DE3122166C2 - - Google Patents

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DE3122166C2
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Hiroyuki Kawasaki Kanagawa Jp Kaimai
Masakazu Urawa Saitama Jp Sonoda
Masaaki Komatsu
Atsuo Tokio/Tokyo Jp Sakai
Toshimitsu Higashikurume Tokio/Tokyo Jp Kamai
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/52Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with simultaneous movement of head and record carrier, e.g. rotation of head
    • G11B5/53Disposition or mounting of heads on rotating support
    • G11B5/531Disposition of more than one recording or reproducing head on support rotating cyclically around an axis
    • G11B5/534Disposition of more than one recording or reproducing head on support rotating cyclically around an axis inclined relative to the direction of movement of the tape, e.g. for helicoidal scanning
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/78Television signal recording using magnetic recording
    • H04N5/782Television signal recording using magnetic recording on tape
    • H04N5/783Adaptations for reproducing at a rate different from the recording rate
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind bereits Schrägspur-Videomagnetbandgeräte bekannt (DE-OS 29 41 803, US-PS 41 97 562), bei denen für den Normalbetrieb zwei Haupt-Wiedergabeköpfe mit unterschiedlichen Azimutwinkeln sowie für Sonderbetriebsarten zwei Hilfs-Wiedergabeköpfe mit ebenfalls unterschiedlichen Azimutwinkeln vorgesehen sind. Durch diese Wandler wird das Übersprechen aus der Wiedergabe benachbarter Abtast­ spuren minimiert, während die Aufzeichnungsdichte auf dem verwendeten Magnetband gesteigert ist. Bei den betref­ fenden bekannten Schrägspur-Videomagnetbandgeräten wird eine Führungstrommel verwendet; das Magnetband ist dabei schraubenlinienförmig um einen Teil des Umfangs der Führungstrommel herumgewickelt und erfährt eine Bewegung in Längsrichtung, während die Wandler oder Köpfe gedreht werden bzw. rotieren. Dadurch tasten die betreffenden Köpfe abwechselnd Spuren auf dem Band zum Zwecke des Aufzeichnens oder Wiedergebens von Signalen ab. Beim Aufzeichnungsbetrieb des zuvor erwähnten Bildbandgeräts vom sogenannten Helikal-Abtasttyp bewirkt jeder Kopf eine Magnetisierung von magnetischen Domänen bzw. Bezirken in der Magnetschicht auf dem Band. Diese Magnetisierung würde, falls die betreffenden Bezirke sichtbar wären, als Reihe paralleler Linien oder Streifen erscheinen, deren jeder eine Länge von der Breite der be­ treffenden Spur aufweist. Jeder Magnetisierungsbereich weist dabei eine Orientierung auf, die dem Azimutwinkel des Luftspalts des betreffenden Wandlers oder Kopfes ent­ spricht. Bei der Wiedergabe oder beim Abspielbetrieb der Anordnung wird jede Spur mit Hilfe des Wandlers oder Kopfes abgetastet, dessen Spalt zu den parallelen, jedoch fiktiven Linien der betreffenden Spur ausgerichtet ist. Daraus folgt, daß der Spalt des Wandlers oder Kopfes, der eine Spur für die Wiedergabe der in dieser aufgezeichneten Bildsignale abtastet, unter einem Winkel zu den zuvor erwähnten fiktiven Linien der Spuren verläuft, die unmittelbar benachbart der abgetasteten Spur verlaufen. Wenn ein Wandler oder Kopf beim Abtasten einer Spur im Zuge der Wiedergabe der in dieser aufgezeichneten Signale eine unmittelbar benach­ barte Spur überlappt oder sonstwie in dieser benachbarten Spur aufgezeichnete Signale wiedergibt, dann führt auf­ grund des vorstehend aufgezeigten Sachverhalts die Spalt­ dämpfung infolge der Schiefstellung zu einer Bedämpfung des Übersprechsignals, welches von der unmittelbar benach­ barten Spur wiedergegeben wird.
Überdies ist es in der Praxis üblich, Bildsignale mit einer sogenannten H-Ausrichtung aufzuzeichnen, so daß eine Störung oder ein Übersprechen von den Zeilensynchronisiersignalen und den Austastsignalen vermieden ist, die in den in auf­ einanderfolgenden parallelen Spuren aufgezeichneten Bild­ signalen enthalten sind. Beim Aufzeichnen von Bildsignalen mit der H-Ausrichtung sind die Enden der Ränder zwischen benachbarten Bereichen, in denen die Zeilenintervalle in der jeweiligen Spur aufgezeichnet sind (in Richtung quer zur Länge der Spuren), zu den benachbarten Enden der Rän­ der zwischen den aufeinanderfolgenden Bereichen ausgerich­ tet, in denen die Zeilenintervalle in den nächsten benach­ barten Spuren aufgezeichnet sind.
Wenn während des Wiedergabebetriebs des Bildbandgeräts vom Helikal-Abtasttyp die Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung des Bandes gleich der Standard-Bandgeschwindigkeit und Bandbewegungsrichtung beim Aufzeichnen sind, dann kann der Abtastweg des jeweiligen rotierenden Kopfes oder Wandlers so gelegt werden, daß er genau mit einer der Aufzeichnungs­ spuren zusammenfällt, um die in den betreffenden Spuren aufgezeichneten Bildsignale richtig wiederzugeben. Die oben beschriebenen Maßnahmen sind dabei wirksam, um ein Über­ sprechen im Hinblick auf Signale weitgehend zu vermeiden, die in den der jeweils abgetasteten Spur zunächst benachbar­ ten Spur aufgezeichnet sind.
Im allgemeinen wird bei praktischen Ausführungsformen des Bildbandgeräts vom Helikal-Abtasttyp die Standard-Bandge­ schwindigkeit beim Aufzeichnen zweckmäßigerweise in bezug auf die Durchmessergröße der Führungstrommel so gewählt, daß die mit der H-Ausrichtung in nächsten beieinanderlie­ genden Spuren aufgezeichneten Bildsignale durch denselben Kopf aufgezeichnet werden. Es ist jedoch zuweilen erfor­ derlich, das Magnetband während des Aufzeichnens mit ande­ ren Bandgeschwindigkeiten zu bewegen als mit der Standard- Bandgeschwindigkeit, um die Aufzeichnungsdichte des Bild­ signals auf dem betreffenden Band zu erhöhen. Dann ist es jedoch nicht möglich, eine Anordnung bereitzustellen, in der die Bildsignale mit einer H-Ausrichtung aufgezeichnet werden, wenn das Band mit zwei oder mehreren unterschiedlichen Geschwindigkeiten fortbewegt wird. Wenn beispielsweise die Bildsignale mit der H-Ausrichtung aufgezeichnet werden, während das Band in Längsrichtung mit einer vorbestimmten Ge­ schwindigkeit angetrieben oder transportiert wird, dann werden die Signale dann nicht mit der H-Ausrichtung aufge­ zeichnet werden, wenn das Band mit einer Geschwindigkeit transportiert wird, die gleich der halben bestimmten Ge­ schwindigkeit ist.
Wenn die Bandgeschwindigkeit während der Wiedergabe nennens­ wert verschieden ist von der Bandgeschwindigkeit während des Aufzeichnens, oder wenn die Richtung der Bandbewegung während der Wiedergabe verschieden ist von der Bandbewe­ gungsrichtung während der Aufzeichnung, kann der Abtastweg des jeweiligen Kopfes unter einem genügend großen Winkel zu der Richtung längs der Aufzeichnungsspuren verlaufen, so daß beim Überlaufen derartiger Abtastspuren der jeweilige Kopf sich entlangbewegen und Bildsignale zunächst von einer und dann den benachbarten Spuren wiedergegeben wird, in denen die Stellen der aufgezeichneten Zeilensynchronisierimpulse versetzt sind, beispielsweise um 1/2 der Zeilenperiode (H). Wenn solche zunächst von einer Spur und dann von einer an­ deren Spur während eines einzigen Teilbildintervalls wieder­ gegebenen Signale demoduliert und einem Fernsehempfänger zu­ geführt werden, tritt eine Sprungstörung von 1/2 H in der Kontinuität der Zeilensynchronisierimpulse beim Übergang des Wiedergabekopfes oder -wandlers von einer Spur zu der anderen Spur auf. Während der Abtastperiode, in der die automatische Frequenzregelschaltung des Fernsehempfängers den Sprung von 1/2 H absorbiert bzw. aufnimmt, wird in dem wiedergegebenen Bild eine Schräglaufverzerrung auftreten.
Um die Schräglaufverzerrung des wiedergegebenen Bildes zu vermeiden, ist bereits eine neue Schaltungsanordnung vorge­ schlagen worden (US-PS 42 83 737). Bei dieser Schaltungs­ anordnung werden die wiedergegebenen Bildsignale um einen Betrag verzögert, der dem Versetzungsabstand zwischen den in benachbarten bzw. danebenliegenden Spuren aufgezeichneten Zeilensynchronisierimpulsen entspricht. Wenn mit sol­ chen unterschiedlichen Wiedergabegeschwindigkeiten ge­ arbeitet wird, liefert ein Schaltkreis abwechselnd die Bildsignale, die von dem Kopf wiedergegeben sind, und die verzögerten wiedergegebenen Bildsignale, wobei der Zustand des betreffenden Schaltkreises jedesmal dann um­ gesteuert wird, wenn der Wiedergabekopf im Zuge der Be­ wegung längs des Abtastweges sich von einer Spur zur nächsten Spur bewegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 bezeichneten Art so weiterzubilden, daß Schräglaufverzerrungen eines wieder­ gegebenen Bildes in dem Fall vermieden sind, daß der Wiedergabebetrieb mit einer Bandgeschwindigkeit und/oder Bandbewegungsrichtung erfolgt, welche verschieden ist von der bei der Aufnahme bzw. Aufzeichnung benutzten Bandgeschwindigkeit und/oder Bandbewegungsrichtung.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen.
Die Erfindung zeichnet sich durch den Vorteil aus, daß insgesamt mit einem besonders geringen schaltungstechni­ schen Aufwand ausgekommen werden kann, um Schräglaufver­ zerrungen bei der Bildwiedergabe zu vermeiden, wenn die Bildwiedergabe mit einer Bandgeschwindigkeit bzw. Band­ bewegungsrichtung erfolgt, welche verschieden ist von der bei der Aufnahme benutzten Bandgeschwindigkeit bzw. Bandbewegungsrichtung.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend bei­ spielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine bekannte rotierende Kopfanordnung, bei der Köpfe mit einem Winkelabstand von 180° vorge­ sehen sind;
Fig. 2 und 3 zeigen in Diagrammen Aufzeichnungsmuster mit einer H-Ausrichtung und ohne eine H-Ausrichtung, wobei diese Diagramme zur Erläuterung des Springens der Zeilensynchroni­ siersignale im Stillstand-Wiedergabebetrieb herangezogen werden;
Fig. 4 zeigt in einem Blockdiagramm eine bekannte Sprung-Korrekturschaltung;
Fig. 5 zeigt ein Zeitdiagramm, welches zur Erläute­ rung des Betriebs der in Fig. 4 dargestellten Schaltungsanordnung herangezogen wird;
Fig. 6 zeigt in einer Draufsicht ein Ausführungs­ beispiel der rotierenden Kopfanordnung ge­ mäß der Erfindung;
Fig. 7 und 8 zeigen in Diagrammen Aufzeichnungsmuster mit einer H-Ausrichtung und ohne eine H-Ausrichtung, wobei diese Diagramme zur Erläuterung des Springens der Zeilensynchronisiersignale im Stillstand-Wiedergabebetrieb herange­ zogen werden;
Fig. 9 zeigt in einem Blockdiagramm ein Ausführungs­ beispiel der Sprung-Korrekturschaltung gemäß der Erfindung;
Fig. 10 und 11 zeigen jeweils ein Zeitdiagramm, welches zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 9 dargestellten Schaltungsanordnung herangezogen wird;
Fig. 12 zeigt in einem Blockdiagramm ein weiteres Ausführungsbeispiel der Sprungkorrektur­ schaltung gemäß der Erfindung.
Zur Erzielung eines leichten Verständnisses der Erfindung wird zunächst unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 die Stand­ bildwiedergabe erläutert, die mit Hilfe zweier diametral gegenüberliegend vorgesehener rotierender Köpfe ausgeführt wird. Aus Fig. 1 und 2 geht dabei hervor, daß ein Band T konti­ nuierlich mit einer Standardgeschwindigkeit in Richtung des Pfeiles A fortbewegt oder angetrieben wird und daß zwei rotierende Köpfe 1 A und 2 A gedreht werden, damit diese Köpfe abwechselnd schräg über das Band T in Richtung des Pfeiles b gemäß Fig. 2B hinweglaufen und das Band abtasten. Sodann können die betreffenden Köpfe 1 A und 2 A abwechselnd Bildsignale in parallelen Aufzeichnungsspuren Ai bzw. Bi aufzeichnen, die unter einem bestimmten Winkel in bezug auf die Längsrichtung des Bandes T schräg oder geneigt an­ geordnet sind. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel ist die Standard-Bandgeschwindigkeit für die Aufzeichnung so gewählt, daß die benachbarten Aufzeichnungsspuren Ai und Bi längst ihrer Längsränder aneinander anliegen, was bedeutet, daß Schutzbänder zwischen den Spuren vermieden sind. Dadurch ist eine hohe Aufzeichnungsdichte der Bild­ signale auf dem Magnetband T erzielt. Im Falle des Auf­ zeichnens von NTSC-Bildsignalen, die 30 Vollbilder pro Sekunde umfassen, werden die diametral einander gegenüber­ liegend vorgesehenen Köpfe 1 A und 2 A in üblicher Weise mit einer Drehzahl von 30 Umdrehungen pro Sekunde gedreht, so daß jeder Kopf ein Teilbild der Bildsignalinformation auf­ zeichnet, während er über das Band T eine Abtastbewegung ausführt. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß ungeradzahlige Teilbilder der Video- bzw. Bildsignale in den Spuren Ai aufgezeichnet sein können, die durch den Kopf 1 A geschrieben bzw. aufgezeichnet werden, dessen Spalt einen Azimutwinkel aufweist, der nach links in bezug auf die genannte Richtung über die betreffende Spur ge­ neigt verläuft. Die geradzahligen Teilbilder der Video­ signale werden in den Spuren Bi aufgezeichnet, die mit Hilfe des Kopfes 2 A geschrieben werden, dessen Spalt unter einem Azimutwinkel verläuft, der nach rechts ge­ neigt ist.
Wie beim Aufzeichnen der NTSC-Bildsignale üblich, umfaßt im übrigen das in jeder der Spuren Ai und Bi aufgezeich­ nete Teilbild 262 1/2 Zeilen oder Horizontalperioden der Bildinformation. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß das in der jeweiligen Spur Ai aufgezeichnete ungerad­ zahlige Teilbild die Bildsignalinformation für die Zeilen oder Horizontalperioden (1)-(262) und die erste Hälfte der Zeile (263) umfaßt, während die in der jeweiligen Spur Bi aufgezeichneten geradzahligen Teilbilder jeweils mit der letzten Hälfte der Zeile (263) beginnen und ferner die Zeilen (264)-(525) umfassen. Damit die ersten und zweiten Hälften der 263. Horizontalperiode oder Zeile in den ungeradzahligen bzw. geradzahligen Teilbildern aufge­ zeichnet werden, sind die beiden benachbarten Spuren Ai und Bi an ihren Enden in Längsrichtung um einen Abstand voneinander versetzt, der gleich 3/4 H ist, d. h. 3/4 der Strecke längs einer Spur, in der eine horizontale Linie oder Zeilenperiode der Bildsignale aufgezeichnet ist. Es dürfte ersichtlich sein, daß in dem Fall, daß die Stellen, an denen die Aufzeichnung in den nächsten be­ nachbarten Spuren Ai und Bi beginnen, relativ zueinander um die Strecke 3/4 H in der Richtung längs der Spuren verschoben sind, die Stellen, an denen die Aufzeichnung in den benachbarten Spuren beginnt, mit Hilfe desselben Kopfes aufgezeichnet sind, beispielsweise in den Spuren A 1 und A 2, die mit Hilfe des Kopfes 1 A geschrieben bzw. aufgezeichnet sind, oder in den Spuren B 1 und B 2, die mit Hilfe des Kopfes 2 A geschrieben bzw. aufgezeichnet worden sind, ein Abstand voneinander um die Strecke 1/2 H in der Aufzeichnungsspurrichtung vorhanden sein wird. Aufgrund dieser Tatsache und unter Berücksichtigung der Verhältnisse, wie sie in Fig. 2B veranschaulicht sind, werden die Stellen, an denen die Zeilensynchroni­ sierimpulse oder Signale der Videosignale in jeder der Spuren Ai aufgezeichnet werden, um 1/2 H in Richtung längs der Spuren von den Stellen aus versetzt oder ver­ schoben, an denen die Zeilensynchronisierimpulse oder Signale in den nächst benachbarten Spuren Ai aufgezeichnet sind, d. h. entweder der nächst früheren oder der nächst späteren Spur, die mit demselben Kopf geschrieben bzw. aufgezeichnet ist. In entsprechender Weise werden die Stellen, an denen die Zeilensynchronisierimpulse in jeder der Spuren Bi aufgezeichnet sind, um 1/2 H in bezug auf die Stellen versetzt, an denen die Zeilensynchronisierim­ pulse entweder in der nächst früheren oder der nächst späteren Spur aufgezeichnet sind, die mit Hilfe desselben Kopfes 1 B geschrieben bzw. aufgezeichnet wird. Mit anderen Worten aus­ gedrückt heißt dies, daß die Stellen, an denen die entspre­ chenden Zeilensynchronisierimpulse oder Signale in den be­ nachbarten bzw. in der Nähe liegenden Spuren Ai oder Bi aufgezeichnet sind, in Längsrichtung der Spuren um die Strecke n H + 1/2 H versetzt werden (wobei n eine positive ganze Zahl ist).
Beim Stillstand bzw. Standbild-Wiedergabebetrieb des Bild­ bandgeräts vom Helikal-Abtasttyp wird das Band T mit dem Aufzeichnungsmuster gemäß Fig. 2B stillgesetzt, und die Köpfe 1 A und 2 A tasten ein und dieselbe Wiedergabespur ab, wobei die Neigung dieser Spur verschieden ist von der Nei­ gung der Spuren Ai und Bi, da das Band T stillgesetzt ist. Aufgrund der unterschiedlichen Neigung zwischen den Spuren wird der Pegel der wiedergegebenen Bildsignale von der Stillsetzposition des Bandes T abhängen. In Fig. 2B sind zwei Fälle veranschaulicht. Gemäß dem einen Fall fallen beide Ende einer Abtastspur R 1 weitgehend mit einem Ende der Spur B 3 bzw. einem Ende der Spur A 3 zusammen. In dem anderen Fall überlappt der mittlere Bereich der Spur A 2 den mittleren Bereich einer Abtastspur R 2. Gemäß Fig. 2B sind die Bereiche, aus denen die wiedergegebenen Ausgangs­ signale abgeleitet werden, durch eine Einzelschraffur markiert. In diesem Falle wird die Abtastspur R 2 stärker bevorzugt, da das wiedergegebene Ausgangssignal einen hohen Pegel führt.
Zur Vereinfachung der Erläuterung sei angenommen, daß die beiden rotierenden Köpfe 1 A und 2 B denselben Azimutwinkel aufweisen und daß die Stellen bzw. Positionen der Zeilen­ synchronisiersignale, die mit Hilfe der Köpfe ermittelt werden, so sind, wie dies in Fig. 2B veranschaulicht ist, und zwar für den Fall, daß die Köpfe 1 A und 2 A abwechselnd die Spur R 1 abtasten.
Wenn der Kopf 1 A die Spur A 3 abtastet, wie dies in Fig. 2A veranschaulicht ist, dann werden zunächst die ersten bis 263. Zeilensynchronisiersignale zu jedem Th entsprechend den ersten bis 263. Zeilenperioden erzeugt. Anschließend tastet der Kopf 2 A dieselbe Spur A 3 ab, wodurch die 264. - 526. Zeilensynchronisiersignale erzeugt werden. Da die von den Köpfen 1 A und 2 A wiedergegebenen Ausgangssignale konti­ nuierlich gewonnen werden, wird das Intervall zwischen den 263. und 264. Zeilensynchronisiersignalen zu 1,25 Th, wodurch ein Sprung von 0,25 Th hervorgerufen ist. Wenn danach der Kopf 2 A die Spur abtastet, tastet der Kopf 1 A in einem sol­ chen Fall dieselbe Spur ab, und ein Sprung von 0,25 Th wird ebenfalls hervorgerufen.
Bei einer derartigen Standbildwiedergabe, bei der die Köpfe 1 A und 2 A abwechselnd die Spur A 2 längs der Abtastspur bzw. Abtastbahn R 2 abtasten, tritt ebenfalls ein Sprung von 0,25 Th in entsprechender Weise auf, wie dies aus Fig. 2C ersichtlich ist.
In dem Fall, daß die Laufgeschwindigkeit des Bandes mit 2/3 der Standardgeschwindigkeit desselben Bildbandgeräts ausgewählt ist, wird ein Aufzeichnungsmuster mit der H-Aus­ richtung gebildet, wie dies Fig. 3B veranschaulicht. Dabei sei darauf hingewiesen, daß die Spurteilung gemäß Fig. 3B zwar enger ist als gemäß Fig. 2B, daß aber in Fig. 3B die Spuren mit derselben Teilung dargestellt sind wie zuvor, und zwar der Einfachheit halber. Wenn die Köpfe 1 A und 2 A nacheinander ein solches Aufzeichnungsmuster längs der Spur bzw. Bahn R 1 abtasten, kann ein wiedergegebenes Aus­ gangssignal auf dem schraffierten Bereich der Spur A 3 ge­ wonnen werden, und damit können Zeilensynchronisiersignale mit der in Fig. 3A dargestellten zeitlichen Beziehung er­ zeugt werden. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß der Abstand zwischen dem 263. Zeilensynchronisiersignal und dem 264. Zeilensynchronisiersignal zu 1 Th wird und daß kein Sprung auftritt. Diese Tatsache trifft auch für die Verhältnisse gemäß Fig. 3C zu, gemäß denen die Köpfe 1 A und 2 A die Spur A 2 des Aufzeichnungsmusters längs der Abtastspur bzw. Abtastbahn R 2 abtasten.
Die Erzeugung des Sprunges mit 0,25 Th in dem Fall, daß keine H-Ausrichtung vorhanden ist und daß die Verschie­ bung von (n + 0,75) H vorhanden ist, wie dies Fig. 2B ver­ anschaulicht, ist ähnlich dem Fall, daß die rotierenden Köpfe 1 A und 2 A um n H′ von dem Winkelabstand von 180° ver­ setzt sind.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel der Sprungkorrektur­ schaltung gezeigt, die den obigen Sprung korrigieren wird. Gemäß Fig. 4 ist eine Verzögerungsschaltung oder Verzöge­ rungsleitung 3 mit einer Verzögerungszeit von 0,25 Th vorgesehen. Außerdem ist eine Verzögerungsschaltung oder Verzögerungsleitung 4 mit einer Verzögerungszeit 0,5 Th vorgesehen. Das Bildsignal, welches mit Hilfe der Köpfe 1 A und 2 A wiedergegeben und dann Fm-demoduliert wird, wird einem Eingangssignal 5 zugeführt. Das Eingangs-Bild­ signal und das Ausgangssignal von der Verzögerungsleitung 3 werden entsprechenden Eingangsanschlüssen 7 a bzw. 7 b eines Umschalters 6 zugeführt. Das am Ausgangsanschluß 7 c des Schalters 6 auftretende Bildsignal wird einem Ein­ gangsanschluß 9 a eines Umschalters 8 und außerdem über die Verzögerungsleitung 4 dem anderen Eingangsanschluß 9 b dieses Schalters zugeführt. Das dem Ausgangsanschluß 9 c des Schalters 8 zugeführte Bildsignal wird einem Ein­ gangsanschluß 11 a eines Betriebsumschalters 10 zugeführt, der an einem weiteren Eingangsanschluß 11 b das Eingangs­ bildsignal zugeführt erhält und der mit einem Ausgangs­ anschluß 11 c mit einem Ausgangsanschluß 12 verbunden ist. Ein Betriebsumschaltsignal wird von einem Anschluß 13 dem Betriebsumschalter 10 zugeführt, so daß dieser so gesteuert ist, daß dann, wenn das Aufzeichnungsmuster gemäß Fig. 2B ohne H-Ausrichtung in der Standbildwiedergabe vorliegt, der Eingangsanschluß 11 a des Schalters 10 mit dessen Ausgangs­ anschluß 11 c verbunden ist. Demgegenüber wird dann, wenn das Aufzeichnungsmuster mit H-Ausrichtung gemäß Fig. 3B in der Standbildwiedergabe vorliegt, der Eingangsanschluß 11 b mit dem Ausgangsanschluß 11 c des Schalters 10 verbunden. Dies bedeutet, daß dann, wenn die H-Ausrichtung in dem Auf­ zeichnungsmuster vorhanden ist, die Sprungkorrektur un­ nötig ist, wie dies oben ausgeführt worden ist. Deshalb wird in einem solchen Fall das dem Eingangsanschluß 5 zu­ geführte wiedergegebene Bildsignal so wie es ist dem Ausgangsanschluß 12 zugeleitet.
In der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4 wird ein Steuer­ impuls PG 1, der von dem Detektorsignal in Synchronismus mit der Umlaufphase bzw. Drehphase des Kopfes bereitge­ stellt ist, einem Anschluß 14 zugeführt. Der Steuerimpuls PG 1 wird dann dem Umschalter 6 zugeführt, um diesen zu steuern. Außerdem wird der betreffende Impuls über einen ½-Frequenzteiler 15 dem Umschalter 8 als Steuerimpuls PG 2 zur Schaltersteuerung zugeführt. Mit anderen Worten ausge­ drückt heißt dies, daß die Umschalter 6 und 8 so gesteuert werden, daß dann, wenn die Steuerimpulse PG 1 und PG 2 je­ weils einen "O"-Signalpegel (niedriger Pegel) führen, die Eingangsanschlüsse 7 a und 9 a der betreffenden Schalter 6 bzw. 8 mit deren Ausgangsanschlüssen 7 c bzw. 9 c verbunden sind, während dann, wenn die Steuerimpulse PG 1 und PG 2 jeweils einen "1"-Signalpegel (hoher Pegel) führen, die anderen Eingangsanschlüsse 7 b bzw. 9 b der betreffenden Schalter mit den Schalterausgangsanschlüssen 7 c bzw. 9 c verbunden sind.
Nunmehr wird der Sprungkorrekturbetrieb für den Fall erläutert, daß das Aufzeichnungsmuster ohne H-Ausrichtung im Standbildbetrieb wiedergegeben wird. Wenn angenommen wird, daß das Intervall, innerhalb dessen das durch den Kopf 1 A wiedergegebene Ausgangssignal auftritt, T 1 a beträgt und wenn angenommen wird, daß das Intervall, innerhalb dessen das durch den Kopf 2 A wiedergegebene Ausgangssignal auftritt, T 2 a beträgt, dann werden die abwechselnd aufeinanderfolgenden Intervalle und die wiedergegebenen Bildsignale, welche die Zeilensynchronisiersignale umfassen, wie es in Fig. 5A veranschaulicht ist, dem Eingangsanschluß 5 zugeführt. Der Steuerimpuls PG 1 weist die Bildperiode auf und tritt außerdem mit einer solchen Phasenlage auf, daß er zu einem Zeitpunkt unmittelbar vor dem ersten Zeilensynchronisiersignal nach Beendigung des Intervalls T 1 a und T 2 a invertiert wird, wie dies Fig. 5C zeigt. Demgegenüber weist der von dem ½-Frequenzteiler 15 abgeleitete Steuerimpuls PG 2 die Zwei-Bildperiode auf und tritt auch mit einer solchen Phasenlage auf, daß er zu einem Zeitpunkt unmittelbar vor dem ersten Zeilensynchronisiersignal nach Beendigung des Intervalls T 1 a invertiert ist, wie dies Fig. 5D veranschaulicht.
Während der ersten Periode T 1 a im Standbildwiedergabebetrieb treten die Steuerimpulse PG 1 und PG 2 beide mit einem "0"-Pegel auf, so daß die Umschalter 6 und 8 beide in eine solche Stellung gebracht sind bzw. werden, daß ihre Eingangsanschlüsse 7 a bzw. 9 a mit ihren Ausgangsanschlüssen 7 c bzw. 9 c verbunden sind. Dies führt dazu, daß die Eingangsbildsignale unverändert zu dem Ausgangsanschluß 12 geleitet werden. Während der nächsten Periode T 2 a werden die Steuerimpulse PG 1 und PG 2 mit einem "1"-Pegel auftreten, so daß die Eingangsanschlüsse 7 b und 9 b der Umschalter 6 bzw. 8 mit den Ausgangsanschlüssen 7 c bzw. 9 c der betreffenden Schalter verbunden sind. Dies führt dazu, daß das Bildsignal um insgesamt 0,75 Th verzögert wird, und zwar durch die in Reihe liegenden Verzögerungsleitungen 3 und 4, und dann an den Ausgangsanschluß 12 abgegeben wird. Demgemäß wird in dem Ausgangsbildsignal eine Verzögerung von 1,25 Th+0,75 Th=2 Th hervorgerufen, wie dies in Fig. 5B veranschaulicht ist, was bedeutet, daß der Sprung korrigiert ist.
Während der Periode T 1 a nach der Periode T 2 a nimmt der Steuerimpuls PG 1 den "0"-Pegel an, während der Steuerimpuls PG 2 noch mit dem "1"-Pegel auftritt, so daß der Eingangsanschluß 7 a des Schalters 6 mit dessen Ausgangsanschluß 7 c verbunden wird, während der Schalter 8 noch in dem obigen Schaltzustand verbleibt, in welchem sein Eingangsanschluß 9 b mit seinem Ausgangsanschluß 9 c verbunden ist. Demgemäß wird das mit Hilfe der Verzögerungsleitung 4 um 0,5 Th verzögerte Bildsignal gewonnen, und damit ist der Sprung korrigiert, wie dies in Fig. 5B veranschaulicht ist.
Innerhalb der Periode T 2 a nach der Verzögerungszeit von 0,5 Th kehrt der Steuerimpuls PG 1 zu dem "1"-Pegel zurück, während der Steuerimpuls PG 2 den "0"-Pegel annimmt. Damit ist bei dem Umschalter 6 dessen Eingangsanschluß 7 mit dem Ausgangsanschluß 7 c verbunden, während bei dem Umschalter 8 dessen Eingangsanschluß 9 a mit dessen Ausgangsanschluß 9 c verbunden ist. Demgemäß wird das durch die Verzögerungsleitung 3 um 0,25 Th verzögerte Bildsignal gewonnen, und damit ist der Sprung korrigiert. Da das Springen der nächsten 1,25 Th durch die Verzögerung von 0,25 Th korrigiert werden kann, werden die Steuerimpulse PG 1 und PG 2 wieder beide den "0"-Pegel annehmen. Auf diese Art und Weise wiederholt sich der Sprungkorrekturbetrieb mit einer Periode von insgesamt vier Teilbildern von T 1 a-T 2 a-T 1 a-T 2 a, wie dies oben erläutert worden ist.
Es ist möglich, daß die in Fig. 4 dargestellte Sprungkorrekturschaltung nicht jede Sprungkorrekturoperation für das Aufzeichnungsmuster der H-Ausrichtung zu erzielen gestattet. Wenn jedoch ein Aufzeichnungsmuster ohne H-Ausrichtung im Standbildbetrieb wiedergegeben wird, dann ist die Sprungkorrekturschaltung gemäß Fig. 4 erforderlich, um eine solche Steueroperation auszuführen, daß die vier Verbindungs- bzw. Durchschaltkombinationen der beiden Umschalter 6 und 8 in einer vorbestimmten Reihenfolge auftreten. Diese Steuerung ist ziemlich unangenehm.
Darüber hinaus sind in Übereinstimmung mit der in Fig. 4 dargestellten Schaltungsanordnung zwei in Reihe geschaltete Verzögerungsleitungen 3 und 4 erforderlich, um das Bildsignal um 0,75 Th zu verzögern. Die Verwendung der in Reihe geschalteten Verzögerungsleitungen ruft jedoch eine Steigerung der Einfügungsdämpfung hervor, die dazu führt, daß das Bildsignal in der Qualität verschlechtert wird.
Nunmehr sei unter Bezugnahme auf Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel der Kopfanordnung gemäß der Erfindung erläutert, welches die oben beschriebenen Probleme überwindet. Gemäß Fig. 6 sind zwei Köpfe 1 A und 2 B an diametral gegenüberliegenden Stellen vorgesehen. Ferner ist ein weiterer Kopf 2 A an einer Stelle vorgesehen, an der er von der Stelle des Kopfes 1 B aus um einen bestimmten Winkel R verschoben ist, der (n+0,25) Th in der Rotationsrichtung entspricht (n ist eine positive ganze Zahl). Es sei darauf hingewiesen, daß der Azimutwinkel des Kopfes 2 A so gewählt ist, daß er gleich dem Azimutwinkel des Kopfes 1 A ist, und daß der Azimutwinkel des Kopfes 1 A verschieden ist von jenem des Kopfes 1 B. Bei dieser Ausführungsform sind die Azimutwinkel der Köpfe 1 A und 1 B mit +7° bzw. -7° gewählt.
Der Aufzeichnungsbetrieb wird mit Hilfe der beiden Köpfe 1 A und 1 B ausgeführt, wodurch die beiden benachbarten Spuren derart gebildet werden, daß sie in Längsrichtung um einen Abstand versetzt sind, der gleich 3/4 H längs einer Spur ist, wie dies Fig. 2B veranschaulicht. Während der normalen Wiedergabe werden die beiden benachbarten Spuren mit Hilfe der Köpfe 1 A und 1 B wiedergegeben, während eine der betreffenden benachbarten Spuren, die mit dem Kopf 1 A aufgezeichnet worden sind, mit Hilfe der Köpfe 1 A und 2 A während der Standbildwiedergabe wiedergegeben wird. Im Falle der Standbildwiedergabe mit Hilfe der Köpfe 1 A und 2 A dürfte ersichtlich sein, daß ein Sprung des Zeilensynchronisiersignals sogar dann erzeugt wird, wenn die Wiedergabe des Bandmusters mit der H-Ausrichtung gemäß Fig. 3B erfolgt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß das Springen leichter kompensiert werden kann im Vergleich zu der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4.
Zunächst wird unter Bezugnahme auf Fig. 7 die Art und Weise des Springens bei der Standbildwiedergabe des Aufzeichnungsmusters ohne H-Ausrichtung erläutert. Wenn der Kopf 1 A den die beiden Spuren B 3 und A 3 überbrückenden Bereich abtastet, wie dies in Fig. 7B gezeigt ist, dann wird ein Wiedergabe-Bildsignal mit Zeilensynchronisiersignalen erzeugt, die die in der oberen Reihe in Fig. 4A gezeigte zeitliche Beziehung aufweisen. Da der Kopf 2 A in der Richtung vom Kopf 1 A weg angeordnet ist, werden dann, wenn der Kopf 2 A das Aufzeichnungsmuster abtastet, Zeilensynchronisiersignale erhalten, deren jedes um 0,25 Th im Vergleich zu jenen Signalen verzögert ist, die mit Hilfe der Kopfanordnung wiedergegeben werden, welche den 180°-Winkelabstand aufweist (wie dies in der mittleren Reihe in Fig. 7B veranschaulicht ist). Demgemäß wird der Abstand zwischen dem 263. Zeilensynchronisiersignal und dem 264. Zeilensynchronisiersignal zu 1,5 Th, und damit wird ein Sprung von 0,5 Th hervorgerufen.
Wenn ein Kopfwechsel vom Kopf 2 A zum Kopf 1 A erfolgt, wird der Abstand zwischen dem 526. Zeilensynchronisiersignal und dem 1. Zeilensynchronisiersignal zu (1,25-0,25) Th=1 Th, so daß kein Sprung hervorgerufen wird. Wenn ein Wechsel des wiedergegebenen Ausgangssignals vom Kopf 1 A auf den Kopf 2 A erfolgt, dann wird, wie oben ausgeführt, der Sprung von 0,5 Th hervorgerufen. Wenn jedoch ein Wechsel bezüglich des wiedergegebenen Ausgangssignals vom Kopf 2 A auf den Kopf 1 A erfolgt, wird kein Sprung hervorgerufen.
Anschließend werden die Vorgänge beim Auftreten eines Sprunges für den Fall erläutert, daß das Aufzeichnungsmuster der H-Ausrichtung gemäß Fig. 8B in der Standbildwiedergabe längs einer Abtastspur bzw. Abtastbahn R 1 abgetastet wird. In einem solchen Fall, in dem das wiedergegebene Ausgangssignal zunächst von dem Kopf 1 A und sodann von dem Kopf 2 A abgeleitet wird, wird der Abstand zwischen den 263. und 264. Zeilensynchronisiersignalen zu 1,25 Th, und der Abstand zwischen den 526. und 1. Zeilensynchronisiersignalen wird zu 0,75 Th, wie dies Fig. 8A veranschaulicht.
Ein dem obigen Sprung entsprechender Sprung wird ferner in dem Fall erzeugt, daß das Aufzeichnungsmuster im Standbildbetrieb längs einer Abtastspur R 2 wiedergegeben wird, wie dies Fig. 7B und 8B zeigen.
In Fig. 9 ist ein Ausführungsbeispiel der Sprungkorrekturschaltung gemäß der Erfindung gezeigt. Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 9 wird in entsprechender Weise wie bei der in Fig. 4 dargestellten Schaltungsanordnung ein wiedergegebenes Bildsignal einem Eingangsanschluß 5 zugeführt. Zwischen dem Eingangsanschluß und dem Ausgangsanschluß 12 sind eine Verzögerungsschaltung oder Verzögerungsleitung 3 mit einer Verzögerungszeit von 0,25 Th, eine Verzögerungsschaltung oder Verzögerungsleitung 4 mit einer Verzögerungszeit von 0,5 Th, Umschalter 6, 8 und ein Betriebsumschalter 10 vorgesehen.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 9 sind die Verzögerungsleitungen 3 und 4 parallel an dem Eingangsanschluß 5 angeschlossen. Die verzögerten Ausgangssignale der betreffenden Verzögerungsleitung werden den einen Eingangsanschlüssen 7 b bzw. 9 b der Schalter 6 bzw. 8 zugeführt. Den anderen Eingangsanschlüssen 7 a, 9 a der Schalter 6 bzw. 9 wird das wiedergegebene Bildsignal von dem Eingangsanschluß 5 her zugeführt. Die Ausgangsanschlüsse 7 c und 9 c der Schalter 6 bzw. 8 sind mit den Eingangsanschlüssen 11 b bzw. 11 a des Betriebsumschalters 10 verbunden. Die Umschalter 6 und 8 werden in entsprechender Weise durch Steuerimpulse PG 1 und PG 2 in einer solchen Art und Weise gesteuert, daß dann, wenn der Impuls PG 1 mit dem "1"-Pegel auftritt, die Anschlüsse 7 b und 7 c des Schalters 6 miteinander verbunden sind, während dann, wenn der Impuls PG 2 mit einem "1"-Pegel auftritt, die Anschlüsse 9 b und 9 c des Schalters 8 miteinander verbunden sind.
Wenn das Aufzeichnungsmuster ohne H-Ausrichtung, wie es in Fig. 7B gezeigt ist, in einem Standbildbetrieb wiedergegeben wird, sind die Anschlüsse 11 a und 11 c des Betriebsumschalters 10 verbunden. Zu diesem Zeitpunkt wird ein wiedergegebenes Bildsignal mit Zeilensynchronisiersignalen, die die in Fig. 10A gezeigte zeitliche Beziehung aufweisen, dem Eingangsanschluß 5 zugeführt. In diesem wiedergegebenen Bildsignal beträgt der Abstand zwischen den Zeilensynchronisiersignalen in dem wiedergegebenen Ausgangssignal von dem Kopf 1 A und in den betreffenden Signalen von dem Kopf 2 A, wie dies oben ausgeführt worden ist, 1,5 Th. Der Steuerimpuls PG 2 weist eine solche Phasenlage auf, daß er unmittelbar vor dem 264. Zeilensynchronisiersignal in dem Intervall T 2 a ansteigt und abfällt, wie dies Fig. 10C veranschaulicht. Da der Umschalter 8 durch den Steuerimpuls PG 2 so gesteuert wird, daß dann, wenn der Impuls PG 2 mit dem "0"-Pegel auftritt, die Anschlüsse 9 a und 9 c des Schalters 8 verbunden sind, während dann, wenn der Impuls PG 2 mit dem "1"-Pegel auftritt, die Anschlüsse 9 b und 9 c des Schalters 8 verbunden sind, wird in dem am Ausgangsanschluß 12 auftretenden Bildsignal der Abstand 1,5 Th zu 2 Th oder 1 Th gemacht, wie dies Fig. 10B veranschaulicht, was bedeutet, daß das Springen korrigiert werden kann.
Wenn das Aufzeichnungsmuster mit der H-Ausrichtung, wie es in Fig. 8B gezeigt ist, in einem Standbetrieb wiedergegeben wird, dann sind die Anschlüsse 11 b und 11 c des Betriebsumschalters 10 verbunden. Zu diesem Zeitpunkt wird ein wiedergegebenes Bildsignal mit Zeilensynchronisiersignalen, welche die in Fig. 11A gezeigte zeitliche Beziehung aufweisen, dem Eingangsanschluß 5 zugeführt. In diesem wiedergegebenen Bildsignal beträgt der Abstand zwischen den Zeilensynchronisiersignalen auf den Übergang vom wiedergegebenen Ausgangssignal des Kopfes 1 A auf das wiedergegebene Ausgangssignal des Kopfes 2 A hier 1,25 Th, während der betreffende Abstand beim Übergang vom Kopf 2 A auf den Kopf 1 A einen Wert von 0,75 Th aufweist. In diesem Fall wird der Steuerimpuls PG 1 so ausgebildet, daß er mit einer solchen Phasenlage auftritt, daß er unmittelbar vor dem ersten Zeilensynchronisiersignal in dem Intervall T 1 a ansteigt und unmittelbar vor dem 264. Zeilensynchronisiersignal im dem Intervall T 2 a abfällt, wie dies Fig. 11C zeigt. Der Umschalter 6 wird durch den Impuls PG 1 so gesteuert, daß dann, wenn dieser Impuls PG 1 mit dem "0"-Pegel auftritt, die Anschlüsse 7 a und 7 c des Schalters 6 verbunden sind. Wenn der Impuls PG 1 mit dem "1"-Pegel auftritt, sind die Anschlüsse 7 b und 7 c des Schalters 6 verbunden. Demgemäß sind, wie dies in Fig. 11B gezeigt ist, in einem am Ausgangsanschluß 12 auftretenden Bildsignal die Abstände von 1,25 Th und 0,75 Th in dem Eingangsbildsignal alle zu 1 Th gemacht, womit die Sprungkorrektur ausgeführt werden kann.
Wie oben beschrieben, kann gemäß der Erfindung bei der Standbildwiedergabe des Aufzeichnungsmusters ohne H-Ausrichtung das Springen in einer solchen Art und Weise korrigiert werden, daß der Zustand mit eingefügter Verzögerungsleitung 4 von 0,5 Th und der Zustand ohne Verzögerungsleitung abwechselnd vorhanden sind, während bei der Standbildwiedergabe des Aufzeichnungsmusters mit der H-Ausrichtung das Springen in der Weise korrigiert werden kann, daß der Zustand mit eingefügter Verzögerungsleitung 3 von 0,25 Th und der Zustand ohne Verzögerungsleitung abwechselnd vorhanden sind. Damit wird die Sprungkorrekturschaltung gemäß der Erfindung hinsichtlich der Steuerung wesentlich einfacher im Vergleich zu der Steuerung der in Fig. 4 dargestellten Schaltungsanordnung. Außerdem kann die Sprungschaltungsanordnung gemäß der Erfindung den Nachteil vermeiden, daß das wiedergegebene Bildsignal durch die erhöhte Einfügungsdämpfung in der Qualität verschlechtert wird, da bei der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung nicht zwei Verzögerungsleitungen in Reihe geschaltet sind.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die winkelmäßige Versetzung mit 0,25 H gewählt. Es dürfte jedoch einzusehen sein, daß diese Winkelversetzung generell mit (n+0,25) H gewählt werden kann, wobei n eine positive ganze Zahl ist.
In Fig. 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Sprungkompensationsschaltung gemäß der Erfindung gezeigt. Bei dieser Schaltungsanordnung wird das wiedergegebene Bildsignal einem Eingangsanschluß 20 und über einen Pufferverstärker 21 einem Frequenzwandler 22 zugeführt. Der Frequenzwandler 22 wird dazu herangezogen, das Bildsignal mit einem Trägersignal von einem Bezugsoszillator 23 her in der Amplitude zu modulieren. Das modulierte Bildsignal von dem Wandler 22 her wird an zwei Verzögerungsleitungen 24 und 25 abgegeben, deren Verzögerungszeiten 0,5 H bzw. 0,25 H betragen.
Der Grund für die Amplitudenmodulation des Bildsignals liegt darin, daß das Bildsignal einen relativ weiten Frequenzbereich von Gleichspannungsanteil bis zu dem Chroma-Frequenzbereich von 3,58 MHz aufweist und mit diesem Frequenzbereich nicht über die Verzögerungsleitungen 24 und 25 gelangen kann, deren Durchlaßband lediglich im hochfrequenten Bereich begrenzt ist.
Durch Modulation des Bildsignals mit dem Träger von 10,24 MHz sind somit die Komponenten des unteren Seitenbands des modulierten Bildsignals imstande, durch die Verzögerungsleitung hindurchzugelangen, welches ein Frequenzband von 8 MHz±2 MHz aufweist.
Die Ausgänge der Verzögerungsleitungen 24 und 25 sind mit feststehenden Anschlüssen 26 a bzw. 26 b eines ersten Schalters 26 verbunden, dessen beweglicher Kontaktarm 26 c über einen Verstärker 27 mit Pegeleinstellern 28 und 29 verbunden ist, deren Ausgänge mit feststehenden Kontakten bzw. Anschlüssen 30 a bzw. 30 b eines zweiten Schalters 30 verbunden sind. Es sei darauf hingewiesen, daß die Pegeleinsteller 28 und 29 dazu herangezogen werden, die Pegeldifferenz zwischen den Ausgangssignalen und den Verzögerungsleitungen 24 und 25 zu kompensieren. Ferner ist ein beweglicher Kontaktarm 30 c des Schalters 30 mit einem Frequenzwandler 31 verbunden, in welchem das modulierte Bildsignal in der Frequenz demoduliert wird, um das ursprüngliche Bildsignal zu erhalten. Dem betreffenden Wandler 31 wird das Trägersignal von dem Bezugsoszillator 23 her über einen Phasenschieber zugeführt. Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ist mit zwei Träger-Phasen-Schiebern 32 und 33 versehen, die unterschiedliche Phasen-Verschiebungswerte hervorrufen und die den Phasenschiebern bzw. Phasenverschiebungen des Bildsignals in den entsprechenden Verzögerungsleitungen 24 und 25 entsprechen. Die Ausgänge der Phasenschieber 32 und 33 sind mit feststehenden Anschlüssen 34 a bzw. 34 b eines dritten Schalters 34 verbunden, der in Synchronismus mit dem Umschalten des ersten Schalters 26 umgeschaltet wird.
Ferner ist ein vierter Schalter 35 vorgesehen, dem das von dem Pufferverstärker 21 zugeführte wiedergegebene Bildsignal an einem feststehenden Schalteranschluß 35 a zugeführt wird, und zwar so wie es ist. Einem feststehenden Anschluß 35 b des betreffenden Schalters wird das demodulierte Verzögerungs-Bildsignal zugeführt. Der bewegliche Kontaktarm 35 a des Schalters 35 ist mit einem Ausgangsanschluß 37 über eine Vertikal- bzw. Bildsynchronisiersignal-Einfügungsschaltung 36 verbunden, die weiter unten noch näher beschrieben werden wird. Der Schalter 35 wird durch das in Fig. 10C angedeutete Schaltsignal während der Wiedergabe des in Fig. 7B dargestellten Aufzeichnungsmusters gesteuert und während der Wiedergabe des in Fig. 8B dargestellten Aufzeichnungsmusters durch das in Fig. 11C gezeigte Schaltsignal.
Auf der anderen Seite werden die Schalter 26, 30 und 34 auf das Auftreten eines Betriebssignals von einem Anschluß 38 her synchron umgeschaltet, so daß während der Wiedergabe des in Fig. 7B gezeigten Bandmusters die beweglichen Kontaktarme 26 c, 30 c bzw. 34 c der betreffenden Schalter mit deren feststehenden Anschlüssen 26 a, 30 a bzw. 34 a verbunden sind. Während der Wiedergabe des in Fig. 8B dargestellten Bandmusters sind die beweglichen Arme 26 c, 30 c bzw. 34 c der betreffenden Schalter mit deren feststehenden Anschlüssen 26 b, 30 b bzw. 34 b verbunden. Ein Schaltsignalgenerator 40 erzeugt das Schaltsignal PG 1 (Fig. 11A) oder das Schaltsignal PG 2 (Fig. 10C) auf der Grundlage eines Impulssignals, welches in dem Impulsgenerator der Trommel (nicht dargestellt) erzeugt wird und welches über einen Anschluß 39 abgegeben wird. Es dürfte ersichtlich sein, daß das Schaltsignal PG 1 oder PG 2 selektiv auf das Auftreten des Betriebssignals hin abgegeben wird.
Ferner sei darauf hingewiesen, daß der Schaltsignalgenerator 40 ein weiteres Steuersignal von einem H-Sprungdetektor 41 zugeführt erhält, der das Springen des Zeilensynchronisiersignals ermittelt. Das Steuersignal wird für das Umschalten der Verzögerungsleitung herangezogen, wenn das Springen nicht in Synchronismus mit dem Kopfumschaltsignal bei der Zeitlupenwiedergabe und bei der Zeitrafferwiedergabe auftritt.
Das in der oben erläuterten Weise korrigierte Bildsignal wird in jedem Teilbildintervall oder in jedem zweiten Intervall um 0,25 H oder 0,5 H verzögert. Dies ruft ein vertikales Zittern in dem in einem Fernsehempfänger wiedergegebenen Bild hervor. Um das obige Problem zu vermeiden, werden Bezugs-Vertikal-Synchronisiersignale VD in das korrigierte Bildsignal in der Schaltung 36 eingefügt. Das Signal VD wird durch das Kopfschaltsignal gebildet, welches zuerst in einer Differenzierschaltung 42 differenziert wird, um einen differenzierten Impuls zu erhalten. Der differenzierte Impuls wird um den bestimmten Betrag in einer VD-Phasensteuerschaltung 43 verzögert, um die Position des einzufügenden VD-Signals zu bestimmen. Schließlich wird das VD-Signal auf der Grundlage des verzögerten Impulses in der VD-Impulserzeugungsschaltung 44 erzeugt und mit dem Bildsignal in der Schaltung 36 gemischt.

Claims (8)

1. Anordnung zur Wiedergabe von Bildsignalen, die auf einem Band in aufeinanderfolgenden parallelen Spuren aufgezeichnet sind, welche unter einem Winkel zur Bandlängsrichtung verlaufen, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Haupt-Wiedergabeköpfe (1 B, 2 B) vorgesehen sind, die unterschiedliche Azimutwinkel aufweisen und die an diametral gegenüberliegenden Stellen angeordnet sind,
daß zumindest ein Hilfs-Wiedergabekopf (2 A) vorgesehen ist, der denselben Azimutwinkel wie einer der Haupt-Wiedergabeköpfe (1 A, 2 B) aufweist und der in Umfangsrichtung um (n+0,25) H′ von dem anderen der Haupt-Wiedergabeköpfe (1 A, 2 B) versetzt ist, wobei n 0 oder eine positive ganze Zahl ist und wobei H′ der Winkel entsprechend einer Zeilendauer auf dem Band ist,
daß eine Kopfsteuereinrichtung vorgesehen ist, welche die Haupt- und Hilfs-Wiedergabeköpfe (1 A, 2 B, 2 A) derart steuert, daß die Bildsignale mit Hilfe der Haupt-Wiedergabeköpfe (1 A, 2 B) in dem Fall wiedergegeben werden, daß das Band in Längsrichtung mit einer Standardgeschwindigkeit transportiert wird, während die betreffenden Signale mit einem der Haupt-Wiedergabeköpfe (1 A, 2 B) und dem Hilfs-Wiedergabekopf (2 A) in dem Fall wiedergegeben werden, daß das Band stillgesetzt ist,
und daß eine Verzögerungssteuereinrichtung (3, 4, 6, 8, 10) vorgesehen ist, die abwechselnd das wiedergegebene Bildsignal und das um eine Verzögerungszeitspanne verzögerte Bildsignal bereitzustellen gestattet, wobei die betreffende Verzögerungsdauer dem Springen der Zeilensynchronisierimpulse entspricht, welches in Synchronismus mit dem Übergang zwischen einem der Haupt-Wiedergabeköpfe (1 A, 2 B) und dem Hilfs-Wiedergabekopf (2 A) erfolgt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Wiedergabe eines ersten Bandtyps, in welchem die Zeilensynchronisierimpulse der in nebeneinanderliegenden Spuren aufgezeichneten Bildsignale in Längsrichtung der betreffenden Spuren gegeneinander versetzt sind, und wobei die Wiedergabe eines zweiten Bandtyps erfolgt, in welchem die Zeilensynchronisierimpulse nebeneinanderliegender Spuren in Längsrichtung dieser Spuren auf gleicher Höhe liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungssteuereinrichtung Verzögerungseinrichtungen (3, 4) umfaßt, welche die wiedergegebenen Bildsignale mit einer ersten Verzögerungsleitung (3) bei Wiedergabe des ersten Bandtyps und mit einer zweiten Verzögerungsleitung (4) bei Wiedergabe des zweiten Bandtyps verzögern, wobei die Verzögerungsdauer der zweiten Verzögerungsleitung (4) verschieden ist von der Verzögerungsdauer der ersten Verzögerungsleitung (3).
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versetzung der Zeilensynchronisierimpulse in den nebeneinanderliegenden Spuren mit (n+0,75) Th gewählt ist, wobei n=0 oder eine positive ganze Zahl ist und wobei Th der Abstand in der Spur entsprechend einer Zeilendauer bedeutet, und daß die erste Verzögerungsleitung (3) eine Verzögerungszeit von 1/2 H aufweist, während die zweite Verzögerungsleitung (4) eine Verzögerung von 1/4 H aufweist, wobei H eine Zeilendauer bedeutet.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungssteuereinrichtung einen ersten Schaltkreis (10) aufweist, der in Abhängigkeit von der Wiedergabe des ersten Bandtyps bzw. des zweiten Bandtyps eine Umschaltung zwischen der ersten Verzögerungsleitung (3) und der zweiten Verzögerungsleitung (4) vornimmt, und daß ein zweiter Schaltkreis (6; 8) vorgesehen ist, der selektiv die wiedergegebenen Bildsignale und die verzögerten Bildsignale von der ersten oder zweiten Verzögerungsleitung (3, 4) abgibt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungssteuereinrichtung eine Schaltersteuereinrichtung umfaßt, die derart beschrieben ist, daß der zweite Schaltkreis in jedem Teilbildintervall bei Wiedergabe des zweiten Bandtyps und in jedem zweiten Teilbildintervall bei Wiedergabe des ersten Bandtyps umgeschaltet wird.
6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verzögerungsleitungen (3, 4) einen solchen Frequenzgang aufweisen, der den Durchlaß von Signalen in einem relativ hohen Frequenzbereich begünstigt, daß die Verzögerungssteuereinrichtung ferner eine Frequenzumsetzeinrichtung (22, 31) vor und hinter den beiden Verzögerungsleitungen (24, 25) aufweist, daß durch die betreffenden Frequenzumsetzeinrichtungen die Frequenz der wiedergegebenen Bildsignale vor der Verzögerung in den höheren Frequenzbereich umgesetzt wird und daß durch die betreffenden Frequenzumsetzeinrichtungen die verzögerten Bildsignale in ihren ursprünglichen Frequenzbereich zurückführbar sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzumsetzeinrichtung einen Oszillator (23) enthält, der ein der Frequenzumsetzeinrichtung zuzuführendes Trägersignal erzeugt, und daß erste und zweite voneinander unabhängig betriebene Phasenschieber (32, 33) vorgesehen sind, durch die das Trägersignal an die hinter den beiden Verzögerungsleitungen (24, 25) vorgesehene Frequenzumsetzeinrichtung (31) bei Wiedergabe des ersten Bandtyps bzw. des zweiten Bandtyps abgebbar ist.
8. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungssteuereinrichtung ferner eine Einrichtung (36) für die Einfügung eines Bezugs-Bildsynchronisiersignals in das durch die Verzögerungseinrichtung (24, 25) verzögerte Bildsignal umfaßt.
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