DE3206378A1 - Aufzeichnungs/wiedergabe-schaltung fuer videobandgeraet - Google Patents
Aufzeichnungs/wiedergabe-schaltung fuer videobandgeraetInfo
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Description
HITACHI, LTD., Tokyo, Japan
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Schaltung für Videobandgerät
Die Erfindung betrifft eine Aufzeichnungs/Wiedergabe-Schaltung
für ein Videobandgerät (VTR) mit Spezial- oder Sonder-Wiedergabefunktionen wie ein Teilbild-Stehbild, eine sehr feine Zeitlupe
usw.
Ein Schrägspur-VTR besitzt normalerweise zwei Magnetköpfe unterschiedlicher Azimutwinkel, die abwechselnd
erste und zweite Teilbilder abtasten. Deshalb kann in der Normal-Betriebsart, in der das Magnetband mit
Normalgeschwindigkeit zur Wiedergabe bewegt wird, ein Videobild in richtiger Weise von dem Band wiedergegeben
werden. In einer Sonder-Wiedergabe-Betriebsart, wie der Stehbild-Wiedergabe-Betriebsart oder
der langsamen Zeitlupen-Wiedergabe-Betriebsart, in der die Stehbild-Wiedergabe und der Abspielzustand
wiederholt werden, wird die Stehbild-Wiedergabe für jede Vollbildeinheit durchgeführt, weshalb die
gleichen ersten und zweiten Teilbilder jedes Vollbildes abwechselnd wiedergegeben werden.
In diesem Zusammenhang werden, da die ersten und zweiten Teilbilder mit Intervallen von
1/60 s auftreten, die Abbilder vom ersten und zweiten Teilbild eines Bildes mit Hochgeschwindigkeitsbewegung
abwechselnd wiedergegeben, wodurch ein Verwischen des Abbildes auftritt,
derart, daß die Stehbild-Bildqualität ziemlich schlecht ist. Darüber hinaus kann bei
der Stehbild-Wiedergabe-Betriebsart, obwohl die Magnetbänder zwei benachbarte Spuren auf dem
Magnetband von einem zum anderen abtasten, weil die benachbarten Spuren durch Magnetköpfe mit
unterschiedlichen Azimutwinkeln gebildet sind ein Teil der Spuren im wesentlichen nicht gleichförmig
wiedergegeben werden, obwohl die Spurverfolgungs-Regelung gedreht wird. Dadurch entsteht
Rauschen am Bildschirm, wodurch die Rauschansteuergrenze herabgesetzt wird.
Daher wurde ein Videobandgerät (VTR) angegeben, bei dem einer oder zwei zusätzliche Köpfe vorgesehen
sind, derart, daß zwei Magnetköpfe den gleichen Azimutwinkel besitzen und die gleiche
Teilbild-Spur abtasten können (JP-Z: Television technology, (Dezember 1980), S. 45 - 50). Gemäß,
dieser Vorgehensweise wird in der Stehbild-Wiedergabe-Betriebsart die gleiche Teilbild-Spur durch
zwei Magnetköpfe wiedergegeben, die den gleichen Azimutwinkel besitzen,oder wird eine Teilbild-Stehbild-Wiedergabe
durchgeführt.
Daher ist es bei der Fein-Zeitlupen-Betriebsart, da Stehbild- und Bewegungs-Wiedergaben abwechselnd
wiederholt werden, notwendig, die Magnetköpfe bei der Wiedergabe umzuschalten. Bei der obigen Vorgehensweise
werderv damit ein Umschaltrauschen durch die Gleichspannungs-Pegeldifferenzen zum Kopfumschaltzeitpunkt
nicht verursacht wird, Vorverstärker in einer Anzahl verwendet, die gleich der der verwendeten Köpfe
ist, um die Kopfausgangssignale ausreichend zu verstärken,
wobei in der folgenden Stufe das Umschalten der Köpfe durchgeführt wird.
Ein herkömmliches Beispiel eines VTR wird im folgenden mit bezug auf Figur 1 näher erläutert. Dieses Ausführungsbeispiel verwendet Normal-Wiedergabeköpfe 1 und 2 und
einen Sonder-Wiedergabekopf 3. Die Köpfe 1 und 3 besitzen den gleichen Azimutwinkel und der Kopf 2 .besitzt
einen sich von dem der Köpfe 1 und 3 unterscheidenden Azimutwinkel. Die Köpfe 1, 2 und 3 sind über
Drehwandler 4, 5 bzw. 6, Resonanzkondensatoren 7, 8 bzw. 9 zum Einstellen der Resonanzfrequenzen und
Dämpfungswiderstände 10, 11 bzw. 12 zum Einstellen
der Gütefaktoren an den Resonanzpunkten mit Vorverstärkern 13, 14 bzw. 15 verbunden. Die Resonanzkondensatoren
7 bis 9 und die Dämpfungswiderstände 10 bis 12 sind zum Durchführen der Spitzenwertexnsteilung für
die Köpfe 1, 2 bzw. 1 vorgesehen. Die wiedergegebenen
Ausgangssignale b und c von den Köpfen 2 und 3 werden zunächst einer ersten Schalteinrichtung 16 zur Umschaltung
der Normal- und der Sonder-Wiedergabe-Betriebsarten zugeführt. Das Ausgangssignal der Schalteinrichtung
und das Ausgangssignal a vom Kopf 1 werden einer zweiten ümschalteinrichtung 17 zugeführt, die den
Kopf wählt, der in großem Kontakt mit dem Band in jedem Teilbild ist. Fig. 2 zeigt die Lagen, in
denen die Köpfe 1, 2 und 3 auf einem Drehzylinder 18 angeordnet sind. Der Sonder-Wiedergabekopf 3
ist bei A oder B angeordnet, vor oder nach dem
Normal-Wiedergabekopf 2. Der Abstand zwischen den Magnetspalten der Köpfe 2 und 3 am Umfang des
Zylinders 18 liegt üblicherweise innerhalb 3H,
wobei 1H der Abstand ist, der einer Horizontal- ■ Abtastperiode am Umfang des Zylinders entspricht, derart, daß keine horizontale Schrägstellung verursacht wird.
denen die Köpfe 1, 2 und 3 auf einem Drehzylinder 18 angeordnet sind. Der Sonder-Wiedergabekopf 3
ist bei A oder B angeordnet, vor oder nach dem
Normal-Wiedergabekopf 2. Der Abstand zwischen den Magnetspalten der Köpfe 2 und 3 am Umfang des
Zylinders 18 liegt üblicherweise innerhalb 3H,
wobei 1H der Abstand ist, der einer Horizontal- ■ Abtastperiode am Umfang des Zylinders entspricht, derart, daß keine horizontale Schrägstellung verursacht wird.
Die Nachteile der herkömmlichen Anordnung gemäß
Fig. 1 sind, daß (1) die Spitzenwerteinstellung
für jeden . der Köpfe erforderlich ist und
daß (2) drei Vorverstärker erforderlich sind.
Durch diese Nachteile werden die Kosten stark
erhöht.
Fig. 1 sind, daß (1) die Spitzenwerteinstellung
für jeden . der Köpfe erforderlich ist und
daß (2) drei Vorverstärker erforderlich sind.
Durch diese Nachteile werden die Kosten stark
erhöht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Aufzeichnungs/
Wiedergabe-Schaltung für ein Videobandgerät mit
Sonder-Wiedergabefunktion anzugeben, die kostengünstig ist.
Sonder-Wiedergabefunktion anzugeben, die kostengünstig ist.
Um dies zu erreichen, ist die Schaltung gemäß der Erfindung so angeordnet, daß die Kopf-Umschalteinrichtung
zwischen den Drehwandlern und den Vorverstärkern in einer Anzahl vorgesehen ist, die gleich
der der Normal-Wiedergabeköpfe ist, wobei die Köpfe keine Einstellung erfordern. Darüber hinaus wird,
um .Rauschen bei Umschalten der Köpfe zu vermeiden, das Umschalten der beiden miteinander in
Beziehung stehenden Köpfe zu einem Zeitpunkt während der Wiedergabeperiode des anderen Kopfes
durchgeführt, der nicht an der Umschaltung beteiligt ist.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Beispiels einer herkömmlichen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Schaltung
,
Fig. 2 schematisch in Aufsicht einen Zylinder, auf dem Köpfe für Normal- und Sonderwiedergabe
befestigt sind,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines grundsätzlichen Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei
lediglich die Wiedergabe-Betriebsart dargestellt ist,
Fig. 4 eine Zeitsteuertafel eines Steuersignals bei der Sonder-Wiedergabe-Betriebsart und
dgl.,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung für die Aufzeichnungs-
und Wiedergabebetriebsarten,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Die Fig. 1 und 2 wurden bereits näher erläutert.
Fig. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung einer Kopfumschalte
inr ich tung gemäß der Erfindung. Diese Kopfumschalteinrichtung unterscheidet sich von der herkömmlichen
darin, daß Transistoren 19 und 20 zum Umschalten eines Normal-Wiedergabekopfes 2 und eines
Sonder-Wiedergabekopfes 3 vor einem Vorverstärker vorgesehen sind und daß Rückkopplungs-Vorverstärker 21
und 22, die keine Spitzenwerteinstellung erfordern, vorgesehen sind. Ein Ausgangssignal des Kopfs 1 wird
dem Eingang des Vorverstärkers 21 zugeführt, der daran angeschlossen einen Kondensator 23 und einen
Rückkopplungswiderstand 24 enthält, und das Ausgangssignal
des Vorverstärkers 21 wird einer zweiten Schalteinrichtung 17 zugeführt. Ein Ausgangssignal e
des Kopfes 2 und ein Ausgangssignal f des Kopfs 3 werden den Transistoren 19 bzw. 20 zugeführt, wobei
deren Ausgangssignale g dem Eingang eines Vorverstärkers 22 zugeführt werden, an den ein Kondensator 25 und
ein Rückkopplungswiderstand 26 angeschlossen sind. Das Ausgangssignal des Vorverstärkers 22 wird der
zweiten Schalteinrichtung 17 zugeführt. Die Rückkopplungs-Vorverstärker
21 und 22 dienen zum ausreichenden Dämpfen des Eingangssignals, um dessen Frequenzcharakteristik
durch die Rückkopplungswirkung selbst dann abzuflachen, wenn die Induktivitäten der Köpfe verschieden sind/
und eine flache Verzögerungscharakteristik und Amplitudencharakteristik
ohne Verzerrung ihrer Rauschfigur zu erreichen. Diese Funktionen dieser Rückkopplungs-Vorverstärker
21, 22 besitzen eine wesentliche Bedeutung bei der Erfindung. Es ist nämlich keine Notwendigkeit
einer Spitzenwerteinstellung (Spitzenwertfrequenz, Spitzenwertpegel usw.) für jeden Kopf wie bisher erforderlich,
was es ermöglicht, daß die Ausgangssignale der Köpfe 2 und 3 in einem einzigen Vorverstärkersystem
aus dem Kondensator 25, dem Rückkopplungswiderstand 26 und dem Vorverstärker 22 verarbeitet werden
können. Als Ergebnis können Transistorschalter 19 und 20 für Normal- und Sonder-Abspielbetriebsarten bzw.
-Wiedergabebetriebsarten vor den Vorverstärkern 22 angeordnet werden. Diese Schaltungsanordnung erfordert
daher lediglich zwei Vorverstärker, während bisher drei Vorverstärker erforderlich waren. Bei dieser
Anordnung dienen Widerstände 46 zum Beschränken der Basisströme der Transistorschalter 19 und 20 und
dienen Kondensatoren 47 zur Rauschunterdrückung.
Wenn jedoch die Transistorschalter 19 und 20 unmittelbar vor dem Vorverstärker 22 angeschlossen sind, ergibt
sich ein Problem: Wenn nämlich die Wiedergabeköpfe 2 und 3 während einer Zeit umgeschaltet werden,
während einer von ihnen in der Signal-Wiedergabebetriebsart
ist, tritt Umschaltrauschen aufgrund von Gleichspannungspegeldifferenzen usw. auf. Dieses
Rauschen tritt als breiter Rauschstreifen auf dem Bildschirm einer Anzeige auf, wodurch die Bildqualität
in großem Ausmaß gestört wird. Zur Überwindung dieses
Problems wird das Umschalten der Köpfe 2 und 3 dann durchgeführt, wenn der Kopf 1 ein Signal
wiedergibt. Diese Betriebsart wird mit bezug auf die Signalverläufe gemäß den Fig.4 (1) bis
4 (3) näher erläutert. Die Transistoren 19 und 20 werden durch hohe Pegel von Steuersignalen
h und i gemäß den Fig. 4 (1) und 4 (2) durchgeschaltet, die an die Basen angelegt sind, und
werden durch niedrige Pegel gesperrt. Daher sind in der Normal-Wiedergabeperiode 30 die Steuersignale
h und i auf hohem Pegel bzw. niedrigem Pegel. In einer Teilbild-Stehbild-Periode 29 der Sonder-Wiedergabeperiode
sind die Steuersignale h und i auf niedrigem Pegel bzw. hohem Pegel und in einer Feinzeitlupen-Wiedergabenbetriebsart
sind, weil die Teilbild-Stehbild-Wiedergabe und die Normal-Wiedergabe abwechselnd durchgeführt werden, die Steuersignale
h und i auf hohem Pegel bzw. niedrigem Pegel nur während der Normal-Wiedergabeperiode 30. Ein Steuersignal
j gemäß Fig. 4 (3) zur Zufuhr zur zweiten Schalteinrichtung 17 ist (für das NTSC-System)ein 3o-Hz-Impuls,
der von dem Drehtrommelimpuls gebildet ist und hohe und niedrige Pegel in jedem Teilbild wiederholt.
Es sei angenommen, daß dann, wenn das Signal j auf niedrigem Pegel ist, der Kopf 1 ein Signal wiedergibt, und dann, wenn es auf hohem Pegel ist, die
Köpfe 2 und 3 ein Signal wiedergeben. Wenn das Signal j auf hohem Pegel ist, werden die Wiedergabeperioden
31 und 32 der Köpfe 2 und 3 durch die Signale h bzw. i bestimmt. Die Wiedergabeperiode für den Kopf 1 ist
durch das Bezugszeichen 33 wiedergegeben. Es ist hier wesentlich für die Erfindung, daß ein Schaltpunkt 34
zwischen den Köpfen 2 und 3 innerhalb der Wiedergabeperiode 33 liegt.
Pig. 5 zeigt eine weitere Kopf-Umschalteinrichtung, die sich von der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3
dadurch unterscheidet, daß die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 5 zusätzlich einen Aufzeichnungsverstärker
35, Aufzeichnungs/Wiedergabe-Umschalttransistoren 36,
37 und 38, eine Drosselspule 39, einen Widerstand und Kondensatoren 41, 42 und 43 enthält. Bei der
Wiedergabe ist der Transistor 37 durch einen hohen Pegel eines Basisstroms k durchgesclöltet und sind
die Transistoren 36 und 38 durch einen niedrigen Pegel eines Basisstroms 1 gesperrt, derart, daß(engl.:in Ac)
zusammenfassend die Anordnung gemäß Fig. 5 die gleiche wird wie in Fig. 3. Beim Aufzeichnen ist
der Transistor 37 durch einen niedrigen Pegel des Stroms k gesperrt und sind die Transistoren 36 und
38 durch einen hohen Pegel des Stroms 1 durchgeschaltet,
so daß ein Strom vom Aufzeichnungsverstärker 35 zu den Köpfen fließt. In diesem Fall
ist es, damit die Normal-Wiedergabeköpfe 1 und 2 als Aufzeichnungsköpfe arbeiten und der Sonderwiedergabekopf
3 nicht arbeitet, stets notwendig, daß beim Aufzeichnen der Transistor 19 durch einen
hohen Pegel des Signals h durchgeschaltet ist und der Transistor 20 durch einen niedrigen Pegel des
Signals i gesperrt ist.
In Fig. 5 ermöglicht die Drosselspule 39, daß ein Basisgleichstrom zu den Basen der Transistoren 19
und 20 fließen kann, die auf diese Weise durchgeschaltet werden. Die Drosselspule 39 ist gewählt,
damit eine ausreichend hohe Impedanz (in der Praxis
- I1J-
das Zehnfache derjenigen der Kopf-Induktivität) in einem Arbeitssignal-Frequenzband erreicht ist,
wodurch verhindert wird, daß der Aufzeichnungsstrom
teilweise beim Aufzeichnen in die Drosselspule 39 fließt. Obwohl ein Widerstand anstelle der Drosselspule 39 verwendet werden kann, ist der Widerstandswert
auf einen relativ niedrigen Wert wegen der Basisströme der Transistoren 19 und 20 beschränkt, weshalb
der Aufzeichnungs-Wirkungsgrad im Vergleich zu dem bei einer Drosselspule verringert ist. Der Widerstand
40 dient zum Verhindern, daß der Transistor 37 aufgrund eines hohen Pegels des Aufzeichnungsstroms beim
Aufzeichnen durchgeschaltet wird.(d.h., wenn der Transistor 37 nichtleitend oder gesperrt ist), und ist
mit einer Gleichspannungsversorgung 45 verbunden. Die Kondensatoren 41, 42, 43 und 44 dienen dazu,
eine Gleichspannungs- bzw. Gleichstromkopplung zu verhindern.
Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, das sich von der Anordnung gemäß Fig. 5 dadurch unterscheidet,
daß der Aufzeichnungs-Wiedergabe-Schalttransistor 38 zwischen dem Drehwandler 5 und dem
Transistor 19 vorgesehen ist und daß ein Ende des Drehwandlers 6 an Masse liegt bzw.geerdet ist.
In diesem Fall ist ein Vorteil, daß der Sonder-Wiedergabekopf 3 von dem Aufzeichnungssystem isoliert ist,
so daß beim Aufzeichnen ein in den Kopf 3 induziertes
Signal daran gehindert wird, daß es die Köpfe 1 und 2 störend beeinflußt. Ein weiterer Vorteil ist, daß beim
A C
Aufzeichnen, da ein Ende der Eingangsanschlüsse zum Kopf 2 über den Transistor 38 an Masse liegt,
der zwischen dem Drehwandler 5 und dem Schalttransistor 19 angeordnet ist und durchgeschaltet
ist, der Aufzeichnungs-Schaltungsabschnitt nicht durch den Wiedergabe-Schaltungsabschnitt beeinflußt
wird, selbst wenn der Transistor 19 durch einen großen Strom gesperrt wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es vorstehend erläutert worden ist, können die
hipolaren Transistorschalter 19, 20, 36, 37 und alle durch FET-Schalter (Feldeffekttransistoren)
ersetzt werden. Da jedoch die Widerstände der Schalter 19 und 20, die in Reihe mit der Wiedergabe-Schaltung
angeschlossen sind, wenn sie durchgeschaltet sind, Rauschen erzeugen, müssen die Werte der Widerstände
ausreichend klein sein. Bipolare Transistoren besitzen einen Widerstand von 2 bis 3Ji beim Durchschalten
durch den Basisstrom von etwa 3 mA. In diesem Fall ist es insbesondere nicht notwendig, daß ein Kollektorgleichstrom
in die Transistoren 19 und 20 fließt, wie das bei den Schaltungen gemäß Fig. 5 und 6 dargestellt
ist.
Darüber hinaus können selbst dann, wenn ein Vorverstärker verwendet wird, der eine Spitzenwerteinstellung
wie bisher erfordert, Einstelleinrichtungen, wie veränderbare Kondensatoren zwischen dem Kopf 2 und dem
Transistorschalter 19 und zwischen dem Kopf 3 und
dem Transistor 20 vorgesehen sein, wodurch der
gleiche Effekt wie bei den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen der Erfindung erreicht wird.
Da gemäß der Erfindung, wie das erläutert ist, die Normal-Wiedergabe- und Sonder-Wiedergabe-Betriebsarten
in einer Lage im Weg zwischen dem Drehwandler und dem Vorverstärker umgeschaltet werden können,
kann· die Wxedergabeschaltung auf kostengünstige Weise hergestellt werden.
Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen möglich.
Leerseite
Claims (11)
1. Aufzeichnungs/Wiedergabe-Schaltung für Videobandgerät
bei einem Schrägspur—Videobandgerät mit mindestens
zwei Normal-Wiedergabeköpfen und einem einzigen Sonder-Wiedergabekopf,
dadurch gekennzeichnet ,
daß einer der Normal-Wiedergabeköpfe (2) und der Sonder-Wiedergabekopf (3) mit einer Umschalt-Einrichtung
(19, 20) umschaltbar sind, die zwischen Drehwandlern (5, 6) und einem Vorverstärker (22)
vorgesehen sind.
81-A 6430-02-MeSc
2. Aufzeichnung^Wiedergabe-Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Umschalten während einer Wiedergabeperiode desjenigen Normal-Wiedergabekopfes (1) durchgeführt
Nq r maly
wird, der sich von dem anderen "Wiedergabekopf (2) und dem Sonder-Wiedergabekopf (3) unterscheidet,
die umzuschalten sind.
3. Aufzeichnung^Wiedergabe-Schaltung für Videobandgerät,
gekennzeichnet durch
mindestens einen ersten und einen zweiten Normal-Wiedergabe-Drehkopf
(1, 2) unterschiedlicher Azimutwinkel, mindestens eine;n Sonder-Wiedergabe-Drehkopf (3) mit
dem gleichen Azimut-Winkel wie der erstere Normal-Wiedergabe-Drehkopf (1) ,
eine Kopplungseinrichtung (4, 5, 6) zum Verbinden der Drehköpfe (1, 2, 3) mit einem statischen Schaltungsabschnitt,
einen ersten Vorverstärker (21) zum Verstärken eines Signals von dem ersten Normal-Wiedergabe-Drehkopf (1),
einen zweiten Vorverstärker (22) zum Verstärken von Signalen von dem zweiten Normal-Wiedergabe-Drehkopf
(2) und dem Sonder-Wiedergabe-Drehkopf (3) und eine Umschalteinrichtung (19, 20), die zwischen der
Kopplungseinrichtung (5, 6) und dem zweiten Vorverstärker (22) angeschlossen ist, zum selektiven Zuführen
entweder der Signale von dem zweiten Normal-Wiedergabe-Drehkopf (3) oder dem Sonder-Wiedergabe-Drehkopf
(3) zu dem zweiten Vorverstärker (22).
4. Auf zeichnungs/Wiedergabe-Schaltung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Vorverstärker (22) ein Rückkopplungs-Vorverstärker
ist.
5. Auf zeichnungs/Wiedergabe-Schaltung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Vorverstärker (21) ein Rückkopplungs-Vorverstärker
ist.
6. Auf zeichnungs/Wiedergabe-Schaltung nach einem der
Ansprüche 3 bis 5, ' ■ dadurch gekennzeichnet,
daß die Umschalteinrichtung (19, 20) den Schaltbetrieb während der Wiedergabeperiode des ersten Normal-Wiedergabe-Drehkopfes
(1) durchführt.
7. Auf zeichnungs/Wiedergabe-Schaltung nach einem der
Ansprüchen bis 6,
gekennzeichnet durch
einen Aufzeichnungs-Signal-Verstärker (35) zum Zuführen
eines Aufzeichnungs-Signals zu dem ersten und dem
zweiten Normal-Wiedergabe-Drehkopf (1, 2), eine erste Schalteinrichtung (37) , die zwischen dem
Aufzeichnungs-Signalverstärker (35) und der Kopplungseinrichtung
(4, 5), die mit dem ersten und dem zweiten Normal-Wiedergabe-Drehkopf (1, 2) verbunden ist» angeschlossen
ist, um das Aufzeichnungs-Signal an der Zufuhr bei der Wiedergabe zu hindern,
eine zweite Schalteinrichtung (36), die zwischen dem ersten Vorverstärker (21) und der Kopplungseinrichtung
(4), die mit dem ersten Normal-Wiedergabe-Drehkopf (1) verbunden ist, angeschlossen ist, um zu verhindern,
daß ein wiedergegebenes Signal dem ersten Vorverstärker (21) beim Aufzeichnen zuführbar ist,und
eine dritte Schalteinrichtung (38) , die zwischen dem zweiten Vorverstärker (22) und der Kopplungseinrichtung
(5), die mit dem zweiten Normal-Wiedergabe-Drehkopf (2) verbunden ist, angeschlossen ist,
um zu verhindern, daß ein wiedergegebenes Signal dem zweiten Vorverstärker (22) beim Aufzeichnen
zuführbar ist.
8. Aufzeichnung^Wiedergabe-Schaltung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Schalteinrichtung (38) zwischen dem zweiten Vorverstärker (22) und der Umschalteinrichtung
(19, 20) angeordnet ist.
9. Aufzeichnung^Wiedergabe-Schaltung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Schalteinrichtung (38) zwischen der Kopplungseinrichtung (5), die mit dem zweiten Normal-Wiedergabe-Drehkopf
(2) verbunden ist, und der Umschalteinrichtung
(19, 20) angeschlossen ist.
10. Aufzeichnungs/Wiedergabe-Schaltung nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umschalteinrichtung (19, 20) eine vierte
Schalteinrichtung (19) enthält, die zwischen dem zweiten Vorverstärker (22) und der Kopplungseinrichtung
(5), die mit dem zweiten Normal-Wiedergabe-Drehkopf (3) verbunden ist, angeschlossen ist, und eine
fünfte Schalteinrichtung (20) enthält, die zwischen
dem zweiten Vorverstärker (22) und der Kopplungseinrichtung (6), die mit dem Sonder-Wiedergabe-Drehkopf
(3) verbunden ist, angeschlossen ist, wobei vierte und fünfte Schalteinrichtung (19, 20)
abwechselnd geöffnet sind.
11. Aufzeichnungs/Wiedergabe-Schaltung nach einem
der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit dem ersten und dem zweiten Normal-Wiedergabe-Drehkopf
(1) verbundenen Kopplungseinrichtung (4, 5) jeweils ein miteinander verbundenes Ende aufweisen,
wobei der Verbindungspunkt dazwischen über eine Drosselspule (39) an Masse liegt, wobei die
anderen Enden mit dem ersten Vorverstärker (21) bzw. der Umschalteinrichtung (19, 20) verbunden sind.
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JP (1) | JPS57140086A (de) |
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1982
- 1982-02-17 US US06/349,519 patent/US4466026A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-02-22 DE DE3206378A patent/DE3206378C2/de not_active Expired
Patent Citations (4)
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Title |
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