DE3034280C2 - Bildplattenspieler mit einem Servosystem aus verschachtelten Servoschleifen - Google Patents
Bildplattenspieler mit einem Servosystem aus verschachtelten ServoschleifenInfo
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Description
eine dritte Rückkopplungsschleife (84, 86, 82), die /wischen den zweiten Ausgang und den
Eingang des al tiven riters (60) gekoppelt ist, um im geschlossenen Zustand des verstärkungsvermindernde
Signal zw: chen diesen Anschlüssen
zu leiten und um im offenen Zustand das verstärkungsvermindernde Signal zu blockieren;
eine Steuereinrichtung (84), welche die dritte Rückkopplungsschleife beim Vorhandensein
der Sprungstörung schließt und bei Beendigung der Sprungstörung öffnet.
3. Bildplattenspieler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein mit
toter Zone ausgelegter Verstärker (84) innerhalb der dritten Rückkopplungsschleife ist. dessen Eingang
mit dem zweiten Ausgang des aktiven Filters (60) und dessen Ausgang mit dem Eingang des aktiven
Filters gekoppelt ist.
4. Bildplattenspieler nach Ansprach 2. dadurch gekennzeichnet, daß in der dritten Ruckkopplungsschleife
ein Begrenzer (86) vorgesehen ist, um den Betrag des verstärkungsvermindernden Signals zu
begrenzen.
5. Bildplattenspieler nach Anspruch 1. worin das aktive Filter einen Eingang zum Empfang des
kombinierten Fehlersignals, einen ersten Ausgang zur Lieferung des einen Teilsignals an die Haupt-Rückkopplungsschleife
und einen zweiten Ausgang zur Lieferung des anderen Teilsignals an die
Hilfs-Rückkopplungsschleife aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzschaltung (80) folgendes enthält:
einen mit toter Zone ausgelegten Verstärker (84), dessen Eingang mit dem zweiten Ausgang
des aktiven Filters (60) gekoppelt ist und der an seinem Ausgang das verstärkungsvermindernde
Signal liefert;
einen den Betrag des verstärkungsvermindernden Signals begrenzenden Begrenzer (86);
eine Einrichtung (82), die das vom Begrenzer kommende, in seinem Betrag begrenzte, verstärkungsvermindernde Signal von dem vom Fehlerdetektor (50) erzeugten kombinierten Fehlersignal subtrahiert, um ein Differenzsignal zum Anlegen an den Eingang des aktiven Filters (60) zu erzeugen.
eine Einrichtung (82), die das vom Begrenzer kommende, in seinem Betrag begrenzte, verstärkungsvermindernde Signal von dem vom Fehlerdetektor (50) erzeugten kombinierten Fehlersignal subtrahiert, um ein Differenzsignal zum Anlegen an den Eingang des aktiven Filters (60) zu erzeugen.
Die Erfindung bezieht sich auf Abspielgeräte für Bildplatten und betrifft insbesondere Servosysteme mit
geschachtelten Servoschleifen in derartigen Geräten.
Ein Beispiel eines Bildplattenspielers, der ein Servosystem mit geschachtelten Schleifen (d.h. eine
Servoschieife innerhalb einer anderen) enthält, ist in der US-Patentschrift 39 65 482 beschrieben. Dieser Plattenspieler
enthält einen Drehteller zum Drehen einer Bildplatte, einen Abnehmerwandler zum Fühlen von
Kapazitätsänderungen, die für die auf der Platte aufgezeichnete Information charakteristisch sind, und
einen auf die Kapazitätsänderungen ansprechenden Oszillator zur Erzeugung eines frequenzmodulierten
Ausgangssignals (FM-Ausgangssignal). Die auf der Platte aufgezeichnete Information ist ein Farbfernseh-Signalgemisch,
das im sogenannten BSC-Format (»buried subcarrier« format) verschlüsselt ist, bei welchem
der Farbhilfsträger und seine Seitenbänder nicht wie beim NTSC-Format am oberen Ende des Leuchtdichtespektrums
liegen, sondern innerhalb des Leuchtdichtespektrums eingebettet sind. Das mit Hilfe des
Oszillators erzeugte FM-Ausgangssignal wird anschlie-Bend demoduliert, um ein Videosignalgemisch zu
erzeugen, welches dann mittels ex^s Video-Umsetzers
aus dem BSC-Format in ein NTSC-Format umgewandelt wird.
Ein vorteilhaftes Merkmal dieses Plattenspielers besteht darin, daß Fehler in der Relativgeschwindigkeit
zwischen Aufzeichnungsplatte und Abnehmer sowie Fehler in der Farbartfrequenz des wiedergewonnenen
Signals mit Hilfe eines einzigen, zwei Schleifen enthaltenden Servosystems korrigiert werden. Dieses
Servosystem enthält einen getasteten Farbburst-Phasendetektor, der ein kombiniertes Fehlersignal erzeugt,
welches charakteristisch ist für Phasen und I requenzfehler zwischen dem Ausgangssignal eines kristallgesteuerten
NTSC Bciugsfrequenzoszillators und der
Farbsynchronkomponente (Farbburst) des vom Video-Umsetzer erzeugten ausgangsseitigen Farbartsignals.
Ein Filter trennt das kombinierte Fehlersignal in zwei Teilsignale. Das eine Teilfehlersignal wird einem die
Tangentialposition einer Abtastnadel steuernden Wandler (bekannt als »Armstrecker«) angelegt, um eine
Haupt-Rückkopplungsschleife zu bilden, über welche Geschwindigkeitsfehler der Abnehmernadel relativ zur
Oberfläche der Aufzeichnungsplatte ausgcregelt werden. Hiermit werden Frequenzfehler sowohl im
Farbart- als auch im Leuchtdichtesignal des Videosignalgemischs (die z. B. durch verzogene oder exzentrische
Platten verursacht sind) minimal gemacht. Das andere Teilfehlersignal wird einem spannungsgesteuer-
ten Oszillator angelegt, der Bestandteil einer Überlagerungsschaltung
im Vid·.- Umsetzer ist. Die auf diese Weise gebildete Hilfs-Rückkopplungsschleife (die innerhalb
der Haupt-Rückkopplungsschleife eingeschachtelt
ist) regelt Phasen- und Frequenzfehler in der Farbartkomponente des ausgangsseitigen Videosignalgenüschs
aus.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmai des erwähnten
Bildplattenspielers besteht darin, daß das Filter, welches das kombinierte Fehlersignal in zwei Teilsignale aufteilt,
ein aktives Filter ist, d. h. ein Filter mit einem Verstärkungsfaktor größer als 1. Dies hat den Vorzug,
daß air Geiaroischleifenverstärkung erhöht werden
kann, während gleichzeitig die Möglichkeit bleibt, die Verstärkung jeder einzelnen Rückkopplungsschleife
optimal an die jeweiligen speziellen Anforderungen anzupassen. Dies kann natürlich nicht einfach durch
Einstellung der Verstärkung des Phasendetektors geschehen, da das von diesem Detektor erzeugte
kombinierte Fehlersignal beide Teilfehlersignale enthält Das aktive Filter ist als Kaskadenschaltung eines
aktiven Tiefpaßfilters mit einer Eckfrequenz von 7,5 Hz und eines nachfolgenden passiven Tiefpaßfilters mit
einer Eckfrequenz von 0,27 Hz ausgebildet Da das passive Filter (welches die Steuerspannung für den
spannungsgesteuerten Oszillator liefert) dem akiiven
Filter, das die Steuerspannung für den Armstrecker liefert, iti der Kaskade nachgeschaltet ist, nutzt es den
Vorteil der vom aktiven Filter bewirkten Verstärkung mit aus, so daß beide Signale, die von der Kaskadenschaltung
abgeleitet werden, größere Amplitude (in ihren jeweiligen Frequenzbändern) als das kombinierte
Fehlersignal haben.
Die vorliegende Erfindung beruht teilweise auf der Erkenntnis bestimmter Probleme, die bei Systemen der
vorstehend beschriebenen Art auftreten können. Eines dieser Probleme besteht dann, daß unter Einschwingbedingungen
(wo das kombinierte Fehlersignal viel größer als der sich unter normalen stationären Bedingungen
einstellende Betriebswert ist) das aktive Filter in einen nichtlinearen oder »gesättigten« Betrieb getrieben
werden kann. Dies kann zu einer sehr ausgeprägten Verlängerung der Erfassungs- oticr StabiliMerungs/eit
des Gesamtsystems führen und die Übertragungsfunktion des Filters in unerwünschter Weise ändern. Ein
weiteres Problem ist, daß wegen der verstärkenden Eigenschaft des Filters hohe Einschwing- oder Stoßspannungen
an seinem Eingang weiter verstärkt werden, wodurch der Armstreckwandler überbeansprucht
und der spannungsgesteuerte Oszillator auf eine Frequenz getrieben werden kann, die weit außerhalb
des normalen Betriebsbereiohs liegt. Diese möglichen Erscheinungen haben ebenfalls eine Erhöhung der
Erfassungszeit des Servosystems zur Wirkung. Alle diese Probleme werden erschwert, wenn man irr
Bestreben, eine noch höhere Schleifenverstärkung und somit eine noch weiter;jehende Reduzierung der Fehl;r
des Servosystems zu erzielen, das passive Tiefpaßfilter der Kaskadenschaltung durch ein aktives Tiefpaßfilter
er«etzt.
Die vorliegende Erfindung beruht zum weiteren auf der Erkenntnis, daß herkömmliche Methoden zur
Lösung der mit vorübergehenden Instabilitäten zusammenhängenden Probleme bestimmte Nachteile haben.
So könnte man z. B. ins Auge fassen, einfach einen der beiden Ausgänge des aktiven Tiefpaßfilters mit Hilfe
von Dioden zu begrenzen. Hierdurch könnte zwar die Überbeanspruchung de- Armstreckwandlers und die
Übersteuerung des spannungsgesteuerten Oszillators verhindert werden, andererseits läßt sich mit dieser
Lösung aber nicht vermeiden, daß das Filter für die Dauer eines Einschwingzustandes in die Sättigung
getrieben wird. Eine andere, auf den ersten Bück geeignet erscheinende Lösung wäre es, einfach die
Ausgangsgröße des Phasendetektors mittels eines !wkftmmlkhcn Diodenbegrenzers auf einen Bereich
von Werten zu begrenzen, der unterhalb der zu einer
ίο Übersteuerung des aktiven Filters führenden Werte
liegt Eine solche Lösung ist jedoch schwer zu realisieren, weil der normale (nicht zur Sättigung
führende) Eingangsspannungsbei eich iür da* aktive
Filter um einen der Filterverstärkung entsprechenden Faktor kleiner ist als der normale Ausgangsspannungsbereich.
Folglich wäre man zur Begrenzung des Ausgangssignals des Phasendetektors gezwungen, einen
äußerst präzisen Begrenzer für kleine Signale zu verwenden. Schlimmer ist noch, daß jede Änderung in
der Verstärkung des aktiven Filters eine Neutinstellung
der Schwellenwerte des Begrenzers erforderlich machen würde, ur.d dies würde sowohl die Herstellung des
Plattenspielers als auch seine Wartung echt kompliziert machen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Einschwingverhalten eines Bildplattenspielers zu verbessern,
der einen Fehlerdetektor zur Erzeugung eines kombiniert η Fehlersignals und ein aktives Filter zum
Trennen des kombinierten Fehlersignals in zwei Teilsignale enthält von denen eines einer Rückkopplungsschleife
zur Korrektur von Fehlern im Videosignalgemisch und das andere einer Rücickepplungsschleife
zur Korrektur von Fehlern im Farbartsignal angelegt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 bes hriebenen Merkmale des Bildplattenspieler gelöst Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein erfindungsgemäßer Bildplattenspieler enthält demnach eine Schaltung zur Erfassung und Unierdn-kkung
von Einschwingvorgängen, die mit einem Eingang an einen ausgewählten Punkt in einer der Rückkopplungssc.ileifen
angeschlossen ist. um F.inschwingstörungen zu erfassen, und die einen Ausgang aufweist, der
während der Zeit des Vorhandenseins der Einschwingstörungen ein verstärkungsverminderndes Signal an das
aktive Filter sendet
In besonderer Ausführungsform der Erfindung weist
so die Erfassungs- und Unterdrückungsschaltung eine
dritte Rückkopplungsschleife auf. die. wenn sie geschlossen ist. das Verstärkungsverminderungssignal an
einen Eingang des aktiven Filters sendet, ferner eine Steuerschaltung, welche die dritte Rückkopplungsschleife
unter Bedingungen einschwingender Signale schließt jrd unter stationären Signalbedingungen
öffnet, sowie eine Begrenzerschaltung, welche unter Bedingungen einschwingender Signale den Be(r:ig des
an das aktive Tiefpaßfilter gesendeten Verstärkungsverminderungssignalc
begrenzt.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert
F i g. 1 zeigt in Blockform einen erfindungsgemäß ausgestatteten Bildplattenspieler,
F i g. 2 ist das Blockschaltbild einer Begrenzungs- und
Subtrahierschaltung, die sich zur Verwendung im BildplattenspHer nach F i g. I eignet;
Fig.3 zeigt das Schaltbild zweier aktiver Tielpailfii-
Fig.3 zeigt das Schaltbild zweier aktiver Tielpailfii-
ter und eines Treiberverstärkers zur Wandlerbeaufschlagung, die im Bildplattenspieler nach Fig. I
verwendet werden können.
Der Bildplattenspieler nach Fig. I hat einen mechanischen
Teil 10 mit einem Drehteller zum Drehen einer Bildplatte 12 und einem Abnehmerwandler 14 zur
Wiedergewinnung der auf der Platte aufgezeichneten Videoinformation. Es sei alls Beispiel angenommen, daß
der Plattenspieler für Platten ausgelegt ist, auf denen die Information in Form topologischer Änderungen gespeichert
ist und dadurch wiedergewonnen wird, daß Kapazitätsänderungen zwischen dem Abnehmerwandler
14 und der Platte 12 gefühlt werden. Das Ausgangssignal des V/andlers 14 wird auf den Eingang
einer Abnehmerschaltung 16 gekoppelt, die einen Kapazitäts/Spannungs-Umwandler aufweist, der auf die
Änderungen der Kapazität zwischen einer im Wandler 14 vorhandenen Abtastnadel und der abgespielten
Aufzeichnungsplatte anspricht, um eine für die aufgezeichnete Information charakteristische frequenzmoduiierte
Ausgangssignaispannung (FM-5ignai) zu erzeugen. Aufzeichnungsplatten der genannten Art und
geeignete Schaltungen für die Kapazitäts/Spannungs-Umwandlung in der Abnehmerschaltung 16 sind
bekannt, z.B. aus den US-Patentschriften 37 83 196, 39 72 064 und 37 11 641.
Ein Video-FM-Demodulator 18 gewinnt aus dem von
der Abnehnierschaltung 16 erzeugten FM-Signal ein
Videoausgangssignal. Zum Zwecke der Erläuterung gewisser Merkmale der Erfindung sei hier als Beispiel
angenommen, daß die auf der Platte aufgezeichneten Videosignale im eingangs erwähnten BSC-Format und
nicht im herkömmlichen NTSC-Format verschlüsselt sind. Wie bekannt (z. B. aus der US-Patentschrift
38 72 498) wird beim BSC-Format die Farbartinformation
durch einen Farbhilfsiräger dargestellt, der ähnliche Form wie beim bekannten NTSC-Format hat.
Beim BSC-Format liegt jedoch die Farbartkomponente nicht am oberen Ende des Leuchtdichtesignalbandes
wie beim NTSC-Format, sondern ist innerhalb eines tieferliegenden Teils des Videobandes eingebettet. Die
Frequenz des Farbhilfsträgers kann z. B. in der Nähe von 1.53 MHz liegen, wobei sich die Seitenbänder des
Farbhilfsträgers über ±500 KHz beidseitig dieser Frequenz erstrecken und wobei das Leuchtdichtesignal- «
band weit über die höchste Seitenbandfrequenz des Farbhilfsträgers hinausreicht (z. B. bis 3 MHz).
Der FM-Demodulator 18 kann z. B. ein mit Impulszählung
arbeitender Typ oder ein Typ mit phasensynchronisierter Schleife (PLL) sein. Ein geeigneter so
impulszählender FM-Demodulator ist in der US-Patentschrift 40 38 686 beschrieben, und eine geeignete
Ausführungsfovm eines FM-Demodulators mit phasensynchronisierter
Schleife ist in der US-Patentschrift 42 03 134 offenbart
Das vom FM-Demodulator 18 erzeugte Videosignalgemisch wird mittels eines Video-Umsetzers 20 (in
F i g. 1 gestrichelt umrahmt) aus dem BSC-Format in ein NTSC-Format umgesetzt Im einzelnen wird das
BSC-Videosignalgemisch auf den Eingang einer Verzögerungsleitung
22 gegeben und in einer Summierschaltung 24 mit dem Ausgangssignal der Verzögerungsleitung
22 summiert, um auf diese Weise ein Kammfilter zu bilden, das die l-euchtdichtekomponente
vom Färb-Videosignalgemisch abtrennt Die Verzögerungszeit
der Verzögerungsleitung 22 ist so gewählt, daß dieses Leuchtdichte-Kair.rr.Hker einen Frequenzgang
(Durchlaßkennlinie) bekommt, der eine Vielzahl durchlassender Maxima bei ganzzahligen Vielfachen
des Nominalwerts der Horizontalablenkfrequenz (Zeilenfrequenz) und eine Vielzahl sperrender Minima bei
ungeradzahligen Vielfachen der halben nominellen Zeilenfrequenz hat. Eine geeignete Verzögerung hierfür
ist z. B. die Zeitdauer einer Horizontalablenkperiode (IH).
Das Ausgangssignal der Verzögerungsleitung 22 wird außerdem in einer Subtrahierschaltung 26 vom BSC-Videosignalgemisch
subtrahiert, um dadurch ein weiteres Kammfilter zu bilden, das die Farbartkomponente des
Videosignalgemischs durchläßt. Dieses Farbart-Kammfilter hat einen Frequenzgang mit einer Vielzahl
durchlassender Maxima bei ungeradzahligen Vielfachen der halben nominellen Zeilenfrequenz und eine Vielzahl
sperrender Minima bei geradzahligen Vielfachen der halben nominellen Zeilenfrequenz.
Die Verzögerungsleitung 22 kann eine herkömmliche LC-Verzögerungsleitung, eine akustische Verzögerungsleitung
oder eine ladungsgekoppelte Schaltungsanordnung (CCD-Scnaiiuitg) sein, wie sie l. B. iii cirici'n
Aufsatz »Charge Coupled Device« von J. Matob in der Januar-Ausgabe 1975 der Zeitschrift Wireless World
beschrieben ist. Weitere Vorteile und Beispiele von Anordnungen zur Kammfilterung und zur Formatumsetzung
von Videosignalen sind in den US-Patentschriften 38 72 498,39 96 610 und 41 95 309 beschrieben.
Da der Frequenzbereich des Leuchtdichtesignals beim BSC-Format im wesentlichen der gleiche wie beim
NTSC-Format ist, bleibt zur Bildung eines passenden ausgangsseitigen NTSC-Leuchtdichtesignals nur noch
übrig, die beim Aufzeichnungsvorgang eingeführte Vorverzerrung zu kompensieren und das Signal um die
für Vertikaldetails verantwortlichen Informationen zu vervollständigen, die bei der Filterung im Leuchtdichte-Kammfilter
verlorengegangen sind. Die Wiedereinfügung der Vertikaldetailinformationen geschieht dadurch,
daß das Ausgangssignal der Summierschaltung 24 über eine Kaskadenschaltung eines Verzögerungselements 30 und eines Tiefpaßfilters 32 auf einen Eingang
einer weiteren Summierschaltung 28 gegeben wird und daß das Ausgangssignal der Subtrahierschaltung
26 über ein Tiefpaßfilter 34 dem anderen Eingang der Summierschaltung 28 angelegt wird. Geeignete Parameter
für die hierbei verwendeten Koppelelemonte sind z. B. eine Verzögerungszeit von etwa 500 Nanosekunden
für das Verzögerungselement 30 (dieses Element gleicht die Laufzeitunterschiede zwischen den Tiefpaßfiltern
32 und 34 aus), ein Durchlaßbereich von 0,5 MHz für das Tiefpaßfilter 32 und ein Durchlaßbereich von
0,500 KHz für das Tiefpaßfilter 34. Die Kompensation der Vorverzerrung geschieht dadurch, daß das Ausgangssignal
der Summierschaltung 28 auf den eingang einer Nachentzerrungsschaltung 36 gegeben wird, die
vorzugsweise eine Übertragungscharakteristik hat, weiche komplementär zu derjenigen der beim Aufzeichnungsvorgang
verwendeten Vorverzerrungsschaltung ist
Das Ausgangssignal der Subtrahierschaltung 26 enthält sowohl niedrigfrequente Information (die vom
Tiefpaßfilter 34 durchgelassen wurde, um wie oben erwähnt die Vertikaldetailinformation wieder einzufügen)
als auch das Farbartsignal im BSC-Format Die niedrigfrequente Information wird unterdrückt, indem
das Ausgangssignal der Subtrahierschaltung 26 auf den Eingang eines Bandfilters 38 gegeben wird, das
vorzugsweise einen Durchlaßbereich von etwa 1 MHz :
hat, der auf die Nominalfrequenz des BSC-Hilfsträgers
(1,53 MHz)zentriert ist.
Da der Frequenzbereich des Farbartsignals im BSC-Format (bei nominell 1,53 MHz) niedriger liegt als
eier Frequenzbereich im NTSC-Format (nominell bei 3,58 MHz), ist eine Aufwärts-Umsetzung des Ausgangssignals
des Bandfilters 38 notwendig, bevor die Farbart- und Leuchtdichtesignale in der Summierschaltung 40
zur Erzeugung eines NTSC-Videosignalgemischs miteinander
addiert werden. Diese Frequenzumsetzung gescki^ht mit Hilfe eines spannungsgesteuerten Oszillators
42, einer Multiplizierschaltung 44 und eines Bandfilters 46. Die Nenn-Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten
Oszillators 42 (in der Mitte seines Steuerbereichs) beträgt 5,11MHz. Durch Mischung
oder Multiplikation des am Ausgang des Bandfilters 38 ' >
gelieferten BSC-Farbartsignals mit dem Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 42 erhält man
also Ausgangssignale mit Nominalfrequenzen von 3,58 und 6,64 MHz. Das Bandfilter 44 läßt das niedrigerfrequente
Signal (das der NTSC-Norm für das Farbartsi-Teilsignale 51 und S 2 geschieht mit Hilfe einer aktiven
Filterschaltung 60, die eine Kaskadenschaltung zweier aktiver Tiefpaßfilter 62 und 64 enthält. Das Ausgangssignal
des ersten dieser Filter (62) wird über einen Treiberverstärker 70 dem Armstreckwandler 72 zum
Zwecke der Korrektur von Geschwindigkeitsfehlern zugeführt. Der Wandler 72 ist mechanisch mit dem
Abnehmerwandler 14 des Plattenspielers gekoppelt, um die Tangentialposition der Abnehmernadel relativ zu
der auf der Bildplatte 12 aufgezeichneten Informationsspur zu steuern. Wenn die Platte z. B. nicht ganz genau
rund ist, ändert der Wandler 72 die effektive Länge des Abnehmerarms im Einklang mit der Plattendrehung in
solchem Sinne, daß die Exzentrizität der Platte kompensiert wird. Armstreckwandler, die sich für diese
Aufgabe eignen, sind z. B. in den US-Patentschriften 38 82 267 und 39 83 318 beschrieben.
Das Ausgangssignal des zweiten Tiefpaßfilters 64 der Kaskadenschaltung wird in einer Summierschaltung 66
mit dem kombinierten Fehlersignal S addiert, um das
grim enispricm; an uie aurmiuerscnaiiung tv uurcn,
worin es mit dem vom Ausgang der Nachentzerrungsschaltung 36 gelieferten NTSC-Leuchtdichtesignal summiert
wird, um ein Videosignalgemisch im NTSC-Format als Ausgangssignal des Bildplattenspielers zu
erzeugen.
Die Multiplizierschaltung 44 und das Bandfilter 46 können herkömmlicher Bauart sein. Für den spannungsgesteuerten
Oszillator 42 ist aber erwünscht, daß er eine hohe Stabilität aufweist und für weite Frequenzauslenkungen
fähig ist. Eine bevorzugte Ausführungsform eines spannungsgesteuerten Oszillators mit einem
weitvii Auslenkungsbereich ist in der US-Patentschrift
42 86 235 beschrieben.
Die übrigen Teile der Anordnung nach F i g. 1 bilden
ein Servosystem mit geschachtelten Schleifen, worin das Ausgangssignal eines Fehlerdetektors 50 in zwei
Teilsignale aufgeteilt wird. Das eine Teilsignal wird auf eine erste Rückkopplungsstrecke (zum Wandler 72)
gegeben, um Geschwindigkeitsfehler zu korrigieren, *o und das andere Teilsignal wird über eine zweite
Rückkopplungsstrecke (zum spannungsgesteuerten Oszillator 42) gesendet, um Frequenz- und Phasenfehler
der Farbartkomponente des ausgangsseitigen NTSC-Videosignalgemischs
zu korrigieren. Der Detektor 50 « umfaßt einen getasteten Farbburst-Phasendetektor 52,
der die Frequenz und die Phase der Farbsynchronkomponente (Farbburst) des vom Ausgang des Bandfilters
46 kommenden Farbartsignals mit einer von einem Bezugsoszillator 54 erzeugten, der NTSC-Norm entsprechenden
Bezugsfrequenz (3,579545 MHz) vergleicht Die Tastung der Phasendetektors 52 erfolgt
durch die Synchrortsignal-Abtrennstufe 56, welche die Horizontalsynchronimpulse in dem vom Ausgang der
Nachentzerrungsschaltung 36 gelieferten NTSC-Leuchtdichtesignal erfaßt und bei jedem Erscheinen
eines Horizontalsynchronimpulses ein Aktivierungssignal an eine Burst-Torschaltung 58 sendet I?:e
Burst-Torschaltung 58 aktiviert daraufhin den Phasendetektor 52 während der sogenannten »hinteren
Schwarzschulter« des Horizontalsynchronimpulses, wo der Farbburt sitzt Da der Phasendetektor 52 nur
während des Farbburst-Intervalls aktiviert wird, wird
seine Ausgangsspannung (die das kombinierte Fehlersignal S des Servosystems darstellt) für den Rest des
Horizontalzeilenintervalls mittels eines Haltekondensators
59 gespeichert
Die Trennung des kombinierten Fehlersignals 5 in wuu ucin
Die Trennung des kombinierten Fehlersignals 5 in wuu ucin
1 eiisignai j; zu unueri. lhcscs
spannungsgfcsteuerten Oszillator 42 im Video-Umsetzer 20 in solchem Sinne angelegt, daß Frequenz- und Phasenfehler in der Farbartkomponente des ausgangsseitigen NTSC-Videosignalgemischs reduziert werden. Die niedrigerfrequente Komponente des Signais S 2 (d. h. die vom Filter 64 durchgelassene Komponente) bringt eine Korrektur sehr niedrigfrequenter Fehler, die z. B. durch Netzfrequenzschwankungen verursacht werden, welche die Drehzahl des Drehtellers beeinflussen. Die breitbandige Komponente von 52 (d.h. die ungefilterte Komponente von S) bringt eine Korrektur relativ hochfrequenter Fehler, die z. B. durch ungewollte Schwankungen im wiedergewonnenen Videosignal verursacht werden.
spannungsgfcsteuerten Oszillator 42 im Video-Umsetzer 20 in solchem Sinne angelegt, daß Frequenz- und Phasenfehler in der Farbartkomponente des ausgangsseitigen NTSC-Videosignalgemischs reduziert werden. Die niedrigerfrequente Komponente des Signais S 2 (d. h. die vom Filter 64 durchgelassene Komponente) bringt eine Korrektur sehr niedrigfrequenter Fehler, die z. B. durch Netzfrequenzschwankungen verursacht werden, welche die Drehzahl des Drehtellers beeinflussen. Die breitbandige Komponente von 52 (d.h. die ungefilterte Komponente von S) bringt eine Korrektur relativ hochfrequenter Fehler, die z. B. durch ungewollte Schwankungen im wiedergewonnenen Videosignal verursacht werden.
Die Auslegung der Filter 62 und 64 hängt u. a. von der Umdrehungsgeschwindigkeit des Drehtellers und von
der Stabilität der Netzfrequenz ab. In der eingangs erwähnten US-Patentschrift 39 65 482 wird angeregt,
dem ersten der beiden Filter (62) eine Eckfrequenz von 7,5 Hz (die einer Tellerdrehzahl von 450 Umdrehungen
je Minute entspricht) und dem zweiten der Filter (64) eine Eckfrequenz von 0,27 Hz zu geben. Die später noch
behandelte F i g. 3 zeigt eine bevorzugte Filterkonstruktion, bei welcher beide Filter 62 und 64 aktive Filter sind
und nicht eine Kombination eines aktiven und eines passiven Filters, wie es in der gerade erwähnten
US-Patentschrift beschrieben ist. Dies führt zu einer viel größeren Verstärkung in der »eingeschachtelten«
Schleife (d. h. in der den spannungsgesteuerten Oszillator 42 enthaltenden Schleife) und daher zu kleineren
Schleifenfehlern.
In der F i g. 1 ist mit 80 eine Schaltung bezeichnet
welche Einschwingvorgänge erfaßt und unterdrückt Diese Einschwing-Erfassungs- und Unterdrückungsschaltung
(im folgenden kurz als »Einschwingunterdrükker« bezeichnet) enthält einen mit toter Zone
(Unempfindlichkeitszone) ausgelegten Verstärker 84, dessen Eingang mit dem Ausgang des aktiven
Tiefpaßfilters 64 und dessen Ausgang über einen Begrenzer 86 mit einer Subtrahierschaltung 82 gekoppelt
ist Ein Verstärker mit toter Zone, der für den Verstärker 84 verwendet werden kann, ist in der
US-Patentschrift 38 51 259 beschrieben. Vorzuziehen ist jedoch ein Totzonen-Verstärker, wie er in der
US-Patentschrift 42 77 695 beschrieben ist Der Begrenzer 86 und die Subtrahierschaltung 82 können nach
herkömmlicher Art als getrennte Elemente oder
vorzugsweise als Einheit ausgebildet sein, wie es in F i g. 2 gezeigt und weiter unten erläutert wird.
Die Arbeitsweise des Plattenspielers nach F i g. I ist am besten zu verstehen, wenn man zunächst Z-n Fall
betrachtet, daß eine Platte abgespielt wird und genügend Zeit zum Abklingen aller Einschwingvorgän-)jc
verstrichen ist. In diesem stationären Betriebszustand wird das BSC-Videosignalgemisch, das vom Wandler 14
über die Abnehmerschaltung 16 und den Demodulator 18 abgeleitet wi--d, vom Umsetzer 20 in ein NTSC-Ausgangssignal
umgesetzt, wie es vorstehend erläutert wurde. Ferner sei angenommen, daß die Frequenz der
Farbburstkomponente des NTSC-Farbartsignals gleich derjenigen des Oszillators 54 ist und in Phasenquadratur
mit dieser Frequenz steht. In diesem Fall ist kein Fehler vorhanden, und der Kondensator 59 wird vom
Phasendetektor 52 auf eine Spannung aufgeladen, die den spannungsgesteuerten Oszillator 42 auf seiner
nominellen Mittenfrequenz (5,11MHz) hält und den Wandler 72 auf die Mitte seines Steuerbereichs stellt.
Sollte sich die Frequenz oder die Phase des Farbburst indem, dann ändert sich die Spannung am Kondensator
9 in einer solchen Richtung, daß die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 42 und/oder die
Position des Wandlers 72 in einem dieser Änderung entgegenwirkenden Sinne geändert wird.
Der Zweck des aktiven Filters 60 besteht darin, den Frequenzgang sowohl der den Wandler 72 enthaltenden
Haupt-Rückkopplungsschleife als auch der den spannungsgesteuerten Oszillator 42 enthaltenden eingeschachtelten
Rückkopplungsschleife so zu formen, daß die Schleifenverstärkung der Haupt-Rückkopplungsschleife
im Bereich von 1 Hz bis etwa 250 Hz größer ist als die Schleifenverstärkung der eingeschachtelten
Rückkopplungsschleife. Zur Veranschaulichung sei angenommen, daß sich die Frequenz der Farbburstkomponente
periodisch mit einer Wiederholfrequenz von 7,5 Hz andere, wie es z. B. bei einer verzogenen oder
exzentrischen Aufzeichnungsplatte vorkommt. In diesem Fall macht es das Filter 60 möglich, daß die
Schleifenverstärkung der Haupt-Rückkopplungsschleife um mindestens 20 dB größer ist als die diejenige der
eingeschachtelten Rückkopplungsschleife und daß somit das den Wandler 72 beaufschlagende entgegenwirkende
Signal den größte« Teil der Korrektur übernimmt, indem es Geschwindigkeitsfehler (und somit
Frequen/fehler) sowie im Farbart- als auch im Leuchtdichte-Ausgangssignal korrigiert. Ein gewisses
restliches Maß an Korrektur geschieht durch den spannungsgesteuerten Oszillator aufgrund der Signale,
die erstens über den direkten Weg und zweitens vom Tiefpaßfilter 64 kommen.
Für Frequenzen oberhalb 250 Hz, wo die Verstärkungen
der Haupt- und der eingeschachtelten Rückkopplungsschleife einander gleich sind, bewirkt der spannungsgesteuerte
Oszillator 42 den Hauptteil der Korrektur nur für das Farbartsignal. Bei sehr niedrigen
Frequenzen (unterhalb etwa 1 Hz, wo die Filter 62 und 64 wiederum gleiche Schleifenverstärkungen für die
Haupt- und die eingeschachtelte Rückkopplungsschleife erzwingen) stellt die vom Filter 64 bewirkte zusätzliche
Verstärkung sicher, daß der spannungsgesteuerte Oszillator 42 den größeren Teil des Fehlersignals
mpfängt
Der Einschwing-Unterdrücker 80 nimmt auf den oben beschriebenen stationären Betriebszustand praktisch
keinen Einfluß, weil die Breite der toten Zone des Verstärkers 84 größer gewählt ist als das erwartete oder
normale Spitze-Spitze-Maß der Änderungen der Ausgangsspannung des Tiefpaßfilters 64. Unter stationären
Betriebsbedingungen wirkt der Verstärker 84 daher gleichsam ?!s offc ?er Stromkreis, so daß die durch den
Verstärker 84, den Begrenzer 86 und die Subtrahierschaltung 82 gebildete, vor Einschwingvorgängen
schützende Rückkopplungsschleife unter solchen Bedingungen unwirksam ist. Dies ist ein vorteilhaftes
Merkmal der Erfindung, denn durch das Vorhandensein des Einschwing-Unterdrückers wird sichergestellt, daß
unter stationären Betriebsbedingungen kein Verlust der Schleifenverstärkung erfolgt, und zwar weder in der die
Geschwindigkeitsfehler korrigierenden Haupt-Rückkopplungsschleife noch in der zur Korrektur des
Farbartsignals dienenden eingeschachtelten Rückkopplungsschleife.
Unter Einschwingbedingungen »schließt« der Totzonen-Verstärker 84 die vorstehend erwähnte Schutz-Rückkopplungsschleife
und liefert ein entgegenwirkendes Signal (Gegenkopplungssignal) an den Eingang des
Filters 62, was die Verstärkung sowohl des Filters 62 als auch des Filters 64 vermindert. Zur Erläuterung sei ais
Beispiel angenommen, daß die »Einschwingerscheinungen« eine vorübergehende Störung sei, die zu einem
Verlust des Trägers am Eingang des FM-Demodulators 18 und dadurch zu einem Ausbleiben des Synchronimpulses
an der Abtrennstufe 56 führt, so daß der Phasendetektor kein anderes Ausgangssignal als sein
Offsetsignal liefert. Da die Tiefpaßfilter 62 und 64 sehr hohe Verstärkungen haben, führt jedes endliche
Offsetsignal am Ende zu einer hohen Spannung am Ausgang des Filters 64.
Wenn das Ausgangssignai des Filters 64 über die tote
Zone des Verstärkers 84 hinausreicht, wird das entsprechende Übermaß des Signals im Verstärker 84
verstärkt und in der Subtrahierschaltung 82 von dem an den Eingang des Filters 62 gelegten Signal subtrahiert.
Dies bewirkt, daß die Ausgangsspannung des Filters 64 für die restliche Dauer der vorübergehenden Störung
auf die Grenze ihres normalen Betriebsbereichs (d. h. auf den durch die tote Zone definierten Schwellenwert)
absinkt. Da das Filter 64 nun innerhalb seines »normalen« Betriebsbereiches ist und das zweite Filter
in der Kaskadenschaltung darstellt, wird auch das Filter 62 innerhalb seines »normalen« bzw. ungesättigten
Betriebsbereichs gehalten.
Der Zweck des Begrenzers 86 besteht darin, den Einfluß des Totzonen-Verstärkers 84 für den Fall zu
überwinden, daß während vorhandener Phasensynchronisa ' ι des Systems vorübergehende Ausschläge
stattfinden, die den Bereich der toten Zone des Verstärkers 84 zwar überschreiten, jedoch in ihrer
Amplitude und/oder in ihrer Dauer klein genug sind, so daß die Schleife bei aufgehobener Wirkung des
Totzonen-Verstärkers diesen Ausschlägen folgen kann.
Als Beispiel sei der Fall betrachtet, daß die Umdrehungsgeschwindigkeit der Aufzeichnungsplatte
12 um ein gewisses Maß höher ist als die Nenngeschwindigkeit, so daß der spannungsgesteuerte Oszillator 42
auf einer Frequenz schwingen muß, die höher als die Nominalfrequenz ist und bei welcher der Ausgang des
Tiefpaßfilters 64 auf einer Spannung liegt die höher als ihr Nominalwert und sehr nahe an einer Grer-ve des
Totzonen-Verstärkers 84 Hegt Ferner sei angenommen, daß ein Staubpartikel am Abnehmerwandler 14 bewirkt
daß der Farbhilfsträger für einige wenige Zeilen ausbleibt und daß das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters
s34 während dieser Zeit eine Grenze des Totzonen-Ver-
stärken übers.hreitet. Zusätzlich sei noch angenommen,
daß das System bei Wiedererscheinen des Farbhilfsträgers noch in Phasen^ynchronisierung ist
(wenn auch ein beträchtlicher Phasenfehler vorhanden sein kann). Der Begrenzer 86 begrenzt das Ausgangssignal
des Totzonen-Verstärkers 84 auf einen Wert, der wesentlich niedriger ist als die Grenze des Dynamikbereichs
des Phasendetektors 52, so daß der Verstärker 84 das phasensynchronisierte System nicht aus der
Synchronisierung zwingen kann.
Die Funktionen des Begrenzers 86 und der Subtrahierschaltung 82 können durch eine vereinigte Anordnung
realisiert werden, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist.
Diese Anordnung enthält einen Differenzverstärker JlO, dessen nichl-invertierender Eingang an eine
Eingangskbnrne 212 und dessen Ausgang an eine
Ausgangsklemme 214 angeschlossen ist. Eine weitere Eingangsklemme 216 ist über einen ohmschen Signalweg
218 mit linearer Übertragungscharakteristik mit dem nicht-invertierenden Verstärkereingang und über
einen nicht-iinearen Signaiweg 22ö mit dem Versiärkcrausgang
gekoppelt. Ein weiterer linearer ohmscher Signalweg 222 liegt zwischen dem invertierenden
Eingang und dem Ausgang des Verstärkers, um eine Rückkopplungsschleife zu bilden. Die linearen Signalwege
können beispielsweise durch herkömmliche Widerstände oder andere Elemente gebildet sein, die
eine lineare Beziehung zwischen Spannung und Strom haben. Der nicht-lineare Weg kann z. B. durch zwei
antiparallel geschaltete pn-Dioden oder durch zwei Zenerdioden gebildet sein, ei? gegensinnig gepolt
Lintereinandergeschaltet sind.
Beim Einbau in die Anordnung nach F i g. 1 wäre die Eingangsklemme 212 mit dem Ausgang des Fehlerdetektors 50 zu verbinden, um das kombinierte Fehlersignal
5(d. h. die am Kondensator 59 liegende Spannung) zu empfangen. Die Eingangsklemme 216 wäre an den
Ausgang des Totzonen-Verstärkers 84 anzuschließen, um dessen Ausgangsstrom (der unter Einschwing- bzw.
Störsignalbedingungen fließt) zu empfangen. (Falls ein Totzonen-Verstärker verwendet wird, der als Ausgangsgröße
eine Spannung liefert, dann sollten irgendwelche Mittel wie z. B. ein Widerstand verwendet
werden, um den Eingangsstrom in die Klemme 216 zu begrenzen.) Die Ausgangsklemme 214 wäre an den
Eingang des Tiefpaßfilters 62 und der Summierschaltung 66 anzuschließen, um an diese Stellen eine
Ausgangsspannung zu legen, die gleich ist dem kombinierten Fehlersignal 5 minus einer dem Ausgangsstrom
des Verstärkers 84 proportionalen, aber impütudenbegrenzten Spannung.
Zur Erläuterung des Betriebs sei zunächst der stationäre Zustand betrachtet, bei welcher· die -Vj5-gangsspannung
des Filters 64 innerhalb der toten Zone des Verstärkers 84 liegt In diesem Fall wird kein Strom
an die Klemme 216 geliefert, und es fließt kein Strom
über die Elemente ?!S, 220 und 222. Wegen der durch den ohmschen Signaiweg 222 bewirkten Gegen/·., spiling
arbeitet der Differenzverstärker 210 dann als nicht-invertierender Spannungsfolger mit dem Verstärkungsfaktor
Eins, um das kombinierte Fehlersignal 5 an das aktive Filter 60 zu legen.
Im Faüe einer vorübergehendes Störung (gs^z
allgemein als »Einschwingbediiigur.g«: bezeichnet) liefert
der Totzonen-Verstärker 34 Strom an die Klemme 216, und dieser Strom wird über die linearen ohmschen
Signalwege 218 und 232 zum AusgangsanschiuS des
Verstärkers 210 geleitet Fails die Summe der an den Signalwegen 218 und 222 abfallenden Spannungen
niedriger ist als die Schwellenspannung des nicht-linea
ren Weges 220. dann arbeitet der Verstärker 210 für das
kombinierte Fehlersignal als nicht-invertierender Spannur.gsfo^rr
mit der.i '•■srstäi-kungsiaktor Eins und für
den <in die Klemme 216 gelieferten Strom als invertierender und summierender Verstärke·· mit einem
festen Verstärkungsfaktor. Die Ausgnngsspannung des Verstärkers 210 läßt sich auf einfache Weise m1' hülfe
ίο Ligender Formel berechnen:
E0=S-IR2; (1.)
in dieser Formel bedeutet
Eo die Ausgangsspannung ander Klemme 214,
S den Spannungswert des kombinierten Fehlersignals,
/?2 den Widerstandswert des Weges 222 und
/ den Ausgangsstrom des Verstärkers 84.
2« Im Falle, daß die Summe der an den Wegen 218 und
222 uuiiiiieiiucM Spannungen giöGci' isi als die
Schwellenspannung des Weges 220, wird ein überschüssiges Maß an Strom vom Signalweg 220 zum Ausgang
des Verstärkers 210 geleitet, wodurch jedes weitere Ansteigen der Zusatzkomponente der Ausgangssparnung
(d.h. des negativen Ausdrucks der Gleichung I) begrenzt wird. Somit nimmt unter diesen Bedingungen
die Ausgangsspannung folgenden Wert an:
S -
V1R1
R1 +R2
Hierin haben Eo und 5 die gleiche Bedeutung wie
oben, V, ist die Schwellenspannung des nicht-linearen Weges 220, und R\ ist der Widerstandswert des
Signalweges 218.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform hat das aktive Filter 62 eine Eingangsklemme 401 zum
Anschluß an den Ausgang der Subtrahierschaltung 82 und eine Ausgangsklemme 402 zur Lieferung eines
Ausgangssignals an den Tr-. iberverstärker 70 und an das
aktive Filter 64. Die Klemme 401 ist über einen Widerstand R 1 mit dem nicht-invertierenden Eingang
eines Differenzverstärkers 403 und über die Reihenschaltung eines Widerstandes R2 und eines Kondensators
C1 mit Masse verbunden. Der Verstärker 403 kann herkömmlicher Bauart sein, vorzugsweise enthäh er
jedoch eine als Pufferverstärker wirkende Ausgangsstufe (nicht dargestellt), um genügend Ausgangsstrom zur
Beaufschlagung des Armstreckwandlers 72 und zur Beaufschlagung der Eingänge anderer Verstärker 405
und 408 zu liefern Der invertierende Eingang des Verstärkers 403 ist über einen Widerstand R 3 mit einer
(nicht dargestellten) Quelle einer Referenzspannung Vr
verbunden und außerdem über die Reihenschaltung eines Widerstandes R 4 und eines Kondensators C2 mit
der Au?gan.esklemine 402 gekoppelt. Der Wert der
Referenzspannung noiite gleich dem Nominalwert der
Ausgangsspannung des Fehlerdetektors 50 sein, die sich unter stationären Betriebsbedingungen bei einem
Fehler von Null einstellt (d. h. wenn die Farbburstkomponente des NTSC-Farbartsigisa?=; gleiche Frequenz wie
das Ausgangssignal des OsziÜaM-rs 54 hat und in
Phaseiranadratur mit diesem Ausgangssignal ist).
Das aktive Filter 64 hat eins; Eirigan<?ski;mme 404
zum Empfang des Ausgangssisnais des Filters 62 und eine Ausgangskle?t:n".e 4-36 zu-. Lieferung eine* Aus-
?'.d!s a:i die Sumrnierschuttung 66 und an den
Eingang des Totzonen-Verstärkers 84. Die Klemme 404 ist über einen Widerstand R 5 mit dem invsrtierenden
Eingang eines Differenzverstärkers 405 und von dort außerdem mit dem Ausgang des Verstärkers 405 über
ein Netzwerk gekoppelt, das eine Reihenschaltung eines Widerstandes R 6 ?uid eines Kondensators C3 und
parallel dazu eine zweite Reihenschaltung eines Widerstandes 7? 7 und eines Kondensators C4 enthält
Der Ausgang des Verstärkers 405 ist über einen Widerstand R 8 mit der Ausgangsklemme 406 und mit
einem nach Masse führenden Kondensator C5 verbunden.
Der invertierende Eingang des Verstärkers 405 ist mit der Referenzspannungsquelle Vr gekoppelt, vorzugsweise
über einen (nicht dargestellten) Vorstrom-Angleichungswiderstand,
der den gleichen Wert wie der Widerstand RS hat (Der Vorstrom-Angleichungswiderstand
beeinflußt die Zeitkonstanten des Filters nicht und kann weggelassen werden, falls der zusätzliche
Spannungsabfall am Widerstand RS, der sich infolge des Fließens von Vorstrom in den Eingang des
Verstärkers 405 ergibt, vernachlässigbar ist).
Bei Ver.vendung in einem Bildplattenspieler, dessen
Drehteller eine Nenndrehzahl von 450 Umdrehungen je Minute und dessen Armstrecker eine Resonanzfrequenz
von 70 Hz hat, können die Elemente der Filter 62 und 64 ζ. B. wie folgt dimensioniert werden:
30
Filter 62 | 56 | Filter 64 | 3900 |
R\ | 6.8 | R5 | 180 |
R2 | 56 | Rb | 1300 |
A3 | 100 | Rl | 47 |
Λ4 | 0.33 | Ri | 0,12 |
Π | 0.015 | a | 0.15 |
Cl | C4 | 0.047 | |
C5 |
Die obigen Werte für die Widerstände sind in Kiloohm angegeben, die Werte für die Kondensatoren
in Mikrofarad. *o
Bei Verwendung der vorstehenden Werte hat das Filter 62 eine Übertragungsfunktion, die mit einer
Steilheit von -6 dB/Oktave bis zu einer ersten Knickfrequenz von etwa 7,5 Hz (Tellerdrehzahl) und
dann mit einer Steilheit von - 12 dB/Oktave bis zu einer zweiten Knickfrequenz von etwa 70 Hz (Resonanzfrequenz
des Armstreckwandlers) verläuft und anschließend mit Null dB/Oktave weitergeht Diese Übertragungsfunktion
in Kombination mit der Übertragungsfunktion des Armstreckwandlers (die angenommener· so
weise eine Steilheit von +6 dB/Oktave bis zur Resonanzfrequenz des Wandlers und anschließend eine
Steilheit von -6 dB/Oktave hat) führt zu einer Gesamt-Übertragungsfunktion der geschlossenen
Schleife, die bei der Drehteller-Umlauffrequenz von 73 Hz eine Steilheit von Null und anschließend eine
negative Steilheit von 6 dB/Oktave hat.
Das aktive Filter 64 hat eine Übertragungsfunktion, die sich folgendermaßen zusammensetzt: Steilheit von
-6 dB/Oktave bis zu einer Frequenz von etwa 0,8 Hz. w
Steilheit von Null bis zu einer Frequenz von etwa 1,6 Hz, Steilheit von -6 dB/Oktave bis zu einer Frequenz von
<?twa 7.5 Hz, Steilheit von Null bis zu einer Frequenz von twa 60 Hz, und anschließend Steilheit von -6 dB/Oklavfi.
Da das Filter 64 in Kaskade mit dem Filter 62 geschaltet ist (um von der Verstärkung des Verstärkers
403 zu profitieren), sieht die resultierende Übertragungsfunktion folgendermaßen aus: Steilheit von
-12 dB/Oktave bis zu einer Frequenz von etwa 03 Hz,
Steilheit von -6 dB/Oktave bis etwa 1,6Hz, Steilheit
von -12 dB/Oktave bis etwa 60Hz, Steilheit von -18 dB/Oktave bis etwa 70 Hz und anschließend eine
Steilheit von -6 dB/Oktave.
Der Treiberverstärker 70 hat eine Eingangsklemme
407 zum Empfang des Teilfehlersignals 51 vom Filter 62
und zwei Ausgangsklemmen 409 und 410 zum Anschluß an den Wandler 72. Die Klemme 409 ist über einen
Widerstand Ä9 mit der Klemme 407 verbunden, sie ist
ferner über einen Widerstand R10 an den invertierenden
Eingang eines Differenzverstärkers 408 angeschlossen. Der nicht-invertierende Eingang des Verstärkers
408 ist mit dem Schleifer eines Verstärkungs-Einstellpotentiometers
All verbunden, dessen ein Ende an die
Klemme 407 und dessen anderes Ende an die Referenzspannung V, angeschlossen ist Der Verstärker
408 kann herkömmlicher Bauart sein, vorzugsweise enthält er jedoch eine Ausgangspufferstufe, um
genügend Strom für den Antrieb des Wandlers 72 lief em zu können.
Der Wandler 72 biidet im Betrieb (wenn er zwischen die Klemmen 409 und 410 geschaltet ist) eine
Gegenkopplungsstrecke für den Verstärker 408, mit der
die Spannung an der Klemme 409 (der effektive Summierungspunkt) gleich der Spannung am nicht-invertierenden
Eingang des Verstärken 408 gehalten wird. Diese Spannung Vp ist ihrerseits gleich einem
(durch die Einstellung des Schleifers bestimmten) Bruchteil der am Potentiometer R11 liegenden
Differenzspannung zwischen der Spannung 51 an der Klemme 407 und der Referenzspannung Vn Folglich ist
der vom Widerstand Ä9 geleitete Strom Il gleich der
Differenz zwischen Sl und Vp geteilt durch den
Widerstandswert von Ä9. Da der am invertierenden Eingang des Verstärkers 408 gezogene Vorstrom im
Vergleich zum Strom Il vernachlässigbar ist, ist der
Wandlerstrom zwangsläufig gleich Il. und da /<
unabhängig von der Wandlerspannung ist, hängt der Wandlerstrom nur von 51, Vn R 9 und der Einstellung
von Λ11 ab. Bei einem gegebenen Plattenspieler sind
Vn R 9 und RU alles konstante Parameter. Somit wirkt
der Verstärker 70 als Spannungs-/Strom-Umwajidler.
um durch den Wandler 72 einen Strom fließen zu lassen,
der in linearer Beziehung zum kombinierten Fehlersignal 51 steht und unabhängig von der Spannung am
Wandler 72 ist
Die Vorteile der Erfindung gelten allgemein für alle
Bildplattenspieler, die ein Servosystem mit geschachtelten ' leifen und ein aktives Filter aufweisen, um die
Schleifenfunktionen zu trennen. Der Plattenspieler nach F i g. 1 kann unter Beibehaltung dieser Vorteile in
verschiedenster Weise abgewandelt werden. So ist es z. B. möglich, die Korrektur von Geschwindigkeitsfehlern
auch dadurch zu bewirken, daß man auf den Wandler 72 und den Verstärker 70 verzichtet und das
kombinierte Fehiersignal Si zur Regelung d?r Ge
schwindigkeit des Drehtellers verwendet. Hierzu kann
man abhängig vom Signal 51 entweder die Antriebsleistung
für den Drehtellermotor verändern oder eine Bremskraft auf den Drehteller ausüben. Falls man die
bevorzugte Ausführungsform des spannungsgesteuerten Oszillators 42 wählt, kann man auch auf die
Summierschaltung 66 verzichten. Dies ist deswegen möglich, weil der bevorzugte spannungsgesteuerte
Oszillator 42 Differentialeingänge hat und somit zur Summierung von Signalen verwendet werden kann, in
dem man eines dsr zu summierenden Signale invertiert.
Hierzu 2 Blatt. Zeichnungen
Claims (2)
1. Bildplattenspieler, der ein Servosystem mit Servoschleifen in verschachtelter Anordnung enthält
und einen Fehlerdetektor zur Erzeugung eines kombinierten Fehlersignals und ein aktives Filter
zum Trennen des kombinierten Fehlersignals in zwei Teilsignale aufweist, von denen eines einer Haupt-Rücldcopplungsschleife
zur Korrektur von Geschwindigkeitsfehlern und deren anderes einer eingeschachtelten Hilis-Rückkoppluugsschleife zur
Korrektur von Frequenzfehlern im Farbartsignal zugeführt wird, gekennzeichnet durch eine
Einschwingerscheinungen erfassende und unterdrückende Schutzeinrichtung (80), die einen mit
einem ausgewählten Punkt in einer der Rückkopplungsschleifen gekoppelten Eingang aufweist, um
eine sprunghafte Signalstörung zu fühlen, und die an einem Ausgang während des Auftretens der
Sprungstörung ein verstärkungsverminderndes Signal an das aktive Filter (60) liefert.
2. Bildplattenspieler nach Anspruch 1, worin das
»ktive Filter einen Eingang zum Empfang des kombinierten Fehlersignais, einen ersten Ausgang
tür Lieferung des einen Teilsignals an die Haupt-RückJcopplungsschleife
und einen zweiten Ausgang tür Lieferung des anderen Teilsignals an die
HHfs-Rückkopplungsschleifc aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzeinrichtung (80) folgendes enthält:
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