DE3246862C2 - Aufzeichnungsgerät für Videosignale - Google Patents

Aufzeichnungsgerät für Videosignale

Info

Publication number
DE3246862C2
DE3246862C2 DE3246862A DE3246862A DE3246862C2 DE 3246862 C2 DE3246862 C2 DE 3246862C2 DE 3246862 A DE3246862 A DE 3246862A DE 3246862 A DE3246862 A DE 3246862A DE 3246862 C2 DE3246862 C2 DE 3246862C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
track
head
tracks
signal
recording
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3246862A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3246862A1 (de
Inventor
Yoshihiko Yokohama Kanagawa Ota
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Victor Company of Japan Ltd
Original Assignee
Victor Company of Japan Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Victor Company of Japan Ltd filed Critical Victor Company of Japan Ltd
Publication of DE3246862A1 publication Critical patent/DE3246862A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3246862C2 publication Critical patent/DE3246862C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/78Television signal recording using magnetic recording
    • H04N5/782Television signal recording using magnetic recording on tape
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/12Masking of heads; circuits for Selecting or switching of heads between operative and inoperative functions or between different operative functions or for selection between operative heads; Masking of beams, e.g. of light beams
    • G11B15/14Masking or switching periodically, e.g. of rotating heads
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/008Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires
    • G11B5/00813Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires magnetic tapes
    • G11B5/00847Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires magnetic tapes on transverse tracks
    • G11B5/0086Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires magnetic tapes on transverse tracks using cyclically driven heads providing segmented tracks
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/008Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires
    • G11B5/00813Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires magnetic tapes
    • G11B5/00878Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic tapes, sheets, e.g. cards, or wires magnetic tapes transducing different track configurations or formats on the same tape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Abstract

Aufzeichnungsgerät für Videosignale mit Führungseinrichtungen für ein Magnetband, das eine Umschlingung in einem Winkelbereich von weniger als 360 ° unter Ausschluß eines Winkels β bildet, und einen Hauptkopf und einen Nebenkopf zum Abtasten oder Aufzeichnen eines Videosignals aufweist, wobei der Hauptkopf und der Nebenkopf um einen Winkel α versetzt und mit einem Abstand (d) in ihren Höhenlagen an einem sich drehenden Körper angebracht wird. Damit ein derartiges Aufzeichnungsgerät verkleinert werden kann, sind der Winkel α und der Abstand (d) so ausgewählt, wobei der erste Spurabschnitt und der zweite Spurabschnitt so ausgebildet sind, daß eine Spur des ersten Spurabschnitts kontinuierlich zu einer Spur des zweiten Spurabschnitts längs eines Abschnitts des zweiten Spurabschnitts vorhanden ist und gleichwertig zu einer kontinuierlichen Normspur angesehen werden kann.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsgerät für Videosignale gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und befaßt sich im allgemeinen mit Videosignalaufzeichnungsgeräten und im besonderen mit solchen Aufzeichnungsgeräten für Videosignale, die ein System zum Aufzeichnen eines Hauptvideosignalanteils eines zusammengesetzten Videosignals auf einem Magnetband mit einem Hauptkopf verwenden und eines Signalanteils, der andere Signale als ein vertikales Synchronisationssignal enthält, auf dem Magnetband mit einem Nebenkopf aufzeichnet, indem die Aufzeichnung so durchgeführt wird, daß die Wiedergabe auch mit einem genormten Gerät eines Normtyps möglich ist, bei dem die Wiedergabe abwechselnd mit zwei Hauptköpfen durchgeführt wird.
Gegenwärtig werden Videosignalaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeräte mit Bandkassetten weltweit für den praktischen Einsatz verkleinert, wobei nach zwei oder drei Normtypen genormte Geräte vorhanden sind. Unter diesen Geräten mit verschiedenen Normen gibt es keine Austauschbarkeit; jedoch ist die Aus-
tauschbarkeit unter Geräten, die an die gleiche Norm angepaßt sind, gewährleistet. Folglich kann eine Bandkassette nach einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit einem anderen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät derselben Norm wiedergegeben werden. Damit die Austauschbarkeit unter verschiedenen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten, die von verschiedenen Herstellern hergestellt werden, gewäh leistet ist, um die Aufzeichnung und Wiedergabe durchzuführen, wird eine Norm für das Format oder die Ausbildung der Bandkassette und das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät festgelegt Das heißt, die obigen Formate werden an jede Norm angepaßt, und eine Bandkassette des Normtyps und ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät des Normtyps werden für jede Norm ausgebildet und verwendet
in dem obigen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät des Normtyps wird ein Magnetband veranlaßt, sich in einer solchen Weise zu bewegen, bei der das Magnetband eine Führungstrommel schräg umschlingt und die Führungstrommel in einem Winkelbereich von etwas mehr als 180° berührt Zwei Drehköpfe werden miteinander in gegenüberliegenden Lagen eines Drehkörpers wie einer Drehtrommel oder eines drehenden Kopfgliedes ausgebildet, und es wird ein sogenanntes Zweikopfsystem verwendet, indem ein Videosignal von Spuren aufgezeichnet und wiedergegeben wird, wobei die Spuren zur Längsrichtung des Magnetbandes mit den zwei Drehköpfen schräg ausgebildet werden.
Um den Durchmesser der Bandführungstromme! nicht unterwünscht zu vergrößern und dennoch einen ausreichenden Frequenzbereich für den Sendebetrieb durch eine hohe Relativgeschwindigkeit zwischen jedem Magnetkopf und dem Magnetband zu erzielen, wurde bereits ein Gerät mit einem derartigen Zweikopfsystem vorgeschlagen (DE-OS 27 57 400), bei dem der Winkel und der Abstand zwischen den beiden Magnetköpfen so bemessen sind, daß in einem ersten Spurabschnitt Videosignale mit dem einen Magnetkopf und in einem zweiten Spurabschnitt Videosignale mit dem anderen Magnetkopf aufgezeichnet werden, wobei in dem ersten Spurabschnitt die Videosignale eines ersten Teils eines Teilbildintervalls und im zweiten Spurabschnitt die Videosignale eines zweiten Teils des Teilb'ldintervalls aufgezeichnet werden und die beiden Teile das gesamte Teilbildintervall umfassen. Der Ausnutzungsgrad des Magnetbandes ist jedoch infolge eines Überlappungsintervalls zwischen den beiden Spurabschnitten schlecht, und es ist außerdem nicht möglich, wie weiter unten beschrieben ist, den Durchmesser der Führungstrommel so zu verringern, daß ein durch die Köpfe auf einer normalen Fühlungstrommel aufgezeichnetes Magnetband über eine Führungsirommel mit dein halben Durchmesser wiedergegeben wird.
Weiterhin ist ein Gerät bekannt (DE-OS 29 14 830), das durch Verwendung von mehreren gleich und mit einem gleichen Winkel voneinander beabstandeten Magnetköpfen ein Teilbild eines Videosignals unterteilt in zwei oder mehrere Spurteile aufzeichnet, wobei der Winkelbereich, über den das Magnetband um die Führungstrommel gewunden ist, zur Erzielung eines stabilen Bandlaufs wesentlich verringert ist. Jedoch ist auch bei diesem Gerät die oben erwähnte Verringerung des Führungstrommeldurchmessers nicht möglich.
Unter den Normtypgeräten wird ein typisches Normgerät mit einer verbesserten Bandausnutzung, das der Anmelder vorgeschlagen hat, weltweit verwendet. In diesem typischen Normtypgerät sind die zwei drehenden Köpfe sogenannte Azimutköpfe mit wechselseitig entgegengerichteten Azimutwinkeln, und die Spuren, die durch diese Köpfe ausgebildet werden, berühren sich aneinanderliegend ohne dazwischen ausgebildete Sicherheitsbänder. Weiter werden durch eine Norm die Bandbreite, die Spurneigung, die Spurweite (Spurabstand), der Durchmesser der Führungstrommel (Zylinder) und andere Größen festgelegt
Die Verwirklichung der Verkleinerung des Hauptkörpers eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes bringt ein Problem von besonderer Bedeutung mit sich, wenn ein weiter kompakter tragbarer Typ des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes verwirklicht werden soll und z. B., wenn ein Gerät verwirklicht werden soll, dessen Aufzeichnungsgerät vollständig in eine Fernsehkamera eingebaut ist Um den Hauptkörper des Gerätes zu verkleinern, ist es notwendig, die Führungstrommel zu verkleinern, die einen großen Raum innerhalb des Gerätes beansprucht Wenn der Durchmesser der Führungstrommel verkleinert werden kann, kann der durch die Führungstrommel beanspruchte Raum verringert werden, und weiter kann ein Mechanismus zum Ausziehen des Bands aus der Kassette und zum Bewirken des Bandandrucks an die Führungstrommel als ein kleiner Mechanismus ausgeführt werden.
Soll der Durchmesser der Führungstrommel in den obigen Zweikopfsystemen verringert werden, ändert sich das Bandmuster, und die Austauschbarkeit ist nicht gewährleistet. Weiter wird die Abtastlänge (Spurlänge) eines jeden Kopfes über das Magnetband kleinen Wenn damit nicht die Vorbedingung für die Aufzeichnung eines Teilbildes des Videosignals auf einer Spur geändert wird (die relative Geschwindigkeit des Kopfes bezüglich des Bandes wird verringert), wird das Signalrauschverhältnis verschlechtert, und es wird unmöglich, eine befriedigende Aufzeichnung und Wiedergabe durchzuführen. Folglich ist es tatsächlich nicht möglich, den Durchmesser der Führungstrommel in dem Gerät eines Zweikopfsystems zu verringern.
Unter diesen Überlegungen wurden zahlreiche Versuche durchgeführt, um einen kompakten Typ des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes zu verwirklichen, der ein Bandmuster und Format verwendet, das vollkommen verschieden von dem des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes nach dem Normtyp ist. In einem der Versuche wird nur ein einzelner sich drehender Kopf verwendet, und das Magnetband wird veranlaßt, sich in einer Weise zu bewegen, bei der das Band die Führungstrommel in einem Winkelbereich von 360° umschlingt. In diesem sogenannten Einkopfsystem ist es möglich, den Durchmesser der Führungstrommel auf die Hälfte des obigen Gerätes mit dem Zweikopfsystem zu verringern. Jedoch ergeben sich Ausfälle des aufgezeichneten Videosignals, wenn der einzelne Kopf das um die Führungstrommel geschlungene Band abtastet und dabei die eine Seitenkante oder die andere Seitenkante des Bandes übersteigt. Besonders wenn die Spuren für ein Steuersignal und ein Tonsignal an den Seitenkanten des Bandes ausgebildet werden, ergibt sich daraus der Nachteil, daß Ausfälle des Videosignals in diesen Teilen auftreten. Weil ferner nur ein einzelner Kopf verwendet wird, ist es nicht möglich, eine sogenannte überlappende Aufzeichnung durchzuführen, bei der das gleiche Signal überlappend an einem Anschlußende der einen Spur und einem Anfang einer angrenzenden Spur aufgezeichnet wird. Unter diesem Gesichtspunkt besteht ein Nachteil darin, daß bei der Wiedergabe kein zusammenhängendes wiedergesehenes
Signal ohne Ausfälle erhalten wird. Deshalb wurde dieses Gerät des Einkopfsystems niemals bis zu einem Stadium entwickelt, bei dem die Verkleinerung praktisch verwendbar ist.
Aus der DE-OS 32 46 062 ist weiterhin ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit einer verkleinerten Kopftrommel bekannt, das Magnetköpfe mit unterschiedlichen Azimutwinkeln verwendet, um ein Magnetbandaufzeichnungsmuster ohne Sicherheitsabstände zu erhalten, welches identisch mit dem Magnetbandaufzeichnungsmuster eines genormten Geräts ist Hierbei werden zwei Aufzeichnungsspuren mit unterschiedlichen Azimutwinkeln durch zwei Aufzeichnungsluftspalte aufgenommen, die korrespondierend zu ein bis zwei Horizontalabtastintervallen beabstandet sind, und entsprechend diesem Abstand wird die Phase des Vertikalsynchronisierungssignals einer Fernsehkamera verschoben. Bei diesem Gerät ist jedoch der Winkel zwischen den Spuren zur Längsrichtung des Magnetbandes abhängig davon, ob die Spuren mit einem genormten Standardaufzeichnungsgerät oder mit dem Gerät mit verringerter Kopftrommel aufgezeichnet wurden, so daß die Kompatibilität zwischen verschiedenen Aufzeichnungsgeräten eingeschränkt ist.
In einem Gerät des sogenannten 1,5-Kopfsystems wird ein großer Anteil des Videosignals innerhalb des zusammengesetzten Videosignals mit einem Hauptkopf aufgezeichnet, und ein Nebenkopf zeichnet den verbleibenden Signalanteil, der das Vertikalsynchronisationssignal enthält, auf dem Band während einer Periode, in der der Hauptkopf das Band nicht berührt, auf.
Gemäß des obigen Gerätes nach dem 1,5-System kann zwar der Durchmesser der Führungstrommel auf die Hälfte des Zweikopfsystems verringert werden, jedoch unterscheiden sich das Format des Bandmusters und andere Größen von dem herkömmlichen 1,5-Kopfsystem beispielsweise vollkommen von dem Format der Normtypgeräte der genormten Zweikopfsysteme. Beispielsweise werden in den Normgeräten des Zweikopfsystems vorzugsweise Azimutköpfe verwendet, um Spuren, die sich gegenseitig berühren, auszubilden. Andererseits werden in dem Gerät des Einkopfsystems keine Azimutköpfe verwendet, und die Spuren werden mit dazwischen ausgebildeten nicht aufzeichnenden Sicherheitsbändern ausgebildet Deshalb besteht ein Nachteil darin, daß das mit dem Gerät des 1,5-Kopfsystems aufgezeichnete Magnetband nicht durch das Normtypgerät des Zweikopfsystems wiedergegeben werden kann.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät für Videosignale gemäß dem Oberbegriff des An-Spruchs 1 zu schaffen, das eine Führungstrommel aufweist die bezogen auf ein Standardaufzeichnungsgerät im Durchmesser auf die Hälfte verringert ist und dennoch das durch das Aufzeichnungsgerät mit der verkleinerten Trommel aufgezeichnete Magnetband mit dem Standardzweikopfaufzeichnungsgerät in kompatibler Weise wiedergegeben werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In dem Gerät der vorliegenden Erfindung sind der Winkel und der Abstand zwischen zwei Magnetköpfen so bemessen, daß ein erster und zweiter Spurabschnitt in Spurrichtung überlappungsfrei zusammenhängende schräg verlaufende Spuren bilden, die sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Magnetbandes erstrecken. Weiterhin sind in jeder der so verlaufenden Spuren die Videosignale eines ganzen Teilbildes aufgezeichnet. Gemäß des Geräts der vorliegenden Erfindung kann eine Trommel auf die Hälfte des Gerätes eines Zweikopfsystems verringert werden, um das Verkleinern des Gesamtgerätes zu ermöglichen. Ein durch das Gerät der vorliegenden Erfindung aufgezeichnetes Magnetband kann durch ein Normtypgerät nach dem Zweikopfsystem, das gegenwärtig weitverbreitet verwendet wird, wiedergegeben werden. Beispielsweise kann ein Außenbild mit dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung eines tragbaren Typs oder mit einem Typ, der vollständig in eine Bildaufnahmekamera eingebaut ist, aufgezeichnet werden, und das aufgezeichnete Band kann z. B. zuhause mit einem feststehenden Normgerät des Zweikopfsystems wiedergegeben werden. Ebenso ist es möglich, ein auf dem Standard- oder Normgerät aufgezeichnetes Magnetband über das Gerät nach der vorliegenden Erfindung wiederzugeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines genormten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes für Videosignale des Normtyps von oben, das gegenwärtig weitverbreitet wird und mit dem ein Band wiedergegeben werden kann, wobei das Band mit einem Aufzeichnungsgerät für Videosignale nach der vorliegenden Erfindung aufgezeichnet wird;
Fig.2 ein Diagramm eines Spurmusters auf einem Band, das der Aufzeichnung und Wiedergabe durch das Gerät nach F i g. 1 unterworfen ist;
F i g. 3 eine allgemeine Ansicht eines wesentlichen Teils eines Ausführungsbeispiels eines Aufzeichnungsgerätes für Videosignale nach der vorliegenden Erfindung von oben;
F i g. 4A und 4B eine Ansicht von oben bzw. eine Seitenansicht einer Führungstrommel zum Erläutern der Befestigungslagen von drehenden Magnetköpfen in dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung;
F i g. 5A und 5B eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht eines drehenden Magnetkopfes in dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung;
Fig.6 ein Diagramm eines Spurmusters auf einem Magnetband, das mit dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung aufgezeichnet wird;
F i g. 7 ein Diagramm zum Erläutern, wie die Befestigungslagen der drehenden Magnetköpfe gemäß dem Spurmuster ausgebildet werden;
F i g. 8 ein systematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Umschalt- und Zuführschaltung für das aufgezeichnete Signal für die drehenden Magnetköpfe in dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung;
F i g. 9 ein systematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Schaltung, die ein Schaltsignal ausbildet, das zu der Schaltschaltung nach F i g. 8 geführt werden soll; und
F i g. 10(A) bis 10(H) Impulsdiagramme, die je Signalkurvenformen an jedem Teil der Blockschaltbilder nach F i g. 8 und 9 zeigen.
Als erstes wird die Beschreibung für ein genormtes Videosignalaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät des Normtyps gegeben, mit dem ein Band, das mit dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung bespielt ist wie in F i g. 1 gzeigt, wiedergegeben werden soll. Ein Magnetband 10 wird durch Führungsbolzen 12 und 13 geführt, nachdem es einen Löschkopf 11 für die gesamte Breite berührt hat und berührt dann schräg und spiralig
eine Fiihrungstrommel 14 in einem Winkelbereich, der durch die Führungsbolzen 13 und 15 beschränkt wird und der ein wenig größer als 180° ist. Nach dem Berühren der Führungstrommel 14, wird das Band 10 mit den Führungsbolzen 15 und 16 geführt und berührt einen Magnetkopf 17 zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Tonsignals und eines Steuersignals. Das Band 10 wird mit einer Andruckwelle 19 an eine Tonwelle 18 angedrückt und veranlaßt, sich in der Richtung eines Pfeiles A"zu bewegen.
Die Führungstrommel 14 enthält eine drehende obere Trommel und eine feststehende untere Trommel, und zwei Videoköpfe 20a und 20b werden genau entgegengesetzt auf der drehenden oberen Trommel befestigt. Da die drehende obere Trommel mit einer Geschwindigkeit von 30 U/min bewegt wird, werden Spuren auf dem Band 10 durch die Köpfe 20a udn 20b in einem Spurmuster nach F i g. 2 abwechselnd ausgebildet, wobei ein Teilbild des Videosignals auf einer Spur aufgezeichnet wird. Weil das Band 10 die Führungstrommel 14 in einem Winkelbereich von etwas mehr als 180° berührt, gibt es Zeitabschnitte, in welchen die beiden Köpfe 20a und 20b das Band 10 berühren und aufzeichnen. Folglich wird das gleiche Signal in einer überlappenden Weise an einem Anschlußende von einer Spur und einem Anfang von einer angrenzenden Spur aufgezeichnet, weshalb eine sogenannte überlappende Aufzeichnung ausgeführt wird.
F i g. 2 zeigt das mit dem Gerät nach F i g. 1 aufgezeichnete und ausgebildete Spurmuster. An dem oberen und unteren Ende des Bandes 10 wird eine Tonsignalspur 25 bzw. eine Steuersignalspur 26 mit dem Kopf J7 entlang der Längsrichtung des Bandes 10 ausgebildet und aufgezeichnet. Mehrere Videospuren 27 mit einem vorbestimmten Neigungswinkel γ in Längsrichtung des Bandes werden schräg zwischen den Spuren 25 und 26 ausgebildet. Wie in F i g. 2 gezeigt, besitzt der Kopf 20a bzw. 20b Seitenspalte (Azimut) 28a und 28b, die mit einem Winkel (9 in beiderseitig entgegengesetzten Richtungen geneigt sind. Folglich werden Spuren Tl, T2, T3... der Videospuren 27 mit den Köpfen 20a und 20b abwechselnd aufgezeichnet. Wenn ein Kopf 20a (oder 20b) die Spur abtastet, die mit dem anderen Kopf 20b (oder 20a) ausgebildet wird, wird beispielsweise infolge eines Spurführungsfehlers (d. h., wenn eine sogenannte umgekehrte Spurführung vorkommt), im wesentlichen kein Signal an dem Teil, das unter der umgekehrten Spurführung infolge des Seitenverlustes (Azimutverlust) des Kopfspaltes abgetastet wird, wiedergegeben. Deshalb können die Spuren in angrenzendem Kontakt miteinander ohne Ausbildung eines Sicherheitsbandes zwischen den angrenzenden Spuren ausgebildet werden. Die Breite des Bandes 10, die Spurbreite W, der Spurneigungswinkel /, der Seitenwinkel (Azimutwinkel) Θ und andere Größen sind genormt und werden nach einer Norm bestimmt.
Nachfolgend wird die Beschreibung für ein Videosignalaufzeichnungsgerät nach der vorliegenden Erfindung gegeben, indem der Durchmesser der Führungstrommel auf die Hälfte des oben beschriebenen Normtypgerätes festgelegt ist, ein Spurmuster im wesentlichen gleich zu dem in F i g. 2 gezeigten ausgebildet ist und das Videosignal auf dem Band so aufgezeichnet wird, daß das Videosignal mit dem Normtypgerät nach F i g. 1 wiedergegeben werden kann, wobei sich bei der Beschreibung auf die Fig.3 und die nachfolgenden Zeichnungen bezogen wird. Die Teile aus F i g. 3, welche mit den Teilen aus F i g. 1 übereinstimmen, werden mit dem gleichen Bezugszeichen versehen und ihre Beschreibung wird übergangen. Das Band 10 wird durch Führungsbolzen 12,30 und 31 geführt und berührt dann schräg und spiraiig eine Führungstrommel 32 in einem Winkelbereich, der einen Winkel β ausschließt, wobei der Winkel/?durch die Führungsbolzen 31 und 33 begrenzt wird. Weil die Bewegungsrichtung des Bandes 10 durch die Führungsbolzen 31 und 33 geändert wird und das Band 10 von der Führungstrommel 32 getrennt ist,
ίο ist es tatsächlich unmöglich, den Winkel β auf Null festzulegen.
Die Führungstrommel 32 weist einen Durchmesser auf, der halb so groß wie der des Standardgerätes nach Fig. 1 ist, und wie in den Fig.4A und 4B gezeigt, enthält die Führungstrommel 32 eine drehende obere Trommel 41 und eine feststehende untere Trommel 42. Ein Hauptkopf 43 und ein Nebenkopf 44 werden an dem Umfang der drehenden Obertrommel 41 mit einem dazwischen ausgebildeten Winkel α befestigt. Die drehende obere Trommel 41 wird in Gegenuhrzeigerrichtung, wie mit einem Pfeil in F i g. 3 angezeigt, mit einer Drehzahl von 30 U/min angetrieben. Der Hauptkopf ist an der drehenden oberen Trommel 41 in einer Höhenposition höher als die des Nebenkopfes 44 mit einem Abstand d befestigt. Der Winkel & ist größer als der Winkel ß. Wenn folglich einer der Köpfe 43 und 44 sich innerhalb des Bereiches des Winkels β befindet, liegt der andere Kopf außerhalb des Bereiches des Winkels und berührt das Band 10. Wie der Winkel κ und der Abstand d bestimmt werden, wird nachfolgend beschrieben. Theoretisch berührt während eines Zeitabschnitts, in dem der Hauptkopf 43 sich in dem Bereich des Winkels β befindet und das Band 10 nicht berührt, der Nebenkopf 44 das Band 10, und die Aufzeichnung wird mit dem Nebenkopf 44 ausgeführt.
Die Köpfe 43 und 44 weisen die gleiche Konstruktion auf. Deshalb wird die Beschreibung in Fig.5A und 5B nur für den Hauptkopf 43 gegeben. Der Hauptkopf 43 enthält zwei Seitenspalten (Azimutspalte) 45a und 45b, die mit einem Abstand L entlang der Drehrichtung auf Kernen 46a und 46b des Hauptkopfes 43 angeordnet sind. Die Seitenwinkel der Seitenspalte 45a und 45£> sind in beiderseitig entgegengesetzten Richtungen gleich θ und sind gleich zu den Seitenwinkeln der Köpfe 20a und 206 des zuvor beschriebenen Normtypgerätes. Die Spulen 47a bzw. 47b werden um die Kerne 46a und 466 gewickelt Wie im nachfolgenden beschrieben wird, wird ein Signal getrennt zu den Spulen 47a und 47b geführt, und die Spalte 45a und 45b führen die Aufzeichnung des obigen Signals auf das Band 10 getrennt aus. in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Spalt 45a in einer Lage ausgebildet, die den Spalt 456 entlang der Drehrichtung der Köpfe führt, und die Höhenlagen der Spalte 45a und 456 sind gleich. Der Nebenkopf 44 enthält also ähnlich zu den obigen Spalten 45a und 45b Seitenspalte 48a und 48b.
Ein auf dem Band 10 ausgebildetes Spurmuster, wenn ein Signal mit der oben beschriebenen Drehmagnetkopfeinrichtung aufgezeichnet wird, wird in F i g. 6 gezeigt Die Tonsignalspur 25 und die Steuersignalspur 26 werden an dem oberen und unteren Ende des Bandes 10 mit dem Kopf 17 wie in dem Bandmuster nach F i g. 2 ausgebildet. Mehrere von Videospuren 50 mit einem vorbestimmten Neigungswinkel γ werden schräg in Längsrichtung des Bandes 10 zwischen den Spuren 25 und 26 ausgebildet
Die Videospuren 50 enthalten mehrere Spuren TI. T2, T3 die sich einander berührend aneinanderlie-
gend ausgebildet sind und eine Breite aufweisen, die durch die Spurbreite der Spalte der Köpfe 43 und 44 bestimmt wird. Der Neigungswinkel /, die Spurbreite W und andere der Spuren 7Ί, 72, 73,... sind gleich dem Spurmuster, das mit dem zuvor beschriebenen Zweikopfsystem erhalten wird. Jede Spur 71 (Tl, T3,...) enthält einen ersten Spurteil TiA (TlA, T3A,...), der mit dem Hauptkopf 43 aufgezeichnet wird und einen zweiten Spurteil TW (T2B, T3B...), der mit dem Nebenkopf 44 aufgezeichnet wird. Die Spurteile oder -abschnitte TiA(TlA, T3A-..)und TiB(TlB, T3B,...) sind stetig.
Wird angenommen, daß der Spurieil TiB der Spur Ti mit dem Spalt 48a des Kopfes 44 ausgebildet wird, und der Spurteil TiA mit dem Spalt 45a des Kopfes 43 ausgebildet wird, wird in diesem Fall das Spurteil TlB der angrenzenden Spur Tl durch den Spalt 486 des Kopfes 44 ausgebildet, und das Spurteil TlA wird durch den Spalt 456 des Kopfes 43 ausgebildet. Die Spuren
73, T"5 deren Index ungerade ist, werden ähnlich
wie die Spur Ti aufgezeichnet, und die Spuren 74, 76 ..., deren Index gerade ist, werden ähnlich wie die Spur Tl aufgezeichnet. Folglich werden die Spuren Ti, 73, T5,... mit den Seitenspalten 45a und 48a entlang einer Richtung über die gesamte Spur ausgebildet, und die Spuren Tl, Γ4, 76,... werden mit den Seitenspalten 456 und 486 in der anderen Richtung über die ganze Spur ausgebildet.
Deshalb enthält jede der Spuren 7*1, Tl,... in dem Spurmuster nach F i g. 6, das mit dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung ausgebildet wird, je zwei Spurteile, wobei jede der Spuren als ein Ganzes durch die Spalte des gleichen Seitenwinkels ausgebildet werden. Ferner werden alle angrenzenden Spuren abwechselnd durch die Spalte mit verschiedenen Seitenwinkeln ausgebildet. Damit werden die Spuren 71, 72,... in dem Spurmuster nach F i g. 6 wesentlich gleich zu den Spuren 71, 72,... in dem Spurmuster nach F i g. 2, die mit dem Standardtypgerät ausgebildet werden, und das Band mit dem Spurmuster nach F i g. 6 kann durch das Standardtypgerät wiedergegeben werden, ohne Probleme einzuführen.
Weil sich die Höhenpositionen der Köpfe 43 und 44 um den Abstand d unterscheiden, werden der Anfang der Abtastung, die mit dem Kopf 43 durchgeführt wird, und der Anfang der Abtastung, die mit dem Kopf 44 entlang der Breitenrichtung des Bandes 10 ausgeführt wird, zueinander verschoben, damit das Ausbilden von einer Spur von dem ersten Spurteii und dem zweiten Spurteil ermöglicht wird (wenn die Höhenpositionen der Köpfe 43 und 44 gleich sind, werden die Anfänge der Abtastung, die mit den Köpfen 43 und 44 aufgeführt werden, nur entlang der Längsrichtung des Bandes 10 und nicht entlang der Breitenrichtung des Bandes verschoben). Beim Aufzeichnen des Signals des gleichen Teilbilds, werden ein erstes Spurteil, das mit dem Kopf 43 ausgebildet wird, und ein zweites Spurteil, das mit dem Kopf 44 ausgebildet wird, durch eine bestimmte Anzahl von Spuren unterschieden. In jeder Spur sind der erste Spurteil (T IA 72Λ,...), der mit dem Kopf 43 aufgezeichnet wird und der zweite Spurteil (TiB, TZB, ...) derselben Spur, die mit dem Kopf 44 aufgezeichnet wird, keine Signale desselben Teilbilds, sondern sind Signale von Teilbildern, die sich um eine bestimmte Anzahl von Teilbildern unterscheiden. Das Videosignal von jedem Teilbild des zusammengesetzten Videosignals kann auf dem ersten Spurteil mit dem Kopf 43 aufgezeichnet werden, und das Vertikalsynchronisationssignal kann auf dem zweiten Spurteil mit dem Kopf 44 aufgezeichnet werden, und weiter kann die Aufzeichnung so durchgeführt werden, daß die Signale, die auf den ersten Spurteilen bzw. zweiten Spurteilen aufgezeichnet sind, Signale von demselben Typ von Teilbildern (gerade und ungerade Teilbilder) in derselben Spur sind. Durch Anwenden dieser Maßnahmen werden keine unerwünschten Effekte in das wiedergegebene Bild eingeführt, sogar wenn die Köpfe des Standardtypgerätes gleichförmig die ersten und zweiten Spurteile von jeder Spur abtasten.
Als nächstes wird die Beschreibung für die Auswahl des Winkels cc und des Abstands d zum Ausbilden der Spurmuster nach F i g. 6 an Hand von F i g. 7 gegeben.
Wie zuvor beschrieben, sollen die benötigten folgenden Bedingungen, die das Spurmuster auf dem Band nach F i g. 6 erfüllen, gleich zu dem Spurmuster nach F i g. 2 sein.
(1) Die Seitenwinkel der Kopfspalte, welche den ersten Spurteil und den zweiten Spurieil der gleichen Spur ausbilden, sind gleich, und die angrenzenden Spuren werden abwechselnd durch die Kopfs.·.,f -der verschiedenen Seitenwinkel ausgebildet.
(2) Die Signale, die auf dem ersten Spurteil und dem zweiten Spurteil derselben Spur aufgezeichnet sind, sind von der gleichen Art der Teilbilder (gerade und ungerade Teilbilder) und die Signale, die auf den angrenzenden Spuren aufgezeichnet sind, sind abwechselnd von den geraden und ungeraden Teilbildern.
(3) Die Reihenfolge der Horizontalabtastperioden (die Reihenfolge der Anzahl der horizontalen Abtastlinien) ist in dem ersten Spurteil und in dem zweiten Spurteil der gleichen Spur gleichförmig, und die Länge der horizontalen Abtastperiode auf dem Band, die die Verbindung zwischen den ersten und zweiten Spurteilen enthält, entspricht der Länge der horizontalen Abtastperioden an anderen Teilen des Bandes.
(4) Die Höhenpositionen der Verbindungen zwischen den ersten und zweiten Spurteilen von jeder der Spuren entlang der Bandbreitenrichtung werden abgeglichen.
(5) Die Reihenfolge des Chrominanzsignalaufbaus für jede horizontale Abtastperiode wird abgeglichen, wenn das aufzuzeichnende Videosignal ein Farbvideosignal des PAL- oder des SECAM-Systems ist
In F i g. 7 kennzeichnet ein Bereich RA entlang der Breitenrichtung des Bandes 10 einen Aufzeichnungsbereich des Hauptkopfes 43, und ein Bereich RB kennzeichnet einen Aufzeichnungsbereich des Nebenkopfes 44. Ein Teilbild des zusammengesetzten Videosignals wird auf einer Spur durch Addieren der ersten und zweiten Spurteile innerhalb der Bereiche RA und RB aufgezeichnet. Wenn sich der Hauptkopf 43 an dem Anfang des Bereiches RA befindet, befindet sich der Nebenkopf 44 an dem Anschlußende des Bereichs RB. Eine Strecke d entlang der Spurbreitenrichtung (eine Richtung senkrecht in Längsrichtung der Spur) zwischen den Köpfen 43 und 44 in F i g. 7 ist gleich zu der Strecke d, die mit dem Unterschied in den Befestigungshöhenpositionen der Köpfe 43 und 44 auf der drehenden oberen Trommel 41 übereinstimmt. Eine Strecke la entlang der Längsrichtung der Spur deckt sich mit dem Winkel χ zwischen den Köpfen 43 und 44.
Es wird angenommen, daß die Spuren Tm und Tk
Spuren auf dem geometrischen Ort sind, auf welchem die Köpfe 43 bzw. 44 abtasten. Die Magnetisierungsrichtungen der Aufzeichnungen der Spuren Tm und Tk sind gleich (aufgezeichnet mit Köpfen von dem gleichen Seitenwinkel), und das Verhältnis zwischen der Art der Teilbilder des Videosignals, das auf den Spuren Tm und Tk aufgezeichnet ist, muß so ausgebildet sein, daß die Teilbilder von der gleichen Art sind, d. h. beide gerade oder ungerade Teilbilder. Deshalb muß eine ungerade Anzahl von Spuren zwischen den Spuren Tm und Tk aufgezeichnet werden. Mit anderen Worten, die Strecke d zwischen den Spuren Tm und Tk muß gleich einer Strecke, die ein gerades Vielfaches des Spurabstandes der geneigten Spuren ist, sein.
Die Anzahl der horizontalen Abtastperioden, die auf einer Spur mit einer Länge entsprechend der Strecke /t aufgezeichnet werden, werden nach der Anzahl der Spuren innerhalb der obigen Strecke d und der Anzahl von Verschiebungen in der Reihenfolge der horizontalen Abtastperioden, die auf zwei angrenzenden Spuren aufgezeichnet sind (77-Shifts oder //-Verschiebungen) best'mmt.
Eine detailliertere Beschreibung wird durch Verwenden von Zahlenwerten des vorliegenden Ausführungsbeispiels gegeben. Die Zahlenwerte in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden wie folgt nach der obigen Norm festgelegt:
Geneigter Spurabstand P= 0,06 mm
Anzahl der //-Verschiebungen k = 1,5 H,
wobei H einer horizontalen Abtastperiode entspricht.
Winkel des Nichtberührzeitabschnitts zwischen dem Band und dem Kopf ß~2S°.
Obwohl der Winkel β in einem Bereich von 25° liegt, ist der Winkel α auf einen geeigneten Bereich von 30° festgelegt Damit liegt die Anzahl der horizontalen Abtastperioden NH in einem Bereich von 22//, wobei die Abtastperioden auf dem Spurteil mit einer Länge entsprechend der Strecke Ix innerhalb des Befestigungswinkels der Köpfe in einem Bereich von 30° aufgezeichnet werden. Die Anzahl der horizontalen Abtastperioden NH ist gleich dem Produkt der Spurabstandszahl d/P der Spur, die innerhalb der Strecke d und der Anzahl von //-Verschiebungen k enthalten ist Wie zuvor beschrieben, muß die Spurabstandszahl d/P der Spur, die innerhalb der Strecke d enthalten ist, gerade sein, aber weil d/P gleich zu NH/k von dem oben beschriebenen Verhältnis ist, muß NH/k gleichfalls gerade sein. Wenn deshalb NH unier Beachten des obigen NH/-k=24/1,5 = 16 festgelegt wird, wird NWk folglich gerade. Die Strecke d kann durch die folgende Gleichung bestimmt werden:
d = P ■ NH/k = 0,06 χ 16 = 0,96 mm.
Es ist wünschenswert, das Vielfache des Spurabstandes innerhalb der Strecke d auf ein Vielfaches von vier in dem PAL-System oder SECAM-System für das Aufzeichnungsgerät für das Farbvideosignal festzulegen, um die Reihenfolge der horizontalen Abtastzeitabschnitte des Chrominanzsignalaufbaus abzugleichen. Weil die Anzahl der horizontalen Abtastzeitabschnitte, die auf einem Spurteil mit einer Länge entsprechend der Strecke /„ von einer schrägen Spur auf 24// festgelegt ist, wird der Winkel α zwischen dem Kopf 43 und 44 gleich =24/262,5x360 = 32,9°.
In dem obigen Fall werden der Winkel λ und die Strecke d, die mit dem Unterschied in den Höhenpositionen übereinstimmt, von den Spuren in dem Bandmuster bestimmt. Tatsächlich ist es notwendig, diese Werte von dem Winkel und der Strecke auf der drehenden Trommel zu bestimmen. Damit können die Werte durch Zeichnen des Musters der Abtastorte von den Köpfen bestimmt werden (das Muster ist das gleiche wie das Spurmuster auf dem Band, wenn die Bandbewegung
ίο gestoppt wird). Der durch das Muster des Abtastortes der Köpfe bestimmte Winkel λ wird gleich λ=24/(262,5+ jt;χ 360 = 32,7°. Das in diesem Fall erhaltene Ergebnis wird ein wenig kleiner als die 32,9°, die mit dem vorausgehenden Verfahren erhalten werden.
Ähnlich wird die von der Zeichnung gewonnene Strecke d, die mit dem Unterschied in den Höhenpositionen zwischen den Köpfen 43 und 44 übereinstimmt, gleichfalls etwas kleiner als der Wert, der durch das vorausgehende Verfahren erhalten wird, wobei die Beschreibung ausgelassen ist, weil es im wesentlichen keinen Unterschied zwischen den beiden Werten gibt.
Das Verringern des Abstandes L zwischen den Spalten 45a und 45Z> (Spalt 48a und 4&b) des Kopfes 43 (44), ist Beschränkungen unterworfen, die sich aus der Herstellung des Kopfes ergeben. Der Abstand L wird vorzugsweise auf eine Aufzeichnungslänge gleich einer horizontalen Abtastperiode oder 0,5 horizontaler Abtastperiode auf dem Bandmuster festgelegt. Die Aufzeichnungslänge der einen horizontalen Abtastperiode oder des Zeitabschnitts liegt beispielsweise in einem Bereich von 0,37 mm. Der Abstand L wird in Verhältnis zu der horizontalen Abtastperiode gesetzt, weil es während einer Signalverarbeitung, welche im nachfolgenden beschrieben wird, notwendig ist, daß mit den Spalten 45a und 456 des Kopfes 43 aufgezeichnete Videosignal zu verzögern, um die Aufzeichnungsposition an das Videosignal anzupassen, das mit den Spalten 48a und 48£ des Kopfes 44 aufgezeichnet wird. Es ist relativ einfach, eine Schaltung zu konstruieren, die das Verzögern von einer horizontalen Abtastperiode oder einer 0,5 horizontalen Abtastperiode bewirkt. Dagegen ist es schwierig, ein Verzögerungselement zu konstruieren, das andere Verzögerungszeiten zuläßt Damit eine Verzögerungsschaltung erhalten werden kann, die Verzögerungen mit einer beliebigen Verzögerungszeit bewirkt, wird der Abstand L nicht auf einen Wert beschränkt, der in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet wird und kann auf andere Werte nach der Verzögerungszeit festgesetzt werden.
Als nächstes
eibung für ein Schaltungssystem zum getrennten Schalten und Betreiben der Spalte 45a, 456,48a und 486 der Köpfe 43 und 44 bei der Aufzeichnung mit Bezug auf F i g. 8 gegeben. In F i g. 8 wird ein zusammengesetztes Videosignal wie in Fig. 10(A) gezeigt und das aufgezeichnet werden soll, zu einem Eingangsanschluß 60 geführt. Das zusammengesetzte Videosignal wird einerseits zu einer Verzögerungsschaltung 61 für die horizontale Abtastperiode (\H) geführt, in der das Signal um eine horizontale Abtastperiode verzögert wird, und wird dann zu einem Kontakt a einer Schaltschaltung 62 geführt Andererseits wird das zusammengesetzte Videosignal auch direkt zu einem Kontakt b der Schaltschaltung 62 geführt. Ein beweglicher Kontakt der Schaltschaltung 62 wird nach einem Schaltsignal 51, das von einem Anschluß 63 erhalten wird, umgeschaltet, um mit dem Kontakt a oder b verbunden zu werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Abstand L zwi-
sehen den Spalten des Kopfes 43 (44) gleich der Aufzeichnungslänge von einer horizontalen Abtastperiode gewählt
Andererseits wird ein Drehnachweisimpuls ρ nach Fig. 10(B) für jede einzelne Drehung der drehenden oberen Trommel 41 durch bekannte Dreherfassungseinrichtungen erhalten, die einen Magneten und einen Aufnahmekopf 80 nach F i g. 9 aufweisen. Der Magnet ist an einem drehbaren Körper, welcher einheitlich mit der drehenden oberen Trommel 41 dreht, ausgebildet Der Drehnachweisimpuls ρ wird über einen Verstärker 81 zu einem monostabilen Multivibrator 82 und zu Torschaltungen 84 und 85 geführt Die Zenkonstante des monostabilen Multivibrators 82 wird durch einen veränderbaren Widerstand 83 bestimmt Folglich kann so ein Impuls ρ nach F i g. 10(C) erhalten werden, der zu einem Zeitpunkt ί 2 ansteigt der um eine vorbestimmte Zeit nach der Anstiegszeit 11 des Nachweisimpulses verzögert ist, wenn der Nachweisimpuls durch die monostabilen Multiyibratoren 82 und 86 geführt wird. Dieser Impuls ρ wird zu einer Flipflop-Schaltung 87 geführt, die ein Schaltsignal 51 nach Fig. 10(D) erzeugt. Das Schaltsignal 51 wird über einen Anschluß 88 zu dem Anschluß 63 geführt. Das obige Schaltsignal 51 nimmt abwechselnd und wiederholt einen hohen und niedrigen Wert an, wobei es erforderlich ist, daß für jede Periode die drehende obere Trommel 41 sich einer Drehung unterzieht (diese Periode stimmt mit einer Teilbildperiode überein). Die Schaltschaltung 62 wird während der Periode mit dem hohen Wert des Schaltsignals 61 (zwischen den Zeiten f 2 und f 6) mit dem Kontakt a verbunden und während der Periode mit dem niedrigen Wert des Schaltsignals (zwischen den Zeiten f S und f 10} n.'-i dem Kontakt b verbunden.
Das von der Schaltschaltung 62 erhaltene zusammengesetzte Videosignal mit dem Signal, das um 1 ff für jede eine Teilbildperiode erzögert ist, und mit dem Signal, das nicht verzögert ist, wird zu einer Verarbeitungsschaltung 64 für das Aufzeichnungssignal geführt, in der ei;· ε ^CKannte Signalverarbeitung durchgeführt wird, um das zusammengesetzte Videosignal in einen Signalaufbau umzuwandeln, der mit dem genormten Gerät des Normtyps aufgezeichneten identisch ist. Damit wird das zusammengesetzte Videosignal in das Luminanzsignal und das Trägerchrominanzsignal aufgeteilt, wobei das Luminanzsignal frequenzmoduliert ist und das Trägerchrominanzsignal in ein Band niedriger als das des frequenzmodulierten Liminanzsignals frequenzumgesetzt ist. Wenn das Trägerchrominanzsignal frequenzumgesetzt ist, wird die Phase nachfolgend in eine Richtung für jede einzelne horizontale Abtastperiode bezüglich der geraden Teilbilder um 90° verschoben, und die Phase wird nachfolgend in der umgekehrten Richtung für jede einzelne horizontale Abtassperiode bezüglich der ungeraden Teilbilder um 90° verschoben. Details zu der obigen Signalverarbeitung können der DE-PS 26 46 806 entnommen werden.
In F i g. 8 wird das Ausgangssignal der Verarbeitungsschaltung 64 für das Aufzeichnungssignal zu der Schaltschalturjg 63 und 67 geführt. Die Schaltschaltungen 65 und 67 werden gemäß den Schaltsignalen von den Anschlüssen 66 und 68 ein- und ausgeschaltet. In Fig.9 wird das Ausgangssignal der Flipflop-Schaltung 87 nach Fig. 10(D) einerseits durch einen Inverter 89 zu der Torschaltung 84 geführt und andererseits direkt zu der Torschaltung 85 gegeben. Die Torschaltungen 84 und 85 lassen den Drehnachweisimpuls ρ während der Periode mit dem hohen Wert des zugeführten Signals durchlaufen. Der von den Torschaltungen 84 und 85 übertragene Nachweisimpuls wird zu den monostabilen Mulrivibratoren 90 bzw. 96 geführt Die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 90 wird mit einem veränderlichen Widerstand 91 eingestellt
Der monostabile Multivibrator 90 erzeugt ein Schaltsignal 52 nach Fig. 10(E), welches gemäß dem Anstieg des eingehenden Impulses zwischen den Zeitpunkten t i und ί 7 einen hohen Wert annimmt und zwischen den
ίο Zeitpunkten i7 und f 9 einen niedrigen Wert annimmt Das Schaltsignal 52 wird über einen Anschluß 92 zu dem Anschluß 66 geführt Ähnlich wird die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 96 mit einem veränderlichen Widerstand 97 eingestellt Der monostabile Multivibrator % erzeugt deshalb ein Schaltsignal 53 nach Fig. 10(F), welches gemäß dem Anstieg des eingehenden Impulses zwischen den Zeitpunkten /3 und /5 einen niedrigen Wert annimmt und zwischen den Zeitpunkten ί 5 und ill einen hohen Wert annimmt. Das so erhaltene Schaltsignal 53 wird über einen Anschluß 98 zu dem Anschluß 68 geführt. Die Schaltschaltungen 65 und 67 werden während der Periode mit dem hohen Wert des zugeft.irten Schaltsignals geschlossen.
In F i g. 8 werden die aufgezeichneten Signale, welche durch die Schaltschaltungen 65 und 67 während der Periode, in der die Schaltschaltungen 65 und 67 geschlossen sind, übertragen werden, zu den Schaltschaltungen 69 bzw. 71 geführt. Die Verbindungen der Schaltschaltungen 69 und 71 werden gemäß den Schaltsignalen von den Anschlüssen 70 und 72 zwischen den Kontakten a und b umgeschaltet. Die Kerne, die den Spalt 45a des Hauptkopfes 43 und den Spalt 48a des Nebenkopfes 44 H:K- :yid mit Spulen umwickelt, wobei die Spulen an die Kontakte a und b der Schaltschaltung 69 angeschlossen sind. In ähnlicher Weise sind die Kerne, die den Spalt 456 des Hauptkopfes 43 und den Spalt 486 des Nebenkopfes 44 bilden, mit Spulen umwickelt, wobei die Spulen an die Kontakte a und b der Schaltschaltung 71 angeschlossen sind.
Nach F i g. 9 werden die Ausgangssignale der monostabilen Multivibratoren 90 und % zu den monostabilen Multivibratoren 93 bzw. 99 geführt. Die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 93 wird mit einem veränderlichen Widerstand 94 eingestellt. Der monostabile Multivibrator 93 erzeugt ein Schaltsignal 54 nach Fig. 10(G) gemäß dem Anstieg des Schaltsignals 52 nach Fig. 10(E), welches zwischen den Zeitpunkten ί 1 und f4 einen hohen Wert annimmt und zwischen den Zeitpunkten f 4 und i9 einen niedrigen Wert annimmt.
Das so erhaltene Schaltsignal 54 wird über einen Anschluß 95 zu dem Anschluß 70 geführt Andererseits wird die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 99 mit einem veränderlichen Widerstand 100 eingestellt. Der monostabile Multivibrator 99 erzeugt ein Schaltsignal 55 nach Fig. !0(H), welches gemäß dem Anstieg des Schaltsignals 53 nach Fig. 10(F) zwischen den Zeitpunkten f 5 und f 8 einen hohen Wert annimmt. Dieses Schaltsignal 55 wird über einen Anschluß 101 zu dem Anschluß 72 geführt. Die Schaltschaltungen 69 und 71 werden während der Periode mit dem hohen Wert der zugeführten Schaltsignale 54 bzw. 55 mit dem Kontakt b verbunden und während der Periode mit dem niedrigen Wert der zugeführten Schaltsignale 54 bzw. 55 zu dem Kontakt a geführt. Während der Periode, in der die Schaltschaltungen 69 und 71 mit dem jeweiligen Kontakt b verbunden werden, stimmen die Vertikalaustastperiode, die das Vertikalsynchronisationssignal V5 des zusammengesetzten Videosignals nach Fig. 10(A) und
15 16
vorbestimmte Perioden vor und nach dem Vertikalsyn- schied zwischen den zwei Köpfen übereinstimmt In
chronisationssignal VS aufweist, und die Perioden in der dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Anzahl
Nähe der Vertikalaustastperiode überein. der Spuren 16, und die Verschiebung der Aufzeich-
Infolge der oben beschriebenen Schalmngsabläufe nungszeit wird gleich 0,27 s (16 χ 1/60=0,27). zwischen den Zeitpunkten f 2 und ί 4 werden das verti- 5 Das obige Verschieben der Aufzeichnungssynchronikale Synchronisationssignal innerhalb des zusammenge- sation ist kein Problem, wenn die Aufzeichnung gleichsetzten Videosignals, das mit der Verzögerungsschal- mäßig durchgeführt wird. Sie ist aber ein Problem an tung 61 um \H verzögert wird, und das Horizontalsyn- dem Startpunkt und dem Anschlußpunkt der Aufzeichchronisationssignal innerhalb der Vertikalaustastperio- nung. Das heißt, daß an dem Startpunkt der Aufzeichde vor und nach dem Vertikalsynchronisationssignal auf 10 nung die Aufzeichnungsspur des Hauptkopfes 43 für dem zweiten Spurteil der einen Spur innerhalb des Be- 0,27 s entlang der Ausdehnung der Aufzeichnungsspur reiches RB mit dem Spalt 48a des Nebenkopfes 44 auf- des Nebenkopfes 44 nicht vorhanden ist Zusätzlich ist gezeichnet Danach wird gleichmäßig zwischen den in einem Bereich zwischen dem Anschlußpunkt der AufZeitpunkten f 4 und f 6 der Videoinformationssignalan- zeichnung und 0,27 s vor dem Anschlußpunkt der Aufteil innerhalb des zusammengesetzten Videosignals, das 15 zeichnung die Aufzeichnungsspur des Nebenkopfes entmit !//verzögert ist, auf dem ersten Spurteil von einer lang der Ausdehnung der Aufzeichnungsspur des Spur innerhalb des Bereichs RA mit dem Spalt 45a des Hauptkopfes 43 nicht vorhanden. Wenn damit eine Auf-Hauptkopfes 43 aufgezeichnet. Als nächstes wird zwi- zeichnung nach dem Ende der vorausgehenden Auf- . sehen den Zeitpunkten i6 und i8 das Signal innerhalb zeichnung startet, besteht die Möglichkeit, daß das verder Vertikaiaustastpenode des unverzögerten zusam- 20 tikale Synchronisationssignal und das Hauptvideosignal mengesetzten Videosignals auf dem zweiten Spurteil für den Zeitabschnitt von 0,27 s in einem unre^elmäßieiner anderen Spur mit dem Spalt 48Z> des Nebenkopfes gen Verhältnis zueinander stehen. 44 aufgezeichnet. Weiter wird zwischen den Zeitpunk- Um folglich diese Erscheinung zu verhindern, ist es ten ί 8 und f 10 der Videoinformationssignalanteil inner- notwendig zu bestimmen, mit welchem Teilbild die Aufhalb des unverzögerten Videosignals auf dem ersten 25 zeichnung durch Aufrechterhalten des Verhältnisses Spurteil einer anderen Spur mit dem Spalt 45 des zwischen den ungeraden und geraden Teilbildern und Hauptkopfes 43 aufgezeichnet Danach werden die obi- durch Aufrechthalten der Azimutkopfkonstante abgegen Vorgänge periodisch wiederholt. schlossen sein soll, damit die Aufzeichnung von einem Die in der oben beschriebenen Weise aufgezeichne- Teilbild gleichmäßig mit dem Teilbild startet, mit wellen Spuren bilden das Spurmuster, wie es in Fig.6 ge- 30 ehern die vorausgehende Aufzeichnung beendet wird zeigt wird. Die sogenannte überlappende Aufzeichnung Als andere Alternative kann die Verschiebung von wird durchgeführt, indem der Anfang des zweiten Spur- 0,27 s an dem Startpunkt und dem Anschlußpunkt der teils und das Anschlußende des ersten Spurteils, das mit Aufzeichnung ausgebildet werden. In diesem Fall wird dem zweiten Spurteil übereinstimmt, für einen Teil der die Torsteuerung so durchgeführt, daß das Aufzeichvertikalen Austastperiode überlappend aufgezeichnet 35 nungssignal zu den Köpfen 43 und 44 für einen Bereich werden. zugeführt wird, in dem der betreffende Aufzeichnungs-Wie oben beschrieben, kann das Band 10, auf dem das spurort der Köpfe 43 und 44 anschließt. Ein Aufzeich-Bandmuster nach Fig.6 aufgezeichnet ist, mit dem nungsspurort kann gleichmäßig mit dem vorausgehen-Normtypgerät nach F1 g. 1 wiedergegeben werden, wo- den aufgezeichneten Spurort erhalten werden, indem bei es selbstverständlich auch möglich ist, dieses Band 40 das Magnetband um einen Betrag zurückgeführt wird, 10 mit dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung nach der mit 0,54 s (0,27 χ 2 = 0,54) nach Abschluß der Auf-F i g. 3 wiederzugeben. In diesem Fall ist eine Verzöge- zeichnung in diesem Fall übereinstimmt, rungsschaltung, die mit der 1 //-Verzögerungsschaltung Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausfüh-61 identisch ist, in der Schaltung innerhalb des Wieder- rungsformen begrenzt, vielmehr liegen zahlreiche Ängabesystems erforderlich. In dem Wiedergabesystem ist 45 derungen und Modifikationen im Rahmen des Erfines notwendig, das Schalten der Signale so durchzufüh- dungsgedankens.
ren, daß das Signal verzögert mit 1H wie es ist übertra-
gen wird und daß das unverzögerte Signal durch die Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
1H-Verzögerungsschaltung geführt wird.
Wenn das Gerät nach der vorliegenden Erfindung so 50
ausgelegt werden soll, daß es zu anderen Normgeräten
eines Normtyps kompatibel ist, bei dem ein Kopf Spalte
mit einem Seitenwinkel und der andere Kopf Spalte
beispielsweise mit keinem Seitenwinkel aufweist, können die Spalte 45a und 48£> der Köpfe 43 und 44 als 55
Seitenspalte ausgebildet werden, und die Spalte 450 und
48Λ können als normale Spalte, die keinen Seitenwinkel
enthalten, ausgelegt werden.
In dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung wird
eine Spur durch den Hauptkopf 43, welcher einen groß- 60
ten Teil des Videosignals aufzeichnet und mit dem Nebenkopf 44, welcher die Vertikalaustastperioden aufzeichnet, aufgezeichnet und zeitsequentiell ausgebildet,
wobei die Aufzeichnungssynchronisationen der Köpfe
und 44 verschieden sind. Die Verschiebung der Auf- 65
Zeichnungssynchronisation wird durch die Anzahl der
Spuren bestimmt, die innerhalb des Bereichs der Strekke d enthalten sind, die mit dem relativen Höhenunter-

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Aufzeichnungsgerät für Videosignale mit Führungseinrichtungen zum Führen eines Magnetbandes in einer Weise, bei der das Magnetband eine Umschlingung in einem Winkelbereich von weniger als 360° unter Ausschluß eines Winkels β bildet, und mit einem Hauptkopf und einem Nebenkopf zum Abtasten und Aufzeichnen eines zusammengesetzten Videosignals über den Winkelbereich des Magnetbandes, das durch die Führungseinrichtungen geführt wird, wobei der Hauptkopf und der Nebenkopf um einen Winkel oc, der etwas größer als der Winkel β ist, versetzt sind und die Köpfe an einem sich drehenden Körper mit einer Differenz in ihrer Höhenlage angebracht sind, wobei die Differenz mit einem Abstand d übereinstimmt, wobei der Hauptkopf über das Magnetband tastet, um Signale erster Abschnitte von Teilbildintervallen durch Ausbilden eines ersten Spurabschnitts, der mehrere von Spuren aufweist, die bezüglich der Längsrichtung des Magnetbandes schräg ausgebildet sind, in einem ersten Bereich RA entlang der Breitenrichtung des Magnetbandes aufzuzeichnen, während der Nebenkopf über das Magnetband tastet, um Signale zweiter Abschnitte der Teilbildintervalle durch Ausbilden eines zweiten Spurabschnitts, der mehrere von Spuren aufweist, die bezüglich der Längsrichtung des Magnetbandes schräg ausgebildet sind, in einem zweiten Bereich RB aufzuzeichnen, der von dem ersten Bereich RA entlang der Breitenrichtung des Magnetbandes verschieden ist, wobei der erste und zweite Spurabschnitt vollständige Teilbildintervalle umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel λ und der Abstand d derart bemessen sind, daß der erste und der zweite Spurabschnitt (TXA, T2A,..., TiB, TlB,...) in Spurrichtung überlappungsfrei zusammenhängende schräg verlaufende Spuren bilden, die sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Magnetbandes erstrecken, indem jeweils eine Spur des ersten Spurabschnitts (TiA, T2A)a\s Verlängerung einer dazugehörigen Spur des zweiten Spurabschnitts (TiB, T2B) ausgebildet ist, und daß in jeder der in Spurrichtung überlappungsfrei zusammenhängenden schräg verlaufenden Spuren die Videosignale eines ganzen Teilbildes aufgezeichnet sind.
2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand d zu einem Wert ausgewählt ist, bei dem eine Spur des zweiten Spurabschnitts und eine Spur des ersten Spurabschnitts kontinuierlich mit und längs eines Abschnitts der einen Spur mit einem Signal der gleichen Art eines Teilbildes aufgezeichnet werden, wobei der Art des Teilbildes ein ungerades Teilbild oder ein gerades Teilbild des zusammengesetzten Videosignals entspricht.
3. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand d zu einem Wert ausgewählt ist, bei dem eine ungerade Anzahl von Spuren zwischen den Spuren vorhanden ist, die durch den Abstand d in Richtung der Spurbreite getrennt sind, wobei der Abstand d ein geradzahliges Vielfaches eines Spurabstandes ist.
4. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand d zu einem Wert ausgewählt ist, bei dem die Signale innerhalb der
vertikalen Austastperiode des zusammengesetzten Videosignals im wesentlichen auf der Spur des zweiten Spurabschnitts aufgezeichnet werden, und bei dem ein Videoinformationssignal des zusammengesetzten Videosignals im wesentlichen auf der Spur des ersten Spurabschnitts aufgezeichnet wird.
5. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkopf bzw. der Nebenkopf zwei Arten von Kopfspalten (45a, 45b, 48a, 48bj aufweist, die entlang der Abtastrichtung getrennt sind, wobei wenigstens eine Art der Kopfspalte, Kopfspalte mit einem Azimutwinkel (Θ) sind, und das Gerät weiter eine Signalumschalt- und -versorgungsschaltung zum Schalten und Zuführen eines aufzuzeichnenden Signals an die betreffenden Kopfspalte des Hauptkopfes und des Nebenkopfes aufweist, so daß die Spur des zweiten Spurabschnitts und die Spur des ersten Spurabschnitts, die mit dieser kontinuierlich und entlang der Ausdehnung des zweiten Spurabschnitts ausgebildet ist, durch die Kopfspalte der gleichen Art des Hauptkopfes und Nebenkopfes ausgebildet werden, und gleichartige Normspuren, die die Spuren der zweiten und ersten Spurabschnitte enthalten, die kontinuierlich enthalten sind, werden durch die Kopfspalte der unterscniedlichen Arten in angrenzenden Spuren ausgebildet.
6. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Arten von Kopfspalten des Hauptkopfes und des Nebenkopfes Azimutwinkel (Θ) mit voneinander verschiedenen Richtungen aufweisen.
7. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Spuren, die an die Spuren des ersten Spurabschnitts angrenzen, und Spuren, die an die Spuren des zweiten Spurabschnitts angrenzen, eng aneinanderliegend sich berühren.
8. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalumschalt- und -versorgungsschaltung eine Verzögerungsschaltung (61) zum Kompensieren eines Zeitunterschiedes in Übereinstimmung mit einem Abstand zwischen den zwei Arten von Kopfspalten aufweist.
DE3246862A 1981-12-18 1982-12-17 Aufzeichnungsgerät für Videosignale Expired DE3246862C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56204867A JPS58105675A (ja) 1981-12-18 1981-12-18 映像信号記録装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3246862A1 DE3246862A1 (de) 1983-07-14
DE3246862C2 true DE3246862C2 (de) 1985-06-20

Family

ID=16497708

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3246862A Expired DE3246862C2 (de) 1981-12-18 1982-12-17 Aufzeichnungsgerät für Videosignale

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4517609A (de)
JP (1) JPS58105675A (de)
KR (1) KR860000092B1 (de)
DE (1) DE3246862C2 (de)
GB (1) GB2113893B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6019373A (ja) * 1983-07-14 1985-01-31 Sony Corp カメラ一体型vtr
JPS60116660U (ja) * 1983-12-31 1985-08-07 アルプス電気株式会社 磁気記録再生装置
GB2167889B (en) * 1984-11-28 1988-05-11 Sony Corp Video tape recorders
JPH0738713B2 (ja) * 1985-11-15 1995-04-26 キヤノン株式会社 再生装置
US4739419A (en) * 1986-01-06 1988-04-19 Eastman Kodak Company Apparatus for eliminating midfield skew error by delaying the lower half field of a T M format video signal to be recorded on the second of two tracks
US5392164A (en) * 1990-05-25 1995-02-21 Canon Kabushiki Kaisha Dubbing system
JPH05336483A (ja) * 1991-07-31 1993-12-17 Matsushita Electric Ind Co Ltd 高品位カラー映像信号および音声信号の磁気記録再生装置
KR960003700B1 (ko) * 1993-11-16 1996-03-21 대우전자주식회사 2배속 고속복사전용 브이씨알 시스템의 데크주행계

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH455312A (de) * 1965-11-05 1968-06-28 Akai Electric Wiedergabeanordnung in einem magnetischen Bandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät
JPS5132990B2 (de) * 1971-11-12 1976-09-16
JPS5378716A (en) * 1976-12-23 1978-07-12 Sony Corp Magnetic picture recorder/reproducer
JPS5514541A (en) * 1978-07-19 1980-02-01 Nippon Hoso Kyokai <Nhk> Magnetic recording and reproducing system
JPS58101579A (ja) * 1981-12-14 1983-06-16 Sony Corp 磁気記録装置

Also Published As

Publication number Publication date
GB2113893B (en) 1986-03-12
DE3246862A1 (de) 1983-07-14
GB2113893A (en) 1983-08-10
JPS58105675A (ja) 1983-06-23
KR860000092B1 (ko) 1986-02-18
US4517609A (en) 1985-05-14
KR840003179A (ko) 1984-08-13
JPS6256716B2 (de) 1987-11-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68915851T2 (de) Datenübertragung und -aufzeichnung.
DE68923116T2 (de) Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät.
DE3819393C2 (de)
DE2914830C2 (de) Magnetisches Schrägspur-Digital-Aufnahme/Wiedergabesystem
DE3780057T2 (de) Geraet zur aufzeichnung und wiedergabe von videosignalen, die bei der aufzeichnung in segmente aufgeteilt werden.
DE3382735T2 (de) Verfahren und Anordnung zum Editieren von Informationsdaten auf Schrägspuren eines Magnetbandes.
DE69524856T2 (de) Gerät zur aufnahme und/oder wiedergabe von videosignalen und audiosignalen auf/von schrägspuren auf magnetband und magnetband für solch ein gerät
DE2906770C2 (de)
DE2929446A1 (de) Magnetisches aufzeichnungs- und wiedergabesystem
DE3786574T2 (de) System für eine magnetische Aufzeichnung und Wiedergabe.
DE3046370A1 (de) Spursteueranordnung fuer ein magnetaufzeichen- und/oder -wiedergabegeraet
DE3709886A1 (de) Magnetische wiedergabeanordnung und bei dieser anwendbares verfahren zum vermindern von bei der wiedergabe auftretenden stoerungen
DE3246862C2 (de) Aufzeichnungsgerät für Videosignale
DE3107738A1 (de) Spursteueranordnung fuer ein magnetaufzeichen- und/oder -wiedergabegeraet
DE69318590T2 (de) Magnetisches Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät
DE3788288T2 (de) Aufzeichnungs- oder Wiedergabegerät für longitudinale Aufzeichnung.
DE3533473C2 (de)
DE68927607T2 (de) Video- und Audiosignalwiedergabegerät
DE1935109A1 (de) Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegeraet
DE68928849T2 (de) Wiedergabegerät mit Spurnachführungsmitteln
DE3122166C2 (de)
DE68923655T2 (de) Videorekorder.
DE3131853C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von breitbandigen Signalen
DE3334452C2 (de)
DE3687718T2 (de) Geraet zur aufzeichnung und/oder wiedergabe von tonsignalen mittels pulskodemodulation.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: PATENTANWAELTE REICHEL UND REICHEL, 60322 FRANKFURT

8339 Ceased/non-payment of the annual fee