aufgezeichnet wird. In Fig, 7(B) weist das FM-Signal ein Frequenzspektrum V auf, das schmaler als das Frequenzspektrum III aus Fig. 7(A) ist und zwar um ein Frequenzband, das erforderlich ist, um das Audiosignal aufzuzeichnen. In Fig. 7(B) sind "Frequenz-bänder von vier Arten von FM Audiosignalen, die durch unabhängiges Frequenzmodulieren von k Arten von gegenseitig zueinander unterschiedlichen Trägern mit rechten und linken Stereokanalaudiosignalen gewonnen werden, welche mit einem Paar von Drehmagnetköpfen aufzuzeichnen sind, durch VI angedeutet. In diesem Fall werden zwei Paare von FM-Audiosignalen alternierend für eine jede Spur umgeschaltet und aufeinanderfolgend auf dÄi Videospuren aufgezeichnet, wobei sie frequenzgeteilt mit dem Videosignal multiplext sind.
Es ist möglich, die Audiosignale auf die Videospuren durch ein bekanntes Aufzeichnungsverfahren aufzuzeichnen, d.h. , indem die Audiosignale auf einen tiefen Bereich einer magnetischen Schicht des Magnetbandes durch Benutzen von Köpfen aufgezeichnet werden, die
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exclusiv für die Audiosignale benutzt werden und Azimuth-Winkel aufweisen, die von denen der Videoköpfe verschieden sind.
Im folgenden wird das Wiedergabesystem anhand von Fig. 1 beschrieben. Auf ein Magnetband 21b sind die gleichen Signale wie auf dem Magnetband 21a aufgezeichnet. Ein Hauptkopf 22 und ein Hilfskopf 23 geben simultan Signalanteile auf dem Band 21b wieder, die gegenseitige Zeitdifferenzen oder Zeitabweichungen von angenähert einem Teilbild aufweisen. Wie in der Fig. 8(A) gezeigt ist, weist der Hauptmagnetkopf 22 einen ersten Hauptkopf 22.. auf, der einen Azimuthwinkel ©^ aufweist, und einen zweiten Hauptkopf 22p, der einen Azimuthwinkel 92 aufweist, der von dem Azimuthwinkel Q^ verschieden ist, wobei der erste und zweite Hauptmagnetkopf 22^ und 22p diametral auf einer Drehtrommel 76 befestigt sind. In ähnlicher Weise weist der Hilfsmagnetkopf 23 einen ersten Hilfskopf 23^ auf, der den Azimuthwinkel Qp hat , und einen zweiten Hilfskopf 23p , der den Azimuthwinkel Θ. hat, und die ersten und zweiten Hilfsköpfe 23-j und 232 sind diametral auf der Drehtrommel 76 befestigt.Beispielsweise werden die ersten und zweiten Magnetköpfe 22,. und 22o als der Kopf 20 benutzt, der zuvor beschrieber, worden ist. Wie in den Figuren 8(A) und 8(B) gezeigt ist, ist der Hauptkopf 22^222) auf der Drehtrommel 76 an einer Position befestigt, die hinter der Position des Hilfskopf es 23>, (232) um eine Distanz d in einer Rotationsrichtung der Drehtrommel 76 verschoben angeordnet ist.
Wenn das Band 21b , das das in Fig. 6 gezeigte Bandmuster aufweist, abgespielt wird, ist die Distanz d auf eine Länge gesetzt, die einer Aufzeichnungswellenlänge von 2H auf dem Band 21b entspricht ,wobei H eine Horizontalabtastperiode wiedergibt. Wie aus der Fig. 8B hervorgeht, existiert eine relative Höhendifferenzh zwi-
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sehen dem Hauptkopf 22^ (222) und dem Hilfskopf 23-, (23p), die auf der Drehtrommel 76 befestigt sind, die auf einer feststehenden Trommel 77 angeordnet ist. Der Hauptkopf 22-, (222) ist in einer Position angeordnet, die höher als die des Hilfskopfes 23-,(232) ist und zwar um eine Distanz , die einer Spurteilung bzw. einem seitlichen Spurabstand entspricht, so daß, wenn der Hauptkopf 22^(22p) über eine bestimmte Spur tastet, der Hilfskopf 23- (23p) über eine benachbarte Spur tastet, die ein Teilbild vor dieser bestimmten Spur aufgezeichnet worden ist. Das Band 21b ist spiralförmig um die Aussenumfangsflache der Trommeln 76 und über einen Winkelbereich herumgewunden, der geringfügig größer als 180° ist. Der Hauptkopf 22,,(222) gibt von dem Band 21b einen ersten Videosignalanteil wieder, der einem gerade vorliegenden wiedergegebenen Teilbild entspricht, und zur gleichen Zeit gibt der Hilfskopf 23-1 (23p) von dem Band 21b einen zweiten Videosignalanteil wieder, der einem wiedergegebenen Teilbild von 262H zuvor entspricht, d.h. angenähert einem Teilbild zuvor. Auch in einem Fall, bei dem der Abstand d von einer Länge, die der Aufzeichnungswellenlänge von 2H auf dem Band 21b entspricht, abweicht, ist es möglich, simultan das Signal des vorliegenden Teilbildes und das Signal von 262H zuvor zu gewinnen, indem eine Zeitsteuerungsschaltung ,die später beschrieben wird, benutzt wird.
In der in Fig. 1 gezeigten Schaltung werden die von dem Hauptkopf 22 (22^ 222) und dem Hilfskopf
23 (23-j, 232) wiedergegebenen Signale , die eine gegenseitige Zeitabweichung von angenähert einem Teilbild aufweisen, durch ihnen zugehörige Vorverstärker
24 und 25 geführt und auf entsprechende Wiedergabesignalverarbeitungsschaltungen 26 und 27 gegeben. Die wiedergegebenen Signale, die den Wiedergabesignalverarbeitungsschaltungen 26 und 27 zugeführt worden
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sind, werden einer Signalverarbeitung unterworfen, die ähnlich einer solchen Signalverarbeitung 157 , die in einem Leuchtdichtesignalverarbeitungssystem eines bereits existierenden VTR durchgeführt wird d.h. einer Signalverarbeitung, wie beispielsweise einer Frequenzdemodulation und einer De- Emphasis. Ein wiedergegebenes abgetastetes Signal (wiedergegebenes Leuchtdichtesignal) von der Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung 26 wird durch eine Verzögerungsschaltung 29 und eine Synchronisiersignalabtrennschaltung 31 geführt. Ein wiedergegebenes abgetastetes Signal (wiedergegebenes Leuchtdichtesignal) von der Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung 27 wird durch eine variable Verzögerungsleitung 30 und eine Synchronisiersignalabtrennschaltung geführt. Ausgegebene wiedergegebene Horizontalsynchronisiersignale von der Synchronisiersignalabtrennschaltung 31 und der Synchronisiersignalabtrennschaltung 32 werden einem Phasenkomparator 33 zugeführt. Dieser Phasenkomparator .33 führt einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 34 eine Fehlerspannung in Übereinstimmung mit der Phasendifferenz zwischen den beiden wiedergegebenen Horizontalsynchronisiersignalen zu, um so die Schwingfrequenz VCO 34 variabel zu steuern. Das
5.Θ5
Ausgangssignal VCO 34 wird der variablen Verzögerungsleitung 30 zugeführt, die ein Ladungsverschiebeelement (CCD) und ähnliche Bauteile ,wie einen Taktimpuls aufweist, um die Verzögerungszeit der variablen Verzögerungsleitung 30 zu steuern. Die Verzögerungsleitung 29, die variable Verzögerungsleitung 30,die Synchronisiersignalabtrennschaltung 31 und 32 , der Phasenkomparator 33 und der VCO 34 bilden eine Zeitsteuerschaltung. Durch das Vorhandensein der Verzögerungsleitung 29 und der variablen Verzögerungsleitung 30 ist es möglich, eine Zeitbasisfluktuation zwischen den wiedergegebenen Signalen von dem Hauptmagnetkopf 22 und dem Hilfsmagnetkopf 23 zu eliminieren, wobei diese Fluktuation durch Zittern des VTR verursacht ist, und darüber hinaus
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ist es möglich, derart wiedergegebene abgetastete Signale (wiedergegebene Leuchtdichtesignale) zu ge-. winnen, daß die Phasen der Horizontalsynchronisiersignale der beiden abgetasteten wiedergegebenen Signale den Bezug aufeinander koinzidieren. In einem VTR , in dem dieses Zittern bzw. diese Synchronisations- oder Bildstörungen genügend klein und vernachlässigbar sind, ist es möglich, auf die Zeitsteuerschaltung zu verzichten.
Ein erstes wiedergegebenes Abtastsignal (wiedergegebenes Leuchtdichtesignal) , das von der Verzögerungsleitung 29 geliefert wird, wird einer Frequenzbasisteilerschaltung 35 einerseits zugeführt und anderer seits der Abtastimpulserzeugungsschaltung 16 über die Umsehaltschaltung 15, die während des Wiedergabemodus mit einem Anschluß P verbunden ist. Zu diesem Zeitpunkt wird ein zweites wiedergegebenes 'abgetastetes Signal (viedergegebenes Leuchtdichtesignal) , das 262H vor dem vorliegenden Teilbild liegt, von der variablen Verzögerungsleitung 30 geliefert und wird einer Frequenzbandteilerschaltung 36 zugeführt. Die Frequenzbandteilerschaltungen 35 und 36 teilen jeweils entsprechend die Frequenzbänder des ersten und zweiten wiedergegebenen abgetasteten Signals (der wiedergegebenen Leuchtdichtesignale..) in zwei über eine Frequenz fa auf, die durch die folgende Beziehung beschrieben wird:
fa £ (fs/2) -tfb - (fs/2)3 = fs - fb 30
Die Frequenzbandteilerschaltungen 35 und 36 sind aus den folgenden Gründen vorgesehen. Vie zuvor in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben wurde, existieren eine Rückfaltungs-Störkomponente und eine Nicht Rückfaltungs-Störkomponente innerhalb des Hochfrequenzbandes des wiedergegebenen abgetasteten Signals (wiedergegebenen Leuchtdichtesignals) von der Frequenz fs-fb (= fa) bis zur Frequenz fs/2 nebeneinander
und die Rückfaltungs- Störkomponente muß in das ursprüngliche Frequenzband zurückgeführt werden, indem sie in den Abtastern 37 und 38 , die später beschrieben werden, rückabgetastet wird. Anderer seits ist es bezüglich der tiefen Frequenzεignalkomponente , die unterhalb der Frequenz fa liegt und die Rückfaltungsstörkomponente nicht aufweist, nötig, eine Verschlechterung in der Vertikalauflösung aufgrund der Rückabtastung zu vermeiden. Ist die Frequenz fs angenähert gleich 6 MHz und die Frequenz fb angenähert gleich 5 MHz, so ist die Frequenz fa angenähert gleich 1 MHz.
Hochfrequenzsignalkomponenten innerhalb des ersten und zweiten wiedergegebenen abgetasteten Signals (wiedergegebenen Leuchtdichtesignals ) , die der Frequenzbandteilung in den Frequenzband teilerschaltungen 35 und 36 und über die Frequenz fa unterworfen worden sind, werden entsprechenden Abtastern 37 und 38 zugeführt, die den gleichen Aufbau wie der zuvor beschriebene Abtaster 14 aufweisen. Die Abtaster 37 und 38 führen eine Rückabtastung von Signalanteilen durch, die bei der Aufzeichnung durch die Abtastimpulse φ Λ und φ2 von der Abtastimpulserzeugungsschaltung 16 abgetastet worden sind. Erste und zweite rückabgetastete Signale , die von den Abtastern 37 und 38 geliefert werden, und die eine gegenseitige Zeitdifferenz von 262H aufweisen, werden einer Addierschaltung 39 zugeführt. Entsprechend sind , wie zuvor in Verbindung mit den Figuren 4(A) und 4(B) beschrieben wurde, die Abtastwerte in der vorliegenden Zeile mit den Abtastwerten der Zeile, die £62H zuvor liegt, interpoliert, und die rückabgetasteten Daten , die im wesentlichen äquivalent zu einem Signal sind, das mit der Frequenz 2fs abgetastet worden ist,werdai gewonnen. Darüber hinaus ist das zurückgefaltete Spektrum in das ursprüngliche Freauenzband zurückversetzt.
Das rückabgetastete Signal (Hochfrequenzsignalkomponente ) , das von der Addierschaltung 39 geliefert wird, wird weiteren Addierschaltungen 40 und 41 zugeführt. Die Addierschaltung 40 addiert das rückabgetastete Signal und die tiefe Frequenzsignalkomponente , die innerhalb des ersten wiedergegebenen abgetasteten Signals (wiedergegebenen Leucht dichtesignals) von der Frequenzbandteilerschaltung 35 geliefert wird und unterhalb der Frequenz fa liegt.
Die Addierschaltung 41 addiert das rückabgetastete Signal und die tiefe Frequenzsignalkomponente ,die innerhalb des zweiten wiedergegebenen abgetasteten Signals (wiedergegebenen Leuchtdichtesignals)liegt und von der Frequenzbandteilerschaltung 36 geliefert wird und unterhalb der Frequenz fa liegt. Ein erstes wiedergegebenes Leuchtdichtesignal von der Addierschaltung 40, das aus dem Signal des vorliegenden Teilbildes , das durch den Hauptmagnetkopf 22 wiedergegeben wird, gewonnen wird, wird einer jkddierschaltung 42 zugeführt und zu einem wiedergegebenen Trägerchrominanzsignal einer Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung 28 hinzuaddiert. Die Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung 28 gewinnt das wiedergegebene Trägerchrominanzsignal , indem sie das frequenzumgewandelte TrägerChrominanzsignal innerhalb des wiedergegebenen Signals von dem Vorverstärker 24 einer Signalverarbeitung unterwirft, die ähnlich zu der ist, die in einer Trägerchrominanzsignal-Verarbeitungsschaltung eines vorhandenen VTRs durchgeführt wird. Obwohl das Leuchtdichtesignalübertragungssystem nur ein" Übertragungsfrequenzband mit einer oberen Grenzfrequenz von 3MHz aufweist,ist es dennoch möglich, von der Addierschaltung 42 über einen Ausgangsanschluß 43 ein Composit-Farbvideosignal zu erhalten, in dem das Leuchtdichtesignal ein Frequenzband mit einer oberen Grenzfrequenz von 5 MHz aufweist, ohne daß hierzu ein Teilbildspeicher benutzt werden müsste.
Fig. 9 zeigt ein detaillierteres Blockschaltbild eines Schaltungsteiles 52 , der in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie angedeutet ist. In Fig. 9 sind solche Schaltungsteile , die denen in Fig. 1 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen. In der Fig. 9 werden die wiedergegebenen abgetasteten Signale von der Verzögerungsleitung 29 und der variablen Verzögerungsleitung 30 jeweils entsprechend Eingangsanschlussen 78 und 79 zugeführt und entsprechenden Frequenzbandteilerschaltungen 35 und 36. Die Frequenzbandteilerschaltung 35 weist ein Tiefpaßfilter 80 und eine Subtrahierschaltung 81 auf. Eine niedrige oder tiefe Frequenzsignalkomponente von dem Tiefpaßfilter 80 wird durch eine Verzögerungsschaltung 86 geführt, die dazu dient, den Zeitablauf einzustellen, und wird zu der Addierschaltung 40 geführt. Eine Hochfrequenzsignalkomponente der Subtrahierschaltung 81 wird einem Anschluß 84a einer Umschaltschaltung 84 zugeführt. Die Frequenzbandteilerschaltung 36 weist ein Tiefpaßfilter 82 und eine Subtrahierschaltung 83 auf. Eine tiefe Frequenzsignalkomponente vom Tiefpaßfilter 82 wird durch eine Verzögerungsschaltung 87 geführt, die dazu dient, des Zeitablauf einzustellen, und wird zur Addierschaltung 41 geführt. Eine Hochfrequenzsignalkomponente von der Subtrahierschaltung 83 wird einem Anschluß 84b der Umschaltschaltung 84 zugeführt.
Die Umschaltung der Umsehaltschaltung 84 wird durch die Abtastimpulse φΐ\ und φ2. gesteuert, die alternierend einem Eingangsanschluß 90 für ein jedes Teilbild zugeführt werden. Die Hochfrequenzsignalkomponenten , die den Anschlüssen 84a und 84b zugeführt werden, werden alternierend und selektiv durch die Umschaltschaltung 84 jedesmal zugeführt, wenn die Abtastimpulse φΛ (φ2), von dem Eingangsanschluß 90 geliefert werden. Ein Aus gangssignal der Umschaltschaltung 84 wird durch ein Tiefpaßfilter 85 geführt, um das Umschaltrauschen zu eliminieren, und wird der Addier schaltung 40 und der'
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Addierschaltung 41 als rückabgetastetes Signal zugeführt. Entsprechend ist ein Schaltungsteil , der durch eine punktiert gestrichelte Linie in Fig. 9 angedeutet ist, und die Umschaltschaltung 84 und das Tiefpaßfilter 85 aufweist, ausgebildet, wobei dieser Schaltungsteil eine Rückabtastungsschaltung bildet, die , wie zuvor beschrieben wurde, von den Abtastern 37 und 38 und der Addierschaltung 39 gebildet wurde. Verzögerungsschaltungen 86 und 87 sind vorgesehen, um den Zeitablauf bezüglich einer Verzügerungsquantität bzw.-dauer des Tiefpaßfilters ■ einzustellen. Die ersten und zweiten wiedergegebenen Leuchtdichtesignale·, die von den AddierSchaltungen 40 und 41 geliefert werden, werden jeweils Ausgangsanschlussen 88 und 89 zugeführt.
Die ersten und zweiten wiedergegebenen Leucht -
dichtesignale, die der Rückab-tastung unterworfen worden sind, werden danach einer Signalverarbeitung unterworfen, die als nächstes beschrieben wird. Durch diese Signalverarbeitung ist es möglich, das wiedergegebene Videosignal in nichtzeilenversprungener Abtastung darzustellen, wobei die Horizontalabtast frequenz dem zweifachen der Horizontalabtastfrequenz frr des Standardfernsehsystems entspricht. Mit anderen Worten wird das erste wiedergegebene Leuchtdichtesignal einer Zeitbasiskompressionsschaltung 44 in Fig. 1 zugeführt ,jncter die Zeitbasis um 1/2 komprimiert wird und ein erstes zeitbasiskomprimiertes Leucht dichtesignal (im folgenden der Einfachheit halber als erstes komprimiertes Leuchtdichtesignal bezeichnet ) einem Anschluß 46a einer Umsehaltschaltung oder Schaltstufe 46 zugeführt wird.Das zweite wiedergegebene Leuchtdichtesignal wird einer Zeitbasiskompres-sionsschaltung 45 zugeführt, in der die Zeitbasis um 1/2 komprimiert wird und ein zeitbasiskomprimiertes Leuchtdichtesignal (im folgenden der Einfachheit halber zweites komprimiertes Leuchtdichtesignal bezeichnet) wird einem Anschluß 46b der Schaltstufe 46 zugeführt.
Unter der Annahme, daß ein Einschreibtaktimpuls zum Einschreiben eines Datums in ein CCD oder einen Speicher mit direktem Zugriff (RAM) eine Frequenz F aufweist, ist es bekannt, daß die Zeitbasis um 1/2 komprimiert werden kann, indem ein Auslesetaktimpuls benutzt wird, der eine Frequenz 2F aufweist, wenn die gespeicherten Daten ausgelesen werden. Die Schaltstufe 46 läßt alternierend das erste und zweite komprimierte Leuchtdichtesignal hindurch, das den An-Schlüssen 46a und 46b für jede Zeitperiode von H/2 zugeführt wird, und zwar in Abhängigkeit von einer symmetrischen Rechteckschwingung, die eine Wiederholfrequenz fjj aufweist und der Schaltstufe 46 durch einen Anschluß 53 zugeführt wird. Das Ausgangssignal der Schaltstufe 46 wird einem Ausgangsanschluß 47 als ein wiedergegebenes Leuchtdichtesignal zugeführt, welches für die Darstellung in einem nichtzeilenversprungenen Abtastverfahren geeignet ist und eine Horizontalabtastfrequenz aufweist, die dem zweifachen der Horizontalabtastfrequenz f„ des Standardfernsehsystems entspricht.
Die Fig. 10 zeigt ein detaillierteres Blockschaltbild eines Schaltungsteils, der aus der Zeitbasiskompressionsschaltung 44 und der Zeitbasiskompressionsschaltung 45 sowie der Schaltstufe 46 besteht. Dabei wird das erste wiedergegebene Leuchtdichtesignal einem Eingangsanschluß 92 zugeführt, und auf IH Speicher-94 und 95 gegeben. Das zweite wiedergegebene Leuchtdichtesignal wird einem Eingangsanschluß 93 zugeführt und auf IH Speicher 96 und 97 gegeben. Wird angenommen, daß der Abstand d zwischen dem Hauptkopf 22 und dem Hilfskopf 23 auf 2H festgesetzt ist, wie zuvor be schrieben wurde, so sind das erste und zweite wiedergegebene Leuchtdichtesignal jeweils so angeordnet, wie es schematisch in den Fig. 11(A) und 11(B) in bezug auf die Zeit dargestellt ist, und die Phasen der Horizontalsynchronisiersignale der beiden wiedergegebenen
. 3b·
Leuchtdichtesignale koinzidieren. In den Fig. 11(A) und 11(B) stellen die Zahlen Signale in jeder Horizontalabtastperiode dar, und Signale in jeder Horizontal abtastperiode des zweiten wiedergegebenen Leuchtdichtesignals wird durch Zahlenkombinationen mit dem Zusatz "a" gekennzeichnet. Eine Taktimpuls- und Steuersignalerzeugungsschaltung 99 erzeugt einen Einschreibtakt impuls , der die Frequenz F aufweist , und einen Auslesetakt impuls, der die Frequenz 2F aufweist, in Abhängigkeit von einem wiedergegebenen Horizontalsynchronisiersignal, das über einen Eingangsanschluß 98 gewonnen wird. Die Speicher 94 und 96 führen simultan einen Einschreibvorgang für eine Zeitdauer von 1H in Abhängigkeit von dem Einschreibtaktimpuls der Erzeugungsschaltung 99 durch. Während einer unmittelbar darauf folgenden Zeitdauer von 1H, führen die Speicher 95 und 97 simultan einen Einschreibvorgang in Abhängigkeit von dem Einschreibtaktimpuls durch und darüber hinaus führen die Speicher 94 und 96 einen Auslesevorgang während einer ersten Hälfte dieser Zeitdauer oder Zeitperiode von IH durch (d.h. während einer Zeitdauer von H/2), und zwar in Abhängigkeit von dem Auslesetaktimpuls der Schaltung 99· Ähnlich wird während einer nächsten Zeitdauer von 1H von den Speichern 94 und 96 simultan ein Einschreibvorgang in Abhängigkeit von den Einschreibtaktiinpuls durchgeführt und weiterhin von den Speichern 95 und 97 ein Auslesevorgang während einer ersten Hälfte dieser Zeitdauer von 1H (d.h.während einer Zeitdauer von H/2) in Abhängigkeit von dem Auslesetaktimpuls durchgeführt. Diese Vorgänge werden wiederholt.
Auf diese Weise führen die Speicher 94 bis 97 jeweils entsprechende Vorgänge durch, wie sie schematisch in den Fig. 11(C) bis 11(F) dargestellt sind. In den Fig. 11(C) bis 11(F) zeigt "W" einen Einschreibvorgang, "R" einen Auslesevorgang an und es zeigen die Zahlen die Signale in jeder der Horizontalabtastperioden an, die in Fig. 11(A) und 11(B) gezeigt sind. Die wieder-
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gegebenen Leuchtdichtesignale, die um 1/2 zeitbasiskomprimiert sind und aus den Speichern 94 bis 97 ausgelesen sind, werden Anschlüssen 100a bis 10Od einer Umschaltstufe 100 zugeführt. Die Umschaltstufe 100 wird aufeinanderfolgend für jede Zeitdauer von H/2 in Abhängigkeit von einem Steuersignal, das von der Erzeugungsschaltung 99 geliefert wird, so umgeschaltet, daß sie das Ausgangssignal eines Speichers der Speicher 94 bis 97 , die einen Auslesevorgang ausführen, einem Ausgangsanschluß 101 selektiv zuführt. Als Ergebnis wird das wiedergegebene Leuchtdichtesignal, das ohne Zwischenzeilenabtastung darzustellen ist, und die Horizontalabtastfrequenz aufweist, die dem zweifachen der des Standardfernsehsystems entspricht, wie schematisch in Fig. 11(G) angedeutet ist, am Ausgangsanschluß 101 gewonnen. (Dabei entspricht der Ausgangsanschluß 101 dem Ausgangsanschluß 47 in Fig. 1).
Bezüglich der tiefen Frequenzsignalkomponente innerhalb des wiedergegebenen Leuchtdichtesignals, das vom Ausgangsanschluß 47 (101) erhalten wird und unter der Frequenz fa liegt, ist die Abtastzeile des vorliegenden Teilbildes mit der Abtastzeile des vorhergehenden Teilbildes interpoliert, wie dies in Fig. 12(A) schematisch dargestellt ist, wobei hierdurch ein Signal gewonnen wird, das im Nichtzeilensprungverfahren darzustellen ist. Andererseits ist bezüglich der Hochfrequenzsignalkomponente innerhalb des wiedergegebenen Leuchtdichtesignals , das vom Ausgangsanschluß 47 (101) gewonnen wird und über der Frequenz fa liegt, die Interpolation der Abtastwerte durch die in Fig.4(B) gezeigte Punktverschachtelung zwischen dem vorliegenden Teilbild und dem vorhergehenden Teilbild durchgeführt. Ist folglich die Hochfrequenzsignalkomponente innerhalb des wiedergegebenen Leuchtdichtesignals in ein Signal umgeformt., das für die Darstellung im Nichtzeilensprungverfahren geeignet ist, so werden Signale
mit demselben Informationsinhalt benachbart zueinander jeweils für jede von zwei benachbarten Zeilen angeordnet,wie dies in der Fig. 12(B) dargestellt ist. Entsprechend ist es durch die Kombination des Nichi^zeilen-Sprungverfahrens und der Kompression des Frequenzbandes durch die Punktverschachtelung möglich, die Horizontalauflösung zu verbessern, obwohl die Vertikalauflösung geringfügig bezüglich der Hochfrequenzsignalkomponente in horizontaler Richtung verschlechtert ist. Jedoch ist diese geringfügige Verschlechterung in der Vertikalauflösung außerordentlich klein im Vergleich zu dem Fall, bei dem die Interpolation der Abtastwerte mit den Abtastzeilen durchgeführt wird, die nahe zueinander angeordnet sind und beispielsweise innerhalb eines Teilbildes liegen, und es ergeben sich aus praktischer Sicht keinerlei Probleme und Schwierigkeiten . Bezüglich der tiefen Frequenzsignalkomponente in .horizon-■feler Richtung ist es möglich, das Bildflimmern, das durch das übliche Zeilensprungverfahren eingeführt wird, zu unterdrücken, ohne die Vertikalauflösung zu verschlechtern,wenn die Abtastzeile mit dem Signal von einem Teilbild zuvor interpoliert wird.
Die Fig. 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Taktimpuls - und Steuersignalerzeugungsschaltung 99 und der Schaltstufe 100. In Fig. 13 sind die Schaltungsteile, die denen in Fig. 10 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen und auf ihre Beschreibung ist verzichtet. Die Erζeugungsschaltung 99 weist eine PLL-Schaltung 103, einen Zähler 104 , der durch das wiedergegebene Horizontalsynchronisiersignal vom Eingangsanschluß 98 zurückgesetzt wird, 1/2 Frequenzteiler 105 und 106, Invertierer 107 bis 111, AND-Schaltungen 112 bis 115 und Umschaltschaltungen 116 bis 123 auf, die in der gezeigten Weise miteinander verbunden sind. Andererseits weist die Umschaltstufe/ 100 Schaltteile 100A bis 10OD und eine Addierschaltung 125 auf.
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Die Fig. 14(A) bis 14(H) zeigen Signalkurvenformen an verschiedenen Stellen dieser Schaltung in Fig. 13. Die Fig. 14(A) zeigt ein wiedergegebenes Horizontalsynchronisiersignal, das dem Eingangsanschluß 98 zugeführt wird. Die Fig. 14(B) bis 14(D) zeigen jeweils ein Ausgangssignal b1 des Zählers 104, ein Ausgangssignal c1 des 1/2 Frequenzteiler 106 und ein Ausgangssignal d1 der AND-Schaltung 112. Die Fig. 14(E) zeigt ein invertiertes Signal el des Signals d. Die Fig. 14(F) bis 14(H) zeigen jeweils Ausgangssignale f1 bis h1 der AND-Schaltungen 113 bis 115. Die Signale d1 und f1 bis h1 werden den entsprechenden Schaltteilen 100A bis 100D als Schaltsteuersignai zugeführt. Die Einschreibtaktimpulse werden von den Anschlüssen 94a bis 97a gewonnen und den entsprechenden Speichern 94 t?is 97 zugeführt. Daneben werden Auslesetaktimpulse von Anschlüssen 94b bis 97b gewonnen und dem entsprechenden Speichern 94 bis 97 zugeführt.
In der Schaltung aus Fig. 1 wird das wiedergegebene Trägerchrominanzsignal , das von der Wiedergabe Signalverarbeitungsschaltung 28 geliefert wird, einer Zeitbasiskompressionsschaltung 48 zugeführt, in der die Zeitbasis um 1/2 komprimiert wird. Ein zeitbasiskomprimiertes wiedergegebenes Trägerchrominanzsignal vom Ausgang der Zeitbasiskompressionsschaltung 48 wird einem Decodierer 49 zugeführt. Der Decodierer 49 demoduliert das komprimierte reproduzierte Trägerchrominanzsignal und führt dem Ausgangsanschluß 50 und dem Ausgangsanschluß 51 zeitbasiskomprimierte Farbdiffe renzsignale R-Y und B-Y als Farbkomponentensignale zu, die in dem NichtZeilensprungverfahren darzustellen sind. Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel nutzt das wiedergegebene Trägerchrominanzsignal von einem Teilbild zuvor nicht aus und daher erzeugt die Zeitbasiskompressionsschaltung 48 dasselbe komprimierte wiedergegebene Trägerchrominanzsignal zweimal. Infolgedessen reicht es aus, wenn nur eine Viedergabesignalverarbeitungsschal-
tung 28 für das Trägerchrominanzsignal vorhanden ist und der Schaltungsaufbau wird so nicht komplex. Dem Decodierer 49 wird das komprimierte wiedergegebene Trägerchrominanzsignal zugeführt, das in der Zeitbasis um 1/2 von der Zeitbasis des Standardfernsehsystems komprimiert ist und in dem die Farbträgerfrequenz 2fac (3,58 MHz χ 2 in dem Fall des NTSC-Systems) ist, welches dem zweifachen des Standardfernsehsystem werts entspricht. Folglich besteht , abgesehen von der Notwendigkeit, die Referenzträgerfrequenz auf 2fsc festzusetzen, die Möglichkeit, als Decodierer 49 einen solchen Decodierer zu benutzen, der einem bereits bekannten Decodierer für die Benutzung in dem Standardfernsehsystem entspricht.
Es ist außerdem selbstverständlich möglich, das
wiedergegebene Trägerchrominanzsignal in ganz ähnlicher Weise wie im Fall des wiedergegebenen Leuchtdichtesignals zu verarbeiten. Das heißt, ein wiedergegebenes Trägerchrominanzsignal kann erhalten werden, indem ein wiedergegebenes Signal von angenähert einem Teilbild zuvor von dem Hilfskopf 23 wiedergegeben wird, die Zeitbasis sowohl vom wiedergegebenen Trägerchrominanzsignal des vorliegenden Teilbildes als auch des wieder-
2f gegebenen Trägerchrominanzsignals vom vorhergehenden Teilbild zeitbasiskomprimiert werden und alternierend zwei zeitbasiskomprimierte wiedergegebene Trägerchrominanzsignale erzeugt werden. Es ist möglich, die Zeitbasiskompression bezüglich der beiden Farbdifferenzsignale ,die durch die im Decodierer 49 durchgeführte Decodierung erhalten werden, durchzuführen. In diesem Fall können Eingangssignale der Speicher, die für die Zeitbasiskompression benutzt.werden, ein Frequenzband haben, das im Vergleich zu dem erforderlichen in der Zeitbasiskompressionsschaltung 48 schmal ist, so daß infolgedessen preiswerte Schaltungselemente benutzt werden können, weil die Schaltung mit einer niedrigen Frequenz betrieben werden kann.
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Als Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels ist es möglich, ein wiedergegebenes Videosignal zu erhalten, das in dem üblichen Zeilensprungverfahren darzustellen ist. In diesem Fall wird anstelle der Zeitbasiskompressionsschaltungen 44 und 45 der Schaltstufe 46 eine Addierschaltung (nicht dargestellt und im wesentlichen so ausgebildet wie die Schaltstufe 46) vorgesehen, um das erste und zweite wiedergegebene Leuchtdichtesignal von den Addierschaltungen 40 und 41 zu addieren. In diesem Fall ist es ebenfalls unnötig, die Zeitbasiskompressionsschaltung 48 vorzusehen.
Im folgenden soll ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Videosignalwiedergabegeräts beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel sind der Schaltungsteil 52, der Abtaster 14, die Umschaltschaltung 15 und die Abtastimpulserzeugungsschaltung 16 aus Fig. 1 weggelassen. Entsprechend ist das Aufzeichnungssystem dieses Geräts identisch zu dem Aufzeichnungs- system des bereits vorhandenen VTR und es ist möglich, ein Abspielen im Austauschverfahren durchzuführen, bei dem ein Magnetband, das in Übereinstimmung mit einem Standardaufzeichnungssystem eines bereits vorhandenen VTR aufgezeichnet worden ist, mit dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät abgespielt wird.
Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel besteht nicht die Notwendigkeit, die Rückabtastung durchzuführen und aus diesem Grund kann der Schaltungsteil, der aus der Zeitbasiskompressionsschaltung 44 und der Zeitbasiskompressionsschaltung 45 sowie der Umschaltstufe 46 besteht, so aufgebaut sein, wie dies in Fig. 15 dargestellt ist. Erste und zweite wiedergegebene Leuchtdichtesignale werden Eingangsanschlüssen 133 und 134 zugeführt und sind bezüglich einander in Abhängigkeit von der Zeit so angeordnet, wie dies in Fig.16(A) und 16(B) dargestellt ist. Dabei existiert eine Zeitdifferenz von angenähert einem Teilbild zwischen dem
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ersten und zweiten
wiedergegebenen Leuchtdichtesignal. Das dem Eingangsanschluß 133 zugeführte Leuchtdichtesignal wird Anschlüssen 135a, 136a und 137a von entsprechenden Schaltstufen 135, 136 und 137 zugeführt. Daneben wird das zweite wiedergegebene Leuchtdichtesignal , das dem Eingängsanschluß 134 zugeführt wird, auf Anschlüsse 135b, 136b und 137b der entsprechenden Signalstufen 135, 136 und 137 gegeben.
Die Umschaltung der Schaltstufei 135 bis 137 wird durch ein Steuersignal gesteuert, das von einem Taktimpuls und einer Steuersignalerzeugungsschaltung 139 geliefert wird, der das wiedergegebene Horizontalsynchronisiersignal von einem Eingangsanschluß 138 zugeführt wird. Die Schaltstufen 135 bis 137 lassen selektiveines der ihnen zugeführten ersten und zweiten wiedergegebenen Leuchtdichtesignale durch,und die so übertragenen wiedergegebenen Leuchtdichtesignale werden entsprechenden 1H Speichern 140 bis 142 zugeführt.
Die Speicher 140 bis 142 führen jeweils entsprechend einen Einschreibvorgang in Abhängigkeit von einem Einschreibtaktimpuls durch, der eine Frequenz F aufweist und in der Erzeugungsschaltung 139 erzeugt wird. Entsprechend führen sie in Abhängigkeit von einem Auslesetaktimpuls, der eine Frequenz 2F hat und von der Erzeugungsschaltung 139 geliefert wird, einen Auslesevorgang durch. Als Ergebnis wird ein komprimiertes wiedergegebenes Leuchtdichtesignal , dessen Zeitbasis um 1/2 komprimiert ist, von jedem der Speicher 140, 141 und 142 geliefert. Die Einschreib- und Auslesevorgänge der Speicher 140 bis 142 sind in den Fig. 16(C) bis 16(E) schematisch angedeutet. In den Fig. 16(C) bis 16(E) repräsentiert n¥n einen Einschreibvorgang und "R" einen Auslesevorgang. Die Zahlen und Nummern geben die Signale in jeder der Horizontalabtastperioden an, die in den Fig. 16(A) und 16(B) gezeigt sind.
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Die komprimierten wiedergegebenen Leuchtdichtesignale , die aus den Speichern 140 bis 142 ausgelesen sind, werden entsprechend Anschlüssen 143a bis 143c einer Schaltstufe 143 zugeführt. Die Schaltstufe 143 wird aufeinanderfolgend in Abhängigkeit von einem Steuersignal umgeschaltet, das von der Erzeugungsschaltung
139 geliefert wurde, um selektiv einem Ausgangsanschluß 144 das Ausgmgssignal von einem Speicher der Speicher
140 bis 142 zuzuführen, der einen Auslesevorgang ausführt. Als Ergebnis wird das wiedergegebene Leucht dichtesignal , das in dem Nichtzeilensprungverfahren darzustellen ist, und das die Horizontalabtastfrequenz aufweist, die dem zweifachen der des Standardfernsehsystems entspricht, wie es schematisch in den Fig. 16(F) angedeutet ist, über den AusgangsanSchluß 144 gewonnen.
Als Verfahren zum Gewinnen der zwei Arten von wiedergegebenen Leuchtdichtesignalen , die eine gegenseitige Zeitverschiebung oder -differenz von angenähert einem Teilbild aufweisen, wie dies in Fig. 16(A) und 16(B) gezeigt ist, gibt es ein Verfahren, bei dem der Abstand d zwischen dem Hauptkopf 22^(22p) und dem Hilfskopf 23-, (232) aus Fi8(ß) auf einen Wert gesetzt wird, der gleich einer Aufzeichnungsvellenlänge von 1,5 H auf dem Magnetband 21b ist. Ferner gibt es ein Verfahren zum Einstellen dieser Zeitdifferenz zwischen den wiedergegebenen Signalen des Hauptkopfes 22,, (22p) und dem Hilfskopf 23^232) » in dem di© Zeitsteuer schaltung , die durch die Schaltungen 29 bis 34 aus Fig. 1 ausgebildet ist, benutzt wird.
In einem Fall ,bei dem das Band 21b ein Band muster aufweist, das von dem in Fig. 6 gezeigten Bandmuster verschieden ist, wird der Abstand d zwischen dem Hauptkopf 22^22£) und dem Hilfskopf 231 (232) auf einen geeigneten Wert gesetzt, der von dem auf dem Band 21b ausgebildeten Bandmuster abhängt, so daß es möglich
ist, wiedergegebene Signale mit gegenseitigen Zeitverschiebungen von angenähert einem Teilbild zu erhalten.
Fig. 17 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Taktimpuls- und Steuersignalerzeugungsschaltung 139 und der Schaltstufe 143. In der Fig. 17 sind die Schaltungsteile, die denen der Fig. 15 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und auf ihre Beschreibung ist verzichtet. Die Erζeugungsschaltung 139 weist eine PLL-Schaltung 150 auf, Zähler 151 bis 154, einen 1/2 Frequenzteiler 155, einen 1/6 Frequenzteiler 156, D-Flip-Flops 157 bis 159, Invertierer 160 bis 170 und 97, und AND-Schaltungen 171 bis 188.
Dabei sind Schaltstufen 189 bis 194 in der dargestellten Weise verbunden. Der Zähler 151 wird durch das wiedergegebene Horizontalsynchronisiersignal von dem Eingangsanschluß 138 zurückgesetzt und die Zähler bis 154 werden jeweils entsprechend durch ein Ausgangssignal von dem 1/6 Frequenzteiler 156 zurückgesetzt. Daneben umfaßt die Schaltstufe 143 Schaltteile 143A bis 143c und eine Addierschaltung 196. Signale von den Anschlüssen 135c, 136c und 137c werden jeweils entsprechend den Umschaltstufen 135, 136 und 137 als Schaltsteuersignale zugeführt.
Die Fig. 1-8(A) und 18(B) sind jeweils identisch zu den Fig. 16(A) und-'16(B)- , und die Fig. 18(C) bis 18(W) zeigen Signalkurvenformen an verschiedenen Stellen der in Fig. 17 gezeigten Schaltung. Fig. 18(C) zeigt ein-wiedergegebenes Horizontalsynchronisiersignal c2, das dem Eingangsanschluß 138 zugeführt wird. Die Fig. 1-8 (D-) bis 18(G) zeigen jeweils Ausgangs signale d2, e2, £2, und g2 der Zähler 152, 153, 151 und 154. Die Fig. 18(H) bis 18(J) zeigen jeweils Ausgangssignale h2, i2 und j2 der Flip-flops 157 bis 159. Die Fig. 18-(K), 18(M), 18(0), 18(G) , 18(S) und 18(U) zeigen jeweils Ausgangssignale k2, m2, o2, q2, s2, und u2 der AND-
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Schaltungen 171 bis 176. Die Fig. 18(L) , 18(N), 18(P), 18(R), 18(T) und 18(V) zeigen jeweils Ausgangssignale 12, n2, p2, r2, t2, und v2 der AND-Schaltungen 177 bis 182. Die Fig. 18(W) zeigt ein Ausgangssignal w2 des 1/6 Frequenzteilers 156.
Ausgangssignale der AND-Schaltungen 184, 186 und 188 werden jeweils den entsprechenden Schaltteilen 143A, 14J5B und 143C als Schaltsteuersignale zugeführt. Die Einschreibtaktimpulse von den Anschlüssen 14Oa bis 142a werden den entsprechenden Speichern 140 bis 142 zugeführt. Daneben werden Auslesetakt impulse von Anschlüssen 140b bis 142b den entsprechenden Speichern 140 bis 142 zugeführt.
Die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen denkbar, ohne von der Erfindungsidee abzuweichen oder den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (11)

  1. ReicKl u. V.tW\rA
    11123 Victor Company of Japan,Ltd.,Yokohama,Japan
    Videosignalwiedergabegerät, das ein wiedergegebenes Videosignal liefert, indem von
    einem Aufzeichnungsmedium ein Videosignal wiedergegeben wird, das einer vorbestimmten Signalverarbeitung unterworfen ist und auf aufeinanderfolgenden Spuren auf dem Aufzeichnungsmedium in Teilbildeinheiten des Videosignals aufgezeichnet ist, wobei die Spuren erste Spuren aufweisen, auf denen ein erster Signalanteil aufgezeichnet ist, und zweite Spuren, auf denen ein zweiter Signalanteil aufgezeichnet ist, welcher bezüglich des ersten Signalanteils eine Zeitdifferenz von angenähert _.
    einem Teilbild aufweist, /
    dadurch gekennzeichnet, daß das Videosignalwiedergabegerät eine Hauptmagnetkopfeinrichtung (22,22^, 222) aufweist , das die ersten Spuren abtastet und den ersten Signalanteil wiedergibt; eine Hilfsmagnetkopfeinrichtung (23,23^, 23p) » das die zweiten Spuren abtastet und den zweiten Signalanteil wiedergibt, wobei die Hauptmagnetkopfeinrichtung und die Hilfsmagnetkopfeinrichtung simultan jeweils eine dieser ersten Spuren und eine entsprechende der zweiten Spuren abtasten und simultan entsprechend den ersten und zweiten Signalanteil wiedergeben; eine erste Signalverarbeitungseinrichtung (26) , die den ersten, mit der Hauptmagnetkopfeinrichtung wiedergegebenen Signalanteil einer vorbestimmten Signalverarbeitung unterwirft;
    eine zweite Signalverarbeitungseinrichtung (27), die den zweiten, mit der Hilfsmagnetkopfeinrichtung wiedergegebenen Signalanteil einer vorbestimmten Signalverarbeitung unterwirft;
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    eine erste Zeitbasiskompressionseinrichtung (44), die die Zeitbasis eines Ausgangssignals der ersten Signalverarbeitungseinrichtung komprimiert; eine zweite Zeitbasiskompressionseinrichtung (45), die die Zeitbasis eines Ausgangssignals der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung komprimiert, und eine Schaltvorrichtung (46) , der die Ausgangssignale der ersten und zweiten Zeitbasiskompressionseinrichtungen zugeführt werden, um das wiedergegebene Videosignal durch alternierendes Übertragen dieser Ausgangssignale in Abhängigkeit von einem Umschaltsignal zu erzeugen.
  2. 2. Videosignalwiedergabegerät nach Anspruch 1,
    in dem das Aufzeichnungsmedium ein Magnetband ist, auf welchem ein Videosignal aufgezeichnet ist, das in Übereinstimmung mit einem Standardaufzeichnungssystem, das in einem vorhandenen Videosignalaufzeichnungsund -wiedergabegerät verwendet wird, einer Signalverarbeitung unterworfen wird,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (46) ein wiedergegebenes Videosignal erzeugt, das nicht in Zwischenzeilenabtastung dargestellt wird.
  3. 3. Videosignalwiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Zeitsteuerungseinrichtung (29-34) vorgesehen ist, der die Ausgangssignale der ersten und zweiten Signalverarbeitungseinrichtungen (26,27) zugeführt werden, um diese Ausgangssignale jeweils der entsprechenden ersten und zweiten Zeitbasiskompressionseinrichtung (44,45) zuzuführen, nachdem die Zeitsteuerungseinrichtung dafür gesorgt hat, daß die Phase eines Horizontalsynchronisiersignals innerhalb des Ausgangssignals der ersten Signalverarbeitungseinrichtung mit der Phase eines Horizontalsynchronisiersignals innerhalb des Ausgangssignals der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung koinzidiert.
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  4. 4. Videosignalwiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Zeitbasiskompressionseinrichtung eine Signalerzeugungseinrichtung (139) aufweisen, die Umschaltsignale, einen Einschreibtaktimpuls und einen Auslesetaktimpuls erzeugt, der eine höhere Frequenz als der Einschreibtaktimpuls aufweist, ferner erste bis dritte Umsehaltschaltungen (135 - 137), denen jeweils entsprechend das Ausgangssignal der ersten Signalverarbeitungseinrichtung (26) zu einem ersten Anschluß (135a-137a) zugeführt wird und das Ausgangssignal der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung (27) entsprechend zu einem zweiten Anschluß (135b-137b), um selektiv in Abhängigkeit von dem Umsehaltsignal von der Signalerzeugungseinrichtung das dem ersten oder zweiten Anschluß zugeführte Ausgangssignal hindurchzulassen, und erste bis dritte Speicher (140-142), denen die Ausgangssignale von ihnen entsprechend zugeordneten der ersten bis dritten Umschaltschaltungen zugeführt werden, um in Abhängigkeit von den Einschreibund Auslesetaktimpulsen der Signalerzeugungseinrichtung einen Einschreibvorgang und einen Auslesevorgang auszuführen, wobei die Schaltvorrichtung (46) selektiv ein ausgelesenes Signal von einem Speicher der ersten bis dritten Speicher , der einen Auslesevorgang ausführt, in Abhängigkeit von einem Umschaltsignal der Signalerzeugungseinrichtung hindurchläBt.
  5. 5. Videosignalwiedergabegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten bis dritten Speicher (140-142) jeweils eine ausreichende Speicherkapazität zum Speichern von Signalen aufweisen, die einerHorizontalabtastperiode des Videosignals entsprechen.
  6. 6. Videosignal wiedergabegerät nach Anspruch 1, in dem auf dem Aufzeichnungsmedium ein Videosignal aufgezeichnet ist, das mit einem Impuls abgetastet ist, der eine Wiederholfrequenz fs aufweist, die durch die Beziehung fs = nfH beschrieben wird t und eine Phase aufweist, die für ein jedes Teilbild eines Videoeingangssignals um 180° differiert, wobei η eine natürliche Zahl ist und f„ eine Horizontalabtastfre-
    quenz des Videoeingangssignals darstellt, und wobei die Frequenz fs kleiner ist als das zweifache einer oberen Grenzfrequenz des Videoeingangssignals und höher ist als diese obere Grenzfrequenz, dadurch gekennzeichnet, daß das Videosignalwiedergabegerät ferner eine Erzeugungseinrichtung (52) für das wiedergegebene Videosignal aufweist, der die Ausgangesignale der ersten und zweiten Signalverarbeitungseinrichtung (26,27) zugeführt werden, um diese Ausgangssignale den entsprechenden ersten und zweiten Zeitbasiskompressionseinrichtungen (44,45) zuzuführen, nachdem diese Ausgangssignale mit einem Impuls , der die Wiederholfrequenz fs aufweist und eine Phase, die für ein jedes Teilbild um 180° differiert, alternierend rückabgetastet worden sind, wobei die Schalteinrichtung (46) ein wiedergegebenes Videosignal erzeugt, das nicht in einer Zwischenzeilenabtastung wiedergegeben wird.
  7. 7. Videosignalwiedergabegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungse inrichtung (52) für das wiedergegebene Videosignal eine erste Frequenzbandteilereinrichtung (35) aufweist, die ein Frequenzband des Ausgangssignals der ersten Signalverarbeitungseinrichtung (26) so aufteilt, daß eine Hochfrequenzsignalkomponente, die über einer Frequenz fa liegt, die durch fa = fs-fb beschrieben wird, und eine tiefe Frequenzsignalkomponente gewonnen werden, die unterhalb .der Frequenz fa liegt, wobei fb eine obere Grenzfrequenz eines
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    für das Videoeingangssignal erforderlichen Frequenzbandes wiedergibt, ferner eine zweite Frequenzbandteilereinrichtung (36) , die ein Frequenzband des Ausgangssignals der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung (27) so aufteilt, daß eine Hochfrequenzsignalkomponente , die über der Frequenz fa liegt, und eine tiefe Frequenzsignalkomponente unterhalb der Frequenz fa gewonnen werden, eine Rückabtastungseinrichtung (37 - 39) , die alternierend die Hochfrequenzsignalkomponenten der ersten und zweiten Frequenzbandteilereinrichtungen mit einem Impuls rückabtasten, der die Wiederholfrequenz fs hat jund eine Phase aufweist, die für ein jedes Teilbild um 180° differiert, und die die rückabgetasteten Signale addieren, eine erste Addiereinrichtung (40), die die ausgegebenen rückabgetasteten Signale der Rückabtastungseinrichtung und die tiefe Frequenzsignalkomponente der ersten Frequenzbandteilereinrichtung addiert und die ein addiertes Signal der ersten Zeitbasiskompressionseinrichtung (44) zuführt, und eine zweite Addiereinrichtung (41), die das ausgegebene und rückabgetastete Signal von der Rückabtastungseinrichtung und die tiefe Frequenzsignal komponente von der zweiten Frequenzbandteilereinrichtung addiert und ein addiertes Signal der zweiten Zeitbasiskompressionseinrichtung (45) zuführt.
  8. 8. Videosignalwiedergabegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine zweite Steuerungseinrichtung (29-34) vorgesehen ist, der die Ausgangssignale der ersten und zweiten Signalverarbeitungseinrichtung (26,27) zugeführt werden, um diese Ausgangssignale den entsprechenden ersten und zweiten Zeitbasiskompressionseinrichtungen (44,45) zuzuführen, nachdem die Zeitsteuerungseinrichtung dafür gesorgt hat, daß die Phase eines Horizontalsynchronisiersignals innerhalb des
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    Ausgangssignals der ersten Signalverarbeitungseinrichtung mit der Phase eines Horizontalsynchronisiersignals innerhalb des Ausgangssignals der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung koinzidiert.
  9. 9. Videosignalwiedergabegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Zeitbasiskompuessionseinrichtung (44,45) eine Signalerzeugungsvorrichtung (99) aufweisen, die Umschaltsignale, einen Einschreibtaktimpuls und einen Auslesetaktimpuls erzeugt, der eine höhere Frequenz aufweist, als der Einschreibtaktimpuls, ferner einen ersten und zweiten Speicher (94,95) , denen jeweils entsprechend ein Aus gangs signal der Erzeugunge·- einrichtung (52) für das wiedergegebene Videosignal zugeführt wird, um einen Einschreibvorgang und einen Auslesevorgang in Abhängigkeit von den Einschreib- und Auslesetaktimpulsen von der Signalerzeugungsvorrichtung auszuführen, einen dritten und einen vierten Speicher (96,97) , denen jeweils entsprechend ein anderes Ausgangssignal der Wiedergabeeinrichtung für das wiedergegebene Videosignal zugeführt wird, um einen Einschreibvorgang und einen AusleseVorgang in Abhängigkeit von den Einschreibe- und Auslesetaktimpulsen von der Signalerzeugungsvorrichtung durchzuführen, wobei die Schaltvorrichtung (46) selektiv ein ausgelesenes Signal von einem Speicher der ersten bis vierten Speicher , der einen Auslesevorgang ausführt, in Abhängigkeit von einem Umschaltsignal von der Signalerzeugungsvorrichtung hindurchläßt.
  10. 10. Videosignalwiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstand (d) zwischen der Hauptmagnetkopfeinrichtung (22,22.,, 222) und der Hilfsmagnetkopfeinrichtung (23, 23-1, 232) entlang einer Abtastrichtung dieser Einrichtungen existiert, der angenähert 1,5 H auf dem Aufzeichnungsmedium entspricht, wobei H eine Horizontal-
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    abtastperiode darstellt. ' "* '
  11. 11. Videosignalwiedergabegerät , das ein wiedergegebenes Videosignal liefert, indem von einem Aufzeichnungsmedium ein Videosignal wiedergegeben wird, das einer vorbestimmten Signalverarbeitung unterworfen ist und das auf aufeinanderfolgenden Spuren auf dem Aufzeichnungsmedium in Teilbildeinheiten des Videosignals aufgezeichnet ist, wobei auf dem Aufzeichnungemedium ein Videosignal aufgezeichnet ist, das mit einem Impuls abgetastet ist, der eine Wiederholfrequenz fs aufweist, die durch die Beziehung fs = nf™ beschrieben wird, und der eine Phase aufweist, die für ein jedes Teilbild eines Videoeingangssignals um 180° differiert, wobei η eine natürliche Zahl ist und fH eine Horizontalabtastfrequenz des Videoeingangssignals angibt, wobei ferner die Frequenz fs kleiner als das zweifache einer oberen Grenzfrequenz des Videoeingangssignals ist und höher als diese obere Grenzfrequenz ist und wobei die Spuren erste Spuren umfassen, auf denen ein erster Signalanteil aufgezeichnet ist , und zweite Spuren,auf denen ein zweiter Signalanteil aufgezeichnet ist, der bezüglich des ersten Signalanteils eine Zeitdifferenz von angenähert einem Teilbild aufweist,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Videosignalwiedergabegerät eine Hauptmagnetkopfeinrichtung (22,22^,222) aufweist, die die ersten Spurenabtastet und die den ersten Signalanteil wiedergibt; eine Hilfsmagnetkopfeinrichtung (23,231f232) » die die zweiten Spuren abtastet und den zweiten Signalanteil wiedergibt, wobei die Hauptmagnetkopfeinrichtung und die Hilfsmagnetkopfeinrichtung simultan jeweils entsprechend eine der ersten Spuren und eine der zweiten Spuren abtasten und simultan entsprechend den ersten und zweiten Signalanteil wiedergeben;
    eine erste Signalverarbeitungseinrichtung (26), die den ersten Signalanteil , der von der Hauptmagnetkopfeinrichtung wiedergegeben wird, einer vorbestimmten Signal-
    BAD ORIGINAL
    verarbeitung unterwirft;
    eine zweite Signalverarbeitungseinrichtung (27), die den zweiten Signalanteiltder von der Hilfsmagnetkopfeinrichtung wiedergegeben wird, einer vorbestimmten Signalverarbeitung unterwirft;
    eine Erzeugungseinrichtung (52) für das wiedergegebene Videosignal, der die Ausgangssignale der ersten und zweiten Signalverarbeitungseinrichtungen zugeführt werden, um alternierend diese Ausgangssignale mit einem Impuls rückabzutasten, der die Wiederholfrequenz fs aufweist und eine Phase hat, die für ein jedes Teilbild um 180° differiert, und eine Addiereinrichtung, die die rückabgetasteten Signale von der Erζeugungseinrichtung für das wiedergegebene Videosignal addiert, um das wiedergegebene Videosignal zu erzeugen, das in einer Zwischenzeilenabtastung darzustellen ist.
    BAD ORIGfNAL
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