DE3246862A1 - Aufzeichnungsgeraet fuer videosignale - Google Patents
Aufzeichnungsgeraet fuer videosignaleInfo
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- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/008—Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires
- G11B5/00813—Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires magnetic tapes
- G11B5/00847—Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires magnetic tapes on transverse tracks
- G11B5/0086—Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires magnetic tapes on transverse tracks using cyclically driven heads providing segmented tracks
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
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Description
VICTOR COMPAM" OF JAPAN, LTD., Yokohama, Japan
Aufzeichnungsgerät für Videosignale
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsgerät für Videosignale gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 und befaßt sich im allgemeinen mit Videosignalaufzeichnungsgeräten und im besonderen mit
solchen Aufzeichnungsgeräten für Videosignale, die ein System zum Aufzeichnen eines Hauptvideosignalanteils
eines zusammengesetzten Videosignals auf einem Magnetband mit einem Hauptkopf verwenden und eines Signalanteils,
der andere Signale als ein vertikales Synchronisationssignal enthält, auf dem Magnetband mit einem Nebenkopf
aufzeichnet, indem die Aufzeichnung so durchgeführt wird, daß die Wiedergabe auch mit einem genormten Gerät eines
Normtyps möglich ist, bei dem die Wiedergabe abwechselnd
mit zwei Hauptköpfen durchgeführt wird.
Gegenwärtig werden Videosignalaufzeichnungs- und/
oder -Wiedergabegeräte mit Bandkassetten weltweit für den praktischen Einsatz verkleinert. An Arten dieser Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegeräte, die Bandkassetten verwenden, sind gegenwärtig weltweit nach zwei oder drei
Normtypen genormte Geräte vorhanden. Unter diesen Geräten mit verschiedenen Normen gibt es keine Austauschbar-
keit, jedoch ist die Austauschbarkeit unter Geräten, die an die gleiche Norm angepaßt sind, gewährleistet. Folglich
kann eine Bandkassette nach einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit einem anderen Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegerät derselben Norm wiedergegeben werden. Damit die Austauschbarkeit unter verschiedenen
Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten, die von verschiedenen Herstellern hergestellt werden, gewährleistet ist,
um die Aufzeichnung und Wiedergabe durchzuführen, wird eine Norm für das Format oder die Ausbildung der Band-
kassette und das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät festgelegt. D.h., die obigen Formate werden an jede Norm
angepaßt, und eine Bandkassette des Normtyps und ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät des Normtyps werden
für jede Norm ausgebildet und verwendet.
In dem obigen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät des Normtyps wird ein Magnetband veranlaßt, sich
in einer solchen Weise zu bewegen, bei der das Magnetband eine Führungstrommel schräg umschlingt und die
Führungstrommel in einem Winkelbereich von etwas mehr als 180 berührt. Zwei Drehköpfe werden miteinander in
gegenüberliegenden Lagen eines Drehkörpers wie einer Drehtrommel oder eines drehenden Kopfgliedes ausgebildet,
und es wird ein sogenanntes Zweikopf system verwendet, indem ein Videosignal von Spuren aufgezeichnet und
wiedergegeben wird, v/obei die Spuren zur Längsrichtung des Magnetbandes mit den zwei Drehköpfen schräg ausgebildet
werden.
·
Unter den Normtypgeräten wird ein typisches Normgerät, das der Anmelder vorgeschlagen hat, weltweit verwendet.
In diesem typischen Normtypgerät sind die zwei " drehenden Köpfe sogenannte Azimutköpfe mit wechselseitig
entgegengerichteten Azimutwinkeln, und die Spuren, die durch diese Köpfe ausgebildet werden, berühren sich aneinanderliegend
ohne dazwischen ausgebildete Sicherheitsbänder. Weiter werden durch eine Norm die Bandbreite,
die Spurneigung, die Spurweite (Spurabstand) ,der Durchmesser der Führungstrommel (Zylinder) und andere Größen
festgelegt.
Die Verwirklichung der Verkleinerung des Hauptkörpers
eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes bringt ein Problem von besonderer Bedeutung mit sich,
wenn ein weiter kompakter tragbarer Typ des Aufzeich-
nungs- und/oder Wiedergabegerätes verwirklicht werden
soll und z.B., wenn ein Gerät verwirklicht werden soll, dessen Aufzeichnungsgerät vollständig in eine Fernsehkamera
eingebaut ist. Um den Kauptkörper des Gerätes zu verkleinern, ist es notwendig, die Führungstrommel
zu verkleinern, die einen großen Raum innerhalb des Gerätes beansprucht. Wenn der Durchmesser der Führungstrommel
verkleinert werden kann, kann der durch die Führungstrommel beanspruchte Raum verringert werden,
und weiter kann ein Mechanismus zum Ausziehen des Bands aus der Kassette und zum Bewirken des Bandandrucks an
die Führungstrommel als ein kleiner Mechanismus ausgeführt werden.
Soll der Durchmesser der Führungstrommel in dem obigen Zweikopfsystem verringert v/erden, ändert sich das
Bandmuster, und die Austauschbarkeit wird nicht erreicht. Weiter wird die Abtastlänge (Spurlänge) eines jeden
Kopfes über das Magnetband kleiner. Wenn damit nicht die Vorbedingung für die Aufzeichnung eines Teilbildes des
Videosignals auf einer Spur geändert wird (die relative Geschwindigkeit des Kopfes bezüglich des Bandes wird verringert),
wird das Signalrauschverhältnis verschlechtert, und es wird unmöglich, eine befriedigende Aufzeichnung
und Wiedergabe durchzuführen« Folglich ist es tatsächlich nicht möglich, den Durchmesser der Führungstrommel in dem
Gerät eines Zweikopfsystems zu verringern.
Unter diesen Überlegungen wurden zahlreiche Versuche durchgeführt, um einen kompakten Typ des Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegerätes zu verwirklichen, der ein Bandmuster und Format verwendet, das vollkommen verschieden
von dem des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes nach dem
Normtyp ist. In einem der Versuche wird nur ein einzelner sich drehender Kopf verwendet, und das Magnetband wird veranlaßt,
sich in einer Weise zu bewegen, bei der das Band
die Führungstrommel in einem Winkelbereich von 360° umschlingt.
In diesem sogenannten Einkopfsystem ist es möglich, den Durchmesser der Führungstrommel auf die
Hälfte des obigen Gerätes mit dem Zweikopfsystem zu verringern. Jedoch ergeben sich Ausfälle des aufgezeichneten
Videosignals, wenn der einzelne Kopf das um die Führungstrommel geschlungene Band abtastet und dabei die eine Seitenkante
oder die andere Seitenkante des Bandes übersteigt, Besonders wenn die Spuren für ein Steuersignal und ein
Tonsignal an den Seitenkanten, des Bandes ausgebildet v/erden,
ergibt sich daraus der Nachteil, daß Ausfälle des Videosignals in diesen Teilen auftreten. Weil ferner nur
ein einzelner Kopf verwendet wird, ist es nicht möglich, eine sogenannte überlappende Aufzeichnung durchzuführen,
bei der das gleiche Signal überlappend an einem Anschlußende der einen Spur und einem Startende einer angrenzenden
Spur aufgezeichnet wird. Unter diesem Gesichtspunkt besteht ein Nachteil darin, daß bei der Wiedergabe
kein zusammenhängendes wiedergegebenes Signal' ohne Ausfälle
erhalten wird. Deshalb wurde dieses Gerät des Einkopfsystems niemals bis zu einem Stadium entwickelt, bei
dem die Verkleinerung praktisch verwendbar ist.
Ein Gerät des sogenannten 1,5-Kopfsystems war als
ein System vorgeschlagen worden, um die Nachteile des obigen Einkopfsystems zu beseitigen. In dem Gerät des
Einkopfsystems wird das Magnetband in einem Winkelbereich etwas weniger als 360° um die Führungstrommel geschlungen.
Ein großer Anteil des Videosignals innerhalb des zusammengesetzten Videosignals wird mit einem Hauptkopf aufgezeichnet, und ein Nebenkopf zeichnet den verbleibenden
Signalanteil, der das Vertikalsynchronisationssignal enthält,
auf dem Band während einer Periode, in der der Hauptkopf das Band nicht berührt, auf.
Gemäß des obigen Gerätes nach dem 1,5-System kann
der Durchmesser der Führungstrommel auf die Hälfte des
Zweikopfsystems sowie des Einkopfsystems verringert werden,
um die Verkleinerung des Gerätes zu ermöglichen. Jedoch unterscheiden sich das Format des Bandmusters und
andere Größen von dem herkömmlichen 1,5-Kopfsystem beispielsweise
vollkommen von dem Format des Normtypgeräts des zuvor beschriebenen genormten Zweikopfsystems.
Beispielsweise werden in dem Normgerät des Zweikopfsystems Azimutköpfe verwendet, um Spuren, die sich gegenseitig
berühren, auszubilden. Andererseits werden in dem Gerät des Einkopfsystems keine Azimutköpfe verwendet,
und die Spuren werden mit dazwischen ausgebildeten nicht aufzeichnenden Sicherheitsbändern ausgebildet. Deshalb
besteht ein Nachteil darin, daß das mit dem Gerät des 1,5-Kopfsystems aufgezeichnete Magnetband nicht durch
das Normtypgerät des Zweikopfsystems, wiedergegeben werden
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufzeichnungsgerät
für Videosignale zu schaffen, mit dem die oben genannten Probleme überwunden werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung soll ferner ein Aufzeichnungsgerät für Videosignale durch Modifizieren
des herkömmlichen Gerätes des sogenannten Einkopfsystems
so konstruiert werden, daß ein mit diesem Gerät aufgezeichnetes
Signal durch ein Gerät des Zweikopfsystems wiedergegeben werden kann. Gemäß des Geräts der vorliegenden
Erfindung kann eine Trommel auf die Hälfte des Gerätes von dem Zweikopfsystem verringert werden, um das
Verkleinern des Gesamtgerätes zu ermöglichen. Ein durch das Gerät der vorliegenden Erfindung aufgezeichnetes Magnetband
kann durch ein Normtypgerät nach dem Zweikopf-
■---ίο- ··
system, das gegenwärtig weit verbreitet verwendet wird, wiedergegeben werden. Beispielsweise kann ein Außenbild
mit dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung eines tragbaren Typs oder mit einem Typ, der vollständig
in eine Bildaufnahmekamera eingebaut ist, aufgezeichnet v/erden, und das aufgezeichnete Band kann z.B.
zuhause mit einem feststehenden Normgerät des Zweikopfsystems wiedergegeben werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
F I G . 1 eine Ansicht eines genormten Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegerätes für Videosignale des Norratyps von oben, das gegenwärtig weitverbreitet
wird und mit dem ein Band wiedergegeben werden kann, wobei das Band mit einem Aufzeichnungsgerät für Videosignale
nach der vorliegenden Erfindung aufgezeichnet wird;
FIG. 2 ein Diagramm eines Spurmusters auf einem
Band, das der Aufzeichnung und Wiedergabe durch das Gerät nach FIG. 1 unterworfen ist;
F I G . 3 eine allgemeine Ansicht eines wesentlichen Teils eines Ausführungsbeispiels eines Aufzeichnungsgerätes
für Videosignale nach der vorliegenden Erfindung von oben;
F I G , 4a und 4B eine Ansicht von oben bzw. eine Seitenansicht einer Führungstrommel zum Erläutern der
Befestigungslagen von drehenden Magnetköpfen in dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung;
-11-
F I G . 5A und 5B eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht eines drehenden Magnetkopfes in dem Gerät
nach der vorliegenden Erfindung;
F I G . 6 ein Diagramm eines Spurmusters auf einem Magnetband, das mit dem Gerät nach der vorliegenden
Erfindung aufgezeichnet wird;
F I G . 7 ein Diagramm zum Erläutern, wie die Befestigungslagen der drehenden Magnetköpfe gemäß dem
Spurmuster ausgebildet werden;
F I G · 8 ein systematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Umschalt- und Zufuhrschaltung
für das aufgezeichnete Signal für die drehenden Magnetköpfe in dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung;
F I G . 9 ein systematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Schaltung, die ein Schaltsignal
ausbildet, das zu der Schaltschaltung nach
FIG. 8 geführt werden soll; und
FIG. 10(A) bis 10(H) Impulsdiagramme, die je
Signalkurvenformen an jedem Teil der Blockschaltbilder nach FIG. 8 und 9 zeigen.
-12-
AIs erstes wird die Beschreibung für ein
genormtes Videosignalaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät des Normtyps gegeben, "mit dem ein Band,
das mit dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung bespielt ist, wie in FIG. 1 gezeigt, wiedergegeben werden
soll. Ein Magnetband 10 wird durch Führungsbolzen 12 und 13 geführt, nachdem es einen Löschkopf 11
für die gesamte Breite berührt hat und berührt dann schräg und spiralig eine Führungstrommel 14 in einem
Winkelbereich, der durch die Führungsbolzen 13 und beschränkt wird und der ein wenig größer als 180° ist.
Nach dem Berühren der Führungstrommel 14, wird das Band 10 mit den Führungsbolzen 15 und 16 geführt und·
berührt einen Magnetkopf 17 zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Tonsignals und eines Steuersignals. Das
Band 10 wird mit einer Andruckrolle 19 an eine Tonwelle 18 angedrückt und veranlaßt, sich in der Richtung
eines Pfeiles X zu bewegen.
Die Führungstrommel 14 enthält eine drehende
obere Trommel und eine feststehende untere Trommel, und zwei Videoköpfe 20a und 20b werden genau entgegengesetzt
auf der drehenden oberen Trommel befestigt. Da die drehende obere Trommel mit einer Geschwindigkeit
von 30 U/min bewegt wird, werden Spuren auf dem Band 10 durch die Köpfe 20a und 20b in
einem Spurmuster nach FIG. 2 abwechselnd ausgebildet,
wobei ein Teilbild des Videosignals auf einer Spur aufgezeichnet wird. Weil das Band 10 die Führungstrommel
14 in einem Winkelbereich von etwas mehr als 180° berührt, gibt es Zeitabschnitte, in welchen die
beiden Köpfe 20a und 20b das Band 10 berühren und aufzeichnen. Folglich wird das gleiche Signal in einer
überlappenden Weise an einem Anschlußende von einer Spur und einem Startende von einer angrenzenden Spur
aufgezeichnet, weshalb eine sogenannte überlappende Aufzeichnung ausgeführt wird.
— — -— -^ -- v ^m mm W 9
-13-
FIG. 2 zeigt das mit dem Gerät nach FIG, 1 aufgezeichnete
und ausgebildete Spurmuster, An dem oberen und unteren Ende des Bandes 10 wird eine Tonsignalspur
25 bzw. eine Steuersignalspur 26 mit dem Kopf 17 entlang der Längsrichtung des Bandes 10 ausgebildet und aufgezeichnet. Mehrere Videospuren
27 mit einem vorbestimmten Neigungswinkel f in Längsrichtung
des Bandes werden schräg zwischen den Spuren 25 und 26 ausgebildet. Wie in FIG. 2 gezeigt,
besitzt der Kopf 20a bzw. 20b Seitenspalte (Azimut) 28a und 28b, die mit einem Winkel θ in beiderseitig
entgegengesetzten Richtungen geneigt sind. Folglich werden Spuren T1, T2, T3 ... der Videospuren 27 mit
den Köpfen 20a und 20b abwechselnd aufgezeichnet.
Wenn ein Kopf 20a (oder 20b) die Spur abtastet, die mit dem anderen Kopf 20b (oder 20a) ausgebildet wird,
wird beispielsweise infolge eines Spurführungsfehlers (d.h., wenn eine sogenannte umgekehrte Spurführung
vorkommt),im wesentlichen kein Signal an dem Teil, das unter der umgekehrten Spurführung infolge des
Seitenverlustes (Azimutverlust) des KopfSpaltes abgetastet wird, wiedergegeben. Deshalb können die Spuren
in angrenzendem Kontakt miteinander ohne Ausbildung eines Sicherheitsbandes zwischen den angrenzenden
Spuren ausgebildet werden. Die Breite des Bandes 10, die Spurbreite W, der SpurneigungswinkelΎ , der Seitenwinkel
(Azimutwinkel) θ und andere Größen sind genormt und werden nach einer Norm bestimmt,
Nachfolgend wird die Beschreibung für ein Videosignalaufzeichnungsgerät
nach der vorliegenden Erfindung gegeben, indem der Durchmesser der Führungstrommel
auf die Hälfte des oben beschriebenen Nörmtypgerätes
festgelegt ist, ein Spurmuster im wesentliehen gleich zu dem in FIG. 2 gezeigten ausgebildet
ist und das Videosignal auf dem Band so aufgezeichnet
-14-
wird, daß das Videosignal mit dem Normtypgerät nach FIG. 1 wiedergegeben werden kann, wobei sich bei der
Beschreibung auf die FIG. 3 und die nachfolgenden Zeichnungen bezogen wird. Die Teile aus FIG. 3, welche
mit den Teilen aus FIG. 1 übereinstimmen, werden mit dem gleichen Bezugszeichen versehen und ihre Beschreibung
wird übergangen. Das Band 10 wird wird durch Führungsbolzen
12, 30 und 31 geführt und berührt dann schräg und spiralig eine Führungstrommel 32 in einem
Winkelbereich, der einen Winkel {* ausschließt, wobei .
der Winkel β durch die Führungsbolzen 31 und 33 begrenzt wird. Weil die Bewegungsrichtung des Bandes 10
durch die Führungsbolzen 31 und 33 geändert wird und das Band 10 von der Führungstrommel 32 getrennt ist,
ist es tatsächlich unmöglich, den Winkelfi auf Null
festzulegen.
Die Führungstrommel 32 weist einen Durchmesser
auf, der halb so groß wie der des Standardgerätes nach FIG. 1 ist, und wie in den FIG. 4A und· 4B gezeigt,
enthält die Führungstrommel 32 eine drehende obere Trommel 41 und eine feststehende untere Trommel
42. Ein Hauptkopf 43 und ein Nebenkopf 44 werden an dem Umfang der drehenden Obertrommel 41 mit einem dazwischen
ausgebildeten WinkelcC befestigt. Die drehende
obere Trommel 41 wird in Gegenuhrzeigerrichtung, wie mit einem Pfeil in FIG. 3 angezeigt, mit einer
Drehzahl von 30 U/min angetrieben. Der Hauptkopf ist
an der drehenden oberen Trommel 41 in einer HÖhenposition höher als die des Nebenkopfes 44 mit einem Abstand d befestigt. Der Winkel^ ist größer als der
Winkel^. Wenn folglich einer der Köpfe 43 und 44 sich innerhalb des Bereiches des Winkels β befindet, liegt
der andere Kopf außerhalb des Bereiches des Winkels und berührt das Band 10. Wie der WinkeloC und der Ab-
-15-
stand d bestimmt werden, wird nachfolgend beschrieben.
Theoretisch berührt während eines Zeitabschnitts, in dem der Hauptkopf 43 sich in dem Bereich des Winkels P
befindet und das Band 10 nicht berührt, der Nebenkopf 44 das Band 10, und die Aufzeichnung wird mit dem
Nebenkopf 44 ausgeführt.
Die Köpfe 43 und 44 weisen die gleiche Konstruktion
auf. Deshalb wird die Beschreibung in FIG. 5A und 5B nur für den Hauptkopf 43 gegeben. Der Hauptkopf
43 enthält zwei Seitenspalte (Azimutspalte ) 45a und
45b, die mit einem Abstand L entlang der Drehrichtung auf Kernen 46a und 46b des Hauptkopfes 43 angeordnet
sind. Die Seitenwinkel der Seitenspalte 45a und 45b sind in beiderseitig entgegengesetzten Richtungen gleich
θ und sind gleich zu den Seitenwinkeln der Köpfe 20a und 20b des zuvor beschriebenen Normtypgerätes. Die
Spulen 47a bzw. 47b werden um die Kerne 46a und 46b gewickelt. Wie im nachfolgenden beschrieben wird, wird
ein Signal getrennt zu den Spulen 47a und 47b geführt,
und die Spalte 45a und 45b führen die Aufzeichnung des obigen Signals auf das Band 10 getrennt aus.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Spalt 45a in einer Lage ausgebildet, die den Spalt 45b entlang der
Drehrichtung der Köpfe führt, und die Höhenlagen der Spalte 45a und 45b sind gleich. Der Nebenkopf 44 enthält
also ähnlich zu den obigen Spalten 45a und 45b Seitenspalte 48a und 48b.
Ein auf dem Band 10 ausgebildetes Spurmuster, wenn ein Signal mit der oben beschriebenen Drehmagnetkopfeinrichtung
aufgezeichnet wird, wird in FIG. 6 gezeigt. Die Tonsignalspur 25 und die Steuersignalspur 26 werden
an dem oberen und unteren Ende des Bandes 10 mit dem Kopf 17 wie in dem Bandauster nach FIG. 2 ausge-
"bildet.' Mehrere von Videospuren 50 mit einem vorbestimmten
Neigungswinkel γ werden schräg in Längsrichtung des Bandes 10 zwischen den Spuren 25 und 26 ausgebildet.
Die Videospuren 50 enthalten mehrere Spuren T1, T2, T3, ...» die sich einander berührend aneinanderliegend
ausgebildet sind und eine Breite aufweisen, die durch die Spurbreite der Spalte der Köpfe 43 und
44 bestimmt wird. Der Neigungswinkel "f , die Spurbreite ¥ und andere der Spuren T1, T2, 13, ... sind
gleich dem Spurmuster, das mit dem zuvor beschriebenen Zv/eikopf system erhalten wird. Jede Spur T1 (T2,
Τ3ι ...) enthält einen ersten Spurteil TIA (T2A,
T3A, ...), der mit dem Hauptkopf 43 aufgezeichnet wird und einen zweiten Spurteil T1B (T2B, T3B, ...),
der mit dem Nebenkopf 44 aufgezeichnet wird. Die Spurteile oder -abschnitte T1A (T2A, T3A, ...) und
T1B (T2B, T3B, ...) sind stetig.
Wird angenommen, daß der Spurteil T1B der Spur
T1 mit dem Spalt 43a des Kopfes 44 ausgebildet wird und der Spurteil T1A mit dem Spalt 45a des Kopfes 43
ausgebildet wird, wird in diesem Fall das Spurteil T2B der angrenzenden Spur T2 durch den Spalt 48b des
Kopfes 44 ausgebildet, und das Spurteil T2A wird durch den Spalt 45b des Kopfes 43 ausgebildet. Die Spuren
T3, T5, ...» deren Index ungerade ist, werden ähnlich
wie die Spur T1 aufgezeichnet, und die Spuren T4, T6
..., deren Index gerade ist, werden ähnlich wie die Spur T2 aufgezeichnet. Folglich werden die Spuren T1,
T3, T5, ... mit den Seitenspalten 45a und 48a entlang einer Richtung über die gesamte Spur ausgebildet, und
die Spuren T2, T4, T6, ... werden mit den Seitenspalten 45b und 48b entlang der anderen Richtung über die
ganze Spur ausgebildet.
-17-
Deshalb enthält jede der Spuren T1, T2, ... in
dem Spurmuster nach FIG. 6, das mit dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung ausgebildet wird, je-zwei
Spurteile, wobei jede der Spuren als ein Ganzes durch die Spalte des gleichen Seitenwinkels ausgebildet werden.
Ferner werden alle angrenzenden Spuren abwechselnd durch die Spalte mit verschiedenen Seitenwinkeln ausgebildet.
Damit.werden die Spuren T1, T2, ... in dem Spurmuster nach FIG. 6 wesentlich gleich zu den Spu-
.10 ren T1, T2, ... in dem Spurmuster nach FIG. 2, die
mit dem Standardtypgerät ausgebildet werden, und das Band mit dem Spurmuster nach FIG. 6 kann durch das
Standardtypgerät wiedergegeben werden, ohne Probleme einzuführen.
Weil sich die Höhenpositionen der Köpfe 43 und lim den Abstand d unterscheiden, werden das Startende
der Abtastung, die mit dem Kopf 43 durchgeführt wird, und das Startende der Abtastung, die mit dem Kopf 44
entlang der Breitenrichtung des Bandes 10 ausgeführt wird, zueinander verschoben, damit das Ausbilden von
einer Spur von dem ersten Spurteil und dem zweiten . Spurteil ermöglicht wird (Wenn die Höhenpositionen der
Köpfe 43 und 44 gleich sind, werden die Startenden der Abtastung, die mit den Köpfen 43 und 44 ausgeführt
werden, nur entlang der Längsrichtung des Bandes 10 und nicht entlang der Breitenrichtung des Bandes verschoben).
Beim Aufzeichnen des Signals des gleichen Teilbilds, werden ein erstes Spurteil, das mit dem
Kopf 43 ausgebildet wird, und ein zweites Spurteil, das mit dem Kopf 44 ausgebildet wird, durch eine bestimmte
Anzahl von Spuren unterschieden. In jeder Spur sind der erste Spurteil (T1A, T2A, ...), der mit dem
Kopf 43 aufgezeichnet wird und der zweite Spurteil (T1B, T2B, ...) derselben Spur, die mit dem Kopf 44
aufgezeichnet wird, keine Signale desselben Teilbilds und Signale von Teilbildern, die sich um eine bestimmte
Anzahl von Teilbildern unterscheiden. Das Videosignal von jedem Teilbild des zusammengesetzten Videosignals
kann auf dem ersten Spurteil mit dem Kopf 43 aufgezeichnet
werden, und das Vertikalsynchronisationssignal kann auf dem zv/eiten Spurteil mit dem Kopf 44 aufgezeichnet
werden, und weiter kann die Aufzeichnung so durchgeführt werden, daß die Signale, die auf den ersten
Spurteilen bzw. zweiten Spurteilen aufgezeichnet sind, von demselben Typ von Teilbildern (gerade und
ungerade Teilbilder) in derselben Spur sind. Durch Anwenden dieser Maßnahmen werden keine unerwünschten
Effekte in das wiedergegebene Bild eingeführt, sogar wenn die Köpfe des Standardtypgerätes gleichförmig die
ersten und zweiten Spurteile von jeder Spur abtasten.
Als nächstes wird die Beschreibung für die Auswahl des Winkels C^ und des Abstands d zum Ausbilden
der Spurmuster nach FIG. 6 an Hand von FIG. 7 gegeben. Wie zuvor beschrieben, sollen die benötigten folgenden
Bedingungen, die das Spurmuster auf dem Band nach FIG. erfüllen, gleich zu dem Spurmuster nach FIG. 2 sein.
(1) Die Seitenwinkel der Kopfspalte, welche den
ersten Spurteil und den zweiten Spurteil der gleichen Spur ausbilden, sind gleich, und die angrenzenden Spuren
werden abwechselnd durch die Kopfspalte der verschiedenen
Seitenwinkel ausgebildet.
(2) Die Signale, die auf dem ersten Spurteil und dem zweiten Spurteil derselben Spur aufgezeichnet sind,
sind von der gleichen Art der Teilbilder (gerade und ungerade Teilbilder) und die Signale, die auf den angrenzenden
Spuren aufgezeichnet sind, sind abwechselnd von den geraden und ungeraden Teilbildern.
-19-
(3) Die Reihenfolge der Horizontalabtastperioden (die Reihenfolge der Anzahl der horizontalen Abtastlinien)
ist in dem ersten Spurteil und in dem zweiten Spurteil der gleichen Spur gleichförmig, und die Länge
der horizontalen Abtastperiode auf dem Band, die die Verbindung zwischen den ersten und zweiten Spurteilen
enthält, ist gleich wie die Länge der horizontalen Abtastperioden an anderen Teilen des Bandes.
(4) Die Höhenpositionen der Verbindungen zvrischen den ersten und zweiten Spurteilen von jeder der Spuren
entlang der Bandbreitenrichtung werden abgeglichen.
(5) Die Reihenfolge des Chrominanzsignalaufbaus für jede horizontale Abtastperiode wird abgeglichen,
wenn das aufzuzeichnende Videosignal ein Farbvideosignal des PAL- oder des SECAM-Systems ist.
In FIG. 7 kennzeichnet ein Bereich RA entlang der Breitenrichtung des Bandes 10 einen Aufzeichnungsbereich
des Hauptkopfes 43, und ein Bereich RB kennzeichnet einen Aufzeichnungsbereich des Nebenkopfes 44. Ein Teilbild
des zusammengesetzten Videosignals wird auf einer Spur durch Addieren der ersten und zweiten Spurteile
innerhalb der Bereiche RA und RB aufgezeichnet. Wenn sich der Hauptkopf 43 an dem Startende des Bereichs RA
befindet, befindet sich der Nebenkopf 44 an dem Anschlußende des Bereichs RB. Eine Strecke d entlang der
Spurbreitenrichtung (eine Richtung senkrecht in Längsrichtung der Spur) zwischen den Köpfen 43 und 44 in
FIG. 7 ist gleich zu der Strecke d, die mit dem Unterschied in den Befestigungshöhenpositionen der Köpfe 43
und 44 auf der drehenden oberen Trommel 41 übereinstimmt. Eine Strecke #a. entlang der Längsrichtung der Spur deckt
sich mit dem Winkelt zwischen den Köpfen 43 und 44.
-20-
Es wird angenommen, daß die Spuren Tm und Tk Spuren auf dem geometrischen Ort sind, auf welchem die
Köpfe 43 bzw. 44 abtasten. Die Magnetisierungsrichtungen der Aufzeichnungen der Spuren Tm und Tk sind gleich (auf- ■
gezeichnet mit Köpfen von dem gleichen Seitenwinkel), und das Verhältnis zwischen der Art der Teilbilder des Videosignals,
das auf den Spuren Tm und Tk aufgezeichnet ist, muß so ausgebildet sein, daß die Teilbilder von der gleichen
Art sind, d.h. beide gerade oder ungerade Teilbilder. Deshalb muß eine ungerade Anzahl von Spuren zwischen
den Spuren Tm und Tk aufgezeichnet werden. Mit anderen Worten, die Strecke d zwischen den Spuren Tm und Tk muß
gleich einer Strecke, die ein gerades Vielfaches des Spurabstandes der geneigten Spuren ist, sein.
Die Anzahl der horizontalen Abtastperioden, die auf einer Spur mit einer Länge entsprechend der Strecke €a
aufgezeichnet v/erden, werden nach der Anzahl der Spuren innerhalb der obigen Strecke d und der Anzahl von Ver-Schiebungen
in der Reihenfolge der horizontalen Abtastperioden, die auf zwei angrenzenden Spuren aufgezeichnet
sind (Η-Shifts oder H-Verschiebungen) bestimmt.
Eine detailliertere Beschreibung wird durch Verwenden von Zahlenwerten des vorliegenden Ausführungsbeispiels
gegeben. Die Zahlenwerte in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden wie folgt nach der obigen Norm festgelegt:
Geneigter Spurabstand P = 0,06 mm Anzahl der H-Verschiebungen k = 1,5H,
wobei H einer horizontalen Abtastperiode entspricht,
Winkel des Nichtberührzeitabschnitts zwischen
dem Band und dem Kopf β 5^ 25°.
Obwohl der Winkel P in einem Bereich von 25° liegt, ist der Winkel (% auf einen geeigneten Bereich von 30°
festgelegt. Damit liegt die Anzahl der horizontalen Abtastperioden NH in einem Bereich von 22H, wobei die Abtastperioden
auf dem Spurteil mit einer Länge entsprechend der Strecke £a innerhalb des Befestigungswinkels
• der Köpfe in einem Bereich von 30° aufgezeichnet werden.
Die Anzahl der horizontalen Abtastperioden NH ist gleich dem Produkt der Spurabstandszahl d/P der Spur, die
innerhalb der Strecke d und der Anzahl von H-Verschiebungen k enthalten ist. Wie zuvor beschrieben, muß die
Spurabstandszahl d/P der Spur, die innerhalb der Strecke d enthalten ist, gerade sein, aber v/eil d/P gleich
zu NH/k von dem oben beschriebenen Verhältnis ist, muß NH/k gleichfalls gerade sein. Wenn deshalb NH unter Beachten
des obigen NH/k = 24/1,5 =16 festgelegt wird, wird NH/k folglich gerade. Die Strecke d kann durch
die folgende Gleichung bestimmt werden:
d = P-NH/k = 0,06 χ 16 = 0,96 mm.
Es ist wünschenswert, das Vielfache des Spurabstandes
innerhalb der Strecke d auf ein Vielfaches von vier in dem PAL-System oder SECAM-System für das Aufzeichnungsgerät
für das Farbvideosignal festzulegen, um die Reihenfolge der horizontalen Abtastzeitabschnitte
des Chrominanzsignalaufbaus abzugleichen. Weil die Anzahl der horizontalen Abtastzeitabschnitte, die auf
einem Spurteil mit einer Länge entsprechend der Strecke £a von einer schrägen Spur auf 24H festgelegt ist, wird
• der Winkelc\, zwischen dem Kopf 43 und 44 gleich
= 24/262,5 x 360 = 32,9°.
In dem obigen Fall werden der Winkelet und die
Strecke d, die mit dem Unterschied in den Höhenpositio-
-22-
nen übereinstimmt, von den Spuren in dem Bandmuster bestimmt. Tatsächlich ist es notwendig, diese Werte
von dem Winkel und der Strecke auf der drehenden Trommel zu bestimmen. Damit können die Werte durch.Zeichnen
des Musters der Abtastorte von den Köpfen bestimmt werden (das Muster ist das gleiche wie das Spurmuster
auf dem Band, wenn die Bandbewegung gestoppt wird). Der durch das Muster des Abtastortes der Köpfe bestimmte
Winkelcu wird gleich cK = 24/(262,5 + k) χ 360^32,7°.
Das in diesem Fall erhaltene Ergebnis wird ein wenig kleiner als die 32,9 , die mit dem vorausgehenden Verfahren
erhalten werden. Ähnlich wird die von der Zeichnung gewonnene Strecke d, die mit dem Unterschied in
den Höhenpositionen zwischen den Köpfen 43 und 44 übereinstimmt, gleichfalls etwas kleiner als der Wert,
der durch das vorausgehende Verfahren erhalten wird, wobei die Beschreibung ausgelassen ist, weil es im
wesentlichen keinen Unterschied zwischen den beiden Werten gibt.
Das Verringern des Abstandes L zwischen den Spalten 45a und 45b (Spalt 48a und 48b) des Kopfes 43 (44),
ist Beschränkungen unterworfen, die sich aus der Herstellung des Kopfes ergeben. Der Abstand L wird vorzugsweise
auf eine Aufzeichnungslänge gleich einer horizontalen Abtastperiode oder 0,5 horizontaler Abtastperiode
auf dem Bandmuster festgelegt. Die Aufzeichnungslänge der einen horizontalen Abtastperiode oder des
Zeitabschnitts liegt beispielsweise in einem Bereich von 0,37 mm. Der Abstand L wird in Verhältnis zu der horizontalen
Abtastperiode gesetzt, weil während einer Signalverarbeitung, welche im nachfolgenden beschrieben
wird, es notwendig ist, das mit den Spalten 45a und 45b des Kopfes 43 aufgezeichnete Videosignal zu verzögern,
um die Aufzeichnungsposition an das Videosignal
1.
-23-
anzupassen, das mit den Spalten 48a und 48b des Kopfes 44 aufgezeichnet wird. Es ist relativ einfach, eine
Schaltung zu konstruieren, die das Verzögern von einer horizontalen Abtastperiode oder einer 0,5 horizontalen
Abtastperiode bewirkt. Dagegen ist es schwierig, ein Verzögerungselement zu konstruieren, das andere Verzögerungszeiten
zuläßt. Damit eine Verzögerungsschaltung erhalten werden kann, die Verzögerungen mit einer
beliebigen Verzögerungszeit bewirkt, wird der Abstand L nicht auf einen Wert beschränkt, der in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel verwendet wird und kann auf andere Werte nach der Verzögerungszeit festgesetzt
werden.
Als nächstes wird die Beschreibung für ein Schaltungssystem zum getrennten Schalten und Betreiben der
Spalte 45a, 45b, 48a und 48b der Köpfe 43 und 44 bei der Aufzeichnung mit Bezug auf FIG. 8 gegeben. In
FIG. 8 v/ird ein zusammengesetztes Videosignal wie in FIG. 10(A) gezeigt und das aufgezeichnet werden soll,
zu einem Eingangsanschluß 60 geführt. Das zusammengesetzte Videosignal wird einerseits zu einer Verzögerungsschaltung
61 für die horizontale Abtastperiode (1H) geführt, in der das Signal um eine horizontale
Abtastperiode verzögert wird, und wird dann zu einem · Kontakt a einer Schaltschaltung 62 geführt. Andererseits
wird das zusammengesetzte Videosignal auch direkt zu einem Kontakt b der Schaltschaltung 62 geführt. Ein
beweglicher Kontakt der Schaltschaltung 62 v/ird nach einem Schaltsignal S1, das von einem Anschluß 63 erhalten
v/ird, umgeschaltet, um mit dem Kontakt a oder b verbunden zu werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird der Abstand L zwischen den Spalten des Kopfes 43(44) gleich der Aufzeichnungslänge von
einer horizontalen Abtastperiode gewählt.
-ί "::- -I ·":.·::··": 32A6862
-24-
Andererseits wird ein Drehnachweisimpuls ρ nach FIG. 10(B) für jede einzelne Drehung der drehenden
oberen Trommel 41 durch bekannte Dreherfassungseinrichtungen erhalten, die einen Magneten und einen Aufnahmekopf
80 nach FIG. 9 aufweisen. Der Magnet ist an einem drehenden Körper, welcher einheitlich mit der drehenden
oberen Trommel 41 dreht, ausgebildet. Der Drehnachweisimpuls ρ wird über einen Verstärker 81 zu einem monostabilen
Multivibrator 82 und zu Torschaltungeri 84 und
85 geführt. Die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 82 wird durch einen veränderbaren Widerstand
v_y bestimmt. Folglich kann so ein Impuls ρ nach FIG. 10(C)
erhalten werden, der zu einem Zeitpunkt t2 ansteigt, der um eine vorbestimmte Zeit nach der Anstiegszeit ti
des Nachweisimpulses verzögert ist, wenn der Nachweisimpuls durch die monostabilen Multivibratoren 82 und 86
geführt wird. Dieser Impuls ρ wird zu einer Flipflop-Schaltung 87 geführt, die ein Schaltsignal S1 nach
FIG. 10(D) erzeugt. Das Schaltsignal S1 wird über einen Anschluß 88 zu dem Anschluß 63 geführt. Das obige Schaltsignal
S1 nimmt abwechselnd und wiederholt einen hohen und niedrigen Wert an, wobei es erforderlich ist, daß
für jede Periode die drehende obere Trommel 41 sich einer Drehung unterzieht (diese Periode stimmt mit einer Teilbildperiode
überein). Die Schaltschaltung 62 wird während
der Periode mit dem hohen Wert des Schaltsignals 61 (zwischen
den Zeiten t2 und t6) mit dem Kontakt a verbunden und während der Periode mit dem niedrigen Wert des Schaltsignals
(zwischen den Zeiten t6 und t10) mit dem Kontakt b verbunden.
Das von der Schaltschaltung 62 erhaltene zusammengesetzte Videosignal mit dem Signal, das um 1H für jede
eine Teilbildperiode verzögert ist, und mit dem Signal, das nicht verzögert ist, wird zu einer Verarbeitungsschaltung
64 für das Aufzeichnungssignal geführt, in der eine
-25- *
bekannte Signalverarbeitung durchgeführt wird, um das
zusammengesetzte Videosignal in einen Signalaufbau umzuwandeln, der mit dem genormten Gerät des Normtyps
aufgezeichneten identisch ist. Damit wird das zusammengesetzte Videosignal in das Luminanzsignal und das Trägerchrominanzsignal
aufgeteilt, wobei das Luminanzsignal frequenzmoduliert ist und das Trägerchrominanzsignal
in ein Band niedriger als das des frequenzmodulierten Luminanzsignals frequenzumgesetzt ist. Wenn das
Trägerchrominanzsignal frequenzumgesetzt ist, wird die Phase nachfolgend in eine Richtung für jede einzelne
horizontale Abtastperiode bezüglich der geraden Teilbilder um 90° verschoben, und die Phase wird nachfolgend
in der umgekehrten Richtung für jede einzelne horizontale Abtastperiode bezüglich der ungeraden Teilbilder
um 90° verschoben. Details zu der obigen Signalverarbeitung können der DE-PS 2 646 806 entnommen werden»
In FIG. 8 wird das Ausgangssignal der Verarbeitungs-Schaltung
64 für das Aufzeichnungssignal zu der Schaltschaltung
65 und 67 geführt. Die Schaltschaltungen 65 und 67 werden gemäß den Schaltsignalen von den Anschlüssen
66 und 68 ein- und ausgeschaltet. In FIG. 9 wird das Ausgangssignal der Flipflop-Schaltung 87 nach FIG. 10(D)
einerseits durch einen Inverter 89 zu der Torschaltung geführt und andererseits direkt zu der Torschaltung 85
gegeben. Die Torschaltungen 84 und 85 lassen den Drehnachweisimpuls
ρ \irährend der Periode mit dem hohen Wert
des zugeführten Signals durchlaufen. Der von den Torschaltungen 84 und 85 übertragene Nachweisimpuls wird zu
den monostabilen Multivibratoren 90 bztir, 96 geführt.
Die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 90 wird mit einem veränderlichen Widerstand 91 eingestellt.
-26-
Der monostabile Multivibrator 90 erzeugt ein Schaltsignal
S2 nach FIG. 10(E), welches gemäß dem Anstieg des eingehenden Impulses zwischen den Zeitpunkten ti und t7
einen hohen Wert annimmt und zwischen den Zeitpunkten t7 und t9 einen niedrigen Wert annimmt. Das Schaltsignal
S2 wird über einen Anschluß 92 zu dem Anschluß 66 geführt. Ähnlich wird die Zeitkonstante des monostabilen
Multivibrators 96 mit einem veränderlichen Widerstand eingestellt. Der monostabile Multivibrator 96 erzeugt
deshalb ein Schaltsignal S3 nach FIG. 10(F), welches
gemäß dem Anstieg des eingehenden Impulses zwischen v~*' den Zeitpunkten t3 und t5 einen niedrigen Wert annimmt
und zwischen den Zeitpunkten t5 und t11 einen hohen Wert annimmt. Das so erhaltene Schaltsignal S3. wird
über einen Anschluß 98 zu dem Anschluß 68 geführt. Die Schaltschaltungen 65 und 67 werden während der Periode
mit dem hohen Wert des zugeführten Schaltsignals geschlossen.
In FIG. 8 werden die aufgezeichneten Signale, welche
durch die Schaltschaltungen 65 und 67 während der Periode, in der die Sehaltschaltungen 65 und 67 geschlossen
sind, übertragen werden, zu den Schaltschal-
s^, tungen 69 bzw. 71 geführt. Die Verbindungen der Schalt-Schaltungen
69 und 71 werden gemäß den Schaltsignalen von den Anschlüssen 70 und 72 zwischen den Kontakten
a und b umgeschaltet. Die Kerne, die den Spalt 45a des Hauptkopfes 43 und den Spalt 48a des Nebenkopfes 44
bilden, sind mit Spulen umwickelt, wobei die Spulen an
die Kontakte a und b der Schaltschaltung 69 angeschlossen sind. In ähnlicher Weise sind die Kerne, die den
Spalt 45b des Hauptkopfes 43 und den Spalt 48b des Nebenkopfes
44 bilden, mit Spulen umwickelt, wobei die Spulen an die Kontakte a und b der Schaltschaltung 71
angeschlossen sind.
3246882
-27-
Nach FIG. 9 werden die Ausgangssignale der monostabilen
Multivibratoren 90 und 96 zu den monostabilen
MuItivibratoren 93 bzw. 99 geführt. Die Zeitkonstante
des monostabilen Multivibrators 93 wird mit einem veränderlichen Widerstand 94 eingestellt. Der monostabile
Multivibrator 93 erzeugt ein Schaltsignal S4 nach FIG. 10(G) gemäß dem Anstieg des Schaltsignals S2 nach
FIG. 'JO(E), welches zwischen den Zeitpunkten ti und t4
einen hohen Wert annimmt und zwischen den Zeitpunkten t4 und t9 einen niedrigen Wert annimmt. Das so erhaltene
Schaltsignal S4 wird über einen Anschluß 95 zu dem Anschluß 70 geführt. Andererseits wird die Zeitkonstante
des monostabilen Multivibrators 99 mit einem veränderlichen Widerstand 100 eingestellt. Der monostabile
Multivibrator 99 erzeugt ein Schaltsignal S5 nach FIG. 10(H), welches gemäß dem Anstieg des Schaltsignals
S3 nach FIG. 10(F) zwischen den Zeitpunkten t5 und t8
einen hohen Wert annimmt. Dieses Schaltsignal S5 wird über einen Anschluß 101 zu dem Anschluß 72 geführt. Die
Schaltschaltungen 69 und 71 werden während der Periode mit dem hohen Wert der zugeführten Schaltsignale S4 bzw.
S3 mit dem Kontakt b verbunden und während der Periode
mit dem niedrigen Wert der zugeführten Schaltsignale S4 bzw. S5 zu dem Kontakt a geführt. Während der Periode,
in der die Schaltschaltungen 69 und 71 mit dem jeweiligen Kontakt b verbunden werden, stimmen die Vertikalaustastperiode,
die das Vertikalsynchronisationssignal VS des zusammengesetzten Videosignals nach FIG. 10(A)
und vorbestimmte Perioden vor und nach dem Vertikalsynchronisationssignal VS aufweist, und die Perioden in der
Nähe der Vertikalaustastperiode überein.
Infolge der oben beschriebenen Schaltungsabläufe zwischen den Zeitpunkten t2 und t4 werden das vertikale
Synchronisationssignal innerhalb des zusammengesetzten
-28- "
Videosignals, das mit der Verzögerungsschaltung 61 um
1H verzögert wird, und das Horizontalsynchronisationssignal
innerhalb der Vertikalaustastperiode vor und nach dem Vertikalsynchronisationssignal auf dem zweiten
Spurteil der einen Spur innerhalb des Bereichs RB mit dem Spalt 48a des Nebenkopfes 44 aufgezeichnet. Danach
wird gleichmäßig zwischen den Zeitpunkten t4 und t6 der Videoinformationssignalanteil innerhalb des zusammengesetzten
Videosignals, das mit 1H verzögert ist, auf dem ersten Spurteil von einer Spur innerhalb des Bereichs
RA mit dem Spalt 45a des Hauptkopfes 43 aufgezeichnet.
Als nächstes wird zwischen den Zeitpunkten t6 und t8 das Signal innerhalb der Vertikalaustastperiode
des unverzögerten zusammengesetzten Videosignals auf dem zweiten Spurteil einer anderen Spur mit dem Spalt
48b des Nebenkopfes 44 aufgezeichnet. Weiter wird zwischen den Zeitpunkten t8 und t10 der Videoinformationssignalanteil
innerhalb des unverzögerten Videosignals auf dem ersten Spurteil einer anderen Spur mit dem Spalt
45 des Hauptkopfes 43 aufgezeichnet. Danach werden die
obigen Vorgänge periodisch wiederholt.
Die in der oben beschriebenen Weise aufgezeichneten Spuren bilden das Spurmuster, wie es in FIG. 6 gezeigt
wird. Die sogenannte überlappende Aufzeichnung wird durchgeführt, indem das Startende des zweiten Spurteils
und das Anschlußende des ersten Spurteils, das mit dem zweiten Spurteil übereinstimmt, für einen Teil der
vertikalen Austastperiode überlappend aufgezeichnet werden.
Wie oben beschrieben, kann das Band 10,auf dem das Bandmuster nach FIG. 6 aufgezeichnet ist, mit dem Normtypgerät
nach FIG. 1 wieder gegeben werden, wobei es selbstverständlich auch möglich ist, dieses Band 10 mit
dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung nach FIG. 3
-29-
wiederzugeben. In diesem Fall ist eine Verzögerungsschaltung, die mit der 1H-Verzögeruhgsschaltung 61
identisch ist, in der Schaltung innerhalb des Wiedergabesystems erforderlich. In dem Wiedergabesystem ist
es notwendig, das Schalten der Signale so durchzuführen, daß das Signal verzögert mit 1H wie es ist übertragen wird und daß das unverzögerte Signal durch die
1H-Verzögerungsschaltung geführt wird.
Wenn das Gerät nach der vorliegenden Erfindung so ausgelegt werden soll, daß es zu anderen Normgeräten
eines Normtyps kompatibel ist, bei dem ein Kopf. Spalte mit einem Seitenwinkel und der andere Kopf Spalte beispielsweise
mit keinem Seitenwinkel aufweist, können die Spalte 45a und 48a der Köpfe 43 und 44 als Seitenspalte
ausgebildet werden, und die Spalte 45b und 48b können
als normale Spalte, die keinen Seitenwinkel enthalten,
ausgelegt werden.
in dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung wird
eine Spur durch den Hauptkopf 43, welcher einen größten Teil des Videosignals aufzeichnet und mit dem Nebenkopf
44, welcher die Vertikalaustastperioden aufzeichnet, aufgezeichnet und zeitsequentiell ausgebildet, wobei
die Aufzeichnungssynchronisationen der Köpfe 43 und verschieden sind. Die Verschiebung der Aufzeichnungssynchronisation wird durch die Anzahl der Spuren bestimmt,
die innerhalb des Bereichs der Strecke d enthalten sind, die mit dem relativen Höhenunterschied zwischen den zwei
Köpfen übereinstimmt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der Spuren 16,und die Verschiebung
der Aufzeichnungszeit wird gleich 0,27 s (16 χ 1/60 = 0,27).
Das obige Verschieben der Aufzeichnungssynchronisa-
ν W W * · · ■
-30-
tion ist kein Problem, wenn die Aufzeichnung gleichmäßig durchgeführt wird. Sie ist aber ein Problem an
dem Startpunkt und dem Anschlußpunkt der Aufzeichnung. D.h., daß an dem Startpunkt der Aufzeichnung die Auf-.
zeichnungsspur des Hauptkopfes 43 für 0,27 s entlang der Ausdehnung der Aufzeichnungsspur des Nebenkopfes
44 nicht vorhanden ist. Zusätzlich ist in einem Bereich zwischen dem Anschlußpunkt der Aufzeichnung
und 0,27 s vor dem Anschlußpunkt der Aufzeichnung die Aufzeichnungsspur des Nebenkopfes entlang der Ausdehnung
der Aufzeichnungsspur des Hauptkopfes 43 nicht vorhanden. Wenn damit eine Aufzeichnung nach dem Ende
der vorausgehenden Aufzeichnung startet, besteht die Möglichkeit, daß das vertikale Synchronisationssignal
und das Hauptvideosignal für den Zeitabschnitt von 0,27 s in einem unregelmäßigen Verhältnis zueinander
stehen.
Um folglich diese Erscheinung zu verhindern, ist es notwendig zu bestimmen, mit welchem Teilbild die
Aufzeichnung durch Aufrechterhalten des Verhältnisses
zwischen den ungeraden und geraden Teilbildern und durch Aufrechthalten der Azimutkopfkonstante abgeschlossen
sein soll, damit die Aufzeichnung von einem Teilbild gleichmäßig mit dem Teilbild startet, mit
welchem die vorausgehende Aufzeichnung beendet wird. Als andere Alternative kann die Verschiebung von 0,27 s
an dem Startpunkt und dem Anschlußpunkt der Aufzeichnung ausgebildet v/erden. In diesem Fall wird die Torsteuerung
so durchgeführt, daß das Aufzeichnungssignal
zu den Köpfen 43 und 44 für einen Bereich zugeführt wird, in dem der betreffende Aufzeichnungsspurort der
Köpfe 43 und 44 anschließt. Ein Aufzeichnungsspurort kann gleichmäßig mit dem vorausgehenden aufgezeichneten
Spurort erhalten werden, indem das Magnetband um einen
Betrag zurückgeführt wird, der mit 0,54 s (0,27 χ 2 = 0,54) nach Abschluß der Aufzeichnung in diesem Fall
übereinstimmt.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen begrenzt, vielmehr liegen zahlreiche
Änderungen und Modifikationen im Rahmen des Erfin-.dungsgedankens.
Tr/Gu
Claims (7)
10336 Patentanwälte
VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD.. Yokohama, Japan
Patentansprüche
(Vy Aufzeichnungsgerät für Videosignale mit Führungseinrichtungen zum Führen eines Magnetbandes in■
einem Zustand, bei dem das Magnetband eine Umschlingung in einem Winkelbereich von weniger als 360°
unter Ausschluß eines Winkels β bildet, und mit einem Hauptkopf und einem Nebenkopf zum Abtasten und
Aufzeichnen eines zusammengesetzten Videosignals über den Bereich des Magnetbandes, das durch die Führungseinrichtungen geführt wird, wobei der Hauptkopf und der
Nebenkopf um einen Winkelci/, der etwas größer ist als
der Winkel ρ, versetzt sind und die Köpfe an einem sich
drehenden Körper mit einem Unterschied in ihrer Höhenlage angebracht sind, wobei der Unterschied mit einem
Abstand d übereinstimmt, wobei der Hauptkopf das Magnetband abtastet, um ein Signal durch Ausbilden eines
ersten Spurabschnitts mit mehreren schräg in Längsrichtung
des Magnetbandes ausgebildeten Spuren in einem ersten Bereich RA längs der Breitenrichtung des Magnetbandes
·aufzuzeichnen, während der Nebenkopf das Band abtastet,
um ein Signal durch Ausbilden eines zweiten Spurabschnitts mit mehreren schräg zur Längsrichtung des
Magnetbandes ausgebildeten Spuren in einem zweiten Bereich RB aufzuzeichnen, der sich von dem ersten Bereich
längs der Breitenrichtung des Magnetbandes unterscheidet, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Winkel^ und den Abstand d solche Werte ausgewählt
sind, daß der erste Spurabschnitt und der zweite Spurabschnitt (T1A, T2A *.., T1B, T2B, ...) so ausgebildet
werden, daß eine Spur des ersten Spurabschnitts (T1A,
T2A ...) kontinuierlich zu einer Spur des zweiten Spurabschnitts
(T1B, T2B, ...) längs eines Abschnitts des zweiten Spurabschnitts vorhanden ist, und gleichwertig zu
einer kontinuierlichen Normspur (T1, T2 ...) eines Teilbilds eines zusammengesetzten Videosignals angesehen wer-
35 den kann.
2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.,
daß der Abstand, d zu einem Wert ausgewählt ist, bei dem eine Spur des zweiten Spurabschnitts und eine Spur des
ersten Spurabschnitts kontinuierlich mit und längs eines Abschnitts der einen Spur mit einem Signal der gleichen
Art eines Teilbildes aufgezeichnet werden, wobei der Art des Teilbides ein ungerades Teilbild oder ein gerades
Teilbild des zusammengesetzten Videosignals entspricht. 10
3. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand d zu einem Wert ausgewählt ist, bei dem
eine ungerade Anzahl von Spuren zwischen den Spuren vorhanden ist, die durch den Abstand d in Richtung der Spur
breite getrennt sind, wobei der Abstand d ein geradzahliges Vielfaches eines Spurabstandes ist.
4. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand d zu einem Wert ausgewählt ist, bei dem
die Signale innerhalb der vertikalen Austastperiode des zusammengesetzten Videosignals im wesentlichen auf der
Spur des zweiten Spurabschnitts aufgezeichnet werden, ' und bei dem ein Videoinformationssignal des zusammengesetzten
Videosignals im wesentlichen auf der Spur des ersten SpurabSchnitts aufgezeichnet wird.
5. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptkopf bzw. der Nebenkopf zwei Arten von Kopfspalten
(45a, 45b, 48a, 48b) aufweist, die entlang der Abtastrichtung getrennt sind, wobei wenigstens eine Art
der Kopfspalte, Kopfspalte mit einem Azimutwinkel (Θ)
sind, und das Gerät weiter eine Signalumschalt- und -Versorgungsschaltung zum Schalten und Zuführen eines
aufzuzeichnenden Signals an die betreffenden Kopfspalte des Hauptkopfes und des Nebenkopfes aufweist, so daß
die Spur des zweiten Spurabschnitts und die Spur des ersten Spurabschnitts, die mit dieser kontinuierlich
und entlang der Ausdehnung des zweiten Spurabschnitts ausgebildet ist, durch die Kopfspalte der gleichen Art
des Hauptkopfes und Nebenkopfes ausgebildet werden, und gleichartige Normspuren, die die Spuren der zweiten und
ersten Spurabschnitte enthalten, die kontinuierlich enthalten sind, v/erden durch die Kopfspalte der unterschiedlichen
Arten in angrenzenden Spuren ausgebildet.
6. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die -zwei Arten von Kopf spalte des Hauptkopfes und
des Nebenkopfes Azimutwinkel (0) mit voneinander verschiedenen Richtungen aufweisen.
7. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Spuren, die an die Spuren des ersten Spurabschnitts angrenzen, und Spuren, die an die Spuren des zweiten
Spurabschnitts angrenzen, eng aneinanderliegend sich berühren.
O. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalumschalt- und -versorgungsschaltung eine Verzögerungsschaltung (61) zum Kompensieren eines
Zeitunterschiedes in Übereinstimmung mit einem Abstand zwischen den zwei Arten von Kopfspalten aufvreist.
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