DE3129292A1 - Geraet zur wiedergabe von videosignalen - Google Patents

Geraet zur wiedergabe von videosignalen

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DE3129292A1
DE3129292A1 DE19813129292 DE3129292A DE3129292A1 DE 3129292 A1 DE3129292 A1 DE 3129292A1 DE 19813129292 DE19813129292 DE 19813129292 DE 3129292 A DE3129292 A DE 3129292A DE 3129292 A1 DE3129292 A1 DE 3129292A1
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tape
signal
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    • GPHYSICS
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    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/52Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with simultaneous movement of head and record carrier, e.g. rotation of head
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Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH ' -V ""I" " ^D-feOOCf MJ^NCjH EN
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN ""** * ** * Steinsdorfstraße
Dr.rer.nat. W. KÖRBER 3 ® (089) ' 29 66
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
SONY CORPORATION %**» 1
7-35 Kitashinagawa 6-chome Ifcr
Shinagava-ku
Tokyo/JAPAN
Gerät zur ¥iedergabe_von_Videosignalen
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Wiedergabe von Videosignalen, wie es im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher angegeben ist. Im einzelnen bezieht sie sich auf ein Gerät für die Wiedergabe
von PAL· oder SECAM-Videosignalen, die auf einem
Band in einer Weise aufgezeichnet sind, daß. eine
Zeitlupenwiedergabe erreicht werden kann, ohne daß ein Rauschen von Zwischenspuren oder Störungen der Farbsequenz auftreten.
Bei Videοaufnahme- und Wiedergabegeräten nach dem
Schrägspurverfahren werden Videosignale) nacheinander von zwei rotierenden Köpfen auf einem Magnetband in Aufnahmespuren aufgezeichnet, die sich schräg bezüglich der Längsrichtung des Bandes erstrecken. Gewöhnlich haben die beiden rotierenden Köpfe unterschiedliche Azimutwinkel, damit eine dichte Aufzeichnung erreicht wird, bei der benachbarte Spuren auf dem Band aneinanderstoßen oder sich teilweise überlappen. Diesbezüglich können Übersprechsignale benachbarter Spuren wirksam vermindert werden als Ergebnis des Azimutverlustes der Köpfe.
O I L. \J' £.
Für Zeitlupenwiedergabe derartiger aufgenommener Videosignale -wird das Band mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die geringer ist als die beim Aufnahmebetrieb (oder beim normalen Aufnahmebetrieb) verwendete Geschwin-B digkeit. Dementsprechend verfolgen bei der Wiedergabe die rotierenden Köpfe die jeweiligen Spuren wiederholt einige Male, wodurch das wiedergegebene Bild eine langsamere Bewegung besitzt als es bei der Fiedergabe im normalen Wiedergabebetrieb haben würde. Auf diese "Weise wird die Zeitlupenwiedergabe erzielt. Wird darüberhinaus das Band angehalten, so folgen die rotierenden Köpfe wiederholt einzelnen Spuren zur Wiedergabe eines stehenden Bildes.·
IB Bei der Zeitlupenwiedergabe oder der Standbildwiedergabe rotieren die Köpfe mit der gleichen Geschwindigkeit wie bei normalem Wiedergabebetrieb, obgleich, das Band mit einer geringeren Geschwindigkeit als bei der Normalbildwiedergabe angetrieben wird oder sogar vollkommen stillsteht;. Dementsprechend ist der Neigungswinkel der Spur, die von.dem rotierenden Kopf auf dem Band bei der Zeitlupenwiedergabe oder bei der Standbildwiedergabe verfolgt wird, von dem Neigungswinkel der Spur in dem Aufnahmebetrieb (oder dem normalen Wiedergabebetrieb)
2B verschieden. Diese Differenz in der Neigung verursacht eine Abweichung der Spurführung. Weicht bei der Wiedergabe einer der rotierenden Köpfe, der einen bestimmten Azimutwinkel hat, von der abzutastenden Spur ab und überkreuzt er die benachbarte Spur, die von dem anderen
"0 rotierenden Kopf mit einem anderen Azimutwinkel aufgenommen worden ist, so wird in dem wiedergegebenen Bild ein Rauschbalken erzeugt.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist ein verbessertes System mit der US-PS hl 90 869 vorgeschlagen worden. Bei diesem System wird das Band intermittierend angetrieben oder verschoben, indem ein Motor derart gesteuert wird, daß er intermittierend die Bandantriebswelle
antreibt, venn die Bewegung des Bandes angehalten ist. Die gleichen Spuren werden mehrmals von den rotierenden Köpfen abgetastet, wobei diese Köpfe jeweils einen Azimutwinkel besitzen, der der von dem Kopf abzutastenden Spur entspricht. Es wird eine Standbildwiedergabe erreicht. Wird andererseits das Band mit normaler Geschwindigkeit bewegt, wird die Wiedergabe mit den rotierenden Köpfen ausgeführt. Die Zeitlupenwiedergabe wird somit als eine Kombination aus einer Standbildwiedergabe und einer normalen Wiedergabe ausgeführt.
Dabei ist anzumerken, daß die Zahl der Halbbilder, die von der gleichen Spur während des Standbildwiedergabeabschnittes dieser Betriebsweise von der Zeitlupengeschwindigkeit abhängt.
Selbst wenn bei jenem Gerät einer der rotierenden Köpfe, der einen bestimmten Azimutwinkel hat, nicht die benachbarte oder falsche Spur überquert, die von dem anderen rotierenden Kopf mit einem verschiedenen Azimut- ^ winkel aufgezeichnet worden ist, so verfolgt doch dieser r>.ine rotierende Kopf manohmal einem größeren Anteil der benachbarten oder falschen Spur a\ifgrund der Neigungsdifferenz zwischen dem Neigungswinkel der Aufnahmespur und dem Winkel der Kopfabtastung. Dies führt zu einer
Reduzierung des Pegels des wiedergegebenen Signals, was wiederum eine Erniedrigung des Signali-Rausch-Verhältnisses des wiedergegebenen Signals und damit eine Verschlechterung des wiedergegebenen Bildes zur Folge hat.
Um den zuletzt beschriebenen Nachteil zu vermeiden, ist ein verbessertes System vorgeschlagen worden, bei dem ein Kopf A1 mit dem gleichen Winkel wie der des Kopfes A bei einer im Wesentlichen der Position des Kopfes B glöichcn Position angeordnet wird. Bod. dor Standbdldwiedergabe mit diesem System wird die Ständposition des Bandes so gesteuert, daß der Kopf A das Zentrum der Spur Ä abtastet und der Kopf A abwechselnd mit dem Kopf A' die Spur A abtastet« Auf diese Weise wird die Standbild-
Wiedergabe ausgeführt. Bei der Zeitlupenwiedergabe wird die Standbildwiedergabe von Halbbildern und die naherungsweise normale Wiedergabe während der bereits beschriebenen intermittierenden Bewegung des Bandes abwechselnd mit einem Zeitverhältnis ausgeführt, die der Zeitlupengeschwindigkeit entspricht, Bei diesem näherungsweise normalem Wiedergabebetrieb können der Kopf A und der Kopf Α· abwechseln eingesetzt werden, oder es können der Kopf A und der Kopf B abwechselnd eingesetzt werden· Ein Wiedergabegerät für ein Videosignal, das einen Hilfskopf aufweist, liefert ein Standbild oder ein Zeitlupenbild mit hoher Qualität« Bei dem oben genannten VTR ist generell der zusätzliche Kopf A1 angrenzend zu dem Hauptkopf B angeordnet derart, daß dieser Kopf A1 dieselbe Spur verfolgen kann, wie sie von dem Hauptkopf A abgetastet wurde„ Ist jedoch der Hauptkopf B diametral gegenüberliegend zu dem Hauptkopf A angeordnet, wie es bei konventionellen VTR der Fall ist, so kann die Aufnahmespur, die von dem Hauptkopf A
aufgezeichnet worden ist, nicht in H-Aüsrichtung mit der Aufnahmespur gebracht werden, die von dem Hauptkopf B unter bestimmter Bandgeschwindigkeit aufgezeichnet worden ist. Wenn die Videosignale nicht in H-Ausrichtung aufgezeichnet worden sind, so ist ein. spezieller Schalt-
kreis notwendig zur Kompensation einer Verzeichnung des reproduzierten Videosignals zu Zeitpunkten,, wenn der Kopf von der ersten Spur auf andere der benachbarten Spuren quert, die die Positionen der aufgenommenen Horizontalsynchronimpulse versetzt haben, beispielsweise
um 1/2 der Horizontalperiode„ Weiterhin ist es unmöglich, einen Winkelversatz zwischen dem Hauptkopf B und dem Hilfskopf A' mit einem solchen Betrag auszuwählen, der einem ganzzahligen Vielfachen der Horizontalperiode entspricht. Dieses führt zu Schwierigkeiten bei der Ein-
stellung der Kopfpositionen bei der Konstruktion, des Kopfrades.
·*· Aufgabe der Erfindung ist dementsprechend, ein Gerät zur Zeitlupen-wiedergabe eines PAL oder SECAM-Videosignals von einem bespielten Band anzugeben, ohne das die Farbsequenz gestört wird. Dabei soll das Gerät insbesondere für das Schrägspurverfahren geeignet seih.
Diese Aufgabe wird mit einem im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Gerät gelöst, das erfindungsgemäß nach der im kennzeichnenden Teil des Patentan-Spruches 1 angegebenen Weise ausgestaltet ist.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
im Folgenden wird nun die Erfindung anhand einzelner in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben und unter Angabe der erzielten Vorteile näher erläutert.
Es zeigen;
Figur 1 ein schematisch.es Blockschaltbild für' das Bandantriebssystem eines Videobandrecorders gemäß
der Erfindung
25
Figur 2 eine Draufsicht, die die nach Figur 1 getroffene Anordnung des Magnetkopfes auf dem Kopfrad illustriert,
Fiuren 3-A. und 3B eine Frontansicht der Magnetköpfe
Figur h ein Diagramm zur Illustration des Aufnahmemusters auf dem Magnetband, das von dem Kopf A und dem Kopf B in Figur 2 aufgenommen ist,
Figur 5 ein Diagramm, das man durch Verbindung der Spuren der Figur h in der Kopfabtastrichtung erhält,
I LXLOL
Figuren 6a bis OF Zoitdiagramme zur Illustration der
Wirkungsweise des Bandantriebssystems in Figur 1,
Figur 7 ein Schaltbild der Koρfumsehaltung,
Figuren 8A bis 8D Diagramme zur Darstellung der Beziehung zwischen Spur und dem Kopfabtastweg auf dem Band während der Stand-. bildwiedergabe und der Zeitlupenwieder
gabe,
Figuren 9-A bis °D Zeitdiagramme zur Darstellung der Phase der wiedergegebenen Signals während der Standbildwiedergabe,.
Figuren 10A bis IOD Zeitdiagramme zur Illustration der
Signalverarbeitung während der Standbildwiedergabe, 20
Figuren 11A bis 11D Zeitdiagramme zur Darstellung der
Phase der wiedergegebenen Signale in der Zeitlupenwiedergabe,
Figuren 12A bis 12E Zeitdiagramme zur Illustration der
Signalverarbeitung während der Zeitlupenwiedergabe und
Figur 13 ein Blockschaltbild des Wiedergabesystems des
Videobandgerätes.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nun Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
Fi-gur 1 zeigt ein scliematisch.es -Blockdiagramm eines Bandantriebssystems für einen Videobandrecorder (VTR) gemäß dor Erfindung. Der VTR in dieser Ausführungsform ist für die Aufnahme und die Wiedergabe von CCIR-Video
*■ Signalen wie beispielsweise PAL oder SECAM-Signalen bestimmt. In Figur 1 ist ein Magnetband 1 schräg über einen Winkelbereich von etwa 180 um eine Kopfradanordnung mit einem oberen Kopfrad 2 und einem unteren Kopfrad 3 geschlungen. Der Α-Kopf h und ein Doppelspaltkopf 5j der den Kopf A1 und den Kopf B enthält, sind auf der unteren Oberfläche des oberen Kopfrades 2. angeordnet. Das obere Kopfrad 2 wird mit. 25 bzw. 30 Hz von einem Kopfradmotor 6 angetrieben. Das Magentband 1 wird von einer Wandantriebswelle 7"bewegt, die von einem
Bandantriebswellenmotor (Capstanmotor) mit einer vor- ^65V. geschriebenen Geschwindigkeit gedreht wird.
Die Umdrehungsphase des Kopfradmotors 6 wird durch oinen Pulsgeneratorkopf (im FoI fypn<lt»n P0).9 festgestellt. Das festgestellte Ausgangssignal PG zeigt die Umdrehungsphase des Magnetkopfes an. Wenn das Band 1 bewegt wird, wird ein entlang der Längskante des Magnetbandes aufgenommenes Steuersignal (CTL-Signal) durch einen Steuerkopf (CTL-Kopf) 10 wiedergegeben. Das wiedergegebene Ausgangssignal (PB. CTL) des CTL Kopfes 10 gibt die Phase der auf dem Band gebildeten Aufnahmespur T wieder.
Die Ausgangssignale des PG-Kopfes 9 und des CTL-Kopfes 10 werden jeweils für einen Umschaltvorgang (RF-Schalten) der Köpfe A und B und für einen Gleichlaufservo bei der Normalwiedergabe wie auch für die Steuerung des intermittierenden Antriebs und der Stopposition des Bandes 1 bei der Standbildwiedergabe und der Zeitlupen-
' '
wiedergabe verwendet. Entsprechend der Figur 1 wird der Ausgang des PG-Kopfes 9 einem Generator 11 für den intermittierenden Antriebsimpuls zugeführt, indem der intermittierende Antriebsimpuls w entsprechend der nachfolgenden Beschreibung erzeugt wird. Der Puls w wird an dem positiven Eingangsanscbluß <<inor Motorantriobaschaltung 12 gelegt. Das Ausgangssignal der Motorantrieb&- schaltung 12 treibt den Bandantriebswellenmotor 8 intermittierend um eine Stufe CTL-Signals (zwei Spurintervalle
·*· entsprechen einem Vollbild) synchron mit der Umdrehungs zahl des Kopfes.
Das während der intermittierenden Bewegung des Bandes · wiedergegebene Ausgangssignal des CTL-Kopfes 10 wird einem Bremspulsgenerator 13 zugeführt, dem ein Bremsimpuls ν synchron mit dem wiedergegebenen CTL-Signal in der weiter unten beschriebenen Weise gebildet wird. D.er Impuls ν wird an den negativen Eingangs ans chluß der Motorantriebsschaltung 12 angelegt, deren Ausgang den.Bandantriebsmotor 12 mit einem entgegengesetzten Drehmoment (Bremsmoment) versorgt. Auf diese Weise wird die Anhaltsteilung des Bandes 1 so gesteuert, daß der Α-Kopf h die Α-Spur abtastet. Eine Zeitlupenwiedergabe
I^ kann ohne ein Rauschband bewirkt werden, indem die Festsetzung des Startzeitpunktes des intermittierenden Antriebs, und die Anhaltposition des Bandes 1 gesteuert werden.
^O Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Anordnung von Magnetköpfen, die auf dem rotierenden Kopfrad in der Figur 1 montiert sind, die Figuren JA und 3B "zeigen Draufsichten auf die in Figur 2 dargestellten Köpfe.
2^ Entsprechend der Figur 2 ist der B-Kopf 17 in einer Vinkelposition von 180 + CC bezüglich des Α-Kopfes h in der Kopfradumdrehungsrichtung (Richtung R in Figur 2) angeordnet, wobei ^ ein Winkel ist, der einer Hälfte des Winkelintervalls (h) von 180° dividiert
durch 312,5 (Zahl der Abtastzeilen in einem Halbbild) entspricht. Der A-Kopf h und der B-Kopf 17 haben jeweils einen Azimutspalt ha und 17a die entsprechend den Figuren JA und 3B zueinander entgegengerichtet sind.
Der A'-Kopf 18 ist in der Nähe des B-Kopfes 17 angeordnet. Der Af-Kopf 18 wird anstelle des B-Kopfes 17 während der Standbxldwxedergabe oder der Zeitlupenwiedergabe verwendet. Der Spalt 18a des A'-Kopfes 18 hat den
* gleichen Azimutwinkel wie der des-Figur 3B dargestellten Α-Kopfes h. Der A'-Kopf 18 ist in einer Winkelposition von 180 - β bezüglich des Α-Kopfes h in der Kopfraddrehrichtung entsprechend der Figur 2 angeordnet. Das Intervall zwischen diesen Köpfen muß einen Betrag haben, der dem ganzzahligen Vielfachen des Winkelintervalls H entspricht, sodaß der A'-Kopf 18 anstelle B-Kopfes 17 verwendet werden kann. Da cC zu 0,5 H gewählt wird muß (^ gleich 0,5 . (2N - 1) H sein, wobei N = 0,12... ist. Das Winkelintervall, das ß gleich 0,5 H entspricht, wird in dieser Ausführungsform entsprechend der Forderung ausgewählt, daß der A'-Kopf und der B-Kopf den integralen Doppelspaltkopf 5 bilden, wie er in der. Figur 3B dargestellt ist, und daß die Differenz in der Zahl der Horizontalsynchronisationssignale zwischen der Abtastperiode des Α-Kopfes und der des B-Kopfes minimiert werden muß.
Die Figur h zeigt ein Aufnahmemuster auf dem Magnetband 2^ 1 , das durch den..· Α-Kopf h und den B-Kopf 17 in Figur 2 aufgenommen worden ist. Ungrade Halbbildspuren (Α-Spur) T , T„,... werden mit dem Α-Kopf k aufgenommen. Gerade Halbbildspuren (B-Spur) T?, T.,... werden mit dem B-Kopf 17 aufgenommen. Die Α-Spur und die B-Spur werden entsprechend den Spalten ha und 17a in den Figuren 3-A und 3B aufgenommen bzw. in unterschiedlichen Azimutwinkeln entsprechend der Aufnahmespur P des Ho-
JH
rizontalsynchronsignals in Figur k. Wenn die Neigung der Spur so gewählt wird, daß die Abweichung der Anordnung
zwischen der Α-Spur und der B-Spur gleich 1 H ist, wie deutlich in Figur 2 sichtbar ist, so beginnt der B-Kopf 17 um 0,5 H früher abzutasten als der Α-Kopf h, während der Α-Kopf h um 0,5 H später mit der Abtastung beginnt als der B-Kopf 17· Damit wird die Abweichung in den Anordnungen alternativ zu 0,5 H und 1,5 H entsprechend der Figur k festgesetzt. Die Aufnahmespur PTT des Horizontalsynohrcmsignals ist zwi schon benachbarten Sp\aren daher in einer Richtung senkrecht zu der Spurlängsrich-
I L·.
* tung ausgerichtet. Mit anderen Worten wird eine Aufnahme mit ο I iKMii ll-Auptri clitung ontlial tondon Mustor bewirkt.
Wenn PAL-Sigriale aufgezeichnet sind, wird eine der beiden Chrominanzkomponenten in dem PAL-Signal, z.B. das V Signal, bei jeder abgetasteten Zeile mit abwechselnder Phasenumwandlung übertragen. Wie in Figur k dargestellt ist, wird ausgehend von den Chrominanzsignalen das Auf— nahmemuster in umgekehrter Phase(V und V) je 1 H angeordnet.
Figur 5 zeigt ein Diagramm, in dem aufeinanderfolgende Spuren der Figur k in der Kopfabtastrichtung miteinander verbunden sind. Die in der Figur 5 mit durchge-
^-° üogenen Linien dargestellten Spuren Α-Spuren T1, T„ ... , die alle den gleichen Azimutwinkel wie der Α-Kopf und der A1-Kopf haben. Die in gestrichelten Linien dargestellten Spuren sind B-Spuren T2, Tl ... , die alle den gleichen Azimutwinkel· wie der B-Kopf haben. Jede
2^ der Spuren T , T2, T ... wird nur durch die der Halbbildzahl entsprechende Ziffer gekennzeichnet. Das Kopf-Abtastmuster bei der Wiedergabe ist in durchgezogenen Pfeilen dargestellt. Bei der Normalwiedergabe stimmen die Gpur und der· Kopfabtastweg S in der Neigung überein.
Aus der Sicht der Wiedergabekopfe sind die Spuren T1, T?J-T auf dem Band kontinuierlich,indem jeder Endpunkt mit dem folgenden Anfangspunkt verbunden wird. Bei dieser Anordnung erhält man daher die Wiedergabesignale durch abwechselndes Abtasten des Α-Kopfes und B-Kopfes
in gleicher Weise wie bei der Aufnahme.
Bei .der Standbildwiedergabe wird der Abtastweg durch die Linie S? in. Figur 5 gegeben, wo die Α-Spur T beispielsweise nur abgetastet wird indem wiederholt
der Α-Kopf und der A1-Kopf sich abwechseln. Bei der Standbildwiedergabe tritt kein Rauschband auf, weil die Wiedergabe ausgeführt wird ohne das die gestrichelte B-Spur überquert wird.
■*■ Bei der Zeitlupenwiedergabe hat der Abtastweg die Gestalt der Linie S„ in Figur 5» vo die Kombination der Standbildwiedergabe und der Normalwiedergabe ausgeführt wird. Im Stoppzustand des Bandes wird die Α-Spur T. abwechselnd von dem Α-Kopf und dem A'-Kopf abgetastet und die Standbildwiedergabe ausgeführt. Unmittelbar nach der Abtastung des A1-Kopfes wird das Band angetrieben. Die Α-Spur T1, die B-Spur Tp, die Α-Spur T„ werden wie bei der normalen Wiedergabe jeweils durch den Α-Kopf, dem B-Kopf und dem Α-Kopf wiedergegeben. Das Band wird an einer Position angehalten, bei der die Α-Spur T„ mit der Steuerung des Steuerkreises in Figur 1 abgetastet werden kann, und dann wird die Α-Spur T„ in dem Standbildwiedergabebetrieb durch das Abwechseln von dem A'-Kopf und dem Α-Kopf wiedergegeben. Venn wiederum das Abtasten des A'-Kopfes beendet ist, wird das Band bewegt. Ein entsprechender Vorgang wird wiederholt, so daß dadurch die Zeitlupenwiedergabe mit einer gewünschten Wiedergabegeschwindigkeit ausgeführt vird.
Da bei der oben beschriebenen Zeitlupenwiedergabe die Abtastung ausgeführt wird ohne das die Spur mit unterschiedlichen Azimutwinkeln überkreuzt wird, treten auf dem Wiedergabebild keine Rauschstreifen auf.
In der Figur 5 zeigt die Linie S^ einen Abtastweg in der Rückwärtswiedergabe. In diesem Fall werden Spuren T (A), T (B)9 T (A), T2 (B), T (A) ... durch Abwechseln des Α-Kopfes und des B-Kopfes wiedergegeben. Die Linie S_ zeigt den Abtastweg bei der Rückwärts-Zeitlupenwiedergabe, bei der Standbildwiedergabe und Rückwärtswiedergabe abwechselnd ausgeführt werden.; indem das Band intermittierend in Rückwärtsrichtung angetrieben wird. Die Linie S/- zeigt einen Abtastweg bei einer Wiedergabe mit doppelter. Geschwindigkeit, bei der Spuren T (A), T (A), T (a), ... durch Abwechseln des A-Kopfes und des A1-Kopfes abgetastet werden. Die Linie
J I
S_ zeigt einen Abtnstwcg für die Wiedergabe in drei·* fächer Geschwindigkeit, bei der Spuren T1 (a), T^ (d), T (A), T (tt) ... abvechselnd durch den Α-Kopf und den !!-Kopf abgetastet werden. Dei jeder Wiedergabe in Rückwärtsbewegung, Zeitlupenrückwärtsbewegung, Wiedergabe mit doppelter Geschwindigkeit,. Wiedergabe mit dreifacher Geschwindigkeit durch die Abtastwege Si , S , S erhält man ein Wiedergabebild von solcher variierter Geschwindigkeit ohne Rauschband in dem die Köpfe A, A1 und B geeignet ausgewählt werden und die Bandstartzeit wie die Bandstoppposition geeignet gesteuert werden.
Die Figuren 6a bis OF zeigen Zeitdiagramme zur Illustration der Wirkungsweise des Bandantriebssystems in Figur 1 in der Zeitlupenwledcrgabe, und Figur 7 zeigt einen Schaltkreis zur Kopfumschaltung. Figur 6a zeigt einen Schaltimpuls'(RF-Schaltimpuls) des Α-Kopfes/B-Kopfes, der von dem Ausgang des PG-Kopfes 9 in Figur 1 gebildet ist. Das Intervall des Hochpegels in dem Kopfumschaltpuls RF-S¥ entspricht der Abtastperiode des B-Kopfes (oder A'-Kopfes). Der Kopfumschaltpuls RF-SW wird einem Kopf-Umschalter 19 zugeführt, wodurch der Α-Kopf h . und der B-Kopf 17 (bzw. der A1-Kopf 18) abwechselnd
ausgewählt werden.
25
Der Ausgang des PG-Kopfes 9 wird dem intermittierenden Pulsgenerator 11 in Figur 1 zugeführt und der in Figur 6 B dargestellte intermittierende Antriebsimpuls v, der «sine vurgogebene Pulsbreite und Periode hat, wird mit einer vorgegebenen Zeitverzögerung nach der abfallenden Flanke des Kopfumschaltimpulses RF-SW gebildet. Die Periode des intermittierenden Antriebsimpulses w bestimmt das Geschwindigkeitsverhältnis der Zeitlupenwiedergabe. Da der intermittierende Antriebsimpuls w über die Motorantriebsschaltung 12 den Bandantriebswellenmotor 8 zugeführt wird, wird das Band unmittelbar nach der Abtastung des A'-Kopfes (B-Kopfes) um eine CTL-Stufe bewegt. Da das Bandantriebssystem ein Trag-
heitsmoment besitzt, hat die Periode, in der sich das Band bewegt, entsprechend der Darstellung in Figur 6B die Weite N von etva drei Feldern und ist damit länger als der Antriebsimpuls. In der Periode S bei der
g Figur 6b wird das Band 1 angehalten bevor dem Motor 8 der nächste Impuls zugeführt wird.
In der Periode M der Bandbewegung erhält man das in der Figur 6C dargestellte wiedergegebene CTL-Signal mit
^Q dem CTL-Kopf 19 der Figur 1. Das wiedergegebene CTL-Signal wird dem Bremsimpulsgenerator 13 zugeführt, in dem ein Bremsimpuls v, der eine festgesetzte Zeitverzögerung und Pulsbreite entsprechend Figur ÖD besitzt, in Synchronisation mit dem negativen Impuls des CTL-Signals
2g gebildet wird. Der Bremsimpuls ν wird über den einen Eingang der Motorantriebsschaltung 12 zu dem Bandantriebswellenmotor 8 geleitet, wodurch die elektromagnetische Bremse auf den Motor 8 wirkt und das Band 1 angehalten wird. Die Ruhestellung des Bandes wird in Bezug auf das CTL-Signal festgestellt, so daß das Band gerade in der Position angehalten wird, in der der Kopf A das Zentrum der Α-Spur abtasten kann.
Vie anhand des Zeitdiagramms der Figur 6E ersichtlich ist, wird während der Periode M der Bandbewegung eine näherungsweise normale Wiedergabe durch den A-Kopf, den B-Kopf, den Α-Kopf ausgeführt, und die Standbildwiedergabe wird während der Bandstillstandsperiöde S durch den A'-Kopf, den Α-Kopf, den A'-Kopf ausgeführt« Weiterhin wird auf der Grundlage des intermittierenden Antriebsimpulses w (Figur 6b) und des Kopfschaltimpulses RS-FW ein in Figur OF, dargestellter Schaltimpuls f des A'-Kopfes/B-Kopfes in einem nicht dargestellten Kopfschaltimpulsgenerator gebildet. Der Schaltimpuls f wird einem Kopf-Umschalter 20 in Figur 7 zugeführt, wodurch während des normalen Wiodorgfibebetriebes in der Bandbewegungsperiode M bei der B-Kopf-Abtastperiode der B-Kopf 17 ausgewählt wird, wohingegen bei Stfindbi ldwie —
dnr/jnlxibutrd oh wUhrnnd dor S t Il I stmidsi^eriacio des Bnndes bei der B-Kopf Abtastperiode der A'-Kopf 18 anstelle des B-Kopfes ausgewählt wird.
In der oben beschriebenen Weise wird eine Zeitlupenwiedergabe mit der gewünschten Geschwindigkeit ausgeführt. In dem in Figur 6E dargestelltem Beispiel wird das Band während der Gesamtperiode von M + X =· 6 Halbbildern um zwei Spuren (zwei Halbbilder) versetzt, was eine auf 1/3 herabgesetzte Zeitlupenwiedergabe bedeutet.
Wird die Periode des intermittierenden Bandantriebsimpulses w in Figur 6D geändert, so wird dadurch die Periode der Standbildwiedergabe S verändert und dadurch ein mit anderer Geschwindigkeit laufendes Zeitlupenbild ohne Rauschband erzielt.
In einer Standbildwiedergabe wird in der oben erwähnten Zeitluponwiedergabe der Halbbild-Standbetrieb mit dem Α-Kopf und dem A'-Kopf wiederholt ausgeführt. Die Band-Stillstandsposition beim Wechseln des VTR von dem Standardwiedergabebetrieb in den Standbildbetrieb wird durch den Bremsimpuls ν auf der Grundlage des wiedergegebenen CTL-Signals in ähnlicher Weise wie bei der Zeitlupenwiedergabe festgestellt, und das Band wird in der A-Spur-Abiastposition, angehalten.
Die Figuren 8A-8D zeigen in einem Diagramm die Relation zwischen den Spuren und den Kopfabtastwegen, die auf dem Band 1 in der Standbildwiedergabe und der Zeitlupenwiedergabe ausgebildet werden. Wie bereits in Figur k dargestellt worden ist, werden die Spuren T1, T„ ... in H-Aufrichtung aufgenommen. In den Figuren 8A-8D zeigt die ausgezogene Linie I die Horizontalperiode, in der die V Komponente des Chrominanzsignales positive Phase hat, und die gestrichelte Linie Σ bezeichnet die Horizontalperiode, in der die V-Komponente negative Phase besitzt \ind die dein schraffierten Teil in Figur h entspricht .
.3/123292
Bei der Standbild-wiedergabe tastet der Α-Kopf k vährend der Periode eines Halbbildes einen Weg S. (Figur SA) von 0 bis X ab. Da der A1-Kopf 18 in einer Phase λόπ 180 - 0,5 H bezüglich des Α-Kopfes angeordnet ist, tastet a\is der Sicht eines bestimmten Punktos dor Spur (beispielsweise des Startpunktes der Spur) der A'-Kopf einen Weg S. in Figur 8B von 0 bis X während der Periode eines Halbbildes mit einer Zeitverzögerung von 0,5 H zu dem Α-Kopf ab. Da der B-Kopf 17 mit einer Phase von· 18O° + O,5H bezüglich des Α-Kopfes angeordnet ist, tastet er in Figur 8C einen Weg S_ von 0 bis X u
JD
von 0,5 H gegenüber dem A-Kopf ab
gur 8C einen Weg S_ von 0 bis X unter einem Zeitvorlauf
JD
Die Figur 8D zeigt die Kopfabtastwege bei der Zeitlupenwiedergabe. Wenn das Band unmittelbar nach der Abtastung des A'-Kopfes in Richtung des Pfeiles der Figur angetrieben wird, wird die Abtastung S. des Α-Kopfes bezogen auf die Bandbewegungsrichtung nach rückwärts durchgebogen und sie fällt näherungsweise mit der Α-Spur T1 an ^O deren rückwärtigen Teil zusammen. Der Endpunkt der Abtastspur S. fällt mit den» der Spur T1 zusammen. Da. das Band 1 bei der Wiedergabe des nächsten Halbbildes näherungsweise mit normaler Geschwindigkeit bewegt wird, wird die B-Spur T0 durch den B-Kopf abgetastet, wie
nc 2
■*a dies mit S gezeigt ist. Wenn der B-Kopf bezüglich des
B o
Α-Kopfes in der Phase um 180 versetzt ist, fällt die Abtastspur S11 des B-Kopfes mit der B-Spur T0 sowohl an den Anfangspunkten wie an den Endpunkten zusammen. Da aber eine Phasendifferenz von 0,5 H zwischen dem A- und
dem B-Kopf besteht, wird die Wiedergabeabtastung entsprechend der Figur 8B in der Phase von 0 bis X durchgeführt.
Bei der Wiedergabe des nächsten Halbbildes wird die A-Spur T„ durch den A~Kopf wiedergegeben. Inzwischen wird das Band 1 verlangsamt und dann durch den Brernsimpuls angehalten, sodaß der Abtastweg des Α-Kopfes S näherungs-
ό I Z 3 Z O Z
wo I nc »ι I I; <lnr Spur T y.uiiniiiiimiif ΚΠ t, wi© dips Figur 8D zeigt. Der Wiedergabebo trieb kehrt zur Standbildwiedergabe zurück wie bei dem Zustand der Figur 8A. Der Startpunkt des Abtastveges S fällt mit dem der Spur T« zusammen.
Die Figuren 9A-9D zeigen Zeitdiagramme zur Illustration der Phasenveränderung der wiedergegebenen Signale bei der Standbildwiedergabe. Diese Zeitdiagramme können unter Bezugnahme auf die Figuren 8A bis 8C verstanden werden. Die Figur 9A zeigt den Kopfschaltimpuls RF-SW, der auf der Basis des Ausgangssignals des PG-Kopfes 9 gebildet wird. Die Figur 9B zeigt die Phase des VertikalSynchronsignals, das durch den Α-Kopf und den A1-Kopf wiedergegeben wird. Wird entsprechend der Darstellung in den Figuren 8A und 8B das Vertikalsynchronsignal V an dem Startpunkt der Spur aufgezeichnet, so liefert die Wiedergabe durch den Α-Kopf ein wiedergegebenes Vertikalsynchronsignal V mit einer Phasendifferenz von 0,5 H von der Vorderflanke des KopfUmschaltimpulses RF-SW.
Die Wiedergabe durch den A'-Kopf liefert ein wiedergegebenes Vertikalsynchronsignal V mit einer Phasendiffe-.renz von IH von der Vorderflanke des Kopfschaltimpulses.
^. 25 Da der Kopfschaltimpuls regelmäßige Intervalle hat (Figur PA) ist für jodes wiedorgogebene Halbbild die Zahl der wiedergegebenen Horizontalsynchronsignale nicht konstant und die Phase der VertikalSynchronsignale variiert für jedes Halbbild. Wenn solche wiedergegebenen Signale "^ auf dem Monitorbild angezeigt werden, so treten Bildstandschwankungen auf und das Bild fluktuiert bei jedem Halbbild in senkrechter Richtung. Um diese Bildstandschwankungen zu reduzieren werden regenerierte Vertikalsynchronsignale in die wiedergegebenen Signale eingesetzt. Wird ein regeneriertes Vertikalsynchronsignal, das während der Wiedergabe durch den Α-Kopf eingesetzt werden soll, als Referenzsignal verwendet, so muß die Phase des
beim Wiedergabebetrieb durch den Λ-Kopf oiii/.uaolzondon Synchronsignals bezüglich diese>r Referenz um eine Zeitverzögerung von 0,5 H versetzt sein. Wird beispielsweise bei der Wiedergabe durch den Α-Kopf das regenerierte Synchronsignal bei der Position von 7 H von der Vorderflanke des Kopfschaltimpulses RF-SW gesetzt, so muß es bei der Wiedergabe durch den A'-Kopf um 7,5 H von dem Kopfschaltimpuls entfernt angeordnet sein. Bei der Standbildwiedergabe werden die obigen beiden Arten von regenerierten Vertikalsynchronsißnalen abwechselnd in zwei wiedergegebene Signale für jedes Halbbild eingesetzt.
Die Figur 9C zeigt die Phase des wiedergegebenen Hori-. zontalsynchronsignals und des Chrominanzsignals. Die Phase des wiedergegebenen Horizontalsynchronsignals kann ebenfalls unter Bezugnahme auf die Figuren 8A und 8B verstanden werden. Da der A'-Kopf einen Winkelversatz von 0,5 H bezogen auf die Position von 180° (312,5 H) von dem Α-Kopf hat, wird entsprechend der Darstellung in Figur'9C die Phasenkontinuität des Horizontalsynchronsignals bei jeder Halbbildwiedergabe aufrocht erhalten. Für die Chrominanzsignale (V und v) wird jedoch mit Rücksicht auf die alternierende Phasenumsetzung je Ho-/"■"·* rizontalintervall beim Übergang der Wiedergabe von den A'-Kopf auf den Α-Kopf unterbrochen, wie anhand der Figur 9C deutlich sichtbar ist.
Um die Zeilensequenz aufrecht zu erhalten müssen die Chrominanzsignale in der Periode dc?r Wiedergabe durch den Α-Kopf um eine Horizontalperiode H oder ein vielfaches von H verzögert werden, wie dies durch den Pfeil bei den Figuren 9C und 9D angedeutet ist. Die Zeilensequenz des Chrominanzsignals wird natürlicherweise aufrechterhalten wenn die Wiedergabe von dem Α-Kopf auf den A'-Kopf wechselt. Da aber in der vorangehenden Wiedergabe mit dem Α-Kopf die Zeitverzögerung des Chrominanzsignals mit 1 H ausgeführt wird, muß die Zeitverzögerung um 1 H ebenfalls bei der Wiedergabe mit dem A!-Kopf aus-
geführt werden um die Zeilensequenz aufrecht zu erhalten. Venn die Zeitverzögerung des Chrominanzsignals in der Viedergabeperiode des A'-Kopfes ausgeführt wird, wird die Zeilensequenz bei dem Übergang zu der nächsten Wiedergabe mit dem Α-Kopf ohne Zeitverzögerung aufrecht erhalten. Entsprechend der Darstellung in Figur 9~B kann somit ein Chrominanzsignal erzielt werden, das korrekte Zeilensequenz bezüglich des Phasenwechsels je H Periode besitzt. Damit ist die Zeitverzögerung des Chrominanzsignals um 1 H abwechselnd je Vollbild notwendig (A-Kopf-Wiedergabe und A-'Kopf-Wiedergabe)·
Die Figuren 10A bis 10D zeigen Zeitdiagramme, die die Signalverarbeitung der Standbildwiedergabe zusammenfas-
!5 sen. Die Figur 10A zeigt den Kopfumschaltimpuls EF-SW. Die Figur 10B zeigt die für die Wiedergabe auszuwählenden Köpfe. Die Figur IOC zeigt die Phase der regenerierten Vertikalsynchronsignale, die in das wiedergegebene Videosignal eingesetzt werden sollen. Figur IOD zeigt ein Verzögerungs-Steuersignal für das Chrominanzsignal. Das Steuersignal kann von umgekehrter Polarität sein.
Die Figuren 11A bis 11D zeigen Zeitdiagramme zur Illustration der Phasenveränderung der wiedergegebenen Signale Y3Qi (Jg1, Zeitlupenwiedergabe ähnlich zu den Figuren 9A bis 9D· Diese Zeitdiagramme können unter Bezugnahme auf die Figur 8D verstanden werden. Wie in der Figur 11B dargestellt ist, haben die Vertikalsynchronsignale, die durch den Α-Kopf und den A'-Kopf bei der Standbildwie-
dergabe wiedergegeben werden, abwechselnd, eine Phasendifferenz von 0,5 H und 1 H je wiedergegebenem Halbbild von der Vorderkante des Kopfumschaltimpulses RF-SW in der gleichen Weise wie bei Figur 9B· In der normalen Wiedergabeperiode durch den Α-Kopf und dem B-Kopf erscheint das Vertikalsynchronsignal mit einer Verzögerung von 0,5 H bei dor eraton Abtastung durch den A-Kopf und erscheint ohne Verzögerung (θ H) bei der nächsten Ab-
tastung der Spur T„ durch den B-Kopf. Da entsprechend der Darstellung in Figur 8D abwechselnde Spuren mit einer abwechselnden Anordnung des Versatzes von 0,5 H und 1,5 H versehen werden, ist das Synchroriisationssignal an dem Startende des Abtastweges S71 angeordnet.
Jd
Daher erscheint bei der zweiten Wiedergabe der Spur T durch den Α-Kopf das Vertikalsynchronsi.gnal beim Startpunkt des Abtastweges S..
Die regenerierten Synchronsignale werden gebildet, um vertikale Bildstandschwankungen des wiedergegebenen Bildes auszugleichen, die durch die Phasenvariation der Vertikalsynchronsignale nach Figur 11B verursacht sind. ¥enn die Phase des regenerierten Vertikalsynchronsxgnales während der Wiedergabe durch den Α-Kopf bei der Standbildwiedergabeperiode als Referenzwert (oh) genommen wird, so hat die Phase der regenerierten Synchronsignale die : Anordnung OH (a), +0,5 H (A1)» OH (a), -0,5 H (B.), -0,5 H (A), +0,5 H (A1OH (A) ... . Hat die Phase von OH einen Abstand von 7 H von der Vorderkante des Kopfumschaltimpulses RF-SV, so entspricht -0,5 H der Phase von 6,5 H und +0,5 H der Phase von 7»5 H·
Entsprechend Figur 11C werden Chrominanzsignale mit diskontinuierlicher Phasensequenz wiedergegeben. Um die Zeilensequenz in die normale phasenalternierende Zeilensequenz zu korrigieren, wird das Chrominanzsignal mit der Zeitverzögerung von 1 H abwechseln für eine Vollbildperiode während der Standbildwiedergabe durch den A-Ko.pf und den A'-Kopf versehen in der gleichen Weise wie in dem Fall von Figur.9D. In der nachfolgenden Wiedergabe mit Normalgeschwindigkeit während drei Halbbildern auf der Ä-Spur T1, der B-Spur T„ und der Α-Spur T„
__ durch den Α-Kopf und den B-Kopf wird die phasenalternieob
rende Zeilensequenz ohne Zeitverzögerung erhalten, wenn die 1 H Zeitverzögerung für das Chrominanzsignal gerade vor der Normalwiedergabe bewirkt wird. Bei der Stand-
bildwiedergabe nach der Normalwiedergabe wird die A-Spur T„ abgetastet. Auf der Spur T^ sind Chrominanz-Signale mit einander entgegengesetzter Phasensequenz bezüglich der Α-Spur T aufgezeichnet. Das wiedergegebene Chrominanzsignal zeigt eine invertierte Phase relativ ζμ der vorausgegangenen Standbildwiedergabe entsprechend der Figur 11C. Daher muß die 1 H Verzögerung für das Chrominanzsignal die korrekte phasenalternierende Zeilensequenz in der ersten Wiedergabeperiode durch den A—Kopf und der nächsten Wiedergabeperiode durch den A1— Kopf einhalten.
Wenn die Zeitverzögerung nicht in der Standbildwiedergabe auf der Α-Spur T durch den A und den A'—Kopf gelb" rade vor der Normalwiedergäbe ausgeführt wird, wird die Folge der phasenalternierenden Zeilen während der drei Halbbilder dieser Normalwiedergabe auf den Spuren T1} T2 und T mit einer Verzögerung des Chrominanzsignals von 1 H erhalten. In diesem Fall erhält man die Zeilenfolge, indem die erste Wiedergabeperiode auf der A-Spur T„ durch den A'-Kopf unmittelbar nach der Normalwiedergabe eine Verzögerung von 1 H vorgesehen wird. In der folgenden Wiedergabe auf der Α-Spur T„ durch den A-Kopf und den A'-Kopf ist keine Zeitverzögerung für das Chrominazsignal notwendig.
Die Figuren 12 A bis 12E zeigen Diagramme, die die Signalverarbeitung in der Zeitlupenwiedergabe zusammenfassen, ähnlich zu denPiguren TOA bis IOD. Die Figur
12D zeigt den Kopfumschaltimpuls. Die Figur 12C zeigt dia Phase der regenerierten Vertikalsynchronsignale entsprechend der Figur 12B. Die Chrominanzverzögerung wird mit einem Steuersignal nach Figur 12D oder einem anderen Signal mit umgekehrter Polarität gesteuert. Die Steuerung in Figur 1 2D wird auf der Basis von dem 1/2 RF-SW Signal gebildet indem der Kopfumschaltpuls im Verhältnis i/2 frequenzgeteilt wird, und der Vollbildimpuls (VE) wird in dem Normalwiedergabeintervall
in Figur 12E gebildet.
Figur 13 zeigt ein Blockschaltbild für das Vi odergnlipsystem des Videobandrecorders zur Ausführung der Signaiverarbeitung der Figuren 10 und 12. Bei Figur 13 werden der Α-Kopf k, der A'-Kopf 18 und der B-Kopf 17 durch den Schalter~Kreis 21 ausgewählt, der die bereits beschriebenen Umschalter 19 und 20 enthält.. Kopfschaltimpulse RF-SW und f werden in einem Schaltimpulsgenera- IQ tor 22 gebildet auf der Basis des Betriebsauswahlsignals M von Standbild/Zeitlupenbewegimg, des RF-SV-Impulses und des Vollbildimpulses FR.
Der Ausgang des Schalter-Schaltkreises 21 wird einem Bearbeitungsschaltkreis 23 zugeführt, in dem eine Verarbeitung wie die Demudulation des FM Luminanzsignals, die Frequenzbandkonversion des Chrominanzsignals des tieferen Bandes und die Entfernung von übersprechen benachbarter Spuren ausgeführt wird. Das wiedergegebene Chroninanzsignal C, das man von dem Verarbeitungsschaltkreis 23 erhält, wird dem b-Anschluß des Umschalters 26 und dessen a-Anschluß über einen Verstärker 2k und einem 1 H Verzögerungskreis 25 zugeführt. Der Umschalter 26 schaltet mit dem Steuersignal u (Figixr 10D und 12 D) eines Chroma-Verzögerungssteuerungskreises 27 um, so daß die in Figuren 9D und 11D! dargestellte phasenalternierende Zeilenfolge des Chrominanzsignals erhalten wird,
Der Farbverzögerungssteuerkreis 27 bildet ein Verzögerungssteuersignal u entsprechend dem Zustand der Kopfurnschaltung nach Maßgabe eines Steuersignals r des Kopfurnschal timpulsgenerators 22. Der ■Farbverzögerungssteuerkreis 27 wird ebenfalls durch das abgetastete Signal q eines Sprungdetektorkreises 28 gesteuert. Der Sprungdetektorkreis 28 stellt Fehlordnungen in der Zeilenfolge des Chrominanzsignals fest, beispielsweise wenn eine Intervallspurabtastung mit dreifacher AbspielgGschwindigkeit auf den Spuren T (a) - ΊΥ (b) - T_ (a) ... aus-
3T29292
2k
*■ geführt wird, vie dies in Figur 5 dargestellt ist.
lienn das Chrominanzsignal in einem Muster entsprechend der Figur h aufgezeichnet ist, kann eine Fehlordnung in der Zeilenfolge des Chrominanzsignales beim Übergang von der Wiedergabe der Spur Τ· durch den Α-Kopf zu der Wiedergabe der Spur T7 durch den B-Kopf oder beim Übergang von der Spur T zur Spur T auftreten. Die Fehl-
2 ->
Ordnung der Zeilenfolge wird durch den Sprungdetektorkreis 28 festgestellt und das wiedergegebene Chrominanzsingal wird durch eine 1 H-Verzögerung nach Maßgabe des festgestellten Ausgangs q korrigiert. Der Sprungdetektorkreis 28 führt diese Feststellung auf der Basis des Chrominanzsignals C und des Horizontalsynchronsignals aus.
Das Luminanzsignal Y, das man von dem Verarbeitungsschaltkreis 23 der Figur 13 erhält, wird dem Vertikalsanchronsignaleinsetzschaltkreis 29 zugeführt, in dem regenerierte VertikalSynchronsignale V mit einer ent— sprechend den Figuren 1OC und 12 C kompensierten Phase eingesetzt werden. Die regenerierten Synchronsignale V werden in einem Vertikalsynchronsignalgenerator 30 erzeugt, der entsprechend dem Kopfschaltzustand gemäß dem Ausgang ρ des Kopfumschaltimpulsgenerators 22 be—
ΔΌ trieben wird.
Das an dem Ausgang des Vertikalsynchronsignaleinsatzschaltkreises 29 anliegende Luminanzsignal und das an dem Ausgang des Umschalters 2.6 anliegende Chrominanz-
signal werden in einem Mischer 31 gemischt, und das wiedergegebene zusammengesetzte Farbvideosignal wird einem Monitorfernsehgerät zugeführt.
In der obigen Beschreibung ist die vorliegende Erfindung anhand von Beispielen der Standbildwiedergabe und der Zeitlupenwiedergabo von PAL-Signalen beschrieben worden. Eine ähnliche Signalverarbeitung kann auch für die Wiedergabe bei Rückwärts-Zeitlupenbewegung, bei
.. .3.1232
Schnellbewegung m±t doppelter Geschwindigkeit, rait dreifacher Geschwindigkeit, bei Rückwärts-Viedergabe sovie bei langsamen und schnellem Rücklauf vie auch für die Wiedergabe von SECAM-Signalen mit veränderter Bandge-
c schwindigkeit ausgeführt werden.
Obgleich die dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung in den Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben worden sind, ist festzuhalten, daß
,Q die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist und daß viele Abwandlungen und Modifizierungen durch den Fachmann vorgenommen werden können, ohne von dem Ziel und den Gedanken dieser Erfindung, die in den Patentansprüchen niedergelegt sind, abzu-5 weichen.
Der Patentanwalt
25 30 35
Leerseite

Claims (4)

  1. Ansprüche
    MJ Gerät zur "Wiedergabe von Videosignalen, die in schräg verlaufenden Spuren auf einem Band (i) aufgezeichnet sind,
    mit einem ersten rotierenden Haxiptkopf (A, h) zur Abtastung der Spuren,
    mit einem zweiten rotierenden Hauptkopf (B, 17)> dessen Azimutwinkel von dem Azimutwinkel des ersten rotierenden Hauptkopfes (A, k) abweicht, mit einem rotierenden Hilfskopf (A1, 18), der den gleichen Azimutwinkel wie der erste Hauptkopf besitzt, mit einer Bandantriebsvorrichtung (8, 12). mit einem Bandantriebswellenmotor (8) zum intermittierenden Antrieb des Bandes {i) um einen Betrag, der einer vorgegebenen Zahl von Spuren für jedes von einer Mehrzahl vorgegebener Zeitintervalle entspricht, mit einer Kopfsteuerungsvorrichtung (21, 22), die den Betrieb des ersten und des zweiten Hauptkopfes und des Hilfskopfes derart steuert, daß die Videosignale von dem ersten Hauptkopf und dem Hilfskopf wiedergegeben werden, wenn das Band stillsteht, und von dem ersten und dem zweiten Hauptkopf während der Beve-
    i
    gung des Bandes wiedergegeben werden,
    ·"· dadurch gekennzeichnet, daß
    der zweite Hauptkopf (B, I7) gegen den ersten Hauptkopf (A, 4) um (18O°£ — -h) . versetzt ist, wobei N eine ganze Zahl ist und h der einer Horizontalperiode entsprechende Winkel ist, daß der Hilfskopf (A', 18) um (M · h) gBgen den zweiten Hauptkopf versetzt ist, wobei M eine ganze Zahl ist, und daß eine Verarbeitungsschaltung (23, 24, 25, 26, 29, 31) vorhanden ist, die das von dem ersten Hauptkopf, dem zweiten Hauptkopf und dem Hilfskopf wiedergegebene Videosignal derart verarbeitet, daß die Farbsequenz des Videosignals aufrechterhalten bleibt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsschaltung (23, 24, 25, 26, 29, 31) einen Verzögerungsschaltkreis (25) zum Verzögern des Videosignals um die Dauer eines Horizontalintervalls enthält und einen Schalter (26) aufweist, der den Ausgang des Verzögerungsschaltkreises (25) und das wieder-υ gegebene Videosignal nach Maßgabe eines Steuersignals u schaltet.
  3. 3· Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal (u) durch eine Frequenzteilung der Kopf s cha.lt pul se (r) durch zwei erzeugt wird, wenn das Band stillsteht.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsschaltung einen Schaltkreis (30) zum
    Erzeugen eines Quasi—Vertikalsynchronsignals aus dem
    Kopfschaltimpuls enthält und einen Addierkreis aufweist zum Addieren des Quasi-Vertikalsynchronsignals zu dem wiedergegebenen Videosignal, nachdem dieses durch den Schalter (26) gelangt ist.
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